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In den Warenkorbkart. Zustand: Befriedigend. [Nachdr.]. 1029 S. ; 16 cm Datumseintrag auf Vs. (Bleistift), vereinzelte Bleistift-Anstreichungen, Bleistift-Spur rückseitig auf Einband, minimalste Lagerspuren, sonst guter, sauberer Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 369.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 204 (4) Seiten. 15,2 cm. Guter Zustand. Buch der 1000 Bücher Copyright: Aus Das Buch der 1000 Bücher (Harenberg Verlag) Über den Gesellschaftsvertrag OT Du Contrat social ou Pricipes du droit politique OA 1762 DE 1763Form politische Schrift Epoche Aufklärung Jean-Jacques Rousseau entwickelte in seiner Schrift Über den Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des politschen Rechts, dem Hauptwerk seiner gesellschaftskritischen Schriften, eine Lehre der Volkssouveränität. Er entwirft das Ideal einer freien gesellschaftlichen Vereinigung, in der jeder Bürger und sein Eigentum den ungeteilten Schutz des Staats genießen. Rousseaus Verteidigung des Gemeinwillens gegenüber dem absolutistischen Staat bildete die theoretischen Grundlagen der Französischen Revolution, zu deren wichtigsten Wegbereitern er zählte. Inhalt: Im Gesellschaftsvertrag, unterteilt in vier Bücher, fasst Rousseau den Staat als einen von freien Bürgern geschlossenen Vertrag auf, in dem sich die freiwillige Vereinigung der Einzelwillen zu einem Gesamtwillen vollziehe. Rousseau fordert eine Verfassung, in der die »natürliche und unveräußerliche Freiheit in Einklang mit dem Maß an Gewalt, das vom Wesen staatlicher Ordnung nun einmal nicht wegzudenken ist, zu bringen ist.«. Die Grundlage rechtmäßiger Herrschaft kann laut Rousseau nur auf Übereinkunft gegründet werden. Wirkung: Rousseaus Sozialtheorie wurde von den aufgeklärten Vertretern von Großbürgertum und Adel abgelehnt, dagegen nahm die deutsche Aufklärung und vor allem die klassische deutsche Philosophie die sozialkritischen Anschauungen Rousseaus positiv auf. Auf die Rechtsphilosophien von Immanuel R Kant, Johann Gottlieb Fichte (17621814), Georg F. W. R Hegel und Karl R Marx übte er großen Einfluss aus. Obwohl Rousseau als Vertreter der Aufklärung für individuelle Freiheit und gegen den Absolutismus von Kirche und Staat eintrat, sahen einige Historiker in seiner Auffassung vom Staat als der Verkörperung des abstrakten Gemeinwillens und seiner Forderung nach striktem Einhalten politisch-religiöser Konformität den Ursprung totalitärer Ideologien. Copyright: Aus Das Buch der 1000 Bücher (Harenberg Verlag). - Rousseau, Jean-Jacques frz.-Schweizer Philosoph und Schriftsteller *28.6.1712 Genf, 2.7.1778 Ermenonville bei Paris Emile oder Über die Erziehung, 1762 Über den Gesellschaftsvertrag, 1762 Die Bekenntnisse, 1782/88 Jean-Jacques Rousseau ist einer der wichtigsten französischen Schriftsteller und Philosophen des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der ideellen Wegbereiter der Französischen Revolution und als einer der bedeutendsten Pädagogen der Neuzeit. Rousseau verlebte eine schwierige Kindheit. Der Sohn eines protestantischen Uhrmachers verlor seine Mutter kurz nach der Geburt. Der Vater gab seinen Sohn 1722 in die Obhut seines Onkels, der den Jungen zu dem Pfarrer Lambercier in Bossey zur Erziehung schickte. Sechzehnjährig verließ Rousseau seine Vaterstadt. 1732 ließ er sich bei seiner Gönnerin und späteren Geliebten Madame de Warens in Chambéry nieder, die ihn veranlasste, zum katholischen Glauben zu konvertieren. Seine Bildung eignete Rousseau sich vor allem als Autodidakt an. Er betrieb Studien zur Philosophie, Theologie, Musik und zu Naturwissenschaften. Während seiner Wanderjahre (1730-41), die ihn von Genf nach Italien und Frankreich führten, wurde er mit den tiefen sozialen Gegensätzen der herrschenden Gesellschaft konfrontiert. 1745 ließ sich Rousseau in Paris nieder, wo er im Kreis der Enzyklopädisten verkehrte. Durch seine in Dijon preisgekrönte Abhandlung über die Frage: Hat das Wiederaufleben der Wissenschaften und Künste zur Besserung der Sitten beigetragen? (1750) wurde er über Nacht berühmt. Der sich immer weiter vertiefende weltanschauliche Gegensatz zu den Enzyklopädisten führte 1775 zum Bruch. 1762 entstand seine berühmteste politische Schrift Über den Gesellschaftsvertrag. Rousseau folgte einer Einladung von David Hume (1711-76) nach England, kehrte aber bereits 1767 nach Frankreich zurück. 1770 vollendete er sein Werk Die Bekenntnisse, in dem er sein Leben darstellte und deutete. Rousseau beeinflusste mit seiner Erziehungstheorie Pädagogen wie Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) und Friedrich Fröbel (1782 bis 1852) sowie mit seinen politischen Gedanken u.a. Immanuel R Kant, R Goethe und Friedrich R Schiller. Biografien: M. Forschner, Rousseau, 1977; G. Holmsten, Jean-Jacques Rousseau (rm 50191). Guter Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 116.
Verlag: C.H.Beck,München/-, 2011
Anbieter: Fabri Antiquariat Dr. Jürgen Aschoff, Ulm, BW, Deutschland
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In den WarenkorbÜber das Glück des philosophischen Lebens. Reflexionen zu Rousseaus Rêveries in zwei Büchern. Umfangreicher Index. Hardcover, mit SU - verlagsfrisch, sauberes perfektes Exemplar, ungelesen. 442 S. isbn 9783406622878 -- ie Rêveries von Jean-Jacques Rousseau sind das schönste und das gewagteste Buch des Genfer Philosophen, dessen 300. Geburtstag 2012 gefeiert wurde. Sie haben das philosophische Leben zu ihrem Gegenstand und gipfeln in einer poetischen Darstellung des Glücks, das dieses Leben eröffnet. Heinrich Meiers eindringliche Auseinandersetzung mit der letzten und am wenigsten verstandenen Schrift Rousseaus besteht aus zwei Büchern, die sich gegenseitig erhellen. Das erste unternimmt es, in ständiger Rücksicht auf die Rêveries - Die Träumereien des einsamen Spaziergängers, wie der deutsche Titel lautet - das philosophische Leben zu denken. Seine sieben Kapitel sind überschrieben: Der Philosoph unter Nichtphilosophen, Glaube, Natur, Beisichselbstsein, Politik, Liebe, Selbsterkenntnis. Das zweite gibt eine neue Auslegung des umstrittensten Werkes von Rousseau, des Glaubensbekenntnisses des Savoyischen Vikars, das ein gelungenes nichtphilosophisches Leben grundzulegen sucht. Die Rêveries verweisen den Leser nachdrücklich auf das Glaubensbekenntnis, das 1762 als Teil von Emile oder Über die Erziehung erschienen war und Rousseau die politische Verfolgung durch die kirchlichen und weltlichen Autoritäten seiner Zeit eintrug.
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
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Verlag: Stuttgart : Reclam,, 1970
Anbieter: Auf Buchfühlung, Essen, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Gut. 1029 S. Hrsg., eingel. u. mit Anm. vers. von Martin Rang. Unter Mitarb. d. Hrsg. aus d. Franz. übertr. von Eleonore Sckommodau. Normale Lese- und Lagerspuren. Einband etwas abgegriffen und Kanten leicht bestoßen. EG-KK Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 453.
Verlag: Leipzig und Weimar:, Gustav Kiepenheuer,, 1980
Anbieter: Antiquariat B - Steffen Böttcher, Wernigerode, Deutschland
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In den Warenkorb0. 289 S., gr8°, Ln. mit SU, mit einer Einleitung von Stafan Zweig, einem Frontispiz und zahlr. ganzs. Abb. nach alten Kupferstichen. Reprint der Ausgabe Potsdam: 1919. (HK23 / LVSR5) Band: 0.
Verlag: Kiepenheuer,, Leipzig,, 1980
Anbieter: Umbras Kuriositätenkabinett, Berlin, Deutschland
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In den Warenkorb23 x 17 cm. 283 S. ISBN: Keine. . OLn. mit OU / Orginal cloth. In dust jacket. Besonders frisches Exemplar. Die Seiten knacken noch - ungelesen. Wohl erhaltenes Exemplar / Very fine copy.Sehr dekorativ. 1. Auflage. Sprache: de. * Versandfertig innerhalb von 20 Stunden! Wohl erhalten. V13. (IDV). Jpg.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Sehr gut. Gebraucht - Sehr gut sg - ungelesenes mängelexemplar, gestempelt, mit leichten lagerspuren - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1, Technische Universität Chemnitz, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einer der großen Universalisten war Gottfried Wilhelm Leibniz, welcher 1646 in Leipzig geboren wurde und 1716 in Hannover starb. Er wandte sich nicht nur der Pädagogik zu, sondern war in sehr vielen Bereichen daheim, zum Beispiel in der Mathematik, der Chemie, der Physik, aber auch in der Medizin, Politik, Philologie und Volkswissenschaft. Besonders große Bedeutung hatte aber seine Metaphysik der Monaden, eine Philosophie, die auch die Pädagogik beeinflusst hat. Gottfried Wilhelm Leibniz wurde und wird noch immer viel diskutiert. Auch ich möchte in dieser Hausarbeit ein wenig näher auf seine Ansichten eingehen und mich damit auseinandersetzen. Zu Beginn aber erfolgt ein Einblick in die Epoche der Aufklärung, welche etwa die Zeit zwischen 1680 und 1780 bezeichnet. Eine Epoche der Umwandlung, der Vernunft und Natur, die auch im pädagogischen Bereich viele Neuerungen brachte, man denke neben G. W. Leibniz an Jean Jacques Rousseau mit dessen Erziehungsroman Emile ou de l éducation , in welchen er eine natürliche Erziehung fordert, oder an die Philanthropen, wie Johann Bernhard Basedow, der als Begründer des Philanthropismus gilt und der eine Erziehungsbewegung vertrat, welche unter anderem verstärkt die Körperbildung und die Tugend, außerdem eine freie Entfaltung der Bedürfnisse beim Wachstum und Lernen des Kindes einbezog und eine geeignete Umwelt dafür schaffen wollte. Im Weiteren wird die Biografie von Gottfried Wilhelm Leibniz betrachtet. Es folgt die Beleuchtung seines Beitrages zur Pädagogik, wobei auf die Monadologie, auf einige seiner Ansichten im Allgemeinen, im Bezug auf die Prinzenerziehung und die Erziehungsinstitutionen eingegangen wird. Eine Bewertung meinerseits bildet den Abschluss der Hausarbeit. Da aber G. W. Leibniz ein sehr vielseitiger und vielbeachteter Mensch war und ist, würde die Fülle seiner Gedanken und der Gedanken anderer zu ihm, dem Rahmen dieser Hausarbeit sprengen, deshalb beschränke ich mich nur auf einige wesentliche Probleme.
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Verlag: Nelson, Éditeurs, Paris,, 1920
Sprache: Französisch
Anbieter: Clerc Fremin, Steingaden, Deutschland
EUR 21,00
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In den Warenkorb2 Bände. 444+413 Seiten Band I+II. Die Jahresangabe ist ungefähr. Zustand: Keine Beschädigungen, keine Eintragungen. Rücken, Ecken, Kanten gut. Rücken lichtrandig. Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 400 Hardcover Leinen, ohne Schutzumschlag.
Verlag: Leipzig und Weimar, Kiepenheuer, 1980
Anbieter: Ruppiner Lesezeichen, Neuruppin, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. Kl.4°, 289 S. braunes illustriertes Leinen, Goldschrift, Goldprägung, Originalumschlag, farbiger Kopfschnitt, Umschlag lichtrandig und mit kleinen Randläsuren, guter Zustand.
Verlag: Garnier / Paris 1910 ((ca.)), 1910
Anbieter: Antiquariat an der Linie 3, Darmstadt, Deutschland
EUR 30,00
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In den Warenkorb8° Halbleder. Zustand: Sehr gut. Halbleineneinband jüngeren Datums mit Rücken-Goldprägung, 18 x 11 cm, altersbezogen eher geringe Gebrauchsspuren, sehr schön erhaltener umlaufender Rotschnitt, handschr. Namenseintrag auf Schmutztitel, Seiten leicht gebräunt, durchweg sauber, voll intakt, insges. sehr schönes Exemplar. Émile oder Über die Erziehung (französisch Émile ou De l'éducation) ist das 1762[1] publizierte reformpädagogische Hauptwerk Jean-Jacques Rousseaus. In einer Mischung aus Abhandlung und exemplarischem Bildungsgang in Romanform beschreibt der Autor Jean-Jacques zur Veranschaulichung seiner Theorie die Erziehung Émiles von seiner Geburt an bis zu seiner Heirat mit Sophie. (Quelle: Wikipedia) Stichworte: Rousseau, französischer Roman, Bildungsroman, Pädagogik, Aufklärung 638 S. Französisch 700g.
Verlag: Bad Heilbrunn : Klinkhardt, 2012
ISBN 10: 3781518698 ISBN 13: 9783781518698
Sprache: Deutsch
Anbieter: Schürmann und Kiewning GbR, Naumburg, Deutschland
EUR 25,35
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In den Warenkorbkart. Zustand: Sehr gut. 194 S. ; 21 cm Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 257.
Verlag: Reclam Philipp Jun. Nov 2022, 2022
ISBN 10: 3150140455 ISBN 13: 9783150140451
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 8,80
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Ohne »Emile« ist die Pädagogik nicht denkbar. Aber Rousseau hat darüber hinaus wegweisende Gedanken zur Erziehung formuliert. Der Band versammelt und kommentiert die wichtigsten pädagogischen Texte, von der »Denkschrift für Herrn de Mably über die Erziehung seines Herrn Sohns« über den »Brief an Christophe de Beaumont« bis zu den zentralen Ausschnitten aus der »Neuen Heloise«, dem »Emile« und dem »Gesellschaftsvertrag«. Eine Einführung in Rousseaus pädagogisches Denken leitet den Band ein. Eine unentbehrliche Anthologie für das Lehramts- und Pädagogikstudium.
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 27,23
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Verlag: Druck und Verlag von Hermann Beyer & Söhne 1893-1895, Langensalza, 1893
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Erstausgabe
EUR 24,00
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. 3.Aufl. Zwei klammergeheftete kaschierte Ganzleineneinbände mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel, Rückengoldprägung, reicher floraler Deckelprägung, dreiseitig marmoriertem Buchschnitt und Schmuckvorsätzen. Die Einbände etwas berieben, das Leinen am hinteren Gelenk des ersten Bandes mit Einrissen, die oberen Rückenränder von Einband und Buchblock ebd. mit kleiner Stauchung, Schnitte und Papier altersgemäß nachgedunkelt, einzelne Seiten in beiden Bänden mit wenigen Marginalien mit Bleistift (s. Beispielfotos), ansonsten guter Erhaltungszustand. Gesetzt in Fraktur. Émile oder Über die Erziehung (französisch Émile ou De l'éducation) ist das 1762 publizierte reformpädagogische Hauptwerk Jean-Jacques Rousseaus. In einer Mischung aus Abhandlung und exemplarischem Bildungsgang in Romanform beschreibt der Autor Jean-Jacques zur Veranschaulichung seiner Theorie die Erziehung Émiles von seiner Geburt an bis zu seiner Heirat mit Sophie. Die erste deutsche Ausgabe Aemil oder Von der Erziehung erschien in einer anonymen Übersetzung im selben Jahr in Berlin. Rousseaus gesellschaftskritische Schriften waren von Anfang an heftiger Kritik ausgesetzt. Wie sein Contrat social wurde sein im Mai erschienener Émile Anfang Juni 1762 beschlagnahmt. Die Sorbonne verurteilte das Buch Anfang Juni, das Parlement von Paris verbot es wenige Tage danach und erließ einen Haftbefehl gegen Rousseau. Stein des Anstoßes war vor allem die im Émile im 4. Buch als Einschub enthaltene Profession de foi du vicaire savoyard ("Glaubensbekenntnis des savoyischen Vikars"). In diesem Text trägt Rousseau eine Philosophie von Erkenntnis und Moral vor, in der das eigene Herz bzw. Gewissen die Entscheidungen trifft. Im folgenden Entwurf einer "natürlichen Religion" übt der Autor scharfe Kritik an jeglicher Religion, die sich auf eine Offenbarung gründet. Dies stieß auf Widerstand bei französischen und Genfer Autoritäten, darunter der Erzbischof von Paris Christophe de Beaumont und Vertreter des Calvinismus. In Genf und Paris wurden Exemplare des Émile, in Genf auch der Gesellschaftsvertrag, verbrannt. Rousseaus Thesen leiteten eine Revolution in der Pädagogik ein und beeinflussten alle berühmten Erzieher des 19. Jhs. wie Pestalozzi, Herbart und Fröbel. Heute gilt Rousseau als Vordenker im Detail unterschiedlicher Reformbewegungen wie der Reformpädagogik, der Erlebnispädagogik, der Anschauungspädagogik sowie der Antiautoritären Erziehung. Jean-Jacques Rousseau (* 28. Juni 1712 in Genf; gestorben 2. Juli 1778 in Ermenonville bei Paris) war ein Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist. Seine der Aufklärung zugehörige politische Philosophie erlangte Bedeutung in Europa und darüber hinaus. Er gehörte zu den Vordenkern der Aufklärung und war ein wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution. Rousseau hatte zudem großen Einfluss auf die Pädagogik des späten 18. sowie des 19. und 20. Jahrhunderts im europäischen Kulturkreis. Sein Werk ist unlösbarer Bestandteil der französischen und der europäischen Literatur- und Geistesgeschichte. Der Rousseau verkürzend zugeschriebene Aufruf "Zurück zur Natur!" fand zahlreiche Anhänger auf theoretischer Ebene wie auch in der gesellschaftlichen Praxis. Ernst von Sallwürk (* 7. Mai 1839 in Sigmaringen; gestorben 10. Juli 1926 in Karlsruhe) war ein deutscher Pädagoge. Ernst von Sallwürk studierte in Berlin und Tübingen Philologie. 1868 wurde er Rektor der höheren Bürgerschule in Hechingen und 1873 Professor am Gymnasium in Baden-Baden. 1874 war er dann Rektor des Pädagogiums in Pforzheim und 1877 ernannte man ihn zum Oberschulrat und Mitglied der Oberschulbehörde. Daneben war er Professor der Pädagogik an der Technischen Hochschule in Karlsruhe. Er gehörte zum "schreibenden Kern der pädagogischen Schule" Johann Friedrich Herbarts (1776-1841). (Wikipedia) In deutscher Sprache. CXXIV, 2Bl., 269, (3); VIII, 415, (1) pages. 8° (142 x 211mm).
Anbieter: Studibuch, Stuttgart, Deutschland
EUR 6,99
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In den Warenkorbpaperback. Zustand: Gut. 24 Seiten; 9783638763547.3 Gewicht in Gramm: 500.
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Verlag: Paris, Garnier Freres o. J.
Sprache: Französisch
Anbieter: Versandantiquariat Boller, Staufenberg, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. 563 S. Nouvelle edition. evue avec le plus grand soin d'apres les meilleurs textes. Die Einbandkanten sind etwas berieben. Die Einbanddecken sind stellenweise etwas berieben. Der Kopfschnitt ist ergraut. Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 670 Kl.-8° Klein-Oktav, Softcover/Paperback.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, , Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht immer haben Kinder die Aufmerksamkeit und Pflege genossen, wie sie es heute tun. Vielmehr kann man den historischen Verlauf der Kindheit als eine Art Alptraum bezeichnen, der sich verschlimmert, je weiter man in der Geschichte zurücksieht. Oft war dieser Lebensabschnitt geprägt von Missbrauch, Schlägen, Torturen oder sogar dem Tod. Erst im Verlauf des Zeitalters der Aufklärung beginnt das Erwachen eines revolutionären pädagogischen Denkens. Der französischsprachige Philosoph, Pädagoge und Schriftsteller Jean-Jacques Rousseau gilt als einer der wichtigsten Mitwirker des pädagogischen Jahrhunderts, denn er propagierte die Kindheit als eigene Lebensphase. In der vorliegenden Arbeit soll der Erziehungsbegriff Rousseaus genauer dargestellt werden.Dabei stellt sich vor allem die Frage: Wie gestaltet sich Rousseaus Erziehungsbegriff in Hinsicht auf Grundlagen, Ziele, Erzieher und Phasen der Erziehung Zur Beantwortung dieser Frage werden zunächst die wichtigsten Kriterien des Erziehungsbegriffs Rousseaus und die Hintergründe, die ihn zu diesem bewegt haben, zusammengefasst. Daraufhin wird geklärt, welche Ziele mit Hilfe der Erziehung erreicht werden sollen und wer den Zögling entsprechend unterstützt. Zuletzt werden die unterschiedlichen Phasen und deren Aufgaben genauer dargelegt.Mit Hilfe seines Erziehungsromans 'Emile oder über die Erziehung' (1762) steuerte Rousseau einen großen Teil dazu bei, dass das Kind nun nicht mehr als kleiner Erwachsener angesehen wird, sondern die Kindheit als eine besondere Phase im Leben erkannt wurde. Aus diesem Grund wird Rousseau oft als Entdecker der Kindheit bezeichnet.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 15,95
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Seminar Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Jean-Jacques Rousseau gilt als einer der einflussreichsten Philosophen und Pädagogen der Aufklärung. Sein pädagogisches Hauptwerk 'Émile oder über die Erziehung' ist ein Klassiker der Erziehungswissenschaft, der bis heute aktuell ist. Zu Beginn seines Werkes formuliert Rousseau: Wer innerhalb der bürgerlichen Ordnung seine natürliche Ursprünglichkeit bewahren will, der weiß nicht, was er will. Im Widerspruch mit sich selbst, zwischen seinen Neigungen und Pflichten schwankend, wird er weder Mensch noch Bürger sein. [.] Er wird ein Mensch von heute sein, ein Franzose, ein Engländer, ein Spießbürger: ein Nichts. Die zentrale Frage ist also: Wie kann der Mensch erzogen werden, um in der Gesellschaft mit sich selbst identisch zu sein Schwerpunkte bei der Bearbeitung dieser Fragestellung sollen Rousseaus Erziehungsbegriff und seine Vorstellung von der Kindesentwicklung sein. Daher wird zum einen das Konzept der 'negativen Erziehung' ausführlich thematisiert, zum anderen die Entwicklungsstufen der formalen Identität. Für das Verständnis des Rousseau'schen Erziehungsbegriffs ist es zunächst notwendig, den menschlichen Naturzustand zu definieren und ihn vom Gesellschaftszustand abzugrenzen. In der menschlichen Natur ist die Fähigkeit zur Vervollkommnung angelegt, die daran anschließend erläutert wird. Darauf aufbauend wird der Erziehungsbegriff Rousseaus thematisiert: Zuerst wird das Ziel der Erziehung bestimmt, dann die drei Instanzen, die an der Erziehung beteiligt sind. Anschließend wird Rousseaus Konzept der 'negativen Erziehung' erläutert, wobei zunächst die Abgrenzung zur 'positiven Erziehung' erfolgt. In Bezug auf die 'negative Erziehung' wird besonders die pädagogische Inszenierung mit dem 'Gesetz der Notwendigkeit' betrachtet. Die Anwendung des Konzepts und die Entwicklung des Kindes werden anhand der Entwicklungsstufen der formalen Identität dargestellt, wobei eine Aufteilung zwischen 'Frühe Kindheit', 'Knabenalter', 'Jünglingsalter' und 'Reifezeit' erfolgt. Von dem zuvor ausführlich behandelten Konzept wird dann Rousseaus Idee der Mädchenerziehung abgegrenzt. Abschließend folgt das Fazit, in dem die Befunde zusammengefasst und ein Ausblick gegeben wird.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,6, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Seminar: Pädagogik der Aufklärung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll das Erziehungskonzept der negativen Erziehung genauer erläutert werden. Hierbei werden zunächst der gesellschaftspolitische Hintergrund und einige wichtige pädagogische Konzepte der Aufklärung beschrieben, woraufhin es dann um Jean-Jacques Rousseau und sein pädagogisches Hauptwerk 'Emile - oder über die Erziehung' gehen soll. Darauffolgend wird dann das Konzept der negativen Erziehung erläutert und mit einem kurzen Fazit abgeschlossen.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Jean Jacques Rousseau: Emil oder über die Erziehung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: ean-Jacques Rousseau, ein Wegbereiter der Französischen Revolution und der Demokratie, lebte im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung. Neben Voltaire, Montesquieu, Diderot und Holbach setzte er sein Vertrauen in die Vernunft als Mittelpunkt aller Erkenntnis und Richtschnur menschlichen Handelns. Rousseau nahm mit seiner Parole Zurück zur Natur starken Einfluss auf die moderne Pädagogik und wandte sich damit gegen die Zwänge der feudalen Gesellschaft. In seinem Emil (1762) stellte er das Ideal einer naturnahen, undogmatischen Erziehung auf, die die natürlichen Anlagen des Kindes frei entwickeln lassen soll. In der heutigen Zeit gilt Rousseau als Entdecker der Kindheit. Er entwickelte eine für seine Zeit völlig neue Sichtweise auf das Kind, immer in Hinblick auf seine These, dass der Mensch von Natur aus gut sei. In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand des Emil die Pädagogik Jean-Jacques Rousseau näher beleuchten und dabei vor allem auf die Negative Erziehung eingehen. 1. Pädagogische Grundgedanken Rousseaus über die Erziehung Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen (Rousseau 1998, S. 9). Diese zentrale These, mit der Rousseau sein erstes Buch beginnt, zeigt seinen Grundgedanken vom Menschen, aber macht auch die Erziehung zu einem unverzichtbaren Mittel der Menschwerdung . Er geht davon aus, dass der Mensch gut geboren wird, jedoch nichts seinem Naturzustand überlässt: Nichts will er haben, wie es die Natur gemacht hat (ebd., S. 9). Rousseau steigert die Aussage noch durch: selbst den Menschen nicht (ebd., S.9).Der Mensch ist mit Nichts richtig zufrieden, weder mit der Natur noch mit sich selbst. Er versucht alles zu ändern, aber verdirbt sich und alles andere dadurch. Rousseau zeigt mit seinem Grundgedanken, dass eine Veränderung die Sache und den Menschen nicht verbessert, sondern nur verschlechtert. Würde man den Menschen in der Gesellschaft ohne Erziehung aufwachsen lassen, würde alles Gute in ihm verloren gehen, da die Vorurteile, Macht, Notwendigkeit, Beispiel und alle gesellschaftlichen Einrichtungen, unter denen wir leben müssen, die Natur in ihm ersticken würden, ohne etwas anderes an ihre Stelle zu setzten (ebd., S.9) Das Ziel der Erziehung ist nach Rousseau, dass sie die Heranwachsenden nicht auf gesellschaftliche Rollen und Positionen hin festzulegen, sondern zu allererst die Kinder zu Menschen zu machen habe (Kron 1988, S. 180).
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Universität Trier, Veranstaltung: Theorien zur Kindheit, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rousseau verfasste neben seinem Erziehungsroman Emile oder über die Erziehung , das er verschiedentlich als sein eigentliches Hauptwerk bezeichnet hat, zahlreiche weitere Werke, welche alle das stringente Prinzip eint, dass die Natur den Menschen glücklich und gut, die Gesellschaft ihn jedoch verdirbt und schlecht macht. Im Emile wird entgegen der Gattungsbezogenheit nun individuell gezeigt, wie der Mensch von seiner ursprünglichen Güte durch persönliche Widerstände - die erziehungsbedingtes Ergebnis der Wechselwirkung von Individuum und Gesellschaft sind zur Lasterhaftigkeit übergeht. In Anlehnung hieran möchte ich aus dem Blickwinkel der Erziehung Rousseaus gesellschaftskritisches Werk betrachten und dabei der Frage nachgehen, ob und inwiefern es durch Erziehung möglich ist, individueller Entfremdung zu entgehen und gesellschaftlichem Verfall entgegenzuwirken. Zu Anfang werde ich die Schlüsselbegriffe individuelle Selbstentfremdung und gesellschaftlicher Verfall in ihrem Kontext erläutern und daran anknüpfend auf die Ausführungen zum Natur- und Gesellschaftsbegriff eingehen. Anschließend möchte ich auf die These der Vervollkommnungsfähigkeit zu sprechen kommen, welcher, anlehnend an den Naturbegriff als Grundlage Rousseaus positiver Anthropologie, nun innerhalb meines Argumentationsstranges eine außerordentliche Relevanz zukommt in Bezug auf Legitimation und Notwendigkeit von Erziehung. Mittel zum Zweck scheint dabei die Moralität, was ich darauf aufbauend erläutern möchte. Des Weiteren soll die Korrelation derselben zur Religiosität verdeutlicht, sowie die Ausrichtung Rousseaus eudämonistisch begründeter Ethiktheorie an Freiheit und Glück betrachtet werden.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: keine, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Einführung in die Allgemeine Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Teil des Titels der Hausarbeit ('Der Blick auf das Kind') ist von Juliane Jacobi geliehen. Thematisch soll sich die Hausarbeit auf diesen Aspekt der Pädagogik Franckes und Rousseaus konzentrieren, wobei die daraus abgeleiteten Erziehungskonzepte jeweils kurz dargestellt werden, weil die pädagogische Praxis rückwirkend auch die Theorie beleuchtet. Zur Formulierung der Kernfragen kann ein Zitat aus der Einleitung zu dem Buch 'Das Kind in Pietismus und Aufklärung' herangezogen werden:Das Kindheitsverständnis wird in besonderer Weise von der in einer Zeit anerkannten Erziehungs- bzw. Bildungskonzepten repräsentiert. [.] So muss beispielsweise, um der Frage nach dem Kindheitsbegriff im 17. Jahrhundert näher zu kommen, die von Johann Amos Comenius und später August Hermann Francke erhobene Forderung nach einer altersgerechten Erziehung und Schulbildung der Kinder auf ihre anthropologische Implikation hin untersucht werden, während im Blick auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts davon auszugehen ist, dass seit dem Erscheinen von Rousseaus Erziehungsroman 'Émile' der Begriff Entwicklung bestimmend wird. Im Hintergrund schwingt auch die Frage des Verhältnisses von Pietismus und Aufklärung mit: Führt Franckes Pädagogik zu Rousseau oder zu anderen folgenden Pädagogen oder ist sie nur ein pädagogischer Seitenweg, der ins Leere läuft Peter Menck stellt fest:In den Geschichten der Pädagogik kommt allemal ein Kapitel über den Pietismus vor, und hier wird allemal auf Francke eingegangen. Ich habe mich seit Beginn meiner Beschäftigung mit Francke des Eindrucks nicht erwehren können, dass die Autoren allemal nicht recht wussten, was sie mit ihm anfangen sollten. Dem Rechnung tragend, wird Francke ausführlicher behandelt als Rousseau. Beide werden jeweils mit einer kurzen biografischen Skizze vorgestellt und in ihren ideengeschichtlichen Hintergrund eingeordnet, bevor ein Überblick über den jeweiligen Blick auf das Kind folgt. Die unterschiedlichen anthropologischen Prämissen werden diesem Überblick jeweils vorangestellt. Die in der Einleitung angesprochenen Fragen und Themen werden in der Quintessenz noch einmal aufgegriffen, es folgen abschließend die Angaben zur verwendeten Literatur.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,3, Universität Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Kindheit und Jugend Vertiefung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt nicht Jean-Jacques Rousseau, einen der bekanntesten großen Denker und Mitbestreiter der Aufklärung Seine Radikalität besaß und besitzt bis heute Anregungskraft (Raithel 2009, S. 104). In der Pädagogik verbreiteten sich seine Theorien vor allem durch sein 1762 veröffentlichtes Werk Emile oder über die Erzie-hung , in welchem er fiktiv und idealtypisch die, seines Erachtens, bestmögliche Er-ziehung des jungen Emile beschreibt.Über ein Jahrhundert später macht sich die schwedische Lehrerin und Dozentin Ellen Key einen Namen in der Welt der Pädagogik. Von maßgeblicher Bedeutung für re-formpädagogische Strömungen ist ihr 1900 erschienenes Werk Das Jahrhundert des Kindes , das auf ein breite Leserschaft trifft (ebd., S. 139). Viele ihrer darin ge-schilderten Ansätze über eine ideale Erziehung für das Kind wurden zum Paradigma der Ende des 19. Jahrhunderts beginnenden Reformpädagogik.Die Erziehungskonzepte von Jean-Jacques Rousseau und Ellen Key möchte ich in dieser Arbeit nun im Hinblick auf grundlegende Gemeinsamkeiten und Unterschiede miteinander vergleichen, da ich im Laufe unseres Seminars großes Interesse für die-ses Thema bei mir entdeckte. Dabei möchte ich sowohl auf die Art der Erziehung, als auch auf die Rolle und die Aufgaben des Erziehers sowie natürlich die Erziehungs-ziele näher eingehen. Da Rousseau und Key aber in völlig unterschiedlichen Zeiten lebten, die auch von verschiedenen gesellschaftlichen Ansichten und Meinungen geprägt waren, möchte ich zunächst auf den jeweiligen historischen Hintergrund ein-gehen, in welchem die Beiden ihr Leben verbrachten. Auf diese Weise kann man am Besten erkennen und nachvollziehen, was diese Erzieher zu ihrer Zeit beeinflusste und in ihre Erziehungskonzepte Einfluss fand, beziehungsweise was sie anpranger-ten und wovon sie sich abgrenzen wollten, um es durch die passende Erziehung zu verändern und zu verbessern. Denn wenn man einen Überblick über das bekommt, was diese Beiden in ihrem Leben beschäftigte, kann man ihre Theorien und Ansätze über die Erziehung auch am Besten verstehen. In jedem Fall aber kann man eines vorwegnehmen, das Jean-Jacques Rousseau und Ellen Key gemein ist: Beide gaben mit ihren Erziehungskonzepten immer wieder Anlass für Diskussionen und prägten bestimmte Themen und Ansichten der Pädagogik bis in die heutige Zeit.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführung in das Studium der Geschichtswissenschaft I Familie und Gemeinschaft in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll sich mit der Frage beschäftigen, ob sich die Erziehung der guten Hofmeisterin für Mädchen zur Zeit der Aufklärung grundlegend von der des guten Hofmeisters für Jungen unterschied. Zur Beantwortung dieser Frage werden die beiden vorgestellten Texte analysieren. Die Autorin ist der Meinung, dass sich dabei nur geringfügige Unterschiede ausmachen lassen. Die Methodik der Erzieher wird eine ähnliche sein, da bestimmte Erziehungsbestandteile und -ziele auf Mädchen und Jungen zutreffen.In dieser Hausarbeit wird zunächst näher auf den Hofmeister für Jungen und die Gouvernante für Mädchen eingegangen. Dann wird Rousseaus pädagogisches Hauptwerk 'Èmile' betrachtet. Danach wird die 'Sophie' von Marie-Josèphine de Lescun Monbart betrachtet, um den guten Hofmeister bei Rousseau im darauffolgenden mit der guten Hofmeisterin bei Frau von Monbart zu vergleichen. Abschließend wird die eingangs gestellte Frage beantwortet, ob sich die Erziehung der guten Hofmeisterin für Mädchen zur Zeit der Aufklärung grundlegend von der des guten Hofmeisters für Jungen unterschied.
Verlag: Reclam, Philipp, Jun. Gmbh, Verlag, 2019
ISBN 10: 3150193931 ISBN 13: 9783150193938
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPaperback. Zustand: Sehr gut. Gebraucht - Sehr gut Sg - leichte Beschädigungen oder Verschmutzungen, ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt - Ohne »Emile« keine Pädagogik: Rousseaus bahnbrechender Roman von 1762 trat früh für die Kindheit als einen eigenen Wert, für das direkte, erfahrungsgesättigte Lernen am Objekt sowie für eine natürliche, nicht an Kirchen gebundene Religion ein. Zurück zur Natur - weg von der Zivilisation, das ist die Devise: »Alles, was aus den Händen des Schöpfers kommt, ist gut; alles entartet unter den Händen des Menschen«.Die eingeführte Standardübersetzung wird hier neu kommentiert und mit einem neuen Nachwort herausgegeben.
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Verlag: Stuttgart Reclam, 1963
Anbieter: Antiquariat Artus - Inh. Artus Grenacher, Balterswil, TG, Schweiz
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In den WarenkorbKl.-8°, 1029 S. Dünndruck, Obrosch. - Zustand gut. / HINWEIS: Versand nach Deutschland und die EU (14-täglich) ab Konstanz EU-verzollt: Keine Gebühren für den Empfänger! / IMPORTANT: Shipments to EU-Countries duty-payd from Germany: No fees to the consignee! / IMPORTANTE: Spedizioni verso paesi UE sdoganate dalla Germania: nessuna tassa per il destinatario! Sprache: Deutsch 600 gr.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1.7, Universität Münster, Veranstaltung: Rousseaus Kulturkritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit setzt sich das Ziel, eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Erziehungskonzepten Jean-Jacques Rousseaus zu bieten. Durch eine Analyse, die sowohl den Genitivus objectivus als auch den Genitivus subjectivus berücksichtigt, wird untersucht, in welchem Maße Rousseaus Werk ¿Emile oder über die Erziehung¿ als Subjekt und Objekt einer Bildungskritik verstanden werden kann. Im Zentrum der Fragestellung steht die ambivalente Rolle Rousseaus in der Erziehungsphilosophie: Einerseits als Kritiker des traditionellen Bildungsverständnisses und der von John Locke vertretenen Erziehungsmethoden, andererseits als Gegenstand kritischer Reflexionen, insbesondere durch den französischen Philosophen Jacques Rancière. Diese doppelte Perspektive erlaubt es, Rousseaus Theorie sowohl in ihrer konstruktiven als auch in ihrer problematischen Dimension zu beleuchten.Die Hausarbeit ist in fünf Hauptkapitel gegliedert. Nach der Einleitung folgt eine Erörterung der Konzepte der negativen, positiven Erziehung, wie sie von Rousseau eingeführt wurden. Es wird dargelegt, was unter negativer Erziehung zu verstehen ist, wie sie angewendet wird und welche Konsequenzen sie mit sich bringt, während die positive Erziehung in ihrer Definition, Anwendung und Wirkung ebenfalls analysiert wird. Im dritten Kapitel wird Rousseaus Kritik an Locke eingehend untersucht. Im Zentrum dieser Analyse steht Rousseaus Werk ¿Emil oder über die Erziehung¿, welches als Gegenentwurf zu Lockes ¿Gedanken zur Erziehung¿ gelesen wird. Hierbei wird detailliert aufgezeigt, in welchen Punkten Rousseau die Erziehungsmethoden Lockes in Frage stellt und welche alternativen Konzepte er vorschlägt.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Pädagogik), Veranstaltung: Einführung in die hermeneutische Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es hat schon einen komischen Zug, dass gerade der Mann, der wohl einen der berühmtesten Erziehungsromane überhaupt geschrieben hat, seine eigenen Kinder im Findelhaus ablieferte. Sei es ihm verziehen - mit seinem Werk Emile, oder über die Erziehung hat Rousseau der Nachwelt wohl den Klassiker der Pädagogik schlechthin vermacht.Ziel dieser Arbeit ist eine Betrachtung und Analyse des Textabschnitts aus dem ersten Buch des Emile, über die Grundgedanken und Arten der Erziehung . Dem hermeneutischen Charakter der Analyse entsprechend, soll der Abschnitt nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit dem Werk des Emile, dem Rousseau schen Gesamtwerk, welches hier auf den Emile und Contrat Sociale beschränkt werden soll und der Person Jean-Jacques Rousseau in seiner Zeit betrachtet werden.