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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Birge Schade bildseitig mit rotem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Magdalene Artelt, Actor, Speaker, female /// Birge Schade (* 7. Februar 1965 in Wilster) ist eine deutsche Schauspielerin.[1] Leben Ausbildung und Theater Birge Schade, als Tochter eines Seemanns und Schiffsingenieurs in Schleswig-Holstein in der Nähe von Itzehoe geboren, wuchs ab ihrem 6. Lebensjahr in Bayern in der Nähe von Ingolstadt auf, wurde dort eingeschult und machte dort ihr Abitur.[2][3] Als Teenager übernahm sie Statistenrollen am Stadttheater Ingolstadt.[3] Sie absolvierte nach einer Ballettausbildung an der Ballettakademie Roleff-King die Schauspielschule am Schauspiel München.[4] In den USA vertiefte sie in New York ihre Schauspielausbildung.[2][3] Auf der Bühne spielte sie am Münchener Residenztheater und von 1994 bis 1997 bei der Bremer shakespeare company. In Wien war sie 1999/2000 als Künstlermuse Alma Mahler-Werfel in Joshua Sobols Theaterstück Alma (Regie: Paulus Manker) zu sehen. Weitere Theaterengagements hatte sie am Theater am Neumarkt Zürich (2000) und am Theater am Kurfürstendamm (2006). Von 2012 bis 2015 war Schade mit dem Stück Licht im Dunkel des Broadway-Autors William Gibson auf Tournee; in dem Stück über die taubblinde Helen Keller spielte sie Kellers Lehrerin Anne Sullivan.[4] Im Juni/Juli 2013 gastierte Schade, neben Oliver Stritzel als ?Vicomte de Valmont?, am Theater am Kurfürstendamm als ?Marquise de Merteuil? in einer Bühnenfassung des Briefromans Gefährliche Liebschaften von Regisseurin Amina Gusner.[5][6] 2014 spielte sie bei der ?LehnschulzenHofbühne? in Viesen die Tochter des Trollkönigs in Peer Gynt (Regie: Boris von Poser).[7][8] Seit Januar 2018 ist Birge Schade, mit Florian Bartholomäi als Partner, auf der Bühne des Kleinen Theaters am Südwestkorso in Berlin in der Berliner Erstaufführung des Stück Switzerland der australischen Autorin Joanna Murray-Smith in der Rolle der Patricia Highsmith zu sehen.[9][10] Film und Fernsehen Ihr Filmdebüt gab Schade 1988 als ?Fanny? in Herbstmilch. In dem Fantasy-Film Die unendliche Geschichte II - Auf der Suche nach Phantásien hatte sie eine ihrer ersten, frühen Kinorollen.[2] Nebenrollen im Kino hatte sie in Schlafes Bruder (1995; als Franziska) und als Fräulein Mertens in dem Filmdrama Jenseits der Stille. In den 1990er Jahren spielte Schade vorwiegend in Fernsehserien wie Der Fahnder, Die Wache, Ein Fall für zwei und Auf Achse. In dem TV-Krimi Der Skorpion (1997), von Regisseur Dominik Graf als düsterer Großstadtthriller inszeniert, spielte Schade die Pornodarstellerin Daria, in die sich Robin (Marek Harloff), der Sohn eines Polizeikommissars, verliebt.[11] Den Durchbruch brachte ihr die Hauptrolle in dem historischen Zweiteiler Die Wüstenrose (2000), in der sie die selbstbewusste Berliner Ärztin Klara, die Anfang des 20. Jahrhunderts eine Stelle auf einer Krankenstation in Deutsch-Südwestafrika antritt, darstellte.[12] Seitdem spielte sie in Dramen, Krimis und Komödien. In dem Krimidrama Späte Rache (Erstausstrahlung: November 2001) von Regisseur Matti Geschonneck spielte sie an der Seite von Peer Jäger und Christian Redl.[13] In Christopher Roths Kinofilm Baader (2001) verkörperte sie die RAF-Terroristin Ulrike Meinhof. In Dominik Grafs TV-Film Hotte im Paradies (Erstausstrahlung: Oktober 2002), einer Milieustudie im Zuhälter-Milieu, war sie die Prostituierte Rosa. In dem TV-Film Katzenzungen (Erstausstrahlung: Oktober 2003), die Geschichte von drei Freundinnen, die sich alljährlich zu einem gemeinsamen Kurzurlaub treffen, waren Meret Becker und Ina Weisse ihre Partnerinnen.[14] In dem Kinofilm Delfinsommer (Kinostart: April 2004) spielte sie Caroline Wagner, die Mutter eines jungen Mädchens, das sich zu einer Sekte hingezogen fühlt. Im Polizeiruf 110: Winterende (Erstausstrahlung: September 2004) war sie die Bestatterin und Trauerrednerin Marianne Dammers, die ein Verhältnis mit dem Mordopfer hatte und für ihr zugefügte Demütigungen Rache nimmt. In dem Polit-Thriller Mord am Meer (Erstausstrahlung: März 2005) spielte sie, wieder unter der Regie von Matti Geschonneck, an der Seite von Heino Ferch die Sylvia Glauberg, die Ehefrau des Polizeikommissars Anton Glauberg. In dem Kriminalfilm Der Tote am Strand (Regie: Martin Enlen), der im Oktober 2006 auf dem Filmfest Hamburg erstmals gezeigt wurde, spielte sie die Ehefrau Regina und Schwester der Hauptfigur Rosa (Silke Bodenbender).[15] Es folgten Haupt- und Nebenrollen in den Krimireihen Ein starkes Team (2005; als Hausmeisterin und Kommissar Garbers Nachbarin Jutta Hellenthal), Das Duo (2005; als Linda Sewing, die Hamburger ?Zweitfrau? eines Bigamisten), Bloch (2008; als psychotische Mutter Sabine Doran, die ihr Kind tötet), Bella Block (2008; als Corinna Böhme, die alkoholkranke Jugendfreundin einer ermordeten jungen Frau, die dem Mordopfer mehrfach ein falsches Alibi verschaffte), Donna Leon (2009; als Sonia Tassini, die Ehefrau eines verdächtigen Nachtarbeiters in einer Glasfabrik) und Kommissarin Lucas (2010; als Mutter Christel Huber, die sich Sorgen um ihre verschwundene Tochter macht). Dazwischen war sie im November und Dezember 2007 in der 6-teiligen Fernsehserie Elvis und der Kommissar in einer durchgehenden Serienrolle zu sehen. Sie spielte die Kneipenwirtin Anja Nolte, die den ermittelnden Kommissar Hans Behringer (Jan-Gregor Kremp) ?nicht nur mit Hausmannskost versorgt?.[16] In der romantischen TV-Komödie Sterne über dem Eis (Erstausstrahlung Dezember 2009; Regie: Sigi Rothemund) war Schade in der weiblichen Hauptrolle zu sehen. Sie spielte die Wissenschaftsjournalistin Nina Hofmann, die auf einer Reise in die Arktis ihre große Liebe, den Meeresbiologen Martin Schnell (Michael Fitz) wiedertrifft. Im Polizeiruf 110: Blutiges Geld (Erstausstrahlung: April 2010) spielte sie die Klinikärztin Dr. Andrea Lund im St. Andreas-Klinikum, die von dem Entführer ihrer Tochter erpresst wird, einen ihrer Patienten sterben zu lassen, die sich ab.
Verlag: Zürich: 64 Bühne 1991/1992., 1991
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In den WarenkorbBroschur. Zustand: Sehr gut. unpag. Gelochtes Programmheft mit mehreren Autogrammen beim jeweiligen Foto: Ulli Philipp, Gerhard Friedrich, Elaine Baker, Rainer Rudolph, Peter Mönch, Heiner Krabbenhöft, Stephan Mertl und Eddie C. Campbell /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Eddie C. Campbell (May 6, 1939 - November 20, 2018) was an American blues guitarist and singer in the Chicago blues scene. Biography Campbell was born in Duncan, Mississippi.[1] He moved to Chicago at the age of ten, and by age 12 was learning from the blues musicians Muddy Waters, Magic Sam, and Otis Rush.[2] In his early years as a professional musician, he played as a sideman with Howlin' Wolf, Little Walter, Little Johnny Taylor, and Jimmy Reed.[1] In 1976, Willie Dixon hired him to play in the Chicago Blues All-Stars.[1] Campbell's debut album, King of the Jungle, featuring Carey Bell on harmonica and Lafayette Leake on piano, was released the next year.[2] In 1979, Campbell participated in the American Blues Legends '79 album and tour of Europe, both organised by UK based label Big Bear Records.[3] In 1984, Campbell left Chicago for Europe, living first in the Netherlands[2] and later in Duisburg, Germany, where he remained for ten years before returning to Chicago.[1][2] Campbell's last album was Spider Eating Preacher (Delmark, 2012). It was nominated for a Blues Music Award in 2013 in the category Traditional Blues Album.[4] In February 2013, Campbell suffered a stroke and a heart attack while on tour in Germany, leaving him paralyzed on the right side of his body. His wife, Barbara Basu, started the Eddie C. Campbell Assistance Fund to raise money to fly him back to Chicago for further medical treatment.[5] He died in Oak Park, Illinois on November 20, 2018, aged 79.[6] /// Stephan Mertl Schauspieler Den in Stuttgart geborenen Stephan Mertl zog es bereits zum Studium nach Franken /// Peter Mönch (* 1937) ist ein deutscher Schauspieler. Mönch absolvierte eine Schauspielausbildung an der Schauspielschule Zerboni in München. Danach arbeitete er schwerpunktmäßig als Theaterschauspieler. Er hatte Festengagements am Theater Die Kleine Freiheit (1960-1964), am Volkstheater München (1969-1972), am Stadttheater Luzern (1972-1977) und am Stadttheater Konstanz (1977-1979). Dazwischen spielte er mehrere Jahre Theater in Südamerika, unter anderem von 1965 bis 1969 am Deutschen Theater in Buenos Aires, und in Brasilien.[1] Er hatte Gastverträge am Theater Trier (1965), am Pfalztheater Kaiserslautern, am Westfälischen Landestheater und am Stadttheater Heidelberg. Außerdem ging er regelmäßig mit verschiedenen Theaterproduktionen auf Tournee, unter anderem mit der von Margot Medicus geleiteten Theatergruppe ?Bühne 64 Zürich? Bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg gastierte er 1971 als Old Shatterhand.[2] Mönch spielte auf der Theaterbühne ein breites Repertoire, das die Dramen von William Shakespeare, die deutschsprachigen Autoren der Klassik und Romantik, aber auch Stücke der Jahrhundertwende, der Moderne und des zeitgenössischen Theaters umfasste. Zu seinen Bühnenrollen gehörten unter anderem: Orlando in Wie es euch gefällt (1965, Stadttheater Trier), König Ferdinand in Verlorene Liebesmüh (Volkstheater München), die Titelrolle in Amphitryon (Volkstheater München), Major von Tellheim in Minna von Barnhelm (Volkstheater München), König Philipp in Don Karlos (Stadttheater Konstanz), Shrewsbury in Maria Stuart (Theater Heidelberg), der Spreeschiffer Wulkow in Der Biberpelz (Theater Heidelberg), Konsul Bernick in Die Stützen der Gesellschaft von Henrik Ibsen (Theater Heidelberg), Puntila in Herr Puntila und sein Knecht Matti (Theatertournee in den Niederlanden), Vater Knie in Katharina Knie (Theater Konstanz) und die Titelrolle in Romulus von Friedrich Dürrenmatt (Westfälisches Landestheater). Gelegentlich übernahm Mönch auch einige wenige Filmrollen in Kinofilmen und Fernsehserien, unter anderem in Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger und SOKO 5113. Eine in der Filmdatenbank IMDb gelistete Mitwirkung Mönchs in dem Kinofilm Old Shatterhand (1964) konnte jedoch anhand der Stab- und Besetzungslisten der Karl-May-Kinofilme nicht verifiziert werden.[3] 2011 war er in der ARD-Fernsehserie Rote Rosen in mehreren Folgen (Folgen 1114-1115 und 1123-1124) jeweils in einer Episodenhauptrolle zu sehen. Er verkörperte den Dänen Jesper Lynggaard, den offiziellen Leiter der Hansetag-Delegation. Mönch, mittlerweile offiziell in Ruhestand, übernimmt noch gelegentlich Gastrollen im Film und im Fernsehen und tritt mit Lese- und Rezitationsabenden auf, unter anderem mit Werken von Bertolt Brecht.[1] Mönch lebt in Waalhaupten in der Nähe von Buchloe.[1] /// Rainer Rudolph (* 25. Juli 1941 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler. Rainer Rudolph agierte bereits in den 1960er-Jahren als Nebendarsteller in einigen Fernsehproduktionen. Einem breiteren Publikum wurde er in den 1990er Jahren in den Fernsehserien Der Havelkaiser und insbesondere in der Rolle des Thomas Hagenbeck in Unsere Hagenbecks bekannt. /// Gerhard Friedrich (* 19. August 1929 in Freiburg im Breisgau; ? 28. März 2020 in Groß-Zimmern) war ein deutscher Schauspieler. Friedrich absolvierte eine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München, danach bekam er ein Engagement am Deutschen Theater Berlin, welches mit dem Mauerbau 1961 endete. Zwischen 1965 und 1968 spielte er am Deutschen Schauspielhaus Hamburg unter anderem in Dantons Tod, Der Widerspenstigen Zähmung und Ein Sommernachtstraum. Am Thalia Theater (Hamburg) spielte er von 1965 bis 1980 unter anderem in Hamlet, Kiss me Kate, Maria Stuart und Der Hauptmann von Köpenick. 1972 ging er mit einer Woyzeck-Inszenierung des Goethe-Instituts auf Welt-Tournee. Mit seinem Intendanten Boy Gobert wechselte er 1980 vom Thalia Theater an die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Friedrich hatte zudem Engagements an den Münchner Kammerspielen, am Theater am Kurfürstendamm, am Renaissance-Theater und bei den Salzburger Fests.
Verlag: Kiel, 1878
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Eigenhändige, signierte Postkarte des Schauspielers, Rezitators und Schriftstellers Emil Palleske (1823-1880). --- Datiert Kiel, den 10. Oktober 1878. --- Gerichtet an den Gymnasialdirektor Dr. August Proksch (1841-1924) in Eisenberg (Thüringen), Verfasser des Werks "Geschichte des Lyceums zu Eisenberg" (1877). --- Betrifft eine gemeinsame "Unternehmung" (Buchprojekt) der beiden. --- Transkription: "Verehrtester Herr Direktor. Wie Sie aus d. Ueberschrift ersehen, bin ich noch hier oben im Wickel von Westdeutschland gefesselt. Ich glaubte mit Anfang Oct. fertig zu werden. Es wird aber Anfang November vielleicht nicht zum Nachtheil unsrer, durch Ihre Güte unserer Unternehmung. Gern flöge ich sogleich zu Ihnen, allein ich muß erst in Hamburg drei Mal lesen u. habe dann noch einige Einladungen nach Mecklenburg. Verzeihung für das Verschieben, es wird endlich auch einmal erscheinen. Ich melde mich schon wieder. Mit herzlichstem Gruß an Ihre Frau Gemahlin u. die Freunde Ihr Emil Palleske." --- 5-Pfennig-Ganzsache (9,2 x 14,2 cm). --- Zustand: Papier gebräunt und etwas fleckig, mit kleinen Eckknicken. --- Über Emil Palleske (Quelle: wikipedia): Emil Wilhelm Samuel Palleske (geb. 5. Januar 1823 in Tempelburg, Pommern; gest. 28. Oktober 1880 in Thal bei Eisenach) war ein Schauspieler, Rezitator und Schriftsteller. Leben und Werke: Palleske verbrachte seine Jugend in Rügenwalde, Hinterpommern. Er studierte dann an den Universitäten Berlin und Bonn Philologie und Geschichte und bereitete sich bereits während dieser Zeit auf den Beruf des Schauspielers vor. Er erhielt dann Rollen als Helden- und Charakterdarsteller an den Theatern von Posen, Stettin und Oldenburg. Er wurde 1843 Mitglied der Burschenschaft Fridericia Bonn. Von 1845 bis 1851 war Palleske zweiter Charakterdarsteller am Hoftheater von Oldenburg. Während dieser Zeit befreundete er sich mit Anna Löhn-Siegel, Adolf Stahr und mit Eugen von Beaulieu-Marconnay. 1851 verließ er die Bühne, anscheinend, weil er kein hinreichend guter Schauspieler war, und ging nach Berlin. Bereits gegen Ende der 1840er Jahre war er zu einem überregional bekannten Dramenvorleser geworden. Er lebte später in Arnstadt und Weimar und dann in dem Badeort Thal bei Eisenach und wurde bald ein international bekannter und gefeierter Vortragskünstler, der als Rezitator ausgedehnte Vortragsreisen im In- und Ausland unternahm (etwa dreitausend Abende). Zu seinem Repertoire gehörten Werke von Sophokles, Shakespeare, den deutschen Klassikern und auch von Fritz Reuter. Noch Jahrzehnte nach seinem Tod galt Palleske, der unsterbliche Rezitator , in seinem Genre als Maß aller Dinge. Palleske schrieb mehrere Dramen: Achilles (1847), Die Braut von Corinth (1849, nach der gleichnamigen Ballade von Johann Wolfgang von Goethe), König Monmouth (1853) sowie Oliver Cromwell (1857) und verfasste Gedichte (z. B. Mit dem Strom, Schiffers Lieb, Hannibal). Er war den Idealen der Revolution von 1848 zugetan und hatte mit seinem Drama Achilles vorsätzlich eine historische Handlung aus weit zurückliegender Zeit gewählt, um in den unruhigen Zeiten den Hof zu Oldenburg nicht zu brüskieren. Die Uraufführung des Stücks am 11. November 1847 am Großherzoglichen Hoftheater zu Oldenburg wurde vom Publikum mit anerkennendem Beifall belohnt. Sehr oft aufgelegt und bis heute viel gelesen wurde sein zweibändiges Buch Schiller s Leben und Werke (1858/1859), das bereits 1860 ins Englische übersetzt wurde. 1879 gab er die Lebenserinnerungen der Charlotte von Kalb heraus, und 1880 veröffentlichte er das Sachbuch Die Kunst des Vortrags, in das er seine eigenen Erfahrungen als Vorleser einfließen ließ. Palleske war vielfach musisch begabt, spielte Klavier und malte (wie auch seine Frau), gab dies jedoch später auf. Er war mit Gottfried Keller befreundet, den er auch in der Schweiz besuchte und der 1875 in der Neuen Zürcher Zeitung einen Artikel über ihn veröffentlicht hat. Signatur des Verfassers.
Verlag: O. O., 10. VI. 1975., 1975
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In den Warenkorb½ S. 4to. An Paul Heinz Birker: ,Verwehte Spuren' ist unter diesem Titel nicht erschienen. Der Roman Ankunft bei Nacht', erschien als Nummer 224 der List-Bücher [.]". Rothe war Dramaturg am Schauspielhaus in Leipzig und am Deutschen Theater in Berlin sowie von 1926 bis 30 und 1932/33 Chefdramaturg der Ufa. Seine Shakespeare-Übertragungen wurden 1936 von Joseph Goebbels verboten. Im selben Jahr ging Rothe, der schon zwei Jahre zuvor nach Italien emigriert war, nach Spanien, inszenierte an Madrider Bühnen und wanderte 1947 in die USA aus, wo er Professor für Drama an der University of North Carolina und der University of Miami war. 1954 nach Europa zurückkehrend, lebte er als freier Schriftsteller in Florenz. Sein literarisches Werk umfaßt Dramen, Hörspiele und Erzählungen.
Verlag: Wien, 8. XII. 1876., 1876
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In den Warenkorb1½ SS. 8vo. Wie von alter Hand links unten in Bleistift vermerkt an Burgtheaterdirektor Franz Frh. von Dingelstedt: "Graf Wolf Baudissin sendet uns die beifolgende gute Übersetzung des reizenden Stückes Le Luthier de Crémone, welches im theatre francais so beifällig aufgenommen wurde, mit dem Ersuchen, Ihnen dasselbe zu übergeben u. zur Aufführung zu empfehlen. Obwohl uns bekannt ist, daß das Original Ihnen bereits im Juni vorgelegen, u. Sie selbes abgelehnt haben, so wage ich dennoch im Bewußtsein der reizenden Wirkung des Stückes u. seiner Würdigkeit, am Burgtheater aufgeführt zu werden, Ihnen die Übersetzung zu übergeben [.]". Das Stück des französischen Schriftstellers François Edouard Joachim Coppée (1842-1908) war im selben Jahr, aus dem unser Brief datiert, erschienen; die erwähnte Übersetzung von Wolf Graf Baudissin (1789-1878) - der einst mit Dorothea Tieck (1799-1841) 13 Dramen von Shakespeare ins Deutsche übertragen hatte - erschien im Jahr darauf unter dem Titel 'Der Geigenmacher von Cremona'. - Lewinsky selbst debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. "Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich" (DBE). - Mit horizontaler Faltspur und kl. Schabstelle links unten (keine Textberührung).
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Cartoon-Postkarte von Ralf König bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ralf König (* 8. August 1960 in Soest, Westfalen) ist ein deutscher Comicautor und Comiczeichner. König wuchs im westfälischen Werl-Westönnen auf, besuchte die Overberg-Hauptschule in Werl und absolvierte im Anschluss eine Tischlerlehre. 1979, während seines Coming-outs, angestoßen durch Rosa von Praunheims Buch Sex und Karriere, veröffentlichte er erste kurze, vor dem Hintergrund der politischen Schwulenbewegung teilweise sehr engagierte Comic-Storys in dem Münchener Underground-Magazin Zomix sowie der Schwulenzeitschrift Rosa Flieder. Er holte seine Mittlere Reife nach und studierte von 1981 bis 1986 an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf mit dem Schwerpunkt Freie Kunst. 1981 erschienen Sarius, Das sensationelle Comic-Book und SchwulComix, drei erste Comic-Hefte, deren sich zwischen Naturalismus und Underground bewegende Ästhetik die Suche nach einem individuellen künstlerischen Ausdruck dokumentieren. Für die Zeitschrift Arbeit und Sicherheit im deutschen Bergbau entstand 1983 als Auftragsarbeit die Serie Bodo und Heinz (bis 1985). Mit dem Band SchwulComix 2, 1984 in dem Berliner Szeneverlag Rosa Winkel erschienen, fand König zu einer eigenen Stilistik und seinem Hauptthema: In pointierten Kurzgeschichten, die von dem zeichnerischen Minimalismus der Französin Claire Bretécher beeinflusst sind, porträtierte er selbstironisch und mit satirischem Augenzwinkern den Alltag der schwulen Subkultur. Zwei weitere SchwulComix-Alben (später nachgedruckt unter den Titeln Zitronenröllchen, Silvestertuntenball und Sahneschnittchen) folgten 1985 und 1986 und machten König als einen Chronisten der Schwulenbewegung einem wachsenden Publikum bekannt. Mit Kondom des Grauens, einer Krimiparodie mit Anklängen an den Ton des Film noir, entstand 1987 eine erste längere Comic-Erzählung (1990 fortgesetzt mit Bis auf die Knochen), noch im selben Jahr gefolgt von Der bewegte Mann beim Rowohlt Verlag. Diese erste deutsche Graphic Novel war Königs erster Lang-Comic bei einem großen Publikumsverlag und bescherte ihm eine breite Leserschaft jenseits der Schwulenszene. Von da an konnte König von seinen Publikationen leben. Eine Fortsetzung erschien im folgenden Jahr unter dem Titel Pretty Baby. 1994 wurden die Comics Der bewegte Mann und Pretty Baby unter dem Titel Der bewegte Mann von Sönke Wortmann mit Til Schweiger, Joachim Król und Katja Riemann in den Hauptrollen verfilmt und mit 6,5 Millionen Zuschauern zum bis dahin dritterfolgreichsten deutschen Film der Kinogeschichte.[1] Er wurde in 47 Ländern gezeigt und 1995 mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. 2017 wurde Der bewegte Mann - Das Musical in Hamburg aufgeführt, Ralf König war aber nicht in die Produktion involviert.[2] Die Figur des kaffeetrinkenden Konrad am Café Konrad in der Altstadt von Hannover Pendant in Hannover für die Gaststätte Paul Wandmalerei von Ralf König im Schwulenviertel der Brüsseler Innenstadt, beschmiert mit den Worten ?Transphobie!? und ?Racist!? Neben der Kurzgeschichte hat König zu einem zweiten Erzählformat gefunden, dem epischen Comic-Roman. Darin adaptierte er auf satirische Weise Klassiker wie Aristophanes (Lysistrata, 1987, verfilmt 2002) und Shakespeare (Jago, 1998). In Jago verwob er die Handlung gleich mehrerer Motive aus Dramen und Tragödien Shakespeares (Othello, Macbeth, Romeo und Julia und Ein Sommernachtstraum - die drei Macbeth-Hexen zu Beginn und am Ende von Jago sind ein Gastbeitrag des Comiczeichners Walter Moers). Häufig wiederkehrende Figuren sind das ungleiche Knollennasenpaar Konrad und Paul (1990 für die Zeitschrift Magnus entstanden). Beide zusammen stellen mit ihren unterschiedlichen Charakterzügen gleichsam das Alter ego ihres Zeichners dar - durch sie kann er eine Chronik schwulen Alltags zeichnen. Im Band Super Paradise (1999) etwa setzte er sich mit dem Thema AIDS auseinander, in Sie dürfen sich jetzt küssen (2003) mit der Homoehe. Konrad Stubenburg und Paul Niemöser kamen 2014 in zwei neuen Büchern erneut zum Zuge: Konrad & Paul: Raumstation Sehnsucht (eine Adaption von Tennessee Williams? Drama Endstation Sehnsucht) und Barry Hoden - Im Weltall hört dich keiner grunzen.[3] In seinem 2017 erschienenen Comic Herbst in der Hose setzt sich König durch seine Figur Paul Niemöser mit der sich verändernden Sexualität in der zweiten Lebenshälfte auseinander. Paul kommt in diesem ernsthaft-komischen Comic in die ?Andropause? (Klimakterium virile), die dramatisierend mit kommentierenden Kapitelüberschriften auf einer zweiten Erzählebene einem Chor der griechischen Tragödie im wahrsten Wortsinne in den Mund gelegt werden. Im Jahr 1989 gestaltete König acht Comic-Hefte zum Thema Prävention für die Deutsche Aidshilfe. Einen neuen Weg beschritt er 2004 mit der Serie Roy & Al, in deren Mittelpunkt die beiden Hunde eines schwulen Paares stehen. In seinem bislang umfangreichsten Werk, der 2005 und 2006 in zwei Bänden erschienenen Erzählung Dschinn Dschinn, beschäftigte er sich mit dem Islamismus. Neben regelmäßig erscheinenden neuen Comic-Romanen zeichnete König monatlich Kurzgeschichten für die Zeitschriften Männer aktuell (Zeitschrift eingestellt 2017) und Fluide Glacial, die in Alben wie Suck my Duck! (2004), Trojanische Hengste (2006) und Stutenkerle (2008) gesammelt nachgedruckt werden. Rosa von Praunheim drehte den Dokumentarfilm König des Comics (2012) über König, sein Leben und Werk.[4] Der Film hatte seine Uraufführung 2012 bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin.[5] Mit seinen witzigen, oft auch hintersinnigen, bewegenden Geschichten hat sich Ralf König stets gegen Vorurteile gegenüber Schwulen und Lesben engagiert. Er gehörte lokalen Schwulengruppen an, ist Mitglied der Homosexuellen Selbsthilfe und des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland. Außerdem unterstützt er mit seiner Arbeit immer wieder die Schwulenemanzipation und die Präventionsarbeit der AIDS-Hilfen. Er.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Cartoon-Postkarte von Ralf König bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ralf König (* 8. August 1960 in Soest, Westfalen) ist ein deutscher Comicautor und Comiczeichner. König wuchs im westfälischen Werl-Westönnen auf, besuchte die Overberg-Hauptschule in Werl und absolvierte im Anschluss eine Tischlerlehre. 1979, während seines Coming-outs, angestoßen durch Rosa von Praunheims Buch Sex und Karriere, veröffentlichte er erste kurze, vor dem Hintergrund der politischen Schwulenbewegung teilweise sehr engagierte Comic-Storys in dem Münchener Underground-Magazin Zomix sowie der Schwulenzeitschrift Rosa Flieder. Er holte seine Mittlere Reife nach und studierte von 1981 bis 1986 an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf mit dem Schwerpunkt Freie Kunst. 1981 erschienen Sarius, Das sensationelle Comic-Book und SchwulComix, drei erste Comic-Hefte, deren sich zwischen Naturalismus und Underground bewegende Ästhetik die Suche nach einem individuellen künstlerischen Ausdruck dokumentieren. Für die Zeitschrift Arbeit und Sicherheit im deutschen Bergbau entstand 1983 als Auftragsarbeit die Serie Bodo und Heinz (bis 1985). Mit dem Band SchwulComix 2, 1984 in dem Berliner Szeneverlag Rosa Winkel erschienen, fand König zu einer eigenen Stilistik und seinem Hauptthema: In pointierten Kurzgeschichten, die von dem zeichnerischen Minimalismus der Französin Claire Bretécher beeinflusst sind, porträtierte er selbstironisch und mit satirischem Augenzwinkern den Alltag der schwulen Subkultur. Zwei weitere SchwulComix-Alben (später nachgedruckt unter den Titeln Zitronenröllchen, Silvestertuntenball und Sahneschnittchen) folgten 1985 und 1986 und machten König als einen Chronisten der Schwulenbewegung einem wachsenden Publikum bekannt. Mit Kondom des Grauens, einer Krimiparodie mit Anklängen an den Ton des Film noir, entstand 1987 eine erste längere Comic-Erzählung (1990 fortgesetzt mit Bis auf die Knochen), noch im selben Jahr gefolgt von Der bewegte Mann beim Rowohlt Verlag. Diese erste deutsche Graphic Novel war Königs erster Lang-Comic bei einem großen Publikumsverlag und bescherte ihm eine breite Leserschaft jenseits der Schwulenszene. Von da an konnte König von seinen Publikationen leben. Eine Fortsetzung erschien im folgenden Jahr unter dem Titel Pretty Baby. 1994 wurden die Comics Der bewegte Mann und Pretty Baby unter dem Titel Der bewegte Mann von Sönke Wortmann mit Til Schweiger, Joachim Król und Katja Riemann in den Hauptrollen verfilmt und mit 6,5 Millionen Zuschauern zum bis dahin dritterfolgreichsten deutschen Film der Kinogeschichte.[1] Er wurde in 47 Ländern gezeigt und 1995 mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. 2017 wurde Der bewegte Mann - Das Musical in Hamburg aufgeführt, Ralf König war aber nicht in die Produktion involviert.[2] Die Figur des kaffeetrinkenden Konrad am Café Konrad in der Altstadt von Hannover Pendant in Hannover für die Gaststätte Paul Wandmalerei von Ralf König im Schwulenviertel der Brüsseler Innenstadt, beschmiert mit den Worten ?Transphobie!? und ?Racist!? Neben der Kurzgeschichte hat König zu einem zweiten Erzählformat gefunden, dem epischen Comic-Roman. Darin adaptierte er auf satirische Weise Klassiker wie Aristophanes (Lysistrata, 1987, verfilmt 2002) und Shakespeare (Jago, 1998). In Jago verwob er die Handlung gleich mehrerer Motive aus Dramen und Tragödien Shakespeares (Othello, Macbeth, Romeo und Julia und Ein Sommernachtstraum - die drei Macbeth-Hexen zu Beginn und am Ende von Jago sind ein Gastbeitrag des Comiczeichners Walter Moers). Häufig wiederkehrende Figuren sind das ungleiche Knollennasenpaar Konrad und Paul (1990 für die Zeitschrift Magnus entstanden). Beide zusammen stellen mit ihren unterschiedlichen Charakterzügen gleichsam das Alter ego ihres Zeichners dar - durch sie kann er eine Chronik schwulen Alltags zeichnen. Im Band Super Paradise (1999) etwa setzte er sich mit dem Thema AIDS auseinander, in Sie dürfen sich jetzt küssen (2003) mit der Homoehe. Konrad Stubenburg und Paul Niemöser kamen 2014 in zwei neuen Büchern erneut zum Zuge: Konrad & Paul: Raumstation Sehnsucht (eine Adaption von Tennessee Williams? Drama Endstation Sehnsucht) und Barry Hoden - Im Weltall hört dich keiner grunzen.[3] In seinem 2017 erschienenen Comic Herbst in der Hose setzt sich König durch seine Figur Paul Niemöser mit der sich verändernden Sexualität in der zweiten Lebenshälfte auseinander. Paul kommt in diesem ernsthaft-komischen Comic in die ?Andropause? (Klimakterium virile), die dramatisierend mit kommentierenden Kapitelüberschriften auf einer zweiten Erzählebene einem Chor der griechischen Tragödie im wahrsten Wortsinne in den Mund gelegt werden. Im Jahr 1989 gestaltete König acht Comic-Hefte zum Thema Prävention für die Deutsche Aidshilfe. Einen neuen Weg beschritt er 2004 mit der Serie Roy & Al, in deren Mittelpunkt die beiden Hunde eines schwulen Paares stehen. In seinem bislang umfangreichsten Werk, der 2005 und 2006 in zwei Bänden erschienenen Erzählung Dschinn Dschinn, beschäftigte er sich mit dem Islamismus. Neben regelmäßig erscheinenden neuen Comic-Romanen zeichnete König monatlich Kurzgeschichten für die Zeitschriften Männer aktuell (Zeitschrift eingestellt 2017) und Fluide Glacial, die in Alben wie Suck my Duck! (2004), Trojanische Hengste (2006) und Stutenkerle (2008) gesammelt nachgedruckt werden. Rosa von Praunheim drehte den Dokumentarfilm König des Comics (2012) über König, sein Leben und Werk.[4] Der Film hatte seine Uraufführung 2012 bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin.[5] Mit seinen witzigen, oft auch hintersinnigen, bewegenden Geschichten hat sich Ralf König stets gegen Vorurteile gegenüber Schwulen und Lesben engagiert. Er gehörte lokalen Schwulengruppen an, ist Mitglied der Homosexuellen Selbsthilfe und des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland. Außerdem unterstützt er mit seiner Arbeit immer wieder die Schwulenemanzipation und die Präventionsarbeit der AIDS-Hilfen. Er.
Verlag: Dresden, 17. V. 1876., 1876
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In den Warenkorb1 S. 8vo. An das Direktionskomitee des Breslauer Stadttheaters mit der Bitte um Zusendung seines Honorars: "Nachdem ich für die Aufführungen der 'Herrmannschlacht' am Breslauer Stadttheater mich mit dem geringen Honorar von 5% Tantiemen für befriedigt erklärt hatte, sind im verflossenen Winter, nach geraumer Zeit, die Aufführungen des Stückes erfolgt, ohne daß mir bisher der Procent-Antheil oder auch eine Abrechnung darüber zugekommen ist, weder direct noch durch Herrn Röder [.]". - Zu besonderer Berühmtheit gereichten Genée seine Rezitationen von Shakespeare-Dramen und von Kleists "Hermannsschlacht" in einer eigens von ihm entwickelten Vortragstechnik. - Mit Eingangsvermerk in Tinte, leicht braun- und fingerfleckig. Beiliegend einige Zeitungsausschnitte.
Verlag: München, 11. IX. 1879., 1879
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Manuskript / Papierantiquität
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In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. 4to. Lithographierter Vordruck mit dem für Juli 1880 geplanten Programm "einer Darstellung klassischer Dramen unter Betheiligung hervorragender Künstler und Künstlerinnen Deutschlands unter der artistischen Leitung des königlichen Schauspiel-Direktors Ernst Possart". Die Stücke, die am Königlichen Hof- und National-Theater zu München aufgeführt werden sollten, waren Dramen von Shakespeare, Lessing, Goethe und Schiller, die der nicht genannten Schauspielerin "zu proponirenden Rollen sind: Lady Macbeth, Hermione, Orsina, Gräfin Terzky in Die Piccolomini, Gräfin Terzky in Wallensteins Tod, Armgart in Wilhelm Tell. Wollen Ihro Hochwohlgeboren die Güte haben, dem Unterfertigten binnen acht Tagen Anzeige zu erstatten, ob Sie geneigt sind, die obigen Propositionen zu acceptiren [.]". - Mit gedr. Briefkopf des Generalintendanten der Königlichen Theater und der Hofmusik. - Karl von Perfall war nach der Inthronisierung König Ludwigs II. 1864 zum Intendanten der Hofmusik ernannt worden, später wurde er auch Direktor der Kgl. Musikschule und Intendant des Hof- und Nationaltheaters und setzte sich u. a. für die Uraufführung von Richard Wagners "Meistersingern", "Rheingold" und "Walküre" ein.
Verlag: Zürich, Winterthur, Thusis und Speicher, 1939 bis 1945., 1945
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 600,00
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In den WarenkorbZusammen 7¼ SS. auf 7 Bll. Verschiedene Formate. An den Mediziner, Lehrer, Maler und Naturforscher Hans Jenny (19041972), u. a. über eine musikalische Fassung von Albert Steffens Drama Die Manichäer": [.] Die immensen Anforderungen, die eine Aufführung der Manichäer' an alle Beteiligten, die Bühne etc. stellt, sind uns nicht unbekannt und so frage ich mich ernstlich (um erneute Enttäuschungen, Aergernisse oder gar einen 2. Nervenzusammenbruch zu vermeiden), ob wir nicht zunächst mit prominenten Sprechern (Schauspielern) und unter der musikalischen Leitung Scherchens eine Hörspielsendung im Studio Zürich veranstalten könnten, wodurch sich die Sache ungemein vereinfachen liesse. Wenn Shakespeare, Goethe, Schiller, Hebbel u. a. Meister dramatischer Kunst Radiosendungen vertragen, warum dann nicht auch Steffen? [.]" (Br. v. 15. September 1945). Der aus Winterthur stammende Schriftsteller bereiste Indien, lernte die Theosophie in Adyar/Madras kennen und wurde nach seiner Rückkehr in München Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft. 1914/15 wirkte er am Bau des ersten Goetheanums' mit [] Mit Rudolf Hunziker gründete er 1917 die Literarische Vereinigung Winterthur und war Mitherausgeber ihrer Jahrbücher. Reinhart trat vor allem als Lyriker und Dramatiker hervor. Nach Märchen von Hans Christian Andersen entstanden u. a. die Dramen Der Schatten' (1948) und Der Garten des Paradieses' (1909). Als Übersetzer widmete er sich insbesondere Werken von Charles Ferdinand Ramuz, René Morax und Paul Claudel. Der mit zahlreichen Künstlern in Verbindung stehende Reinhart war auch mit Alfred Mombert befreundet, den er 1941 aus dem Lager Gurs befreien konnte" (DBE).
Verlag: Leipzig, 4. I. 1843., 1843
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EUR 650,00
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In den Warenkorb1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). Sendet das Buch "Franz Horn. Shakespeare's Dramen" zurück und bittet den Adressaten, Hofrath Dr. Falkenstein in Dresden, um die Zusendung von mehreren Werken aus der königlichen Bibliothek (der ursprünglich beigelegte Zettel mit den gewünschten Werken nicht überliefert).