Anbieter: Bartko-Reher, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 7,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Guter Zustand. ***Künstler-Ansichtskarte Erich Ludendorff, Original von Peter Paul Conrad*** ungelaufen, guter Zustand | Preis: 7.00 EUR | Keine MwSt.-Ausweisung, differenzbesteuert gem.§25a UStG | Versandkosten: Kostenloser Versand | Motive / Thematik > Adel / Persönlichkeiten > Historische Persönlichkeiten > Erich Ludendorff.
Anbieter: Bartko-Reher, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 13,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gebrauchsspuren. ***Ansichtskarte Opernsänger Paul Conrad in Zar und Zimmermann, mit original Autograph*** ungelaufen, kein AK-Zudruck, guter Zustand | Preis: 13.00 EUR | Keine MwSt.-Ausweisung, differenzbesteuert gem.§25a UStG | Versandkosten: Kostenloser Versand | Motive / Thematik > Theater / Oper / Film > Opernsänger > Opernsänger C.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbInlay. Zustand: Gut. CD-Inlay (ohne Hülle aber mit CD!) von einem Bandmitglied von Sportfreunde Stiller bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Sportfreunde Stiller ist eine deutsche Indie-Rock-Gruppe aus Germering bei München. Die Band, die den ursprünglich gedachten Namen ?Bodden? (nach dem ehemaligen Stürmer des TSV 1860 München, Olaf Bodden) ausschlug,[2] trat in der Besetzung Peter Brugger (Gitarre, Gesang), Florian Weber (Schlagzeug, Gesang) und Andi Erhard (Bass) 1995 erstmals unter dem Namen ?Stiller? auf. Namensgeber der Band war Hans Stiller, Trainer der Bezirksligamannschaft SV Germering, in der Peter und Florian lange Zeit Fußball spielten. Peter Brugger hatte zuvor als Schlagzeuger und Sänger in der Band Projekt Paul gespielt, zusammen mit Florian Zwietnig (später bei der Mediengruppe Telekommander) und Oliver Pade (heute bei der Band Faun).[3] Die Band wird von Marc Liebscher (Blickpunkt Pop) gemanagt, produziert wird sie von Uwe Hoffmann. Für Andi Erhard stieg später Rüdiger Linhof als Bassist und Keyboarder ein. Wenige Jahre nach der Gründung musste sich die Band aus rechtlichen Gründen in Sportfreunde Stiller umbenennen, da es bereits eine Hamburger Band mit dem Namen ?Stiller? gab. Das erste Album der Gruppe, So wie einst Real Madrid, erschien im Jahr 2000. Die Single Independent aus dem zweiten Studioalbum Die gute Seite ist auf dem Soundtrack zum Fußball-Computerspiel FIFA 03 zu finden.[4] 2004 erschien ihr drittes Studioalbum Burli der Germeringer, im November gefolgt von ihrer ersten Live-CD. Im Sommer 2005 spielte die Indie-Rock-Band in kleineren Clubs unter diversen Geheimnamen (z. B. als The Dinozoffs in München und als The Kaltz Mannis in Frankfurt). Bei diesen Konzerten stellte sie dem Publikum auch neue Lieder wie Die Nacht vor. Im Herbst 2005 spielte sie ein weiteres Geheimkonzert in Nürnberg. Unter dem Namen The a Roth?s spielte sie zum ersten Mal ?54, ?74, ?90, 2006. Im Oktober 2007 war sie Überraschungsgast im Conrad Sohm in Dornbirn. Am 14. Juni 2007 gaben die Sportfreunde Stiller ein Überraschungskonzert an der Universität München, mussten allerdings nach Erscheinen der Polizei das Konzert beenden. Einen weiteren Überraschungsauftritt gab die Band am 14. Juli 2007 beim Sonnenrot Festival in Geretsried: dort sprangen sie spontan für die erkrankte Band Fertig, Los! ein, die ebenfalls von Manager Marc Liebscher betreut wird. Bekannte Lieder der Band sind z. B. Wellenreiten 54, Ein Kompliment, Ich Roque, Siehst du das genauso?, Applaus, Applaus oder ?54, ?74, ?90, 2006. Die Mitglieder der Sportfreunde sind ausgemachte Fußballfans der Münchner Vereine FC Bayern München und TSV 1860 München, was sich auch in ihrer Musik niederschlägt: Ich, Roque ist ein Wortspiel (?Ich rocke?) mit dem Namen des ehemaligen Bayern-Stürmers Roque Santa Cruz und der Spieler des TSV 1860 München, Benjamin Lauth, wird in dem Lied Lauth anhören verehrt. Am 19. Mai 2006 brachten die Sportfreunde ihr Album You Have to Win Zweikampf auf den Markt. Es ist ein reines Fußballalbum. Die erste ausgekoppelte Single des Albums ?54, ?74, ?90, 2006 war ihr bisher größter Erfolg. Das Lied schaffte es bis auf Platz eins der deutschen Singlecharts, wurde bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 häufig von Fans der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Stadien und auf Fanfesten gesungen und zudem trat die Band mit dem Stück bei zahlreichen Fernsehübertragungen zur WM auf. Der Song wurde in der Halbzeitpause des Fußballspiels TSV 1860 München gegen den 1. FC Saarbrücken erstmals vorgestellt. Auf dem Fußball-Album befinden sich noch zehn weitere Titel wie Unser Freund ist aus Leder oder Dem Fritz sein Wetter. Das Stück Pogo in Togo ist jedoch von der Band United Balls (1981) gecovert. Da die deutsche Fußball-Nationalmannschaft den Weltmeistertitel 2006 nicht gewonnen hat, hat Sportfreunde Stiller ihren zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 komponierten und veröffentlichten Titel ?54, ?74, ?90, 2006 in ?54, ?74, ?90, 2010 geändert. Die neue Version stellte die Band für ein paar Tage auf ihrer Website zur Verfügung. Diese neue Variante des Liedes wurde schon vorher im Studio aufgenommen und sollte ursprünglich nicht veröffentlicht werden. Am 20. Juli 2007 erschien Alles Roger, die erste Single-Auskopplung des am 3. August folgenden Studio-Albums La Bum. Das Album stieg in der Woche nach Erscheinung direkt auf Platz eins in die deutschen Albumcharts ein. Beim Bundesvision Song Contest 2008 belegte die Band, für ihr Bundesland Bayern, mit dem Lied Antinazibund den 10. Platz. Mitte Januar 2009 nahmen die Sportfreunde - in einer New-York-Kulisse in den Bavaria-Filmstudios - als sechste deutsche Band ein MTV-Unplugged-Konzert auf. Das Konzert wurde in gekürzter Form am 21. Mai 2009 auf MTV erstmals ausgestrahlt, einen Tag später erschien es als Album.[5] Am 8. Mai 2009 erschien vorab die Unplugged-Single Ein Kompliment inklusive Video vom Konzert. In Interviews nach dem Erscheinen des Live-Albums MTV Unplugged in New York gab Sportfreunde Stiller bekannt, eine längere Pause einlegen zu wollen.[6][7] Am 24. Mai 2013 erschien das Album New York, Rio, Rosenheim.[8] Die Tour zum Album umfasste insgesamt 35 Konzerte und begann am 23. Oktober 2013 in Eisenstadt. Das Abschiedskonzert fand auf dem Zeltfestival Ruhr am 24. August 2014 in Bochum statt. Die Band wollte sich danach eine Auszeit auf unbestimmte Zeit nehmen.[9] Am 7. Oktober 2016 wurde das Album Sturm & Stille veröffentlicht. Vorab kam im Juli 2016 die erste Single Raus in den Rausch heraus.[10] Die zweite Single Das Geschenk erschien am 2. September 2016. Im Dezember 2020 kündigte Florian Weber in einem Interview mit dem Donaukurier an, dass die Band nach längerer Auszeit an einem neuen Album arbeite.[11] Am 6. Mai 2022 veröffentlichte die Band die Single I?m alright! vom - voraussichtlich am 16. September 2022 erscheinenden - Album Jeder nur ein X.[12] /// Standort Wimregal HOM-31736 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 23.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von allen Bandmitgliedern von Sportfreunde Stiller bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Sportfreunde Stiller ist eine deutsche Indie-Rock-Gruppe aus Germering bei München. Die Band, die den ursprünglich gedachten Namen ?Bodden? (nach dem ehemaligen Stürmer des TSV 1860 München, Olaf Bodden) ausschlug,[2] trat in der Besetzung Peter Brugger (Gitarre, Gesang), Florian Weber (Schlagzeug, Gesang) und Andi Erhard (Bass) 1995 erstmals unter dem Namen ?Stiller? auf. Namensgeber der Band war Hans Stiller, Trainer der Bezirksligamannschaft SV Germering, in der Peter und Florian lange Zeit Fußball spielten. Peter Brugger hatte zuvor als Schlagzeuger und Sänger in der Band Projekt Paul gespielt, zusammen mit Florian Zwietnig (später bei der Mediengruppe Telekommander) und Oliver Pade (heute bei der Band Faun).[3] Die Band wird von Marc Liebscher (Blickpunkt Pop) gemanagt, produziert wird sie von Uwe Hoffmann. Für Andi Erhard stieg später Rüdiger Linhof als Bassist und Keyboarder ein. Wenige Jahre nach der Gründung musste sich die Band aus rechtlichen Gründen in Sportfreunde Stiller umbenennen, da es bereits eine Hamburger Band mit dem Namen ?Stiller? gab. Das erste Album der Gruppe, So wie einst Real Madrid, erschien im Jahr 2000. Die Single Independent aus dem zweiten Studioalbum Die gute Seite ist auf dem Soundtrack zum Fußball-Computerspiel FIFA 03 zu finden.[4] 2004 erschien ihr drittes Studioalbum Burli der Germeringer, im November gefolgt von ihrer ersten Live-CD. Im Sommer 2005 spielte die Indie-Rock-Band in kleineren Clubs unter diversen Geheimnamen (z. B. als The Dinozoffs in München und als The Kaltz Mannis in Frankfurt). Bei diesen Konzerten stellte sie dem Publikum auch neue Lieder wie Die Nacht vor. Im Herbst 2005 spielte sie ein weiteres Geheimkonzert in Nürnberg. Unter dem Namen The a Roth?s spielte sie zum ersten Mal ?54, ?74, ?90, 2006. Im Oktober 2007 war sie Überraschungsgast im Conrad Sohm in Dornbirn. Am 14. Juni 2007 gaben die Sportfreunde Stiller ein Überraschungskonzert an der Universität München, mussten allerdings nach Erscheinen der Polizei das Konzert beenden. Einen weiteren Überraschungsauftritt gab die Band am 14. Juli 2007 beim Sonnenrot Festival in Geretsried: dort sprangen sie spontan für die erkrankte Band Fertig, Los! ein, die ebenfalls von Manager Marc Liebscher betreut wird. Bekannte Lieder der Band sind z. B. Wellenreiten 54, Ein Kompliment, Ich Roque, Siehst du das genauso?, Applaus, Applaus oder ?54, ?74, ?90, 2006. Die Mitglieder der Sportfreunde sind ausgemachte Fußballfans der Münchner Vereine FC Bayern München und TSV 1860 München, was sich auch in ihrer Musik niederschlägt: Ich, Roque ist ein Wortspiel (?Ich rocke?) mit dem Namen des ehemaligen Bayern-Stürmers Roque Santa Cruz und der Spieler des TSV 1860 München, Benjamin Lauth, wird in dem Lied Lauth anhören verehrt. Am 19. Mai 2006 brachten die Sportfreunde ihr Album You Have to Win Zweikampf auf den Markt. Es ist ein reines Fußballalbum. Die erste ausgekoppelte Single des Albums ?54, ?74, ?90, 2006 war ihr bisher größter Erfolg. Das Lied schaffte es bis auf Platz eins der deutschen Singlecharts, wurde bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 häufig von Fans der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Stadien und auf Fanfesten gesungen und zudem trat die Band mit dem Stück bei zahlreichen Fernsehübertragungen zur WM auf. Der Song wurde in der Halbzeitpause des Fußballspiels TSV 1860 München gegen den 1. FC Saarbrücken erstmals vorgestellt. Auf dem Fußball-Album befinden sich noch zehn weitere Titel wie Unser Freund ist aus Leder oder Dem Fritz sein Wetter. Das Stück Pogo in Togo ist jedoch von der Band United Balls (1981) gecovert. Da die deutsche Fußball-Nationalmannschaft den Weltmeistertitel 2006 nicht gewonnen hat, hat Sportfreunde Stiller ihren zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 komponierten und veröffentlichten Titel ?54, ?74, ?90, 2006 in ?54, ?74, ?90, 2010 geändert. Die neue Version stellte die Band für ein paar Tage auf ihrer Website zur Verfügung. Diese neue Variante des Liedes wurde schon vorher im Studio aufgenommen und sollte ursprünglich nicht veröffentlicht werden. Am 20. Juli 2007 erschien Alles Roger, die erste Single-Auskopplung des am 3. August folgenden Studio-Albums La Bum. Das Album stieg in der Woche nach Erscheinung direkt auf Platz eins in die deutschen Albumcharts ein. Beim Bundesvision Song Contest 2008 belegte die Band, für ihr Bundesland Bayern, mit dem Lied Antinazibund den 10. Platz. Mitte Januar 2009 nahmen die Sportfreunde - in einer New-York-Kulisse in den Bavaria-Filmstudios - als sechste deutsche Band ein MTV-Unplugged-Konzert auf. Das Konzert wurde in gekürzter Form am 21. Mai 2009 auf MTV erstmals ausgestrahlt, einen Tag später erschien es als Album.[5] Am 8. Mai 2009 erschien vorab die Unplugged-Single Ein Kompliment inklusive Video vom Konzert. In Interviews nach dem Erscheinen des Live-Albums MTV Unplugged in New York gab Sportfreunde Stiller bekannt, eine längere Pause einlegen zu wollen.[6][7] Am 24. Mai 2013 erschien das Album New York, Rio, Rosenheim.[8] Die Tour zum Album umfasste insgesamt 35 Konzerte und begann am 23. Oktober 2013 in Eisenstadt. Das Abschiedskonzert fand auf dem Zeltfestival Ruhr am 24. August 2014 in Bochum statt. Die Band wollte sich danach eine Auszeit auf unbestimmte Zeit nehmen.[9] Am 7. Oktober 2016 wurde das Album Sturm & Stille veröffentlicht. Vorab kam im Juli 2016 die erste Single Raus in den Rausch heraus.[10] Die zweite Single Das Geschenk erschien am 2. September 2016. Im Dezember 2020 kündigte Florian Weber in einem Interview mit dem Donaukurier an, dass die Band nach längerer Auszeit an einem neuen Album arbeite.[11] Am 6. Mai 2022 veröffentlichte die Band die Single I?m alright! vom - voraussichtlich am 16. September 2022 erscheinenden - Album Jeder nur ein X.[12] /// Standort Wimregal PKis-Box66-U022 Sprache: Deutsch Gewicht.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von allen Bandmitgliedern von Sportfreunde Stiller bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Sportfreunde Stiller ist eine deutsche Indie-Rock-Gruppe aus Germering bei München. Die Band, die den ursprünglich gedachten Namen ?Bodden? (nach dem ehemaligen Stürmer des TSV 1860 München, Olaf Bodden) ausschlug,[2] trat in der Besetzung Peter Brugger (Gitarre, Gesang), Florian Weber (Schlagzeug, Gesang) und Andi Erhard (Bass) 1995 erstmals unter dem Namen ?Stiller? auf. Namensgeber der Band war Hans Stiller, Trainer der Bezirksligamannschaft SV Germering, in der Peter und Florian lange Zeit Fußball spielten. Peter Brugger hatte zuvor als Schlagzeuger und Sänger in der Band Projekt Paul gespielt, zusammen mit Florian Zwietnig (später bei der Mediengruppe Telekommander) und Oliver Pade (heute bei der Band Faun).[3] Die Band wird von Marc Liebscher (Blickpunkt Pop) gemanagt, produziert wird sie von Uwe Hoffmann. Für Andi Erhard stieg später Rüdiger Linhof als Bassist und Keyboarder ein. Wenige Jahre nach der Gründung musste sich die Band aus rechtlichen Gründen in Sportfreunde Stiller umbenennen, da es bereits eine Hamburger Band mit dem Namen ?Stiller? gab. Das erste Album der Gruppe, So wie einst Real Madrid, erschien im Jahr 2000. Die Single Independent aus dem zweiten Studioalbum Die gute Seite ist auf dem Soundtrack zum Fußball-Computerspiel FIFA 03 zu finden.[4] 2004 erschien ihr drittes Studioalbum Burli der Germeringer, im November gefolgt von ihrer ersten Live-CD. Im Sommer 2005 spielte die Indie-Rock-Band in kleineren Clubs unter diversen Geheimnamen (z. B. als The Dinozoffs in München und als The Kaltz Mannis in Frankfurt). Bei diesen Konzerten stellte sie dem Publikum auch neue Lieder wie Die Nacht vor. Im Herbst 2005 spielte sie ein weiteres Geheimkonzert in Nürnberg. Unter dem Namen The a Roth?s spielte sie zum ersten Mal ?54, ?74, ?90, 2006. Im Oktober 2007 war sie Überraschungsgast im Conrad Sohm in Dornbirn. Am 14. Juni 2007 gaben die Sportfreunde Stiller ein Überraschungskonzert an der Universität München, mussten allerdings nach Erscheinen der Polizei das Konzert beenden. Einen weiteren Überraschungsauftritt gab die Band am 14. Juli 2007 beim Sonnenrot Festival in Geretsried: dort sprangen sie spontan für die erkrankte Band Fertig, Los! ein, die ebenfalls von Manager Marc Liebscher betreut wird. Bekannte Lieder der Band sind z. B. Wellenreiten 54, Ein Kompliment, Ich Roque, Siehst du das genauso?, Applaus, Applaus oder ?54, ?74, ?90, 2006. Die Mitglieder der Sportfreunde sind ausgemachte Fußballfans der Münchner Vereine FC Bayern München und TSV 1860 München, was sich auch in ihrer Musik niederschlägt: Ich, Roque ist ein Wortspiel (?Ich rocke?) mit dem Namen des ehemaligen Bayern-Stürmers Roque Santa Cruz und der Spieler des TSV 1860 München, Benjamin Lauth, wird in dem Lied Lauth anhören verehrt. Am 19. Mai 2006 brachten die Sportfreunde ihr Album You Have to Win Zweikampf auf den Markt. Es ist ein reines Fußballalbum. Die erste ausgekoppelte Single des Albums ?54, ?74, ?90, 2006 war ihr bisher größter Erfolg. Das Lied schaffte es bis auf Platz eins der deutschen Singlecharts, wurde bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 häufig von Fans der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Stadien und auf Fanfesten gesungen und zudem trat die Band mit dem Stück bei zahlreichen Fernsehübertragungen zur WM auf. Der Song wurde in der Halbzeitpause des Fußballspiels TSV 1860 München gegen den 1. FC Saarbrücken erstmals vorgestellt. Auf dem Fußball-Album befinden sich noch zehn weitere Titel wie Unser Freund ist aus Leder oder Dem Fritz sein Wetter. Das Stück Pogo in Togo ist jedoch von der Band United Balls (1981) gecovert. Da die deutsche Fußball-Nationalmannschaft den Weltmeistertitel 2006 nicht gewonnen hat, hat Sportfreunde Stiller ihren zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 komponierten und veröffentlichten Titel ?54, ?74, ?90, 2006 in ?54, ?74, ?90, 2010 geändert. Die neue Version stellte die Band für ein paar Tage auf ihrer Website zur Verfügung. Diese neue Variante des Liedes wurde schon vorher im Studio aufgenommen und sollte ursprünglich nicht veröffentlicht werden. Am 20. Juli 2007 erschien Alles Roger, die erste Single-Auskopplung des am 3. August folgenden Studio-Albums La Bum. Das Album stieg in der Woche nach Erscheinung direkt auf Platz eins in die deutschen Albumcharts ein. Beim Bundesvision Song Contest 2008 belegte die Band, für ihr Bundesland Bayern, mit dem Lied Antinazibund den 10. Platz. Mitte Januar 2009 nahmen die Sportfreunde - in einer New-York-Kulisse in den Bavaria-Filmstudios - als sechste deutsche Band ein MTV-Unplugged-Konzert auf. Das Konzert wurde in gekürzter Form am 21. Mai 2009 auf MTV erstmals ausgestrahlt, einen Tag später erschien es als Album.[5] Am 8. Mai 2009 erschien vorab die Unplugged-Single Ein Kompliment inklusive Video vom Konzert. In Interviews nach dem Erscheinen des Live-Albums MTV Unplugged in New York gab Sportfreunde Stiller bekannt, eine längere Pause einlegen zu wollen.[6][7] Am 24. Mai 2013 erschien das Album New York, Rio, Rosenheim.[8] Die Tour zum Album umfasste insgesamt 35 Konzerte und begann am 23. Oktober 2013 in Eisenstadt. Das Abschiedskonzert fand auf dem Zeltfestival Ruhr am 24. August 2014 in Bochum statt. Die Band wollte sich danach eine Auszeit auf unbestimmte Zeit nehmen.[9] Am 7. Oktober 2016 wurde das Album Sturm & Stille veröffentlicht. Vorab kam im Juli 2016 die erste Single Raus in den Rausch heraus.[10] Die zweite Single Das Geschenk erschien am 2. September 2016. Im Dezember 2020 kündigte Florian Weber in einem Interview mit dem Donaukurier an, dass die Band nach längerer Auszeit an einem neuen Album arbeite.[11] Am 6. Mai 2022 veröffentlichte die Band die Single I?m alright! vom - voraussichtlich am 16. September 2022 erscheinenden - Album Jeder nur ein X.[12] /// Standort Wimregal PKis-Box55-U021 Sprache: Deutsch Gewicht.
Verlag: Ufa
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Schmid im Arca-Film "Liebe kann wie Gift sein" von Helmut Schmid bildseitig mit blauer Tinte signiert // Autogramm Autograph signiert signed signee /// Helmut Schmid (* 8. April 1925 in Neu-Ulm; ? 18. Juli 1992 in Heiligenschwendi, Schweiz) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Der Sohn des Schauspielers Paul Schmid und der Opernsängerin Helene Schräg wollte zunächst nicht in die künstlerischen Fußstapfen seines Vaters treten, der u. a. Direktor des Landestheaters Innsbruck war. Stattdessen begann er nach dem Abitur (1943) und dem anschließenden Kriegsdienst ein Medizin- und Jura-Studium. Schließlich nahm er doch Schauspielunterricht und gab sein Studium auf. Bühne 1945 gab er als Posa in Schillers Don Carlos am Landestheater Innsbruck sein Bühnendebüt. Bis 1947 gehörte er zum dortigen Ensemble, ehe ihn weitere Bühnenengagements nach Memmingen (1947-1949), Saarbrücken (1949-1952), Wuppertal (1952/53), Kiel (1953/54) und an das Staatstheater Stuttgart führten. Schmid verkörperte zunächst vor allem den Typus des jugendlichen Helden und Naturburschen. So spielte er den aufrechten Kaufmann ?Antonio? in Shakespeares Was ihr wollt (Stuttgart 1954), den ?Carlos? in Georges Feydeaus Floh im Ohr und den ?Noah Curry? in N. Richard Nashs Regenmacher (beide 1955 in Stuttgart) - elf Jahre später verkörperte er den ?Noah Curry? erneut, diesmal für eine Fernsehproduktion. Ab Mitte der 1950er Jahre war Schmid, der inzwischen durch Kinoproduktionen bekannt geworden war, öfter in tragischen Hauptrollen zu sehen, wie etwa in der Titelrolle von Heinrich von Kleists Prinz von Homburg und als ?Karl Moor? in Schillers Räubern. Trotz zahlreicher Erfolge in Film und Fernsehen zog es ihn in den folgenden Jahren immer wieder auf die Bühne zurück, u. a. nach München und Berlin sowie an zahlreiche Tourneetheater, an denen er bisweilen auch Regie führte. Film und Fernsehen 1954 gab Schmid in der romantischen Komödie Geliebtes Fräulein Doktor neben Edith Mill sein Spielfilmdebüt. Es folgten zunächst markante Nebenrollen in Produktionen wie Der Mann im Strom mit Hans Albers (nach Siegfried Lenz) und der Verfilmung von B. Travens Totenschiff (mit Mario Adorf und Horst Buchholz). Im Historienfilm Gustav Adolfs Page, nach der gleichnamigen Novelle von Conrad Ferdinand Meyer, spielte Schmid den ebenso ehrgeizigen wie skrupellosen Herzog von Lauenburg, der seine Intrigen gegen den Schwedenkönig Gustav Adolf (Curd Jürgens) schließlich mit dem Leben bezahlen muss. Zu seinen weiteren Filmen zählen das Drama Denn das Weib ist schwach (Hauptrolle neben Sonja Ziemann), der Thriller Das Testament des Dr. Mabuse, die Komödie Kohlhiesels Töchter mit Dietmar Schönherr und seiner Ehefrau Liselotte Pulver, der Western Sie nannten ihn Gringo mit Götz George sowie das Drama Das Haus in der Karpfengasse nach Moscheh Ya?akov Ben-Gavriêl, mit Edith Schultze-Westrum in der Hauptrolle, bei dem Schmid auch zweiter Regisseur war. Darüber hinaus war er in verschiedenen internationalen Produktionen zu sehen, unter anderem neben Van Heflin und Charles Laughton im italienischen Kriegsfilm Unter zehn Flaggen, in der Billy-Wilder-Komödie Eins, zwei, drei, als Hauptdarsteller neben Stanley Baker im britischen Thriller Netz sowie in den Kriegsfilmen Top Secret (mit Klaus Maria Brandauer) und Himmelfahrtskommando El Alamein (mit Lee van Cleef). Im Fernsehen war er sowohl in Adaptionen von Bühnenvorlagen wie Christopher Frys Die Dame ist nicht fürs Feuer als auch in verschiedenen Fernsehserien wie Dem Täter auf der Spur und Das Kriminalmuseum zu sehen. Seinen letzten Auftritt vor der Kamera hatte er 1975 unter der Regie von Rolf Hädrich in einem Fernsehmehrteiler nach Theodor Fontanes Der Stechlin. Privat Schmid war von 1961 bis zu seinem Tod mit der Schauspielerin Liselotte Pulver verheiratet. Aus der Ehe gingen Marc-Tell (* 1962) und Melisande (1968-1989) hervor. Aus einer früheren Ehe stammen zwei weitere Kinder, Michael (* 1948) und Nina (* 1958). Schmids Gesundheitszustand verschlechterte sich im Alter zunehmend. Er starb 1992 in seiner Schweizer Wahlheimat im Kanton Bern an den Folgen eines Herzinfarkts. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof in Perroy im Kanton Waadt am Genfersee, auf dem auch seine Tochter Melisande beerdigt wurde. /// Standort Wimregal PKis-Box7-U029 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Erscheinungsdatum: 1960
Sprache: Englisch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 40,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHeft. Zustand: Gut. 16 Seiten Programmheft vom 23 April 1960 the Scottish National Orchestra mit Clifford Curzon, dirigiert von Alexander Gibson, in der Leeds Town Hall, angegilbt und mit Längsknick, auf dem Deckel von Alexander Gibson mit blauem Kuli signiert, einliegend Rezension /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Sir Alexander Drummond Gibson CBE FRSE FRCM FRSA (11 February 1926 - 14 January 1995) was a Scottish conductor and opera intendant. He was also well known for his service to the BBC and his achievements during his reign as the longest serving principal conductor of the Royal Scottish National Orchestra in which the orchestra was awarded its Royal Patronage. Biography Gibson was born in Motherwell in 1926 and brought up in the village of New Stevenston, the son of James McClure Gibson and his wife Wilhelmina Williams.[1] He was introduced to professional opera at the age of 12 when his parents took him to a performance of Madam Butterfly at the Theatre Royal in Glasgow.[2] He was educated at Dalziel High School. He excelled at the piano and organ, and at 18 became the organist at Hillhead Congregational Church, Glasgow while studying music at the Royal Scottish Academy of Music and Drama in Glasgow. In 1943 he matriculated at the University of Glasgow to study Music and English. After his first year, however, the war interrupted his studies and he served with the Royal Signals Band until 1948 when he took up a scholarship to the Royal College of Music in London,[1] after which Sir Alexander Gibson studied at the Mozarteum, Salzburg under Igor Markevitch, and under Paul Van Kempen at the Accademia Chigiana, Siena. He was Assistant Conductor of the BBC Scottish Symphony Orchestra 1952-54 and conducted two productions for the amateur Glasgow Grand Opera Society in 1954. At the time of his appointment in 1957 as musical director of Sadler's Wells, he was the youngest ever to have taken that position. He met his wife Veronica at Sadlers Wells and they married in 1958. Returning to Glasgow, in 1959 he became the first Scottish principal conductor and artistic director of the Scottish National Orchestra, a post he held until 1984, to date longer than any other conductor. Under his leadership the orchestra built an international reputation through recordings and foreign tours and appeared regularly in the SNO Proms in Glasgow, in Edinburgh International Festival, where he also created the Edinburgh Festival Chorus, and in London at The Proms. Gibson created and launched Scottish Opera in 1962 and was its music director until 1986. Through his artistic achievements the Theatre Royal, Glasgow was bought from Scottish Television and transformed in 1975 to be the first national opera house in Scotland, and the home theatre of Scottish Opera and of Scottish Ballet, and from 1980 the Scottish Theatre Company. In 1987, Gibson was appointed conductor laureate of Scottish Opera and held this title for the remainder of his life. From 1981 to 1983 he was also principal guest conductor of the Houston Symphony Orchestra. He was principal conductor of the Guildford Philharmonic. During his career he made guest appearances with all the major British orchestras and extensively throughout Europe, Australia, the Americas, Hong Kong and Japan. [2] Honours His many awards include two Grand Prix International de l?Academie Charles Cros Awards, the Sibelius Medal in 1978, and honorary doctorates from Aberdeen, Glasgow, Newcastle, Stirling, York and the Open universities. He was made a Commander of the Order of the British Empire (CBE) in 1967, was created a Knight Bachelor in 1977 and became president of the Royal Scottish Academy of Music and Drama, where in his memory, the Alexander Gibson School of Opera was opened in 1998. It is the first purpose-built opera school in Great Britain. Gibson had a particular affinity for Scandinavian music, particularly Jean Sibelius, whose work he recorded several times, and Carl Nielsen. He was awarded Finland's Sibelius Medal in recognition of his distinguished service to the composer's music. He was strongly committed to contemporary music and in 1961 he founded a new music festival in Glasgow originally called Musica Viva, later Musica Nova Festival, Glasgow. Among the many important premieres he conducted there was the first British performance of Gruppen by Karlheinz Stockhausen, in 1961. He was also a constant advocate of new music by Scottish composers. In the opera house he was regarded as a particularly fine interpreter of Mozart and Wagner, conducting the complete Ring des Nibelungen with Scottish Opera in 1971. He was equally at home in the Italian repertoire. In 1969 he conducted a memorable Scottish Opera production of Les Troyens by Berlioz - the first ever complete performance of both parts of the opera in one evening. Gibson was the recipient of the 1970 St Mungo Prize, awarded to the individual who has done most in the previous three years to improve and promote the city of Glasgow.[3] Death Sir Alexander Gibson died in December 1995 from complications following a heart attack. He was 68. He was survived by his wife Veronica and their four children. Legacy Sir Alexander Gibson's mission was to make classical music and opera accessible to all, and throughout his career he devotedly encouraged musicians and singers to rise to the very best of their abilities. His discography is detailed in the biography of him by Conrad Wilson, as are the numerous premieres, concert works and operas he conducted. In the Theatre Royal, Glasgow there is a lofty portrait of him in the orchestra pit perched on a stool, painted by David Donaldson, the Queen's Limner in Scotland, and a bust of him as conductor by the sculptor Archie Forrest. A street in his home town of Motherwell, is named Alexander Gibson Way in his honour. /// Standort Wimregal CHO-00374 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 43.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Original Namensschild Tischaufsteller von HR2-Veranstaltung von Rosemarie Fendel, leider unsigniert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rosemarie Fendel (* 25. April 1927 in Koblenz-Metternich; ? 13. März 2013 in Frankfurt am Main)[1] war eine deutsche Schauspielerin, Synchron- und Hörspielsprecherin, die gelegentlich als Theaterregisseurin und Schauspiellehrerin arbeitete. Als Drehbuchautorin verwendete sie zeitweise das Pseudonym Jan Gutova. Rosemarie Fendels Eltern trennten sich, als sie zwei Jahre alt war. Ihr Vater war Studienrat. Ihre Mutter stammte aus Böhmen, wo Fendel vom zwölften bis zum 18. Lebensjahr lebte. Sie besuchte das Gymnasium in Graslitz.[2] Während ihrer Schulzeit leitete sie eine Kindertheatergruppe. Fendel war in erster Ehe mit dem Schauspieler und Regisseur Hans von Borsody verheiratet. Ihre aus dieser Ehe stammende Tochter Suzanne von Borsody (* 1957) ergriff ebenfalls den Schauspielberuf und betätigt sich als Sprecherin. Lange lebte Fendel mit dem Regisseur Johannes Schaaf. Rosemarie Fendel starb am 13. März 2013 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 85 Jahren in ihrem Frankfurter Haus.[3] Sie lebte zuletzt in Frankfurt-Höchst im östlichen Seitenflügel des Bolongaropalastes und wurde auf dem Friedhof Höchst bestattet.[4] Karriere Schauspiel und Lesungen Nach dem Abitur nahm Fendel privaten Schauspielunterricht bei Maria Koppenhöfer und debütierte 1947 an den Münchner Kammerspielen in der Rolle eines Blumenmädchens in Girodoux? Die Irre von Chaillot. Bis 1950 war sie an den Münchner Kammerspielen fest engagiert und im Anschluss bis 1953 am Landestheater Tübingen, wo sie u. a. den Cherubino in Die Hochzeit des Figaro von Beaumarchais und die Eliza Doolittle in George Bernard Shaws Pygmalion interpretierte. Danach spielte sie unter Intendant Gustaf Gründgens am Düsseldorfer Schauspielhaus. Weitere Bühnenstationen waren das Landestheater Darmstadt im Jahr 1957 und später das Bayerische Staatsschauspiel. 1980/1981 ging sie ans Schauspiel Frankfurt, wo ihr damaliger Lebenspartner Schaaf Intendant war und das Mitbestimmungstheater kurz vor dem Ende stand. Zwischen 1956 und 2013 wirkte sie in über 175 Film- und Fernsehproduktionen und schrieb überdies Drehbücher für Filme und Fernsehspiele, wie 1986 für Momo. Für ihre Rolle in dem im Jahr 2003 auf dem Filmfest Hamburg uraufgeführten Fernsehfilm Mensch Mutter spielte Fendel eine an einer paranoiden Schizophrenie leidende Mutter, wofür sie 2005 gemeinsam mit Suzanne von Borsody mit dem DIVA Award ausgezeichnet wurde. Im Januar 2013 war sie in dem ZDF-Dreiteiler Das Adlon. Eine Familiensaga als Erzählerin der Rahmengeschichte letztmals als Schauspielerin zu sehen. Daneben beschäftigte sich Fendel auch mit literarisch-musikalischen Projekten. Mit Olaf Van Gonnissen (Gitarre) trat sie im Duo auf; mit Willy Freivogel (Flöte), Rainer Schumacher (Klarinette) und Sigi Schwab (Gitarre) gestaltete sie eine Goethe-Lesung, mit ihrer Tochter Suzanne von Borsody und dem Duo Freivogel/Schwab ein Mascha-Kaléko-Projekt. Synchronisation und Hörspielarbeiten Ab 1948 war Rosemarie Fendel umfangreich in der Synchronisation tätig. Dabei avancierte sie für lange Zeit zur deutschen Standard-Synchronstimme für Elizabeth Taylor (unter anderem in Cleopatra, Die Stunde der Komödianten oder Unternehmen Entebbe) und Jeanne Moreau (unter anderem in Die Braut trug schwarz oder Viva Maria!). Daneben lieh sie ihre Stimme auch Gina Lollobrigida in Liebe, Brot und Fantasie, Simone Signoret in Die Teuflischen, Debra Paget in Der Tiger von Eschnapur oder Angie Dickinson in Der Schatten des Giganten. In der Folge Columbo - Klatsch kann tödlich sein (Originaltitel: Requiem for a Falling Star, 1972) war sie die Synchronstimme für Anne Baxter. Sie war auch eine vielbeschäftigte Hörspielsprecherin. Zu ihren bekanntesten Rollen gehörte die Darstellung der Steve Temple in der achtteiligen Produktion Paul Temple und der Conrad-Fall, die der Bayerische Rundfunk 1959 unter der Regie von Willy Purucker herstellte. Es war das einzige Paul-Temple-Hörspiel, das der BR produzierte. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-017 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. A5 Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Rosemarie Fendel bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rosemarie Fendel (* 25. April 1927 in Koblenz-Metternich; ? 13. März 2013 in Frankfurt am Main)[1] war eine deutsche Schauspielerin, Synchron- und Hörspielsprecherin, die gelegentlich als Theaterregisseurin und Schauspiellehrerin arbeitete. Als Drehbuchautorin verwendete sie zeitweise das Pseudonym Jan Gutova. Rosemarie Fendels Eltern trennten sich, als sie zwei Jahre alt war. Ihr Vater war Studienrat. Ihre Mutter stammte aus Böhmen, wo Fendel vom zwölften bis zum 18. Lebensjahr lebte. Sie besuchte das Gymnasium in Graslitz.[2] Während ihrer Schulzeit leitete sie eine Kindertheatergruppe. Fendel war in erster Ehe mit dem Schauspieler und Regisseur Hans von Borsody verheiratet. Ihre aus dieser Ehe stammende Tochter Suzanne von Borsody (* 1957) ergriff ebenfalls den Schauspielberuf und betätigt sich als Sprecherin. Lange lebte Fendel mit dem Regisseur Johannes Schaaf. Rosemarie Fendel starb am 13. März 2013 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 85 Jahren in ihrem Frankfurter Haus.[3] Sie lebte zuletzt in Frankfurt-Höchst im östlichen Seitenflügel des Bolongaropalastes und wurde auf dem Friedhof Höchst bestattet.[4] Karriere Schauspiel und Lesungen Nach dem Abitur nahm Fendel privaten Schauspielunterricht bei Maria Koppenhöfer und debütierte 1947 an den Münchner Kammerspielen in der Rolle eines Blumenmädchens in Girodoux? Die Irre von Chaillot. Bis 1950 war sie an den Münchner Kammerspielen fest engagiert und im Anschluss bis 1953 am Landestheater Tübingen, wo sie u. a. den Cherubino in Die Hochzeit des Figaro von Beaumarchais und die Eliza Doolittle in George Bernard Shaws Pygmalion interpretierte. Danach spielte sie unter Intendant Gustaf Gründgens am Düsseldorfer Schauspielhaus. Weitere Bühnenstationen waren das Landestheater Darmstadt im Jahr 1957 und später das Bayerische Staatsschauspiel. 1980/1981 ging sie ans Schauspiel Frankfurt, wo ihr damaliger Lebenspartner Schaaf Intendant war und das Mitbestimmungstheater kurz vor dem Ende stand. Zwischen 1956 und 2013 wirkte sie in über 175 Film- und Fernsehproduktionen und schrieb überdies Drehbücher für Filme und Fernsehspiele, wie 1986 für Momo. Für ihre Rolle in dem im Jahr 2003 auf dem Filmfest Hamburg uraufgeführten Fernsehfilm Mensch Mutter spielte Fendel eine an einer paranoiden Schizophrenie leidende Mutter, wofür sie 2005 gemeinsam mit Suzanne von Borsody mit dem DIVA Award ausgezeichnet wurde. Im Januar 2013 war sie in dem ZDF-Dreiteiler Das Adlon. Eine Familiensaga als Erzählerin der Rahmengeschichte letztmals als Schauspielerin zu sehen. Daneben beschäftigte sich Fendel auch mit literarisch-musikalischen Projekten. Mit Olaf Van Gonnissen (Gitarre) trat sie im Duo auf; mit Willy Freivogel (Flöte), Rainer Schumacher (Klarinette) und Sigi Schwab (Gitarre) gestaltete sie eine Goethe-Lesung, mit ihrer Tochter Suzanne von Borsody und dem Duo Freivogel/Schwab ein Mascha-Kaléko-Projekt. Synchronisation und Hörspielarbeiten Ab 1948 war Rosemarie Fendel umfangreich in der Synchronisation tätig. Dabei avancierte sie für lange Zeit zur deutschen Standard-Synchronstimme für Elizabeth Taylor (unter anderem in Cleopatra, Die Stunde der Komödianten oder Unternehmen Entebbe) und Jeanne Moreau (unter anderem in Die Braut trug schwarz oder Viva Maria!). Daneben lieh sie ihre Stimme auch Gina Lollobrigida in Liebe, Brot und Fantasie, Simone Signoret in Die Teuflischen, Debra Paget in Der Tiger von Eschnapur oder Angie Dickinson in Der Schatten des Giganten. In der Folge Columbo - Klatsch kann tödlich sein (Originaltitel: Requiem for a Falling Star, 1972) war sie die Synchronstimme für Anne Baxter. Sie war auch eine vielbeschäftigte Hörspielsprecherin. Zu ihren bekanntesten Rollen gehörte die Darstellung der Steve Temple in der achtteiligen Produktion Paul Temple und der Conrad-Fall, die der Bayerische Rundfunk 1959 unter der Regie von Willy Purucker herstellte. Es war das einzige Paul-Temple-Hörspiel, das der BR produzierte. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-152 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Rosemarie Fendel bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlich" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rosemarie Fendel (* 25. April 1927 in Koblenz-Metternich; ? 13. März 2013 in Frankfurt am Main)[1] war eine deutsche Schauspielerin, Synchron- und Hörspielsprecherin, die gelegentlich als Theaterregisseurin und Schauspiellehrerin arbeitete. Als Drehbuchautorin verwendete sie zeitweise das Pseudonym Jan Gutova. Rosemarie Fendels Eltern trennten sich, als sie zwei Jahre alt war. Ihr Vater war Studienrat. Ihre Mutter stammte aus Böhmen, wo Fendel vom zwölften bis zum 18. Lebensjahr lebte. Sie besuchte das Gymnasium in Graslitz.[2] Während ihrer Schulzeit leitete sie eine Kindertheatergruppe. Fendel war in erster Ehe mit dem Schauspieler und Regisseur Hans von Borsody verheiratet. Ihre aus dieser Ehe stammende Tochter Suzanne von Borsody (* 1957) ergriff ebenfalls den Schauspielberuf und betätigt sich als Sprecherin. Lange lebte Fendel mit dem Regisseur Johannes Schaaf. Rosemarie Fendel starb am 13. März 2013 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 85 Jahren in ihrem Frankfurter Haus.[3] Sie lebte zuletzt in Frankfurt-Höchst im östlichen Seitenflügel des Bolongaropalastes und wurde auf dem Friedhof Höchst bestattet.[4] Karriere Schauspiel und Lesungen Nach dem Abitur nahm Fendel privaten Schauspielunterricht bei Maria Koppenhöfer und debütierte 1947 an den Münchner Kammerspielen in der Rolle eines Blumenmädchens in Girodoux? Die Irre von Chaillot. Bis 1950 war sie an den Münchner Kammerspielen fest engagiert und im Anschluss bis 1953 am Landestheater Tübingen, wo sie u. a. den Cherubino in Die Hochzeit des Figaro von Beaumarchais und die Eliza Doolittle in George Bernard Shaws Pygmalion interpretierte. Danach spielte sie unter Intendant Gustaf Gründgens am Düsseldorfer Schauspielhaus. Weitere Bühnenstationen waren das Landestheater Darmstadt im Jahr 1957 und später das Bayerische Staatsschauspiel. 1980/1981 ging sie ans Schauspiel Frankfurt, wo ihr damaliger Lebenspartner Schaaf Intendant war und das Mitbestimmungstheater kurz vor dem Ende stand. Zwischen 1956 und 2013 wirkte sie in über 175 Film- und Fernsehproduktionen und schrieb überdies Drehbücher für Filme und Fernsehspiele, wie 1986 für Momo. Für ihre Rolle in dem im Jahr 2003 auf dem Filmfest Hamburg uraufgeführten Fernsehfilm Mensch Mutter spielte Fendel eine an einer paranoiden Schizophrenie leidende Mutter, wofür sie 2005 gemeinsam mit Suzanne von Borsody mit dem DIVA Award ausgezeichnet wurde. Im Januar 2013 war sie in dem ZDF-Dreiteiler Das Adlon. Eine Familiensaga als Erzählerin der Rahmengeschichte letztmals als Schauspielerin zu sehen. Daneben beschäftigte sich Fendel auch mit literarisch-musikalischen Projekten. Mit Olaf Van Gonnissen (Gitarre) trat sie im Duo auf; mit Willy Freivogel (Flöte), Rainer Schumacher (Klarinette) und Sigi Schwab (Gitarre) gestaltete sie eine Goethe-Lesung, mit ihrer Tochter Suzanne von Borsody und dem Duo Freivogel/Schwab ein Mascha-Kaléko-Projekt. Synchronisation und Hörspielarbeiten Ab 1948 war Rosemarie Fendel umfangreich in der Synchronisation tätig. Dabei avancierte sie für lange Zeit zur deutschen Standard-Synchronstimme für Elizabeth Taylor (unter anderem in Cleopatra, Die Stunde der Komödianten oder Unternehmen Entebbe) und Jeanne Moreau (unter anderem in Die Braut trug schwarz oder Viva Maria!). Daneben lieh sie ihre Stimme auch Gina Lollobrigida in Liebe, Brot und Fantasie, Simone Signoret in Die Teuflischen, Debra Paget in Der Tiger von Eschnapur oder Angie Dickinson in Der Schatten des Giganten. In der Folge Columbo - Klatsch kann tödlich sein (Originaltitel: Requiem for a Falling Star, 1972) war sie die Synchronstimme für Anne Baxter. Sie war auch eine vielbeschäftigte Hörspielsprecherin. Zu ihren bekanntesten Rollen gehörte die Darstellung der Steve Temple in der achtteiligen Produktion Paul Temple und der Conrad-Fall, die der Bayerische Rundfunk 1959 unter der Regie von Willy Purucker herstellte. Es war das einzige Paul-Temple-Hörspiel, das der BR produzierte. /// Standort Wimregal GAD-10.357 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Postkarte von Gerhard Riedmann und Heidi Brühl, unsigniert, bild- und umseitig Spuren von Albummontage /// Gerhard Anton Riedmann (* 24. März 1925 in Wien; ? 9. Februar 2004 in Kematen in Tirol) war ein österreichischer Schauspieler. Der Sohn eines Bahnbeamten gehörte zu den Wiener Sängerknaben und erwarb seine Matura an der Wiener Oberrealschule. Er studierte Anfang der 1940er Jahre Violine an der Akademie für Musik, bis er zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Von 1945 bis 1946 besuchte er das Max-Reinhardt-Seminar. Er debütierte 1947 im Theater in der Josefstadt. Von 1953 bis 1955 wirkte er an den Münchner Kammerspielen, danach in Zürich, Hamburg und bei zahlreichen Gastspielen. Bekannt wurde Gerhard Riedmann vor allem als Filmschauspieler. Nach einigen kleineren Rollen gelang ihm 1953 der Durchbruch als Adam in einer Filmadaption der Operette Der Vogelhändler. In zahlreichen Operettenfilmen und Heimatfilmen der 1950er Jahre war Riedmann als unwiderstehlicher Charmeur der Hauptdarsteller, wobei er häufig sein gesangliches Können zeigte. Zu seinen Partnerinnen gehörten unter anderem Waltraut Haas, Renate Holm und Marianne Hold. In den sechziger Jahren wurde Riedmann vor allem Fernsehschauspieler, wo er wiederum in Operettenverfilmungen seine eindrücklichsten Aufgaben übernahm. Danach war er noch in einigen weniger bedeutenden Nebenrollen zu sehen. Am 15. Juli 1954 heiratete er in Muggendorf, Gemeinde Wiesenttal die Schauspielerin Eva Probst; von ihr wurde er 1960 geschieden. Aus dieser Ehe ging eine Tochter Eva-Maria (* um 1955) hervor. 1960 heiratete er die Industriellentochter Anita Swarovski und arbeitete als Leiter einer Projektgruppe der Glas- und Optikindustrie im Werk seines Schwiegervaters mit. Riedmann, Vater von insgesamt sechs Kindern, lebte zuletzt mit seiner dritten Ehefrau Gertrud in Kematen (Tirol); dort befindet sich auch sein Grab. /// Heidi Rosemarie Brühl (* 30. Januar 1942 in München; ? 8. Juni 1991 in Starnberg) war eine deutsche Schlagersängerin, Schauspielerin, Hörspielsprecherin und Synchronsprecherin. Schauspielerin Bereits als Fünfjährige nahm Heidi Brühl Tanzunterricht. Der Produzent und Regisseur Harald Braun erkannte ihr Talent und gab ihr eine kleine Rolle in dem 1954 erschienenen Film Der letzte Sommer als kleine Schwester der Hauptdarstellerin (gespielt von Liselotte Pulver). Populär machten sie in Deutschland die Immenhof-Filme. Darin spielte sie die Figur der jungen und lebenslustigen ?Dalli? und sang im Film mit den Kindern aus Malente (in der Holsteinischen Schweiz zwischen Lübeck und Kiel gelegen) das Ponylied (eigentlich gesungen von den Schöneberger Sängerknaben). Die drei Filme Die Mädels vom Immenhof (1955), Hochzeit auf Immenhof (1956) und Ferien auf Immenhof (1957) wurden ein kommerzieller Erfolg. Danach beschloss Brühl, eine Ausbildung zu absolvieren. Sie studierte fünf Jahre Gesang, Tanz, nahm Schauspielunterricht und ließ sich in Englisch und Französisch ausbilden. In Die Zwillinge vom Immenhof (1973) und in Frühling auf Immenhof (1974) verkörperte sie erneut die nun zur Immenhof-Eigentümerin aufgerückte Figur Dalli. Ihr Partner war Horst Janson. Zu ihren letzten Filmrollen gehörten Auftritte in den deutschen Fernsehserien Ein Fall für zwei, Praxis Bülowbogen (beide 1987) sowie Zwei Schlitzohren in Antalya (ausgestrahlt 1991). 1991 sollte Brühl bei den Berliner Jedermann-Festspielen die Rolle der Buhlschaft übernehmen, sie konnte jedoch nur noch an den ersten Proben teilnehmen. Sängerin 1959 schickte Brühls Vater ein Demoband seiner Tochter zum Plattenlabel Philips, die nach weiteren Probeaufnahmen einen Plattenvertrag mit ihr abschloss. Zuerst wurde sie zusammen mit Corina Corten als die Dolly Sisters vermarktet. Bereits im August 1959 kam Brühls erste Soloplatte Chico Chico Charlie in die deutschen Hitparaden, wo sie bis zum fünften Platz aufstieg. Bis 1967 konnte sie zwölf weitere Titel in den deutschen Hitlisten platzieren. Den größten Erfolg erreichte Heidi Brühl mit dem Titel Wir wollen niemals auseinandergehn von Michael Jary mit einem Text von Bruno Balz und Gloria de Vos - ehemalige Ehefrau und Assistentin des Zauberkünstlers Kalanag.[1] Mit diesem Lied trat sie in der Schlagerparade, der deutschen Vorentscheidung zum Grand Prix Eurovision 1960 an, landete aber hinter Wyn Hoop nur auf Platz zwei. Beim Grand Prix Eurovision 1963 vertrat sie Deutschland und belegte mit dem Titel Marcel von Charly Niessen Platz 9. In der Folgezeit widmete sie sich dem Musical. Sie spielte und sang vor allem in Annie Get Your Gun von Irving Berlin. In den 1980er Jahren gründete sie einen eigenen Musikverlag und wurde auch als Produzentin tätig. Ein viel beachtetes Comeback als Sängerin feierte Brühl, als sie 1981 und 1982 zwei Singles in englischer Sprache im Discomusik-Stil veröffentlichte (You Are A Part Of My Heart und No Ties No Tears), mit denen sie in der renommierten Fernseh-Musiksendung Musikladen auftrat. Hörspiel- und Synchronsprecherin 1959 war sie in Paul Temple und der Conrad-Fall von Francis Durbridge zu hören - dem einzigen Paul-Temple-Hörspiel, das vom BR produziert wurde. Ihre Stimme ist ebenfalls in den Filmen Die unendliche Geschichte aus dem Jahre 1984 als Südliches Orakel und als deutsche Synchronisation von Kirstie Alley in Kuck mal, wer da spricht 2 von 1990 zu hören. Karriere international Kurz vor ihrem 21. Geburtstag starb Heidi Brühls Vater, der bis dahin ihr Manager gewesen war. Sie zog daraufhin 1964 von München nach Rom, um im internationalen Filmgeschäft Fuß zu fassen. 1970 ging Brühl in die USA, wo sie in Las Vegas mit Sammy Davis junior und anderen amerikanischen Showstars auftrat. Dort erhielt sie auch zahlreiche Engagements in Fernsehproduktionen, unter anderem in Columbo (1973), und spielte unter der Regie von Clint Eastwood in der Kino-Produktion Im Auftrag des Drachen. Im Januar 1980 war sie in einer Ausgabe des Playboy zu sehen. Anfang der 1980er Jahre kehrte Heidi Brühl endgültig nach Deutschland zurück. Grabst.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Schwarzweiss-Postkarte von Heidi Brühl, unsigniert. Kanten berieben. /// Heidi Rosemarie Brühl (* 30. Januar 1942 in München; ? 8. Juni 1991 in Starnberg) war eine deutsche Schlagersängerin, Schauspielerin, Hörspielsprecherin und Synchronsprecherin. Schauspielerin Bereits als Fünfjährige nahm Heidi Brühl Tanzunterricht. Der Produzent und Regisseur Harald Braun erkannte ihr Talent und gab ihr eine kleine Rolle in dem 1954 erschienenen Film Der letzte Sommer als kleine Schwester der Hauptdarstellerin (gespielt von Liselotte Pulver). Populär machten sie in Deutschland die Immenhof-Filme. Darin spielte sie die Figur der jungen und lebenslustigen ?Dalli? und sang im Film mit den Kindern aus Malente (in der Holsteinischen Schweiz zwischen Lübeck und Kiel gelegen) das Ponylied (eigentlich gesungen von den Schöneberger Sängerknaben). Die drei Filme Die Mädels vom Immenhof (1955), Hochzeit auf Immenhof (1956) und Ferien auf Immenhof (1957) wurden ein kommerzieller Erfolg. Danach beschloss Brühl, eine Ausbildung zu absolvieren. Sie studierte fünf Jahre Gesang, Tanz, nahm Schauspielunterricht und ließ sich in Englisch und Französisch ausbilden. In Die Zwillinge vom Immenhof (1973) und in Frühling auf Immenhof (1974) verkörperte sie erneut die nun zur Immenhof-Eigentümerin aufgerückte Figur Dalli. Ihr Partner war Horst Janson. Zu ihren letzten Filmrollen gehörten Auftritte in den deutschen Fernsehserien Ein Fall für zwei, Praxis Bülowbogen (beide 1987) sowie Zwei Schlitzohren in Antalya (ausgestrahlt 1991). 1991 sollte Brühl bei den Berliner Jedermann-Festspielen die Rolle der Buhlschaft übernehmen, sie konnte jedoch nur noch an den ersten Proben teilnehmen. Sängerin 1959 schickte Brühls Vater ein Demoband seiner Tochter zum Plattenlabel Philips, die nach weiteren Probeaufnahmen einen Plattenvertrag mit ihr abschloss. Zuerst wurde sie zusammen mit Corina Corten als die Dolly Sisters vermarktet. Bereits im August 1959 kam Brühls erste Soloplatte Chico Chico Charlie in die deutschen Hitparaden, wo sie bis zum fünften Platz aufstieg. Bis 1967 konnte sie zwölf weitere Titel in den deutschen Hitlisten platzieren. Den größten Erfolg erreichte Heidi Brühl mit dem Titel Wir wollen niemals auseinandergehn von Michael Jary mit einem Text von Bruno Balz und Gloria de Vos - ehemalige Ehefrau und Assistentin des Zauberkünstlers Kalanag.[1] Mit diesem Lied trat sie in der Schlagerparade, der deutschen Vorentscheidung zum Grand Prix Eurovision 1960 an, landete aber hinter Wyn Hoop nur auf Platz zwei. Beim Grand Prix Eurovision 1963 vertrat sie Deutschland und belegte mit dem Titel Marcel von Charly Niessen Platz 9. In der Folgezeit widmete sie sich dem Musical. Sie spielte und sang vor allem in Annie Get Your Gun von Irving Berlin. In den 1980er Jahren gründete sie einen eigenen Musikverlag und wurde auch als Produzentin tätig. Ein viel beachtetes Comeback als Sängerin feierte Brühl, als sie 1981 und 1982 zwei Singles in englischer Sprache im Discomusik-Stil veröffentlichte (You Are A Part Of My Heart und No Ties No Tears), mit denen sie in der renommierten Fernseh-Musiksendung Musikladen auftrat. Hörspiel- und Synchronsprecherin 1959 war sie in Paul Temple und der Conrad-Fall von Francis Durbridge zu hören - dem einzigen Paul-Temple-Hörspiel, das vom BR produziert wurde. Ihre Stimme ist ebenfalls in den Filmen Die unendliche Geschichte aus dem Jahre 1984 als Südliches Orakel und als deutsche Synchronisation von Kirstie Alley in Kuck mal, wer da spricht 2 von 1990 zu hören. Karriere international Grabstätte von Heidi Brühl Kurz vor ihrem 21. Geburtstag starb Heidi Brühls Vater, der bis dahin ihr Manager gewesen war. Sie zog daraufhin 1964 von München nach Rom, um im internationalen Filmgeschäft Fuß zu fassen. 1970 ging Brühl in die USA, wo sie in Las Vegas mit Sammy Davis junior und anderen amerikanischen Showstars auftrat. Dort erhielt sie auch zahlreiche Engagements in Fernsehproduktionen, unter anderem in Columbo (1973), und spielte unter der Regie von Clint Eastwood in der Kino-Produktion Im Auftrag des Drachen. Im Januar 1980 war sie in einer Ausgabe des Playboy zu sehen. Anfang der 1980er Jahre kehrte Heidi Brühl endgültig nach Deutschland zurück. Privatleben In den 1960er Jahren war Brühl mit dem zu dieser Zeit verheirateten Regisseur Michael Pfleghar liiert, der sich wenige Wochen nach ihrem Tod im Juni 1991 das Leben nahm.[2] 1964 heiratete sie den US-amerikanischen Schauspieler Brett Halsey. Aus der Ehe gingen die beiden Kinder Clayton Alexander Halsey (* 1967), der als Schauspieler, Editor und Off-Stimme von Big Brother in den USA tätig war,[3][4] und Nicole Brühl (* 1970) hervor.[5][6] Die Ehe wurde 1976 geschieden. Noch vor der Jedermann-Theaterpremiere in Berlin starb Heidi Brühl am 8. Juni 1991 nach einer Krebsoperation wegen Brustkrebs an Herz- und Kreislaufversagen. Der Krebs war bereits vier Jahre zuvor erkannt worden, woraufhin der behandelnde Arzt Heidi Brühl eine Brustamputation empfahl, was die Schauspielerin jedoch abgelehnt hatte.[7] Sie wurde auf dem Münchner Waldfriedhof (Grab 142e-UW-31) beigesetzt.[2][8] Ihre Tochter Nicole Brühl engagiert sich im Vorstand als Präsidentin von SOS Projects - Sonnenhof für Mensch und Tier e. V. und war bis 2019 Präsidentin des Deutschen Tierschutzbundes, Landesverband Bayern e. V.[9][10][11] Nicole Brühl ist seit 2003 verheiratet und hat zwei Söhne.[12][6] /// Standort Wimregal GAD-0177 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Schwarzweiss-Postkarte von Heidi Brühl, unsigniert. Kanten berieben, Spuren von Albummontage /// Heidi Rosemarie Brühl (* 30. Januar 1942 in München; ? 8. Juni 1991 in Starnberg) war eine deutsche Schlagersängerin, Schauspielerin, Hörspielsprecherin und Synchronsprecherin. Schauspielerin Bereits als Fünfjährige nahm Heidi Brühl Tanzunterricht. Der Produzent und Regisseur Harald Braun erkannte ihr Talent und gab ihr eine kleine Rolle in dem 1954 erschienenen Film Der letzte Sommer als kleine Schwester der Hauptdarstellerin (gespielt von Liselotte Pulver). Populär machten sie in Deutschland die Immenhof-Filme. Darin spielte sie die Figur der jungen und lebenslustigen ?Dalli? und sang im Film mit den Kindern aus Malente (in der Holsteinischen Schweiz zwischen Lübeck und Kiel gelegen) das Ponylied (eigentlich gesungen von den Schöneberger Sängerknaben). Die drei Filme Die Mädels vom Immenhof (1955), Hochzeit auf Immenhof (1956) und Ferien auf Immenhof (1957) wurden ein kommerzieller Erfolg. Danach beschloss Brühl, eine Ausbildung zu absolvieren. Sie studierte fünf Jahre Gesang, Tanz, nahm Schauspielunterricht und ließ sich in Englisch und Französisch ausbilden. In Die Zwillinge vom Immenhof (1973) und in Frühling auf Immenhof (1974) verkörperte sie erneut die nun zur Immenhof-Eigentümerin aufgerückte Figur Dalli. Ihr Partner war Horst Janson. Zu ihren letzten Filmrollen gehörten Auftritte in den deutschen Fernsehserien Ein Fall für zwei, Praxis Bülowbogen (beide 1987) sowie Zwei Schlitzohren in Antalya (ausgestrahlt 1991). 1991 sollte Brühl bei den Berliner Jedermann-Festspielen die Rolle der Buhlschaft übernehmen, sie konnte jedoch nur noch an den ersten Proben teilnehmen. Sängerin 1959 schickte Brühls Vater ein Demoband seiner Tochter zum Plattenlabel Philips, die nach weiteren Probeaufnahmen einen Plattenvertrag mit ihr abschloss. Zuerst wurde sie zusammen mit Corina Corten als die Dolly Sisters vermarktet. Bereits im August 1959 kam Brühls erste Soloplatte Chico Chico Charlie in die deutschen Hitparaden, wo sie bis zum fünften Platz aufstieg. Bis 1967 konnte sie zwölf weitere Titel in den deutschen Hitlisten platzieren. Den größten Erfolg erreichte Heidi Brühl mit dem Titel Wir wollen niemals auseinandergehn von Michael Jary mit einem Text von Bruno Balz und Gloria de Vos - ehemalige Ehefrau und Assistentin des Zauberkünstlers Kalanag.[1] Mit diesem Lied trat sie in der Schlagerparade, der deutschen Vorentscheidung zum Grand Prix Eurovision 1960 an, landete aber hinter Wyn Hoop nur auf Platz zwei. Beim Grand Prix Eurovision 1963 vertrat sie Deutschland und belegte mit dem Titel Marcel von Charly Niessen Platz 9. In der Folgezeit widmete sie sich dem Musical. Sie spielte und sang vor allem in Annie Get Your Gun von Irving Berlin. In den 1980er Jahren gründete sie einen eigenen Musikverlag und wurde auch als Produzentin tätig. Ein viel beachtetes Comeback als Sängerin feierte Brühl, als sie 1981 und 1982 zwei Singles in englischer Sprache im Discomusik-Stil veröffentlichte (You Are A Part Of My Heart und No Ties No Tears), mit denen sie in der renommierten Fernseh-Musiksendung Musikladen auftrat. Hörspiel- und Synchronsprecherin 1959 war sie in Paul Temple und der Conrad-Fall von Francis Durbridge zu hören - dem einzigen Paul-Temple-Hörspiel, das vom BR produziert wurde. Ihre Stimme ist ebenfalls in den Filmen Die unendliche Geschichte aus dem Jahre 1984 als Südliches Orakel und als deutsche Synchronisation von Kirstie Alley in Kuck mal, wer da spricht 2 von 1990 zu hören. Karriere international Grabstätte von Heidi Brühl Kurz vor ihrem 21. Geburtstag starb Heidi Brühls Vater, der bis dahin ihr Manager gewesen war. Sie zog daraufhin 1964 von München nach Rom, um im internationalen Filmgeschäft Fuß zu fassen. 1970 ging Brühl in die USA, wo sie in Las Vegas mit Sammy Davis junior und anderen amerikanischen Showstars auftrat. Dort erhielt sie auch zahlreiche Engagements in Fernsehproduktionen, unter anderem in Columbo (1973), und spielte unter der Regie von Clint Eastwood in der Kino-Produktion Im Auftrag des Drachen. Im Januar 1980 war sie in einer Ausgabe des Playboy zu sehen. Anfang der 1980er Jahre kehrte Heidi Brühl endgültig nach Deutschland zurück. Privatleben In den 1960er Jahren war Brühl mit dem zu dieser Zeit verheirateten Regisseur Michael Pfleghar liiert, der sich wenige Wochen nach ihrem Tod im Juni 1991 das Leben nahm.[2] 1964 heiratete sie den US-amerikanischen Schauspieler Brett Halsey. Aus der Ehe gingen die beiden Kinder Clayton Alexander Halsey (* 1967), der als Schauspieler, Editor und Off-Stimme von Big Brother in den USA tätig war,[3][4] und Nicole Brühl (* 1970) hervor.[5][6] Die Ehe wurde 1976 geschieden. Noch vor der Jedermann-Theaterpremiere in Berlin starb Heidi Brühl am 8. Juni 1991 nach einer Krebsoperation wegen Brustkrebs an Herz- und Kreislaufversagen. Der Krebs war bereits vier Jahre zuvor erkannt worden, woraufhin der behandelnde Arzt Heidi Brühl eine Brustamputation empfahl, was die Schauspielerin jedoch abgelehnt hatte.[7] Sie wurde auf dem Münchner Waldfriedhof (Grab 142e-UW-31) beigesetzt.[2][8] Ihre Tochter Nicole Brühl engagiert sich im Vorstand als Präsidentin von SOS Projects - Sonnenhof für Mensch und Tier e. V. und war bis 2019 Präsidentin des Deutschen Tierschutzbundes, Landesverband Bayern e. V.[9][10][11] Nicole Brühl ist seit 2003 verheiratet und hat zwei Söhne.[12][6] /// Standort Wimregal GAD-0176 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Rosemarie Fendel bildseitig mit schwarzem Stift signiert, umseitig Spuren von Albummontage /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rosemarie Fendel (* 25. April 1927 in Koblenz-Metternich; ? 13. März 2013 in Frankfurt am Main)[1] war eine deutsche Schauspielerin, Synchron- und Hörspielsprecherin, die gelegentlich als Theaterregisseurin und Schauspiellehrerin arbeitete. Als Drehbuchautorin verwendete sie zeitweise das Pseudonym Jan Gutova. Rosemarie Fendels Eltern trennten sich, als sie zwei Jahre alt war. Ihr Vater war Studienrat. Ihre Mutter stammte aus Böhmen, wo Fendel vom zwölften bis zum 18. Lebensjahr lebte. Sie besuchte das Gymnasium in Graslitz.[2] Während ihrer Schulzeit leitete sie eine Kindertheatergruppe. Fendel war in erster Ehe mit dem Schauspieler und Regisseur Hans von Borsody verheiratet. Ihre aus dieser Ehe stammende Tochter Suzanne von Borsody (* 1957) ergriff ebenfalls den Schauspielberuf und betätigt sich als Sprecherin. Lange lebte Fendel mit dem Regisseur Johannes Schaaf. Rosemarie Fendel starb am 13. März 2013 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 85 Jahren in ihrem Frankfurter Haus.[3] Sie lebte zuletzt in Frankfurt-Höchst im östlichen Seitenflügel des Bolongaropalastes und wurde auf dem Friedhof Höchst bestattet.[4] Karriere Schauspiel und Lesungen Nach dem Abitur nahm Fendel privaten Schauspielunterricht bei Maria Koppenhöfer und debütierte 1947 an den Münchner Kammerspielen in der Rolle eines Blumenmädchens in Girodoux? Die Irre von Chaillot. Bis 1950 war sie an den Münchner Kammerspielen fest engagiert und im Anschluss bis 1953 am Landestheater Tübingen, wo sie u. a. den Cherubino in Die Hochzeit des Figaro von Beaumarchais und die Eliza Doolittle in George Bernard Shaws Pygmalion interpretierte. Danach spielte sie unter Intendant Gustaf Gründgens am Düsseldorfer Schauspielhaus. Weitere Bühnenstationen waren das Landestheater Darmstadt im Jahr 1957 und später das Bayerische Staatsschauspiel. 1980/1981 ging sie ans Schauspiel Frankfurt, wo ihr damaliger Lebenspartner Schaaf Intendant war und das Mitbestimmungstheater kurz vor dem Ende stand. Zwischen 1956 und 2013 wirkte sie in über 175 Film- und Fernsehproduktionen und schrieb überdies Drehbücher für Filme und Fernsehspiele, wie 1986 für Momo. Für ihre Rolle in dem im Jahr 2003 auf dem Filmfest Hamburg uraufgeführten Fernsehfilm Mensch Mutter spielte Fendel eine an einer paranoiden Schizophrenie leidende Mutter, wofür sie 2005 gemeinsam mit Suzanne von Borsody mit dem DIVA Award ausgezeichnet wurde. Im Januar 2013 war sie in dem ZDF-Dreiteiler Das Adlon. Eine Familiensaga als Erzählerin der Rahmengeschichte letztmals als Schauspielerin zu sehen. Daneben beschäftigte sich Fendel auch mit literarisch-musikalischen Projekten. Mit Olaf Van Gonnissen (Gitarre) trat sie im Duo auf; mit Willy Freivogel (Flöte), Rainer Schumacher (Klarinette) und Sigi Schwab (Gitarre) gestaltete sie eine Goethe-Lesung, mit ihrer Tochter Suzanne von Borsody und dem Duo Freivogel/Schwab ein Mascha-Kaléko-Projekt. Synchronisation und Hörspielarbeiten Ab 1948 war Rosemarie Fendel umfangreich in der Synchronisation tätig. Dabei avancierte sie für lange Zeit zur deutschen Standard-Synchronstimme für Elizabeth Taylor (unter anderem in Cleopatra, Die Stunde der Komödianten oder Unternehmen Entebbe) und Jeanne Moreau (unter anderem in Die Braut trug schwarz oder Viva Maria!). Daneben lieh sie ihre Stimme auch Gina Lollobrigida in Liebe, Brot und Fantasie, Simone Signoret in Die Teuflischen, Debra Paget in Der Tiger von Eschnapur oder Angie Dickinson in Der Schatten des Giganten. In der Folge Columbo - Klatsch kann tödlich sein (Originaltitel: Requiem for a Falling Star, 1972) war sie die Synchronstimme für Anne Baxter. Sie war auch eine vielbeschäftigte Hörspielsprecherin. Zu ihren bekanntesten Rollen gehörte die Darstellung der Steve Temple in der achtteiligen Produktion Paul Temple und der Conrad-Fall, die der Bayerische Rundfunk 1959 unter der Regie von Willy Purucker herstellte. Es war das einzige Paul-Temple-Hörspiel, das der BR produzierte. /// Standort Wimregal GAD-0166 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Rosemarie Fendel bildseitig mit blauem Stift signiert ggf. mit eigenhändigem Zusatz "+Avanti" oder "mit Avanti" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rosemarie Fendel (* 25. April 1927 in Koblenz-Metternich; ? 13. März 2013 in Frankfurt am Main)[1] war eine deutsche Schauspielerin, Synchron- und Hörspielsprecherin, die gelegentlich als Theaterregisseurin und Schauspiellehrerin arbeitete. Als Drehbuchautorin verwendete sie zeitweise das Pseudonym Jan Gutova. Rosemarie Fendels Eltern trennten sich, als sie zwei Jahre alt war. Ihr Vater war Studienrat. Ihre Mutter stammte aus Böhmen, wo Fendel vom zwölften bis zum 18. Lebensjahr lebte. Sie besuchte das Gymnasium in Graslitz.[2] Während ihrer Schulzeit leitete sie eine Kindertheatergruppe. Fendel war in erster Ehe mit dem Schauspieler und Regisseur Hans von Borsody verheiratet. Ihre aus dieser Ehe stammende Tochter Suzanne von Borsody (* 1957) ergriff ebenfalls den Schauspielberuf und betätigt sich als Sprecherin. Lange lebte Fendel mit dem Regisseur Johannes Schaaf. Rosemarie Fendel starb am 13. März 2013 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 85 Jahren in ihrem Frankfurter Haus.[3] Sie lebte zuletzt in Frankfurt-Höchst im östlichen Seitenflügel des Bolongaropalastes und wurde auf dem Friedhof Höchst bestattet.[4] Karriere Schauspiel und Lesungen Nach dem Abitur nahm Fendel privaten Schauspielunterricht bei Maria Koppenhöfer und debütierte 1947 an den Münchner Kammerspielen in der Rolle eines Blumenmädchens in Girodoux? Die Irre von Chaillot. Bis 1950 war sie an den Münchner Kammerspielen fest engagiert und im Anschluss bis 1953 am Landestheater Tübingen, wo sie u. a. den Cherubino in Die Hochzeit des Figaro von Beaumarchais und die Eliza Doolittle in George Bernard Shaws Pygmalion interpretierte. Danach spielte sie unter Intendant Gustaf Gründgens am Düsseldorfer Schauspielhaus. Weitere Bühnenstationen waren das Landestheater Darmstadt im Jahr 1957 und später das Bayerische Staatsschauspiel. 1980/1981 ging sie ans Schauspiel Frankfurt, wo ihr damaliger Lebenspartner Schaaf Intendant war und das Mitbestimmungstheater kurz vor dem Ende stand. Zwischen 1956 und 2013 wirkte sie in über 175 Film- und Fernsehproduktionen und schrieb überdies Drehbücher für Filme und Fernsehspiele, wie 1986 für Momo. Für ihre Rolle in dem im Jahr 2003 auf dem Filmfest Hamburg uraufgeführten Fernsehfilm Mensch Mutter spielte Fendel eine an einer paranoiden Schizophrenie leidende Mutter, wofür sie 2005 gemeinsam mit Suzanne von Borsody mit dem DIVA Award ausgezeichnet wurde. Im Januar 2013 war sie in dem ZDF-Dreiteiler Das Adlon. Eine Familiensaga als Erzählerin der Rahmengeschichte letztmals als Schauspielerin zu sehen. Daneben beschäftigte sich Fendel auch mit literarisch-musikalischen Projekten. Mit Olaf Van Gonnissen (Gitarre) trat sie im Duo auf; mit Willy Freivogel (Flöte), Rainer Schumacher (Klarinette) und Sigi Schwab (Gitarre) gestaltete sie eine Goethe-Lesung, mit ihrer Tochter Suzanne von Borsody und dem Duo Freivogel/Schwab ein Mascha-Kaléko-Projekt. Synchronisation und Hörspielarbeiten Ab 1948 war Rosemarie Fendel umfangreich in der Synchronisation tätig. Dabei avancierte sie für lange Zeit zur deutschen Standard-Synchronstimme für Elizabeth Taylor (unter anderem in Cleopatra, Die Stunde der Komödianten oder Unternehmen Entebbe) und Jeanne Moreau (unter anderem in Die Braut trug schwarz oder Viva Maria!). Daneben lieh sie ihre Stimme auch Gina Lollobrigida in Liebe, Brot und Fantasie, Simone Signoret in Die Teuflischen, Debra Paget in Der Tiger von Eschnapur oder Angie Dickinson in Der Schatten des Giganten. In der Folge Columbo - Klatsch kann tödlich sein (Originaltitel: Requiem for a Falling Star, 1972) war sie die Synchronstimme für Anne Baxter. Sie war auch eine vielbeschäftigte Hörspielsprecherin. Zu ihren bekanntesten Rollen gehörte die Darstellung der Steve Temple in der achtteiligen Produktion Paul Temple und der Conrad-Fall, die der Bayerische Rundfunk 1959 unter der Regie von Willy Purucker herstellte. Es war das einzige Paul-Temple-Hörspiel, das der BR produzierte. /// Standort Wimregal PKis-Box95-U001ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 5 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Rosemarie Fendel bildseitig mit schwarzem oder blauem Stift signiert, ggf. mit eigenhändigem Zusatz "Herzlich" oder "Ein Gruß von" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rosemarie Fendel (* 25. April 1927 in Koblenz-Metternich; ? 13. März 2013 in Frankfurt am Main)[1] war eine deutsche Schauspielerin, Synchron- und Hörspielsprecherin, die gelegentlich als Theaterregisseurin und Schauspiellehrerin arbeitete. Als Drehbuchautorin verwendete sie zeitweise das Pseudonym Jan Gutova. Rosemarie Fendels Eltern trennten sich, als sie zwei Jahre alt war. Ihr Vater war Studienrat. Ihre Mutter stammte aus Böhmen, wo Fendel vom zwölften bis zum 18. Lebensjahr lebte. Sie besuchte das Gymnasium in Graslitz.[2] Während ihrer Schulzeit leitete sie eine Kindertheatergruppe. Fendel war in erster Ehe mit dem Schauspieler und Regisseur Hans von Borsody verheiratet. Ihre aus dieser Ehe stammende Tochter Suzanne von Borsody (* 1957) ergriff ebenfalls den Schauspielberuf und betätigt sich als Sprecherin. Lange lebte Fendel mit dem Regisseur Johannes Schaaf. Rosemarie Fendel starb am 13. März 2013 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 85 Jahren in ihrem Frankfurter Haus.[3] Sie lebte zuletzt in Frankfurt-Höchst im östlichen Seitenflügel des Bolongaropalastes und wurde auf dem Friedhof Höchst bestattet.[4] Karriere Schauspiel und Lesungen Nach dem Abitur nahm Fendel privaten Schauspielunterricht bei Maria Koppenhöfer und debütierte 1947 an den Münchner Kammerspielen in der Rolle eines Blumenmädchens in Girodoux? Die Irre von Chaillot. Bis 1950 war sie an den Münchner Kammerspielen fest engagiert und im Anschluss bis 1953 am Landestheater Tübingen, wo sie u. a. den Cherubino in Die Hochzeit des Figaro von Beaumarchais und die Eliza Doolittle in George Bernard Shaws Pygmalion interpretierte. Danach spielte sie unter Intendant Gustaf Gründgens am Düsseldorfer Schauspielhaus. Weitere Bühnenstationen waren das Landestheater Darmstadt im Jahr 1957 und später das Bayerische Staatsschauspiel. 1980/1981 ging sie ans Schauspiel Frankfurt, wo ihr damaliger Lebenspartner Schaaf Intendant war und das Mitbestimmungstheater kurz vor dem Ende stand. Zwischen 1956 und 2013 wirkte sie in über 175 Film- und Fernsehproduktionen und schrieb überdies Drehbücher für Filme und Fernsehspiele, wie 1986 für Momo. Für ihre Rolle in dem im Jahr 2003 auf dem Filmfest Hamburg uraufgeführten Fernsehfilm Mensch Mutter spielte Fendel eine an einer paranoiden Schizophrenie leidende Mutter, wofür sie 2005 gemeinsam mit Suzanne von Borsody mit dem DIVA Award ausgezeichnet wurde. Im Januar 2013 war sie in dem ZDF-Dreiteiler Das Adlon. Eine Familiensaga als Erzählerin der Rahmengeschichte letztmals als Schauspielerin zu sehen. Daneben beschäftigte sich Fendel auch mit literarisch-musikalischen Projekten. Mit Olaf Van Gonnissen (Gitarre) trat sie im Duo auf; mit Willy Freivogel (Flöte), Rainer Schumacher (Klarinette) und Sigi Schwab (Gitarre) gestaltete sie eine Goethe-Lesung, mit ihrer Tochter Suzanne von Borsody und dem Duo Freivogel/Schwab ein Mascha-Kaléko-Projekt. Synchronisation und Hörspielarbeiten Ab 1948 war Rosemarie Fendel umfangreich in der Synchronisation tätig. Dabei avancierte sie für lange Zeit zur deutschen Standard-Synchronstimme für Elizabeth Taylor (unter anderem in Cleopatra, Die Stunde der Komödianten oder Unternehmen Entebbe) und Jeanne Moreau (unter anderem in Die Braut trug schwarz oder Viva Maria!). Daneben lieh sie ihre Stimme auch Gina Lollobrigida in Liebe, Brot und Fantasie, Simone Signoret in Die Teuflischen, Debra Paget in Der Tiger von Eschnapur oder Angie Dickinson in Der Schatten des Giganten. In der Folge Columbo - Klatsch kann tödlich sein (Originaltitel: Requiem for a Falling Star, 1972) war sie die Synchronstimme für Anne Baxter. Sie war auch eine vielbeschäftigte Hörspielsprecherin. Zu ihren bekanntesten Rollen gehörte die Darstellung der Steve Temple in der achtteiligen Produktion Paul Temple und der Conrad-Fall, die der Bayerische Rundfunk 1959 unter der Regie von Willy Purucker herstellte. Es war das einzige Paul-Temple-Hörspiel, das der BR produzierte. /// Standort Wimregal PKis-Box83-U007ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Stefan Herbst bildseitig mit schwarzem Edding signiert, umseitig Albumrückstände /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Stefan Herbst (* 17. Mai 1978 in Leipzig) ist ehemaliger deutscher Schwimmer. Er wurde mit deutschen Freistilstaffeln Europameister und zweimal Weltmeisterschafts-Dritter. Herbst ist der Bruder der ebenfalls in Leipzig geborenen erfolgreichen Schwimmerin Sabine Klenz (* 27. Juni 1974). Er ist Mitglied des Schwimmvereins SSV in Leutzsch. Er wurde zu seiner Aktivenzeit von seiner Mutter Eva Herbst trainiert. Seit dem 1. Januar 2017 ist er als Landestrainer des Schleswig-Holsteinischen Schwimmverbandes tätig. Sportliche Erfolge Olympische Spiele Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney wurde er mit der deutschen 4×100 m Freistilstaffel (mit Torsten Spanneberg, Christian Tröger und Stephan Kunzelmann) in 3:17,77 Minuten Vierter. Mit der 4×200 m Freistilstaffel (mit Stefan Pohl, Christian Keller und Christian Tröger) wurde er in 7:20,19 Minuten Sechster. Bei den folgenden Olympischen Spielen 2004 in Athen wurde er mit der 4×100 m Freistilstaffel (mit Jens Schreiber, Lars Conrad und Torsten Spanneberg) Achter. Über 200 m Freistil verpasste er das Finale. Weltmeisterschaften Sein erster internationaler Einsatz hatte er bei den Weltmeisterschaften 1998 in Perth, hier wurde er mit der 4×100 Freistilstaffel Vierter und beim 4. Platz der 4×200 Freistilstaffel kam er im Vorlauf zum Einsatz. Bei den Weltmeisterschaften 2001 in Fukuoka gewann er mit der 4×100 m Freistilstaffel (mit Torsten Spanneberg, Lars Conrad und Sven Lodziewski) in 3:17,52 Minuten die Bronzemedaille. Die deutsche Staffel musste der australischen und der niederländischen Staffel mit den Starschwimmern Ian Thorpe und Pieter van den Hoogenband den Vortritt lassen und schlug knapp 3 Sekunden hinter den Zweitplatzierten an. Zwei Jahre später, bei den Weltmeisterschaften 2003 in Barcelona, erreichte er mit der 4×200 m Freistilstaffel (zusammen mit Johannes Oesterling, Lars Conrad und Christian Keller) in 7.14,02 Minuten hinter Australien und den Vereinigten Staaten ebenfalls die Bronzemedaille. Mit der 4×100 m Freistilstaffel (mit Jens Thiele, Torsten Spanneberg und Lars Conrad) wurde er zwar nur Fünfter, die Staffel schwamm aber in 03:15,98 Minuten neuen Deutschen Rekord. Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Montreal wurde er mit der 4×100 m Freistilstaffel Sechster und mit der 4×100 m Freistilstaffel Siebter. Die 4×100 m Lagenstaffel, in der er im Vorlauf mitschwamm, wurde immerhin Vierter. Bei seinem Einzelstart über 200 m Freistil verpasste er das Finale knapp und schaffte in 1:48,72 Minuten Rang 11. Die Weltmeisterschaften 2007 in Melbourne verliefen für ihn insgesamt enttäuschend. Er schied über 200 m Freistil mit 1:50,25 Minuten schon im Vorlauf aus und mit der 4×200 m Freistilstaffel (mit Paul Biedermann, Benjamin Starke und Lars Conrad) verpasste er knapp das Finale und wurde Neunter. Europameisterschaften Seine ersten internationalen Erfolge konnte er bei den Europameisterschaften 2000 in Helsinki feiern. Dort gewann er mit der deutschen 4×100 m Freistilstaffel (mit Lars Conrad, Christian Tröger und Stephan Kunzelmann) knapp geschlagen von der russischen Staffel die Silbermedaille. Mit der 4×200 m Freistilstaffel (mit Michael Kiedel, Christian Keller und Stefan Pohl) erreichte er in 7:18,96 Minuten ebenfalls Silber, diesmal wurde die deutsche Staffel von Italien mit 2,5 Sekunden Vorsprung deutlicher geschlagen. Im Einzel wurde er über 200 m Freistil in 1:50,35 Minuten Fünfter. Sein erfolgreichster internationaler Wettbewerb sollten die Europameisterschaften 2002 in Berlin werden. Dort wurde er Europameister mit der 4×100 m Freistilstaffel (mit Lars Conrad, Torsten Spanneberg und Stephan Kunzelmann) in 3:17,67 Minuten und nur acht Hundertstel Sekunden Vorsprung vor der schwedischen Staffel. Mit der 4×200 m Freistilstaffel (mit Moritz Zimmer, Stefan Pohl und Lars Conrad) gewann er in 7:17,59 Minuten hinter Italien die Silbermedaille, mit der 4×100 m Lagenstaffel (mit Stev Theloke, Jens Kruppa und Thomas Rupprath) in 3:37,05 Minuten hinter Russland und Frankreich die Bronzemedaille. Im Einzelfinale über 200 m Freistil wurde er in 1:49,63 Minuten Achter. Bei den Europameisterschaften 2004 in Madrid waren keine deutschen Staffeln am Start, weil der DSV wegen der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2004 nur ein Minimalteam nach Spanien schickte. Bei den Europameisterschaften 2006 in Budapest wurde er enttäuschenderweise mit der 4×100 m Freistilstaffel nur Fünfter und mit der 4×100 m Freistilstaffel nur Siebter. Deutsche Meisterschaften Der für den SSV Leutzsch startende Stefan Herbst wurde zwischen 2000 und 2003 vier Jahre hintereinander Deutscher Meister über 200 m Freistil. Dabei steigerte er seine Leistung von 1:49,75 Minuten über 1:49,65 Minuten bis auf 1:49,27 Minuten. 2003 wurde er in einer Zeit von 49,64 Sekunden auch Deutscher Meister über 100 m Freistil. Mit der 4×100 m Lagenstaffel des SSV Leutzsch wurde er ebenfalls dreimal Deutscher Meister (1999-2001). Bei den Deutschen Meisterschaften 2004 kam er über 200 m Freistil hinter Jens Schreiber auf den zweiten Platz. Bei den Deutschen Meisterschaften 2006 wurde er über 100 m Freistil Dritter und musste Marco di Carli den Vortritt lassen. /// Standort Wimregal Seine ersten Erfolge feierte van den Hoogenband bei den Europäischen Olympischen Sommer-Jugendtagen 1993. Den internationalen Durchbruch schaffte er drei Jahre später. Als 18-Jähriger überraschte van den Hoogenband während der Olympischen Spiele 1996 in Atlanta die Fachwelt, als er sowohl über 100 m Freistil als auch über die 200 m Freistil jeweils den vierten Platz erreichte. Nach dem Gewinn von sechs Goldmedaillen bei den Schwimmeuropameisterschaften 1999 galt er 2000 als einer der Favoriten für die Olympischen Spiele. Über 200 m Freistil traf er auf seinen schärfsten Rivalen, den Australier und Weltrekordhalter Ian Thorpe. Bereits im Halbfinale unterbot van den Hoogenb.
Verlag: Erlangen, 1884
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
EUR 40,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Befriedigend. 1. Auflage. Zwei Studentika-Postkarten von 1884 aus Erlangen. --- Gschrieben vom deutsch-US-amerikanischen lutherischen Theologie-Studenten Johann Fritschel, auch: John Charles Adam Fritschel (* 24. Juni 1863 in Saint Sebald, Clayton County, Iowa, USA, gest. am 23. August 1943 in Clinton, Clinton County, Iowa), später Professor für Latein, Griechisch und Hebräisch am Wartburg Theological Seminary in Dubuque, Iowa. --- In der "Übersicht des Personalstandes der Königlich Bayerischen Friedrich-Alexanders-Universität Erlangen" vom Sommersemster 1885 ist er verzeichnet als Theologie-Student Johann Fritschel (seit 25. Oktober 1884), mit Geburtsort "St. Sebald, Nordamerika"). --- Er war ein Sohn des deutsch-US-amerikanischen lutherischen Theologen Sigmund Fritschel (1833-1900). Er heiratete Ida Dorothea Emilie Staehling (1867-1950). Der Theologe Rev. Walter Max Fritschel (* 25. April 1893 in Waverly, Bremer County, Iowa, USA, gest. am 28. Oktober 1980 in Waterloo, Black Hawk County, Iowa, USA) war ein Sohn von ihm. --- Gerichtet an den Theologie-Studenten Paul Dietze in Altenburg (Sachsen). Laut "Übersicht des Personalstandes der Königlich Bayerischen Friedrich-Alexanders-Universität Erlangen" vom Sommersemster 1885 stammte er aus Altenburg und immatrikulierte sich am 28. Oktober 1884 als Theologie-Student in Erlangen. --- 1.) Postkarte Erlangen, den 7. Oktober 1884: "Mein lieber Dietze! Du hast doch Deinen Plan nicht geändert u. wirst hoffentl. in Erlangen das Wintersemester zubringen? Wann wirst Du denn kommen? Die Immatrikulation fängt am 15. an. Ich hoffe Dich nächstens hier begrüßen zu können. Dein Fritschel, Studiosus, Erlangen." --- 2.) Postkarte Erlanger Bahnhof, den 25. Oktober 1884 (Tag seiner Immatrikulation): "Mein Lieber! Deine Karte gestern erhalten. Habe Deinen zukünftigen Hausleuten Deine Ankunft mitgeteilt. Auf dem Bahnhof werden wir uns treffen. Glückl. Reise & viel Vrgnügen in diesem Semester. Dein Fritschel." --- 5-Pfennig-Ganzsachen (9 x 14 cm). --- Zustand: Karten gebräunt und fleckig. --- Über seinen Vater (Quelle: NDB): Fritschel, Konrad Sigmund, lutherischer Theologe, geb. 2.12.1833 Nürnberg, gest. 26.4.1900 Dubuque (Iowa/USA). (lutherisch). Genealogie: B Gottfr. (s. 1); Heirat Dubuque 1856 Margarete, T d. Conrad Prottengeier; 5 S, 6 T, u. a. Max, Dir. d. theol. Seminars, Johs., Dir. d. Wartburg-College. Biographie: Die Brüder Sigmund und Gottfried bezogen das von W. Löhe in Nürnberg gegründete und bald nach Neuendettelsau verlegte Missions-Seminar. 1854 wurde Sigmund von Löhe nach Amerika abgeordnet, einer von vielen Sendlingen, die der tiefen geistlichen Not unter den damals in immer wachsenden Zahlen|auswandernden Deutschen steuern sollten. In Dubuque, Iowa, am Mississippi, im Juli angekommen, wurde er sofort Lehrer an dem soeben ins Leben gerufenen Wartburg-Seminar" der evangelisch-lutherischen Iowa-Synode (1854 in Saint Sebald, Iowa, gegründet). Gottfried bezog die Universität Erlangen und kam 1857 nach Amerika als zweiter Lehrer an das Seminar. Von nun an wirkten hier die beiden Brüder bis zu ihrem Lebensende, Sigmund als Senior" und Gottfried als Junior". Sigmund lehrte Altes Testament, Pastorale und Dogmatik, Gottfried Neues Testament, Kirchengeschichte und Konfessionskunde. Neben ihrer Lehrtätigkeit entfalteten beide eine sehr umfangreiche Missions"-Arbeit unter den deutschen Einwanderern und gründeten Dutzende von Kirchengemeinden. Sigmund unternahm eine Kollektenreise in Europa, besonders in Deutschland und im Baltikum, die dem Seminar endlich etwas finanzielle Sicherung brachte. Noch wichtiger war aber ihre literarische Arbeit. Von Anfang an gaben sie das Kirchenblatt" heraus, das wöchentlich erschien; 1875 gründeten sie die monatlich erscheinende Kirchliche Zeitschrift", in der sie jahrzehntelang wichtige theologische Artikel, Predigtmeditationen, Bücherrezensionen und so weiter schrieben. Signatur des Verfassers.
Verlag: Berlin, 1956
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
EUR 45,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Zwei maschinenschriftliche, signierte Briefe des Musikwissenschaftlers, Komponisten, Sängers und Schriftstellers Hans Joachim Moser (1889-1967). --- Hans Joachim Moser war der Vater der Sängerin Edda Moser (* 1938), des Cellisten Kai Moser (* 1944), des Volkskundlers und Literaturwissenschaftles Dietz-Rüdiger Moser (19392010) und des Opernsängers (Tenor) Wolf-Hildebrand Moser (* 1943). --- Beide Briefe verfasst als Direktor des Städtischen Konservatoriums Berlin (ehem. Sternsches Konservatorium); dieses Amt hatte er von 1950 bis 1960 inne. --- 1.) A5-Brief, datiert Berlin, 14. September 1956. --- Der Rhythmik-Lehrerin Barbara Kroll wird ihr Arbeitsvertrag für das WS 1956/57 übersendet (dieses selbst hier nicht vorhanden). --- Signiert "moser". --- 2.) A4-Brief, undatiert (zwischen 1950 und 1960). --- Gerichtet an Erna Conrad an der Folkwangschule in Essen. --- Moser beschwert sich, dass die von Kroll geleitete Rhythmik-Klasse des Konservatoriums bei der bevorstehenden Essener Tagung nicht in Erscheinung tritt. --- Signiert "moser." --- Jeweils ohne Umschlag. --- Zustand: Briefe gefaltet; Papier leicht gebräunt, knittrig, mit Knicken, teils mit Randeinriss. --- Über Hans Joachim Moser (Quelle: wikipedia): Hans Joachim Moser (* 25. Mai 1889 in Berlin; gest. 14. August 1967 ebenda) war ein deutscher Musikwissenschaftler, Komponist, Sänger und Schriftsteller. Leben: Moser war der Sohn des Musikprofessors Andreas Moser (18591925). Er machte 1907 sein Abitur am Berliner humanistischen Bismarck-Gymnasium. Er studierte Musikgeschichte (u. a. bei Gustav Jenner und Robert Kahn), Germanistik und Philosophie in Marburg, Berlin und Leipzig und bei seinem Vater Violine. Mit der Arbeit Die Musikergenossenschaften im deutschen Mittelalter wurde er 1910 in Rostock promoviert. Während seines Studiums sang er im Chor der Sängerschaft St. Pauli Leipzig. Er nahm als Leutnant am Ersten Weltkrieg teil, habilitierte sich 1919 an der Universität Halle und wurde 1922 außerordentlicher Professor. Er wurde Mitglied der Sängerschaft Salia Halle. 1925 folgte er einem Ruf nach Heidelberg. 1927 bis 1933 war er als Nachfolger von Carl Thiel Direktor der Staatlichen Akademie für Kirchen- und Schulmusik in Berlin. Gleichzeitig erhielt er eine Honorarprofessur an der Universität Berlin. 1933 verlor Moser seine Honorarprofessur an der Berliner Universität. Das hatte dem NS-Forscher Michael Grüttner zufolge keine politischen Gründe. Moser wurde vorgeworfen, als Direktor der Staatlichen Akademie Studentinnen, zu denen er intime Beziehung hielt, Vorteile verschafft zu haben: Mitwisser ließ er aus der Akademie entfernen". Trotz der bestehenden Aufnahmesperre wurde er mit Wirkung vom 1. April 1936 in die NSDAP aufgenommen (Mitgliedsnummer 3.751.261). 1938 wurde Moser stellvertretender Leiter der Reichsstelle für Musikbearbeitungen im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda; von 1940 bis 1945 war er deren Generalsekretär. Unter seiner Ägide vergab die Reichsstelle ab 1940 auch Aufträge zur Arisierung" der Oratorien von Georg Friedrich Händel. In der Zeit von 1938 bis 1940 schrieb Moser zusätzlich für das SS-Blatt Germanien. Seit 1944 publizierte er in Rosenbergs Zeitschrift Musik im Kriege. Moser erhielt 1947 eine Professur an der Universität Jena, wurde jedoch nach zwei Monaten wegen seiner Tätigkeit im Propagandaministerium entlassen. 1950 bis 1960 wirkte Moser als Direktor am Städtischen Konservatorium in Berlin-West. 1963 wurde ihm die Mozartmedaille der Mozartgemeinde Wien verliehen. Moser verfasste Studien über zahlreiche Komponisten, wie Paul Hofhaimer, Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach sowie Studien über Das deutsche Lied seit Mozart. In den 1920er Jahren veröffentlichte er eine mehrfach aufgelegte dreibändige Geschichte der deutschen Musik. Nach dem Zweiten Weltkrieg schrieb Moser eine Geschichte der evangelischen Kirchenmusik in Deutschland und zahlreiche biographische Abhandlungen. Signatur des Verfassers.
Verlag: O. O. u. D.
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 40,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1 S. Visitkartenformat. [] Herrn Professor J. Stern empfiehlt DR. JULIUS RODENBERG der Ueberbringer dieser Karte. Herrn Reist aus Mainz freundlichst []" 1861/62 gab Rodenberg das Deutsche Magazin", dann die Modezeitschrift Der Bazar" heraus, gründete 1867 zusammen mit Ernst Dohm die Monatsschrift Der Salon für Literatur, Kunst und Gesellschaft" und war seit 1874 Herausgeber der von ihm mitbegründeten Deutschen Rundschau", die bald eine der führenden Zeitschriften der Gründerzeit wurde, in der Novellen von Conrad Ferdinand Meyer, Gottfried Keller, Paul Heyse, Theodor Storm, Marie von Ebner-Eschenbach u.a. erschienen. Neben Dramen, Wander- und Skizzenbüchern und Reisebetrachtungen (u.a. Ein Herbst in Wales", 1858) schrieb er mehrere Romane, u.a. den Gesellschaftsroman Die Grandidiers" (1878).
Verlag: N.p., N.p., 1982
Anbieter: Royal Books, Inc., ABAA, Baltimore, MD, USA
Manuskript / Papierantiquität
EUR 158,26
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOriginal Treatment script for an unproduced film. With 17 pages of information about Polish screenwriter Witold Orzechowski laid in, including a background on his film career on the other side of the Iron Curtain and about his affiliation with the Solidarity political party. Orzechowski directed the first Eastern European cinematic adaptation of Joseph Conrad with the television movie "Her Return" (1975). Background information addressed to producer Paul Kohner. An unproduced film adaptation of Joseph Conrad's 1911 novel "Under Western Eyes," which many consider to be Conrad's response to Dostoyevsky's "Crime and Punishment," whom Conrad detested. The story generally deals with the life of an oft-downtrodden revolutionary, told through the story of a language teacher living in Geneva. Set in St. Petersburg, Russia and Geneva, Switzerland. Red titled wrappers. Title page present, noted as treatment, with credits for screenwriter Witold Orzechowski and author Joseph Conrad. 19 leaves, with last leaf of text numbered 18. Xerographically duplicated. Pages Near Fine, wrapper Near Fine bound internally with three silver brads.
Verlag: Verschiedene Orte, ca. 1843 bis 1905., 1905
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 2.800,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb63 Bll. (Bl. 54 entfernt). Lederband der Zeit mit goldgepr. Deckel- und Rückentitel ("Album" bzw. "H. Hané"). Kl.-4to. Das vorliegende Stammbuch versammelt über mehrere Jahrzehnte hinweg zahlreiche Autographen von mehrheitlich Instrumentalisten und Sängern, daneben finden sich aber auch einige Schriftsteller, Maler und gekrönte Häupter. Musikgeschichtlich interessant sind vor allem jene Beiträge, die von Auftritten stammen; so traten etwa Marthe Remmert und Marianne Brandt am 16. Oktober 1883 in St. Gallen auf und Helene Geisler und Teresina Tua am 6. August 1886 im Hotel Axelmannstein in Bad Reichenhall. - Die mehrfach in den Widmungen direkt angesprochene Hedwig Beyer(-Hané) dürfte die Halterin des Buches gewesen sein; fortgesetzt wurde die kleine Autographensammlung vermutlich von ihrem Sohn Hermann, der von 1908 bis 1910 den Berliner Philharmonikern als Solocellist angehört hatte. - Die Beiträger sind namentlich: Lawrence Alma-Tadema, Ludwig Barnay, Hugo Becker (2), Franz Behr, Bianca Bianchi, Fritz Blumer, Marianne Brandt (geb. Marie Bischoff), Jenny Broch, Luise Büchner, Hans von Bülow (2), Teresa Carreño (2), Ernesto Consolo, Bernhard Cossmann, Eugen d'Albert, Karl Dawidow, Maurice Dengremont, Paul Eckhoff, Flora Friedenthal, Anton Fuchs, Anna Führing (2), Helene Geisler, Dagobert von Gerhardt, Rudolf Gottschall, Gustav Graben-Hoffmann, Friedrich Haase, Friedrich Wilhelm IV., Therese Halir, Otto Henne am Rhyn, Ferdinand Hiller, Adolf Hinrichsen, Hans von Huber, Joseph Joachim (2), Robert Kaufmann, Max Klinger, Gustav Kogel, Georg Heinrich Krüger (Missionar in China), Johann Caspar Lavater, Adolph von Menzel, Johannes Messchaert, Emma Mettler, Conrad Ferdinand Meyer, Lina Morgenstern, Moritz Moszkowski, Julie Müller-Bächi, Jean Louis Nicodé, Franz Xaver Ondrícek, Rosa Paumgartner-Papier, Francis Planté, Oscar Pletsch, Laura Rappoldi-Kahrer, Carl Reinecke, Martha Remmert, Eleonore Fürstin Reuß, Emil Rittershaus, Bertrand Roth, Anton Rubinstein, Elsa Ruegger, Leopold von Sacher-Masoch, Moriz Saphir, Pablo de Sarasate, Emile Sauret, Johannes Scherr, Marie Schmidtlein, F. H. Schneider, Franz Xaver Schnyder von Wartensee (2), Paul von Schönthan, Franz Xaver Seidl, Marie Soldat, Karl Sondershausen, Josef Staudigl, Richard Strauss, Heinrich Szadrowsky, Friedrich von Tschudi, Teresina Tua, Carl Vogt, Cosima Wagner, Ernestine Wegner, August Wilhelmj, Julius Wolff, Heinrich Zschokke und Hermann Zschokke-Bodmer. - Neben Faksimiles von Adelbert von Chamisso, Friedrich von Schiller und Emil Sauer sowie vier nicht identifizierten Beiträgen finden sich auf zwei Postkarten auch ca. 25 Unterschriften von Mitgliedern der Meininger Hofkapelle, die von ihrem Abschiedscommers Wünsche sendet. - Von kleinen Gebrauchsspuren abgesehen sehr gut erhalten.
Verlag: Edward Padula, New York, 1960
Anbieter: Royal Books, Inc., ABAA, Baltimore, MD, USA
Manuskript / Papierantiquität
EUR 1.673,07
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbDraft script for the 1960 musical, noted as "Acting Version" on the front wrapper. The play opened at the Martin Beck Theatre on April 14, 1960, transferring to the 54th Street Theatre and then the Shubert Theatre, and closed on October 7, 1961, after a run of 607 performances. Winner of the 1961 Tony Award for Best Musical. An unsuccessful pop songwriter is convinced he can make his fortune if he can get recently drafted rock and roll star Conrad Birdie on the Ed Sullivan show to kiss his high school girlfriend goodbye. Basis for the 1963 film version starring Janet Leigh, Dick Van Dyke, Maureen Stapleton and Ann-Margaret. Red titled Studio Duplicating Service wrappers, noted as Acting Version on the front wrapper. Title page present, with credits for Book by Mike Stewart, Music by Charles Strause, Lyrics by Lee Adams, and Directed and Choreographed by Gower Champion. 107 leaves, with last page of text numbered 2-8-42. Mimeograph duplication, rectos only. Pages Near Fine, wrapper Very Good with chipping and closed tears at the extremities, bound with two gold screw brads.
Verlag: Ravenna, April 1226., 1226
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 450.000,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLatin document on vellum with plica. 34 lines, ruled in blind. Ca. 480 × 446 mm, carefully trimmed, with seal in dark brown wax, ca. 98 mm in diameter, fastened on a red silk cord drawn through three lozenge-shaped holes in the plica. 2 horizontal and 3 vertical folds; in excellent state of preservation. A severely rubbed dorsal inscription, probably dating from the 14th century (P[rivilegium] imp[er]iale sup[er] [?]), followed by additional early modern dorsal inscriptions (illegible). Stored in custom-made half morocco box. Extremely rare, exceptionally well preserved ceremonial document, lost since 1782. At the request of abbot Conrad, Emperor Frederick II confirms the privilege granted to St Paul's Abbey, Lavanttal, by his grandfather Frederick Barbarossa on 19 March 1170, in which the latter bestowed his protection on the monastery, awarding it sole tenure of Völkermarkt, and specifiying rules regarding the Abbey's stewardship and against enfeoffment. This privilege was intended to protect the economic power of the monastery from regional forces in the difficult times of the early 12th century. Frederick II confirms this privilege, additionally authorising the Abbey to use all silver, lead, and iron ore mines within its demesnes - a very important right in the Alpine area of the early 13th century. - This is a typical and perfect example of Frederick's ceremonial documents. Palaeographical analysis confirms that it is written by the scribe Iacobus de Catania, as Klaus Höflinger had long suspected without then having access to the original; several ornaments were clearly contributed by the notary Iohannes de Lauro, while other elements are the work of anonymous helpers in the chancery. The unambiguous identification of two principal chancery officials from the early years of Emperor Frederick II proves the document's authenticity, which is further underscored by the use of a seal typarium first attested in March 1226, probably created soon after the marriage between Frederick II and Isabella, heir to the Kingdom of Jerusalem, on 9 November 1225. Only the border of the seal has been chipped away on the left and bottom, but the inscription remains well legible in oblique lighting. The seal is thus one of the very earliest to name Frederick as King of Jerusalem. Frederick holds special relevance for the history of the Crusader state due to his Fifth Crusade, a venture undertaken without enthusiasm and brought to an end not by military means, but, uniquely, through a peace treaty with the Sultan in 1229. Only a very small number of well-preserved seals of Frederick survive from this period. In spite of its defects, this is one of the best early impressions of typarium 9. - The document was hitherto known only in two copies: in a notarial instrument from 1442 by the notary Urban Peinsteiner, issued at the orders of abbot Johann I Poschenbeuter (now in Vienna's Haus-, Hof- und Staatsarchiv), the Imperial confirmation privilege is inserted, together with a description of the seal, but it lacks the signum line as well as that of the inserted Barbarossa document. An original transumption for Ferdinand II from 1625 (in the archives of St. Paul's Abbey) cites both signum lines as well as the rulers' monograms. These copies are both based directly on the present original. - The document was missing without a trace at least since the monastery was dissolved by Emperor Joseph II in 1782/87. That this important document, preserved in such fine condition, has now resurfaced from a private collection is to be regarded as nothing less than a sensation: for decades no ceremonial diplomas by Emperor Frederick II have been seen on the market. The only other example, a ceremonial diploma by Frederick II, sold from the Adam collection by Tenner in 1980 (sale 126, lot 127: 19,000 German Marks, to H. P. Kraus), was in poor condition and lacked the seal. In similarly poor condition and also without the seal was the Frederick Barbarossa document which commanded 160,000 Swiss francs before premium and taxes at Stargardt's 2003 Basel sale (lot 30). The cataloguers were then able to trace in the previous century of trade no more than nine documents by any emperor from the Saxon to the Hohenstaufen period. - The present document has been examined by Professor Dr Mark Mersiowsky of the University of Stuttgart, editor of the documents of King Henry (VII), the son of Frederick II, for the Diplomata series of the MGH, and we are indebted to him for the description. - Copy in notarial instrument of 1442 IV 6 (HHStA, AUR; olim: an. 1441 Lad. 27 Nr. 89). Copy in original transumption by Emperor Ferdinand II from 1625 VIII 1 in St. Paul's Stiftsarchiv (Carinthia). U 1092, fol. 9-13. - Schroll, UB St. Paul, p. 117f. no. 50. Winkelmann, Acta l, p. 249, no. 274. Mon. hist. ducatus Carinthiae IV/1, p. 153.f, no. 1902. DF. II. 1160 pp. 550-53. Böhmer, Reg. Imp. p. 131, no. 571. HB 2, p. 558. Ankershofen, in: AÖG 27, p. 170, no 274. Dobenecker, Reg. dipl. Thuringiae 2, p. 409, no. 2293. Clavadetscher, Chartularium Sangallense 3, p. 146 no. 1117. BFW 1600.
Verlag: Trafoi, August 1900., 1900
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 80,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1 S. Qu.-kl.-8vo. Aus Phantasie und Illusion | hat Gott erbaut einen goldenen Thron, | den auch der bettelärmste Mann | Als mächtiger König besteigen kann. []". Fulda wurde 1883 in Heidelberg promoviert und gab die Textsammlung Die Gegner der zweiten schlesischen Schule" (1883) heraus. Seit 1884 in München ansässig, stand er mit Paul Heyse, Max Bernstein, Michael Georg Conrad, Hermann von Lingg und Josef Kainz in Verbindung. Von 1888-94 und seit 1896 lebte er in Berlin und war zweiter Präsident der Freien Bühne". Er schrieb Bühnenstücke (u.a. Der Talisman", 1893), Gedichte sowie Essays und übersetzte Beaumarchais, Cavalotti, Rostand und Molière. 1900 wandte er sich zusammen mit Hermann Sudermann und Heyse im Goethebund gegen die Lex Heinze. Von 1923-28 war er erster Präsident des deutschen PEN-Zentrums, 1926 zweiter Vorsitzender der Sektion für Dichtkunst in der Preußischen Akademie der Künste, aus der er 1933 ausgeschlossen wurde.
Verlag: Berlin Wien Leipzig : Paul Zsolnay, 1929
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 150,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLeinen. Zustand: Befriedigend. 394 (1) Seiten Roman.- ohne Schutzumschlag.- Kanten bestossen, schiefgelesen, Altersfleckchen, kleine Rückenfalzanplatzerchen, Name auf Vorsatz, Schnitt angegraut, 2-3 Eselsöhrchen.- Auf Innentitel aufmontiertes Cutout / Briefragment von John Galsworthy mit blau-grauer Tinte signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// John Galsworthy (* 14. August 1867 in Kingston Hill, Surrey, England; ? 31. Januar 1933 in London) war ein englischer Schriftsteller und Dramatiker. Seine Romanreihe The Forsyte Saga gilt als ein Klassiker der modernen englischen Literatur. 1932 erhielt Galsworthy den Literaturnobelpreis. Als Sohn wohlhabender Eltern besuchte Galsworthy die Harrow School, eine bekannte Privatschule. Er studierte am New College der Universität Oxford Jura und wurde 1890 Barrister. Er zeigte aber wenig Interesse am Beruf des Rechtsanwalts und ging stattdessen zur See, wo er den polnischen Schriftsteller Joseph Conrad kennenlernte, der sein Interesse an der Literatur weckte. Seine ersten Werke publizierte Galsworthy unter dem Pseudonym John Sinjohn. Galsworthys erstes Schauspiel The Silver Box wurde 1906 mit Erfolg aufgeführt. Im gleichen Jahr schrieb er den Roman The Man of Property, den ersten Teil der erfolgreichen Reihe The Forsyte Saga. Ab 1918 war John Galsworthy Jurymitglied im Komitee der Vergabe des Hawthornden-Preises, dem ältesten Literaturpreis in Großbritannien.[1][2] 1921 wurde er der erste Präsident der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N. 1929 wurde er als auswärtiges Ehrenmitglied in die American Academy of Arts and Letters gewählt.[3] Ab 1931 war er Mitglied der American Academy of Arts and Sciences. Er starb 1933 an den Folgen eines Gehirntumors, sechs Wochen nachdem ihm der Nobelpreis für Literatur 1932 zuerkannt wurde. Künstlerisches Schaffen Galsworthys bekannteste Werke sind bis heute die Romanreihe The Forsyte Saga sowie deren Fortsetzungen A Modern Comedy und End Of The Chapter. Seine Arbeit zeichnete sich durch lebendige Charaktere, Stilreinheit, geschickte Dialogführung und gute Lesbarkeit aus. Viele seiner Werke enthalten Kritik an der sozialen Lage, vor allem am britischen Klassensystem. In zahlreichen Romanen und Dramen kritisierte er - oftmals durch ironische Schilderung des Großbürgertums und des Adels - den Materialismus der Oberklasse. Ein anderes wiederkehrendes Motiv ist die Darstellung von unglücklich verheirateten Frauen. Sigmund Freud schreibt über die Novelle Der Apfelbaum 1930 im Kapitel IV von Das Unbehagen in der Kultur in einer Fußnote: ?Unter den Dichtungen des feinsinnigen Engländers J. Galsworthy, der sich heute allgemeiner Anerkennung erfreut, schätzte ich früh eine kleine Geschichte, betitelt: ?The Apple Tree? Sie zeigt in eindringlicher Weise, wie im Leben des heutigen Kulturmenschen für die einfache, natürliche Liebe zweier Menschenkinder kein Raum mehr ist.? /// Standort Wimregal HOM-03940 ISBN 196712882 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 438.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 65,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKOMÖDIE DES LEBENS (Novellen) Paul Neff Verlag, Berlin 1934 , 274 SS. mit eigenhändiger Widmung,Empfehlung, Ort, Datum, Unterschrift signiert .in Freundschaft Berlin, 31.9.1938.
Verlag: Aachen, 16. II. 1927., 1927
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 120,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb4to. 1 p. Bleistift. Eigenh. Unterschrift auf einem Programm im Städtischen Konzerthaus in Aachen. Aufgeführt wurden unter der Leitung von Peter Raabe Paul Kletzki, Schubert-List, Ansorge und Beethoven.
Verlag: o. O. [Malente-Gremsmühlen], 23. XII. 1930., 1930
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 450,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbFolio. 3 pp. Auszug: Anfangsstrophe aus d. Gedicht: Die Frau im Turm: | O, Du Mühle des Abends, | friedebelaubt! | Die Sonne windet hoch in | den rosa Flüsterbäumen, | sternerwartend! | Der Wind aufbetet leis in den Hellezufriedenklang der | Zweige [] Geschrieben am 23. Dez. 1930 mit einem neuerhaltenen Pelikanfüllfederhalter, mit Feder B. []" - Ab 1913 schrieb er Gedichte, 1914 erschienen seine ersten Gedichte in Buchform. Während des Ersten Weltkrieges war er Armierungssoldat, er dichtete aber weiter und bekam Kontakt mit dem Kunsthistoriker und Schriftsteller Wilhelm Niemeyer von der Kunstgewerbeschule Hamburg. Nach dem Krieg 1919 wurde er Mitglied der Künstlergruppe Hamburger Sezession. Im gleichen Jahr wurde er mit Rosa Schapire Herausgeber der Zeitschrift Die Rote Erde Monatsschrift für Kunst und Kultur". Als Mitarbeiter der ersten Ausgabe sind genannt: Kurt Bock, Georg Britting, Alfred Brust, Albert Ehrenstein, Paul W. Eisold, Lyonel Feininger, Rudolf Friedmann, Erna Gerlach, Werner Gothein, O. M. Graf Walter Gramatte, Adolf De Haer, Sylvia von Harden, W.G. Hartmann, Erich Henkel, Kurt Haynicke, Hans Jauquemar, Edlef Köppen, Karl Kriete, Albert Rudolf Leinert, Carl Mense, Rudolf Mense, Emil Maetzel, Paulfried Martens, Conrad Felixmüller, Otto Müller, Wilhelm Niemeyer, Walter Petrey, Max Pechstein, Walter Rheiner, Willi Reindel, René Schickele, Karl Schmidt-Rottluff, Anton Schnack, Hermann Schütte, Martin Schwemer, Wilhelm Tegtmeier, Alfred Wolfenstein, Friedrich Wolf, Otto Zarek.1921 war er auch Verantwortlicher für Veröffentlichungen des Adolf-Harms-Verlags und gab dort Die Drucke der Tafelrunde" heraus, in dem auch Georg Britting veröffentlichte. 1922 gründete er mit Paulfried Mertens den Gemeinschaftsverlags Hamburger Künstler" und druckte expressionistische Gedichte und Prosa. 1923 machte die Wirtschaftskrise dem allen ein Ende.Er zog nach Malente-Gremsmühlen und gründete dort 1924 die Turmpresse". Ein Ein-Mann-Unternehmen, das hochwertige Bücher in kleinen Auflagen herstellte.Darin gab er eine Vielzahl von expressionistischen Handdrucken heraus, von denen er selten mehr als 25 Exemplare pro Druck fertigte. Karl Lorenz bezeichnete seine Drucke als Farbwerke".Die Bild- und Texttafeln der Turmpresse" sind nach dem Vorbild mittelalterlicher Blockbücher großformatig in Holz geschnitten. Beim Kolorieren verwendete Lorenz zwei Verfahren: Entweder er druckte wie Edvard Munch zunächst die Farbpartien und anschließend darüber den Schwarzdruck, oder er kolorierte die Schwarzdrucke zum Schluss mit der Hand. Lorenz' Ziel waren einfache, volkstümliche Drucke mit intensiv leuchtenden Farben. Die Bildtafeln haben keinen direkten Bezug zum Text; ihre Motive sind eine Ergänzung der Schriften.Bei den mehr als 150 Texten, die Lorenz für seine Buchwerke auswählte, handelte es sich um Auszüge aus den Werken großer Schriftsteller wie Goethe, Nietzsche und Heine, aber auch um seine eigene Dichtung. Im Prospekt zu seiner Werkausgabe von 1922 heißt es: Der Dichter Karl Lorenz ist in unserer Zeit einer der stärksten, eigenartigsten und tiefsten Sprachschöpfer auf deutschem Boden. Seine Sprache ist bewegt und reich, bunt und glühend." Durch die Turmpresse" überlebte der expressionistische Gedanke das eigentliche Ende der Bewegung um mehrere Jahre.1933 wurde Karl Lorenz vorübergehend in Schutzhaft" genommen. Die Nationalsozialisten griffen seine Zeitschrift an, und er musste Gutachten über ihren künstlerischen Wert erbringen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte Lorenz aus Malente-Gremsmühlen nach Hamburg zurück, wo er im Februar 1961 verstarb.
Verlag: o. O. [Malente-Gremsmühlen], Dezember 1930, 1930
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 450,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbFolio. 2 pp. Die Kunst hat die nationalen (heimatlichen) Grundkräfte Natur- und Erschauungskräfte (Baum, Blume, Mensch, Tier und Gestirne in Kunst übersetzt) derart zu steigern, daß die internationale Welt daraus mancherlei Nutzen ziehen kann []" - Ab 1913 schrieb er Gedichte, 1914 erschienen seine ersten Gedichte in Buchform. Während des Ersten Weltkrieges war er Armierungssoldat, er dichtete aber weiter und bekam Kontakt mit dem Kunsthistoriker und Schriftsteller Wilhelm Niemeyer von der Kunstgewerbeschule Hamburg. Nach dem Krieg 1919 wurde er Mitglied der Künstlergruppe Hamburger Sezession. Im gleichen Jahr wurde er mit Rosa Schapire Herausgeber der Zeitschrift Die Rote Erde Monatsschrift für Kunst und Kultur". Als Mitarbeiter der ersten Ausgabe sind genannt: Kurt Bock, Georg Britting, Alfred Brust, Albert Ehrenstein, Paul W. Eisold, Lyonel Feininger, Rudolf Friedmann, Erna Gerlach, Werner Gothein, O. M. Graf Walter Gramatte, Adolf De Haer, Sylvia von Harden, W.G. Hartmann, Erich Henkel, Kurt Haynicke, Hans Jauquemar, Edlef Köppen, Karl Kriete, Albert Rudolf Leinert, Carl Mense, Rudolf Mense, Emil Maetzel, Paulfried Martens, Conrad Felixmüller, Otto Müller, Wilhelm Niemeyer, Walter Petrey, Max Pechstein, Walter Rheiner, Willi Reindel, René Schickele, Karl Schmidt-Rottluff, Anton Schnack, Hermann Schütte, Martin Schwemer, Wilhelm Tegtmeier, Alfred Wolfenstein, Friedrich Wolf, Otto Zarek.1921 war er auch Verantwortlicher für Veröffentlichungen des Adolf-Harms-Verlags und gab dort Die Drucke der Tafelrunde" heraus, in dem auch Georg Britting veröffentlichte. 1922 gründete er mit Paulfried Mertens den Gemeinschaftsverlags Hamburger Künstler" und druckte expressionistische Gedichte und Prosa. 1923 machte die Wirtschaftskrise dem allen ein Ende.Er zog nach Malente-Gremsmühlen und gründete dort 1924 die Turmpresse". Ein Ein-Mann-Unternehmen, das hochwertige Bücher in kleinen Auflagen herstellte.Darin gab er eine Vielzahl von expressionistischen Handdrucken heraus, von denen er selten mehr als 25 Exemplare pro Druck fertigte. Karl Lorenz bezeichnete seine Drucke als Farbwerke".Die Bild- und Texttafeln der Turmpresse" sind nach dem Vorbild mittelalterlicher Blockbücher großformatig in Holz geschnitten. Beim Kolorieren verwendete Lorenz zwei Verfahren: Entweder er druckte wie Edvard Munch zunächst die Farbpartien und anschließend darüber den Schwarzdruck, oder er kolorierte die Schwarzdrucke zum Schluss mit der Hand. Lorenz' Ziel waren einfache, volkstümliche Drucke mit intensiv leuchtenden Farben. Die Bildtafeln haben keinen direkten Bezug zum Text; ihre Motive sind eine Ergänzung der Schriften.Bei den mehr als 150 Texten, die Lorenz für seine Buchwerke auswählte, handelte es sich um Auszüge aus den Werken großer Schriftsteller wie Goethe, Nietzsche und Heine, aber auch um seine eigene Dichtung. Im Prospekt zu seiner Werkausgabe von 1922 heißt es: Der Dichter Karl Lorenz ist in unserer Zeit einer der stärksten, eigenartigsten und tiefsten Sprachschöpfer auf deutschem Boden. Seine Sprache ist bewegt und reich, bunt und glühend." Durch die Turmpresse" überlebte der expressionistische Gedanke das eigentliche Ende der Bewegung um mehrere Jahre.1933 wurde Karl Lorenz vorübergehend in Schutzhaft" genommen. Die Nationalsozialisten griffen seine Zeitschrift an, und er musste Gutachten über ihren künstlerischen Wert erbringen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte Lorenz aus Malente-Gremsmühlen nach Hamburg zurück, wo er im Februar 1961 verstarb.