Verlag: Berlin, 1942., 1942
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 13,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. 1 Blatt. 8°. Mit kurzen Randeinrissen. Gut erhalten. Mit Spielplan - Ausschnitt. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! K05411-201069.
Verlag: Berlin, 1975, 1975
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 20,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. 8°, Originales Programmheft mit 8 ausfaltbaren Seiten und 2 einfarbigen Abbildungen. Beiliegend ein Doppelblatt mit den 2 Besetzungslisten und Hintergrund-Informationen. In gutem Zustand. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! K24450-434831.
Verlag: Das Theater Verlagsgesellschaft, Berlin 1930., 1930
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 20,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. 30,5 x 23,5 cm. Originalheft mit illustriertem, goldgerahmten Deckblattbild. Komplett mit den Seiten 161 - 180 der fortlaufenden Jahrgangspaginierung. Viele Textabbildungen ( s/w-Fotos, Zeichnungen), teilweise ganzseitig. Umschlag halb gelöst mit Gebrauchsspuren. Noch ganz guter Gesamtzustand. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! GM15-311675.
Verlag: Das Theater Verlagsgesellschaft, Berlin 1930., 1930
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 20,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. 30,5 x 23,5 cm. Originalheft mit illustriertem, goldgerahmten Deckblattbild. Komplett mit den Seiten 181 - 204 der fortlaufenden Jahrgangspaginierung. Viele Textabbildungen ( s/w-Fotos, Zeichnungen), teilweise ganzseitig. Umschlag mit Gebrauchsspuren, Seiten 191-194 lose. Noch ganz guter Gesamtzustand. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! GM15-311678.
Verlag: Berlin 1938. Selbstverlag der Gesellschaft für Theatergeschichte., 1938
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 21,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. 20,4 : 14,4 cm. Sandfarbener Originalleinenband. XVI,232 Seiten. Gutes Exemplar. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! Thea.
Verlag: Walter Fiebig's Verlag GmbH Berlin 1925. später Verlag der "Gesellschaft für Stimmkultur" Berlin 1926 - 1933., 1933
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 27,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. Gr.-8°, 23x16 cm. Graue Originalhefte mit einem schwarzgedruckten Deckeltitel. Unaufgeschnitten. Seiten: 105 - 140 Der Einband ist leicht lichtrandig. Insgesamt gute Exemplare. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! K10025-122664.
Verlag: München : Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1975
ISBN 10: 3423010924 ISBN 13: 9783423010924
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 3,16
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 348 (4) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Guter Zustand. Folienkaschierung des Einbands gering gelöst. Friedrich Torberg schreibt über dieses Buch: Eine ungemein packende Lektüre für jeden echten Theaterliebhaber, also für jeden, dem das Theater nicht als schnörkelhafte Verzierung des Lebens gilt, sondern als Teil des Lebens selbst. - Rudolf Fernau (* 7. Januar 1898 in München; 4. November 1985 ebenda; eigentlich Andreas Rolf Neuberger) war ein deutscher Bühnen- und Filmschauspieler. Leben: Er war der Sohn des Hausmeisters Andreas Neuberger und seiner Ehefrau Karolina, geborene Steinbauer. Bevor Rudolf Fernau im Alter von 18 Jahren zum ersten Mal als Schauspieler auftrat, absolvierte er eine musikalische Ausbildung für Klavier und Geige. Wegen eines Überbeins am Handgelenk musste er seine musikalische Karriere aufgeben. Er nahm Schauspielunterricht bei Albert Steinrück und Matthieu Lützenkirchen. Seinen Künstlernamen erhielt er aufgrund eines Losentscheids nach einem Berliner Conférencier. Nachdem er bereits 1916 am Stadttheater Ingolstadt aufgetreten war, debütierte er 1918 als Schüler im Urfaust am Stadttheater Regensburg. Seine nächsten Engagements erhielt er in Nürnberg (1919), an den Hamburger Kammerspielen (1920 bis 1922), in Leipzig (1922 bis 1924), am Preußischen Staatstheater Berlin (1924/25), am Deutschen Theater Berlin (1925/26) und am Schauspielhaus Düsseldorf (1926 bis 1928). Von 1926 bis 1929 gastierte er am Theater in der Josefstadt, bevor er ab 1929 Ensemblemitglied des Staatstheaters Stuttgart wurde. Mit 38 Jahren erhielt Fernau 1936 eine Rolle in dem Film Verräter. Auch in seinem nächsten Film, Im Namen des Volkes (1938), spielte er einen dämonischen Mörder. Seine bekannteste Filmrolle während der Zeit des Nationalsozialismus war 1942 die des Dr. Crippen in dem Kriminalfilm Dr. Crippen an Bord. Fernau war NSDAP-Mitglied und wurde 1944, in der Endphase des Zweiten Weltkriegs, auf die Gottbegnadeten-Liste der Filmschauspieler des Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda gesetzt, auf der diejenigen Schauspieler verzeichnet waren, die Goebbels meinte, für Propagandafilme zu benötigen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Fernau bei der Entnazifizierung zunächst zu neun Monaten Gefängnis und lebenslangem Berufsverbot verurteilt, bei der Revision im Januar 1946 nur noch zu einer geringen Geldstrafe. 1947 bis 1949 spielte Fernau wieder am Staatstheater Stuttgart, 1949 bis 1953 am Staatstheater München und war ab 1953 zwanzig Jahre lang unter Boleslaw Barlog Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Berlin, wo er vor allem am Schlosspark- und Schillertheater große Erfolge feierte. Als er auch wieder Filmangebote erhielt, verkörperte er erneut das Image des häufig geistig verwirrten Unholds. Er spielte u. a. in Kinder, Mütter und ein General (1955) und in Gestehen Sie, Dr. Corda! (1958). In mehreren Edgar-Wallace-Filmen der 1960er Jahre war Rudolf Fernau ebenfalls zu sehen. Berühmt wurde Fernau beim Nachkriegspublikum auch mit Rollen in den Dr. Mabuse-Verfilmungen Im Stahlnetz des Dr. Mabuse (1961) und Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse (1962). Später trat der Schauspieler wieder vermehrt auf Theaterbühnen auf und war seltener in Filmrollen zu sehen. In der Simmel-Verfilmung Bis zur bitteren Neige (1975) und in der Fallada-Verfilmung Jeder stirbt für sich allein (1976) sowie in einigen Fernsehspielen und beim Hörfunk agierte er in von ihm gewohnten Rollen. 1972 veröffentlichte er seine Memoiren mit dem Titel Als Lied begann's. Lebenstagebuch eines Schauspielers. Fernau wurde 1985 auf dem Friedhof Haidhausen in München beigesetzt. . . Aus: wikipedia-Rudolf_Fernau Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 238 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Vom Autor für die Taschenbuchausgabe erweiterte Fassung. Taschenbucherstausgabe.
Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB
Gebraucht ab EUR 15,16
Mehr entdecken Softcover Erstausgabe
Verlag: München, Droemer Knaur Verlag, 1984
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 3,30
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Erstausgabe. 125 Seiten mit Photos von Achim Kühne. Sehr guter Zustand. - Werner Schneyder (* 25. Januar 1937 in Graz) ist ein österreichischer Kabarettist, Autor, Schauspieler, Regisseur und Sportkommentator. Werner Schneyder wurde 1937 in Graz geboren (Vater aus Wien, Mutter aus Karlsbad), wuchs in Klagenfurt zwischen Fußballplatz und Stadttheater" auf und studierte in Wien Publizistik und Kunstgeschichte. Daneben arbeitete er - wie schon zur Schulzeit - als Journalist und Barsänger. Nach der Promotion schrieb er drei Jahre lang Werbetexte. Nach der Annahme eines Theaterstücks wurde er als Dramaturg an das Landestheater Salzburg engagiert. Nach einem nachfolgendem Jahr in Linz entschloss er sich zur freien Existenz als Autor. Er schrieb für den Hörfunk Features und Hörspiele, war auch deren Regisseur, schrieb Theaterkritiken und politische Tagesgedichte für Zeitungen. Kabarett: 1973 wurde ein Auftritt mit einer kabarettistischen Lesung in Salzburg für einen Schauspielerfreund zum Anlass, Schneyder dem Star des im Jahr zuvor aufgelösten Ensembles der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, Dieter Hildebrandt, als Partner zu empfehlen. Eine zunächst unverbindliche Begegnung entwickelte sich nach dem Erscheinen von Schneyders erstem Gedicht- und Aphorismenband zum Plan, ein Kabarett-Duo zu gründen. Dieses startete im April 1974 und zeigte fünf Programme in acht Jahren ("Talk täglich", "Lametta & Co.", "Wie abgerissen", "Keine Fragen mehr", "Ende der Spielzeit"). 1982 trennte sich das Paar, um sich 1984 für ein kabarettgeschichtlich bedeutsames Gastspiel in der DDR ("Zugabe Leipzig") noch einmal zu formieren. Schneyder war davor schon zweimal mit Solo-Gastspielen in Leipzig gewesen. Er hatte vor dem letzten Duo-Programm ein "Solo mit Trio" erprobt und ließ danach unter anderem "Satz für Satz", "Doppelt besetzt", "Schon wieder nüchtern", "Absage" und "Abschiedsabend" folgen. 1996 trat Schneyder von der Kabarettbühne ab. Zwölf Jahre danach wurde mit dem Comeback-Programm "Ich bin konservativ" wortbrüchig". Alle Duo- und Soloprogramme wurden nach großen Tourneen durch Deutschland, Österreich und Schweiz von Fernsehsendern ausgestrahlt. Daneben versuchte Schneyder auch immer wieder literarisch-kabarettistische Elemente in neue Unterhaltungsformate ("Salon", "Stichwort", "Meine Gäste und ich") einzubringen. Literatur: Der literarische Weg begann mit drei Taschenbüchern mit Politlyrik und Aphorismen. Daneben gab es auch einen humoristischen Roman "Die Unternehmungen des Herrn Hans". Aus den drei Paperbacks entstand ein Auswahlband: "Gelächter vor dem Aus". Es folgten Satiren und Erzählbände, ein literarisches Porträt "Erich Kästner - ein brauchbarer Autor", zwei Auswahlbände "Schreibzeit" und "Zeitspiel", der Bericht über eine Theaterarbeit " Meiningen oder Liebe und das Theater", der Gedichtband "Reimzeit" , der Essayband "Ansichten eines Solisten", das Selbstporträt "Ich, Werner Schneyder - meine zwölf Leben", drei Jahre nach dem Tod seiner Frau Ilse "Krebs - eine Nacherzählung". Zuletzt erschienen ausgewählte Erzählungen, "Die Socken des Kritikers". Regie: Ende der 1980er Jahre wurde Werner Schneyder vom Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz seine erste Theaterregie angeboten, die Operette "Im weißen Rössl". Operretteninszenierungen in München, Graz, Wien, Klagenfurt, Bremen und Erfurt folgten. Daneben wurde er immer auch Regisseur des Schauspiels. Er inszenierte zum Beispiel am Wiener Theater in der Josefstadt seine Fassung von "Die letzten Tage der Menschheit" von Karl Kraus, am Staatstheater Meiningen "Das weite Land" von Arthur Schnitzler, in Wien, Villach und bei den Komödienfestspielen Porcia Autoren wie Oscar Wilde, Georges Feydeau, Erich Kästner, Hugo von Hofmannsthal, Hermann Bahr, Felix Mitterer und zueletzt in Bremen "Der Gott des Gemetzels" von Yasmina Reza. Schauspiel: Als Bühnenschauspieler debütierte er - wiederum in Partnerschaft mit Dieter Hildebrandt - in Neil Simons "Sonny Boys" (Münchner Kammerspiele, Gastspiele in Berlin.
Verlag: Max Beck 1944 !!!, Leipzig, 1944
Anbieter: BerlinAntiquariat, Karl-Heinz Than, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 6,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1. Auflage. Einband mit nur leichten Gebrauchsspuren, sonst aber zumindest gut. Siehe Photo. 81 Abbildungen auf Tafeln. UND 35 Seiten Text. Geprägter OriginalPappband, Fadenheftung.
Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1963
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 6,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Erstausgabe. 329 (7) Seiten. 18 cm. Gesamtausstattung: Celestino Piatti. Sehr guter Zustand. Aus dem Klappentext: "Kunstkritik ist die zwischen allen Äußerungsformen des Geistes vermittelnde Kraft. Nur der kann Kunstkritik schreiben, der sich in Kunstwerke einfühlen und die Bestrebungen ihrer Schöpfer beurteilen kann; Kritik wird so zu einem treibenden Faktor in der Entwicklung des Geisteslebens, sie schafft fruchtbare Wechselbeziehung zwischen Autor und Kritiker. Kritik in würdiger Erscheinung wird, nach Hebbel, wieder Produktion.In dieser Sammlung sind Arbeiten von Eichendorff, Tieck, Heine, Börne, Grabbe, Hebbel, Nietzsche, Schopenhauer, Liszt und Fontane abgedruckt. Sie entstanden in den Jahren 1850-1890 in einer Ära großer literarischer Umwälzungen. Theodor Fontanes meisterliche Kritik über Gerhart Hauptmanns Drama >Vor Sonnenaufgang« beschließt den Band und leitet gleichzeitig über in eine neue geistige Epoche. - Gerhard Friedrich Hering (* 28. Oktober 1908 in Rogasen bei Posen; 12. April 1996) war ein deutscher Schriftsteller, Redakteur, Regisseur und Theaterintendant. Leben und Werk: Nach dem Besuch des Humanistischen Stadtgymnasiums in Stettin begann er ein Studium in Literaturwissenschaft, Philosophie, Soziologie, Theaterwissenschaft und Publizistik in Berlin. Nach zwei Semestern wechselte er nach Heidelberg zu Karl Jaspers, Friedrich Gundolf und Alfred Weber. Er promovierte 1932 über den römischen Satiriker Persius als letzter Doktorand Friedrich Gundolfs vor dessen Tod 1931. In den Jahren 1932/33 war er Assistent am Institut für Publizistik. Nach einem dreimonatigen Volontariat übernahm er von 1934 bis 1937 die Leitung des Feuilletons der Magdeburgischen Zeitung und war zugleich Theaterkritiker. Von 1937 bis 1942 wirkte er als Feuilletonchef und Theaterkritiker der damals noch unabhängigeren Kölnischen Zeitung, bis er 1941 vom NS-Regime aus dem Amt gezwungen und mit Schreibverbot belegt wurde. Als Gerhard F. Hering dieses zwei Jahre später auch unter Pseudonym nicht mehr unterlaufen konnte, wandte er sich dem Theater zu und debütierte 1944 in Essen mit einer Inszenierung von Goethes Trauerspiel Die natürliche Tochter. Die Aufführung wurde sofort nach der Premiere verboten, das Theater in der folgenden Nacht bei einem Bombenangriff zerstört. Nach dem Krieg gab Hering von 1947 bis 1949 in Konstanz die Zeitschrift Vision im Verlag von Johannes Weyl heraus und war zugleich Chefdramaturg und Regisseur an Heinz Hilperts Deutschem Theater Konstanz. In den Jahren 1950 und 1952 war er Direktor der Otto-Falckenberg-Schule der Münchener Kammerspiele, von 1952 bis 1954 Chefdramaturg und Regisseur am Staatstheater Stuttgart, danach freier Schriftsteller und Theater- und Rundfunk-Regisseur. 1960 und 1961 arbeitete er als Chef des WDR-Kulturstudios in Düsseldorf und schließlich von 1961 bis 1971 in der Nachfolge Gustav Rudolf Sellners als Intendant am Landestheater Darmstadt. Hier brachte Hering, wie Georg Hensel in seinem Nachruf schrieb, das literarische Theater, das die jungen Leute zugunsten von blutigem Realismus, politischer Aktualität und Pop-Kultur fast schon aufgegeben hatten, noch einmal zu einer Hochblüte. Entscheidenden Anteil daran hatten der Regisseur Hans Bauer, Spezialist für poetisches und absurdes Theater, und der literarisch überaus versierte Dramaturg Hans-Joachim Weitz. Bereits zum ersten Berliner Theatertreffen 1964 wurde das Landestheater Darmstadt mit einer Inszenierung Herings eingeladen und im folgenden Jahr dann mit einer von Hans Bauer. Aufsehen erregte 1964 auch die deutsche Erstaufführung von Genets Die Neger unter Herings Regie in Darmstadt, gegen die der Autor zunächst protestierte, weil das Stück für schwarze Schauspieler geschrieben sei und nicht für schwarz geschminkte weiße. Die Inszenierung wurde zu den Zürcher Festwochen eingeladen. Von dieser Produktion gibt es eine Fernsehaufzeichnung. 1968 nahm die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung Hering als ordentliches Mitglied auf. Nach seiner Intendante.
Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1961
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 6,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. Erstausgabe. 321 Seiten. 18 cm. Austattung: Celestino Piatti. Guter Zustand. - Gerhard Friedrich Hering (* 28. Oktober 1908 in Rogasen bei Posen; 12. April 1996) war ein deutscher Schriftsteller, Redakteur, Regisseur und Theaterintendant. Leben und Werk: Nach dem Besuch des Humanistischen Stadtgymnasiums in Stettin begann er ein Studium in Literaturwissenschaft, Philosophie, Soziologie, Theaterwissenschaft und Publizistik in Berlin. Nach zwei Semestern wechselte er nach Heidelberg zu Karl Jaspers, Friedrich Gundolf und Alfred Weber. Er promovierte 1932 über den römischen Satiriker Persius als letzter Doktorand Friedrich Gundolfs vor dessen Tod 1931. In den Jahren 1932/33 war er Assistent am Institut für Publizistik. Nach einem dreimonatigen Volontariat übernahm er von 1934 bis 1937 die Leitung des Feuilletons der Magdeburgischen Zeitung und war zugleich Theaterkritiker. Von 1937 bis 1942 wirkte er als Feuilletonchef und Theaterkritiker der damals noch unabhängigeren Kölnischen Zeitung, bis er 1941 vom NS-Regime aus dem Amt gezwungen und mit Schreibverbot belegt wurde. Als Gerhard F. Hering dieses zwei Jahre später auch unter Pseudonym nicht mehr unterlaufen konnte, wandte er sich dem Theater zu und debütierte 1944 in Essen mit einer Inszenierung von Goethes Trauerspiel Die natürliche Tochter. Die Aufführung wurde sofort nach der Premiere verboten, das Theater in der folgenden Nacht bei einem Bombenangriff zerstört. Nach dem Krieg gab Hering von 1947 bis 1949 in Konstanz die Zeitschrift Vision im Verlag von Johannes Weyl heraus und war zugleich Chefdramaturg und Regisseur an Heinz Hilperts Deutschem Theater Konstanz. In den Jahren 1950 und 1952 war er Direktor der Otto-Falckenberg-Schule der Münchener Kammerspiele, von 1952 bis 1954 Chefdramaturg und Regisseur am Staatstheater Stuttgart, danach freier Schriftsteller und Theater- und Rundfunk-Regisseur. 1960 und 1961 arbeitete er als Chef des WDR-Kulturstudios in Düsseldorf und schließlich von 1961 bis 1971 in der Nachfolge Gustav Rudolf Sellners als Intendant am Landestheater Darmstadt. Hier brachte Hering, wie Georg Hensel in seinem Nachruf schrieb, das literarische Theater, das die jungen Leute zugunsten von blutigem Realismus, politischer Aktualität und Pop-Kultur fast schon aufgegeben hatten, noch einmal zu einer Hochblüte. Entscheidenden Anteil daran hatten der Regisseur Hans Bauer, Spezialist für poetisches und absurdes Theater, und der literarisch überaus versierte Dramaturg Hans-Joachim Weitz. Bereits zum ersten Berliner Theatertreffen 1964 wurde das Landestheater Darmstadt mit einer Inszenierung Herings eingeladen und im folgenden Jahr dann mit einer von Hans Bauer. Aufsehen erregte 1964 auch die deutsche Erstaufführung von Genets Die Neger unter Herings Regie in Darmstadt, gegen die der Autor zunächst protestierte, weil das Stück für schwarze Schauspieler geschrieben sei und nicht für schwarz geschminkte weiße. Die Inszenierung wurde zu den Zürcher Festwochen eingeladen. Von dieser Produktion gibt es eine Fernsehaufzeichnung. 1968 nahm die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung Hering als ordentliches Mitglied auf. Nach seiner Intendantenzeit in Darmstadt war er als freier Regisseur vor allem an dem bis 1977 von Gerhard Klingenberg geleiteten Burgtheater tätig. Für besondere Verdienste um das Werk Franz Grillparzers wurde ihm der 1964 vom österreichischen Unterrichtsministerium gestiftete Grillparzer-Ring verliehen. Ein schweres Augenleiden, das ihm schon um 1970 zu schaffen gemacht hatte, führte in seinen letzten Lebensjahren zur völligen Erblindung. . . Aus: wikipedia-Gerhard_F._Hering. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.
Verlag: Wilhelm Limpert-Verlag, Berlin, 1938, 1938
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 13,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. 4°. Braunes Originalheft mit s/w Abbildung auf dem Vorderumschlag. 27,5 x 20 cm. Komplett mit den Seiten 293 - 340 der durchgehenden Jahrespaginierung. Frakturschrift, einige s/w Abbildungen und Illustrationen im Text, gelocht. Gutes Exemplar. aus dem Inhalt u.a.: Nicola de Pirro: Der italienische Theater - Sommer; Staatstheater - Volkstheater zum Spielzeitbeginn, Deutsch - nordische Verständigung, Lehr - und Festwoche des deutschen Tanzes, Die Deutsche Bühnentechnische Gesellschaft, Aufruf: Neuaufbau der Bühne -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! K00186-405243.
Verlag: Berlin : Rowohlt Berlin Verlag, 2003
ISBN 10: 3871344729 ISBN 13: 9783871344725
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 7,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erstausgabe. 187 (5) Seiten. 21 cm Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Mängelstrich auf dem Fußschnitt. In seiner Romanwelt kann Michael Wallner alles behaupten, was er will. Man glaubt ihm gern." (Der SPIEGEL). Die Musik, die Liebe und der Tod: Nach langer Abwesenheit kehrt ein Mann in seine Heimatstadt Wien zurück und trifft gleich am ersten Abend auf eine Frau, die der Liebe seines Lebens zum Verwechseln ähnlich ist. Doch sie kann es nicht sein, denn Klara ist tot, vor Jahren unter mysteriösen Umständen ertrunken. Viel Zeit bleibt dem Mann nicht mehr, seinen letzten großen Traum zu verwirklichen, doch die Begegnung mit dieser Frau, zu der er sich hingezogen fühlt, setzt in ihm ungeahnte Kräfte frei. - Michael Wallner (* 1958 in Graz) ist ein österreichischer Autor, Theaterregisseur und Schauspieler. Leben: Michael Wallner studierte Regie und Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar. Als Schauspieler war er unter anderem am Wiener Burgtheater und am Schillertheater Berlin engagiert. Seit 1986 ist er als freischaffender Opern- und Schauspielregisseur tätig. Wallner lebt in Berlin und England. Wallner inszenierte seit 1986 an folgenden Theatern: Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Frankfurt, Burgtheater Wien, Volkstheater Wien, Thaliatheater Hamburg, Schauspielhaus Bochum, Volkstheater München, Saarländisches Staatstheater Saarbrücken, Oper Graz, Schauspielhaus Graz, Landestheater Innsbruck, Volkstheater Rostock, Deutsches Theater Göttingen, Theater Klagenfurt, Theater Bern, Theater Lübeck. Wallner hat seit 2000 acht Romane (bei Luchterhand, Rowohlt und der Frankfurter Verlagsanstalt) und fünf Jugendbücher (bei cbj) veröffentlicht. Seit 2003 hat er auch laut imdb außerdem insgesamt vier Drehbücher geschrieben, die für Film und Fernsehen umgesetzt wurden. . Aus: wikipedi-Michael_Wallner Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 320 Schwarzes Leinen mit Lesebändchen und Schutzumschlag.
Verlag: Hamburg: Krüger [um ]., 1956
Anbieter: Antiquariat Axel Kurta, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 14,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den Warenkorb8°. 653 Seiten , 28 Illustrationen. OLeinen. Der Einband etwas lichtrandig, ein schwacher Besitzvermerk auf dem Vorsatzblatt. (Wilpert/Gühring 17; Bode, Autobiographien, 71) Die erste Ausgabe der Autobiographie. Naso (1888-1976) war als Schriftsteller knapp 30 Jahre lang Chefdramaturg der Berliner Staatstheater.
Verlag: Köln : Kiepenheuer und Witsch Verlag, 2000
ISBN 10: 3462029282 ISBN 13: 9783462029284
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 7,40
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. Deutsche Erstausgabe. 186 (6) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung: Rudolf Linn. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. »Der Mann ist nicht nur ein grandioser Schauspieler, er kann auch schreiben!« Brigitte. »Als habe Franz Biberkopf persönlich die Feder geführt.«Die Welt Der große deutsche Schauspieler Günter Lamprecht der unvergessene Darsteller des Franz Biberkopf in Rainer Werner Fassbinders »Berlin Alexanderplatz« - ist selbst ein Berliner, wie er im Buche steht: ein Wilmersdorfer Straßenkind der 30er Jahre, der Sohn einer Portiersfrau und eines Taxifahrers. In den ersten zwanzig Jahren seines Lebens hat er das Drama dieser Stadt das Elend und die Gewalt der Berliner Hinterhöfe, den Nazi-Wahnsinn, die Bombennächte des Zweiten Weltkriegs, die Schwarzmarktzeit nach 1945 und die Wiederauferstehung Berlins Tag für Tag am eigenen Leib erlebt. Nun, fast sechzig Jahre danach, blickt er auf diese frühe und dramatische Zeit seines Lebens zurück und entpuppt sich dabei als ein erstklassiger Erzähler voller Wehmut und echtem Berliner Humor: der Schrottplatz um die Ecke, der jüdische Kinderarzt, die ostpreußischen Großeltern, die resolute Mutter, die Boxkämpfe im Sportpalast, die Gesetzlosigkeit in den Trümmerlandschaften der zerstörten Hauptstadt. . Eine abenteuerliche Entwicklungsgeschichte rollt so vor dem Leser ab, die Geschichte eines kleinen Berliner Jungen, der den Schrecken und die Not seiner Herkunft überwindet und sein Leben erfolgreich in die eigenen Hände nimmt: Am Ende des Buchs hat der junge Günter Lamprecht die Aufnahmeprüfung zur Schauspielschule bestanden. - Günter Lamprecht wurde am 21. Januar 1930 als Sohn eines Taxifahrers und einer Landarbeiterin in Berlin-Wilmersdorf geboren. Dort erlebte er keine glückliche Kindheit. Sein Vater war ein überzeugter SA-Mann und schon sehr früh Mitglied der NSDAP. Nach fünf Jahren musste L. kriegsbedingt die Grundschulausbildung abbrechen. Als Hitlerjunge beim Endkampf um Berlin eingesetzt erlebte L. die Grausamkeiten und Schrecken des Krieges am eigenen Leib. Von nun an galt für L.: Nie wieder Krieg! 1945 begann er eine Dachdeckerlehre, die er schon nach zwei Monaten beendete. Zeitweise war er in einer Knopffabrik tätig. Eine vierjährige Lehre als Orthopädiemechaniker schloss er mit dem Gesellenbrief 1949 ab. Bis 1953 war L. in diesem Beruf tätig und nebenbei im Box- sowie Rudersport engagiert. Ab 1953 nahm er Schauspielunterricht in Berlin bei Else Bongers. Dann erhielt er ein Stipendium der Stadt Berlin für die Ausbildung zum Schauspieler an der Max-Reinhardt-Schule. Seine Lieblingslehrerin war dort die große Lucie Höflich. Erste Theatererfahrungen sammelte L. in dieser Zeit an dem von Boleslaw Barlog geleiteten Schillertheater Berlin. Ein erstes Engagement trat L. 1955 am Schauspielhaus in Bochum an, wo er bis 1959 verblieb. Weitere Theaterstationen waren die Städtischen Bühnen Oberhausen, Staatstheater Wiesbaden, Theater der Stadt Heidelberg, Städtische Bühnen Gelsenkirchen und Essen sowie das Schauspielhaus in Köln. In der Spielzeit 1971/1972 gastierte L. am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Danach begann die freiberufliche Zeit, z.B. an der Freien Volksbühne Berlin und wieder am Schauspielhaus Bochum unter Peter Zadek (1974). Gleichzeitig verlagerte sich seine schauspielerische Tätigkeit immer mehr zu Film und Fernsehen. Erste Zusammenarbeit mit Rainer Werner Faßbinder . Immer wieder Theatergastspiele: Ruhrfestspiele Recklinghausen (1981), den Azdak in Brechts Der kaukasische Kreidekreis L. wurde Schauspieler des Jahres (Fachzeitschrift Theater heute ) und den Dorfrichter Adam in Kleists Der zerbrochene Krug. Weitere nennenswerte Rollen am Theater: den Stanley Kowalski , den Chlestakov (Der Revisor), den Jedermann , den Maurerpolier John , Eddie Carbone (Ein Blick von der Brücke) und Pierre Besuchov (Krieg und Frieden) e. Piscator. Insgesamt spielte L. circa 75 Haupt- und Titelrollen am Theater. Anfang der Siebziger begründete L. seine Fernsehkarriere mit dem Zweiteiler.
Verlag: Frankfurt (am Main), Suhrkamp Verlag, 1973
ISBN 10: 351800610X ISBN 13: 9783518006108
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 7,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Erstausgabe. 119 Seiten. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus. Guter Zustand. - Tankred Dorst (* 19. Dezember 1925 in Oberlind, Landkreis Sonneberg, Thüringen; 1. Juni 2017 in Berlin war ein deutscher Dramatiker und Schriftsteller. Er lebte seit seiner Studentenzeit lange Zeit in München-Schwabing, wo er in den 1950er Jahren begann, für das Marionettentheater Kleines Spiel zeitkritische Stücke zu schreiben, die zum Teil heute noch aufgeführt werden. Ab den 1960er Jahren wurde er durch seine Drehbücher und als Regisseur auch international bekannt. Ab 2013 lebte er mit seiner Ehefrau Ursula Ehler-Dorst in Berlin. Leben. Tankred Dorst wuchs in einer wohlhabenden Oberlinder Bürgerfamilie auf, die am Ort die Maschinenfabrik vormals Georg Dorst besaß. Noch als Schüler des Sonneberger Realgymnasiums wurde er 1943 zum Reichsarbeitsdienst und 1944 zur Wehrmacht einberufen. Er trat zum 20. April 1943 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 9.361.619). Nach kurzer Ausbildungszeit kam er als Soldat an die Westfront und geriet dort in Kriegsgefangenschaft. Das Ende des Zweiten Weltkrieges erlebte er in Gefangenenlagern in England und den USA. Als er Ende 1947 aus der Gefangenschaft nach Westdeutschland entlassen wurde, gehörten Oberlind und Sonneberg schon seit zwei Jahren zur sowjetischen Besatzungszone. Die Maschinenfabrik war enteignet worden und die Familie vor weitergehenden Repressalien zu Verwandten nach Westdeutschland geflohen. Tankred Dorst holte in Lüdinghausen das Abitur nach und begann 1950 an der Philosophisch-theologischen Hochschule in Bamberg mit dem Studium der Philologie und Kunstgeschichte. 1951 zog er nach München, wo er bis 1959 außerdem noch Theaterwissenschaften studierte. Praktische Erfahrungen im Stückeschreiben und in der Theaterarbeit sammelte er am studentischen Marionettenstudio Das kleine Spiel, für das er bis 1959 sechs Marionettenstücke schrieb. Die ersten großen Theaterstücke kamen 1960 in Lübeck und Mannheim mit Erfolg auf die Bühne. Diesen Erfolg setzte er bis zuletzt in einer Vielzahl von Bühnenwerken und einigen Verfilmungen vor internationalem Publikum fort. Schon 1963 wurde er als Mitglied in die Bayerische Akademie der Schönen Künste aufgenommen. Ab 1971 war er Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Während der Arbeit am Fernsehfilm Sand lernte er Ursula Ehler kennen, die ihn ab Anfang der 1970er Jahre durch sein Leben und Werk als Lebensgefährtin und Co-Autorin begleitete. Ab Mitte der 1970er Jahre gab er fast alle Veröffentlichungen mit seiner Frau gemeinsam heraus. Auch im Ausland fand er zunehmend Beachtung. So erhielt er z. B. 1973 Gastprofessuren in Australien und Neuseeland. 1973 gründete er in München gemeinsam mit Martin Gregor-Dellin, Jürgen Kolbe, Michael Krüger, Fritz Arnold, Paul Wühr, Inge Poppe, Christoph Buggert, Günter Herburger und Peter Laemmle die erste genossenschaftlich organisierte Autorenbuchhandlung. 1978 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt berufen und 1983 in die Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz aufgenommen. 1992 war er Mitbegründer der Bonner Biennale. Danach war er auch Teil der künstlerischen Leitung dieses Theaterfestivals, das ab 2004 unter dem Namen Neue Stücke aus Europa vorwiegend am Staatstheater Wiesbaden stattfand. Im Wintersemester 2003/2004 nahm er unter dem Titel Sich im Irdischen zu üben die Frankfurter Poetikdozentur an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main wahr. Dorst hat bei den Richard-Wagner-Festspielen 2006 in Bayreuth Richard Wagners Ring des Nibelungen neu inszeniert. Er sprang damit für den dänischen Filmregisseur Lars von Trier ein, der die Regie 2004 zurückgegeben hatte. Der deutsche Dramatiker, der im Alter von 78 Jahren erstmals bei einer Oper Regie führte, war einer der am häufigsten gespielten Autoren der Nachkriegszeit auf deutschsprachigen Bühnen. Einmal jährlich wird der nach Dorst benannte Tankred-Dorst-Preis der Drehbuchwerkstatt München am Filmfest München für das beste D.
Verlag: Berlin, Druckerei Werk II., 1967., 1967
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 14,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSOFTCOVER. Originalbroschur, 13 x 19 cm, ca 20 Seiten mit Texten über Autor und Stück. gut erhalten. Leichter Anflug von Tabakgeruch, kaum wahrnehmbar! -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! K04401-103005.
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 8,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Erstausgabe. 526 (2) Seiten. 22 cm. Umschlaggestaltung: Büro Jorge Schmidt. Sehr guter Zustand. Vorsatz mit Knickspur. Für den elfjährigen Hellmuth endet die Kindheit abrupt: Nach Weihnachten 1944 flieht er mit seiner Familie aus Schlesien, wird 1946 nach Ostdeutschland ausgesiedelt, wo er unter dem Kommunismus eine neue Zeit der Lügen und Ängste erlebt. Mit dem DDR-Abitur in der Tasche flüchtet er Anfang der fünfziger Jahre erneut - als Student in Tübingen will er den Neuanfang im Westen wagen ? Auf der Flucht erzählt von einer wechselvollen Kindheit und Jugend, einer beeindruckenden Karriere in der Kulturbranche und einem Leben voller Gegensätze. - Hellmuth Karasek (* 4. Januar 1934 in Brünn, Tschechoslowakei; 29. September 2015 in Hamburg) war ein deutscher Journalist, Buchautor, Film- und Literaturkritiker und Professor für Theaterwissenschaft. Er schrieb auch drei Theaterstücke unter dem Pseudonym Daniel Doppler. Einem breiten Publikum wurde er als Teilnehmer der im ZDF ausgestrahlten Fernsehsendung Das Literarische Quartett bekannt. Leben: Die Familie Karasek floh 1944 während des Zweiten Weltkriegs vor der Roten Armee aus dem schlesischen Bielitz nach Mitteldeutschland und gelangte über Zwischenstationen nach Bernburg (Saale). Zuvor war Karasek Mitglied der Hitlerjugend und einige Monate Schüler einer Nationalpolitischen Erziehungsanstalt (Napola). Seine Eltern waren Sympathisanten des NS-Regimes; später sagte er: Mit der Ideologie hatte ich nichts am Hut, aber ich war so unsportlich und ein Mamasöhnchen, sodass ich in der Napola dann gnadenlos geschliffen wurde." Seiner Zeit von 1948 bis 1952 an der Oberschule in Bernburg (heute wieder Gymnasium Carolinum) setzte er in seinem Buch Auf der Flucht als Zeitdokument ein literarisches Denkmal. Hierin schildert er insbesondere zeittypische Erlebnisse in der politisch schwierigen Zeit des Stalinismus mit seinen Lehrern Martin (Mope") Kersten, Edgar Kämpfe, Gertrud Mehlhose und Walter Kühlhorn. Nach dem Abitur 1952 als bester Schüler siedelte Karasek aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland über. Sein Studium der Germanistik, Geschichtswissenschaft und Anglistik an der Universität Tübingen beendete er mit der Promotion. Über seine Vergangenheit äußerte sich Karasek gegenüber der Deutschen Presse-Agentur wie folgt: Ich habe in zwei Diktaturen gelebt. Die erste habe ich gemocht und erst später gemerkt, dass das ein Schweineregime war. Die zweite habe ich von Anfang an gehasst." Neun Monate lebte Karasek 1959 als Junglehrer in Ebersberg und unterrichtete Deutsch an der Außenstelle des Grafinger Goethe-Instituts. Im Oktober zog er nach Stuttgart. Karasek begann seine journalistische Laufbahn bei der Stuttgarter Zeitung. Danach war er ein Jahr lang Chefdramaturg am Württembergischen Staatstheater Stuttgart und ab 1968 Theaterkritiker bei der Wochenzeitung Die Zeit. Von 1974 bis 1996 leitete er beim Nachrichtenmagazin Der Spiegel das Kulturressort, wo er auch die Nennung von Autorennamen einführte. Nach seinem Bruch mit dem Spiegel aufgrund eines Nichtabdrucks seiner Kritik zum Film Rossini verarbeitete er 1998 in Das Magazin seine Erfahrung in einem Schlüsselroman. Nach der Tätigkeit beim Spiegel war er bis 2004 Mitherausgeber der Berliner Tageszeitung Der Tagesspiegel. Karasek arbeitete daraufhin unter anderem für die Zeitungen Die Welt, Welt am Sonntag und Berliner Morgenpost der Axel Springer SE. Karasek war auch häufig in verschiedenen Fernsehsendungen zu sehen. Über den langen Zeitraum von 1988 bis 2001 war er ständiger Teilnehmer der ZDF-Sendung Das Literarische Quartett, die unter der dominierenden Leitung von Marcel Reich-Ranicki stand. Weiter wirkte Karasek an Ausgaben der RTL-Show Die 5-Millionen-SKL-Show als prominenter Pate der Kandidaten mit. Über seine häufig auch kritisierte Fernsehtätigkeit sagte Karasek selbst, er könne an seinen Fernsehauftritten nichts Ehrenrühriges sehen und dass ihn das Fernsehen am meisten geprägt habe; außerdem stellte er fest, dass eine gute P.
Verlag: Stuttgart, Generalintendanz der Württembergischen Staatsheater, 1970., 1970
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 15,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSOFTCOVER. Originalbroschur, 21 x 21 cm, ca 20 Seiten, Abbildungen, gut erhalten. Leichter Anflug von Tabakgeruch, kaum wahrnehmbar -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! K07402-104808.
Verlag: Berlin, 1986., 1986
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 15,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSOFTCOVER. Programmheft / Zettel , 17 x 12,5 cm, ca 12 Seiten mit Abbildungen, Eintrittskarte, gut erhalten. Leichter Anflug von Tabakgeruch, kaum wahrnehmbar! -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! K04500-101518.
Verlag: Berlin, Druck Staatsoper 75 / 1990., 1990
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 15,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSOFTCOVER. Programmheft / Zettel , 17 x 12,5 cm, 40 Seiten mit Abbildungen, Eintrittskarten , gut erhalten. Leichter Anflug von Tabakgeruch, kaum wahrnehmbar! -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! K04500-101487.
Verlag: Frankfurt a.M., Suhrkamp Verlag, 1981
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 9,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erstausgabe. 375 (1) Seiten mit 7 Zeichnungen von Gaetano Pompa. 21 cm. Guter Zustand. Kopfschnitt leicht fleckig. Besitzername auf dem Vorsatz. Klappentext: Tankred Dorst, geboren 1925 in Sonneberg/Thüringen, lebt heute in München. Dorst eröffnet hier ein seltsames grandioses Panoptikum. Merlin, ein Sohn des Teufels, wird zum geheimen Inszenator blutiger Ritterschlachten und schaurig-schöner Romanzen in einer Welt, die ein fabelhaftes Mittelalter neben dem 19. und 20. Jahrhundert aufleben läßt und in der sich Vergangenheit und Gegenwart, Vorzeit und Zukunft durchdringen. "Das ist als dramatisches Emblem der gesamten Kultur-, ja Menschheitsentwicklung ein großer Wurf!" (Reinhold Grimm) - Tankred Dorst (* 19. Dezember 1925 in Oberlind, Landkreis Sonneberg, Thüringen; 1. Juni 2017 in Berlin war ein deutscher Dramatiker und Schriftsteller. Er lebte seit seiner Studentenzeit lange Zeit in München-Schwabing, wo er in den 1950er Jahren begann, für das Marionettentheater Kleines Spiel zeitkritische Stücke zu schreiben, die zum Teil heute noch aufgeführt werden. Ab den 1960er Jahren wurde er durch seine Drehbücher und als Regisseur auch international bekannt. Ab 2013 lebte er mit seiner Ehefrau Ursula Ehler-Dorst in Berlin. Leben. Tankred Dorst wuchs in einer wohlhabenden Oberlinder Bürgerfamilie auf, die am Ort die Maschinenfabrik vormals Georg Dorst besaß. Noch als Schüler des Sonneberger Realgymnasiums wurde er 1943 zum Reichsarbeitsdienst und 1944 zur Wehrmacht einberufen. Er trat zum 20. April 1943 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 9.361.619). Nach kurzer Ausbildungszeit kam er als Soldat an die Westfront und geriet dort in Kriegsgefangenschaft. Das Ende des Zweiten Weltkrieges erlebte er in Gefangenenlagern in England und den USA. Als er Ende 1947 aus der Gefangenschaft nach Westdeutschland entlassen wurde, gehörten Oberlind und Sonneberg schon seit zwei Jahren zur sowjetischen Besatzungszone. Die Maschinenfabrik war enteignet worden und die Familie vor weitergehenden Repressalien zu Verwandten nach Westdeutschland geflohen. Tankred Dorst holte in Lüdinghausen das Abitur nach und begann 1950 an der Philosophisch-theologischen Hochschule in Bamberg mit dem Studium der Philologie und Kunstgeschichte. 1951 zog er nach München, wo er bis 1959 außerdem noch Theaterwissenschaften studierte. Praktische Erfahrungen im Stückeschreiben und in der Theaterarbeit sammelte er am studentischen Marionettenstudio Das kleine Spiel, für das er bis 1959 sechs Marionettenstücke schrieb. Die ersten großen Theaterstücke kamen 1960 in Lübeck und Mannheim mit Erfolg auf die Bühne. Diesen Erfolg setzte er bis zuletzt in einer Vielzahl von Bühnenwerken und einigen Verfilmungen vor internationalem Publikum fort. Schon 1963 wurde er als Mitglied in die Bayerische Akademie der Schönen Künste aufgenommen. Ab 1971 war er Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Während der Arbeit am Fernsehfilm Sand lernte er Ursula Ehler kennen, die ihn ab Anfang der 1970er Jahre durch sein Leben und Werk als Lebensgefährtin und Co-Autorin begleitete. Ab Mitte der 1970er Jahre gab er fast alle Veröffentlichungen mit seiner Frau gemeinsam heraus. Auch im Ausland fand er zunehmend Beachtung. So erhielt er z. B. 1973 Gastprofessuren in Australien und Neuseeland. 1973 gründete er in München gemeinsam mit Martin Gregor-Dellin, Jürgen Kolbe, Michael Krüger, Fritz Arnold, Paul Wühr, Inge Poppe, Christoph Buggert, Günter Herburger und Peter Laemmle die erste genossenschaftlich organisierte Autorenbuchhandlung. 1978 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt berufen und 1983 in die Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz aufgenommen. 1992 war er Mitbegründer der Bonner Biennale. Danach war er auch Teil der künstlerischen Leitung dieses Theaterfestivals, das ab 2004 unter dem Namen Neue Stücke aus Europa vorwiegend am Staatstheater Wiesbaden stattfand. Im Wintersemester 2003/2004 nahm er unter dem Titel Sich im Irdischen zu üben die Frankfurter Poeti.
Verlag: München/Berlin, Deutscher Kunstverlag,, 1984
ISBN 10: 3422007652 ISBN 13: 9783422007659
Sprache: Deutsch
Anbieter: Kunstantiquariat Rolf Brehmer, München, Deutschland
Erstausgabe
EUR 11,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1. Aufl. 681 S. mit zahlr. s/w. Abb. Erste Ausgabe. -Der Einband minimal berieben und an den Rändern sowie am Buchrücken etwas lichtgebräunt. Die Buchseiten durchgehend sauber! -Achtung: für dieses Buch ist wg. des Gewichts (über 1000 gr.) und/oder des Verpackungsmaßes der Versand als Päckchen (ggf. versichert) erforderlich. Für die notwendige Kostenanpassung werden Sie informiert und um Akzeptanz gebeten. Anm. zur Rechnungstellung: Die Buchpreise beinhalten die reduzierte MwSt von 7 %, diese wird gesondert ausgewiesen // Rechnungen für Kunstgegenstände wie Grafiken, Gemälde weisen gem. § 25a Abs.3 Satz 1 UStG (Differenzbesteuerung) bzw. § 25a Abs.3 Satz 2 UStG (Margenbesteuerung) keine MwSt aus (brutto = netto). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1400 25,5x17,2 cm. Farb. illustr. OKart.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPp. Zustand: Sehr gut. 1. Aufl. 156 S. Der Schutzumschlag ist minimal bestoßen, ansonsten ein gutes Exemplar ohne Anstreichungen. Der Schutzumschlag ist leicht beschmutzt. - Von 1943 bis zum Kriegsende hielt sich Konrad Latte in Berlin und anderen Städten versteckt. Etwa fünfzig Menschen halfen ihm und seiner Familie beim Unter- tauchen, fünfzig Menschen, die allen realen Gefahren zum Trotz Mut und Anstand bewiesen: Sei es die junge Schauspielerin Ursula Meißner vom Preußischen Staatstheater, die Konrad Latte aufnahm, ohne Fragen zu stellen, oder der Gefängnispfarrer Harald Poelchau, der unerschrocken die Nazi-Gesetze über- trat, um seinen Schützlingen zu helfen. Auf ein Leben in der Illegalität war der achtzehnjährige jüdische Musiker, in einem gutbürgerlichen Haus in Breslau aufgewachsen, in keiner Weise vorbereitet. Schon gar nicht darauf, dass er sich alle paar Wochen oder Tage eine neue Unterkunft suchen musste. Als junger Mann im wehrfähigen Alter musste er stets mit Kontrollen rechnen. Wie er dennoch beinahe täglich weite Strecken in Berlin zurücklegte, um als Hilfs-organist an verschiedenen Kirchen zu arbeiten, wie er Lehrer suchte und fand, die ihn weiter ausbildeten, gehört zu den vielen kaum glaublichen Geschichten von Konrads Odyssee im Untergrund. In den letzten Kriegsmonaten ging er im Auftrag des Reichspropagandaministeriums zur Truppenbetreuung auf eine Tournee durch Norddeutschland. Dabei lernte er ei- ne junge Sängerin kennen, die ihm zur Seite stand Ellen Brockmann, seine künftige Ehefrau. Nach dem Krieg gründete Konrad Latte das Berliner Barock- Orchester, das er jahrzehntelang leitete. ISBN 9783871344312 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 263.
Verlag: (K?ln/Berlin), Kiepenheuer & Witsch (1965)., 1965
Anbieter: Antiquariat Les-art, Burgstetten, Deutschland
Erstausgabe
EUR 18,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGr.8? 100 S. und 23 Tafeln mit zahlreichen, teils ganzseitigen Abbildungen (meist Photos) von B hnenbildern. Oln. mit illustriertem Schutzumschlag. Gutes Exemplar. Erste Ausgabe. Nicht bei WG (D rrenmatt). Otto (1904-1968) war einer der bedeutendsten deutschen B hnenbildner seiner Zeit. In seinem Leben schuf er B hnenbilder f r mehr als 800 Inszenierungen. 1930 wurde er Ausstattungschef des Preu?ischen Staatstheater, aber 1933 durch die Nationalsozialisten entlassen. Daraufhin emigrierte er in die Schweiz und war dort bis zu seinem Tod leitender B hnenbildner am Z richer Schauspielhaus. Hier entstanden B hnenbilder zu den Urauff hrungen von Bertolt Brechts "Mutter Courage" (1941) und der St cke D rrenmatts und Max Frischs. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zum gefragtesten B hnenbildner des deutschsprachigen Theaters, arbeitete am Wiener Burgtheater, bei den Salzburger Festspielen und an vielen internationalen B hnen. Er gestaltete B hnenbilder f r Gustaf Gr ndgens "Faust", f r Opernauff hrungen Herbert v. Karajans u.v.a. Er hinterlie? als Maler und Zeichner auch ein wichtiges k nstlerisches Werk und leitete daneben B hnenbildklassen an den Kunstakademien von Kassel und D sseldorf, wo z.B. J?rg Immendorff zu seinen Sch lern z?hlte. Sprache: de.
Verlag: Berlin-Grunewald, Herbig (1958)., 1958
Anbieter: Antiquariat Les-art, Burgstetten, Deutschland
Erstausgabe
EUR 18,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8? 269(1) S. Oln. Buchblock leicht verzogen, Name auf Vorsatz, sonst sehr gutes Exemplar. Erste Ausgabe. Autobiographischer Roman des Bauhaus-Sch lers (1903-1971) und sp?teren B hnenbildners und Ausstattungsleiters am Staatstheater Oldenburg. Sprache: de.
Verlag: Berlin, 1987., 1987
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 17,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover. 29 x 14 cm. Original-Programmheft mit 6 Blatt, leporello-artig ausfaltbar, etwas angestaubt und leicht berieben, vorn mit kleinem roten Fleck. Inliegend ein Heft mit 8 Blatt und einfarbigen Abbildungen. Insgesamt gut erhalten. Rückseitig bedruckt mit einer Übersicht: Kings and Queens of England -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! K02225-104815.
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 11,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Erstausgabe. 253 (3) Seiten und 8 Blatt mit 64 Photographien auf Kunstdruckpapier. 22 x 13 cm. Schutzumschlaggestaltung: Gundula Hißmann, Andreas Heilmann und Imke Schuppenhauer. Sehr guter Zustand. 1500 km Deutschland zu Fuß Das Tagebuch einer ungewöhnlichen Pilgerreise: Weltenbummler Peter Schanz nimmt uns mit auf seine lange Wanderung zu sich selbst. Die Geschichten, die er am Wegesrand findet, sind zum Lachen und zum Fürchten, doch immer tragen sie bei zum tieferen Verständnis unseres Landes. Fast drei Monate und 1500 Kilometer ist Peter Schanz gelaufen: Dort, wo Bayern, Sachsen und Tschechien aneinanderstoßen, nahm er die Spur auf und folgte der alten Grenze zwischen zwei Welten bis ans Meer. Heute trifft man hier viel Natur und nur sehr wenige Menschen: glückliche Naturschützer, fröhliche Apothekerinnen, traurige Wirte und verwirrte Veteranen. Schon bald merkt er: Er hat viel zu lernen über die Deutschen. Und er muss sich selbst ertragen, geht durch Krisen mit Knie- und Kreuzschmerzen, erlebt aber auch Momente der Euphorie. Es hat ihn ergriffen, die Landschaft ebenso wie das Gehen an sich auf seinem Weg, der ihm längst zum Pilgerpfad geworden ist: Denn diese Wanderung führt ihn zu sich selbst und uns zum tieferen Verständnis des vereinten Landes und seiner Menschen. - Peter Schanz, 1957 in Bamberg/ Oberfranken geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Politologie in Würzburg, Graz und München. Ab 1984 Engagements als Dramaturg und Regisseur an verschiedenen deutschen Theatern, zuletzt Künstlerischer Direktor am Staatstheater Braunschweig. Seit 1999 freiberufliche Arbeit als Autor und Dramaturg. Er lebt auf Fehmarn in der Ostsee und veröffentlichte zahlreiche Hörfunkfeatures, Theaterstücke und Reportagen. Letzte Buchveröffentlichung: 87 Tage Blau. Logbuch einer Erdumrundung. Sanssouci, München Wien 2003. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 440 Pappband mit Karten auf den Vorsätzen, schwarzgeprägten Rückentiteln, Lesebändchen und Schutzumschlag.
Verlag: Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1994
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 11,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 1. Auflage. Gebraucht, aber gut erhalten. - Inhalt: Falstaffs Logik -- Lustspielhaus: "Der Werwolf" -- Komödienhaus: "Karussell" -- Dreikönigstag. Die Konferenz von Cannes -- Kammerspiele: "Anatol" -- Die Teutomanie -- Neues Volkstheater: "Heuchler" -- Molière, sein Weg und die Zeit. 15.1.1622/15.1.1922 -- Staatliche Propaganda. Die Republik und ihre Gegner -- "Der große Bariton". Theater am Kurfürstendamm -- Der Fehdehandschuh. Lloyd George und Poincaré -- Die Eisenbahnkrankheit. Der Fluch auf die Juden -- Innere Wiedergutmachung. Die Frage der Amnestie -- Walter Eidlitz: "Herbstvögel". Kammerspiele -- Der Himmelsleutnant -- Wotan mit Bäffchen -- Gänsefüßchen -- Venedig und Naumburg -- Jeßner am Scheidewege. "Don Carlos" im Staatstheater -- Kammerspiele: "Kanzlist Krehler". Ein neuer Georg Kaiser -- "Es liegt eine Krone ." Monarchistenflaute -- Die Flammenschrift -- "Die Erziehung durch Kolibri". Kammerspiele -- Bayerns "Föderalismus" -- Städte -- "Des alten Löwen letzter Sprung" -- Politik und Milieu -- Die gewissenhafte Revolution. Verfassung und Hochverrat -- Spucke. Oder: Die Macht der Erinnerung. -- Ein völkisches Szenarium -- Staatstheater: "Armand Carrel" -- Moritz Heimann: "Armand Carrel". Staatstheater -- Kammerspiele: "Der Meister" -- Das Hannele im Film. Die Premiere in der Staatsoper -- "Das Paketboot Tenacity". Kammerspiele -- An den Berliner Ecken . . . Ein paar Stunden -- an der Kranzler-Ecke -- "Poincaré-la-Guerre" -- Das neue Heidentum -- Deutsches Künstler-Theater. Shaw: "Man kann nie wissen." -- Die Lehre von Genua -- Jubilar Arthur Schnitzler -- Das Buch des Kronprinzen. -- Von Wieringer Erkenntnissen und anderem -- Drei Illusionen -- "Ich bin mehr als ." -- U.K.T. -- Die Presseprofessur -- "Der Abgrund muß überbrückt werden!" -- Die 600 000 im Lustgarten. Das Gelöbnis -- der Berliner Republikaner -- Das Urteil gegen Leoprechting. -- Die kleinen und die großen Diebe -- Die vertagte Krise -- Der Fall Judith -- Münchhausen contra Berolina -- Deutschland und Frankreich. Das Zentralproblem -- Das Moskauer Todesurteil. Die politische -- Bedeutung des Prozesses -- Die verdächtige Aktentasche -- Die Krise in England. Lloyd George und Bonar Law -- "Ein Stück Geschichte" -- Ein Sportfilm. "Das Wunder des Schneeschuhs", II. Teil. -- Uraufführung in der Alhambra -- Die Parade von Neapel. Italien unterm Fascislenterror -- Die Courths-Mahler -- Das Verständigungsmonopol -- "Die Nestelknüpferin". Lustspielhaus -- Losung zur Gewalt -- Die Ära Lerchenfeld. Das Ergebnis -- Der englische Wahlkampf. Die Orientkrise - -- Erfolg der konservativen Regierung - Politikmüdigkeit - -- Der Aufmarsch - Die Chancen - Die Arbeiterpartei -- Komödienhaus: "Die Erwachsenen" -- Der Imperator -- Armee ohne Tambour! -- Das Kabinett der Schwarzhemden. Italien unter Mussolini -- Der Weltkapitalismus als "Retter"? Die Schwerindustrie -- und die Erfüllungspolitik -- Hopwood: "Der Mustergatte". Lustspiclhaus -- Scandalosa -- Der Bankrott des Fraktionalismus -- Die Drecklinie -- In der "Rampe". Die Vorstellungen der streikenden -- Berliner Schauspieler - Das große Programm - -- Liebenswürdige Revolutionäre - Adalberts Canossa - -- Der zu spät aufgestandene Prolet -- Der Londoner Aufmarsch. Poincaré vor dem letzten Trumpf? -- Nach der Konferenz. Poincarés Niederlage -- Handlungsfreiheit -? Das gescheiterte Ruhrprogramm -- Die Ursache -- Die Finanzgruppe -- Babuschen. Eine Modevignette -- Die polnische Krise. Vernunftpartei und Mordpartei -- "Aus der Gesindestube". Die polemischen Allüren -- des Herrn Lensch -- Geister der Nacht -- Sachsenlegende -- Platz der Jugend! -- Der Leopard. Eine Modevignette -- Residenztheater: "Es lebe das Leben" -- Harden und seine Richter. Die Veranstaltung des Schutzverbandes -- deutscher Schriftsteller im Großen Schauspielhause. Harden über -- "seinen" Prozeß, die Republik und ihre Justiz -- Will Amerika eingreifen? Das neue Programm -- Der Moralkongreß -- Das Duell der Krüppel -- Hermann Wendel -- Gebot der Stunde. Mehr Aktivität! -- Kampf gegen Windmühlen. Frühe Polizeistunde und Tanzverbot -- Deutschland steht allein. Illusion und Wirklichkeit -- Preußische Behörde -- Die Reaktion in Frankreich -- Max Mohr: "Improvisationen im Juni". Deutsches Theater -- Andrejew in der Tribüne. "Der Gedanke" -- Kohldampf -- Englands Politik. Ein Wort zur Klärung -- Intimes Theater. Deutsche Einakter -- Fatale Propaganda -- Die Einheitsfront. Die wahre und die falsche -- Wie die Welt so weit. . . -- Die Parteien in Frankreich. Das französische Volk -- und die Ruhrbesetzung -- Russen in Berlin -- Hinter der Szene. Gegensätze im bayerischen Lager -- Der Jambenfilm -- Um den Rhein. Der Entmilitarisierungsplan -- "Werstands Universal Robots". Theater am Kurfürstendamm -- "Der Kampf der Geschlechter". Renaissance-Theater -- Die vierte Phase. Loucheurs Rolle in London -- Züge und Gegenzüge. Der Kampf um Loucheurs Mission -- Bonar Laws Fiasko. England vor der Regierungskrise -- Naht die Entscheidung? -- Der Keuschheitskommissar. Ein Bild aus Chemnitz -- Tairow im Deutschen Theater. "Moritz von Sachsen" -- Bismarck auf der Bühne. Zur Aufführung -- von Emil Ludwigs "Entlassung". Residenztheater -- Stinnes und der Staat. Das Verbrechen der Dollarhausse -- Zwischen Tür und Angel. Helfferich geht um -- Volksbühne Bülowplatz. "Die lustigen Weiber von Windsor" -- Die Modedame auf dem Wedding -- Von Glücksrittern -- Rüpelkomödie im Landtag -- Weltreaktion. Ihr Unsinn und ihr Sinn -- Von Müller bis Roßbach. Innere Politik unter Cuno -- Die grüne Bastion -- Barlach: "Der tote Tag". Neues Volkstheater -- Der Ritt über den Bodensee -- "Nie wieder Krieg!" Der Rundlauf einer Parole -- Der Weg nach dem Osten. Neuorientierung an Rußland? -- Vor der Entscheidung. Wiederbeginn der interalliierten -- Aussprache - Frankreichs Verschleppungstaktik - Mündlich -- oder schriftlich? - Belgiens Rolle - Poincarés Isolierung -- Die Karsavina -- Kammerspiele: "Die Luxusfrau" -- Die bayerische Schweyerei -- Die Causa Ehrhardt -- Bismarcks Ve.
Verlag: Berlin, 1945., 1945
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 18,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSOFTCOVER. Originalbroschur, 20 x 15 cm, 4 Seiten, gut erhalten -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! K00751-203964.