ISBN 10: 3833806419 ISBN 13: 9783833806414
Sprache: Deutsch
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 21,27
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
ISBN 10: 3833806419 ISBN 13: 9783833806414
Sprache: Deutsch
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 21,80
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In den WarenkorbZustand: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Verlag: spiegel-verlag
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
EUR 7,60
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In den WarenkorbZustand: Gut. SPIEGEL Titel - Was ist an Otto so komisch?: Nach zehn TV-Shows, Komik-Oasen in der Tristesse der TV-Unterhaltung, nach Büchern und Platten in Millionen-Auflagen kommt Otto Waalkes, der Lachmann aus Ostfriesland, jetzt erstmals ins Kino. Die irre Nummern-Klamotte Otto - Der Film wird in dieser Woche gestartet - Superkraftstoff für Deutschlands Ottologen. * (S. 130) Deutschland 17 Frostschutz-Auslese in deutschen Kellern: Im Februar gab es die ersten Hinweise, seit Ende April stand fest: Österreichische Weine waren mit Gift schmackhaft gemacht worden. Deutsche Verbraucher aber wurden erst vorige Woche gewarnt. Die Schlamperei hat der Kohl-Vertraute Heiner Geißler zu verantworten. * * 20 SPIEGEL Gespräch - Der Agent sitzt nicht mehr im Vorzimmer : Der designierte BND-Chef Heribert Hellenbroich über seine Erfahrungen als Verfassungsschützer * 25 KANZLER-REISE - Immer um Penunze: Mageres Ergebnis des Besuchs von Bundeskanzler Helmut Kohl am Bosporus: Die einst für den 1. Dezember 1986 zugesagte Freizügigkeit für Türken in der Bundesrepublik bleibt weiter umstritten. * * 26 PARTEISPENDEN - Gute Werke: Vor einem Untersuchungsausschuß in Mainz soll Helmut Kohl in dieser Woche Auskunft über dubiose Spendenpraktiken geben. * * 28 Der Himmel wird zum Vorhof der Hölle : Professor Hans-Peter Dürr über den Wahnwitz der Strategischen Verteidigungsinitiative (SDI) Auf breiter Front warnen westdeutsche Wissenschaftler vor einer Beteiligung der Bundesrepublik an der Strategischen Verteidigungsinitiative (SDI) der USA. Ihr prominentester Sprecher ist Professor Hans-Peter Dürr, 56, Direktor am Werner-Heisenberg-Institut des Max-Planck-Instituts für Physik und Astrophysik in München. Vor 1500 Zuhörern erörterte Dürr, ein Schüler der Atomphysiker Heisenberg und Teller, am 23. Mai an der Münchner Universität die Absurdität und die Gefahren des Star-Wars-Konzepts. Dürr, der in München ohne Manuskript sprach, brachte die wichtigsten Passagen seines Vortrags für den SPIEGEL zu Papier: * * 52 BUNDESBAHN - Schönes Stück: Ein arbeitsloser Lehrer in Baden-Württemberg korrigiert Schwachstellen in Fahrplänen, belebt den Zugverkehr und läßt ganze Bahnhöfe versetzen. * * 56 Mit Rau 1987 zum Sieg?: Schwacher Kanzler und schwindende Kompetenz der Regierung - Meinungsumfragen zur Situation in Bonn * * 62 Wir haben Angst um unsere Kinder : SPIEGEL-Report über die Umweltverschmutzung in der DDR (II)/ Von Peter Wensierski * * 69 Macher ist für mich kein Schimpfwort : SPIEGEL-Interview mit dem Koschnick-Nachfolger Klaus Wedemeier * * 73 Lassen Sie uns bitte ein wenig allein : Gerhard Mauz zum Urteil über Gerd Heidemann und andere in Hamburg * * 74 Gegendarstellung: * * 75 Gegendarstellung: * * 75 Satire verstößt gegen Treuepflicht: Staatssekretär Würzbachs Klage über Kanzler-Darsteller Wald Zum Offiziersball des Streitkräfteamts lud der Veranstalter, Brigadegeneral Roland Lankers, das Kanzler-Double Stephan Wald, der Helmut Kohl im Sketch auf der Bühne der Bonner Beethovenhalle parodierte. Der Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Peter Kurt Würzbach, meldete den Vorfall beim stellvertretenden Generalinspekteur Horst Jungkurth. Würzbachs Brief im Wortlaut: * * Wirtschaft 45 BENZIN - Für drei Säulen: Verbleites Normalbenzin soll verboten werden, zum Wohle der Menschen und der Natur. * * 48 TOURISMUS - Grandioses Theater: Der Club Mediterranee hat in Deutschland einen erfolgreichen Nachahmer gefunden: den Robinson-Club. * * 61 STAHL - Allein leben: Die Stahlfirmen Krupp und Klöckner konnten nicht zueinander finden - schlechte Aussichten vor allem für Klöckner. * * 70 TEMPOLIMIT - Verdammt schwierig: In Bonn wächst die Neigung zum gespaltenen Tempolimit: freie Fahrt für Katalysatorautos, Tempo 100 für den Rest - ein fauler Kompromiß. * * 71 GEWERKSCHAFTEN - Nichts gelernt: Die umstrittene Geldanlage von Coop-Managern ist peinlich für den Aufsichtsrat - er hatte sie gebilligt. * * 76 Bank als Zins-Schneider: * * 76 Off limits für Amerikaner: * * 76 Neue Pläne für die Lufthansa: * * 76 Pannen bei Pan Am: * * 95 Die zehn Jahre sind für uns völlig verloren : Der Atomvertrag mit den Deutschen hat die Brasilianer enttäuscht und verbittert * * Ausland 77 Rambo, Amerikas Held, will dich : Die Patriotismus-Welle in den USA schwappt über. Ein Kinoheld ist zur Kultfigur vaterländischer Begeisterung geworden: Vietnam-Veteran Rambo , der Amerikas verlorenen Dschungelkrieg noch einmal führt - und gewinnt. Zwischen Film und Wirklichkeit gibt es beunruhigende Gleichklänge: Reagans aggressive Rhetorik hat ihm den Spitznamen Ronbo eingetragen, und im Kongreß herrscht John-Wayne-Stimmung . _____ Wie sieht, s denn zu Hause aus? (fragte einer der _____ befreiten Vietnam-Veteranen). _____ Rambo zögerte. Zu Hause? Alles wie gehabt , log er. _____ Die guten alten USA ändern sich nicht. _____ Kann doch nicht sein, irgend etwas muß sich doch _____ geändert haben. _____ Sicher, Ronald Reagan ist Präsident. _____ Ronald .? Doch nicht der Schauspieler? _____ Genau der. Trotz seiner Schmerzen mußte Rambo _____ grinsen. Er brachte es nicht fertig, ihnen zu sagen, daß _____ Vietnam gerade seinen Namen änderte - in Nicaragua. _____ David Morrell: Rambo, First Blood, Teil II. * * 81 PORTUGAL - Labyrinth der Furcht: Vom Eintritt in die EG hatte sich Regierungschef Soares Fortschritt für sein Land versprochen. Doch die Portugiesen haben die Zuversicht verloren. * * 83 NICARAGUA - Kleiner Indianer: Erzbischof Obando, ehemaliger Gegner der Somoza-Diktatur, ist heute schärfster Feind des linken Regimes. * * 84 ITALIEN - Baden verboten: Verschmutzte Strände, verseuchte Küsten - Italien wird seiner Umweltprobleme nicht mehr Herr. Nur ein Sondergesetz rettete die Adria vor der Schließung. * * 86 Arabische Scharons begehen Metzeleien : SPIEGEL-Interview mit PLO-Chef Jassir Arafat über die Lage der Palästinenser * * 88 Eine riesige Sonne erhob sich aus dem Meer : Die Bewohner von Rongelap verlassen ihre atomverseuchte Insel / Von Paul Brown Auf die R. Hardcover.
Verlag: spiegel-verlag
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
EUR 7,60
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel Blüm: Ich war zu naiv : Die Bundesregierung steuert im Vorwahljahr auf eine harte Auseinandersetzung mit den Gewerkschaften zu - und Auslöser ist der Gewerkschafter und CDU-Arbeitsminister Norbert Blüm. Er wollte vermitteln und schürte den Streit. DGB-Chef Ernst Breit nach einem Einigungsversuch am letzten Freitag zu Blüm: Du spaltest. (S. 17) Keiner konnte Wallmann schlagen : Ein Filmteam hielt die Frankfurter Prügelszenen fest * (S. 19) Wir sind doch keine Prügelgarde : SPIEGEL-Interview mit dem Frankfurter Gewerkschafter Reinhold Winter über den Wallmann-Krawall * (S. 20) Alles mit ganzem Herzen, aber nichts ganz: SPIEGEL-Reporter Jürgen Leinemann über Arbeitsminister Norbert Blüm * (S. 24) MINISTER - Keine Ahnung: Wirtschaftsminister Martin Bangemann setzte sich in Washington als SDI-Unterhändler durch - und schockierte die Gastgeber mit Indiskretionen. * 30 INNERE SICHERHEIT - Tips von Rentnern: Die FDP ist auf dem Rückzug: Bei den geplanten Gesetzen zum Datenschutz können die Sicherheitsfanatiker der Union Erfolge verbuchen. * 32 DIPLOMATIE - Zweifelhaftes Gewächs: Bonns Botschafter sollen nur noch deutsche Weine ausschenken. * 35 BUNDESWEHR - Schmerzhafte Liste: Mit juristischen Winkelzügen will das Verteidigungsministerium einen politisch mißliebigen Hauptmann kaltstellen. * 38 SPIEGEL Essay - Die Bonner Leistungsschau: von Heiko Martens _____ Eine auf dem Leistungswettbewerb aufbauende Ordnung _____ verheißt jedem die Anerkennung seines wirtschaftlichen _____ Leistens: Jeder ist seines Glückes Schmied, der Tüchtige _____ hat freie Bahn. Jede individuelle Leistung wird im _____ Wettbewerb mit anderen gemessen und leistungsgerecht _____ bewertet und entlohnt. _____ Burkhardt Röper in Zur Verwirklichung des _____ Leistungswettbewerbs , 1960 * 42 VERFASSUNGSGERICHT - Schwarzer Dienstag: Grüne Abgeordnete dürfen die Demokratie nur kontrollieren, wenn es die Mehrheit erlaubt. * 50 PRESSE - Ergiebige Masche: Neue Runde im Marktkampf der Pressekonzerne: Fast gleichzeitig werden drei neue Frauenzeitschriften an den Kiosken feilgeboten. * 56 Justiz: Freischuß für Ladendiebe : Ladendiebe haben kaum noch etwas zu befürchten. Die Polizei hat Wichtigeres zu tun , als in Selbstbedienungsläden die Täter einzusammeln. Die Gerichte stufen das Delikt als kriminellen Kleinkram ein und verzichten bei Ersttätern meist auf die Strafverfolgung. Einzelhändler sehen darin eine Einladung zum Diebstahl . * 62 UMWELT - Bis 2085: Giftfunde im Altöl haben die Recycling-Branche ins Zwielicht gebracht. * 66 VERKEHR - Eurostop mit BKB: Die westdeutschen Mitfahrzentralen melden Rekord-Nachfrage. Zur Kundschaft zählen zunehmend Firmen. * 68 AIDS - Aha, der hat, s: München, mit 8500 Infizierten die westdeutsche Aids-Metropole, will zum Schrittmacher in Sachen Seuchenbekämpfung werden. * 74 Kurz: Wir sitzen zwischen zwei Stühlen : SPIEGEL-Redakteur Wolfgang Malanowski über Rolf Steiningers Buch Eine vertane Chance * 83 LUFTFAHRT - Täubchens Feuertod: Flugzeuge aus der legendären Deutschen Luftfahrt Sammlung, die vierzig Jahre lang in Polen vorschollen waren, sollen wieder in Berlin gezeigt werden. * 86 SPIEGEL Gespräch - Natürlich gibt es Meinungsverschiedenheiten : Der Bonner US-Botschafter Richard Burt über die Beziehungen zwischen Bonn und Washington * 92 FAHNDUNG - Steckbrief auf Vorrat: Premiere im deutschen Fernsehen: Videofahndung - zum Mitmachen für jedermann. Überschreitet die Polizei die Grenzen ihrer Befugnisse? * 93 PARKEN - Kralle tagtäglich: Mit Metallklammern sollen, plant die Bonner Koalition, falsch parkende Autos blockiert werden. * 93 POLIZEI - Weiter im dunkeln: Ein polizeifreundlicher Bericht über den Tod des Demonstranten Günter Sare gefährdet die rot-grüne Koalition in Hessen. * 94 ZAHNÄRZTE - Harter Kurs: Westdeutschlands Zahnärzte haben einen neuen Vorsitzenden - im Kampf mit den Krankenkassen soll er sicherstellen, daß die Zunft an der Spitze der Einkommenspyramide bleibt. * Wirtschaft 46 NEUE HEIMAT - Sehr geschockt: Die Gläubiger der Neuen Heimat zeigen wenig Neigung, den gewerkschaftseigenen Baukonzern vor dem Kollaps zu bewahren. 51 AUTO-INDUSTRIE - Reichlich Arbeit: Daimler-Benz fällt es schwer, seine Neuerwerbungen sinnvoll in den Konzern einzugliedern. * 54 WIRTSCHAFTS-KOMMENTAR - Die Leidwährung Dollar: Von Werner Meyer-Larsen * 64 UNFÄLLE - Irgendwo angerammt: Demnächst müssen Richter klären, wie gefährlich Sprudelflaschen sind. * 72 APOTHEKEN - Heikles Thema: Unter den Apothekern herrscht zuwenig Wettbewerb - ein Fall fürs Kartellamt. * 117 FRANKREICH - Äußerst negativ: Frankreichs bürgerliche Opposition will nach einem Wahlsieg im März die verstaatlichten Unternehmen wieder privatisieren. * Ausland 97 Abrüstung: Die Sache bringt Bewegung : Verschrottung aller Mittelstreckenwaffen in Europa, Atomteststop, umfassende Kontrollmöglichkeiten vor Ort- mit spektakulären Angeboten bringt Gorbatschow seinen Gipfelpartner Reagan in Verlegenheit. Denn der will Moskaus Bedingung, Verzicht auf Weltraumrüstung nicht erfüllen. Doch Washingtons Bündnispartner drängen auf amerikanisches Entgegenkommen, sie wollen Moskaus Ernsthaftigkeit testen. * 99 Dann wird Libyen zur Hölle für Amerika : Wie Oberst Muammar el-Gaddafi sein Volk auf die große Auseinandersetzung vorbereitet * 104 GADDAFI-INTERVIEW - Zwei Zungen: Ein Live-Auftritt des libyschen Staatschefs im Ersten Deutschen Fernsehen gab den Zuschauern Rätsel auf. * 105 JUGOSLAWIEN - Hundert Orden: Tito starb als Multi-Millionär, enthüllte die Belgrader Regierung. Witwe Jovanka aber darf nicht erben. * 107 Dann kommen die Mercedes-Fahrer : Die geplante Kanalverbindung zwischen England und Frankreich beendet die Exklusivität des Inselreichs * 115 PORTUGAL - Tröstende Mutter: Eine Frau bringt Farbe in den Präsidentschaftswahlkampf. * 116 USA - Wirkliche Verzweiflung: In den Farm-Staaten des Mittelwestens häufen sich Gewalttaten verschuldeter Bauern - Folge der schwersten Rezession seit über 50 Jahren. * 123 SPANIEN - Wie Versuchskaninchen: Zw. Hardcover.
Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH, 2007
ISBN 10: 3833806419 ISBN 13: 9783833806414
Sprache: Deutsch
Anbieter: primatexxt Buchversand, München, Deutschland
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In den Warenkorbgebunden. Zustand: Sehr gut. 192 Seiten Leichte äußere Mängel - Buch ist als Mängelexemplar gekennzeichnet - Buch ansonsten in sehr gutem und ungelesenem Zustand - Jeder Lieferung liegt eine ordentliche Rechnung mit ausgewiesener MwSt. bei Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 850.
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
EUR 25,99
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. 2001. Vollmundig wie der Wein verspricht die Neue große Schule von Jens Priewe Alles über die Welt des Weins. Ein hoher Anspruch, den er mit rund 1.000 Farbfotos, Illustrationen und Luftaufnahmen erfüllt. Öffnet man den Buchdeckel, so atmet dem Leser das Bouquet des exquisiten Themas schon mit dem ersten Innenfoto entgegenReife Burgundertrauben lächeln den Betrachter an. Priewe, Jahrgang 1947, hat ein Buch geschaffen, das sich an den modernen Weinkonsumenten wendet, der mehr über diesen Tropfen der Götter erfahren möchte und dadurch seine persönlichen Auswahlkriterien über das Preisschild im Laden oder die Preisangabe auf der Speisenkarte hinaus entscheidend erweitern wird. Im ersten Teil des Buches widmet er sich ganz der Geschichte und Kultivierung dieser Kletterpflanze. Er informiert über Böden und Klima und verrät, woher der Geschmack des Weines kommt. Er zeigt mit klug ausgewähltem Bildmaterial die traditionelle und technisch moderne Arbeit im Weinberg, Pflege und Schnitt der Weinstöcke, bis hin zur Lese. Immer wieder fügt Priewe auflockernd den einen oder anderen buntfarbigen Rahmen in seine Buchseiten ein, in welchem er den Leser thematisch unter Verwendung der wichtigen Fachbegriffe in die Tiefe führt. Detailliert wendet er sich im ersten drittel in Text und Bild den Traubensorten zu, berichtet über die Arbeit des Kellermeisters und zeigt die Verarbeitung, Gärung und Reifung des Weines. Wie der Wein ausgebaut wird, warum er umziehen muß und welchen Einfluß Zusätze und Holzfässer letztlich auf den Gaumen des Weinfreundes haben. Champagner, Port und Madeira sind ihm mindestens eine Doppelseite wert, bevor er sich dann in der zweiten Hälfte seiner großen Weinschule den einzelnen Anbaugebieten zuwendetFrankreich selbstverständlich zuerst, mit all seinen Gebieten wie dem der Loire, Côte Chalonnaise, Côte d'Or, Rhône oder Bordeaux. Dann Italien Chianti, Frascati, Verdicchio und selbstverständlich in den heißen Süden Andalusiens, la Mancha, Valdepenas. Allein die Bilder betrachten macht schon Urlaub und Weingenuß. Portugal, Deutschland und Österreich dürfen nicht fehlen und nicht einmal den Ticino der Schweizer hat er unterschlagen. Kalifornien, Australien, Neuseeland, Südafrika, Chile und Argentinien machen dann den Schluß seiner weinkundlichen Erdkunde. Und das Stifterl bringt er auf den letzten 50 SeitenNeben einem gut gegliederten Glossar mit Fachbegriffen und einem informativen Register weiht Priewe den Betrachter und Leser in die Geheimnisse des Aromas, der Farbe, des Alters ein, aber er beschreibt auch wie gelagert, verkostet und serviert wird, zu welchen Speisen welche Weine passen, bei welcher Temperatur welcher Wein getrunken werden soll und vor allem nach der heiklen Frage nach dem Korken beantwortet er uns die wichtigste Frage überhauptWieviel Wein der Mensch veträgt. Ein Buch, unglaublich in seinem Preis-Leistungs-Verhältnis, das mit einer guten Flasche Wein genossen ein Highlight verspricht. Wenn man will sogar immer öfter, dann, wenn man sein neues Wissen praktisch an der nächsten Karaffe erprobt. Jens Priewe hat ein Buch geschrieben, das fachlich und gestalterisch Maßstäbe setzt. Sein Themanatürlich Wein. Aber diesmal geht es um mehr. Der Leser sieht, was "Ganztraubenpressung" ist und was man unter "Batonage" versteht. Ihm wird vor Augen geführt, wo der Geschmack des Weines herkommt und wo der berühmte Weinberg "Romanee-Conti" liegt. Ihm wird gezeigt, weshalb ein Wein im kleinen Faß schneller reift als im großen und warum man manchmal auch junge Weine dekantieren sollte. Das Buch führt in die Tiefe, damit die Eigenarten der Weine nicht nur erschmeckt sondern auch verstanden werden. Denn man schmeckt nur, was man weiß. Als Gastautor beschreibt Michael Broadbent, bei welchen Weinen es sich lohnt, sie lange aufzubewahren. Der langjährige Direktor des Wein-Departments von "Christie's" in London, Jahrgang 1927, gilt als weltweit bester Kenner alter Weine. Er berichtet über seine persönlichen Trinkerfahrungen mit Weinen, die fünfzig oder hundert Jahre alt waren - oder noch älter. Dieses Buch von Jens Priewe sollte von Menschen, die zu Weinliebhabern werden wollen, auf jeden Fall gelesen werden. Die Technik der Weinherstellung von Rebstock bis Abfüllung ist sehr ausführlich und gut verständlich. Die Unterschiede zwischen Ländern, Qualitäten und Erzeugern werden kurz erläutert. Eine ausführlichere Darstellung (z.B. Anmerkungen zu bestimmten Erzeugern oder Unterschiede in einzelnen Anbaugebieten) würde den Rahmen sprengen. Diese Themen sind zu komplex und sollten durch weiterführende Literatur (z.B. Johnson) kennengelernt werden. Sehr gut auch der Abschnitt des Gastautors (Weinauktionator bei Southerbys) über alte Weine. Insgesamt ein sehr gutes Buch und ein solides Nachschlagewerk in allen Fragen rund um den Wein, ohne auf o.g. Details einzugehen. In deutscher Sprache. 256 pages. 30,4 x 24 x 2,4 cm.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 39,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Die große Neuausgabe des mit der GAD Goldmedaille ausgezeichneten Standardwerks'Wein beschert uns, wenn er gut ist, einen kleinen Moment des Glücks', sagt Jens Priewe, einer der renommiertesten deutschen Weinjournalisten. Aber was ist guter Wein Warum wird so viel Aufhebens um ihn gemacht Warum sind manche Weine so rar und so teuer Fragen, die Weinliebhaber immer wieder stellen. 'WEIN - Die große Schule' gibt Antworten auf diese Fragen. Aber die Antworten sind heute nicht mehr die gleichen wie vor zehn oder zwanzig Jahren. Denn die Welt des Weins hat sich geändert. Deshalb hat Priewe seine 'Große Weinschule' jetzt auf den allerneuesten Stand gebracht. Neben den klassischen Anbaugebieten wie Bordeaux, Champagne, Rioja, Toskana sind viele neue Gebiete getreten, aus denen hervorragende Weine kommen, über die Weintrinker aber noch wenig wissen: Bierzo in Spanien, Alentejo in Portugal, Jura in Frankreich, Burgenland in Österreich, der ganze Süden Italiens zum Beispiel. Oder spannende Länder wie Slowenien, Kroatien, Griechenland, Georgien. Priewe verrät, warum deutsche Weine noch nie so gut waren wie heute. Er analysiert den Rosé-Boom und beschreibt die vier Arten der Rosé-Erzeugung. Die neue Generation der Weintrinker ist zudem weniger stark auf Etiketten fixiert als die alte. Sie ist neugierig auf Orange Wines und Pét Nat, auf vegane Weine, Piwis, teilweise auch auf alkoholfreie Weine. In der Neuausgabe von 'WEIN - Die Große Schule' steht, was es mit diesen Weinen auf sich hat.
Verlag: Berlin 1840, 1840
Anbieter: Antiquariat Thomas Mertens, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 50,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. Deutsche Handschriften auf Papier, datiert Berlin, den 14. Februar (lt. Poststempel), 1. März und 16. September 1840. -- Umfang: jeweils drei Textseiten und eine Adressseite (27,8 x 23,3 cm). Jeweils gelaufen als Vorphila-Brief mit Stempeln und handschriftlichen Vermerken; ein Brief mit Wachssiegel. -- Zustand: Papier gebräunt und etwas fleckig, mit kleinen Einrissen in der Falz, der letzte Brief mit massivem Einriss. Über das Champagnerhaus Louis Roederer: Champagne Louis Roederer ist ein Champagnerhaus aus Reims. Es wurde im Jahre 1776 gegründet und ist seit 1819 in Familienbesitz. Es ist eines der letzten unabhängigen Champagnerhäuser. Roederer produziert jährlich 3 Millionen Flaschen, darunter den berühmten Cristal, und verkauft seine Weine in 80 Länder. Louis Roederer besitzt auch andere Weingüter wie das Champagnerhaus Deutz, das Maison Delas im Rhonetal, die Domaines Ott in der Provence, die Châteaux de Pez und Haut-Beauséjour (Saint-Estèphe) in Bordeaux und seit Januar 2007 das Château Pichon-Longueville-Comtesse de Lalande (Pauillac). Auch außerhalb Frankreichs hat das Champagnerhaus Weingüter in mehreren Ländern, wie Roederer Estate und Scharffenberger in Kalifornien, USA und Ramos Pinto in Portugal. -- Geschichte: Das Champagnerhaus wurde im Jahre 1776 im Reims durch die Herren Dubois, Vater & Sohn, gegründet. Sie verkauften danach das Haus an Nicolas Schreider, dem Onkel von Louis Roederer. 1827 begann Nicolas Schreider mit seinem Neffen zusammenzuarbeiten. Und sechs Jahre später erbte Louis Roederer das familiäre Champagnerhaus von seinem Onkel. Ab diesem Datum (1833) wird das Weingut "Champagne Louis Roederer" genannt. In den folgenden Jahren entwickelte Louis Roederer das Champagnerhaus weiter und kaufte Weinreben, um unabhängig zu werden. (Quelle: wikipedia.).