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  • Mehmet, Özay:

    Verlag: Hamburg : Europ. Verl.-Anst., 1994,., 1994

    ISBN 10: 343450043X ISBN 13: 9783434500438

    Sprache: Englisch

    Anbieter: buecheria, Einzelunternehmen, Heinsberg, Deutschland

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    Zustand: Gut. 354 S. ; 21 cm, Kleine, äußerliche Lagerspuren. Gutes, auch textsauberes Exemplar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 640 8°, Hardcover/Pappeinband mit Schutzumschlag,


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  • Planert, Ute

    Verlag: Campus Fachbuch, 2000

    ISBN 10: 3593365782 ISBN 13: 9783593365787

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland

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    Zustand: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.


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  • Gellner, Ernest:

    Verlag: Berlin, Rotbuch Verlag, 1995

    ISBN 10: 3880223580 ISBN 13: 9783880223585

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: PlanetderBuecher, Hamburg, Deutschland

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    8°, Taschenbuch. Zustand: Wie neu. 216 Seiten Wie neu, noch eingeschweisst. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 235.


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  • Sonnert, Gerhard:

    Verlag: Frankfurt am Main : Athenäum, 1987

    ISBN 10: 3610097019 ISBN 13: 9783610097011

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: ralfs-buecherkiste, Herzfelde, MOL, Deutschland

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    Paperback. Zustand: Gut. 499 S. gebraucht gut 200928985 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600.

  • Machfus, Nagib [Nagib Mahfuz]

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Unionverlags), Frankfurt am Main, Wien und Zürich, 2005

    ISBN 10: 3763255966 ISBN 13: 9783763255962

    Sprache: Englisch

    Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland

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    Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter und typografisch gestalteter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Die Einbandecken und -kanten teils berieben, der Hinterdeckel mit kleinem Fleckchen, einzelne Seiten mit dezentem Rand(Lese-)knick, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Eine abenteuerliche Reise zum Ende der Welt und eine Reise zum eigenen Selbst. Machfus nimmt sich die großen Reisenden aus der Blütezeit des Islam zum Vorbild für Ibn Fattumas Entdeckung ganz und gar heutiger Lebensentwürfe und Utopien. Als Junge träumte Ibn Fattuma davon, es den großen Reisenden gleichzutun und die ganze Welt zu erforschen. Als Erster wollte er bis zum sagenumwobenen Gaballand vordringen, von dem niemand genau weiß, wo es liegt. Den erwachsen gewordenen Ibn Fattuma treiben schließlich nicht die Abenteuer- und Entdeckerlust in die Welt hinaus, sondern Liebeskummer. Er schließt sich einer Handelskarawane an und hofft, auf dem langen Weg durch die Wüste seine Enttäuschung zu vergessen. Doch die Reise durch fremde, heidnische Länder mit ihren unbekannten Sitten und Gebräuchen wird immer mehr zu einer Begegnung mit sich selbst und führt ihn zu den Grundfragen des Seins. Nagib Machfus nimmt uns in diesem märchenhaften Roman mit in ferne, vergangene Welten, die erstaunlich gegenwärtig sind - und er zeigt uns, wie absurd es ist, in einer Ideologie sein Glück zu suchen." (Verlagstext Unionsverlag) Nagib Mahfuz (* 11. Dezember 1911 in Kairo; gestorben 30. August 2006 ebenda) war ein ägyptischer Schriftsteller. Er galt als einer der bedeutendsten Autoren seines Landes und als einer der führenden Intellektuellen der arabischen Welt. 1988 wurde er als erster arabischsprachiger Autor mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Neben seiner Arbeit verfasste er Kurzgeschichten und veröffentlichte 1939 den ersten von drei Romanen über die Pharaonenzeit. Angesichts des halbkolonialen Status Ägyptens zur Zeit von König Faruq stellten diese historischen Romane den Versuch dar, mit ihrer Rückbesinnung auf eine große Vergangenheit den zeitgenössischen ägyptischen Nationalismus zu stärken. Mitte der 1940er Jahre wandte er sich in realistischen Romanen zeitgenössischen Themen zu. Nach Die Midaq-Gasse wurde ihm mit seiner Kairoer Trilogie (Zwischen den Palästen, Palast der Sehnsucht und Zuckergässchen) die uneingeschränkte Anerkennung als führender Schriftsteller zuteil. In diesen drei Werken, die ihn weltweit berühmt machten, erzählt er die Geschichte einer Kairoer Kaufmannsfamilie über drei Generationen hinweg. Sie spürt den Wandlungsprozessen nach, welche die Gesellschaft während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgrund der Modernisierung und der Kontakte mit dem Westen durchläuft. Die Trilogie brachte Mahfuz den ägyptischen Staatspreis für Literatur ein. Neben Romanen, Kurzgeschichten und Essays verfasste Mahfuz auch Drehbücher. Zahlreiche seiner Werke wurden verfilmt, u. a. Qasr asch-Schauq (Palast der Sehnsucht, 1967) und As-sukkariyya (Zuckergässchen, 1972) mit Nour El-Sherif. Der 1995 unter der Regie von Jorge Fons entstandene Film Midaq Alley nach Mahfuzs Roman Die Midaqgasse wurde mit dem Gran Coral ausgezeichnet. Doris Kilias, geb. Galuhn, verh. Erpenbeck (* 22. Juli 1942 in Rhein, Landkreis Lötzen, Ostpreußen; gestorben 1. Juni 2008 in Berlin) war eine deutsche Arabistin und Übersetzerin vom Arabischen ins Deutsche. Kilias übertrug zahlreiche Werke von Nagib Mahfuz, Mohamed Choukri, Gamal al-Ghitani, Miral Al-Tahawi, Rajaa Alsanea, Baha Taher, Ibrahim Aslan, Emily Nasrallah und anderen arabischsprachigen Autoren ins Deutsche. 1999 wurde sie "für ihre präzisen, Einblick in eine andere Kultur gewährenden Übersetzungen der Romane des ägyptischen Nobelpreisträgers Nagib Mahfuz" mit dem Jane Scatcherd-Preis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung ausgezeichnet. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 151, (9) pages. Klein 8° (122 x 185mm).

  • Sieburg, Friedrich:

    Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag 1956 (November)., 1956

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Gut. 204 (18) Seiten. 19 cm. Einbandentwurf: Karl Gröning und Gisela Pferdmenges. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Besitzername auf dem Vorsatz. - 1950 führte der Rowohlt-Verlag mit der Reihe "rororo-Taschenbuch' das Taschenbuch im großen Stil in den deutschen Buchmarkt ein. Mit dieser Reihe sollten anspruchsvolle Schriftsteller, vor allem des amerikanischen und französischen Marktes in Kontakt mit den "leseunerfahrenen Massen' gebracht werden. Durch geringe Produktionskosten und moderne Vermarktungsmethoden, z. B. Zigarettenreklame im Text, war die Reihe konkurrenzlos günstig und es konnten auch unbekannte Autoren verlegt werden. - Friedrich Carl Maria Sieburg (* 18. Mai 1893 in Altena/Sauerland; 19. Juli 1964 in Gärtringen/Württemberg) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller und Literaturkritiker. Leben - - Herkunft: Friedrich Sieburg stammte aus einer Kaufmannsfamilie. Er besuchte zunächst das Realgymnasium in Altena, danach ein humanistisches Gymnasium in Düsseldorf. Als 16-Jähriger veröffentlichte er erste Gedichte in den Düsseldorfer Nachrichten. Studium: 1912 begann er das Studium der Philosophie, Geschichte, Literatur und Nationalökonomie in Heidelberg. 1919 promovierte Sieburg in Münster in Literaturwissenschaft (Thema: Die Grade der lyrischen Formung. Beiträge zu einer Ästhetik des lyrischen Stils). Zu seinen Universitätslehrern zählten Max Weber und Friedrich Gundolf. Er hatte Verbindung zum George-Kreis. Im Ersten Weltkrieg war er zunächst als Infanterist, ab 1916 als Fliegeroffizier im Einsatz. Weimarer Republik: 1919 bis 1923 lebte Sieburg als freier Schriftsteller in Berlin, war Anhänger der Revolution und schrieb in dieser Zeit vor allem Filmkritiken. Von 1923 an war er, anfangs in loser Form, für die Frankfurter Zeitung in Kopenhagen tätig. Im Mai 1926 wurde er ihr Auslandskorrespondent in Paris. Dort entstand auch sein bekanntestes Buch Gott in Frankreich? (1929). 1930 bis 1932 war er Auslandskorrespondent in London, danach wieder in Paris. 1929 veröffentlichte Sieburg einen Artikel in der jungkonservativen Monatszeitschrift Die Tat, was man als Abkehr von der bürgerlich-liberalen Generallinie bewerten darf, die die Frankfurter Zeitung auszeichnete. 1932 veröffentlichte er auch einige Beiträge in der Täglichen Rundschau, die wie Die Tat von Hans Zehrer geleitet wurde, dessen Hinwirken auf ein Querfrontbündnis zwischen "linken" Nationalsozialisten um Gregor Strasser, Gewerkschaftern und Sozialdemokraten zur Verhinderung eines Reichskanzlers Adolf Hitler von Sieburg unterstützt wurde. In seinem Buch Es werde Deutschland, das er im November 1932 abschloss, das aber erst nach Hitlers Machtübernahme erscheinen konnte, bewegte er sich, wie sein Freund Carl Zuckmayer 1944 in seinem Geheimreport urteilte, auf einer "sehr gefährlichen und ganz verschwommenen Grenze - zwischen Nationalismus, Kritik des 'liberalen Denkens' und politischer Progressivität". Dazu gehörte allerdings auch die entschiedene Ablehnung des Antisemitismus, weshalb das Buch 1936 verboten wurde. Während der NS-Zeit: Zwar hatte sich Sieburg in der Kampfschrift Es werde Deutschland parteipolitisch noch nicht festgelegt, bekannte sich in der englischen Übersetzung, die nach der Machtergreifung erschien, aber zum Nationalsozialismus und warb tagespublizistisch im Ausland für das "neue Deutschland", wodurch er sich die Feindschaft der deutschen Emigrantenkreise zuzog. Auf der anderen Seite missbilligte er die Machtergreifung in Briefen an den Verleger Heinrich Simon, für dessen Frankfurter Zeitung er 1932-39 als Auslandskorrespondent in Paris tätig war. Für autoritäre Regime wie in Portugal und Japan fand er in den Büchern Neues Portugal (1937) und Die stählerne Blume (1939) anerkennende Worte. Die 1935 von ihm verfasste Biografie Robespierre kann nur mit Einschränkungen der Inneren Emigration zugerechnet werden. 1939 wurde Sieburg in den deutschen Auswärtigen Dienst berufen. Nach Longerich, der sich auf Max W. Clauss beruft, wurden etwa 2 Dutzend NS-nahe Journalisten im Sommer zu Ribbentrop nach Fuschl am See geholt und dort durch Friedrich Berber, der hier als Chef auftrat, ultimativ zum Auslandseinsatz als NS-Propagandisten aufgefordert. Clauss gibt an, sich verweigert zu haben, während Sieburg, Hans Georg von Studnitz und Karl Megerle sofort zusagten. Sieburg war ab Februar 1940 an der Deutschen Botschaft in Brüssel als "Sonderbeauftragter" des Auswärtigen Amtes tätig. Von 1940 bis 1942 hielt er sich im besetzten Frankreich auf und wurde 1940 Botschaftsrat in Paris. In einer später auch gedruckten Rede France d'hier et de demain vor der Groupe Collaboration im März 1941 erklärte Sieburg, er sei durch das Leben in Frankreich "'zum Kämpfer und zum Nationalsozialisten erzogen'" worden. Nach der NSDAP-Mitgliederkartei stellte er am 9. April 1941 bei der NSDAP-Auslandsorganisation einen Antrag auf Aufnahme in die NSDAP, der am 1. September 1941 bewilligt wurde. Im Fragebogen der französischen Militärregierung gab er nach dem Zweiten Weltkrieg an, nicht Mitglied der NSDAP gewesen zu sein. 1942 kehrte Sieburg nach Deutschland zurück und arbeitete wieder für die Frankfurter Zeitung bis zu ihrem Verbot 1943. Danach wechselte er zur Börsenzeitung und war Ehrenbegleiter von Marschall Henri Philippe Pétain. Nachkriegszeit: Nach Kriegsende, das er in Bebenhausen miterlebte, wurde Sieburg von der französischen Besatzungsmacht mit einem Publikationsverbot (1945-1948) belegt. Sieburgs Schriften Neues Portugal (1937) und Die rote Arktis (1932) wurden in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. in der Deutschen Demokratischen Republik auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. 1948 wurde er Mitarbeiter, 1949 auch Mitherausgeber der Wochenzeitschrift Die Gegenwart. In seinen Büchern über Frankreich distanzierte er sich jetzt stark vom Nationalsozialismus, nahm Abstand von einem deutschen Sonderbewusstsein und pries die moderne französische Literatur. Seit 1956 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tä.

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    Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 246 (10) Seiten. 18 cm. Austattung: Celestino Piatti. Guter Zustand. Besitzername auf dem Vorsatz. - Friedrich Carl Maria Sieburg (* 18. Mai 1893 in Altena/Sauerland; 19. Juli 1964 in Gärtringen/Württemberg) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller und Literaturkritiker. Leben - Herkunft: Friedrich Sieburg stammte aus einer Kaufmannsfamilie. Er besuchte zunächst das Realgymnasium in Altena, danach ein humanistisches Gymnasium in Düsseldorf. Als 16-Jähriger veröffentlichte er erste Gedichte in den Düsseldorfer Nachrichten. Studium: 1912 begann er das Studium der Philosophie, Geschichte, Literatur und Nationalökonomie in Heidelberg. 1919 promovierte Sieburg in Münster in Literaturwissenschaft (Thema: Die Grade der lyrischen Formung. Beiträge zu einer Ästhetik des lyrischen Stils). Zu seinen Universitätslehrern zählten Max Weber und Friedrich Gundolf. Er hatte Verbindung zum George-Kreis. Im Ersten Weltkrieg war er zunächst als Infanterist, ab 1916 als Fliegeroffizier im Einsatz. Weimarer Republik: 1919 bis 1923 lebte Sieburg als freier Schriftsteller in Berlin, war Anhänger der Revolution und schrieb in dieser Zeit vor allem Filmkritiken. Von 1923 an war er, anfangs in loser Form, für die Frankfurter Zeitung in Kopenhagen tätig. Im Mai 1926 wurde er ihr Auslandskorrespondent in Paris. Dort entstand auch sein bekanntestes Buch Gott in Frankreich? (1929). 1930 bis 1932 war er Auslandskorrespondent in London, danach wieder in Paris. 1929 veröffentlichte Sieburg einen Artikel in der jungkonservativen Monatszeitschrift Die Tat, was man als Abkehr von der bürgerlich-liberalen Generallinie bewerten darf, die die Frankfurter Zeitung auszeichnete. 1932 veröffentlichte er auch einige Beiträge in der Täglichen Rundschau, die wie Die Tat von Hans Zehrer geleitet wurde, dessen Hinwirken auf ein Querfrontbündnis zwischen "linken" Nationalsozialisten um Gregor Strasser, Gewerkschaftern und Sozialdemokraten zur Verhinderung eines Reichskanzlers Adolf Hitler von Sieburg unterstützt wurde. In seinem Buch Es werde Deutschland, das er im November 1932 abschloss, das aber erst nach Hitlers Machtübernahme erscheinen konnte, bewegte er sich, wie sein Freund Carl Zuckmayer 1944 in seinem Geheimreport urteilte, auf einer "sehr gefährlichen und ganz verschwommenen Grenze - zwischen Nationalismus, Kritik des 'liberalen Denkens' und politischer Progressivität". Dazu gehörte allerdings auch die entschiedene Ablehnung des Antisemitismus, weshalb das Buch 1936 verboten wurde. Während der NS-Zeit: Zwar hatte sich Sieburg in der Kampfschrift Es werde Deutschland parteipolitisch noch nicht festgelegt, bekannte sich in der englischen Übersetzung, die nach der Machtergreifung erschien, aber zum Nationalsozialismus und warb tagespublizistisch im Ausland für das "neue Deutschland", wodurch er sich die Feindschaft der deutschen Emigrantenkreise zuzog. Auf der anderen Seite missbilligte er die Machtergreifung in Briefen an den Verleger Heinrich Simon, für dessen Frankfurter Zeitung er 1932-39 als Auslandskorrespondent in Paris tätig war. Für autoritäre Regime wie in Portugal und Japan fand er in den Büchern Neues Portugal (1937) und Die stählerne Blume (1939) anerkennende Worte. Die 1935 von ihm verfasste Biografie Robespierre kann nur mit Einschränkungen der Inneren Emigration zugerechnet werden. 1939 wurde Sieburg in den deutschen Auswärtigen Dienst berufen. Nach Longerich, der sich auf Max W. Clauss beruft, wurden etwa 2 Dutzend NS-nahe Journalisten im Sommer zu Ribbentrop nach Fuschl am See geholt und dort durch Friedrich Berber, der hier als Chef auftrat, ultimativ zum Auslandseinsatz als NS-Propagandisten aufgefordert. Clauss gibt an, sich verweigert zu haben, während Sieburg, Hans Georg von Studnitz und Karl Megerle sofort zusagten. Sieburg war ab Februar 1940 an der Deutschen Botschaft in Brüssel als "Sonderbeauftragter" des Auswärtigen Amtes tätig. Von 1940 bis 1942 hielt er sich im besetzten Frankreich auf und wurde 1940 Botschaftsrat in Paris. In einer später auch gedruckten Rede France d'hier et de demain vor der Groupe Collaboration im März 1941 erklärte Sieburg, er sei durch das Leben in Frankreich "'zum Kämpfer und zum Nationalsozialisten erzogen'" worden. Nach der NSDAP-Mitgliederkartei stellte er am 9. April 1941 bei der NSDAP-Auslandsorganisation einen Antrag auf Aufnahme in die NSDAP, der am 1. September 1941 bewilligt wurde. Im Fragebogen der französischen Militärregierung gab er nach dem Zweiten Weltkrieg an, nicht Mitglied der NSDAP gewesen zu sein. 1942 kehrte Sieburg nach Deutschland zurück und arbeitete wieder für die Frankfurter Zeitung bis zu ihrem Verbot 1943. Danach wechselte er zur Börsenzeitung und war Ehrenbegleiter von Marschall Henri Philippe Pétain. Nachkriegszeit: Nach Kriegsende, das er in Bebenhausen miterlebte, wurde Sieburg von der französischen Besatzungsmacht mit einem Publikationsverbot (1945-1948) belegt. Sieburgs Schriften Neues Portugal (1937) und Die rote Arktis (1932) wurden in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. in der Deutschen Demokratischen Republik auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. 1948 wurde er Mitarbeiter, 1949 auch Mitherausgeber der Wochenzeitschrift Die Gegenwart. In seinen Büchern über Frankreich distanzierte er sich jetzt stark vom Nationalsozialismus, nahm Abstand von einem deutschen Sonderbewusstsein und pries die moderne französische Literatur. Seit 1956 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig, war er bis zu seinem Tode einer der bedeutendsten Zeit- und Literaturkritiker Deutschlands. Insbesondere Sieburgs meisterhafte Inhaltswiedergaben, in denen er die Kritik souverän vorwegnimmt, und damit jegliche abschließende Argumentation überflüssig macht, gelten als unübertroffen. 1953 ernannte ihn das Land Baden-Württemberg zum Professor. Seit 1956 war er ein ordentliches Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Friedrich Sieburg unterstützte die Adenauer-Regierung, war ein Gegner der Nachkriegsliteratur und kritisierte die Gruppe 47 mehrfach.

  • Meyer Hans, G, Gerty Spies und Sigfrid Gauch:

    Verlag: Brandes & Apsel, 1997

    ISBN 10: 3860994565 ISBN 13: 9783860994566

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Versandantiquariat Felix Mücke, Grasellenbach - Hammelbach, Deutschland

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    perfect. Zustand: Befriedigend. Seiten; gekennz. Mängelexemplar, Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! EC6355 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.

  • Bauman Zygmunt

    Verlag: Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 2000

    ISBN 10: 3518119842 ISBN 13: 9783518119846

    Sprache: Deutsch

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    dt.EA. Buchschnitt lichtrandig, innen gut erh., 329 S., kart. Freiheit und Abhängigkeit; Wir und "die da"; Fremde; Zusammen und getrennt; Gabe und Tausch; Macht und Wahl; Selbsterhaltung und moralische Pflicht; Natur und Kultur; Staat und Nation; Ordnung und Chaos; Die Geschäfte des Lebens; Die Wege der Soziologie. edition suhrkamp 1984 Gramm 600.

  • Chargaff Erwin

    Verlag: Klett-Cotta, Stuttgart, 1988

    ISBN 10: 3608956166 ISBN 13: 9783608956160

    Sprache: Deutsch

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    sehr guter Zustand, 110 S., Pappband, geb., m. OU U.a. "Über den Hass der Völker" (Kritik des Nationalismus). Cotta s Bibliothek der Moderne 77 Gramm 600.

  • Vargas Llosa Mario

    Verlag: Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 2000

    ISBN 10: 3518411306 ISBN 13: 9783518411308

    Sprache: Deutsch

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    Einband berieben, erstes Vorsatzblatt herausgetrennt, sonst gut, 152 S., kart. Herausgegeben von Ulrich Beck. Edition Zweite Moderne Gramm 600.


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  • Sieburg, Friedrich:

    Verlag: Tübingen: Rainer Wunderlich Verlag Hermann Leins, 1957

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Sehr gut. Einmalige Sonderausgabe. 341 (3) Seiten. 19,1 cm. Einbandentwurf und Schutzumschlag: Walter Brudi. Sehr guter Zustand. - Friedrich Carl Maria Sieburg (* 18. Mai 1893 in Altena/Sauerland; 19. Juli 1964 in Gärtringen/Württemberg) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller und Literaturkritiker. Leben - Herkunft: Friedrich Sieburg stammte aus einer Kaufmannsfamilie. Er besuchte zunächst das Realgymnasium in Altena, danach ein humanistisches Gymnasium in Düsseldorf. Als 16-Jähriger veröffentlichte er erste Gedichte in den Düsseldorfer Nachrichten. Studium: 1912 begann er das Studium der Philosophie, Geschichte, Literatur und Nationalökonomie in Heidelberg. 1919 promovierte Sieburg in Münster in Literaturwissenschaft (Thema: Die Grade der lyrischen Formung. Beiträge zu einer Ästhetik des lyrischen Stils). Zu seinen Universitätslehrern zählten Max Weber und Friedrich Gundolf. Er hatte Verbindung zum George-Kreis. Im Ersten Weltkrieg war er zunächst als Infanterist, ab 1916 als Fliegeroffizier im Einsatz. Weimarer Republik: 1919 bis 1923 lebte Sieburg als freier Schriftsteller in Berlin, war Anhänger der Revolution und schrieb in dieser Zeit vor allem Filmkritiken. Von 1923 an war er, anfangs in loser Form, für die Frankfurter Zeitung in Kopenhagen tätig. Im Mai 1926 wurde er ihr Auslandskorrespondent in Paris. Dort entstand auch sein bekanntestes Buch Gott in Frankreich? (1929). 1930 bis 1932 war er Auslandskorrespondent in London, danach wieder in Paris. 1929 veröffentlichte Sieburg einen Artikel in der jungkonservativen Monatszeitschrift Die Tat, was man als Abkehr von der bürgerlich-liberalen Generallinie bewerten darf, die die Frankfurter Zeitung auszeichnete. 1932 veröffentlichte er auch einige Beiträge in der Täglichen Rundschau, die wie Die Tat von Hans Zehrer geleitet wurde, dessen Hinwirken auf ein Querfrontbündnis zwischen "linken" Nationalsozialisten um Gregor Strasser, Gewerkschaftern und Sozialdemokraten zur Verhinderung eines Reichskanzlers Adolf Hitler von Sieburg unterstützt wurde. In seinem Buch Es werde Deutschland, das er im November 1932 abschloss, das aber erst nach Hitlers Machtübernahme erscheinen konnte, bewegte er sich, wie sein Freund Carl Zuckmayer 1944 in seinem Geheimreport urteilte, auf einer "sehr gefährlichen und ganz verschwommenen Grenze - zwischen Nationalismus, Kritik des 'liberalen Denkens' und politischer Progressivität". Dazu gehörte allerdings auch die entschiedene Ablehnung des Antisemitismus, weshalb das Buch 1936 verboten wurde. Während der NS-Zeit: Zwar hatte sich Sieburg in der Kampfschrift Es werde Deutschland parteipolitisch noch nicht festgelegt, bekannte sich in der englischen Übersetzung, die nach der Machtergreifung erschien, aber zum Nationalsozialismus und warb tagespublizistisch im Ausland für das "neue Deutschland", wodurch er sich die Feindschaft der deutschen Emigrantenkreise zuzog. Auf der anderen Seite missbilligte er die Machtergreifung in Briefen an den Verleger Heinrich Simon, für dessen Frankfurter Zeitung er 1932-39 als Auslandskorrespondent in Paris tätig war. Für autoritäre Regime wie in Portugal und Japan fand er in den Büchern Neues Portugal (1937) und Die stählerne Blume (1939) anerkennende Worte. Die 1935 von ihm verfasste Biografie Robespierre kann nur mit Einschränkungen der Inneren Emigration zugerechnet werden. 1939 wurde Sieburg in den deutschen Auswärtigen Dienst berufen. Nach Longerich, der sich auf Max W. Clauss beruft, wurden etwa 2 Dutzend NS-nahe Journalisten im Sommer zu Ribbentrop nach Fuschl am See geholt und dort durch Friedrich Berber, der hier als Chef auftrat, ultimativ zum Auslandseinsatz als NS-Propagandisten aufgefordert. Clauss gibt an, sich verweigert zu haben, während Sieburg, Hans Georg von Studnitz und Karl Megerle sofort zusagten. Sieburg war ab Februar 1940 an der Deutschen Botschaft in Brüssel als "Sonderbeauftragter" des Auswärtigen Amtes tätig. Von 1940 bis 1942 hielt er sich im besetzten Frankreich auf und wurde 1940 Botschaftsrat in Paris. In einer später auch gedruckten Rede France d'hier et de demain vor der Groupe Collaboration im März 1941 erklärte Sieburg, er sei durch das Leben in Frankreich "'zum Kämpfer und zum Nationalsozialisten erzogen'" worden. Nach der NSDAP-Mitgliederkartei stellte er am 9. April 1941 bei der NSDAP-Auslandsorganisation einen Antrag auf Aufnahme in die NSDAP, der am 1. September 1941 bewilligt wurde. Im Fragebogen der französischen Militärregierung gab er nach dem Zweiten Weltkrieg an, nicht Mitglied der NSDAP gewesen zu sein. 1942 kehrte Sieburg nach Deutschland zurück und arbeitete wieder für die Frankfurter Zeitung bis zu ihrem Verbot 1943. Danach wechselte er zur Börsenzeitung und war Ehrenbegleiter von Marschall Henri Philippe Pétain. Nachkriegszeit: Nach Kriegsende, das er in Bebenhausen miterlebte, wurde Sieburg von der französischen Besatzungsmacht mit einem Publikationsverbot (1945-1948) belegt. Sieburgs Schriften Neues Portugal (1937) und Die rote Arktis (1932) wurden in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. in der Deutschen Demokratischen Republik auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. 1948 wurde er Mitarbeiter, 1949 auch Mitherausgeber der Wochenzeitschrift Die Gegenwart. In seinen Büchern über Frankreich distanzierte er sich jetzt stark vom Nationalsozialismus, nahm Abstand von einem deutschen Sonderbewusstsein und pries die moderne französische Literatur. Seit 1956 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig, war er bis zu seinem Tode einer der bedeutendsten Zeit- und Literaturkritiker Deutschlands. Insbesondere Sieburgs meisterhafte Inhaltswiedergaben, in denen er die Kritik souverän vorwegnimmt, und damit jegliche abschließende Argumentation überflüssig macht, gelten als unübertroffen. 1953 ernannte ihn das Land Baden-Württemberg zum Professor. Seit 1956 war er ein ordentliches Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Friedrich Sieburg unterstützte die Adenauer-Regierung, war ein Gegner der Nachkriegsliteratur und kritisierte die Gruppe 47 mehrfach in sc.

  • Altenburger, Roland, Johannes Bronkhorst Anke von Kügelgen (Hrsg.) u. a.:

    Verlag: Frankfurt: Lang, 2011

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

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    Originalbroschur. Zustand: Wie neu. 331 S. Gebraucht, aber gut erhalten. - Inhalt: Ulrich Rudolph: Benedikt Reinert (1930-2010) -- Johannes Thomann: Benedikt Reinert: Verzeichnis der Schriften -- Natalie Böhler: Thainess, filmischer Nationalismus und die Theoriebildung zum thailändischen Kino der Gegenwart -- Johannes Bronkhorst: The Invisible Interpreter -- Phyllis Granoff: The Stench of Sin: Reflections from Jain and Buddhist Texts -- Thomas Herzog: Figuren der Bettler -- Justyna Jaguscik: Zhai Yongmings lyrische Topographien: Frauen, "Kaffeehauslieder" und "New York 2006" -- Nadejda Lebedeva: Rezeptionswege der arabischen Musik in der ersten Hälfte des 19. Jh. und R. G. Kiesewetters Die Musik der Araber -- Tobias Nünlist: Von Berittenen und Gerittenen: Aspekte des Dämonenglaubens im Bereich des Islams -- Wolfgang-E. Scharlipp: Gibt es ein " Genre " noir in der türkischen Literatur? Bemerkungen zu einem weiteren Problem der Genre-Bestimmung -- Gregor Schoeler: Grundsätzliches zu Tilman Nagels Monographie Mohammed. Leben und Legende -- Takanori Suzuki: On the Historical Development of the Concept of Inferential Upadhi -- Phung Tran : L'écriture de la nature chez l'écrivain Mo Yan ou le regard d'un paysan à travers la littérature : Le radis de cristal comme symbole d'une utopie -- Sarah Vandenreydt : " Bouddhisme " entre " philosophie " et " religion ". Discours savants et dynamiques sociales en Angleterre (1875-1900) -- Victor Vuilleumier : Discours de l'esprit, corps et culture dans la Chine moderne -- Jakob Stuchlik: Replik auf Walter Slajes Rezension meines Buches Der arische Ansatz. Erich Frauwallner und der Nationalsozialismus. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Kaltmeier Olaf

    Verlag: Wallstein Verlag, Göttingen, 2012

    ISBN 10: 3835311514 ISBN 13: 9783835311510

    Sprache: Deutsch

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    sehr guter Zustand, 128 S., kart. Die moderne politische Wissenschaft ist untrennbar mit Vorstellungen von Territorialität sowie der "Erfindung der Nation" Benedict Anderson) verbunden. Kaltmeier entwirft dagegen alternative Raumkonzepte für das Projekt einer neuen Politikgeschichte Das Politische als Kommunikation Band 7 Gramm 600.

  • Mishra, Pankaj, Michael Bischoff und Laura Su Bischoff:

    Verlag: S. FISCHER, 2017

    ISBN 10: 3103972652 ISBN 13: 9783103972658

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: ANTIQUARIAT Franke BRUDDENBOOKS, Lübeck, Deutschland

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    Gebundene Ausgabe, 8°. Zustand: Sehr gut. 5. 416 S. Buch ist neu, aus priv. Vorbesitz, ungelesen. Das Buch ist in sehr gutem, sauberen Zustand. Gebundenes Buch mit Original-Schutzumschlag. Vereinzelte Textmarkierungen / Randnotizen mit zartem Bleistift. Sonst sauberes und wohlerhaltenes Exemplar. -----Inhalt:. Wie können wir den Ursprung des Hasses erklären, der unsere Welt überzieht von Amokläufern über den IS bis hin zu Donald Trump, von rachsüchtigem Nationalismus bis zu Rassismus und Frauenfeindlichkeit in den Sozialen Medien? Der britisch-indische Intellektuelle Pankaj Mishra gibt in seinem neuen Buch eine überraschende Erklärung. Indem er zunächst den Blick bis hin zurück ins 18. Jahrhundert richtet, zeigt er, wie schon im Prozess der Modernisierung diejenigen, die nicht davon profitiert haben, anfällig für Demagogen waren. Und alle anderen, die zu spät kamen, zurückgelassen oder ausgegrenzt wurden sind, immer auf erschreckend gleiche Weise reagiert haben: mit Hass auf erfundene Feinde, dem Heraufbeschwören eines imaginären Goldenen Zeitalters und der Selbstermächtigung durch spektakuläre Gewalt. Heute wie damals treiben Massenpolitik, Technologie und das Streben nach Reichtum und Individualismus Millionen von Menschen ziellos in eine demoralisierte Welt: Entwurzelte, die von der Moderne nicht profitieren mit denselben schrecklichen Folgen. Eine brillante und höchst aktuelle Deutung der Gegenwart, wie sie nur ein wahrhaft »globaler Intellektueller« (SZ) vorlegen kann. ISBN: 9783103972658 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 516.

  • Gellner, Ernest,

    Verlag: Hamburg, Rotbuch-Verlag (= Rotbuch Taschenbuch Band 1008), 1995,, 1995

    ISBN 10: 3880223580 ISBN 13: 9783880223585

    Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland

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    Taschenbuch-Erstausgabe, 8°, 214 S., illustr. original Kartonage (Paperback), eine zarte Längsfalte auf Buchrücken, mit einigen Anstreichungen im Text, sonst gutes, sauberes Exemplar.

  • Buden, Boris

    Verlag: Suhrkamp Verlag, 2009

    ISBN 10: 3518126016 ISBN 13: 9783518126011

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland

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    Zustand: Wie Neu. Zustandsbeschreibung: leichte Lagerspuren. Vom Ende des Postkommunismus. Die Sehnsucht nach Geschichte hat den Glauben an den Fortschritt abgelöst. Religion und Nationalismus erleben eine Renaissance. Was bedeutet dies für unsere Gesellschaft? Lebt die obsolet gewordene soziale Hoffnung - eine verworfene Idee - im kulturellen Gedächtnis fort? 213 Seiten mit Abb., broschiert (edition suhrkamp 2601/Suhrkamp Verlag 2009). Statt EUR 12,00. Gewicht: 136 g - Softcover/Taschenbuch - Sprache: Deutsch.


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  • Stolleis, Michael:

    Verlag: München, C.H. Beck Verlag c 2004., 2004

    ISBN 10: 3406516793 ISBN 13: 9783406516795

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    Illustrierte Klappenbroschur. Zustand: Gut. Erstausgabe. 87 (1) Seiten mit 30 Abbildungen. 22.2 x 13,8 cm. Umschlagentwurf: Jürgen Seuss. Sehr guter Zustand. Neues Exemplar. Ungelesen. "Das Auge des Gesetzes wacht"! Ein etwas altmodisch gewordener Satz, der je nach Tonlage und Situation ironisch, beruhigend oder warnend klingen mag. Was aber steckt hinter der merkwürdig anthropomorphen Metapher vom "Gesetz", das ein Auge haben soll, das niemals schläft und "alles" sieht? Und was kann uns ihre Geschichte mitteilen über den Wandel unseres Rechtsverständnisses? Michael Stolleis spürt in seinem Essay den verschlungenen Wegen eines Bildes nach, dessen Anfänge weit in die Menschheitsgeschichte zurückreichen, und er vermag nicht zuletzt anhand von zahlreichen Bildbeispielen zu zeigen, wie die Augenmetapher Strömungen der Rechtsgeschichte seit dem 16. Jahrhundert aufnimmt, die im revolutionären Frankreich in eine radikal neue "Vergöttlichung des Gesetzes" einmünden. Mit ihr befreit sich das Recht zwar von religiösen und fürstlichen Bevormundungen, aber zugleich erhebt es auch einen Anspruch auf "Allwissenheit", der in den totalitären Überwachungspraktiken der Moderne seinen bedrohlichen Ausdruck gefunden hat. - Michael Stolleis (* 20. Juli 1941 in Ludwigshafen am Rhein; 18. März 2021 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Jurist und Rechtshistoriker. Bis zu seiner Emeritierung 2006 war er Professor für Öffentliches Recht und Rechtsgeschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und von 1991 bis Ende 2009 Direktor des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte. Leben: Stolleis war der Sohn von Erich Stolleis, der von 1935 bis 1937 Bürgermeister von Landau und von 1937 bis 1941 Oberbürgermeister von Ludwigshafen war. Nach dem Abitur 1960 am heutigen Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium in Neustadt an der Weinstraße studierte Stolleis zunächst an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Rechtswissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte. 1961 wurde er im Corps Saxo-Borussia Heidelberg recipiert. Als Inaktiver wechselte er an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 1965 legte er das Erste, 1969 das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Mit der Dissertation Staatsraison, Recht und Moral in philosophischen Texten des späten 18. Jahrhunderts wurde er 1967 an der Ludwig-Maximilians-Universität München bei Sten Gagnér zum Dr. iur. promoviert. Nach einigen Jahren als Assistent von Axel Freiherr von Campenhausen habilitierte er sich 1973 in München für die Fächer Staats- und Verwaltungsrecht, Neuere Rechtsgeschichte und Kirchenrecht. Ein Jahr darauf wurde er auf eine Professur an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main berufen. 1991 erhielt er den renommierten Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Im selben Jahr wurde er Direktor des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte (MPIER) in Frankfurt am Main. 2006 wurde er als Professor an der Universität Frankfurt und als Direktor des MPIER emeritiert, übernahm jedoch von September 2007 bis Ende 2009 wieder die kommissarische Leitung. Stolleis war Mitglied zahlreicher in- und ausländischer wissenschaftlicher Akademien und Mitherausgeber verschiedener Schriftenreihen und Zeitschriften. Seine Hauptarbeitsgebiete lagen in den Bereichen Öffentliches Recht (Sozialrecht), Juristische Zeitgeschichte und Neuere Rechtsgeschichte (insbesondere Wissenschaftsgeschichte des öffentlichen Rechts). Im September 2019 gehörte er zu den etwa 100 Staatsrechtslehrern, die sich mit dem offenen Aufruf zum Wahlrecht Verkleinert den Bundestag! an den Deutschen Bundestag wandten. Stolleis verstarb im März 2021 nach kurzer schwerer Krankheit in Frankfurt am Main. Er wurde in Gimmeldingen bestattet. . . . Aus: wikipedia-Michael_Stolleis. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 183.

  • Sieburg, Friedrich:

    Verlag: Frankfurt am Main, Societäts - Verlag, 1939

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    Zustand: Gut. 39. Tausend. 188 Seiten mit sechzehn photographischen schwarz- weißen Abbildungen auf Tafeln aus dem Maritius- Verlagsarchiv zu Berlin. Austattung: Albert Fuß. Guter Zustand. - Friedrich Carl Maria Sieburg (* 18. Mai 1893 in Altena/Sauerland; 19. Juli 1964 in Gärtringen/Württemberg) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller und Literaturkritiker. Leben - Herkunft: Friedrich Sieburg stammte aus einer Kaufmannsfamilie. Er besuchte zunächst das Realgymnasium in Altena, danach ein humanistisches Gymnasium in Düsseldorf. Als 16-Jähriger veröffentlichte er erste Gedichte in den Düsseldorfer Nachrichten. Studium: 1912 begann er das Studium der Philosophie, Geschichte, Literatur und Nationalökonomie in Heidelberg. 1919 promovierte Sieburg in Münster in Literaturwissenschaft (Thema: Die Grade der lyrischen Formung. Beiträge zu einer Ästhetik des lyrischen Stils). Zu seinen Universitätslehrern zählten Max Weber und Friedrich Gundolf. Er hatte Verbindung zum George-Kreis. Im Ersten Weltkrieg war er zunächst als Infanterist, ab 1916 als Fliegeroffizier im Einsatz. Weimarer Republik: 1919 bis 1923 lebte Sieburg als freier Schriftsteller in Berlin, war Anhänger der Revolution und schrieb in dieser Zeit vor allem Filmkritiken. Von 1923 an war er, anfangs in loser Form, für die Frankfurter Zeitung in Kopenhagen tätig. Im Mai 1926 wurde er ihr Auslandskorrespondent in Paris. Dort entstand auch sein bekanntestes Buch Gott in Frankreich? (1929). 1930 bis 1932 war er Auslandskorrespondent in London, danach wieder in Paris. 1929 veröffentlichte Sieburg einen Artikel in der jungkonservativen Monatszeitschrift Die Tat, was man als Abkehr von der bürgerlich-liberalen Generallinie bewerten darf, die die Frankfurter Zeitung auszeichnete. 1932 veröffentlichte er auch einige Beiträge in der Täglichen Rundschau, die wie Die Tat von Hans Zehrer geleitet wurde, dessen Hinwirken auf ein Querfrontbündnis zwischen "linken" Nationalsozialisten um Gregor Strasser, Gewerkschaftern und Sozialdemokraten zur Verhinderung eines Reichskanzlers Adolf Hitler von Sieburg unterstützt wurde. In seinem Buch Es werde Deutschland, das er im November 1932 abschloss, das aber erst nach Hitlers Machtübernahme erscheinen konnte, bewegte er sich, wie sein Freund Carl Zuckmayer 1944 in seinem Geheimreport urteilte, auf einer "sehr gefährlichen und ganz verschwommenen Grenze - zwischen Nationalismus, Kritik des 'liberalen Denkens' und politischer Progressivität". Dazu gehörte allerdings auch die entschiedene Ablehnung des Antisemitismus, weshalb das Buch 1936 verboten wurde. Während der NS-Zeit: Zwar hatte sich Sieburg in der Kampfschrift Es werde Deutschland parteipolitisch noch nicht festgelegt, bekannte sich in der englischen Übersetzung, die nach der Machtergreifung erschien, aber zum Nationalsozialismus und warb tagespublizistisch im Ausland für das "neue Deutschland", wodurch er sich die Feindschaft der deutschen Emigrantenkreise zuzog. Auf der anderen Seite missbilligte er die Machtergreifung in Briefen an den Verleger Heinrich Simon, für dessen Frankfurter Zeitung er 1932-39 als Auslandskorrespondent in Paris tätig war. Für autoritäre Regime wie in Portugal und Japan fand er in den Büchern Neues Portugal (1937) und Die stählerne Blume (1939) anerkennende Worte. Die 1935 von ihm verfasste Biografie Robespierre kann nur mit Einschränkungen der Inneren Emigration zugerechnet werden. 1939 wurde Sieburg in den deutschen Auswärtigen Dienst berufen. Nach Longerich, der sich auf Max W. Clauss beruft, wurden etwa 2 Dutzend NS-nahe Journalisten im Sommer zu Ribbentrop nach Fuschl am See geholt und dort durch Friedrich Berber, der hier als Chef auftrat, ultimativ zum Auslandseinsatz als NS-Propagandisten aufgefordert. Clauss gibt an, sich verweigert zu haben, während Sieburg, Hans Georg von Studnitz und Karl Megerle sofort zusagten. Sieburg war ab Februar 1940 an der Deutschen Botschaft in Brüssel als "Sonderbeauftragter" des Auswärtigen Amtes tätig. Von 1940 bis 1942 hielt er sich im besetzten Frankreich auf und wurde 1940 Botschaftsrat in Paris. In einer später auch gedruckten Rede France d'hier et de demain vor der Groupe Collaboration im März 1941 erklärte Sieburg, er sei durch das Leben in Frankreich "'zum Kämpfer und zum Nationalsozialisten erzogen'" worden. Nach der NSDAP-Mitgliederkartei stellte er am 9. April 1941 bei der NSDAP-Auslandsorganisation einen Antrag auf Aufnahme in die NSDAP, der am 1. September 1941 bewilligt wurde. Im Fragebogen der französischen Militärregierung gab er nach dem Zweiten Weltkrieg an, nicht Mitglied der NSDAP gewesen zu sein. 1942 kehrte Sieburg nach Deutschland zurück und arbeitete wieder für die Frankfurter Zeitung bis zu ihrem Verbot 1943. Danach wechselte er zur Börsenzeitung und war Ehrenbegleiter von Marschall Henri Philippe Pétain. Nachkriegszeit: Nach Kriegsende, das er in Bebenhausen miterlebte, wurde Sieburg von der französischen Besatzungsmacht mit einem Publikationsverbot (1945-1948) belegt. Sieburgs Schriften Neues Portugal (1937) und Die rote Arktis (1932) wurden in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. in der Deutschen Demokratischen Republik auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. 1948 wurde er Mitarbeiter, 1949 auch Mitherausgeber der Wochenzeitschrift Die Gegenwart. In seinen Büchern über Frankreich distanzierte er sich jetzt stark vom Nationalsozialismus, nahm Abstand von einem deutschen Sonderbewusstsein und pries die moderne französische Literatur. Seit 1956 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig, war er bis zu seinem Tode einer der bedeutendsten Zeit- und Literaturkritiker Deutschlands. Insbesondere Sieburgs meisterhafte Inhaltswiedergaben, in denen er die Kritik souverän vorwegnimmt, und damit jegliche abschließende Argumentation überflüssig macht, gelten als unübertroffen. 1953 ernannte ihn das Land Baden-Württemberg zum Professor. Seit 1956 war er ein ordentliches Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Friedrich Sieburg unterstützte die Adenauer-Regierung, war ein Gegner.

  • Kantowsky, Detlef (Hrsg.) u.a.:

    Verlag: Arnold Bergstraesser Institut; Freiburg

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Gut. S. 210-417; 21 cm; kart. Gutes Ex. - Deutsch; englisch. - ISSN 0020-9449. - INHALT : Artikel / Articles --- Buddhismus und Nationalismus. Feindbilder und Geschichtsbilder des singhalesischen Nationalismus JAKOB RÖSEI. --- Der "Andere" als Schurke: Zur Rolle ethnisierter Feindbilder in den srilankischen Friedensverhandlungen BENEDIKT KORF --- Autonomous Politicians and the Local State in Sri Lanka: On the Social Organisation of Politics and Administration MICHAEL ROLL --- Beyond Cultural Differences. 'InterculturaP Co-operation in a German/Sri Lankan Development Project LISA KNOLL --- Das Internet - eine Plattform für politische Partizipation in Japan und Korea. Die Diskussion um die Truppenentsendung in den Irak ISA DUCKE / EUN-JEUNG LEE --- Gibt es eine chinesische Moderne mit konfuzianischen Charakteristika? Variationen zum Thema --- NORASAUSMIKAT --- Adelbert von Chamisso und die Südsee HEINZ SCHÜTTE --- Reviews --- Aminah Mohammad-Arif, Salaam America. South Asian Muslims in New York (Pierre Gottschlich) --- Werner Otto von Hentig, Von Kabul nach Shanghai. Bericht über die Afghanistan-Mission 1915/16 und die Rückkehr über das Dach der Welt und durch die Wüsten Chinas (Dieter Weiss) . (u.a.m.) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Mehring, Walter

    Verlag: Rowohlt Verlag, Hamburg, 1951

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    Halbleinen. Zustand: gut. 1.-3. Tausend. Fadengehefteter illustrierter Halbleineneinband mit halbtransparentem Pergaminumschlag. Die Einbandkanten berieben, Schnitte und Papier altersgemäß nachgedunkelt, die ersten Seiten mit Knick am unteren Rand bzw. der unteren Ecke, einzelne Seiten mit kleiner Randbereibung, ansonsten guter Erhaltungszustand. Walter Mehring (* 29. April 1896 in Berlin; ? 3. Oktober 1981 in Zürich) war ein deutsch-jüdischer Schriftsteller und einer der bedeutendsten satirischen Autoren der Weimarer Republik. 1915/16 veröffentlichte Mehring erste Gedichte in Herwarth Waldens Zeitschrift Der Sturm. 1917/18 war er Mitbegründer der Berliner Dada-Sektion. Für die Veröffentlichung des Gedichtes Der Coitus im Dreimäderlhaus in der dadaistischen Zeitschrift Jedermann sein eigner Fussball wurde Mehring wegen Obszönität angeklagt, die Ausgabe wurde beschlagnahmt. Das Verfahren endete mit Freispruch. Seine Gedichte aus den frühen 1920er Jahren gehören zu den wesentlichen Werken des Expressionismus. Seit den 1920er Jahren publizierte Mehring regelmäßig in verschiedenen literarischen Zeitschriften. Vor allem in der von Siegfried Jacobsohn herausgegebenen Weltbühne und im Tage-Buch schrieb er in Gedichten und satirischer Prosa gegen Militarismus, übersteigerten Nationalismus, Antisemitismus und Nationalsozialismus an. Er gehörte neben Kurt Tucholsky zu den Gründern des politisch-literarischen Kabaretts in Berlin (Titel seines ersten Gedichtbandes: Das politische Cabaret, 1920) und verfasste in den 1920er Jahren Chansons und Texte für alle namhaften Berliner Kabarett-Theater: so für Max Reinhardts Schall und Rauch, für Rosa Valettis Café Größenwahn und für Trude Hesterbergs Wilde Bühne. Von 1921 bis 1928 lebte er in Paris als Korrespondent und erforschte und übersetzte die Revolutionslieder der Pariser Kommune. Der in Paris verfasste amüsant-grimmige Polit-Thriller Paris in Brand (1927), der das abenteuerliche Leben der belgischen Mystikerin Antoinette Bourignon im 17. Jahrhundert schildert, war auch eine grandiose Satire auf die zeitgenössische ?Große Hure Presse? Seine Lieder, Gedichte, Chansons und Theaterstücke machten ihn früh berühmt ? und verhasst: Sein Theaterstück Der Kaufmann von Berlin (1929), eine Persiflage auf die Inflationsgewinnler, uraufgeführt von Erwin Piscator an der Berliner Volksbühne, provozierte einen Skandal, die SA demonstrierte vor dem Theater; Joseph Goebbels verfasste im Angriff einen ganzseitigen Hetzartikel gegen ihn mit der Überschrift An den Galgen. Viele seiner Bücher landeten während der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 auf dem Scheiterhaufen. Mehring entging nur knapp seiner Verhaftung durch die SA, emigrierte, wurde 1939 in Frankreich interniert und konnte 1941 durch seine Flucht aus dem Lager St. Cyprien der Auslieferung entgehen und über La Martinique in die USA entkommen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 162, (6) pages. Groß 8° (147 x 230mm).

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    Zustand: Gut. Umfang/Format: 271 Seiten , gr. 8 Erscheinungsjahr: 1959 Inhaltsverzeichnis Vom Sehen 11 Eiszeit 12 Eiszeitrealismus 13 Alte Malereien. Eiszeitjäger auf den ostspanischen Felsenbildern. Die Menschen wollen immer alles, was sie können. Primitive Jäger. jüngere Steinzeit 20 Die Symbolik des Steinzeitalters 21 Topfscherben. Die Stimme der Unmündigen. Von der Physioplastik zur Ideoplastik. Bauernornamentik. Kollektive Kunst. Die zwei Pole aller Kunst. Ägypten 29 Europas Stil wurde in Afrika und Asien geboren 3o Die Wiegen der Zivilisation. Die stramme Klammer der Kultur. Die Religion des Niltales. Unsere Häuser stammen aus Ägypten. Landschaft und Architektur. Statuen, Reliefs, Malereien. Der Tempel. Der Stuhl, auf dem der Leser sitzt. Mesopotamien 4 An den Flüssen Babylons 42 Zwischen Euphrat und Tigris. Festungsbauarchitektur. Menschen- und Tierdarstellungen. Der Zusammenprall der Gegensätze. Ägäis 49 Europa erwacht 5o Die ägäische Bronzezeit. Städte und Paläste. Bildende Kunst. Felszeichnungen. Der Siegeszug der Spirale. 7 Etrurien 76 Etruskisches Zwischenspiel 77 Das alte Toskana. Religion. Baukunst. Gräberfunde. Das etruskische Erbe. Rom 85 Das alte Rom 86 Hellenistisches Handwerk. Soldaten und Ingenieure. Kunstsammler. Römische Gesichter. Die ältesten Reproduktionen. Die Perspektive. Kelten 93 Das hellenische Erbe und die Barbaren 94 Keltische Krieger. Bogenschnörkel. Buchmalerei und Hufeisen. Frühes Christentum Byzanz 98 Frühe christliche und mohammedanische Kunst 99 Die Urkirche. Byzanz. Russische Ikonen und moderne Plakate. Die byzantinische Kuppel. Byzantinische Ornamentik. Die Araber. Die Kunstgeschichte des Teppichs. Und der Teppichklopfer. Germanen 112 Nordische Tierornamentik 113 Die Germanen. Die ältesten Tierornamente. Altnordischer Stil. Die Linienführung des Tierornaments. Der Holzbearbeitungsstil. Romanik 120 Die Internationale der römischen Kirche 121 Die Gesellschaft des frühen Mittelalters. Der romanische Stil. Im Innern der Kirche. Handwerk und Wirtschaft. Gebundene Kunst. Gotik 133 Die religiöse Bürgerschaft der Ritterzeit 134 Die Stadt im Mittelalter. Die Menschen der Gotik. Der Spitzbogen und die Turmspitze. Germanische Abstraktion. Kathedralskulpturen und Kalkmalereien. Vom Glasmosaik zum Staffeleibild. Der Altweibersommer der Gotik. Der schwarze Tod und die Mode. Scholastik in Stein. Die Kulissen des Absolutismus 177 Der Fürstenstaat. Propagandakunst. Realismus und Reklltl I ie. Die Sterne auf dem Rockaufschlag. Sturm und Grüße. Der Plan. Himmlische Gotik. Das Barock in unseren Straßen und Stuben. Rokoko 1,1 Das galante Jahrhundert 192 Der Hofstil. Chinoiserien. Der englische Gartenstil . Ztirück zur Natur. Nach uns die Sintflut. Kaffeekanne und Geige. Klassizismus 203 Das 19. Jahrhundert 204 Ein Stil der vielen Stile . Die Romantik. Der kosmopolitische Nationalismus des Bürgertums. Die Flucht aus der Wirklichkeit. Die Handelsbourgeoisie und das Industriekapital. Der verlorengegangene Individualismus. Der Klassizismus. Von der Revolution zur Kleinbürgerlichkeit. I )ie große Zeit der Nachahmung. Romantik und Wirklichkeit. Die Entstehung des modernen Realismus. Jugendstil, Funktionalismus, Stromlinie 217 Der Stil unserer Zeit 2111 Das industrielle Zeitalter. Die Ismen in der Malerei. Die Fotografie lügt und enthüllt damit die Wahrheit. Stilpädagogische Ausstellungen Jugendstil. Die Durchführung des Funktionalismus. Vom Jugendstil zur Stromlinie. Ein lebendiger Stil ist im Werden. Wörterverzeichnis 237 gutes Exemplar, altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

  • Unknown Author

    Verlag: Stark Verlag

    ISBN 10: 384902136X ISBN 13: 9783849021368

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Sehr gut. Gebraucht - Sehr gut Unbenutztes Heft aus Kundenrücksendung oder Ausstellungsstück. Lager und Versandspuren sind möglich. -Abi - auf einen Blick: Übersichtliches Doppelseiten-Prinzip zur schnellen Orientierung Klar strukturierter Aufbau für das schnelle Erfassen der zentralen Aspekte aller abiturrelevanten Themenbereiche Gegliederte Darstellung zum besseren Verständnis der Zusammenhänge Zusammenfassende SchaubilderIn diesem Band behandelte Schwerpunktthemen: Die moderne Industriegesellschaft Die Zeit des Nationalsozialismus Nationalismus und deutsche Identität Krieg und Frieden in der Moderne Taschenbuch, Größe: 20.2 x 14 x 1 cm.

  • Loewenstein, Bedrich:

    Verlag: Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1990

    ISBN 10: 3534112822 ISBN 13: 9783534112821

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    Zustand: Sehr gut. 268 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: Strukturen: Bürgerliche Gesellschaft und Gewalt -- Triebe als Bausteine -- Wie integriert man die Armen? -- Antithesen und Gegenentwürfe -- Krisenräume: Rußland und Europa -- Nationalismus - eine bürgerliche Ideologie? -- Revolutionen: Mythen und Realitäten -- Freiheitsperspektiven: Bürgerliche Freiheit und Rationalität -- Der "subjektive Faktor" in der Geschichte -- Ist Willkür vermeidbar? -- Politik und Interesse -- Statt eines Nachworts: Glanz und Elend der Intellektuellen. - Bedrich Loewenstein, Jahrgang 1929, gehörte in den 60er Jahren zu den Wegbereitern des Prager Frühlings. Er ist ein interdisziplinär arbeitender Historiker und Sozialtheoretiker, für den Wissenschaft nie akademischer Selbstzweck gewesen ist. Als Mitarbeiter der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften hat er sich im Jahrzehnt vor 1968 mit den verschiedenen Aspekten des "deutschen Sonderwegs" befaßt. In den 70er Jahren hatte Loewenstein Studien als "Samisdat" in Prager Freundeskreisen. 1979 wurde Loewenstein an die Freie Universität Berlin berufen und lehrt dort eine soziologisch verankerte Geistesgeschichte, hat aber auch einen interdisziplinären Arbeitskreis für Geschichte und Psychologie ins Leben gerufen. Dieser Band will den "Entwurf der Moderne", den Entwurf einer auf rationalen Interessen beruhenden Tauschgesellschaft auf mögliche Einbruchstellen überprüfen. Eine zentrale Frage dabei ist, ob die bürgerliche Gesellschaft mittels Interessenausgleich und rationalem Diskurs den Gewaltfaktor wesentlich reduzieren kann, ferner, ob elementare Triebe und Bedürfnisse als Bausteine des Gesellschaftsgebäudes taugen. Und: Wie werden die Teile der Bevölkerung integriert, die - weil ohne Eigentum - für die Muster der besitzbürgerlichen Ideologie nicht ansprechbar sind? Die bürgerliche Epoche ist eine Zeit des Umbruchs. Sind diese Turbulenzen "Lokomotiven" der Geschichte oder bloße Zusammenbrüche reformunfähiger politischer Systeme? (Verlagstext). ISBN 3534112822 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Fadengehefteter Originalpappband.

  • Andric, Ivo

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Paul Zsolnay Verlags), Frankfurt am Main, Zürich, Wien, 2011

    ISBN 10: 3763264892 ISBN 13: 9783763264896

    Sprache: Englisch

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    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Illustrierter und bedruckter Ganzleineneinband mit Rücken- und Deckeltitel, farbigen Vorsätzen und Lesebändchen. Der Seitenschnitt mit leichtem Kratzer, die entsprechenden Seitenränder ebd. mit winzigen Randläsuren, ansonsten in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. Die Brücke über die Drina ist ein historischer Roman von Ivo Andric. Der Titel bezieht sich auf die Mehmed-Pa?a-Sokolovic-Brücke in Vi?egrad. ?Die Brücke über die Drina? gilt als eines der wichtigsten Werke Andrics und konstitutiv für dessen Auszeichnung mit dem Literaturnobelpreis 1961. Das Buch entstand während einer zurückgezogenen Schaffensperiode des Autors im Zweiten Weltkrieg in Belgrad und wurde im Jahr 1945 veröffentlicht. 1953 erschien Ernst Jonas' Erstübersetzung ins Deutsche. Mit den Romanen ?Wesire und Konsuln" und ?Das Fräulein", die beide ebenfalls 1945 herauskamen, bildet die Brücke die ?bosnische Trilogie? des Autors. Der Roman umfasst vier Jahrhunderte einer Chronik dieser Region, zunächst unter ottomanischer und später unter österreichisch-ungarischer Herrschaft und erzählt vom Zusammenleben der Nationen und Religionen in der Gegend von Vi?egrad vor dem Hintergrund der Brücke und der dazugehörigen Karawanserei und des Flusses Drina. Die Handlung setzt ein zur Zeit der Geburt des späteren Großwesirs Sokollu Mehmed Pascha in Rudo 1506, erzählt vom auf dessen Veranlassung erfolgten Bau der Brücke als Verbindung zwischen dem ottomanischen Kernland und dem späteren Bosnien und Herzegowina. Andric zeichnet die Welt der Menschen an und auf der Brücke, auf deren Mitte Bosnier und Türken, Christen und Muslime, Orient und Okzident aufeinandertreffen. Er erzählt von der Krise des Reiches, der Übernahme Bosniens durch Österreich-Ungarn nach dem Berliner Kongress, dem Aufstieg des Nationalismus und den Krisen und Kriegen bis ins 20. Jahrhundert. Das Buch endet mit der Sprengung der Brücke durch die sich vor den Serben zurückziehende österreichische Armee, als die Drina im Ersten Weltkrieg zur Frontlinie wird. Ivo Andric (* 9. Oktober 1892 in Dolac bei Travnik; ? 13. März 1975 in Belgrad) war ein jugoslawischer Schriftsteller, Diplomat, Politiker und Literaturnobelpreisträger. Nach ersten Gedichten und Erzählungen wurde er durch die 1945 erschienenen Romane der ?Bosnischen Trilogie? weltberühmt (Na Drini Cuprija, Gospodica und Travnicka hronika). Besonders unter dem deutschen Titel Die Brücke über die Drina erschienene Roman trug dazu bei. In seinen Romanen und Erzählungen befasst er sich vor allem mit dem bosnischen Leben und bosnischer Geschichte sowie mit dem Nebeneinander von Orient und Okzident. Seine politische Haltung drückt sich in seinen Werken aus, er war ein Anhänger des jugoslawischen multiethnischen Staatsgedankens, stellte aber andererseits gerade die Problematik des Zusammenlebens verschiedener Kulturen dar. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg stellte er sich in den Dienst des ? jetzt sozialistischen ? jugoslawischen Staates. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 493, (3) pages. 8° (130 x 210mm).

  • Haber, Peter, Erik Petry und Daniel Wildmann:

    Verlag: Köln ; Weimar ; Wien : Böhlau, 2006

    ISBN 10: 3412256056 ISBN 13: 9783412256050

    Sprache: Deutsch

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    Pp. Zustand: Sehr gut. VI, 171 S. : Ill. ; 24 cm Sehr gutes Exemplar. ISBN 9783412256050 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 283.

  • Chakkarath, Pradeep (Hg.):

    Verlag: Gießen: Psychosozial-Verlag, 2016

    Sprache: Deutsch

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    Broschur. Zustand: Gut. 134 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt Schwerpunktthema: Indigenität Eine Herausforderung fu r die Sozialwissenschaften Indigenität in den Sozialwissenschaften Eine knappe Einfu hrung Pradeep Chakkarath / Indigenität, Nationalismus und Benennungspolitiken in Bangladesch Eva Gerharz / Auf der Suche nach der »eigenen« Wissenschaft Indigene Psychologie in China Doris Weidemann / Ontologische Verwicklungen die Vernunft und die Geister Dieter Haller / Fu r indigene (und moderne) Zuku nfte, die anders sind als die Vergangenheiten Ganma: Eine Allegorie umgesetzt im Mathematikunterricht der Grundschule Helen Verran / Freie Beiträge »Wir haben dafu r zu sorgen, dass die Aussonderung differenziert geschieht« Hans Thomae und die Begutachtung junger Menschen während des Zweiten Weltkriegs André Postert & Christoph Hanzig / Wiedergelesen: Zur Psychoanalyse der Kriegsneurosen (1919) Ellen Reinke / Rezension. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Grimminger, Rolf, Jurij Murasov und Jörn Stückrath (Herausgeber):

    Verlag: Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 1995

    ISBN 10: 3499555530 ISBN 13: 9783499555534

    Sprache: Deutsch

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    Broschur. Zustand: Gut. 894 S. ; Abb. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). -- Slightly rubbed, otherwise good exemplar. -- Inhalt: Rolf Grimminger: Aufstand der Dinge und der Schreibweisen.- Über Literatur und Kultur der Moderne -- Vorbereitungen im 19. Jahrhundert: -- Dolf Oehler: Flaneur und Bürgerschreck. - Die literarische Provokation Baudelaires --Rüdiger Safranski: Kunst und Mythos. - Richard Wagner und Friedrich Nietzsche -- Bernd Uhlenbruch: Stimmen und Räume. - Die Romanwelt des F. M. Dostoevskij -- Hans-Peter Bayerdörfer - Dramatische Analyse und Ich-Dramatik. - Ibsen und Strindberg -- Die Moderne der Jahrhundertwende: Jörn Stückrath: «Die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Poesie». - Naturalistische Modelle der Wirklichkeit -- Rolf Grimminger: Der Sturz der alten Ideale. - Sprachkrise, Sprachkritik um die Jahrhundertwende -- Wolfgang Lange: Im Zeichen der Dekadenz. - Hofmannsthal und die Wiener Moderne -- Krieg, Revolution, Literatur. Europa im Umbruch: Klaus Vondung: Von Vernichtungslust und Untergangsangst. Nationalismus, Krieg, Apokalypse -- Thomas Anz: Der Sturm ist da. - Die Modernität des literarischen - Expressionismus -- Hans Günther: Befreite Worte und Sternensprache. - Der italienische und der russische Futurismus -- Hans Burkhard Schlichting: «Chaos in die Ordnung bringen». DADA -- Hans T. Siepe: Im Grenzgebiet von Innenwelt und Außenwelt. - Der französische Surrealismus (1919-1939) -- Literarische Moderne zwischen 1918 und 1945: Hans-Thies Lehmann: Theater als Experimentierfeld. - Mejerhol'd, Brecht, Artaud -- Eckhard Lobsien: Der 16.Juni 1904. - James Joyce und die Odyssee durch die Zeit -- Detlef Kremer: Die endlose Schrift.- Franz Kafka und Robert Musil -- Falko Schneider: Filmpalast, Varieté, Dichterzirkel. Massenkultur und literarische Elite in der Weimarer Republik -- Eva Hesse: Die literarische Reproduktion des Führerprinzips. - Anhänger und Rivalen des Faschismus -- Vom Neubeginn zum Altern der Moderne: Gert Mattenklott: Die Existenz und das Absurde. - Sartre, Camus, Beckett -- Eberhard Falcke: Die Gruppe 47. - Eine Agentur der literarischen Moderne -- Heinz Ickstadt: Zwischen Neuer und Alter Welt. Amerikanische Literatur in den 50er und 60er Jahren -- Reinhard Baumgart: Authentisch schreiben. - Deutsche Literatur der 70er Jahre -- Wolfgang Emmerich: Schreiben unter Zensur. Literatur der DDR -- Sibylle Cramer: Von weiblicher Autorschaft zu feministischer Literatur. - Das Beispiel österreichischer Autorinnen -- Fritz Rudolf Fries/Uwe Schmidt: Reise um den Tag in 80 Welten. - Die Innovation der Lateinamerikaner -- Franz Mon: Das Röcheln der Mona Lisa. - Experimentelle Poesie, Medienästhetik -- Günter Hirt/Sascha Wonders: Die Einschläferung des Worts. - Literatur des Moskauer Konzeptualismus -- Jochen Hörisch: Die Wirklichkeit der Medien und die medialisierte Wirklichkeit. Optionen der Gegenwartsliteratur -- Hanns-Josef Ortheil: Texte im Spiegel von Texten. Postmoderne Literaturen -- Jurij Murasov: Theorie und Textur. - Zur Literaturwissenschaft im 20. Jahrhundert ISBN 9783499555534 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 495.

  • Blumenthal, W. Michael (Hg.):

    Verlag: Berlin : Jüdisches Museum, 2001

    ISBN 10: 3000082824 ISBN 13: 9783000082825

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    Zustand: Gut. 223 S. Einband etwas berieben und bestoßen. - "Kinder Israels". Jüdische Diaspora in Europa -- Die Halacha -- Die Welt von Aschkenas. Judengemeinden im Mittelalter -- Sabbatai Zwi. Der falsche Messias -- "Der Himmel ist offen gewesen" Die Memoiren der Glikl bas Juda Leib -- Die Speisegesetze -- Händler, Hausierer und Bankiers. Land- und Hofjuden -- Ländliche jüdische Küche -- "Wenn alle Menschen die Wahrheit annähmen" Moses Mendelssohn und die Aufklärung -- Gespräche beim Tee - die Berliner Salons -- "Seyd einig einig einig!" Bürgertum und Familiensinn -- Bertha Pappenheim -- "Jude und Deutscher zugleich". Der Kampf um die Emanzipation -- Der Lebenszyklus -- ". zu großen Schöpfungen". Die Entstehung des modernen Judentums -- Die Judengasse in Frankfurt -- "Hier leben lass mich!" Auf dem Weg in die Moderne -- Der Schabbat -- Judenfragen. Zwischen Schtetl und "Judenstaat" -- Ostjuden im Ruhrgebiet -- "Aus dem Traume erwacht". Vollendung und Zerstörung der Emanzipation -- "Nesthäkchen" und der Nationalismus -- "Nehmt ihn auf den Davidsschild". Die Reaktion auf die nationalsozialistische Verfolgung -- Exil in Shanghai -- "Wir sind hier". Jüdische Gegenwart in Deutschland -- Die Architektursprache Daniel Libeskinds -- Exil und Holocaust. Die Ausstellung in den Achsen -- Gallery of the Missing -- Die Sammlung -- Das Archiv des Leo Baeck Instituts -- DIE ABTEILUNGEN DES MUSEUMS: Bildung -- Rafael Roth Learning Center -- Wechselausstellungen -- Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt. ISBN 9783000082825 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1368 Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalhardcover.


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  • Halbertsma, Marlite:

    Verlag: Worms : Werner, 1992

    ISBN 10: 3884620622 ISBN 13: 9783884620625

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    Originalhardcover. Zustand: Gut. 246, [16] S. Abb. Einband leicht berieben. Besitzvermerk auf Titel. - KUNSTGESCHICHTE ALS GEISTESGESCHICHTE Pinders Veröffentlichungen über romanische Innenräume und über spätgotische deutsche Plastik. -- Die Behandlung des 14. Jahrhunderts in der älteren kunsthistorischen Literatur -- Pinder und die neue Orientierung in den Geisteswissenschaften um 1900 -- Die post-hegelianische Ästhetik: Fiedler, Wundt und Wölfflin -- August Schmarsow -- Max Dvorak -- "Kunstgeschichte als Geistesgeschichte" -- Die akademische Elite -- DAS PROBLEM DER GENERATION Das Buch -- Pinders "Problem der Generation" im Vergleich mit anderen Publikationen -- Kritiken an Pinders "Problem der Generation" -- Generationstheorien in einem gesellschaftlichen und kulturhistorischen Kontext -- METHODENSTREIT UND KUNSTGEOGRAPHIE Der Methodenstreit in der Kunstgeschichte im deutschen Sprachraum, etwa zwischen 1920 und 1945. Einige allgemeine Anmerkungen zur Methode -- Martin Heidegger -- Der Methodenstreit, näher betrachtet. Krise in der Kunstgeschichte? -- Kunstgeographie in Deutschland: Eine Definition -- Von Winckelmann zu Wölfflin -- Ein neuer Begriff in der Kunstgeschichte: Kunstgeographie -- Der XIII. Internationale kunsthistorische Kongreß in Stockholm 1933 -- Methodenstreit und Kunstgeographie -- Vom Wesen und Werden deutscher Formen: Eine Analyse der Einleitung -- "Sonderleistungen" und "Sonderweg" -- WILHELM PINDER ERGREIFT PARTEI Pinder als Erfolgsautor -- Die Schlacht um die moderne Kunst nach 1933 -- Nationalsozialistische Auffassungen über moderne Kunst -- Pinder kämpft für die moderne Kunst -- Pinders Stellungnahme als Professor -- Vorgeschichte -- Ludwig Curtius -- Eduard Spranger -- Nationalsozialistische Wissenschaftspolitik -- Professoren für Adolf Hitler oo -- Konservatismus, Nationalismus und Nationalsozialismus. ISBN 9783884620625 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.