Verlag: philipp reclam jun, stuttgart, 1986
ISBN 10: 3150018714 ISBN 13: 9783150018712
Sprache: Deutsch
Anbieter: alt-saarbrücker antiquariat g.w.melling, Saarbrücken, Deutschland
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EUR 22,50
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In den WarenkorbPaperback. Zustand: Sehr gut. erstausgabe. kl. - oktav paperback. sehr gutes exemplar. ungelesen, tadellos, gelbe-illustrierte original broschur, 269 seiten mit 2 ganzseitigen faksimiles ( frontispiz / kupferstich + titelblatt der 2ten unrechtmäßigen ausgabe v. "wunderliche und wahrhaftige gesichte philanders von sittewalt. " von 1644 ; die einbandillustration ebenfalls daraus) 500 Gramm.
Verlag: Klrh Braun, 1996
Sprache: Deutsch
Anbieter: Ottmar Müller, Offenburg, Deutschland
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In den WarenkorbOkarton. 160 S. Mit Abb. Mit Widmung des Herausgebers. 455 gr.
Verlag: Klrh Badische Landesbibliothek, 1981
Sprache: Deutsch
Anbieter: Ottmar Müller, Offenburg, Deutschland
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In den Warenkorbweicher Einband. Opb. 100 S. Mit Abb. Ausstellungskatalog. 270 gr.
Verlag: Klrh bad Landesbibl, 1981
Sprache: Deutsch
Anbieter: Ottmar Müller, Offenburg, Deutschland
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In den Warenkorbweicher Einband. Opb. Mit Abb. 100 S. Ausstellungskatalog. 265 gr.
Verlag: Morstadt, Kehl ; Strasbourg ; Basel, 2005
ISBN 10: 3885713152 ISBN 13: 9783885713159
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Lücke, Einzelunternehmung, Schweinfurt, Deutschland
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In den WarenkorbPappband. Zustand: Gut. 1. Aufl. 21 cm Erste Auflage, 59 S. Orig.-Pappband. Mit Abbildungen im Text. Gutes Exemplar.
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Verlag: Marbach: Deutsche Schillergesellschaft, Mai 1993., 1993
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Hans Höchtberger, München, Deutschland
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EUR 7,00
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In den WarenkorbGr.-8°. 15,(1) S., 11 Abbildungen. Erste Ausgabe. - Spuren 23. - Untertitel: Ach, so beseuffze doch mein armes Vaterland! - Gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300 Orig.-Karton mit orangefarbenem Steinglanzpapierumschlag.
Verlag: Orell Füssli AG, 1990
Sprache: Deutsch
Anbieter: AnimaLeser*Antiquariat, Leipzig, Deutschland
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EUR 6,00
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Gut bis sehr gut. 1. Auflage. Sehr gutes Exemplar, Broschüre im Softcover, 1990 in der Orell Füssli AG, 100 Seiten, Texte zum Stück und zum Autor, dramaturgisches Material, einige Abb. in schwarz-weiß, auf der Titelseite Exlibris der EPW-Library of Walk. Inhalt der Broschüre: In Harpagons Welt; Erasmus von Rotterdam, Dritte Elegie, wider einen reichen Geizhals ; Arthur Schopenhauer Vom inneren Reichtum ; Jean de la Fontaine Der Geizige, der seinen Schatz verlor ; Johann Michael von Moscherosch Totenheer ; Benno Wipp Der Geiz als psychopathologisches Symptom ; Michel de Montaigne Alte Väter ; Jeremias Gotthelf Der Geizhals ; Heinrich von Kleist Der Griffel Gottes ; Balzac Gobseck ; eine Biografie von Molière. Näheres siehe Fotos zum Angebot. Die angezeigten pauschalen Portokosten ins Ausland werden den jeweiligen aktuellen Versandpreisen je nach Gewicht der Sendung angepasst.
Verlag: München : Franke & Haushalter , 1897, 1897
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
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EUR 17,00
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In den WarenkorbPapiereinband. Zustand: mäßig. IV, [1], 120 S., 23 cm, ungeschnitten, Rücken leicht beschädigt, Bleistiftmarkierung, gebräunt, Ecke leicht geknickt, Inhalt erhalten. Sprache: deu Erstausgabe.
Verlag: Karlsruhe : Bad. Landesbibliothek, 1981
ISBN 10: 3887050010 ISBN 13: 9783887050016
Sprache: Deutsch
Anbieter: ACADEMIA Antiquariat an der Universität, Freiburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
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In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. 1. Auflage. 100 Seiten kartonierter deckelillustrierter Band im Format 17 x 24 cm; gut erhaltenes Exemplar mit zahlreichen Abbildungen und Beiträgen Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1.
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
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In den WarenkorbOriginalleinen. Zustand: Sehr gut. ERSTAUSGABE. VI, 415 S. ; 24 cm Sehr gutes Exemplar der grundlegenden Habilitationsschrift. U.a. Der urbane Lebensraum in der frühen Neuzeit. Die städtische Gesellschaft. Städtische Herrschaft und urbane Ideologie. Stadtkultur und literarisches Leben. Kulur - Ökonomie- Konfession. Städtische Gebrauchspoesie. Literatur und Gelehrtenkultur. Urbane Zensur. Kirche und Schule. Städtische Bibliotheken. Buch und Leser. Das Schauspiel in den Städten. Der Städter und sein Theater. Jörg Wickram. Johann Michael Moscherosch. Johann Fischart. Wolfhart Spangenberg. Namenregister. Ortsregister. Sachregister. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 783.
Anbieter: Ottmar Müller, Offenburg, Deutschland
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In den WarenkorbOlwd. mit OU. 239S. Mit Abb. -N.a.V. 357 gr.
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Verlag: Erlangen, 1887
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
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EUR 35,00
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In den WarenkorbBroschur. Zustand: gut. 61 S., 21 cm, sekundär gebunden, gebräunt, Titelblatt leicht fleckig. Sprache: deu Erstausgabe.
Verlag: Niemeyer, 2001
Anbieter: manufactura, Leverkusen, NRW, Deutschland
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. EA. gut erhaltene Leinen-Erstausgabe mit Umschlag In deutscher Sprache. 436 pages.
Verlag: g. braun buchverlag gmbh, karlsruhe, 1996
ISBN 10: 3765081701 ISBN 13: 9783765081705
Sprache: Deutsch
Anbieter: alt-saarbrücker antiquariat g.w.melling, Saarbrücken, Deutschland
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EUR 23,50
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Gut. 1. auflage. oktav hardcover. gutes exemplar. gebundene illustr. pappbandausgabe, ecken unten bestoßen, vorderer vorsatz mit widmung, signatur, ort und datum des herausgebers, vortitel und titel mit einfarbiger abbildung, 160 seiten mit einigen einfarbigen zum teil ganzseitigen abbildungen und 2 randmarkierungen auf der seite 81/82. format 22 x 14 x 1,5 cm. 665 Gramm.
Verlag: Kemink en Zoon, Utrecht, 1940
Anbieter: FESTINA LENTE italiAntiquariaat, Lucca, Italien
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EUR 34,00
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In den WarenkorbBroschiert/Paperback/Fadenh. 1. Auflage. Academisch proefschrift (thesis) Universiteit van Amsterdam. Met los blad stellingen (VIII: 'De jongste Duitse romankunst heeft tot gemeenschappelijke grondslag, dat ze een reactie vormt tegen een intellectualistische en individualistische levenshouding'). Inhalt: 1). Die geistige Grundlage der Dichtung. 2). Die Dichtung. a). Die Lehrdichtung. b). Die Gelegenheitsdichtung. c). Die Zeitgedichte. d). Die Lieddichtung. 3). Der dichterische Stil. a). Der sprachliche Stil. b). Die metrischen Formen. 4). Ergebnisse. Mit Textauswahl (Seite 97-220), Anmerkungen und Namenverzeichnis. 239 Seiten. Size: 24cmx16cm.
Verlag: Eigenverlag Deutsche Schillergesellschaft., Marbach am Neckar., 1993
ISBN 10: 3929146037 ISBN 13: 9783929146035
Anbieter: Adalbert Gregor Schmidt, Schlaitdorf, Deutschland
Erstausgabe
EUR 12,00
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In den Warenkorb1. Auflage. Erstausgabe. Klappentext: Johann Michael Moscherosch (1601?1669), der meistgelesene deutschsprachige Satiriker des 17. Jahrhunderts, wurde als ältestes von zwölf Kindern in Willstätt im heutigen Ortenaukreis geboren. Der Ort war im 17. Jahrhundert Amtssitz der hanauisch-lichtenbergischen Verwaltung. Durch die Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges und die Änderung der Herrschaftsverhältnisse verlor Willstätt gegen Ende des Jahrhunderts seine Bedeutung. Seiner Heimat an der Kinzig aber gedachte Moscherosch in manchen Wendungen seines Hauptwerks, den ?Gesichten Philanders von Sittewalt?, und machte den Namen der Ortschaft Willstätt als »Sittewalt« der Welt bekannt. Willstätt ehrte ihn durch ein 1907 enthülltes Denkmal, zu dem auch der Schriftsteller Heinrich Hansjakob beigetragen hat. Eine Veröffentlichung der Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg. 16 Seiten mit Abbildungen, geheftete Broschur mit Schutzumschlag, sehr schön erhalten. 24,5 x 16,5 cm.
Anbieter: Jürgen Patzer, Konstanz, Deutschland
Erstausgabe
EUR 15,00
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In den WarenkorbJohn Roger Paas. Johann Michael Moscherosch und der Aubrysche Kunstverlag in Straßbzurg, 1625 bis ca. 1660. - B. H. Breslauer. Vom Büchersammeln gestern, heute und morgen. - Jochen Meyer. Über den Umgang mit Erstausgaben. Begriffe, Beispiele, Besonderheiten. - Wolfgang Milde. Das Evangeliar Heinrichs des Löwen. - Walter Berschin. Bilder einer Ausstellung. Die Bibliotheca Palatina auf den Emporen der Heidelberger Heiliggeistkriche. - Gottfried Mälzer. Würzburgs älteste Bücher. - Werner Kayser. Alfred Lichtwark und die Buchkunst. - Ulrich von Kritter. Über das Sammeln von Buchillustrationen.
Verlag: Max Niemeyer, Tübingen, 2001
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Düwal, Berlin, Deutschland
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EUR 50,00
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In den WarenkorbGr.-8vo. Mit Abb. IX, 436 S. OLwd. m. goldgeprägt. Rückentitel sowie Orig.-Schutzumschlag. Mit Verf.-Widmung auf d. Vorsatz. - Umschlagkanten berieben, sonst frisch. gr.
Verlag: Stuttgart: Ernst Hauswedell,, 1986
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Hans Höchtberger, München, Deutschland
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EUR 36,00
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In den WarenkorbGr.-8°. 381 S. Mit zahlreichen Abbildungen. Kompletter Jahrgang mit Register und allen Beilagen. - Inhalt: Jürgen Behrens (`Die aufgegangne Sonne.`. Eine unbekannte Skizze und Notiz zu Goethes `Sankt-Rochus-Fest`), Walter Berschin (Bilder einer Ausstellung. Die Bibliotheca Palatina auf den Emporen der Heidelberger Heiliggeistkirche), B.H.Breslauer (Vom Büchersammeln gestern, heute und morgen), Horst Gronemeyer (Werner Kayser zum 75. Geburtstag), Werner Kayser (Alfred Lichtwark und die Buchkunst), Ulrich von Kritter (Über das Sammeln von Buchillustrationen), Gottfried Mälzer (Würzburgs älteste Bücher. Zur Eröffnung der Inkunabel-Ausstellung der Universitätsbibliothek Würzburg), Jochen Meyer (Über den Umgang mit Erstausgaben. Begriffe, Beispiele, Besonderheiten), Wolfgang Milde (Das Evangeliar Heinrichs des Löwen), John Roger Paas (Johann Michael Moscherosch und der Aubrysche Kunstverlag in Straßburg, 1625 bis ca. 1660. Eine Bibliographie der Zusammenarbeit von Dichter und Verleger), Martin Pfeifer (Dichterbibliographien oder von den Schwierigkeiten eines Bibliographen), Hermann Zapf (Hans Schmoller zum Gedächtnis). - Gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 910 Orig.-Hefte nach Entwurf von Heinrich Lehmann.
Verlag: Falso-Veronae (d i Nürnberg Loschge), 1675
Sprache: Deutsch
Anbieter: Müller & Gräff e.K., Stuttgart, Deutschland
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EUR 108,00
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In den Warenkorb2 Bl., 90 S., 1 Bl. Mit 1 Titelkupfer. Pappband Weller, Druckorte I, 35. Hayn-Gotendorf V, 439. Erstausgabe. "eines der wichtigsten und ausführlichsten Werke des 'Ratio-Status' - d.i. der Staatsräsonliteratur, die in vielen Barockromanen . eine große Rolle spielt und in Grimmelshausens 'Staatskram' stark hervortritt. Dieses, von Quevedo bzw. Moscherosch etwas beeinflusste Werk beleuchtet die politischen und staatsrechtlichen Verhältnisse vom kaiserlich-reichsstädtischen Standpunkte aus mit eifernder Polemik, entbehrt aber nicht amüsanter satirischer Stellen" (Seebaß 201). Das Titelkupfer zeigt die drei Gesichter des zu Bette liegenden "Ratio-Status": das des Pfaffen, des Gelehrten und des Soldaten. - Einband fleckig, Stempel auf Titel, Papier gebräunt. Gewicht (Gramm): 225.
Verlag: [Nürnberg, W. E. Felßecker] 1672., 1672
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat J. Voerster, Stuttgart, BW, Deutschland
Erstausgabe
EUR 19.000,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Gut. 1. Auflage. Duodez. Doppelblattgroßes Titelkupfer, Titel mit Holzschnittvignette, 110 ungez. Blatt, 1(weißes) Bl. Titelkupfer am linken unteren Blattrand etwas ausgefranst, etwas braunfleckig. Titelblatt mit gelöschtem Namen, dadurch kleines Loch am rechten oberen Blattrand (ohne Textverlust). Letztes, weißes Bl. etwas knittrig. Durchgehend gebräunt, teils braunfleckig. Lederband im Stil der Zeit. Von bekannter Seltenheit. Erste und einzige Einzelausgabe des Grimmelhausenschen Spätwerks von dem Sieveke nur 7 Exemplare nachweisen konnte. Die wenig bekannte Satire wurde erstmals 1672 in den Frühjahrsmesskatalogen erwähnt und war lange Zeit nur in der Fassung der posthum erschienenen Gesamtausgaben bekannt. - "Durch allegorische Ausmalung der Bestrafung sündiger Menschen prangert der Autor einerseits verschiedene Laster und Schwächen an und zeichnet andererseits zum eigenen Nutzen möglichen Nachdruckern ihr künftiges Los vor. Ähnlich der 'Mummelsee-Episode' des 'Simplicissimus' unternimmt Simplicius auch hier eine Höllenfahrt, wobei er vor den Höllenbewohnern ironisch das irdische Leben als Ideal billigt. Als literarische Vorlage für die 'Verkehrte Welt' dürften vor allem Moscherosch's 'Gesichte Philanders' (1643) gedient haben, obwohl sich Grimmelshausens abwechslungsreicher Erzählstil deutlich von Moscherosch abhebt" (Simplicissimus, Ausst. Kat. Nr. 218). - Das Titelkupfer mit 2 Spruchbändern eines mit der Inschrift "Verkehrte Welt", das andere in Kopf stehenden Buchstaben "Also steht vnd thvt die Weldt". Außerdem zeigt es einen Ochsen der den Metzger schlachtet. Der Globus steht auf dem Kopf, das Kreuz zeigt nach unten. Die Ordnung der Welt ist aus den Fugen geraten und wird nicht vom Frieden, sondern vom Unfrieden geprägt. (vgl. Hohoff S. 29). - Letzter beim Verleger Felßecker erschienener Druck. - Seit 2014 kein Exemplar auf deutschen Auktionen. - Dünnhaupt , Bd. 9,III, S. 1842; Faber du Faur 1165; vgl. Krit. Neudruck von Sieveke, Tüb. 1973 (ausführlich).
Verlag: Lüneburg, J. und H. Stern, 1652
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat J. Voerster, Stuttgart, BW, Deutschland
Erstausgabe
EUR 2.000,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Gut. 1. Auflage. Duodez. Doppelblattgroßer Kupfertitel (faksimiliert), 24 Bl., 920 [recte 921] S., 6 Bl., 56 S. Notenbeispiele, 3 Bl. faksimiliert, sowie 3 Bl. teil-faksimiliert. Teils wasserrandig und leicht gebräunt. Buchblock etwas verschoben. Holzdeckel-Lederband der Zeit mit 2 Schließen. Kapitale und obere Kante restauriert. Wurmspuren. Rückenschild erneuert. Sehr seltene Erstausgabe der umfangreichen Sammlung von Rists Gelegenheitslyrik, sowohl weltlicher wie geistlicher, mit Kompositionen von ihm selber, seinem Schwager Heinrich Pape, Johann Schop und Michael Jacobi. In dem "Nebenbergelein" sind an Rist gerichtete Ehrengedichte von Freunden erstmals zum Druck gekommen, u.a. Beiträge von Schottel, Moscherosch, Peucer, Neukrantz, Schneuber und Neumark. Beachtung verdient der "Lobgesang Der edlen Buchdrukker Kunst" (S. 435 ff.) für seinen Verleger Johann Stern zu dessen Ausbildungsende mit der Ruhmesstrophe auf Endter, die Elzeviere und Merian. Die Kompositionen sind Melodien für Discant und Bass, in Chorbuchordnung, in Holzschnitt-Typendruck. - Das Frontispiz zeigt Rist mit 2 Musikern musizierend auf einem kleinen Parnass (dem "Bergelein"), vor einer Elblandschaft. - Dünnhaupt V, 3408; Manheimer 341; Faber du Faur 396; nicht Breslauer, Dt. Lied; nicht Wolffheim.
Verlag: Braunschweig, Christof-Friedrich Zilliger, 1651., 1651
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Wolfgang Braecklein, Berlin, Deutschland
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EUR 3.500,00
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In den WarenkorbBeigebunden: Derselbe. Teutsche Vers- oder Reim Kunst darin Unsere teutsche MutterSprache, So viel dero süßeste Poesis betrift, in eine richtige Form der Kunst zum ersten mahle gebracht worden. Kupfertitel, 19 Bl., 267 S. (recte 261; springt von 63 auf 70). Mit 4 großen emblemat. Textkupfern. Frankfurt/M. und Lüneburg, Michael Cubach, 1656. I. Wesentlich erweiterte zweite Ausgabe der philologischen und germanistischen Vorarbeit zu seiner 1663 erschienenen 'Ausführlichen Arbeit von der Teutschen Haubtsprache', die ihm im 19. Jahrhundert den Titel eines "Jacob Grimm des 17. Jahrhunderts" einbrachte. Die erste Ausgabe war 1641 erschienen. Schottelius (1612-1676) war Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft und gilt als der bedeutendste Sprachforscher und Grammatiker des Jahrhunderts. Wie viele seiner Zeitgenossen propagierte er die Schaffung einer allgemein gültigen Hochsprache in Deutschland. Anders aber als die Dichter, die z. B. wegen der Reimprobleme vom Sprachklang ausgingen und die obersächsische Umgangssprache, das "Meißnische", als Inbegriff des Hochdeutschen priesen, forderte Schottelius als erster eine einheitliche, systematisierte Orthographie als Grundlage einer verbindlichen Hochsprache. "Schottel hat in diesem bedeutsamen Werk die Summe des Wissens der damaligen Zeit über die deutsche Sprache und seine eigenen grammatischen Studien zusammengetragen" (Seebaß). Mit Widmungsgedichten von Birken, Dilherr, Harsdörffer, Klaj, Moscherosch, Rist, Stubenberg u. a. VD17 12:130725H; Dünnhaupt 7.2; Goed. III 117, 2b; Jantz 2268; Bulling 43; Seebaß/Kistner 913. Nicht bei Faber du Faur. II. Zweite, gegenüber der ersten Ausgabe von 1645 wesentlich veränderte Ausgabe des seltenen Werks von Schottelius. "Wichtige, auf Opitz aufbauende, für den Daktylus jedoch auf Buchner zurückgreifende Poetik" (Dünnhaupt). Mit Widmungsgedichten von Harsdörffer, Moscherosch, Rist u. a. VD17 3:005840Y; Dünnhaupt 18.2; Goed. III 21, 9b; Faber du Faur 696; Manheimer 377; BST 615. Beide Bände dieses schönen Sammelbandes sind wichtige Dokumente zur Entwicklung der "Germanistik" im 17. Jahrhundert und der Schottelius' hin zu seinem großen Werk über die deutsche Sprache.
Verlag: Lüneburg, Johann und Heinrich Stern, 1651., 1651
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Wolfgang Braecklein, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 6.000,00
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In den WarenkorbBeigebunden: Derselbe. Neue Musikalische Fest-Andachten . über Alle Evangelien und sonderbahre Texte . ausgeleget . von Herrn Thoma Sellio . wolgesetzete Melodyen können gespielet und gesungen werden. 22 Bl., 347 S., 4 Bl., (d.l.w.). Mit gefalt. Porträt von Fleischberger, gefalt. Kupfertitel sowie zahlreichen Musiknoten. Lüneburg, Johann und Heinrich Stern, 1655. Beigebunden: Derselbe. Neüe Musikalische Katechismus Andachten . die den Alle, so wol auf bekante . als auch auf gantz Neüe, von Herrn Andreas Hammerschmid . wolgesetzete Melodien können gespielet und gesungen werden. 72, 310 S., 5 Bl. (d. l. w.) Mit gestoch. Frontispiz, Kupfertitel und 2 emblemat. Textkupfern. Lüneburg, Stern, 1656. I. Erste Ausgabe, mit der korrigierten Pagination. Sammlung von 58 geistlichen Liedern für Sopran und bezifferten Bass in der Vertonung des bekannten Hamburger Kantors und Komponisten Thomas Selle (1599-1663). Eine der berühmtesten und auch seltensten Sammlungen Rist'scher Lieder. Enthält Widmungsgedichte von Gläser, Harsdörffer, Stubenberg u. a. VD17 12:122114S; Dünnhaupt 62.2; Goed. III 84, 36; Eitner VIII 248. Vgl. Faber du Faur 394 und Wolffheim II 541 f. II. Seltene erste Ausgabe einer der schönsten und seltensten Liedsammlungen, von Rist selbst im Vorwort als Fortsetzung und Ergänzung zur 'Seelenlust' bezeichnet. Mit 52 Liedern für Cantus und Bassus von Thomas Selle. In der Vorrede behandelt Rist die Feste des Jahres in der Reihenfolge des Kirchenjahres. Das "Fassnacht-Lied" (XVIII) ist als Danklied konzipiert, dass dieses "Teufels- und Bachusfeste" in seiner Gemeinde nicht gefeiert und bis zum Jüngsten Tag gemieden wird. VD17 23:323503H; Dünnhaupt 72.1; Goed. III 85, 43; Faber du Faur 398; Jantz 2126; Eitner VIII 249. III. Erste Ausgabe. Enthält 38 vom Zittauer Organisten Andreas Hammerschmidt und 12 von Michael Jacobi komponierte Lieder. Im ersten Teil Widmungsgedichte bzw. Zuschriften von Harsdörffer, Dedekind, Tscherning u. a. VD17 12:120364B; Dünnhaupt 75.1; Faber du Faur 400; Jantz 2127. Beigebunden ist ferner: Meelführer, Johann. Grammaticae Hebraeae compendiosa institutio. Ed. tertia. 8 Bl., 255 S. Nürnberg, Halbmayer, 1626. Ganz vereinzelt alte Anstreichungen. Insgesamt ein sehr schönes, kaum fleckiges Exemplar. Innendeckel mit Bibliotheksstempel aus Leitmeritz, Vorsatz mit handschriftlichem Eintrag von 1657 über Anschaffungs- und Bindekosten. Rist (1607-1667) als "Daphnis aus Cimbrien" Mitglied des Pegnesischen Blumenordens, als "Der Rüstige" in der Fruchtbringenden Gesellschaft und selbst Gründer und Vorstand des "Elbschwanenordens", war einer der fruchtbarsten geistlichen Liederdichter. Seine Lyrik dokumentiert sich im geistlichen Lied am überzeugendsten und zeigt bemerkenswerte Vielseitigkeit in Ausdruck und Form. Seine Lieder wurden berühmt und volkstümlich; ihren nachhaltigen Erfolg verdanken sie gerade dieser Volkstümlichkeit in der Poesie. "Die frischen, aufmunternden Anfangsverse der deutschen Gesellschaftsdichtung sind hier oft mit großem Geschick ins geistliche übertragen" (Waldberg). Als "Dichteraristokrat" gibt er sich in seinen Liedern, für die er kongeniale Komponisten fand. Von den Melodien verlangte Rist Singbarkeit und Schlichtheit und schuf damit das volkstümlich-geistliche Lied in Deutschland. "Rists leidenschaftlicher, in Drama und Prosa zum Ausdruck gebrachter Pazifismus verschaffte ihm zu Lebzeiten größte Popularität, doch sind es in erster Linie die mehr als 650 Kirchenlieder darunter das gewaltige 'O Ewigkeit, du Donnerwort' die ihm bis in die heutige Zeit unverlöschlichen Ruhm eintrugen" (Dünnhaupt). Die zeitgenössische Wertschätzung zeigt sich auch an den zahlreichen Dedikationsgedichten bedeutender Dichter seiner Zeit. Hier sind u. a. vertreten: H. M. Moscherosch, Nik. Peukker, A. Tscherning, J. B. Schupp, J. W. Frhr v. Stubenberg und Ph. v. Zesen. "Die Gedichte (Rists) haben bei aller Zurückhaltung im Ausdruck so viel Wärme, daß ihre ungeheure Verbreitung begreiflich wird. R.
Verlag: Lüneburg, Johann und Heinrich Stern, 1648-1650., 1650
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Wolfgang Braecklein, Berlin, Deutschland
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EUR 4.600,00
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In den WarenkorbBeigebunden: Derselbe. Neuer Himlischer Lieder Sonderbahres Buch. 26 Bl., 343 S., 3 Bl. Mit gestoch. Frontispiz mit Porträt, Kupfertitel und zahlreichen Musiknoten. Lüneburg, Johann und Heinrich Stern, 1651. Schöner Sammelband mit den selten vereint anzutreffenden Liedsammlungen. I. Rists populärste Liedsammlung; jeder der 5 Teile enthält 10 Lieder. "Ab 1643 erschienen die einzelnen Teile auch zusammengebunden, mit einem nachträglich vorgebundenen Kupfertitel m. Porträt Rists" (Dünnhaupt). "Die Einzelausgaben finden sich höchst selten vereint. Als Gesamtwerk erschienen alle 5 Dekaden erst . 1652. Die Melodien [von Johann Schop], die den 50 Liedern beigegeben sind, sind zweistimmig" (Breslauer). Ohne die fliegenden Vorsätze, Innengelenke gelockert. Titel der 1. Sammlung alt aufgezogen, dadurch Stempel verso tektiert. Rand des Kupfertitels leicht abgegriffen, sonst, von vereinzelten Fleckchen abgesehen, sauber und breitrandig. VD17 23:249079C und 1:669379K; Dünnhaupt 17.I.7, II.4, III.3, IV.4 und V.4 [i. e. 1650, 1648, 1648, 1649, 1650]; Goed. III 82, 10; Faber du Faur 388; Eitner VIII 248; Wolffheim II 2390. Vgl. Breslauer, Das dt. Lied, Nr 411. II. Erste Ausgabe. Im Vorbericht feiert Rist die Komponisten der 50 Lieder: Stade, Hammerschmidt, Jacob Schultz, Heinrich Scheidemann, M. Jacobi und K. Kampf. Seinen lieben Freund Johann Schop, den Komponisten der 'Himmlischen Lieder', habe er diesmal nicht bemühen wollen. Die Melodien sind auch hier für 2 Stimmen: Cantus und Bassus. Nur gering gebräunt, sonst gut erhalten und breitrandig (teils unten noch Schöpfränder, wie auch beim beigebundenen Titel). VD17 23:295867Y; Dünnhaupt 63.1; Goed. III 84, 35; Faber du Faur 393; Eitner VIII 248; Breslauer, Das dt. Lied 411. Nicht bei Wolffheim. Rist (1607-1667) als "Daphnis aus Cimbrien" Mitglied des Pegnesischen Blumenordens, als "Der Rüstige" in der Fruchtbringenden Gesellschaft und selbst Gründer und Vorstand des "Elbschwanenordens", war einer der fruchtbarsten geistlichen Liederdichter. Seine Lyrik dokumentiert sich im geistlichen Lied am überzeugendsten und zeigt bemerkenswerte Vielseitigkeit in Ausdruck und Form. Seine Lieder wurden berühmt und volkstümlich; ihren nachhaltigen Erfolg verdanken sie gerade dieser Volkstümlichkeit in der Poesie. "Die frischen, aufmunternden Anfangsverse der deutschen Gesellschaftsdichtung sind hier oft mit großem Geschick ins geistliche übertragen" (Waldberg). Als "Dichteraristokrat" gibt er sich in seinen Liedern, für die er kongeniale Komponisten fand. Von den Melodien verlangte Rist Singbarkeit und Schlichtheit und schuf damit das volkstümlich-geistliche Lied in Deutschland. "Rists leidenschaftlicher, in Drama und Prosa zum Ausdruck gebrachter Pazifismus verschaffte ihm zu Lebzeiten größte Popularität, doch sind es in erster Linie die mehr als 650 Kirchenlieder darunter das gewaltige 'O Ewigkeit, du Donnerwort' die ihm bis in die heutige Zeit unverlöschlichen Ruhm eintrugen" (Dünnhaupt). Die zeitgenössische Wertschätzung zeigt sich auch an den zahlreichen Dedikationsgedichten bedeutender Dichter seiner Zeit. Hier sind u. a. vertreten: H. M. Moscherosch, Nik. Peukker, A. Tscherning, J. B. Schupp, J. W. Frhr v. Stubenberg und Ph. v. Zesen. "Die Gedichte (Rists) haben bei aller Zurückhaltung im Ausdruck so viel Wärme, daß ihre ungeheure Verbreitung begreiflich wird. Rists Worte sprachen zu allen einfachen Herzen . Die Ausgaben seiner Gedichte sind gerade darum so selten, weil sie gelesen und wiedergelesen und also zerlesen und zersungen wurden, denn die trefflichen, markigen Melodien Schoppes und Jacobis trugen noch viel zu ihrer Verbreitung bei" (Wolfskehl in Slg Manheimer).