Verlag: Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1991
ISBN 10: 3518285408 ISBN 13: 9783518285404
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 8,00
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In den WarenkorbOriginalbroschur. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. 577 S. Papierbedingt leicht gebräunt. Gebraucht, aber gut erhalten. - Inhalt: Shmuel Noah Eisenstadt / Die Konstruktion nationaler Identitäten in vergleichender -- Perspektive -- Reinhard Bendix / Strukturgeschichtliche Voraussetzungen der nationalen und kulturellen Identität in der Neuzeit -- Otto Dann / Begriffe und Typen des Nationalen in der frühen Neuzeit -- Joachim Ehlers / Mittelalterliche Voraussetzungen für nationale Identität in der Neuzeit -- Christopher Hill / Protestantismus, Pamphlete, Patriotismus und öffentliche Meinung im England des 16. und 17. Jahrhunderts -- Herbert Grabes / England oder die Königin? Öffentlicher Meinungsstreit und nationale Identität unter Mary Tudor -- Claus Uhlig / Nationale Geschichtsschreibung und kulturelle Identität: Das Beispiel der englischen Renaissance -- Heinz Schilling / Nationale Identität und Konfession in der europäischen Neuzeit -- Bernhard Giesen und Kay Junge / Vom Patriotismus zum Nationalismus. Zur Evolution der -- "Deutschen Kulturnation" -- Günter Oesterle / Kulturelle Identität und Klassizismus. Wilhelm von Humboldts Entwurf einer allgemeinen und vergleichenden Literaturerkenntnis als Teil einer vergleichenden Anthropologie -- Helmut Berding und Dorothée Schimpf / Assimilation und Identität. Probleme des jüdischen Schul- und Erziehungswesens in Hessen-Kassel im Zeitalter der Emanzipation -- Friedrich Wolfzettel und Peter Ihring / Katholizismus und Nationalbewußtsein im italienischen Risorgimento: Modelle nationaler Identitätsbildung durch Religion -- Hans-Joachim Lope / Zur Diskussion um die >Identität< der Belgier im Umfeld der Revolution von 1830 -- Gonthier-Louis Fink / Das Bild des Nachbarvolkes im Spiegel der deutschen und der französischen Hochaufklärung (1750-1789) -- Rudolf von Thadden / Aufbau nationaler Identität. Deutschland und Frankreich im Vergleich -- Volker Bischoff und Marino Mania / Melting Pot-Mythen als Szenarien amerikanischer Identität zur Zeit der New Immigration -- Werner Sollors / Konstruktionsversuche nationaler und ethnischer Identität in der amerikanischen Literatur. ISBN 3518285408 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Erscheinungsdatum: 1916
Anbieter: akpool GmbH, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 8,50
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In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Zustand, siehe Scan, ungelaufen, 1916 - ca 9 cm X 14 cm.
EUR 10,00
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In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 212 S. Exemplar aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen H. D. Heilmannn, daher mit vereinzelten Bleistift-Anstreichungen, sowie Notitzzetteln im Buch. Exemplar mit beriebenem und leicht verschmutztem Einband. - Jürgen-Peter Stössel Meine Alb - - Hanspeter Wieland Heimatland Heimat - - Willibald Feinig /Tenay II. In Memoriam - - Walle Sayer Sechs Gedichte - - Gerta Haller Stadt, Land, Fluß - - Volker Demuth Drei Gedichte - - Jochen Greven Ein GAU im Diskurs - - Otto A. Böhmer Lob der Gelassenheit. Heidegger als Lebensberater - - Kurt Oesterle Heideggers Todtnauberg - - Matthias Kehle Sechs Gedichte - - Reinhard Gröper Kreisleriana - - Markus Manfred Jung Versbilder - - Armin Ayren Orpheus in der Fußgängerzone - - Wolfgang Geiger Vom Grenzland zur Westmark. (Südwest-)deutsche Blicke über den Rhein im Dritten Reich - Eva Berberich Gespräch im Gehen mit einem Heiligen - - André Weckmann elsasser kalander - - Jochen Kelter Vier Gedichte - - Karlheinz Kluge Dunkle Tönung - - Martin Jösel BaseLitera Tour - - Hermann Bausinger Laudatio zum Schubart-Literaturpreis 1999 - - Siegmund Kopitzki Laudatio zum Stuttgarter Literaturpreis 1999 - - Hermann Kinder Gefallen aus dem Konsens der Moderne - - Gerhard Fichtner Tagröte - - Manfred Bosch - - >>.all dieses vergangene Dasein<< - - Emma Guntz Der Geist aus der Flasche - - Manfred Bosch - - Republikanische Traditionen und alemannische Autonomieträume - - Meldungen und Preise - - Die Autor/Innen. ISBN 9783861421436 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 15,00
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In den Warenkorbkartoniert. Zustand: Gut. 174 S. Einband berieben und Kanten etwas bestoßen, sonst gutes Exemplar, ohne Anstreichungen. - Inhaltsverzeichnis - Vorbemerkung - Theodor Verweyen, Gunter Witting (Erlangen) - Zum deskriptiven Gehalt des Utopiebegriffs der frühen Neuzeit - am Beispiel von Grimmelshausens Simplicissimus und Goethes Meister-Romanen - Götz Müller (Würzburg) - Geld und Dreck. Zu einigen Topoi der klassischen Utopie - Ulrich Karthaus (Gießen) - Schiller und Thomas Mann. Utopische Dichtung am Ende der Aufklärung und während der Entdeckung ihrer Negativität - Günter Oesterle (Gießen) - Arabeske und Zeitgeist. Karl Immermanns Roman Münchhausen - Ingrid Oesterle (Gießen) - "Ach die Kunst" - "ach die erbärmliche Wirklichkeit". - Ästhetische Modellierung des Lebens und ihre Dekomposition - in Georg Büchners Lenz - Walter Dimter (Würzburg) - Sollten musikalische Verhältnisse der Quell aller Lust und Unlust seyn? - Anmerkungen zur frühromantischen Musik-Utopie, besonders - bei Wackenroder (Tieck) - Viktor Zmegac (Zagreb) - Die Geburt der Gesundheit aus dem Geist der Dekadenz. - Somatische Utopien bei Peter Altenberg - Hans-Otto Horch (Aachen) - 'Incipit vita nova'. Vom messianischen Geist expressionistischer Utopie - Lutz Winckler (Tübingen) - Zum Paris-Mythos der deutschen Emigration. Texte aus dem - Pariser Tageblatt und der Pariser Tageszeitung - Beatrix Müller-Kampel (Graz) - Von der historischen Utopie zur utopischen Historie. Das Täuferreich zu Münster bei Friedrich Reck-Malleczewen und Franz Theodor Csokor - Cestaw Karolak (Poznan) - Unbewältigte Zukunft. Kriegs- und Fortschrittsvisionen in der westdeutschen Science-fiction-Literatur der 50er Jahre - Dietmar Goltschnigg (Graz) - Dürrenmatts weltpolitische Farce Achterloo als (post)moderne Collage und ideologiekritische Wamutopie - Jiri Vesely (Prag) - Von der Utopie des Exils zur Exilforschung unter ideologisch beschränkten Bedingungen. Ein persönlicher Bericht aus mehreren Akademien - Emst Loewy (Frankfurt) - Utopie als Ideologie. Eine Rezension über Stefan Zweigs - Die Welt von Gestern aus dem Jahr 1945. ISBN 9783826010392 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 281.
Verlag: Leipzig, Chr. Herm. Tauchnitz., 1900
Anbieter: Universitätsbuchhandlung Herta Hold GmbH, Berlin, Deutschland
EUR 85,00
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In den WarenkorbCa. 2000 Abb. auf 81 lith. Tafeln, VI, (2 Bl.), IV, IV, IV, 351 (1) S., (7 Bl.). Halblederband der Zeit (leicht bis mäßig berieben, Rücken restauriert, Rückenvergoldung weitestgehend verblasst). Die springende Paginierung zu Beginn aufgrund verschiedener Verzeichnisse. Buchblock bei S. 136/137 gebrochen, S. 137-144 am Stück lose. Zu Beginn etwas fingerfleckig. Wenige Seiten und Tafeln gestempelt. Sonst in guter Erhaltung. Schelenz 718 ff.; Poggendorff IV, 1528; Nissen BBI 2006 b; Pagel 1723; Fischer 1588; Adlung/Urdang 471 f. - Hervorragend ausgestattetes Werk, erschienen als 2. Tl. von Tschirch's 'Angewandter Pflanzenanatomie'. - Alexander Tschirch (1856-1939) studierte u.a. in Berlin, promovierte und habilitierte sich und folgte 1890 einem Ruf als Prof. der Pharmakognosie, pharmazeutischen und gerichtlichen Medizin in Bern. O. Oesterle war dort Privatdozent. Tschirchs Anteil am 'Atlas.' war die Formulierung des Textes und Anfertigung der Skizzen, Oesterle übernahm deren Ausführung. Ein Generalregister erleichtert das Auffinden der einzelnen Objekte. Die 7 Bl. am Schluß, die Nissen nicht erwähnt und offensichtlich allen auf Auktionen angebotenen Exemplaren bislang fehlten, enthalten 'Zusätze und Berichtigungen'. Sprache: Deutsch.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 19,00
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In den WarenkorbOriginalhardcover. Zustand: Wie neu. 432 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Abhandlungen. Jochen Hörisch: Schlemihls Schatten - Schatten Nietzsches: Eine romantische Apologie des Sekundären -- Elena Agazzi: Teratologisches Vergnügen bei Jean Paul . Andrea Gnam: "Und Gott tanze vor": Der Sprung in die Subjektivität im Modus des Traums. Jean Pauls Konzeption gewitzten Schreibens im "Schulmeisterlein Wutz" . Michael Wetzel: Private Dancer, Korrespondenz zwischen Bettina Brentano, Goethe und anderen -- Christa Karpenstein-Eßbach: Achim von Arnims Roman "Die Kronenwächter" in seiner Stellung zur Romantik -- Alexandra Hildebrandt: "Genug sei es eigentlich auch, die Zeichen zu verstehen ." Weisheit, Körper und Neurose in E. T. A. Hoffmanns Erzählung "Die Bergwerke zu Falun" -- Geza von Molnar: Two Narratives, One Story, Sanguine Tel- ling: Faust and Goethe's Reading of the First Critique -- Donatella Di Cesare: Anmerkungen zu Novalis' Monolog Paola Mayer: Die unheimliche Landschaft: Ein Aspekt von Eichendorffs lyrischer Dichtung -- Olaf Briese: "Vollender romantischer Naturphilosophie" Weltenbaum, Weltseele und Weltgrammatik bei Gustav Theodor Fechner -- Elisabeth Decultot: Das Frühromantische Thema der musikalischen Landschaft bei Philipp Otto Runge und Ludwig Tieck -- Romantik und Moderne. Bernd Stiegler: Die Spiegelreflexkamerastammlinde. Bildsysteme in E. T. A. Hoffmanns "Die Elexiere des Teufels" -- Andreas Göbel: Naturphilosophie und moderne Gesellschaft. Ein romantisches Kapitel aus der Vorgeschichte der Soziologie -- Miszellen. Ingrid und Günter Oesterle: Romantische Spätlese für Gerhard, Neumann zum Geburtstag -- Ralf Simon und Malte Stein: Zur Intertextualität in Arnims Raphael-Erzählung -- Berichte. Barbara Hahn: ''Lernen Sie europäisch!" Die Sprachen der Akkulturation um 1800 -- Giesela Hom: Auf Spurensuche: Caroline Schelling in Maulbronn -- Peter Heßelmann: Unveröffentlichte Briefe von August Wil-helm Schlegel -- Renate Schlesier: Forschungsprojekt: Anthropologie und Kultur. Zum Spannungsverhältnis zwischen Rationalismus und Romantik in der Mythenforschung des 19. und 20. Jahrhunderts -- Buchbesprechungen -- Ideenzirkulation. Michaud Inhaltsverzeichnis von "romanticisme" N° 83-86. ISBN 3506709550 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 437.
Verlag: Edition Isele, Eggingen, 1999
ISBN 10: 3861421607 ISBN 13: 9783861421603
Anbieter: Antiquariat Johann Forster, Friedenweiler, BW, Deutschland
EUR 22,00
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In den WarenkorbOKart., Zustand: in gutem Zustand. 2 Bde. Eggingen, Edition Isele, 1999. 8°. 219, 212 Seiten mit Abbildungen. OKart., in gutem Zustand. Beiträge von / über: Jürgen - Peter Stössel, Hanspeter Wieland, Willibald Feinig, Walle Sayer, Gerta haller, Volker Demuth, Otto A. Böhmer, Heidegger, Kurt Oesterle, Markus Manfred Jung, Wolfgang Geiger, Eva Berberich, André Weckmann, Karlheinz Kluge, Manfred Bosch, Utz Jeggle, Walter Neumann, RosemarieBronikowski, Susanne Fritz, Christoph Türck, Ilse Marquardt, Monika Binder, Klaus Oettingger, F. G. Jünger, Gustav Schwab, Emma Guntz, Erika Brandner, Eveline Hasler, Justinus Kerner, Beatrice von Matt, Arnold Stadler, u.v.a. Sprache: deu/ger.
EUR 10,00
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In den WarenkorbZustand: Wie Neu. Zustandsbeschreibung: leichte Lagerspuren. Zur Romantisierung und Entromanisierung politischer Begriffe. Hrsg. von Alexander von Bormann. In Verbindung mit Gerhart von Graevenitz, Walter Hinderer, Gerhard Neumann, Günter Oesterle und Dagmar Ottmann. Der Band enthält die Vorträge des Symposiums, das die Stiftung für Romantikforschung im Herbst 1996 in Amsterdam veranstaltet hat. Alle drei Begriffe bestimmen zentral die Diskussion und haben zugleich eine führende Rolle in der deutschen und europäischen Romantik gespielt. So war die Leitfrage der Vorträge und Diskussionen gedoppelt: Wie ist die Romantik mit diesen Begriffen umgegangen - was heißt Romantisierung? Und wie gehen wir mit diesem (auch problematischen) Erbe um, mit einer Romantisierung, die sich als politische Willenserklärung, ja Tat begreifen lässt? 24 Beiträge von Literatur- und Kulturwissenschaftlern, Juristen, Historikern, Politologen, Dichtern und Diplomaten messen das Spannungsverhältnis der titelgebenden Begriffe untereinander und zu Geschichte und Gegenwart aus, gegliedert in die Themenfelder: I. Das nicht-völkische Volk; II. Das Volk und die Völker; III. Nation, Volk und Vaterland; IV. Europäische Identität: Das Beispiel Österreich. - Aus dem Inhalt: Alexander von Bormann: Zur Romantisierung und Entromantisierung politischer Begriffe. - Wilhelm Haas: Nationale Identitäten: Drei Thesen. - Henning Buck: Zum Spannungsfeld der Begriffe Volk - Nation - Europa vor der Romantik. - Alexander von Bormann: Volk als Idee.Zur Semiotisierung des Volksbegriffs. - Dian Schefold: Volk als Tatsache, Ideologie und politische Kultur. - Ulfert Ricklefs: Geschichte, Volk, Verfassung und das Recht der Gegenwart. Achim von Arnim. - Peter V. Zima: Einheit und Vielheit. Zwischen Romantik und Moderne. - Giünter Oesterle: Goethe und Diderot: Camouflage und Zynismus. "Rameaus Neffe" als deutsch-französischer Schlüsseltext. - Bassam Tibi: Zehn Gedanken über die Entromantisierung der Begriffe Volk, Nation und Europa. Ethnische Kulturen und Neo-Absolutismus. Zwischen Ethnizitat und kultureller Moderne. - Stéphane Moses: Das jüdische Volk, Europa und die Völker der Erde. Zu Franz Rosenzweigs Hegel-Kritik. - Arthur Mitzman: Left Populism and Social Romanticism in 19th Century France: the Case of Michelet. - Joep Leerssen: Nation, Volk und Vaterland zwischen Aufklärung und Romantik. - Walter Hinderer: Das Kollektivindividuum Nation im deutschen Kontext. Zu seinem Bedeutungswandel im vor- und nachrevolutionären Diskurs. - Heinz Kimmerle: Familie, Volk, Nation aus interkultureller Sicht. Ein spannungsvolles Begriffsdreieck im sozial-politischen Denken. - Alfred Rüegg: Die Schweiz und Europa. - Beat Sterchi: Röschtigraben. Helen Schwarz. Innen und außen. - Adolf Muschg: Ein Strauß schweizerischer Freiheiten. - Paul Michael Lützeler: Europäische Identität. Der mühsame Weg zur Multikultur. - Otto M. Maschke: Österreich - entromantisiert. - Karl Acham: Volk, Nation, Europa - bezogen auf ältere und neuere Formen Österreichs und des Österreichischen. - Walter Weiss: Zur Entromantisierung des Nationbegriffs in Österreich. - Gabriele Matzner-Holzer: Die Spannung Volk - Nation - Europa am Beispiel Österreichs, I. - Friedl Weiss: Die Spannung Volk - Nation - Europa am Beispiel Österreichs, II. - Barbara Frischmuth: Österreich - was denn sonst? 301 Seiten, broschiert (Stiftung für Romantikforschung; Band IV/Königshausen & Neumann 1998). Früher EUR 30,00. Gewicht: 472 g - Softcover/Taschenbuch - Sprache: Deutsch.
Verlag: Molino Verlag Gmbh Sep 2023, 2023
ISBN 10: 3948696543 ISBN 13: 9783948696542
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 22,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - 'Alten Mann braucht niemand mehr' steht an Ottos Gartenzaun - das klingt nach 'saure Milch', 'fauliges Obst' oder 'stinkenden Fisch'. Mit fast 70 steht der Witwer, einst Fernfahrer, immer noch Jonny Cash-Fan, eigentlich mitten im Leben. Aber wie sieht dieses Leben aus und was hält es für ihn noch für Überraschungen bereit Kurt Oesterle ist ein meisterhafter Gegenwartsroman geglückt, der das Alter als Zeit der Freiheit und Gelassenheit feiert. Nicht zuletzt, weil es Spaß macht, ihn zu lesen!Der Autor über seinen Helden: 'Otto ist ein kritischer Vertreter der alten, noch sehr westlichen Bundesrepublik, der den Mainstream fürchtet - und lieber einsam bleibt als in falscher Gemeinschaftlichkeit unterzutauchen, also keiner von den alten weißen Männern, die schon - allein um zu schockieren - rechte Sprüche klopfen und sich so abstoßend wie möglich aufführen in einer Art von verspäteter Pubertät.'Der Held des Buchs über sich selbst: 'Oh, Mann! Wofür hast du dich nicht schon alles geschämt: für deine Herkunft, dein Alter, dein Geschlecht, dein Gesicht, deine mangelnde Bildung, das Plumpsklo deiner Eltern, ja, sogar für deinen Dialekt! Das Schämen aber hat man dir beigebracht, um dich gefügig zu machen, keine Fragen zu stellen und die Scheiße, die dir oft genug serviert wurde, für einen Leckerbissen zu halten. Du hast diese traurige Fähigkeit schließlich auch noch eigenmächtig ausgebaut, Idiot, und freiwillig auf Dinge angewandt, die gar nicht zum Schämen waren . Doch von nun an: Sei schamlos, wenigstens jetzt, im Alter, sei endlich stolz darauf, dass du ein Unikat bist, einzigartig, und zwar positiv, nicht negativ, und dass du deshalb nie wieder beschämt werden willst (lieber verachtet, wenn schon Respekt nicht zu haben ist) .'Ein Unterhaltsamer, aber tiefgehender Roman über das Älterwerden - in etwas größerer Schrift!
Verlag: München, Simplicissimus-Verlag, 1960
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Schloss, Schwaigern, D, Deutschland
Magazin / Zeitschrift Erstausgabe
EUR 12,90
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In den WarenkorbGr.4to. Geheftet. Ca. 8 Bll. u. a. mit farbigen Bildern und Illustrationen, teils in Orig.-Lithographie. Farbiges Titelbild das sich zum Einrahmen eignet. Geeignet als "Tages-, Wochen- oder Monatsgeschenk". Das Titelbild eignet sich zum Einrahmen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.
Verlag: Molino Verlag GmbH, 2024
ISBN 10: 3948696772 ISBN 13: 9783948696771
Anbieter: preigu, Osnabrück, Deutschland
EUR 18,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Die Stunde, in der Europa erwachte | Kurt Oesterle | Taschenbuch | 264 S. | Deutsch | 2024 | Molino Verlag GmbH | EAN 9783948696771 | Verantwortliche Person für die EU: Molino Verlag GmbH, Otto-Hahn-Str. 17, 71069 Sindelfingen, matthias[at]molino-verlag[dot]de | Anbieter: preigu.
Verlag: München: Simplicissimus Verlagsges., 2. Juli - 31. Dezember 1955., 1955
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Hans Höchtberger, München, Deutschland
EUR 40,00
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In den Warenkorb2°. Seite 421 - 865. Fischer/Dietzel 1060. - Enthält die Themenhefte `Auf nach Bayreuth`, `Astrologie und Aberglaube` und `Badenummer`. - Texte von Peter Paul Althaus, Ulrich Becher, Martin Beheim-Schwarzbach, Rolf Flügel, Josef M. Frank, Ernst Hoferichter, Martin Kessel, Ernst Penzoldt, Peter Scher, Georg Schwarz, Eugen Skasa-Weiß, Thaddäus Troll u.a.; teils farbige Zeichnungen von Franziska Bilek, Wilhelm M. Busch, Fritz Fischer, Eric Godal, Olaf Gulbransson, Kurt Heiligenstaedt, Gerhardt Hentrich, Hanns E. Köhler, Rudolf Kriesch, Ernst Maria Lang, Henri M.-Brockmann, Otto Nückel, Manfred Oesterle, Max Radler, Josef Sauer, Herbert Scheurich, Walter Schnackenberg, Wigg Siegl, Karl Sturtzkopf, Tomy Ungerer, A. Paul Weber, Walter Wellenstein u.a. - Gering berieben, ansonsten gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2950 Goldgeprägtes Orig.-Halbleder. Farbschnitt.
Verlag: Bern Weissenbühl, 17. Oktober 1912 -, 1912
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 30,00
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In den WarenkorbA-4 (ca. 28 x 21.5 cm) ursprünglich gefaltet, Randlochung. Blass stockfleckig. - - Einfaches Rechnungsformular in Blau, Einträge mit Schreibmaschine, dat. 17. Oktober 1912 u. adressiert an Herrn Ant. Meyer, Sohn, Handlung, Küssnacht (Schwyz)*, mit Bestellung über tot. 19 kg Bonbons u. Lutschtabletten (Katarrh-Rocks, Himbeeren gross, Cafards glänzend u. Drops assortiert) à Frs. 1.40-2.50/kg, dazu 1 Carton Cachou Impérial zu Frs. 6.- (ev. Tabletten zur Mundhygiene: 'Extrait astringent préparé avec le bois de l'acacia catechu, du Bengale', Lar. du XX. s.), sowie 'btes. [ev. Boîtes] 10 à 500 gr. Ovomaltine' zu Frs. 2.60/500 g, mit gest. Kopf ('Gegründet 1865') : bewegtes Firmenlogo, daneben Ansicht der Fabrikanlage mit Annexgebäuden (ca. 5.5 x 8.2 cm) im Areal Holzikofenweg 36/Monbijoustrasse 115/Friedheimweg 16 (INSA 2, p. 492), im Berner Stadtbezirk Weissenbühl, mit rauchendem Kamin, wenigen miniaturhaften Passanten u. 2 Fuhrwerken, der Haupteingang als Portal im einen der beiden markanten Eckbauten mit Dachreitern - Bonbons u. Lutschtabletten zum Einstandspreis pro Kilo von Frs. 1.40-2.50 (die 'Cafards'): bei einer angenommenen Marge von 30-40% käme der Ladenpreis auf ca. Frs. 1.80/1.95, bzw. Frs. 3.25/3.50, bzw. das halbe Kilogramm Ovomaltine auf ca. Frs. 3.40/3.65 : zum Vergleich: die durchschnittlichen Stundenlöhne im Zürcher Baugewerbe betrugen gem. Gewerbekrankenkasse 1912 für Maurer 67 Rp., für Handlanger 50 und für Zimmerleute 72 Rp. (= ca. Monatslöhne von Frs. 160, bzw. 120 bzw. 173; vgl. Arbeitslöhne in Zürich, in: statistik.stadt-zuerich ch) -- Die dargestellte bauliche Situation ist kaum mehr nachweisbar : eine Luftaufnahme von Walter Mittelholzer zeigt 1920 die kompakte 'Wander Fabrik zwischen Friedheimweg und Monbijoustrasse' mit bloss noch einem Dachreiter neben einem neueren Gebäudeteil (ETH-Bibliothek Zürich, LBS_MH01-002604, bzw. doi org/10.3932/ethz-a-000343319). Geschäftlicher Erfolg dürfte laufende bauliche Veränderungen (INSA: "Erweiterungen 1903-1918 u. später") nötig gemacht haben : "Das Wachstum machte sich auch am Holzikofenweg bemerkbar. Schon 1900 ein stattlicher Bau, wuchs das Gebäude in mehreren Etappen zu einem grossen Komplex, der das Weissenbühl-Quartier von Anfang an stark prägte. Bis 1909 wurde der Neubau mehrmals in kleinerem Umfang vergrössert, bevor 1914 und 1919 das ganze Areal überbaut wurde." (M. Avet u. I. Herkommer, Holzikofenweg 36, in: Inseco 2, 2014, p. 5, mit Abbildung der Fabrik um 1925) - Noch relativ frühe Faktura dieser weltbekannten Firma : "Die im Bereich von Spezialnahrung und pharmazeutischen Produkten tätige Wander AG ging aus der 1865 von Georg Wander [1841-1897] und Albert Lohner übernommenen Mineralwasserfabrik hervor, die Georg 1867 zum chemisch-technischen Labor erweiterte. Er entwickelte in Zusammenarbeit mit Georg Albert Lücke, Theodor Langhans und Theodor Kocher schon ab den 1860er Jahren erste diätetisch-pharmazeutische Spezialitäten mit Malz als Träger von medikamentösen Substanzen. Der eigentliche Aufschwung im Sektor Diätetika erfolgte 1904 mit der [.] Ovomaltine und im Sektor Pharmazeutika 1921 mit dem von Otto Adolf Oesterle erfundenen Alucol. [.] 1908 wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft, nach der Schaffung weiterer Zweigfabriken in Deutschland, Frankreich, den USA und osteuropäischen Ländern 1923 in eine Holding umgewandelt." (etc.; HLS, Wander) -- Gemäss Liefervermerk wurde die 'Fracht an Ihre Filiale in Weggis' gesandt - *Das grosse Haushaltswarengeschäft von Anton Meyer Sohn, auch 'Meyer zur Schmiede', eine Kolonial- und Eisenwarenhandlung am Hauptplatz 6 in Küssnacht SZ und offenbar mit Filiale in Weggis LU, war im Prinzip ein veritables Warenhaus mit umfassendem Sortiment, das von Nahrungs- und Genussmitteln bis zu Einrichtungsgegenständen und Werkzeugen reichte. A. Meyer, Mitglied bei der Einkaufsgenossenschaft Union (gegr. 1907, ab 1910 'Usego'), bezog die Waren für sein Angebot meist von Produzenten und Lieferanten in der ganzen Schweiz, gelegentlich auch aus dem näheren europ. Ausland. Gem. SHAB v. 30.04.2021 ist das Einzelunternehmen infolge Todes des Inhabers, d.h. der letzten Inhaberin, erloschen. - Sprache: de.
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
EUR 59,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2011. Aktuelle interdisziplinäre Forschungsbeiträge zum Thema Kaisertum im ersten Jahrtausend im Spannungsbogen von der Antike zum Mittelalter Vorbereitender Tagungsband zur Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg vom 27.08.2012 bis zum 09.12.2012 Anlässlich des 1100. Geburtstages Ottos des Großen und des 1050. Jubiläums seiner Kaiserkrönung nimmt das Kulturhistorische Museum Magdeburg das Kaisertum des ersten Jahrtausends als eines der großen Themen der europäischen Geschichte in den Blick und zeigt vom 27.08. bis zum 09.12.2012 die Landesausstellung Sachsen-Anhalt 2012 "Otto der Große und das Römische Reich. Kaisertum von der Antike zum Mittelalter". In Vorbereitung dieser Ausstellung fand im Mai 2010 eine wissenschaftliche Tagung statt, deren Ergebnisse im vorliegenden Band präsentiert werden. Die Beiträge thematisieren Aspekte der Entstehungsgeschichte des Kaisertums von Augustus bis zu Otto den Großen und die Wandlungen des Imperium Romanum mit interdisziplinären Ansätzen. Es werden die Entwicklung des Prinzipats aus der republikanischen Verfassung, die Verfestigung der Monarchie und ihre spätere Christianisierung sowie die Ordnungsformen der römischen, spätantiken, byzantinischen, karolingischen und ottonischen Imperien geschildert, ohne vergleichende Blicke auf imperiale Konzepte in China oder in den muslimischen Reichen zu vergessen. Autor: Hartmut Leppin, geb. 1963, studierte Geschichte, Latein, Griechisch und Erziehungswissenschaften. Heute lehrt er als Professor für Alte Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt a. Main.Bernd Schneidmüller ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Prof. Dr. Stefan Weinfurter ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Direktor des Instituts für fränkisch-pfälzische Geschichte und Landeskunde an derselben Universität sowie Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Autoren: Matthias Becher (Bonn), Frank Bernstein (Frankfurt/Main), Klaus Gereon Beuckers (Kiel), Martin Dreher (Magdeburg), Wolfram Drews (Münster), Stephan Freund (Magdeburg), Michael Grünbart (Münster), Ernst-Dieter Hehl (Mainz), Hartmut Leppin (Frankfurt/Main), Ralph-Johannes Lilie (Berlin), Cosima Möller (Berlin), Jenny Rahel Oesterle (Bochum), Rudolf Schieffer (München), Rolf-Michael Schneider (München), Bernd Schneidmüller (Heidelberg), Hans van Ess (München), Stefan Weinfurter (Heidelberg) und Josef Wiesehöfer (Kiel). Mediävistik Altertum Antike ISBN-10 3-7954-2509-3 / 3795425093 ISBN-13 978-3-7954-2509-8 / 9783795425098 Kaisertum. Eine Ordnungsform im ersten Jahrtausend: Wissenschaftlicher Begleitband zur Landesausstellung "Otto der Große und das Römische Reich. Kaisertum von der Antike zum Mittelalter [Gebundene Ausgabe] Historiker römische spätantike byzantinische karolingische ottonische Imperien In deutscher Sprache. 424 pages. 25,4 x 18,4 x 3 cm.
Anbieter: preigu, Osnabrück, Deutschland
EUR 20,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Der erste König von Orplid | Ludwig Amandus Bauer - Schriftsteller, Mörikefreund und Pfarrerssohn aus Hohenlohe | Kurt Oesterle | Buch | 128 S. | Deutsch | 2021 | Molino | EAN 9783948696054 | Verantwortliche Person für die EU: Molino Verlag GmbH, Otto-Hahn-Str. 17, 71069 Sindelfingen, matthias[at]molino-verlag[dot]de | Anbieter: preigu.
Verlag: München, Graphik-Verlag, 1915
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Im Baldreit, Baden-Baden, Deutschland
EUR 90,00
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In den WarenkorbMit 4 Abbildungen, Seiten 233-248, Raabe 22. Umschlag leicht gebräunt, sonst gutes Exemplar. Mit Origi.-Lithographien von Edwin Scharff, Adolf Schinnerer u.Wilhelm Oesterle sowie einer Abb.nach einem Origi.-Holzschnitt von G.A.Mathéy. Mit Beiträgen von Paul Scheerbart, Ina Seidel, Kasimir Edschmid u.a. Sprache: Deutsch 8°, graue OBrosch mit montiertem illustrierten Schild.
Verlag: Bern Weissenbühl, 26. September 1912 -, 1912
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 30,00
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In den WarenkorbA-4 (ca. 28 x 21.5 cm) ursprünglich gefaltet, Randlochung. Etwas stockfleckig. - - Einfaches Rechnungsformular in Blau, Einträge mit Schreibmaschine, dat. 26. September 1912 u. adressiert an Herrn Ant. Meyer, Sohn, Handlung, Küssnacht (Schwyz)*, mit Bestellung von '3 B. [ev. Boîtes] à kil 10 Malzzucker' à Frs. 1.10/kg, sowie '2 B. à kil. 5 Drops assortiert' à Frs. 1.40/kg, zu tot. Frs. 49.60, hs. ergänzt um zwei zusätzliche Rechnungsbeträge auf tot. Frs. 170.30 wohl durch Händler a. Meyer, mit gest. Kopf ('Gegründet 1865') : bewegtes Firmenlogo, daneben Ansicht der Fabrikanlage mit Annexgebäuden (ca. 5.5 x 8.2 cm) im Areal Holzikofenweg 36/Monbijoustrasse 115/Friedheimweg 16 (INSA 2, p. 492), im Berner Stadtbezirk Weissenbühl, mit rauchendem Kamin, wenigen miniaturhaften Passanten u. 2 Fuhrwerken, der Haupteingang als Portal im einen der beiden markanten Eckbauten mit Dachreitern - Lutschtabletten zum Einstandspreis pro Kilo von Frs. 1.10-1.40: bei einer angenommenen Marge von 30-40% käme der Ladenpreis auf ca. Frs. 1.45/1.55, resp. 1.80-1.95 : zum Vergleich: die durchschnittlichen Stundenlöhne im Zürcher Baugewerbe betrugen gem. Gewerbekrankenkasse 1912 für Maurer 67 Rp., für Handlanger 50 und für Zimmerleute 72 Rp. (= ca. Monatslöhne von Frs. 160, bzw. 120 bzw. 173; vgl. Arbeitslöhne in Zürich, in: statistik.stadt-zuerich ch) -- Die dargestellte bauliche Situation ist kaum mehr nachweisbar : eine Luftaufnahme von Walter Mittelholzer zeigt 1920 die kompakte 'Wander Fabrik zwischen Friedheimweg und Monbijoustrasse' mit bloss noch einem Dachreiter neben einem neueren Gebäudeteil (ETH-Bibliothek Zürich, LBS_MH01-002604, bzw. doi org/10.3932/ethz-a-000343319). Geschäftlicher Erfolg dürfte laufende bauliche Veränderungen (INSA: "Erweiterungen 1903-1918 u. später") nötig gemacht haben : "Das Wachstum machte sich auch am Holzikofenweg bemerkbar. Schon 1900 ein stattlicher Bau, wuchs das Gebäude in mehreren Etappen zu einem grossen Komplex, der das Weissenbühl-Quartier von Anfang an stark prägte. Bis 1909 wurde der Neubau mehrmals in kleinerem Umfang vergrössert, bevor 1914 und 1919 das ganze Areal überbaut wurde." (M. Avet u. I. Herkommer, Holzikofenweg 36, in: Inseco 2, 2014, p. 5, mit Abbildung der Fabrik um 1925) - Noch relativ frühe Faktura dieser weltbekannten Firma : "Die im Bereich von Spezialnahrung und pharmazeutischen Produkten tätige Wander AG ging aus der 1865 von Georg Wander [1841-1897] und Albert Lohner übernommenen Mineralwasserfabrik hervor, die Georg 1867 zum chemisch-technischen Labor erweiterte. Er entwickelte in Zusammenarbeit mit Georg Albert Lücke, Theodor Langhans und Theodor Kocher schon ab den 1860er Jahren erste diätetisch-pharmazeutische Spezialitäten mit Malz als Träger von medikamentösen Substanzen. Der eigentliche Aufschwung im Sektor Diätetika erfolgte 1904 mit der [.] Ovomaltine und im Sektor Pharmazeutika 1921 mit dem von Otto Adolf Oesterle erfundenen Alucol. [.] 1908 wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft, nach der Schaffung weiterer Zweigfabriken in Deutschland, Frankreich, den USA und osteuropäischen Ländern 1923 in eine Holding umgewandelt." (etc.; HLS, Wander) -- *Das grosse Haushaltswarengeschäft von Anton Meyer Sohn, auch 'Meyer zur Schmiede', eine Kolonial- und Eisenwarenhandlung am Hauptplatz 6 in Küssnacht SZ und offenbar mit Filiale in Weggis LU, war im Prinzip ein veritables Warenhaus mit umfassendem Sortiment, das von Nahrungs- und Genussmitteln bis zu Einrichtungsgegenständen und Werkzeugen reichte. A. Meyer, Mitglied bei der Einkaufsgenossenschaft Union (gegr. 1907, ab 1910 'Usego'), bezog die Waren für sein Angebot meist von Produzenten und Lieferanten in der ganzen Schweiz, gelegentlich auch aus dem näheren europ. Ausland. Gem. SHAB v. 30.04.2021 ist das Einzelunternehmen infolge Todes des Inhabers, d.h. der letzten Inhaberin, erloschen. - Sprache: de.
Verlag: Bern Weissenbühl, 9. April 1914 -, 1914
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 30,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbA-4 (ca. 28 x 21.5 cm) ursprünglich gefaltet, Randlochung. - - Einfaches Rechnungsformular in Blau, Einträge mit Schreibmaschine, dat. 9. April 1914, adressiert an 'Tit. Einkaufsgesellschaft "Union" Olten-Luzern', die Lieferung an Herrn A. Meyer-Sohn, Negt., Küssnacht*, mit Bestellung über tot. 9 kg unspezifizierte 'Melange fourré' (eine Mischung mit Füllung?) zu Frs. 1.40/kg, insgesamt Frs. 11.50, mit gest. Kopf ('Gegründet 1865') : bewegtes Firmenlogo, daneben Ansicht der Fabrikanlage mit Annexgebäuden (ca. 5.5 x 8.2 cm) im Areal Holzikofenweg 36/Monbijoustrasse 115/Friedheimweg 16 (INSA 2, p. 492), im Berner Stadtbezirk Weissenbühl, mit rauchendem Kamin, wenigen miniaturhaften Passanten u. 2 Fuhrwerken, der Haupteingang als Portal im einen der beiden markanten Eckbauten mit Dachreitern - Ob es sich bei der Lieferung allenfalls um Bonbons u. Lutschtabletten handelte, ist ungewiss; der Kilopreis entspricht jedoch in etwa Bonbons od. sauren Drops in anderen Rechnungen der Wander A.G. (bei einer angenommenen Händlermarge von 30-40% käme der Ladenpreis pro Kg auf ca. Frs. 1.80/1.95; zum Vergleich: die Stundenlöhne im Zürcher Baugewerbe 1914 betrugen gem. Gewerbekrankenkasse für Maurer 67 Rp., für Handlanger 50 und für Zimmerleute 72 Rp. = ca. Monatslöhne von Frs. 160, resp. 120, bzw. Frs. 173; vgl. Arbeitslöhne in Zürich, in: statistik.stadt-zuerich ch) -- Die dargestellte bauliche Situation ist kaum mehr nachweisbar : eine Luftaufnahme von Walter Mittelholzer zeigt 1920 die kompakte 'Wander Fabrik zwischen Friedheimweg und Monbijoustrasse' mit bloss noch einem Dachreiter neben einem neueren Gebäudeteil (ETH-Bibliothek Zürich, LBS_MH01-002604, bzw. doi org/10.3932/ethz-a-000343319). Geschäftlicher Erfolg dürfte laufende bauliche Veränderungen (INSA: "Erweiterungen 1903-1918 u. später") nötig gemacht haben : "Das Wachstum machte sich auch am Holzikofenweg bemerkbar. Schon 1900 ein stattlicher Bau, wuchs das Gebäude in mehreren Etappen zu einem grossen Komplex, der das Weissenbühl-Quartier von Anfang an stark prägte. Bis 1909 wurde der Neubau mehrmals in kleinerem Umfang vergrössert, bevor 1914 und 1919 das ganze Areal überbaut wurde." (M. Avet u. I. Herkommer, Holzikofenweg 36, in: Inseco 2, 2014, p. 5, mit Abbildung der Fabrik um 1925) - Noch relativ frühe Faktura dieser weltbekannten Firma : "Die im Bereich von Spezialnahrung und pharmazeutischen Produkten tätige Wander AG ging aus der 1865 von Georg Wander [1841-1897] und Albert Lohner übernommenen Mineralwasserfabrik hervor, die Georg 1867 zum chemisch-technischen Labor erweiterte. Er entwickelte in Zusammenarbeit mit Georg Albert Lücke, Theodor Langhans und Theodor Kocher schon ab den 1860er Jahren erste diätetisch-pharmazeutische Spezialitäten mit Malz als Träger von medikamentösen Substanzen. Der eigentliche Aufschwung im Sektor Diätetika erfolgte 1904 mit der [.] Ovomaltine und im Sektor Pharmazeutika 1921 mit dem von Otto Adolf Oesterle erfundenen Alucol. [.] 1908 wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft, nach der Schaffung weiterer Zweigfabriken in Deutschland, Frankreich, den USA und osteuropäischen Ländern 1923 in eine Holding umgewandelt." (etc.; HLS, Wander) -- *Das grosse Haushaltswarengeschäft von Anton Meyer Sohn, auch 'Meyer zur Schmiede', eine Kolonial- und Eisenwarenhandlung am Hauptplatz 6 in Küssnacht SZ und offenbar mit Filiale in Weggis LU, war im Prinzip ein veritables Warenhaus mit umfassendem Sortiment, das von Nahrungs- und Genussmitteln bis zu Einrichtungsgegenständen und Werkzeugen reichte. A. Meyer, Mitglied bei der Einkaufsgenossenschaft Union (gegr. 1907, ab 1910 'Usego'), bezog die Waren für sein Angebot meist von Produzenten und Lieferanten in der ganzen Schweiz, gelegentlich auch aus dem näheren europ. Ausland. Gem. SHAB v. 30.04.2021 ist das Einzelunternehmen infolge Todes des Inhabers, d.h. der letzten Inhaberin, erloschen. - Sprache: de.
Verlag: Bern Weissenbühl, 28. März 1913 -, 1913
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 35,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbA-4 (ca. 28 x 21.5 cm) ursprünglich gefaltet, Randlochung. Untere Aussenecke mit Fingerfleck. - - Einfaches Rechnungsformular in Blau, Einträge mit Schreibmaschine, dat. 28. März 1913 u. adressiert an Herrn Anton Meyer, Sohn, Handlung, Küssnacht a/Rigi*, mit grösserer Bestellung über tot. 60 kg Bonbons u. Lutschtabletten (Malzzucker Form III bzw. II, saure Drops assort.) à Frs. 1.00-1.30/kg, dazu div. Einheiten ('btes.' [ev. Boîtes]. bzw. 'kil.') weitere Artikel wie Spitzwegerichbonbons, Lanolin-Cream, 'Wurmsamen dragiert rot & weiss', 'Santonin-Schaumzeltchen 0.025 kleine Pyramiden', sowie 10 btes. à 500 gr Ovomaltine, zu insgesamt Frs. 108.80, hs. ergänzt um zwei zusätzliche Rechnungsbeträge auf tot. Frs. 225.90 wohl durch Händler a. Meyer, mit gest. Kopf ('Gegründet 1865') : bewegtes Firmenlogo, daneben Ansicht der Fabrikanlage mit Annexgebäuden (ca. 5.5 x 8.2 cm) im Areal Holzikofenweg 36/Monbijoustrasse 115/Friedheimweg 16 (INSA 2, p. 492), im Berner Stadtbezirk Weissenbühl, mit rauchendem Kamin, wenigen miniaturhaften Passanten u. 2 Fuhrwerken, der Haupteingang als Portal im einen der beiden markanten Eckbauten mit Dachreitern - Bonbons u. Lutschtabletten zum Einstandspreis pro Kilo von Frs. 1.00-1.30 (saure Drops): bei einer angenommenen Marge von 30-40% käme der Ladenpreis auf ca. Frs. 1.30/1.40, bzw. Frs. 1.70/1.80, bzw. das halbe Kilogramm Ovomaltine auf ca. Frs. 3.40/3.65 : zum Vergleich: die durchschnittlichen Stundenlöhne im Zürcher Baugewerbe betrugen gem. Gewerbekrankenkasse 1912 für Maurer 67 Rp., für Handlanger 50 und für Zimmerleute 72 Rp. (= ca. Monatslöhne von Frs. 160, bzw. 120 bzw. 173; vgl. Arbeitslöhne in Zürich, in: statistik.stadt-zuerich ch) -- Die dargestellte bauliche Situation ist kaum mehr nachweisbar : eine Luftaufnahme von Walter Mittelholzer zeigt 1920 die kompakte 'Wander Fabrik zwischen Friedheimweg und Monbijoustrasse' mit bloss noch einem Dachreiter neben einem neueren Gebäudeteil (ETH-Bibliothek Zürich, LBS_MH01-002604, bzw. doi org/10.3932/ethz-a-000343319). Geschäftlicher Erfolg dürfte laufende bauliche Veränderungen (INSA: "Erweiterungen 1903-1918 u. später") nötig gemacht haben : "Das Wachstum machte sich auch am Holzikofenweg bemerkbar. Schon 1900 ein stattlicher Bau, wuchs das Gebäude in mehreren Etappen zu einem grossen Komplex, der das Weissenbühl-Quartier von Anfang an stark prägte. Bis 1909 wurde der Neubau mehrmals in kleinerem Umfang vergrössert, bevor 1914 und 1919 das ganze Areal überbaut wurde." (M. Avet u. I. Herkommer, Holzikofenweg 36, in: Inseco 2, 2014, p. 5, mit Abbildung der Fabrik um 1925) - Noch relativ frühe Faktura dieser weltbekannten Firma : "Die im Bereich von Spezialnahrung und pharmazeutischen Produkten tätige Wander AG ging aus der 1865 von Georg Wander [1841-1897] und Albert Lohner übernommenen Mineralwasserfabrik hervor, die Georg 1867 zum chemisch-technischen Labor erweiterte. Er entwickelte in Zusammenarbeit mit Georg Albert Lücke, Theodor Langhans und Theodor Kocher schon ab den 1860er Jahren erste diätetisch-pharmazeutische Spezialitäten mit Malz als Träger von medikamentösen Substanzen. Der eigentliche Aufschwung im Sektor Diätetika erfolgte 1904 mit der [.] Ovomaltine und im Sektor Pharmazeutika 1921 mit dem von Otto Adolf Oesterle erfundenen Alucol. [.] 1908 wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft, nach der Schaffung weiterer Zweigfabriken in Deutschland, Frankreich, den USA und osteuropäischen Ländern 1923 in eine Holding umgewandelt." (etc.; HLS, Wander) -- *Das grosse Haushaltswarengeschäft von Anton Meyer Sohn, auch 'Meyer zur Schmiede', eine Kolonial- und Eisenwarenhandlung am Hauptplatz 6 in Küssnacht SZ und offenbar mit Filiale in Weggis LU, war im Prinzip ein veritables Warenhaus mit umfassendem Sortiment, das von Nahrungs- und Genussmitteln bis zu Einrichtungsgegenständen und Werkzeugen reichte. A. Meyer, Mitglied bei der Einkaufsgenossenschaft Union (gegr. 1907, ab 1910 'Usego'), bezog die Waren für sein Angebot meist von Produzenten und Lieferanten in der ganzen Schweiz, gelegentlich auch aus dem näheren europ. Ausland. Gem. SHAB v. 30.04.2021 ist das Einzelunternehmen infolge Todes des Inhabers, d.h. der letzten Inhaberin, erloschen. - Sprache: de.
Verlag: Bern Weissenbühl, 1. Juli 1912 -, 1912
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 35,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbA-4 (ca. 28 x 21.5 cm) ursprünglich gefaltet, Randlochung. Gering stockfleckig. - - Einfaches Rechnungsformular in Blau, Einträge mit Schreibmaschine, dat. 1. Juli 1912 u. adressiert an Herrn Ant. Meyer, Sohn, Négt., Küssnacht*, mit Bestellung von 'btes 10 à 250 gr. Ovo-Maltine' à Frs. 1.40, sowie 'ko. [wohl: Kilo] 0.500 Wurmsamen' à Frs. 2.50/kg, zu tot. Frs. 15.25, mit Beigabe von "etwas Reclamematerial für unser Praeparat 'Ovomaltine' [.] und ersuchen Sie hiermit höfl., dasselbe auf möglichst vorteilhafte Weise verwenden zu wollen", mit gest. Kopf ('Gegründet 1865') : bewegtes Firmenlogo, daneben Ansicht der Fabrikanlage mit Annexgebäuden (ca. 5.5 x 8.2 cm) im Areal Holzikofenweg 36/Monbijoustrasse 115/Friedheimweg 16 (INSA 2, p. 492), im Berner Stadtbezirk Weissenbühl, mit rauchendem Kamin, wenigen miniaturhaften Passanten u. 2 Fuhrwerken, der Haupteingang als Portal im einen der beiden markanten Eckbauten mit Dachreitern - 250 gr. Packungen zum Einstandspreis von Frs. 1.40: bei einer angenommenen Marge von 30-40% käme der Ladenpreis auf ca. Frs. 1.80-1.95 : zum Vergleich: die durchschnittlichen Stundenlöhne im Zürcher Baugewerbe betrugen gem. Gewerbekrankenkasse 1912 für Maurer 67 Rp., für Handlanger 50 und für Zimmerleute 72 Rp. (= ca. Monatslöhne von Frs. 160, bzw. 120 bzw. 173; vgl. Arbeitslöhne in Zürich, in: statistik.stadt-zuerich ch) -- Die dargestellte bauliche Situation ist kaum mehr nachweisbar : eine Luftaufnahme von Walter Mittelholzer zeigt 1920 die kompakte 'Wander Fabrik zwischen Friedheimweg und Monbijoustrasse' mit bloss noch einem Dachreiter neben einem neueren Gebäudeteil (ETH-Bibliothek Zürich, LBS_MH01-002604, bzw. doi org/10.3932/ethz-a-000343319). Geschäftlicher Erfolg dürfte laufende bauliche Veränderungen (INSA: "Erweiterungen 1903-1918 u. später") nötig gemacht haben : "Das Wachstum machte sich auch am Holzikofenweg bemerkbar. Schon 1900 ein stattlicher Bau, wuchs das Gebäude in mehreren Etappen zu einem grossen Komplex, der das Weissenbühl-Quartier von Anfang an stark prägte. Bis 1909 wurde der Neubau mehrmals in kleinerem Umfang vergrössert, bevor 1914 und 1919 das ganze Areal überbaut wurde." (M. Avet u. I. Herkommer, Holzikofenweg 36, in: Inseco 2, 2014, p. 5, mit Abbildung der Fabrik um 1925) - Noch relativ frühe Faktura dieser weltbekannten Firma : "Die im Bereich von Spezialnahrung und pharmazeutischen Produkten tätige Wander AG ging aus der 1865 von Georg Wander [1841-1897] und Albert Lohner übernommenen Mineralwasserfabrik hervor, die Georg 1867 zum chemisch-technischen Labor erweiterte. Er entwickelte in Zusammenarbeit mit Georg Albert Lücke, Theodor Langhans und Theodor Kocher schon ab den 1860er Jahren erste diätetisch-pharmazeutische Spezialitäten mit Malz als Träger von medikamentösen Substanzen. Der eigentliche Aufschwung im Sektor Diätetika erfolgte 1904 mit der [.] Ovomaltine und im Sektor Pharmazeutika 1921 mit dem von Otto Adolf Oesterle erfundenen Alucol. [.] 1908 wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft, nach der Schaffung weiterer Zweigfabriken in Deutschland, Frankreich, den USA und osteuropäischen Ländern 1923 in eine Holding umgewandelt." (etc.; HLS, Wander) -- *Das grosse Haushaltswarengeschäft von Anton Meyer Sohn, auch 'Meyer zur Schmiede', eine Kolonial- und Eisenwarenhandlung am Hauptplatz 6 in Küssnacht SZ und offenbar mit Filiale in Weggis LU, war im Prinzip ein veritables Warenhaus mit umfassendem Sortiment, das von Nahrungs- und Genussmitteln bis zu Einrichtungsgegenständen und Werkzeugen reichte. A. Meyer, Mitglied bei der Einkaufsgenossenschaft Union (gegr. 1907, ab 1910 'Usego'), bezog die Waren für sein Angebot meist von Produzenten und Lieferanten in der ganzen Schweiz, gelegentlich auch aus dem näheren europ. Ausland. Gem. SHAB v. 30.04.2021 ist das Einzelunternehmen infolge Todes des Inhabers, d.h. der letzten Inhaberin, erloschen. - Sprache: de.
Verlag: Bern Weissenbühl, 8. Juli 1910 -, 1910
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 35,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbA-4 (ca. 28 x 21.5 cm) ursprünglich gefaltet, Randlochung. Etwas knittrig, einzelne Stockflecken. - - Einfaches Rechnungsformular in kräftigem Blauschwarz, Einträge mit Schreibmaschine, dat. 8. Juli 1910 u. adressiert an Herrn Ant. Meyer, Sohn, Négt., Kuessnacht, (Schwyz)*, mit Bestellung von 25 Schachteln 'Münzen klein weiss' (wohl Pfefferminz-Tabletten) à Frs. 1.10, 15 'Btes. [Boîtes] Drops sauer' à Frs. 1.30, u. 50 paq. ( Paquets) Backpulver à Frs. 0.10, zu tot. Frs. 54.30, mit gest. Kopf ('Gegründet 1865') : bewegtes Firmenlogo, daneben Ansicht der Fabrikanlage mit Annexgebäuden (ca. 5.5 x 8.2 cm) im Areal Holzikofenweg 36/Monbijoustrasse 115/Friedheimweg 16 (INSA 2, p. 492), im Berner Stadtbezirk Weissenbühl, mit rauchendem Kamin, wenigen miniaturhaften Passanten u. 2 Fuhrwerken, der Haupteingang als Portal im einen der beiden markanten Eckbauten mit Dachreitern - Die dargestellte bauliche Situation ist kaum mehr nachweisbar : eine Luftaufnahme von Walter Mittelholzer zeigt 1920 die kompakte 'Wander Fabrik zwischen Friedheimweg und Monbijoustrasse' mit bloss noch einem Dachreiter neben einem neueren Gebäudeteil (ETH-Bibliothek Zürich, LBS_MH01-002604, bzw. doi org/10.3932/ethz-a-000343319). Geschäftlicher Erfolg dürfte laufende bauliche Veränderungen (INSA: "Erweiterungen 1903-1918 u. später") nötig gemacht haben : "Das Wachstum machte sich auch am Holzikofenweg bemerkbar. Schon 1900 ein stattlicher Bau, wuchs das Gebäude in mehreren Etappen zu einem grossen Komplex, der das Weissenbühl-Quartier von Anfang an stark prägte. Bis 1909 wurde der Neubau mehrmals in kleinerem Umfang vergrössert, bevor 1914 und 1919 das ganze Areal überbaut wurde." (M. Avet u. I. Herkommer, Holzikofenweg 36, in: Inseco 2, 2014, p. 5, mit Abbildung der Fabrik um 1925) - Noch relativ frühe Faktura dieser weltbekannten Firma : "Die im Bereich von Spezialnahrung und pharmazeutischen Produkten tätige Wander AG ging aus der 1865 von Georg Wander [1841-1897] und Albert Lohner übernommenen Mineralwasserfabrik hervor, die Georg 1867 zum chemisch-technischen Labor erweiterte. Er entwickelte in Zusammenarbeit mit Georg Albert Lücke, Theodor Langhans und Theodor Kocher schon ab den 1860er Jahren erste diätetisch-pharmazeutische Spezialitäten mit Malz als Träger von medikamentösen Substanzen. Der eigentliche Aufschwung im Sektor Diätetika erfolgte 1904 mit der [.] Ovomaltine und im Sektor Pharmazeutika 1921 mit dem von Otto Adolf Oesterle erfundenen Alucol. [.] 1908 wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft, nach der Schaffung weiterer Zweigfabriken in Deutschland, Frankreich, den USA und osteuropäischen Ländern 1923 in eine Holding umgewandelt." (etc.; HLS, Wander) -- *Das grosse Haushaltswarengeschäft von Anton Meyer Sohn, auch 'Meyer zur Schmiede', eine Kolonial- und Eisenwarenhandlung am Hauptplatz 6 in Küssnacht SZ und offenbar mit Filiale in Weggis LU, war im Prinzip ein veritables Warenhaus mit umfassendem Sortiment, das von Nahrungs- und Genussmitteln bis zu Einrichtungsgegenständen und Werkzeugen reichte. A. Meyer, Mitglied bei der Einkaufsgenossenschaft Union (gegr. 1907, ab 1910 'Usego'), bezog die Waren für sein Angebot meist von Produzenten und Lieferanten in der ganzen Schweiz, gelegentlich auch aus dem näheren europ. Ausland. Gem. SHAB v. 30.04.2021 ist das Einzelunternehmen infolge Todes des Inhabers, d.h. der letzten Inhaberin, erloschen. - Sprache: de.
Verlag: Berlin: Verlag G. E. Diehl (, 1927
Anbieter: Kunze, Gernot, Versandantiquariat, Falkensee, Deutschland
Erstausgabe
EUR 130,00
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In den Warenkorb112 Seiten plus lose 8-Seiten-Beilage, Fadenheftung, Format 15,5 x 22,8 cm, originalkartonierter Einband. * Die 8-Seiten-Beilage mit dem Titel: "Sonderausstellungen / Die Abstrakten - Feininger, Jawlensky, Kandinsky, Klee / Schleswig-Holsteinische Künstler / Junge Dänische Kunst". Im Abbildungsteil Werke folgender Personen: August Kraus, Eva Stort, Eugen Spiro, Ce. Berend, A. Fritsch, Kulvjanskij, P. Foerster, Max Liebermann, Maria Slavonka, Erich Buchholz, Van Hauth, C. M. Schreiner, Käthe Kollwitz, O. Herzog, A. W. Dressler, M. Langenstrass-Uhlig, G. H. Engel, W. Kohlhoff, R. Duschek, J. Steinhardt, W. Eckerth, F. Remak, Lewin-Funcke, H. Vogeler, G. Muche, E. Kensting, A. Segal, M. Dungert, Oesterle, L. Schreyer, O. Möller, E. Mataré, N. Wassilieff, E. von Kameke, F. Kniep, A. Hilbert, L. Dettmann, E. Feyerabend, A. Dahle, A. Genin, H. Fuchs, Le Wek, Hans Bremer, E. Heilemann, G. Günteer, H. C. Lucas, E. Hoffmann, Hans Baluschek, E. Gotzmann, Th. Elfert, W. Baumeister, W. Wauer, F. M. Lünstroth, E. Waske, J. Wolfthorn, Emil Orlik, Leopold Jülich, E. Müller, L. Bartning, Karl Holtz, Gabriel Penelon, Oscar Nerlinger, K. Buchheister, Max Slevogt, Krauskopf, Fr. Tischler, Otto Schoff, A. Heise, V. Gosen, Max Esser, K. Müller-Kolms, Philipp Franck, Josef Batò, M. Steger, E. Kayser-Eichberg, Fr. Stock, W. Lategahn, P. Plontke, F. Röll, W. Ter Hell, A. Degner, F. Eichhorst, R. Ausleger, K. Heinrich-Salze, Ernst Kretschmann, G. Wollheim, Mathilde Schulz, O. Antoine, A. Köglspender, P. Herrmann, E. Seeger, Käthe Münzer-Neumann, H. Bastanier, G. Lebrecht, J. Oppenheimer, A. Michaelis, A. Rhades, Otto Heinrich, F. Krause, Bernhard Klein, Heinrich Richter, M. V. Szadowska, Heckendorf, Stübner, Malewitsch, Ludwig Hilbersheimer, H. Poelzig, H. Häring, Hans Scharoun. ++++++++++++++ Erhaltung: An den Ecken gering eselsohrig, der Einband leicht bestaubt. Innen ist alles sauber, fleckenlos und ohne Eintragungen. Insgesamt gut erhalten. Sprache: Deutsch.
Anbieter: Gerhard Zähringer Antiquariat & Galerie Online, Zürich, ZH, Schweiz
EUR 54,64
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbMünchen, Graphik-Verlag, Juni 1915. 24,5 : 16,7 cm. S. 233-248, 2 Bl. Anzeigen + Werbebeilage zur Graphikmappe "Gedanken über den Krieg in Originalholzschnitten". Orig.-Umschlag mit Deckelschild mit Holzschnitt-Vignette von Max Unold. Mit 3 Orig.-Lithographien von Edwin Scharff, Adolf Schinnerer und Wilhelm Oesterle sowie 1 Illustr. nach Holzschnitt von G.A. Mathéy. Literarische Beiträge von Paul Scheerbart, Ina Seidel, K. Edschmid u. Karl von Eisenstein. Schönes, unaufgeschnittenes Exemplar. Söhn III, 36416. Sprache: de.