Anbieter: Berliner Büchertisch eG, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 4,94
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Gut. 5. 299 S. Gutes Exemplar, geringe Gebrauchsspuren, Cover/SU berieben/bestoßen, als Mängelexemplar gekennzeichnet, innen alles in Ordnung; Good copy, light signs of previous use, cover/dust jacket shows some rubbing/wear, labelled as defective copy, otherwise in good condition. A250407ah56 ISBN: 9783518188170 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB
Neu ab EUR 37,99
Gebraucht ab EUR 29,94
Mehr entdecken Softcover Erstausgabe
Verlag: (Frankfurt a. M.), Insel, ( ), 1994
ISBN 10: 3458166416 ISBN 13: 9783458166412
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Erstausgabe
EUR 24,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb(Frankfurt a. M.), Insel, ( 1994). 736 S. Mit 1 Frontispiz. 19 cm. OLn. m. SU. Briefsammlung 1902-1921. "Der Briefwechsel Rainer Maria Rilkes (1875-1926) und Ellen Keys (1849-1926) gehört zu den aufschlußreichsten Dokumenten von Rilkes dichterischem Selbstverständnis. Die heute weitgehend vergessene schwedische Schriftstellerin hatte mit ihrer Studie »Das Jahrhundert des Kindes« (1900) biographische Erfahrungen Rilkes wie der anderer Autoren des Jahrhundertbeginns bestätigt: deren Leiden unter der Erwachsenenwelt, speziell der Schule." (Verlagstext). - Gutes, sauberes Exemplar, offenbar ungelesen.
Verlag: Insel Verlag Gmbh Apr 2003, 2003
ISBN 10: 3458171460 ISBN 13: 9783458171461
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 38,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Als Supplementband zur >Kommentierten Ausgabe.
Verlag: ars vivendi verlag, Cadolzburg, 2002
ISBN 10: 3897163187 ISBN 13: 9783897163188
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
EUR 14,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. Zustand: neuwertig. Erste Aufl. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit goldgeprägtem Rückentitel, schwarzen Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Die Walliser Vierzeiler gehören zu Rilkes später, französischsprachiger Dichtung. Der Zyklus besingt die Landschaft des Walliser Rhônetals mit seinen Weinbergen und Gärten. Nicht die reale, sondern die dichterische, mythische Landschaft ist dabei das eigentliche Thema; Elemente der Wirklichkeit wandeln sich unter Rilkes Hand zu Symbolen und Zeichen seiner geistig-poetischen Welt. Während Rilkes deutsches Spätwerk gemeinhin als schwer zu fassen gilt, zeichnen sich die französischen Gedichte durch Leichtigkeit in Ton und Audruck aus. Yvonne Goetzfrieds lyrische Übertragungen sind behutsame Annäherungen an Rilkes Sprache. Die zweisprachige Ausgabe lässt den deutschen Leser eine neue dichterische Welt entdecken. Das Nachwort des Rilke-Spezialisten Ulrich Fülleborn bietet eine Einschätzung der Bedeutungsebenen des Zyklus." (Verlagstext) Rainer Maria Rilke (* 4. Dezember 1875 in Prag, Österreich-Ungarn; gestorben 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux, Schweiz; eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke) war ein österreichischer Lyriker deutscher und französischer Sprache. 1905 erschien sein Stunden-Buch mit nachdenklichen, nicht selten religiösen Gedichten, wodurch er bald eine große Popularität erreichte. Die zumeist eingängigen, teils ekstatischen, teils melancholischen Verse prägten das Bild vom prophetischen Dichter Rilke nachhaltig. In seinem Buch der Bilder führte er seine Lyrik, die Reflexionen über Transzendenz und Existenz mit einschloss, fort und vollendete gerade in den Abschiedsgedichten den Ausdruck impressionistischer Lyrik. Mit seiner in den Neuen Gedichten vollendeten, von der bildenden Kunst beeinflussten Dinglyrik gilt er als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne. In seinem Spätwerk führte er die Gattung Elegie in seinen Duineser Elegien nach der Weimarer Klassik und Friedrich Hölderlin auf ihren letzten Höhepunkt in der deutschsprachigen Literatur. Als Erzähler seines einzigen Romans Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge entwickelte Rilke wie in seinen Balladen erste Ansätze der modernen Erzählweise beziehungsweise des Geschichtsdichtens nach dem Historismus, blieb jedoch in der Darstellung der Vormoderne verhaftet. Seine Erzählung Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke erreichte Kultstatus und gehört neben seinem Roman zum bedeutendsten prosaischen Werk des Dichters. Aus seinem Gesamtwerk sind etliche Aufsätze zu Kunst und Kultur sowie zahlreiche Übersetzungen von Literatur und Lyrik bekannt. Seine Briefe an einen jungen Dichter sind eine erzieherische wie poetologische Unterrichtung, während ihm in Rodin die Nachzeichnung der Autopoiesis als Prinzip der Künstlerwerdung gelang. Sein umfangreicher Briefwechsel mit gleichfalls herausragenden Dichtern und Denkern seiner Zeit gilt als wichtiger Bestandteil seines literarischen Schaffens. Als Übersetzer französischer Lyrik, unter anderen von Paul Verlaine und Paul Valéry, leistete er einen wichtigen Beitrag zum deutsch-französischen Kulturtransfer. (Wikipedia) In französischer Sprache. 93, (3) pages. 8° (135 x 215mm).
Verlag: Frankfurt am Main ; Leipzig : Insel-Verl., 1994
ISBN 10: 3458166416 ISBN 13: 9783458166412
Sprache: Deutsch
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
EUR 27,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorbgebundene Ausgabe. Zustand: Gut. Erw. und kommentierte Ausg., 1. Aufl. 736 S. : Das Buch befindet sich in einem ordentlich erhaltenen Zustand. Originalschutzumschlag vorhanden. Mit persönlicher Widmung des Vorbesitzers. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 525.
Anbieter: Antiquariat Michael Butter, Altenburg, Deutschland
EUR 16,30
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. (2000). 57 S., 2 Bll. OLn. mit goldgepr. Rückentitel und OUmschlag. - Gutes Exemplar. Die Erzählungen 'Der Rath Horn' und 'Was toben die Heiden?'sind zu Rilkes Lebzeiten niemals erschienen; er hat sie, wie nahezu sein gesamtes Frühwerk, in späteren Jahren rigoros verleugnet. 'Was toben die Heiden?' ist 1996 als ein Beispiel von Rilkes frühestem Erzählen in die Kommentierte Ausgabe seiner Werke aufgenommen worden; 'Der Rath Horn' wird in dieser Ausgabe zum erstenmal veröffentlicht. (Verlagstext). Versandhinweis: Die Versandkostenpauschalen basieren auf Sendungen mit einem durchschnittlichen Gewicht. Falls das von Ihnen bestellte Buch besonders schwer oder sperrig sein sollte, werden wir Sie informieren, falls zusätzliche Versandkosten anfallen.
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
EUR 19,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Erste Aufl. dieser Ausgabe. Oranger Ganzleineneinband mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel und Lesebändchen. Der Seitenschnitt (und die entsprechenden Seitenränder ebd.) partiell berieben und mit zwei winzigen Fleckchen, ansonsten guter Erhaltungszustand. Heinrich Ernst Kromer (* 26. September 1866 in Riedern am Wald, Gemeinde Ühlingen-Birkendorf, Landkreis Waldshut; gestorben 5. Mai 1948 in Konstanz) war ein deutscher Schriftsteller, Maler und Bildhauer. Heinrich Ernst Kromer stammte aus der Ehe des Schwarzwälder Bauernsohns und späteren Goldgräbers Dorus Kromer und der Tochter des Bürgermeisters von Riedern am Wald. Er hatte vier Schwestern. Nach seinem Abitur in Konstanz studierte er in Heidelberg und München, machte aber keinen Studienabschluss. Ab 1890 war er als Schriftsteller und Maler tätig, inspiriert von Kontakten zur Münchner Kunstszene und zur Gottlieber Künstlerkolonie um Emanuel von Bodman und Künstler wie Richard Dehmel, René Schickele, Wilhelm von Scholz, Rainer Maria Rilke, Ludwig Finckh, Ludwig Klages und Hermann Hesse, später auch Thomas Mann. Kromer veröffentlichte 1893 sein erstes Autorenwerk Schauen und Bauen. Bekannt wurde er mit den Romanen Arnold Lohrs Zigeunerfahrt (1913) und Gustav Hänflings Denkwürdigkeiten eines Porzellanmalers (1915). Zudem schrieb er Beiträge unter anderem in den Blättern Der Zeitgenosse, Simplicissimus, Wiener Rundschau, Deutsche Heimat, Die Freistatt - Zeitschrift für Kultur und Schulpolitik, Über Land und Meer, Die Kunst für alle. Malerei, Plastik, Graphik, Architektur, Die Rheinlande. Er war Herausgeber von Stern's literarischem Bulletin der Schweiz in Zürich. Er betätigte sich zudem als Maler, später auch als Bildhauer und Töpfer. Der künstlerische Nachlass von Kromer wurde aufbewahrt im ehemaligen fürstlichen Schloss zu Bonndorf, jetzt im Archiv des Landkreises Waldshut; in der Propstei St. Leodegar in Ühlingen-Birkendorf ist ihm eine Dauerausstellung gewidmet. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 191, (1) pages. 8° (135 x 215mm).
Verlag: Suhrkamp Verlag AG Jun 2018, 2018
ISBN 10: 3518240862 ISBN 13: 9783518240861
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 15,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Drei Elemente machen das Außerordentliche dieses Buches aus: Sokrates Weisheit und Zweifel, Paul Valérys inspirierte Suche nach einer Methodologie des Schaffens und die Sprachkunst dieser in den letzten Lebensjahren Rilkes entstandenen Prosa-Übertragung. Thema dieser Dialoge, von Walter Benjamin als »die einzige schöne und bedeutende Schrift in der Form des platonischen Dialoges« bezeichnet, sind die Künste, Malerei und Dichtung, Tanz, Musik und Architektur und ihre Wirkung auf Menschen. Es geht um die Form, darum, aus einem »unförmigen Haufen von Steinen« eine »Welt genauer Kräfte« zu schaffen. »Die größte Freiheit geht aus der größten Strenge hervor.«Ähnen.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 15,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Literaturgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Rainer Maria Rilke brauchte fast sechs Jahre, um seinen ersten und einzigenRoman Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge 1 fertigzustellen. Seinerster Aufenthalt in Paris von August bis Juli hat ihn so nachhaltig geprägt,dass er bereits am 8 Februar 1904 in Rom mit seinen Aufzeichnungen begann,die er am 27. Januar 1910 in Leipzig beendet hat. Der Roman beginnt in derRue der Toullier 11 in einem kleinen Hotel, in dem auch Rilke 1902 nachseiner Ankunft wohnte. Rilke selbst setzte sich während der Arbeit und nachderen Vollendung intensiv in zahlreichen Briefen mit Malte, dem Protagonistendes Romans auseinander. Rilke setzt den Handlungsstrang, der denSeelenzustand des Protagonisten darstellt, nach Paris. Dies tut er, weil er mitder Stadt viele persönliche Erinnerungen verbindet, die sich mit denen vonMalte oftmals decken.Für meine Seminararbeit habe ich mich entschieden, die ersten 20 Seiten derAufzeichnungen des Malte Laurids Brigge zu interpretieren. Das Ziel meinerArbeit soll zuerst sein, den Leser mit Rainer Maria Rilkes Leben bekannt zumachen. Demzufolge werde ich ausschließlich die ersten 20 Seiten des Romanszu interpretieren. Zum Schluss werde ich rückblickend reflektieren.==1 Rilke, Rainer Maria: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Kommentierte Ausgabe Philipp Reclam jun. Stuttgart 1926.
Verlag: Insel (1986-1995), (Frankfurt am Main), 1986
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Düwal, Berlin, Deutschland
EUR 240,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8vo. Dünndruck. Hellblaue OLwd. m. goldgeprägt. Deckelvignette u. roten RSchildern. Mit Schutzumschlag im OPp.-Schuber. Sarkowski 1296. - Vgl. Handbuch der Editionen, S. 481f. und WG 74. - Ausführlich kommentierte Ausgabe, durch Register erschlossen. - Frische Bände von bester Erhaltung. gr.
EUR 78,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Zeugnisse aus einer bewegten Zeit: Tollers Briefe in einer großartig kommentierten Edition.Das Briefwerk Ernst Tollers, das erstmals aus hunderten Archiven in aller Welt zusammengetragen wurde, dokumentiert die Entwicklung des Schriftstellers, die Gedanken des Verfolgten und den unermüdlichen Einsatz des Politikers Toller.Von der Feldpostkarte aus dem Frankreich des Ersten Weltkriegs bis zu den letzten Briefen vor seinem Suizid im New Yorker Exil zeigt sich Tollers Korrespondenz zugleich als Zeitzeugnis, Tagebuch, Reisebericht und wissenschaftliches Arbeitsinstrument sowie als wichtiges Dokument des deutschen Exils und des Kampfs gegen den Nationalsozialismus.Mit einem Umfang von über 1600 Briefen, Postkarten und Telegrammen an einige der wichtigsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts erscheint nun die lang erwartete kommentierte Ausgabe von Tollers Briefen. Die Bände enthalten sowohl Korrespondenzen mit SchriftstellerInnen wie Hermann Hesse, Else Lasker-Schüler, Thomas Mann, Rainer Maria Rilke und Romain Rolland als auch mit namhaften Personen des politischen und öffentlichen Lebens wie Franklin D. Roosevelt, Jawaharlal Nehru und Albert Einstein.
Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB
Neu ab EUR 117,62
Gebraucht ab EUR 123,00
Mehr entdecken Hardcover
Verlag: Berlin : Richard Heinrich, 1894
Sprache: Latein
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Signiert
EUR 147,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOriginalbroschur. Zustand: Gut. 59 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Altersbedingte leichte Flecken auf Einband und einzelnen Seiten im Text, teils unaufgeschnitten, sonst gut. - Mit Widmung des Verfassers als Geschenk an Ludwig Pallat. Pallat behielt es bis zu seinem Tod 1946, daran anschließend im Besitz von Ernst Zinn. Nach Zinns Tod 1990 ging das Buch in den Besitz von Dr. Haase über. - Hans Schrader (* 15. Februar 1869 in Stolp; 5. November 1948 in Berlin) war ein deutscher Klassischer Archäologe. Der Sohn eines Juristen studierte ab 1888 Altertumswissenschaft und Geschichte in Marburg und Berlin. Besonders beeinflusst wurde er dabei von Reinhard Kekulé von Stradonitz und Hermann Diels. Mit Hilfe des Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts erkundete er zusammen mit Theodor Wiegand weite Teile Griechenlands und Kleinasiens und nahm ab 1896 an der Ausgrabung in Priene teil. Hierbei übernahm Schrader für die Publikation die Heiligtümer sowie die öffentlichen Bauten wie Agora, Prytaneion, Stadion und Gymnasien. 1899 wurde er Direktorial-Assistent an den Berliner Museen, 1901 2. Sekretär (Direktor) der Abteilung Athen des Deutschen Archäologischen Instituts, das ihn zum Winckelmannstag 1901 zum ordentlichen Mitglied ernannte. Es folgten Professuren in Innsbruck (19051908) und Graz (19081910). Ab 1910 war er Professor an der Universität Wien und Direktor der Antikensammlungen. 1914 wechselte er an die Universität Frankfurt am Main, wo er ein neues Institut aufbaute. Aus gesundheitlichen Gründen zog er sich bereits 1931 aus seinem Lehramt in Frankfurt zurück. Seine 1899 erschienenen Arbeiten zum Telephosfries und zur Opferstätte des Großen Altars in Pergamon wurden grundlegend. Schraders jahrzehntelange Arbeiten mit den archaischen Skulpturen aus dem Perserschutt der Akropolis von Athen mündeten 1939 in das Werk Die archaischen Marmorbildwerke der Akropolis. - Ludwig Pallat (* 3. Dezember 1867 in Ober-Ingelheim am Rhein; 22. November 1946 in Göttingen) war ein deutscher Archäologe, Pädagoge und Ministerialbeamter. Pallat, der seinen ursprünglichen Wunschberuf Kunstmaler aus familiären Gründen nicht ergreifen konnte, beschäftigte sich als Klassischer Archäologe u. a. mit dem Erechtheion auf der Athener Akropolis. Als Wiesbadener Museumsdirektor war er zugleich Streckenkommissar der Reichs-Limeskommission und leitete Ausgrabungen im Kastell Holzhausen. Zusammen mit Emil Ritterling verfasste er in dieser Zeit eine bis heute grundlegende Arbeit zum römischen Wiesbaden. Postum veröffentlicht wurde eine Biographie, die er über den Berliner Museumsdirektor Richard Schöne geschrieben hatte. Er war korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. Im Preußischen Kultusministerium beschäftigte sich Pallat vor allem mit der Reform des schulischen Zeichenunterrichts, wobei er auf die zeitgenössische Kunsterziehungsbewegung zurückgriff und unter anderem die Gleichstellung der Kunstlehrer mit den Lehrern anderer Fächer erreichte. Als Leiter des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht hatte Pallat eine Schlüsselstellung im deutschen Bildungswesen inne und förderte zahlreiche reformpädagogische Vorhaben. - Ernst Zinn (* 26. Januar 1910 in Berlin; 24. Februar 1990 in Tübingen) war ein deutscher klassischer Philologe, der als Professor an den Universitäten zu Saarbrücken (19511956) und Tübingen (19561978) wirkte. Charakteristisch für Ernst Zinns wissenschaftliche Arbeitsweise war die Verbindung moderner literaturwissenschaftlicher Methoden mit denen der Textkritik, der Archäologie, der Exegese und der Sprachwissenschaft. Er beschäftigte sich nicht nur mit der antiken Literatur, sondern auch mit der modernen Dichtung. Noch bevor er als Altphilologe große Bekanntheit erlangt hatte, wurde er durch seine Arbeiten zu Rainer Maria Rilke, mit dem er sich seit seinem 14. Lebensjahr beschäftigte, als Germanist weithin bekannt. 1951 erschien in zwei Bänden der Briefwechsel Rilkes mit Marie von Thurn und Taxis, ab 1955 die Ausgabe sämtlicher Werke Rilkes im Frankfurter Insel-Verlag. Auch viele Jahrzehnte später wurde Zinns Arbeit geachtet, eine kommentierte Rilke-Ausgabe von 1996 basierte auf seiner Arbeit. Als klassischer Philologe beschäftigte sich Zinn mit weiten Bereichen der antiken Literatur. Sein Schwerpunkt lag auf dem Gebiet der Latinistik, besonders bei den römischen Dichtern Horaz, Vergil und Ovid sowie bei den Dichtern der Silbernen Latinität. Auch zu den spätantiken Dichtern, Fachschriftstellern und Kirchenvätern veröffentlichte Zinn mehrere Aufsätze. Besondere Bedeutung für die antike wie moderne Metrik hat sein grundlegendes Buch Der Wortakzent in den lyrischen Versen des Horaz (München 1940), in dem er auch Erkenntnisse zur römischen Musik niederlegte. Das Musikalische spielte auch in Zinns akademischer Lehre eine wichtige Rolle. Zu seinen Schülern gehörten Michael von Albrecht, Wilfried Barner, Hubert Cancik, Eberhard Heck, Ulrich Ott, Ernst A. Schmidt, Wilfried Stroh, G.N. Knauer und Günther Wille. - Index: I. De fide epitomae quae exstat librorum de incredibilibus -- II. De aetatis et patriae Palaephati incredibilium scriptoris quae insunt in epitoma indiciis -- III. De Suidana quae est de variis Palaephatis memoria -- IV. De Palaephato Aristotelis discipulo. la Gewicht in Gramm: 6391 Berliner Abhandlungen zur Klassischen Altertumswissenschaft. Erster Band. Erstes Heft.