Verlag: Frankfurt am Main, Fischer Taschenbuch Verlag [1993]., 1993
ISBN 10: 3596139031 ISBN 13: 9783596139033
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 1,30
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Limitierte Sonderausgabe. 455 (9) Seiten. 19 cm. Umschlaggestaltung: V. v. Willendor und Stefan Gelberg. Sehr guter Zustand. Nadine Gordimers 'Anlaß zu lieben' ist der Roman einer Liebe zwischen Schwarz und Weiß. Man könnte dieses Buch einen Gesellschaftsroman im klassischen Sinne nennen, denn es entfaltet am Beispiel einer Gruppe intelligenter, kommunikationsfreudiger Menschen die Konflikte einer ganzen Gesellschaft. In diesem zugleich stechend scharf beobachteten und mit menschlicher Wärme geschilderten Mikrokosmos brechen die Widersprüche auf, die den einzelnen noch in der vermeintlich privatesten Zuflucht einholen. Jessie Stilwell ist eine eigenwillige Frau von etwa vierzig Jahren. Sie lebt mit ihrem Mann Tom, einem Universitätslehrer, und drei Kindern in einem geräumigen alten Haus in Johannesburg. Die beiden bewegen sich in liberalen, akademischen und künstlerischen Kreisen, die der Rassenfrage vorurteilslos gegenüberstehen. In dieses 'offene' Haus kommen für einige Monate Boaz, ein Freund Toms, und seine junge lebenshungrige Frau Ann. Einer der Künstler, die zum Kreis um Tom und Jessie gehören, ist Gideon, ein bekannter Maler, dem vor Jahren ein italienisches Stipendium angeboten wurde, das er als politisch engagierter Schwarzer nicht annehmen durfte. Ann verliebt sich in Gideon, und eine Weile haben die beiden eine Affäre, in die nur Jessie eingeweiht ist. Bald geben die Liebenden sich keine Mühe mehr, ihre Beziehung geheimzuhalten, aber je offener sie auftreten, desto deutlicher werden die Gegenkräfte der Apartheidgesellschaft, die Gefahren, die in einem rassistischen Staat einer Liebe zwischen Schwarz und Weiß drohen. - - - Nadine Gordimer (* 20. November 1923 in Springs, Transvaal, heute Gauteng) ist die wohl bekannteste südafrikanische Schriftstellerin. Ihre Romane, Erzählungen und Essays behandeln vor allem die südafrikanische Apartheidpolitik und deren zerstörerische Folgen sowohl für die schwarze als auch für die weiße Bevölkerung. 1974 bekam Nadine Gordimer den Booker Prize, 1991 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Familie und frühe Jahre: Ihr Vater war ein jüdischer Juwelier, der als Dreizehnjähriger aus Litauen emigrierte, ihre Mutter war Engländerin. Gordimer wuchs in ihrer Geburtsstadt Springs, östlich von Johannesburg auf, einer der Orte entlang des Höhenzugs Witwatersrand, die Ende des 19. Jahrhunderts durch den Goldbergbau entstanden. Sie wurde nicht jüdisch erzogen und ging auf eine kostenpflichtige Konventschule. Sie verbrachte eine sorgenfreie Kindheit und Jugend in der behüteten Umgebung der weißen südafrikanischen Minderheit. Sie wurde wegen einer vermeintlichen Herzschwäche jahrelang von ihrer Mutter zuhause unterrichtet. Ihre relative Isolation gab ihr die Gelegenheit, alles zu lesen, was ihr in die Hände fiel. Bereits als Neunjährige begann sie zu schreiben, und mit 14 Jahren erschien ihre erste Kurzgeschichte (Come Again Tomorrow) auf den Kinderseiten der Zeitschrift Forum (Johannesburg). Seit 1948 lebt sie in Johannesburg, wo 1949 ihre erste Kurzgeschichtensammlung Face to Face verlegt wurde. Mit The Lying Days veröffentlichte sie 1953 ihren ersten Roman. 1951 brachte der New Yorker erstmals eine Geschichte, viele weitere sollten folgen. Seit 1954 war sie mit dem Galeristen Reinhold Cassirer aus Berlin, dem Neffen des Philosophen Ernst Cassirer, verheiratet; er starb 2001 in Johannesburg. . Widerstand gegen die Apartheid: Beinahe ihr gesamtes Leben lebte und schrieb sie in einem Südafrika, das von Apartheid gespalten war. Gordimer gehörte in den 1950ern zu einer kleinen Gruppe, die bewusst die damaligen Apartheidgesetze missachtete, um diese zu unterhöhlen. Mit den Massenverhaftungen von 1956 und dem Verbot des African National Congress (1960) wurde dieses Vorgehen vehement unterbunden. Gordimers konsequentes Eintreten für das Recht auf freie Meinungsäußerung brachte ihr mehrfach Publikationsverbote in ihrem Heimatland ein. In den sechziger Jahren wurde die schwarze Widerstandsbewegung radikaler in ihren Methoden, wandte z. B. Industriesabotage an, wie sie im Roman The Late Bourgeois World (1966) beschrieben wird, und setzte vielfach nicht mehr auf die Unterstützung durch liberale Weiße, so z. B. der 1959 gegründete Pan Africanist Congress. Gordimer fühlte sich folglich doppelt ausgegrenzt: durch die Weißen aufgrund des Apartheidregimes, durch die Schwarzen wegen ihrer Hautfarbe. Die Ausgrenzung progressiver Weißer intensivierte sich in den 1970ern mit der Geburt der black consciousness Bewegung. Diese Bewegung erstrebte die Befreiung der Schwarzen auch auf einer psychologischen Ebene und sah die Beteiligung Weißer, die im Namen Schwarzer sprachen und handelten, als Verschärfung deren psychologischer Abhängigkeit. Gordimer akzeptierte, dass die Schwarzen ihre Zukunft selber bestimmen mussten: ein künftiges Südafrika, in dem 'Rasse' keine Rolle mehr spiele, sondern das durch die schwarze Mehrheit auf der Basis eines gleichen Wahlrechts geführt werde. In den späten achtziger Jahren kam es wieder zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Schwarzen und den Weißen im Widerstand. Gordimer nahm eine prominentere Stellung in der Bewegung ein und nutzte ihren Ruhm als Schriftstellerin, um politische und kulturelle Gruppierungen finanziell und öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Sie kämpfte auch gegen das südafrikanische Zensurgesetz. Aber ihr Schreiben blieb ihre wichtigste Waffe. In Interviews bekräftigte sie, dass es nicht ihre Absicht sei, als Propagandistin andere von ihren politischen Idealen zu überzeugen. Sie wolle stattdessen die Wirklichkeit auf ehrliche Weise darstellen und verborgene Aspekte beleuchten. Sie interessierte sich besonders für die psychologischen und gesellschaftlichen Aspekte von Konfliktsituationen, so z. B. in Die Hauswaffe (1998). Der Roman spielt im neuen", immer noch von Gewalt geschüttelten Südafrika nach der Apartheid und beschreibt die emotionale Verwirrung eines Ehepaars, dessen Sohn des Mordes bezichtigt wird. Apartheid in ih.
Verlag: Frankfurt am Main, Fischer Taschenbuch Verlag [1991]., 1991
ISBN 10: 3596259487 ISBN 13: 9783596259489
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 2,37
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Wie neu. Ungekürzte Ausgabe. 58. - 127. Tausend. 455 (9) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Buchholz / Hinsch / Hensinger. Sehr guter Zustand. - Nadine Gordimers 'Anlaß zu lieben' ist der Roman einer Liebe zwischen Schwarz und Weiß. Man könnte dieses Buch einen Gesellschaftsroman im klassischen Sinne nennen, denn es entfaltet am Beispiel einer Gruppe intelligenter, kommunikationsfreudiger Menschen die Konflikte einer ganzen Gesellschaft. In diesem zugleich stechend scharf beobachteten und mit menschlicher Wärme geschilderten Mikrokosmos brechen die Widersprüche auf, die den einzelnen noch in der vermeintlich privatesten Zuflucht einholen. Jessie Stilwell ist eine eigenwillige Frau von etwa vierzig Jahren. Sie lebt mit ihrem Mann Tom, einem Universitätslehrer, und drei Kindern in einem geräumigen alten Haus in Johannesburg. Die beiden bewegen sich in liberalen, akademischen und künstlerischen Kreisen, die der Rassenfrage vorurteilslos gegenüberstehen. In dieses 'offene' Haus kommen für einige Monate Boaz, ein Freund Toms, und seine junge lebenshungrige Frau Ann. Einer der Künstler, die zum Kreis um Tom und Jessie gehören, ist Gideon, ein bekannter Maler, dem vor Jahren ein italienisches Stipendium angeboten wurde, das er als politisch engagierter Schwarzer nicht annehmen durfte. Ann verliebt sich in Gideon, und eine Weile haben die beiden eine Affäre, in die nur Jessie eingeweiht ist. Bald geben die Liebenden sich keine Mühe mehr, ihre Beziehung geheimzuhalten, aber je offener sie auftreten, desto deutlicher werden die Gegenkräfte der Apartheidgesellschaft, die Gefahren, die in einem rassistischen Staat einer Liebe zwischen Schwarz und Weiß drohen. - - - Nadine Gordimer (* 20. November 1923 in Springs, Transvaal, heute Gauteng) ist die wohl bekannteste südafrikanische Schriftstellerin. Ihre Romane, Erzählungen und Essays behandeln vor allem die südafrikanische Apartheidpolitik und deren zerstörerische Folgen sowohl für die schwarze als auch für die weiße Bevölkerung. 1974 bekam Nadine Gordimer den Booker Prize, 1991 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Widerstand gegen die Apartheid: Beinahe ihr gesamtes Leben lebte und schrieb sie in einem Südafrika, das von Apartheid gespalten war. Gordimer gehörte in den 1950ern zu einer kleinen Gruppe, die bewusst die damaligen Apartheidgesetze missachtete, um diese zu unterhöhlen. Mit den Massenverhaftungen von 1956 und dem Verbot des African National Congress (1960) wurde dieses Vorgehen vehement unterbunden. Gordimers konsequentes Eintreten für das Recht auf freie Meinungsäußerung brachte ihr mehrfach Publikationsverbote in ihrem Heimatland ein. In den sechziger Jahren wurde die schwarze Widerstandsbewegung radikaler in ihren Methoden, wandte z. B. Industriesabotage an, wie sie im Roman The Late Bourgeois World (1966) beschrieben wird, und setzte vielfach nicht mehr auf die Unterstützung durch liberale Weiße, so z. B. der 1959 gegründete Pan Africanist Congress. Gordimer fühlte sich folglich doppelt ausgegrenzt: durch die Weißen aufgrund des Apartheidregimes, durch die Schwarzen wegen ihrer Hautfarbe. Die Ausgrenzung progressiver Weißer intensivierte sich in den 1970ern mit der Geburt der black consciousness Bewegung. Diese Bewegung erstrebte die Befreiung der Schwarzen auch auf einer psychologischen Ebene und sah die Beteiligung Weißer, die im Namen Schwarzer sprachen und handelten, als Verschärfung deren psychologischer Abhängigkeit. Gordimer akzeptierte, dass die Schwarzen ihre Zukunft selber bestimmen mussten: ein künftiges Südafrika, in dem 'Rasse' keine Rolle mehr spiele, sondern das durch die schwarze Mehrheit auf der Basis eines gleichen Wahlrechts geführt werde. In den späten achtziger Jahren kam es wieder zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Schwarzen und den Weißen im Widerstand. Gordimer nahm eine prominentere Stellung in der Bewegung ein und nutzte ihren Ruhm als Schriftstellerin, um politische und kulturelle Gruppierungen finanziell und öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Sie kämpfte auch gegen das südafrikanische Zensurgesetz. Aber ihr Schreiben blieb ihre wichtigste Waffe. In Interviews bekräftigte sie, dass es nicht ihre Absicht sei, als Propagandistin andere von ihren politischen Idealen zu überzeugen. Sie wolle stattdessen die Wirklichkeit auf ehrliche Weise darstellen und verborgene Aspekte beleuchten. Sie interessierte sich besonders für die psychologischen und gesellschaftlichen Aspekte von Konfliktsituationen, so z. B. in Die Hauswaffe (1998). Der Roman spielt im neuen", immer noch von Gewalt geschüttelten Südafrika nach der Apartheid und beschreibt die emotionale Verwirrung eines Ehepaars, dessen Sohn des Mordes bezichtigt wird. Apartheid in ihrem schriftstellerischen Werk: In ihrem Werk zeigt sie, dass Apartheid kein statischer, starrer Begriff ist, sondern etwas sich ständig Weiterentwickelndes. Die Realität in ihrem Werk ist nie schwarz-weiß, sondern mit vielen Grautönen durchsetzt. Im Studium von Gordimers Gesamtwerk lässt sich gut nachvollziehen, wie sich ihr Gedankengut und ethnisches Bewusstsein weiterentwickelt. 1991 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur aufgrund der offenen und ironischen Art, mit der sie soziales Unrecht beschreibt. Ihr Werk ist in über dreißig Sprachen übersetzt worden. . Aus: wikipedia-Nadine_Gordimer. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.
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Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1986
ISBN 10: 3499155338 ISBN 13: 9783499155338
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 3,20
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Originalausgabe. 118. - 142. Tausend. 221 (3) Seiten mit zahlreichen, teils ganzseitigen s/w Illustrationen von Peter Magubane, Anne Benjamin, Amina Frense u. a. 19 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Guter Zustand. Aus dem Inhalt: Dieses Buch ist ein sehr persönliches: Es enthält Dokumente, Fotos und auch Briefe, die zwei schwarze Südafrikaner gewechselt haben - Winnie Mandela und ihr zu lebenslanger Haft verurteilter Mann Nelson. Winnis Mandela ist für die Buren die Inkarnation der "schwarzen Gefahr, die es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt, für die Schwarzen ist sie die "Mutter der Nation". Ihr Leben personifiziert den Kampf eines zum Schweigen verurteilten Volkes. Was sie auszeichnet, ist nicht nur ihr persönliches und politisches Charisma. Hinter dem Charme, ihrer warmen Ausstrahlung und ihrer Schönheit steckt das leidenschaftliche Engagement und der unbeugsame Wille einer Frau, die sich einem Ziel verschrieben hat: ein demokratisches Südafrika, in dem Schwarze und Weiße gleiche Rechte haben und in Frieden zusammen leben können. - Winnie Madikizela-Mandela (* 26. September 1936 in Mbongweni bei Bizana, Pondoland; 2. April 2018 geboren als Nomzamo Winifred Zanyiwe Madikizela) war eine südafrikanische Politikerin (African National Congress, ANC). Sie war lange mit Nelson Mandela, dem früheren südafrikanischen Anti-Apartheid-Kämpfer und Präsidenten, verheiratet und bekleidete ab 1993 politische Ämter. Sie wird von Anhängern auch die Mutter der Nation" genannt. Zeit der Apartheid: Nomzamo Winifred Zanyiwe Madikizela wurde 1936 in Pondoland im Nordosten der heutigen Provinz Ostkap als fünftes von neun Kindern geboren (nach anderen Angaben als sechstes von elf Kindern). Beide Eltern waren Lehrer: Ihr Vater Columbus unterrichtete örtliche Geschichte und gehörte später als Minister der Regierung der Transkei an, ihre Mutter Mzaidume Gertrude war Naturwissenschaftslehrerin. Sie legte bevor die für Schwarze minderwertige Bantu Education eingeführt wurde ihr Matric an der Methodist Mission School in Qumbu als Jahrgangsbeste ab und studierte ab 1953 Sozialarbeit an der Jan H. Hofmeyr School of Social Work in Johannesburg, von der sie 1955 graduierte. In dieser Zeit stand sie dem Non European Unity Movement nahe. Ein Angebot, ihr Studium in den USA fortzusetzen, schlug sie aus.[6] Ihr erster Arbeitsplatz war das Baragwanath Hospital in Soweto; sie gilt als erste schwarze Sozialarbeiterin Südafrikas. In Soweto lernte sie auch ihren späteren Ehemann Nelson Mandela kennen, den sie 1958 heiratete. Während der langen Haftzeit ihres Mannes (August 1962 bis Februar 1990) entwickelte sie sich unter der Apartheid zu einer führenden Gegnerin der weißen Minderheitsregierung. Die meiste Zeit war sie gebannt. In ihr Haus in Soweto wurde häufig eingebrochen oder es wurde mutwillig beschädigt. Nur selten durfte sie ihren Mann im Gefängnis besuchen. Ab 1969 verbüßte sie eine 18-monatige Haftstrafe wegen Verstoßes gegen den Suppression of Communism Act im Pretoria Central Prison, wo sie in Einzelhaft saß. 1973 wurde sie erneut verhaftet und zu zwölf Monaten Gefängnis verurteilt, weil sie trotz ihres Banns den Fotografen Peter Magubane getroffen hatte. Nach sechs Monaten Haft in Kroonstad wurde sie freigelassen. 1976 wurde sie von Gegnern ihrer Aktivitäten mit dem Tode bedroht. Staatliche Stellen beschränkten 1977 ihre Bewegungsfreiheit auf die Stadt Brandfort. Sie erwarb einen Bachelor of Arts in International Relations (Internationale Beziehungen") der University of the Witwatersrand. Winnie Mandela befürwortete in den 1980er Jahren öffentlich die brutalen Lynchmorde durch Necklacing, deutsch Halskrausenmethode". Dabei wird dem Opfer ein mit Benzin getränkter Autoreifen um Hals und Arme gehängt und angezündet. In einer umstrittenen Rede proklamierte Winnie Mandela 1986: With our boxes of matches and our necklaces we shall liberate this country (etwa: Mit unseren Streichholzschachteln und unseren Halskrausen werden wir dieses Land befreien."). 1988 wurde sie zusammen mit ihrem Mann mit dem Menschenrechtspreis der Vereinten Nationen ausgezeichnet. Im selben Jahr kam der Verdacht auf, dass sie in Entführungen, Vergewaltigungen, Folterungen und einen Mord der Mitglieder des Mandela United Football Club, die für sie als Leibwächter arbeiteten, verwickelt sein könnte. Im Januar 1989 erfolgte die Anklage. Sie wurde 1991 für schuldig befunden, die Entführung von vier Jugendlichen angeordnet zu haben. Einer der Jungen war von ihrem Leibwächter ermordet und am 6. Januar 1989 auf einem Feld mit Stichverletzungen am Hals gefunden worden. Das oberste Berufungsgericht bestätigte das Urteil am 2. Juni 1993, wandelte die Gefängnisstrafe von fünf Jahren aber in eine Geldstrafe (damals umgerechnet 7.500 DM) um. . Aus: wikipedia-Winnie_Madikizela-Mandela Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 225.
Verlag: spiegel-verlag
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel Hand auf - Augen zu: Mit einem Verfassungsbruch will eine große Koalition von Bonner Parlamentariern den jährlichen Streit um höhere Diäten klammheimlich für alle Zeiten entscheiden. Diese Woche soll das Parlament einer Mauschel-Regelung zur automatischen Gehaltsvermehrung der Abgeordneten zustimmen. Nur die FDP hat Skrupel. (S. 22) * Die Ladenhüter (S. 24) 31 Flüchtlinge - Christlicher Terminator: Interne Dokumente belegen: Innenminister Kanther hat sieben Sudanesen abgeschoben, obwohl er wissen mußte, welche Gefahr ihnen droht. 48 Haushalt - Alles muß raus: Bundeswehr-Experten stehen vor einer schwierigen Aufgabe: möglichst schnell möglichst viel Geld auszugeben. 64 Mieten - Wohnen wie bei Erich: In Ostdeutschland lebt eine Tradition aus SED-Zeiten wieder auf: Immer mehr Wohnungsinhaber zahlen ihre Miete nicht. * 68 Zeitgeschichte - Ausgesprochene Gauner : Bisher unveröffentlichte Dokumente über Herbert Wehners schwedisches Exil belegen, daß der spätere SPD-Politiker im Juli 1944 keineswegs eine reinliche Scheidung von der KPD anstrebte. Erst Enttäuschung über die deutschen Kommunisten nach Kriegsende führte endgültig zum Bruch. * 76 Grenze - Zum Tanken nach drüben: Mißgünstig verfolgen deutsche Mittelständler an der Grenze zu Polen den Aufschwung jenseits der Oder. * 82 Weltausstellung - Kein Thema: Die Expo 2000 in Hannover droht zum Flop zu werden. Fünf Jahre vor Eröffnung gibt es nur Phrasen statt Konzepte. * 86 Ärzte - Spitz gerechnet: Schock für die Klinikchefs: In Berlin sollen erstmals ihre Nebeneinkünfte drastisch gestutzt werden. * 93 Strafjustiz - Greift die Anklage ins Leere? * 98 Affären - Gefallener Held: Agent Rafa beschuldigt Bonn und Pullach, in der Plutonium-Affäre gelogen zu haben - wie glaubwürdig ist der BND-Mann? * Wirtschaft 100 Banken - Hart und rücksichtslos : In der Deutschen Bank geht es drunter und drüber. Vorstandssprecher Hilmar Kopper will Deutschlands größtes Kreditinstitut radikal reformieren: Stellen streichen, Strukturen straffen, auch die Einführung von Leistungslöhnen ist geplant. Koppers kühnster Plan: Er will einen Holding-Vorstand mit nur noch wenigen Mitgliedern. 103 Mißmanagement - Geteilte Schmerzen: Nur ein großzügiger Zinsaufschub der über 200 Gläubiger-Banken verhinderte eine Riesenpleite des Prestigeprojekts Eurotunnel. * 104 Telefonkarten - Tip von Urmel: Die Telekom wußte, daß die Telefonkarte geknackt werden kann, und blieb dennoch tatenlos. Jetzt tauchen immer neue Fälschungen auf. * 105 Arbeitszeit - Die atmende Fabrik * 106 Geldanlage - Er hat mich gemolken : Rund hundert Millionen Mark hat Jürgen Harksen vermögenden Hamburgern abgenommen, er versprach ihnen eine stattliche Rendite. Als die ausblieb, ergriff Arztgattin Linda Stock die Initiative: Sie holte sich ihr Geld zurück und recherchierte die Vorgeschichte des angeblichen Finanzgenies - seine Vergangenheit als kleiner Gauner. 111 Japan - Gebt das Geld raus : Krise im japanischen Finanzsystem: Hunderte von Banken haben Milliarden verspekuliert, die ersten Kreditinstitute sind pleite, der brancheninterne Feuerwehrfonds ist aufgebraucht. An den internationalen Finanzmärkten steigt die Nervosität: Droht eine neue Weltwirtschaftskrise? * 122 Tourismus - Pinocchio im Spielzeugland : Rimini, größter Badeort an der italienischen Adriaküste und traditionell beliebtes Urlaubsziel der Deutschen, ist zum Sex-Dorado geworden - das Touristenzentrum gilt mittlerweile als Europas längster Strich am Strand. Örtliche Kleriker und Hoteliers wehren sich gegen das neue Schmuddel-Image der Stadt. * 127 Legenden - Sandmann auf Techno: Das ehemalige DDR-Schallplatten-Label Amiga arbeitet wieder mit Gewinn. Jetzt soll der Ost-Rock auch den Westen erobern. * 130 Bücher - Moffen im Licht: Der in den Niederlanden umstrittene Bestseller Die Zwillinge erscheint auf deutsch - eine Verharmlosung deutscher Nazi-Mitläufer? * Serie 134 Arm, leer und schön: Ein Land verliert seine Leute: In Scharen wanderten die Menschen nach der Wende aus Mecklenburg-Vorpommern ab, die Zahl der Geburten sinkt dramatisch. Nach dem Zusammenbruch der Planwirtschaft fehlen nun die Arbeitsplätze. Beinahe einziges Kapital der Küstenregion ist die weithin unzerstörte Landschaft. 166 Kennedy-Mord - Ohne allen Zweifel schuldig : In den 30 Jahren nach den Schüssen von Dallas konnten bizarrste Verschwörungstheorien zum Kennedy-Mord immer neue Anhänger finden. Jetzt jedoch beschreibt US-Autor Norman Mailer in einer großen Biographie den Attentäter Lee Harvey Oswald als größenwahnsinnigen Einzelgänger - Auszüge in einer neuen SPIEGEL-Serie. 150 USA - Ein Hauch von Geschichte: Der Kampf ums Weiße Haus ist, 14 Monate vor der Wahl, voll entbrannt. Ein möglicher Seiteneinsteiger, der Golfkriegssieger Colin Powell, lehrt Präsident Clinton und die andere Konkurrenz das Fürchten: Powellmania hat Amerika erfaßt, das einen Helden fürs höchste Amt sucht. Der General - der erste schwarze US-Präsident? 188 Südafrika - Pantoffeln und Tränen: Die Ehe zwischen Nelson Mandela und seiner Frau Winnie soll geschieden werden. Will Südafrikas großer alter Mann wieder heiraten? * 190 Albanien - Plötzlich sterben: Im ärmsten postsozialistischen Land Europas tobt ein erbitterter Machtkampf der Wendehälse. * Sport 192 Fußball - Barfuß, aber mit Rüstung : Profifußballer sind Produktionskapital, das nicht brachliegen darf: Bei Verletzungen werden weder Kosten noch Mühen gescheut, Spieler schnellstens fit zu machen. Über 30 Millionen Mark wandte die Berufsgenossenschaft im vorigen Jahr für die Profiklubs auf. Jetzt rebellieren die Vereine gegen die erhöhten Gefahrtarife. * 196 Sportgymnastik - Total gern: Ein hübsches Mädchen setzte einen einmaligen Kreislauf in Gang: Die Sponsorengelder fließen auch ohne internationalen Erfolg. 203 Oper - Flamme fürs Singen: Die Plattenindustrie sucht nach einem neuen Pavarotti - die größten Chancen auf den lukrativen Job hat der Jung-Tenor Roberto Alagna. 214 Pop - Ratlos im Motel: In der neuerstarkten Pop-Nation England tobt e. Hardcover.
Verlag: Frankfurt am Main : S. Fischer / Goverts Verlag, 1983
ISBN 10: 310027007X ISBN 13: 9783100270078
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 5,40
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Deutsche Erstausgabe. 455 (1) Seiten. 19,4 cm. Umschlaggestaltung: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Beiliegend eine Zeitungsrezension über vorliegendes Buch. Sehr guter Zustand. Nadine Gordimers 'Anlaß zu lieben' ist der Roman einer Liebe zwischen Schwarz und Weiß. Man könnte dieses Buch einen Gesellschaftsroman im klassischen Sinne nennen, denn es entfaltet am Beispiel einer Gruppe intelligenter, kommunikationsfreudiger Menschen die Konflikte einer ganzen Gesellschaft. In diesem zugleich stechend scharf beobachteten und mit menschlicher Wärme geschilderten Mikrokosmos brechen die Widersprüche auf, die den einzelnen noch in der vermeintlich privatesten Zuflucht einholen. Jessie Stilwell ist eine eigenwillige Frau von etwa vierzig Jahren. Sie lebt mit ihrem Mann Tom, einem Universitätslehrer, und drei Kindern in einem geräumigen alten Haus in Johannesburg. Die beiden bewegen sich in liberalen, akademischen und künstlerischen Kreisen, die der Rassenfrage vorurteilslos gegenüberstehen. In dieses 'offene' Haus kommen für einige Monate Boaz, ein Freund Toms, und seine junge lebenshungrige Frau Ann. Einer der Künstler, die zum Kreis um Tom und Jessie gehören, ist Gideon, ein bekannter Maler, dem vor Jahren ein italienisches Stipendium angeboten wurde, das er als politisch engagierter Schwarzer nicht annehmen durfte. Ann verliebt sich in Gideon, und eine Weile haben die beiden eine Affäre, in die nur Jessie eingeweiht ist. Bald geben die Liebenden sich keine Mühe mehr, ihre Beziehung geheimzuhalten, aber je offener sie auftreten, desto deutlicher werden die Gegenkräfte der Apartheidgesellschaft, die Gefahren, die in einem rassistischen Staat einer Liebe zwischen Schwarz und Weiß drohen. - Nadine Gordimer (* 20. November 1923 in Springs, Transvaal, heute Gauteng) ist die wohl bekannteste südafrikanische Schriftstellerin. Ihre Romane, Erzählungen und Essays behandeln vor allem die südafrikanische Apartheidpolitik und deren zerstörerische Folgen sowohl für die schwarze als auch für die weiße Bevölkerung. 1974 bekam Nadine Gordimer den Booker Prize, 1991 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Widerstand gegen die Apartheid: Beinahe ihr gesamtes Leben lebte und schrieb sie in einem Südafrika, das von Apartheid gespalten war. Gordimer gehörte in den 1950ern zu einer kleinen Gruppe, die bewusst die damaligen Apartheidgesetze missachtete, um diese zu unterhöhlen. Mit den Massenverhaftungen von 1956 und dem Verbot des African National Congress (1960) wurde dieses Vorgehen vehement unterbunden. Gordimers konsequentes Eintreten für das Recht auf freie Meinungsäußerung brachte ihr mehrfach Publikationsverbote in ihrem Heimatland ein. In den sechziger Jahren wurde die schwarze Widerstandsbewegung radikaler in ihren Methoden, wandte z. B. Industriesabotage an, wie sie im Roman The Late Bourgeois World (1966) beschrieben wird, und setzte vielfach nicht mehr auf die Unterstützung durch liberale Weiße, so z. B. der 1959 gegründete Pan Africanist Congress. Gordimer fühlte sich folglich doppelt ausgegrenzt: durch die Weißen aufgrund des Apartheidregimes, durch die Schwarzen wegen ihrer Hautfarbe. Die Ausgrenzung progressiver Weißer intensivierte sich in den 1970ern mit der Geburt der black consciousness Bewegung. Diese Bewegung erstrebte die Befreiung der Schwarzen auch auf einer psychologischen Ebene und sah die Beteiligung Weißer, die im Namen Schwarzer sprachen und handelten, als Verschärfung deren psychologischer Abhängigkeit. Gordimer akzeptierte, dass die Schwarzen ihre Zukunft selber bestimmen mussten: ein künftiges Südafrika, in dem 'Rasse' keine Rolle mehr spiele, sondern das durch die schwarze Mehrheit auf der Basis eines gleichen Wahlrechts geführt werde. In den späten achtziger Jahren kam es wieder zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Schwarzen und den Weißen im Widerstand. Gordimer nahm eine prominentere Stellung in der Bewegung ein und nutzte ihren Ruhm als Schriftstellerin, um politische und kulturelle Gruppierungen finanziell und öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Sie kämpfte auch gegen das südafrikanische Zensurgesetz. Aber ihr Schreiben blieb ihre wichtigste Waffe. In Interviews bekräftigte sie, dass es nicht ihre Absicht sei, als Propagandistin andere von ihren politischen Idealen zu überzeugen. Sie wolle stattdessen die Wirklichkeit auf ehrliche Weise darstellen und verborgene Aspekte beleuchten. Sie interessierte sich besonders für die psychologischen und gesellschaftlichen Aspekte von Konfliktsituationen, so z. B. in Die Hauswaffe (1998). Der Roman spielt im neuen", immer noch von Gewalt geschüttelten Südafrika nach der Apartheid und beschreibt die emotionale Verwirrung eines Ehepaars, dessen Sohn des Mordes bezichtigt wird. Apartheid in ihrem schriftstellerischen Werk: In ihrem Werk zeigt sie, dass Apartheid kein statischer, starrer Begriff ist, sondern etwas sich ständig Weiterentwickelndes. Die Realität in ihrem Werk ist nie schwarz-weiß, sondern mit vielen Grautönen durchsetzt. Im Studium von Gordimers Gesamtwerk lässt sich gut nachvollziehen, wie sich ihr Gedankengut und ethnisches Bewusstsein weiterentwickelt. 1991 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur aufgrund der offenen und ironischen Art, mit der sie soziales Unrecht beschreibt. Ihr Werk ist in über dreißig Sprachen übersetzt worden. . Aus: wikipedia-Nadine_Gordimer. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 495 Graues Leinen mit Schutzumschlag.
Verlag: Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Verlag, 1993
ISBN 10: 3498043471 ISBN 13: 9783498043476
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 5,40
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 65. - 104. Tausend. 2. Auflage. 249 (7) Seiten. 21 cm. Schutzumschlag- und Einbandgestaltung: Barbara Hanke. Sehr guter Zustand. Schutzumschlag am Kopf mit einem kleinen Ausriß. Eine Party in einem Mietshaus in der Lenox Avenue, Harlem, 1926: Die schwarzen Bewohner lassen sich mitreißen vom Hoffnungsrhythmus der Zeit, des "Jazz Age". Plötzlich ein Schuß - die sahnefarbene achtzehnjährige Schönheit Dorcas liegt tot in ihrem Blut. Der Mörder: Joe Spur, fünfzig, ihr Geliebter. Kein Wort davon zur Polizei - mehr als den Tod fürchtet man das "weiße" Gesetz. Vielmehr entsteht eine sonderbare Freundschaft zwischen Joes Frau Violet und der Adoptivmutter der Toten, eine Ehe lebt auf . Ein erstaunlicher Roman über den düsteren Glanz der Leidenschaft. - Toni Morrison (eigentlich Chloe Ardelia Wofford; * 18. Februar 1931 in Lorain, Ohio; 5. August 2019 in New York City war eine US-amerikanische Schriftstellerin. Sie zählt zu den bedeutendsten Vertretern der afroamerikanischen Literatur und erhielt 1993 als erste afroamerikanische Autorin den Literaturnobelpreis. . Jazz, New York 1992 (dt. Reinbek 1993, übersetzt von Helga Pfetsch) spielt zur Blütezeit des Jazz in den 1920er Jahren in Harlem mit Rückblenden bis in die Zeit kurz nach der endgültigen Abschaffung der Sklaverei. Fast alle handelnden Personen leben in erster Generation in der Stadt. Ihre Herkunft ist gezeichnet von Armut, Verlusten und Brüchen, aber in den 1920er Jahren scheint es für die Afroamerikaner in Harlem aufwärts zu gehen; hier fühlen sie sich sicher. Die Mehrdeutigkeit des schwarzen Jazz mit seiner Mischung aus Zorn, Trauer, Hoffnung und Verlockung und die vielfachen Wiederholungen des Eingangsthemas eine Frau, deren Mann im Liebeswahn eine 18-Jährige erschossen hat, will der Toten bei der Beerdigung das Gesicht zerschneiden bestimmen Tempo und Atmosphäre des Buches, in dem es nur ambivalente Emotionen gibt wie in der sonderbaren Freundschaft zwischen der Frau des Täters und der Adoptivmutter der Toten. . . Aus: wikipedia-Toni_Morrison. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 418 Heller Pappband mit farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und Schutzumschlag.
Verlag: Berlin/Verlag Volk und Welt, 1985
Anbieter: Peter-Sodann-Bibliothek eG, Staucha, Deutschland
Erstausgabe
EUR 3,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1. Auflage. 12,5 x 20 cm Erste Auflage, 221 S. Kartoniert. mit Abbildungen. bestempelt; Seiten alters- und papierbedingt leicht gebräunt; mit Besitzervermerk; aus dem Inhalt: Dieses Buch ist ein sehr persönliches: Es enthält Dokumente, Fotos und auch Briefe, die zwei schwarze Südafrikaner gewechselt haben - Winnie Mandela und ihr zu lebenslanger Haft verurteilter Mann Nelson. Winnis Mandela ist für die Buren die Inkarnation der "schwarzen Gefahr, die es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt, für die Schwarzen ist sie die "Mutter der Nation". Ihr Leben personifiziert den Kampf eines zum Schweigen verurteilten Volkes. Was sie auszeichnet, ist nicht nur ihr persönliches und politisches Charisma. Hinter dem Charme, ihrer warmen Ausstrahlung und ihrer Schönheit steckt das leidenschaftliche Engagement und der unbeugsame Wille einer Frau, die sich einem Ziel verschrieben hat: ein demokratisches Südafrika, in dem Schwarze und Weiße gleiche Rechte haben und in Frieden zusammen leben können.
Verlag: Dresden : Regionalverl. Merbd
ISBN 10: 3936307016 ISBN 13: 9783936307016
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
EUR 5,20
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In den WarenkorbZustand: Gut. Umfang/Format: 38 Seiten : Kt. , 17 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: geh. 3-936307-01-6 geh. Sachgebiet: Bräuche, Etikette, Folklore 1. Wie die Grillenburg entstand Al S. 7 2. Maximilian 11. im Tharandter Walde in Lebensgefahr Al S. 8 3. Das Fräulein des Schlosses in Rabenau BI S. 8 4. Der Nix im Rabenauer Grunde 131 S. 9 5. Der Schatz in der großen Mühle bei Rabenau 131 S. 10 6. Der schwarze Pudel vom Lerchenberg 131 S. 1 I 7. Die Gespenster am Röhrsdorfer Pfitzteiche Cl S. 1 8. Die Goldstampe am Borlasbache BI S. 11 9. Die sieben Martersäulen zu Höckendorf BI S. 12 10. Der Untergang der Grube zu Höckendorf BI S. 12 11. Der Trompeterfelsen bei Seifersdorf BI S. 12 12. Die Barbarakapelle in der Dippoldiswalder Heide B 1 S. 13 13. Die Teufelsmühle am Wilischberge Cl S. 13 14. Die gefesselte Schlange im Wilischberge C I S. 13 15. Das nächtliche Druckgespenst zu Lungkwitz (bei Kreischa) Cl S. 14 16. Finckenfang bei Maxen C1 S. 14 17. Pumphut in der Hummelmühle Cl S. 15 18. Der Mönchsgang in Weesenstein Dl S. 15 19. Der Nixentumpf hei Weesenstein Dl S. 15 20. Der Teufel zu Weesenstein Dl S. 16 21. Der Schatz im Lindig bei Zuschendorf D I S. 16 22. Die Entstehung von Dippoldiswalde BI S. 16 23. Ein altes Recht der Töpfer von Dippoldiswalde BI S. 18 24. Wie Liebstadt zu seinem Namen kam C2 S. 18 25. Eine Liebstädter Klostersage C2 S. 18 26. Allerhand Geister im Tale der Roten Weißeritz B2 S. 19 27. Der Hüttenmops zu Schmiedeberg B2 S. 19 28. Die wüste Mühle im Trebnitzgrund C2 S. 19 29. Die vierzehn Nothelfer bei Gottleuba D2 S. 20 30. Die Prinzessinsäule D2 S. 21 31. Ursprung des Namens der Stadt Frauenstein A2 S. 22 32. Das Buttertöpfchen bei Frauenstein A2 S. 22 33. Die wüste Kirche bei Reichenau A2 S. 23 Das Verführen im Trebnitzgrund C2 S. 23 34. Der festgefahrene Wagen im Trebnitzgrund C2 S. 24 35. Der Schatzkeller am Bärenstein C2 S. 24 36. Der Ursprung des Schlosses Bärenstein C2 S. 24 38: Die Schatzgräber im Gaschraum bei Bärenstein C2 S. 25 39. Der Getreideschneider im Erzgebirge A3 . S. 25 40. Der in seiner Grabesruh gestörte Forstmeister B3 S. 26 41. Der Spuk an der Ruine hei der Putzmühle B3 S. 26 42. Wie der Teufel Schellerhau verlor 133 S. 27 43. Das graue Schatzmännchen in Hirschsprung C3 S. 27 44. Der gespenstige Pudel im RatiNchermühlenteich C3 S. 27 45. Die Gestalt ohne Kopf zwischen Bärenburg und Altenberg C3 S. 28 46. Die weiße Frau am Brautstock in Altenberg C3 S. 28 47. Der Bergsturz zu Altenberg C3 S. 28 48. Wie Dr. Martin Luther einem Bergmann zu Altenberg Böses mit Gutem vergolten hat C3 S. 29 49. Der Katharinenstein zu Lauenstein C3 S. 30 50. Die Entstehung von Nassau A3 S. 31 51. Taufengel statt Taufstein A3 S. 31 52. Der Schatz in der Ruine Rechenberg A3 S. 31 53. Die grüne Frau. zwischen Altenberg und Zaunhaus C3 S. 32 54. Moosmännchen auf dem Kahleberge bei Altenberg C3 S. 32 55. Das Felsentor am Geisingberge C3 S. 33 56. Die grüne Frau am Geisingberge C3S. 33 57. Schätze im Geisingberge C3 S. 34 58. Einem Bergmanne in Neu-Geising erscheint ein grauer Mann C3 S. 34 59. Das goldene Lamm C3 S. 35 60. Das wundertätige Marienbild zu Fürstenau C3 S. 36 gutes Exemplar, ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: spiegel-verlag
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel Ein Power-Paar fürs Weiße Haus 76 SPIEGEL-Gespräch mit dem Geschäftsmann und Mäzen James Wolfensohn über die weltweite Krise und seine Hoffnung auf Barack Obama 89 Deutschland Panorama: Ermittlungen gegen NPD weiten sich aus / Mitgliederschwund bei der hessischen Linkspartei / GSG 9 zieht aus Bagdad und Kabul ab 11 Parteien: Die Strategen planen für das Superwahljahr 2009 16 Union: Die ungewisse Zukunft des CSU- Landesgruppenchefs Peter Ramsauer 20 Finanzkrise: Interview mit dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers über seinen Vorschlag eines 1oo-Milliarden-Euro-Stützungsfonds 22 Linke: DDR-Nostalgiker wehren sich gegen Oskar Lafontaines Geschichtsoffensive 24 Gesetze: Wie Menschen mit Behinderungen in Deutschland ausgegrenzt werden 26 Unfälle: Der verhängnisvolle Skiunfall des thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus 3o Gleichstellung: Kaum eine Frau klagt gegen geschlechtsbedingte Benachteiligung im Job 32 Kriminalität: Die Liaison von Rockern und Rechtsextremen 34 Zeitgeschichte: Die miserablen Spione des Diktators Josef Stalin 36 Gesellschaft Szene: Bildband des Starfotografen Andreas Gursky / Zunahme von Ladendiebstählen in den USA 38 Eine Meldung und ihre Geschichte Moralapostel empören sich über die rechte Brust von Janet Jackson 39 Erziehung: In Hessen soll ein Ehepaar ins Gefängnis, weil es seine Kinder zu Hause unterrichtet 40 Ortstermin: Im Bonner Haus der Geschichte zeigt ein Roboter, was gutes Deutsch ist 45 Wirtschaft Trends: Schlappe für Commerzbank-Chef / Daimler verschmäht Volvo / Siemens will Anti-Korruptions-Regeln lockern 46 Weltkonjunktur: Die nationalen Volkswirtschaften ziehen sich gegenseitig in die Tiefe 48 Detroit und seine Autoindustrie kämpfen ums Überleben 52 Beispiel BASF - die Krise erreicht den Kern der deutschen Wirtschaft 56 Macht und Reichtum der russischen Oligarchen schwinden 59 Quan Xiaoju - eine chinesische Wanderarbeiterin kehrt zurück in die Provinz 62 Medien Trends: Der neue ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust über seine Ziele / Heidenreich online im Abseits 66 Fernsehen: Vorschau/Rückblick 67 Privatfernsehen: 25 denkwürdige Jahre - im Guten wie im Schlechten 6E Ausland Panorama: Somalia auf dem Weg in die Anarchie / Prozess um das Attentat von Djerba / Russland entlässt Hunderttausende Gastarbeiter 73 Nahost: Der Krieg gegen die Hamas 92 Interview mit Fatah-Führer Mohammed Dahlan über Gewalt und Terror im Gaza-Streifen 96 Pakistan: Eine Begegnung mit dem Chef des Geheimdienstes ISI 98 Global Village: Der Modelscout von Saigon too S ort Szene: Attacke auf die Augen - das wohl übelste Foul beim Rugby / Fußballer Christoph Dabrowski über gewerkschaftlich organisierte Profis 103 Radrennen: Das Comeback des siebenfachen Tour-de-France-Siegers Lance Armstrong 104 Ethik: Der Sportberater des Papstes, Norbert Müller, über die Haltung des Vatikans zu Doping und Manipulation 107 Wissenschaft Technik Prisma: Liebesfilme gefährden Beziehungsglück / Weltklimaratschef fordert von den Deutschen Fleischverzicht 108 Medizin: Warum in Deutschland Tausende Herzkranke falsch behandelt werden lio Luftfahrt: Leiser, schneller, sparsamer - das Flugzeug der Zukunft 113 Seuchen: Forscher fahnden im afrikanischen Regenwald nach Killerviren 114 Tiere: Wie gefährlich sind schwarze Schwäne? 116 Kultur Szene: Eine Ausstellung in Los Angeles zeigt Nachkriegskunst aus den beiden deutschen Kulturen des Kalten Krieges / Die französische Autorin Anna Sam erzählt von ihren Erlebnissen als Supermarktkassiererin 118 Städtebau: Beendet die globale Finanzkrise den Boom spektakulärer Protzbauten? 120 Literatur: In seinem neuen Roman Ruhm . spielt Bestsellerautor Daniel Kehlmann mit Illusion und Wirklichkeit 124 Essay: Die Autorin Thea Dorn über die Lust am Untergang in der gegenwärtigen Katastrophenrhetorik 126 Autoren: Der amerikanische Schriftsteller Dave Eggers über die Dokumentation eines afrikanischen Flüchtlingsschicksals in seinem Buch Weit Gegangen 128 Bestseller 130 Nahaufnahme: In Argentinien, Heimat des Tangos, werden die legendären Bandoneon-Instrumente knapp 131 gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: spiegel-verlag
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EUR 7,80
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel Ein Power-Paar fürs Weiße Haus 76 SPIEGEL-Gespräch mit dem Geschäftsmann und Mäzen James Wolfensohn über die weltweite Krise und seine Hoffnung auf Barack Obama 89 Deutschland Panorama: Ermittlungen gegen NPD weiten sich aus / Mitgliederschwund bei der hessischen Linkspartei / GSG 9 zieht aus Bagdad und Kabul ab 11 Parteien: Die Strategen planen für das Superwahljahr 2009 16 Union: Die ungewisse Zukunft des CSU- Landesgruppenchefs Peter Ramsauer 20 Finanzkrise: Interview mit dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers über seinen Vorschlag eines 1oo-Milliarden-Euro-Stützungsfonds 22 Linke: DDR-Nostalgiker wehren sich gegen Oskar Lafontaines Geschichtsoffensive 24 Gesetze: Wie Menschen mit Behinderungen in Deutschland ausgegrenzt werden 26 Unfälle: Der verhängnisvolle Skiunfall des thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus 3o Gleichstellung: Kaum eine Frau klagt gegen geschlechtsbedingte Benachteiligung im Job 32 Kriminalität: Die Liaison von Rockern und Rechtsextremen 34 Zeitgeschichte: Die miserablen Spione des Diktators Josef Stalin 36 Gesellschaft Szene: Bildband des Starfotografen Andreas Gursky / Zunahme von Ladendiebstählen in den USA 38 Eine Meldung und ihre Geschichte Moralapostel empören sich über die rechte Brust von Janet Jackson 39 Erziehung: In Hessen soll ein Ehepaar ins Gefängnis, weil es seine Kinder zu Hause unterrichtet 40 Ortstermin: Im Bonner Haus der Geschichte zeigt ein Roboter, was gutes Deutsch ist 45 Wirtschaft Trends: Schlappe für Commerzbank-Chef / Daimler verschmäht Volvo / Siemens will Anti-Korruptions-Regeln lockern 46 Weltkonjunktur: Die nationalen Volkswirtschaften ziehen sich gegenseitig in die Tiefe 48 Detroit und seine Autoindustrie kämpfen ums Überleben 52 Beispiel BASF - die Krise erreicht den Kern der deutschen Wirtschaft 56 Macht und Reichtum der russischen Oligarchen schwinden 59 Quan Xiaoju - eine chinesische Wanderarbeiterin kehrt zurück in die Provinz 62 Medien Trends: Der neue ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust über seine Ziele / Heidenreich online im Abseits 66 Fernsehen: Vorschau/Rückblick 67 Privatfernsehen: 25 denkwürdige Jahre - im Guten wie im Schlechten 6E Ausland Panorama: Somalia auf dem Weg in die Anarchie / Prozess um das Attentat von Djerba / Russland entlässt Hunderttausende Gastarbeiter 73 Nahost: Der Krieg gegen die Hamas 92 Interview mit Fatah-Führer Mohammed Dahlan über Gewalt und Terror im Gaza-Streifen 96 Pakistan: Eine Begegnung mit dem Chef des Geheimdienstes ISI 98 Global Village: Der Modelscout von Saigon too S ort Szene: Attacke auf die Augen - das wohl übelste Foul beim Rugby / Fußballer Christoph Dabrowski über gewerkschaftlich organisierte Profis 103 Radrennen: Das Comeback des siebenfachen Tour-de-France-Siegers Lance Armstrong 104 Ethik: Der Sportberater des Papstes, Norbert Müller, über die Haltung des Vatikans zu Doping und Manipulation 107 Wissenschaft Technik Prisma: Liebesfilme gefährden Beziehungsglück / Weltklimaratschef fordert von den Deutschen Fleischverzicht 108 Medizin: Warum in Deutschland Tausende Herzkranke falsch behandelt werden lio Luftfahrt: Leiser, schneller, sparsamer - das Flugzeug der Zukunft 113 Seuchen: Forscher fahnden im afrikanischen Regenwald nach Killerviren 114 Tiere: Wie gefährlich sind schwarze Schwäne? 116 Kultur Szene: Eine Ausstellung in Los Angeles zeigt Nachkriegskunst aus den beiden deutschen Kulturen des Kalten Krieges / Die französische Autorin Anna Sam erzählt von ihren Erlebnissen als Supermarktkassiererin 118 Städtebau: Beendet die globale Finanzkrise den Boom spektakulärer Protzbauten? 120 Literatur: In seinem neuen Roman Ruhm . spielt Bestsellerautor Daniel Kehlmann mit Illusion und Wirklichkeit 124 Essay: Die Autorin Thea Dorn über die Lust am Untergang in der gegenwärtigen Katastrophenrhetorik 126 Autoren: Der amerikanische Schriftsteller Dave Eggers über die Dokumentation eines afrikanischen Flüchtlingsschicksals in seinem Buch Weit Gegangen 128 Bestseller 130 Nahaufnahme: In Argentinien, Heimat des Tangos, werden die legendären Bandoneon-Instrumente knapp 131 gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verlag,, 1986
ISBN 10: 3499143518 ISBN 13: 9783499143519
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler, Hagenow, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
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In den Warenkorb150 S. Aus d. Engl. von Gisela Albrecht u. Janet Wolverton. ; "Ohne die Frauen - schwarze und weiße - wären Opposition und Kampf gegen die Apartheid in Südafrika undenkbar. Denn mehr als Männer leiden die schwarzen Frauen Südafrikas unter der Herrenmenschen-Ideologie, der Entmündigung und Zukunftslosigkeit, die sich in den Apartheids-Gesetzen niederschlägt. Im Widerstand gegen Unterdrückungsformen, die Individuum und Familie gleichmäßig bedrohen, haben sie frühzeitig eigene Kampf metho-den entwickelt: durch massenhaften Ungehorsam, durch Demonstrationen, durch ein enges Netz von Solidarität und Ausdauer. Auch weiße Frauen stellten sich als Einzelkämpferinnen auf die schwarze Seite: empört über den patriarchalen Hochmut, der dem Apartheid-System zugrunde liegt - ein Kampf um Menschenrechte, in dem sich radikale Christen und liberale Demokraten, kommunistische Gewerkschaftlerinnen und schwarze Mütter zusammenfanden und sich gemeinsam der Einschüchterung widersetzten. Die Frauen, die in diesem Band zu Worte kommen, schildern ihre Leiden und Kämpfe, sie berichten von der brutalen Verfolgung durch Haft, Bann und Folter, sie machen deutlich, wie Unterdrückung durch moralische Kraft und politisches Bewußtsein überwunden wird. Ruth Weiss, die diese Stimmen gesammelt hat, ist 1924 in Fürth geboren, als Kind aus Deutschland vertrieben worden und hat vierzig Jahre in Südafrika und weitere zehn Jahre in Schwarzafrika gelebt. Sie ist eng mit dem Widerstandskampf gegen das weiße Regime verbunden. Sie lebt heute als Journalistin in London. Weitere Veröffentlichungen der Autorin: Ein Lied ohne Musik. Politische Autobiographie, Geinhausen 1981; Die Frauen von Zimbabwe, München, 1985; Afrika den Europäern, Wuppertal 1984. Gisela Albrecht, geb. 1941, arbeitet vorwiegend als Autorin und Regisseurin für Funk und Fernsehen, hauptsächlich über Afrika. Almut Hielscher, deutsche Journalistin, die mehrere Jahre in Zambia als Auslandskorrespondentin gearbeitet hat. Seit Ende 1979 wieder in Deutschland." ; Inhalt: Einleitung, I. Radikale im christlichen Dienst - Heien Joseph: «Wenn man Angst hat, bannt man sich selbst» Heien Joseph im Gespräch mit Gisela Albrecht, Heien Joseph: Auf der Suche nach den Verbannten, «Strijdom, du bist auf Granit gestoßen!» oder Wie der 9. August zum Tag der Frau wurde. Ein Dokument der Südafrikanischen Frauenföderation 1957, Bittschrift der Frauen vom 9. August 1956, II. Symbol der schwarzen Frau - Winnie Mandela: Nonzamo Winnie Mandela, «Jeder schwarze Haushalt ist eine politische Zelle» Nonzamo Winnie Mandela im Gespräch mit Gisela Albrecht, Hilda Bernstein und Albie Sachs: Der Prozeß ohne Ende, Heien Joseph: «Für mich ist es eine"Sache des Gewissens» Aufgezeichnet von Almut Hielscher, III. Leiden und Kämpfe des schwarzen Alltags: Hilda Bernstein: «Einsam, unmündig, arm», die Lebensbedingungen der schwarzen Frauen, Joyce Sikakane: Eine schwarze Frau und die weiße Justiz, «Wie sollte ich meinen Mann daran hindern, die Wahrheit zu sagen?» Nokukhanya Luthuli im Gespräch mit Gisela Albrecht, «Wir sind nicht bereit, in einem Meer von Blut zu waten» Willel Yenkwa im Gespräch mit Gisela Albrecht, IV. Das Gewissen der Weißen: Ruth Weiss: Eine einzelne Stimme im Parlament: Heien Suzman, Nadine Gordimer: Hilfe ohne Herablassung: Bettie du Toit, «Die Regierung soll niemals sagen können, sie habe nichts gewußt» Sheila Duncan im Gespräch mit Gisela Albrecht, V. Schwarzes Bewußtsein: Die Föderation schwarzer Frauen, «Schwarzes Bewußtsein gibt uns Hoffnung» Fatima Meer im Gespräch mit Almut Hielscher, «Ich lache, wenn ich die Phrasen vom friedlichen Wandel höre» Eine junge Schwarze im Gespräch mit Ruth Weiss, Anhang: Südafrikanische Gesetze. Eine Chronologie des Unrechts, Glossar, Quellen- und Übersetzerhinweise. 3499143518 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 8° , Taschenbuch , Sehr gutes Exemplar.
Verlag: Frankfurt: Druck-Verlags-Vertriebs-Kooperative, 1971
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbBroschur. Zustand: Sehr gut. III, 35, 25, 31, 31, 31 S. Exemplar aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen H.D. Heilmann, daher mit vereinzelten Bleistift- und Kugelschreiber-Anstreichungen. Das Exemplar ist in einem sehr guten und sauberen Zustand. - Inhaltsverzeichnis -- 1. Jahrgang/Nr. 1; 1. August 1929 -- Johannes R. Becher: Unsere Front -- Josef Lenz: Warum sind wir keine Pazifisten -- Bela Illes: Zu den Waffen -- Ludwig Renn: Über die Voraussetzungen zu meinem Buch "Krieg" -- Hermann Grosse: Der Soldat Michael und seine Laute -- Kurt Huhn: Kartoffeln (Gedicht) -- Neue Bücher (nach Seite 18) -- Kurt Kersten: Der Jahrtausendputsch der Literaturnihilisten -- Emil Ginkel: Fitschgetau oder ein neuer Zensurskandal (Gedicht) -- Kurt Kläber: An die Leser der "Literarischen Welt" -- Erich Weinert: Niederträchtige Zwischenrufe in dem Antikriegs-Aufruf -- der SPD (Gedicht) -- Herbert Herenius: "Der Krieg" -- Andor Gabor: Emil Ludwig: Juli 1914 -- Glossen, Mitteilungen, Berichte -- Der Mann mit der Kamera -- Paul Körner: Der Ziehhund vor dem Reichsgericht -- 1Jahrgang/Nr. 2; September 1929 -- N. Lenin: Die Literatur der Arbeiterklasse -- Die Piscator-Bühne -- Ludwig Renn: Über die Voraussetzungen zu meinem Buch "Krieg" -- (1. Fortsetzung) -- Hanns Vogts: Neue proletarische Dichtung -- Einfacher Soldat (Gedicht) -- Blutest du, Bruder? (Gedicht) -- A. I. Tarassow Rodinow: Deutsche Literaturfälscher -- Hans Lorbeer: Die Schuhe aus dem Roman "Ein Mensch wird geprügelt" -- Unsere Neuerscheinungen (nach Seite 13) -- Neue Bücher (nach Seite 13) -- N. Lenin: Eine Verzögerung der Aktion wäre der Tod -- Michael Gold: 120 Millionen -- Hans Marchwitza: Von der ersten Arbeiterkorrespondenz zur ersten -- Kurzgeschichte -- Anton Gantner: Gestalt und Gestaltung der proletarischen Welt (Antwort auf eine bürgerliche Kritik) -- Glossen, Mitteilungen, Berichte -- Kuelz regiert weiter -- Arthur Holitscher ist sechzig Jahre alt -- Die Demokratie marschiert -- Der Tonfilmkrieg -- 1. Jahrgang/Nr. 3; Oktober 1929 -- Signale des Faschismus -- Andor Gabor: Über proletarisch-revolutionäre Literatur -- Ludwig Renn: Über die Voraussetzungen zu meinem Buch "Krieg" -- (2. Fortsetzung) -- Egon Erwin Kisch: Gegensätzliches Chicago -- Theodor Balk: Der Schwarze -- Kein Mensch! Ist es der Weiße? -- Franz Hackel: Moritat vom Kinde im Abort. Bei Kindtaufen zu singen -- (Gedicht) -- F. M. Reifferscheidt: Die Sonntagsnummern -- Internationaler Arbeiter-Verlag (nach Seite 15) -- Neue Bücher (nach Seite 16) -- A. G.: Zwei Theaterabende -- A. Fried: Der neue Mensch in der Sowjetunion -- Genosse Fritsche gestorben -- Fritz Ausländer: Sehr: Die Musterschule -- Glossen, Mitteilungen, Berichte -- Kurt Kersten: Die Geburt des Tonfilms aus dem Lied -- Riß im Gedankengebäude -- Slang: Die Fassade Kleine Fälschung -- Der linke Stammtisch -- Gerhart Pohl, ein Schriftsteller dieser Zeit Des Reichsanwalts Sommernachtstraum -- Die Sozialisierung marschiert! -- Angewandter Marxismus -- Tante Jettchen -- Aufruf! -- 1. Jahrgang/Nr. 4; November 1929 -- Paul Braun: Gastonias Schatten über Europa -- Eduard Alexander: Unzucht -- Ludwig Renn: Über die Voraussetzungen zu meinem Buch "Krieg" -- (Schluß) -- Arthur Arnold: Jan Robotnik aus Poznan -- Paul Körner: Der lebende Leichnam. Kinderspiel im Hinterhof (Gedicht) -- Karl Grünberg: Literarischer Hochverrat in Permanenz -- Th. Neubauer: Das russische Wunder. Zum 12. Jahrestag der Sowjetunion -- William Rollins: Spiel für Gentlemen -- Neue Bücher (nach Seite 16) -- Fritz Brupbacher: José Ortega y Gasset -- Klaus Neukrantz: Kulturpolitik und Kommune Ein Betriebsarbeiter: Zeitung der namenlosen Redakteure -- O. Biha: Die neue Frau in der Literatur. Zu Olbrachts "Anna" -- Glossen, Mitteilungen, Berichte -- A. G.: Heinz Pol: Entweder Training zum Nahkampf Oder -- Kontrolldienstmädchen -- J. Dünner: Terror gegen rote Studenten -- Panait Istratis Gang nach Canossa -- Private Zensur -- B. L.: Anni Geiger-Gog: "Heini Jormann, der Lebenstag eines Jungen" Es ist was faul im Schutzverband deutscher Schriftsteller -- Jahrgang/Nr. 5; Dezember 1929 -- Paul Braun: Die Lawine -- Kurt Kläber: Zwei Jahre -- Andor Gobor: Die bunte Welt des Genossen Barbusse -- Michael Gold: Amerika (Gedicht) -- Karl Grünberg: Betriebsarbeiter als Literaturkritiker -- Kurt Steffen: Der Mord -- O. Biha: Der Fall Pilnjak und seine Folgen -- Josef Dünner: Hitlers Intellektuelle -- Neue Bücher (nach Seite 16) -- Kurt Kersten: Bismarck -- Literatur des Betriebes -- Revolutionäre Zeitschriften in kapitalistischen Ländern -- Glossen, Mitteilungen, Berichte -- Friedrich Reifferscheidt: Von der Bavaria bis zur Freiheitsstatue -- F. C. Weiskopf: Autobuslinie in die ewige Seligkeit -- Zwei Entwicklungswege -- Metamorphose -- Stasy: Spaltensalat -- P. Br.: Vater und Kind -- Wladjimir Kirschon: Bürgerliche Dramenfälscher -- Der 6. Dezember -- Internationales Büro für Revolutionäre Literatur: -- An den Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller -- Ludwig Renn: Bela Illes: Generalprobe -- N. P.: Georg W. Pijet: Die Straße der Hemdenmätze -- Klaus Neukrantz: "Berlin - Alexanderplatz" -- L. R.: M. G. K. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.
Verlag: Olde Hansen o.J. (1993?)., 1993
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 14,90
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In den WarenkorbZustand: Gut. Märchen europäischer Völker. 317 S. Gutes Ex.; Umschl. mit kl. Läsuren; Vortitel mit priv. Widmung. - Märchen aus Italien - Wie ein armer Bauernjunge sein Glück fand - Liombruno Seinem Schicksal kann keiner entrinnen - Der goldene Adler - Der schlaue Bauersmann - Die Sirene des Meeres - König Porco - Costantino und seine Katze - Der wilde Mann - Petrosinella yj - Der Rabe - Die goldene Wurzel - Nennillo und Nennella - Die Prinzessin im Apfel - Soldatino - Das Milchmädchen - Die schöne Rosenblüte - Die goldene Kugel - Cola Pesce - Die Sprache der Tiere - Von dem frommen Kinde - Die Geschichte von den drei guten Ratschlägen - Der entflohene Vogel Wie der heilige Antonius den Menschen das Feuer brachte - Märchen aus Spanien - Die drei Brüder - Die Schönheit der Welt - Der Zauberer Palermo - Der Verleumder - Das Rätsel - Die drei Nelken - Frau Fortuna und Herr Geld - Vom halben Hähnchen - Die Ritter vom Fisch - Wie der Wolf bestraft wurde - Die schwarze Ziege - Frau Elend - Der verwundete Vogel - Der Drache vom Rosenstrauch - Der Zwerg - Peters drei Geschenke - Das seltsamste Ding der Welt - Der geizige Reiche - Die drei Hunde - Der weiße Papagei - Der Zaubermeister - Die drei Ratschläge - Die Waschfrau - Die Neugierige - Hans Einundeinhalb - Die Hexe von Granada - Die Leber des Toten - Königin Rose oder der kleine Thomas - Der Diamantenvogel - Die Flöte, die alle zum Tanzen brachte - Der blühende Brunnenrand - Die verzauberte Prinzessin - Märchen aus Portugal - Die drei Feen - Der kleine Hans - Das Ei und der Edelstein - Die Geschichte vom tölpelhaften Mann - Das Beil - Doktor Grille - Der Prinz mit den Eselsohren - Die drei Ratgeber des Königs - Der Granatbaum des Affen - Der betrunkene Hahn - Der Drache mit den sieben Köpfen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag.
Verlag: Bratislava, Verlag Mlade leta, 1979
Sprache: Deutsch
Anbieter: Andrea Ardelt, Großräschen, Deutschland
EUR 10,95
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In den Warenkorb29 cm, Leinen. 186 Seiten , die Seiten, der Umschlag und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, Umschlagkanten mit Bestoßungen, aus dem Inhalt: Der König der Fische - Die Donaukönigin - Georg Gänsewein - Der gute Donaugeist - Der Adler, der Rettung brachte - Der Froschbrunnen - Das Pferd mit der grünen Mähne - Zotmund - Martinsgänse - Die Gäste - Die Stadtväter - Die Sage vom Schwert - Der Teufel von Bratislava - Die Sage vom Brunnen - Der Galgen - Der gelehrte Wein - Der Teufelsdoktor - Die Sage von der weinenden Kugel - Die Türkenbraut - Die Sage vom alten Mann - Das Geisterdorf - Das rote Mäntelchen - Die Weiße Frau Luzie - Der Rolandsbrunnen - Der schwarze Schnitter - Der Stuhl - Der Goldfuß - Der holpernde Wagen - Die Weiße Frau der Bierbrauerei - Des Teufels Schätze - Der Korporal - Der Teufel und der Mönch - Der Husar und Kaiser Joseph - Waldherr - Die Sage von Lemona - Die geheimnisvolle Erfindung - Statt eines Nachwortes - Erläuterungen 4r4b Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Verlag: Dumont Buchverlag Gmbh Aug 2022, 2022
ISBN 10: 3832166475 ISBN 13: 9783832166472
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 13,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Mit dem Auftauchen ihrer Mutter, die sich ins Bett legt und auf nichts mehr reagiert, kehren in Gifty die schmerzhaftesten Kindheitserinnerungen zurück: das Verschwinden des Vaters, der in seine Heimat Ghana zurückging, der Tod des geliebten Bruders und die Depression der Mutter angesichts dieser Verluste. Ihre Familiengeschichte hat dazu geführt, dass Gifty als erwachsene Frau ihren Glauben gegen die Neurowissenschaften eingetauscht hat. Sie ist davon überzeugt, dass sich Depression und Abhängigkeit, und damit Trauer und Leid, durch entsprechende Behandlung verhindern lassen. Doch die Angst um ihre Mutter, die fest verankert in ihrer Religion stets allen Schwierigkeiten im weißen Amerika gewachsen war, lässt Gifty an beidem zweifeln: Kann nur die unbestechliche, aber seelenlose Wissenschaft ihr die Mutter zurückbringen oder gelingt das allein den herzerwärmenden Erlösungsversprechen der Kirche Die bewegende Geschichte einer Familie, exemplarisch für die vom Rassismus geprägte amerikanische Gesellschaft.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Hans Söhnker, unsigniert, bildseitig Spuren von Albummontage /// Hans Albert Edmund Söhnker (* 11. Oktober 1903 in Kiel; ? 20. April 1981 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Hans Söhnker war der Sohn des gelernten Werfttischlers und späteren Buchhändlers Adolph Edmund Söhnker (1865-1939) und dessen Ehefrau Maria Magdalene, geb. Stölting (1868/69-1967); er hatte vier ältere Schwestern und einen jüngeren Bruder. Er besuchte in Kiel die Mittelschule und die Höhere Handelsschule, entwickelte aber schon früh eine Neigung zum Theater. Er nahm Schauspielunterricht bei Clemens Schubert und erhielt 1922 sein erstes Engagement am Theater Kiel. Seine erste größere Rolle war die des Hermann Kasimir in Frank Wedekinds Marquis von Keith.[2] 1924 wechselte er nach Frankfurt (Oder) und 1925 nach Danzig, wo er in musikalischen Lustspielen mitwirkte. Söhnker nahm Unterricht in Gesang, um sich als Operetten-Tenor ausbilden zu lassen - was 1929 beinahe an einer Knotenbildung an den Stimmbändern scheiterte. Nach der erfolgreichen Heilung, die ihn allerdings mehrere Monate am Singen gehindert hatte, folgten Auftritte in Baden-Baden, Danzig, Chemnitz und Bremen. Schließlich wurde Söhnker 1933 von Viktor Janson für den Film Der Zarewitsch und damit für die Ufa entdeckt. Söhnker spielte unter anderem in den Filmen Jede Frau hat ein Geheimnis (1934), Der Mustergatte (1937), Frau nach Maß (1940), Ein Mann mit Grundsätzen (1943), Der Engel mit dem Saitenspiel (1944) und Große Freiheit Nr. 7 (1944). Während der Zeit des Dritten Reiches verbarg Söhnker in Kooperation mit anderen Filmleuten immer wieder Juden vor den Nationalsozialisten, wodurch er selbst mehrfach auf die schwarze Liste der Gestapo geriet. 2018 wurde ihm dafür postum die Auszeichnung Gerechter unter den Völkern zuteil, die seine Großnichte, die Schauspielerin Anneke Kim Sarnau, entgegennahm.[3][4] Anderseits wirkte Söhnker auch in einigen Propagandafilmen wie Blutsbrüderschaft mit. Der viel jüngere Hardy Krüger sagte 2018 als Neunzigjähriger, Söhnker sei 1943 ?der wichtigste Mensch? in seinem Leben geworden, ?weil der den Mut besaß, einem Adolf-Hitler-Schüler zu sagen, dass sein Halbgott ein Verbrecher ist. Und dass der Krieg verloren ist? Krüger hatte in dem Nazi-Propaganda-Film Junge Adler mitspielen dürfen; in der Halle nebenan in Berlin-Babelsberg habe er Söhnker und Hans Albers bei den Dreharbeiten zu Große Freiheit Nr. 7 gesehen. Söhnker sei dann ?ein bisschen? sein ?Ersatzvater? geworden.[5] Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Söhnker zu den Schauspielern der ersten Stunde, die mit Boleslaw Barlog das Theaterleben in Berlin am Schlossparktheater wieder aufnahmen. Mit der erfolgreichen, später von ihm als einer seiner Lieblingsfilme bezeichneten[6] Nachkriegsproduktion Film ohne Titel setzte Söhnker an der Seite von Hildegard Knef und Willy Fritsch 1948 auch seine Filmkarriere fort. Außerdem spielte er in Hallo Fräulein! (1949), Weiße Schatten (1951), Die Stärkere (1953), Hoheit lassen bitten (1954), Worüber man spricht (1958), Sherlock Holmes und das Halsband des Todes (1962) sowie in weiteren Filmen. Anders als in der ersten Hälfte seiner Filmkarriere, als er stets den eleganten Charmeur gab, spielte er nach dem Krieg häufig Charaktere, in deren Gesicht die schicksalhaften Erfahrungen abzulesen waren. Ab den frühen 1960er Jahren trat Söhnker in zahlreichen Fernsehproduktionen auf. Sehr erfolgreich waren die Serien Der Forellenhof (1965), in der der Schauspieler als Hotelbesitzer zu sehen war, und Salto Mortale (1969-1971), wo er als Zirkusdirektor auftrat. Mit der 13-teiligen Familienserie Meine Schwiegersöhne und ich (1968) hatte er großen Erfolg. Die Sendereihe Es muß nicht immer Schlager sein (1967), die im ARD-Abendprogramm ausgestrahlt wurde, kam bei den Zuschauern sehr gut an und fand ein positives Presseecho. Söhnker besetzte das Rollenfach des charmanten Grandseigneurs und zählte zu den populärsten Fernsehstars der 1960er und 1970er Jahre. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler kam der charmante Plauderer Söhnker als Conférencier und Moderator zum Einsatz. In seinen Filmen gab man Söhnker zudem oft Gelegenheit zum Singen, und viele seiner in den Filmproduktionen vorgetragenen Lieder (aber auch viele andere Titel) erschienen auf Schallplatte. Im Jahr 1968 wurde Söhnker zum Staatsschauspieler ernannt. 1973 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz und 1977 mit dem Filmband in Gold für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Seine Memoiren veröffentlichte er 1974 unter dem Titel ? und kein Tag zuviel. Söhnker heiratete 1928/29 die Schauspielerin Charlotte Berlow (* 28. Mai 1898 in Berlin, ? 1960)[7] und 1959 in zweiter Ehe Ingeborg Knoche-Lücken. Hans Söhnker starb 1981 im Alter von 77 Jahren in Berlin-Grunewald. Seine Urne wurde seinem Wunsch gemäß in der Ostsee vor Travemünde beigesetzt. /// Standort Wimregal GAD-0189 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Schmale Postkarte von Hans Söhnker, Pre-Print. /// Hans Albert Edmund Söhnker (* 11. Oktober 1903 in Kiel; ? 20. April 1981 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Hans Söhnker war der Sohn des gelernten Werfttischlers und späteren Buchhändlers Adolph Edmund Söhnker (1865-1939) und dessen Ehefrau Maria Magdalene, geb. Stölting (1868/69-1967); er hatte vier ältere Schwestern und einen jüngeren Bruder. Er besuchte in Kiel die Mittelschule und die Höhere Handelsschule, entwickelte aber schon früh eine Neigung zum Theater. Er nahm Schauspielunterricht bei Clemens Schubert und erhielt 1922 sein erstes Engagement am Theater Kiel. Seine erste größere Rolle war die des Hermann Kasimir in Frank Wedekinds Marquis von Keith.[2] 1924 wechselte er nach Frankfurt (Oder) und 1925 nach Danzig, wo er in musikalischen Lustspielen mitwirkte. Söhnker nahm Unterricht in Gesang, um sich als Operetten-Tenor ausbilden zu lassen - was 1929 beinahe an einer Knotenbildung an den Stimmbändern scheiterte. Nach der erfolgreichen Heilung, die ihn allerdings mehrere Monate am Singen gehindert hatte, folgten Auftritte in Baden-Baden, Danzig, Chemnitz und Bremen. Schließlich wurde Söhnker 1933 von Viktor Janson für den Film Der Zarewitsch und damit für die Ufa entdeckt. Söhnker spielte unter anderem in den Filmen Jede Frau hat ein Geheimnis (1934), Der Mustergatte (1937), Frau nach Maß (1940), Ein Mann mit Grundsätzen (1943), Der Engel mit dem Saitenspiel (1944) und Große Freiheit Nr. 7 (1944). Während der Zeit des Dritten Reiches verbarg Söhnker in Kooperation mit anderen Filmleuten immer wieder Juden vor den Nationalsozialisten, wodurch er selbst mehrfach auf die schwarze Liste der Gestapo geriet. 2018 wurde ihm dafür postum die Auszeichnung Gerechter unter den Völkern zuteil, die seine Großnichte, die Schauspielerin Anneke Kim Sarnau, entgegennahm.[3][4] Anderseits wirkte Söhnker auch in einigen Propagandafilmen wie Blutsbrüderschaft mit. Der viel jüngere Hardy Krüger sagte 2018 als Neunzigjähriger, Söhnker sei 1943 ?der wichtigste Mensch? in seinem Leben geworden, ?weil der den Mut besaß, einem Adolf-Hitler-Schüler zu sagen, dass sein Halbgott ein Verbrecher ist. Und dass der Krieg verloren ist? Krüger hatte in dem Nazi-Propaganda-Film Junge Adler mitspielen dürfen; in der Halle nebenan in Berlin-Babelsberg habe er Söhnker und Hans Albers bei den Dreharbeiten zu Große Freiheit Nr. 7 gesehen. Söhnker sei dann ?ein bisschen? sein ?Ersatzvater? geworden.[5] Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Söhnker zu den Schauspielern der ersten Stunde, die mit Boleslaw Barlog das Theaterleben in Berlin am Schlossparktheater wieder aufnahmen. Mit der erfolgreichen, später von ihm als einer seiner Lieblingsfilme bezeichneten[6] Nachkriegsproduktion Film ohne Titel setzte Söhnker an der Seite von Hildegard Knef und Willy Fritsch 1948 auch seine Filmkarriere fort. Außerdem spielte er in Hallo Fräulein! (1949), Weiße Schatten (1951), Die Stärkere (1953), Hoheit lassen bitten (1954), Worüber man spricht (1958), Sherlock Holmes und das Halsband des Todes (1962) sowie in weiteren Filmen. Anders als in der ersten Hälfte seiner Filmkarriere, als er stets den eleganten Charmeur gab, spielte er nach dem Krieg häufig Charaktere, in deren Gesicht die schicksalhaften Erfahrungen abzulesen waren. Ab den frühen 1960er Jahren trat Söhnker in zahlreichen Fernsehproduktionen auf. Sehr erfolgreich waren die Serien Der Forellenhof (1965), in der der Schauspieler als Hotelbesitzer zu sehen war, und Salto Mortale (1969-1971), wo er als Zirkusdirektor auftrat. Mit der 13-teiligen Familienserie Meine Schwiegersöhne und ich (1968) hatte er großen Erfolg. Die Sendereihe Es muß nicht immer Schlager sein (1967), die im ARD-Abendprogramm ausgestrahlt wurde, kam bei den Zuschauern sehr gut an und fand ein positives Presseecho. Söhnker besetzte das Rollenfach des charmanten Grandseigneurs und zählte zu den populärsten Fernsehstars der 1960er und 1970er Jahre. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler kam der charmante Plauderer Söhnker als Conférencier und Moderator zum Einsatz. In seinen Filmen gab man Söhnker zudem oft Gelegenheit zum Singen, und viele seiner in den Filmproduktionen vorgetragenen Lieder (aber auch viele andere Titel) erschienen auf Schallplatte. Im Jahr 1968 wurde Söhnker zum Staatsschauspieler ernannt. 1973 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz und 1977 mit dem Filmband in Gold für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Seine Memoiren veröffentlichte er 1974 unter dem Titel ? und kein Tag zuviel. Söhnker heiratete 1928/29 die Schauspielerin Charlotte Berlow (* 28. Mai 1898 in Berlin, ? 1960)[7] und 1959 in zweiter Ehe Ingeborg Knoche-Lücken. Hans Söhnker starb 1981 im Alter von 77 Jahren in Berlin-Grunewald. Seine Urne wurde seinem Wunsch gemäß in der Ostsee vor Travemünde beigesetzt. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0174 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Hans Söhnker, unsigniert. /// Hans Albert Edmund Söhnker (* 11. Oktober 1903 in Kiel; ? 20. April 1981 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Hans Söhnker war der Sohn des gelernten Werfttischlers und späteren Buchhändlers Adolph Edmund Söhnker (1865-1939) und dessen Ehefrau Maria Magdalene, geb. Stölting (1868/69-1967); er hatte vier ältere Schwestern und einen jüngeren Bruder. Er besuchte in Kiel die Mittelschule und die Höhere Handelsschule, entwickelte aber schon früh eine Neigung zum Theater. Er nahm Schauspielunterricht bei Clemens Schubert und erhielt 1922 sein erstes Engagement am Theater Kiel. Seine erste größere Rolle war die des Hermann Kasimir in Frank Wedekinds Marquis von Keith.[2] 1924 wechselte er nach Frankfurt (Oder) und 1925 nach Danzig, wo er in musikalischen Lustspielen mitwirkte. Söhnker nahm Unterricht in Gesang, um sich als Operetten-Tenor ausbilden zu lassen - was 1929 beinahe an einer Knotenbildung an den Stimmbändern scheiterte. Nach der erfolgreichen Heilung, die ihn allerdings mehrere Monate am Singen gehindert hatte, folgten Auftritte in Baden-Baden, Danzig, Chemnitz und Bremen. Schließlich wurde Söhnker 1933 von Viktor Janson für den Film Der Zarewitsch und damit für die Ufa entdeckt. Söhnker spielte unter anderem in den Filmen Jede Frau hat ein Geheimnis (1934), Der Mustergatte (1937), Frau nach Maß (1940), Ein Mann mit Grundsätzen (1943), Der Engel mit dem Saitenspiel (1944) und Große Freiheit Nr. 7 (1944). Während der Zeit des Dritten Reiches verbarg Söhnker in Kooperation mit anderen Filmleuten immer wieder Juden vor den Nationalsozialisten, wodurch er selbst mehrfach auf die schwarze Liste der Gestapo geriet. 2018 wurde ihm dafür postum die Auszeichnung Gerechter unter den Völkern zuteil, die seine Großnichte, die Schauspielerin Anneke Kim Sarnau, entgegennahm.[3][4] Anderseits wirkte Söhnker auch in einigen Propagandafilmen wie Blutsbrüderschaft mit. Der viel jüngere Hardy Krüger sagte 2018 als Neunzigjähriger, Söhnker sei 1943 ?der wichtigste Mensch? in seinem Leben geworden, ?weil der den Mut besaß, einem Adolf-Hitler-Schüler zu sagen, dass sein Halbgott ein Verbrecher ist. Und dass der Krieg verloren ist? Krüger hatte in dem Nazi-Propaganda-Film Junge Adler mitspielen dürfen; in der Halle nebenan in Berlin-Babelsberg habe er Söhnker und Hans Albers bei den Dreharbeiten zu Große Freiheit Nr. 7 gesehen. Söhnker sei dann ?ein bisschen? sein ?Ersatzvater? geworden.[5] Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Söhnker zu den Schauspielern der ersten Stunde, die mit Boleslaw Barlog das Theaterleben in Berlin am Schlossparktheater wieder aufnahmen. Mit der erfolgreichen, später von ihm als einer seiner Lieblingsfilme bezeichneten[6] Nachkriegsproduktion Film ohne Titel setzte Söhnker an der Seite von Hildegard Knef und Willy Fritsch 1948 auch seine Filmkarriere fort. Außerdem spielte er in Hallo Fräulein! (1949), Weiße Schatten (1951), Die Stärkere (1953), Hoheit lassen bitten (1954), Worüber man spricht (1958), Sherlock Holmes und das Halsband des Todes (1962) sowie in weiteren Filmen. Anders als in der ersten Hälfte seiner Filmkarriere, als er stets den eleganten Charmeur gab, spielte er nach dem Krieg häufig Charaktere, in deren Gesicht die schicksalhaften Erfahrungen abzulesen waren. Ab den frühen 1960er Jahren trat Söhnker in zahlreichen Fernsehproduktionen auf. Sehr erfolgreich waren die Serien Der Forellenhof (1965), in der der Schauspieler als Hotelbesitzer zu sehen war, und Salto Mortale (1969-1971), wo er als Zirkusdirektor auftrat. Mit der 13-teiligen Familienserie Meine Schwiegersöhne und ich (1968) hatte er großen Erfolg. Die Sendereihe Es muß nicht immer Schlager sein (1967), die im ARD-Abendprogramm ausgestrahlt wurde, kam bei den Zuschauern sehr gut an und fand ein positives Presseecho. Söhnker besetzte das Rollenfach des charmanten Grandseigneurs und zählte zu den populärsten Fernsehstars der 1960er und 1970er Jahre. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler kam der charmante Plauderer Söhnker als Conférencier und Moderator zum Einsatz. In seinen Filmen gab man Söhnker zudem oft Gelegenheit zum Singen, und viele seiner in den Filmproduktionen vorgetragenen Lieder (aber auch viele andere Titel) erschienen auf Schallplatte. Im Jahr 1968 wurde Söhnker zum Staatsschauspieler ernannt. 1973 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz und 1977 mit dem Filmband in Gold für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Seine Memoiren veröffentlichte er 1974 unter dem Titel ? und kein Tag zuviel. Söhnker heiratete 1928/29 die Schauspielerin Charlotte Berlow (* 28. Mai 1898 in Berlin, ? 1960)[7] und 1959 in zweiter Ehe Ingeborg Knoche-Lücken. Hans Söhnker starb 1981 im Alter von 77 Jahren in Berlin-Grunewald. Seine Urne wurde seinem Wunsch gemäß in der Ostsee vor Travemünde beigesetzt. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0103 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - »Bin ich etwa keine Frau\* Sehen Sie mich an! Sehen Sie sich meinen Arm an! Ich habe gepflügt, gepflanzt und die Ernte eingebracht, und kein Mann hat mir gesagt, was zu tun war! Bin ich etwa keine Frau\* « - Sojourner Truth, 1851Als Sojourner Truth während ihrer Rede auf einem Frauenkongress in Akron, Ohio, die Frage stellte, ob sie denn keine Frau\* sei, brachte sie eine Debatte ins Rollen, deren Ausmaß nicht abzusehen war. Sie hatte nämlich gleichermaßen weiße Frauen\* für den Rassismus und Schwarze Männer für den Sexismus kritisiert, den sie Schwarzen Frauen\* jeweils entgegenbrachten. Erst Ende des 20. Jahrhunderts, also fast 150 Jahre später, erhielt diese spezifische Form der Mehrfachdiskriminierung einen Namen. Es war Kimberlé Crenshaw, die 1989 den Begriff der 'Intersektionalität' prägte, der seitdem aus feministischen Diskursen nicht mehr wegzudenken ist.Doch wie verliefen die Schwarzen feministischen Debatten bis dahin Vor welchen Herausforderungen standen Schwarze Frauen\*im Globalen Norden Und was können wir heute von ihnen lernen Der vorliegende Band dokumentiert die Kontinuität dieser feministischen intellektuellen Tradition anhand ausgewählter Texte von Sojourner Truth, Angela Davis, The Combahee River Collective, bell hooks, Audre Lorde, Barbara Smith, Kimberlé Crenshaw und Patricia Hill Collins. Sie erscheinen erstmals in deutscher Sprache und werden so einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Unterrichtsziel: Die SuS bilden sich ein eigenes Urteil, indem sie den kontroversen Standpunkt zur Gleichstellung der Frau bezüglich der Menschenrechte kennenlernen. Anschließend dient ein Rollenspiel der Multiperspektivierung und bildet damit die Grundlage zur Beurteilung der weiblichen Emanzipation im Hinblick auf die Menschen- und Bürgerrechte im Kontext der Französischen Revolution aus zeitgenössischer Sicht.Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte ist noch keine dreihundert Jahre alt. Zu den wichtigsten Bausteinen zählten Meinungs- und Pressefreiheit und Gleichheit. Neben den Männern haben sich auch die Frauen von Anfang an als 'Menschen' im Sinne der Menschenrechtserklärung verstanden. Jedoch musste Olympe de Gouges bereits 1790 feststellen, dass die 'Bürgerrechte' die Bürgerinnen ausschlossen, denn Frauenrechte waren noch nicht inbegriffen. Die Menschen- und Bürgerrechte galten nur für Männer, bis 1794 auch nur für weiße Männer. Mulatten, die indigene Bevölkerung in den Kolonien und Schwarze waren bis ebenso von den Menschen- und Bürgerrechten ausgeschlossen.Die Benachteiligung des weiblichen Geschlechts verdeutlicht sich darin, dass Frauen nicht in die Menschenrechtserklärung 1789 integriert und in der zwei Jahre später verabschiedete Verfassung lediglich als sogenannte Passivbürger, ohne politische Gestaltungsrechte, deklariert wurden. Mit der Gegenüberstellung der Menschen- und Bürgerrechte und der Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin erhob de Gouges darin den Vorwurf, dass der 'bürgerlich-revolutionäre Mann [.] weiterhin 'despotisch über ein Geschlecht befehlen' [wolle].Obwohl die Tür zur weiblichen Emanzipation im Zuge der revolutionären Neuordnung anfangs weit offen zu stehen schien, wurde die Hoffnung auf Gleichberechtigung im Verlaufe der Revolution nicht erfüllt. So gehörten gleiche/gerechte Menschenrechte und Demokratie im modernen Sinne in der Französischen Revolution noch nicht zum Diskurs der Zeit. In den meisten okzidentalen Staaten wurde das Frauenwahlrecht erst im Laufe des 20. Jahrhunderts eingeführt.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 17,95
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Ethnologie und Afrikastudien), Veranstaltung: Blackness und Whiteness- Diskursanalysen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel 'Wer hat Angst vor m schwarzen Mann und: 'Warum raubt King-Kong die weiße Frau ' soll weder die Einleitung zur Behandlung von Kinderspielen noch zu einer Filmanalyse darstellen. Vielmehr soll er darauf hinweisen, in wie vielen Bereichen des Lebens sich Rassismus und Sexismus althergebracht, scheinbar harmlos und oft nicht als solche erkennbar manifestieren.In dieser Arbeit möchte ich zunächst Schwarz- Weiß- Rassismus definieren und einführend eine Ahnung seiner Funktionsweise vermitteln. Im weiteren Verlauf werde ich diese anhand soziologisch- psychologischer Analyse aufzeigen. Weiterhin wird die geisteswissenschaftliche Entstehung von Rassismus und speziell eine gegen 'schwarze' Menschen gerichtete Denkweise umrissen. Ferner wird dargestellt, auf welche Weise Rassismus und Sexismus dabei miteinander verknüpft sind. Ebenfalls wird aufgezeigt, inwiefern sich diese Denkstrukturen bis heute gehalten haben. Es soll deutlich gemacht werden, inwieweit das kollektive Bewusstsein tatsächlich auch heute noch von stereotypen Einteilungskriterien bezüglich Hautfarbe und Geschlecht durchdrungen ist.Vorab ist anzumerken, dass im Folgenden mit den problematischen Begriffen des 'Schwarz und Weiß- Seins ' gearbeitet wird. Auch wenn diese überwunden und dekonstruiert werden sollen, so ist das Aufgreifen der geschichtlichen und gegenwärtigen Tatsachen schwer ohne die Verwendung der zu überwindenden Termini möglich. Es sei angemerkt, dass diese soziale Konstrukte darstellen, kein Mensch ist tatsächlich schwarz oder weiß.Ebenfalls möchte ich darauf hinweisen, dass die bisweilen getroffenen Aussagen über 'die Schwarzen', 'die Weißen', 'die Europäer' und 'die Amerikaner' nicht als unantastbare Verallgemeinerungen zu sehen sind. Viel mehr soll dadurch ein mainstream- Bild bestimmter Geschehnisse und Tatsachen gezeigt werden, anhand dessen sich die Stereotypisierung schwarzer Hautfarbe darstellen lässt.Wenn im Folgenden von 'Rasse' und 'Kultur' gesprochen wird, so entspricht dies der wörtlichen oder sinngemäßen Widergabe verwendeter Quellen, oder war im Kontext des Themas zur Darstellung von Ausgangspunkten und Rahmenbedingungen sinnvoll.
Verlag: Wien - Leipzig, Verlag Die Fackel., 1922
Anbieter: Antiquariat Cassel & Lampe Gbr - Metropolis Books Berlin, Berlin, D, Deutschland
Erstausgabe
EUR 32,00
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In den Warenkorb19,5 x 13,5 cm. 496 Seiten. Tannengrüner Orig.-Leinenband mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel. Farbkopfschnitt. Einband minimal berieben, Schnitt etw. fleckig und leicht gebräunt. Sonst wohlerhaltenes, innen sauberes Exemplar. Erste Ausgabe. -- WG II, 32. -- Der Band enthält eine reiche Auswahl von Texten aus der von Kraus gegründeten Zeitschrift "Die Fackel" (teils bereits zuvor in Buchform veröffentlichten Texten), u.a.: "Die Erde will nicht mehr"; "Die schweigenden Ärzte"; "Plan einer Razzia auf Literarhistoriker"; "Harakiri und Feuilleton"; "Heine und die Folgen"; "Unbefugte Psychologie"; " Die europäische Kultur hält ihren Einzug"; "Der Neger"; "Eine Prostituierte ist ermordet worden"; "Weiße Frau und schwarzer Mann"; "Er ist doch e Jud"; "Untergang der Welt durch schwarze Magie" etc.
Sprache: Deutsch
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EUR 12,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Hans Söhnker bildseitig mit blauem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "herzlichst!" /// Hans Albert Edmund Söhnker (* 11. Oktober 1903 in Kiel; ? 20. April 1981 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Hans Söhnker war der Sohn des gelernten Werfttischlers und späteren Buchhändlers Adolph Edmund Söhnker (1865-1939) und dessen Ehefrau Maria Magdalene, geb. Stölting (1868/69-1967); er hatte vier ältere Schwestern und einen jüngeren Bruder. Er besuchte in Kiel die Mittelschule und die Höhere Handelsschule, entwickelte aber schon früh eine Neigung zum Theater. Er nahm Schauspielunterricht bei Clemens Schubert und erhielt 1922 sein erstes Engagement am Theater Kiel. Seine erste größere Rolle war die des Hermann Kasimir in Frank Wedekinds Marquis von Keith.[2] 1924 wechselte er nach Frankfurt (Oder) und 1925 nach Danzig, wo er in musikalischen Lustspielen mitwirkte. Söhnker nahm Unterricht in Gesang, um sich als Operetten-Tenor ausbilden zu lassen - was 1929 beinahe an einer Knotenbildung an den Stimmbändern scheiterte. Nach der erfolgreichen Heilung, die ihn allerdings mehrere Monate am Singen gehindert hatte, folgten Auftritte in Baden-Baden, Danzig, Chemnitz und Bremen. Schließlich wurde Söhnker 1933 von Viktor Janson für den Film Der Zarewitsch und damit für die Ufa entdeckt. Söhnker spielte unter anderem in den Filmen Jede Frau hat ein Geheimnis (1934), Der Mustergatte (1937), Frau nach Maß (1940), Ein Mann mit Grundsätzen (1943), Der Engel mit dem Saitenspiel (1944) und Große Freiheit Nr. 7 (1944). Während der Zeit des Dritten Reiches verbarg Söhnker in Kooperation mit anderen Filmleuten immer wieder Juden vor den Nationalsozialisten, wodurch er selbst mehrfach auf die schwarze Liste der Gestapo geriet. 2018 wurde ihm dafür postum die Auszeichnung Gerechter unter den Völkern zuteil, die seine Großnichte, die Schauspielerin Anneke Kim Sarnau, entgegennahm.[3][4] Anderseits wirkte Söhnker auch in einigen Propagandafilmen wie Blutsbrüderschaft mit. Der viel jüngere Hardy Krüger sagte 2018 als Neunzigjähriger, Söhnker sei 1943 ?der wichtigste Mensch? in seinem Leben geworden, ?weil der den Mut besaß, einem Adolf-Hitler-Schüler zu sagen, dass sein Halbgott ein Verbrecher ist. Und dass der Krieg verloren ist? Krüger hatte in dem Nazi-Propaganda-Film Junge Adler mitspielen dürfen; in der Halle nebenan in Berlin-Babelsberg habe er Söhnker und Hans Albers bei den Dreharbeiten zu Große Freiheit Nr. 7 gesehen. Söhnker sei dann ?ein bisschen? sein ?Ersatzvater? geworden.[5] Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Söhnker zu den Schauspielern der ersten Stunde, die mit Boleslaw Barlog das Theaterleben in Berlin am Schlossparktheater wieder aufnahmen. Mit der erfolgreichen, später von ihm als einer seiner Lieblingsfilme bezeichneten[6] Nachkriegsproduktion Film ohne Titel setzte Söhnker an der Seite von Hildegard Knef und Willy Fritsch 1948 auch seine Filmkarriere fort. Außerdem spielte er in Hallo Fräulein! (1949), Weiße Schatten (1951), Die Stärkere (1953), Hoheit lassen bitten (1954), Worüber man spricht (1958), Sherlock Holmes und das Halsband des Todes (1962) sowie in weiteren Filmen. Anders als in der ersten Hälfte seiner Filmkarriere, als er stets den eleganten Charmeur gab, spielte er nach dem Krieg häufig Charaktere, in deren Gesicht die schicksalhaften Erfahrungen abzulesen waren. Ab den frühen 1960er Jahren trat Söhnker in zahlreichen Fernsehproduktionen auf. Sehr erfolgreich waren die Serien Der Forellenhof (1965), in der der Schauspieler als Hotelbesitzer zu sehen war, und Salto Mortale (1969-1971), wo er als Zirkusdirektor auftrat. Mit der 13-teiligen Familienserie Meine Schwiegersöhne und ich (1968) hatte er großen Erfolg. Die Sendereihe Es muß nicht immer Schlager sein (1967), die im ARD-Abendprogramm ausgestrahlt wurde, kam bei den Zuschauern sehr gut an und fand ein positives Presseecho. Söhnker besetzte das Rollenfach des charmanten Grandseigneurs und zählte zu den populärsten Fernsehstars der 1960er und 1970er Jahre. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler kam der charmante Plauderer Söhnker als Conférencier und Moderator zum Einsatz. In seinen Filmen gab man Söhnker zudem oft Gelegenheit zum Singen, und viele seiner in den Filmproduktionen vorgetragenen Lieder (aber auch viele andere Titel) erschienen auf Schallplatte. Im Jahr 1968 wurde Söhnker zum Staatsschauspieler ernannt. 1973 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz und 1977 mit dem Filmband in Gold für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Seine Memoiren veröffentlichte er 1974 unter dem Titel ? und kein Tag zuviel. Söhnker heiratete 1928/29 die Schauspielerin Charlotte Berlow (* 28. Mai 1898 in Berlin, ? 1960)[7] und 1959 in zweiter Ehe Ingeborg Knoche-Lücken. Hans Söhnker starb 1981 im Alter von 77 Jahren in Berlin-Grunewald. Seine Urne wurde seinem Wunsch gemäß in der Ostsee vor Travemünde beigesetzt. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0275 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Hans Söhnker bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "herzlichst!" /// Hans Albert Edmund Söhnker (* 11. Oktober 1903 in Kiel; ? 20. April 1981 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Hans Söhnker war der Sohn des gelernten Werfttischlers und späteren Buchhändlers Adolph Edmund Söhnker (1865-1939) und dessen Ehefrau Maria Magdalene, geb. Stölting (1868/69-1967); er hatte vier ältere Schwestern und einen jüngeren Bruder. Er besuchte in Kiel die Mittelschule und die Höhere Handelsschule, entwickelte aber schon früh eine Neigung zum Theater. Er nahm Schauspielunterricht bei Clemens Schubert und erhielt 1922 sein erstes Engagement am Theater Kiel. Seine erste größere Rolle war die des Hermann Kasimir in Frank Wedekinds Marquis von Keith.[2] 1924 wechselte er nach Frankfurt (Oder) und 1925 nach Danzig, wo er in musikalischen Lustspielen mitwirkte. Söhnker nahm Unterricht in Gesang, um sich als Operetten-Tenor ausbilden zu lassen - was 1929 beinahe an einer Knotenbildung an den Stimmbändern scheiterte. Nach der erfolgreichen Heilung, die ihn allerdings mehrere Monate am Singen gehindert hatte, folgten Auftritte in Baden-Baden, Danzig, Chemnitz und Bremen. Schließlich wurde Söhnker 1933 von Viktor Janson für den Film Der Zarewitsch und damit für die Ufa entdeckt. Söhnker spielte unter anderem in den Filmen Jede Frau hat ein Geheimnis (1934), Der Mustergatte (1937), Frau nach Maß (1940), Ein Mann mit Grundsätzen (1943), Der Engel mit dem Saitenspiel (1944) und Große Freiheit Nr. 7 (1944). Während der Zeit des Dritten Reiches verbarg Söhnker in Kooperation mit anderen Filmleuten immer wieder Juden vor den Nationalsozialisten, wodurch er selbst mehrfach auf die schwarze Liste der Gestapo geriet. 2018 wurde ihm dafür postum die Auszeichnung Gerechter unter den Völkern zuteil, die seine Großnichte, die Schauspielerin Anneke Kim Sarnau, entgegennahm.[3][4] Anderseits wirkte Söhnker auch in einigen Propagandafilmen wie Blutsbrüderschaft mit. Der viel jüngere Hardy Krüger sagte 2018 als Neunzigjähriger, Söhnker sei 1943 ?der wichtigste Mensch? in seinem Leben geworden, ?weil der den Mut besaß, einem Adolf-Hitler-Schüler zu sagen, dass sein Halbgott ein Verbrecher ist. Und dass der Krieg verloren ist? Krüger hatte in dem Nazi-Propaganda-Film Junge Adler mitspielen dürfen; in der Halle nebenan in Berlin-Babelsberg habe er Söhnker und Hans Albers bei den Dreharbeiten zu Große Freiheit Nr. 7 gesehen. Söhnker sei dann ?ein bisschen? sein ?Ersatzvater? geworden.[5] Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Söhnker zu den Schauspielern der ersten Stunde, die mit Boleslaw Barlog das Theaterleben in Berlin am Schlossparktheater wieder aufnahmen. Mit der erfolgreichen, später von ihm als einer seiner Lieblingsfilme bezeichneten[6] Nachkriegsproduktion Film ohne Titel setzte Söhnker an der Seite von Hildegard Knef und Willy Fritsch 1948 auch seine Filmkarriere fort. Außerdem spielte er in Hallo Fräulein! (1949), Weiße Schatten (1951), Die Stärkere (1953), Hoheit lassen bitten (1954), Worüber man spricht (1958), Sherlock Holmes und das Halsband des Todes (1962) sowie in weiteren Filmen. Anders als in der ersten Hälfte seiner Filmkarriere, als er stets den eleganten Charmeur gab, spielte er nach dem Krieg häufig Charaktere, in deren Gesicht die schicksalhaften Erfahrungen abzulesen waren. Ab den frühen 1960er Jahren trat Söhnker in zahlreichen Fernsehproduktionen auf. Sehr erfolgreich waren die Serien Der Forellenhof (1965), in der der Schauspieler als Hotelbesitzer zu sehen war, und Salto Mortale (1969-1971), wo er als Zirkusdirektor auftrat. Mit der 13-teiligen Familienserie Meine Schwiegersöhne und ich (1968) hatte er großen Erfolg. Die Sendereihe Es muß nicht immer Schlager sein (1967), die im ARD-Abendprogramm ausgestrahlt wurde, kam bei den Zuschauern sehr gut an und fand ein positives Presseecho. Söhnker besetzte das Rollenfach des charmanten Grandseigneurs und zählte zu den populärsten Fernsehstars der 1960er und 1970er Jahre. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler kam der charmante Plauderer Söhnker als Conférencier und Moderator zum Einsatz. In seinen Filmen gab man Söhnker zudem oft Gelegenheit zum Singen, und viele seiner in den Filmproduktionen vorgetragenen Lieder (aber auch viele andere Titel) erschienen auf Schallplatte. Im Jahr 1968 wurde Söhnker zum Staatsschauspieler ernannt. 1973 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz und 1977 mit dem Filmband in Gold für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Seine Memoiren veröffentlichte er 1974 unter dem Titel ? und kein Tag zuviel. Söhnker heiratete 1928/29 die Schauspielerin Charlotte Berlow (* 28. Mai 1898 in Berlin, ? 1960)[7] und 1959 in zweiter Ehe Ingeborg Knoche-Lücken. Hans Söhnker starb 1981 im Alter von 77 Jahren in Berlin-Grunewald. Seine Urne wurde seinem Wunsch gemäß in der Ostsee vor Travemünde beigesetzt. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0261 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Hans Söhnker bildseitig mit blauem Stift signiert mit namentlicher Widmung.- Hans Albert Edmund Söhnker (* 11. Oktober 1903 in Kiel; ? 20. April 1981 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Hans Söhnker war der Sohn des gelernten Werfttischlers und späteren Buchhändlers Adolph Edmund Söhnker (1865-1939) und dessen Ehefrau Maria Magdalene, geb. Stölting (1868/69-1967); er hatte vier ältere Schwestern und einen jüngeren Bruder. Er besuchte in Kiel die Mittelschule und die Höhere Handelsschule, entwickelte aber schon früh eine Neigung zum Theater. Er nahm Schauspielunterricht bei Clemens Schubert und erhielt 1922 sein erstes Engagement am Theater Kiel. Seine erste größere Rolle war die des Hermann Kasimir in Frank Wedekinds Marquis von Keith.[2] 1924 wechselte er nach Frankfurt (Oder) und 1925 nach Danzig, wo er in musikalischen Lustspielen mitwirkte. Söhnker nahm Unterricht in Gesang, um sich als Operetten-Tenor ausbilden zu lassen - was 1929 beinahe an einer Knotenbildung an den Stimmbändern scheiterte. Nach der erfolgreichen Heilung, die ihn allerdings mehrere Monate am Singen gehindert hatte, folgten Auftritte in Baden-Baden, Danzig, Chemnitz und Bremen. Schließlich wurde Söhnker 1933 von Viktor Janson für den Film Der Zarewitsch und damit für die Ufa entdeckt. Söhnker spielte unter anderem in den Filmen Jede Frau hat ein Geheimnis (1934), Der Mustergatte (1937), Frau nach Maß (1940), Ein Mann mit Grundsätzen (1943), Der Engel mit dem Saitenspiel (1944) und Große Freiheit Nr. 7 (1944). Während der Zeit des Dritten Reiches verbarg Söhnker in Kooperation mit anderen Filmleuten immer wieder Juden vor den Nationalsozialisten, wodurch er selbst mehrfach auf die schwarze Liste der Gestapo geriet. 2018 wurde ihm dafür postum die Auszeichnung Gerechter unter den Völkern zuteil, die seine Großnichte, die Schauspielerin Anneke Kim Sarnau, entgegennahm.[3][4] Anderseits wirkte Söhnker auch in einigen Propagandafilmen wie Blutsbrüderschaft mit. Der viel jüngere Hardy Krüger sagte 2018 als Neunzigjähriger, Söhnker sei 1943 ?der wichtigste Mensch? in seinem Leben geworden, ?weil der den Mut besaß, einem Adolf-Hitler-Schüler zu sagen, dass sein Halbgott ein Verbrecher ist. Und dass der Krieg verloren ist? Krüger hatte in dem Nazi-Propaganda-Film Junge Adler mitspielen dürfen; in der Halle nebenan in Berlin-Babelsberg habe er Söhnker und Hans Albers bei den Dreharbeiten zu Große Freiheit Nr. 7 gesehen. Söhnker sei dann ?ein bisschen? sein ?Ersatzvater? geworden.[5] Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Söhnker zu den Schauspielern der ersten Stunde, die mit Boleslaw Barlog das Theaterleben in Berlin am Schlossparktheater wieder aufnahmen. Mit der erfolgreichen, später von ihm als einer seiner Lieblingsfilme bezeichneten[6] Nachkriegsproduktion Film ohne Titel setzte Söhnker an der Seite von Hildegard Knef und Willy Fritsch 1948 auch seine Filmkarriere fort. Außerdem spielte er in Hallo Fräulein! (1949), Weiße Schatten (1951), Die Stärkere (1953), Hoheit lassen bitten (1954), Worüber man spricht (1958), Sherlock Holmes und das Halsband des Todes (1962) sowie in weiteren Filmen. Anders als in der ersten Hälfte seiner Filmkarriere, als er stets den eleganten Charmeur gab, spielte er nach dem Krieg häufig Charaktere, in deren Gesicht die schicksalhaften Erfahrungen abzulesen waren. Ab den frühen 1960er Jahren trat Söhnker in zahlreichen Fernsehproduktionen auf. Sehr erfolgreich waren die Serien Der Forellenhof (1965), in der der Schauspieler als Hotelbesitzer zu sehen war, und Salto Mortale (1969-1971), wo er als Zirkusdirektor auftrat. Mit der 13-teiligen Familienserie Meine Schwiegersöhne und ich (1968) hatte er großen Erfolg. Die Sendereihe Es muß nicht immer Schlager sein (1967), die im ARD-Abendprogramm ausgestrahlt wurde, kam bei den Zuschauern sehr gut an und fand ein positives Presseecho. Söhnker besetzte das Rollenfach des charmanten Grandseigneurs und zählte zu den populärsten Fernsehstars der 1960er und 1970er Jahre. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler kam der charmante Plauderer Söhnker als Conférencier und Moderator zum Einsatz. In seinen Filmen gab man Söhnker zudem oft Gelegenheit zum Singen, und viele seiner in den Filmproduktionen vorgetragenen Lieder (aber auch viele andere Titel) erschienen auf Schallplatte. Im Jahr 1968 wurde Söhnker zum Staatsschauspieler ernannt. 1973 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz und 1977 mit dem Filmband in Gold für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Seine Memoiren veröffentlichte er 1974 unter dem Titel ? und kein Tag zuviel. Söhnker heiratete 1928/29 die Schauspielerin Charlotte Berlow (* 28. Mai 1898 in Berlin, ? 1960)[7] und 1959 in zweiter Ehe Ingeborg Knoche-Lücken. Hans Söhnker starb 1981 im Alter von 77 Jahren in Berlin-Grunewald. Seine Urne wurde seinem Wunsch gemäß in der Ostsee vor Travemünde beigesetzt. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box91-U009 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - MENAGE A TROIS eine schwarze Frau, ein schwarzer Mann, eine weiße FrauDie illegal in Frankreich lebende junge Afrikanerin Ayossi arbeitet in Paris als Hausmädchen bei Mireille, einer französischen Ärztin. Sie schafft es, ihren kamerunischen Mann illegal nach Frankreich zu bringen. Er soll ihre französische Chefin heiraten, um auf diesem Weg schnell an Papiere zu kommen. Danach soll er sich scheiden lassen und Ayossi heiraten, damit auch sie ihre Papiere bekommt. So können sie nach drei Jahren ganz offiziell in Frankreich bleiben. Alle drei leben unter einem Dach, denn die Ärztin glaubt, dass Ayossi und ihr Mann Geschwister sind. Alles scheint perfekt zu laufen. Doch dann verändern Mireilles ungeplante Schwangerschaft und die Liebe den gut durchdachten Plan. Ein erschütternder und bewegender Roman, der auf wahren Begebenheiten beruht und aufzeigt, wie weit Menschen bereit sind zu gehen, um am Traum des 'reichen' Europa teilzuhaben.
Verlag: Berlin, Eulenspiegel Verlag, 1985
Sprache: Deutsch
Anbieter: Andrea Ardelt, Großräschen, Deutschland
Erstausgabe
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In den Warenkorb20 cm, Hardcover/Pappeinband. 1. Auflage. 221 Seiten , die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, aus dem Inhalt: Stanislaw Stratiew: Landschaft mit Hund - Weder Lieder noch Hufschlag - Diese weiße schwarze Welt - Eines Morgens. Jordan Popow: Der Kummer des Elefanten - Othello - Dieser lausige Köter, mein herrlicher Hund Opel. Humen Balabanow: Der Läufer - Rettet Milanow - Sei nicht traurig, wenn du kannst - Sommer im Gebirge. Tschawdar Schinow: Garo Papasjan versammelt seine Freunde - Rückfahn aus Kjustendil - Erste Spuren im Neuschnee - Gebrauchtwagen. Rossen Bossew: Ein Mann mit auffallend grünen Augen. Walentin Plamenow: Die Wale bringen sich sonntags um - Eisenbahnzüge - Vor der Pause - Überlaß mir diese Frau. Sdrawko Popow: Von einem Rhythmus in den anderen. Kuntscho Grosew: Der Streich - Der Streich - Der Kontakt. Sergej Traikow: Bestrafte Gewissenhaftigkeit - Das Summspiel - Sonderklasse - Wie die anderen. 4r5a Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den Warenkorbpaperback. Zustand: Sehr gut. Gebraucht - Sehr gut SG - leichte Beschädigungen oder Verschmutzungen, ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt - In 7 heißen Storys stellen sich weiße Frauen dem Black Hammer.Eine Frau begleitet ihren Mann in ein schwarzes Boxgym, eine andere bezahlt mit ihrem schönen Körper seine Wettschulden. Eine ist gefangen in der Hölledes Dschungels, andere werden verführt von ihrer puren Lust .Sie wagen es, das faszinierende Tabu zu brechen, und entfachen die legendäre schwarze Sexkraft. Es überwältigt sie und bringt sie an ihre Grenzen. Diese Frauen begegnen sich mit lauter Stimme selbst.Sie erleben sich im atemlosen Extrem und entdecken in dieser Heftigkeit ein Verlangen, das so lange tief in ihrem Innern verborgen war!Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Verlag: Verlag "Filmkritik"; Frankfurt/M., 1963
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. Zus. 588 Seiten; Illustrationen (s/w); 20,5 cm; jew. geheftet / 12 Bände. Gute Exemplare; Einbände meist etwas berieben. - 12 HEFTE. - Kompletter Jahrgang 1963. - Enno Patalas (* 15. Oktober 1929 in Quakenbrück; 7. August 2018 in München) war ein deutscher Filmhistoriker und -kritiker. Von 1973 bis 1994 war er Direktor des Filmmuseums München. Er galt als einer der wichtigsten Filmhistoriker Deutschlands . (wiki) // INHALT (Auszug) : Kommentare ----- Das letzte Aufgebot Zwei Millionen für die Bankrotteure Tours zum achtenmal ----- Aufsatz ----- Von der Ungleichheit des Gleichzeitigen ----- Briefe ----- Die Manager des neuen Films? Warten auf Anderson ----- Ratschlag für Kinogänger Kritik ----- dritte Dimension, Die ----- Eva ----- Faust im Gesicht, Die ----- Harald Lloyd - selten so gelacht! ----- Hatari! ----- Hauch von Nerz, Ein Kapo ----- Krieg der Knöpfe, Der Meuterei auf der Bounty Rätsel der unheimlichen Maske, Das ----- Schneewittchen und die sieben Gaukler Sie nannten ihn Rocca ----- Notizen ----- Fünf Wochen im Ballon ----- Ich bin auch nur eine Frau ----- Im Fahrstuhl fuhr der Tod ----- Kagi ----- Taras Bulba ----- Trauen Sie Alfredo einen Mord zu? ----- Walzer der Toreros ----- Weiße Taube, Die ----- Filmliteratur ----- Filmbibliothek Bildbeiträge ----- Warten auf Anderson ----- Neu in Deutschland // Gesinnungs-Embargo Neuer Kurs in Spanien ----- Der Tod eines Ministers 264 Gespräch mit Bunuel ----- Brief ----- Zwischen Literatur und Wirklichkeit ----- Ratschlag für Kinogänger Kritik ----- Accattone ----- Haus in der Via Roma, Das ----- Ist sie eine Wette wert? ----- Licht im Dunkel ----- Spiel mit dem Schicksal ----- Tagebuch eines Sünders ----- Notizen ----- 8 1/2 ----- Eddie krault nur kesse Katzen ----- Galapagos ----- Gigot, der Stumme von Montmartre ----- Mitternachstparty ----- schwarze Kobra, Die ----- Spiel mit mir ----- römische Frühling der Mrs.Stone,Der ----- Tempel zur Goldenen Halle, Der ----- unheimlichen Vier, Die ----- Vierzig Millionen suchen einen Mann ----- Zeit der Anpassung, Die ----- Diskussion ----- Die "Münchner Schule" -ein Phantom? ----- Bildbeiträge ----- Cannes 1963 // Kommentare ----- Was ist diese FSK wert? Gesetzliche Zensur? ----- Interview ----- Gespräch mit Visconti ----- Filmpublizistik in Deutschland l\ ----- Applaus ist ansteckend ----- Porträt ----- Akira Kurosawa ----- Ratschlag für Kinogänger ----- Kritik ----- Durchbruch Lok ----- Leopard, Der ----- Nacht der Erfüllung, Die ----- Tabu der Gerechten, Das ----- unschuldigen Zauberer, Die ----- Unter Mexikos Sonne ----- Notizen ----- Bretter, die die Welt bedeuten ----- Cleopatra ----- große Liebesspiel, Das ----- Nächte der Birgit Malmström, Die ----- Plaisirs d'amour ----- Puppen unterm Dach ----- Postscriptum ----- An unsere Leser! Bildbeiträge ----- Akira Kurosawa --- (u.v.v.a.m.) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650.
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. 2005. Die Frau im Märchen gibt es nicht. Und schon gar nicht trifft die Meinung zu, die Frau im Märchen sei geduldig leidend, inaktiv, dem Helden und der alles bestimmenden Männerwelt untergeordnet. Da das Märchen kulturgeschichtliche und psychologische Sachverhalte reflektiert, symbolisiert und interpretiert, ist auch das Bild der Frau im Märchen äußerst facettenreich; aus der Vielfalt werden hier die Prinzessin, die Hexe, die Spinnerin und die liebende Frau auf der Suchwanderung nach ihrem entrückten Manne vorgestellt. Ebenso sind ethnische und historische Verhältnisse bestimmendanders wird die Frau in den »Kinder- und Hausmärchen« der Brüder Grimm aufgefasst, anders im russischen (Heldenfrau, Baba Jaga) oder im afrikanischen Märchen. Ob auch so zurückliegende Lebensformen wie das Matriarchat im heutigen Märchen nachwirken, wie vielfach behauptet wird (Erbfolge über die Königstochter, Große Mutter, Geschwisterehe u.a.), lohnt der Überprüfung. Aus der Konfrontation der sich als emanzipiert verstehenden »modernen« Frau mit ihrem traditionsreichen »konservativen« Pendant im Märchen entstand die zeitgenössische Märchenkritik, insbesondere im angelsächsischen Raum. - So gehen die 12 Autoren dieses Bandes von sehr differgierenden Betrachtungsweisen des gleichen Themas aus - der Leser mag selber urteilen, welche von ihnen am engsten ins Zentrum des Märchens führt. Sigrid Früh, geboren 1935, Studium der Germanistik und Volkskunde in Tübingen und Zürich. Heute ist sie eine bekannte Sagen- und Märchenforscherinnen Deutschlands, hält Vorträge und Seminare. Sie lebt und arbeitet in Kernen im Remstal. InhaltVorwort Rainer Wehse Die Prinzessin Heino Gehrts »Der weiße Wolf« Die Suchwanderung des Weibes Heinrich J. Dingeldein »Hexe« und Märchen Marianne Rumpf Spinnerinnen und Spinnen. Märchendeutung aus kulturhistorischer Sicht Heinz Rölleke Die Frau in den Märchen der Brüder Grimm Barbara Gobrecht Die Frau im russischen Märchen Sigrid Schmidt Die Frau in afrikanischen Nama-Volkserzählungen Franz Vonessen Die Große Mutter im Märchen Peter Wolfersdorf Die Suche nach dem »Matriarchat« im Märchen Kay Stone »Macht mit mir, was ihr wollt« Frauen und Erzählen heute Jack Zipes Der Prinz wird nicht kommen Feministische Märchen und Kulturkritik in den USA und in England Natascha Würzbach Feministische Forschung in Literaturwissenschaft und Volkskunde. Neue Fragestellungen und Probleme der TheoriebildungSigrid Früh, geboren 1935, Studium der Germanistik und Volkskunde in Tübingen und Zürich. Heute ist sie eine bekannte Sagen- und Märchenforscherinnen Deutschlands, hält Vorträge und Seminare. Sie lebt und arbeitet in Kernen im Remstal. Geboren 1935 in WN-Hohenacker (Rems-Murr-Kreis) Studium in Tübingen und Zürich (Germanistik und Volkskunde); Lehr- und Vortragstätigkeit in Pädagogischen Hochschulen, Einrichtungen der Erwachsenenbildung und Schulen; Organisierte und leitete den Internationalen Kongress Die Frau im Märchen" (1982); Essen und Trinken im Märchen" (1994), (zusammen mit Wolfgang Schultze); Ebenfalls zusammen mit Wolfgang Schultze: Mann und Frau im Märchen". (2001); Mitarbeit bei verschiedenen Rundfunk - und Fernsehsendungen; Mitinitiatorin verschiedener Märchentage; 1997 Okt. ist sie 1.Vorsitzende in dem Verein schwäbische mund.art" e.V.; 2003 am 25. Oktober den Wildweibchenpreis der Gemeinde Reichelsheim; 2004 am 22. September den Gertrud-Hempel-Volkserzähler-Preis in Rheine; Veröffentlichungen Königsfurt Verlag, Krummwisch: Honig der wilden Bienen: Märchen von Leben u. Tod , Sept. 2003; Sigrid Frühs Märchenschätze, mit CD, Mai 2005; Sonderausgabe Russische Märchen, Früh/Walch, März 2006; Königsfurt-Urania Verlag, Krummwisch: Sonderausgabe Frauenmärchen, 2008; Sonderausgabe Märchen von Hexen & weise Frauen 2008; Sonderausgabe Märchen vom Wünschen, Früh/Reitmaier 2009; Sonderausgabe Märchen von Pferden, Früh/Schultze 2009; Unionsverlag CH-Zürich: Die Schwarze Frau, Kraft und Mythos der schwarzen Madonna, Früh/Derungs, 2003; edition amalia CH- Grenchen: Der Kult der drei heiligen Frauen, Mythen, Märchen und Orte der Heilkraft, Früh/Derungs 2008; TimonVerlag Hamburg: Die Reise mit dem Sonnenwagen, Märchen,Sagen, Brauchtum und Lieder von der Sonne, Sept. 2007; Geheimnisvolle Winter und Weihnachtszeit, Märchen,Sagen, Brauchtum und Lieder von Martini bis Lichtmess, Sept. 2007; Der Zauber des Frühlings, Märchen,Sagen, Brauchtum und Lieder von Fastnacht bis Pfingsten, März 2008; Königsfurt-Urania Verlag: Märchen von Mütter und Töchter Früh/Krawczyk Sept. 2009; Über das Märchen bekommen Schüler Zugang zur Literatur. Die Märchen werden frei erzählt und nicht vorgelesen. Ich lege großen Wert auf das Gespräch mit Schülern. Einige meiner Schwerpunkte sind Frauengestalten, Außenseiter und Randgruppen im Spiegel der Märchen und Sagen.Die Frau im Märchen Forschungsbeiträge aus der Welt der Märchen [Gebundene Ausgabe] von Europäische Märchengesellschaft (Herausgeber), Sigrid Früh (Herausgeber), Rainer Wese (Herausgeber) Rainer Wehse Heino Gehrts Heinrich J Dingeldein Einbandart Paperback Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Literaturwissenschaft Germanistik Märchen ISBN-10 3-89875-967-9 / 3898759679 ISBN-13 978-3-89875-967-0 / 9783898759670 In deutscher Sprache. pages. 21,4 x 13,4 x 2,2 cm.