Verlag: spiegel-verlag
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel KRUPP-KRISE - Schulden und Sühne (S. 17) * DIE BÜRGSCHAFT IST EIN SONDERFALL (S. 25) Deutschland 17 BONN / KRUPP-BÜRGSCHAFT - Höhen und Tiefen * 32 PARTEIEN / FDP - Auf der Flucht * 32 Rudolf Augstein - FDP ADE? * 34 SPD-FÜHRUNG - Weiß und rot * 36 NPD - Deutsche Nachrichten * 40 DIPLOMATIE / NAHOST-POLITIK - Miete gezahlt * 42 AFFÄREN HS 30 - Orkus der Vertuschung * 45 LUFTFAHRT / LUFTHANSA - Vertrag mit Luken * 46 ABGEORDNETE / KARRIERE - Auch Ausnahmen * 49 GEWERKSCHAFTEN / FÜHRUNGSKRISE - Rohe Eier * 51 ZERREISSPROBEN NOCH UND NOCH * 54 ENTWICKLUNGSHILFE / DED - Immer bescheiden * 59 BUNDESWEHR / HAARSCHNITT - Netz unterm Helm * 60 WIRD BONN DOCH WEIMAR?: Professor Dr. Karl Dietrich Bracher, Ordinarius für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte in Bonn, analysiert für den SPIEGEL die oft gestellte und meistens verneinte, aber bisher keineswegs gründlich geprüfte Frage: Ist Bann Weimar? Bracher, 45, Verfasser des grundlegenden Werkes Die Auflösung der Weimarer Republik , gibt zugleich eine Standortbestimmung der Bonner Republik. Der Wissenschaftler erhielt kürzlich einen Ruf an die bedeutendste amerikanische Universität, Harvard, über die Annahme hat Bracher noch nicht entschieden. * 71 BUNDESLÄNDER / NIEDERSACHSEN - Vor allem das Gefühl * 71 BEAMTE / ROMMEL - Absage an den Kanzler * 72 UNTERNEHMEN / UHER - Gold in der Nische * 74 INDUSTRIE / KUNSTFASERN - Markt im Netz * 77 SCHULEN / BERLIN - Bildung nach Maß * 81 HANDEL / WEIN - Einer kam durch * 82 WELTANSCHAUUNG / RECHTSRADIKALISMUS - G.-Maßnahmen * 84 PROZESSE / GUTACHTEN - Alle Hebel * 86 STRAFVOLLZUG / KONJUNKTURKRISE - Kurzweil im Knast * 86 PRESSE / SPRINGER - Gruppe im Raum * 88 FINANZEN / KREDITKARTE - Zauber auf Pump * 90 RECHT - ENTSCHEIDUNGEN * 90 POLIZEI / BADEN-WÜRTTEMBERG - Druck auf Mägen * 101 Mussolinis Sturz und Italiens Frontwechsel 1943 - GRÖSSTE UNVERSCHÄMTHEIT DER WELTGESCHICHTE! : Enno von Rintelen, 1936 bis 1943 deutscher Militärattaché in Rom, berichtet über sein Gespräch mit Badoglio und seinen Besuch im Führerhauptquartier am 1. und 2. August 1945*: * Sport 93 SEGELN / OLYMPIA-BEWERBUNG - Starke Strömung * Serie 94 Scheidung auf italienisch: Von Peter Tompkins * 98 Mussolinis Sturz und Italiens Frontwechsel 1943 - DIE BLEIBEN NICHT BEI DER STANGE! : Nach dem Sturz Mussolinis und der Ernennung Badoglios zum neuen Regierungschef erwog Hitler einen Handstreich gegen Rom, die Dynastie und die Italienische Regierung. Der später gestoppt. und schließlich verworfene Plan wurde bei den Lagebesprechungen im Führerhauptquartier am 25. Juli 1945 erörtert. * Ausland 117 OSTBLOCK / BÜNDNIS-POLITIK - Ehe zu dritt * 119 FRANKREICH / WAHLEN - Rot und Rosa * 121 ENGLAND / WILSON - Napf Wasser * 122 BOMBEN GEGEN CHINAS BOMBE?: Der Philosoph Karl Jaspers, 84, erteilt den Kritikern seines Buches Wohin treibt die Bundesrepublik? (SPIEGEL 17 -- 19/1966) eine Antwort , die demnächst im Münchner Piper-Verlag erscheint. In dem Buch, dem der folgende Auszug entnommen ist, erläutert Jaspers seine Empfehlung, China notfalls mit einem Präventivschlag zu bedrohen. * 128 AUSTRALIEN / GRENZSTREIT - Spitzer Winkel * 130 BALKAN / MAZEDONIEN - Sankt Kliment * 132 USA / TIEFSEE-U-BOOT - Star aus Stahl * 134 GEMEINSAMER MARKT / AGRARSCHWINDEL - Gegen Langeweile * 138 ADEN / BRITEN-ABZUG - Mord am Grab * 138 ITALIEN / PRINZ-BRÄU - Blonde Deutsche * 140 HUMOR DE GAULLE - Kanone und Gurke * Kultur 143 ARCHÄOLOGIE / MASADA - Los der Letzten * 145 PHILOSOPHIE / ANARCHISMUS - Sparren und Spuk * 149 Werner Hofmann über Rudolf Zeitler: Die Kunst des 19. Jahrhunderts - SPITZWEG VOR DAUMIER: Dr. Werner Hofmann, 38, ist seit 1962 Direktor des Museum des 20. Jahrhunderts in Wien und Autor des Buches Das irdische Paradies -- Kunst im neunzehnten Jahrhundert (1960): Weil er abfällige Äußerungen eines österreichischen Provinzjournalisten über moderne Kunst in einer Fernsehdiskussion als Dummheiten bezeichnet hatte, wurde Hofmann im vorigen Jahr in Wien wegen vorsätzlicher öffentlicher Verspottung zu 1000 Schilling Geldstrafe verurteilt (SPIEGEL 35/1966). -- Professor Rudolf Zeitler, 54, lehrt Kunstgeschichte an der Universität Uppsala, Schweden. Er ist der Herausgeber und Hauptautor des ersterschienenen Bandes XI ( Die Kunst des 19. Jahrhunderts ) der auf 18 Bände angelegten neuen Propyläen-Kunstgeschichte, von der in diesem Frühjahr Band I, Die Griechen und ihre Nachbarn , erscheint. * 151 THEATER / DÜRRENMATT - Gang zum Rad * 151 OPER / STEFFENS - Sturz vom Cis ordentliches Exemplar, Einband und Buchblock mit kleinen Lesespuren, Buchblock altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand: gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: 1959,, 1959
Anbieter: Stader Kunst-Buch-Kabinett ILAB, Stade, Deutschland
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In den Warenkorb21,1 x 14,8 cm, (12) Seiten, vier signierte Original-Graphiken, schlichte Original-Klammerheftung, tadelloses Exemplar. Beiliegend: Werbekarte Galerie Boiserée am Museum Köln [und] Künstlerkarte JENS CORDS Mikroanalyse F 5, Boiserée am Museum Künstlerkarte Nr. 11 (ungelaufen, nicht beschriftet). - Trautl Beermann (1926-1995); Jens Cords (geb. 1932); Karl Goris (1927-1983); Hans-Hermann Steffens (1911-2004). Sprache: deutsch.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Serap Güler bildseitig mit rotem Edding signiert, z.T. mit eigenhändigem Zusatz "Mit herzlichen Grüßen aus Berlin!" bzw. "Liebe Grüße aus Berlin!" u.a. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Serap Güler (* 7. Juli 1980 in Marl) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Seit 2021 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Zuvor war sie von 2017 bis 2021 Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Serap Güler wuchs als Kind türkischer Gastarbeiter in Deutschland auf. Der Vater war Bergmann und arbeitete 40 Jahre lang unter Tage;[1] ihre Mutter putzte.[2] Sie legte 1999 ihre Abiturprüfung ab, absolvierte eine Ausbildung zur Hotelfachfrau und ab 2002 ein Studium der Kommunikationswissenschaft und Germanistik an der Universität Duisburg-Essen mit dem Abschluss Magistra Artium im Jahr 2007. Ihre berufliche Laufbahn begann Serap Güler im Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, anfangs für ein halbes Jahr als Sachbearbeiterin, dann bis 2010 als Referentin im Ministerbüro des damaligen Ministers Armin Laschet. Nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2010 wechselte sie als Pressereferentin im Rang einer Regierungsrätin in das Gesundheitsministerium von Barbara Steffens. Sie ist muslimisch, verheiratet und seit 2010 deutsche Staatsbürgerin.[3][4] Politik Serap Güler ist seit 2009 Mitglied in der CDU. 2014 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden der CDU Köln gewählt.[5] Landespolitik Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2012 war ihr Wahlkreis Köln VII (Köln-Mülheim). Serap Güler zog als jüngste Abgeordnete ihrer Partei über die Landesliste in den Landtag. Dort war sie eine der Schriftführerinnen und zudem Fraktionssprecherin für den Arbeitskreis Integration.[6] 2017 trat sie im Wahlkreis Köln VI (Neustadt Nord, Deutz, Kalk) an. Sie errang kein Mandat und wurde als Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration in das Kabinett Laschet berufen. Dieses Amt legte sie nach ihrem Einzug in den Bundestag im Oktober 2021 nieder. Serap Güler beim 27. Parteitag der CDU Deutschlands am 9. Dezember 2014 in Köln Bundespolitik Am 4. Dezember 2012 wurde sie auf dem CDU-Bundesparteitag in den CDU-Bundesvorstand gewählt.[7] Auf den Parteitagen der CDU 2014 bis 2020 wurde sie jeweils bestätigt.[8][9][10] Sie war die Direktkandidatin der CDU im Bundestagswahlkreis Leverkusen - Köln IV für die Bundestagswahl 2021, verlor das Direktmandat aber gegen Karl Lauterbach (SPD) und zog über die Landesliste in den Bundestag ein.[11] Dort ist sie ordentliches Mitglied im Verteidigungsausschuss sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Inneres und Heimat. /// Standort Wimregal PKis-Box56-U010ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Clarens, Poetic Art Ed., 1995
Anbieter: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Schweiz
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In den Warenkorb4°. 199 S. mit vielen, meist farbigen Abb. OLn., OU. Mit einer handschriftlichen Widmung Didonets auf Vortitel. - Texte in Französisch und Deutsch. Mit biografischen Angaben. - Aus dem Vorwort: Die Auswahl der Künstler in diesem Buch ist nicht zufällig. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass schon ihre schöpferische Liebe zur Malerei, zur Poesie und zur Musik auf eine innere Verwandschaft hinweist. - Texte in Deutsch u. Französisch.
Verlag: Halle, Mühlmnn,, 1862
Sprache: Deutsch
Anbieter: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Deutschland
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In den Warenkorb150 S. Einband berieben, bestoßen,ücken ausgebleicht. Ränder gebräunt. Mit handschriftlicher Widmung des Verfassers (?) an "Frau Kammerdirector Bosse (der Frau des späteren preussischen Kultusministers?) zum 6. December 1866 zur Erinnerung an manche gesegnete Stunde". Als Frontinspiz eingeklebt ist ein Foto des Verfassers im Talar, das mit einem schwarzen geprägten Zierrand umgeben ist, der auf die nächsten 4 Seiten durchschlägt. Insgesamt recht gut erhalten. "Hoffmann: Heinrich Friedr. Karl H., D. theol., Pastor zu St. Laurentii in Halle a. S., geboren zu Magdeburg am 24. März 1821 als Sohn eines Bankbeamten, zu Halle a. S. am 20. Mai 1899. (Vgl. Kähler u. Hering, D. Heinr. Hoffmann, 1900. Aus dem Tagebuche des D. H. Hoffmann, 1900. Briefe, 1901. Sämmtlich bei R. Mühlmann, Halle a. S.) Kindheit und Jugend hat er in Magdeburg verlebt. Unter der Hut und Zucht frommer Eltern wuchs er in der Stille heran. Auf dem Domgymnasium war er ein guter Schüler, obwol er, wie er später gesteht, es sich nicht gerade sauer werden ließ. Aber schon früh sing er an, selbständig zu arbeiten, und wenn auch nicht im Sturmschritt, so ging es doch ziemlich regelmäßig und sicher vorwärts. Seine Gesundheit war von Kindesbeinen an nicht die festeste, und der Knabe schon dachte bei seiner Neigung zur Hypochondrie von jedem Jahre, das er erlebte, dies würde sein letztes sein. Dabei war er in der Schule von einer so unüberwindlichen Blödigkeit, daß die Lehrer sich genöthigt sahen, ihn von allem Declamiren zu dispensiren. Der früh in ihm angeregte religiöse Sinn wurde durch das Leben im Elternhause und durch dessen Beziehungen zu den "Stillen im Lande" gefördert. Namentlich aber übte ein Bruder der Mutter, Onkel August, ein Magistratssecretär, der Theologie studirt hatte, aber wegen schwacher Brust nicht hatte zum Predigtamte kommen können, einen tiefgehenden Einfluß auf ihn aus; ihn nennt G. selbst seinen geistlichen Vater, dem es das größeste Herzensanliegen gewesen, "die Liebe zum Herrn in ihm zu wecken". Auf der Schule fesselten ihn vor anderm die Geographie und zwar nach ihrer physikalischen Seite und die Naturwissenschaften, so daß sein Lehrer in diesen Fächern sich aufs höchste darüber verwunderte, daß H. etwas anderes als Naturwissenschaften studiren wollte. Die Classiker hat er auf der Schule nicht gerade versäumt, hingegen war ihm der Unterricht im Deutschen zuwider, und was er von der schönen Litteratur las, brachte ihm wenig Genuß. Während der Vater seinen Erstgeborenen wie selbstverständlich zum Kirchendienst bestimmt hatte, suchte diesem der Onkel zu|einer selbständigen Entscheidung zu verhelfen, ohne ihn dabei zum Studium der Theologie zu ermuthigen. Zu einer rechten Herzensneigung für die Theologie ist es nach Hoffmann`s eigenem Geständniß auch nicht gekommen. "Meine Spontaneität war ja immer sehr gering; in Dingen, die nicht gerade Gewissenssache sind, bin ich wohl stets sehr bestimmbar gewesen. Genug, ich weiß wahrlich nicht, wie ich es gewagt habe, Geistlicher zu werden ein Mensch, der nicht den mindesten Drang gehabt hat, auf andere einwirken zu wollen; der es schrecklich fand, vor andere hervortreten zu sollen; ein Mensch, der ja auch nicht ungern arbeitete, auch Sinn für Ideale hatte, für die Glaubenswahrheiten warm war, aber doch immer geneigt war, für sich zu grübeln und zu graben" "ich habe nicht gewählt, ich bin geführt worden wie mit verbundenen Augen". "Wenn ich, wiewol mit Beben, die Bahn weiter verfolgte, in welche ich, ich weiß nicht wie, hineingeleitet ward, so war die Erklärung hierfür wesentlich darin zu suchen, daß ich mir immer die harmlose Stellung eines Landpfarrers als mir zugedacht vorstellte. Es ist anders gekommen! Als ich mich zu Berlin für die theologische Facultät inscribiren ließ, da unterschrieb ich, ohne es zu ahnen, den Verzicht auf ein gutes Theil Lebensglück, denn es gehört zum Lebensglück ein Beruf, zu dem man entschiedene Neigung und wirkliche Anlage hat. Beides finde ich für den geistlichen Stand bis zum heutigen Tage nicht in mir." Das sind Hoffmann`s eigene Bekenntnisse, um so bemerkenswerther als sie nicht etwa in den Studenten- oder Candidatenjahren aufgezeichnet sind, sondern mitten in gesegneter Amtsthätigkeit der reiferen Jahre, in den für den einzigen Sohn bestimmten Lebensnachrichten. Der junge Student, der einsam im Postwagen die Vaterstadt verließ, ist auch in Berlin, wo er studiren sollte, einsam geblieben. Das Studentenleben zog ihn ebensowenig an wie die Studenten selbst, und er lebte nach den strengen asketischen Ansichten, die er sich unter pietistischen Einflüssen angeeignet hatte. Fleißig in seinem Fach, war er doch auch täglich zwei Stunden im Lesezimmer, der Zuflucht der Einsiedler, um sich dort mit der geliebten Geographie zu beschäftigen. Von den theologischen Lehrern zog ihn Hengstenberg nicht an, obwol er von Hause her die günstigsten Vorurtheile für ihn mitgebracht hatte, und "die eingefleischten Hengstenbergianer" waren nicht nach seinem Geschmack. Twesten, bei dem er Exegese hörte, enttäuschte ihn gewaltig, während Neander`s Schriftauslegung ihm Freude und Befriedigung gewährte "für den Studenten war er ein Meister in der Schrift, ein geweihter Mystagog". Trendelenburg`s verschlungene Gedankengänge blieben ihm fremd, aber Steffens` Psychologie berauschte ihn, und bei Karl Ritter, dem Geographen, hat er dankbaren Herzens hospitirt. Im übrigen hat ihn das Heimweh geplagt; der Verkehr im Hause des Judenmissionars Becker und eines "grundfrommen" Leinewebers, der dem Elternhause durch die Magdeburger Messe bekannt geworden war, boten ihm wenig. Wenn er auch die namhafteren Prediger Berlins an den Sonntagvormittagen mit Eifer kennen zu lernen suchte, so waren die Nachmittage um so schwerer, und wenn er auch hier und da das Theater besuchte, so blieb der Reiz der Bühne für ihn doch gering, und die Abende waren entsetzlich lang. Kurz, die Großstadt war ihm unausstehlich, und in ihrem Getriebe fühlte er sich verloren. Trotzdem ware.
Verlag: [Leipzig, E. A. Seemann] Druck bei H. G. Rahtgens, 1935
Anbieter: ARNO ADLER - Buchhandlung u. Antiquariat, Lübeck, Deutschland
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EUR 88,00
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. [Leipzig, E. A. Seemann] Druck bei H. G. Rahtgens 1935. (= Lübecker Bilderbogen, Nr. 2 A, ebenso erschienen als Nr. 16). - Einzelblatt aus der Serie "Lübecker Bilderbogen", hier von Alfred Mahlau monogrammiert ("AM"). - Der Lübecker Bilderbogen war einer Folge von 20 Blättern, die Hans Friedrich Geist ab 1935 hrsg. und für die Alfred Mahlau, Walther Jahn, Hildegard Schwartz, Paul Weißhuhn, Karl Voß und Walter Steffens illustrierten. Die Blätter erschienen in Leipzig bei E. A. Seemann. - Vorliegendes Blatt wurde erstmalig im Hamburger Anzeiger veröffentlicht. - Das Blatt etwas geknickt, im Gesamteindruck jedoch von guter Erhaltung. - *** 93 Jahre Antiquariat Arno Adler ***. Signatur des Illustrators.
Verlag: [Leipzig, E. A. Seemann] Druck bei H. G. Rahtgens, 1935
Anbieter: ARNO ADLER - Buchhandlung u. Antiquariat, Lübeck, Deutschland
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In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. [Leipzig, E. A. Seemann] Druck bei H. G. Rahtgens 1935. (= Lübecker Bilderbogen, Nr. 1 A, ebenso erschienen als Nr. 15). - Einzelblatt aus der Serie "Lübecker Bilderbogen", hier von Alfred Mahlau monogrammiert ("AM"). - Der Lübecker Bilderbogen war einer Folge von 20 Blättern, die Hans Friedrich Geist ab 1935 hrsg. und für die Alfred Mahlau, Walther Jahn, Hildegard Schwartz, Paul Weißhuhn, Karl Voß und Walter Steffens illustrierten. Die Blätter erschienen in Leipzig bei E. A. Seemann. - Vorliegendes Blatt wurde erstmalig im Hamburger Anzeiger veröffentlicht. - Das Blatt etwas geknickt, im Gesamteindruck jedoch von guter Erhaltung. - *** 93 Jahre Antiquariat Arno Adler ***. Signatur des Illustrators.