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Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1989
ISBN 10: 3518277588 ISBN 13: 9783518277584
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
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In den WarenkorbTaschenbuch. 14. Aufl. 332 S. leichte Lesespuren a. Buchrücken L011 9783518277584 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 330.
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Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Gut. 491 Seiten; Das hier angebotene Buch stammt aus einer teilaufgelösten Bibliothek und kann die entsprechenden Kennzeichnungen aufweisen (Rückenschild, Instituts-Stempel.); der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 310.
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Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Gut. 1. Aufl. 436 Seiten; Das Buch befindet sich in einem gut erhaltenen Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 270.
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Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1984
ISBN 10: 351828018X ISBN 13: 9783518280188
Sprache: Deutsch
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch; Zustand: Gut. 321 S. ; 18 cm Das Taschenbuch besitzt einen Bibliotheksstempel im Inneren, befindet sich aber ansonsten in einem einwandfreien Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 180.
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Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
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In den Warenkorbgebundene Ausgabe. Zustand: Gut. 66 S. ; Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber und kann entsprechende Merkmale aufweisen (Rückenschild, Instituts-Stempel.). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 130.
Anbieter: Nietzsche-Buchhandlung OHG, München, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: gebraucht; wie neu. - Restexemplar ohne Gebrauchsspuren, Stempel oder Markierungen.Keine Preisbindung pages.
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Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1976
ISBN 10: 3518077589 ISBN 13: 9783518077580
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
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In den WarenkorbTaschenbuch. 1. Aufl. 333 S. leichte Lesespuren a. Buchrücken SL08 9783518077580 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.
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Verlag: Suhrkamp Taschenbuch Verlag, 1991, 1991
Anbieter: Antiquariat Walter Nowak, Göttingen, Deutschland
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In den WarenkorbSoziogenetische und psychogenetische Untersuchugen Zweiter Band : Wandlungen der Gesellschaft Entwurf zu einer Theorie der Zivilisation Gewicht in Gramm: 550 leichte äußere Gebrauchsspuren, innen sauber.
Verlag: Frankfurt/Main ; New York : Campus-Verl., 1991
ISBN 10: 3593344815 ISBN 13: 9783593344812
Sprache: Deutsch
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
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In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. 304 Seiten; Das hier angebotene Buch stammt aus einer teilaufgelösten wissenschaftlichen Bibliothek und trägt die entsprechenden Kennzeichnungen (Rückenschild, Instituts-Stempel.); leichte altersbedingte Anbräunung des Papiers; der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. Einige Anstreichungen im Text (Bleistift). Einbandkanten sind leicht bestoßen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.
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Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag, 2000
ISBN 10: 3518386980 ISBN 13: 9783518386989
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Wie neu. 3. Auflage. 186 (6) Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Norbert Leo Elias (* 22. Juni 1897 in Breslau, 1. August 1990 in Amsterdam) war ein deutsch-britischer Soziologe, der seit seiner Emigration 1933 hauptsächlich in England und den Niederlanden lebte. Er wurde 1952 naturalisierter britischer Staatsbürger. Lange Zeit unbeachtet, wird sein Werk seit den 1970er Jahren breit rezipiert. Mit seinem Namen sind die Begriffe Figuration" sowie Prozess- und Figurationssoziologie" verbunden, die eine methodologische Neuprägung der Soziologie in Anknüpfung an Karl Mannheim bezeichnen. Sein Werk Über den Prozeß der Zivilisation aus dem Jahre 1939 (Neuauflage: 1969/1976) wird zu den bedeutendsten Werken der Soziologie im 20. Jahrhundert gezählt. . Ansatz und Leistungen: Norbert Elias entwickelte eine eigenständige soziologische Theorie, deren Grundsätze in den Begriffen Figurationssoziologie bzw. Prozesssoziologie zum Ausdruck gebracht werden. Figurationssoziologie: Um soziale Prozesse in wirklichkeitsgerechten Theorien abbilden zu können, sind Theorien unzureichend, die Gesellschaft" vom Individuum her denken, aber auch solche Theorien, die vom Individuum absehen und vom Ganzen" ausgehen. Vielmehr müssen im Mittelpunkt jeder soziologischen Forschung die Menschen und die dynamischen gesellschaftlichen Verflechtungen stehen, die sie miteinander bilden: Die Umstände', die sich ändern, sind nichts, was gleichsam von außen' an den Menschen herankommt; die Umstände', die sich ändern, sind die Beziehungen zwischen den Menschen selbst." (Elias in: Über den Prozess der Zivilisation, 2. Bd.). Unter Figuration versteht Elias ein Bild menschlicher Gesellschaften, das die Einseitigkeit von Teil" oder Ganzem" vermeidet, indem es Gesellschaft als Verbindung zwischen Individuen abbildet, d. h. gegenseitige Abhängigkeiten. Dabei können Gesellschaften im Lauf ihrer Entwicklung komplexer werden, ineinander verschachtelte Ebenen haben. Dieselben Menschen können in der Lebens- und Arbeitswelt also verschiedene Figurationen bilden. Beispielsweise erläutert er anhand der wechselseitigen Abhängigkeit zwischen Etablierten und Außenseitern eine Figuration, die noch weiter ausdifferenziert werden kann in das Verhältnis zwischen In- und Ausländern. Prozesssoziologie: Soziologische Theorien, in denen gesellschaftliche Prozesse statisch gedacht, also auf Zustände reduziert werden und gesellschaftlicher Wandel als eine Abfolge von scheinbar stabilen Zuständen betrachtet wird, zwischen denen es Phasen des Wandels gibt, können nach Elias nicht realitätsgerecht sein. Dies hat er beispielsweise an der Schule des Soziologen Talcott Parsons kritisiert. Eine realistische Grundannahme ist stattdessen, dass Realität (und damit Gesellschaften) keine Zustände kennt, sondern ständig in Bewegung ist. Es ist also notwendig, stets Prozesse zu beschreiben, um soziologische Theorien bilden zu können. Eine seiner Folgerungen ist, dass kein einzelnes gesellschaftliches Phänomen ohne eine Theorie eines langfristigen Wandels zu verstehen oder zu erklären sei. Er fordert die Erarbeitung einer empirisch fundierten Theorie der soziokulturellen Evolution und sieht sich nur als Wegbereiter dafür. Eine Abgrenzung der beiden Begriffe ist nur bedingt möglich, denn auch Figurationen sind Prozesse und durch ihren Prozesscharakter gekennzeichnet. Sie sind daher grundlegend als "soziale Prozessmodelle" angelegt. Kurz vor seinem Tod hatte Elias den Eindruck, dass der Figurationsbegriff sich im Gebrauch zu sehr in die Nähe des Systembegriffs entwickelte, und zog deshalb den Begriff Prozesssoziologie vor. Elias bricht durch seine Theorie mit der langen Denktradition, in der die Gesellschaft" dem als selbständig gedachten Individuum" gegenübergestellt wurde. Seine Gedanken über das Verhältnis von Gesellschaft" und Individuum", die sich in nahezu allen seinen Werken finden, führen in letzter Konsequenz zu einer Neudefinition von Begriffen wie Identität" und Selbstwert" und zu einer in der Geschichte der Soziologie relativ neuartigen Sichtweise auf die Menschen als Akteure mit einem gewissen Freiheitsspielraum im Rahmen der Figurationen, die sie in sozialen Prozessen miteinander bilden. Zudem überwindet Elias damit auch die traditionelle wissenschaftliche Trennung zwischen Psychologie, Soziologie und Geschichtswissenschaft. Insbesondere der Geschichtswissenschaft hat Elias in seinen Untersuchungen neue Perspektiven eröffnet: Die Entwicklung vom Feudalismus zur Territorialisierung in Deutschland, die Herausbildung des Königsmechanismus, die Erforschung von Mentalitäten, die die französische Historikerschule um Georges Duby und die Zeitschrift Annales ausgebaut hat, und viele weitere Erkenntnisse sind ihm zu verdanken. Elias legt ausdrücklich Wert auf eine verständliche Wissenschaftssprache, die er selbst nach Abschluss seiner Doktorarbeit (die er diesbezüglich später skeptisch sah) zunehmend entwickelte. Sein Anliegen war dabei auch die Schaffung von Begriffen, die der von ihm vertretenen neuen Sichtweise als angemessene, also genaue, Sprachwerkzeuge" dienen können. Häufig wird Elias als Begründer der Zivilisationstheorie bezeichnet. Diese Betitelung wird den Leistungen des Sozialwissenschaftlers jedoch nicht gerecht. Hat er doch zu sehr unterschiedlichen Fragen der soziologischen Theoriebildung und zu Fragen gegenwärtiger Gesellschaften Stellung bezogen: zur Wissenschaft und Wissenschaftsgeschichte zur spezifisch gesellschaftlichen Situation, in der man sich als Soziologin oder Soziologe befindet zum sozialen Wandel und zur Widersprüchlichkeit zur historisch gewordenen Struktur" der Weltgesellschaft zur Frage, welche soziologischen Begriffe und Instrumente man heute benötigt, um eine umfassende Perspektive auf die Entwicklung der Menschheit und des Menschen zu gewinnen. . . Aus: wikipedia-Norbert_Elias. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 132.
Verlag: Suhrkamp Verlag, Frankfurt/M., 1999
Anbieter: Antiquariat D. Gorodin, Freiburg, Deutschland
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In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Sehr gut erhalten. 601 S. Size: 345 g. Buch.
Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag, 1985
ISBN 10: 3518113844 ISBN 13: 9783518113844
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Erstausgabe. 151 (9) Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus. Guter Zustand. Mit einer privaten Widmung auf dem Vorsatz. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Humana conditio ist eine eindringliche Stellungnahme gegen den Krieg, die Elias anläßlich des 40. Jahrestages des Kriegsendes formuliert hat: 'Wir stehen vor der Wahl zwischen der weitgehenden Selbstzerstörung der Menschheit und der Abschaffung der Haltungen, die zu Kriegen als Mitteln der Lösung zwischenstaatlicher Konflikte führen. Die zweite Alternative verlangt eine weitere Zivilisierung.' - Norbert Leo Elias (* 22. Juni 1897 in Breslau, 1. August 1990 in Amsterdam) war ein deutsch-britischer Soziologe, der seit seiner Emigration 1933 hauptsächlich in England und den Niederlanden lebte. Er wurde 1952 naturalisierter britischer Staatsbürger. Lange Zeit unbeachtet, wird sein Werk seit den 1970er Jahren breit rezipiert. Mit seinem Namen sind die Begriffe Figuration" sowie Prozess- und Figurationssoziologie" verbunden, die eine methodologische Neuprägung der Soziologie in Anknüpfung an Karl Mannheim bezeichnen. Sein Werk Über den Prozeß der Zivilisation aus dem Jahre 1939 (Neuauflage: 1969/1976) wird zu den bedeutendsten Werken der Soziologie im 20. Jahrhundert gezählt. . Ansatz und Leistungen: Norbert Elias entwickelte eine eigenständige soziologische Theorie, deren Grundsätze in den Begriffen Figurationssoziologie bzw. Prozesssoziologie zum Ausdruck gebracht werden. Figurationssoziologie: Um soziale Prozesse in wirklichkeitsgerechten Theorien abbilden zu können, sind Theorien unzureichend, die Gesellschaft" vom Individuum her denken, aber auch solche Theorien, die vom Individuum absehen und vom Ganzen" ausgehen. Vielmehr müssen im Mittelpunkt jeder soziologischen Forschung die Menschen und die dynamischen gesellschaftlichen Verflechtungen stehen, die sie miteinander bilden: Die Umstände', die sich ändern, sind nichts, was gleichsam von außen' an den Menschen herankommt; die Umstände', die sich ändern, sind die Beziehungen zwischen den Menschen selbst." (Elias in: Über den Prozess der Zivilisation, 2. Bd.). Unter Figuration versteht Elias ein Bild menschlicher Gesellschaften, das die Einseitigkeit von Teil" oder Ganzem" vermeidet, indem es Gesellschaft als Verbindung zwischen Individuen abbildet, d. h. gegenseitige Abhängigkeiten. Dabei können Gesellschaften im Lauf ihrer Entwicklung komplexer werden, ineinander verschachtelte Ebenen haben. Dieselben Menschen können in der Lebens- und Arbeitswelt also verschiedene Figurationen bilden. Beispielsweise erläutert er anhand der wechselseitigen Abhängigkeit zwischen Etablierten und Außenseitern eine Figuration, die noch weiter ausdifferenziert werden kann in das Verhältnis zwischen In- und Ausländern. Prozesssoziologie: Soziologische Theorien, in denen gesellschaftliche Prozesse statisch gedacht, also auf Zustände reduziert werden und gesellschaftlicher Wandel als eine Abfolge von scheinbar stabilen Zuständen betrachtet wird, zwischen denen es Phasen des Wandels gibt, können nach Elias nicht realitätsgerecht sein. Dies hat er beispielsweise an der Schule des Soziologen Talcott Parsons kritisiert. Eine realistische Grundannahme ist stattdessen, dass Realität (und damit Gesellschaften) keine Zustände kennt, sondern ständig in Bewegung ist. Es ist also notwendig, stets Prozesse zu beschreiben, um soziologische Theorien bilden zu können. Eine seiner Folgerungen ist, dass kein einzelnes gesellschaftliches Phänomen ohne eine Theorie eines langfristigen Wandels zu verstehen oder zu erklären sei. Er fordert die Erarbeitung einer empirisch fundierten Theorie der soziokulturellen Evolution und sieht sich nur als Wegbereiter dafür. Eine Abgrenzung der beiden Begriffe ist nur bedingt möglich, denn auch Figurationen sind Prozesse und durch ihren Prozesscharakter gekennzeichnet. Sie sind daher grundlegend als "soziale Prozessmodelle" angelegt. Kurz vor seinem Tod hatte Elias den Eindruck, dass der Figurationsbegriff sich im Gebrauch zu sehr in die Nähe des Systembegriffs entwickelte, und zog deshalb den Begriff Prozesssoziologie vor. Elias bricht durch seine Theorie mit der langen Denktradition, in der die Gesellschaft" dem als selbständig gedachten Individuum" gegenübergestellt wurde. Seine Gedanken über das Verhältnis von Gesellschaft" und Individuum", die sich in nahezu allen seinen Werken finden, führen in letzter Konsequenz zu einer Neudefinition von Begriffen wie Identität" und Selbstwert" und zu einer in der Geschichte der Soziologie relativ neuartigen Sichtweise auf die Menschen als Akteure mit einem gewissen Freiheitsspielraum im Rahmen der Figurationen, die sie in sozialen Prozessen miteinander bilden. Zudem überwindet Elias damit auch die traditionelle wissenschaftliche Trennung zwischen Psychologie, Soziologie und Geschichtswissenschaft. Insbesondere der Geschichtswissenschaft hat Elias in seinen Untersuchungen neue Perspektiven eröffnet: Die Entwicklung vom Feudalismus zur Territorialisierung in Deutschland, die Herausbildung des Königsmechanismus, die Erforschung von Mentalitäten, die die französische Historikerschule um Georges Duby und die Zeitschrift Annales ausgebaut hat, und viele weitere Erkenntnisse sind ihm zu verdanken. Elias legt ausdrücklich Wert auf eine verständliche Wissenschaftssprache, die er selbst nach Abschluss seiner Doktorarbeit (die er diesbezüglich später skeptisch sah) zunehmend entwickelte. Sein Anliegen war dabei auch die Schaffung von Begriffen, die der von ihm vertretenen neuen Sichtweise als angemessene, also genaue, Sprachwerkzeuge" dienen können. Häufig wird Elias als Begründer der Zivilisationstheorie bezeichnet. Diese Betitelung wird den Leistungen des Sozialwissenschaftlers jedoch nicht gerecht. Hat er doch zu sehr unterschiedlichen Fragen der soziologischen Theoriebildung und zu Fragen gegenwärtiger Gesellschaften Stellung bezogen: zur Wissenschaft und Wissenschaftsgeschichte zur spezifisch gesellschaftlichen Situation, in de.
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Verlag: Frankfurt/M., Berlin, Wien: Ullstein Verlag, 1975
ISBN 10: 3548022588 ISBN 13: 9783548022581
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 7,40
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 170 (6) Seiten. 17,8 cm. Einbandentwurf: Kurt Weidemann. Lesetipp des Bouquinisten! Beiliegend ein Zeitungsartikel von Erich Fromm: Ist Lieben eine Kunst? In der SZ vom 22./23. 3. 1980, anläßlich des 80. Geburstags. Guter Zustand. Mit zusätzlicher Einbandfolierung versehen. Lieben ist eine Kunst, die gelernt sein will» Nicht als ob man meinte, die Liebe sei nicht so wichtig. Die Menschen hungern geradezu danach; sie sehen sich unzählige Filme an, die von glücklichen oder unglücklichen Liebesgeschichten handeln, sie hören sich Hunderte von kitschigen Liebesliedern an ¦ aber kaum einer nimmt an, daß man etwas tun muß, wenn man es lernen will zu lieben.« (Erich Fromm). - Erich Fromm (* 23. März 1900 in Frankfurt am Main; 18. März 1980 in Muralto, Tessin) war ein deutsch-amerikanischer Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe. - - Die Kunst des Liebens ist ein populäres gesellschaftskritisches Werk des Sozialpsychologen Erich Fromm, erstmals erschienen 1956. Allgemeines: Dem Werk liegt Fromms Sichtweise zugrunde, nach der Liebe Wissen und aktives Bemühen erfordert. Liebe ist also nicht einfach ein schönes Gefühl, dem man sich hingibt. Für die meisten Menschen liegt das Problem der Liebe darin, geliebt zu werden, und nicht in der eigenen Fähigkeit zu lieben. Das Bestreben dieser Menschen, liebenswert zu sein, ist im Wesentlichen eine Mischung aus Streben nach Popularität und Sexappeal. Diese These erinnert an eine Passage in Norbert Elias' Werk Über den Prozeß der Zivilisation von 1939: Die Angst vor dem Verlust oder auch nur vor der Minderung des gesellschaftlichen Prestiges ist einer der stärksten Motoren zur Umwandlung von Fremdzwängen in Selbstzwänge." (Bd. II, S. 366). Des Weiteren betrachteten die meisten Menschen das Problem des Liebens eher als das Problem des geliebten bzw. nicht geliebten Objekts als das ihrer eigenen Fähigkeit oder Unfähigkeit zu lieben. Dies führt Fromm unter anderem auf die Veränderung des Liebesverständnisses der westlichen Welt im 20. Jahrhundert zurück, in dessen Verlauf sich der Begriff der romantischen Liebe durchsetzte. Heutzutage verhielten sich die Menschen in Bezug auf die Liebe marktwirtschaftlich: Das Gefühl des Verliebens entwickle sich in der Regel nur hinsichtlich derjenigen menschlichen Artikel", die innerhalb der Tauschmöglichkeiten des Einzelnen liegen (siehe auch Marketing-Charakter). Ein weiteres Problem sieht Fromm darin, dass viele Menschen anfängliches Verlieben (falling in love") und dauerhaftes Lieben (being in love") miteinander verwechseln. Neben der Beherrschung der Theorie, die er im 2. Kapitel, dem größten Teil des Buches, behandelt und der Praxis der Liebe, der er das 4. und letzte Kapitel widmet, nennt Fromm noch ein weiteres konstitutives Element: Der Liebe muss der höchste Stellenwert im Leben eingeräumt werden, vor Erfolg, Prestige, Geld und Macht. . . . Aus: wikipedia-Die_Kunst_des_Liebens. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 131 Deutsche Originalausgabe. Erste Auflage dieser Ausgabe.
Verlag: Wien, New York: Springer-Verlag, 1970
ISBN 10: 3211809449 ISBN 13: 9783211809440
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 7,40
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Gut. 3. Auflage. 255 (1) Seiten. Mit einem Schema der soziologischen Grundbegriffe. 23 x 15,5 cm. Guter Zustand. Besitzername auf dem Vorsatz. Die Grundbegriffe der Soziologie sollen für die begriffliche und theoretische Grundlegung der Soziologie eine verläßliche Orientierung und Einführung bieten. Darum wurde auf Allgemeinver tändlichkeit großes Gewicht gelegt, wenngleich die notwendige Kürze der Artikel diesem Ziel Grenzen setzt. Bei den Erläuterungen zu den einzelnen Begriffen hatten inhaltliche Aussagen über den jeweiligen sozialen Tatbestand und sozialgeschichtliche Zusammenhänge Vorrang gegenüber "binnen-soziologischen" Kontroversen. Durch ein Verfahren wechselseitiger Kritik an den Artikeln von 36 Autoren wurde versucht, über Inhalte und "Gewichtungen" breiten Konsens zu erzielen. Gleichwohl spiegeln die Grundbegriffe keine einheitliche Lehrmeinung wider. Wichtiger als Einheitlichkeit ist für Herausgeber und Mitarbeiter, daß der Stand der Forschung, die Breite soziologischer Perspektiven und damit die Komplexität sozialer Tatbestände deutlich werden. Wir sind der Überzeugung, daß einige der vorgelegten Begriffserklärungen für das Fach einen wichtigen Stellenwert haben; hervorgehoben seien nur die Artikel von Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Elias, der grundlegende Begriffe seiner Soziologie (Figuration, soziale Prozesse, Zivilisation) für die Grundbegriffe erstmalig lexikonartig zusammenfaßte. - Joseph Henry Fichter (* 10. Juni 1908 in Union City; 23. Februar 1994 in New Orleans) war ein US-amerikanischer Jesuit und Soziologe, der den größten Teil seiner akademischen Laufbahn als Hochschullehrer für Soziologie an der Loyola University New Orleans verbrachte. Fichter trat 1930 in die Gesellschaft Jesu ein und wurde 1942 zum Priester geweiht. An der Saint Louis University machte er 1935 den Bachelor-Abschluss und 1939 das Master-Examen. 1947 wurde er an der Harvard University im Fach Soziologie zum Ph.D. promoviert. Neben seiner Dozententätigkeit an der Loyola University New Orleans war er Fulbright-Professor an der Universität Münster (195354) und an der Universidad Católica de Chile (196061), Gastprofessor an der University of Notre Dame (195556), Professor und Forschungsdirektor an der University of Chicago (196465) sowie Professor an der Harvard University (196570), der State University of New York in Albany (197172) und an der Tulane University (197374). . . . Aus: wikipedia-Joseph_H._Fichter. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 435.
Verlag: Opladen: Westdeutscher Verlag, 1989
ISBN 10: 3531118986 ISBN 13: 9783531118987
Sprache: Deutsch
Anbieter: Elops e.V. Offene Hände, Bad Windsheim, Deutschland
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In den Warenkorb213 S. Einbandkanten berieben, Besitzername auf Schmutztitel, Textanmerkungen u. - unterstreichungen mit Bleistift Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 325 23 cm, kart., Softcover/Paperback.
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Verlag: Frankfurt am Main: Suhrkamp-Taschenbuch-Verlag, 1979
ISBN 10: 3518278339 ISBN 13: 9783518278338
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den Warenkorb436 S., Broschiert. Zustand: Befriedigend. Kleine Gebrauchsspuren, innen Seiten etwas gebräunt und mit einigen Anstreichungen. - Mit Literaturangaben. - Elias' Werk stellt implizit eine fortlaufende Polemik gegen die Tendenzen dar, die Menschen entweder als »homines clausi« zu betrachten oder die verschiedenen Aspekte dessen, was sie tun, denken und fühlen, zu isolieren. Sein Interesse ist auf die Untersuchung der »ganzen« Menschen gerichtet, nicht nur auf einzelne Aspekte ihres Lebens wie z. B. Ideen, Werte und Normen, Produktionsweisen oder Instinkte und Affekte und ihre Sublimierung. Diese Perspektive setzt voraus, daß scheinbar autonome menschliche Handlungen, Gedanken und Erfahrungen als voneinander abhängig angesehen werden: Religion, Philosophie, Kunst, Etikette, Politik, Wirtschaft, Kriegführung. (Johan Goudsblom). ISBN 3518278339 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1984
ISBN 10: 351828018X ISBN 13: 9783518280188
Sprache: Deutsch
Anbieter: Druckwaren Antiquariat, Salzwedel, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
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In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. 1. Aufl. 321 S., 18 cm. Leicht schiefgelesen, Schnitt leicht stockfleckig, Seiten altersbedingt gebräunt, ansonsten gut erh. ISBN: 9783518280188 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 210.
Verlag: Suhrkamp Verlag, 1997
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
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In den WarenkorbTaschenbuch. [10. Aufl.]. 1103 S. 601 + 502 Seiten // Einband etw. berieben u. bestaubt L010 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 750.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. S. 744 - 962 Ein gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: MARTIN SEEL, Humor als Laster und als Tugend -- GUSTAV SEIBT, Der Einspruch des Körpers. Philosophien des Lachens von Platon bis Plessner -und zurück -- RUDOLF HELMSTETTER, Vom Lachen der Tiere, der Kinder, der Götter, der Menschen und der Engel -- CHRISTOPH TÜRCKE, Götter lachen, Gott nicht -- WALTER GRASSKAMP, Glanz und Elend des Humors -- CHRISTIAN MEIER, Homerisches Gelächter, Spaß, Brot und Spiele -- FRANZISKA MEIER, Das Lachen des Hofmanns -- KARL HEINZ BOHRER, Individualismus, Realismus, Freiheitlichkeit. Elemente des englischen Humors -- Hans Ulrich Gumbrecht, Amerika, wie es lacht -- MARC DEGENS, Wie amerikanische Comic Books die Welt verändert haben -- HANS-MARTIN GAUGER, Das Persönliche, Menschliche und Historische des Lachens (und des Lächelns) -- DIRK SCHÜMER, Lachen mit Bachtin - ein geisteshistorisches Trauerspiel -- PETER BENDER, So lachte der Osten. Über politische Witze -- MICHAEL SCHRÖTER, Wer lacht, kann nicht beißen. Ein unveröffentlichter "Essay on Laughter" von Norbert Elias -- KASPAR MAASE, "Wer findet denn so etwas komisch?" Die Massen und ihr Lachen -- JÖRG LAU, Pursuit of Happiness. Vom Menschenrecht auf Spaß -- JOCHEN HÖRISCH, Worüber darf man (nicht) lachen? Groteske Kommunikation nach dem 11.September 2001 -- Harald Martenstein, Die Spaßgesellschaft. Warum sie so verhaßt ist und wie man sie kritisieren könnte -- WALTER KLIER, "Was brauch i um Mitternacht a Sunn?" Humorwissenschaftlicher Streifzug durch die austriakische Literatur -- GERT RAEITHEL, Deutsche Humorlandschaften -- ROBIN DETJE, Warum Komik? Drei Gedanken zu einem todernsten Thema -- MICHAEL RUTSCHKY, Der Lachkrampf -- OLIVER MARIA SCHMITT, Lachstandortverbesserer. Über die Neue Frankfurter Schule -- ECKHARD SCHUMACHER, Konkurrenzloses Lachen. Über Harald Schmidt -- GERHARD HENSCHEL, Die Lesung -- VOLKER ZASTROW, Virre Harre -- ROBERT GERNHARDT, Lied vom Lachen. ISBN 3608970401 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450 Originalbroschur mit Schutzumschlag.
Verlag: Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), 1980
ISBN 10: 3421019665 ISBN 13: 9783421019660
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 160 (1) Seiten. 21,9 cm. Schutzumschlagentwurf: Jürgen Reichert. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Schutzumschlagrücken am Kopf mit einem kleinen Einriß (0,5 cm). Mit vereinzelten Bleistiftanstreichungen. Aus dem Klappentext: Nicht als ob man meinte, die Liebe sei nicht so wichtig. Die Menschen hungern geradezu danach; sie sehen sich unzählige Filme an, die von glücklichen oder unglücklichen Liebesgeschichten handeln, sie hören sich Hunderte von kitschigen Liebesliedern an aber kaum einer nimmt an, daß man etwas tun muß, wenn man es lernen will zu lieben." - Erich Fromm (* 23. März 1900 in Frankfurt am Main; 18. März 1980 in Muralto, Tessin) war ein deutsch-amerikanischer Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe. - - Die Kunst des Liebens ist ein populäres gesellschaftskritisches Werk des Sozialpsychologen Erich Fromm, erstmals erschienen 1956. Allgemeines: Dem Werk liegt Fromms Sichtweise zugrunde, nach der Liebe Wissen und aktives Bemühen erfordert. Liebe ist also nicht einfach ein schönes Gefühl, dem man sich hingibt. Für die meisten Menschen liegt das Problem der Liebe darin, geliebt zu werden, und nicht in der eigenen Fähigkeit zu lieben. Das Bestreben dieser Menschen, liebenswert zu sein, ist im Wesentlichen eine Mischung aus Streben nach Popularität und Sexappeal. Diese These erinnert an eine Passage in Norbert Elias' Werk Über den Prozeß der Zivilisation von 1939: Die Angst vor dem Verlust oder auch nur vor der Minderung des gesellschaftlichen Prestiges ist einer der stärksten Motoren zur Umwandlung von Fremdzwängen in Selbstzwänge." (Bd. II, S. 366). Des Weiteren betrachteten die meisten Menschen das Problem des Liebens eher als das Problem des geliebten bzw. nicht geliebten Objekts als das ihrer eigenen Fähigkeit oder Unfähigkeit zu lieben. Dies führt Fromm unter anderem auf die Veränderung des Liebesverständnisses der westlichen Welt im 20. Jahrhundert zurück, in dessen Verlauf sich der Begriff der romantischen Liebe durchsetzte. Heutzutage verhielten sich die Menschen in Bezug auf die Liebe marktwirtschaftlich: Das Gefühl des Verliebens entwickle sich in der Regel nur hinsichtlich derjenigen menschlichen Artikel", die innerhalb der Tauschmöglichkeiten des Einzelnen liegen (siehe auch Marketing-Charakter). Ein weiteres Problem sieht Fromm darin, dass viele Menschen anfängliches Verlieben (falling in love") und dauerhaftes Lieben (being in love") miteinander verwechseln. Neben der Beherrschung der Theorie, die er im 2. Kapitel, dem größten Teil des Buches, behandelt und der Praxis der Liebe, der er das 4. und letzte Kapitel widmet, nennt Fromm noch ein weiteres konstitutives Element: Der Liebe muss der höchste Stellenwert im Leben eingeräumt werden, vor Erfolg, Prestige, Geld und Macht. . Aus: wikipedia-Die_Kunst_des_Liebens Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 390 Schwarzes Leinen mit Schutzumschlag.
Verlag: Asendorf : MUT-VerlagAsendorf anfangs - Witten : Hohenstein-Verlag früher
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
EUR 5,20
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In den WarenkorbZustand: Gut. Christoph H. Werth: Der Irak-Krieg und die Medien 6 Horst Haitzinger: Cartoon 7 Hans Kimmel: Gott zwischen Amerika und Islam 14 Hermann Lübbe: Wird der Liberalismus Opfer seines Erfolges? 24 Rosemarie Bohle 1 Gary Kasparow: Schach Mensch gegen Maschine 29 Alfred Zänker: Was wird aus den Menschen ? Norbert Elias und der Prozeß der Zivilisation 30 Dirk Hansen: Lettland 46 Steffen Kailitz: Rechte Leute von links 52 Carsten Peter Thiede: Reinhold Schneider zum 100. Geburtstag 56 Ludwig Muth: Braucht Gott Leser? 63 Wolfgang Schlott: Kino als Erlebnisort 66 Wolfgang J. Ruf Theaterintendanten in Panik 72 Rüdiger Görner: Tugend und Elend der Provokation Der deutsche Literaturstreit seit der Wende 78 gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Frankfurt. Suhrkamp, 2005
Anbieter: Antiquariat Hentrich (Inhaber Jens Blaseio), Berlin, Deutschland
EUR 10,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 27.Auflage. 601 S. Taschenbuch. Wenige Seiten mit leichten Bleistiftrandmarkierungen; Kanten etwas berieben; Deckel und einige Seiten mit kleinen Eckknickspuren, sonst gut. = Über den Prozess der Zivilisation: Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen, Zweiter Band. [K 147].
Verlag: Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1996
ISBN 10: 3518287494 ISBN 13: 9783518287491
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 12,00
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In den WarenkorbOriginalbroschur. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. 451 S. Sauberes Exemplar, Papier lichtbedingt bereits gering nachgedunkelt aber gut erhalten. - Inhalt: Karl-Siegbert Rehberg / Norbert Elias - ein etablierter Außenseiter -- Peter-Ulrich Merz-Benz / Verstrickt in Geschichte. Norbert Elias in seiner Breslauer Zeit -- Detlev Schöttker / Norbert Elias und Walter Benjamin. Ein Briefwechsel und sein Zusammenhang -- Hermann Körte / Norbert Elias an der Universität Leicester -- Michael Schröter / Die harte Arbeit des kreativen Prozesses. Erfahrungen mit Norbert Elias -- Günter Naegeler / Zivilisationsbegriff und Sublimierungskonzept. Einige Bemerkungen zum Verhältnis von Biographie und Zivilisationstheorie bei Norbert Elias -- Dieter Claessens / Rezeptionsprobleme des Eliasschen Werkes in den 50er und 60er Jahren -- Oliver König / "Ein erratischer Block". Interviews mit Frankfurter Hochschullehrern zu Norbert Elias -- Mario Erdheim / Unbewußtheit im Prozeß der Zivilisation -- Rüdiger Brandt / Die Rezeption von Norbert Elias in der Altgermanistik. Ein Theoriedefizit und sein Erfolg -- Reiner Wild / Literarischer Wandel und Zivilisationsprozeß. Bemerkungen zu den wechselseitigen Beziehungen -- Horst Wenzel / Zur Deutung des höfischen Minnesangs. Anregungen und Grenzen der Zivilisationstheorie von Norbert Elias -- Konrad Hoffmann / "Vom Leben im späten Mittelalter". Aby Warburg und Norbert Elias zum >Hausbuchmeister< -- Richard van Dülmen / Norbert Elias und der Prozeß der Zivilisation. Die Zivilisationstheorie im Lichte der historischen Forschung -- Robert Muchembled / Elias und die neuere historische Forschung in Frankreich -- Carlo Mongardini / "Wie ist Gesellschaft möglich?" - Georg Simmel, Norbert Elias und die Aufgaben einer soziologischen Neuorientierung -- Stefan Breuer / Gesellschaft der Individuen, Gesellschaft der Organisationen. Norbert Elias und Max Weber im Vergleich -- Dieter Haselbach / "Monopolmechanismus" und Macht. Der Staat in Norbert Elias' Evolutionslehre -- Richard Kilminster / Norbert Elias und Karl Mannheim - Nähe und Distanz -- Hans J. Lietzmann / Kriegerethos und Verfassungslehre. Karl Mannheims und Carl Schmitts Platz in Norbert Elias' "satisfaktionsfähiger Gesellschaft" -- Annette Treibel / Norbert Elias und Ulrich Beck - Individualisierungsschübe im theoretischen Vergleich -- Dirk Käsler / Norbert Elias - ein europäischer Soziologe für das 21. Jahrhundert. ISBN 3518287494 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp,, 1996
ISBN 10: 3518287494 ISBN 13: 9783518287491
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Neues Leben, Salzburg, S, Österreich
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In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 1. Aufl. 451 S. ; 18 cm Sehr gut erhaltenes, ungelesenes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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Mehr entdecken Softcover Erstausgabe
Verlag: Juventa Verlag, Weinheim und München, 1986
ISBN 10: 3779901021 ISBN 13: 9783779901020
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
EUR 7,95
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. 5.Aufl. Kartonierte folienkaschierte Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Die Schnitte leicht berieben und -wie das Papier- nachgedunkelt, Exlibris-Stempel auf Vortitel, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Der Weg, auf den der Leser in dieser Einführung in die Soziologie geführt wird, ist ungewöhnlich: Es ist von Verflechtungszusammenhängen die Rede, die Menschen produzieren und von denen Menschen produziert werden. Von der Einsicht in Verflechtungszusammenhänge hängt ab, was die Menschen daraus, und damit: aus sich, machen. Der Weg, auf den der Leser in dieser Einführung in die Soziologie geführt wird, ist ungewöhnlich. Weder werden ihm - im üblichen Sinn - "Individuum und Gesellschaft" oder gar "Individuum und Gemeinschaft" vorgestellt noch "Status", "Rolle" und "Soziales System". Es ist von den Zusammenhängen die Rede, zu denen wir selbst schon vor unserer Geburt gehören, in die wir mehr oder weniger beschränkt eingreifen, ohne uns von ihnen lösen zu können, aber auch ohne dass diese Zusammenhänge sich von uns lösen könnten. Es ist weiter von der Absichtslosigkeit die Rede, mit der Prozesse, insbesondere sich miteinander verflechtende Prozesse, in Gang gesetzt, erhalten, gefördert und gebremst werden. Es ist also von Verflechtungszusammenhängen die Rede, die Menschen produzieren und von denen Menschen produziert werden. Von der Einsicht in Verflechtungszusammenhänge hängt ab, was die Menschen daraus, und damit: aus sich, machen." (Verlagstext) Norbert Leo Elias (* 22. Juni 1897 in Breslau; gestorben 1. August 1990 in Amsterdam) war ein deutsch-britischer Soziologe, der seit seiner Emigration 1933 hauptsächlich in England und den Niederlanden lebte. Er wurde 1952 naturalisierter britischer Staatsbürger. Lange Zeit unbeachtet, wird sein Werk seit den 1970er Jahren breit rezipiert. Mit seinem Namen sind die Begriffe "Figuration" sowie "Prozess- und Figurationssoziologie" verbunden, die eine methodologische Neuprägung der Soziologie in Anknüpfung an Karl Mannheim bezeichnen. Sein Werk Über den Prozeß der Zivilisation aus dem Jahre 1939 (Neuauflage: 1969/1976) wird zu den bedeutendsten Werken der Soziologie im 20. Jahrhundert gezählt. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 207, (1) pages. 8° (125 x 203mm).
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
EUR 13,45
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In den WarenkorbSoftcover-Großformat. Zustand: Gut. 151 S. Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sauber. Es befindet sich neben dem Rückenschild lediglich ein Bibliotheksstempel im Buch; ordnungsgemäß entwidmet. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450.
Verlag: Frankfurt (Main) : Suhrkamp, 1989
ISBN 10: 3518579983 ISBN 13: 9783518579985
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. 555 S. Exemplar aus dem Vorbesitz des Psychoanalytikers Claus-Dieter Rath, er war Mitbegründer der Freud-Lacan-Gesellschaft - Psychoanalytische Assoziation Berlin und der Fondation Européenne pour la Psychanalyse. Kleine Unterstreichungen und gelegentl. Anmerkungen - ZIVILISATION UND INFORMALISIERUNG Veränderungen europäischer Verhaltensstandards im 20. Jahrhundert -- Die satisfaktionsfähige Gesellschaft -- Ein Exkurs über Nationalismus -- Zivilisation und Gewalt -- ÜBER DAS STAATSMONOPOL DER KÖRPERLICHEN GEWALT UND SEINE DURCHBRECHUNGEN -- Anhänge: -- Zum Ethos des wilhelminischen Bürgertums -- Kriegsbejahende Literatur der Weimarer Republik (Ernst Jünger) -- Die Zersetzung des staatlichen Gewaltmonopols in der Weimarer Republik -- Luzifer auf den Trümmern der Welt -- Der bundesdeutsche Terrorismus. Ausdruck eines sozialen Generationskonflikts -- Der Zusammenbruch der Zivilisation -- Gedanken über die Bundesrepublik. ISBN 9783518579985 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 635 Originalleinen mit Schutzumschlag.
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 15,00
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Sehr gut. 2. Auflage. 199 (1) Seiten. 20,8 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Mit wenigen Anstreichungen. Die Formel von der "Risikogesellschaft" (Ulrich Beck) hat Furore gemacht und gehört mittlerweile zum Wortschatz des Alltags. Stefan Breuer zeigt in seinen scharfsinnigen Analysen, daß es damit nicht getan ist. Selbst die avanciertesten Theorien der Gesellschaft (Adorno, Elias, Foucault, Luhmann) wollen eines nicht wahrhaben: Im selben Maße, wie sich die technische Zivilisation am Leben erhält, zerstört sie die Bedingungen ihrer Existenz. Über das Risiko sind wir längst hinaus - das Verschwinden unserer Gesellschaft ist unaufhaltsam. - Stefan Breuer (* 9. Dezember 1948 in Eisenach) ist ein deutscher Soziologe. Leben: Stefan Breuer studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Mainz, München und Berlin. Nach Promotion und Habilitation war er Professor für Soziologie, zunächst an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP), die ab 2005 als Department Wirtschaft und Politik (DWP) der Universität Hamburg unterstellt wurde, seit 2009 Fachbereich Sozialökonomie. Seit dem Frühjahr 2014 ist er emeritiert. Breuer arbeitet u. a. ideengeschichtlich und ist neben Dirk Kaesler, Johannes Weiß und Wolfgang Schluchter einer der profiliertesten Kenner der Schriften Max Webers. Er wurde insbesondere durch seine Arbeiten zur politischen Rechten zwischen 1871 und 1945 bekannt, unter denen sich auch seine Kritik von Armin Mohlers Konstrukt der sogenannten Konservativen Revolution" befindet. . . . Aus: wikipedia-Stefan_Breuer. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 320.
Verlag: LIT Verlag Dr. W. Hopf, Berlin 2022. 50 S. Original-Broschur kl. 8°, 2022
ISBN 10: 364315125X ISBN 13: 9783643151254
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Lenninger Tal, Lenningen, Deutschland
Erstausgabe
EUR 8,50
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Erstausgabe. Reihe "Kleine Bibliothek". Klappentext: Norbert Elias hatte wegen seiner jüdischen Herkunft Deutschland Anfang 1933 verlassen müssen. Er lebte zunächst in Paris im Exil, ab Herbst 1935 dann in London. Im Lesesaal der British Library schrieb er sein opus magnum "Über den Prozeß der Zivilisation", hatte aber in England keine Aussicht auf eine Universitätslaufbahn. Mitte der 1940er Jahre fiel er in einen tiefe Depression, aus der er sich erst gegen Ende des Jahrzehnts befreite. Hermann Korte erzählt, wie es zu der Depression kam und wie Elias es geschafft hat, sie zu überwinden. *Sehr gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 120.