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  • Taschenbuch mit Leinenrücken. Zustand: Gut. Deutsche Erstausgabe. 189 (3) Seiten. 19 cm. Einbandentwurf: Karl Gröning und Gisela Pferdmenges unter Verwendung eines Gemäldes von Gianfilippo Usellini "biblioteca magica". Sehr guter Zustand. Mit einer Werbebeilage der Firma Braun Küchengeräte. - Schreiben heißt also die Welt enthüllen und sie zugleich der Hingabe des Lesers als eine Aufgabe stellen."(51) (Jean-Paul Sartre). Anlaß dieses interessanten kleinen Buches ist ein polemischer Vorwurf an Sartre (1905-1980) in Hinblick auf seine Idee von "engagierter Literatur". Diesen Begriff prägte und veröffentlichte er in seinem Feuilleton als Element moderner Zeiten. Und gleichzeitig ist dieses Buch als Antwort auf den Vorwurf zu sehen. Sartre geht den Reflexionen nach über die Fragen: "Was ist schreiben?"; "Warum schreiben?" und "Für wen man schreibt?" und erhellt die Situation der Literaten im Jahr 1947, die sich der gesellschaftlichen Entwicklung wie nie zuvor stellen mussten. "In Wirklichkeit hat der Dichter sich entschlossen von der Sprache als Instrument zurückgezogen; er hat ein für allemal die poetische Haltung gewählt, die die Wörter als Dinge und nicht als Zeichen betrachtet. Denn die Doppeldeutigkeit des Zeichens schließt ein, dass man es nach Belieben wie eine Scheibe durchdringen und dass man durch das Zeichen hindurch das bezeichnete Ding verfolgen kann, oder dass man den Blick auf seine Realität richten und es als Objekt betrachten kann. Der sprechende Mensch steht jenseits der Wörter, bei dem Objekt; der Dichter steht diesseits der Wörter. Für ersteren sind die Wörter Diener, für letzteren bleiben sie in einem Zustand der Wildheit. Für jenen handelt es sich um zweckdienliche konventionelle Formen, um Werkzeuge, die sich allmählich abnutzen und die man wegwirft, wenn sie einem nicht mehr dienen können; beim zweiten handelt es sich um naturgegebene Dinge, die ganz natürlich auf der Erde wachsen wie das Gras und die Bäume". (17) Literatur, als deutliche Abgrenzung von Kunst im Sinne von bildender Kunst, unterteilt er in Prosa und Poesie und hebt Poesie nochmals in den Kanon der Künste wie Malen, Bildhauen etc. Poesie ist eben, da sie von Dingen berichtet, interpretationsvielfältig und muss auf klare Stellungnahmen aus diesem Grunde verzichten, während Prosa sich auf Zeichen, Metaphern und Existenz bezieht. Allein daher hat Prosa die Notwendigkeit sich zu engagieren, weil Prosa sich eben deutlich und verständlich darstellt und die Interpretation in der reinen Existenz belässt. Sartre bemüht zur Erklärung all seiner Ansichten eher die Fakultäten der Soziologie wie der Philosophie. Sein Ansatz ist der eines Außenbetrachters auf die Literatur, quasi aus göttlicher Perspektive macht er sich ans Werk und doch sieht er sich in der Reflexion. "[.] wir können nicht die Welt wahrnehmen und gleichzeitig einen auf uns gehefteten Blick erfassen; es kann nur das eine oder das andere geschehen. Wahrnehmen ist nämlich erblicken, und einen Blick erfassen ist nicht ein Blick-Objekt in der Welt auffassen (es sei denn, dieser Blick wäre nicht auf uns gerichtet), es ist vielmehr Bewusstsein davon erlangen, erblickt zu werden. Der Blick, den die Augen offenbaren, von welcher Art sie auch sein mögen, ist reine Verweisung auf mich selbst". (Das Sein und das Nichts, 2003, 467) Erblickt-zu-werden ist dabei kein bloß neutraler Vorgang, er ist wertend und immer auch ein Ertappt- oder Beurteilt-werden, ein Verurteilt- oder Anerkannt-werden. Das Auge des anderen wird so zu einem Spiegel in dem ich mich selbst so erblicke, wie mich der andere sieht. Mit dieser Verbindung ist es deutlich zu erkennen, dass ein Schriftsteller sich eben nicht objektiv an die Sache begibt, sondern sich in den Text integriert. Erst der Leser trägt dazu bei, die Faltung bzw. Subjektivität des Geschriebenen zu entfalten, in dem er sich dem gelenkten Sinn des Textes ausliefert und dabei einen neuen Sinn erfindet. "Lektüre ist gesteuertes Schaffen(40), Lektüre ist ein freier Traum"(44), wie sich Sartre hier positioniert. Der Schriftsteller app.

  • Politzer, Georges:

    Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1978

    ISBN 10: 351810893X ISBN 13: 9783518108932

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    kart. Zustand: Gut. 1. Aufl. 212 S. ; 18 cm, Gutes Ex.; Einband stw. berieben. - Georges Pohtzer, 1903 in Ungarn geboren, studierte in Paris Psychologie und Philosophie. Ende der zwanziger Jahre trat er der KPF bei. 1932 beteiligte er sich in Paris an der Gründung der »Universite ouvriere«. Ab 1940 arbeitete Politzer im Widerstand. Im Februar 1942 wurde er von der deutschen Besatzungsmacht verhaftet, am 23. Mai 1942 erschossen. Das Schicksal dieses klassischen Pamphlets, das zuerst 1928 erschien und das in Frankreich inzwischen zahlreiche Auflagen erlebt hat, läßt sich nicht besser umschreiben als mit dem Satz: nachhaltige Wirkung seiner Grundgedanken durch deren stillschweigende Ausbeutung. Politzers vehemente Kritik am Deutungsschema der traditionellen Psychologie, an den abstrakten Erklärungen »psychischer Tatsachen«, und sein Gegenentwurf einer »konkreten Psychologie« sind in vielfacher Weise ausgemünzt und aufgenommen worden; Spuren davon lassen sich sowohl in der Lacan-Schule als auch bei Sartre finden. Insbesondere Politzers Begriff des »Dramas« hat der modernen Sozialpsychologie zu wichtigen Erkenntnissen bei der Analyse von Interaktions- und psychischen Prozessen verholfen. »Nichts von dem, was Politzer der Psychologie, und nichts von dem, was er der Psychoanalyse entgegenhält, hat seine Aktualität eingebüßt. [. . .] Die Kompromißlosigkeit, mit der Politzer die Zusammengehörigkeit von Subjekt, Sinn und Drama betont, begründet eine subjektive >Sinnanalyse<.« (Alfred Lorenzer) (Verlagstext) ISBN 9783518108932 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 159.

  • Gombrowicz, Witold

    Verlag: Carl Hanser Verlag, München, 2015

    ISBN 10: 3446249036 ISBN 13: 9783446249035

    Sprache: Deutsch

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    Hardcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Oranger Pappeinband mit geprägtem Rückentitel und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag. Der obere Rückenrand von Umschlag, Einband und Bochblock gestaucht (s. Fotos), der Umschlag auf der Rückseite mit kleinem, bis auf den Hinterdeckel reichenden Einschnitt, ansonsten sehr guter Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Neben seinem berühmten "Tagebuch", das von Anfang an zur Veröffentlichung bestimmt war, hat Witold Gombrowicz jahrelang geheime Aufzeichnungen geführt. Darin notiert er ungeschönt Krankheiten, Geldsummen, sexuelle Kontakte mit Frauen und Männern, die Arbeit an literarischen Werken, persönliche Begegnungen und Reisen. In "Kronos" wird nichts literarisch verwandelt. Der in Polen gebürtige Gombrowicz betreibt in diesen Aufzeichnungen bis zu seinem Tod eine gnadenlos ehrliche Selbstbetrachtung. Erst jetzt hat seine Frau Rita Gombrowicz sie - ergänzt um einen ausführlichen, in Zusammenarbeit mit Jerzy Jarzebski und Klementyna Suchanow entstandenen Anmerkungsteil - zur Veröffentlichung freigegeben. Ein Ereignis." (Verlagstext) Witold Marian Gombrowicz (* 4. August 1904 in Maloszyce, Kongresspolen, Russisches Kaiserreich; gestorben 25. Juli 1969 in Vence, Frankreich) war einer der bedeutendsten polnischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Seit seinem 34. Lebensjahr lebte er im Exil. Bereits Gombrowicz' Frühwerk, der Erzählband Pamietnik z okresu dojrzewania (dt. Memoiren aus der Epoche des Reifens) von 1933, wurde von der polnischen Kritik gänzlich missverstanden. Eines der Motive des 1938 erschienenen Romans Ferdydurke ist daher die Abrechnung mit der Ignoranz der Kritiker, der "intellektuellen Tanten" oder "Kulturtanten", wie sie Gombrowicz nennt, die den Schriftsteller sein Leben lang begleitete. Seitdem war Gombrowicz bemüht, die Leser und Kritiker über seine Absichten aufzuklären. Jede der drei zu Lebzeiten des Autors erschienenen Ausgaben von Trans-Atlantyk (1951 (Auszüge) und 1953 in Paris, 1957 in Polen) versah Gombrowicz mit einem neuen Vorwort. Um das Verständnis seiner selbst und seines Werkes durchzusetzen, begann er 1953 sein Tagebuch (Dziennik) zu schreiben, das regelmäßig in der Pariser Zeitschrift Kultura erschien. Jahre später wurde es von der Literaturwissenschaft als sein bedeutendstes Werk bezeichnet. In den 1960er Jahren entstanden zwei weitere Romane, Pornografia (1960) (verschiedene deutsche Ausgaben: Verführung und Pornographie) und Kosmos (1965) (verschiedene deutsche Ausgaben: Indizien und Kosmos). Spätestens in dieser Zeit wurde Gombrowicz' schriftstellerische Bedeutung auch international anerkannt. Seinen Figuren, wie auch sich selbst, räumt Gombrowicz das Recht auf Individualität und geistige Freiheit ein, und zwar unabhängig von jeder Konvention. Jedes Individuum berechtigt er zur lebenslangen "Unreife", die für ihn die Abwehr gegen die "reifen" Formen des Lebens (herrschende Ideologien, Religionen, Nationalismen, gesellschaftliche Normen) und der Kunst (literarische und künstlerische Konventionen) symbolisiert. Mit diesem Programm spricht Gombrowicz Themen an, die Jean-Paul Sartre kurze Zeit später im Begriff des Existenzialismus zusammenfasst. 2013 gab seine Witwe sein geheimes Tagebuch Kronos heraus, in dem er unter anderem sein homosexuelles Sexualleben protokollierte, das sich über Jahrzehnte auf junge Männer fixiert hatte. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 358, (2) pages. 8° (148 x 218mm).

  • Descombes, Vincent:

    Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1981

    ISBN 10: 3518079468 ISBN 13: 9783518079461

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

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    kart. Zustand: Sehr gut. 1. Aufl. 225 S., Sehr gutes Exemplar. - Le même et l'autre. - 1945 kommt alles, was modern ist, von Hegel, und die einzige Möglichkeit, alle widersprüchlichen Anforderungen der Moderne zusammenzudenken, liegt in einer Interpretation von Hegel. 1968 ist alles, was modern ist - also immer noch dieselben Marx, Freud usw. -, Hegel feindlich. Der Unterschied der beiden Generationen liegt in dieser Umkehrung des Vorzeichens, das die Beziehung zu Hegel trägt: überall ein Minus an Stelle eines Plus. Was sich indes nicht ändert, ist die Standortbestimmung als solche: es ist immer noch derselbe Punkt, dem man sich im einen Falle anzunähern (Rückkehr des verlorenen Sohnes ins Hegel-sche Vaterhaus) und im anderen zu entfernen sucht (Schluß machen mit der Hegel-sehen Tyrannei) . Die zweite Generation wird das bis dahin verehrte Idol verbrennen und in der Dialektik die Illusion par excel-lence anklagen, von der sie sich, diesmal unter Berufung auf Nietzsche, zu befreien sucht. // Einleitung: - Die Philosophie in Frankreich - 1. Die Humanisierung des Nichts (Kojeve) - Die Hegelinterpretation - Die Suche nach einer konkreten Philosophie - Der Vorwurf des Solipsismus - Der Ursprung der Negation - Das Ende der Geschichte - Die Negativität - Identität und Differenz - Das Problem der Äußerung - Anhang: - Das Nichts in Das Sein und das Nichts von - Jean-Paul Sartre - 2. Der menschliche Ursprung der Wahrheit (Merleau-Ponty) - Die Seele und der Körper - Die Erde dreht sich nicht - Gibt es die andere Seite des Mondes? - Das Phänomen - Die Phänomenologie der Geschichte - 3. Die Semiologie - Die intellektuelle Landschaft im Jahre 1960 - Der Strukturalismus - Was ist eine strukturale Analyse? (Serres) - Die Kommunikation - Die Strukturen - Der Humanismusstreit 123 - 4. Die Kritik der Geschichte (Foucault, Althusser) - Der Nihilismus - Der Marxismus in Gefahr - Die Superstrukturen - Einführung in das Problem der Macht - 5. Die Differenz (Derrida, Deleuze) - Die Radikalisierung der Phänomenologie - Die Differierung - Die ursprüngliche Verspätung - Suche nach einem transzendentalen Empirismus - Kritik der Dialektik - 6. Das Ende der Zeiten (Deleuze, Klossowski, Lyotard) - Die Mächte - Das Übel des Jahrhundertendes - Die Erzählung vom Ende der Geschichte - Schlußbemerkung. ISBN 3518079468 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • SARTRE, Jean-Paul

    Verlag: Ferdinand Enke, Stuttgart, 1956

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: HJP VERSANDBUCHHANDLUNG, WEDEL, SH, Deutschland

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    Paperback. Zustand: Gut. 1. Auflage. 66 p.

  • Schott, Simon:

    Verlag: Frankfurt am Main, Fischer Taschenbuch Verlag, 2009

    ISBN 10: 3596183537 ISBN 13: 9783596183531

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Sehr gut. Erstausgabe. Originalausgabe. 313 (7) Seiten. 19 cm. Umschlaggestaltung: Gundula Hißmann und Andreas Heilmann. Mit einer eigenhändigen Widmung von Simon Schott, datiert auf den 7. September 2009 für Beate Kayser auf dem Vorsatz. Sehr guter Zustand. Aus der Bibliothek von Dr. Beate Kayser, der vormaligen Feuilletonchefin der Münchner TZ. Simon will nicht in den Krieg, aber er hat keine Wahl. Der junge Gefreite, der Jazz liebt und mit den Nazis nichts am Hut hat, wird von München aus mit seiner Kompanie nach Frankreich geschickt. Er lernt schnell Französisch, freundet sich mit Einheimischen an und versucht sich mit Charme, gesundem Menschenverstand und einer großen Portion Glück durch den Krieg zu mogeln. Aber eines Tages wird es ernst: Die Gestapo ist Simon auf den Fersen, denn er hat heimlich Flugblätter für die Resistance verteilt. Unter dramatischen Umständen flüchtet er und entkommt mit knapper Not. Wie ihm das gelingt, und wie er in Paris als Deutscher nach dem Krieg Fuß fasst, beschreibt er in dieser spannenden, wahren Geschichte, die zugleich eine wunderbare Liebesgeschichte ist. - Simon Schott (* 28. November 1917 in Walkersaich; 30. Januar 2010 in München) war ein deutscher Barpianist und Autor. Leben: Nach dem Abitur wurde er zum Militär berufen und als Fernmelder in Frankreich eingesetzt. Als junger Mann lebte er in Paris von Auftritten in Nachtclubs. Dort entdeckte ihn der Besitzer von Harry's New York Bar". In dieser Bar spielte er auch die nächsten Jahre. Gäste aus Hollywood besuchten oft dieses Lokal in Paris. Einige seiner Zuhörer waren Coco Chanel, Ali Khan, Rita Hayworth, Humphrey Bogart, Ernest Hemingway, die Rothschilds, der Herzog von Windsor, Jean-Paul Sartre. Von Coco Chanel wurde er für eine Privatparty engagiert. Schott schrieb Romane und das erste Buch über Barpiano, So spielen Sie Bar Piano. Schott erklärt darin Akkordchiffrierung und Zusammenhänge für das Barpiano. Seine Überzeugung war, erst wenn man den Text eines Liedes beherrsche, könne man auch diesen Inhalt instrumental zum Ausdruck bringen. So entstand sein eigener Interpretationsstil. Kurz vor seinem Tod war er noch in der Weihnachtszeit 2009 in einem ZDF-Beitrag über das Hotel Vier Jahreszeiten (München) zu sehen. . . . Aus: wikipedia-Simon_Schott. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 265 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

  • Waldenfels, Bernhard:

    Verlag: Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1983

    ISBN 10: 3518576356 ISBN 13: 9783518576359

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Pappband mit Schutzumschlag. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. 575 S. Einband leicht berieben, sonst sehr gut und sauber ohne Anstreichungen. - Inhalt Vorwort Einleitung I. Entstehung und Einbürgerung 1. Im Vorfeld und Umfeld der Phänomenologie a) Kritizistischer Rationalismus (L. Brunschvicg, Alain) b) Bergsonismus (E. Minkowski) c) Spiritualismus und Personalismus (L. Lavelle, R. Le Senne, E. Mounier) d) Existentialismus (L. Schestow, N. Berdjajew, A. Camus, G. Marcel) e) Hegelianismus (A. Kojeve,J. Hyppolite) f) Marxismus (H. Lefebvre, Tran Duc Thao, »Socialisme ou Barbarie«, »Arguments«) a. Der Gang der Rezeption a) Wirkungen aus dem Ausland und die Rolle von Emigranten (J. Hering; A. Koyre, G. Gurvitch, E. Levinas, V. Jankelevitch; B. Groethuysen, P. L. Landsberg) b) Erste Fühlungnahme mit Scheler, Heidegger und Husserl c) Verstärkende Tendenzen in der Psychologie (H. Prinzhorn, P. Guillaume, A. Gurwitsch, G. Politzer u. a.) d) Weitere Anbahnung phänomenologischer Forschung (»Recherches philosophiques«; J. Wahl) e) Beginn einer eigenständigen Produktion (Sartre, Aron, Merleau-Ponty, Cavailles, Lautmann) f) Erweiterung der Forschungsperspektiven (Husserl-Gedenknummer 1939: G. Berger, H. J. Pos, E. Fink, L. Landgrebe) g) Stätten und Wege der Forschung (Husserl-Archive u. Husserl-Forschung; Heidegger in Frankreich: J. Beaufret, H. Birault, K. Axelos) 3. Eigenheiten und Tendenzen der französischen Phänomenologie a) Die Bewegung der Phänomenologie b) Der Hauptweg der Existentialphänomenologie c) Seitenwege und Fluchtpunkte II. Jean-Paul Sartre: Rückhaltlose Freiheit 1. Entwicklungen und Wirkungsfelder 2. Die Evakuierung des Bewußtseins a) Die Transzendenz des Ego b) Die Magie der Gefühle c) Das Bild als Signet des Nichts 3. Existieren zwischen Sein und Nichts a) Auf der Suche nach dem Sein b) Gestalt und Ursprung des Nichts c) Unmittelbare Selbstgegenwart und zeitliche Ekstasen d) Selbstdistanz in der Reflexion e) Der Überstieg zur Welt f) Im Blickfeld des Andern g) Der Leib als Ausdruck der Kontingenz h) Konkrete Beziehungen zu den Andern i) Freiheit im Tun j) Die Grundwahl als Seinsentwurf k) Das Abenteuer des Seins 4. Moral als Engagement a) Der Einzelne und die Menschheit b) Literatur und Politik in moralischer Absicht 5. Individuelle Praxis und geschichtliche Totalität a) Der Existentialismus als innermarxistische Enklave b) Die progressiv-regressive Methode c) Von der Einzelexistenz zur individuellen Praxis d) Die Dialektik als Logik der Freiheit e) Die Praxis im Kampf gegen ihre eigene Trägheit f) Phänomenologische Hintertüren 6. Befreiung von der Macht der Strukturen a) Im Zentrum der Sprache b) Jenseits der Institutionen 7. Im Umkreis Sartres: S. de Beauvoir, F. Jeanson, A. Gorz, P. Verstraeten III. Maurice Merleau-Ponty: Inkarnierter Sinn 1. Persönlicher und literarischer Werdegang 2. Auf der Suche nach einer dritten Dimension a) Reine Natur und reines Bewußtsein b) Struktur und Gestalt als neue Artikulationsweisen 3. Strukturen des Verhaltens a) Der Organismus in Auseinandersetzung mit der Umwelt b) Verflechtung und Entflechtung höherer und niederer Ordnungen c) Strukturen des Bewußtseins oder Bewußtsein von Strukturen? d) Implizite und explizite Phänomenologie 4. Der Primat der Wahrnehmung a) Das Vorurteil einer fertigen Welt b) Phänomenologische Entzifferungskünste 5. Leib, Welt und Andere a) Leibliche Verankerung in der Welt b) Die Welt als offen gegliedertes Ganzes c) Soziale Zwischenwelt 6. Grenzen des Bewußtseins und Bedingungen der Freiheit a) Beredtes und verschwiegenes Cogito b) Zeitlicher Selbstentzug c) Handlungs- und Geschichtsfeld als Feld der Freiheit 7. Gute oder schlechte Ambiguität? a) Potenzierte Vieldeutigkeit b) Altes und Neues im Widerstreit 8. Sinn und Nicht-Sinn in der Geschichte a) Der Marxismus als Logik der Geschichte b) Zwischen reinen Ideen und nackter Gewalt c) Die institutionelle und symbolische Dichte des Geschichtsfeldes 9. Humanwissenschaften und Phänomenologie a) Psychologie auf dem Prüfstand b) Neue Anstöße aus Soziologie, Ethnologie und Psych.

  • Sartre, Jean-Paul.

    Verlag: Hamburg, Rowohlt Verlag, (1952)., 1952

    Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich

    Verbandsmitglied: ILAB VDAO

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    Zustand: 0. Erste vollständige deutsche Ausgabe. - Umschlag (bes. Ränder) etw. berieben bzw. mit winzigen Läsuren, sonst gutes Exemplar. ge Gewicht in Gramm: 500 8°. 568 S., 4 Bll., OLwd. m. OUmschlag.

  • Sartre, Jean-Paul.

    Verlag: Hamburg Rowohlt, 1952

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Müller & Gräff e.K., Stuttgart, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ ILAB VDA

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    568 S. Original-Leinenband KNLL XIV/788 ff. Erste deutsche Ausgabe (Teilübersetzung). - "Das Werk nimmt innerhalb des französ. Existenzialismus die gleiche Stellung ein wie Heideggers "Sein und Zeit" (1927) in Deutschland (KNLL). Gewicht (Gramm): 580.

  • Sartre, Jean-Paul:

    Verlag: Paris. (1948.), Nagel, 1948

    Anbieter: Rotes Antiquariat, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ ILAB VDA

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    221 S., 1 Bl. 8°, Orig.-Broschur. Erste Ausgabe. - Eins von 500 numm. Exemplaren; daneben erschienen zwei Vorzugsausgaben, 50 Ex. auf Papier Alfa und 20 Ex. auf Papier d Arches . - Sartre schrieb das Filmdrehbuch L Engrenage (dt.: Im Räderwerk ) im Winter 1946 und gab ihm ursprünglich den Titel Les mains sales . Das Drehbuch und das 1948 uraufgeführte Theaterstück, das den angedachten Titel erbte, haben thematisch allerdings nichts gemein. - Sartre, dem sein Roman La Nausée (1936) frühen Ruhm beschert hatte, entkam 1941 aus deutscher Kriegsgefangenschaft und kehrte nach Paris zurück, wo noch unter deutscher Besatzung Les Mouches (1943) uraufgeführt wurden. Im selben Jahr erschien Sartres philosophisches Hauptwerk L Être et le Néant . In dieser Zeit traf Sartre auch mehrmals auf Camus, u.a. an dem legendären Abend im Jahr 1944, an dem Picassos Stück Le Désir attrapé par la queue privat aufgeführt wurde und nahezu die gesamte Pariser Intelligenzija anwesend war - Bataille, Lacan, Barrault, Leiris und Braque. Nach der Befreiung Paris im August 1944 entwickelte Sartre sich allmählich zum führenden Intellektuellen der Stadt. Gemeinsam mit Beauvoir, Merleau-Ponty, Aron u. Paulhan gründete er die Zeitschrift Les temps modernes und gehörte der aus der Zeitschrift hervorgegangenen Partei Rassemblement Democratique Révolutionnaire an. Außerdem erreichte er mit seinen Vorträgen über den Existenzialismus, niedergelegt in L existentialisme est un humanisme , ein Massenpublikum und trug maßgeblich dazu bei, dass der Existenzialismus zur dominierenden kulturellen Strömung im Nachkriegsfrankreich avancierte, als Lebensstil wie auch hinsichtlich seiner Grundthesen zur Absurdität, Kontingenz und v.a. Freiheit des menschlichen Daseins. - Auf der Bühne war L Engrenage in Deutschland erstmals 1953 unter der Regie von E. Piscator (Frankfurt a.M.) zu sehen. (Vgl. Peter Kampits: Jean-Paul Sartre. München 2004, S. 15-18.). - Umschlag schwach bestoßen, an den Rändern leicht gebräunt, wenige Seiten im Falz leicht gestaucht, sonst gut erhaltenes Exemplar. 180 gr.