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  • Weiß, Ernst:

    Verlag: [Frankfurt/Main] : Suhrkamp Verlag, 1980

    ISBN 10: 3518371487 ISBN 13: 9783518371480

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 506 (6) Seiten. 17.8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus und Rolf Staudt. Sehr guter Zustand. Mängelstempel auf dem Fußschnitt. Georg Letham, ein umgekehrter Hamlet (wie verschlüsselt bereits aus seinem Namen zu ersehen ist), sühnt nicht den Mord der Mutter an seinem Vater, sondern den seelischen Mord seines Vaters an ihm selbst. Verfolgt von frühesten traumatischen Kindheitserlebnissen, wird schließlich auch er zum Mörder. Das Opfer ist seine zwanzig Jähre ältere, ihm bis zur Unterwürfigkeit ergebene Frau. - Ernst Weiß (* 28. August 1882 in Brünn; 15. Juni 1940 in Paris) war ein österreichischer Arzt und Schriftsteller jüdischen Glaubens. Leben: Weiß war der Sohn des Tuchhändlers Gustav Weiß und dessen Ehefrau Berta Weinberg. Bereits am 24. November 1886 starb der Vater; doch trotz finanzieller Probleme bestand Weiß 1902 erfolgreich die Matura (Abitur). Anschließend begann er an den Universitäten Prag und Wien Medizin zu studieren. Dieses Studium beendete er 1911 mit seiner Promotion. Im selben Jahr noch bekam Weiß eine Anstellung am Spital auf der Wieden. Später wirkte er als Chirurg in Berlin und Wien. Aus dieser Zeit stammt auch sein Briefwechsel mit Martin Buber. In den Jahren 1912 und 1913 hatte er eine Anstellung als Schiffsarzt beim österreichischen Lloyd. Als solcher kam er u.a. nach Indien und Japan. Im Juni 1913 machte Weiß die Bekanntschaft von Franz Kafka. Dieser bestätigte ihn in seiner schriftstellerischen Tätigkeit und Weiß debutierte noch im selben Jahr mit seinem Roman die Galeere. 1914 wurde Weiß zum Militär einberufen und nahm im ersten Weltkrieg als Regimentsarzt in Ungarn und Wolhynien teil. Nach Kriegsende ließ er sich als Arzt in Prag nieder und wirkte in den Jahren 1919 und 1920 im Allgemeinen Krankenhaus in Prag. Nach einem kurzen Aufenthalt in München ließ sich Weiß 1920 für die nächsten zehn Jahre als freier Schriftsteller in Berlin nieder. 1928 wurde er vom Land Oberösterreich mit dem Adalbert-Stifter-Preis ausgezeichnet. Außerdem gewann Weiß im selben Jahr bei der Olympiade in Amsterdam eine Silbermedaille beim Kunst-Wettbewerb. Nebenbei wurde er Mitarbeiter beim Berliner Börsen-Courier. Kurz nach dem Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 verließ er Berlin für immer und kehrte nach Prag zurück. Dort pflegte er seine Mutter bis zu deren Tod im Januar 1934. Vier Wochen später emigrierte Weiß nach Paris. Da er dort als Arzt keine Arbeitserlaubnis bekam, begann er für verschiedene Emigrantenzeitschriften zu schreiben; u.a. für die Sammlung, das Neue Tage-Buch und Maß und Wert. Da mit diesen Arbeiten sein Lebensunterhalt nicht im mindesten gedeckt wurde, unterstützten ihn die Schriftsteller Thomas Mann und Stefan Zweig. Ernst Weiß' letzter(Exil-) Roman Der Augenzeuge wurde 1939 geschrieben. Er zeigt Sommers antifaschistisches Engagement im Zusammenhang mit seiner fachlichen Kompetenz: In Form einer fiktiven ärztlichen Autobiographie wird von der Heilung" des hysterischen Kriegsblinden A.H. nach der militärischen Niederlage in einem Reichswehrlazarett Ende 1918 berichtet. Nach der Machtergreifung" der Nazis 1933 wird der Arzt, weil Augenzeuge", in ein KZ verbracht": Sein Wissen um die Krankheit" des A.H. und ihre Geschichte könnte den Nazis gefährlich werden. Um den Preis der Dokumentenübergabe wird der Augenzeuge" freigelassen und aus Deutschland ausgewiesen. Nun will er nicht mehr nur Augenzeuge" sein, sondern praktisch-organisiert kämpfen und entschließt sich, auf der Seite der Republikaner für die Befreiung Spaniens und gegen den mit Nazideutschland politisch verbündeten Francismus zu kämpfen .Als Weiß am 14. Juni 1940 den Einmarsch der deutschen Truppen in Paris von seinem Hotel miterleben musste, beging er Selbstmord. Weiß schnitt sich in der Badewanne seines Hotelzimmers die Pulsadern auf, nachdem er Gift genommen hatte. Im Alter von 58 Jahren starb Dr. Ernst Weiß am 15. Juni 1940 im nahegelegenen Krankenhaus. Sein Suizid bildete die literarische Vorlage für den Roman Transit von Anna Seghers. Seit seinem Tod ist ein großer Koffer mit unveröffentlichten Manuskripten verschwunden und die Lage seines Grabes ist noch ungeklärt. In den Jahren 1926 bis 1931 lebte und wirkte Dr. Ernst Weiß in Berlin-Schöneberg. Am Haus Luitpoldstraße 34 erinnert daran noch heute eine Gedenktafel. Aus: wikipedia--Ernst_Wei%C3%9F_(Schriftsteller). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 315.

  • Seghers, Anna (Verfasser)

    Verlag: Berlin : Aufbau-Taschenbuch-Verl., 2001

    ISBN 10: 3746651700 ISBN 13: 9783746651705

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland

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    Zustand: Gut. Ausgabe: 2. Auflage Umfang/Format: 135 Seiten , 18 cm Anmerkungen: Lizenz des Aufbau-Verlag, Berlin, Weimar Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : DM 14.00 3-7466-5170-0 kartoniert : DM 14.00 Sachgebiet: Belletristik Für eine Überfahrt lang, von Brasilien nach Europa, hat der junge deutsche Tropenarzt Ernst Triebel einen aufmerksamen Zuhörer seiner sonderbaren, verwickelten Lebensgeschichte gefunden. In Santos war ihm eine Frau begegnet, die ihn schmerzhaft an das Mädchen erinnerte, mit dem sein Leben einmal unlösbar verbunden war. Triebels Rückkehr nach Europa ist ein weiter, verlustreicher Weg. Er löst sich von den Träumen seiner Jugend und akzeptiert den Schmerz, der zum Leben gehört. NEM REILING, die sich später ANNA SEGHERS nannte, wurde 1900 in Mainz geboren. Sie studierte in Heidelberg und Köln Kunst- und Kulturgeschichte, Geschichte und Sinologie. Nach ihrer Heirat mit dem Ungarn Laszlo Radvanyi zog sie nach Berlin. 1928 erhielt sie für die Erzählungen Der Aufstand der Fischer von St. Barbara und Grubetsch den Kleist-Preis. 1933 flüchtete sie über die Schweiz nach Paris, 1941 von Marseille nach Mexiko. 1947 kehrte sie nach Berlin zurück. Von 1952 bis 1978 war sie die Vorsitzende des Schriftstellerverbandes der DDR. Sie starb 1983 in Ostberlin. Romane: Die Gefährten (1932), Der Kopflohn (1933), Der Weg durch den Februar (1935), Die Rettung (1937), Das siebte Kreuz (1942), Transit (1944), Die Toten bleiben jung (1949), Die Entscheidung (1959), Das Vertrauen (1968). Zahlreiche Erzählungen und Essayistik. gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

  • Anna Seghers

    Verlag: Luchterhand, 1980

    ISBN 10: 3472613181 ISBN 13: 9783472613183

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland

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  • Graf, Oskar Maria:

    Verlag: München, Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1991

    ISBN 10: 3423100443 ISBN 13: 9783423100441

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Sehr gut. 9. Auflage. 583 (9) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Sehr guter Zustand. In einem weit ausholenden Bogen beschreibt Oskar Maria Graf nicht nur das Leben seiner Mutter, sondern in Rückblicken zudem die jahrhundertelange Geschichte einer oberbayerischen Bauernfamilie und mit ihr ein Stück deutscher Geschichte. »Ein wahres Monument der Pietät und Liebe.« (Thomas Mann) Oskar Maria Graf gehört zu den großen deutschen Volksschriftstellern. 1894 in Berg bei Starnberg geboren ging er 1938 ins Exil nach Amerika, wo er 1967 in New York starb. Grafs Geschichten zeichnen sich vor allem durch wortgewaltige, urwüchsige Komik aus. - Oskar Maria Graf (* 22. Juli 1894 in Berg; 28. Juni 1967 in New York) war ein deutscher Schriftsteller. Anfangs schrieb Graf ausschließlich unter seinem richtigen Namen Oskar Graf. Ab 1918 reichte er Arbeiten für Zeitungen unter dem Pseudonym Oskar Graf-Berg ein; für seine von ihm selbst als lesenswert" erachteten Werke wählte er den Namen Oskar Maria Graf. . Ab 1920 war Oskar Maria Graf als Dramaturg am Arbeitertheater Die neue Bühne tätig, bis ihm 1927 mit seinem autobiografischen Werk Wir sind Gefangene der literarische Durchbruch gelang, der ihm eine Existenz als freischaffender Schriftsteller ermöglichte. Am 17. Februar 1933 fuhr er zu einer Vortragsreise nach Wien. Dies war der Beginn seines anfangs freiwilligen" Exils. Da seine Bücher nicht der Bücherverbrennung durch die Nazis zum Opfer fielen und ihre Lektüre sogar empfohlen wurde, veröffentlichte er am 12. Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung den Aufruf: Verbrennt mich! Nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbande gelangen. Verbrennt die Werke des deutschen Geistes! Er selber wird unauslöschlich sein wie eure Schmach!" Ein Jahr später, 1934, wurden seine Bücher in einer eigens für ihn angesetzten Bücherverbrennung im Innenhof der Münchner Universität nachträglich verbrannt und seine Werke in Deutschland verboten, er selbst am 24. März ausgebürgert. Allerdings waren in den Universitätsstädten verschiedene Listen der zur Verbrennung bestimmten Bücher verbreitet worden. Zum Beispiel in der im Göttinger Tageblatt am 11. Mai 1933 publizierten Liste der am Vorabend verbrannten Bücher war Oskar Maria Graf mit allen seinen Werken (außer "Wunderbare Menschen" und "Kalendergeschichten") vertreten gewesen. Im Februar war er nach Brünn in der Tschechoslowakei emigriert. Dann ging er nach Prag, wo er neben Anna Seghers und Wieland Herzfelde zur Redaktion der von Grete Weiskopf herausgegebenen Monatsschrift Neue Deutsche Blätter gehörte. Von hier nahm er 1934 in Moskau am 1. Unionskongress der Sowjetschriftsteller teil. 1938 floh er über die Niederlande in die USA, wo er sich im Juli in New York niederließ. Im Oktober desselben Jahres wurde er zum Präsidenten der German-American Writers Association ernannt. 1942 gründete er mit Wieland Herzfelde und weiteren emigrierten deutschen Schriftstellern den Aurora-Verlag, New York, der als Nachfolger des Malik-Verlages galt. Wie verbunden Graf mit seiner bayerischen Heimat war, zeigt die Tatsache, dass er stets mit Lederhosen durch New York spazierte, um so sein Heimweh zu stillen. Im Dezember 1957 erhielt Oskar Maria Graf die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Wegen seines kompromisslosen Pazifismus wurde der Absatz über die Verteidigungsbereitschaft mit der Waffe in der Hand" gestrichen. Im folgenden Jahr unternahm er erstmals nach dem Krieg wieder eine Europareise. Am 11. November 1959 starb seine Frau Mirjam. 1960 wurde ihm von der Wayne State University of Detroit in Anerkennung seiner kompromisslosen geistigen Haltung die Ehrendoktorwürde verliehen, es folgte seine zweite Europareise. 1962 heiratete er seine dritte Frau Gisela Blauner. 1964 unternahm er seine dritte Europareise mit Lesungen unter anderem in West- und Ostberlin. Zahlreiche Ehrungen folgen, unter anderem wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Akademie der Künste der DDR" ernannt und In Würdigung seines bedeutenden literarischen Werkes mit der Ehrengabe und Goldmedaille der Stadt München ausgezeichnet. 1965 war seine letzte Europareise nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Oskar Maria Graf starb im Juni 1967 in New York. . . . Aus wikipedia-Oskar_Maria_Graf. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 377 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.

  • Bild des Verkäufers für Programmheft Needcompany im Theater am Turm Frankfurt am Main/ Wiener Festwochen 1992. ANTONIUS UND CLEOPATRA von Shakespeare. Regie/ Ausstattung/ Licht: Jan Lauwers. Mit Grace Ellen Barkey, Petra Barthel, Petra Bolte, Michael Greiling, Kai Maertens, Jens Reichardt, Mil Seghers, Andreas Seifert, Ritsaert ten Cate zum Verkauf von Fast alles Theater! Antiquariat für die darstellenden Künste

    OBroschur. Zustand: Tadellos. Premiere 14. Februar 1992 Frankfurt. 26 unpag. S. mit Stab, Besetzung u. 1 Klapptafel, geheft. OBroschur, 4°. Mit 8 (5 farb.) Szenenfotos sowie 16 Abb. nach Zeichn. v. Jan Lauwers. Lose beiliegen 1 Eintrittskarte v. 18. März 1992 u. 1 Werbekarte der Needcompany-Produktion zu "Invictos" (nach Hemingway), mit Text u. 2 Szenenfotos. Minimal berieben. Nahezu tadellos. Broschüre.

  • Bild des Verkäufers für Im Kaltefieber zum Verkauf von Bookbot

    Erich Hackl

    Verlag: Picus-Verl., 2014

    ISBN 10: 3711720099 ISBN 13: 9783711720092

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Bookbot, Prague, Tschechien

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    Hardcover. Zustand: As New. 2014 jahrt sich der osterreichische Burgerkrieg zum achtzigsten Mal. Der Aufstand der Arbeiterschaft und des Republikanischen Schutzbunds gegen das austrofaschistische Regime am 12. Februar 1934 wurde von den Heimwehrverbanden und dem Militar brutal niedergeschlagen. Der kaltblutige Beschuss der Arbeiterwohnhauser stellt eine entscheidende politische Zasur auf dem Weg zum Marz 1938 dar.'Im Kaltefieber' ist die bislang umfangreichste Anthologie zu den Februarkampfen, mit vielen literarischen Entdeckungen osterreichischer ebenso wie auslandischer Autorinnen und Autoren und Texten, die hier erstmals auf Deutsch publiziert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Kampfenden, Arbeiter und deren Frauen und Familien, die sich nicht nur in Wien, sondern auch in anderen Stadten und abseits der Zentren Osterreichs der Zerschlagung der Demokratie entgegenstellten. Die Texte gehen uber das unmittelbare Kampfgeschehen hinaus und beleuchten ebenso dessen Vorgeschichte wie dessen Konsequenzen. Beitrage von: Jean Amery, Erich Barlud, Ulrich Becher, Willi Bredel, Melitta Breznik, Veza Canetti, Tibor Dery, Ilja Ehrenburg, Reinhard Federmann, Walter Fischer, Martha Florian, Oskar-Maria Graf, John Gunther, Michael Guttenbrunner, Erich Hackl, Alfred Hirschenberger, Franz Hollering, Franz Kain, Kurt Klaber, Rudolf Jeremias Kreutz, Miroslav Krleza, Franz Leschanz, Naomi Mitchison, Robert Neumann, Margarete Petrides, Margarete Rainer, Otto Roland, Anna Seghers, Jura Soyfer, Franz Taucher, Josef Toch, Alois Vogel, Prezihov Voranc, Karl Wiesinger.


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  • Hirsch, Rudolf:

    Verlag: Berlin : Verlag Tribüne, 1989

    ISBN 10: 3730300350 ISBN 13: 9783730300350

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Originalbroschur. Zustand: Gut. 2. Auflage 1989. 288 S. ; 20 cm Aus dem Vorbesitz des antiautoritären Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann. - Einband leicht berieben, papierbedingt etwas gebräunt. wenige Bleistiftanstr. - Aus dem Text: Wie der Zeuge in einem arabischen Bus gezeugt wurde. Von Februar 1950 an habe ich Gerichtsreportagen geschrieben, erst jeden Tag in der »Täglichen Rundschau«, dem damaligen Organ der sowjetischen Militäradministration, und ab 1. Januar 1954 jede Woche in der damals neu gegründeten »Wochenpost« meinen Beitrag unter der Spalte »Als Zeuge in dieser Sache«. Von 1977 bis zum Mai 1981 nur noch jede zweite Woche. Wie ich dazu gekommen bin, wollen manche Leute wissen. Es begann an einem Sonnabend im Jahre 1944, als niemand etwas von der Gründung einer »Täglichen Rundschau« oder gar einer »Wochenpost« ahnte, da fuhr ich mit einem Freund von Tel Aviv nach Jerusalem. Wir waren eine kleine Gruppe deutscher Antifaschisten, die sich vorgenommen hatte, nach dem Krieg in Deutschland für ein besseres Deutschland zu wirken. Von Tel Aviv fuhren wir nach Jerusalem, der hochgebauten Stadt, nein, wir gingen vorerst zu Fuß vom jüdischen Tel Aviv in die arabische Schwester- oder, besser gesagt, Mutterstadt Jaffa; denn am Sonnabend oder Sabbat fährt aus religiösen Gründen kein »jüdischer« Autobus. Wir mußten uns in den arabischen Bus setzen. Auf dieser Fahrt sprach mein Freund, ein begeisterter Leser der Kriminalliteratur, über einen Kriminalroman, der antifaschistische Tendenzen zeigte, und er meinte, so etwas müßten wir auch einmal machen. Ich war damals als Schnitt- und Absatzfräser in einer kleinen Sandalenfabrik tätig, und während des Winters, der sich dort durch Dauerregen bemerkbar macht, schloß mein Fabrikant die Bude. Ich hatte also keine Arbeit, setzte mich hin und schrieb. Und als ich nach vielen Jahren, endlich, 1949 nach Deutschland zurückkam, hatte ich das Manuskript eines Kriminalromans bei mir, »Das gefälschte Logbuch«, das dann 1956 erschien. Zurückgekehrt also 1949 in den Teil meines Vaterlandes, wo die Verderber der Menschheit ausgeschaltet waren, endgültig und mit aller Konsequenz, wollte ich mich wieder meinem Fach, der Herstellung und Verbreitung von Schuhen aller Art, zuwenden. Ein guter Freund meinte, wenn ich schreiben könne, solle ich nicht bei den Leisten bleiben, gute Schuhmacher gäbe es genug, Poeten seien seltener. Es hat sich herausgestellt, daß dies ein Irrtum war. Bei einem Vortrag, den ich in den ersten Tagen in Berlin hörte, sprach Anna Seghers über junge Schriftsteller. Sie sagte damals, ein Neuling auf dem Gebiet der Literatur solle es nicht mit einem großen Roman versuchen, er könne sich erst einmal auf dem Gebiet der Reportage betätigen. Das fand ich einleuchtend. Und zufällig traf ich in diesen Tagen auf der Straße eine Cousine - ich hatte sie seit fast zwanzig Jahren nicht gesehen, sie war bei der »Täglichen Rundschau« beschäftigt. Und ich fragte, ob dort nicht vielleicht ein Gerichtsreporter gesucht werde, ich wolle mir Stoff für einen deutschen Kriminalroman besorgen und die neuen Verhältnisse erst einmal studieren. ISBN 9783730300350 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 238.

  • Graf, Oskar Maria:

    Verlag: München, Wien, Basel : Kurt Desch Verlag, 1974

    ISBN 10: 3420047169 ISBN 13: 9783420047169

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Wie neu. Erste Auflage dieser Ausgabe. 245 (3) Seiten mit Illustrationen von Rudolf Kriesch. 19,20 cm. Einband und Schutzumschlagentwurf: Wilhelom Heinold. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Das fröhlichste und erfrischendste Buch des großen bayrischen Dichters. Auf dem Land - dort, wo Bayern am schönsten sein soll - hat Graf seine gewitzten, scharfsinnigen Beobachtungen angestellt. Was er fand, ist bei weitem nicht so idyllisch, aber ebenso beeindruckend wie es die Bilderbuch-Landschaft vermuten läßt. Oskar Maria Graf gehört zu den großen deutschen Volksschriftstellern. - Oskar Maria Graf (* 22. Juli 1894 in Berg; 28. Juni 1967 in New York) war ein deutscher Schriftsteller. Anfangs schrieb Graf ausschließlich unter seinem richtigen Namen Oskar Graf. Ab 1918 reichte er Arbeiten für Zeitungen unter dem Pseudonym Oskar Graf-Berg ein; für seine von ihm selbst als lesenswert" erachteten Werke wählte er den Namen Oskar Maria Graf. . Ab 1920 war Oskar Maria Graf als Dramaturg am Arbeitertheater Die neue Bühne tätig, bis ihm 1927 mit seinem autobiografischen Werk Wir sind Gefangene der literarische Durchbruch gelang, der ihm eine Existenz als freischaffender Schriftsteller ermöglichte. Am 17. Februar 1933 fuhr er zu einer Vortragsreise nach Wien. Dies war der Beginn seines anfangs freiwilligen" Exils. Da seine Bücher nicht der Bücherverbrennung durch die Nazis zum Opfer fielen und ihre Lektüre sogar empfohlen wurde, veröffentlichte er am 12. Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung den Aufruf: Verbrennt mich! Nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbande gelangen. Verbrennt die Werke des deutschen Geistes! Er selber wird unauslöschlich sein wie eure Schmach!" Ein Jahr später, 1934, wurden seine Bücher in einer eigens für ihn angesetzten Bücherverbrennung im Innenhof der Münchner Universität nachträglich verbrannt und seine Werke in Deutschland verboten, er selbst am 24. März ausgebürgert. Allerdings waren in den Universitätsstädten verschiedene Listen der zur Verbrennung bestimmten Bücher verbreitet worden. Zum Beispiel in der im Göttinger Tageblatt am 11. Mai 1933 publizierten Liste der am Vorabend verbrannten Bücher war Oskar Maria Graf mit allen seinen Werken (außer "Wunderbare Menschen" und "Kalendergeschichten") vertreten gewesen. Im Februar war er nach Brünn in der Tschechoslowakei emigriert. Dann ging er nach Prag, wo er neben Anna Seghers und Wieland Herzfelde zur Redaktion der von Grete Weiskopf herausgegebenen Monatsschrift Neue Deutsche Blätter gehörte. Von hier nahm er 1934 in Moskau am 1. Unionskongress der Sowjetschriftsteller teil. 1938 floh er über die Niederlande in die USA, wo er sich im Juli in New York niederließ. Im Oktober desselben Jahres wurde er zum Präsidenten der German-American Writers Association ernannt. 1942 gründete er mit Wieland Herzfelde und weiteren emigrierten deutschen Schriftstellern den Aurora-Verlag, New York, der als Nachfolger des Malik-Verlages galt. Wie verbunden Graf mit seiner bayerischen Heimat war, zeigt die Tatsache, dass er stets mit Lederhosen durch New York spazierte, um so sein Heimweh zu stillen. Im Dezember 1957 erhielt Oskar Maria Graf die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Wegen seines kompromisslosen Pazifismus wurde der Absatz über die Verteidigungsbereitschaft mit der Waffe in der Hand" gestrichen. Im folgenden Jahr unternahm er erstmals nach dem Krieg wieder eine Europareise. Am 11. November 1959 starb seine Frau Mirjam. 1960 wurde ihm von der Wayne State University of Detroit in Anerkennung seiner kompromisslosen geistigen Haltung die Ehrendoktorwürde verliehen, es folgte seine zweite Europareise. 1962 heiratete er seine dritte Frau Gisela Blauner. 1964 unternahm er seine dritte Europareise mit Lesungen unter anderem in West- und Ostberlin. Zahlreiche Ehrungen folgen, unter anderem wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Akademie der Künste der DDR" ernannt und In Würdigung seines bedeutenden literarischen Werkes mit der Ehrengabe und Goldmedaille der Stadt München ausgezeichnet. 1965 war seine letzte Europareise nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Oskar Maria Graf starb im Juni 1967 in New York. . Aus wikipedia-Oskar_Maria_Graf Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 358 Weißes Leinen mit blaugeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag.

  • Seghers, Anna

    Verlag: Aufbau Verlag, Berlin, 1957

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: 3 Mile Island, Grafenwöhr, Deutschland

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    Hardcover. Zustand: Befriedigend. Leinenband mit Kopffarbschnitt ohne Schutzumschlag - Papier gebräunt - Eintrag im Vorsatz.

  • Illustrierte Originalbroschur. Zustand: Gut. Erstausgabe. 42 (6) Seiten mit vielen Abbildungen. 27 x 20 cm. Guter Zustand. "Das Kunstwerk" war über lange Jahre das einzige wirklich faktenreiche deutsche Magazin zur Gegenwartskunst. Es ist jenseits der einschlägigen Fachliteratur aus heutiger Sicht ein Spiegelbild vielseitiger Kunstentwicklungen im Nachkriegsdeutschland, insbesondere für die Kunst nach 1960 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 320.

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    kartoniert. Der Kulturbund war eine kulturelle Massenorganisation in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Er wurde am 8. August 1945 als Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands" von Johannes R. Becher und anderen Intellektuellen mit Genehmigung der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) gegründet. Zunächst war er eine interzonale, plurale und überparteiliche Sammlungsbewegung für intellektuell Interessierte aller Art auf der Basis von Antifaschismus und Humanismus und mit dem Ziel nationaler Wiedergeburt" und der Wiedergewinnung des Vertrauens und der Achtung der Welt". Ab 1949 wurden dem Kulturbund durch Verordnung der Deutschen Verwaltung für Volksbildung diverse kleinere kulturelle Vereine angeschlossen. Später diente der Kulturbund der DDR-Staatspartei SED zur Schaffung einer sozialistischen Kultur in der Gesellschaft. Zahlreiche Schriftsteller gehörten dem Kulturbund an, darunter Willi Bredel, Fritz Erpenbeck, Bernhard Kellermann, Victor Klemperer, Anna Seghers, Bodo Uhse, Ehm Welk, Christa Wolf, Arnold Zweig. Sein erster Präsident war Johannes R. Becher.Vom 20. bis 21. Mai 1947 fand in Berlin der 1. Bundeskongress statt. Die Gruppen des Kulturbunds waren jetzt nach dem Wohnprinzip" organisiert, eine zwanglose Geselligkeit wird allerorts angestrebt. Diesem Bestreben dienen auch die Klubhäuser, die es in Berlin und in anderen Städten gibt." Allein in Berlin organisierten sich unter dem Dach des Kulturbunds 40 Gruppen. Viele trafen sich im Klub der Kulturschaffenden". Dort war im Februar auch der Leiter der SMAD, Marschall Sokolowski, zu Gast und betonte, begleitet von Mitgliedern des Beethoven-Quartetts und russischen Volksliedern, seine Solidarität mit den Ideen des Kulturbunds (Auszug aus Wikipedia). 1. - 5. Tausend. M.zahlr.Abb.a.Bildtaf. 182 S., 1 Bl. 21x15 cm. Beigefarb.OKart. Zeitgen.Papierbräunung,sonst sehr gut erhalten. 295 Gramm.

  • Seghers, Anna

    ISBN 10: 3903469076 ISBN 13: 9783903469075

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland

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  • 1.) Ion Grecea: Fata Morgana, Militärverlag der DDR, 1981, Leinen-Einband mit O.Schutzumschlag, gut erhalten. 2.) Klaus Martin Wolf: Marathon ohne Medaille, Roman, Sportverlag Berlin, 1. Auflage/1961, 454 Seiten, Leinen-Einband mit lädiertem O.Schutzumschlag. 3.) Auf der Straße nach Klodawa, Reiseerzählungen und Impressionen, hrsg. und mit einem Nachwort von Manfred Jendryschik, Mitteldeutscher Verlag Halle (Saale), 1. Auflage/1977, 502 Seiten, Leinen-Einband mit O.Schutzumschlag, gut erhalten, darin Texte von Brigitte Reimann (Unterwegs nach Shelesnogorsk, beigelegt "Sturzsee von Empfindungen. Am 20. Februar vor 50 Jahren starb die lebenshungrige Schriftstellerinb Brigitte Reimann. Nach einem Fund handschriftlicher Manuskripte im Keller ihrer Hoyerswerdaer Neubauwohnung erscheinen 'Die Geschwister' im neuen Licht", ganzseitiger Artikel aus MOZ vom 18./19. Februar 2023), Rainer Kirsch (Usbekische Reisenotizen), Karl Grünberg (Moskau, wie hast du dich verändert), Ludwig Renn (Tiflis), Anna Seghers (Ein Bauer aus Hruschowo), Siegfried Pitschmann (Vier Stenogramme), Joachim Walther (Angeln mit Wieslaw), Heinz Knobloch (Und jeden Tag neun Menschen fragen), Franz Fühmann (Tagebuchblatt), Heinz Kahlau (Zigeuner), Jeanne und Kurt Stern (Im Urwald) u. a. 4.) Paul Elgers: Die Marquise von Brinvilliers, Roman nach Akten der Bastille, Illustraionen von Walter Nauer, Greifenverlag zu Rudolstadt, 1. Auflage/1964, 429 Seiten, Leinen-Einband mit O.Schutzumschlag, Schnitt lichtrandig, sonst gut erhalten. 5.) Emanuel Kasakewitsch: Das Haus am Platz, Verlag Kultur und Fortschritt Berlin, 1959, 490 Seiten, Leinen-Einband mit O.Schutzumschlag, Schnitt etwas altersfleckig, sonst gut erhalten. 6.) Walentin Owetschkin: Frühlingsstürme, Skizzen, Verlag Kultur und Fortschritt Berlin, 1960, 508 Seiten, Leinen-Einband mit O.Schutzumschlag, Schnitt lichtrandig, sonst gut erhalten. 7.) Luise Rinser: Die gläsernen Ringe, Jan Lobel aus Warschau, Septembertag, Drei Erzählungen, Union Verlag Berlin, 1. Auflage/1988, 295 Seiten, Leinen-Einband mit O.Schutzumschlag, sehr gut erhalten. 8.) Claire Etcherelli: Elise oder das wahre Leben, Roman, Verlag Volk und Welt Berlin, 1. Auflage/1970, 295 Seiten, Leinen-Einband mit O.Schutzumschlag, gut erhalten, wie angegeben.

  • Becher, Johannes R., Kurt Kläber und Hans Marchwitza:

    Verlag: Druck-Verlags-Vertriebs-Kooperative, Frankfurt., 1971

    Sprache: Deutsch

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    Kart. Zustand: Gut. 400 S. Exemplar aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen H.D. Heilmann. Gutes Exemplar mit beriebenem und leicht verschmutztem Einband. - 3. Jahrgang/Nr. 1; Januar 1931 - - Anna Seghers: Der Prozeß - - Effer: Kulturfaschismus - - Linard Laizen: Die Angst vor der Fahne - - E. Fros: Lettlands proletarisch-revolutionäre Literatur - - Kurt Kersten: Zwei Ausgaben des Exerzierreglements - - Helmut Weiss: Abrechnung (Gedicht) - - O. Biha: Maßnahme - - Peter Watt: Musik und Klassenkampf - - K. A. Wittfogel: Entwicklungsstufen und Wirkungskraft proletarisch- - - revolutionärer Kulturarbeit - - Soeben erschienen - - Glossen, Kritiken, Berichte - - Vergangenheit und Zukunft - - Slang: Spicy - - -f.: Die SPD dreht einen Schupo-Propagandafilm - - R.: Der Staat wirbt für Prostitution - - H. G.: Eca de Queiroz: "Das Verbrechen des Paters Amaro" - - S. Lewica: "Der Hammer" - - 3. Jahrgang/Nr. 2; Februar 1931 - - Durchbruch der Proletarischen Literatur. Bilanz der Charkower Tagung - - Kurt Kläber: Kumpel - - A. Kurella: Symptome - - Ludwig Renn: Hamdi Salam: Arabische Arbeitslieder - - Hamdi Salam: Nilschlepperlied (Gedicht) - - Hamdi Salam: Lied zum Steinerammen (Gedicht) - - H. Jaeger: Das Schrifttum der deutschen Faschisten und ihre literarische - - Impotenz - - Bill Cooper: Metallarbeiter - - Giovanni Germanetto: Bekenntnisse eines Autors - - Bibliographie für den Arbeiterleser - - Heinz Jacoby, J. M. Lange: Grundlagen einer marxistischen Biographie - - Glossen, Kritiken, Berichte - - Wanst mit Koppel - - Kfm.: Krieg.? Schuhe putzen! Bernard Shaw über die Sowjetunion - - Was geht in Schlesien vor? - - A. H.: A. Scharrer: Aus der Art geschlagen - - F. B.: Aus Hitlers Welt - - Deutsche proletarische Dramen auf sowjetrussischen Bühnen - - "Der revolutionäre Schulkampf" - 3. Jahrgang/Nr. 3; März 1931 - - Redaktion der "Linkskurve": An alle - - Alexander Emel: Zum 60. Jahrestag der Pariser Kommune - - Hans Guenther: Mängel unserer Kunstkritik - - A. Kurella: "Renegat" Max Hodann - - Hermann Schatte: Bruder im blauen Rock - - Bernard Brentano: Symptomatisch? - - Verwaltungskorruption im SDS Bibliographie der Kommune - - Zeitschriften des Monats - - Neue Bücher - - R.: Anna Seghers: "Auf dem Wege zur amerikanischen Botschaft" - - Csillag: Das Geld schreibt, von Upton Sinclair - - Theo: Ein Buch zum Kongreß der werktätigen Jugend (Günther Ehrenthal: Die Deutschen Jugendverbände) - - Glossen, Kritiken, Berichte - - Ernst Fabri: Renn vor den Toren - - L. Anton: Anmerkungen zu einem Mordprozeß - - "Faschistische Methoden" - - Franz Hackl: Das Dritte Reich (Gedicht) - - Weltbühnenlogik - - Lenin am Funktelefon - - Chronik des Kulturfaschismus - - B. L.: Papst-Enzyklika über die christliche Ehe - - Rote Schallplatten Kulturbataillone, Schritt gefaßt! - - Die revolutionären Schriftsteller Amerikas - - 3. Jahrgang/Nr. 4; April 1931 - - O. Biha: Zeitschau der Kulturbarbarei - - Johannes R. Becher: Bau der Bahn Turksib (Gedicht) - - Paul Körner: Mit der Knarre in der Hand - - Otto Unger: Der Weg des Dorfes zum Sozialismus - - Berta Lask: Ein Schiedsspruch wird gefällt (aus einem Theaterstück) - - Otto Heller: Beim Großrabbiner von Buchara - - Kurt Steffen: Zweierlei Materialismus - - Bibliographie für den Arbeiterleser - - Neue Bücher - - Kurt Kläber: Zwischen Weiß und Rot, von Edwin Dwinger - - Jäger: Lenz, der Young-Plan, die Kirchen und die Sowjetunion L. A.: Spione und Saboteure vor dem Volksgericht in Moskau - - (Bericht, zusammengestellt von Andor Gabor - - Fritz Erpenbeck: Dichterakademie im "Dritten Reich" - - Glossen, Kritiken, Berichte - - An Walther Victor, Zwickau i. Sa. - - O. Rodion: Eine literarische Fälscherwerkstatt - - Effer: Ullstein und die Kreatur - - Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller Deutschlands: Alarm! Justizterror der faschistischen Kulturreaktion - - B. L.: Reichskulturkongreß der IFA in Leipzig - - B. L.: Ausstellung des Arbeiter-Theaterbundes Deutschlands - - Die Matrosen von Cattaro, Sonderaufführung für IFA im Stuttgarter Schauspielhaus - 3. Jahrgang/Nr. 5; Mai 1931 - - Ernst Reinhardt: Der eiserne Strom - - Kurt Kläber: Fahrt nach Moskau - - Robert Kambrick: Ballade vom Bauen (Gedicht) - - Dr. med. Friedrich Wolf: Kampf gegen den § 218 - - Gustav Kapheim: Barrikaden 29 - - A. B. Magil: Brief aus USA - - Lu Märten: Zur Frage einer marxistischen Ästhetik - - Zeitschriften des Gegners - - Neue Bücher - - L. Anton: Ein Arbeiterroman (Michael Tschumandrin: Konfitürenfabrik Rabléwerke) - - N. P.: Stacheldraht. (H. O. Henel: "Eros im Stacheldraht") - - Bernhard: Stimme aus dem Leunawerk, von Walter Bauer - - iml.: Über Georg Weerth (Karl Weerth: Georg Weerth, der Dichter des Proletariats) - - F. S.: Als Beispiel unseren Freunden - - Hans Jäger: Der Krieg 1870/71 (Friedrich Engels: Der deutsch-französische Krieg 1870/71) - - A. L.: Geschlechtsleben und Strafrecht, von Felix Halle - - Glossen, Kritiken, Berichte - - Theodor Balk: Schallplattenpolitik - - Ludwig Renn: Begriffsverschlammung, die letzte Phase der bürgerlichen - - Philosophie - - Slang: Einbruch in Brüningen - - Franz Braun: Woran denken die Soldaten? - - Herr Nestriepke zensiert - - W. K.: Rot Sport - - 3. Jahrgang/Nr. 6; Juni 1931 - - Rudolf Gerber: Der Marxismus allein weist den Ausweg - - Richard Scheringer: Entscheidung und Gründe - - Walter Müller: Vor der Durchbruchsschlacht? - - Ludwig Renn: Gutsbesitzer, Offiziere, Kommunisten - - P. S.: "Ich weiß keinen anderen Weg." - - R. L.: Der Arzt am Scheidewege - - H. Urga: Bildungsfabrik - - A.: Die marxistische Arbeiterschule (Masch) - - Alfred Kurella: Die Stummen von Portici - - K. A. Wittfogel: Antwnrt an die Genossin Lu Märten - - Neue Bücher - - O. Biha: Johannes R. Bechers "Großer Plan" (J. R. B.: Der große Plan) - - R.: Die große Sache von Heinrich Mann - - bro: Walter Müller: "Wenn wir 1918." - - Glossen - - Der bürgerliche "Normalmensch" - - L. Anton: Massenkritik verboten - - Franz Braun: Eine Nummer der "Welt am Montag" - - Paul Volkmann: Aus dem ".

  • Becher, Johannes R., Kurt Kläber Hans Marchwitza u. a.:

    Verlag: Frankfurt: Druck-Verlags-Vertriebs-Kooperative, 1971

    Sprache: Deutsch

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    Broschur. Zustand: Sehr gut. X, ca. 400 S. Exemplar aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen H.D. Heilmann, daher mit vereinzelten Anstreichungen mit Bleistift und Kugelschreiber. Ansonsten ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - Inhaltsverzeichnis -- 4. Jahrgang/Nr. 1; Januar 1932 -- A. Norden: Sie morden -- W. I. Lenin: Über proletarische Kultur -- Johannes R. Becher: Du rechnest falsch, Genosse! Auf dich kommt's an! -- (Gedicht) -- E. Hoernle: Bauern schreiben der KPD -- Alfred Kurella: Die Lage des Schriftstellers in der Sowjetunion -- Bruno Frei: Warenhausangestellte Theodor Balk: Abbau! Abbau! Abbau! -- - Ein Rundgang durch die Berliner Großbetriebe -- Willi Bredel: Einen Schritt weiter -- J. R.: Sozialistischer Aufbau (Hermann Remmele: Die Sowjetunion) -- L. Boross: Ende des Kapitalismus oder Kapitalismus im Ruhestand (Ferdinand Fried: "Das Ende des Kapitalismus") -- Bi.: Neue 20-Pfennig-Hefte -- Walter Nadolny: Klassenkampf im Generalanzeiger (Erik Reger: Union der festen Hand) -- B. L.: Was geht im kollektivierten Sowjetdorf vor? -- (Karl Grünberg: Was geht im kollektivierten Sowjetdorf vor?) -- Glossen -- Dr. Monty Jacobs -- I. B.: Die preußische Staatsbibliothek und Lenin Arbeiterjugend schafft sich eine Bibliothek -- Slang: Der Pilger mit dem Hakenkreuz -- Hellmuth Redlow: Dustre Tage (Gedicht) -- 4. Jahrgang/Nr. 2; Februar 1932 -- Hans Günther: Rote Front oder eiserne Front -- Alexander Stenbock-Fermor: Fall Richard Scheringer -- Gg.: Bei den schwäbischen Bauern -- S. Gles: Wilhelm Fritsche macht Schluß -- Aus Bulgarischen Briefen -- Heinrich Ross: Industriesterben an der Ruhr -- O. Biha: Manifest der Verwirrungen -- Rudolf Braune: Herr Werfel zieht in den Krieg -- Theodor Balk: Der Fall Felseneck -- Neue Bücher -- L. Anton: Ein Buch der Jugend (Walter Schönstedt: Kämpfende Jugend) -- K. A. Wittfogel: Bauern, Bonzen, Faschisten - Die Geheimnisse von Neumünster (H. Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben) -- Trude Richter: Lösung der Judenfrage (Otto Heller: Der Untergang -- des Judentums) -- T. K. Fodor: Der Geist des Films (Bela Balazs: Der Geist des Films) -- Berichte, Glossen -- Durus: Satirische Pressezeichner -- R. Flieger: Moskau greift an -- A. Korbiwker: Proletarische Literatur in Spanien und Lateinamerika -- Berta Wiener: Das Lied von der Inkonsequenz (Gedicht) -- Eine Biographie Karl Liebknechts -- Herr Voigt. -- 4. Jahrgang/Nr. 3; März 1932 -- Aufruf des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller Deutschlands -- Erich Block: Waffenhandel im Hamburger Hafen -- Waldschmidt: Verordnungs-Guillotine -- Peter Waldseezyk: Ich weiß (Gedicht, Einleitung von J. R. Wilhelveröffentlichter Brief Friedrich Engels über Balzac Becher) -- Erwin Eckert: Kommunistische Bereitschaft -- Hans Jaeger: Die Auflockerung im bürgerlichen Lager -- Hans Günther: Der Japanisch-Chinesische Konflikt und die Intellektuellen Albert Norden: Yorck-UFA-Legende und die historische Wahrheit -- Neue Bücher -- Trude Richter: Winke für das theoretische Studium -- Adam Scharrer: Traven und sein Erfolg (B. Traven: Das Totenschiff / Die weiße Rose / Die Baumwollpflücker) -- L. Anton: Wirrwarr (Aufstand, hrsg. von G. O. Stoffregen) Anna Loos: Massenkritik über "Deutschland von unten" (Graf A. Stenbock-Fermor: Deutschland von unten) -- Berichte, Glossen -- Karl Grünberg: Julian Borchardt gestorben -- Erika Boehm: Revolutionäre Schriftsteller und revolutionäre Schüler -- Der Monat des proletarischen Buches -- Karl Grünberg: Deutsche Familienblätter V. R.: Ein Goethe - Deutscher Präsident -- Gkl.: Song (Gedicht) -- nins -- 4. Jahrgang/Nr. 4; April 1932 -- Johannes R. Becher: Vom "Untertan" zum Untertan. Offener Brief an Heinrich Mann -- Heinz Greif: Als Schauspieler in der Sowjetunion -- Erich Weinert: Der heimliche Aufmarsch (Gedicht) -- B. M.: Aufruhr in Leuna -- Ludwig Renn: Rote Soldaten Sowjetchinas -- Anna Seghers: Frauendemonstration -- Hans Jaeger: Die Auflockerung im bürgerlichen Lager -- Worüber sollen wir schreiben -- Neue Bücher -- Über Willi Bredels Romane -- Otto Gotsche: Kritik der Anderen Einige Bemerkungen zur Frage der Qualifikation unserer Literatur -- Georg Lukács: Gegen die Spontaneitätstheorie in der Literatur -- Kriegsprogaganda in Deutschland -- Berichte, Glossen -- Der skandalöse SDS -- Felix Rango: Autos mit Gebirgsübersetzungen -- Unsere Literatur wächst -- 4. Jahrgang/Nr. 5; Mai 1932 -- Johannes R. Becher: Kühnheit und Begeisterung, der 1. Mai und unsere Literatur-Revolution -- Justin Steinfeld: Der Hungermarsch der Fordarbeiter -- M. O. Acht: Idealismus oder Kriegshetze, offene Worte gegen -- Herrn Coudenhove-Kalergi -- Georg Glaser: Die junge Alte -- Kurt Kläber: Auf die Straßen! (Gedicht) Die -- Schriftsteller der Sowjetunion an die Schriftsteller der Welt L. Seifulina: Wir warten auf die Stimme der Unterstützung -- Vl. Lidin: Warum ich die USSR verteidigen werde Valentin Katajew: Es ist noch nicht zu spät! -- L. Leonow: Wer seid ihr, wenn ihr schweigt -- Julius: Borchards "gemeinverständliche" Ausgabe von Karl Marx, Kapital -- John Galsworthy: Brief, die Politik ist nicht mein Gebiet -- Neue Bücher -- Andor Gabor: Schlacht vor Kohle, von Hans Marchwitza -- Berichte, Glossen -- W. Stolle: Junge Schriftsteller besprechen ihre Arbeiten -- E. Ernst: "Irgendwann und irgendwie" -- Willy Specht: Doch die Abende in der Partei. (Gedicht) -- A. K.: Der rollende Rubel der Leihbibliotheken -- 4. Jahrgang/Nr. 6; Juni 1932 -- J . R. Becher i. A. des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller: -- Genossen! Kameraden! -- Stefan Faber: Gas! (Gedicht) -- Peter Maslowski: Wir Gotteslästerer -- ? Michael Kolzow: Woroschilow -- T. Balk: Metachrombraun -- ?Georg Lukács: Tendenz oder Parteilichkeit? -- Hans Eckel: Gedicht vom Fensterputzer -- Wemami: Arbeiter-Theater und proletarisch-revolutionäre Schriftsteller -- Anna Seghers: Der Führerschein -- G. B. Shaw: Politischer Rußland-Bädecker für Amerikaner -- 11 Fragen zum Krieg -- Neue Bücher -- Hans Günther: Bernhard von Brentano: Der Beginn der Barbarei -- in Deuts.

  • Hohmann, Charlotte (Chefred.):

    Verlag: Berlin: Allgemeiner Deutscher Verlag, 1947

    Sprache: Deutsch

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    Originalbroschur. Zustand: Gut. 30 S., zahlr. Abb. Aus dem privaten Musterarchiv eines Textilrestaurators. - Titelseite Rötelzeichnung von Kurt Bogner. - Bestoßen, zwei Ausrisse im Umschlag, sonst sauber. - Inhalt: Ein Leben ohne Krieg -- Darf ich "Tante" sagen. Junglehrerinnen machen ihre ersten Erfahrungen -- Gesundes Jugoslawien - Eine Köchin, die Minister wurde -- Der "linke Flügel" der Frauenbewegung -- Kräfte, die uns einen -- Gesund und schön -- Das ist Fanny, Roman von Edna Ferber, 12. Forts. -- Anna Seghers, Das siebte Kreuz [Besprechung] -- "Dein Ehemann ist Dein Herr", Zu einer Aufführung von "Der Widerspenstigen Zähmung" von Boleslaw Borlog im Schloßparktheater -- Frühling -- Die Frau von heute gibt Auskunft: Worum geht es in Moskau, Außenministerkonferenz am 10. März 1947 -- 3 Modeseiten -- Die Schuld. Von Fanny Mütze-Specht -- Aus der Nudelfabrikation. Band- und Fadennudeln -- Kinder werden wieder fröhlich. Kinderstation des Oskar-Helene-Heims in Berlin-Dahlem -- Der Besen wirbelt durch das Haus -- Wer spielt mit? -- Lachen, Lächeln und Raten -- Werbung. - Wikipedia: Die Frau von heute war eine illustrierte Frauenzeitschrift in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Sie erschien von 1946 bis 1962 und ist nicht identisch mit der wöchentlichen Frauenzeitschrift "Frau von heute", die bei Funke Medien erscheint. Die erste Nummer der Zeitschrift erschien am 1. Februar 1946 in der sowjetischen Besatzungszone als Organ der Kommunalen Frauenausschüsse im Allgemeinen Deutschen Verlag, Ost-Berlin, Jägerstrasse 10-11. Bis zum November 1947 galt sie als Organ der kommunalen Frauenausschüsse der sowjetischen Besatzungszone [.]. Erste Chefredakteurin war Charlotte Hohmann [geb. Scheffel, 19. Mai 1900 - 8. Dezember 1971]. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • Graf, Oskar Maria:

    Verlag: München ; Leipzig : List Verlag, 1994

    ISBN 10: 3471776885 ISBN 13: 9783471776889

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Sehr gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 476 (2) Seiten. 18,5 cm. Typographie von Hans Peter Willberg. Umschlaggestaltung: Klaus Detjen. Sehr guter Zustand. Schutzumschlagkanten etwas berieben. Stempel auf dem Fußschnitt. Eine Sozialutopie: Eine atomare Katastrophe verwüstete die Erde. Nur ein Zehntel der Menschheit überlebt. Chaos und Anarchie toben. Aber schließlich entsteht eine neue Gemeinschaft der Menschen. - Oskar Maria Graf (* 22. Juli 1894 in Berg; 28. Juni 1967 in New York) war ein deutscher Schriftsteller. Anfangs schrieb Graf ausschließlich unter seinem richtigen Namen Oskar Graf. Ab 1918 reichte er Arbeiten für Zeitungen unter dem Pseudonym Oskar Graf-Berg ein; für seine von ihm selbst als lesenswert" erachteten Werke wählte er den Namen Oskar Maria Graf. . Ab 1920 war Oskar Maria Graf als Dramaturg am Arbeitertheater Die neue Bühne tätig, bis ihm 1927 mit seinem autobiografischen Werk Wir sind Gefangene der literarische Durchbruch gelang, der ihm eine Existenz als freischaffender Schriftsteller ermöglichte. Am 17. Februar 1933 fuhr er zu einer Vortragsreise nach Wien. Dies war der Beginn seines anfangs freiwilligen" Exils. Da seine Bücher nicht der Bücherverbrennung durch die Nazis zum Opfer fielen und ihre Lektüre sogar empfohlen wurde, veröffentlichte er am 12. Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung den Aufruf: Verbrennt mich! Nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbande gelangen. Verbrennt die Werke des deutschen Geistes! Er selber wird unauslöschlich sein wie eure Schmach!" Ein Jahr später, 1934, wurden seine Bücher in einer eigens für ihn angesetzten Bücherverbrennung im Innenhof der Münchner Universität nachträglich verbrannt und seine Werke in Deutschland verboten, er selbst am 24. März ausgebürgert. Allerdings waren in den Universitätsstädten verschiedene Listen der zur Verbrennung bestimmten Bücher verbreitet worden. Zum Beispiel in der im Göttinger Tageblatt am 11. Mai 1933 publizierten Liste der am Vorabend verbrannten Bücher war Oskar Maria Graf mit allen seinen Werken (außer "Wunderbare Menschen" und "Kalendergeschichten") vertreten gewesen. Im Februar war er nach Brünn in der Tschechoslowakei emigriert. Dann ging er nach Prag, wo er neben Anna Seghers und Wieland Herzfelde zur Redaktion der von Grete Weiskopf herausgegebenen Monatsschrift Neue Deutsche Blätter gehörte. Von hier nahm er 1934 in Moskau am 1. Unionskongress der Sowjetschriftsteller teil. 1938 floh er über die Niederlande in die USA, wo er sich im Juli in New York niederließ. Im Oktober desselben Jahres wurde er zum Präsidenten der German-American Writers Association ernannt. 1942 gründete er mit Wieland Herzfelde und weiteren emigrierten deutschen Schriftstellern den Aurora-Verlag, New York, der als Nachfolger des Malik-Verlages galt. Wie verbunden Graf mit seiner bayerischen Heimat war, zeigt die Tatsache, dass er stets mit Lederhosen durch New York spazierte, um so sein Heimweh zu stillen. Im Dezember 1957 erhielt Oskar Maria Graf die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Wegen seines kompromisslosen Pazifismus wurde der Absatz über die Verteidigungsbereitschaft mit der Waffe in der Hand" gestrichen. Im folgenden Jahr unternahm er erstmals nach dem Krieg wieder eine Europareise. Am 11. November 1959 starb seine Frau Mirjam. 1960 wurde ihm von der Wayne State University of Detroit in Anerkennung seiner kompromisslosen geistigen Haltung die Ehrendoktorwürde verliehen, es folgte seine zweite Europareise. 1962 heiratete er seine dritte Frau Gisela Blauner. 1964 unternahm er seine dritte Europareise mit Lesungen unter anderem in West- und Ostberlin. Zahlreiche Ehrungen folgen, unter anderem wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Akademie der Künste der DDR" ernannt und In Würdigung seines bedeutenden literarischen Werkes mit der Ehrengabe und Goldmedaille der Stadt München ausgezeichnet. 1965 war seine letzte Europareise nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Oskar Maria Graf starb im Juni 1967 in New York. . . . Aus wikipedia-Oskar_Maria_Graf. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 545 Dunkelblauer Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln, blindgeprägten Deckeltiteln und Schutzumschlag.

  • Bild des Verkäufers für Blätter der Carl-Zuckmayer-Gesellschaft. 11.Jahrgang. 1985. Komplett. Heft 1. 1.Februar 1985. Martha Saalfeld. Anna Seghers. Hildegard von Bingen. Heft 2. 1.Mai 1985. Carl Zuckmayers "Prometheus" ( Zur Aufführung in Göttingen). Carlo Mierendorff. Portrait eines Politikers. Heft 3. 1. August 1985. Das Bild der Frau in Carl Zuckmayers Dramen. Heft 4. 1.November 1985. Carl Zuckmayer: Biographisches. Briefe. Bibliographie (Nachtrag I). zum Verkauf von Antiquariat Bäßler

    geh.; Krt. 237 S. Hefte in guter Erhaltung, Einbände sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, keine Einträge. Carl Zuckmayer (* 27. Dezember 1896 in Nackenheim, Rheinhessen; 18. Januar 1977 in Visp, Schweiz, Grab in Saas-Fee) war ein deutscher Schriftsteller. Der literarische Durchbruch gelang ihm im Dezember 1925 mit der Uraufführung der Komödie Der fröhliche Weinberg im Theater am Schiffbauerdamm, die kurz zuvor von Paul Fechter mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet worden war. Sie führte vor allem wegen der parodistischen Darstellung eines Corpsstudenten zu zahlreichen Skandalen, wurde aber dennoch das meistgespielte Theaterstück in den 1920er Jahren. Von seinen Tantiemen kaufte sich Zuckmayer 1926 das Landhaus Wiesmühl" in Henndorf am Wallersee bei Salzburg. Berlin blieb aber weiterhin sein berufliches Zentrum, und dort feierte er im Oktober 1927 mit der Uraufführung von Schinderhannes im Lessing-Theater den nächsten Theatererfolg. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450.

  • Graf, Oskar Maria:

    Verlag: München, Kurt Desch Verlag (1946)., 1946

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Befriedigend. Deutsche Erstausgabe. WG II, 33. 904 Seiten. Befriedigender Zustand. Buchrücken am hinteren Gelenk offen. Buchblock ist aber in Ordnung, nur das Leinen ist abgerissen. Aus der Lebensbeschreibung einer einfachen Frau aus dem Volke, wie es die Mutter Oskar Maria Grafs war, erwächst eine Chronik bäuerlich-dörflichen Daseins und der politischen Ereignisse der Zeit. Viel geschieht in der zweiten Hälfte des letzten und dem ersten Drittel unseres Jahrhunderts selbst in dem kleinen Ort am Starnberger See, wo Ludwig II. durch seine Anwesenheit immer mehr Städter anzieht , doch an Resl, der »Bäckin«, wie die Bauerstochter nach ihrer Heirat mit dem angehenden Lieferanten für Backwaren, Max Graf genannt wird, geht alles spurlos vorüber. Sie kennt nur Arbeit, Aufopferung für die Familie und Unterwerfung eine Rolle, die ihresgleichen seit Jahrhunderten spielt. »Die tiefe aber nicht unkritische Liebe Grafs zu seiner Mutter ist überall spürbar, doch ist das Buch mehr als ein Ausdruck privaten Dankes. Es ist die Chronik einer sozialen Entwicklung allgemeiner Art. Überall, wo Maschinenkraft, Elektrizität und Fremdenverkehr in jahrhundertalte ländliche Strukturen einbrachen, hat es Frauen wie die Bäckin gegeben, die misstrauisch blieben und am althergebrachten festhielten, auch wenn das für sie nur Mühsal und Plage bedeutete.« Kieler Nachrichten »Ein wahres Monument der Pietät und Liebe.« (Thomas Mann). - Oskar Maria Graf (* 22. Juli 1894 in Berg; 28. Juni 1967 in New York) war ein deutscher Schriftsteller. Anfangs schrieb Graf ausschließlich unter seinem richtigen Namen Oskar Graf. Ab 1918 reichte er Arbeiten für Zeitungen unter dem Pseudonym Oskar Graf-Berg ein; für seine von ihm selbst als lesenswert" erachteten Werke wählte er den Namen Oskar Maria Graf. . Ab 1920 war Oskar Maria Graf als Dramaturg am Arbeitertheater Die neue Bühne tätig, bis ihm 1927 mit seinem autobiografischen Werk Wir sind Gefangene der literarische Durchbruch gelang, der ihm eine Existenz als freischaffender Schriftsteller ermöglichte. Am 17. Februar 1933 fuhr er zu einer Vortragsreise nach Wien. Dies war der Beginn seines anfangs freiwilligen" Exils. Da seine Bücher nicht der Bücherverbrennung durch die Nazis zum Opfer fielen und ihre Lektüre sogar empfohlen wurde, veröffentlichte er am 12. Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung den Aufruf: Verbrennt mich! Nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbande gelangen. Verbrennt die Werke des deutschen Geistes! Er selber wird unauslöschlich sein wie eure Schmach!" Ein Jahr später, 1934, wurden seine Bücher in einer eigens für ihn angesetzten Bücherverbrennung im Innenhof der Münchner Universität nachträglich verbrannt und seine Werke in Deutschland verboten, er selbst am 24. März ausgebürgert. Allerdings waren in den Universitätsstädten verschiedene Listen der zur Verbrennung bestimmten Bücher verbreitet worden. Zum Beispiel in der im Göttinger Tageblatt am 11. Mai 1933 publizierten Liste der am Vorabend verbrannten Bücher war Oskar Maria Graf mit allen seinen Werken (außer "Wunderbare Menschen" und "Kalendergeschichten") vertreten gewesen. Im Februar war er nach Brünn in der Tschechoslowakei emigriert. Dann ging er nach Prag, wo er neben Anna Seghers und Wieland Herzfelde zur Redaktion der von Grete Weiskopf herausgegebenen Monatsschrift Neue Deutsche Blätter gehörte. Von hier nahm er 1934 in Moskau am 1. Unionskongress der Sowjetschriftsteller teil. 1938 floh er über die Niederlande in die USA, wo er sich im Juli in New York niederließ. Im Oktober desselben Jahres wurde er zum Präsidenten der German-American Writers Association ernannt. 1942 gründete er mit Wieland Herzfelde und weiteren emigrierten deutschen Schriftstellern den Aurora-Verlag, New York, der als Nachfolger des Malik-Verlages galt. Wie verbunden Graf mit seiner bayerischen Heimat war, zeigt die Tatsache, dass er stets mit Lederhosen durch New York spazierte, um so sein Heimweh zu stillen. Im Dezember 1957 erhielt Oskar Maria Graf die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Wegen seines kompromisslosen Pazifismus wurde der Absatz über die Verteidigungsbereitschaft mit der Waffe in der Hand" gestrichen. Im folgenden Jahr unternahm er erstmals nach dem Krieg wieder eine Europareise. Am 11. November 1959 starb seine Frau Mirjam. 1960 wurde ihm von der Wayne State University of Detroit in Anerkennung seiner kompromisslosen geistigen Haltung die Ehrendoktorwürde verliehen, es folgte seine zweite Europareise. 1962 heiratete er seine dritte Frau Gisela Blauner. 1964 unternahm er seine dritte Europareise mit Lesungen unter anderem in West- und Ostberlin. Zahlreiche Ehrungen folgen, unter anderem wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Akademie der Künste der DDR" ernannt und In Würdigung seines bedeutenden literarischen Werkes mit der Ehrengabe und Goldmedaille der Stadt München ausgezeichnet. 1965 war seine letzte Europareise nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Oskar Maria Graf starb im Juni 1967 in New York. . Aus wikipedia-Oskar_Maria_Graf. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900 Originalhalbleinen mit goldener Rücken- und Deckelbeschriftung, reiche ornamentale Rückenvergoldung, Kopffarbschnitt. Buchblock auf der Buchrückseite gebrochen, Leinen gebräunt, Vergoldung verblasst.

  • Graf, Oskar Maria:

    Verlag: München : Kurt Desch Verlag, 1949

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Gut. 583 Seiten. 18,7 cm. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Oskar Maria Graf (* 22. Juli 1894 in Berg; 28. Juni 1967 in New York) war ein deutscher Schriftsteller. Anfangs schrieb Graf ausschließlich unter seinem richtigen Namen Oskar Graf. Ab 1918 reichte er Arbeiten für Zeitungen unter dem Pseudonym Oskar Graf-Berg ein; für seine von ihm selbst als lesenswert" erachteten Werke wählte er den Namen Oskar Maria Graf. . Ab 1920 war Oskar Maria Graf als Dramaturg am Arbeitertheater Die neue Bühne tätig, bis ihm 1927 mit seinem autobiografischen Werk Wir sind Gefangene der literarische Durchbruch gelang, der ihm eine Existenz als freischaffender Schriftsteller ermöglichte. Am 17. Februar 1933 fuhr er zu einer Vortragsreise nach Wien. Dies war der Beginn seines anfangs freiwilligen" Exils. Da seine Bücher nicht der Bücherverbrennung durch die Nazis zum Opfer fielen und ihre Lektüre sogar empfohlen wurde, veröffentlichte er am 12. Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung den Aufruf: Verbrennt mich! Nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbande gelangen. Verbrennt die Werke des deutschen Geistes! Er selber wird unauslöschlich sein wie eure Schmach!" Ein Jahr später, 1934, wurden seine Bücher in einer eigens für ihn angesetzten Bücherverbrennung im Innenhof der Münchner Universität nachträglich verbrannt und seine Werke in Deutschland verboten, er selbst am 24. März ausgebürgert. Allerdings waren in den Universitätsstädten verschiedene Listen der zur Verbrennung bestimmten Bücher verbreitet worden. Zum Beispiel in der im Göttinger Tageblatt am 11. Mai 1933 publizierten Liste der am Vorabend verbrannten Bücher war Oskar Maria Graf mit allen seinen Werken (außer "Wunderbare Menschen" und "Kalendergeschichten") vertreten gewesen. Im Februar war er nach Brünn in der Tschechoslowakei emigriert. Dann ging er nach Prag, wo er neben Anna Seghers und Wieland Herzfelde zur Redaktion der von Grete Weiskopf herausgegebenen Monatsschrift Neue Deutsche Blätter gehörte. Von hier nahm er 1934 in Moskau am 1. Unionskongress der Sowjetschriftsteller teil. 1938 floh er über die Niederlande in die USA, wo er sich im Juli in New York niederließ. Im Oktober desselben Jahres wurde er zum Präsidenten der German-American Writers Association ernannt. 1942 gründete er mit Wieland Herzfelde und weiteren emigrierten deutschen Schriftstellern den Aurora-Verlag, New York, der als Nachfolger des Malik-Verlages galt. Wie verbunden Graf mit seiner bayerischen Heimat war, zeigt die Tatsache, dass er stets mit Lederhosen durch New York spazierte, um so sein Heimweh zu stillen. Im Dezember 1957 erhielt Oskar Maria Graf die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Wegen seines kompromisslosen Pazifismus wurde der Absatz über die Verteidigungsbereitschaft mit der Waffe in der Hand" gestrichen. Im folgenden Jahr unternahm er erstmals nach dem Krieg wieder eine Europareise. Am 11. November 1959 starb seine Frau Mirjam. 1960 wurde ihm von der Wayne State University of Detroit in Anerkennung seiner kompromisslosen geistigen Haltung die Ehrendoktorwürde verliehen, es folgte seine zweite Europareise. 1962 heiratete er seine dritte Frau Gisela Blauner. 1964 unternahm er seine dritte Europareise mit Lesungen unter anderem in West- und Ostberlin. Zahlreiche Ehrungen folgen, unter anderem wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Akademie der Künste der DDR" ernannt und In Würdigung seines bedeutenden literarischen Werkes mit der Ehrengabe und Goldmedaille der Stadt München ausgezeichnet. 1965 war seine letzte Europareise nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Oskar Maria Graf starb im Juni 1967 in New York. . Aus wikipedia-Oskar_Maria_Graf Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600 Halbleinen mit goldgeprägten Rücken- und Deckeltiteln und Kopffarbschnitt. 2., endgültige Fassung. Erstausgabe. WG II, 36. 'Die erste Fassung dieses Romans wurde während des letzten Weltkrieges vom Sommer 1942 bis zum Januar 1943 in New York geschrieben. Dieses Buch enthält die zweite, endgültige Fassung, die ebenfalls in New York vom Dezember 1946 bis zum Juli 1947 niedergeschrieben wurde.'.

  • Wittmer, Irina

    Verlag: Privatdruck, 2009

    ISBN 10: 3000288473 ISBN 13: 9783000288470

    Anbieter: ANTIQUARIAT H. EPPLER, Karlsruhe, Deutschland

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    Zustand: Gut. 1. Ausgabe. Gr. 8°. 189 S. Hardcover, äußerst geringe Gebr.spuren, gutes Ex. Titel mit Widmung und SIGNIERT v. Irina Wittmer. ----- Irina Wittmer (* 26. Februar 1953 in Karlsruhe als Eveline Irina Nagel) ist eine deutsche Schriftstellerin. Irina Wittmer wuchs in dem nordbadischen Dorf Linkenheim auf. Eltern, Großeltern, eine Tante mit ihrer Familie und eine Flüchtlingsfrau lebten in einem Fachwerkhaus zusammen. Der Großvater betrieb im Hof seine Zimmerei und Schreinerei, der Vater verdiente sein Geld als Beamter in der Stadt, die Frauen unterhielten eine kleine Landwirtschaft. Wittmer besuchte nach der Volksschule ein Mädchengymnasium in Karlsruhe. 1966 wurde ein Bruder geboren, bald darauf zog die Familie nach La Paz in Bolivien, wo der Vater einem Expertenauftrag für die Wasserwirtschaft nachging. Nach Schulschwierigkeiten und im Aufbegehren gegen die Eltern beschloss Wittmer im Alter von 17 Jahren, selbständig zu werden. Sie reiste allein nach Deutschland zurück und absolvierte dort eine Ausbildung. 1975 heiratete sie Volker Wittmer. Sie arbeitete als OP-Schwester und unterrichtete an einer Krankenpflegeschule. Das Paar lebte von 1981 bis 1983 im mexikanischen Cuernavaca und hat einen Sohn. Irina Wittmer wohnt heute in Mainz. Durch die Arbeit an einem Radiofeature über das Leben von Anna Seghers wurde Wittmer zu ihrem Buch Ausflug der toten Bräute - Acht fiktive Begegnungen mit Anna Seghers und dem jüdischen Mainz angeregt. Hier zieht Wittmer eine direkte Verbindung von den Kreuzzügen bis zur Zeit des Nationalsozialismus und der Herrschaft Stalins. Das Buch führte zu Konflikten mit der Anna-Seghers-Gesellschaft. So äußerte sich deren Vorsitzender, Hans-Willi Ohl, bei einer Lesung in der Mainzer Stadtbibliothek 2017 über "die fiktiven Auslassungen der Mainzer Schriftstellerin, die sich, ohne selbst Jüdin zu sein, für das jüdische Leben in Mainz stark gemacht hat und es nun wagt, einen Lehrer der Anna Seghers Schule in einen KZ-Anzug zu stecken; das haben Lehrer nicht verdient.

  • DU. 1984. Heft 02. Februar.

    Verlag: Zch., Conzett + Huber., 1984

    Anbieter: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Schweiz

    Verbandsmitglied: GIAQ ILAB VEBUKU

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    4°. 96 S. OKart. Heft 516 der Gesamtreihe: - Inhalt: Anna Seghers. Rembrandt und die Juden. - Ursula Erb. Ueber die Autorin Anna Seghers. Diejüdische Gesellschaft um Rembrandt. Die wirklichen Juden. Die überwirklichen Juden. - W. Draeger. Bilder und Zeichnungen von Anna Keel. u.a. Sprache: deutsch.

  • Ingo Schulze

    Verlag: DTV Mai 2011, 2011

    ISBN 10: 3423139900 ISBN 13: 9783423139908

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - »Mein Problem war und ist nicht das Verschwinden des Ostens, sondern das Verschwinden des Westens, eines Westens mit menschlichem Antlitz.« Ingo Schulze Ingo Schulze ist ein kritischer Beobachter unseres Landes und unserer Gesellschaft. Für ihn beginnt Widerstand mit Wahrnehmung. Die hier versammelten Reden und Essays zeigen die Breite seines politischen und kulturpolitischen Engagements und sprechen eine Sprache, die die Welt als veränderbar zeigt. Sie erinnern uns an eine schon fast vergessene Frage: »Was wollen wir «Um aktuelle Essays erweiterte Taschenbuchausgabe Inhalt:Teil I- Damals in der Provinz- Wähle eine Benennung- Vorstellung in der Darmstädter Akademie- Tausend Geschichten sind nicht genugTeil II- Stil als Befund. Über Alfred Döblin- Die Nachtigall sang, was das Zeug hielt. Zu dem Band Ein unnötiger Sieg mit frühen Erzählungen von Anton Tschechow- Mit Charms ist alles auszuhalten. Zum hundertsten Druck der Friedenauer Presse und der Neuauflage von Fälle- Die Norm des Romans. Zu Vladimir Sorokins Norma- Endstation Sehnsucht. Vorwort zu Wovon wir reden, wenn wir von Liebe reden von Raymond Carver- Der Ort, an dem Die Minotauren weiden. Laudatio auf Wolfgang Hilbig zur Verleihung des Brandenburgischen Literaturpreises 2007- Der Boxer und der Duft des Ginsters. Zum Tod von Wolfgang Hilbig am 2. Juni 2007- Unterm Spiegel zerrinnt der See. Zum Briefwechsel zwischen Johannes Bobrowski und Michael Hamburger- Wie die Trompeten von Jericho. Über Witold Gombrowicz- Eine Parabel. Notiz zu Gustaw Herling- Welchem Blatt entstammen Sie Zu Graham Greenes Unser Mann in Havanna- Lauter niemand.- Die Balance des Erzählens. Zu Jurek Beckers Bronsteins Kinder- Laudatio auf Juri Andruchowytsch- Nach der Flut. Laudatio zur Verleihung des Anna-Seghers-Preises 2008 an Lukas Bärfuss- Kleines Lothar-Müller-Abc. Laudatio zur Verleihung des Heinrich-Merck-Preises 2008- Eine Amerikanerin in Berlin. Begrüßung von Silvia Bovenschen in der Akademie der Künste- Böse Schafe. Zu einem Roman von Katja Lange-Müller- Drei Tage in Thessaloniki. Nachwort zu Perikles Monioudis' Die Stadt an den Golfen Teil III- Trümmer. Kaliningrader Skizze- Nachtgedanken. Mythos Dresden- Dreitausend Quadratmeter sind zu wenig. Auf dem Sockel des Kaiser-Wilhelm-Denkmals soll ein Freiheits- und Einheitsdenkmal errichtet werden- Alte Geschichten, neue Geschichten. Anmerkungen zu Berlins Mitte- Der Marmor von Pergamon. Dankrede zur Verleihung des Peter-Weiss-Preises 2006- Was wollen wir Dankrede zur Verleihung des Thüringer Literaturpreises 2007 in Weimar- Die Soldaten, die Mauer und die Aliens- Eine Botschafterin. Kleine Vorrede auf Daniela Dahn- Sein 27. September. Zum 80. Geburtstag von Christa Wolf- Ziviler Ungehorsam. Der 13. Februar 2010 in Dresden- Mein Westen- In der Grube. Über die Zukunft des Kapitalismus- Das Wort für die Sache halten. Über den Begriff »Verlierer«.

  • Hans-Georg Wendland

    Verlag: GRIN Verlag, 2013

    ISBN 10: 3656543038 ISBN 13: 9783656543039

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Holocaust Studien, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 30. Januar 1933 ernannte Reichspräsident Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler und beauftragte ihn mit der Regierungsbildung. Auf den Tag genau vier Wochen später, in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 1933, brannte der Reichstag. Dieses von den Nationalsozialisten vermutlich selbst angezettelte und inszenierte Ereignis wurde von dem am 13. März zum Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda ernannten Joseph Goebbels überschwänglich mit den Worten begrüßt: 'Der Reichstag brennt - tolle Phantasie'. (Eintrag vom 28. Februar 1933) Es bildete einen willkommener Vorwand, um sofort mit aller Schärfe gegen politische Gegner und nicht linientreue Schriftsteller wie Carl von Ossietzky, Erich Mühsam und Anna Seghers vorzugehen. In seiner Regierungserklärung vom 23. März 1933 kündigte Hitler daher rücksichtslose Maßnahmen zur 'politischen Entgiftung unseres öffentlichen Lebens' und 'eine durchgreifende moralische Sanierung des Volkskörpers' an.Die brutale Radikalität solcher Ankündigungen zu diesem Zeitpunkt kommt für denjenigen, der sich mit der Vorgeschichte der sogenannten 'Machtergreifung' durch die Nationalsozialisten und ihren kulturpolitischen Zielsetzungen auseinandersetzt, keineswegs überraschend. Die Weichen zum harten Durchgreifen gegenüber Abweichlern von solchen radikalen Positionen waren bereits Jahre vorher von Wegbereitern der nationalsozialistischen Kultur- und Literaturpolitik und ihren ideologischen Steigbügelhaltern gestellt worden. Nicht zuletzt war es Hitler selbst, der nach dem missglückten Münchner Putsch vom November 1923 mit dem während seiner Festungshaft in Landsberg verfassten ideologischen Machwerk 'Mein Kampf', dessen erster Band im Juli 1925 erschien, die Grundzüge einer nationalsozialistischen Kulturpolitik entwickelte. In der für dieses ominöse Werk charakteristischen verschwurbelten Metaphorik vergleicht Hitler den menschlichen Körper mit dem 'Körper des Staates' und fordert hygienische Maßnahmen zur 'Erhaltung der Gesundheit unseres Volkes an Leib und Seele'. Das dringend nötige 'Reinemachen unserer Kultur' müsse sich 'auf fast alle Gebiete erstrecken', nämlich 'Theater, Kunst, Literatur, Kino, Presse und Auslagen'. Sie seien 'von den Erscheinungen einer verfaulenden Welt zu säubern und in den Dienst einer sittlichen Staats- und Kulturidee zu stellen.'.

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    Zustand: Gut. original Heft, Format ca. 28 x 19 cm, nicht paginiert, ca. 26 Seiten, Zeichnungen von Jan Lauwers, Fotos von Joseph Gallus Rittenberg. Zustand: im unteren Drittel eine leichte vertikale Knickspur, sonst schönes Exemplar Regie, Ausstattung, Licht: Jan Lauwers. Mitwirkende: Grace Ellen Barkey, Petra Barthel, Petra Bolte, Michael Greiling, Kai Maertens, Jens Reichardt, Mil Seghers, Andreas Seifert, Ritsaert ten Cate - Programmhefte24 - Programmhefte für Theater, Oper & Ballett deu.

  • Jochen Schimmang

    Verlag: Mareverlag Gmbh Mär 2020, 2020

    ISBN 10: 3866482981 ISBN 13: 9783866482982

    Sprache: Deutsch

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Als im Februar 1997 die letzte Fähre von Ostende nach Dover ablegte, endete in der belgischen Küstenstadt erneut eine Ära. Einst mondänes Seebad, war Ostendes äußerer Glanz nach dem Zweiten Weltkrieg dahin. Auch für Jochen Schimmang war die Stadt nur Transitstation auf der Reise nach England, bis er eines kalten Novemberabends als letzter Gast in einem Ostender Lokal so warm empfangen wurde, dass er fortan den Ort und seine bewegte Geschichte für sich entdeckte. So kann er von Friedrich Engels erzählen, der das Ostender Leben 'sehr schluffig' fand, und von Georges Simenon, der hier zum ersten Mal das Meer erblickte. Schimmang kehrt im Café Leeshus und im Mu.ZEE ein, er beobachtet die Besonderheiten der Ostender Möwen und des belgischen Sands - und erlebt am Ostender Strand einen Moment der Erleuchtung.

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    Zustand: Wie neu. Erstausgabe. Wilpert/Gühring, II, 25. 236 (6) Seiten mit einem Titelporträt und mit 20 Zeichnungen. Schriftart: Fraktur. Guter Zustand. Deckel lichtrandig. Buchrücken verblasst, Rückentitel teilweise abgerieben. Einband leicht fleckig. - Aus wikipedia-Oskar_Maria_Graf: Oskar Maria Graf (* 22. Juli 1894 in Berg; 28. Juni 1967 in New York) war ein deutscher Schriftsteller. Anfangs schrieb Graf ausschließlich unter seinem richtigen Namen Oskar Graf. Ab 1918 reichte er Arbeiten für Zeitungen unter dem Pseudonym Oskar Graf-Berg ein; für seine von ihm selbst als lesenswert" erachteten Werke wählte er den Namen Oskar Maria Graf. Leben: Oskar Maria Graf wurde am 22. Juli 1894 als neuntes Kind des Bäckermeisters Max Graf und der Bauerntochter Therese, geborene Heimrath, in Berg am Starnberger See geboren. Er besuchte ab 1900 die Dorfschule in Aufkirchen. Nach dem Tod seines Vaters 1906 erlernte er dessen Handwerk und arbeitete in der durch den Bruder Max übernommenen Bäckerei. Im Jahre 1911 floh er vor den Misshandlungen durch seinen Bruder Max nach München in der Hoffnung auf eine Existenz als Dichter. Er schloss sich dort Bohème-Kreisen an und schlug sich mit Gelegenheitsarbeiten wie als Posthelfer oder Liftboy durch. In den Jahren 1912/13 war er als Vagabund im Tessin und in Oberitalien unterwegs, begleitet von dem Maler Georg Schrimpf, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Zeitweise arbeiteten beide bei Karl Gräser in der Reformersiedlung Monte Verità. Am 1. Dezember 1914 wurde Oskar Maria Graf zum Kriegsdienst eingezogen. 1915 diente er bei einer bayerischen Eisenbahntruppe an der Ostfront in Ostpreußen und Litauen. In dieser Zeit brachte die Zeitschrift Die Freie Straße erstmals eine Erzählung von ihm heraus. 1916 sollte Graf wegen Befehlsverweigerung abgeurteilt werden. Er wurde jedoch in eine Irrenanstalt eingewiesen und nach einem zehntägigen Hungerstreik schließlich aus dem Militär entlassen. 1917 legte er sich auf Vorschlag des Künstlers Jacob Carlo Holzer den zweiten Vornamen Maria zu. Nach einer Beschwerde eines gleichnamigen Professors wollte die Zeitung, dass er unter dem Namen Oskar Graf-Berg publiziert. Am 26. Mai 1917 heiratete er Karoline Bretting. Im Jahr darauf wurde ihre Tochter Annemarie (* 13. Juni 1918; 8. Dezember 2008) genannt "Annamirl", geboren; das Ehepaar Graf trennte sich jedoch noch im selben Jahr. Graf bezeichnete seine erste Ehe als von Anfang an schlecht", Tochter Annemarie wurde von Grafs Mutter aufgezogen. Die Ehe wurde offiziell erst 1944 geschieden. Anfang desselben Jahres war Oskar Maria Graf wegen Teilnahme am Munitionsarbeiterstreik verhaftet worden. 1919 wurde er wegen der Teilnahme an den revolutionären Bewegungen in München erneut verhaftet. 1919 begann seine Lebensgemeinschaft mit der Jüdin Mirjam Sachs, der Frau, die ihn am längsten ertragen hat". Die beiden heirateten am 2. Oktober 1944. Ab 1920 war Oskar Maria Graf als Dramaturg am Arbeitertheater Die neue Bühne tätig, bis ihm 1927 mit seinem autobiografischen Werk Wir sind Gefangene der literarische Durchbruch gelang, der ihm eine Existenz als freischaffender Schriftsteller ermöglichte. Am 17. Februar 1933 fuhr er zu einer Vortragsreise nach Wien. Dies war der Beginn seines anfangs freiwilligen" Exils. Da seine Bücher nicht der Bücherverbrennung durch die Nazis zum Opfer fielen und ihre Lektüre sogar empfohlen wurde, veröffentlichte er am 12. Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung den Aufruf: Verbrennt mich! Nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbande gelangen. Verbrennt die Werke des deutschen Geistes! Er selber wird unauslöschlich sein wie eure Schmach!" Ein Jahr später, 1934, wurden seine Bücher in einer eigens für ihn angesetzten Bücherverbrennung im Innenhof der Münchner Universität nachträglich verbrannt und seine Werke in Deutschland verboten, er selbst am 24. März ausgebürgert. Allerdings waren in den Universitätsstädten verschiedene Listen der zur Verbrennung bestimmten Bücher verbreitet worden. Zum Beispiel in der im Göttinger Tageblatt am 11. Mai 1933 publizierten Liste der am Vorabend verbrannten Bücher war Oskar Maria Graf mit allen seinen Werken (außer "Wunderbare Menschen" und "Kalendergeschichten") vertreten gewesen. Im Februar war er nach Brünn in der Tschechoslowakei emigriert. Dann ging er nach Prag, wo er neben Anna Seghers und Wieland Herzfelde zur Redaktion der von Grete Weiskopf herausgegebenen Monatsschrift Neue Deutsche Blätter gehörte. Von hier nahm er 1934 in Moskau am 1. Unionskongress der Sowjetschriftsteller teil. 1938 floh er über die Niederlande in die USA, wo er sich im Juli in New York niederließ. Im Oktober desselben Jahres wurde er zum Präsidenten der German-American Writers Association ernannt. 1942 gründete er mit Wieland Herzfelde und weiteren emigrierten deutschen Schriftstellern den Aurora-Verlag, New York, der als Nachfolger des Malik-Verlages galt. Wie verbunden Graf mit seiner bayerischen Heimat war, zeigt die Tatsache, dass er stets mit Lederhosen durch New York spazierte, um so sein Heimweh zu stillen. Im Dezember 1957 erhielt Oskar Maria Graf die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Wegen seines kompromisslosen Pazifismus wurde der Absatz über die Verteidigungsbereitschaft mit der Waffe in der Hand" gestrichen. Im folgenden Jahr unternahm er erstmals nach dem Krieg wieder eine Europareise. Am 11. November 1959 starb seine Frau Mirjam. 1960 wurde ihm von der Wayne State University of Detroit in Anerkennung seiner kompromisslosen geistigen Haltung die Ehrendoktorwürde verliehen, es folgte seine zweite Europareise. 1962 heiratete er seine dritte Frau Gisela Blauner. 1964 unternahm er seine dritte Europareise mit Lesungen unter anderem in West- und Ostberlin. Zahlreiche Ehrungen folgen, unter anderem wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Akademie der Künste d.

  • Seghers, Anna:

    Verlag: Verlag des Ministerium f. Nationale Verteidigung, 1959

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich

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    Taschenbuch. Broschur Einband etw. berieben u. bestaubt, Buchrücken m. Lesespuren, Buchschnitt etw. bestaubt, Bindung etw. gelockert SL08 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350.

  • TARO Gerta - Schaber Irme:

    Verlag: Marburg : Jonas-Verlag, 1994

    ISBN 10: 3894451750 ISBN 13: 9783894451752

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland

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    254, (1) Seiten. Mit zahlreichen meist faks. s/w Abbildungen. Illustrierter OKart.-Einband. (Einband an den Kanten teils etwas berieben). 24x18 cm * Gerda Taro (bürgerlich Gerta Pohorylle; * 1. August 1910 in Stuttgart; 26. Juli 1937 in El Escorial, Spanien) war eine deutsche Fotografin. Sie dokumentierte zusammen mit ihrem Partner Robert Capa die Gräuel des Spanischen Bürgerkrieges und war damit die erste Frau, die an einer Kriegsfront fotografierte. Gerta Pohorylle war die älteste Tochter des aus Ostgalizien eingewanderten jüdischen Kaufmanns Heinrich Pohorylle und seiner Frau Gisela Boral. Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend vor allem in Stuttgart. 1929 zog die Familie nach Leipzig, wo Gerta Pohorylle die reformpädagogisch orientierte Gaudigschule besuchte und sich sozialistischen Gruppierungen anschloss. Gerda Taro: Robert Capa im Spanischen Bürgerkrieg, 1937 Sie beteiligte sich an Flugblattaktionen gegen die Nationalsozialisten und wurde im März 1933 von einem Rollkommando der SA (Sturmabteilung) verhaftet. Nach knapp drei Wochen kam sie aus dem Leipziger Frauengefängnis frei und emigrierte kurz darauf nach Paris. Im Spätherbst 1933 erreichte sie Paris. Dort lernte sie im September 1934 den ungarischen Fotografen Robert Capa kennen und wurde bald darauf seine Schülerin und Lebensgefährtin. Um ihre Chance auf Einkünfte aus ihrer künstlerischen Arbeit zu erhöhen und bessere Aufträge zu erhalten, schlug Gerta Pohorylle vor, unter Pseudonym zu arbeiten: Ihr Lebensgefährte änderte seinen Geburtsnamen Endre Ernö Friedmann in Robert Capa, für sich selbst wählte sie den Namen Gerda Taro (nach Taro Okamoto und Greta Garbo). Der erste Presseausweis von Gerda Taro wurde von einer Amsterdamer Fotoagentur ausgestellt und ist auf den 4. Februar 1936 datiert. Als der Militärputsch in Spanien am 18. Juli 1936 die Welt in Atem hielt, entschlossen sich wie viele andere Intellektuelle auch Gerda Taro und Robert Capa, nach Spanien zu gehen, um den Bürgerkrieg zu dokumentieren. Am 5. August 1936 waren sie in Barcelona. In den folgenden Monaten fotografierten Taro und Capa die Gräuel des Spanischen Bürgerkrieges von der republikanischen Seite für verschiedene internationale Zeitungen. Am 25. Juli 1937 wurde Gerda Taro während eines Angriffs der deutschen Legion Condor bei Villanueva de la Cañada an der Brunete-Front von einem republikanischen Panzer überrollt, nachdem sie von einem Trittbrett eines Lkw abgerutscht war, mit dem sie aus der Kampfregion flüchten wollte. Einen Tag später erlag sie im englischen Lazarett in El Escorial, wo sie noch operiert wurde, ihren Verletzungen. Als sie am 1. August 1937, ihrem 27. Geburtstag, auf dem Friedhof Père-Lachaise in Paris beigesetzt wurde, folgten Tausende ihrem Sarg. Der Trauerzug, angeführt von ihrem Vater sowie Pablo Neruda, Paul Nizan und Louis Aragon, wurde zu einer Demonstration gegen den Faschismus. Henri Cartier-Bresson, Tristan Tzara und die deutschen Emigranten Anna Seghers und Egon Erwin Kisch waren gekommen. Das von Alberto Giacometti geschaffene Grabmal für Taro ist nur noch in stark veränderter Form erhalten. Nachlass: Kurz nach Taros Tod erschienen Fotos, die sie an der Brunete-Front gemacht hatte, im US-Magazin Life unter dem Titel The Spanish War Kills Its First Woman Photographer. Seit Beginn der 1990er-Jahre macht die Autorin und Kulturwissenschaftlerin Irme Schaber das Leben und Werk Gerda Taros der Öffentlichkeit wieder bekannt. Im Jahr 2007 sorgte ein Fotofund für Aufmerksamkeit. In Mexiko tauchte ein Koffer mit rund 800 Bildnegativen auf, die in den Wirren des Spanischen Bürgerkriegs verschwunden waren und bis dato als verschollen galten. Der unter dem Etikett The Mexican Suitcase Schlagzeilen machende Fund enthielt neben teils bereits publizierten Originalen, die Capa zugeschrieben worden waren, weitere zahlreiche Bilder von Gerda Taro sowie David Seymour, einem polnischen Fotojournalisten, der in Spanien eng mit Taro und Capa zusammengearbeitet hatte. Fachleute für Geschichte, Fotografie und Fotojournalismus bewerteten die wieder aufgetauchten Aufnahmen als wichtiges Dokument der engen Zusammenarbeit von Taro und Capa. Das wiederentdeckte Gesamtwerk wurde in zahlreichen Ausstellungen präsentiert (unter anderem in Bilbao, Yokohama und Paris) und auszugsweise auch in gedruckter Form publiziert (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700.

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    8° Pappband mit Schutzumschlag. Zustand: Gut. 8 Bücher. Buchrücken und Einbände an den Ecken und Kanten leicht berieben / bestoßen. Schnitte unterschiedlich nachgedunkelt. Bei 3 Titeln Kopfschnitt leicht fleckig. Sonst sehr ordentlich - sauber, fest und vollständig. Deutsch 2300g.