Anbieter: CSG Onlinebuch GMBH, Darmstadt, Deutschland
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In den Warenkorbturtleback. Zustand: Ausreichend. Gebraucht - Akzeptabel Buch ist Bibliotheksexemplar und kann die üblichen Stempel oder Markierungen enthalten. Lagerspuren -Politik lebt in erster Linie vom politischen Diskurs und von der argumentativen Auseinandersetzung. Es ist daher erstaunlich, daß nach wie vor nicht geklärt ist, was überhaupt eine politische Argumentation auszeichnet und woran ein stichhaltiges politisches Argument zu erkennen ist.Der Band unternimmt eine Klärung von Status, Struktur und Funktion von Argumenten und Argumentationen in der Politik. Im Mittelpunkt der vorliegenden Argumentationstheorie der Politik steht die Fragestellung nach Kommunikation als Organisationsbedingung politischer Argumentation. Heinrich Bußhoff macht deutlich, daß die kommunikativ organisierte politische Argumentation auf Überzeugung ausgerichtet ist. Sie ist eine spezifische Form der auf Überredung basierenden Interaktion. Damit wird in Anlehnung an Überlegungen von Toulmin eine moderne politikwissenschaftliche Argumentationstheorie skizziert, die über bisherige Studien politischer Rhetorik weit hinausgeht. Der Band wendet sich an Politik-, Medien- und Kommunikationswissenschaftler, die einen vertieften analytischen Zugang zum Wesen politischer Argumentation suchen. Der Autor, Heinrich Bußhoff, ist Professor für Politische Wissenschaft an der Universität Würzburg.
Verlag: Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 1994
ISBN 10: 3791007912 ISBN 13: 9783791007915
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbGebundene Ausgabe. Zustand: Sehr gut. XVI, 595 S. Aus der Arbeitsbibliothek von Günter Abel, emer. Professor für Philosophie an der TU Berlin. - Mit Verfasserwidmung an Günter Abel im Vorsatz. - Ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1. Kapitel: Grundlegung A. Gegenstand und Gang der Untersuchung I. Unternehmungsführung zwischen Wirklichkeit und Wirklichkeitskonstruktion, Fakten und Feeling II. Anliegen und Bedeutung der Untersuchung III. Plan der Untersuchung B. Stellenwert der Methodologie C. Integrationsmodell der managerialen Problemlösung I. Vorherrschende präskriptive Modelle 1. Entscheidungstheoretisches Modell 2. Systemtheoretisches Modell a) Systemtechnik b) Ganzheitliches Management II. Integration der vorherrschenden Modelle 1. Vorbereitungen a) Überblick und Referenzbeispiel b) Konzeptualisierung des Referenzbeispiels aus Sicht der vorherrschenden Problemlösungsmodelle 2. Formulierung des Integrationsmodells 3. Integrationsmodell und Rationalitätsmessung 2. Kapitel: Rationalitätsbegriff und Argumentationsrationalität A. Begriffsproblematik B. Rationalitätsauffassungen I. Begriffskern: Zweckmäßigkeit II. Begriffsdifferenzierung: Rationalitätsdimensionen 1. Modus 2. Kommentierung 3. Subjekte 4. Objekte 5. Maßstab 6. Ziele C. Argumentationsrationalität I. Begriffsprofil 1. Analytischer Modus, authentische Kommentierung und Zielneutralität 2. Primär kognitive Perspektive 3. Stand des zugänglichen Wissens als Maßstab 4. Projektteam als Rationalsubjekt 5. Zusammenfassende Definition II. Rationalitätsprobleme 1. Konzeptionelle Probleme a) Philosophisch-erkenntnistheoretische Probleme aa) Wahrheitsproblematik bb) Rechtfertigungsproblematik b) Ethisch-moralische Probleme aa) Technokratieproblematik bb) Indifferenzproblematik cc) Ignoranzproblematik c) Anthropologische Probleme aa) Stilproblematik bb) Emotionsproblematik 2. Praktische Probleme a) Rationalbarrieren aa) Fundierungsbarrieren a' Aufgabenstrukturelle Barrieren b' Ökonomische Barriere c' Zeitliche Barriere d' Psychologische Barrieren bb) Kommentierungsbarrieren a' Artikulative Barriere b' Konviktive Barriere c' Taktische Barriere b) Rationalabweichungen III. Zwischenresümee und weiteres Vorgehen 3. Kapitel: Stufen der Argumentationsrationalität A. Argumentationstheorie als konzeptionelle Basis der Rationalabstufung I. Aussagen als Repräsentanten der Entscheidungsvorbereitung II. Konzeptionelle Ansätze zur Analyse und Beurteilung von Aussagensystemen 1. Vorbereitungen 2. Ansätze mit loserem Themenbezug a) Sprachphilosophie b) Semiotik * c) Hermeneutik 3. Ansätze mit engerem Themenbezug a) Rhetorik b) Logik /. c) Argumentationstheorie /. aa) Überblick bb) Grundzüge des argumentationstheoretischen Ansatzes von Toulmin a' Konzeptionelle Kernelemente: Logikkritik und Differenzierungsthese b' Grundstruktur einer Argumentation cc) Eignung der Argumentationstheorie und Forschungsbedarf B. Basiskategorien rationaldifferenter Argumentationen I. Aussagendimensionen 1. Dimensionen der Aussagenart a) Typ: Singuläre und reguläre Aussagen b) Wertgehalt: Deskriptive und evaluative Aussagen aa) Grundlagen und Problemaufriß bb) Die Abgrenzungsfrage der Werturteilsdebatte a' Selektivitätsprobleme der Wertneutralität b' Standardprobleme der Wertneutralität c' Konzeptualisierungsprobleme der Wertneutral ität c) Zeitbezug: Gegenwarts-, vergangenheits- und zukunftsbezogene Aussagen 2. Dimensionen der Aussagengüte a) Zuverlässigkeit: Wahre, bewährte, plausible, mögliche und falsche Aussagen aa) Grundlegung bb) Wahre Aussagen a' Wahrheitsproblematik a" Problemaufriß b" Wahrheitstheorien (1) Korrespondenztheorie (2) Kohärenztheorie (3) Pragmatische Wahrheitstheorie (4) Konsenstheorie c'' Definition wahrer Aussagen cc) Bewährte Aussagen a' Überblick b' Problematik und prinzipielle Rationalbedeutung bewährter Aussagen c' Abgrenzung bewährter Aussagen a" Wahrscheinlichkeitstheorie b" Statistik c" Definition bewährter Aussagen dd) Plausible und mögliche Aussagen b) Evidenz: Evidente und inevidente Aussagen aa) Funktion und Definition (in)evidenter Aussagen bb) Maßstab und Erscheinungsformen (in)evidenter Aussagen II. Strukturkomponenten 1. Behauptungen a) Argumentationstheoretische Grundlegung b) Manageriale Problemlösungsbehauptungen aa) Ziel- und Handlungsempfehlungen als Basisbehauptungen bb) Charakterisierung der Basisbehauptungen cc) Präzision der Basisbehauptungen 2. Belege 3. Begründungen a) Formal Struktur und Typen von Begründungen aa) Formale Grundstruktur von Begründungen bb) Begründung evaluativer Aussagen a' Aufbereitung des Problems b' Metaethische Grundpositionen c' Anschlußprobleme der Urteilsbegründung a'' Verhältnis zwischen emotionaler und kognitiver Urteilsdimension b" Letztbegründungsproblematik im managerialen Kontext c" Strukturen evaluativer Argumente (1) Teleologische vs. deontologische Urteilsbegründung (2) Begründung von Handlungsempfehlungen (3) Begründung von Zielempfehlungen d" Zusammenfassung cc) Begründung deskriptiver Aussagen a' Erkenntnistheoretische Systematisierungstypen: Erklärung, Prognose, Rekonstruktion a" Struktur von Erklärungen, Prognosen und Rekonstruktionen b" Strukturgleichheitsdiskussion b' Strukturen deskriptiver Argumente a" Begründung globaler Konsequenzaussagen b" Begründung von Datenaussagen und Regelaussagen c' Konfiguration komplexer Argumentationen d' Zusammenfassung b) Überzeugungskraft von Begründungen aa) Grundlegung a' Überblick b' Strukturdeterminanten und Substanzdeterminanten der Überzeugungskraft c' Zuverlässigkeit von Argumenten a" Güteklassen deskriptiver Argumente b" Argumentationstheoretisch mögliche Güteklassen bei unstrukturierten Managementproblemen c" Faktisch mögliche Güteklassen bei unstrukturierten Managementproblemen d' Zahl von Argumenten bb) Erkenntniswert detailbegründeter (plausibler) Aussagen a' Erkenntniswert wahr-begründeter und bewährt-begründeter Aussagen b' Erkenntniswert möglich-begründeter und plausibelbegründeter A.