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  • Mesterton, Ingrid (Hrsg.):

    Verlag: Rundqvists Boktryckeri; Göteburg, 1967

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Softcover/Großformat. Zustand: Gut. keine Angabe Buchschnitt und Seitenränder alters-/papierbedingt angebräunt; Rückensignatur, ordnungsgemäß vorne und hinten ausgestempelt, ansonsten gut erhaltenes Buch aus aufgelöster Bibliothek einer großen deutschen Medienanstalt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 160.

  • Verlag: Göteborger Kunstmuseum, Kunsthalle Mannheim, 1967,, 1967

    Anbieter: Buchatelier Guenter Krall, Limburgerhof, Deutschland

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    ohne Paginierung (30 Blatt) mit zahlreichen Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, Original-Kartonband, 8° Gut erhalten Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für Schwedische Kunst des 20. Jahrhunderts. Gemälde - Skulpturen - Graphik - Zeichnungen.Eine Ausstellung des Göteborger Konstmuseums in Verbindung mit dem Deutschen Kunstrat. zum Verkauf von Antiquariat REDIVIVUS

    Verlag: Göteberg, Kunstmuseum Göteborg Selbstverlag., 1967

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat REDIVIVUS, Regensburg, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Zustand: Gut. 50 Seiten, Illustrationen "Göteborgs Konstmuseum ist ein Kunstmuseum in Göteborg in Schweden. Die Sammlungen des Kunstmuseums umfassen ca. 70.000 Werke vom 15. Jahrhundert bis zur zeitgenössischen Kunst. Ihr Schwerpunkt liegt auf nordischer Kunst, sie enthalten aber auch Werke aus dem übrigen Europa sowie aus den USA. Besonders bekannt ist die Fürstenbergska Galleriet, ein Teil der Sammlungen. Im französischen Teil des Museums sind Werke der Impressionisten Edgar Degas, Claude Monet, Camille Pissarro, Pierre-Auguste Renoir sowie Alfred Sisley, der Postimpressionisten Paul Cézanne, Paul Gauguin und Vincent van Gogh sowie der Modernisten Pierre Bonnard, Georges Braque, Marc Chagall, Raoul Dufy, Fernand Léger, Auguste Rodin und Henri Rousseau zu sehen." 5860 Garage Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500 8° , 20 cm x 19 cm, broschiert, kartoniert, gut erhalten, altersentsprechende Gebrauchsspuren.

  • Johnson, Eyvind:

    Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1974

    ISBN 10: 3499118718 ISBN 13: 9783499118715

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 138 (6) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Manfred Waller. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. Buchecken minimal eselsohrig. - Eyvind Olov Verner Johnson (* 29. Juli 1900 in Svartbjörnsbyn außerhalb von Boden, Schweden; 25. August 1976 in Stockholm) war ein schwedischer Schriftsteller und Nobelpreisträger von 1974. Leben und Werk: Eyvind Johnson war das sechste und jüngste Kind der Familie. Sein Vater, Olof Petter Johnson war ein Steinmetz aus Värmland, seine Mutter kam ursprünglich aus Blekinge. 1904 starb sein Vater und aufgrund finanzieller Schwierigkeiten musste der kleine Eyvind zu seiner Tante und ihrem Mann ziehen. Bereits mit 13 arbeitete er in einem Steinbruch, einer Ziegelei und einer Sägemühle; 1919 ließ er sich in Stockholm nieder, wo er journalistisch tätig wurde. In den zwanziger Jahren lebte er in Berlin und Paris, wo er sich meist als Tellerwäscher seinen Lebensunterhalt verdiente. Sein Erstlingswerk De fyra främlingarna, eine Kurzgeschichtensammlung, erschien 1924. Es folgten bald eine Reihe von Romanen. Mit anderen jungen Schriftstellern hatte er die Zeitschrift Vår nutid gegründet. Außerdem veröffentlichte er noch Artikel für andere, linksgerichtete Zeitschriften (Brand; Syndikalisten; Arbetaren). Er kehrte mit seiner ersten Frau, Aase Christofersen, 1930 zurück nach Schweden. In Schweden trat Johnson der Gruppe Tretton bei. Diese Gruppe hatte sich auf politische Probleme der Zeit fokussiert (Erster Weltkrieg). In seinem Werk Den trygga världen wird seine kritische Sicht auf den Ersten Weltkrieg geschildert. Er schaffte seinen literarischen Durchbruch mit der Tetralogie Romanen om Olof (193437). Alle vier Romane (Nu var det 1914; Här har du ditt liv!; Se dig om!; Slutspel i Ungdomen) beinhalten autobiografische Elemente (z. B.: der Tod des Vaters; die verschiedenen Arbeiten; usw.) Hauptsächlich handeln die Werke von einem armen Jungen, der mit 14 sein Heim verlässt um eine Arbeit zu finden und seinen Platz in der Welt zu finden. Die Hauptfigur Olof verändert sich mit der Zeit. Aus einem Kleinkind wird am Ende der Tetralogie ein intellektueller Mann. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Cilla Frankenhäuser übersetzte er Werke von Albert Camus, Anatole France, Jean-Paul Sartre und Eugène Ionesco. Während des Zweiten Weltkrieges gründete er mit Willy Brandt die norwegische Untergrundzeitung Et Handslåg. In der Nachkriegszeit verurteilte er scharf den Kommunismus. 1957 wurde er Mitglied der schwedischen Akademie. Zu seinen bedeutendsten Werken gehört die Romantrilogie Grupp Krilon (1941), Krilons resa (1942) und Krilon själv (1943), in der er Stockholm während des Zweiten Weltkriegs schildert und für die westlichen Werte und gegen Faschismus und Kommunismus Stellung bezieht. Der Roman Drömmar om rosor och eld handelt von Hexenverfolgungen in Frankreich. 1962 war Eyvind Johnson der erste Autor, der mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates geehrt wurde (für Hans Nådes Tid). 1974 hat er zusammen mit Harry Martinson den Nobelpreis bekommen. Als Mitglied der schwedischen Akademie urteilte der Schriftsteller Karl Ragnar Gierow über die beiden Preisträger: They are representative of the many proletarian writers or working-class poets, who on a wide front, broke into our literature, not to ravage and plunder, but to enrich it with their fortunes." Den Nobelpreis, den er sich mit Harry Martinson teilte, erhielt er für seine narrative Kunst, die, weit über Länder und Zeitalter blickend, der Freiheit dient". . . Aus: wikipedia-Eyvind_Johnson. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 116 1. - 30. Tausend. Taschenbucherstausgabe.

  • Bild des Verkäufers für Schwedische Kunst des 20. Jahrhunderts Gemälde - Skulpturen - Graphik - Zeichnungen - Göteborg 1967 / Swedish 20th Century Art Paintings - Sculptures - Graphics - Drawings - Gothenburg 1967 zum Verkauf von °ART...on paper - 20th Century Art Books
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    Soft cover. Zustand: Very Good. Zustand des Schutzumschlags: Good. 1st Edition. Sm.8° - Color & b/w reproductions. Exhibition catalog, text in German language. Original wrappers. In very good condition.

  • Hofmannsthal, Hugo von und Carl J. Burckhardt:

    Verlag: Frankfurt, S. Fischer Verlag, 1956

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Zustand: Sehr gut. Erstausgabe. 342 (2) Seiten. 19,3 cm. Schutzumschlag von Eberhard G. Rensch. Sehr guter Zustand. Aus der Bibliothek von Dr. Beate Kayser, der vormaligen Feuilletonchefin der Münchner TZ. Mit einem Ex Libris von Beate Kayser auf dem Vorsatz. Die epochale Bedeutung dieser Briefsammlung liegt in der Begegnung der einzigartigen Persönlichkeiten, die hier durch ein Jahrzehnt die Gedanken und Empfindungen über die wesentlichen Aspekte dieses Zeitabschnittes vom Zusammenbruch der Habsburger Monarchie bis 1929, dem Todesjahr Hofmannsthals, austauschten. Aus dem Vorwort: Der Briefwechsel Hugo von Hofmannsthals mit einem jungen Schweizer, der im letzten Sommer des ersten Weltkriegs als Gesandtschaftsattaché nach Wien gelangte, beginnt im Jahre 1919 und endet mit dem Tode des Dichters im Jahre 1929. Hofmannsthals Briefe legen Zeugnis ab über die letzte Zeit seines Schaffens nach dem Zusammenbruch seines Vaterlandes, der Österreich-Ungarischen Monarchie. Sie lassen die große Einsamkeit erkennen, in der er lebte, die Last auch untrüglicher Voraussicht, die auf ihm lag. Weisheit, Geduld und Güte sprechen aus dem erzieherischen Anteil, den er einem um vieles jüngern Menschen erweist. Von jenen zwanziger Jahren trennen uns Begebenheiten, welche die Welt umfassender verändert haben, ah Jahrhunderte frühern geschichtlichen Ablaufs. Die kurze Spanne Zeit zwischen den beiden großen Kriegen gehört völlig der Vergangenheit an. Wer überlebte, ist durch das inzwischen Geschehene ein anderer geworden. Dies ist der Grund, weshalb wir keine Bedenken trugen, auch die Briefe des Jüngern Korrespondenten zu veröffentlichen; diesem war es innerhalb einer einmaligen menschlichen Konstellation verliehen worden, manches aussprechen zu dürfen, was er ohne diese eine Begegnung verschwiegen hätte. In der Art, wie der Dichter solche Mitteilung gewähren läßt, sie fast unmerkbar, aber unablässig fördert, wird auch seine sonst so oft verhüllte eigenste Natur gegenwärtig: nie legt er die Maßstäbe seiner eigenen Reife an die Äußerungen des andern, nie greift er zur Korrektur, nie unterbricht er die Aussage durch eine Auseinandersetzung. Seine überlegene Erfahrung löst keine Ungeduld in ihm aus, Wiederhören von längst tiefer und strenger Gedachtem veranlaßt ihn nicht zum Eingreifen; ein aufmerksamer Betrachter, läßt er in größter Freiheit gewähren. Losgelöst schon von dem vordergründigen Willen, der noch darnach strebt zu leiten und zu verändern, wirkt in ihm einzig jenes andere mächtigere Wollen, das durch Einverständnis und Vertrauen Leben und Wachstum fördert. C.J.B. - Hugo Laurenz August Hofmann, Edler von Hofmannsthal, genannt Hugo von Hofmannsthal (* 1. Februar 1874 in Wien; 15. Juli 1929 in Rodaun bei Wien) war ein österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker, Librettist sowie Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Er gilt als einer der wichtigsten Repräsentanten des deutschsprachigen Fin de siècle und der Wiener Moderne. -- Carl Jacob Burckhardt (* 10. September 1891 in Basel; 3. März 1974 in Vinzel, Kanton Waadt, Schweiz) war ein Schweizer Diplomat, Essayist und Historiker. Als sein literarisches Hauptwerk gilt die von 1935 bis 1967 veröffentlichte dreibändige Richelieu-Biographie. Im Jahr 1937 wurde er vom Völkerbund zum Hohen Kommissar für die Freie Stadt Danzig ernannt. Von 1944 bis 1948 fungierte er als Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Leben: Carl Jacob Burckhardt wurde 1891 als Sohn eines Juristen in Basel geboren und absolvierte das Gymnasium in seiner Heimatstadt und in Glarisegg. Anschliessend studierte er Geschichtswissenschaften an den Universitäten Basel, München, Göttingen sowie Zürich, und schloss sein Studium 1918 mit der Promotion ab. Von 1918 bis 1922 war er Gesandtschaftsattaché in Wien, wo er Hugo von Hofmannsthal kennenlernte und sich später mit ihm befreundete, wie aus dem Briefwechsel mit dem Dichter zu erfahren ist. 1926 habilitierte er sich an der Universität Zürich. Drei Jahre später wurde er hier zum Professor für Neuere Geschichte berufen. Von 1932 bis 1937 und von 1939 bis 1945 war er darüber hinaus auch in Genf als Professor für Geschichte am Institut des Hautes Études Internationales" tätig. In seinem literarischen Schaffen befasste sich Burckhardt mit großen Gestalten der europäischen Geschichte. 1935 erschien der erste Teil seines Hauptwerkes, der später dreiteiligen Biografie Richelieu. Einige Texte seines Werkes lassen die konservative politische Grundhaltung erkennen. So sieht er etwa im Essay Der Honnete Homme den Höhepunkt des französischen Absolutismus im 17. Jahrhundert als "das grosse französische Jahrhundert", in dem "die Erziehung des vornehmen Menschen" stattgefunden habe; im Essay Friedrich von Gentz bedauert er die endgültige "Opferung des von unabsehbarer Zukunft so reichen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation" durch die neue Ordnung der konservativen Mächte nach der Niederlage Napoleons.[1] 1923 war Burckhardt im Rahmen eines Besuches griechischer Kriegsgefangener in der Türkei erstmals für das IKRK aktiv, zehn Jahre später wurde er Mitglied des Komitees und besuchte in dieser Funktion 1935 und 1936 Konzentrationslager in Deutschland. Am 18. Februar 1937 ernannte ihn der Völkerbund zum Hohen Kommissar für den seit dem Versailler Vertrag unter Völkerbundaufsicht stehenden Freistaat Danzig. 1941 übernahm er den Vorsitz der im Juli des gleichen Jahres gegründeten Gemeinsamen Hilfskommission des IKRK und der Liga der Rotkreuz-Gesellschaften. Im Dezember des gleichen Jahres verhandelte er bei einem Besuch des Britischen Ministeriums für wirtschaftliche Kriegsführung über Erleichterungen der Seeblockade zugunsten der Hilfe für Kriegsopfer und die Zivilbevölkerung. Er erhielt für das IKRK die Genehmigung zur Weiterleitung von Paketen an Kriegsgefangene. Carl Jacob Burckhardt starb 1974 in Vinzel. Er war seit 1926 verheiratet mit Elisabeth de Reynold (19061989), Tochter von Gonzague de Reynold. Aus der Ehe entstammen zwei Töchter. IKRK-Präsidentsc.

  • Byatt, Antonia S.:

    Verlag: Frankfurt am Main ; Leipzig : Insel-Verlag, 2001

    ISBN 10: 345817074X ISBN 13: 9783458170747

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Sehr gut. Deutsche Erstausgabe. 276 (4) Seiten mit Abbildungen. 21 cm. Umschlaggestaltung: Hermann Michels und Regina Göllner. Sehr guter Zustand. Phineas Gilbert Nanson, Student der Literaturwissenschaft, beschließt beim Anblick einer schmutzigen Fensterscheibe, seine Doktorarbeit über »Personifizierungen weiblichen Begehrens in den Romanen Firbanks, Forsters und Maughams« endgültig aufzugeben. Eine schmutzige Fensterscheibe ist eben, so wird ihm klar, nicht nur eine Metapher für Unzufriedenheit und Blindheit, sondern einfach auch ein Gegenstand, nämlich eine schmutzige Fensterscheibe. Phineas will Fakten sehen und ein neues Leben beginnen. Sein Doktorvater gibt ihm den Rat, sich mit dem unterschätzten Genre der Biographie zu beschäftigen, und empfiehlt ihm die Lebensbeschreibung des berühmten viktorianischen Reisenden und Gelehrten Sir Elmer Bole aus der Feder des fast gänzlich unbekannt gebliebenen Biographen Scholes Destry-Scholes. Phineas beginnt mit wachsender Faszination zu lesen, wobei sich sein Interesse allmählich vom Gegenstand der Biographie auf ihren Verfasser selbst verlagert. Er faßt den Entschluß, eine Biographie dieses Biographen zu schreiben. Bei seinen Recherchen macht er erstaunliche Entdeckungen: Neben einer umfangreichen Korrespondenz finden sich Notizen zu Carl von Linné, Francis Galton und Henrik Ibsen. Was haben, so fragt sich Phineas, Linnés biologisches System, Galtons eugenische Messungen und Ibsens Peer Gynt miteinander zu tun? Während Phineas Ordnung in die scheinbar unzusammehängenden Papiere zu bringen versucht, meldet sich eine Nichte des Biographen, die seit Jahren einige Habseligkeiten ihres Onkels aufbewahrt. Zur gleichen Zeit lernt Phineas in der Linnaean Society eine schwedische Ökologin und Bestäubungsspezialistin kennen, in die er sich heftig verliebt, und um seine Forschungen zu finanzieren, läßt er sich von den homosexuellen Inhabern eines Reisebüros, das Reisen besonderer Art vermittelt, als Aushilfskraft einstellen. Von so viel Wirklichkeit bedrängt und verunsichert, flieht Phineas aus London. Nach einer Reise zu den Lofoten, wo er den Mahlstrom, in dem Destry-Scholes verschollen sein soll, mit eigenen Augen sehen will, schließt er sich einer Exkursion in die Türkei an, wo die schwedische Ökologin die Bestäubung roter Blumen durch den bislang für farbenblind gehaltenen Amphicoma-Käfer studiert. Für Phineas aber stellt sich die Frage nach der Wirklichkeit und nach der Wahrheit seines eigenen Lebens erneut. - Dame Antonia Susan Byatt DBE (* 24. August 1936 in Sheffield) ist eine englische Schriftstellerin. Sie studierte in York und am Newnham College, Cambridge und lehrte mehrere Jahre an der London University, an der Central School of Art and Design und dem University College in London, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Ihr Roman Possession" (deutscher Titel Besessen") gewann 1990 den Booker Prize. 1990 verlieh ihr Königin Elisabeth II. den Titel Commander of the Order of the British Empire. 1999 wurde sie zur Dame Commander ernannt. 2014 wurde sie als ausländisches Ehrenmitglied in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Sie ist die Schwester von Margaret Drabble. . Aus: wikipedia-A._S._Byatt Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 457 Roter Pappband mit Schutzumschlag.

  • Olsson, Johannes.

    Verlag: Rottach-Egern, Selbstverlag 1991., 1991

    Anbieter: Antiquariat Les-art, Burgstetten, Deutschland

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    4? 62 S. mit 25 (23 ganzseitigen) farbigen Tafeln und einigen Photodokumenten. Farbig illustrierter Okart. Sehr gutes Exemplar. Beiliegt Vistenkarte des schwedischen K nstlers (*1945). Olsson ist als Maler Autodidakt, daneben arbeitete er zuvor auch als Musiker und Schauspieler. Er spielte 1964-71 Orgel bei der schwedischen Garage-Rock-Band Ola and the Janglers. Die Beatgruppe war vor allem in ihrer Heimat sehr erfolgreich und 1969 die erste schwedische Band, die es in die amerikanische Hitparade schaffte. Er war au?erdem in drei schwedischen Filmen zu sehen. Sprache: de.

  • Johnson, Eyvind:

    Verlag: Zürich: Neue Schweizer Bibliothek NSB ohne Jahresangabe, ca.1986., 1986

    ISBN 10: 3546451155 ISBN 13: 9783546451154

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Wie neu. Lizenzausgabe des Claassen Verlags. 409 (3) Seiten. 20,7 cm. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Dieser Roman Eyvind Johnsons erzählt die Geschichte von zwei getrennten und wieder vereinigten Liebenden, er handelt von der Vertreibung einer Familie und ihrer endlichen Rückkehr . . Durch eine virtuose Kraft der Vergegenwärtigung gelingt es Johnson - wie in dem Roman "Träume von Rosen und Feuer" - Geschichte lebendig zu machen und zugleich die Gegenwart in der Vergangenheit zu spiegeln. Die Reichsgrundung Karls des Großen bildet den dramatischen und düsteren Hintergrund zu den privaten Schicksalen der Mitglieder eines langobardischen Adelsgeschlechts, das in den Strudel von Erhebung, Niederlage und Fremdherrschaft gerissen wird. Mit dieser weitausgreifenden und ruhig dahinschreitenden Erzählung hat Eyvind Johnson eines seiner bedeutendsten Werke geschaffen. - Eyvind Olov Verner Johnson (* 29. Juli 1900 in Svartbjörnsbyn außerhalb von Boden, Schweden; 25. August 1976 in Stockholm) war ein schwedischer Schriftsteller und Nobelpreisträger von 1974. Leben und Werk: Eyvind Johnson war das sechste und jüngste Kind der Familie. Sein Vater, Olof Petter Johnson war ein Steinmetz aus Värmland, seine Mutter kam ursprünglich aus Blekinge. 1904 starb sein Vater und aufgrund finanzieller Schwierigkeiten musste der kleine Eyvind zu seiner Tante und ihrem Mann ziehen. Bereits mit 13 arbeitete er in einem Steinbruch, einer Ziegelei und einer Sägemühle; 1919 ließ er sich in Stockholm nieder, wo er journalistisch tätig wurde. In den zwanziger Jahren lebte er in Berlin und Paris, wo er sich meist als Tellerwäscher seinen Lebensunterhalt verdiente. Sein Erstlingswerk De fyra främlingarna, eine Kurzgeschichtensammlung, erschien 1924. Es folgten bald eine Reihe von Romanen. Mit anderen jungen Schriftstellern hatte er die Zeitschrift Vår nutid gegründet. Außerdem veröffentlichte er noch Artikel für andere, linksgerichtete Zeitschriften (Brand; Syndikalisten; Arbetaren). Er kehrte mit seiner ersten Frau, Aase Christofersen, 1930 zurück nach Schweden. In Schweden trat Johnson der Gruppe Tretton bei. Diese Gruppe hatte sich auf politische Probleme der Zeit fokussiert (Erster Weltkrieg). In seinem Werk Den trygga världen wird seine kritische Sicht auf den Ersten Weltkrieg geschildert. Er schaffte seinen literarischen Durchbruch mit der Tetralogie Romanen om Olof (193437). Alle vier Romane (Nu var det 1914; Här har du ditt liv!; Se dig om!; Slutspel i Ungdomen) beinhalten autobiografische Elemente (z. B.: der Tod des Vaters; die verschiedenen Arbeiten; usw.) Hauptsächlich handeln die Werke von einem armen Jungen, der mit 14 sein Heim verlässt um eine Arbeit zu finden und seinen Platz in der Welt zu finden. Die Hauptfigur Olof verändert sich mit der Zeit. Aus einem Kleinkind wird am Ende der Tetralogie ein intellektueller Mann. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Cilla Frankenhäuser übersetzte er Werke von Albert Camus, Anatole France, Jean-Paul Sartre und Eugène Ionesco. Während des Zweiten Weltkrieges gründete er mit Willy Brandt die norwegische Untergrundzeitung Et Handslåg. In der Nachkriegszeit verurteilte er scharf den Kommunismus. 1957 wurde er Mitglied der schwedischen Akademie. Zu seinen bedeutendsten Werken gehört die Romantrilogie Grupp Krilon (1941), Krilons resa (1942) und Krilon själv (1943), in der er Stockholm während des Zweiten Weltkriegs schildert und für die westlichen Werte und gegen Faschismus und Kommunismus Stellung bezieht. Der Roman Drömmar om rosor och eld handelt von Hexenverfolgungen in Frankreich. 1962 war Eyvind Johnson der erste Autor, der mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates geehrt wurde (für Hans Nådes Tid). 1974 hat er zusammen mit Harry Martinson den Nobelpreis bekommen. Als Mitglied der schwedischen Akademie urteilte der Schriftsteller Karl Ragnar Gierow über die beiden Preisträger: They are representative of the many proletarian writers or working-class poets, who on a wide front, broke into our literature, not to ravage and plunder, but to enrich it with their fortunes." Den Nobelpreis, den er sich mit Harry Martinson teilte, erhielt er für seine narrative Kunst, die, weit über Länder und Zeitalter blickend, der Freiheit dient". . . Aus: wikipedia-Eyvind_Johnson. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600 Rotes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag.

  • Gudmundsson, Jan:

    Verlag: Kevelaer : Anrich Verlag, 1994

    ISBN 10: 3891061889 ISBN 13: 9783891061886

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Sehr gut. Deutsche Erstausgabe. 135 (5) Seiten. 21 cm. Sehr guter Zustand. Aus dem Klappentext: ls Gefangener bei den Jägern . Ein spannender Roman aus dem alten Schweden. Noch hatte er Zeit, der Falke war sicherlich in der Nähe. Irgendwann würde er das Glöckchen hören, das der Falke am Bein trug. Er durfte nur nicht aufgeben. Wer hatte den Falken freigelassen? Ulf, Sohn des Häuptlings, sucht verzweifelt seinen Jagdfalken. Aber der bleibt verschwunden, reagiert nicht auf Ulfs Pfiffe. Immer weiter entfernt Ulf sich vom Dorf und fällt dem Stamm der Jäger in die Hände. Werden sie ihn töten? Oder als Geisel benutzen, um seinen Vater zu erpressen? Auch Kolbe haben sie gefangen. Er war fortgelaufen. Aber warum? Hat er etwas mit dem Verschwinden des Falken zu tun? Ulf will fliehen. Aber der Winter setzt zu früh ein. Ulf und Kolbe müssen bei den Jägern bleiben. Alle müssen zusammenhalten, um zu überleben. Und obwohl Ulf das Mädchen Turi mag, hat er nur ein Ziel: Er muss zurück zu seinem Stamm, zurück nach Hause . . Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 268 Illustrierter Pappband mit Schmuckpapierbezug und montiertem Deckel- und Rückenschild.

  • Hillenkamp, Sven:

    Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 2016

    ISBN 10: 3423346930 ISBN 13: 9783423346931

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Wie neu. 290 (14) Seiten. 19,1 cm. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Clemens-Brentano-Preis: 2010 Sven Hillenkamp für den Essay Das Ende der Liebe. Gefühle im Zeitalter unendlicher Freiheit. Sven Hillenkamp erzählt von den Möglichkeiten der Liebe, des Sex, der Partnerwahl, der Ausbildung, der beruflichen und seelischen Selbstentwicklung, der Körpermanipulation, des Erfolgs, der Berühmtheit. Er erzählt von einer Welt, in der die Menschen sich permanent sehnen müssen, weil sie meinen, dass sie immer noch etwas Besseres erreichen könnten. Dies ist kein Sachbuch, denn es bleibt nicht sachlich. Es ist ein Buch, das maßlos übertreibt - über eine Wirklichkeit, die maßlos übertreibt. Es ist das expressionistische Gemälde einer Welt, die aus den Fugen geraten ist, die keine Grenzen mehr kennt, in der unendliche Freiheit umkippt in Zwang, unbegrenzte Möglichkeiten in die große Unmöglichkeit der Liebe. Am Ende steht, so der überraschende Befund, die Rückkehr zur Vernunftehe. - Sven Hillenkamp (* 7. März 1971 in Bonn) ist ein deutscher Soziologe, Philosoph und Schriftsteller. Leben: Sven Hillenkamp wurde in Bonn geboren, wuchs aber neben seiner Geburtsstadt Bonn auch in Paris und Genf auf. Er studierte Islamwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Politikwissenschaft, zudem Soziologie und Philosophie. Sein Studium brach er 1998 ab. Er war Redakteur der Zeitschrift Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen und arbeitete für verschiedene andere Zeitungen, verfasste etwa Satiren für Die Wahrheit in der taz; von 2001 bis 2004 war er Redakteur der Wochenzeitung Die Zeit. 2007 zog Sven Hillenkamp in die schwedische Hauptstadt Stockholm, in der er seitdem lebt. Im selben Jahr begann er eine auf vier Bände angelegte Buchreihe von philosophischen Untersuchungen, die den Zeitgeist moderner westlicher Gesellschaften zum Thema haben. Aus dieser Buchreihe mit dem Arbeitstitel Zwänge der Freiheit. Die neuen Formen der Faktizität erschien 2009 als erster Band Das Ende der Liebe, für das er im folgenden Jahr den mit 10.000 Euro dotierten Clemens-Brentano-Preis erhielt; gewürdigt wurde vor allem sein mutige[r] Versuch, den Zustand der Liebe in der Gegenwart zu fassen." 2012 erschien sein literarisches Debüt Fußabdrücke eines Fliegenden, das eine Sammlung von Reflexionen, Essays, Kurzgeschichten und Gedichten enthält. Im Jahr 2016 folgte mit Negative Moderne der zweite Band aus Hillenkamps Großprojekt. 2015 nahm Hillenkamp einen Lehrauftrag an der Universität der Künste in Berlin an. Seit dieser Zeit beschäftigt sich Hillenkamp vermehrt mit künstlerischer Arbeit. Hillenkamp ist mit einer schwedischen Psychotherapeutin liiert, hat zwei Kinder und lebt als freier Autor in Stockholm und Berlin. . . . Aus: wikipedia-Sven_Hillenkamp. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 278 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Vom Autor für die Taschenbuchausg. durchgesehene Ausgabe. 4. Auflage.

  • French, Marilyn:

    Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, 1985

    ISBN 10: 3499152797 ISBN 13: 9783499152795

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich

    Verbandsmitglied: GIAQ

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    Zustand: Befriedigend. 991 Seiten, Mäßiger Zustand - sichtbare Gebrauchsspuren. 136. - 155. Tausend, April 1986. Aus dem Amerikanischen ("The Bleeding Heart", 1980") übertragen von Cornelia Holfelder-von der Tann und Gesine Strempel. Autorinnenporträt: Marilyn French (geboren am 21. November 1929 in New York City; gestorben am 2. Mai 2009 ebenda) war eine US-amerikanische Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und Feministin. Seit 1964 unterrichtete sie englische Literatur. 1972 wurde sie mit einer Arbeit über James Joyce promoviert. In ihrem Streben um die Emanzipation der Frau wurde sie vornehmlich von Simone de Beauvoir beeinflusst. Frenchs Credo lautete: My goal in life is to change the entire social and economic structure of western civilization, to make it a feminist world." (dt.: Mein Lebensziel ist es, die gesamte soziale und wirtschaftliche Struktur der westlichen Zivilisation zu verändern, um sie zu einer feministischen Welt zu machen.") Ergänzend fügte sie hinzu: It's a kind of moral view." (dt.: Es ist so etwas wie eine moralische Sichtweise.") Ihr bekanntestes Werk Frauen (The Women's Room), in dem sie den umstrittenen und vielzitierten Satz Alle Männer sind Vergewaltiger und sonst gar nichts" prägte, erschien erstmals 1977 und wurde eine Art feministisches Kultbuch". Der Roman schildert das Schicksal der nur auf ihre traditionelle Rolle als Frau vorbereiteten Mira nach ihrer Scheidung als zwar freies, aber alleingelassenes Opfer der Männerwelt". 1980 erschien ihr Roman The Bleeding Heart (dt. Das blutende Herz), in dem sich die Beziehung der Protagonistin Professorin Dolores zu ihrem Geliebten, dem unglücklich verheirateten Viktor, zwischen Liebe und Verzweiflung in ähnlich schwieriger Weise gestaltet. Auch in ihren beiden späteren Romane Her Mother's Daughter (1987, dt. Tochter ihrer Mutter) und Our Father (1994, dt. Vater unser) wird vor allem die Unterdrückung der Frau thematisiert. Anastasia, die Protagonistin in Her Mother's Daughter erzählt die Geschichte von vier Generationen einer Einwandererfamilie, in denen das geistig-spirituelle Erbe an die Töchter weitergegeben wird. Anastasia wünscht sich, frei wie ein Mann zu leben und sich in einer Welt zu emanzipieren, in der die Unterdrückung der Frau eine Art Erblast darstellt. Our Father schildert in noch bedrückenderer Form das Leben von vier Halbwaisen desselben Vaters, die nach einem Schlaganfall ihres Vaters bei einem Zusammentreffen feststellen, dass sie alle als junge Mädchen von ihrem Vater missbraucht worden sind. Verschiedentlich arbeitete Marilyn French mit anderen Autorinnen zusammen, wie z. B. mit Florence Howe und Rosalind Miles. Sie war Mitglied des PEN America. Marilyn French hatte einen Sohn und eine Tochter und lebte in New York. Die schwedische Popgruppe ABBA erwähnte Marilyn French in ihrem 1982 veröffentlichten Song The Day Before You Came in der Textzeile: I must have read a while, the latest one by Marilyn French or something in that style."(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 274 Rowohlt rororo Taschenbuch 5279.

  • Garleff, Michael:

    Verlag: Regensburg : Pustet, 2001

    ISBN 10: 3791717707 ISBN 13: 9783791717708

    Sprache: Deutsch

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    kart. Zustand: Gut. 269 S. : Ill. ; 22 cm Kleine Lesespuren, sonst sauber erhalten. Einleitung 11 RAUM - BEVÖLKERUNG - SPRACHEN 12 Die natürlichen Bedingungen des baltischen Raumes 12 Wechselnde Landesbezeichnungen 13 Bevölkerung u n d Sprachen 14 GRUNDZÜGE DER BALTISCHEN FRÜHGESCHICHTE . . . . 1 6 DAS MITTELALTER 19 Alt-Livland: Fernhandel - Mission - Siedlungsbewegung . . . . 19 Die Livländische Konföderation 21 Die Reformation 22 Der Zerfall Alt-Livlands 24 Der Livländische Krieg 25 Das mittelalterliche Litauen 27 Verbindung Litauens mit Polen 28 - Der Sieg über den Deutschen Orden 28 - Von der Gediminiden- zur Jagiellonen-Dynastie 29 - Unter- schiedliche Geschichtsauffassungen 30 Gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen vom 13. bis 16. Jahrhundert 32 Das Dorf 32 - Die Stadt 33 ESTLAND, LIVLAND, KURLAND UNTER POLNISCHER UND SCHWEDISCHER HERRSCHAFT 1561 BIS 1710/1795 . . 37 Unter wechselnder Oberherrschaft 37 Das Privilegium Sigismundi Augusti 37 Livland unter polnischer Herrschaft 39 Schwedische Herrschaft in Estland und Livland 39 Maßnahmen Karls XL 41 Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Verhältnisse 42 Das Herzogtum Kurland 43 Der Große Nordische Krieg 1700-1721 45 LITAUEN IN DER UNION VON LUBLIN 1569 BIS 1772/1795 . 47 Sprachliche Verhältnisse und Bildungstendenzen 47 Polen-Litauen als »Republik beider Nationen« 48 Religiöse Toleranz 49 Ethnisch-soziale Verhältnisse 50 Vilnius als das »litauische Jerusalem« 51 IM RUSSISCHEN ZARENREICH: LEIBEIGENSCHAFT IM 18. JAHRHUNDERT 53 Leibeigenschaft in der baltischen Region 53 Reformpolitik Katharinas II 53 Pietismus und Herrnhuter 55 Die Aufklärung 56 Das Großfürstentum Litauen im 18. Jahrhundert 58 Kurland im 18. Jahrhundert 59 KULTURELLE ENTWICKLUNG 62 Literatur 63 Architektur und bildende Kunst 63 DIE UNIVERSITÄTEN IM BALTIKUM 66 Dorpat 66 Die schwedische Universität 66 - Die deutsche Universität der Ostsee- provinzen 67 Das Rigaer Polytechnikum 70 Die Lettländische Universität 71 Die Universität Vilnius DIE OSTSEEPROVINZEN DES ZARENREICHES IM 19. JAHRHUNDERT 73 Die Agrarfrage 73 Industrialisierung und Urbanisierung 75 Das nationale Erwachen 77 Die so genannte »Russifizierung« 80 Neue Sicht der »Russifizierung« 82 Die nationale Emanzipation der Litauer 82 Die erste Phase der lituanistischen Bewegung 83 - Die Aufstände von 1830 und 1863 und ihre Folgen 83 - Die lituanistische Bewegung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts 85 DIE REVOLUTION VON 1905 87 Die Deutschbalten in der Revolution 88 Die Revolution in Litauen 89 Vorschule parlamentarischer Erfahrung in der Duma 90 Vergleich der Revolution in Litauen und in den Ostseeprovinzen 91 ERSTER WELTKRIEG UND STAATSGRÜNDUNGEN 92 Februar- und Oktoberrevolution 1917 93 Estland 94 - Lettland 95 - Litauen 97 Die deutsche Okkupation 99 Der Freiheitskrieg 100 Estland 100 - Lettland 101 - Litauen 103 Die Friedensschlüsse 103 DIE REPUBLIKEN ESTLAND, LETTLAND UND LITAUEN 1920 BIS 1939 106 Verfassungen und Parteiwesen 106 Estland 106 - Lettland 108 - Litauen 110 Agrarreformen 111 Estland 111 - Lettland 112 - Litauen 113 - Das Problem der Entschädi- gung 113 Grundzüge der Wirtschafts- und Sozialpolitik 114 Lettland 114 - Estland 115 - Litauen 115 Autoritäre Regierungsformen 116 Litauen 116 - Estland 118 - Neue Verfassung für Estland 120 - Lett- land 121 - Autoritäre Entwicklung im Vergleich 122 Kulturelle Autonomie der nationalen Minderheiten 124 Litauen 125 - Lettland 126 - Estland 127 - Situation nach den Staats- streichen 145 Außenpolitik 146 Wilna 147 - Das Memelgebiet 149 - Die Randstaatenkonferenzen 151 - Zweier- oder Dreierbund? 152 - Beziehungen zur Sowjetunion 153 - Be- ziehungen zu Polen 154 - Die baltische Dreierentente 155 - Völker- bund 156- Von der »windstillen Bucht« zum »Wetterwinkel« 156 DIE BALTISCHEN STAATEN ZWISCHEN DEN MACHTBLÖCKEN 1939 BIS 1945 158 Der Hitler-Stalin-Pakt 1939 159 Unmittelbare Folgen für die baltischen Staaten 161 - Die Umsiedlungen 163 Okkupation und Annexion 1939 bis 1945 165 Das »Attentat auf die Souveränität« 165 Der Zweite Weltkrieg 167 Litauen 168 - Estland 169 - Lettland 170 DIE SOZIALISTISCHEN SOWJETREPUBLIKEN ESTLAND, LETTLAND UND LITAUEN 172 Estland 173 Lettland 174 Litauen 176 Die baltische Emigration 177 Die Periode der Stagnation 179 DIE »SINGENDE REVOLUTION« UND DER WEG ZUR UNABHÄNGIGKEIT 180 Der Beginn der »Singenden Revolution« 180 Der Weg in die Unabhängigkeit 183 Internationale Anerkennung D I E B A L T I S C H E N S T A A T E N I N D E N 1 9 9 0 e r - J Ä H R E N . . . . 1 8 7 I n n e n p o l i t i k 1 8 7 Estland 187 - Ökonomische Entwicklung 188 - Lettland 189 - Ökonomi- sche Entwicklung 190 - Litauen 190 - Ökonomische Entwicklung 191 Minderheitenprobleme 192 - Das Staatsbürgerschaftsrecht 193 - Das Min- derheitenrecht 195 - Sicherung in den Verfassungen 195 - Spezielle Min- derheitenrechte 196 - Das Sprachenrecht 197 - Zwischenbilanz der Inte- gration 197 Außenpolitik 199 Estland 200 - Lettland 201 - Litauen 201 - Probleme der militärischen Sicherheit 202 - Deutschland und die baltischen Staaten 203 - Die Bezie- hungen zur Russländischen Föderation 204 - Ost-Erweiterung der Euro- päischen Union 205 - Beziehungen Litauens zu Polen 208 STAATLICHER NEUAUFBAU IM VERGLEICH 210 Perspektiven der Nationalitätenpolitik 210 DIE BALTISCHEN STAATEN IM JAHRE 2000 212 KULTURGESCHICHTE DES 19. UND 20. JAHRHUNDERTS . . 214 Bildende Kunst und Architektur 214 Literatur 216 Entstehung eigenständiger Belletristik 217 - Nationalepen 218 - Die litera- rische Moderne 219 - Nachkriegszeit 222 - Deutschbaltische Literatur 223 DIE BALTISCHEN LANDER ALS BRÜCKENLAND IN NORDOSTEUROPA 225 ANHANG 227 Zeittafel 227 Biografien 231 Historische Stätten und Landschaften 243 Literatur 253 Register 257 Bildnachweis ISBN 9783791717708 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 396.

  • French, Marilyn:

    Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, 1985

    ISBN 10: 3499149540 ISBN 13: 9783499149542

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Sehr gut. 991 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren und am Buchblock unten als "Mängelexemplar gestempelt. 599. - 603. Tausend, Februar 2000. Aus dem Amerikanischen ("The Woman s Room", 1977") übertragen von Barbara Duden, Monika Schmid und Gesine Strempel. "Frauen Auf der Suche nach sich selbst Mira, Val, Kyla und ihre Freundinnen begegnen sich 1968 in Harvard. In den braven Fünfzigern zu unterwürfiger Angepasstheit erzogen, rebellieren sie gegen die starren Konventionen, die ihnen Erziehung und Gesellschaft auferlegt haben. Jede von ihnen muss ihren Weg wählen, wenn es darum geht, sich für Familie oder Karriere zu entscheiden, Herausforderungen und Probleme zu bewältigen oder für ihre Rechte zu kämpfen. Und als sie aus den verschiedensten Gründen ihr Dasein als Ehefrau, Hausfrau und Mutter hinter sich lassen, beginnt die Suche nach dem eigenen Leben erst recht."(Verlagstext) / Ein Buch, das Leben verändert" (Fay Weldon). Autorinnenporträt: Marilyn French (geboren am 21. November 1929 in New York City; gestorben am 2. Mai 2009 ebenda) war eine US-amerikanische Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und Feministin. Seit 1964 unterrichtete sie englische Literatur. 1972 wurde sie mit einer Arbeit über James Joyce promoviert. In ihrem Streben um die Emanzipation der Frau wurde sie vornehmlich von Simone de Beauvoir beeinflusst. Frenchs Credo lautete: My goal in life is to change the entire social and economic structure of western civilization, to make it a feminist world." (dt.: Mein Lebensziel ist es, die gesamte soziale und wirtschaftliche Struktur der westlichen Zivilisation zu verändern, um sie zu einer feministischen Welt zu machen.") Ergänzend fügte sie hinzu: It's a kind of moral view." (dt.: Es ist so etwas wie eine moralische Sichtweise.") Ihr bekanntestes Werk Frauen (The Women's Room), in dem sie den umstrittenen und vielzitierten Satz Alle Männer sind Vergewaltiger und sonst gar nichts" prägte, erschien erstmals 1977 und wurde eine Art feministisches Kultbuch". Der Roman schildert das Schicksal der nur auf ihre traditionelle Rolle als Frau vorbereiteten Mira nach ihrer Scheidung als zwar freies, aber alleingelassenes Opfer der Männerwelt". 1980 erschien ihr Roman The Bleeding Heart (dt. Das blutende Herz), in dem sich die Beziehung der Protagonistin Professorin Dolores zu ihrem Geliebten, dem unglücklich verheirateten Viktor, zwischen Liebe und Verzweiflung in ähnlich schwieriger Weise gestaltet. Auch in ihren beiden späteren Romane Her Mother's Daughter (1987, dt. Tochter ihrer Mutter) und Our Father (1994, dt. Vater unser) wird vor allem die Unterdrückung der Frau thematisiert. Anastasia, die Protagonistin in Her Mother's Daughter erzählt die Geschichte von vier Generationen einer Einwandererfamilie, in denen das geistig-spirituelle Erbe an die Töchter weitergegeben wird. Anastasia wünscht sich, frei wie ein Mann zu leben und sich in einer Welt zu emanzipieren, in der die Unterdrückung der Frau eine Art Erblast darstellt. Our Father schildert in noch bedrückenderer Form das Leben von vier Halbwaisen desselben Vaters, die nach einem Schlaganfall ihres Vaters bei einem Zusammentreffen feststellen, dass sie alle als junge Mädchen von ihrem Vater missbraucht worden sind. Verschiedentlich arbeitete Marilyn French mit anderen Autorinnen zusammen, wie z. B. mit Florence Howe und Rosalind Miles. Sie war Mitglied des PEN America. Marilyn French hatte einen Sohn und eine Tochter und lebte in New York. Die schwedische Popgruppe ABBA erwähnte Marilyn French in ihrem 1982 veröffentlichten Song The Day Before You Came in der Textzeile: I must have read a while, the latest one by Marilyn French or something in that style."(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 432 Rowohlt rororo Taschenbuch 14945.

  • Birjukowa, Nina und W. Forman:

    Verlag: Prag, Artia / Leningrad, Sowetskij Chudoznik., 1965

    Sprache: Deutsch

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    Originalleinen. Zustand: Befriedigend. 128 Farbabbildungen, Großformat, Altersentsprechender Zustand. Einband leicht angeschmutzt. Besitzstempel im Nachsatz. -- Die Bildteppichsammlung in der Eremitage stammt, in ihrer heutigen Zusammenstellung, aus der Zeit nach der Oktoberrevolution. Damals wurden ihr Bildteppiche aus dem Besitz der russischen Zarenfamilie einverleibt und auch solche, die Privatpersonen im Laufe des 18., 19. und zu Anfang des 20. Jahrhunderts erworben hatten. -- Diese Bestände bilden jedoch nur den Grundstock der Sammlung, die ständig ergänzt wird. So erwarb die Eremitage in den letzten zwanzig Jahren ungefähr sechzig Wandteppiche aus der zweiten Hälfte des 16., aus dem 17. und 18. Jahrhundert. -- Es steht fest, daß bereits im 17. Jahrhundert Bildteppiche in das russische Reich gelangten. So begab sich im Jahre 1668 eine Gesandtschaft des Zaren Alexei Michailowitsch an den spanischen Hof Philipps IV. und nach Frankreich an den Hof Ludwigs XIV. Der Mundschenk Peter Potemkin, der an der Spitze der Gesandtschaft stand, besichtigte in Begleitung seines Sohnes Stephan und des Schreibers Simeon unter der Führung Charles Lebruns die Manufaktur der Familie Gobelin und erhielt vom französischen König vierzehn Wandteppiche zum Geschenk1). -- 167 g weilte eine schwedische Gesandtschaft am Zarenhofe. Eines ihrer Mitglieder, Kapitän Erik Palmquist, hinterließ interessante Aufzeichnung über seinen Aufenthalt in Moskau und mehrere recht naturgetreue Zeichnungen, unter anderem auch eine Darstellung der Audienz bei Zar Alexei Michailowitsch. Auf dieser Zeichnung sieht man deutlich zu beiden Seiten des Thrones Wandteppiche mit komplizierter Figuralkomposition2). -- Wandteppiche hingen auch in den Häusern mancher Moskauer Bojaren und Fürsten, z. B. im Palais des Fürsten W. W. GolitzirP). Damals allerdings waren die Gemächer und Säle der Paläste nur selten mit Wandteppichen geschmückt. Und es ist auch kein einziger aus jener Zeit erhalten geblieben. -- Erst im 18. Jahrhundert begannen der Zarenhof und die russischen Aristokraten flämische und französische Wandteppiche in größeren Mengen zu kaufen. Und so stammen die Gobelins, die vor der Revolution die Residenzen des Zaren und die Paläste des russischen Hochadels schmückten, zumeist aus dem 18. Jahrhundert, und nur die ältesten unter ihnen sind in der Mitte oder zu Ende des 17. Jahrhunderts enstanden. Bildteppiche aus dem Mittelalter und aus der Renaissance, die völlig vergessen waren und als unmodern galten, gelangten erst in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts in die russischen Sammlungen - und auch in die Eremitage -, zu einer Zeit also, als in Sammler- und Kennerkreisen das Interesse für Bildteppiche aus der ältesten Zeit wieder erwacht wa Zwischen 1858 und 1886 erwarb die Eremitage die Sammlung A. P. Basilewskis, eines bedeutenden Kenners der Kunst des Mittelalters und der Renaissance. In dieser Sammlung befanden sich auch zwei prachtvolle Bildteppiche aus einer Marienlebenfolge, die allem Anschein nach zu Anfang des 16. Jahrhunderts in Frankreich entstanden ist. Zwei andere Stücke derselben Folge waren im Besitz des Fürsten G. G. Gagarin und wurden von der Eremitage im Jahre 1887 erworben. Lange Zeit hindurch blieben diese Wandteppiche die einzigen Proben früher Gobelinkunst in der Eremitage. Erst nach der Revolution gelang es, ihre Anzahl zu vermehren. Damals wurde nämlich die Sammlung des von A. L. Stieglitz in Petersburg gegründeten Museums der Kunstgewerbeschule der Eremitage einverleibt. Diese Sammlung war zu Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zusammengetragen worden und enthielt auch in Wiener und Pariser Auktionen erstandene Bildteppiche, darunter herrliche Brüsseler Teppiche vom Anfang des 16. Jahrhunderts aus der Rosenromanfolge, der Schwanenritterfolge, aus dem Zyklus der Mestrasage und der Legende der Muttergottes von Sablon. All diese Bildteppiche stammten ebenso wie einige weitere Tapeten mit allegorischen und mythologischen Themen aus den bekannten Sammlungen M. Spitzer und R. Wallace. Um ungefähr die gleiche Zeit war das Stieglitzmuseum auch in den Besitz wertvoller Fragmente deutscher Bildteppiche aus dem iy. bis 17. Jahrhundert und französischer vom Ende des 1 y. und Anfang des 16. Jahrhunderts gelangt. -- Heute bewahrt die Eremitage mehr als zwanzig Bildteppiche aus dem iy. und dem ersten Viertel des 16. Jahrhunderts. Es sind erstklassige Stücke, zum Teil Unikate von hohem künstlerischen Wert. Da sie bisher niemals in Reproduktionen veröffentlicht und daher außerhalb der Sowjetunion so gut wie unbekannt sind, mögen sie der Aufmerksamkeit ausländischer Forscher entgangen sein, so daß man immer noch in der Fachliteratur außer dem Vermerk, daß die Eremitage einen der vier Teppiche aus dem Zyklus der Muttergottes von Sablon besitzt, keine Erwähnung von den andern in der Eremitage befindlichen Wandteppichen findet. All dies läßt die Herausgabe der vorliegenden Publikation, die den Bildteppichen aus dem iy. und vom Beginn des 16. Jahrhunderts gewidmet ist, um so dringlicher und wünschenswerter erscheinen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Thorvall, Kerstin

    Verlag: Wolfgang Krüger Verlag, Frankfurt am Main, 2001

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Gut. Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. OPbd. mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 383 Seiten, 22 x 14,3 cm, aus dem Schwedischen übersetzt von Senta Kapoun. Als Hilma ihren Mann Sigfrid während ihrer ersten Sommerferien als Grundschullehrerin kennen lernt, ist sie noch sehr jung. Sie kommt aus einfachen Verhältnissen, und Sigfrid stammt aus einer angesehenen Pastorenfamilie, ist Studienrat und etliche Jahre älter als sie. Er verliebt sich Hals über Kopf in die unerfahrene und kindlich unbefangene Frau und beeindruckt sie mit seiner stürmischen und leidenschaftlichen Art. Hilma erwidert seine Gefühle aus tiefstem Herzen und kann es kaum fassen, dass seine eher reservierte und gebildete Familie sie anscheinend bedrängt, möglichst bald zu heiraten. Doch schon in der Hochzeitsnacht offenbart sich Hilma ein wohlgehütetes Familiengeheimnis. Für Hilma beginnt ein Leben voller Verzweiflung, Schmerz und Enttäuschung. Auch die Geburt der Tochter ändert daran nichts. Und so ist auch Signes Leben vom ersten Augenblick an von einem dunklen Schatten überdeckt. Kerstin Thorvall erzählt die ergreifende Geschichte einer jungen Frau und zugleich die Geschichte Schwedens zu Beginn des 20. Jahrhunderts kraftvoll, mit überwältigender Eindringlichkeit, Ehrlichkeit und voller Mitgefühl. (Verlagstext). Autorenporträt : Kerstin Thorvall wurde 1925 in Eskiltuna geboren. Heute lebt sie in Stockholm. Sie ist Mutter von vier Söhnen und hat mittlerweile elf Enkelkinder. 1957 erschien ihr erstes Buch. Mit ihren zahlreichen Romanen, Kinder und Sachbüchern zählt sie in Schweden zu den bekanntesten und meistgelesenen Autorinnen. Sprache: Deutsch.

  • French, Marilyn:

    Verlag: Buchgemeinschaft Donauland Kremayr & Scheriau, Wien / Bertelsmann Club GmbH, Rheda-Wiedenbrück, 1994

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Wie neu. 540 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast - wie neu. Buchgemeinschaftsausgabe des 1994 im Albrecht Knaus Verlag erschienenen Titels. Aus dem Amerikanischen ("Our Father", 1994) übersetzt von Cornelia Holfelder von der Tann und Gesine Strempel. "Durch den Schlaganfall des Vaters alarmiert, treffen nach Jahren die vier Töchter des Mannes wieder aufeinander. Sie sind Halbschwestern und so unterschiedlich wie es nur geht. Doch nachdem sie die ersten gegeneinander gerichteten Kämpfe ausgetragen haben, kristallisiert sich mehr und mehr heraus, das es etwas gibt, was sie alle verbindet: Die Gefühle gegenüber ihrem Vater, der ihnen allen eine grausame Kindheit beschert hat. Diese Erfahrung schweißt sie zusammen, sie beschließen, sich zu rächen. Sie holen ihren Vater zu sich nach Hause."(Verlagstext). Autorinnenporträt: Marilyn French (geboren am 21. November 1929 in New York City; gestorben am 2. Mai 2009 ebenda) war eine US-amerikanische Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und Feministin. Seit 1964 unterrichtete sie englische Literatur. 1972 wurde sie mit einer Arbeit über James Joyce promoviert. In ihrem Streben um die Emanzipation der Frau wurde sie vornehmlich von Simone de Beauvoir beeinflusst. Frenchs Credo lautete: My goal in life is to change the entire social and economic structure of western civilization, to make it a feminist world." (dt.: Mein Lebensziel ist es, die gesamte soziale und wirtschaftliche Struktur der westlichen Zivilisation zu verändern, um sie zu einer feministischen Welt zu machen.") Ergänzend fügte sie hinzu: It's a kind of moral view." (dt.: Es ist so etwas wie eine moralische Sichtweise.") Ihr bekanntestes Werk Frauen (The Women's Room), in dem sie den umstrittenen und vielzitierten Satz Alle Männer sind Vergewaltiger und sonst gar nichts" prägte, erschien erstmals 1977 und wurde eine Art feministisches Kultbuch". Der Roman schildert das Schicksal der nur auf ihre traditionelle Rolle als Frau vorbereiteten Mira nach ihrer Scheidung als zwar freies, aber alleingelassenes Opfer der Männerwelt". 1980 erschien ihr Roman The Bleeding Heart (dt. Das blutende Herz), in dem sich die Beziehung der Protagonistin Professorin Dolores zu ihrem Geliebten, dem unglücklich verheirateten Viktor, zwischen Liebe und Verzweiflung in ähnlich schwieriger Weise gestaltet. Auch in ihren beiden späteren Romane Her Mother's Daughter (1987, dt. Tochter ihrer Mutter) und Our Father (1994, dt. Vater unser) wird vor allem die Unterdrückung der Frau thematisiert. Anastasia, die Protagonistin in Her Mother's Daughter erzählt die Geschichte von vier Generationen einer Einwandererfamilie, in denen das geistig-spirituelle Erbe an die Töchter weitergegeben wird. Anastasia wünscht sich, frei wie ein Mann zu leben und sich in einer Welt zu emanzipieren, in der die Unterdrückung der Frau eine Art Erblast darstellt. Our Father schildert in noch bedrückenderer Form das Leben von vier Halbwaisen desselben Vaters, die nach einem Schlaganfall ihres Vaters bei einem Zusammentreffen feststellen, dass sie alle als junge Mädchen von ihrem Vater missbraucht worden sind. Verschiedentlich arbeitete Marilyn French mit anderen Autorinnen zusammen, wie z. B. mit Florence Howe und Rosalind Miles. Sie war Mitglied des PEN America. Marilyn French hatte einen Sohn und eine Tochter und lebte in New York. Die schwedische Popgruppe ABBA erwähnte Marilyn French in ihrem 1982 veröffentlichten Song The Day Before You Came in der Textzeile: I must have read a while, the latest one by Marilyn French or something in that style."(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 740 OPappband mit OSchutzumschlag, 22,1 x 14,5 cm.

  • Kosubek, Gisela und Anne Storm;

    Verlag: Berlin, Verlag Volk und Welt, 1983

    Sprache: Deutsch

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    21 cm, Leinen. 1. Auflage. 639 Seiten , die Seiten und der Einband sind altersbedingt gebräunt, fleckig, Umschlagkanten mit Bestoßungen, Einrissen, aus dem Inhalt: Stig Claesson: Am Strom ; Verdächtig - Sonja Äkesson: Ich lebe in Schweden - Anne-Marie Berglund: Sonntag zwischen Odengatan, Birger Jarlsgatan und Roslagsgatan - Birgitta Trotzig: Ein Mann aus der Nacht - Anderz Harning: Nach uns die Sintflut - Lars Andersson: Genau in der Mitte - Lars Gustafsson: Eine Insel in der Nähe von Magora ; Der Vogel in der Brrust - Lars Noren: "Wir wohnen ja in einem kleinen Dorf ; Die Stimme des Schweins ; Ich hungere nicht ; Ein gemeistertes Leben ohne Bedingungen - Tomas Tranströmer: Der Blick des Winters ; Viele Schritte ; Codex - Kjell Espmark: Alle Wege scheinen hierher zu führen ; Das Isolierzimmer ist ganz Diskretion ; Die unerbittliche Ordnung ; Die geheime Reise des Umweltschutzdirektors - Karl Vennherg: In später Nacht ; Wie ein Insekt geboren werden kann ; Das Einzige, das mich in deinem Traum bedroht ; Auch das Gedicht ist ein Zuhaus - P- C Jersild: Hansaplast - Stewe Claeson: Ouvertüre zu einem Altenbegräbnis - Per Olov Enquist: Die Nacht der Tribaden - Gerda Antti: Abend für Abend - Anna Wahlgren: Der Tisch - Willy Kyrklund: Nur du - Britt Arenander: Der Brieffreund - Gunder Andersson: Die Geschichte von A und B oder Liebe am Ende des; 20. Jahrhunderts - Runa Brar: Bei meiner Schwester - Tobias Berggren: Gedicht über die Zeit, am Meer - Eva Runefeit: Granit ; Boccadellaveritä - Elsa Grave: Verlassene ; Poesie ist gefährlich - Lars Forssel: Ballade 1952 ; Beißende Winde - Lars Gustafsson: Die Uhren haben mich lange krank gemacht ; Das Lied vom Gleichgewicht ; Die Ballade über das Gift - Göran Sonnevi: Die Sprache des Ungeborenen - Große Gruppen von Menschen; Ohne Trost sind wir schon lange - Bruno K. Öijer: jeanne d'arc, alles blutet - Jngmar Bergman: Aus dem Leben der Marionetten - Sandro Key-Äherg: schlag zur Herstellung einer besseren Gesellschaft ; genau wie alles andere - Sara Lidman: über die Unentbehrlichkeit von Fischen und Träumen - Stellan Arvidson: Winterbetrachtung zu Beginn der achtziger Jahre - Arvid Rundberg: Memoiren eines schwedischen Arbeiters - Birger Norman: Die Streichhölzer - Magnus Hedlund: Der Fluß - Per Gunnar Evander: Versaget - rik Beckman: Taube nach Art des Hauses - Artur Lundkvist: Die Freiheit - Göran Tunström: Aphrodites Geburt und Tod - Petter Bergman: Dafür ist zu zahlen - Jacques Werup: John Travolta in memoriam - Björn Hdkanson: Es gibt Telefon ; Engagement - Siv Arb: An Bord eines Schiffes ; Ich will folgen - Göran Palm: In memoriam Das Schwedische Modell - Björn Runeborg: Unter den Röcken von Frau Onedin - Max Lundgren: Jacki - Mahmut Baksi: Ihsan - Reidar Jönsson, Agneta Sandberg u. a.: Bruchstücke - Ulf Lundell: O Stockholm, so sah ich dich wieder! - Lasse Stromstedt: Die Kunst, eine Tür zu ölen - Lennart Frick: Was haben wir dir gesagt? - Per Olof Sundman: Die Suche - Zu den Autoren 1i6a Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 750.

  • Reichel, Maik (Hrsg.) und Inger (Hrsg.) Schuberth:

    Verlag: Dößel, Stekovics,, 2007

    ISBN 10: 3899231651 ISBN 13: 9783899231656

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler, Hagenow, Deutschland

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    271 S. Begleitband zur Ausstellung Gustav Adolf, König von Schweden. Die Kraft der Erinnerung 1632 - 2007 im Museum Schloss Lützen vom 1. September bis 2. Dezember 2007. ; Mit zahlr. Fotos. ; Inhalt: Zeit der Gespräche und des Nachdenkens, Lützen und die Finnen, Vorwort der Herausgeber, Aufsätze: Die Nähe des fernen Krieges: Sverker Oredsson: Die Erinnerung an Gustav Adolf in Deutschland und Schweden, Nils Erik Villstrand: Finnland und der Große Krieg: Erfahrung und Erinnerung, Eine erhebliche Menge an Kugeln: Mathias Tullner: Politische und territoriale Verhältnisse in Mitteldeutschland als Rahmenbedingungen für das Eingreifen Gustav Adolfs von Schweden, Jens E. Olesen: Der schwedische Machtstaat als Kriegsunternehmer 1620-1660, Lars Ericson Wolke: Die Schlacht bei Lützen, Andre Schürger: Bleikugeln vom Schlachtfeld Lützen 1632 - Überlegungen zu Bewaffnung und Schlachtverlauf, Der Schwede lebet noch: Olaf Mörke: Der Schwede lebet noch" - Die Bildformung Gustav Adolfs in Deutschland nach der Schlacht bei Lützen, Earbro Bursell: Die Königliche Rüstkammer als Museum - Ein Vermächtnis Gustav Adolfs, Hermann Maue: Sebastian Dadlers Medaillen auf König Gustav Adolf von Schweden, Andreas Wurda: Das Gustav-Adolf-Porträt in Wittenberg, Sven Ekdahl: Zwei unbekannte Miniaturen von Gustav Adolf und Maria Eleonora in einem zeitgenössischen Stammbuch, Reinhard Melzer: Die Kraft der Erinnerung als Versicherung eigenen Handelns - König Gustav II. Adolf im Gartenreich des Fürsten Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, Ein problematischer Patron? : Klaus Fitschen: Der problematische Patron - Gustav-Adolf-Erinnerung im deutschen Protestantismus des 19. Jahrhunderts, Hans Wähner: Gustav-Adolf-Werk (GAW) - Entstehungs- und Wirkungsgeschichte, Gerhard Selb: Gustav Adolf und Der Fels der Kirche" - Zu einer Populärgrafik des 19. Jahrhunderts, Inger Schuberth und Lennart Limberg: Schweden und Lützen im 20. Jahrhundert: Kapelle, Reichsvereinigung und Lützenstiftung, Katalog: Der Dreißigjährige Krieg 1618-1648, König Gustav II. Adolf von Schweden, Der Tod des Königs in der Schlacht bei Lützen 1632, Erinnerung als Zukunftshoffnung, Erinnerung als protestantisches Programm, Die schwedische Kapelle auf dem Schlachtfeld, Die zerstörerische Kraft des Krieges, Das Schlachtfeld, Oskar Planer - ein leidenschaftlicher Sammler, Was ist geblieben? Anhang: Die zwei Kalender im Dreißigjährigen Krieg, Literaturverzeichnis (Katalog) Katalogautoren, Leihgeber, Planung und Realisierung der Ausstellung, Fotonachweis. ; "Am 6./16. November 1632 tobte nahe der kleinen Landstadt Lützen bei Leipzig eine der verlustreichsten Schlachten des Dreißigjährigen Krieges. 12 800 Mann Infanterie und 6200 Berittene auf schwedischer Seite standen 17 000 kaiserlichen Soldaten unter dem von Gicht und Syphilis schwer geplagten Wallenstein gegenüber. Der führte nach der Auseinandersetzung seine Armee zurück nach Böhmen. Die bedrohten Verbindungslinien zu den lebenswichtigen Ostseehäfen hatten die Schweden gerettet. Gustav II. Adolf aber, ihr König, war 38-jährig gefallen. Ausgeplündert, nur mit drei Hemden und einem Paar Leinenstrümpfen bekleidet, so lag der Tote auf dem Schlachtfeld . Gut anderthalb Jahre später wurde der Leichnam des Königs in der Kirche auf Riddarholmen in Stockholm beigesetzt. Die Geschehnisse bei Lützen bilden bis heute das bekannteste Datum der schwedischen Geschichte. Wer aber war Gustav Adolf? Der Löwe aus Mitternacht"? Ein Erobererkönig? Der rechte Mann zur rechten Zeit? Der tatkräftige Verteidiger von Luthers Thesen? Der Retter des Protestantismus? Oder der Todfeind des deutschen Volkes? Ein Held und Streiter für Gottes cjerechte Sache? Oder ein Werkzeug seiner Rache? Ein königliches Genie? Einer, der sein Leben für sein Volk opferte? Und für ganz Europa? Oder der größte Eroberer, den es hier seit dem Mongolensturm gegeben hatte? Eine Art Napoleon? Oder nur der Türöffner späterer preußischer Machtentfaltung? Ein problematischer Patron also? früh jedenfalls begann der Kult um seine Person. Und auch die Legendenbildung. Heute relativieren wir vieles, weil wir Kriege nicht länger im romantischen Licht sehen wollen. Gründe genug also, vor Ort in Lützen die Kraft der Erinnerung wachzurufen in einer deutschschwedischen Jubiläumsausstellung, wie es zum Thema noch keine gegeben hat. Quer durch die Jahrhunderte werden aussagekräftige Zeugnisse der wechselvollen Erinnerung präsentiert. So rückt ein ferner Krieg in unsere Nähe. Es hat Gewinner seiner Politik gegeben, damals und auch in den nachkommenden Generationen -wirtschaftlich, religiös und kulturell. Aber durch den Krieg auch unendlich viele Verlierer." " 9783899231656 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1600 Gr.-8° (29 x 22 cm) , Pappeinband mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar.

  • Nordenfalk, Carl (u.a.):

    Verlag: Stockholm, 1958

    Sprache: Deutsch

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    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Zustand: Gut. Stockholm / Nationalmuseum. LXXIV; 301 Seiten; zahlr. Illustrationen (auch farbig); 21cm; kart. Gutes Ex.; Einband etwas beriebenca. 30 S. mit geringer Wasserspur. - Schwedisch. - Das Schwedische Nationalmuseum ist Schwedens größtes Kunstmuseum. Das Gebäude in Stockholm beherbergt rund 16.000 Gemälde und Skulpturen, dazu rund 30.000 Objekte des Kunsthandwerks und eine Grafiksammlung von Weltrang. Das Nationalmuseum verwaltet auch die Kunstwerke auf vielen Schlössern, zum Beispiel Gripsholm, Drottningholm, Strömsholm, Rosersberg und Ulriksdal, zudem das Porzellanmuseum in Gustavsberg. Die Geschichte der Sammlungen reicht ins 16. Jahrhundert zurück. Gustav Wasa legte auf Schloss Gripsholm den Grundstock zu einer königlichen Kunstsammlung, die durch Ankäufe, Schenkungen und Kriegsbeute rasch anwuchs. Viele der italienischen Kunstwerke nahm die abgedankte Königin Kristina jedoch 1654 mit nach Rom. Ein Schlossbrand auf Tre Kronor 1697 zerstörte weitere Teile der Sammlung. In den 1740er Jahren kaufte der schwedische Botschafter in Paris, Carl Gustaf Tessin, viele hochrangige französische Werke dieser Epoche für die königliche Sammlung. Nach dem Tod von Gustav III. 1792 wurde zu seinem Gedenken das Nationalmuseum gestiftet, wodurch die Sammlungen in den Besitz der Allgemeinheit übergingen. Das heutige Gebäude entwarf der deutsche Architekt August Stüler. Die Eröffnung fand 1866 statt. Zur Sammlung gehören Meisterwerke der holländischen Kunst des 17. Jahrhunderts, etwa Rembrandts "Küchenmädchen", und der französischen Kunst des 18. Jahrhunderts, etwa Antoine Watteaus "Liebeslektion". Die schwedische Kunst ist vom 16. bis zum frühen 20. Jahrhundert vertreten, mit Werken wie "Dame mit Schleier" von Alexander Roslin und dem "Mittsommertanz" von Anders Zorn. Ferner beherbergt das Nationalmuseum eine Sammlung vorwiegend altrussischer Ikonen vom 14./15. bis zum späten 19. Jahrhundert. Die Sammlung von Grafik- und Handzeichnungen umfasst rund 500 000 Blätter vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Ihr Kern besteht aus über 2000 Meisterzeichnungen, erworben von Carl Gustaf Tessin in seiner Zeit als Botschafter. Besonders bedeutsam ist der Bestand von Rembrandt, Watteau, Édouard Manet, Johan Tobias Sergel, Carl Larsson, Carl Fredrik Hill und Ernst Josephson. Die Kunsthandwerk-Sammlung spannt einen Bogen vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Der Schwerpunkt liegt auf Objekten aus Schweden und den skandinavischen Ländern, doch sind auch viele andere Länder vertreten. Ein Drittel der Sammlung macht die Keramik aus. (wiki) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650.

  • Strömholm, Christer:

    Sprache: Englisch

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    Zustand: Wie neu. Steidl, Göttingen, 2006. First edition, first printing. Mint, new, unread; still originally shrink-wrapped in publisher`s plastic foil. Hardcover with dustjacket. Text by Gösta Flemming. Edited by Greger Ulf Nilson and Lars Hall. 100 duotone and color plates. 144 pages. 205 x 25 mm. Perfect condition! Collector`s copy! With books such as In Memory of Himself and Poste Restante, and as the leader of the legendary academy of photography "Fotoskolan", Christer Strömholm became one of the most influential post war photographers. In many ways Strömholm differed from most other photographers, for instance he did not mind being the object of a photograph. In fact, he enjoyed it. While Strömholm has now passed away, he lives on in a large number of photographic portraits of him made by some of Europe's finest photographers. As a homage to Christer, many of these pictures have been compiled in this book. Strömholm is famous for "Poste restante" (Martin Parr, The Photobook, vol 1, page 251, 802 photo books from the M.+M. Auer collection, page 466) and "Till minnet av mig själv" (The Open Book, Hasselblad Center, page 216/217, 802 photo books from the M.+M. Auer collection, page 443).***************Steidl, Göttingen, 2006. Erstausgabe. Neu, ungelesen, verlagsfrisch; noch original-verschweisst in der Plastikfolie des Verlags. Hardcover mit Original-Schutzumschlag. Text von Gösta Flemming. Editiert von Greger Ulf Nilson und Lars Hall. 100 photos.144 Seiten. 205 x 25 mm. Perfekter Zustand! Sammler-Exemplar! Er ist offen für alles, was erschrecken oder verwirren könnte, offen für das Bedrohliche. Innerhalb einer Wirklichkeit, die auch gefährlich ist, fängt er etwas Wesentliches ein." (Peter Weiss). Christer Strömholm (1918-2002), der bedeutendste schwedische Fotograf des 20. Jahrhunderts, wird in Deutschland immer noch vor allem mit der subjektiven Fotografie" in Verbindung gebracht. Erst allmählich werden hierzulande auch andere Aspekte seines außerordentlichen und vielfältigen Gesamtwerks bekannt und gewürdigt. Christer Strömholm wollte eigentlich Maler werden. 1937 begann er an der Dresdner Akademie ein Kunststudium, ging jedoch bald darauf nach Paris. Hier entdeckte er Ende der vierziger Jahre die Fotografie als sein Medium. Seine ersten Fotografien aus den Nachkriegsjahren zeigen typische Szenen aus der Bohème wie Künstlerateliers oder Cafés, wenig später entstanden Studien von Strukturen wie Mauernflächen, Graffiti, von abstrakten Formen in der Landschaft oder Schatteneffekten. Diese Arbeiten erklären sein zeitweiliges Engagement für Positionen der Gruppe fotoform". Anfang der 1950er Jahre schloss sich Strömholm unter dem Pseudonym Christer Christian der Gruppe an, 1951 nahm er mit fünf Aufnahmen an der berühmten Saarbrücker Ausstellung Subjektive Fotografie" teil. Doch der Schwede war ein absoluter Individualist, und sein Interesse an der Wirklichkeit führte ihn bald zu anderen Themen. 1953 verabschiedete er sich von fotoform" und übertrug den ausgeprägten Form- und Gestaltungswillen der Bewegung in seine ganz persönliche Bildsprache. Strömholm fand zu einer dem Existenzialismus entsprechenden" fotografischen Sprache und wurde mit vielen Fotografen verglichen, besonders mit Brassaï. Jedoch entzog er sich mit seinem Werk klaren stilistischen Zuordnungen. Strömholm hat die Welt mit den Augen eines Künstlers betrachtet und im Rahmen einer enormen Themenvielfalt seine eigenen Visionen von der Welt entwickelt. Gleichzeitig suchte er die Konfrontation mit der Wirklichkeit und reklamierte die Nähe zu seinem Gegenüber als Grundprinzip seiner Fotografie. "Mit dem fotografischen Bild zu arbeiten, ist meine Art zu leben. Wenn ich nachdenke und meine Bilder genau betrachte, so sind sie alle und jedes für sich nichts anderes als Selbstportraits, ein Teil meines Lebens," beschrieb er 1983 seine Arbeit. Strömholm, der als freier Fotograf arbeitete, war gleichermaßen an Dokumentarfotografie interessiert. Ende der 1950er Jahre fotografierte er Transvestiten und Transsexuelle an der Pariser Place Blanche. Mit diesen Aufnahmen erregte er selbst in seiner liberalen Heimat Schweden Aufsehen. Wiederholte Reisen führten ihn nach Spanien, Nordafrika, Indien, Amerika und Japan. Auf diesen Reisen entstanden einige seiner bekanntesten Fotografien, wie das Portrait eines blinden Mädchens oder die "Weiße Dame". Als erklärter Verfechter des "available light" arbeitete er ausschließlich mit vorhandenem Licht, so dass das Milieu zwar Bestandteil seiner Bilder ist, Details jedoch zumeist im Dunkel verschwinden. Anfang der sechziger Jahre übernahm Strömholm die Kurse in Bildgestaltung von dem in Schweden lebenden Schriftsteller und Filmemacher Peter Weiss. Aus den Abendkursen entwickelte er gemeinsam mit seinem Kollegen und Freund Tor-Ivan Odulf die inzwischen legendäre Stockholmer Schule für Fotografie, die "Fotoskolan". Bis 1972 studierten hier über 1200 Studenten aus aller Welt, darunter die besten Fotografen Nordeuropas wie Anders Petersen, Dawid, Christer Landergren, Kenneth Gustavsson und Ulla Lemberg. Auch Regisseure wie Bille August und Håkan Pieniowski wurden von der undoktrinären Ausbildungspraxis dieser Schule geprägt. Die "Fotoskolan" bot eine für damalige Verhältnisse einzigartige Ausbildung, in deren Mittelpunkt das fotografische Bild und nicht, wie damals üblich, die Technik stand. Zentrales Anliegen war die Auseinandersetzung mit dem Inhalt von Fotografien. Prinzipiell sollte sich der Fotograf seiner eigenen Rolle bewusst werden, auch in Bezug auf den Kontakt zu seinem Gegenüber. Es galt die Wirklichkeit abzubilden, dabei dem Bild aber ein eigenes Gepräge zu geben. "Ein Foto, das nur die exakte Kopie eines Gegenstandes oder Menschen ist, bleibt immer nur eine Kopie", lautete einer von Strömholms Lehrsätzen. Er selbst hat folgende Grundgedanken zu seinen Bildern formuliert: 1. Verantwortung selbst die Verantwortung für den Wahrheitsgehalt des Bildes zu übernehmen; 2. Erkenntnis verschiedene Erfahrung.

  • Strömholm, Christer:

    Sprache: Englisch

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    Zustand: Wie neu. Fundacion La Caixa, Barcelona. 2001. First edition, first printing. Very rare! Collector`s item! Mint, new, unread, unopened. Softback without separat dustjacket (as issued). 136 pages. 240 x 300 mm. Texts by Lluis Monreal, Marta Gili and Gunilla Knape. With books such as In Memory of Himself and Poste Restante, and as the leader of the legendary academy of photography "Fotoskolan", Christer Strömholm became one of the most influential post war photographers. Strömholm is famous for "Poste restante" (Martin Parr, The Photobook, vol 1, page 251, 802 photo books from the M.+M. Auer collection, page 466) and "Till minnet av mig själv" (The Open Book, Hasselblad Center, page 216/217, 802 photo books from the M.+M. Auer collection, page 443).***************Fundacion La Caixa, Barcelona. 2001. Erstausgabe. Originalausgabe. Sehr selten! Sammler-Objekt! Neu, ungelesen, verlagsfrisch. Paperback ohne separaten Schutzumschlag (nur so erschienen). 136 Seiten. 240 x 300 mm. Text von Lluis Monreal, Marta Gili und Gunilla Knape. Christer Strömholm (1918-2002), der bedeutendste schwedische Fotograf des 20. Jahrhunderts, wird in Deutschland immer noch vor allem mit der subjektiven Fotografie" in Verbindung gebracht. Erst allmählich werden hierzulande auch andere Aspekte seines außerordentlichen und vielfältigen Gesamtwerks bekannt und gewürdigt. Christer Strömholm wollte eigentlich Maler werden. 1937 begann er an der Dresdner Akademie ein Kunststudium, ging jedoch bald darauf nach Paris. Hier entdeckte er Ende der vierziger Jahre die Fotografie als sein Medium. Seine ersten Fotografien aus den Nachkriegsjahren zeigen typische Szenen aus der Bohème wie Künstlerateliers oder Cafés, wenig später entstanden Studien von Strukturen wie Mauernflächen, Graffiti, von abstrakten Formen in der Landschaft oder Schatteneffekten. Diese Arbeiten erklären sein zeitweiliges Engagement für Positionen der Gruppe fotoform". Anfang der 1950er Jahre schloss sich Strömholm unter dem Pseudonym Christer Christian der Gruppe an, 1951 nahm er mit fünf Aufnahmen an der berühmten Saarbrücker Ausstellung Subjektive Fotografie" teil. Doch der Schwede war ein absoluter Individualist, und sein Interesse an der Wirklichkeit führte ihn bald zu anderen Themen. 1953 verabschiedete er sich von fotoform" und übertrug den ausgeprägten Form- und Gestaltungswillen der Bewegung in seine ganz persönliche Bildsprache. Strömholm fand zu einer dem Existenzialismus entsprechenden" fotografischen Sprache und wurde mit vielen Fotografen verglichen, besonders mit Brassaï. Jedoch entzog er sich mit seinem Werk klaren stilistischen Zuordnungen. Strömholm hat die Welt mit den Augen eines Künstlers betrachtet und im Rahmen einer enormen Themenvielfalt seine eigenen Visionen von der Welt entwickelt. Gleichzeitig suchte er die Konfrontation mit der Wirklichkeit und reklamierte die Nähe zu seinem Gegenüber als Grundprinzip seiner Fotografie. "Mit dem fotografischen Bild zu arbeiten, ist meine Art zu leben. Wenn ich nachdenke und meine Bilder genau betrachte, so sind sie alle und jedes für sich nichts anderes als Selbstportraits, ein Teil meines Lebens," beschrieb er 1983 seine Arbeit. Strömholm, der als freier Fotograf arbeitete, war gleichermaßen an Dokumentarfotografie interessiert. Ende der 1950er Jahre fotografierte er Transvestiten und Transsexuelle an der Pariser Place Blanche. Mit diesen Aufnahmen erregte er selbst in seiner liberalen Heimat Schweden Aufsehen. Wiederholte Reisen führten ihn nach Spanien, Nordafrika, Indien, Amerika und Japan. Auf diesen Reisen entstanden einige seiner bekanntesten Fotografien, wie das Portrait eines blinden Mädchens oder die "Weiße Dame". Als erklärter Verfechter des "available light" arbeitete er ausschließlich mit vorhandenem Licht, so dass das Milieu zwar Bestandteil seiner Bilder ist, Details jedoch zumeist im Dunkel verschwinden. Anfang der sechziger Jahre übernahm Strömholm die Kurse in Bildgestaltung von dem in Schweden lebenden Schriftsteller und Filmemacher Peter Weiss. Aus den Abendkursen entwickelte er gemeinsam mit seinem Kollegen und Freund Tor-Ivan Odulf die inzwischen legendäre Stockholmer Schule für Fotografie, die "Fotoskolan". Bis 1972 studierten hier über 1200 Studenten aus aller Welt, darunter die besten Fotografen Nordeuropas wie Anders Petersen, Dawid, Christer Landergren, Kenneth Gustavsson und Ulla Lemberg. Auch Regisseure wie Bille August und Håkan Pieniowski wurden von der undoktrinären Ausbildungspraxis dieser Schule geprägt. Die "Fotoskolan" bot eine für damalige Verhältnisse einzigartige Ausbildung, in deren Mittelpunkt das fotografische Bild und nicht, wie damals üblich, die Technik stand. Zentrales Anliegen war die Auseinandersetzung mit dem Inhalt von Fotografien. Prinzipiell sollte sich der Fotograf seiner eigenen Rolle bewusst werden, auch in Bezug auf den Kontakt zu seinem Gegenüber. Es galt die Wirklichkeit abzubilden, dabei dem Bild aber ein eigenes Gepräge zu geben. "Ein Foto, das nur die exakte Kopie eines Gegenstandes oder Menschen ist, bleibt immer nur eine Kopie", lautete einer von Strömholms Lehrsätzen. Er selbst hat folgende Grundgedanken zu seinen Bildern formuliert: 1. Verantwortung selbst die Verantwortung für den Wahrheitsgehalt des Bildes zu übernehmen; 2. Erkenntnis verschiedene Erfahrungen zu neuen Schlussfolgerungen zusammenzufügen; 3. Präsenz mit meinen Gefühlen, Erfahrungen und meiner Imagination anwesend zu sein. Sich aussetzen" nannte Strömholm die hier skizzierte fotografische Haltung und genau diese Haltung fordert er auch vom Betrachter seiner Fotografien. Die Welt auf diesen Bildern ist dunkel und verwirrend, zeigt Schwäche, Zerbrechlichkeit, Verwundbarkeit und Tod. Gleichwohl versuchen diese Bilder nicht, Realität abzubilden. Sie wollen sie auch nicht erklären. In Zusammenhang mit Fotografien von Christer Strömholm fällt immer wieder das Wort "Ikone" und vielleicht ist dies der beste Begriff, um die enorme Wirkung und den einzigartigen und n.

  • Bild des Verkäufers für Onkel Tom`s Hütte oder Sclaverei im Lande der Freiheit. 4 Bände in einem Band. Beigebunden: Thomas Clarkson, Onkel Tom in England, Fortsetzung von Onkel Tom`s Hütte, 2 Teile in einem Band 2. Auflage, Leipzig, Wigand, 1853, 110, 115 S. zum Verkauf von Göppinger Antiquariat
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    XX, 109; 117; 141; 141 S. Einband berieben und bestoßen. Buchblock nach S. VI geöffnet, die ersten Seiten vorgefallen und mit Randeinrissen. Innen durchgehend etwas fleckig. Gutes Leseexemplar. "Onkel Toms Hütte (engl. Uncle Tom's Cabin) ist ein 1852 veröffentlichter Roman von Harriet Beecher Stowe, der das Schicksal einer Reihe afroamerikanischer Sklaven und ihrer Eigentümer in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten von Amerika schildert. Die Titelfigur Onkel Tom ist ein Sklave in Kentucky. Sein Herr Mr. Shelby behandelt ihn gut. Tom ist als Verwalter der Farm tätig. Er ist bekennender Christ und leitet regelmäßig die Gottesdienste der Sklaven. Als Tom jedoch aus Geldmangel verkauft werden muss, wird er von seiner Frau und seinen Kindern getrennt. Sein neuer Eigentümer Herr St. Claire ist ein gutmütiger, nachsichtiger Lebemann. St. Claires Tochter Eva entwickelt eine innige Freundschaft zu Tom, stirbt aber an Schwindsucht. St. Claire hat sich unter dem Einfluss seiner Cousine Ophelia, die ihm den Haushalt führt, zu einem Gegner der Sklavenhalterei entwickelt und will Tom freilassen. Sein plötzlicher gewaltsamer Tod durch einen Messerstich verhindert dies, und seine Witwe Marie denkt nicht daran, auf den Verkaufserlös zu verzichten. So gelangt Tom an Mr. Legree, der mit äußerster Brutalität eine Baumwollplantage betreibt. Als einziger Weißer wohnt er in einem heruntergekommenen Herrschaftshaus. Seinen Sklaven ist jede Menschlichkeit abhandengekommen. Es gelingt Mr. Legree, alle gegeneinander auszuspielen. Tom bekommt er nicht so weit. Tom soll zum Aufseher über die anderen Sklaven werden, weigert sich aber, jemanden zu schlagen. Stattdessen übt Tom durch seine praktizierte christliche Nächstenliebe einen positiven Einfluss auf alle aus, was Mr. Legree besonders zuwider ist. Er will Tom durch körperliche Züchtigung dazu zwingen, seinen christlichen Glauben aufzugeben. Doch Tom widersteht und verzeiht sterbend seinen Peinigern. Mr. Shelbys Sohn, George Shelby, versucht nach dem Tod seines Vaters vergeblich, das Tom gegebene Versprechen einzulösen, ihn zurückzukaufen, kann ihn aber nur begraben und versprechen, gut für seine Familie zu sorgen. Daraufhin lässt er seine Sklaven frei, um sie gegen Bezahlung in seinen Dienst zu nehmen. Parallel dazu wird die Geschichte der Sklavin Eliza, die aus dem gleichen Haushalt wie Tom stammt, ihres Mannes George Harris und ihres Sohnes Harry erzählt, denen mit Hilfe von Quäkern die Flucht nach Kanada gelingt. Dort treffen sie auf Georges Schwester und Elizas Mutter, die beide ebenfalls auf unterschiedlichen Wegen der Sklaverei entronnen sind, und gehen zunächst nach Frankreich, wo George studiert. Danach wandert die ganze Familie nach Liberia aus, um beim Aufbau des afrikanischen Staates, der als Zufluchtsstätte für ehemalige Sklaven gegründet wurde, zu helfen. Toms Hütte bleibt zurück als Mahnmal an die Zurückgebliebenen: Folgt alle im Gedächtnis an ihn seinem Beispiel: Seid ehrlich, treu und christlich, wie er es war, und gedenkt eurer Freiheit jedesmal, wenn ihr Onkel Toms Hütte seht!" Im März 1851 schrieb Stowe an Gamaliel Bailey, den Herausgeber der Zeitschrift The National Era. Bailey schlug sie eine Art Fortsetzungsroman in Form von kurzen Geschichten vor, die das unglückliche Leben in der Sklaverei schildern sollten. In dieser Zeitschrift, einem Organ der Sklavereigegner, erschien der Roman ab dem 5. Juni 1851 unter dem Titel Uncle Tom's Cabin; or, Life Among the Lowly. Getrieben von ihrem Glaubenseifer verfasste die Autorin jede Woche eine Fortsetzung. In der Ausgabe vom 1. April 1852 erschien die letzte Folge. Bailey honorierte die Verfasserin mit dreihundert Dollar. Bereits vor Abschluss dieses Romans hatte sich der Verleger John P. Jewett aus Boston für die Buchrechte interessiert. Am 20. März 1852 wurde der Roman noch vor den beiden letzten Fortsetzungen in einer Auflage von 5.000 Stück als Buch herausgegeben und war innerhalb von 48 Stunden vergriffen. Im selben Jahr erreichten die Verkaufszahlen in den Vereinigten Staaten 300.000 Stück, in England wurden eine Million Exemplare verkauft, außerdem entstanden deutsche, niederländische, flämische, französische, spanische, italienische und schwedische Übersetzungen. Die frühesten deutschen Ausgaben erschienen 1852 gleichzeitig in mehreren renommierten Verlagen. Das Werk erhielt dabei unterschiedliche Untertitel: Onkel Toms Hütte. Eine Negergeschichte (1852), Onkel Toms Hütte; oder Sklaverei im Lande der Freiheit (1852), Onkel Toms Hütte: oder die Geschichte eines christlichen Sklaven (1852). Onkel Tom`s Hütte; oder Negerleben in den Sklavenstaaten von Nordamerika (1853) Harriet Beecher Stowe benutzte als Quelle für ihren Roman die Memoiren von Pfarrer Josiah Henson, eines früheren US-amerikanischen Sklaven. Henson flüchtete 1830 nach Kanada und lebte dort seit 1841 in Dresden, Ontario. In den USA kam es zu einer Reihe von Bearbeitungen für das Theater, auf deren Stil Harriet Beecher Stowe keinen Einfluss nehmen konnte. Dennoch blieb die Bühnenfassung in den nächsten 80 Jahren eines der erfolgreichsten Stücke in der Geschichte des amerikanischen Theaters. Nach Schätzungen waren allein in den 1890er Jahren rund einhundert Ensembles mit dem Stück auf Tournee. 1853 veröffentlichte Beecher Stowe ein zweites Buch: A Key to Uncle Tom's Cabin. Dort brachte sie Belege für ihre Darstellungen und reagierte auf ihre zahlreichen Kritiker, die nach dem Erscheinen von Onkel Toms Hütte auf den Plan traten. In den Jahren bis zum Ausbruch des Bürgerkrieges 1861 erscheinen allein 27 Romane, die sich mehr oder weniger als Anti-Onkel-Tom-Romane" verstehen lassen. Der Abraham Lincoln zugeschriebene Satz, mit dem er Harriet Beecher Stowe während des Bürgerkrieges 1862 empfangen haben soll (So this is the little lady who started this big war.", übersetzt Das ist also die kleine Dame, die diesen großen Krieg begonnen hat."), ist historisch nicht gesichert. Fest steht jedoch, dass Onkel.

  • Anna-Carola Krauße (Autor)

    Verlag: Reimer, 2006

    ISBN 10: 3496013478 ISBN 13: 9783496013471

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland

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    Hardcover. Zustand: gut. 2006. Lotte Laserstein gehört zu den großen Wiederentdeckungen der letzten Jahre. Ihr selbstbewusster Blick auf die Frauen der 20er Jahre, ihre sachlich-sensitive Malerei und ihr virtuoses Spiel mit traditionellen und modernen Bildformeln begründen heute ihren Ruf als große Realistin des 20. Jahrhunderts.In den 20er Jahren als »leuchtendes Talent« gerühmt, wurde der jungen Malerin ein glanzvoller Aufstieg prophezeit. Dieser scheiterte jedoch an den politischen Bedingungen1937 als Jüdin ins schwedische Exil gezwungen, entstanden Bilder, die Spuren dieses Lebensbruchs tragen, zugleich aber auch den künstlerischen Behauptungswillen einer leidenschaftlichen Malerin bezeugen. Es sind die noch in Deutschland entstandenen Bilder, die heute als Höhepunkt des umfangreichen Oeuvres gelten. Lasersteins Synthese aus traditioneller Malweise undmoderner Motivik sowie ihr zwischen sachlicher Beobachtung und sensibler Einfühlung changierender Realismus weisen über die Neue Sachlichkeit hinaus und öffnen den Blick für eine »andere Moderne«, jenen bisher wenig erforschten gegenständlichen Strömungen in der deutschen Kunst um 1930. Kenntnisreich analysiert Anna-Carola Krausse das beeindruckende Werk Lasersteins und entwirft einfühlsam ein bewegendes Lebensbild der Malerin, deren Kunst in besonderem Maße von den großen politischen, sozialen und kulturellen Umbrüchen, Krisen und Veränderungen des 20. Jahrhunderts bestimmt war. Lotte Laserstein studierte als eine der ersten Frau an der Berliner Akademie. Unter dem Einfluss aktueller Bildwelten schuf sie in den 20er Jahren eindringliche Bildnisse, subtil komponierte Malerin-Modell-Darstellungen sowie zahlreiche Bilder der modernen Frau ein Lieblingsmotiv der Malerin. Im schwedischen Exil erfolgten wichtige Porträtaufträge. Daneben entstanden Landschaftsbilder und Selbstbildnisse, in denen sich die künstlerische Entwurzelung Bahn bricht. AutorAnna-Carola Krausse; Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Kunsterziehung, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an verschiedenen Museen im In- und Ausland, Kuratorin der Ausstellung Lotte Laserstein 'Meine einzige Wirklichkeit' (Berlin 2003), z. Zt. freie Kunstwissenschaftlerin und Ausstellungskuratorin. In deutscher Sprache. 329 pages. 24,4 x 17,6 x 2,6 cm.