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  • unbekannt

    Verlag: Sauerländer, 2002

    ISBN 10: 3034500114 ISBN 13: 9783034500111

    Sprache: Italienisch

    Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland

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  • Boulanger, Gregoire, ed.

    Verlag: Aarau: Sauerlander, 1988, 1988

    Anbieter: Steven Wolfe Books, Newton Centre, MA, USA

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Boulanger, Gregoire, ed. Schriftstellerinnen und Schriftsteller der Gegenwart: Schweiz. Aarau: Sauerlander, 1988, x, 286pp. . 22 cm., very good green cloth. Ecrivaines et ecrivains d'aujourd'hui. German, French, and Italian. Prepared under the auspices of the Schweizerischer Schriftstellerinnen- und Schriftsteller-Verband. Rev. ed. of: Schweiz. 1978. Biographical reference work. Text in German. 9783794129331 ISBN 3794129334.

  • Robert Weber

    Verlag: Forgotten Books, 2018

    ISBN 10: 0282691340 ISBN 13: 9780282691349

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: PBShop.store UK, Fairford, GLOS, Vereinigtes Königreich

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  • Robert Weber

    Verlag: Forgotten Books, 2018

    ISBN 10: 0366106252 ISBN 13: 9780366106257

    Sprache: Deutsch

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  • Robert Weber

    Verlag: Forgotten Books, 2018

    ISBN 10: 0428846513 ISBN 13: 9780428846510

    Sprache: Deutsch

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    0. 8°, VIII, 807 S., Fraktur, Halbleder mit umlaufenden Rotschnitt, Buch gut erhalten, Einband berieben u. etwas angeschmutzt, Ecken u. Kanten abgerieben u. leicht bestoßen, normale Gebrauchsspuren RW 26 R 1/C Sprache: Deutsch 0,820 gr. Halbleder mit umlaufenden Rotschnitt,

  • Verlag: Bern Buchverlag Verbandsdruckerei (), 1978

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Christian Strobel (VDA/ILAB), Irsee, Deutschland

    Verbandsmitglied: ILAB VDA

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    235 S. 8° (21,5 x 12 cm). Original-Pappe. Seitlicher Schnitt mit kleinem Fleck. Ecken bestoßen. Gewicht (Gramm): 350.

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  • unbekannt

    Verlag: Buchverlag Verbandsdruckerei, 1978

    ISBN 10: 3728053104 ISBN 13: 9783728053107

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland

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  • Frisch, Max:

    Verlag: Frankfurt a.M., Suhrkamp Verlag, 1971

    ISBN 10: 3518065025 ISBN 13: 9783518065020

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Gut. 26. - 50. Tausend. 95 (11) Seiten. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Lesetipp des Bukinisten! Guter Zustand. Aus dem Besitz der Kunsthistorikerin Barbara Göpel. Die Teil-Sage zählt zu den berühmten nationalen Mythen. Seit Schiller gilt sie als klassischer Besitz von Triumph des Freiheitswillens über Unterdrückung. An den Schulen wird sie so weitergereicht. Gerade für die Schule erzählt Max Frisch die Teil-Geschichte neu. Seine Sprache ist lakonisch, seine Darstellung souverän, ja heiter. Ein nationaler Mythos wird demontiert: die Vorgänge von 1291 werden aus der Gegenwart gesehen und interpretiert. - Max Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und Prosawerke sowie zwei literarische Tagebücher (über die Zeiträume 19461949 und 19661971). Frisch empfand bürgerliche und künstlerische Existenz als unvereinbar und war lange Zeit unsicher, welchen Lebensentwurf er wählen sollte. Infolge dessen absolvierte Frisch nach einem abgebrochenen Germanistik-Studium und ersten literarischen Arbeiten ein Studium der Architektur und arbeitete einige Jahre lang als Architekt. Erst nach dem Erfolg seines Romans Stiller entschied er sich endgültig für ein Dasein als Schriftsteller und verließ seine Familie, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können. Im Zentrum von Frischs Schaffen steht häufig die Auseinandersetzung mit sich selbst, wobei viele der dabei aufgeworfenen Probleme als typisch für den postmodernen Menschen gelten: Finden und Behaupten einer eigenen Identität, insbesondere in der Begegnung mit den festgefügten Bildern anderer, Konstruktion der eigenen Biographie, Geschlechterrollen und ihre Auflösung sowie die Frage, was mit Sprache überhaupt sagbar sei. Im literarisch ausgestalteten Tagebuch, das Autobiografisches mit fiktionalen Elementen verbindet, findet Frisch eine literarische Form, die ihm in besonderem Maße entspricht und in der er auch seine ausgedehnten Reisen reflektiert. Nachdem er jahrelang im Ausland gelebt hatte, beschäftigte Frisch sich nach seiner Rückkehr zudem zunehmend kritisch mit seinem Heimatland, der Schweiz. Aus wikipedia-orgMax_Frisch Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 110 17,7 cm. Taschenbuch. Kartoniert.

  • Hesse, Hermann:

    Verlag: Gütersloh: Bertelsmann-Lesering, 1961

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 157 (3) Seiten. 19 cm. Guter Zustand. Buchgelenke etwas berieben. Frisches Exemplar. Was die Ehe des Malers Johann und seiner Frau, der Pianistin Adele Veraguth, noch zusammenhält, ist die Liebe zu ihrem jüngsten Sohn Pierre, sonst leben die beiden getrennt, innerlich wie räumlich, der Maler in seinem Atelier, Adele im Wohngebäude der Roßhalde. Ihre Gemeinsamkeiten sind erschöpft, und die Einsamkeit hat sie verhärtet und wortkarg gemacht. Der plötzlichen Erkrankung des geliebten Sohnes stehen die Eheleute fassungslos gegenüber. - Hermann Karl Hesse (Pseudonym: Emil Sinclair; * 2. Juli 1877 in Calw; 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz) war ein deutsch-schweizerischer Dichter, Schriftsteller und Freizeitmaler. Seine bekanntesten literarischen Werke sind Der Steppenwolf, Siddhartha, Peter Camenzind, Demian, Narziß und Goldmund, Unterm Rad und Das Glasperlenspiel, deren Inhalt die Selbstverwirklichung, die Selbstwerdung, die Autoreflexion, das Transzendieren" des Einzelnen ist. Ihm wurden unter anderem 1946 der Nobelpreis für Literatur und 1954 der Orden Pour le mérite für Wissenschaft und Künste verliehen. . Literarische Bedeutung: Hesses frühe Werke standen noch in der Tradition des 19. Jahrhunderts: Seine Lyrik ist ganz der Romantik verpflichtet, ebenso Sprache und Stil des Peter Camenzind, eines Buches, das vom Autor als Bildungsroman in der Nachfolge des Kellerschen Grünen Heinrich verstanden wurde. Inhaltlich wandte sich Hesse gegen die wachsende Industrialisierung und Verstädterung, womit er eine Tendenz der Lebensreform und der Jugendbewegung aufgriff. Insbesondere wurde ihm der Monte Verità um Gusto Gräser zum Inbegriff einer alternativen Lebensform. Diese neoromantische Haltung in Form und Inhalt wurde von Hesse später aufgegeben. Die antithetische Struktur des Peter Camenzind, die sich an der Gegenüberstellung von Stadt und Land und an dem Gegensatz männlichweiblich zeigt, ist hingegen auch in den späteren Hauptwerken Hesses (z. B. im Demian und im Steppenwolf) noch zu finden. Die Bekanntschaft mit der Archetypenlehre des Psychologen Carl Gustav Jung hatte einen entscheidenden Einfluss auf Hesses Werk, der sich zuerst in der Erzählung Demian zeigte: In ihm deutet er die Person und die Botschaft seines Freundes Gusto Gräser mit den Mitteln der Jung'schen Psychologie. Der ältere Freund oder Meister, der einem jungen Menschen den Weg zu sich selbst öffnet, wurde sein zentrales Thema. Aus diesem Grund wählten und wählen immer noch zahllose Jugendliche Hesse zu ihrem Lieblingsautor. Die Tradition des Bildungsromans ist auch im Demian noch zu finden, aber in diesem Werk (wie auch im Steppenwolf) spielt sich die Handlung nicht mehr auf der realen Ebene ab, sondern in einer inneren Seelen-Landschaft". Ein weiterer wesentlicher Aspekt in Hesses Werk ist die Spiritualität, die sich vor allem (aber nicht nur) in der Erzählung Siddhartha finden lässt. Indische Weisheitslehren, der Taoismus, der ihm durch Gusto Gräser nahegebracht wurde, und christliche Mystik bilden seinen Hintergrund. Die Haupttendenz, wonach der Weg zur Weisheit über das Individuum führt, ist jedoch ein typisch westlicher Ansatz, der keiner asiatischen Lehre direkt entspricht, auch wenn durchaus Parallelen im Theravada-Buddhismus zu finden sind. Manche Kritiker führten gegen Hesse ins Feld, er benutze Literatur dazu, seine spirituelle Weltanschauung zu transportieren. Diese Kritik kann man auch umkehren und sagen, die Kritiker wenden sich gegen Hesses Weltanschauung und nicht gegen seine Literatur. Alle Werke Hesses enthalten eine stark autobiografische Komponente. Besonders offensichtlich ist sie im Demian, in der Morgenlandfahrt, aber auch in Klein und Wagner und nicht zuletzt im Steppenwolf, der geradezu exemplarisch für den Roman der Lebenskrise" stehen kann. Im Spätwerk tritt diese Komponente noch deutlicher hervor in den zusammengehörigen Werken Die Morgenlandfahrt und Das Glasperlenspiel verdichtete Hesse in mehrfachen Variationen sein Grundthema: die Beziehung zwischen einem Jüngeren und seinem älteren Freund oder Meister. Vor dem historischen Hintergrund seiner Entstehungszeit, den schrecklichsten Jahren des 20. Jahrhunderts, zeichnete Hesse im Glasperlenspiel eine Utopie der Humanität und des Geistes, zugleich schrieb er aber auch wieder einen klassischen Bildungsroman. Beide Elemente halten sich in einem dialektischen Wechselspiel die Waage. Nicht zuletzt setzte Hesse mit etwa 3000 Buchrezensionen, die er im Laufe seines Lebens für 60 verschiedene Zeitungen und Zeitschriften verfasste, in jener Zeit Qualitätsmaßstäbe, die ihresgleichen im Bereich der Vermittlung, Förderung und der behutsamen Kritik suchten. Grundsätzlich rezensierte er keine Literatur, die ihm nach seinen Maßstäben als schlecht erschien. Wie Thomas Mann, so hat sich auch Hesse intensiv mit dem Werk Goethes auseinandergesetzt. Die Bandbreite seiner Rezensionen erstreckte sich von kleineren Erzählbänden bislang unbekannter Autoren bis hin zu philosophischen Kernwerken aus dem asiatischen Kulturkreis. Diese asiatischen Zentralwerke haben in der Gegenwart immer noch Bestand, doch wurden sie bereits von Hesse etliche Jahrzehnte früher entdeckt und erschlossen, bevor sie in den 1970er Jahren zum literarisch-philosophischen und geistigen Allgemeingut auch der westlichen Hemisphäre wurden. . . . Aus: wikipedia-Hermann_Hesse. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 220 Graues Halbleder mit goldgeprägten Deckelinitalen, goldgeprägten Rückentiteln, Kopffarbschnitt und Lesebändchen.

  • Hesse, Hermann:

    Verlag: [Frankfurt am Main], Suhrkamp Verlag, 1986

    ISBN 10: 3518368125 ISBN 13: 9783518368121

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 7. Auflage. 168 (24) Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Sehr guter Zustand. Besitzername auf dem Vorsatz. Was die Ehe des Malers Johann und seiner Frau, der Pianistin Adele Veraguth, noch zusammenhält, ist die Liebe zu ihrem jüngsten Sohn Pierre, sonst leben die beiden getrennt, innerlich wie räumlich, der Maler in seinem Atelier, Adele im Wohngebäude der Roßhalde. Ihre Gemeinsamkeiten sind erschöpft, und die Einsamkeit hat sie verhärtet und wortkarg gemacht. Der plötzlichen Erkrankung des geliebten Sohnes stehen die Eheleute fassungslos gegenüber. - Hermann Karl Hesse (Pseudonym: Emil Sinclair; * 2. Juli 1877 in Calw; 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz) war ein deutsch-schweizerischer Dichter, Schriftsteller und Freizeitmaler. Seine bekanntesten literarischen Werke sind Der Steppenwolf, Siddhartha, Peter Camenzind, Demian, Narziß und Goldmund, Unterm Rad und Das Glasperlenspiel, deren Inhalt die Selbstverwirklichung, die Selbstwerdung, die Autoreflexion, das Transzendieren" des Einzelnen ist. Ihm wurden unter anderem 1946 der Nobelpreis für Literatur und 1954 der Orden Pour le mérite für Wissenschaft und Künste verliehen. . Literarische Bedeutung: Hesses frühe Werke standen noch in der Tradition des 19. Jahrhunderts: Seine Lyrik ist ganz der Romantik verpflichtet, ebenso Sprache und Stil des Peter Camenzind, eines Buches, das vom Autor als Bildungsroman in der Nachfolge des Kellerschen Grünen Heinrich verstanden wurde. Inhaltlich wandte sich Hesse gegen die wachsende Industrialisierung und Verstädterung, womit er eine Tendenz der Lebensreform und der Jugendbewegung aufgriff. Insbesondere wurde ihm der Monte Verità um Gusto Gräser zum Inbegriff einer alternativen Lebensform. Diese neoromantische Haltung in Form und Inhalt wurde von Hesse später aufgegeben. Die antithetische Struktur des Peter Camenzind, die sich an der Gegenüberstellung von Stadt und Land und an dem Gegensatz männlichweiblich zeigt, ist hingegen auch in den späteren Hauptwerken Hesses (z. B. im Demian und im Steppenwolf) noch zu finden. Die Bekanntschaft mit der Archetypenlehre des Psychologen Carl Gustav Jung hatte einen entscheidenden Einfluss auf Hesses Werk, der sich zuerst in der Erzählung Demian zeigte: In ihm deutet er die Person und die Botschaft seines Freundes Gusto Gräser mit den Mitteln der Jung'schen Psychologie. Der ältere Freund oder Meister, der einem jungen Menschen den Weg zu sich selbst öffnet, wurde sein zentrales Thema. Aus diesem Grund wählten und wählen immer noch zahllose Jugendliche Hesse zu ihrem Lieblingsautor. Die Tradition des Bildungsromans ist auch im Demian noch zu finden, aber in diesem Werk (wie auch im Steppenwolf) spielt sich die Handlung nicht mehr auf der realen Ebene ab, sondern in einer inneren Seelen-Landschaft". Ein weiterer wesentlicher Aspekt in Hesses Werk ist die Spiritualität, die sich vor allem (aber nicht nur) in der Erzählung Siddhartha finden lässt. Indische Weisheitslehren, der Taoismus, der ihm durch Gusto Gräser nahegebracht wurde, und christliche Mystik bilden seinen Hintergrund. Die Haupttendenz, wonach der Weg zur Weisheit über das Individuum führt, ist jedoch ein typisch westlicher Ansatz, der keiner asiatischen Lehre direkt entspricht, auch wenn durchaus Parallelen im Theravada-Buddhismus zu finden sind. Manche Kritiker führten gegen Hesse ins Feld, er benutze Literatur dazu, seine spirituelle Weltanschauung zu transportieren. Diese Kritik kann man auch umkehren und sagen, die Kritiker wenden sich gegen Hesses Weltanschauung und nicht gegen seine Literatur. Alle Werke Hesses enthalten eine stark autobiografische Komponente. Besonders offensichtlich ist sie im Demian, in der Morgenlandfahrt, aber auch in Klein und Wagner und nicht zuletzt im Steppenwolf, der geradezu exemplarisch für den Roman der Lebenskrise" stehen kann. Im Spätwerk tritt diese Komponente noch deutlicher hervor in den zusammengehörigen Werken Die Morgenlandfahrt und Das Glasperlenspiel verdichtete Hesse in mehrfachen Variationen sein Grundthema: die Beziehung zwischen einem Jüngeren und seinem älteren Freund oder Meister. Vor dem historischen Hintergrund seiner Entstehungszeit, den schrecklichsten Jahren des 20. Jahrhunderts, zeichnete Hesse im Glasperlenspiel eine Utopie der Humanität und des Geistes, zugleich schrieb er aber auch wieder einen klassischen Bildungsroman. Beide Elemente halten sich in einem dialektischen Wechselspiel die Waage. Nicht zuletzt setzte Hesse mit etwa 3000 Buchrezensionen, die er im Laufe seines Lebens für 60 verschiedene Zeitungen und Zeitschriften verfasste, in jener Zeit Qualitätsmaßstäbe, die ihresgleichen im Bereich der Vermittlung, Förderung und der behutsamen Kritik suchten. Grundsätzlich rezensierte er keine Literatur, die ihm nach seinen Maßstäben als schlecht erschien. Wie Thomas Mann, so hat sich auch Hesse intensiv mit dem Werk Goethes auseinandergesetzt. Die Bandbreite seiner Rezensionen erstreckte sich von kleineren Erzählbänden bislang unbekannter Autoren bis hin zu philosophischen Kernwerken aus dem asiatischen Kulturkreis. Diese asiatischen Zentralwerke haben in der Gegenwart immer noch Bestand, doch wurden sie bereits von Hesse etliche Jahrzehnte früher entdeckt und erschlossen, bevor sie in den 1970er Jahren zum literarisch-philosophischen und geistigen Allgemeingut auch der westlichen Hemisphäre wurden. . . . Aus: wikipedia-Hermann_Hesse. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 140.


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  • Bild des Verkäufers für Niemand ist eine Insel zum Verkauf von Bookbot

    Johannes Mario Simmel

    Verlag: Knaur, 1975

    ISBN 10: 3426005530 ISBN 13: 9783426005538

    Sprache: Deutsch

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    Softcover. Zustand: As New. Johannes Mario Simmel, 1924 in Wien geboren, gehörte mit seinen brillant erzählten zeit- und gesellschaftskritischen Romanen und Kinderbüchern zu den international erfolgreichsten Autoren der Gegenwart. Seine Bücher erscheinen in 40 Ländern, ihre Auflage nähert sich der 73-Millionen-Grenze. Der Träger des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse wurde 1991 von den Vereinten Nationen mit dem Award of Excellence der Society of Writers ausgezeichnet. »Simmel hat wie kaum ein anderer zeitgenössischer Autor einen fabelhaften Blick für Themen, Probleme, Motive«, sagte Marcel Reich-Ranicki über den Schriftsteller. Johannes Mario Simmel verstarb am 1. Januar 2009 im Alter von 84 Jahren in der Schweiz.


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  • Bild des Verkäufers für Mein Name ist Frisch: Begegnungen mit dem Autor und seinem Werk zum Verkauf von Bookbot

    Beatrice von Matt

    Verlag: Nagel & Kimche, 2011

    ISBN 10: 3312004764 ISBN 13: 9783312004768

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Bookbot, Prague, Tschechien

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    Zustand: Fine. Am 15. Mai 2011 wäre Max Frisch 100 geworden. Beatrice von Matt, Literaturkritikerin aus der Schweiz, hat den Schriftsteller über Jahrzehnte kritisch begleitet und die Arbeit an seinem Werk bis in die Gegenwart fortgeführt. Ihre Essays erzählen auch von persönlichen Begegnungen. Die letzte - ein langes Abschiedsgespräch auf Einladung des Autors - fand kurz vor Frischs Tod statt. Beatrice von Matt liefert mit diesem kenntnisreichen Porträt einen wichtigen Beitrag zur Literaturgeschichte, zum Frisch-Jubiläum und zum Verständnis seines Werks.


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  • Schriftsteller-Verein, Schweizerischer:

    Erscheinungsdatum: 1978

    Sprache: Deutsch

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    Hardcover. Ehem. Bibliotheksexemplar mit Bib.-Signatur und Stempel. Guter Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature on spine. Good condition, some traces of use. A 1267 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Hesse, Hermann:

    Verlag: Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 2002

    ISBN 10: 351836507X ISBN 13: 9783518365076

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Sehr gut. 31. Auflage. 224 (16) Seiten. 17,8 x 11 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Guter Zustand. Buchrückseite. Einband am Fuß etwas knittrig. »Lektüre für Minuten« resümiert mit 550 thematisch angeordneten Maximen eine gedankliche Essenz der Schriften Hermann Hesses. Diese Gedanken geben nicht zuletzt über eine Haltung Aufschluß, die Hesse zu einem der politisch sensibelsten deutschen Schriftsteller machte und ihn bereits 1914 zu der verschwindend kleinen Zahl deutscher Intellektueller stellte, die sich mit aller Entschiedenheit gegen Nationalismus, Krieg und Chauvinismus wandten.« Manfred Hausmann. - Hermann Karl Hesse (Pseudonym: Emil Sinclair; * 2. Juli 1877 in Calw; 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz) war ein deutsch-schweizerischer Dichter, Schriftsteller und Freizeitmaler. Seine bekanntesten literarischen Werke sind Der Steppenwolf, Siddhartha, Peter Camenzind, Demian, Narziß und Goldmund, Unterm Rad und Das Glasperlenspiel, deren Inhalt die Selbstverwirklichung, die Selbstwerdung, die Autoreflexion, das Transzendieren" des Einzelnen ist. Ihm wurden unter anderem 1946 der Nobelpreis für Literatur und 1954 der Orden Pour le mérite für Wissenschaft und Künste verliehen. . Literarische Bedeutung: Hesses frühe Werke standen noch in der Tradition des 19. Jahrhunderts: Seine Lyrik ist ganz der Romantik verpflichtet, ebenso Sprache und Stil des Peter Camenzind, eines Buches, das vom Autor als Bildungsroman in der Nachfolge des Kellerschen Grünen Heinrich verstanden wurde. Inhaltlich wandte sich Hesse gegen die wachsende Industrialisierung und Verstädterung, womit er eine Tendenz der Lebensreform und der Jugendbewegung aufgriff. Insbesondere wurde ihm der Monte Verità um Gusto Gräser zum Inbegriff einer alternativen Lebensform. Diese neoromantische Haltung in Form und Inhalt wurde von Hesse später aufgegeben. Die antithetische Struktur des Peter Camenzind, die sich an der Gegenüberstellung von Stadt und Land und an dem Gegensatz männlichweiblich zeigt, ist hingegen auch in den späteren Hauptwerken Hesses (z. B. im Demian und im Steppenwolf) noch zu finden. Die Bekanntschaft mit der Archetypenlehre des Psychologen Carl Gustav Jung hatte einen entscheidenden Einfluss auf Hesses Werk, der sich zuerst in der Erzählung Demian zeigte: In ihm deutet er die Person und die Botschaft seines Freundes Gusto Gräser mit den Mitteln der Jung'schen Psychologie. Der ältere Freund oder Meister, der einem jungen Menschen den Weg zu sich selbst öffnet, wurde sein zentrales Thema. Aus diesem Grund wählten und wählen immer noch zahllose Jugendliche Hesse zu ihrem Lieblingsautor. Die Tradition des Bildungsromans ist auch im Demian noch zu finden, aber in diesem Werk (wie auch im Steppenwolf) spielt sich die Handlung nicht mehr auf der realen Ebene ab, sondern in einer inneren Seelen-Landschaft". Ein weiterer wesentlicher Aspekt in Hesses Werk ist die Spiritualität, die sich vor allem (aber nicht nur) in der Erzählung Siddhartha finden lässt. Indische Weisheitslehren, der Taoismus, der ihm durch Gusto Gräser nahegebracht wurde, und christliche Mystik bilden seinen Hintergrund. Die Haupttendenz, wonach der Weg zur Weisheit über das Individuum führt, ist jedoch ein typisch westlicher Ansatz, der keiner asiatischen Lehre direkt entspricht, auch wenn durchaus Parallelen im Theravada-Buddhismus zu finden sind. Manche Kritiker führten gegen Hesse ins Feld, er benutze Literatur dazu, seine spirituelle Weltanschauung zu transportieren. Diese Kritik kann man auch umkehren und sagen, die Kritiker wenden sich gegen Hesses Weltanschauung und nicht gegen seine Literatur. Alle Werke Hesses enthalten eine stark autobiografische Komponente. Besonders offensichtlich ist sie im Demian, in der Morgenlandfahrt, aber auch in Klein und Wagner und nicht zuletzt im Steppenwolf, der geradezu exemplarisch für den Roman der Lebenskrise" stehen kann. Im Spätwerk tritt diese Komponente noch deutlicher hervor in den zusammengehörigen Werken Die Morgenlandfahrt und Das Glasperlenspiel verdichtete Hesse in mehrfachen Variationen sein Grundthema: die Beziehung zwischen einem Jüngeren und seinem älteren Freund oder Meister. Vor dem historischen Hintergrund seiner Entstehungszeit, den schrecklichsten Jahren des 20. Jahrhunderts, zeichnete Hesse im Glasperlenspiel eine Utopie der Humanität und des Geistes, zugleich schrieb er aber auch wieder einen klassischen Bildungsroman. Beide Elemente halten sich in einem dialektischen Wechselspiel die Waage. Nicht zuletzt setzte Hesse mit etwa 3000 Buchrezensionen, die er im Laufe seines Lebens für 60 verschiedene Zeitungen und Zeitschriften verfasste, in jener Zeit Qualitätsmaßstäbe, die ihresgleichen im Bereich der Vermittlung, Förderung und der behutsamen Kritik suchten. Grundsätzlich rezensierte er keine Literatur, die ihm nach seinen Maßstäben als schlecht erschien. Wie Thomas Mann, so hat sich auch Hesse intensiv mit dem Werk Goethes auseinandergesetzt. Die Bandbreite seiner Rezensionen erstreckte sich von kleineren Erzählbänden bislang unbekannter Autoren bis hin zu philosophischen Kernwerken aus dem asiatischen Kulturkreis. Diese asiatischen Zentralwerke haben in der Gegenwart immer noch Bestand, doch wurden sie bereits von Hesse etliche Jahrzehnte früher entdeckt und erschlossen, bevor sie in den 1970er Jahren zum literarisch-philosophischen und geistigen Allgemeingut auch der westlichen Hemisphäre wurden. . Aus wikipedia-Hermann_Hesse Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 163.


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  • Hesse, Hermann:

    Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag 20021., 2002

    ISBN 10: 3518367404 ISBN 13: 9783518367407

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Wie neu. 22. Auflage. 207 (17) Seiten. 17,7 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Gedanken aus Hesses Büchern und Briefen. Inhalt: Politisches - Gesellschaft und Individuum - Aufgaben des Einzelnen - Bildung, Schule, Erziehung - Religion und Kirche - Wissen und Bewußtsein - Lesen und Bücher - Wirklichkeit und Imagination - Kunst und Künstler - Sprache und Dichtung - Humor - Glück - Liebe - Jugend und Alter Tod. - Hermann Karl Hesse (Pseudonym: Emil Sinclair; * 2. Juli 1877 in Calw; 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz) war ein deutsch-schweizerischer Dichter, Schriftsteller und Freizeitmaler. Seine bekanntesten literarischen Werke sind Der Steppenwolf, Siddhartha, Peter Camenzind, Demian, Narziß und Goldmund, Unterm Rad und Das Glasperlenspiel, deren Inhalt die Selbstverwirklichung, die Selbstwerdung, die Autoreflexion, das Transzendieren" des Einzelnen ist. Ihm wurden unter anderem 1946 der Nobelpreis für Literatur und 1954 der Orden Pour le mérite für Wissenschaft und Künste verliehen. . Literarische Bedeutung: Hesses frühe Werke standen noch in der Tradition des 19. Jahrhunderts: Seine Lyrik ist ganz der Romantik verpflichtet, ebenso Sprache und Stil des Peter Camenzind, eines Buches, das vom Autor als Bildungsroman in der Nachfolge des Kellerschen Grünen Heinrich verstanden wurde. Inhaltlich wandte sich Hesse gegen die wachsende Industrialisierung und Verstädterung, womit er eine Tendenz der Lebensreform und der Jugendbewegung aufgriff. Insbesondere wurde ihm der Monte Verità um Gusto Gräser zum Inbegriff einer alternativen Lebensform. Diese neoromantische Haltung in Form und Inhalt wurde von Hesse später aufgegeben. Die antithetische Struktur des Peter Camenzind, die sich an der Gegenüberstellung von Stadt und Land und an dem Gegensatz männlichweiblich zeigt, ist hingegen auch in den späteren Hauptwerken Hesses (z. B. im Demian und im Steppenwolf) noch zu finden. Die Bekanntschaft mit der Archetypenlehre des Psychologen Carl Gustav Jung hatte einen entscheidenden Einfluss auf Hesses Werk, der sich zuerst in der Erzählung Demian zeigte: In ihm deutet er die Person und die Botschaft seines Freundes Gusto Gräser mit den Mitteln der Jung'schen Psychologie. Der ältere Freund oder Meister, der einem jungen Menschen den Weg zu sich selbst öffnet, wurde sein zentrales Thema. Aus diesem Grund wählten und wählen immer noch zahllose Jugendliche Hesse zu ihrem Lieblingsautor. Die Tradition des Bildungsromans ist auch im Demian noch zu finden, aber in diesem Werk (wie auch im Steppenwolf) spielt sich die Handlung nicht mehr auf der realen Ebene ab, sondern in einer inneren Seelen-Landschaft". Ein weiterer wesentlicher Aspekt in Hesses Werk ist die Spiritualität, die sich vor allem (aber nicht nur) in der Erzählung Siddhartha finden lässt. Indische Weisheitslehren, der Taoismus, der ihm durch Gusto Gräser nahegebracht wurde, und christliche Mystik bilden seinen Hintergrund. Die Haupttendenz, wonach der Weg zur Weisheit über das Individuum führt, ist jedoch ein typisch westlicher Ansatz, der keiner asiatischen Lehre direkt entspricht, auch wenn durchaus Parallelen im Theravada-Buddhismus zu finden sind. Manche Kritiker führten gegen Hesse ins Feld, er benutze Literatur dazu, seine spirituelle Weltanschauung zu transportieren. Diese Kritik kann man auch umkehren und sagen, die Kritiker wenden sich gegen Hesses Weltanschauung und nicht gegen seine Literatur. Alle Werke Hesses enthalten eine stark autobiografische Komponente. Besonders offensichtlich ist sie im Demian, in der Morgenlandfahrt, aber auch in Klein und Wagner und nicht zuletzt im Steppenwolf, der geradezu exemplarisch für den Roman der Lebenskrise" stehen kann. Im Spätwerk tritt diese Komponente noch deutlicher hervor in den zusammengehörigen Werken Die Morgenlandfahrt und Das Glasperlenspiel verdichtete Hesse in mehrfachen Variationen sein Grundthema: die Beziehung zwischen einem Jüngeren und seinem älteren Freund oder Meister. Vor dem historischen Hintergrund seiner Entstehungszeit, den schrecklichsten Jahren des 20. Jahrhunderts, zeichnete Hesse im Glasperlenspiel eine Utopie der Humanität und des Geistes, zugleich schrieb er aber auch wieder einen klassischen Bildungsroman. Beide Elemente halten sich in einem dialektischen Wechselspiel die Waage. Nicht zuletzt setzte Hesse mit etwa 3000 Buchrezensionen, die er im Laufe seines Lebens für 60 verschiedene Zeitungen und Zeitschriften verfasste, in jener Zeit Qualitätsmaßstäbe, die ihresgleichen im Bereich der Vermittlung, Förderung und der behutsamen Kritik suchten. Grundsätzlich rezensierte er keine Literatur, die ihm nach seinen Maßstäben als schlecht erschien. Wie Thomas Mann, so hat sich auch Hesse intensiv mit dem Werk Goethes auseinandergesetzt. Die Bandbreite seiner Rezensionen erstreckte sich von kleineren Erzählbänden bislang unbekannter Autoren bis hin zu philosophischen Kernwerken aus dem asiatischen Kulturkreis. Diese asiatischen Zentralwerke haben in der Gegenwart immer noch Bestand, doch wurden sie bereits von Hesse etliche Jahrzehnte früher entdeckt und erschlossen, bevor sie in den 1970er Jahren zum literarisch-philosophischen und geistigen Allgemeingut auch der westlichen Hemisphäre wurden. . . . . Aus wikipedia-Hermann_Hesse Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 175.

  • Hesse, Hermann:

    Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag [1998]., 1998

    ISBN 10: 3518365525 ISBN 13: 9783518365526

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Wie neu. 18. Auflage. 165 (11) Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Umschlagmotivvon Elisabeth Hau. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Hermann Karl Hesse (Pseudonym: Emil Sinclair; * 2. Juli 1877 in Calw; 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz) war ein deutsch-schweizerischer Dichter, Schriftsteller und Freizeitmaler. Seine bekanntesten literarischen Werke sind Der Steppenwolf, Siddhartha, Peter Camenzind, Demian, Narziß und Goldmund, Unterm Rad und Das Glasperlenspiel, deren Inhalt die Selbstverwirklichung, die Selbstwerdung, die Autoreflexion, das Transzendieren" des Einzelnen ist. Ihm wurden unter anderem 1946 der Nobelpreis für Literatur und 1954 der Orden Pour le mérite für Wissenschaft und Künste verliehen. . Literarische Bedeutung: Hesses frühe Werke standen noch in der Tradition des 19. Jahrhunderts: Seine Lyrik ist ganz der Romantik verpflichtet, ebenso Sprache und Stil des Peter Camenzind, eines Buches, das vom Autor als Bildungsroman in der Nachfolge des Kellerschen Grünen Heinrich verstanden wurde. Inhaltlich wandte sich Hesse gegen die wachsende Industrialisierung und Verstädterung, womit er eine Tendenz der Lebensreform und der Jugendbewegung aufgriff. Insbesondere wurde ihm der Monte Verità um Gusto Gräser zum Inbegriff einer alternativen Lebensform. Diese neoromantische Haltung in Form und Inhalt wurde von Hesse später aufgegeben. Die antithetische Struktur des Peter Camenzind, die sich an der Gegenüberstellung von Stadt und Land und an dem Gegensatz männlichweiblich zeigt, ist hingegen auch in den späteren Hauptwerken Hesses (z. B. im Demian und im Steppenwolf) noch zu finden. Die Bekanntschaft mit der Archetypenlehre des Psychologen Carl Gustav Jung hatte einen entscheidenden Einfluss auf Hesses Werk, der sich zuerst in der Erzählung Demian zeigte: In ihm deutet er die Person und die Botschaft seines Freundes Gusto Gräser mit den Mitteln der Jung'schen Psychologie. Der ältere Freund oder Meister, der einem jungen Menschen den Weg zu sich selbst öffnet, wurde sein zentrales Thema. Aus diesem Grund wählten und wählen immer noch zahllose Jugendliche Hesse zu ihrem Lieblingsautor. Die Tradition des Bildungsromans ist auch im Demian noch zu finden, aber in diesem Werk (wie auch im Steppenwolf) spielt sich die Handlung nicht mehr auf der realen Ebene ab, sondern in einer inneren Seelen-Landschaft". Ein weiterer wesentlicher Aspekt in Hesses Werk ist die Spiritualität, die sich vor allem (aber nicht nur) in der Erzählung Siddhartha finden lässt. Indische Weisheitslehren, der Taoismus, der ihm durch Gusto Gräser nahegebracht wurde, und christliche Mystik bilden seinen Hintergrund. Die Haupttendenz, wonach der Weg zur Weisheit über das Individuum führt, ist jedoch ein typisch westlicher Ansatz, der keiner asiatischen Lehre direkt entspricht, auch wenn durchaus Parallelen im Theravada-Buddhismus zu finden sind. Manche Kritiker führten gegen Hesse ins Feld, er benutze Literatur dazu, seine spirituelle Weltanschauung zu transportieren. Diese Kritik kann man auch umkehren und sagen, die Kritiker wenden sich gegen Hesses Weltanschauung und nicht gegen seine Literatur. Alle Werke Hesses enthalten eine stark autobiografische Komponente. Besonders offensichtlich ist sie im Demian, in der Morgenlandfahrt, aber auch in Klein und Wagner und nicht zuletzt im Steppenwolf, der geradezu exemplarisch für den Roman der Lebenskrise" stehen kann. . Die Bandbreite seiner Rezensionen erstreckte sich von kleineren Erzählbänden bislang unbekannter Autoren bis hin zu philosophischen Kernwerken aus dem asiatischen Kulturkreis. Diese asiatischen Zentralwerke haben in der Gegenwart immer noch Bestand, doch wurden sie bereits von Hesse etliche Jahrzehnte früher entdeckt und erschlossen, bevor sie in den 1970er Jahren zum literarisch-philosophischen und geistigen Allgemeingut auch der westlichen Hemisphäre wurden. . Aus wikipedia-Hermann_Hesse Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 140.

  • Hesse, Hermann:

    Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag [1985]., 1985

    ISBN 10: 3518374095 ISBN 13: 9783518374092

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 3. Auflage. 186 (22) Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Guter Zustand. Dieser Band versammelt die wichtigsten Legenden Hermann Hesses, solche, die thematisch zurückgreifen in die Zeit der Antike, des Mittelalters, der Renaissance, und solche, die Themen der Gegenwart variieren. - Hermann Karl Hesse (Pseudonym: Emil Sinclair; * 2. Juli 1877 in Calw; 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz) war ein deutsch-schweizerischer Dichter, Schriftsteller und Freizeitmaler. Seine bekanntesten literarischen Werke sind Der Steppenwolf, Siddhartha, Peter Camenzind, Demian, Narziß und Goldmund, Unterm Rad und Das Glasperlenspiel, deren Inhalt die Selbstverwirklichung, die Selbstwerdung, die Autoreflexion, das Transzendieren" des Einzelnen ist. Ihm wurden unter anderem 1946 der Nobelpreis für Literatur und 1954 der Orden Pour le mérite für Wissenschaft und Künste verliehen. . Nicht zuletzt setzte Hesse mit etwa 3000 Buchrezensionen, die er im Laufe seines Lebens für 60 verschiedene Zeitungen und Zeitschriften verfasste, in jener Zeit Qualitätsmaßstäbe, die ihresgleichen im Bereich der Vermittlung, Förderung und der behutsamen Kritik suchten. Grundsätzlich rezensierte er keine Literatur, die ihm nach seinen Maßstäben als schlecht erschien. Wie Thomas Mann, so hat sich auch Hesse intensiv mit dem Werk Goethes auseinandergesetzt. Die Bandbreite seiner Rezensionen erstreckte sich von kleineren Erzählbänden bislang unbekannter Autoren bis hin zu philosophischen Kernwerken aus dem asiatischen Kulturkreis. Diese asiatischen Zentralwerke haben in der Gegenwart immer noch Bestand, doch wurden sie bereits von Hesse etliche Jahrzehnte früher entdeckt und erschlossen, bevor sie in den 1970er Jahren zum literarisch-philosophischen und geistigen Allgemeingut auch der westlichen Hemisphäre wurden. . Aus: wikipedia-Hermann_Hesse. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 145.

  • Herhaus, Ernst:

    Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1970

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 168 (8) Seiten. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. Seiten und Einband papierbedingt leicht gebräunt. Buchrücken am Kopf einseitig auf 0,5 cm leicht aufgeplatzt. "Die 'sonderreihe dtv' ist eine exklusive Bibliothek der zeitgenössischen Dichtung und Essayistik. Sie bringt Werke der Gegenwart und der literarisch-revolutionären Bewegungen des zwanzigsten Jahrhunderts in sorgfältiger Auswahl und fachkundiger Edition." Dieser erste Roman von Ernst Herhaus ist eine kleine Trouvaille, eine phantastische Wohltat, ein knackender, in Grotesken zersplitternder Aberwitz. Da lernt man sich seiner ungekuschten Leselust freuen. - Ernst Herhaus (* 6. Februar 1932 in Ründeroth / Bergisches Land; 12. März 2010 in Kreuzlingen, Schweiz), auch bekannt unter seinen Pseudonymen Eugenio Benedetti und Clemens Fettmilch, war ein deutscher Schriftsteller. Leben Ernst Herhaus wuchs im Bergischen Land auf. Nach der Mittleren Reife absolvierte er eine Verwaltungslehre und arbeitete als Verwaltungsangestellter in einem Krankenhaus. 1954 beendete er inzwischen zum Alkoholiker geworden seine bürgerliche Existenz und begann ein rastloses Leben, das ihn nach München, Paris, Frankfurt am Main, Wien und Zürich führte. Er übte Gelegenheitsarbeiten aus und war Gasthörer bei akademischen Vorlesungen, unter anderem bei Adorno und Horkheimer. Daneben verfolgte er, soweit es seine Alkoholsucht zuließ, weiter das Ziel, Schriftsteller zu werden. 1965 ließ er sich in Frankfurt nieder, wo er als Angestellter in einem Verlag arbeitete. Herhaus' Romandebüt Die homburgische Hochzeit erhielt wegen seines Stils und der sich darin offenbarenden Fabulierlust des Autors überwiegend positive Kritiken. Diesem Höhepunkt folgte, bedingt durch ständige Rückfälle in den Alkoholismus, in den nächsten Werken ein steiler künstlerischer Abstieg. 1972 veröffentlichte Herhaus gemeinsam mit dem gescheiterten Verleger Jörg Schröder ein skandalträchtiges Enthüllungsbuch über den deutschen Literaturbetrieb aus Schröders Sicht, das den beiden Autoren eine Reihe von einstweiligen Verfügungen einbrachte. Herhaus' Alkoholsucht hatte inzwischen lebensbedrohliche Formen angenommen. Im Rahmen und mit Hilfe einer Selbsthilfegruppe (Anonyme Alkoholiker) vermochte er sich jedoch 1973 auf Dauer von seiner Sucht zu lösen. Die Befreiung vom Alkohol verarbeitete Herhaus in den darauffolgenden Jahren in einer literarischen Trilogie, in denen er unter anderem Ernst Jünger und die mittelalterliche englische Nonne Juliana von Norwich als geistige Helfer bei der Überwindung seiner Abhängigkeit nannte. Nach einer Amerikareise im Jahre 1979 entstand Herhaus' letzter Roman Wolfsmantel", der von der Kritik als misslungener Versuch eines historischen Romans angesehen wurde. Herhaus, der später in Freiburg/Br. und in der Schweiz lebte, hat seitdem nur noch sporadisch veröffentlicht. Ernst Herhaus war seit 1970 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland. 1980 war er Gastprofessor an der University of Florida in Gainesville. 1985 erhielt er ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds. Aus: wikipedia-Ernst_Herhaus Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 Illustrierter (Celestino Piatti) Karton. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

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    Hardcover. Zustand: Sehr gut. 286 S.; Original-Pappband; 8°. Sehr gutes Exemplar.

  • Botton, Alain de:

    Verlag: Frankfurt am Main, Fischer Taschenbuch Verlag, 2002

    ISBN 10: 3596138396 ISBN 13: 9783596138395

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Sehr gut. 7. Auflage. 296 (8) Seiten. 19 cm. Umschlaggestaltung: Buchholz / Hinsch / Hensinger. Sehr guter Zustand. - Alain de Botton (* 20. Dezember 1969 in Zürich) ist ein in London lebender Schriftsteller, Journalist und TV-Produzent. Biographie: Alain de Botton ist der Sohn des Bankiers Gilbert de Botton (1935-2000) und dessen erster Gattin Jacqueline Burgauer. Der Ehe entstammt auch eine Tochter. Botton verbrachte die ersten zwölf Jahre seines Lebens in der Schweiz, wo sein Vater für die Rothschild Bank AG Zürich arbeitete. Alain de Botton studierte von 1988 bis 1990 Geschichte und Philosophie am Gonville and Caius College der englischen Universität Cambridge und schloss sein Studium 1992 mit dem Grad eines Master im Fach Philosophie ab. Botton ist Besitzer der Produktionsfirma Seneca Productions, die Dokumentationen produziert, welche hauptsächlich auf seinen eigenen Texten basieren. Zurzeit lebt Botton mit seiner Gattin Charlotte (geborene Neser), die er 2003 heiratete, und seinen beiden Söhnen Samuel (* 2004) und Saul (* 2006) in London. Werk: In seinen Büchern versucht de Botton, philosophische Ideen (aus der griechischen Philosophie bis hin zur Moderne) für den Leser auf Probleme der Gegenwart zu übertragen und dadurch verständlich und aktuell zu machen. In jüngeren Werken beschäftigt er sich immer wieder mit gesellschaftspolitischen Fragen, etwa der Bedeutung von Status und Statusangst in Gesellschaften und dem Stellenwert von Architektur für die in ihr lebenden Menschen. Sein neuestes Buch (erschienen im Jahre 2009) geht der Freude und dem Leid der Arbeit nach. Botton schreibt regelmäßig für englischen Zeitungen und unternimmt Lesereisen. Aus wikipedia-Alain_de_Botton Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 370.

  • Zorn, Fritz:

    Verlag: Frankfurt am Main, Fischer-Taschenbuch-Verlag 1982 Mai., 1982

    ISBN 10: 3596222028 ISBN 13: 9783596222025

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Gut. 6. Auflage. 111. - 140. Tausend. 224 (2) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Lesetipp des Bouquinisten! Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Guter Zustand. Klappentext: "Ich bin jung und reich und gebildet und ich bin unglücklich neurotisch und allein. Ich stamme aus einer der allerbesten Familien des rechten Zürichseeufers das man auch die Goldküste nennt. Ich bin bürgerlich erzogen worden und mein ganzes Leben lang brav gewesen. Meine Familie ist ziemlich degeneriert und ich bin vermutlich auch ziemlich erblich belastet und milieugeschädigt. Natürlich habe ich auch Krebs was aus dem vorher Gesagten eigentlich selbstverständlich hervorgeht." Mit diesen Sätzen beginnt der junge Schweizer Autor der sich selbst den Namen Fritz Zorn gibt seine Aufzeichnungen in denen er über sich seine Herkunft und seine Krebserkrankung berichtet. Schwere Depressionen und tiefe Traurigkeit hatten den dreißigjährigen Millionärssohn und Gymnasiallehrer veranlaßt psychotherapeutische Hilfe zu suchen. Während seiner Behandlung erfuhr er daß er an Krebs litt. Die Krankheit wird zum auslösenden Moment der Selbstbefragung einer rücksichtslosen Betrachtung des eigenen ungelebten Lebens. In seinem Krebs sieht Zorn nur die somatische Form seiner Neurose die ihren Ursprung im Elternhaus am Zürichsee hat in dieser gespenstigen Familie in der man Berührungen vermeidet jede Herausforderung von Realität unter der Magie des Rituals versteckt jeden Anflug von Sexualität mit dem Begriff der Anständigkeit vertreibt. "Man kann eine Kindheit haben ohne Kind zu sein eine Jugend ohne jung zu sein erwachsen werden ohne Gegenwart" schreibt Adolf Muschg in seinem Vorwort zu diesem Buch. Erst die physischen Qualen der Krebserkrankung durchbrechen den Schutzschild der >Unempfindlichkeit der Seele< erst der nahende Tod erweckt den Widerstand - gegen die Krankheit gegen die familiäre und soziale Herkunft gegen das Nichtlebendürfen. Zorn hat die Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen nicht mehr erlebt er starb 1976 - 32 Jahre alt - an Krebs. Mars - das Zeugnis eines Todkranken - übt erbitterte Kritik am falschen Ideal und Lebensstil einer Klasse und erregte weltweites Aufsehen. Der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg der das Manuskript entdeckte und dem Verleger anbot schreibt in seinem Vorwort in sehr persönlicher Weise über die Entstehung des Buches und seinen Autor. - Ein außerordentliches Buch eines Todkranken und seines Leidens an der Gesellschaft, eine beissende, schonungslose Analyse des Glücksbegriffs und Glücksstrebend: "Der Todkranke hat, so paradox das klingt, damit auch eine blendend genaue Satire auf das Unheil einer heilen Welt geschrieben" (Der Spiegel). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 220 Taschenbuch. Kartoniert. (altes Cover).


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  • Stuckrad-Barre, Benjamin von:

    Verlag: München: Goldmann Verlag, 2003

    ISBN 10: 3442541913 ISBN 13: 9783442541911

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    Illustrierte Originalbroschur. Zustand: Wie neu. 287 Seiten mit vielen Abbildungen. 21 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Mit einer Widmung auf dem Vorsatz. In "Deutsches Theater" stellt Benjamin v. Stuckrad-Barre einmal mehr unter Beweis, dass er ein ebenso präziser Beobachter wie glänzender Essayist ist. Mit Texten und selbst aufgenommenen Fotos gewährt er Einblick in die Welt der Medien, der Gesellschaft, der Kommunikation. So entstand ein bestechend klares, buntes Bild unseres aktuellen Deutschland, eine brillante Satire auf unser Deutsches Theater. - Benjamin von Stuckrad-Barre (* 27. Januar 1975 in Bremen) ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Er gilt als Autor von Popliteratur und thematisiert Medienwirklichkeit und Probleme des jüngeren Publikums zwischen Markenwelt und Selbstfindung. Leben: Benjamin von Stuckrad-Barre wurde als viertes Kind einer Pastorenfamilie geboren und wuchs in Rotenburg (Wümme) auf. Dort besuchte er von 1987 bis 1990 das Ratsgymnasium. Seit 1993 arbeitet er als Schriftsteller. Nach seinem Abitur 1994 am Max-Planck-Gymnasium in Göttingen zog er nach Hamburg und begann ein Studium der Germanistik, das er jedoch bald darauf abbrach. Nach verschiedenen Praktika, u. a. beim NDR und der taz, folgten Anstellungen als Redakteur bei der Zeitschrift Rolling Stone, als Produktmanager beim Plattenlabel Motor Music und als Autor der Harald Schmidt Show. Nebenbei war er als freier Mitarbeiter diverser Zeitungen und Magazine wie FAZ, Die Woche, Stern und taz tätig. Bekanntheit erreichte er vor allem mit seinem 1998 erschienenen Debütroman Soloalbum sowie dem 2003 entstandenen gleichnamigen Film. Durch den Erfolg dieses Romans und seiner folgenden Werke entwickelte sich Stuckrad-Barre zu einem der neuen deutschen Popliteraten der 1990er Jahre. Unterstützt wurde dieses Image von medienwirksamen Auftritten, u. a. zusammen mit Christoph Schlingensief, und einer eigenen Literatursendung bei MTV mit dem Titel Lesezirkel. Stuckrad-Barres Ruf in den Medien litt, nachdem bekannt geworden war, dass er jahrelang Kokain konsumiert hatte. Im Jahr 2003 folgte die Dokumentation Rausch und Ruhm von Herlinde Koelbl über die Zeit in einer Entzugsklinik. In dieser Dokumentation ließ sich Stuckrad-Barre von Koelbl dabei filmen, wie er in seiner völlig heruntergekommenen Wohnung versuchte, mit Depressionen und den körperlichen Folgen des Entzugs fertig zu werden. Koelbl erhielt von Stuckrad-Barre die Erlaubnis, seinen körperlichen und seelischen Verfall mit der Kamera detailliert zu dokumentieren und auch die privatesten und intimsten Momente dieses Lebensabschnitts zu filmen. Nach Stationen in Hamburg, Köln und Zürich (2003) lebt Stuckrad-Barre seit 2006 wieder in Berlin. Im Frühjahr 2005 produzierte er zusammen mit dem Schweizer Fernsehen die Sendung Stuckrad bei den Schweizern, in der er sich satirisch und humoristisch mit Themen befasste, die ihn als Deutschen in der Schweiz beschäftigten. Dabei traf er auch einige Schweizer Prominente, die ihm bei einer Einbürgerung helfen sollten. Besonders kritisiert wurde er für seine Klagen gegen das Internetportal Thema1 (2000) und das Satiremagazin Titanic (2001). Das Internetportal hatte einen Toilettenwitz über Stuckrad-Barre verbreitet; die Zeitschrift Titanic hatte Werbung mit seinem Konterfei satirisch verfremdet. 2006 moderierte er jeden Dienstag beim Jugendsender des Hessischen Rundfunks You FM, wo er bereits 2004 tätig war, die Sendung Enzyklopädings. Ziel der Sendung war es, mit den Zuhörern eine eigene Enzyklopädie" zu erstellen, die Wissen enthalten sollte, das wirklich wichtig ist". Seit Anfang 2008 ist er exklusiv für Zeitungen der Axel Springer AG tätig. Er schreibt vor allem für die B.Z., Die Welt, die Welt am Sonntag und den Rolling Stone. Zusammen mit Helmut Dietl arbeitete er an dem Drehbuch zu Dietls neuem Film Berlin-Mitte. Seit dem 16. Dezember 2010 moderiert Stuckrad-Barre donnerstags um 22:30 auf ZDFneo seine Sendung Stuckrad Late Night. Die Show wird von Christian Ulmen produziert. . . Aus: wikipedia-Benjamin_von_Stuckrad-Barre. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 560 Erste Auflage dieser Ausgabe. Lizenz des Kiepenheuer-und-Witsch-Verlags.

  • Herhaus, Ernst:

    Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1970

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    Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 168 (8) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. Folienkaschierung des Einbands gering gelöst. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Dieser erste Roman von Ernst Herhaus ist eine kleine Trouvaille, eine phantastische Wohltat, ein knackender, in Grotesken zersplitternder Aberwitz. Da lernt man sich seiner ungekuschten Leselust freuen. "Die 'sonderreihe dtv' ist eine exklusive Bibliothek der zeitgenössischen Dichtung und Essayistik. Sie bringt Werke der Gegenwart und der literarisch-revolutionären Bewegungen des zwanzigsten Jahrhunderts in sorgfältiger Auswahl und fachkundiger Edition." - Ernst Herhaus (* 6. Februar 1932 in Ründeroth / Bergisches Land; 12. März 2010 in Kreuzlingen, Schweiz), auch bekannt unter seinen Pseudonymen Eugenio Benedetti und Clemens Fettmilch, war ein deutscher Schriftsteller. Leben: Ernst Herhaus wuchs im Bergischen Land auf. Nach der Mittleren Reife absolvierte er eine Verwaltungslehre und arbeitete als Verwaltungsangestellter in einem Krankenhaus. 1954 beendete er inzwischen zum Alkoholiker geworden seine bürgerliche Existenz und begann ein rastloses Leben, das ihn nach München, Paris, Frankfurt am Main, Wien und Zürich führte. Er übte Gelegenheitsarbeiten aus und war Gasthörer bei akademischen Vorlesungen, unter anderem bei Adorno und Horkheimer. Daneben verfolgte er, soweit es seine Alkoholsucht zuließ, weiter das Ziel, Schriftsteller zu werden. 1965 ließ er sich in Frankfurt nieder, wo er als Angestellter in einem Verlag arbeitete. Herhaus' Romandebüt Die homburgische Hochzeit erhielt wegen seines Stils und der sich darin offenbarenden Fabulierlust des Autors überwiegend positive Kritiken. Diesem Höhepunkt folgte, bedingt durch ständige Rückfälle in den Alkoholismus, in den nächsten Werken ein steiler künstlerischer Abstieg. 1972 veröffentlichte Herhaus gemeinsam mit dem gescheiterten Verleger Jörg Schröder ein skandalträchtiges Enthüllungsbuch über den deutschen Literaturbetrieb aus Schröders Sicht, das den beiden Autoren eine Reihe von einstweiligen Verfügungen einbrachte. Herhaus' Alkoholsucht hatte inzwischen lebensbedrohliche Formen angenommen. Im Rahmen und mit Hilfe einer Selbsthilfegruppe (Anonyme Alkoholiker) vermochte er sich jedoch 1973 auf Dauer von seiner Sucht zu lösen. Die Befreiung vom Alkohol verarbeitete Herhaus in den darauffolgenden Jahren in einer literarischen Trilogie, in denen er unter anderem Ernst Jünger und die mittelalterliche englische Nonne Juliana von Norwich als geistige Helfer bei der Überwindung seiner Abhängigkeit nannte. Nach einer Amerikareise im Jahre 1979 entstand Herhaus' letzter Roman Wolfsmantel", der von der Kritik als misslungener Versuch eines historischen Romans angesehen wurde. Herhaus, der später in Freiburg/Br. und in der Schweiz lebte, hat seitdem nur noch sporadisch veröffentlicht. Ernst Herhaus war seit 1970 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland. 1980 war er Gastprofessor an der University of Florida in Gainesville. 1985 erhielt er ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds. . Aus: wikipedia-Ernst_Herhaus Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150 Illustrierter (Celestino Piatti) Karton. Taschenbuch. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

  • Widmer, Urs:

    Verlag: Zürich : Diogenes Verlag, 1981

    ISBN 10: 325720793X ISBN 13: 9783257207934

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Sehr gut. Taschenbucherstausgabe. 231 (9) Seiten. 18 cm. Einbandzeichnung von Tomi Ungerer. Sehr guter Zustand. »Urs Widmer hat das Normale ins Surreale übersetzt und die Sehnsucht beim Wort genommen - so wurde er zu einem der großen Erzähler seines Landes.« -- Joseph Hanimann / Süddeutsche Zeitung. Elf wunderbare Geschichten, zwanzig sehr persönliche Berufsporträts, siebzehn besondere Charakteristiken von Dichtern und acht Dialoge auf Schwyzerdütsch, in Urs Widmers launig verspieltem, immer aber tiefsinnigem Ton. - Urs Widmer (* 21. Mai 1938 in Basel; 2. April 2014 in Zürich) war ein Schweizer Schriftsteller, Lektor und Übersetzer. Leben: Urs Widmer wurde als Sohn des Übersetzers, Literaturkritikers und Gymnasiallehrers Walter Widmer in Basel geboren. Aufgrund der Tätigkeit seines Vaters kam Widmer schon als Kind in Kontakt mit der Literatur und dem Literaturbetrieb. So war der deutsche Autor und Nobelpreisträger Heinrich Böll häufiger Gast im Hause Widmer. Widmers Deutschlehrer am Realgymnasium Basel war der Autor Rudolf Graber. Sein Vater starb jedoch schon 1965. Widmer studierte Germanistik, Romanistik und Geschichte an den Universitäten von Basel, Montpellier und Paris. 1966 wurde er in Basel bei Heinz Rupp mit der Arbeit 1945 oder Die «neue Sprache». Studien zur Prosa der «jungen Generation» promoviert. Anschliessend begann Widmer als Verlagslektor zunächst beim Walter Verlag in Olten, wechselte dann nach Deutschland zum Suhrkamp Verlag, wo er u. a. Peter Handke lektorierte. Den Verlag verliess er bald wieder, nicht aber die Stadt Frankfurt am Main, wo er von 1967 bis 1984 als freier Schriftsteller lebte, ehe er wieder in die Schweiz zurückkehrte. Während seiner Zeit in Frankfurt schrieb er Kritiken für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und lehrte als Dozent für neuere deutsche Literatur an der Universität Frankfurt. 1968 debütierte Widmer als Schriftsteller mit der Erzählung Alois. 1969 gehörte er zu den Mitbegründern des Verlags der Autoren, durch den seine Theaterstücke noch heute publiziert werden. Widmer war Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Bensheim, der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg und Mitglied im Grazer Forum Stadtpark. Urs Widmer verstarb am 2. April 2014 nach schwerer Krankheit und wurde auf dem Friedhof Enzenbühl in Zürich begraben. Bis zu seinem Tod lebte er überwiegend in Zürich. Er war mit der Psychoanalytikerin May Perrenoud verheiratet und Vater einer Tochter. Sein Archiv befindet sich im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern. Werk: Urs Widmers umfangreiches Werk umfasst Romane, Erzählungen, Essays, Theaterstücke und Hörspiele. Er galt als einer der vielseitigsten Schweizer Autoren der Gegenwart. Die Stärke seiner Werke liegt im fantasievollen, ironischen Ausspinnen trivialer Handlungsschemata der klassischen Abenteuer- und Reisegeschichte bis hin zur Parodie und zum Surrealen. Widmer wollte «Fiktion» schreiben, dabei aber auch «möglichst viel gesellschaftliche Wirklichkeit spürbar werden lassen».[5] Mit seinem Werk gelang ihm nicht selten ein Brückenschlag zwischen U und E, zwischen avantgardistischem Gestus und Büchern mit Bestsellerpotenzial. Die Jury des Friedrich-Hölderlin-Preises 2007 bemerkte, eine Stärke von Widmers Texten sei «der Wechsel der Töne []: Ironie und Satire stehen neben surrealer und realistischer Präzision». Ab 2000 wiesen viele von Widmers Werken autobiografische Bezüge auf. Zu seinen grössten Publikumserfolgen zählt seine (pseudo-)autobiografische Trilogie über seine Mutter (Der Geliebte der Mutter, 2000), seinen Vater (Das Buch des Vaters, 2004) und sich selbst (Ein Leben als Zwerg, 2006). Darin werde deutlich, wie das doppelbödige Spiel seiner Eltern eine burleske Fassade vor einem ernsten Hintergrund auch seinen späteren Schreibstil beeinflusst habe. Läse man den Roman Der Geliebte der Mutter als autobiografischen Text, so würde der Autor darin damit kokettieren, der Sohn des einflussreichen Schweizer Unternehmers und Dirigenten Paul Sacher zu sein. Die Ambiguität des Textes zwingt nicht zu einer solchen Lesart, hält sie aber offen. Sein erfolgreichstes Theaterstück Top Dogs, eine Sozialsatire, präsentierte Widmer mit dem Regisseur Volker Hesse beim Berliner Theatertreffen 1997. Aus entlassenen Führungskräften, den sogenannten «Top Dogs», werden dort «Underdogs». In einem Outplacement-Center erleben sie das Grauen und das Groteske, das sie anderen durch ihre Entlassung zugefügt haben, an sich selbst. Ausserdem war Widmer wie schon sein Vater als Übersetzer tätig. So übersetzte er eine Vielzahl an Werken französischer und englischsprachiger Autoren. . . . Aus: wikipedia-Urs_Widmer. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 230.

  • Walser, Robert:

    Verlag: [Frankfurt am Main] : Suhrkamp Verlag, 1998

    ISBN 10: 3518393316 ISBN 13: 9783518393314

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Wie neu. Taschenbucherstausgabe. 223 (1) Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Mit einer Verlagsbeilage zu Bertolt Brechts 100. Geburstag. - Robert Walser (* 15. April 1878 in Biel, Kanton Bern; 25. Dezember 1956 nahe Herisau, Kanton Appenzell Ausserrhoden) war ein deutschschweizerischer Schriftsteller. . Rezeption: Walser, der vielleicht mit Ausnahme seiner frühen Jahre im Umkreis der Zeitschrift Die Insel nie einer literarischen Schule, Gruppe oder Richtung angehörte, war vor dem Ersten Weltkrieg und auch noch in den 1920er Jahren ein angesehener, viel veröffentlichter Autor, zuletzt freilich fast nur noch als Feuilletonist. In den 1930er Jahren geriet er jedoch in Deutschland schnell in Vergessenheit, woran auch Carl Seeligs Editionen, die in der Schweiz erschienen und fast nur dort beachtet wurden, wenig änderten. Robert Walser wurde erst ab den 1970er Jahren in breiterem Umfang wiederentdeckt, obwohl Christian Morgenstern, Robert Musil, Kurt Tucholsky, Franz Kafka, Walter Benjamin und Hermann Hesse zu seinen großen Bewunderern gehört hatten. Seither sind fast alle seine Schriften durch eine umfangreiche Werkausgabe und die Edition der späten Entwurfmanuskripte zugänglich gemacht worden. Walsers Wirkung auf so unterschiedliche zeitgenössische Autoren wie Martin Walser, Peter Bichsel, Ror Wolf, Peter Handke, Elfriede Jelinek, W. G. Sebald oder auch Max Goldt ist bedeutend. 2003 schuf die Schweizer Grafikerin Käthi Bhend das Bilderbuch Einer, der nichts merkte zu einem Abschnitt aus dem Prosatext Lampe, Papier und Handschuh von Robert Walser (abgedruckt in dem Band Spaziergang bei Suhrkamp).[3] 1967 hat Robert Walsers Schwester Fanny Hegi-Walser ihren Nachlass an die 1966 von Dr. Elio Fröhlich gegründete Carl Seelig-Stiftung abgetreten unter der Bedingung, dass alle Dokumente in einem zu gründenden Robert Walser-Archiv verwahrt, gepflegt und zugänglich gemacht werden sollen. Getragen von der Stiftung wurde dieses 1973 gegründet. 1996 wurde von der Carl Seelig-Stiftung die Robert Walser-Gesellschaft mitinitiiert und die Stiftung selbst wurde 2004 in die Robert Walser-Stiftung Zürich umbenannt (ab 2009 Robert Walser-Stiftung Bern). Aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten erfolgte 2009 der Umzug nach Bern und die Eröffnung des Robert Walser-Zentrums.[4] Ziel der Institution ist es, die Werke Robert Walsers und seines Freundes und Mäzens Carl Seelig zu archivieren, zu inventarisieren, zu erforschen und einem breiteren Publikum zugänglich und bekannt zu machen. Das Robert Walser-Zentrum beherbergt neben dem Robert Walser-Archiv eine Bibliothek, die alle auch die nicht fiktionalen Texte Robert Walsers versammelt. Zudem sind dort regelmäßig wechselnde thematische Ausstellungen zu Robert Walser zu sehen. . . . . Aus: wikipedia-Robert_Walser. -- Volker Michels, geboren 1943, trat nach dem Studium der Medizin und Psychologie 1969 als Lektor für deutsche Literatur in die Verlage Suhrkamp und Insel ein, wo er sich u. a. auch als Herausgeber für zahlreiche Autoren der Gegenwart und Vergangenheit eingesetzt hat. Insbesondere widmete er sich den Werken und Briefen von Hermann Hesse, dessen literarischen und bildnerischen Nachlass er in mehr als hundert Themenbänden veröffentlicht und 2005 mit der Edition einer zwanzigbändigen Gesamtausgabe abgeschlossen hat. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 160.

  • Fuentes, Carlos:

    Verlag: Frankfurt am Main, Fischer Taschenbuch Verlag, 2004

    ISBN 10: 3596159407 ISBN 13: 9783596159406

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Sehr gut. Taschenbucherstausgabe. 207 (1) Seiten. 19 cm. Umschlaggestaltung: +malsy. Sehr guter Zustand. Ein gläsernes Siegel, in dem sich das Licht bricht, ist der Anlaß, daß der alternde Dirigent Gabriel Atlan-Ferrara sein Leben vor sich Revue passieren läßt. Mit Dreiundneunzig dirigiert er in Salzburg zum letzten Mal Berlioz' Faust-Oper und erinnert sich an eine Aufführung im Jahre 1940, als er der mexikanischen Sängerin Inez Prada verfällt. Atlan-Ferraras Blick schweift tief zurück in die Zeiten, zu den Urgründen von Liebe, Kunst und Leidenschaft, den ewigen Triebfedern menschlichen Handelns und menschlicher Schaffenskraft. Fuentes' neuer Roman ist ein Triumph der Phantasie, seine Sprachmacht und Ideenfülle sind einzigartig in der modernen Literatur. Zwei Paare, zwei Zeiten, zwei Leidenschaften - nach dem Erfolg mit seinem Roman »Die Jahre mit Laura Díaz« erzählt Carlos Fuentes eine Geschichte um Kunst, Liebe und Poesie, angereichert mit ebenjenen phantastischen Momenten, über die er in seinem Großwerk »Terra Nostra« zu literarischem Weltruhm gelangte. - Carlos Fuentes Macías (* 11. November 1928 in Panama-Stadt) ist einer der renommiertesten mexikanischen Schriftsteller der Gegenwart. Biographie: Fuentes' Vater war Diplomat und in den 30er-Jahren auch mexikanischer Botschafter in Washington D. C. Carlos Fuentes lernte deshalb als Kind und Jugendlicher zahlreiche Länder Mittel- und Südamerikas sowie die USA inklusive deren Kultur und Literatur kennen, und stand in eigenen ersten literarischen Versuchen u.a. unter dem Einfluss von Pablo Neruda. Seine höhere Schulausbildung schloss er in Mexiko-Stadt ab. Während dieser Zeit arbeitete er an der Zeitschrift Hoy mit und erhielt einen ersten Literaturpreis vom Colegio Francés Morelos. Anschließend studierte er Jura in der Schweiz (Genf) und in Mexiko. Zunächst arbeitete Fuentes wie sein Vater als Diplomat. Ab 1959 betätigte er sich als Schriftsteller und Drehbuchautor. Der Weltbürger Fuentes lebte in den 60er-Jahren in Paris, Venedig, London und in Mexiko-Stadt. In den 70ern arbeitete er am Institut Woodrow Wilson in Washington. Außerdem vertrat er sein Land er hat sich immer als Mexikaner gesehen als Botschafter in Frankreich (19721978), gab den Posten jedoch wieder auf, als der Expräsident Gustavo Díaz Ordaz zum Botschafter Mexikos in Spanien ernannt wurde. Seit 1990 lebt Fuentes in Europa. 1999 wurde er mit der Medalla Belisario Domínguez del Senado de la República und im Jahre 2004 mit der Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin ausgezeichnet. Werke: Fuentes beschäftigt sich in seinen Erzählungen, Essays und Romanen mit dem Alltag und der Geschichte Mexikos. Als ein wichtiger Vertreter der mexikanischen Gegenwartsliteratur weist er mit verschiedenen stilistischen Mitteln auf die Problematik des mexikanischen Lebens hin. Später widmete er sich in seinen Romanen auch dem Verhältnis zwischen Europa und Amerika und nahm auch Stellung zum Nord-Süd-Konflikt. Seine ersten Erzählungen veröffentlichte er 1954 in dem Band Verhüllte Tage, das zu einem Bestseller im Heimatland wurde. Das galt auch für seinen ersten Roman Landschaft in klarem Licht, der als erster ein umfassenderes Bild des modernen Mexiko-Stadt zeichnete. Bald leitete er Zeitschriften wie Revista Mexicana de Literatura und El Espectador. Als eines seiner wichtigsten und interessantesten Werke kann der Roman Terra Nostra betrachtet werden, in dem er in kunstvoller Montage das Mexiko der Gegenwart mit der mexikanischen Kolonisationsgeschichte verwebt. Christoph, Ungeborn vermittelte eine Beschreibung des Mexikos der 80er- und 90er-Jahre. Der Roman Der alte Gringo (1985) über den Autoren Ambrose Bierce wurde 1989 mit Jane Fonda und Gregory Peck mit dem Titel Old Gringo verfilmt. Fuentes hat sich i.A. als politisch links verstanden und in seinen Werken oft die Sache des kleinen Mannes und der Gewerkschaften vertreten. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Literaturpreise, darunter einige der angesehensten überhaupt in der spanischsprachigen Welt wie den Premio Cervantes (1987). . Aus: wikipedia-Carlos_Fuentes. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 168.

  • Hesse, Hermann:

    Verlag: Heilbronn : Eugen Salzer Verlag, 1959

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    Hellroter Pappband. Zustand: Wie neu. 105. - 110. Tausend. 78 Seiten. 18,2 cm. Sehr guter Zustand. - Hermann Karl Hesse (Pseudonym: Emil Sinclair; * 2. Juli 1877 in Calw; 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz) war ein deutsch-schweizerischer Dichter, Schriftsteller und Freizeitmaler. Seine bekanntesten literarischen Werke sind Der Steppenwolf, Siddhartha, Peter Camenzind, Demian, Narziß und Goldmund, Unterm Rad und Das Glasperlenspiel, deren Inhalt die Selbstverwirklichung, die Selbstwerdung, die Autoreflexion, das Transzendieren" des Einzelnen ist. Ihm wurden unter anderem 1946 der Nobelpreis für Literatur und 1954 der Orden Pour le mérite für Wissenschaft und Künste verliehen. . Literarische Bedeutung: Hesses frühe Werke standen noch in der Tradition des 19. Jahrhunderts: Seine Lyrik ist ganz der Romantik verpflichtet, ebenso Sprache und Stil des Peter Camenzind, eines Buches, das vom Autor als Bildungsroman in der Nachfolge des Kellerschen Grünen Heinrich verstanden wurde. Inhaltlich wandte sich Hesse gegen die wachsende Industrialisierung und Verstädterung, womit er eine Tendenz der Lebensreform und der Jugendbewegung aufgriff. Insbesondere wurde ihm der Monte Verità um Gusto Gräser zum Inbegriff einer alternativen Lebensform. Diese neoromantische Haltung in Form und Inhalt wurde von Hesse später aufgegeben. Die antithetische Struktur des Peter Camenzind, die sich an der Gegenüberstellung von Stadt und Land und an dem Gegensatz männlichweiblich zeigt, ist hingegen auch in den späteren Hauptwerken Hesses (z. B. im Demian und im Steppenwolf) noch zu finden. Die Bekanntschaft mit der Archetypenlehre des Psychologen Carl Gustav Jung hatte einen entscheidenden Einfluss auf Hesses Werk, der sich zuerst in der Erzählung Demian zeigte: In ihm deutet er die Person und die Botschaft seines Freundes Gusto Gräser mit den Mitteln der Jung'schen Psychologie. Der ältere Freund oder Meister, der einem jungen Menschen den Weg zu sich selbst öffnet, wurde sein zentrales Thema. Aus diesem Grund wählten und wählen immer noch zahllose Jugendliche Hesse zu ihrem Lieblingsautor. Die Tradition des Bildungsromans ist auch im Demian noch zu finden, aber in diesem Werk (wie auch im Steppenwolf) spielt sich die Handlung nicht mehr auf der realen Ebene ab, sondern in einer inneren Seelen-Landschaft". Ein weiterer wesentlicher Aspekt in Hesses Werk ist die Spiritualität, die sich vor allem (aber nicht nur) in der Erzählung Siddhartha finden lässt. Indische Weisheitslehren, der Taoismus, der ihm durch Gusto Gräser nahegebracht wurde, und christliche Mystik bilden seinen Hintergrund. Die Haupttendenz, wonach der Weg zur Weisheit über das Individuum führt, ist jedoch ein typisch westlicher Ansatz, der keiner asiatischen Lehre direkt entspricht, auch wenn durchaus Parallelen im Theravada-Buddhismus zu finden sind. Manche Kritiker führten gegen Hesse ins Feld, er benutze Literatur dazu, seine spirituelle Weltanschauung zu transportieren. Diese Kritik kann man auch umkehren und sagen, die Kritiker wenden sich gegen Hesses Weltanschauung und nicht gegen seine Literatur. Alle Werke Hesses enthalten eine stark autobiografische Komponente. Besonders offensichtlich ist sie im Demian, in der Morgenlandfahrt, aber auch in Klein und Wagner und nicht zuletzt im Steppenwolf, der geradezu exemplarisch für den Roman der Lebenskrise" stehen kann. Im Spätwerk tritt diese Komponente noch deutlicher hervor in den zusammengehörigen Werken Die Morgenlandfahrt und Das Glasperlenspiel verdichtete Hesse in mehrfachen Variationen sein Grundthema: die Beziehung zwischen einem Jüngeren und seinem älteren Freund oder Meister. Vor dem historischen Hintergrund seiner Entstehungszeit, den schrecklichsten Jahren des 20. Jahrhunderts, zeichnete Hesse im Glasperlenspiel eine Utopie der Humanität und des Geistes, zugleich schrieb er aber auch wieder einen klassischen Bildungsroman. Beide Elemente halten sich in einem dialektischen Wechselspiel die Waage. Nicht zuletzt setzte Hesse mit etwa 3000 Buchrezensionen, die er im Laufe seines Lebens für 60 verschiedene Zeitungen und Zeitschriften verfasste, in jener Zeit Qualitätsmaßstäbe, die ihresgleichen im Bereich der Vermittlung, Förderung und der behutsamen Kritik suchten. Grundsätzlich rezensierte er keine Literatur, die ihm nach seinen Maßstäben als schlecht erschien. Wie Thomas Mann, so hat sich auch Hesse intensiv mit dem Werk Goethes auseinandergesetzt. Die Bandbreite seiner Rezensionen erstreckte sich von kleineren Erzählbänden bislang unbekannter Autoren bis hin zu philosophischen Kernwerken aus dem asiatischen Kulturkreis. Diese asiatischen Zentralwerke haben in der Gegenwart immer noch Bestand, doch wurden sie bereits von Hesse etliche Jahrzehnte früher entdeckt und erschlossen, bevor sie in den 1970er Jahren zum literarisch-philosophischen und geistigen Allgemeingut auch der westlichen Hemisphäre wurden. . Aus wikipedia-Hermann_Hesse Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 110.