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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Slavistik), Veranstaltung: Ostmitteleuropa aus der Perspektive neuerer Forschungsansätze: Geschlechtergeschichte, Cultural Studies, Postcolonial Studies (19./20.Jh.), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1905 kam es in Russland zur ersten revolutionären Bewegung des 20. Jahrhunderts, heute als die erste russische Revolution von 1905 bekannt. Weil sie nicht zu einem endgültigen Umsturz des zaristischen Systems führte, wird sie immer nur im Schatten derRevolution von 1917 erwähnt. Dennoch erbrachte diese Revolution von 1905 eine Reihe von Lehren, Erklärungen und Antworten auf Fragen der damaligen Arbeiterbewegung, ohne die die Revolution von 1917 vermutlich nicht gelungen wäre.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Mittel- und Osteuropäische Zeitgeschichte), Veranstaltung: Die Herrschaft des letzten russischen Zaren Nikolaus II. (1894- 1917), 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine sehr gute Arbeit, welche äußerst genau die Vor- und Nachteile des russischen Grundgesetzes beleuchtet, wobei die grafische Darstellung der Verfassung als besonders gelungen zu betrachten ist. , Abstract: Kern der Arbeit ist die Darstellung und Untersuchung der russischen Verfassung vom März 1906 Die politische und gesellschaftliche Situation in Russland vor dem Oktobermanifest 1905 Russland war um das Jahr 1904 und 1905 von Spannungen, Streiks und revolutionärem Gedankengut völlig überzogen. Innenminister Plewe hatte dem Zaren geraten, das Volk durch einen kleinen und siegreichen Krieg abzulenken. Der daraufhin vom Zaun gebrochene Krieg gegen Japan geriet zu einem Debakel für die russische Armee. Aber nicht nur außenpolitisch, vor allem innenpolitisch war das Land ein brodelnder Vulkan. Im folgenden werde ich versuchen, die Situation Anfang 1905 darzustellen, da diese die Grundlage für die Entwicklung zum Manifest vom Oktober 1905 bildet und sicherlich auch einen von vielen Gründen darstellt, warum der Versuch einer konstitutionellen Monarchie, zu der das Oktobermanifest ja führte, letztendlich gescheitert ist. Der russische Staatsapparat mit dem absolut herrschenden Zaren an der Spitze wurde den Problemen und dem Freiheitsstreben der Bürger nicht mehr Herr und somit kam es dann zu Beginn des Jahres 1905 zur ersten russischen Revolution. Einer Revolution, welche der Zar erst gar nicht zu Kenntnis nehmen wollte: ., am 18. Februar (3. März) 1905, sagte Nikolaus II. vorwurfsvoll zu Minister Bulygin: Es sieht ja aus, als befürchteten Sie den Ausbruch einer Revolution! Majestät , replizierte Bulygin, die Revolution ist bereits im Gange. Bis zum 22. Januar (9, Januar) war Russland durch viele lokale Streiks, Proteste und auch Bauernunruhen an den Rande der Revolution gerückt. Dennoch waren diese Brandherde für das Zarenregime noch unter Kontrolle zu halten, zumal es immer noch Teile der Bevölkerung gab, die das bestehende System nur etwas verändern, aber nicht abschaffen wollten. Der 22. Januar, welcher als der Blutsonntag in die russische Geschichte einging, veränderte diese Situation hin zur Revolution: Als am 22./ 9. 01.1905 ein Demonstrationszug unter Führung des Priesters Georgij Gapon (1870-1906) zum Winterpalais vorzudringen versuchte, um dem Zaren eine Petition der Arbeiterbevölkerung zu überreichen, eröffneten die verschreckten Wachmannschaften das Feuer und zielten planlos in die Menge. Der Blutsonntag wurde zum Auftakt einer landesweiten Protestbewegung, der sich in den nächsten Wochen die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppen anschlossen.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Geschichtswissenschaft/Seminar für Osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Die Russische Revolution 1905/06, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang des konstitutionellen Experiments, auf das sich der russische Zar und die verkrustete autokratische Bürokratie als Folge der revolutionären Unruhen der Jahre 1904 bis 1905 einlassenmussten, stand unweigerlich die Billigung von bürgerlichen Freiheiten und Rechten. Mit der Unterschrift unter das Manifest des 17. Oktober wurde das Ende der zarischen Autokratie eingeleitet. Doch nur unter dem Eindruck der sich immer mehr verschärfenden Krise und aus Angst um den Fortbestand der zarischen Herrschaft, konnte sich Kaiser Nikolaj II. zu diesem ihm zuwiderlaufenden Vorgehen entschließen. Doch am Anfang dieser Entwicklung steht ein anderer Mann, Sergej Juljewitsch Graf Witte, der nach glänzender Karriere 1903 in Ungnade gefallen war und nun auf eine sich ihm darbietende neue Chance wartete. Mit seinem Ruf als Repräsentant eines modernen und liberalen Russlands erschien er vielen als der Retter in der Not: Bald nach seiner Rückkehr aus Portsmouth kam der ehemalige Finanzminister mit den Überlegungen zur Bulygin-Duma in Kontakt. Dieser war nun zu der Überzeugung gelangt, dass die Konzession des Kaiserlichen Manifests vom 6. August 1905 mit der Schaffung einer beratenden Versammlung nicht mehr ausreiche, um die Oberhand über die Krise zu gewinnen. Bei seiner Audienz beim Zaren am 9. Oktober machte dies Witte in aller Offenheit deutlich: Russland stünde nun vor der Wahl, mit Hilfe einer Militärdiktatur die Oberhand zu gewinnen oder durch Liberalisierung das Russische Reich zu erneuern. Mit der Unterschrift des Zaren unter das Oktobermanifest wurde ein Rahmen gegeben, innerhalb dessen die unversöhnlichen Spannungen zwischen dem russischen Staat - Zar und Hofaristokratie, Regierung und Bürokratie - und der russischen Gesellschaft, hätten abgebaut werden können. Doch angesichts des fortwährenden Misstrauens der Bevölkerung gegenüber dem kaiserlichen Versprechen, bürgerliche Freiheiten undkonstitutionelle Reformen einzuleiten, das durchaus nicht unbegründet schien4, und dem sich schließlich abzeichneten Ergebnis, konnte dieses Ziel nicht erreicht werden. Denn beide Seiten - Regierung und Opposition - mussten sich an die Spielregeln der neuen Ordnung halten, doch in Russland waren weder der Monarch noch die Intelligentsia dazu bereit. Mit der Folge, dass das konstitutionelle Zwischenspiel, das in seiner Anfangsphase durchaus die Möglichkeit hatte, in einer konstitutionellen Monarchie zu münden, wirkungslos blieb. [.].