Verlag: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen, 1952
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In den WarenkorbOriginal-Broschur. Tübingen, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1952. 8vo. 34 S. Original-Broschur. (Recht und Staat 172).
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 14, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Seminar des Netzwerk Ost-West bei Prof. Dr. Heinrich (Tübingen / Szeged), Sprache: Deutsch, Abstract: Ist die Wiedereinführung der Todesstrafe möglich Dies ist eine Frage, die in Deutschland derzeit allenfalls eine rechtliche Diskussion zu entfalten geeignet ist. Politisch brisant ist diese Frage hierzulande momentan nicht. Eine solche politische Brisanz entfaltet die Frage nach der Wiedereinführung der Todesstrafe gleichwohl in Ländern, die von Deutschland nicht sehr weit entfernt sind. Prominente Beispiele sind hier etwa Ungarn oder die Türkei.Das Weltgeschehen, die Kultur und auch das Recht sind in stetigem Wandel begriffen. Stimmungslagen, die Politik machen, können sich etwa als Antwort auf bestimmte Ereignisse ausbreiten und schwer vorhersehbare Konsequenzen nach sich ziehen. Auch für das Recht. Grund genug also, die Frage nach der Möglichkeit der Wiedereinführung der Todesstrafe in Deutschland einmal zu stellen und kritisch zu würdigen. Ebendies habe ich in meiner Seminararbeit getan. Maß genommen zur Beurteilung dieser Möglichkeit habe ich hierzu an staats- und rechtsphilosophischen Ideen, am Deutschen Grundgesetz, an völkerrechtlichen Verträgen wie der AEMR, dem IPBPR und der EMRK, sowie am Recht der Europäischen Union, namentlich an der GRC.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 12 Punkte (vollbefriedigend), Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl für deutsches und internationales Strafrecht, Strafprozessrecht und Juristische Zeitgeschichte (Prof. Dr. Gerhard Werle)), Veranstaltung: Grundlagentexte der Strafrechtstheorie des 19. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kernstück der Arbeit bildet die Zusammenfassung der thematisierten Streitschrift Feuerbachs. Der Verfasser legt hierbei darauf wert, den Autor sowie dessen Kontrahenten auch selbst zu Wort kommen zu lassen, um die Stringenz der Argumentation und Methodik Feuerbachs zu verdeutlichen. Gustav Radbruch charakterisierte sichtlich entzückt den Stil des Diskurses folgendermaßen: 'Und nun schwirren die Argumente für und wider wie Pfeile zwischen den Gegnern hin und her, abgeschnellt mit einer Leidenschaft, als gälte es Tod und Leben bei dem Gewinn und Verlust dieses Spiels, mit einem Eifer, der von der Fortsetzung des Kampfes in immer neuen Pfeilschüssen gar nicht lassen kann, mit einer Geschmeidigkeit der geistigen Bewegung, die den Anblick der kämpfenden Gegner zu einem Entzücken für jeden geistigen Menschen macht.' Entlang der Zusammenfassung folgt jedem Abschnitt der Streitschrift eine Stellungnahme des Verfassers, welche aufgeworfene Probleme bewertet und nach heutiger Lesart einordnet.Dem schließt sich eine Betrachtung des Verhältnisses der Philosophie Feuerbachs gegenüber jener von Kant an. Um die Fernwirkung Feuerbachs zu untersuchen, soll daraufhin einigen relevanten Strängen der Feuerbach-Rezeption gefolgt werden, um in einer abschließenden Betrachtung die Bedeutung der Theorie Feuerbachs für die heutige Zeit zu konstatieren.Paul Johann Anselm von Feuerbach, der Vater des Philosophen Ludwig Feuerbach und Großvater des Malers Anselm Feuerbach, gilt als Begründer des modernen deutschen Strafrechts. Viele Grundprinzipien des heutigen Strafrechts, wie der Grundsatz nullum crimen, nulla poena sine lege, welcher in Art. 103 Abs. 2 GG und1 StGB verankert ist, gehen u. a. auf seine theoretische Vorarbeit zurück.Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es darzustellen, auf welche Art und Weise Feuerbach seine Straftheorie entwickelte, welchen Einfluss er auf die Entwicklung des Strafrechts hatte und inwieweit seine Theorie auch heute und für die Zukunft noch von Bedeutung ist.Daher soll zunächst die Methode der Arbeit beschrieben werden. Zu Beginn wird die Biographie Feuerbachs anhand relevanter Lebensstationen dargestellt. Dem folgt eine Einführung in seine Rechtsphilosophie, welche zum Verständnis der Entstehung von dessen Straftheorie unabdingbar ist. Darauf aufbauend folgt eine Beschreibung der Straftheorie selbst.
Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag,, 1977
Sprache: Deutsch
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In den Warenkorb(241)S.,1 Bl.Anzeigen. // dtv-bibliothek, Literatur - Philosophie - Wissenschaft // Werbetext: "Die Fragen nach Existenzberechtigung und Funktion sozialer Institutionen gehören zu den wichtigsten und aktuellsten Fragen der praktischen Philosophie. Keine soziale Institution ist aber für Gesellschaft wie Induviduum von grösserer Bedeutung als das vom Staat erlassene Recht. Im Zentrum einer jeden Sozialphilosophie müssen daher die rechtsphilosophischen Fragen nach Natur und Legitimation einer Rechtsordnung stehen. Es sind Fragen, die im wesentlichen unterschiedliche Aspekte des Verhältnisses, von Recht und Moral zum Gegenstand haben. In diesem Band sind zwanzig rechtsphilosophische Texte in systematischer Anordnung zusammengestellt. Sie stammen überwiegend von Autoren des zwanzigsten Jahrhunderts (Austin, Bundesgerichtshof, Bundesverwaltungsgericht, Feuerbach, Frankena, Hart, Hayek, Hoerster, Kelsen, Lenin, Menninger, Messner, Murphy, Nietzsche, Pius XII., Radbruch, Rawls, Verdross) und werden mit dieser Ausgabe teilweise erstmals auf deutsch zugänglich. Diese Texte wurden so ausgewählt, dass sie keinerlei rechtstechnische Kenntnisse voraussetzen, sondern jedem Interessierten als Einführung in die Kernprobleme der Rechtsphilosophie dienen können. Durch Kapitaleinleitungen des Herausgebers wird das Verständnis der Texte wesentlich erleichtert"./// Wenig gebräunt. Einige Anstreichungen mit Bleistift. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 160 18 x 11 cm. Orig.-Kartoniert, illustriert.
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In den WarenkorbZustand: New. In.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Verlag: Verlag von Julius Springer, Wien, 1934
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Erstausgabe
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In den WarenkorbWien, Verlag von Julius Springer, 1934. 8vo. 221 S. Org.-Kartoniert. (Rücken ausgebessert) Erste Ausgabe!
Verlag: R.v. Decker`s Verlag u.a., Hamburg u.a., 1967
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In den WarenkorbHamburg u.a., R.v. Decker`s Verlag u.a., 1967ff. Oktav. Oktav: ca. 365 Seiten / Quart: ca. 250 Seiten 21 Teile in einem Oktav-/ 17 Teile in einem Quart-Leinenband mit Rückenprägung. 1968 - Kann gewaltsame Wegnahme von Sachen Erpressung sein? 1969 - Feuerbach, Paul Johann Anselm v. (HRG) 1971 - Planning and the legal System in Germany. 1973 - Die strafrechtsgestaötende Kraft des Bewweisrechts. 1974 - Verbrechensproühylaxe durch <Verbrechensprovokation? 1976 - Dialektik, Topik und "konkretes Ordnungsdenke" in der Jurisprudenz 1978 - Universitäre rojekte im Justizvollzug 1979 - Erfolgszurechnung und "Krimnalisierung" 1981 - Der Universaliitätsanspruch der modernen Rechtssoziologie 1981 - Aus der grauen Zone zwischen staatlichen und individuellen Interessen. Zur Funktion der Strafverteidigung in einer freien Gesellschaft. 1982 - Juristische Topik und konsensorientierte Rechtsgeltung 1983 - Genesis und Geltung im Völkerrecht - am Beispiel der Theorie des Hergelianers Adolf Lasson. 1984 - Rehabilitationshilfen für entlassene Strafgefangene. 1984 - "Ich will lieber eine Ungerechtigkeit begehen, als ein Unordnung ertragen" - Notizen über Goethes Verhältnis zum Recht. 1985 - Bemerkungen zu Theodor Fontanes Erzählung "Unterm Birnbaum". 1989 - Kompetenzgrenzen des Haftrichters 1990 - Der Begriff der Üebrschuldung in § 84 GmbHG 1992 - Regel und Fall1992 - Law and Literature als Herausforderung von Law and Economics 1993 - Alternativen zum Strafen 1993 - Zurück zum guten alten, liberalen, anständigen Kernstrafrecht? Quart-Format 1967 - Praxis im Rechtsstudium 1967 - Karl Joseph Anton Mittermaier und der Empirismus in der Strafrechtswissenschaft. Betrachtungen aus Anlsaß seines 100. Todestages. 1971 - Wahr und distanziert durch Poesie. 1974 - Alttagskriminalität und "Grenzmoral" 1974 - Wie rechtsstaatlich und solide ist ein sozialwissenscahftlich-juristisches Grundstudium? 1976 - Petty Offenses 1978 - Juristische Allgemeinbegriffe und Demoskopie 1979 - Politische Grenzen des Rechts - rechtliche Grenzen der Politik. Zur Debatte über die Verjährung von NS-Morden. 1982 - Das alltägliche Antlitz des Verrats. 1985 - Zur Abgrenzung tatprovozierenden Verhaltens polizeilicher Lockspitzel von polizeilicher Aufklärung möglicher Straftaten 1985 - Von Sling zu Maunz# 1986 - Die Pflichtverteidigung 1987 - Das Recht des Verletzten auf Einsicht in beschlagnahmte Akten 1987 - Neue Tendenzen der deutschen Kriminalpolitik 1988 - Die Steuerungsfunktion des Gesetzes 1988 . Das Merkmal "vorteilhaft" in § 264 Abs. 1 Satz 1 StGB 1989 - Strafrecht und Kriminologie bei Theodore Dreiser "Eine amerikanische Tragödie". 1990 - Heinrich heine, Gustav Radbruch und das Erbrecht 1990 - Die im strafrechtlichen Umgang mit Aids verborgenen Motive - Hypermoral oder Gesinnungsethik?
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Paul Johann Anselm Feuerbach | Ein Juristenleben | Gustav Radbruch | Taschenbuch | Paperback | viii | Deutsch | Springer Vienna | EAN 9783709151761 | Verantwortliche Person für die EU: Springer Verlag GmbH, Tiergartenstr. 17, 69121 Heidelberg, juergen[dot]hartmann[at]springer[dot]com | Anbieter: preigu.
Verlag: Gießen, Georg Friedrich Heyer, 1828-1829., 1829
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Wolfgang Braecklein, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 850,00
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In den WarenkorbErste Ausgabe unter diesem Titel, selten. Feuerbachs Lieblingswerk, eine Art Begründung der Kriminalpsychologie, basiert auf seinen 'Merkwürdigen Criminal-Rechtsfällen' von 1808-1811, völlig neu bearbeitet und mit fast dreifachem Umfang. Damit wirkte er weit über die Kreise der Juristen hinaus unmittelbar auf die Nation und durch Übersetzungen auch auf andere Völker. "Keine andere Nation hat Aehnliches aufzuweisen und auch wir besitzen kein anderes Werk gleicher Tendenz, welches mit diesen meisterhaften Schilderungen des Seelenlebens zu vergleichen wäre, wo die fesselndste Darstellung mit echt juristischer Schärfe und die Sonde des Psychologen mit der Divinationsgabe des Dichters sich verbindet" (ADB VI 744). Feuerbach (1775-1833) gilt gilt als Begründer der modernen deutschen Strafrechtslehre sowie der sogenannten Theorie des psychologischen Zwangs und ist Schöpfer des bayerischen Strafgesetzbuches von 1813. Bekannt geworden ist Anselm von Feuerbach auch als Obervormund und Gönner von Kaspar Hauser, über den er 1832 das Buch "Kaspar Hauser. Beispiel eines Verbrechens am Seelenleben des Menschen" veröffentlichte. Er wollte mit dieser "Darstellung" sowohl unterhalten als auch Einsicht in soziale und juristische Probleme vermitteln. Seine Publikation sollte als eine Aufforderung zur Strafrechtsreform begriffen werden. Feuerbach erreichte unter anderem 1806 in Bayern die Abschaffung der Todesstrafe für Wilddieberei, der verschärften Todesstrafen und die Abschaffung der Folter. Er schildert hier u. a. die Fälle "Andreas Bichel, der Mädchenschlächter", "Simon Stigler, der Mörder aus eingewöhnter (habitueller) Rachsucht", Bruder-, Vater-, Ehegatten- und Raubmörder, "Der unbekannte Mörder, oder die Justiz in der Irre", aber auch Beispiele von Kabinettsjustiz wie den Fall des Freiherrn von Brettschart. Im zweiten Band auch mehrere Bekenntnisse von Delinquenten. "Das Werk Feuerbachs, durch das seine Lebensarbeit in die schöne Literatur hineinragt . (ist) ein Spiegel seiner Zeit, aber einer bereits zu Ende gehenden Zeit. Zugleich aber ist es ein treuer Spiegel von Feuerbachs eigener Persönlichkeit" (Radbruch S. 181 f). "In seinen Kriminalfällen war er daher bemüht, zu zeigen, wie auch ohne ein erpreßtes, mehr oder minder verläßliches Geständnis durch sorgfältige Untersuchung des Tatbestandes wie durch Zeugenbefragung der Verbrecher ermittelt und überführt werden kann. In dieses Deduzieren bezog der Autor seine Leser mit ein und machte die aufsehenerregenden Fälle so noch attraktiver. Daß Feuerbach in seine Sammlung Verbrechen aus der Umwelt der ärmeren, verelendeten Bevölkerungsschichten wie auch der Privilegierten aufnahm, zog den fortschrittlichen und kritischen Leser besonders an. Man fand Beispiele von Kabinettsjustiz wie den Fall des Freiherrn von Brettschart, in dem Amtsmißbrauch, Unterschlagungen und ähnliche schwere Delikte durch den kurfürstlich-bayrischen Hof mit Verleihung des Grafentitels, des Kammerherrnschlüssels und des Malteser Kreuzes honoriert wurden, bis nach Jahren ein sehr umstrittener Prozeß eröffnet wurde. Auffällig in der Darstellung Feuerbachs ist die überaus breite und detaillierte Beschreibung des Tatortes, des Zustandes des Opfers, der Tatwaffe: eine Notwendigkeit zu einer Zeit, da es noch keine Photographie gab und die Spurensicherung erst wenig entwickelt war. Der vollständige und exakte Bericht war tatsächlich die beste Grundlage für die Untersuchung. Vergessen wir dabei nicht, daß Feuerbach mit seinem Beitrag die Pitavalgeschichte des 18.Jahrhunderts fortsetzte, ein Feld der Kriminalliteratur weiter bearbeitete, aber in erster Linie als Jurist dachte. Vielleicht hatte er sich in einem Falle mit Spekulationen zu weit vorgewagt, im Fall des sonderbaren Findlings Kaspar Hauser 1828 in Nürnberg ausgesetzt den Feuerbach für den entführten Sohn des Großherzogs von Baden hielt. Ob er, der Präsident des Appellationsgerichtes in Ansbach, mit seiner Beweisführung recht hatte oder nicht, ist wohl nicht mehr zu k.
Verlag: München Stöger, 1813
Anbieter: Zentralantiquariat Leipzig GmbH, Leipzig, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
EUR 160,00
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In den Warenkorb31 S. Schlichte Br. d. Zt. m. Sign. Bibl.-St. verso Tit. Etwas braunfl. Goedeke VI, 231, 13. Radbruch, Feuerbach S. 102 ff u. 213. Vgl. Weller, Druckorte I, 214. Erste Ausgabe. - Sehr seltene Flugschrift, in der Feuerbach "mit hinreißender Beredsamkeit sein geschichtsphilosophisch-politisches Bekenntnis" ablegt (Radbruch). Baiern war zu dieser Zeit noch mit Napoleon verbündet "und selbst als sich das französische Bündnis zu lockern begann, waren am Hofe und in den Ministerien Einflüsse herrschend, welche vom deutschen Freiheitssiege alles befürchteten. In diese schwüle Stimmung . schmetterte Feuerbach seine herrliche Flugschrift, die nur durch eine Überlistung der Censur das Licht der Welt erblickte, aber in umso weiteren Kreisen zündete" (ADB VI, 735). Feuerbach selbst merkte 20 Jahre später beim Wiederabdruck in seinen Kleinen Schriften an: "Herausgegeben zu München 1813 in der ersten Woche nach der Leipziger Völkerschlacht. Es waren dies die ersten freien Worte, welche damals im südlichen Deutschland - laut in die Welt hinausgerufen - die unheimliche Stille, das bängliche Schweigen unterbrachen . Welches Schicksal dem Verfasser zugedacht war, falls Napoleon wieder Sieger werden sollte: darüber wurde ihm wenige Tage nach dem Erscheinen eine ganz unzweideutige Urkunde ausgestellt, daß er sich der Majestätsbeleidung an der Person des französischen Kaisers und Protektors des Rheinbundes schuldig gemacht habe". - Die vorliegende Ausgabe mit vollständigen Druck- und Verlagsangaben. Daneben gibt es auch eine Ausgabe bloß mit dem Druckvermerk Deutschland. Sprache: Deutsch.