Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 2018
ISBN 10: 342314646X ISBN 13: 9783423146463
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 7,20
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 603 (5) Seiten. 19,2 cm. Umschlag: dtv nach einem Entwurf von Peter Andreas Hassepien unter Verwendung eines Fotos von Ken Hermann. Guter Zustand. "Ein Buch wie ein Dampfdruckkochtopf: Je länger das Experiment läuft, desto größer die Spannung." Denis Scheck, Tagesspiegel, 19.03.17. Was passiert, wenn vier Männer und vier Frauen zwei Jahre lang in einem künstlichen Ökosystem, einer Biosphäre unter Glas, zusammenleben Es geht, so heißt es, um eine wissenschaftliche Mission: Können Menschen dort überleben und wenn ja, wie Boyles fabelhafte Geschichte basiert auf einem Langzeitexperiment aus den Neunzigerjahren - dem verwegenen Versuch, eine neue Welt zu erschaffen, um sich vor dem Untergang der eigenen zu retten. Boyle verwandelt die Geschichte in eine Reality-Show, aus der es für die Kandidaten kein Entkommen gibt. Nicht voreinander und nicht vor den omnipräsenten Medien. Missgunst, Neid, Eifersucht befeuern die acht, und als dann noch Liebe ins Spiel kommt, steht das gesamte fragile System vor dem Kollaps . . - Thomas Coraghessan Boyle (* 2. Dezember 1948 in Peekskill, Bundesstaat New York) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Boyles Kindheit wurde u. a. durch den Alkoholismus seines Vaters bestimmt. An der State University of New York studierte er Englisch und Geschichte und schloss 1968 mit dem B.A. ab. Am College entdeckte er auch die Literatur und eine Vorliebe für Autoren wie Updike, Ibsen, Sartre und Camus. Außerdem begann er selbst zu schreiben und nahm an Kursen für Creative Writing teil. Nebenbei spielte er verschiedene Instrumente (Jazz und Popmusik). Über diese Zeit berichtet er in seinem autobiografischen Text The Eleventh Draft" (1999). Nach seinem B.A. arbeitete er vier Jahre lang als Lehrer an einer High School und schrieb parallel dazu Erzählungen. An der University of Iowa studierte er weiter und erwarb 1977 einen Doktortitel (Ph.D.) in englischer Literatur des 19. Jahrhunderts. Außerdem besuchte er den Writers Workshop derselben Universität unter der Leitung von John Irving, der zu seinem Mentor wurde. Die Veröffentlichung der Erzählung The OD and Hepatitus Railroad or Bust" in der North American Revue brachte ihm 1972 die Aufnahme in einen Schreibworkshop der University of Iowa. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit lehrt Boyle seit 1978 Englisch an der University of Southern California, seit 1986 als ordentlicher Professor. Seine Erzählungen und Kurzgeschichten erscheinen regelmäßig in wichtigen amerikanischen Zeitschriften. T.C. Boyle ist seit 1974 mit Karen Kvashay verheiratet und lebt mit ihr in Montecito (Santa Barbara) in Kalifornien. Die beiden haben eine Tochter namens Kerrie und zwei Söhne, Milo und Spencer. Den Mittelnamen Coraghessan (betont auf der zweiten Silbe) nahm Boyle, der ursprünglich Thomas John hieß, mit 17 Jahren an. Es ist der irische Name eines seiner Vorfahren mütterlicherseits. Werke: Boyle hat in Amerika dem historischen Roman zu neuem Ansehen verholfen. Seine Romane und Erzählungen basieren häufig auf gründlich recherchierten historischen Ereignissen und Persönlichkeiten, um die er mit viel Liebe zum Detail manchmal realistische wie im Roman Riven Rock , manchmal absurde wie in der Erzählung I Dated Jane Austen" Geschichten erfindet. Boyle betrachtet die Lektüre zeitgenössischer Autoren als eine der wichtigsten Grundlagen für schriftstellerisches Schaffen. Zu seinen Lieblingsautoren zählen Flannery O'Connor, Gabriel García Marquez, E. L. Doctorow, Thomas Pynchon, Jorge Luis Borges und Julio Cortázar. . Aus: wikipedia-Thomas_Coraghessan_Boyle Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 556 Taschenbucherstausgabe. Lizenzausgabe mit Genehmigung des Hanser-Verlages, München.
Verlag: Düsseldorf, Karl Rauch Verlag, 1962
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
Erstausgabe
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb403 Seiten. Blauer Original-Leinwand-Einband und zwei farbiger Original-Schutzumschlag. (Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren an den Ränder. Papier teils gering gebräunt). 19x12 cm * Deutsche Erstausgabe. ----- Émile-Auguste Chartier (* 3. März 1868 in Mortagne-au-Perche, Normandie; 2. Juni 1951 in Le Vésinet bei Paris) war ein französischer Denker und Schriftsteller, der zwischen den beiden Weltkriegen hohes Ansehen als moralische Stimme" Frankreichs genoss. Mit seiner Kolumnenform Propos prägte er eine neue literarische Gattung. In der Regel ist er unter seinem Pseudonym Alain bekannt, das er zunächst wegen der Volkstümlichkeit dieses Vornamens, aber auch als Reverenz an seinen normannischen Landsmann Alain Chartier wählte. Nach seiner Ausbildung an der Pariser Elitehochschule École normale supérieure war der Sohn eines Tierarztes bis 1902 als Lehrer in Pontivy, Lorient, Rouen und anschließend in Paris tätig. Ab etwa 1903 veröffentlichte er in verschiedenen Tageszeitungen unter dem Pseudonym Alain. Um 1906 erarbeitete er sich mit den Propos ein eigenes literarisches Genre. Zwar stammt die Bezeichnung von einem Vorgänger der Kolumne, doch erst Alain hat sie schulbildend gemacht.[3] Sie bezieht sich auf kurze, in der Regel pointierte, stets treffend formulierte Artikel, die alltägliche Vorgänge unterschiedlichster Art aufgriffen, um den Leser auf philosophischem Niveau für das heute so genannte Positive Denken" zu erwärmen. Diese Artikel erschienen zunächst Tag für Tag in der La Dépêche de Rouen et de Normandie. Immer aus der Sprache heraus geschrieben, also nicht etwa nach Konzept, dabei (in der ersten Serie von 3000 Stücken) nie korrigiert, fanden sie schnell großen Anklang. Die besten von ihnen wurden im Laufe der Jahre zu thematischen Sammelbänden zusammengefasst, so Die Pflicht, glücklich zu sein. Zudem übte der bescheiden auftretende Professor" als Philosophielehrer speziell ab 1909 am Pariser Gymnasium Henri IV. großen Einfluss aus. Zu seinen Schülern zählten unter anderen Michel Alexandre, Raymond Aron, Pierre Bost, Georges Canguilhem, Julien Gracq, Henri Massis, André Maurois, Jean Prévost, Maurice Schumann und Simone Weil. Alain hält den freien Willen hoch auch und gerade unseren Leidenschaften gegenüber, die bekanntlich in dumpfen Regionen lauern. Grübeln hilft nichts; man muss etwas wollen und sich für die dafür erforderlichen Schritte entscheiden. Aber er ist kein Rebell, wie Henner Reitmeier in einem kurzen Porträt betont hat. Warum sollte er gegen die Verhältnisse aufbegehren, wenn sich stets aus der Not eine Tugend machen lässt? Warum einen Tyrannen ermorden, der mich nie und nimmer dazu zwingen kann, ihn zu lieben? Warum schweißtreibend die Spitzhacke schwingen oder für viel Geld einen Bulldozer bestellen, wenn es doch in erster Linie mein Wille ist, der die Berge versetzt? Alain spielte Geige und liebte die Schlosserei. So kannst du auch in einer Gefängniszelle oder in deinem mit Schwermetallen vergifteten Körper an deinem Glück feilen. Von daher verblüfft es wenig, Alain zugleich als Epikuräer/Stoiker und als Bewunderer erzreaktionärer Technokraten wie Platon, Descartes, Comte, Goethe zu erfahren." Der Pazifist zieht in den Krieg: Alain verstand sich immer als entschiedenen Pazifisten. Gleichwohl leistete er ab 1914 zwecks Erfüllung seiner Bürgerpflichten Kriegsdienst, ohne sich dadurch zum Kriegsbefürworter zu wandeln. Er wollte sich seinen eigenen Eindruck bilden. Beförderungen zum Offizier lehnte er ab, so dass er den ganzen Feldzug als Kanonier bei der Schweren Artillerie mitmachte. Mit einer schweren Verletzung kehrte er 1917 aus dem Ersten Weltkrieg zurück. Seine Streitschrift Mars oder die Psychologie des Krieges erschien 1921. Für ihn entspringt der Krieg weniger ökonomischen oder politischen Interessenkonflikten (die könnten schließlich auch auf dem Verhandlungswege beigelegt werden, argumentiert Alain), vielmehr aus dem Meinungskampf. Der entscheidende Boykott des Krieges liege darin, sich gegen die großen Überredungskünstler" zu sperren, also weder an sie noch an die angebliche Unumgänglichkeit des Krieges zu glauben. In politischer Hinsicht bekannte sich Alain zu den französischen Radikalen, das heißt zu republikanisch gesinnten Liberalen. Zwar wünscht er den gehorsamen, keineswegs jedoch den ehrerbietigen Bürger, wie Alains Schüler André Maurois betont. Neben den genannten Denkern und seinem Lehrer Jules Lagneau, den er sehr verehrte, hielt Alain große Stücke auf Michel de Montaigne, der sich ja auch dann sein eigenes Urteil zu bewahren pflegte, wenn es nicht opportun war. Faktisch setzte sich Alain seit der Dreyfus-Affäre und nach dem Ersten Weltkrieg in besonderem Maße für die Linke" ein.[3] 1927 unterzeichnete er wie viele andere kritische Kulturschaffende (darunter Louis Guilloux und der junge Sartre) die von der Zeitschrift Europa veröffentlichte Petition gegen das Gesetz über die allgemeine Organisation der Nation in Zeiten des Krieges. 1934 zählte er neben dem Ethnologen Paul Rivet (Sozialist) und dem Physiker Paul Langevin (Kommunist) zu den prominentesten Mitgründern des Comiteé de vigilance des intellectuels antifascistes (CVIA). Während des Vichy-Regimes hielt er sich allerdings mit staatsfeindlichen Aktivitäten zurück, was ihm unter anderem den Groll seiner Verehrerin Simone de Beauvoir eintrug. Schon lange vor seiner Pensionierung (1933) litt Alain an schmerzhaftem Gelenkrheumatismus. Bald konnte er sich in seinem kleinen Haus in Le Vésinet nur noch mühsam vom Bett zum Tisch bewegen, an dem er schrieb oder las." 1936 kam ein Schlaganfall hinzu. Dies alles habe er mit stoischer Gelassenheit" ertragen, schreibt Maurois. 1945 somit als Greis heiratete er Gabrielle Landormy, die ihm schon seit Jahren Gefährtin, wohl vor allem Zuhörerin und Dienerin war. Laut Maurois hatte Alain zeitlebens alle ihm angetragenen öffentlichen Ehrungen ausgeschlagen, darunter einen Lehrstuhl an der Sorbonne. Drei Wochen vor seinem Tod wurde ihm jedoch e.
Verlag: Hbg., Rowohlt (= rororo Leinenrücken 59), 1952,, 1952
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
EUR 9,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorbungekürzte Taschebuch-Erstausgabe, 8°, 133 S., farbig illustrierte original Kartonage (Paperback) mit Leinenrücken, der Vorder- und Rückdeckel oben mit Eckknickchens, alter (schön geschwungener) Tinten-Besitzervermerk auf Vorsatzseite, sonst ein gutes, sauberes Exemplar mit ebensolchem Rücken und Titelglanz.
Verlag: Hbg., Rowohlt (= rororo Leinenrücken 59), 1952,, 1952
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
EUR 9,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorbungekürzte Taschebuch-Erstausgabe, 8°, 133 S., farbig illustrierte original Kartonage (Paperback) mit Leinenrücken, der Vorder- und Rückdeckel oben mit zartem Eckknickchens, altes Besitzermonogram von 1952 auf Vorsatzseite, sonst ein altersgemäß schönes, sauberes Exemplar mit ebensolchem Rücken und leichtem Titelglanz.
Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1980
ISBN 10: 351810988X ISBN 13: 9783518109885
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Biebusch, Lilienthal, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 19,10
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Gut. Dt. Erstausg., 1. Aufl. 309 S. ; 18 cm Zustand: Einband gering angeschmutzt, gebräunt --- Inhalt: "Dies ist ein Buch, hinter dem sein Autor sich nicht verschanzt, sondern mit dem er sich auf Spiel setzt."Satre -- Das 1958 erschienene Werk Le traître (dt.: Der Verräter, 1980) gibt über die frühe Existenz von Gorz Auskunft. Die Autobiographie entstand unter dem Einfluss der Existenzphilosophie Sartres, der dazu auch das Vorwort verfasste.[wikipedia] PS6-3 ISBN: 9783518109885 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.