Verlag: Stuttgart : Klett-Cotta Verlag, 2019
ISBN 10: 3608964126 ISBN 13: 9783608964127
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 8,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Erstausgabe. 595 (5) Seiten. 22 x 14 cm. Cover: Anzinger und Rasp. Sehr guter Zustand. Schutzumschlag am Kopf mit einem kleinen Einriß (0,3 cm). Schutzumschlagrückseite leicht knittrig. »Brigitte Kronauers letztes Buch erzählt von den Langsamen, Einsamen, Enthusiastischen. Und ist voller Witz. Die meisten der hinreißenden Vogelgeschichten sind fantastisch altmodisch, großartig lebensklug und erzählt, als würde Kronauer mit dem Florett durch die Zeilen tänzeln.« Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung. Im Haus eines Ornithologen geht eine Schriftstellerin den Abgründen der Schriftstellerei auf den Grund. Es geht ihr dabei ums Ganze. Denn ihre zutiefst eigene Symphonie des Schreibens ist bedroht. Vogellaute und geflügelte Wesen gehören zum vielstimmigen Orchester dieses sprachmächtigen neuen Romans von Brigitte Kronauer, in dem Kunst und Schicksal eine einzigartige Symbiose eingehen. Ein Haus im Wald mit blauen Schlagläden. An den Wänden Schautafeln, über und über mit Vögeln bedeckt, im lichten Geäst der Stämme Vogelgezwitscher. Der Schriftstellerin, die vorübergehend im Haus des Ornithologen lebt, will mit ihrem Roman nicht recht vorankommen. Stattdessen drängen sich ihr die Vögel des Waldes auf, und bald schon schälen sich aus ihnen die Gesichter von Freunden und deren Geschichten: die Schönen, die Schäbigen und die Schwankenden. Unbehelligt verfasst sie eine Geschichte nach der anderen, bis es eines Nachts an die blauen Schlagläden klopft und der Ornithologe sein Haus zurückfordert. Befand sich die Schriftstellerin gerade noch in einer magischen Parallelwelt, führt dieser Umbruch zu einer radikalen Hinterfragung der eigenen Existenz. Filigran und machtvoll webt Brigitte Kronauer ein engmaschiges Netz bedrohter Subjekte und stellt als dessen Höhepunkt das Schriftstellerleben selbst auf den Prüfstand. »Brigitte Kronauer leuchtet tief in die Sedimentschichten hinein, aus der die beiden großen Sphären der Welt bestehen, die menschliche Innenwelt und die weite Landschaft, und blendet sie ineinander.« Nico Bleutge, Neue Zürcher Zeitung. - Brigitte Kronauer (* 29. Dezember 1940 in Essen; 22. Juli 2019 in Hamburg) war eine deutsche Schriftstellerin. Ab 1974 lebte und arbeitete sie als Autorin in Hamburg. Leben: Herkunft und Bildung: Brigitte Kronauer wuchs im Ruhrgebiet auf und begann bereits als Kind mit dem Schreiben erster Geschichten, da sie wegen ihrer unleserlichen Handschrift von ihrem Vater zu Schreibübungen angehalten wurde. Gegenüber ihrem Vater setzte sie durch, dass sie eigene Texte schreiben durfte und nicht Vorlagen, die ihr Vater ihr vorlegte. Im Alter von 16 Jahren schrieb sie Hörspiele und sandte diese an Verlage. Sie studierte Germanistik sowie Pädagogik und war zunächst einige Jahre als Lehrerin in Aachen und Göttingen tätig. Persönliches: Kronauer war mit dem Kunstwissenschaftler und Pädagogen Armin Schreiber verheiratet und lebte seit Anfang der 1970er Jahre mit ihm und dem Maler Dieter Asmus als Polykül in Hamburg. Wirken: In den 1970er und 1980er Jahren hatte sie regelmäßig mit der österreichischen Zeitschrift das pult (St. Pölten) und deren Herausgeber Klaus Sandler Kontakt. Zu Beginn ihrer publizistischen Laufbahn siedelte sie nach Hamburg um. Es schien ihr paradiesisch, in einer Stadt am Strom mit weißen Villen und Segelbooten zu leben. Bereits ihr erster Roman Frau Mühlenbeck im Gehäus (1980) erweckte große Aufmerksamkeit. Der Roman Teufelsbrück aus dem Jahr 2000 spielt teilweise in Arosa, wo sich Kronauer regelmäßig im Urlaub aufhielt. Kronauer schrieb regelmäßig für das Magazin konkret. Kronauer war seit 1988 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und Trägerin zahlreicher Literaturpreise u. a. des Georg-Büchner-Preises (2005). 2011 hielt sie die Tübinger Poetik-Dozentur. Im gleichen Jahr erhielt sie den Bayerischen Literaturpreis (Jean-Paul-Preis) zur Würdigung des literarischen Gesamtwerks. Sie stand mit ihrem Roman Der Scheik von Aachen auf der Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse 2017. Im selben Jahr wurde ihr der Thomas-Mann-Preis zuerkannt, die Laudatio hielt Martin Mosebach. Die Preisstifter lobten ihre bisherigen Arbeiten als Sprachkunstwerke, die formale Kühnheit mit psychologischer Subtilität verbinden". Kronauer sei eine Erbin der großen Tradition Jean Pauls" und sie besitze die Fähigkeit, mit der Sprache Äquivalente für eine vielfältig zersplitterte Realität zu bilden, die unter ihren Händen zu einer unverwechselbaren Melodie" zusammenfinde. Kronauer konnte schon aus Krankheitsgründen den Preis nicht selbst entgegennehmen. Kronauer starb im Juli 2019 im Alter von 78 Jahren nach langer Krankheit in Hamburg. Sie lebte dort seit 1974 im Stadtteil Nienstedten. Beurteilungen In der Sendung Doppelkopf von hr2-kultur sagte Kronauer, sie fühle sich der Prosa von Ror Wolf sehr nahe. Eine Würdigung Wolfs von ihr erschien unter dem Titel Auftritt am Horizont bereits in das pult. In einer Rezension für literaturkritik-de schrieb Peter Mohr anlässlich des Romans Verlangen nach Musik und Gebirge (2004): Brigitte Kronauer ist eine der gebildetsten, sprachmächtigsten und ambitioniertesten Schriftstellerinnen im deutschen Sprachraum. Die gebürtige Essenerin, die seit vielen Jahren in Hamburg lebt und mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet worden ist, hat nun einen Roman vorgelegt, der in Schönheit erstarrt. Ein Buch über die Liebe, über die Kunst, über Philosophie und Politik ein polyphones, stärker essayistisches als erzählendes Wortgemälde, bei dem jeder Pinselstrich wohl überlegt ist, das aber trotzdem relativ spurlos am Betrachter/Leser vorbeizieht." Zu einer anderen Einschätzung kam Eberhard Hübner im Spiegel Special (4/2004). Er schrieb über Verlangen nach Musik und Gebirge: Kronauers Sätze wollen die innere Optik des Lesers verändern, zumindest für die Dauer des Romans. Man wird hineingezogen in ein Kaleidoskop aus Wahrnehmungen und Imaginationen, das mit üblicher Romanrealistik kaum etwas gemeinsam hat." Und weiter: Der Titel ist ein Niet.
Verlag: Stuttgart : Klett-Cotta Verlag, 2019
ISBN 10: 3608964126 ISBN 13: 9783608964127
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 10,00
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erstausgabe. 595 (5) Seiten. 22 x 14 cm. Cover: Anzinger und Rasp. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Aus der Bibliothek von Dr. Beate Kayser, der vormaligen Feuilletonchefin der Münchner TZ. »Brigitte Kronauers letztes Buch erzählt von den Langsamen, Einsamen, Enthusiastischen. Und ist voller Witz. Die meisten der hinreißenden Vogelgeschichten sind fantastisch altmodisch, großartig lebensklug und erzählt, als würde Kronauer mit dem Florett durch die Zeilen tänzeln.« Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung. Im Haus eines Ornithologen geht eine Schriftstellerin den Abgründen der Schriftstellerei auf den Grund. Es geht ihr dabei ums Ganze. Denn ihre zutiefst eigene Symphonie des Schreibens ist bedroht. Vogellaute und geflügelte Wesen gehören zum vielstimmigen Orchester dieses sprachmächtigen neuen Romans von Brigitte Kronauer, in dem Kunst und Schicksal eine einzigartige Symbiose eingehen. Ein Haus im Wald mit blauen Schlagläden. An den Wänden Schautafeln, über und über mit Vögeln bedeckt, im lichten Geäst der Stämme Vogelgezwitscher. Der Schriftstellerin, die vorübergehend im Haus des Ornithologen lebt, will mit ihrem Roman nicht recht vorankommen. Stattdessen drängen sich ihr die Vögel des Waldes auf, und bald schon schälen sich aus ihnen die Gesichter von Freunden und deren Geschichten: die Schönen, die Schäbigen und die Schwankenden. Unbehelligt verfasst sie eine Geschichte nach der anderen, bis es eines Nachts an die blauen Schlagläden klopft und der Ornithologe sein Haus zurückfordert. Befand sich die Schriftstellerin gerade noch in einer magischen Parallelwelt, führt dieser Umbruch zu einer radikalen Hinterfragung der eigenen Existenz. Filigran und machtvoll webt Brigitte Kronauer ein engmaschiges Netz bedrohter Subjekte und stellt als dessen Höhepunkt das Schriftstellerleben selbst auf den Prüfstand. »Brigitte Kronauer leuchtet tief in die Sedimentschichten hinein, aus der die beiden großen Sphären der Welt bestehen, die menschliche Innenwelt und die weite Landschaft, und blendet sie ineinander.« Nico Bleutge, Neue Zürcher Zeitung. - Brigitte Kronauer (* 29. Dezember 1940 in Essen; 22. Juli 2019 in Hamburg) war eine deutsche Schriftstellerin. Ab 1974 lebte und arbeitete sie als Autorin in Hamburg. Leben: Herkunft und Bildung: Brigitte Kronauer wuchs im Ruhrgebiet auf und begann bereits als Kind mit dem Schreiben erster Geschichten, da sie wegen ihrer unleserlichen Handschrift von ihrem Vater zu Schreibübungen angehalten wurde. Gegenüber ihrem Vater setzte sie durch, dass sie eigene Texte schreiben durfte und nicht Vorlagen, die ihr Vater ihr vorlegte. Im Alter von 16 Jahren schrieb sie Hörspiele und sandte diese an Verlage. Sie studierte Germanistik sowie Pädagogik und war zunächst einige Jahre als Lehrerin in Aachen und Göttingen tätig. Persönliches: Kronauer war mit dem Kunstwissenschaftler und Pädagogen Armin Schreiber verheiratet und lebte seit Anfang der 1970er Jahre mit ihm und dem Maler Dieter Asmus als Polykül in Hamburg. Wirken: In den 1970er und 1980er Jahren hatte sie regelmäßig mit der österreichischen Zeitschrift das pult (St. Pölten) und deren Herausgeber Klaus Sandler Kontakt. Zu Beginn ihrer publizistischen Laufbahn siedelte sie nach Hamburg um. Es schien ihr paradiesisch, in einer Stadt am Strom mit weißen Villen und Segelbooten zu leben. Bereits ihr erster Roman Frau Mühlenbeck im Gehäus (1980) erweckte große Aufmerksamkeit. Der Roman Teufelsbrück aus dem Jahr 2000 spielt teilweise in Arosa, wo sich Kronauer regelmäßig im Urlaub aufhielt. Kronauer schrieb regelmäßig für das Magazin konkret. Kronauer war seit 1988 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und Trägerin zahlreicher Literaturpreise u. a. des Georg-Büchner-Preises (2005). 2011 hielt sie die Tübinger Poetik-Dozentur. Im gleichen Jahr erhielt sie den Bayerischen Literaturpreis (Jean-Paul-Preis) zur Würdigung des literarischen Gesamtwerks. Sie stand mit ihrem Roman Der Scheik von Aachen auf der Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse 2017. Im selben Jahr wurde ihr der Thomas-Mann-Preis zuerkannt, die Laudatio hielt Martin Mosebach. Die Preisstifter lobten ihre bisherigen Arbeiten als Sprachkunstwerke, die formale Kühnheit mit psychologischer Subtilität verbinden". Kronauer sei eine Erbin der großen Tradition Jean Pauls" und sie besitze die Fähigkeit, mit der Sprache Äquivalente für eine vielfältig zersplitterte Realität zu bilden, die unter ihren Händen zu einer unverwechselbaren Melodie" zusammenfinde. Kronauer konnte schon aus Krankheitsgründen den Preis nicht selbst entgegennehmen. Kronauer starb im Juli 2019 im Alter von 78 Jahren nach langer Krankheit in Hamburg. Sie lebte dort seit 1974 im Stadtteil Nienstedten. Beurteilungen In der Sendung Doppelkopf von hr2-kultur sagte Kronauer, sie fühle sich der Prosa von Ror Wolf sehr nahe. Eine Würdigung Wolfs von ihr erschien unter dem Titel Auftritt am Horizont bereits in das pult. In einer Rezension für literaturkritik-de schrieb Peter Mohr anlässlich des Romans Verlangen nach Musik und Gebirge (2004): Brigitte Kronauer ist eine der gebildetsten, sprachmächtigsten und ambitioniertesten Schriftstellerinnen im deutschen Sprachraum. Die gebürtige Essenerin, die seit vielen Jahren in Hamburg lebt und mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet worden ist, hat nun einen Roman vorgelegt, der in Schönheit erstarrt. Ein Buch über die Liebe, über die Kunst, über Philosophie und Politik ein polyphones, stärker essayistisches als erzählendes Wortgemälde, bei dem jeder Pinselstrich wohl überlegt ist, das aber trotzdem relativ spurlos am Betrachter/Leser vorbeizieht." Zu einer anderen Einschätzung kam Eberhard Hübner im Spiegel Special (4/2004). Er schrieb über Verlangen nach Musik und Gebirge: Kronauers Sätze wollen die innere Optik des Lesers verändern, zumindest für die Dauer des Romans. Man wird hineingezogen in ein Kaleidoskop aus Wahrnehmungen und Imaginationen, das mit üblicher Romanrealistik kaum etwas gemeinsam hat." Und weiter.
Verlag: Salzburg: Otto Müller Verlag 1985 (Juni/Juli)., 1985
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 18,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Erstausgabe. Seiten: 209 - 301. Sehr guter Zustand. - Die österreichische Literaturzeitschrift Literatur und Kritik wurde im April 1966 von Rudolf Henz, Gerhard Fritsch und Paul Kruntorad als Nachfolgezeitschrift des seit 1955 bestehenden Literaturorgans Wort in der Zeit gegründet. Träger des Blattes ist seit Beginn der Otto Müller Verlag in Salzburg. Seit 1991 wird die Zeitschrift von Karl-Markus Gauß geführt. Profil: Nachwuchsautoren und der jüngeren Literatur wurden im Magazin mehr Platz eingeräumt, ebenso der Literatur der mittel- und osteuropäischen Länder. Gemäß einer Studie der Germanistin Renate Langer war die Zeitschrift ursprünglich als offiziöse Literaturzeitschrift des Landes konzipiert und von Beginn an mit öffentlichen Geldern gefördert. Dieser Ruf haftete dem Blatt noch bis Ende der 80er Jahre an. Seit seiner Gründung erscheint Literatur und Kritik im Otto Müller Verlag in Salzburg, seit den Neunziger Jahren in fünf Doppelnummern pro Jahr. Der Literaturwissenschaftler und Germanist Klaus Zeyringer zählt sie zu den "interessantesten und gehaltvollsten Literaturzeitschriften im deutschen Sprachraum". Die Auflage beträgt 4.000 Stück (Stand 2007). Die Leitung der Zeitschrift wurde zuerst an Jeannie Ebner und dann an Kurt Klinger übertragen. 1991 übernahm Karl-Markus Gauß die Zeitschrift als Mitherausgeber neben dem Verlagsleiter Arno Kleibel sowie als Chefredakteur und gestaltete die Blattlinie neu. Unter anderem führte er die neue Rubrik Kulturbriefe ein, die essayistische und feuilletonistische Texte mit kulturellen und kulturhistorischen Inhalten bringt. Die Information über die Literatur Mitteleuropas und das internationale literarische Geschehen erhielten größeres Gewicht, und es gelang, eine jüngere Autorengeneration an der Mitarbeit zu interessieren. Die 40-Jahre-Jubiläumsnummer gibt einen Überblick über die in den ersten fünfundzwanzig Jahren erschienenen Texte, unter anderem von Ilse Aichinger, Ingeborg Bachmann, Italo Calvino, Elias Canetti, Paul Celan, Erich Fried, Alfred Gesswein, Peter Henisch, Friederike Mayröcker, Robert Menasse, Peter Rosei, Peter Turrini, Czeslaw Milosz. Dossiers: Die meisten Nummern von Literatur und Kritik enthalten Dossiers über bestimmte Themen oder die Literatur eines ausgewählten Landes. Zu den Länderdossiers zählen unter anderem Moldawien, Sorbische Literatur, Portugal, Ukraine, Guatemala, Südtirol, Okzitanische Literatur, Sinti und Roma, Bulgarien, Jiddische Literatur. . Aus: wikipedia-Literatur_und_Kritik - Jeannie Ebner (amtlicher Name nach der Heirat: Jeannie Allinger, * 17. November 1918 in Sydney/Australien; 16. März 2004 in Wien) war eine österreichische Schriftstellerin, Übersetzerin und Herausgeberin. Leben: Jeannie Ebner wurde am 17. November 1918 in Sydney als Tochter österreichischer Eltern geboren, denn ihr Vater Johann war mit siebzehn Jahren nach Australien ausgewandert. Nachdem die Familie nach Österreich zurückgekehrt war, wuchs Jeannie Ebner in Wiener Neustadt auf. Ihre Jugend verbrachte sie in Weissenbach an der Triesting, diese Jugenderlebnisse verarbeitete sie später literarisch. Schon früh wurde ihr Leben mit dem Tod konfrontiert: Als 8-Jährige verlor sie ihren Vater, sieben Jahre später starb ihr Bruder Hans an einer langwierigen Blutvergiftung. Diese Erfahrung des Verlustes, diese Störung einer heilen Kinderwelt griff sie in ihren Werken immer wieder auf, wie etwa in den Romanen Drei Flötentöne" und Figuren in Schwarz und Weiß" sowie in mehreren Erzählungen. In Wiener Neustadt besuchte sie bis 1933 ein Realgymnasium, das sie verlassen musste, weil ihre Mutter das Schulgeld nicht mehr aufbringen konnte. Anschließend absolvierte sie eine Lehre als Speditionskauffrau. Ab 1938 studierte sie an der Akademie der bildenden Künste Wien Bildhauerei. Während des Zweiten Weltkriegs führte sie eine eigene Spedition mit 35 Mitarbeitern, die sie jedoch nach dem Krieg verlor. Ab 1946 lebte sie in Wien, wo sie bis 1949 als Stenotypistin bei den US-amerikanischen Streitkräften arbeitete. Jeannie Ebner begann bereits in ihrer Jugend zu schreiben, offiziell tat sie dies ab 1952. Anfangs von Hans Weigel gefördert, arbeitete sie fortan als freie Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Englischen. Neben diesen Tätigkeiten wirkte sie von 1968 bis 1978 als Mitherausgeberin und Redakteurin bei der Literaturzeitschrift Literatur und Kritik", wo sie als Mentorin und Entdeckerin von Schriftstellern wie Ingeborg Bachmann, Marlen Haushofer, Gerhard Fritsch, Thomas Bernhard und anderen galt. Von 1974 bis 1990 gehörte sie dem Kultursenat des Landes Niederösterreich an. Außerdem war Jeannie Ebner neben der Veröffentlichung ihrer eigenen 25 Bücher sowie der 36 Übersetzungen jahrelang im Vorstand der L.V.G. (Literarische Verwertungsgesellschaft), und des Literaturkreises PODIUM sowie im P.E.N., im Schriftstellerverband und in der Österreichischen Gesellschaft für Literatur. Jeannie Ebner starb am 16. März 2004 im Sanatorium Liebhartstal und wurde in Wiener Neustadt begraben. Jeannie Ebner verfasste Lyrik und Prosa (ihre dramatischen Arbeiten wurden nie veröffentlicht); ihr Werk, in dem sich häufig Traum und Alltagsrealität mischen, stand anfangs unter dem Einfluss des Surrealismus, später der antiken Mythologie und der christlichen Symbolik. Auch wegen ihrer Mitwirkung in verschiedenen literarischen Gremien Österreichs und ihres Engagements bei der Förderung junger Talente gilt Ebner als eine bedeutende Persönlichkeit der österreichischen Nachkriegsliteratur. Jeannie Ebner war Mitglied der IG Autorinnen Autoren und des Österreichischen PEN-Zentrums. Ein umfangreicher Teilnachlass findet sich in Wien in der Wienbibliothek im Rathaus. . . . Aus: wikipedia-Jeannie_Ebner. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 170 24 x 15 cm. Illustrierte Originalbroschur.
Verlag: München, Verlagsanstalt für Kunst und Wissenschaft, 1894
Sprache: Deutsch
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 38,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. ERSTAUSGABE. 337 Seiten. Nur kleines Vorbesitzerschildchen auf Innendeckel, sonst SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zu PECHT vgl. WIKIPEDIA: Pecht stammt aus der Ehe zwischen dem Lithographen Andreas Pecht und dessen Ehefrau Susanna Gänsli. Von seinem Vater erhielt er seinen ersten künstlerischen Unterricht und ließ sich ebenfalls zum Lithografen ausbilden. Mit 19 Jahren wurde Pecht 1833 Schüler der königlichen Kunstakademie in München. Dort schloss er sich schon bald Peter Hess, Julius Schnorr von Carolsfeld und dem Bildhauer Konrad Eberhard an. 1833 wurde Pecht in München Assistent von Franz Hanfstaengl und ging mit ihm 1835 nach Dresden. Durch den Unterricht der Akademie wechselte Pecht später aber von der Lithografie zur Malerei. Nach seinen anfänglichen Erfolgen in der Porträtzeichnerei nahm ihn 1839 der Maler Paul Delaroche in Paris für zwei Jahre in seinem Atelier auf. Im selben Jahr wurde er in die Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen aufgenommen. Lithographie Club de Casino, 1849 Was? der Blitz! Das ist ja die Gustel aus Blasewitz!" in Wallensteins Lager (Schiller-Galerie); Stahlstich von Conrad Geyer nach Pecht, um 1859 Karl Moor aus Die Räuber; Stich von Sichling nach Pecht, Schiller-Galerie 1841 kehrte Pecht wieder nach München zurück und ließ sich dort als freischaffender Maler nieder. Bis 1844 lebte er abwechselnd dort und in Konstanz. Die Jahre 1844 bis 1847 verbrachte Pecht in Leipzig und Dresden. Zwischen 1835 und 1850 schloss Pecht Bekanntschaft mit Gustav Freytag, Heinrich Heine, Heinrich Laube, Gottfried Semper, Richard Wagner u. v. a. 1852 heiratete Pecht in Ulm Clothilde Clementine, eine Tochter des württembergischen Finanzrats Joseph von Vogel. Mit ihr hatte er eine Tochter. Die Jahre 1851 bis 1852 und nochmal 1853 bis 1854 verbrachte Pecht in Italien. Auf beiden Reisen verbrachte er längere Zeit auch in Rom, um die Antike zu studieren. Als er 1854 nach Deutschland zurückkam, ließ er sich für den Rest seines Lebens in München nieder. Dort entstanden seine z. T. großformatigen Ölbilder aus dem Leben Johann Wolfgang von Goethes und Friedrich Schillers; größtenteils als Auftragsarbeiten des Großherzogs von Baden Leopold. Daneben schuf Pecht auch zusammen mit Arthur von Ramberg Illustrationen zu deutschen Klassikern, u. a. Schiller-Galerie, Goethe-Galerie und Lessing-Galerie. Zur Shakespeare-Galerie, welche u. a. von Max Adamo geschaffen worden war, verfasste Pecht die Texte und debütierte damit als sachkundiger Kunstschriftsteller. Pecht wurde in diesen Jahren auch beauftragt, mit mehreren monumentalen Werken einen Saal des Münchner Maximilianeums neu zu gestalten. In zwölf Bildern zeigte Pecht verdienstvolle Feldherren und Staatsmänner aus der bayerischen Geschichte. Zusammen mit seinem Kollegen Fritz Schwörer, den er aus seiner Zeit an der Akademie her kannte, wurde Pecht von der Stadt Konstanz beauftragt, den großen Saal des Konstanzer Konzilgebäudes auszuschmücken. Auch hier griff Pecht die Geschichte der Stadt auf und stellte u. a. die Wahl von Papst Martin V. von 1417 dar. Titelblatt Die Kunst für alle, herausgegeben von Friedrich Pecht, 1891/92 Ab ungefähr 1854 arbeitete Pecht fast ausschließlich als Redakteur für das Kunstressort der Augsburger Allgemeinen Zeitung in München. Für diese berichtete er dann auch exklusiv von den Weltausstellungen in Paris (1867, 1868, 1889) und 1873 in Wien. 1874 starb seine Ehefrau, und ab diesem Zeitpunkt führte ihm seine Tochter seinen Haushalt. 1885 betraute man Pecht mit der Leitung der Zeitschrift Die Kunst für Alle. Daneben veröffentlichte Pecht in verschiedenen Tageszeitungen (u. a. Süddeutsche Presse (München), Neue Presse (Wien), Tägliche Rundschau (Berlin)) zu allen möglichen Themen die Kunst betreffend insgesamt weit über 1500 Artikel. Grundsätzlich war Pecht ein Vertreter der konservativen Richtung; aber ab 1870/71 zum Deutsch-Französischen Krieg wurden Pechts Artikel zu Zeugnissen des deutschen Nationalbewusstseins. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 505 Originalleinen mit vergoldetem Deckel- und Rückentitel . 20 cm.
Verlag: Berlin / Bielefeld / Leipzig / Wien, Verlag von Velhagen & Klasing, 1931 / 1932., 1931
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
EUR 193,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbVollständige Ausgabe im Original-Verlagseinband: 2 Bände, gebunden jeweils als echter Halbfranzband in rotes Halbleder / HLdr im Format 19 x 25,5 cm mit goldgeprägtem Rückentitel auf 2 Lederschildchen, Linienverzierung des Einbandleders in Blindprägung, Gewebe-Innenfälze, 5 kräftige erhabene Bünde, Lederhäubchen und -ecken, handgestochenes Kopfband und Kopffarbschnitt, Deckelbezug mit kräftigem, pergamentähnlichem Velinpapier. Enthalten alle 12 Hefte des Jahrgangs (September 1931 - August 1932) mit insgesamt VIII+640 / 576Seiten (nur redaktioneller Teil; Werbeteil und Umschlagseiten nicht mit eingebunden) und sehr vielen - auch ganzseitigen / farbigen - Abbildungen auf Kunstdruckpapier, montierte Kunstdrucktafeln und Textzeichnungen. Das Gesamtinhaltsverzeichnis ist vorab mit eingebunden, es umfasst VIII Seiten und ist gegliedert in: Romane, Novellen und Verwandtes / Gedichte und Sprüche / Vom Schreibtisch und aus der Werkstatt / Geschichte, Kunst und Literatur / Wissenschaft, Natur und Leben / Reisen / Preisausschreiben / Kunstbeilagen in Mehrfarbendruck, Ton- und Tiefdruck. - Aus dem Inhalt: Der Grün- und Freiflächen-Gürtel um Köln, von Stadtbaurat Theo Nussbaum - Die Sammlung Schloss Rohoncz, umfangreicher Bildbericht von Dr. Rudolf Heinemann-Fleischmann - Ernst Udet: Fremde Vögel über Afrika, mehrseitige Bildbericht über seine Fliegererlebnisse - Romantiker in Flammen, umfangreicher Bildbericht von Dr. Georg Jakob Wolf über den Brand des Glaspalastes in München am 6. Juni 1931 - Werner Suhr: Unter den Bergführern von Zermatt - Dr. Otto Höver: Die Nordschleuse in Bremerhaven, ein Riesenwerk des Tiefbaus - Ludwig Sternaux: Charlottenhof, umfangreicher Bildbericht über die Parklandschaft bei Potsdam - Edgar J. Jung: Die nationale Bewegung in Deutschland - Edwin Emerson: Wild-West in Wirklichkeit, mit 6 Radierungen von Eduard Borein (Indianer) - Robert Faesi: Gottfried Keller als Maler - Kurt Karl Eberlein: Gustav Wolf, ein Künstler der Fantasie. Umfangreicher Bildbericht über den Maler und seine Werke - Julius Jüthner: Antiker Aberglaube in unserer Zeit - Arnold Fanck: Vom ersten Spielfilm bis zum Mont Blanc - Bummel durch Kairo, Reisebilder von Professor Karl Kienmayer - Paul Gey: Der Theaterdirektor, mit mehreren farbigen Gemälde von der Münchner Marionettenbühne und von Marionetten von Professor Teschner-Wien - Die schöne Gräfin Cosel. Roman einer Geliebten Augusts des Starken, von Georg Freiherr von Ompteda - J. von Heimburg: Windhuk-Werft, eine Stadt aus Benzintanks, mit Aufnahmen von der Expedition des Verfassers nach Südafrika - Karl W. Neumann: Wilhelm Busch als Maler, mehrseitige Bildbericht mit farbigen Abbildungen - Max J. Wolff: Die Goethefeier von 1849 - Hanns Heinz Evers: Kabarett von heute, mit fünf mehrfarbigen Wiedergaben nach Gemälden von Franz Hienl-Merre - Prof.Dr. Robert Schmidt, Direktor des Schlossmuseums zu Berlin: Der Humpen. Ein Kapitel von deutscher Handwerkskunst und deutschem Durst, mit vielen farbigen Abbildungen - J. von Heimburg: Westfalia, eine deutsche Forstfarm in Transvaal - Prof.Dr. Hans Wahl, Direktor des Goethe-Nationalmuseums und des Goethe- und Schiller-Archivs: Um Goethes Sammler- und Forschererbe, mehrseitiger Bildbericht - Neue Opern und Oberbearbeitungen im Reich - Dr. August Hoff, Direktor des Museums in Duisburg: Unsere Sehnsucht in der religiösen Malerei - Erich Marx: Goethe und die Politik - Dr. Franz Servaes: Der Maler Georg Ehmig, mehrseitiger Bildbericht - Felicie Hartlaub: Mistra, Goethes Faustburg - Univ.-Prof.Dr. Karl Koetschau: Der Maler Theo Champion, mehrseitiger Bildbericht mit farbigen Abbildungen. Weimarer Republik, illustrierte Bücher, Kunstgeschichte, Kunstwissenschaft, deutsche Malerei und Plastik 20er / 30er Jahre, Neue Sachlichkeit, deutsche Kunstbuchbinderei im 20. Jahrhundert, Halblederband, Meistereinband, Luxuseinband. - Feine Buchbinderarbeit / Erstausgabe in altersgemäß sehr guter Erhaltung; weitere Beschreibung und Bilder s.Nr. 52570 - 52575 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 5000.
Verlag: Berlin, Verlag der Deutschen Ärzteschaft,, 1942
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
EUR 43,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbVollständiges Einzelheft im Format 21 x 29,3 cm, Seiten 19 - 36, mit einigen Fotoabbildungen und Tabellen, Schrift: Antiqua. - Aus dem Inhalt: Die deutsche Ärzteschaft und das Hauptamt der Volksgesundheit der NSDAP. gedenken ihrer gefallenen Berufskameraden - Um freie Arztwahl und Freiheit des ärztlichen Berufes - Der völkische Gedanke in seiner rassisch-biologischen Bedeutung, von Gauamtsleiter des Rassenpolitischen Amtes Dr. med. Anton Dyk - Deutsche Lebensordnung, von Prof. Dr. med. Martin Vogel - Kassenärztliche Behandlung in Universitätspolikliniken, von Dr. med. Paul Petersilie - Gewinnabschöpfung und freie Berufe (Erlass des Reichskommissars für die Preisbildung vom 4. November 1941) - Die Entwicklung der Vererbungsforschung. Ein kurzer historischer Überblick, von Werner Hüttig - Dr. Agnes Bluhm, Beitrag anlässlich des 80. Geburtstages der bedeutenden Wissenschaftlerin (". . . die höchste Ehrung wird ihr zu ihrem 78. Geburtstag zuteil, als der Führer ihr als der ersten Frau die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft überreichen lässt"), von Dr. Ulla Kuno - Japans Kampf gegen das Weltjudentum - Der Sanitätsdienst an der Ostfront, von Kriegsberichter Friedrich Milner - Die Heiratserlaubnis für Soldaten - Anordnungen des Reichsgesundheitsführers - Bekanntmachungen der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands - Persönliche Nachrichten - Neues Schrifttum - Amtlicher Stellen-Nachweis für Ärzte der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands - bebilderter Anzeigenteil (Medikamente, deutsche Pharmaindustrie). - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Japan ist in den Freiheitskampf der jungen Völker eingetreten, der notwendig ist, um die plutokratische Weltordnung zu stürzen. Die neue Ordnung wird vor allem darin bestehen, den Völkern ein völkisch unabhängiges Leben zu sichern und sie von den Fangarmen der judo-plutokratischen Weltherrschaftssucht zu befreien. Japan stellte weder eine Bedrohung der englischen noch der amerikanischen Völker da. Es musste einzig darauf dringen, die Ansprüche des jüdischen Finanzkapitals und der jüdischen Wirtschaftskreise englischer und amerikanischer Nationalität ablehnen zu können, die sich auf Chinas wirtschaftliche Macht erstrecken, um sie zugunsten raumfremder Mächte auszunutzen. Daß diese Kräfte, als deren politischer Anwalt Roosevelt und seine jüdische Regierung und zu deren aggressiver Macht der nordamerikanische Imperialismus auftreten, das internationale Judentum mit seinen Hilfsorganisationen, deren bedeutendste die Freimaurerei ist, verkörpern, wird auch von Japan anerkannt. In einem großen Leitaufsatz brachte das Viermillionen Blatt "Osaka Asahi" am 28. Juni 1937, als durchaus nicht einzige japanische Stimme zur Judenfrage, die Feststellung, daß sich Japan in der Zange zwischen dem jüdischen Marxismus und der durch die demokratischen Staaten regierenden Freimaurerei befände. Auf dem eigentlichen japanischen Inselreich ist die Judenfrage noch nicht akut" - Deutsches / Drittes Reich, illustrierte Bücher, Arzttum / Heilkunde / Medizin im Nationalsozialismus, deutsche Ärzteschaft / Gesundheitswesen unter Adolf Hitler, Gesundheitsführung im 3. Reich, medizinische Wochenschrift, Kassenärztliche Vereinigung Deutschlands, KVD, Antisemitismus, Rassenpolitisches Amt der NSDAP., Rassenlehre, sog. judo-plutokratische Weltherrschaftssucht. - Mit Namenstempel von Prof.Dr. Ernst Rüdin auf vorderer Umschlagseite. - Kriegsdruck / Erstausgabe in guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.