Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist eigentlich wissenschaftlicher Fortschritt Bekannte Philosophen wie Karl Popper, Thomas Kuhn und Imre Lakatos haben im Rahmen einer wissenschaftstheoretischen Debatte bereits über die Antwort auf diese Frage diskutiert. Auch diese Hausarbeit stellt eine Annäherung an die Antwort auf die Frage nach dem Wesen von wissenschaftlichen Fortschritt dar und erläutert dabei den Hergang und die Ergebnisse der Diskussion um Popper, Kuhn und Lakatos. Das Konzept der These, Antithese und Synthese soll dabei als roter Faden durch die Überlegungen führen und als Schablone für Fortschrittlichkeit dienen.
Verlag: Hamburg, Helmut Buske Verlag, 1997
ISBN 10: 3875481119 ISBN 13: 9783875481112
Sprache: Deutsch
Erstausgabe
23 x 15,5 cm. Zustand: Befriedigend. 1. Auflage. VIII, 1 Blatt, 301 Seiten Softcover. Original Broschur. Bibliotheksschild auf Vorderdeckel. Kapitale, Kanten und Ecken stärker berieben und bestoßen und mit kleinen Läsuren. Bibliotheksexemplar mit den üblichen Bibliotheksstempeln und Einträgen. Wenige Textstellen mit sehr dezenten Bleistiftanstreichungen. Sonst innen sauberer, guter Zustand. B11-03-08G|A03 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 470.
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Anbieter: Gallix, Gif sur Yvette, Frankreich
Zustand: Neuf.
Verlag: Frankfurt a.M. : Brandes und Apsel, 1998
ISBN 10: 386099283X ISBN 13: 9783860992838
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
Originalbroschur. Zustand: Gut. 1. Aufl. 189 S. Einband leicht berieben. - Martin Domes, Plädoyer für eine Neubetrachtung des Unbewußten -- Sabine Trautmann-Voigt/Bernd Voigt, Zur Rezeption Lichtenbergs und Sterns: Das Unbewußte in der Sprache der Bewegung -- Sabine Trautmann-Voigt im Gespräch mit Daniel Stern und Joseph D, Lichtenberg: Intersubjektivität als Pfad zum Unbewußten -- Daniel Stern, "Now-moments", implizites Wissen und Vitalitätskonturen als neue Basis für psychotherapeutische Modellbildungen -- Elaine V. Siegel, Gedanken über scheinbar Unvereinbares: Psychoanalyse, Bewegung und Tanz -- Joseph D. Lichtenberg, Modellszenen und Motivationssysteme, mit besonderer Berücksichtigung körperlicher Erfahrungen -- Günther Heisterkamp, Körpersprachlicher Dialog und basales Verstehen im psychotherapeutischen Prozeß -- Roiand Schleiffer, Bindungstheorie und Psychotherapie -- Ulrike Hanusch/Peter Kutter, Psychoanalyse und Tanz. These, Antithese, Synthese. ISBN 386099283X Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 270.
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 72 | Produktart: Bücher.
Verlag: München ; Wien : Carl Hanser, 2003
ISBN 10: 3446202811 ISBN 13: 9783446202818
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Zustand: Sehr gut. 391 S. Sauber erhalten, keine Einträge. - Inhalt: Unsichtbare Herausforderung -- Zukunftsdiskurs jenseits der Utopien -- Post-utopisches Denken -- Fortsetzungsvermutung -- Kritik -- Unglück und entgangenes Glück. Zwei Kritikmuster -- Hindernisse der Kritik entgangenen Glücks -- Wohin bewegt sich die Moderne ? -- Dynamik als Stillstand -- Das Ende der Eingleisigkeit -- Modernität ohne Sachzwang -- Thema Kultur -- Vormoderne Diskurswirklichkeit -- Eine lange Themenkarriere -- Das Nachhinken kollektiven Lernens -- Steigerung und Ankunft -- Der Sinn des Absurden -- Ein existenzphilosophischer Blick auf die Gegenwart -- Das Absurde. Gedanken zu Albert Camus -- Stille Sinnverschiebung. -- Steigerung als Wert an sich -- Angst vor Leere -- Wege des Nutzens. Das Beispiel des Konsums -- Gelerntes Mehr-Wollen -- Objektive Steigerung: Erweiterung, Perfektionierung, Vermehrung -- Symbolische Steigerung: Mehr scheinen -- Subjektive Steigerung: Schöner leben -- Wandel des Konsums -- Das Absurde in der Geschichte des Konsums -- Wege der Zeichen. Das Beispiel der Medien -- Die Kernidee der Medien -- Medien und Steigerung -- Technische Steigerung -- Inhaltssteigerung -- Steigerung durch Selbstbeobachtung -- Medienvermehrung -- Das Absurde in der Geschichte der Medien -- Zur Soziologie des Absurden -- Das Risiko langer Wege -- Organisierte Sinnillusion -- Das Steigerungsspiel -- Ein Strom von Episoden -- Der Begriff des Steigerungsspiels -- Die allen gemeinsame Basisorientierung -- Warum Spiel? -- Unschärfe. Ein methodischer Exkurs -- Die Steigerungslogik -- Denken in Skalen -- Nach oben offene Wertvergleiche -- Übertragbarkeit -- Zeitvorstellungen -- Das Paradigma der Sachbezogenheit -- Normaler Wandel, geordnete Transformation -- Steigerungspfade, Plateauphasen, Steigerungssprünge -- Wechselwirkung von Handlungsfeldern. Zwei Beispiele -- Konsum, Technik und Produktion -- Wissenschaft und Technik -- Kapitalismus. Exkurs über die Beschränktheit eines Leitbegriffs -- Wandel des Wandels -- Fortsetzung oder Ende? Ein Scheinkonflikt -- Plausible Heilserwartung? -- Wirkungslose Opposition -- Eine angstblockierte Debatte -- These, Antithese, Synthese. Der Kurs der folgenden Überlegungen -- Argumente für die Fortsetzungsvermutung -- Steigerungsdenken ist universell -- Eindeutigkeit durch Objektivierung -- Abstraktion. Die Überlegenheit schwebenden Denkens -- Permanenter Wertvorsprung -- Der Spezialisierungsbonus -- Positive Rückkoppelungen -- Unwiderstehlichkeit. Die Kraft des Eingespieltseins -- Defizite sind Ressourcen -- Beispiel Umwelt -- Beispiel Überkomplexität -- Beispiel Ungleichheit -- Verknappung von Steigerungswissen -- Warum ein Wandel des Wandels wahrscheinlich ist -- Universalwissen und Steigerungswissen -- Perfektionierbarkeit. Endliche Spielräume auf gegebenen Pfaden -- Erweiterbarkeit. Die Umwandlung potentieller in aktuelle Wünsche -- Entdeckbarkeit. Die Ausbeutung des Vorrats an Invarianzen -- Objektivierbarkeit. Das knappe Gut der Eindeutigkeit -- Das zweidimensionale Leben -- Gebremste Fortsetzung und Verlust der kulturellen Hegemonie jenseits der Sachen -- Können und Sein -- Der neue Common sense -- Wie weiterdenken? -- Dialektik und prognostisches Verstehen -- Tausch, Ergebnis, Tätigkeit. -- Können und Sein im Handlungsentwurf -- Was heißt Verstehen? -- Common sense -- Einzelne und mehrere -- Die Kunst der Grobeinstellung -- Zusammenfassung. Der Denkrahmen im Überblick -- Erweiterung der Weltsicht. Über den Wandel des Alltagswissens -- Die Welt aus der Sicht des Seins -- Das Paradigma der Begegnung -- Ich. Fähigkeit oder Selbst -- Du. Kunde oder Gegenüber -- Beziehung. Gesellschaft oder Gemeinschaft -- Artefakte. Konstruktion oder Werk -- Natur. Materie oder Erscheinung -- Begegnung und Idyll -- Seinsgerichtetes Handeln -- Teil und Ganzes. Systematische Vorbemerkung -- Vergleichen. Mehr oder anders -- Planen. Steigerung oder Annäherung und Expedition -- Wahrnehmen. Abstraktion oder Konkretisierung -- Reflektieren. -- Methode oder Erfahrung und Improvisation -- Soziologie des Seins -- Worum es geht -- Ordnung. Funktionszusammenhang oder Enklave -- Macht. Möglichkeitskontrolle oder Beeinflussung -- Wandel. Vertikal oder horizontal -- Der neue Common sense. Eine Zusammenfassung -- Zukunft des Lernens -- Suchbewegungen des 21. Jahrhunderts -- Kollektives Lernen -- Gewissheit als Lernblockade -- Über die Skepsis -- Der gegenwärtige Wandel kollektiven Lernens -- Paradigmenverbindung, nicht Paradigmenwechsel -- Lernwege. -- Die Zentralperspektive von Zukunftsdiskursen -- Der Aufbruch des 21. Jahrhunderts. Fünf Wege -- Die Erschließung des Normalen -- Kultur verstehen. Die Schlüsselkompetenz der Zukunft -- Intelligenz der Ankunft. Eine neue Herausforderung -- Ordnung wird schwieriger -- Vom Steigerungsspiel lernen. Objektivität und Reflexivität -- Zwei Ebenen -- Wandel des Denkens über das Denken -- Erkenntnistheorie des Alltagsverstands -- Das Normale -- Von topologischer zu zeitbezogener Wahrnehmung -- Die Faszination des Ungewöhnlichen und der Reiz des Normalen -- Wiederholte Episoden. Die Substanz von Kultur -- Zur Logik kulturbezogener Verallgemeinerung -- Jenseits des Maschinenmodells - Literaturhinweise. ISBN 9783446202818 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 635 Gebundener Originalpappband mit Umschlag, 22 cm.
Zustand: Wie Neu. Zustandsbeschreibung: Mängelexemplar. Klischeefreie Vollendung triadischer Wirklichkeit. Sprachliche Bearbeitung Ursula Gut Köpfli und Huber Theler. Dieses Buch versucht durch eine Orientierung im schöpferischen Prozess der Geschichte zur Lösung der Kulturkrise beizutragen. Mittelpunkt dieser Orientierung ist die Entdeckung des Sehens, die der neuen Kulturepoche als ur-moderne These von den Impressionisten und Cézanne in die Wiege gelegt wurde. Sie wurde jedoch von der Entwicklung der Moderne zum Teil missverstanden. In der Entdeckung des Sehens erkennen wir jedoch den auch von der Postmoderne missachteten Ursprung der modernen Zeit, der in die post-moderne Synthese einbezogen sein müsste. Damit würde diese Synthese nicht bloß eine Zusammenfassung der analytischen Antithese, sondern ihre rettende Konfrontation und Versöhnung mit der These bedeuten. Darin liegt die aktuelle Bedeutung einer «Schule des Sehens». 250 Seiten mit Abb., broschiert (Schriften zur Triadik und Ontodynamik; Band 6/Peter Lang Verlag 1994). Statt EUR 59,95. Gewicht: 333 g - Softcover/Taschenbuch - Sprache: Deutsch.
Verlag: Wien ; New York : Springer, 2008
ISBN 10: 321179266X ISBN 13: 9783211792667
Sprache: Deutsch
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Zustand: Gut. XIV, 349 S. : Ill. Gutes Ex. - Vorsorgemedizin ohne umfassende psychosoziale Gesundheitstheorie? -- Der Mensch als psychosomatische Einheit - eine Realität in der ärztlichen Praxis -- Unterschiedliche vorsorgemedizinische Gewichtungen und Strategien -- Vorsorgemedizin zur Verhinderung bestimmter Krankheiten -- Vorsorgemedizin als Pflege eines gesunden Lebensstils -- Maßstäbe zur Definition psychischer (psychosozialer) Gesundheit -- Westliche Maßstäbe psychischer Gesundheit -- Altchinesische Gesundheitsmodelle -- Achtung auf eigene Balance - eine Hilfe zur Selbsthilfe -- Polares Denken -- Sinologische Interpretationen von Yin, Yang, Tao und Tai Chi -- Polares Denken aus westlicher Sicht -- Polare Denkungsart in Konflikt mit westlicher Philosophie Axiome und Ursachenprinzipien nach Aristoteles -- Polares Denken in Übereinstimmung mit westlicher Philosophie - Heraklit, Friedrich Hegel, Jean Gebser -- Polares Denken und (medizinische) Psychologie -- Gesunde Dynamik polarer Funktionen Tai Chi Symbol und Ludwig -- van Bertalannfys Homöostasebegriff -- Gestörte Dynamik polarer Funktionen -- Zu träge Dynamik, fehlende Dynamik -- Zu heftige, überschießende Dynamik -- Balancestörungen -- Konflikte zwischen polaren Funktionen -- Die Altchinesische Phasenwandlungslehre (Elementelehre) als psychosoziales Entwicklungsmodell -- Wege zu Erkenntnis Denken in Mustern, Erkenntnisse über Vergleiche, Synthese und Analyse -- Kausales Denken -- Systemisches Denken -- Analogiedenken -- Fünf Elemente (fünf Wandlungsphasen) und ihre Vernetzung -- Das Elementesystem (das Phasenwandlungssystem) als psychosoziales System -- Schritte natürlicher psychosozialer Entwicklung, Bahnung -- Schritte natürlicher psychosozialer Begrenzung -- Die sechste außerordentliche Hauptqualität - die Entwicklungsatmosphäre EA Lust, Zeit und Lebensraum (psychosoziales Umfeld) -- Manifestationen von Verschiedenartigkeit auf unterschiedlichen Ebenen -- Polarität - vernetzt betrachtet -- Phasenwandlung unter Einwirkung von Lust und Umwelt -- Stabilisierende und destabilisierende Einflüsse von Lust auf das Phasenwandlungssystem -- Natürlicher Phasenwandel (im Uhrzeigersinn) als Hinweis für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung -- Das Gesamtsystem als psychosoziales Entwicklungsmodell -- Sprachliche Formulierung einer Synthese des polaren Denkprinzips mit dem Phasenwandlungssystem -- Schrittweise Gehen als Vergleich - oder Gesundheit als Weg -- Polare Aspekte der Phase A - Kontakterlebnisse Verbindung und Loslösung -- Begriffsumfang - Kontakterlebnisse -- Dynamik und Fehldynamik innerhalb von Kontakterlebnissen -- Balancestörungen zwischen Thesen - Antithesen z.B. kein Leben ohne Sterben -- Positive und negative Kontakterlebnisse - als führende psychosoziale Regulatoren -- Balancestörungen des Kräftespiels aktiv - passiv -- Balancestörungen im Kräftespiel zentripetal - zentrifugal (sich selbst -anderen gegenüber) -- Extremschwankungen polarer Funktionen -- Kontakterlebnisse in Wechselwirkung mit den anderen Phasen -- Aufgeschlossenheit, Zufriedenheit und Entspannung (Antithesen der Phase D) fördern indirekt Kontakte und Erlebnisfähigkeit (These in Phase A) -- Selbstverwirklichung (Phase E) fördert (positive oder negative) Kontakterlebnisse (Phase A) -- Qualität EA (Lust, Zeitgefühl und Umwelt) als Multiplikator von Kontakterlebnissen (Phase A) -- Tragende psychosoziale Elemente menschlicher Gemeinschaften Das Phänomen der Verschachtelung der verschiedenen Hauptfunktionsarten -- Psychosomatische Aspekte und Phase A -- Der Mangel eigener Gefühlswahrnehmung als psychosomatischer Risikofaktor -- Psychosomatische Beschwerden und Kontakterlebnisse Koinzidenz als möglicher psychosomatischer Risikofaktor -- Hinweise auf psychosomatische Gegenstrategien -- Sozialpolitische Auswirkungen individueller unausgewogener Kontakterlebnisse -Lösungsansätze -- Psychosoziale Regulation über Enttäuschungen, Leid und Schmerz -- Gedanken zur so genannten "Ausländerfeindlichkeit" -- Wege aus der Feindseligkeit -- Schadenfreude als pervertierter Lustaspekt in Phase A -- Lustfeindlichkeit und ihre sadistisch-masochistischen Auswirkungen -- Präventivpsychologische Überlegungen - Zusammenfassung -- Polare Aspekte der Phase B - Sorgsamkeit Vorsorge und Konsumation -- Begriffsumfang - Sorgsamkeit -- Dynamik und Fehldynamik innerhalb der Wandlungsphase B -Sorgefunktionen -- Wechselwirkungen der Phase B (Sorgsamkeit) mit anderen Wandlungsphasen -- Kontakterlebnisse fördern Sorgsamkeit der natürliche Phasenwandel von A nach B -- Machen Versorgung und Konsumation wirklich glücklich? - der widernatürliche Phasenwandel von B nach A -- Selbstverwirklichung und persönliche Leistung reduzieren den eigenen Versorgungsbedarf Phase E (These) begrenzt Phase B (These) -- Lust, genügend Zeit und Anpassungsfähigkeit vermindern Sorgen und entlasten - oder Qualität EA fördert B-Antithese -- Versorgung macht abhängig - oder Phase B (These) begrenzt Phase D (These) -- Sorgsamkeit sollte kritisch überdacht werden - oder Phase B fördert (natürlich) Phase C -- Elementare Komponenten in Pflegesituationen - Phase B unter Mitwirkung der anderen Wandlungsphasen -- Sozialpolitische Probleme bei individuellen Balancestörungen im Bereich Sorgsamkeit (bzw in Phase B) -- Ersatzbefriedigung über Konsumation; sparen " ausgeben? -- Übervorsicht und Unvorsicht als Kostenfaktoren -- Psychosomatische Aspekte und Phase B -- Überlastungsgefühle als psychosomatischer Risikofaktor für Infektanfälligkeit -- Bedenkenswerte Balancestörungen bei Diabetes mellitus -- Einige Demenzsymptome im Blickwinkel psychosozialer Balancestörungen in Phase B -- Psychosomatische und psychosoziale Vorsorge in Phase B - Zusammenfassung -- Polare Aspekte der Phase C - Gewissen, Verantwortung, Ordnung Unterscheidung und Ausgleich -- Erweiterter Begriffsumfang polarer Funktionen in Phase C - Verantwortung, Ordnung -- Dynamik und Fehldynamik innerhalb der Wandlungsphase C - Gewissen und Ordnung -- Verantwortungsgefühl (Phase C) statt m.
Verlag: München: Goldmann, 1950
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Originalleinen. Zustand: Gut. 237 S., Abb. Der Einband ist lichtbedingt leicht verfärbt, Vorbesitzer Vermerk auf dem Vorsatz mit Tinte, ansonsten ein gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. - INHALTSVERZEICHNIS - DER WEG - DIE HEIMAT DER FURTWÄNGLERS. Das Furtwängles, der Stammsitz der Familie Furtwängler. Wilhelm und Adolf Furtwängler. Die Mutterlinie: Familie Wendt und Dohrn. Besonderheiten beider Familien - DIE MUTTER ERZÄHLT Geburt und Kindheit Wilhelm Furtwänglers. Die ersten künstlerischen Regungen. Der Entschluß, Komponist zu werden. Die Erzieher: Walter Riezler und Ludwig Curtius. Die musikalischen Lehrer: Anton Beer-Walbrunn, Joseph Rheinberger, Max von Schillings, Conrad Ansorge - DER WEG INS LEBEN Korrepetitor in Breslau Die erste Aufführung eines eigenen Werkes: ein Mißerfolg. Das Münchner Konzert. Entdeckung der Dirigierbegabung Chordirektor in Zürich Kapellmeister in Straßburg Anregungen durch Hans Pfitzner - LÜBECK Der Kampf um den Lübecker Posten Das Lübecker Konzertleben Die volkstümlichen Konzerte Auswärtige Aufführungen des Tedeums Erinnerungen an Wilhelm Furtwängler in Lübeck - MANNHEIM Auch die Mannheimer Verpflichtung wider Willen Das Mannheimer Musikleben. Das Orchester Operndirektor Aufstieg zur Meisterschaft - DER WEG IN DIE WELT Vielzahl der Verpflichtungen. Das Wiener Tonkünstlerorchester: Nachfolger von Ferdinand Loewe - Das erste Berliner Konzert. Die Sinfoniekonzerte der Berliner Staatsoper: Nachfolger von Richard Strauß. Die Frankfurter Museumskonzerte: Nachfolger von Willem Mengelberg. Der Reisedirigent. Arthur Nikisch stirbt - GEWANDHAUS UND PHILHARMONIE - Wilhelm Furtwängler Gewandhauskapellmeister Der konservative Geschmack in Leipzig. Gewisse Schwierigkeiten. 97 Konzerte von 1922 bis 1928 Die Besonderheit der Berliner Philharmoniker. Wilhelm Furtwänglers Lebenswerk. Reisen durch Deutschland und ins Ausland - AMERIKA-WIEN Die erste Konzerttätigkeit in New York, Januar 1925. Amerikanisches Wiederkehr 1926. Die Schmähung der Heimat. Trotz Wiederverpflichtung Verzicht auf Amerika. Die Tätigkeit in Wien. Das Angebot der Philharmoniker. Verzicht zugunsten Berlins Städtischer Generalmusikdirektor der Reichshauptstadt Tätigkeit an der Städtischen Oper Die Last des Ruhms Sport in den Sommermonaten Verzicht auf Wien Bayreuther Festspiele Toscanini - Furtwängler - Fünfzig Jahre Berliner Philharmoniker - DIE JAHRE NACH 1933. Direktor der Berliner Staatsoper. Briefwechsel mit Bronislav Hubermann Furtwänglers Kampf für Paul Hindemith Rücktritt von allen Ämtern Kunst und Staat im Wan- del der Zeiten. Neue Tätigkeit in der Philharmonie, neue Pause Der Komponist Furtwängler regt sich - NACH DER KATASTROPHE Das globale Musikleben Die neuen Zentren der Musik Wilhelm Furtwängler wieder im Ausland Neues Spiel zwischen Wien und Berlin - DAS WESEN - DAS DIRIGIEREN Geschichte und Sinn des Dirigierens. Der Beruf des Dirigenten im 19. Jahrhundert Dirigent sein hieß: für einen Schöpfer kämpfen dürfen. Fehlen der überragenden Aufgaben in unserer Zeit. Der Dirigent als Verwalter des musikalischen Erbes aus großer Vergangenheit Die Neue Musik als Aufgabe - RAUM UND ZEIT Das Schicksal der Geburt Nachklang der Romantik Die Künstler der Schwelle Ineinanderschieben der Generationen. Gleichzeitige Entwicklung der Neuen Musik. Das Jahr 1895 Wilhelm Furtwänglers Verbindung zu München - DIE GROSSEN DREI These: Hans von Bülow Antithese: Arthur Nikisch Synthese: Wilhelm Furtwängler. Der Dirigent als Lehrmeister und Magier Planung und Improvisation. Dirigenten schreiben Bücher. Das instrumentale und gesangliche Musizieren - DER UMKREIS SEINER WELT Der innere und äußere Kreis Ein Bericht in Zahlen Beethoven im Zeichen der musikalisch- seelischen Logik Beethoven und die Idee "Kunst ist der Liebe verwandt". Der Mystiker Anton Bruckner Johannes Brahms und die "Materie". Tschaikowsky, Liszt und Wagner Der äußere Kreis mit dem Blick nach rückwärts Liebe zum romantischen Mozart und zur "jungen Musik" Haydns. Aufführungsprobleme bei Bach und Händel Der äußere Kreis mit dem Blick nach vorwärts Strauß, Pfitzner und Reger Die Generationsgenossen Neue Musik und atonale Musik Tonalität und Kadenz. Das ptolemäische und kopernikanische Weltbild Die Wichtigkeit der guten Programme - DIE TECHNIK Der rhythmische Zusammenhalt geschlossenes Dirigieren Furtwänglers Einsätze Offenes und Der eigene Klang Spannung und Lösung Steigerung und Zuendegehen. Die Bewegungen der Arme Das Auge Die Technik des Probierens. Furtwänglers Reifestil. Die Kunst der Vereinfachung - VIELSEITIGKEIT Der singende und sinnende Wilhelm Furtwängler Schriftstellerei Seine Lehre von der Musik Die Unschuld in der Musik, das Problem der Form und das Menschliche in der Kunst Die Wechselbeziehungen zwischen wiedergebendem und selbstschaffendem Künstler Wilhelm Furtwängler als Komponist. Die Jugendwerke Die großen Werke nach der Pause Dramatische Musik Das Denken in der Sonatenform Freude und Angst Klavierspieler und Operndirigent Das sinfonische Musizieren in der Oper Unser Dank - NACHWORT - BILDERNACHWEIS - INHALTSVERZEICHNIS. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 850.
Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag, 1988
ISBN 10: 315008461X ISBN 13: 9783150084618
Sprache: Deutsch
Anbieter: Berliner Büchertisch eG, Berlin, Deutschland
Softcover/Paperback. Zustand: Befriedigend. Nachdr. 183 Seiten !! Mit Anstreichungen im Text !! Akzeptables Exemplar, deutliche Gebrauchsspuren, Cover/SU bestoßen, Schnitt/Papier nachgedunkelt, Anstreichungen/Anmerkungen im Text, ist aber noch gut zu gebrauchen; !! with interior highlighting !! Acceptable copy, noticeable wear, cover/dust jacket shows wear, edges/text pages show yellowing/darkening, interior highlighting/writing, but still of use. A241115am67 ISBN: 9783150084618 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 100.
Verlag: Reclam Philipp Jun. Mär 2020, 2020
ISBN 10: 315020559X ISBN 13: 9783150205594
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Widerspruch ist für Hegel Denkprinzip. Seine Philosophie bezieht ihre Kraft daraus, dass sie alles Widerständige ernst nimmt und nicht in einem knöchernen System steckenbleibt. Auch deshalb verehren noch heute bedeutende Mathematiker und Naturwissenschaftler diesen Kopf, der zu ihren Bereichen nur Verwirrendes beizusteuern hatte. Dietmar Dath zeigt, wie anregend es sein kann, mit Hegel dem Geist auf die Spur zu kommen und gleichzeitig die Welt nicht aus dem Blick zu verlieren.
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Verlag: Reclam Philipp Jun. Feb 2020, 2020
ISBN 10: 3150140013 ISBN 13: 9783150140017
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Hegels »Phänomenologie des Geistes« ist eines der großen klassischen Werke der Philosophie - und zugleich ein eigenwilliges Buch, bietet es doch einerseits eine umfassende Weiterentwicklung der großen philosophischen Entwürfe von Kant, Fichte und Schelling, führt in umfassender Weise Fragestellungen der theoretischen und der praktischen Philosophie zusammen, entwickelt aber andererseits eine großangelegte Rekonstruktion der abendländischen Philosophie und Geistesgeschichte.In die faszinierende Vielfältigkeit des Werkes führt Georg W. Bertrams neues Nachwort ein.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Konstanz (Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jürgen Habermas erörtert in seinem Aufsatz Drei normative Modelle der Demokratie (1992) Grundprobleme der Demokratie. Er bezieht sich zunächst auf die idealtypischen Verständnisse von Politik das liberale und republikanische Modell , um dann daraus seine Konzeption des sog. deliberativen Ansatzes abzuleiten. Habermas ist ein Vertreter des kritisch-dialektischen Ansatzes in der Politikwissenschaft. Unter Dialektik versteht man einen fortschrittlichen Dreischritt in Form von These, Antithese und Synthese. Erkennt man die Wurzeln des liberalen Demokratiemodells bei John Locke und führt die Wurzeln des republikanischen Modells auf Jean-Jacques Rousseau zurück, so kann man diesen wissenschaftlichen Ansatz auf die Generierung des deliberativen Modells übertragen. Sieht man entsprechend die Staatstheorie Lockes als These, neben die sich 75 Jahre später die Staatstheorie Rousseaus gesellt, so kann die Entwicklung des neuen Demokratiemodells von Habermas als eine Art Synthese betrachtet werden, die jeweils plausible Aspekte beider Seiten zu einer neuen, besseren, normativen Erkenntnis zusammenfasst. Im ersten Teil dieser Arbeit sollen zentrale Elemente (Staat und Gesellschaft, demokratischer Prozess, Staatsbürger) in der Staatstheorie von Locke untersucht und auf Parallelen im liberalen Demokratiemodell verwiesen werden. Entsprechend soll im anschließenden zweiten Teil die Staatstheorie von Rousseau mit dem republikanischen Modell in Verbindung gebracht werden. Auf den Stellenwert des deliberativen Modells wird in der Schlussbetrachtung eingegangen.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1, Universität Wien (Philosophie), Veranstaltung: Lektüreproseminar Platon: Phaidon, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dialog 'Politikos' ist ein um 365/347 v. Chr. Entstandenes Werk aus der Feder Platons (428 - 348 v.Chr.). Es gehört zur zweiten Tetralogie, ist seinem Spätwerk zuzuordnen und gehört hierbei schwerpunktmäßig zur politischen Philosophie. Platon war ein Schüler des Sokrates und Begründer der Ideenlehre. Sein umfangreich erhaltenes philosophisches Werk übte und übt großen Einfluss auf die abendländische Philosophie aus.Das wahre und kunstgerechte Werkzeug zur philosophischen Erkenntnisgewinnung ist der Dialog sowie die ebenfalls im 'Siebten Brief' angeführte Methode der Fünf Erkenntnisstufen, an deren Anfang die sprachliche Benennung einer Sache steht. Dieser folgt die Definition des Wortes durch das Bezeichnete. Die sprachliche Bestimmung übergeordnet ist das bezeichnete Objekt selbst. Die nächsthöhere Stufe bildet die deduzierte theoretische Erkenntnis über eine Sache. Und die Krönung des Erkenntnisprozesses bildet die Schau der Ideen selbst.Dementsprechend weisen Platons Dialoge oft über sich hinaus, bleiben eine Antwort auf die von ihnen aufgeworfene Frage schuldig und wirken oft mehr literarisch verspielt als philosophisch ernst. In diesem Kontext ließe sich vermuten, dass die Konzeption seiner Texte als Dialog eine implizite Aufforderung an den Leser beinhaltet, selbst philosophische Diskussionen zu führen statt sich im Studierzimmer zu verbarrikadieren. Außerdem bietet die Dialogform den Vorteil, dass der Autor hinter die sprechenden Charaktere zurücktreten kann, kein Zwang zu inhaltlicher Geschlossenheit besteht und der Leser mehr zum Mitdenken animiert wird, als dies bei einer reinen Lehrschrift der Fall wäre.Inhaltlich sucht Platon im 'Politikos' nach einer präzisen Bestimmung des Staatsmannes und der besten Staatsform. Da diese Fragestellung allerding im Grunde genommen bereits in seinem Dialog 'Politeia' ausreichend beantwortet wurde, ist der 'Politikos' wohl weniger inhaltlich als eher als methodisches Lehrbeispiel von Interesse.Dialektisch hat hier natürlich nichts mit These, Antithese und Synthese oder dem hegelianischen Relativismus zu tun, sondern es geht lediglich um eine präzise philosophische Begriffsarbeit vermittels der dihairetischen Methode. Dabei wird ein Begriff solange in mindestens zwei Unterbegriffe geteilt, bis keine Teilung mehr möglich ist, um so zum Wesen einer Sache vorzudringen. Neben einer präzisen Begriffsdefinition führt sie auch zu einem hierarchischen System von Ober- und Unterbegriffen.
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Buch. Zustand: Neu. Neuware - In Zeiten, in denen sich die gesellschaftlichen Gräben weiter vertiefen und ein striktes Entweder-oder das Denken beherrscht, ist Hegels Philosophie des Sowohl-als-auch so aktuell wie nie zuvor. Leichtfüßig und souverän bringt uns Sebastian Ostritsch das Leben und die Ideen des letzten großen Systemdenkers der Philosophiegeschichte nahe. 'Alle Dinge', schreibt Georg Wilhelm Friedrich Hegel, 'sind an sich selbst widersprechend.' Bis heute gilt dieser Satz unter Philosophen als Zumutung, wenn nicht als Skandal. Doch nicht die Verherrlichung des logischen Widerspruchs ist Hegels Ziel, sondern vielmehr dessen Überwindung in einem dynamischen Prozess. Wer sich mit Hegel auf ein solches Denken einlässt, gerät in einen Rausch, den Sog der Vernunft, auch Dialektik genannt. Die Wahrheit einer Sache zeigt sich erst im Zusammenhang mit ihrem Gegenteil. Oder wie der Schwabe Hegel sagen würde: 'So isch no au wieder.' ('So ist es nun auch wieder.').
Verlag: Zürich, Verlag Ernst Scheidegger o.J. [1974]., 1974
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
(Quadrat-) 4° (29.5 x 30.5 cm). 266 SS. Reich illustriert mit (Farb-) Tafeln u. Abbildungen, 1 doppelseitige Reproduktion nach einer Originallithographie i. Anhang. Druck a. verschiedenen Papieren. OKLdr. (schwarz) mit rotem Rückentitel u. Deckelsujet, sowie OU (dieser marginal etwas lädiert/rep., wenig störend). Vorsätze mit etwas Feuchtigkeitsspuren u. einzelnen Braunflecken (erste Lage etwas mehr, generell nicht sehr gravierend). Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Eines von 1500 hs. arabisch nummerierten Exemplaren der Normalausgabe. - Nach wie vor eine der massgeblichen Monographien über den wohl bedeutendsten Schweizer Surrealisten Max von Moos (neben dem Gemälde-Werkverzeichnis von Hans-Jörg Heusser, 1982). - Die im Impressum erwähnte separate signierte und nummerierte Originallithographie, ?die im Doppel im Buch mitgebunden ist? (p. 266), war gemäss Auskunft von P. Thali in 10 unterschiedlichen, vom Künstler eigens für diese Edition geschaffenen Sujets von jeweils 150 signierten Exemplaren auf schwerem Büttenpapier nur für Subskribenten in loser Form separat ausgegeben worden. -- Max von Moos (Luzern 1903-1979 ibid.), von Luzern. Maler, Zeichner und Grafiker. Vertreter des Surrealismus. Lehrer an der Kunstgewerbeschule Luzern (Tätigkeitsbereiche: Malerei, Zeichnung, Grafik, Plakat). ?In den 30er Jahren entwickelt Max von Moos in Luzern seine eigene surreale Ikonografie. Im Unterschied zu Alberto Giacometti, Meret Oppenheim, Kurt Seligmann oder Serge Brignoni sucht er nie den direkten Kontakt zu den Pariser Surrealisten. Er scheint sich auch kaum für deren Schriften und Theorien zu interessieren und bleibt ein Einzelgänger. Ganz abgeschnitten vom zeitgenössischen Geschehen ist er allerdings nicht: 1935 findet im Luzerner Kunstmuseum die berühmt gewordene avantgardistische Ausstellung These-Antithese-Synthese statt, und von Moos gehört der Künstlergruppe Allianz an, die für moderne Tendenzen eintritt. [.] Max von Moos malt in einer fast altmeisterlichen Technik [.] und schafft ein bedeutendes, zugleich sensibles und zeitkritisches, anklägerisches surreales Oeuvre, das von Hans-Jörg Heusser einer eingehenden tiefenpsychologischen Analyse unterzogen wurde. [.] Seine Bilder künden von einer pessimistischen, bisweilen apokalyptischen Weltsicht. Vergleichbares findet sich etwa in Höllenvisionen des späten Mittelalters oder in barocken Vanitas-Darstellungen. Andererseits lassen sich formale Parallelen in den Werken von Zeitgenossen wie Max Ernst, Pablo Picasso, Fernand Léger oder Giorgio de Chirico feststellen.? (etc., M. Obrist, in: SIKART). -- NETTOGEWICHT 2.5 kg - VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 5 kg - Sprache: de.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Die vor aHem in der Elektrotechnik erprobten Frequenzgangverfahren, die EinfUhrung eines Bildbereichs mittels Laplace-Transformation und die Wurzelortskurventechnik verschmolzen Ende der 40er Jahre zur ,klassischen Regelungstheorie', die fUr lineare Eingr6~ensysteme ohne Beschrankungen noch heute die wichtigste Behandlungsme thode ist. Zur Untersuchung von Mehrgr6~ensystemen setzte sich ab etwa 1960 die Be schreibung und Behandlung mit den Methoden des Zustandsraumes durch, die unter dem Schlagwort 'moderne Regelungstheorie' zusammengefa~t werden. Gema~ der Hegelschen Dialektik mit These, Antithese und Synthese erschienen in den 70er Jahren Bucher, die die Regelungstheorie unter vereinheitlichenden Gesichtspunkten betrachte ten und neb en Bildbereichs- und Zustandsraummethoden fUr kontinuierliche Systeme auch Verfahren zur Untersuchung diskreter Systeme behandelten. Sie nennen sich gele gentlich Bucher der dritten Generation. In enger fachlicher Verbindung mit der Entwicklung der Regelungstheorie (oder Sy stemtheorie, wie sie heute veraHgemeinernd genannt wird) vollzog sich die enorme Ent wicklung der elektronischen Rechentechnik, die mit den kleinen und preiswerten heu tigen Mikroprozessoren zweifellos noch nicht ihr Ende erreicht hat. So sind die pro grammierbaren Taschenrechner heute von einer so hohen Leistungsfahigkeit, da~ sie bei del LOsung regelungstechnischer Probleme wesentliche Hilfe leisten k6nnen. Der Erfolg der klassischen Regelungstheorie beruht in gro~em Umfang darauf, d~ die bei der Beschreibung linearer, zeitinvarianter Probleme entstehenden Differentialglei chungen mittels der Laplace-Transformation in algebraische Gleichungen umgewandelt werden k6nnen. Diese sind jedoch mit den heutigen Taschenrechnern leicht numerisch 16sbar, so d~ Odie Behandlung relativ komplexer regelungstechnischer bzw. systemdy namischer Aufga.ben m6glich wird, wenn nur das theoretische Rustzeug bereit steht.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Hauptseminar: Hegels Lehre von der absoluten Idee , Sprache: Deutsch, Abstract: Metaphysik, Fichte, Gott, das Absolute, absolutes Sein, Gegenposition zum Spinozanischen System, Deutscher Idealismus,Intellektuelle Anschauung, Wahrheitsgeltung des Idealismus, Subjektivismus, Selbstsetzung des Ich, Dogmatismus, Spinozsimus, Nicht-Ich, These, Zhesis, Antithese, Antithesis, Synthese von Setzung und Entgegensetzung, Synthesis, transzendentaler Idealismus, vitiöse Zirkelhaftigkeit, Selbstbewußtsein, verkehrter Spinozismus, Spinonismus unter anderem negativem verkehrtem Vorzeichen, Isolation des Selbstbewußtseins, Bedingtheit des Selbstbewußtseins, menschliche Selbsterfahrung, Willensfreiheit, Freiheit, Personalität des Absoluten, Neukonzeption der Personalität.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1,7, Hochschule Heilbronn Technik Wirtschaft Informatik, Veranstaltung: Tourism Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Zielsetzung dieser Arbeit ist, der fehlenden Transparenz in den Graubereichen von Gesundheits-, Medizin- und Wellnesstourismus entgegenzuwirken. Überwiegend durch den Vergleich diverser, relevanter und qualitativer Informationsquellen sollen entscheidende Merkmale essentieller Begrifflichkeiten herausgearbeitet werden. Basierend darauf, werden argumentativ belegte Definitionen ausgewählt oder neu definiert, die nach Ansicht der Autorin den Wortinhalt am treffendsten wiedergeben. Unterstützt wird dieser Prozess zudem durch ein Ausschlussverfahren und Abgrenzung zu anderen Benennungen mit differenten Kernelementen. Vor allem die Ausschlussverfahren basieren auf einem systematischen Ansatz, in dessen Rahmen vereinzelte Aussagen detailliert vorgestellt und kritisch untersucht werden. Die Abgrenzung oder Korrelation zwischen den einzelnen Bezeichnungen wird unter anderem mittels These-Antithese-Synthese hergeleitet. Resultat sollen stichhaltige Definitionen, Unterordnungen und Abgrenzungen sein, die konstruktive Orientierungshilfen für das Angebot spezifischer Produkte darstellen. Dabei handelt es sich nicht nur um Produkte der Tourismusbranche in Zusammenhang mit dem Gesundheitswesen. Vielmehr werden durch abgeleitete Abgrenzungen überdies Informationen für einzelne, andere Felder dieser Branchen aufgearbeitet. Die Aufarbeitung der Begrifflichkeiten von der Basis her soll helfen, ein tieferes Verständnis für die individuellen Themenbereiche aufzubauen, weshalb es neben der Anbieterseite ebenso für die Nachfrager-Seite informativ sein kann.
Verlag: Peter Lang International Academic Publishers, 1981
ISBN 10: 3261049057 ISBN 13: 9783261049056
Sprache: Deutsch
Anbieter: Kloof Booksellers & Scientia Verlag, Amsterdam, Niederlande
Zustand: very good. Frankfurt am Main : Peter Lang, 1981. Paperback. 178 pp. 21 cm. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur. Band 440). - Die Dissertation bearbeitet den Zusammenhang von Natur und Vernunft in Schillers philosophischen Schriften. Während Kant diesen Zusammenhang als statisch und zwiespältig sieht, betrachtet ihn Schiller als dynamisch und dialektisch. Die Phasen dieser Dialektik bestehen aus 1) einer These (Anmut), 2) einer Antithese (Sinnlichkeit gefolgt von Würde) und 3) einer Synthese (Anmut höheren Grades). Diese Dialektik wiederholt sich bis Natur und Vernunft im «Ideal der menschlichen Schönheit» eins werden und demzufolge auch kein Unterschied mehr besteht zwischen Anmut und Würde. Condition : very good copy. ISBN 9783261049056. Keywords : LITERARY CRITICISM, Schiller, Friedrich (1759-1805).
Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag, 2002
ISBN 10: 3150181674 ISBN 13: 9783150181676
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Mäander Quell, Waldshut-Tiengen, Deutschland
Zustand: Sehr gut. 123 S. Gebrauchtes Exemplar in sehr gutem Zustand. KEINE Eintragungen/Markierungen. Hegel ist der letzte große Repräsentant des Deutschen Idealismus, der alle Formen der Wirklichkeit auf systematische Weise aus einem einzigen Prinzip zu erklären versuchte. Für Hegel war dies die Vernunft: Nur die Vernunft ist wirklich und nur die Wirklichkeit ist vernünftig. Die vorliegende Darstellung behandelt »Leben und Werk«, die »Entwicklung des Systems« in den Jugend- und Jenaer Schriften, schließlich das »System« selbst: die metaphysischen Grundlagen, Phänomenologie des Geistes, Wissenschaft der Logik, Philosophie der Natur und Philosophie des Geistes. - Wir versenden aus unserem deutschen Lager heraus in plastikfreien oder wiederverwendeten Polstertaschen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 70 Taschenbuch, Maße: 9.7 cm x 0.7 cm x 14.7 cm.
Verlag: Moskau, Mosoblit , ca, 1930
Sprache: Russisch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
Kunst / Grafik / Poster
82 x 62 cm, Kleine Fehlstellen am Rand und in der Mitte (kleiner Buchstabenverlust), etwas falzspurig - gutes Exemplar., Tadell. Text russ. Übersetzt aus dem Ukrainischen von P. Zenkevitsch. Mit der Musik von Beethoven.- Mykola Hurowytsch Kulisch (1892-1937) ukrainischer Schriftsteller. Er gilt als einer der wichtigsten ukrainischen Dramaturgen seines Landes im 20. Jahrhundert. Kulisch wurde Mitglied und später Vorsitzender der neuen Organisation WAPLITE (Freie Akademie proletarischer Literatur) die sich für eine eigenständige, aus der Provinzialität gehobenene ukrainischen Literatur unabhängig von Moskau einsetzte. 1928 musste Waplite aufgelöst werden. Kulisch wurde 1934 aus der KP ausgechlossen, deportiert und 1937 erschossen.- Alexander Jakowlewitsch Tairow (1885-1950) sowjetischer Regisseur und Theatertheoretiker. Er begründete das Moskauer Kammertheater. Als Schüler Stanislawskis und Beobachter Meyerholds forderte Tairow in Konsequenz seiner Erfahrungen und Überlegungen ein von ihm so genanntes ?synthetisches Theater? als Antwort auf den Naturalismus (These) und die Stilbühne (Antithese) seinerzeit. Tairow definierte sein Theater der Synthese als ?neorealistisch? Er hatte nach anfänglichen Schwierigkeiten großen Erfolg sowohl im In- als auch im Ausland. Tarow war mit der Schauspielerin Alissa Koonen, die in diesem Stück verheiratet. 5000 gr. Schlagworte: Plakate - TheaterNeueingänge - Film, Musik, Tanz, Theater.
Verlag: Rostow am Don, Ilitscha
Sprache: Russisch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
Kunst / Grafik / Poster
63 x 91 cm, in schlichtem Holzrahmen., Kleine Fehlstelle unten links, etwas falzspurig - gutes Exemplar., Tadell. Text russ. Chudoschnik: Sasluschennyj artist respubliki: (Künstler): W. Ryndin. Kompositor: L. Knipper. Soreschisser: M. Terscht. - Das Theaterstück erschien 1932, so dass von einer Premiere 1932/33 ausgegangen werden kann. - Wischnewskij, Wsewolod (1900 ? 1951) sowjetischer Dichter und Dramatiker. - Alexander Jakowlewitsch Tairow (1885-1950) sowjetischer Regisseur und Theatertheoretiker. Er begründete das Moskauer Kammertheater. Als Schüler Stanislawskis und Beobachter Meyerholds forderte Tairow in Konsequenz seiner Erfahrungen und Überlegungen ein von ihm so genanntes ?synthetisches Theater? als Antwort auf den Naturalismus (These) und die Stilbühne (Antithese) seinerzeit. Tairow definierte sein Theater der Synthese als ?neorealistisch? Er hatte nach anfänglichen Schwierigkeiten großen Erfolg sowohl im In- als auch im Ausland. 5000 gr. Schlagworte: Plakate - Theater.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Echtfoto. Zustand: Gut. Grossformatiges Farbfoto 20,3x25,8 cm von Wolfgang Rihm bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Michael Rihm (* 13. März 1952 in Karlsruhe; 27. Juli 2024 in Ettlingen[1]) war ein deutscher Komponist, Musikwissenschaftler und Essayist. Rihm wuchs in Karlsruhe auf. Sein Vater war Buchhalter, seine Mutter Hausfrau. Angeregt durch frühe Begegnungen mit Malerei, Literatur und Musik begann er 1963 zu komponieren. Bereits während seiner Schulzeit am humanistischen Bismarck-Gymnasium studierte er von 1968 bis 1972 Komposition bei Eugen Werner Velte an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Er beschäftigte sich mit der Musik der Zweiten Wiener Schule, instrumentierte Arnold Schönbergs Klavierstücke op. 19 und orientierte sich vorübergehend am aphoristisch-knappen Stil Anton Weberns. Weitere Kompositionslehrer von Wolfgang Rihm waren Wolfgang Fortner und Humphrey Searle. Parallel zum Abitur legte er 1972 das Staatsexamen in Komposition und Musiktheorie an der Musikhochschule ab. Es folgten Studien bei Karlheinz Stockhausen 1972/73 in Köln sowie von 1973 bis 1976 an der Hochschule für Musik Freiburg bei Klaus Huber (Komposition) und Hans Heinrich Eggebrecht (Musikwissenschaft). Erste eigene Erfahrung als Dozent sammelte Rihm 1973 bis 1978 in Karlsruhe, ab 1978 bei den Darmstädter Ferienkursen (die er seit 1970 besucht hatte) und 1981 an der Musikhochschule München. 1985 übernahm er als Nachfolger seines Lehrers Eugen Werner Velte den Lehrstuhl für Komposition an der Musikhochschule Karlsruhe. Nach der Aufführung seines Orchesterstücks Morphonie Sektor IV bei den Donaueschinger Musiktagen 1974 fand Rihm in den Folgejahren breite Anerkennung innerhalb des Musikbetriebs. Ab 1982 war er Präsidiumsmitglied des Deutschen Komponistenverbands, ab 1984 Präsidiumsmitglied des Deutschen Musikrats, ab 1985 Kuratoriumsmitglied der Heinrich-Strobel-Stiftung, ab 1989 gehörte er dem Aufsichtsrat der GEMA an. 1984/85 und 1997 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin und Präsidiumsmitglied des Deutschen Musikrats, 1984 bis 1989 Mitherausgeber der Musikzeitschrift Melos, 1984 bis 1990 musikalischer Berater der Deutschen Oper Berlin, 1990 bis 1993 musikalischer Berater des Zentrums für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe. Auf Einladung von Walter Fink war er 1995 der fünfte Komponist im jährlichen Komponistenporträt des Rheingau Musik Festival. Die Freie Universität Berlin würdigte ihn 1998 mit einer Ehrendoktorwürde als Künstler, der in seinem überaus umfangreichen kompositorischen Werk die Freiheit des Kreativen verkörpert und für eine Ästhetik der Freiheit der Kunst eintritt, der zahlreiche, theoretisch fundierte Schriften verfasst hat, die außerordentliche musikwissenschaftliche Bedeutung besitzen."[2] 2013/2014 war er Capell-Compositeur der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Im Sommer 2016 übernahm Rihm die künstlerische Gesamtleitung der von Pierre Boulez gegründeten Lucerne Festival Academy.[3] In der Spielzeit 2024/25 war Rihm als Composer-in-Residence der Berliner Philharmoniker vorgesehen.[4] Wolfgang Rihm lebte in Karlsruhe und Berlin. Er hatte einen Sohn und eine Tochter.[5] Um 2020 erkrankte er an Krebs, im Juli 2024 erlag er seinem Leiden im Alter von 72 Jahren.[6] Einflüsse, Verfahrensweisen und Stilistik Als Komponist und Musikschriftsteller vertrat Rihm eine Ästhetik, die das subjektive Ausdrucksbedürfnis in den Mittelpunkt stellt. Vorbilder in diesem Sinn waren für ihn Hans Werner Henze,[7] später Karlheinz Stockhausen und noch später Luigi Nono. Darüber hinaus vermittelten ihm literarische Texte wichtige Impulse: die Lyrik Paul Celans, die Philosophie Friedrich Nietzsches, die Theater-Schriften von Antonin Artaud und Heiner Müller. Die von James Joyce formulierte Idee eines work in progress" hat ihn insofern beeinflusst, als er seine Stücke gern als Provisorien (Versuche") betrachtete, die durch Erweiterung, Ergänzung, Tropierung, Vernetzung und Verflechtung des einmal entwickelten Materials einander fortlaufend korrigieren oder ergänzen können. Rihm benutzte hierfür gern Metaphern aus der bildenden Kunst und sprach von Übermalungen" oder von Bildhauerei: Ich habe die Vorstellung eines großen Musikblocks, der in mir ist. Jede Komposition ist zugleich ein Teil von ihm, als auch eine in ihn gemeißelte Physiognomie."[8] Vergleichbare Verfahren gibt es unter anderem im Schaffen von Pierre Boulez (dieser spricht von Ableitungen" und Wucherungen"). 1973 lernte Rihm den österreichischen Maler Kurt Kocherscheidt kennen, dessen offene, radikale Art des Zeichnens ihn unmittelbar angesprochen hat. Beeinflusst haben ihn ferner junge Künstler der Kunstakademie Karlsruhe, die ab den 1970er Jahren dort lehrten und später zu den bedeutendsten Vertretern der deutschen Malerei der 1980er Jahre wurden, darunter Markus Lüpertz, Georg Baselitz oder Per Kirkeby. Stilistisch lassen sich grob drei Perioden im Schaffen von Rihm unterscheiden: Seine frühen Stücke knüpfen an eine Tradition an, die sich von den späten Instrumentalwerken Beethovens hin zu Schönberg, Berg und Webern spannt. Wegen ihrer dezidierten Subjektivität wurde Rihms Musik damals gelegentlich der sogenannten Neuen Einfachheit zugerechnet. Ab den 1980er Jahren entwickelt sich ein lakonisch-ausdrucksknapper Stil; Klänge werden als Zeichen (Chiffren") gedeutet, im Sinne einer neuen Erforschung musikalischer Semantik. Ab den 1990er Jahren erscheinen schließlich diese beiden Positionen als These und Antithese zugespitzt; zugleich sucht Rihm immer wieder Möglichkeiten einer Synthese. Zunehmende Prägnanz der musikalischen Formulierung lässt Gebilde von hoher Virtuosität entstehen. Zu Beginn der 1990er Jahre entwickelte sich Rihms Komponieren weg von der Emphase des Einzelereignisses hin zu einem Konzept des Fließens, der Gestaltung größerer Zusammenhänge" (Max Nyffeler[9]). Paradigmatisch dafür ist das kantable Violinkonzert Gesungene Zeit, das 1992 von Anne-Sophie Mutter.