Verlag: Freiburg Selbstverlag 2002 0, 2002
Anbieter: Fast alles Theater! Antiquariat für die darstellenden Künste, Berlin, Deutschland
OBroschur. Zustand: Sehr gut. Premiere 19. Oktober 2002. 44 S. mit Stab, Besetzung u. 2 farb. Abb., geheft. OBroschur, quer-kl.8°. Zahlr. (assoziative) Texte zu Stück, Autor u. Zeit, u.a. von Canetti, Ruth Berlau, Borges, Ernst Bloch, Heine, Thomas Mann u. Peter Weiss. Dazu in Lasche auf hinterem Innendeckel 10 lose, farb. Karten mit Szenenfotos. Einband, Ecken u. Kanten gering berieben. Schönes, sehr gutes Exemplar. Broschüre.
Verlag: Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Verlag, 2012
ISBN 10: 3498000853 ISBN 13: 9783498000851
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
Illustrierte Klappenbroschur. Zustand: Gut. Deutsche Erstausgabe. 442 (6) Seiten. 20,5 cm. Guter Zustand. Mängelstempel auf dem Fußschnitt. Ein Sommernachtstraum in San Francisco. Titania, die Elfenkönigin, ist außer sich vor Wut und Trauer: Ihr Kind ist tot und sie, inmitten ihres Hofstaats, ganz auf sich gestellt. Denn Oberon, ihr Mann, hat sie verlassen. Wie soll sie ohne ihn das Mittsommerfest, die größte Nacht des Jahres, feiern? Sie löst den tausend Jahre alten Zauber, der den Dämon Puck in Bann gehalten hat, aus schierem Überdruss an ihrem Leiden. Die Folgen sind dramatisch, in dieser wie in jener Welt. Molly, Will und Henry drei Menschen, ohnehin im Kampf mit sich und mit der Liebe stehen unvermittelt zwischen den Fronten. Ein Trugbild, scheint es, jagt das nächste. Doch weder Sterbliche noch Elfen haben Zeit, sich lang zu wundern. Denn Titania ruft zum Gefecht. «Die große Nacht» ist ein Roman voll überraschender Begegnungen und Einsichten: Wie sollen wir leben, wie mit Verlust umgehen, mit der Angst, der Liebe und auch mit der Lust? Am Ende sind Traum und Wirklichkeit, Magie und Psychologie ganz ineinander verschlungen, in einem phantastischen Reigen, der sinnlich ist, wild, «bewegend und ungeheuer komisch». The Guardian. - Chris Adrian (* 7. November 1970 in Washington, D.C.) ist ein US-amerikanischer Kinderarzt und Autor. Leben: Adrian studierte Englisch an der University of Florida , Theologie in Harvard und Medizin bis 2001 an der Eastern Virginia Medical School in Norfolk (Virginia). Er besuchte einen Iowa Writers' Workshop. 2009 erhielt er eine Guggenheim Fellowship für Literatur. Er hat drei Romane und einen Band mit Erzählungen veröffentlicht. The New Yorker zählt ihn zu den wichtigen jüngeren amerikanischen Autoren. Sein 2012 ins Deutsche übersetzter Roman Die große Nacht ist eine moderne Adaption des Sommernachtstraums und arbeitet mit den Mitteln des Magischen Realismus. Adrian ist als Kinderarzt an der Universität Californien in San Francisco beschäftigt. . Aus: wikipedia-Chris_Adrian Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 396.
Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1985
ISBN 10: 3423103965 ISBN 13: 9783423103961
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Zustand: Sehr gut. Taschenbucherstausgabe. 126 (2) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Sehr guter Zustand. Die Handlung dieses Stückes und seine Figuren sind besetzt und bewegt durch den Geist von Shakespeares 'Sommernachtstraum': Eine tüchtige Gesellschaft, die dem Genius eines Kunstwerks erliegt. Sie sind Abhängige und Ideologen unter der zauberischen Herrschaft einer alten, unergründlichen Komödie. - Botho Strauß (* 2. Dezember 1944 in Naumburg) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Er gehört zu den erfolgreichsten und meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern auf deutschen Bühnen. Leben: Botho Strauß studierte in Köln und München einige Semester Germanistik, Theatergeschichte und Soziologie, brach das Studium jedoch ohne Abschluss ab. Zwischen 1967 und 1970 war er Journalist bei der Zeitschrift Theater heute. Anschließend war er bis 1975 Dramaturg an der Schaubühne am Halleschen Ufer. Danach etablierte er sich als freier Schriftsteller. Seine Erstlingswerke wurden von der Kritik positiv aufgenommen. So schrieb Marcel Reich-Ranicki am 10. August 1977 in der FAZ: Denn was er schon kann, zeugt von Talent. Was ihm noch fehlt, lässt sich erlernen. Dieser Mann ist eine große Hoffnung unserer Literatur. Vielleicht wird von ihm der Roman seiner Generation kommen. . Im Jahre 1985 hat er sein erstes längeres Gedicht (75 S.) publiziert: Diese Erinnerung an einen, der nur einen Tag zu Gast war. Es berührt, in vielfältigen Strophenformen und Versmaßen gefasst, alle Formen des gesellschaftlichen Miteinander der Menschen. Es ist der Versuch eines lyrischen Ichs, seine Position neu zu definieren. Neben Theaterstücken hat Strauß Kurzgeschichten und Bücher mit Essays und Aphorismen verfasst. Darin setzt er sich auch mit naturwissenschaftlichen und philosophischen Fragen auseinander: mit Fragen der Technik und der Evolution. So in Beginnlosigkeit (1992). . Lob und Kritik sind auch 2004 - anlässlich seines 60. Geburtstags - in der deutschen und internationalen Presse erschienen. Im Februar 2006 veröffentlicht Strauß: (Der Konflikt in Der Spiegel). 2005/2006 wurde in Paris und Berlin sein neuestes Stück Die Schändung uraufgeführt. . 2007 erschien seine erste Novelle: Die Unbeholfenen. In seinem Essay: Der Maler löst den Bann (Der Spiegel 30/2008) setzt er sich mit den 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter auseinander. Durch die Kooperation mit Neo Rauch und die Bearbeitung von 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter hat Strauß sein schriftstellerisches Werk auch auf die aktuelle Malerei bezogen. Eine Fortsetzung folgt 2009 in einer Kooperation mit Thomas Demand: Zu Fotografien der deutschen Geschichte seit 1945, die der bildende Künstler in der Neuen Nationalgalerie Berlin ausstellt, liefert Botho Strauß unveröffentlichte Texte als Bildlegenden.[4] Anfang April 2009 wird am Bayrischen Staatsschauspiel das neue Stück "Leichtes Spiel. Neun Personen einer Frau" von Dieter Dorn uraufgeführt. Dazu schreibt die FAZ (siehe auch die Süddeutsche Zeitung v. 3. April 2009) am 4. April 2009: Das große Weiberwelttheater. Uraufführungen von B.S. sind die Feste des Theaters. Der Leichtnehmer Dorn ist der kongeniale Regie-Partner des Dramatikers Strauß, der das Schwerste leicht nimmt, weil er es nicht löst, sondern in der Schwebe hält . Botho Strauß lebt heute in Berlin und in der Uckermark. . Aus: wikipedia-Botho_Strau%C3%9F Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 120 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.
Zustand: Gut. I. Die Aufführung und die Schauspieler des Jahres Abschied von Gestern: Anton Tschechows und Peter Zadeks Kirschgarten Michael Skasa: Verwandelt Natur in Kunst. Über Josef Bierbichler, den Schauspieler des Jahres Thomas Jonigk Triumph der Schauspielkunst Ich kann wirklich Freude geben Angela Winkler, die Schauspielerin des Jahres, im Gespräch mit Klaus Dermutz 24 Elfriede Müller. Lupo. Ein Comic 34 Angela Winkler und Josef - - Bierbichler, die Schauspieler des Jahres, in Peter Zadeks Josette Bushell-Mingo als Wiener Kirschgarten , der Hippolyta in Inszenierung des Jahres Foto Karin Beiers mulitnationaler Roswitha Hecke Sommernachtstraum - - - Inszenierung Foto Sonja Rothweiler II. Die jungen Regisseure des Jahres Michael Merschmeier: Wenn wir Jungen erwachen. Gibt es an deutschsprachigen Bühnen einen Generationswechsel bei den Regisseuren und Intendanten? III. Streitfall: Schleef Peter von Becker: Unerträgliche Schwere des Scheins. Anmerkungen zum Berliner Puntila und dem Theater Einar Schleefs Franz Wille: Vorsicht! Sie verlassen den politisch-korrekten Sektor! Zur Erregung über Schleefs Puntila Einar Schleef als Puntila dirigiert Mägde und Mattis in seiner Berliner Brecht- Inszenierung, die bei Publikum und Kritik - : _ für heftige Debatten gesorgt hat , - - Foto David Baltzer IV. Das Stück der Saison Sargnägel im Fleisch Sigrid Löffler Andreas Rossmann, Roland Koberg und Barbara Schmitz-Burckhardt über Elfriede Jelineks Stecken, Stab und Stangl und die Hamburger Uraufführung i. Links oben: Elfriede Jelinek, die Dramatikerin des Jahres, deren Stück Stecken, Stab und Stangl Thirza Bruncken am Hamburger Deutschen Schauspielhaus, dein Theater des Jahres, uraufgeführt hat mit: 1 Jörg Schröder, Michael Wittenborn, Marlen Diekhoff, . . Anne Weber, Monica Bleibtreu und Peter Brombacher - - - Fotos Karin Rocholl, Matthias Horn V. Das Marthaler-Projekt Franz Wille. Wem die Stunde schlägt Ein Versuch, das Theatralische, das Physikalische und das Politische zusammenzudenken 70 Der geheimnisvolle Kopf hinter Christoph Marthalers Gert Voss, von Berlin zurück am Gesamtwerk: Albert Einstein - Wiener Burgtheater, spricht über Foto Ullstein \ f Regiegötter, die Theaterdämmerung und den Rest der Welt - Foto Martin Vukovits VI. Am Ende der Provokationen? Ich liebe alle Leute, die keinen Stil haben! Gert Voss über Heiner Müller, Peter Zadek und den Ost-West-Konflikt, über Drama, Film und Theater im Gespräch mit Peter von Becker Wolfgang Maria Bauer: Spät VII. Stücke, Inszenierungen und Spieler des Jahres 43 Kritiker nennen Höhepunkte der Saison 1995/96 The winner is. Peter von Becker: Gespenster am toten Mann Heiner Müller oder Eine Variation über Vampire ( Links: Nachwuchsregisseur des Jahres Stefan Bachmann inszenierte Goethes Wahlverwandt- schaften mit Michael Neuenschwander, - i Isabelle Menke, Bernhard Bettermann und r - Susanne Marie Wrage rechts: Nachwuchsschauspielei in des Jahres Sylvana Krappatsch (mit Ronald Funke) in Ibsens Baumeister Solneß &- - Fotos David Baltzer (2) VIII. Deutsches Drama 1945 1996 Günther Rühle: Was sollen wir tun? Zur deutschen Dramatik der Nachkriegszeit IX. Heiner Müller 1 Hans Mayer: Rede über Heiner Müller Zwei alte Bekannte und ein Abschied: Heiner Müller (links), der im Dezember 1995 verstorbene Dramatiker, Regisseur und zuletzt auch Direktor des Berliner Ensembles, und Hans Mayer (rechts), Brand old man der Literaturkritik -- -Fotos David Baltzer, Marianne Pfeilmann X. Pläne für die Spielzeit 1996/97 gutes Exemplar, Einband mit kleinen altersbedingten Spuren Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Sprache: Deutsch
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Christiane Lemm bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzliche Grüße" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christiane Lemm (* 1953 in Berlin[1][2][3]) ist eine deutsche Schauspielerin. Lemm ist gebürtige Berlinerin. Sie absolvierte von 1968 bis 1971 ihre Schauspielausbildung an der Max-Reinhardt-Schule (heute: Universität der Künste) in Berlin.[1][3] Ihr erstes Theaterengagement hatte sie von 1972 bis 1975 am Schauspielhaus Köln. Es folgten Engagements am Düsseldorfer Schauspielhaus (1976-1978), an den Städtischen Bühnen Nürnberg (1979-1981; u. a. Titelrolle in Rose Bernd, Regie: Hansjörg Utzerath, mit Ksch. Jochen Kuhl als Streckmann), erneut am Schauspielhaus Köln (1982-1983; u. a. Titelrolle in Yvonne, Prinzessin von Burgund von Witold Gombrowicz; Regie: Luc Bondy) und am Schauspiel Frankfurt am Main (1984-1985; als Leonie in Kampf des Negers und der Hunde von Bernard-Marie Koltès; Regie: Hans-Dieter Jendreyko). Von 1986 bis 1996 war Lemm festes Ensemblemitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus. Zu ihrer Rollen in dieser Zeit gehörten u. a.: die Titelrolle in Dona Rosita bleibt ledig oder Die Sprache der Blumen von Federico García Lorca (1986), Anja in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (Spielzeit 1988/89; Regie: Werner Schroeter; mit Peter Kern und Albert Kitzl als Partnern), Anna[4] in Wassa Schelesnowa von Maxim Gorki (1992/93; mit Nicole Heesters in der Titelrolle), Rosetta in Leonce und Lena (1994), die Amme in Romeo und Julia (1994; Regie: Karin Beier) und Frau John in Die Ratten (1996; Regie: Wolf-Dietrich Sprenger). Mit der Romeo und Julia-Inszenierung gastierte sie 1994 auch beim Berliner Theatertreffen.[5] 1987 gastierte sie während ihres Düsseldorfer Festengagements am Theater Freiburg. Ab 1996 war Lemm als freiberufliche Schauspielerin tätig;[3] sie hatte für ihre Theaterarbeit Stückverträge und Gastverträge an verschiedenen Theatern, u. a. Hessischen Staatstheater Wiesbaden (1997) und beim Euro-Studio Landgraf (2001). Von 1998 bis 2001 war sie am Schauspiel Bonn engagiert. Von 2001 bis 2004 gehörte sie zum festen Ensemble des Theaters Koblenz; später trat sie sie dort weiterhin als Gast auf. Zu ihren Rollen in Koblenz gehörten u. a. Daja in Nathan der Weise (2002; Regie: Annegret Ritzel), Frau Sidonie Knobbe in Die Ratten (2002), Agnes Sorel in Die Jungfrau von Orleans (2002), Frau in Unerwartete Rückkehr von Botho Strauß (2004; Regie: Annegret Ritzel), Frau Miller/Millerin in Kabale und Liebe (2005) und Gräfin Geschwitz[6] in Lulu (Spielzeit 2007/08). Weitere Gastengagements hatte sie bei den Kreuzgangspielen Feuchtwangen (2003-2005; 2003 als Titania/Hippolyta in Ein Sommernachtstraum; 2005 als Celestina in Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie), am Rheinischen Landestheater Neuss (2005), am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg (2006; als Clara in Vor dem Ruhestand, Regie: Wolf-Dietrich Sprenger) und am Staatstheater Karlsruhe (2008). 2008 gastierte sie am Schlosstheater Celle als Mary Tyrone in dem Schauspiel Eines langen Tages Reise in die Nacht. In der Spielzeit 2008/09 übernahm sie am Staatstheater Braunschweig die Rolle der Konsulin Buddenbrook in einer Bühnenfassung des Romans Buddenbrooks. In der Spielzeit 2009/10 spielte sie am Theatre des Capucins in Luxemburg die Rolle der Gutsbesitzerin Ljubow Andrejewna Ranjewskaja in Der Kirschgarten.[7] 2010/2011 trat sie bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall als Claire Zachanassian in Friedrich Dürrenmatts Tragikomödie Der Besuch der alten Dame auf.[8] In der Spielzeit 2010/11 gastierte sie wieder am Schlosstheater Celle, diesmal als Hekabe in Der Untergang von Walter Jens.[9] 2011 spielte sie am Schauspielhaus Dortmund die Mutter des Bräutigams in Die Kleinbürgerhochzeit. 2011 gastierte sie am Schlosstheater Celle als Erzählerin und Anttila in dem Stück Der Mann ohne Vergangenheit von Aki Kaurismäki (Regie: Thomas Blubacher)[10]; außerdem trat sie dort 2011 als Mutter des Fliegers Yang in Der gute Mensch von Sezuan auf.[11] Film und Fernsehen Lemms Filmkarriere begann 1969 mit der wichtigen Nebenrolle der Gisela in dem Fernsehfilm Bambule. (Erstausstrahlung 1970). Seit Ende der 1970er Jahre war Lemm regelmäßig in Kinofilmen, Fernsehfilmen und Fernsehserien zu sehen; Schwerpunkt ihrer schauspielerischen Tätigkeit blieb jedoch weiterhin ihre Theaterarbeit. In den 1980er Jahren war sie in zwei Tatort-Rollen zu sehen, die sie auch einem größeren Publikum bekannt machten. In dem SWR-Tatort-Krimi Täter und Opfer (Erstausstrahlung Mai 1984), mit Karin Anselm als Hauptkommissarin Hanne Wiegand, spielte Lemm die Rolle der Birgit Ruperti; sie war die Ehefrau des ermordeten Geschäftsmanns und Inhabers einer Pharmafirma in Baden-Baden, Jürgen Ruperti. In dem Tatort-Krimi Tatort: Das Haus im Wald (1985) hatte sie neben Götz George als Kommissar Schimanski die weibliche Hauptrolle. Sie verkörperte Ulla, eine schüchterne, geheimnisvolle und mysteriöse junge Frau. In dem Kinofilm Gossenkind (1992) von Peter Kern spielte sie die Rolle der Mutter. In der Filmbiografie Domenica, ebenfalls von Regisseur Peter Kern, über das Leben der Prostituierten Domenica Niehoff spielte sie die Rolle der Nonne Schwester Klara. 2000/2001 hatte sie eine wiederkehrende Serienrolle in der ZDF-Fernsehserie Die Rettungsflieger; sie spielte die Mutter des Rettungsassistenten Torsten Biedenstedt. In dem Fernsehzweiteiler Im Schatten der Macht (2003) verkörperte sie Mildred Scheel. In dem Kinofilm Hitlerkantate (2004) spielte sie Gerda Scheuner, die Mutter der weiblichen Hauptfigur Ursula Scheuner. In der Filmkomödie Das Hochzeitsvideo (2012) von Sönke Wortmann spielte sie Margarete von Stieglitz, die Mutter der männlichen Hauptfigur Sebastian von Stieglitz. 2012 war sie in der ARD-Fernsehserie Rote Rosen in der Rolle der Julia Westphal zu sehen; sie spielte die Mutter der weiblichen Hauptfigur Bente Westphal. In dem ZDF-Fernsehkrimi Marie Brand und die Engel des Todes (2013) war sie die im Rollstuhl sitzende Maleri.
Sprache: Deutsch
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Manuskript / Papierantiquität Signiert
Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Christiane Lemm bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzliche Grüße Ihre" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christiane Lemm (* 1953 in Berlin[1][2][3]) ist eine deutsche Schauspielerin. Lemm ist gebürtige Berlinerin. Sie absolvierte von 1968 bis 1971 ihre Schauspielausbildung an der Max-Reinhardt-Schule (heute: Universität der Künste) in Berlin.[1][3] Ihr erstes Theaterengagement hatte sie von 1972 bis 1975 am Schauspielhaus Köln. Es folgten Engagements am Düsseldorfer Schauspielhaus (1976-1978), an den Städtischen Bühnen Nürnberg (1979-1981; u. a. Titelrolle in Rose Bernd, Regie: Hansjörg Utzerath, mit Ksch. Jochen Kuhl als Streckmann), erneut am Schauspielhaus Köln (1982-1983; u. a. Titelrolle in Yvonne, Prinzessin von Burgund von Witold Gombrowicz; Regie: Luc Bondy) und am Schauspiel Frankfurt am Main (1984-1985; als Leonie in Kampf des Negers und der Hunde von Bernard-Marie Koltès; Regie: Hans-Dieter Jendreyko). Von 1986 bis 1996 war Lemm festes Ensemblemitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus. Zu ihrer Rollen in dieser Zeit gehörten u. a.: die Titelrolle in Dona Rosita bleibt ledig oder Die Sprache der Blumen von Federico García Lorca (1986), Anja in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (Spielzeit 1988/89; Regie: Werner Schroeter; mit Peter Kern und Albert Kitzl als Partnern), Anna[4] in Wassa Schelesnowa von Maxim Gorki (1992/93; mit Nicole Heesters in der Titelrolle), Rosetta in Leonce und Lena (1994), die Amme in Romeo und Julia (1994; Regie: Karin Beier) und Frau John in Die Ratten (1996; Regie: Wolf-Dietrich Sprenger). Mit der Romeo und Julia-Inszenierung gastierte sie 1994 auch beim Berliner Theatertreffen.[5] 1987 gastierte sie während ihres Düsseldorfer Festengagements am Theater Freiburg. Ab 1996 war Lemm als freiberufliche Schauspielerin tätig;[3] sie hatte für ihre Theaterarbeit Stückverträge und Gastverträge an verschiedenen Theatern, u. a. Hessischen Staatstheater Wiesbaden (1997) und beim Euro-Studio Landgraf (2001). Von 1998 bis 2001 war sie am Schauspiel Bonn engagiert. Von 2001 bis 2004 gehörte sie zum festen Ensemble des Theaters Koblenz; später trat sie sie dort weiterhin als Gast auf. Zu ihren Rollen in Koblenz gehörten u. a. Daja in Nathan der Weise (2002; Regie: Annegret Ritzel), Frau Sidonie Knobbe in Die Ratten (2002), Agnes Sorel in Die Jungfrau von Orleans (2002), Frau in Unerwartete Rückkehr von Botho Strauß (2004; Regie: Annegret Ritzel), Frau Miller/Millerin in Kabale und Liebe (2005) und Gräfin Geschwitz[6] in Lulu (Spielzeit 2007/08). Weitere Gastengagements hatte sie bei den Kreuzgangspielen Feuchtwangen (2003-2005; 2003 als Titania/Hippolyta in Ein Sommernachtstraum; 2005 als Celestina in Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie), am Rheinischen Landestheater Neuss (2005), am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg (2006; als Clara in Vor dem Ruhestand, Regie: Wolf-Dietrich Sprenger) und am Staatstheater Karlsruhe (2008). 2008 gastierte sie am Schlosstheater Celle als Mary Tyrone in dem Schauspiel Eines langen Tages Reise in die Nacht. In der Spielzeit 2008/09 übernahm sie am Staatstheater Braunschweig die Rolle der Konsulin Buddenbrook in einer Bühnenfassung des Romans Buddenbrooks. In der Spielzeit 2009/10 spielte sie am Theatre des Capucins in Luxemburg die Rolle der Gutsbesitzerin Ljubow Andrejewna Ranjewskaja in Der Kirschgarten.[7] 2010/2011 trat sie bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall als Claire Zachanassian in Friedrich Dürrenmatts Tragikomödie Der Besuch der alten Dame auf.[8] In der Spielzeit 2010/11 gastierte sie wieder am Schlosstheater Celle, diesmal als Hekabe in Der Untergang von Walter Jens.[9] 2011 spielte sie am Schauspielhaus Dortmund die Mutter des Bräutigams in Die Kleinbürgerhochzeit. 2011 gastierte sie am Schlosstheater Celle als Erzählerin und Anttila in dem Stück Der Mann ohne Vergangenheit von Aki Kaurismäki (Regie: Thomas Blubacher)[10]; außerdem trat sie dort 2011 als Mutter des Fliegers Yang in Der gute Mensch von Sezuan auf.[11] Film und Fernsehen Lemms Filmkarriere begann 1969 mit der wichtigen Nebenrolle der Gisela in dem Fernsehfilm Bambule. (Erstausstrahlung 1970). Seit Ende der 1970er Jahre war Lemm regelmäßig in Kinofilmen, Fernsehfilmen und Fernsehserien zu sehen; Schwerpunkt ihrer schauspielerischen Tätigkeit blieb jedoch weiterhin ihre Theaterarbeit. In den 1980er Jahren war sie in zwei Tatort-Rollen zu sehen, die sie auch einem größeren Publikum bekannt machten. In dem SWR-Tatort-Krimi Täter und Opfer (Erstausstrahlung Mai 1984), mit Karin Anselm als Hauptkommissarin Hanne Wiegand, spielte Lemm die Rolle der Birgit Ruperti; sie war die Ehefrau des ermordeten Geschäftsmanns und Inhabers einer Pharmafirma in Baden-Baden, Jürgen Ruperti. In dem Tatort-Krimi Tatort: Das Haus im Wald (1985) hatte sie neben Götz George als Kommissar Schimanski die weibliche Hauptrolle. Sie verkörperte Ulla, eine schüchterne, geheimnisvolle und mysteriöse junge Frau. In dem Kinofilm Gossenkind (1992) von Peter Kern spielte sie die Rolle der Mutter. In der Filmbiografie Domenica, ebenfalls von Regisseur Peter Kern, über das Leben der Prostituierten Domenica Niehoff spielte sie die Rolle der Nonne Schwester Klara. 2000/2001 hatte sie eine wiederkehrende Serienrolle in der ZDF-Fernsehserie Die Rettungsflieger; sie spielte die Mutter des Rettungsassistenten Torsten Biedenstedt. In dem Fernsehzweiteiler Im Schatten der Macht (2003) verkörperte sie Mildred Scheel. In dem Kinofilm Hitlerkantate (2004) spielte sie Gerda Scheuner, die Mutter der weiblichen Hauptfigur Ursula Scheuner. In der Filmkomödie Das Hochzeitsvideo (2012) von Sönke Wortmann spielte sie Margarete von Stieglitz, die Mutter der männlichen Hauptfigur Sebastian von Stieglitz. 2012 war sie in der ARD-Fernsehserie Rote Rosen in der Rolle der Julia Westphal zu sehen; sie spielte die Mutter der weiblichen Hauptfigur Bente Westphal. In dem ZDF-Fernsehkrimi Marie Brand und die Engel des Todes (2013) war sie die im Rollstuhl sitzend.