Search preferences
Direkt zu den wichtigsten Suchergebnissen

Suchfilter

Produktart

  • Alle Product Types 
  • Bücher (18)
  • Magazine & Zeitschriften (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)
  • Comics (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)
  • Noten (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)
  • Kunst, Grafik & Poster (9)
  • Fotografien (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)
  • Karten (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)
  • Manuskripte & Papierantiquitäten (1)

Zustand

Sprache (2)

Preis

Benutzerdefinierte Preisspanne (EUR)

Gratisversand

  • Kostenloser Versand nach USA (Keine weiteren Ergebnisse entsprechen dieser Verfeinerung)

Land des Verkäufers

  • Bild des Verkäufers für Francois de Theas comte de Thoranc, Goethes Königslieutenant : Dichtung und Wahrheit, Drittes Buch (Mitteilungen und Beiträge von Martin Schubart) zum Verkauf von Antiquariat Peda
    Sonderangebot

    Schubart, Martin:

    Verlag: München : Verlagsanstalt F. Bruckmann, 1896

    ISBN 10: 3743678489 ISBN 13: 9783743678484

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Peda, Landsberg, Hohenthurm, SA, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Erstausgabe

    Sonderangebot

    EUR 20,24

    Währung umrechnen
    EUR 18,95 für den Versand von Deutschland nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Zustand: Sehr gut. 183 S., mit zahlr. Abbildungen auf Tafeln, 1 farbige Abbildung mit Wappen, Zustand: altersentsprechend geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren, teils bei den Bildtafelen einige Altersflecken, sonst sehr gutes Exemplar. Altdeutsch / Frakturschrift , Text, Sprache: Deutsch, Französisch, Francois de Theas comte de Thoranc, Goethes Königslieutenant : Dichtung und Wahrheit, Drittes Buch (Mitteilungen und Beiträge von Martin Schubart), Mit 7 Photogravüren, Lichtdrucke, 1 Chromolithographie (Wappen von Thoranc), Verlagseinband: Gewebe: dunkelbraun; Typo: gold; Prägung: gold, hinten: blind; Darstellung: Wappen mit Schild mit Baum und geflügeltem Löwen zwei geflügelte Löwen als Schildhalter und Krone; Gestaltung: floral ornamental; Vorsatz: Buntpapier: gold braun. Thoranc, Francois de Théas de 1719-1794 K 071 ISBN 9783743678484 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 945 25 cm, gebundene Ausgabe, Leinen ohne Schutzumschlag, no dust jacket, mit Goldprägung,

  • Rheude, Lorenz M. [Max].

    Verlag: München 1906 -, 1906

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Signiert

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Tondruck (schwarz, oliv) a. gelblichem Papier (12.2 x 6.9 cm, Sujet 10.2 x 4.8 cm), u.r. im Druck signiert. Blatt im Kopf mit schwacher Knickspur (wenig sichtbar), verso violetter Namenstempel. Leichte Gebrauchsspuren. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar. - Stempel in kleinem Schriftgrad (kursiv): 'L. M. Rheude, München' - Sujet : Vollwappen ohne herald. Schraffur: [in Rot ein goldenes] Andreaskreuz, nach der Figur mit zwei [schwarzen] Feuerhaken belegt. Auf dem Helm (Stechhelm nach links) Helmzier: ein [goldener] Löwe wachsend zwischen einem offenen [roten] Flug, einen [schwarzen] Feuerhaken pfahlweise vor sich haltend. Die Helmdecken [hier: bandförmig gezaddelt] werden zuerst rechts rot-golden und links schwarz-golden angegeben, seit 1904 führt der Eigentümer die Decken auf beiden Seiten rot-golden (aus: dr-bernhard-peter de/Heraldik/seiten/aufriss-wappen). Im Kopf datiert, im Fuss bezeichnet 'Haak', beseitet von Wappen Hamburg u. unbek. (offener Flug mit pfahlartigem Zepter?), unter dem Schild Banderole mit Wahlspruch 'niemals verzagen'. - Otto Haak (früher Haack) war ein grosser Mäzen der Exlibriskünstler, unzählige Exlibris liess er von den namhaftesten Künstlern seiner Zeit für sich entwerfen. Er war Buchhändler in Berlin (b. peter), und findet sich auch als 'Heraldiker und Genealoge aus Berlin' bezeichnet (Stadt Lübben, Spreewald, Brandenburg, in: ortswappen de). -- PROVENIENZ : Sammlung Walter Karl 'Wa Ka' Buchmann (Saillans 1898-1966 Zürich), Grafiker u. Heraldiker. 3 Jahre Schüler an der Gewerbeschule Basel bei Burkart Mangold und Paul Kammüller für Malen, bei Alfred Soder für Radieren und Holzschnitt. Bildet sich bis 1919 für Malen auch bei Rudolf Löw und Heinrich Müller aus (KLS XX. Jh.) : ex Nachlass Mark Buchmann, (1922-2007), Sohn von Wa. Ka. Buchmann, Maler, Grafiker, Buchillustrator, Zeichenlehrer und Kunsthistoriker, 1964-1973 Direktor der Kunstgewerbeschule und des Kunstgewerbemuseums Zürich (vgl. SIKART u. KLS XX. Jh.). - Sprache: de.

  • Otto, Georg.

    Verlag: Berlin 1898 -, 1898

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Signiert

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Wohl Buchdruck (blauschwarz) a. leichtem Papier (écru; 13.1 x 9.2 cm, Platte/Sujet 10.6 x 8 cm), u.r. im Druck signiert u. datiert. Blatt schwach knittrig u. min. stockfleckig (wenig störend), verso violetter Namenstempel mit Datum. Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. - - Stempel (wohl aus Alphabet Stempel-Set): 'G. Otto, Berlin 1898' - Sujet : Vollwappen (Schild: Tartsche) ohne herald. Schraffur: [in Rot ein goldenes] Andreaskreuz, nach der Figur mit zwei [schwarzen] Feuerhaken belegt. Auf dem Helm (Stechhelm halbrechts) Helmzier: ein [goldener] Löwe wachsend zwischen einem offenen [roten] Flug, einen [schwarzen] Feuerhaken pfahlweise vor sich haltend. Die Helmdecken [hier: 'ein geschlossenes Tuch'] werden zuerst rechts rot-golden und links schwarz-golden angegeben, seit 1904 führt der Eigentümer die Decken auf beiden Seiten rot-golden (aus: dr-bernhard-peter de/Heraldik/seiten/aufriss-wappen, mit Abb. einer Variante in Rot auf Lindgrün). Im Fussfeld bezeichnet 'Otto Haak's Buch' -- Otto Haak (früher Haack) war ein grosser Mäzen der Exlibriskünstler, unzählige Exlibris liess er von den namhaftesten Künstlern seiner Zeit für sich entwerfen. Er war Buchhändler in Berlin (ibid.), und findet sich auch als 'Heraldiker und Genealoge aus Berlin' bezeichnet (Stadt Lübben, Spreewald, Brandenburg, in: ortswappen de). -- PROVENIENZ : Sammlung Walter Karl 'Wa Ka' Buchmann (Saillans 1898-1966 Zürich), Grafiker u. Heraldiker. 3 Jahre Schüler an der Gewerbeschule Basel bei Burkart Mangold und Paul Kammüller für Malen, bei Alfred Soder für Radieren und Holzschnitt. Bildet sich bis 1919 für Malen auch bei Rudolf Löw und Heinrich Müller aus (KLS XX. Jh.) : ex Nachlass Mark Buchmann, (1922-2007), Sohn von Wa. Ka. Buchmann, Maler, Grafiker, Buchillustrator, Zeichenlehrer und Kunsthistoriker, 1964-1973 Direktor der Kunstgewerbeschule und des Kunstgewerbemuseums Zürich (vgl. SIKART u. KLS XX. Jh.). - Sprache: de.

  • Otto, Georg.

    Verlag: Berlin 1898 -, 1898

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Signiert

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Wohl Buchdruck (rot) a. lindgrünem Papier (12.9 x 9 cm, Platte/Sujet 10.4 x 7.8 cm), u.r. im Druck signiert u. datiert. Blatt schwach lichtrandig, verso Sammlerbeschriftung in Bleistift. Gesamthaft recht gutes Exemplar. - - Sujet : Vollwappen (Schild: Tartsche) ohne herald. Schraffur: [in Rot ein goldenes] Andreaskreuz, nach der Figur mit zwei [schwarzen] Feuerhaken belegt. Auf dem Helm (Stechhelm halbrechts) Helmzier: ein [goldener] Löwe wachsend zwischen einem offenen [roten] Flug, einen [schwarzen] Feuerhaken pfahlweise vor sich haltend. Die Helmdecken [hier: 'ein geschlossenes Tuch'] werden zuerst rechts rot-golden und links schwarz-golden angegeben, seit 1904 führt der Eigentümer die Decken auf beiden Seiten rot-golden (aus: dr-bernhard-peter de/Heraldik/seiten/aufriss-wappen, mit Abb.). Im Fussfeld bezeichnet 'Otto Haak' -- Otto Haak (früher Haack) war ein grosser Mäzen der Exlibriskünstler, unzählige Exlibris liess er von den namhaftesten Künstlern seiner Zeit für sich entwerfen. Er war Buchhändler in Berlin (ibid.), und findet sich auch als 'Heraldiker und Genealoge aus Berlin' bezeichnet (Stadt Lübben, Spreewald, Brandenburg, in: ortswappen de). -- PROVENIENZ : Sammlung Walter Karl 'Wa Ka' Buchmann (Saillans 1898-1966 Zürich), Grafiker u. Heraldiker. 3 Jahre Schüler an der Gewerbeschule Basel bei Burkart Mangold und Paul Kammüller für Malen, bei Alfred Soder für Radieren und Holzschnitt. Bildet sich bis 1919 für Malen auch bei Rudolf Löw und Heinrich Müller aus (KLS XX. Jh.) : ex Nachlass Mark Buchmann, (1922-2007), Sohn von Wa. Ka. Buchmann, Maler, Grafiker, Buchillustrator, Zeichenlehrer und Kunsthistoriker, 1964-1973 Direktor der Kunstgewerbeschule und des Kunstgewerbemuseums Zürich (vgl. SIKART u. KLS XX. Jh.). - Sprache: de.

  • Roick, Oskar.

    Verlag: Berlin 1905 -, 1905

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Signiert

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Buchdruck (schwarzblau) a. zweifarb. Papier (recto ivoire, verso gebrochenes Weiss; 11.7 x 7 cm, Sujet 10.5 x 5.8 cm), am unteren Sujetrand im Druck signiert. Blatt verso mit violettem Namenstempel. Wenig Alters-, kaum Gebrauchsspuren. Gutes Exemplar. - - Stempel (wohl aus Alphabet Stempel-Set): 'Oskar Roick, Berlin-Steglitz' - Vom Jugendstil beeinflusste Zeichnung mit plattenartigem Sockel, darauf vor einem ovalen, von Blüten umfangenen Rahmen das (herald. rechts) von einer knienden weiblichen Aktfigur gehaltene Vollwappen ohne herald. Schraffur: [in Rot ein goldenes] Andreaskreuz, nach der Figur mit zwei [schwarzen] Feuerhaken belegt. Auf dem Helm (Stechhelm voraus) Helmzier: ein [goldener] Löwe wachsend zwischen einem offenen [roten] Flug, einen [schwarzen] Feuerhaken schräg vor sich haltend. Die Helmdecken werden zuerst rechts rot-golden und links schwarz-golden angegeben, seit 1904 führt der Eigentümer die Decken auf beiden Seiten rot-golden (aus: dr-bernhard-peter de/Heraldik/seiten/aufriss-wappen). Im Fussfeld bezeichnet 'Eigentum des Otto Haak 1905', vor Schild mit Buch, auf dessen Deckel ein Baselstab (nach rechts, entspr. u.a. Basel Stadt), eine Banderole mit Wahlspruch 'Niemals verzagen!' - Otto Haak (früher Haack) war ein grosser Mäzen der Exlibriskünstler, unzählige Exlibris liess er von den namhaftesten Künstlern seiner Zeit für sich entwerfen. Er war Buchhändler in Berlin (b. peter), und findet sich auch als 'Heraldiker und Genealoge aus Berlin' bezeichnet (Stadt Lübben, Spreewald, Brandenburg, in: ortswappen de). -- PROVENIENZ : Sammlung Walter Karl 'Wa Ka' Buchmann (Saillans 1898-1966 Zürich), Grafiker u. Heraldiker. 3 Jahre Schüler an der Gewerbeschule Basel bei Burkart Mangold und Paul Kammüller für Malen, bei Alfred Soder für Radieren und Holzschnitt. Bildet sich bis 1919 für Malen auch bei Rudolf Löw und Heinrich Müller aus (KLS XX. Jh.) : ex Nachlass Mark Buchmann, (1922-2007), Sohn von Wa. Ka. Buchmann, Maler, Grafiker, Buchillustrator, Zeichenlehrer und Kunsthistoriker, 1964-1973 Direktor der Kunstgewerbeschule und des Kunstgewerbemuseums Zürich (vgl. SIKART u. KLS XX. Jh.). - Sprache: de.

  • Rheude, Lorenz M. [Max].

    Verlag: München 1901 -, 1901

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Signiert

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Einfarbiger Buchdruck (dunkelbraun; wohl Cliché in Strichätzung, rasterlos) a. leichterem Papier (écru; 14.2 x 10.6 cm, Platte/Sujet 12.5 x 8.8 cm), u.r. im Druck signiert. Blatt verso mit violettem Namenstempel. Leichte Gebrauchsspuren. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar. - - Stempel (wohl aus Alphabet Stempel-Set): 'Lorenz M. Rheude, München' - Reich komponiertes, ganz am Historismus orientiertes Blatt: "Das gezeigte heraldische Exlibris in Klischeetechnik ist von Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1939) aus München für Otto Haak (früher Haack), einen grossen Mäzen der Exlibriskünstler, oben unter dem flachen Bogen datiert auf 1901 und unten rechts mit 'LOR M RHEUDE' signiert [ohne den zusätzlichen Namen 'Frisch']. Eine Scheinarchitektur im Stil der Renaissance rahmt eine Innenraumszene, wo neben dem Wappen als Schildhalter ein Herr in Renaissancetracht mit einem Buch in der linken Hand vor einem gefüllten Bücherregal posiert. Durch das geöffnete Fenster sieht man die Ansicht einer Stadt mit einem markanten Turm. [.] Es ist der Turm des 1861-1869 von Hermann Friedrich Waesemann erbauten Roten Rathauses in Berlin. Alles, die Buchregalszene, der Handelsherr, das Rote Rathaus, passt zu Otto Haak, denn er war Buchhändler in Berlin. Das Wappen zeigt in Rot ein goldenes Andreaskreuz, nach der Figur mit zwei schwarzen Feuerhaken belegt. Auf dem Helm ein goldener Löwe wachsend zwischen einem roten Flug, einen schwarzen Feuerhaken pfahlweise vor sich haltend. Die Helmdecken werden zuerst rechts rot-golden und links schwarz-golden angegeben, seit 1904 führt der Eigentümer die Decken auf beiden Seiten rot-golden. Die Wappenbeschreibung findet sich in Siebmacher, Band Bg5, S. 23, T. 27 sowie Bg7, S. 22. Zwei kleine Wappenschilde oben am Bogenansatz ergänzen die Szene, optisch links ist das Stadtwappen von Berlin, oben rechts der Adler-Schild der kurfürstlichen Markgrafschaft Brandenburg und der späteren Provinz Preussens. In Schwarzweiss-Darstellungen sind der brandenburgische und der preussische Adler wie folgt zu unterscheiden: Der preussische Adler hat auf der Brust das Monogramm mit 'FR', der brandenburgische Adler jedoch ein Schildchen mit Zepter für den Erzkämmerer (Archicamerarius), der in Blau ein goldenes Reichszepter führte." (dr-bernhard-peter de/Heraldik/exlibris3; vgl. für den herald. Beschrieb von Haaks Wappen auch ibid., Seite aufriss-wappen). - Otto Haak (früher Haack) war ein grosser Mäzen der Exlibriskünstler, unzählige Exlibris liess er von den namhaftesten Künstlern seiner Zeit für sich entwerfen. Er war Buchhändler in Berlin (b. peter), und findet sich auch als 'Heraldiker und Genealoge aus Berlin' bezeichnet (Stadt Lübben, Spreewald, Brandenburg, in: ortswappen de). -- PROVENIENZ : Sammlung Walter Karl 'Wa Ka' Buchmann (Saillans 1898-1966 Zürich), Grafiker u. Heraldiker. 3 Jahre Schüler an der Gewerbeschule Basel bei Burkart Mangold und Paul Kammüller für Malen, bei Alfred Soder für Radieren und Holzschnitt. Bildet sich bis 1919 für Malen auch bei Rudolf Löw und Heinrich Müller aus (KLS XX. Jh.) : ex Nachlass Mark Buchmann, (1922-2007), Sohn von Wa. Ka. Buchmann, Maler, Grafiker, Buchillustrator, Zeichenlehrer und Kunsthistoriker, 1964-1973 Direktor der Kunstgewerbeschule und des Kunstgewerbemuseums Zürich (vgl. SIKART u. KLS XX. Jh.). - Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für Eigner : [ev. Mitglied einer Familie von Bock od. ä.]. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    Weisz, Emanuel.

    Verlag: S.l., s.n., s.d. [ev. um 1900] -, 1900

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Wohl Kupferstich-Radierung (s/w) in kräftigem Abdruck a. festem, leicht getöntem Kupferdruckpapier mit alls. quasi-Büttenrand (ivoire; 9.5 x 7 cm, Sujet mit Wahlspruch-Banderole u. Druckvermerk 17 x 6 cm). Zentrale Darstellung: (histor.) Vollwappen mit Rangkrone. In der gerundeten Fusszeile bezeichnet 'Gravé au burin par Emanuel Weisz'. Blatt min. stockfleckig (recto wenig sichtbar), verso mit Sammlernotiz in Bleistift. Gesamthaft recht gutes Exemplar. - - Wenig belegbare Darstellung - Verso mit Sammlervermerk: 'Neudruck nach Originalplatte, [erhalten von] Dr. Reinle [Basel] 23. XII. (19)14' - Sujet : Vollwappen mit rechteckigem, unten passig spitz auslaufendem rotem Schild mit steigendem gehörntem (schlankem, Gazellen-ähnlichem) silbernem Bock nach rechts und Schwänen als Schildhalter, umhüllt von draperieartig hängendem, mit Hermelin besetztem Mantel, darüber Adelskrone (od. -Hut) mit Knaufabschluss i.d.A. einer Erlauchtkrone - Wahlspruch in Banderole über dem Wappen: 'Surgo Fortior Avis' (svw.: Erhebe dich sehr starker Vogel!; nicht bei Wegmann, Wahlsprüche) findet sich dokumentiert für die ursprünglich hugenottische Genfer Familie Saladin (cf. H. Deonna, dans: Archives hérald. suisses, 33/1919, p. 38). - Allerdings stimmen die herald. Angaben betr. das Saladin-Wappen mit dem vorliegenden Bild nicht überein: das HBLS nennt für 16./17. Jh. einen fünfmal gespaltenen Schild, und nach 1705 einen Leoparden; bei H. Deonna ist die Rede von einem Löwen (cf. p. 38). - Der hier frei, d.h. ohne Boden steigende Bock zeigt eine gewisse Ähnlichkeit zum Wappen von Grossbockenheim. Für das westfälische Adelsgeschlecht der Herren von Bock heisst es zur Blasonierung: In Gold unter einem dreilatzigen schwarzen Turnierkragen ein steigender schwarzer Bock. [.] Das Wappen wird auch ohne den Turnierkragen und mit einem Balken dargestellt. Einige Ahnentafeln stellen das Wappen auch in abweichender Tingierung dar (silberner Bock in rotem Schild; Wikipedia). - Ein Kupferstecher Emanuel Weisz (ev. Weiß, Weiss) lässt sich nicht nachweisen (nicht bei Passavant u.a.) -- Vorbesitzer war demnach Dr. phil. Karl Emil Reinle-Pfister (Luzern 1868-1959 ev. Montreux), Philologe: "Nach einem längeren Aufenthalt in England war er bis ca. 1930 als Englisch- und Französischlehrer an der oberen Realschule, dem späteren Realgymnasium, tätig gewesen. Nach erfolgter Habilitation wirkte Reinle zudem von 1901 bis 1909 als Lektor für englische Sprache an der Basler Universität." (StAr BS, Sign. PA 966). Dr. Reinle war ein engagierter Exlibris-Liebhaber, und als solcher ein erfahrener Tauschpartner für den 30 Jahre jüngeren Grafiker und Sammler Wa. Ka. Buchmann, der zumindest während seiner Ausbildung etliche Jahre in Basel lebte. -- PROVENIENZ : Sammlung Walter Karl 'Wa Ka' Buchmann (Saillans 1898-1966 Zürich), Grafiker u. Heraldiker. 3 Jahre Schüler an der Gewerbeschule Basel bei Burkart Mangold und Paul Kammüller für Malen, bei Alfred Soder für Radieren und Holzschnitt. Bildet sich bis 1919 für Malen auch bei Rudolf Löw und Heinrich Müller aus (KLS XX. Jh.) : ex Nachlass Mark Buchmann, (1922-2007), Sohn von Wa. Ka. Buchmann, Maler, Grafiker, Buchillustrator, Zeichenlehrer und Kunsthistoriker, 1964-1973 Direktor der Kunstgewerbeschule und des Kunstgewerbemuseums Zürich (vgl. SIKART u. KLS XX. Jh.). - Sprache: la.

  • Bild des Verkäufers für Kondolenzschreiben an den Urner Ratsherrn E. Furger in Silenen. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    Scherer, Pfarrer Franz Josef.

    Verlag: Römerswil 1827 -, 1827

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Signiert

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Eigenh. zweiseitiger Brief in krakeliger und spontaner, auch etwas flüchtiger Schrift (deutsche Kurrentschrift; Tinte, Spitzfeder) von der eher schweren Hand eines offensichtlich älteren Herrn, signiert 'Franz Joseph Scherer Pfarrer' und datiert Römerswil [LU], den 28. Mai 1827. Faltbogen (etwas knittrig u. fleckig, ursprüngl. für den Versand als Briefsache mehrfach gefaltet), 22 x 17.7 / x 2 = 35.4 cm, mit zus. ca. 41 Zeilen eigentlichem Brieftext auf 2 Seiten, verso Adresse und Siegelverschluss. Alters- und Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar - - Der Adressat ist ohne Archivrecherche nicht eruierbar - Verso zum Zweck des postalischen Versands adressiert 'Dem hochgeachten [sic] Herrn [Hrn. E.?] Furger, mitglied [sic] des Raths des Löblichen Kantons Uri, In Silenen', mit Spuren von Siegellack u. relativ gut erhaltenem Papiersiegel (hochoval, 2 x 1.5 cm) : Vollwappen: geteilter Schild (wohl Schwarz / Rot) mit steigendem Wappentier, Spangenhelm und Helmzier - Ausführliches Kondolenzschreiben mit Anrede "Hochgeachter [sic] Herr Rathsherr! Werthgeschätzter Freund!" zur "unvermuthete[n] Nachricht von dem Tod ihres geliebten Bruders und geistlichen Sohnes [sel.?]" - Der Römerswiler Pfarrer Scherer fügt seinen gemessen-frommen Gedanken - "Gott habe ihn höchst seelig. Seine liebe, ach gar so sehr liebe, liebe Seele ruhe in [seligen?] Händen. Amen" (etc.) - pietätvoll erst auf der zweiten Seite die dringliche, etwas gar ausdrückliche und umständliche Bitte um Rückgabe von ausgeliehenen Büchern an: "Der Verstorbene besizt noch einige Bücher von mir, z.B.: von Pougets Katechismus mehrere Theile [i.e. wohl François-Aimé Pouget: 'Eine allgemeine Unterweisung in Form eines Catechismi', 3 Bde., div. dt. Auflagen 1709/1742] / und von den Predigten für Bürger und Bauern [von Franz Xaver Mayer], den 2-ten Theil, der Göttlichen Mutter Maria Festtäge enthaltend / und vermuthlich noch mehrere andere, die mir iz gerade nicht einfal[l]en. Durchsuchen Sie seine Bücher, und [wenn?] Sie in Einigen meinen Nahmen eingeschrieben finden, so haben Sie die Gefälligkeit, mir dieselben zu übersenden." Scherer schlägt vor, Furger solle die Bücher "in Luzern in [Hrn.?] Minders Laden ablegen lassen [.]. [.] So kann alles in seine Ordnung kommen" und schliesst "unter herzlicher Begrüssung und Empfehlung verharre ich stets hochachtungsvoll zu seyn Ihr ergebener Freund und Diener". -- Beim knapp eine Woche zuvor im Alter von 75 Jahren verstorbenen Bruder des Adressaten, Ratsherrn Furger in Silenen, muss es sich um Peter Furger (1752-23.5.1827), von Gurtnellen, Kt. Uri, Kuratkaplan und Schullehrer in Gurtnellen, Pfarrer zu Schattdorf 1802, Sekretär des Urner Priesterkapitels 1809, handeln; er "hinterliess interessante schriftliche Aufzeichnungen über die Ereignisse zu Gurtnellen und die Durchzüge der fremden Heere zur Zeit der Helvetik 1798-1801" (HBLS). - "Die Furger stellten immer wieder bedeutende Geistliche und Magistraten" (HLS). -- Pfarrer F. J. Scherer, der 1810 für seine Gemeinde ein Einwohnerverzeichnis erstellte (StAr LU: PA 351/88 MF) ist nicht näher eruierbar, ebensowenig sein Wappen. Wappensiegel und Bücherbesitz weisen ihn jedoch als Mann von höherem Standesbewusstsein aus, als es für einen 'gewöhnlichen' Landpfarrer zu erwarten wäre. -- Ein Luzerner Kaufmann Ignaz Minder ist nachweisbar, allerdings erst um u. nach 1850, also erst über 20 Jahre nach Scherers Brief, im Zusammenhang mit dem heutigen Hotel des Alpes am rechten Reussufer: "Von den Erben des Christian Liechti gelangte das Haus 1850 an den Luzerner Handelsmann Ignaz Minder." (Aus: desalpes-luzern, online; erst für 1855/92 findet sich u.a. Ignaz Minder erwähnt im StAr LU: AKT 313/5303). - Sprache: de.

  • Rheude, Lorenz M. [Max] / Frisch [sc.?].

    Verlag: München 1901 -, 1901

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Signiert

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Ev. Holzschnitt a. leichtem, braun getöntem Papier mit büttenartigem Rand (17.6 x 13.7 cm, Platte 14.3 x 10.1 cm), u.r. im Druck signiert, u.l. bez. 'Frisch' (ev. 'sc.'). Blatt marginal schwach stockfleckig (Darstellung nicht tangiert) u. wenig knittrig, verso Sammlerbeschriftung in Bleistift u. in den oberen Ecken mit kleinen Spuren einer alten Montierung. Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. - - Verso bezeichnet 'Lorenz M. Rheude. Roda-Roda' [sic!] - Reich komponiertes, ganz am Historismus orientiertes, für Rheudes verschiedene Haak-Exlibris überdurchschnittlich grossformatiges und produktionstechnisch ungewöhnliches Blatt, von dem eine kleinere Clichédruck-Version (wohl in Strichätzung; 14.2 x 10.6 cm, Platte/Sujet 12.5 x 8.8 cm) die wesentlich häufigere ist: "Das gezeigte heraldische Exlibris in Klischeetechnik ist von Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1939) aus München für Otto Haak (früher Haack), einen grossen Mäzen der Exlibriskünstler, oben unter dem flachen Bogen datiert auf 1901 und unten rechts mit 'LOR M RHEUDE' signiert [ohne den zusätzlichen Namen 'Frisch']. Eine Scheinarchitektur im Stil der Renaissance rahmt eine Innenraumszene, wo neben dem Wappen als Schildhalter ein Herr in Renaissancetracht mit einem Buch in der linken Hand vor einem gefüllten Bücherregal posiert. Durch das geöffnete Fenster sieht man die Ansicht einer Stadt mit einem markanten Turm. [.] Es ist der Turm des 1861-1869 von Hermann Friedrich Waesemann erbauten Roten Rathauses in Berlin. Alles, die Buchregalszene, der Handelsherr, das Rote Rathaus, passt zu Otto Haak, denn er war Buchhändler in Berlin. Das Wappen zeigt in Rot ein goldenes Andreaskreuz, nach der Figur mit zwei schwarzen Feuerhaken belegt. Auf dem Helm ein goldener Löwe wachsend zwischen einem roten Flug, einen schwarzen Feuerhaken pfahlweise vor sich haltend. Die Helmdecken werden zuerst rechts rot-golden und links schwarz-golden angegeben, seit 1904 führt der Eigentümer die Decken auf beiden Seiten rot-golden. Die Wappenbeschreibung findet sich in Siebmacher, Band Bg5, S. 23, T. 27 sowie Bg7, S. 22. Zwei kleine Wappenschilde oben am Bogenansatz ergänzen die Szene, optisch links ist das Stadtwappen von Berlin, oben rechts der Adler-Schild der kurfürstlichen Markgrafschaft Brandenburg und der späteren Provinz Preussens. In Schwarzweiss-Darstellungen sind der brandenburgische und der preussische Adler wie folgt zu unterscheiden: Der preussische Adler hat auf der Brust das Monogramm mit 'FR', der brandenburgische Adler jedoch ein Schildchen mit Zepter für den Erzkämmerer (Archicamerarius), der in Blau ein goldenes Reichszepter führte." (dr-bernhard-peter de/Heraldik/exlibris3; vgl. für den herald. Beschrieb von Haaks Wappen auch ibid., Seite aufriss-wappen). - Otto Haak (früher Haack) war ein grosser Mäzen der Exlibriskünstler, unzählige Exlibris liess er von den namhaftesten Künstlern seiner Zeit für sich entwerfen. Er war Buchhändler in Berlin (b. peter), und findet sich auch als 'Heraldiker und Genealoge aus Berlin' bezeichnet (Stadt Lübben, Spreewald, Brandenburg, in: ortswappen de). -- PROVENIENZ : Sammlung Walter Karl 'Wa Ka' Buchmann (Saillans 1898-1966 Zürich), Grafiker u. Heraldiker. 3 Jahre Schüler an der Gewerbeschule Basel bei Burkart Mangold und Paul Kammüller für Malen, bei Alfred Soder für Radieren und Holzschnitt. Bildet sich bis 1919 für Malen auch bei Rudolf Löw und Heinrich Müller aus (KLS XX. Jh.) : ex Nachlass Mark Buchmann, (1922-2007), Sohn von Wa. Ka. Buchmann, Maler, Grafiker, Buchillustrator, Zeichenlehrer und Kunsthistoriker, 1964-1973 Direktor der Kunstgewerbeschule und des Kunstgewerbemuseums Zürich (vgl. SIKART u. KLS XX. Jh.). - Sprache: de.

  • Jeanneret, [Claude Arnold].

    Verlag: Bienne / Biel um 1914/1916 -, 1914

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Signiert

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Grossformatiges heraldisches Exlibris in Farbholzschnitt (schwarz, rot, blau, orange) a. Büttenapier, 22.5 x 14 cm, Sujet 16 x 9.5 cm, im Fusssteg hs. bezeichnet 'Holzsch[nitt]' und signiert 'JeanneRet'. Blatt marginal gebräunt u. etwas stockfleckig (Sujet nicht tangiert), verso mit etwas undeutlicher Sammlerbeschriftung, in den oberen Ecken a. hellbraunes, quer geriefeltes Trägerblatt montiert (25 x 16.4 cm). Gesamthaft interessantes u. ungewöhnliches, ordentlich gutes Exemplar. - - Verso flüchtig-undeutlich bezeichnet ('Jenny Bern'; der (wohl: Sammler-) Vermerk könnte allenfalls für 'erhalten von' stehen) - Grosses heraldisches Exlibris in kräftigen Farben, mit Allianzwappen in Form eines 'zusammengeschobenen Wappens unter Beibehaltung beider Helmkleinode' (Bernh. Peter, in: welt-der-wappen de) auf gevierteiltem Schild : 1 u. 4: in Rot mit roten Bändern, silbern gewickeltes Kleinkind (Jung von La Chaux-de-Fonds NE, ehemals von Aeschi bei Spiez BE; wappensammlung ch; chgh ch) / 2 u. 3: in Blau über goldenem [st. grünem] Dreiberg ein steigender, gebildeter, goldener Mond, überhöht von einem goldenen [st. silbernen] Kreuz, über [st. unter] dessen Armen je ein goldener Stern (wohl als Variante der Anderhalden von Sachseln; vgl. StAr OW), über dem Schild zugeneigte Spangenhelme mit Wickelkind resp. Halbmond als Helmzieren : 'das Motiv des Mannes befindet sich heraldisch rechts, das Motiv der Frau heraldisch links, die Motive schauen sich an (heraldische Courtoisie)' (B. Peter, Das Allianzwappen u.s. Formen; ibid.) - Eine eheliche Verbindung Jung-Anderhalten ist nicht nachzuweisen (nicht in Hist. Fam.lex.) -- Die etwas eigenwillige und auch irritierende Signatur 'Jeanne-Ret' oder auch 'JeanneRet' gehört dem Neuenburger Künstler Claude Arnold Jeanneret (La Chaux-de-Fonds 1886-1979 Cully), von Le Locle NE. Graveur et sculpteur sur bois. Auteur d'ex-libris et restaurateur d'art. (SIKART). Auch: Grafiker und Heraldiker. Studiert bei W. Müller am Technikum in Biel, 1909-1911 an der Gewerbeschule Bern. Dann als Kunstgewerbler und Holzschneider zuerst in Biel, seit 1923 in Lausanne tätig. Hauptsächlich Exlibris-Blätter. Auch Gemälderestaurator (KLS XX. Jh.). Vgl. W. v. Zur Westen, Exlibris. Reprint der 3. Aufl. 1925, Wiesbaden 1983, p. 112 f.: "Neuerdings hat Claude Jeanneret aus Biel unter dem Einfluss frühgotischer Wappenzeichnungen prächtige heraldische Exlibris von heiterer Farbenfreudigkeit und ganz persönlichem Stil geschaffen." -- PROVENIENZ : Sammlung Walter Karl 'Wa Ka' Buchmann (Saillans 1898-1966 Zürich), Grafiker u. Heraldiker. 3 Jahre Schüler an der Gewerbeschule Basel bei Burkart Mangold und Paul Kammüller für Malen, bei Alfred Soder für Radieren und Holzschnitt. Bildet sich bis 1919 für Malen auch bei Rudolf Löw und Heinrich Müller aus. "Führt seit 1925 in Zürich ein Atelier für Werbegraphik. [.] In der angewandten Kunst sind besonders erwähnenswert seine heraldischen Wappen in Holzschnitt". (KLS XX. Jahrhundert). (KLS XX. Jh.) : ex Nachlass Mark Buchmann, (1922-2007), Sohn von Wa. Ka. Buchmann, Maler, Grafiker, Buchillustrator, Zeichenlehrer und Kunsthistoriker, 1964-1973 Direktor der Kunstgewerbeschule und des Kunstgewerbemuseums Zürich (vgl. SIKART u. KLS XX. Jh.). - Sprache: de.

  • Zustand: 0. Erste Ausgabe; alles Erschienene! - Variante ohne das Portrait, jedoch ist die Kupfertafel mit dem oberösterreichischen Wappen hier jedem Band beigebunden. - Ein bleibendes Denkmal, ein Werk für den Genealogen, Diplomatiker und Historiker noch heut' von großem Werthe" (Wurzbach). In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts war der Freiherr Johann Georg Adam von Hoheneck (1669-1754) eine der bemerkenswertesten Persönlichkeiten des oberösterreichischen Adels [.]. Er [.] trug [.] in Fortsetzung der Arbeiten Streins, von dessen adelsgeschichtlicher Sammlung er eigenhändig 14 Bände kopierte, Enenkels und Preuenhuebers eine Fülle geschichtlicher Quellen zusammen, die er für seine dreibändige Genealogie die Stände ob der Enns verwertete. Dieses Werk gilt als Abschluss der ständisch-genealogischen Geschichtsschreibung in Österreich" (Haider, Geschichte Oberösterreichs, S. 295). - Einbände beschabt u. bestoßen. Kapitale lädiert u. mit Fehlstellen, Rückenkanten tlw. angebrochen. Titelbll. m. alten Monogrammstempeln, drei Textbll. m. späteren Stempeln. Vereinzelt Anstreichungen bzw. -merkungen in Blei- oder Farbstift. Einige der gefalt. Stammtafeln am überstehenden Rand m. Läsuren (eine stärker u. auch rissig). Wenige Bll. (tlw. im Bug) m. Ein- bzw. Ausrissen (ohne Textverlust). Etw. gebräunt bzw. (stock-)fleckig, nur wenige Bll. etw. wasserrandig. - Coreth 129; Graesse III, 316; Wurzbach IX, 186. ge Gewicht in Gramm: 5000 Fol. Drucktitel in Rot u. Schwarz. Mit 3 wiederh. Titelkupfern, zahlr. Stammtafeln im Text u. auf tlw. mitpag. (30 gefalt.) Tafeln u. zahlr. Wappen im Text (in den ersten beiden Bänden in Kupferstich, im dritten Band in Holzschnitt). 28 Bll., 714 S., 6 Bll., 1 Bl., 81 (1) S., 2 Bll.;13 Bll., 862 S., 6 Bll.; 3 Bll., XXVIII, 914 S., 9 Bll., Ldr.-Bde. d. Zt. a. 6 Bünden m. reicher Rückenverg., je 2 goldgepr. Rückenschildern u. Rotschnitt.

  • Bild des Verkäufers für Divini Platonis Gnomologia. Nicolao Liburinio Veneto collectore. Lugduni (Lyon), Tornaesius 1555 & Aristotelis Sententiae omnes vndiquaque selectissimae, Lugduni, Guillaume Rouillé, 1555. zum Verkauf von Antiquariat an der Linie 3
    EUR 9,00 für den Versand von Deutschland nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    8° Leder. Zustand: Gut. Das Buch ist sehr klein (8°), gebunden in weichem Kalbsleder (vermutungsweise) und der Optik nach so nicht verlegt worden. Stattdessen macht es den Eindruck, als habe jemand privat die zwei Bücher zusammengebunden. Der weiche Lederumschlag und die Größe lassen zudem die Vermutung zu, dass es für die Mitnahme (bspw. Reise) gedacht war. Auch wurde auf dem Buchrücken händisch in schwarzer Tinte geschrieben: PLAT ET ARI STOTE Neben dem auffälligen Einband ist in die Innenseite ein Bild mit einem Wappen eingeleimt worden: Zwei Männer halten ein Schild, umkleidet von Stoff und darüber sitzend eine Krone. Um das Wappen ist in ovaler Form ein Schriftzug, durch Gebrauch und Leim etwas unleserlich. Die Textseiten des Buches sind alle einwandfrei erhalten, gut lesbar und ohne Risse oder nennenswerte Flecken. Von fremder Hand teilweise Unterstreichungen und Randnotizen (Latein) in dunkler Tinte vorhanden. Zu den Büchern: Divini Platonis Gnomologia antea duobus libris distincta, nunc per locos cõmunes perquàm appositè digesta, Nicolao Liburnio [Übersetzer] Veneto collectore. [Venezianischer Kollektor] Ludguni [Lyon], Apud Ioan. Tornæsium, & Gulielmum Gazeium [Verlag Guillaume Gazeau & Jean de Tournes]. 1555 227 S. plus 3 Seiten Index über die enthaltenen Abschnitte. Hintergrund: Enthält Platons Gemmae, bekanntermaßen philosophische Sinnsprüche und Passagen, häufig im Dialog mit Sokrates, die von dem italienischen Gelehrten und Übersetzer Nicolaus Liburnius (Niccolò Liburnio) ins Lateinische übertragen wurden. Aristotelis Sententiae omnes vndiquaque selectissimae, quae indicis uice in absoluta, & integra eius opera esse queant, postremò iam editae In virtute [Bild: Zeichen des Verlegers] et fortunata. Lugduni [Lyon], Apud Gulielmum Rouillium [Guillaume Rouillé] sub Scuto Veneto 1555. 189 Seiten plus 2 Seiten Inhaltsverzeichnis. Hintergrund: Enthält (selectissimae = ausgewählteste) moralische Maximen aus Aristoteles' Werken. Vermutungsweise die Erstausgabe dieses Werkes, verlegt von Guillaume Rouillé, einem. 120g.

  • Geisberg, Max und Anni Wagner (Hrsg.):

    Verlag: Erschienen in München bei: Karl Thiemig Verlag im Jahre 1972., 1972

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Galerie Antiquariat Schlegl, Weiden i. d. OPf., Deutschland

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Erstausgabe

    EUR 40,00 für den Versand von Deutschland nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Insgesamt 3 Mappen mit 70 Bildtafeln, jeweils 1 Deckblatt mit Inhaltsverzeichnis. Mappe I: Altes und Neues Testament, Mariendarstellungen, mit Vorwort und Einführung, 10 Seiten Text, 1 bis 22 Bildtafeln auf grauem festem Karton montiert, auf der Karton- Rückseite montiertes Schild mit Bildlegende. Mappe II: Heiligendarstellungen, mit vier Seiten Text und mit den Bildtafeln Nr. 23 bis 50, davon 2 in Farbe. Mappe III: Profandarstellungen, Bildnisse und Wappen, mit 4 Seiten Text und mit den Bildtafeln Nr. 51 bis 70. Inhalt: Hier liegen von den 111 überlieferten Einblattholzschnitten des Lucas Cranach d. Ä. 70 Exemplare in Faksimile- Drucken vor. Die vorliegenden Reproduktionen sind in Originalgröße wiedergegeben, und es wurde auf das sorgfältigste geachtet, alle Einzelheiten in ihrer ursprünglichen Wirkung wiederzugeben, so dass der Betrachter einen echten Begriff von dem Werk Cranachs bekommt. Sie sind nicht in chronologischer Reihenfolge geordnet, sondern nach Sachgebieten. Einblatt- Holzschnitte sind die frühesten Werke des Bilddrucks, die zwischen 1400 und 1550 als Einzelblätter im Schwarzlinien- Hochdruck (unabhängig vom Buch- und Textdruck) hergestellt worden sind. Sie haben nur Schöndruck (Vorderseite) und keinen Widerdruck (Rückseite). Im weitesten Sinne werden auch alle nur aus einem Blatt bestehenden Druckerzeugnisse als Einblattdrucke bezeichnet (Flugblätter, Gedichtfahnen etc.). Zustand: Mappen ohne größere Gebrauchsspuren, Deckel leicht berieben und minimal staubfleckig, Schuber mit Gebrauchsspuren, fleckig, Ecken und Kanten bestoßen. Innen: Einige Deckblätter minimal angestaubt, an der unteren rechten Ecke von Tafel 50 kleiner Knick im Karton, sonst sauber, wohlgepflegt und tadellos erhalten. Achtung: Das großformatige Graphikwerk kann nur als Paket verschickt werden. (Höheres Porto!) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 5050 Gr.2°(Groß- Folio- Format über 45 cm.) Drei schneeweiße Original- Karton Mappen mit montierten, gelbbraunen Titelschildern auf dem Vorderdeckel, in einem dunkelgrünem beschrifteten Original- Leinen- Schuber. Erste Auflage, dieser Sonderausgabe aus Anlass der Wiederkehr seines 5oo.Geburtsjahres, limitierte Auflage, hier die Nummer 75 von 250 Exemplaren.

  • Bild des Verkäufers für Farbige Wappenmalerei mit Motto und Widmung. zum Verkauf von Antiquariat Thomas Rezek

    Wappen-Aquarell aus Stammbuch - Werdman von Plurs (?), Matthias:

    Verlag: Paris, Oktober, 1619., 1619

    Anbieter: Antiquariat Thomas Rezek, München, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 38,00 für den Versand von Deutschland nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    circa 5 x 13,4 cm. 1 Blatt beidseitig beschrieben und mit Wappen "Blatt aus einem Stammbuch mit Wappen in Rot, Gold, Schwarz und Silber, im Schild Greif und Turm. Oben Motto "Super calamum ventosum ne innitaris", unten Widmung. Rückseitig weiters Wappen in Gold und Farben mit Schriftband, aber ohne Namen (unten abgeschnitten). " - Kaum gebräunt, nur wenig fleckig, dekorativ.

  • Bild des Verkäufers für Regnorum Daniae et Norwegiae, ut et Ducatuum Slesvici et Holsatiae, Regionumque. Ad ea spectantium, Descriptio Nova. Iconibus Praecipuarum Civitatum adornata. - zum Verkauf von Antiquariat Tautenhahn

    Zeiller, Martin

    Verlag: Amstelodami [Amsterdam]: Valckenier., 1655

    Anbieter: Antiquariat Tautenhahn, Lübeck, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ ILAB VDA

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 45,00 für den Versand von Deutschland nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    1 Bl. (gestochener Titel), 11 Bll., 280 [recte: 278] Seiten, 1 Bl., 4 Bll. vakat, 95 Seiten, 2 gefaltete gestochene Tafeln, Pergamentband der Zeit mit auf den Falz gezogenen Pergamentriemchen, farbiger Blattschnitt, 13 x 7,5 cm. Topographisches Werk des Polyhistors Martin Zeiller (1589-1661) über die nordischen Länder. - Enthält im Anhang: "Sleswicensis et Holsatiae Ducatuum. Descriptio Nova". - Mit gestochenem Titelblatt und zwei gestochenen Tafeln (Plan von Hamburg und Plan von Lübeck). - Es fehlen 24 der 26 Ortsansichten und das Titelkupfer des Anhangs. - Provenienz: etwas krude montiertes älteres Wappenexlibris auf dem vorderen Spiegel (nicht identifiziert): das gevierte Schild mit einer Lilie im ersten und dritten Feld und einer gekrönten Figur ohne Arme im zweiten und vierten Feld. Darüber geschweifter Helm mit Laubkrone (fünf Zinken) und Kleinodien (Lilie zwischen zwei gekrönten Figuren ohne Arme). Ein ähnliches Wappen aus dem Geschlecht von Schrötl von Schröttenstein ist in dem im "Adler" erschienenen Bericht über die "Heraldische Ausstellung Wien 1878" beschrieben (Seite 75). Von uns anderswo nicht nachweisbar. - Berieben und bestoßen; die Vorsätze und Nachbarseiten etwas fleckig. Sonst und insgesamt ordentliches Exemplar.

  • Bild des Verkäufers für Livre d'Heures Maria Stuart. - Das Stundenbuch der Maria Stuart. Handschrift aus dem Besitz des herzoglichen Hauses Württemberg. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    Verlag: [Tours, 1510/1515] - Darmstadt u.a., Faksimilia Art & Edition Ebert KG, et al. 1988 -, 1510

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    EUR 42,00 für den Versand von Schweiz nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    16° (5,3 x 4 x 1.8 cm). 153 Bll. Schriftsatz in ca. 0.75 mm 'römischer Buchschrift' in Schwarz, Rot, Blau u. Gold, die Initialen in Gold auf Farbgrund. 14 ganzs. Farbtafeln mit Goldpartien. Faks.-Ganzledereinband mit reichem Golddekor, Steh- u. Innenkantenvergoldung, 2 brünierte Metallschliessen, alls. Goldschnitt. Vorsätze mit buntem Streicheisenmuster, vord. Vorsatz mit mont. Faksimile-Exlibris. Eingepasst in OLn.-Kassette mit vergold (R-) Titel (blau; 22.6 x 16.5 x 5.5 cm) mit Kommentarband u. (dreifach) Leselupe. Leichte Alters- u. Lagerungsspuren. Gutes Exemplar. - - Auflage 980 hs. numerierte Exemplare - Neupreis DM 2980.00 / CHF 2480.00 - Herald. Faks.-Exlibris: 'Ex Libris Familiae Regis', mit Wappen des Hauses Württemberg: Schild mit mehreren Feldern, gehalten von steigendem Löwen u. Hirsch - Originaltext in Latein - Kommentarband in Deutsch (OLn. mit vergold. Deckeltitel; 8°, 208 SS., 20 Tafeln, 4 genealog. Stammtafeln), mit Erläuterungen zu: 1. Geschichte (H. Decker-Hauff), 2. Gestaltung: a. Buchtyp, Illuminierung u. Herkunft (E. König), b. Schrift und Schreiber (M. D. Orth), 3. Texte mit Transkription und Übersetzung (J. Rathofer) -- "'Gesamthaft handelt es sich hier um ein kostbares Meisterwerk, das mit der ihm gebührenden Sorgfalt faksimiliert wurde.' So resümierte die Neue Zürcher Zeitung am 13. Dezember 1988 das Livre d'Heures der Maria Stuart und dessen kürzlich erschienene Faksimile-Ausgabe. [.] Dieses kleinste von Hand geschriebene Stundenbuch, das bekannt ist, hat tatsächlich nur die Größe einer Streichholzschachtel: eine Buchseite ist exakt 4,8 cm hoch und 3,2 cm breit. [. .Jede] der fast 290 reinen Textseiten ist mit 21 Zeilen in 'römischer' Buchschrift, der Mutter unserer Antiqua, beschrieben; [.] die Texte eines Stundenbuchs für den Gebrauch von Rom sind ohne Fehler. [.] Die Schönheit von Schrift und Illumination [.] haben zu dem übereinstimmenden Urteil von Kunsthistorikern [.] geführt, daß hier ein Höhepunkt in der späten Geschichte der handgeschriebenen Stundenbücher Frankreichs neu entdeckt worden ist. Das Faksimile und die Ergebnisse der Untersuchungen im Kommentarband werden eine weitere Stufe der Forschung und Diskussion um das Skriptorium und die Buchmalerwerkstatt auslösen, [.] deren Namen und Sitz es jedoch noch immer zu enträtseln gilt. Immerhin: Die Entstehungszeit, 1510/ 1515, läßt sich anhand der kunsthistorischen Befunde recht genau angeben; damit erscheinen die Königinnen Anna von Bretagne (1477-1514) oder deren Tochter Claudia von Frankreich (1499-1524) als erste Besitzerinnen. [.] Der Einband des Faksimiles ist selbst ein Faksimile - die absolut getreue Wiederholung der handwerklichen Meisterleistung aus den Jahren um 1625: Fadenheftung auf drei echte Bünde, Lederkapitalband, dreiseitiger Echtgoldschnitt, der weiche braune Ledereinband mit der reichen Goldprägung [.], die beiden zierlichen Silberschließen. Josef Stemmle und sein Zürcher Atelier bürgen für die Qualität des handwerklichen Bucheinbandes. [.] Gleich wertvoll ist Rathofers Transkription aller nichtbiblischen lateinischen Texte mit ihrer Übersetzung ins Deutsche; gemeinsam mit seinen Quellenangaben der biblischen Texte erschließt der Autor somit den gesamten Inhalt dieses Stundenbuchs." (Joh. Rüger, auch in (faksimile-) technischer Hinsicht sehr einlässliche Rezension mit Abbildungen teilw. in Farbe, in: Librarium 31, 1988, H. 3, p. 198 ff.). -- ISBN 3-9801824-0-1 - Sprache: la, de.

  • Bild des Verkäufers für Johannes Hübners Neu-vermehrtes und verbessertes Reales Staats-Zeitungs-und Conversations-Lexicon, Darinnen so wohl Die Religionen und geistlichen Orden / . (MIT ZEHN FALTBAREN KUPFERTAFELN). die Reiche und Staaten, Meere, Seen, Insuln, Flüsse, Städte, Festungen, Schlösser, Häfen, Berge, Vorgebürge, Pässe und Wälder, die Linien . Die allerneueste Auflage, darinnen alles, was sich in Publicis, Geographicis, Genealogicis und anderen Stücken verändert, bis auf die gegenwärtige Zeit fleißig angemerckt zu finden. Nebst einem besonderem Anhang / vollständigen Registern . zum Verkauf von Antiquariat an der Linie 3

    8° Pergament. Zustand: Sehr gut. Pergamenteinband, 22 x 13 cm, altersgemäße Gebrauchsspuren, voll intakt, Schnitt etwas nachgedunkelt, Vorsatz mit zwei kleinen Bibliotheksmarken (vermutl. 19. Jh.) sowie einem größtenteils abgerissenen Exlibris, folgende Vakatseite unten teils ausgerissen, handschr. Besitzeintrag von 1796 auf Rückseite des Frontispiz, sodann gestochenes ganzseitiges Frontispiz und Titelblatt, 3 Bl. Lizenzen o. Genehmigungn, 8 Bl. neue Vor-Rede sowie weitere Lizenzen, Anhang mit gestochenen Falt-Tafeln I bis X, jeweils mit ergänzenden Textseiten: Tafel I: Geographische und Astronomische Weltkarte, II: großformatige Distanzentabelle zwischen europäischen Städten, diese mit kleiner unauffälliger Rückenreparatur, III: Delineation derer in Europa berühmten Ritter-Orden, IV: Von denen Urinatoribus oder Tauchern und ihren Glocken, V: Die Architectura Marina (Schiffe und Kriegsschiffe), VI: De Archit. Milit. (Militäranlagen), VII: ohne Titel, Details von Militäranlagen, VIII: ebenso, VIX: von der Artillerie, X: Alte Schild Formen / Neu gebräuchliche Schild Formen (Wappen); Innenseiten altersbedingt etwas gedunkelt, durchgehend textsauber und sauber, Falttafeln bis auf die eine genannte Reparatur in sehr gutem und voll intakten Zustand. Stichworte: Lexikon, Konversationslexikon, Zeitungslexikon, Johannes Hübner 14 Bl., Anhang mit 8 Bl. und 10 Kupfer-Falttafeln, 1280 S., 24 Bl. Register Deutsch 1400g.

  • Hoheneck, Johann Georg Adam

    Anbieter: Celler Versandantiquariat, Eicklingen, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

    Verkäufer kontaktieren

    Erstausgabe

    EUR 38,00 für den Versand von Deutschland nach USA

    Versandziele, Kosten & Dauer

    Anzahl: 1 verfügbar

    In den Warenkorb

    Als: Prälaten, Herren, Ritter und Städte, oder genealog- und historische Beschreibung, von deroselben Ankunfft, Stifft, Erbau- und Fortpflantzung, Wapen, Schild, und Helmen, ihren Clöstern, Herrschafften, Schlössern, und Städten, etc. etc. Anderter Theil. Passau, Gabriel Mangold, 1732. Zweiter Band (von 3). (26) 862 Seiten mit 72 Wappen in Kupferstich, sowie zahlreichen gefalteten Stammtafeln. Erste Ausgabe Ein bleibendes Denkmal, ein Werk für den Genealogen, Diplomatiker und Historiker noch heut' von großem Werthe (Wurzbach IX, 186), (durchgehend leicht gebräunt, es fehlen das Frontispiz und die S. 555f. (Bl. Fffffff2)/mehrere Seiten gelockert bzw. lose; die Stammtafel der Herrn von Oedt zu Götzendorff mit größerem Einriß und etwas Textverlust/ohne Einband und Titel/teils randfleckig)---- Wurzbach IX, 186/Graesse III - 1980 Gramm.