Sprache: Englisch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte bildseitig von Rock Hudson, unsigniert. Umseitig Spuren von Albummontage /// Rock Hudson (* 17. November 1925 in Winnetka, Illinois, als Roy Harold Scherer Jr.; ? 2. Oktober 1985 in Marina del Rey, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler, der in den 1950er und 1960er Jahren seine größten Erfolge feierte, unter anderem in den Melodramen von Douglas Sirk und in Filmkomödien an der Seite von Doris Day.[1] Hudson sorgte 1985 zusammen mit dem jungen Aktivisten Ryan White für die Vervielfachung der US-amerikanischen AIDS-Berichterstattung. Er starb als einer der ersten Prominenten an den Folgen der Krankheit.[2] Rock Hudson wurde 1925 in Illinois geboren. Er war das einzige Kind der Telefonistin Katherine Wood und des Automechanikers Roy Harold Scherer. Nachdem er die Highschool beendet hatte, diente er im Zweiten Weltkrieg bei der US Navy als Mechaniker. Als er nach Ende des Krieges in seine Heimat zurückkehrte, knüpfte er erste Kontakte zur Filmindustrie. 1948 erhielt er seine erste Rolle in dem Kriegsfilm Fighter Squadron, wurde aber im Vor- und Abspann nicht erwähnt. Nach diesem ersten Auftritt in einem Hollywood-Film wurden die Universal Picture Studios auf Hudson aufmerksam und nahmen ihn unter Vertrag. Da Hudson eine sportlich muskulöse Statur besaß, wurde er vor allem in Western der 1950er Jahre besetzt, so etwa an der Seite von James Stewart in Winchester ?73. Hudson war in den 1950er und 1960er Jahren Hauptdarsteller in vielen Filmen. Seine Rollen waren vorwiegend die des smarten Liebhabers, Frauenhelden und Ehemannes. Nach den Western waren es zuerst Melodramen, mehrfach unter der Regie von Douglas Sirk. Einer seiner bekanntesten Filme war Giganten unter der Regie von George Stevens mit Elizabeth Taylor und James Dean. Ab 1959 spielte er an der Seite von Doris Day in den Filmkomödien Bettgeflüster (1959, für dessen Soundtrack er auch sang), Ein Pyjama für zwei (1961) und Schick mir keine Blumen (1964). Einen weiteren Erfolg in dieser Sparte hatte er gemeinsam mit Paula Prentiss in Ein Goldfisch an der Leine (1964). Jedoch konnte Hudson in den nächsten Jahren nicht wieder an diese Erfolge anknüpfen. Bis in die 1980er Jahre wirkte er noch in einigen Filmproduktionen und US-Fernsehserien mit; so im dystopischen Science-Fiction-Film Der Mann, der zweimal lebte und in der Detektivserie McMillan & Wife sowie 1980 im Spielfilm Mord im Spiegel nach einer Romanvorlage von Agatha Christie, in dem Hudson neben Tony Curtis und Elizabeth Taylor auftrat. Rock Hudson war homosexuell.[3][4][5][6][7] Von 1955 bis 1958 war er mit Phyllis Gates (1925-2006) verheiratet. Sie war die Sekretärin des Hollywood-Agenten Henry Willson, der auch Hudson vertrat. Zwei Jahre nach Hudsons Tod veröffentlichte sie das Buch My Husband, Rock Hudson. Erkrankung und Tod Rock Hudson war einer der ersten Prominenten und der erste Hollywood-Star, der an den Folgen von AIDS starb, was eine entsprechende Medienaufmerksamkeit für das Thema mit sich brachte. Sein letzter Fernsehauftritt war eine Rolle als Gaststar in der Fernsehserie Denver-Clan von Dezember 1984 bis April 1985. Am 21. Juli 1985 kollabierte er im Hôtel Ritz und wurde in das Hôpital américain de Paris gebracht. Army Archerd schrieb als Erster in seiner Kolumne im Magazin Daily Variety am 23. Juli über die Diagnose: ?Die Flüsterpropaganda über Rock Hudson kann und sollte aufhören. Er ist für weitere Hilfe nach Paris geflogen. [?] Seine Krankheit war kein Geheimnis für enge Freunde Hollywoods, aber ihre wahre Natur wurde nur sehr wenigen preisgegeben. Ärzte warnen, dass die Angstkrankheit in allen Gemeinden katastrophale Ausmaße annehmen wird, wenn eine Heilung nicht bald gefunden wird.? - Army Archerd[8] Am selben Tag entschloss sich die Umgebung Hudsons, die Diagnose öffentlich zu machen. Am 25. Juli verlas Collart die Mitteilung vor dem Krankenhaus. Am 30. Juli traf er in Los Angeles ein, wo er im Universitätsklinikum der UCLA eine Lungenentzündung auskurierte und anschließend nach Hause entlassen wurde.[9] Elizabeth Taylor veranstaltete die erste AIDS-Benefiz-Gala, bei der Burt Lancaster eine Nachricht Hudsons vorlas: ?Ich bin nicht froh, dass ich krank bin. Ich bin nicht froh, dass ich AIDS habe. Aber wenn es anderen hilft, habe ich zumindest die Gewissheit, dass mein Unglück einen positiven Effekt hat. Danke, Elizabeth. Danke an all meine Freunde, die an diesem Abend teilnehmen, und an die Tausenden für ihre Gebete, ihre Gedanken, ihre Liebe, ihre Wünsche und ihren Beistand.? Ein Auftritt in Doris Day?s Best Friends, der Talkshow von Doris Day auf CBN, war sein erster öffentlicher Auftritt nach dem Krankenhausaufenthalt.[9] Ihn verband eine Freundschaft mit seinen Schauspielkolleginnen Doris Day und Elizabeth Taylor, die bis zum Tod hielt. Er starb am 2. Oktober 1985 im Alter von 59 Jahren. Sein Leichnam wurde verbrannt und die Asche ins Meer gestreut.[9] Bei der Adresse 6104 Hollywood Boulevard erhielt Rock Hudson 1960 einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. /// Standort Wimregal GAD-0186 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Spanisch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Kleinere Postkarte von Carlos Thompson, unsigniert. Umseitig Spuren von Albummontage /// Carlos Thompson (* 7. Juni 1923 in Buenos Aires, Argentinien; ? 10. Oktober 1990 ebenda; mit bürgerlichem Namen Juan Carlos Mundin Schaffter) war ein argentinischer Schauspieler und Schriftsteller. Der Sohn deutsch-schweizerischer Einwanderer begann seine Karriere 16-jährig als Schauspieler beim Film 1939 in Argentinien mit Carlos F. Borcosques Werk Y mañana serán hombres (Männer von morgen). Er trat danach auch in Stücken von Giraudoux, Lope de Vega, Anouilh und anderen auf. Im Jahr 1958 spielte er die Hauptrolle neben Barbara Rütting und Wolfgang Preiss in dem von Wolfgang Becker inszenierten Kriminalfilm Ich war ihm hörig und neben Liselotte Pulver den Räuberhauptmann in der Komödie Das Wirtshaus im Spessart, der sich in die Comtesse von und zu Sandau verliebt. Nach weiteren Rollen trat er einen Studienaufenthalt in New York an und studierte danach einige Semester an der Universität von Buenos Aires. Später unternahm er eine Weltreise über die Vereinigten Staaten, Kanada, Afrika und Kleinasien. Schließlich kehrte er zum argentinischen Film zurück. Daneben ging er auch seinen anderen künstlerischen Neigungen als Bildhauer, Maler und Schriftsteller nach. In Argentinien erschienen ein Band mit Kurzgeschichten unter dem Titel All is God und der preisgekrönte Roman The Other Cheek und The Night and the Sun. Thompson startete nach seiner Arbeit beim Film endgültig eine zweite Karriere als Schriftsteller und Historiker. Er unternahm eine detaillierte, auf eigenen Recherchen basierende Widerlegung der von David Irving (Accident. The Death of General Sikorski, 1967) und Rolf Hochhuth (Theaterstück Soldaten, Uraufführung 1967) aufgestellten Behauptung, Winston Churchill habe General Sikorski, den Chef der polnischen Exilregierung, ermorden lassen, indem er dessen Flugzeug sabotieren ließ. Sikorski kam am 4. Juli 1943 in Gibraltar bei einem Absturz kurz nach dem Start ums Leben. Thompson heiratete am 21. September 1957 die Schauspielerin Lilli Palmer. Er motivierte sie, ebenfalls literarisch tätig zu sein, womit sie auf dem deutschen Markt großen Erfolg hatte. Vier Jahre nach dem Tod seiner Ehefrau nahm sich Thompson 1990 in Buenos Aires das Leben. Beigesetzt wurde er auf dem Cementerio de la Chacarita in Buenos Aires. /// Standort Wimregal GAD-0175 Sprache: Spanisch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Französisch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Johan Micoud bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Johan Micoud [??'? mi'ku] (* 24. Juli 1973 in Cannes) ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler. Er spielte im offensiven Mittelfeld auf der Position des sogenannten Spielmachers. Er ist heute Winzer in der Region Pomerol.[1] Micoud begann seine Profikarriere 1992 in der ersten französischen Liga bei AS Cannes. 1996 wechselte er zu Girondins Bordeaux, wo er 1999 mit der französischen Meisterschaft seinen ersten Titel gewann. 2000 wechselte er in die italienische Serie A zum AC Parma[2], mit dem er 2001/02 italienischer Pokalsieger wurde. 2002 wechselte Micoud dann in die Bundesliga zu Werder Bremen, wo er als ?le chef? schnell zum unumstrittenen Führungsspieler wurde. Sein Erstligadebüt in Deutschland gab der Franzose am 10. September 2002 gegen den 1. FC Nürnberg. Im gleichen Spiel gelang ihm sein erster Ligatreffer für den SVW.[3] In seiner Bremer Zeit zählte er zu den besten Mittelfeldspielern der Bundesliga. Über vier Jahre prägte er den spielerischen Stil der Werder-Elf und hatte großen Anteil an ihrem Aufstieg zur Spitzenmannschaft. Mit Johan Micoud gewann Werder 2004 das sogenannte Double, das heißt die deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal, und qualifizierte sich dreimal in Folge für die Champions League. Gerade in den Champions-League-Spielen für Werder Bremen wuchs Johan Micoud regelmäßig über sich hinaus und glänzte als Stratege wie auch als Schütze wichtiger Tore. Micoud war torgefährlich und an vielen Toren auch als Vorbereiter beteiligt. Seine großen Stärken waren die ausgefeilte Technik, die glänzende Spielübersicht, die Mannschaftsdienlichkeit und eine schnelle Auffassungsgabe - all dies ließ ihn zur Schlüsselfigur des schnellen und technisch anspruchsvollen Kombinationsspiels werden. Werder-Trainer Thomas Schaaf sagte über seine ehemalige Nummer 10: ?Ich habe noch nie einen Spieler gesehen, der das Spiel so schnell verlagern kann.? 2006 wechselte Micoud zurück in seine Heimat zu Girondins Bordeaux.[4] Am 10. Mai 2008 gab Laurent Blanc, Trainer von Girondins de Bordeaux, bekannt, dass Johan Micoud für die kommende Saison keinen neuen Vertrag erhalte.[5] Am 18. September 2008 gab Johan Micoud in einem Interview mit der französischen Sportzeitung L?Équipe das Ende seiner 18-jährigen Profi-Karriere bekannt. Trotz einiger Angebote französischer Vereine sei ?dies der richtige Moment, um aufzuhören?.[6] Nach seiner Karriere kaufte sich Micoud zusammen mit anderen Spielern (Matthieu Chalmé) ein Weingut und brachte 2009 seinen ersten Merlot heraus.[7] Nationalmannschaft Trotz seiner Klasse blieb Johan Micoud der große internationale Durchbruch, vor allem mit der Nationalmannschaft seines Landes, verwehrt. Einer der Hauptgründe hierfür heißt Zinédine Zidane. Der dreimalige FIFA-Weltfußballer des Jahres spielte auf der gleichen Position, pflegte eine ähnliche Spielweise und war im gleichen Alter wie Micoud, kurz: Er blockierte dessen Entwicklung im Nationalteam, so dass Micoud hier letztlich nur zu 17 Einsätzen kam. Bei der Fußball-Europameisterschaft 2000 stand er im Kader der französischen Mannschaft und gewann mit ihr den Titel (ein Einsatz).[8] Auch bei der WM 2002 stand Micoud im französischen Aufgebot und kam in zwei Spielen zum Einsatz.[9] Sein WM-Debüt gab der Mittelfeldspieler am 6. Juni 2002 im Vorrundenspiel gegen Uruguay, wo er über die vollen 90 Minuten den verletzten Zidane ersetzte.[10] Nach der WM 2002 wurde Micoud eineinhalb Jahre trotz starker Leistungen beim SV Werder Bremen nicht mehr nominiert, was auch dem geringen Stellenwert der Bundesliga im Ausland geschuldet war. Nach Meinung von Fabrice Jouhaud, dem Fußballchef der Sportzeitschrift L?Équipe, sei die Bundesliga ?furchtbar altmodisch?, ?taktische Fantasie? sei nicht vorhanden und in der Ausbildung werde Wert auf Ausdauer und Kraft gelegt.[11] Am 25. März 2004 wurde er schließlich von Nationaltrainer Jacques Santini für das Testspiel am 29. März 2004 in Rotterdam gegen die Niederlande nominiert[12] und auch dort eingesetzt. Trotz dieses Einsatzes und trotz des Gewinns der deutschen Meisterschaft und des DFB-Pokals mit dem SV Werder Bremen wurde er nicht für den französischen Kader für die Europameisterschaft 2004 in Portugal nominiert, woraufhin er aus der Nationalmannschaft zurücktrat.[13] Sonstiges Micoud gilt als eigenwilliger und öffentlichkeitsscheuer Spieler, der den Mechanismen des Fußballgeschäfts und den Ansprüchen der Öffentlichkeit distanziert gegenübersteht. So mied er während seiner Zeit bei Werder Bremen phasenweise Interviews, insbesondere mit deutschen Medien. Er betont häufig die Bedeutung des Kollektivs für den Erfolg[14] und äußert sich skeptisch zu seinem Status als Star. Der Bremer Spielmacher war - für viele unverständlich - von Equipe-Trainer Jacques Santini nicht für die EM 2004 berücksichtigt worden. Im Viertelfinalspiel der Franzosen gegen Griechenland war der Bremer Mannschaftskollege Angelos Charisteas als einziger Akteur erfolgreich. Im Moment des Erfolgs hatte dieser eine ganz besondere Geste parat. Nach dem Treffer hob er sein Trikot und auf dem T-Shirt darunter kam der Name ?Micoud? zum Vorschein.[15] Nach seiner Spielerzeit wurde Micoud gemeinsam mit Geschäftspartnern, darunter mit Matthieu Chalmé ein weiterer ehemaliger Fußballspieler, Winzer im Anbaugebiet Pomerol.[16] Ferner wurde Micoud Mitarbeiter des von der Sportzeitung L?Équipe betriebenen gleichnamigen Fernsehsenders und kommentiert in Sendungen das Fußballgeschehen.[17 /// Standort Wimregal GAD-0001 Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Französisch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Johan Micoud bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Johan Micoud [??'? mi'ku] (* 24. Juli 1973 in Cannes) ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler. Er spielte im offensiven Mittelfeld auf der Position des sogenannten Spielmachers. Er ist heute Winzer in der Region Pomerol.[1] Micoud begann seine Profikarriere 1992 in der ersten französischen Liga bei AS Cannes. 1996 wechselte er zu Girondins Bordeaux, wo er 1999 mit der französischen Meisterschaft seinen ersten Titel gewann. 2000 wechselte er in die italienische Serie A zum AC Parma[2], mit dem er 2001/02 italienischer Pokalsieger wurde. 2002 wechselte Micoud dann in die Bundesliga zu Werder Bremen, wo er als ?le chef? schnell zum unumstrittenen Führungsspieler wurde. Sein Erstligadebüt in Deutschland gab der Franzose am 10. September 2002 gegen den 1. FC Nürnberg. Im gleichen Spiel gelang ihm sein erster Ligatreffer für den SVW.[3] In seiner Bremer Zeit zählte er zu den besten Mittelfeldspielern der Bundesliga. Über vier Jahre prägte er den spielerischen Stil der Werder-Elf und hatte großen Anteil an ihrem Aufstieg zur Spitzenmannschaft. Mit Johan Micoud gewann Werder 2004 das sogenannte Double, das heißt die deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal, und qualifizierte sich dreimal in Folge für die Champions League. Gerade in den Champions-League-Spielen für Werder Bremen wuchs Johan Micoud regelmäßig über sich hinaus und glänzte als Stratege wie auch als Schütze wichtiger Tore. Micoud war torgefährlich und an vielen Toren auch als Vorbereiter beteiligt. Seine großen Stärken waren die ausgefeilte Technik, die glänzende Spielübersicht, die Mannschaftsdienlichkeit und eine schnelle Auffassungsgabe - all dies ließ ihn zur Schlüsselfigur des schnellen und technisch anspruchsvollen Kombinationsspiels werden. Werder-Trainer Thomas Schaaf sagte über seine ehemalige Nummer 10: ?Ich habe noch nie einen Spieler gesehen, der das Spiel so schnell verlagern kann.? 2006 wechselte Micoud zurück in seine Heimat zu Girondins Bordeaux.[4] Am 10. Mai 2008 gab Laurent Blanc, Trainer von Girondins de Bordeaux, bekannt, dass Johan Micoud für die kommende Saison keinen neuen Vertrag erhalte.[5] Am 18. September 2008 gab Johan Micoud in einem Interview mit der französischen Sportzeitung L?Équipe das Ende seiner 18-jährigen Profi-Karriere bekannt. Trotz einiger Angebote französischer Vereine sei ?dies der richtige Moment, um aufzuhören?.[6] Nach seiner Karriere kaufte sich Micoud zusammen mit anderen Spielern (Matthieu Chalmé) ein Weingut und brachte 2009 seinen ersten Merlot heraus.[7] Nationalmannschaft Trotz seiner Klasse blieb Johan Micoud der große internationale Durchbruch, vor allem mit der Nationalmannschaft seines Landes, verwehrt. Einer der Hauptgründe hierfür heißt Zinédine Zidane. Der dreimalige FIFA-Weltfußballer des Jahres spielte auf der gleichen Position, pflegte eine ähnliche Spielweise und war im gleichen Alter wie Micoud, kurz: Er blockierte dessen Entwicklung im Nationalteam, so dass Micoud hier letztlich nur zu 17 Einsätzen kam. Bei der Fußball-Europameisterschaft 2000 stand er im Kader der französischen Mannschaft und gewann mit ihr den Titel (ein Einsatz).[8] Auch bei der WM 2002 stand Micoud im französischen Aufgebot und kam in zwei Spielen zum Einsatz.[9] Sein WM-Debüt gab der Mittelfeldspieler am 6. Juni 2002 im Vorrundenspiel gegen Uruguay, wo er über die vollen 90 Minuten den verletzten Zidane ersetzte.[10] Nach der WM 2002 wurde Micoud eineinhalb Jahre trotz starker Leistungen beim SV Werder Bremen nicht mehr nominiert, was auch dem geringen Stellenwert der Bundesliga im Ausland geschuldet war. Nach Meinung von Fabrice Jouhaud, dem Fußballchef der Sportzeitschrift L?Équipe, sei die Bundesliga ?furchtbar altmodisch?, ?taktische Fantasie? sei nicht vorhanden und in der Ausbildung werde Wert auf Ausdauer und Kraft gelegt.[11] Am 25. März 2004 wurde er schließlich von Nationaltrainer Jacques Santini für das Testspiel am 29. März 2004 in Rotterdam gegen die Niederlande nominiert[12] und auch dort eingesetzt. Trotz dieses Einsatzes und trotz des Gewinns der deutschen Meisterschaft und des DFB-Pokals mit dem SV Werder Bremen wurde er nicht für den französischen Kader für die Europameisterschaft 2004 in Portugal nominiert, woraufhin er aus der Nationalmannschaft zurücktrat.[13] Sonstiges Micoud gilt als eigenwilliger und öffentlichkeitsscheuer Spieler, der den Mechanismen des Fußballgeschäfts und den Ansprüchen der Öffentlichkeit distanziert gegenübersteht. So mied er während seiner Zeit bei Werder Bremen phasenweise Interviews, insbesondere mit deutschen Medien. Er betont häufig die Bedeutung des Kollektivs für den Erfolg[14] und äußert sich skeptisch zu seinem Status als Star. Der Bremer Spielmacher war - für viele unverständlich - von Equipe-Trainer Jacques Santini nicht für die EM 2004 berücksichtigt worden. Im Viertelfinalspiel der Franzosen gegen Griechenland war der Bremer Mannschaftskollege Angelos Charisteas als einziger Akteur erfolgreich. Im Moment des Erfolgs hatte dieser eine ganz besondere Geste parat. Nach dem Treffer hob er sein Trikot und auf dem T-Shirt darunter kam der Name ?Micoud? zum Vorschein.[15] Nach seiner Spielerzeit wurde Micoud gemeinsam mit Geschäftspartnern, darunter mit Matthieu Chalmé ein weiterer ehemaliger Fußballspieler, Winzer im Anbaugebiet Pomerol.[16] Ferner wurde Micoud Mitarbeiter des von der Sportzeitung L?Équipe betriebenen gleichnamigen Fernsehsenders und kommentiert in Sendungen das Fußballgeschehen.[17 /// Standort Wimregal PKis-Box99-U027 Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte, unsigniert /// Dorothee Pesch (* 3. Juni 1964 in Düsseldorf), besser bekannt als Doro, ist eine deutsche Rock-Sängerin. Bekannt wurde sie als Sängerin der Band Warlock und etablierte sich Mitte der 1990er Jahre erfolgreich als Solokünstlerin. Sie gilt als die ?Queen of Metal? Nach einer Ausbildung zur Typografin,[1][2] während der sie an Lungentuberkulose erkrankte, sang die Tochter eines Transportunternehmers und Lkw-Fahrers[3] ab Anfang der 1980er-Jahre bei Snakebite und später bei Attack (beides Düsseldorfer Underground-Heavy-Metal-Bands), die sie Ende 1982 verließ, um 1983 zusammen mit anderen Musikern die Band Warlock zu gründen. Warlock nahm vier Studioalben auf und wurde im Verlauf ihrer Karriere international bekannt. 1986 war Doro eine der ersten Frauen, die auf dem Festival Monsters of Rock auftraten. Nach Unstimmigkeiten mit der Plattenfirma verließen 1988 mit Ausnahme des Bassisten alle bisherigen Musiker die Band, und Pesch stellte eine neue Gruppe zusammen, die aus ihr selbst, Tommy Henriksen (Bass), Jon Devin (Gitarren) und Bobby Rondinelli (Schlagzeug) bestand. Das in dieser Besetzung 1989 veröffentlichte Album Force Majeure erschien unter dem Namen Doro, das Cover der Erstauflage war jedoch mit einem Aufkleber versehen, der die Platte als Warlock-Album auswies. Doro Pesch beim Zeltfestival Rhein-Neckar in Mannheim 2017 1990 zog Pesch nach New York. In den USA nahm sie im selben Jahr ihr erstes Album unter eigenem Namen auf. Das nachfolgende Album True at Heart wurde 1991 von dem Studiogitarristen Dann Huff (u. a. Giant) produziert. 2003 sang Pesch bei einem ihrer Livekonzerte (20 Jahre Warlock) zusammen mit Lemmy Kilmister den Motörhead-Song Love me forever. Schon 2000 hatte er einen Gastauftritt bei Doros Calling the Wild gehabt. Einen weiteren Song (Alone again) sang sie später ebenfalls mit Lemmy Kilmister. Pesch steuerte 2006 den Titel Tief in meinem Herz, den sie extra für diesen Zweck umgeschrieben hatte, zur Benefiz-CD für das Vereinsmuseum von Borussia Dortmund bei[4] und verzichtete dafür auf eine Gage. Auch hatte sie einen Live-Auftritt im Westfalenstadion vor einem Spiel der Borussia.[5] Pesch war auch eine der ersten Besucherinnen im Borusseum. Ihr Vater war Fan der Borussia, was sie in einem Interview mit dem Pressesprecher des BVB berichtete.[6] Am 13. Dezember 2008 feierte sie ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum mit einem Konzert vor 9000 Zuschauern, bei dem Holy Moses, Leaves? Eyes und Arch Enemy als Vorbands auftraten.[7] Der Hauptteil begann mit Liedern aus Doros Solokarriere und Duetten mit unter anderem Bobby Ellsworth, Jean Beauvoir, Liv Kristine, Floor Jansen, Chris Boltendahl, Axel Rudi Pell, Klaus Meine, Rudolf Schenker, Tarja Turunen und Warrel Dane und endete mit einigen Warlock-Reunion-Stücken.[8] Auf der 2010 erschienenen DVD 25 Jahre in Rock singt sie zusammen mit Klaus Meine den Scorpions-Song Rock you like a Hurricane. Eine der E-Gitarren spielt dabei Rudolf Schenker (Scorpions). Auf der The Wörld Is Ours Europatournee 2010 von Motörhead traten Pesch und ihre Band im Vorprogramm auf. Während des Konzerts von Motörhead sang sie im Duett mit Lemmy Kilmister den Song Born to Raise Hell. Bei ihrem 30-jährigen Bühnenjubiläum im Rahmen des Wacken Open Airs 2013 interpretierte sie mit Sabaton, Uli Jon Roth, Eric Fish, Phil Campbell, Chris Boltendahl und den Dudelsäcken von Corvus Corax den Song All We Are.[9] 2017 veröffentlichte sie mit Für immer ihr erstes deutschsprachiges Album.[9] Auf dem 2. Zeltfestival Rhein-Neckar in Mannheim im Juni 2017 lernte Doro den Jazz-Musiker und Komiker Helge Schneider kennen, der dort ebenfalls einen Auftritt hatte. Anschließend nahm Doro mit Schneider gemeinsam den Song Backstage to Heaven im Tonstudio auf, bei dem Helge Schneider Saxofon spielt und der sich auf dem Doro-Doppelalbum Forever Warriors / Forever United befindet, das im August 2018 erschien.[10][11] 2020 trat sie als Vorband von Saxon auf der "40th Anniversary Castles & Eagles"-Tour in der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf auf und sang im Hauptkonzert im Duett mit Biff Byford den Song "Denim and Leather". Am 28. August 2022 trat Doro im ZDF-Fernsehgarten im Rahmen einer "Rock im Garten"-Ausgabe der TV-Sendung mit den beiden Songs All We Are und Raise Your Fist auf, neben Bands wie Kissin? Dynamite, Bonfire, Saltatio Mortis, The Rasmus, The Baseballs und Visions of Atlantis. Sonstiges Doro live beim Wacken Open Air 2018 Pesch ist Vegetarierin und posierte für PeTA gegen das Tragen von Leder. Sie selbst trägt auf der Bühne und privat nur Kunstleder.[12] Sie ist eine langjährige Freundin der Boxerin Regina Halmich und schrieb vier ihrer Einzugshymnen: All We Are (ein Warlock-Titel von 1987) sowie die neueren Songs Fight, She?s Like Thunder und The Queen. Am 26. Oktober 2002 stieg sie beim RTL Promiboxen kurzfristig als Ersatz für Samantha Fox in den Ring. Dabei trat sie gegen Michaela Schaffrath, die von Regina Halmich gecoacht wurde, an und unterlag mit 85 zu 86 Punkten. Im Jahr 2006 gab sie mit der Rolle der Meha in Luke Gassers Film Anuk - Der Weg des Kriegers ihr Kinodebüt. Doro Pesch nahm mit dem deutschen Rockgitarristen Michael Schenker das Weihnachtslied O Tannenbaum auf Englisch auf. Dieses Lied mit dem Titel O Christmas Tree erschien 2008 auf der Kompilation We wish you a metal Xmas and a headbanging new year. Durch mehrere Medienbeiträge 2012 und 2013 wurde bekannt, dass Doro Pesch an Übersinnliches und Wiedergeburt/Reinkarnation, Rückführung in frühere Leben glaubt und meint, im Mittelalter Magd in Ungarn gewesen zu sein (Bild 2012) bzw. "im früheren Leben als Mann im Kerker gestorben" zu sein (Metal Hammer 2013).[13][14][15] Zitat Bild: ?Ich habe schon mehrmals gelebt. Im Mittelalter war ich in Ungarn eine Magd zur Zeit des Krieges mit den Österreichern. Ich wurde geschlagen und litt schrecklichen Hunger. Mit nur 30 Jahren starb ich an Unterernährung.? Pesch unterstützt den Verein Terre des Femmes. Seit März 2022 ist Doro Pesch.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Rosamunde Pilcher mit schwarzem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rosamunde Pilcher ['???z?m?nd 'p???t???] (anhören?/?) OBE (geborene Scott; * 22. September 1924 in Lelant, Cornwall, England; ? 6. Februar 2019[1][2] in Longforgan, Perth and Kinross, Schottland[3][4]) war eine britische Schriftstellerin. Bis 1965 erschienen ihre Werke zum Teil unter dem Pseudonym Jane Fraser. Die Tochter eines Marineoffiziers wuchs bei ihrer Mutter in England auf, während ihr Vater in Burma diente.[5] Sie schrieb ab ihrem 15. Lebensjahr. Nach dem Schulabschluss diente sie ab 1942 während des Zweiten Weltkriegs im freiwilligen Dienst des Women?s Royal Naval Service. Daneben arbeitete sie als Sekretärin im Außenministerium. 1943 bis Kriegsende wurde sie nach Indien berufen. Im Jahr 1946 heiratete die Autorin den schottischen Textilunternehmer Graham Pilcher (1916-2009)[6][7] und zog mit ihm in den Ort Longforgan bei Dundee in Schottland, wo sie danach wohnte. Neben ihrer Tätigkeit als Hausfrau und Mutter von vier Kindern (darunter Robin Pilcher) begann sie Ende der 1940er Jahre, unter dem Pseudonym Jane Fraser Kurzgeschichten und Liebesgeschichten für Frauenmagazine zu schreiben - nach eigener Angabe dabei am Küchentisch sitzend, weil es im Haus keinen Platz für einen eigenen Schreibtisch gab. Die Kinder sahen sie niemals schreiben.[8] Erst 1987 kam ihr Durchbruch als kommerziell erfolgreiche Romanautorin mit der Familiensaga The Shell Seekers (ab 1990 als Die Muschelsucher in Deutschland über 1,7 Millionen Mal verkauft). Ihre über 60 Millionen weltweit verkauften Bücher machten sie zu einer der erfolgreichsten Autorinnen der Gegenwart. Im Jahr 2002 wurde Pilcher der Titel eines Officer of the Order of the British Empire verliehen. Im Juni 2012 hörte sie mit 87 Jahren aus Altersgründen mit dem Schreiben auf.[9] Am 6. Februar 2019 starb Rosamunde Pilcher im Alter von 94 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls nach einer Bronchitis.[10] Rezeption Pilcher verkaufte rund 65 Millionen Bücher und verdiente zu Lebzeiten rund 100 Millionen britische Pfund.[11] Damit zählt sie zu den kommerziell erfolgreichsten Autorinnen der Gegenwart.[12] Sie gilt als ?Meisterin der Liebesschnulze?:[13][14] Ihre der Trivialliteratur zugeordneten Liebesromane - häufig in der Kritik auch als ?Kitsch? bezeichnet[15] - drehen sich zumeist um Liebesbeziehungen, Liebesleid und Freundschaften (?Heile Welt?; ?Happy End?) in der britischen Upperclass.[16] Die Berliner Zeitung resümierte in einem Nachruf ?Inzest, Erbschaftsstreitereien und wiederaufflackernde Liebesgeschichten bilden das Handlungsgerüst von einfach konstruierten Romanen, die unter der behutsamen Federführung von Rosamunde Pilcher stets von einfühlsamen Dialogen getragen wurden, mit denen sich ein von ganz anderen Alltagssorgen geplagtes Publikum mühelos identifizieren konnte.?[17] Die Emotionen der Charaktere und die Landschaften Englands, insbesondere ihrer Heimat Cornwall, sowie auch Schottlands sind ausgiebig beschrieben, hinzu kommen meist stark romantisierte Beschreibungen von Einrichtungen, Häusern oder Orten. Sie selbst sagte dazu: ?Ja, in meinen Büchern ist ein gewisser Eskapismus drin, eine Flucht vor der Wirklichkeit. Aber es ist ja auch nicht so, dass unser Leben oder unser Job immer angenehm sind. Besonders Frauen führen oft ein Schattendasein, mit Kindererziehung und all dem. Da ist es doch manchmal schön, an die Hand genommen und in eine andere Welt oder anderes Leben geführt zu werden. Das Leben anderer Menschen ist immer faszinierend.?[18] Insbesondere im deutschsprachigen Raum wurden ihre Werke und Adaptionen (vgl. Verfilmungen) erfolgreich und führten zu einem Touristenboom in Cornwall und Devon im Südwesten Englands. So berichtete der Chef des Fremdenverkehrsamts Visit Cornwell Malcom Bell: ?Dass Cornwall die Kulisse für die Filme stellt, ist das beste Marketing, das wir kriegen können?, die Hälfte aller ausländischen Gäste in der strukturschwachen Gegend sei deutschsprachig, was als ?Rosamunde-Pilcher-Effekt? bezeichnet wird. Etwa bis zu 350.000 Touristen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz würden jährlich anreisen.[19] Arno Frank resümierte in Spiegel Online: ?Die Nachfrage des deutschen Publikums nach idyllischen Gesellschaften in idyllischen Landschaften, diese Verbindung aus milder Exotik und mildem Herzklopfen ist an sich schon ein eigenes Genre geworden.? Auch wenn sie Vorlagen lieferte, ?ist Pilcher für ihre Verschmonzettung hierzulande nicht verantwortlich zu machen? Sie habe ?im Seichten einen tieferen Sinn? entdeckt. Zitiert wird Pilcher mit den Worten: ?Als jemand, der den Krieg erlebt hat, bin ich zufrieden, meine kleine Rolle dabei gespielt zu haben, das hinter uns zu lassen.?[20] Öffentlich-rechtliche Sender wie das ZDF wurden in der Medienkritik auch mit Schlagworten wie Pilcherisierung oder Verpilcherung aufgrund einer angeblichen Verflachung und Verkitschung ihres Programms in der Hauptsendezeit bedacht.[21] Diese abschätzigen Begriffe stünden seitdem als Referenz für Produktionen, in denen ?ästhetisierte Landschaften? als ?Dekor? für ?eskapistische Liebesgeschichten? stehen. /// Standort Wimregal GAD-0163 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte von Rosamunde Pilcher mit schwarzem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rosamunde Pilcher ['???z?m?nd 'p???t???] (anhören?/?) OBE (geborene Scott; * 22. September 1924 in Lelant, Cornwall, England; ? 6. Februar 2019[1][2] in Longforgan, Perth and Kinross, Schottland[3][4]) war eine britische Schriftstellerin. Bis 1965 erschienen ihre Werke zum Teil unter dem Pseudonym Jane Fraser. Die Tochter eines Marineoffiziers wuchs bei ihrer Mutter in England auf, während ihr Vater in Burma diente.[5] Sie schrieb ab ihrem 15. Lebensjahr. Nach dem Schulabschluss diente sie ab 1942 während des Zweiten Weltkriegs im freiwilligen Dienst des Women?s Royal Naval Service. Daneben arbeitete sie als Sekretärin im Außenministerium. 1943 bis Kriegsende wurde sie nach Indien berufen. Im Jahr 1946 heiratete die Autorin den schottischen Textilunternehmer Graham Pilcher (1916-2009)[6][7] und zog mit ihm in den Ort Longforgan bei Dundee in Schottland, wo sie danach wohnte. Neben ihrer Tätigkeit als Hausfrau und Mutter von vier Kindern (darunter Robin Pilcher) begann sie Ende der 1940er Jahre, unter dem Pseudonym Jane Fraser Kurzgeschichten und Liebesgeschichten für Frauenmagazine zu schreiben - nach eigener Angabe dabei am Küchentisch sitzend, weil es im Haus keinen Platz für einen eigenen Schreibtisch gab. Die Kinder sahen sie niemals schreiben.[8] Erst 1987 kam ihr Durchbruch als kommerziell erfolgreiche Romanautorin mit der Familiensaga The Shell Seekers (ab 1990 als Die Muschelsucher in Deutschland über 1,7 Millionen Mal verkauft). Ihre über 60 Millionen weltweit verkauften Bücher machten sie zu einer der erfolgreichsten Autorinnen der Gegenwart. Im Jahr 2002 wurde Pilcher der Titel eines Officer of the Order of the British Empire verliehen. Im Juni 2012 hörte sie mit 87 Jahren aus Altersgründen mit dem Schreiben auf.[9] Am 6. Februar 2019 starb Rosamunde Pilcher im Alter von 94 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls nach einer Bronchitis.[10] Rezeption Pilcher verkaufte rund 65 Millionen Bücher und verdiente zu Lebzeiten rund 100 Millionen britische Pfund.[11] Damit zählt sie zu den kommerziell erfolgreichsten Autorinnen der Gegenwart.[12] Sie gilt als ?Meisterin der Liebesschnulze?:[13][14] Ihre der Trivialliteratur zugeordneten Liebesromane - häufig in der Kritik auch als ?Kitsch? bezeichnet[15] - drehen sich zumeist um Liebesbeziehungen, Liebesleid und Freundschaften (?Heile Welt?; ?Happy End?) in der britischen Upperclass.[16] Die Berliner Zeitung resümierte in einem Nachruf ?Inzest, Erbschaftsstreitereien und wiederaufflackernde Liebesgeschichten bilden das Handlungsgerüst von einfach konstruierten Romanen, die unter der behutsamen Federführung von Rosamunde Pilcher stets von einfühlsamen Dialogen getragen wurden, mit denen sich ein von ganz anderen Alltagssorgen geplagtes Publikum mühelos identifizieren konnte.?[17] Die Emotionen der Charaktere und die Landschaften Englands, insbesondere ihrer Heimat Cornwall, sowie auch Schottlands sind ausgiebig beschrieben, hinzu kommen meist stark romantisierte Beschreibungen von Einrichtungen, Häusern oder Orten. Sie selbst sagte dazu: ?Ja, in meinen Büchern ist ein gewisser Eskapismus drin, eine Flucht vor der Wirklichkeit. Aber es ist ja auch nicht so, dass unser Leben oder unser Job immer angenehm sind. Besonders Frauen führen oft ein Schattendasein, mit Kindererziehung und all dem. Da ist es doch manchmal schön, an die Hand genommen und in eine andere Welt oder anderes Leben geführt zu werden. Das Leben anderer Menschen ist immer faszinierend.?[18] Insbesondere im deutschsprachigen Raum wurden ihre Werke und Adaptionen (vgl. Verfilmungen) erfolgreich und führten zu einem Touristenboom in Cornwall und Devon im Südwesten Englands. So berichtete der Chef des Fremdenverkehrsamts Visit Cornwell Malcom Bell: ?Dass Cornwall die Kulisse für die Filme stellt, ist das beste Marketing, das wir kriegen können?, die Hälfte aller ausländischen Gäste in der strukturschwachen Gegend sei deutschsprachig, was als ?Rosamunde-Pilcher-Effekt? bezeichnet wird. Etwa bis zu 350.000 Touristen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz würden jährlich anreisen.[19] Arno Frank resümierte in Spiegel Online: ?Die Nachfrage des deutschen Publikums nach idyllischen Gesellschaften in idyllischen Landschaften, diese Verbindung aus milder Exotik und mildem Herzklopfen ist an sich schon ein eigenes Genre geworden.? Auch wenn sie Vorlagen lieferte, ?ist Pilcher für ihre Verschmonzettung hierzulande nicht verantwortlich zu machen? Sie habe ?im Seichten einen tieferen Sinn? entdeckt. Zitiert wird Pilcher mit den Worten: ?Als jemand, der den Krieg erlebt hat, bin ich zufrieden, meine kleine Rolle dabei gespielt zu haben, das hinter uns zu lassen.?[20] Öffentlich-rechtliche Sender wie das ZDF wurden in der Medienkritik auch mit Schlagworten wie Pilcherisierung oder Verpilcherung aufgrund einer angeblichen Verflachung und Verkitschung ihres Programms in der Hauptsendezeit bedacht.[21] Diese abschätzigen Begriffe stünden seitdem als Referenz für Produktionen, in denen ?ästhetisierte Landschaften? als ?Dekor? für ?eskapistische Liebesgeschichten? stehen. /// Standort Wimregal GAD-10.088 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Spanisch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Portrait-Postkarte von Carlos Thompson bildseitig mit blauem Stift signiert, Fleckchen, papierbedingte Seitenbräunung /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Carlos Thompson (* 7. Juni 1923 in Buenos Aires, Argentinien; ? 10. Oktober 1990 ebenda; mit bürgerlichem Namen Juan Carlos Mundin Schaffter) war ein argentinischer Schauspieler und Schriftsteller. Der Sohn deutsch-schweizerischer Einwanderer begann seine Karriere 16-jährig als Schauspieler beim Film 1939 in Argentinien mit Carlos F. Borcosques Werk Y mañana serán hombres (Männer von morgen). Er trat danach auch in Stücken von Giraudoux, Lope de Vega, Anouilh und anderen auf. Im Jahr 1958 spielte er die Hauptrolle neben Barbara Rütting und Wolfgang Preiss in dem von Wolfgang Becker inszenierten Kriminalfilm Ich war ihm hörig und neben Liselotte Pulver den Räuberhauptmann in der Komödie Das Wirtshaus im Spessart, der sich in die Comtesse von und zu Sandau verliebt. Nach weiteren Rollen trat er einen Studienaufenthalt in New York an und studierte danach einige Semester an der Universität von Buenos Aires. Später unternahm er eine Weltreise über die Vereinigten Staaten, Kanada, Afrika und Kleinasien. Schließlich kehrte er zum argentinischen Film zurück. Daneben ging er auch seinen anderen künstlerischen Neigungen als Bildhauer, Maler und Schriftsteller nach. In Argentinien erschienen ein Band mit Kurzgeschichten unter dem Titel All is God und der preisgekrönte Roman The Other Cheek und The Night and the Sun. Thompson startete nach seiner Arbeit beim Film endgültig eine zweite Karriere als Schriftsteller und Historiker. Er unternahm eine detaillierte, auf eigenen Recherchen basierende Widerlegung der von David Irving (Accident. The Death of General Sikorski, 1967) und Rolf Hochhuth (Theaterstück Soldaten, Uraufführung 1967) aufgestellten Behauptung, Winston Churchill habe General Sikorski, den Chef der polnischen Exilregierung, ermorden lassen, indem er dessen Flugzeug sabotieren ließ. Sikorski kam am 4. Juli 1943 in Gibraltar bei einem Absturz kurz nach dem Start ums Leben. Thompson heiratete am 21. September 1957 die Schauspielerin Lilli Palmer. Er motivierte sie, ebenfalls literarisch tätig zu sein, womit sie auf dem deutschen Markt großen Erfolg hatte. Vier Jahre nach dem Tod seiner Ehefrau nahm sich Thompson 1990 in Buenos Aires das Leben. Beigesetzt wurde er auf dem Cementerio de la Chacarita in Buenos Aires. /// Standort Wimregal PKis-Box80-U005 Sprache: Spanisch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Spanisch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Portrait-Postkarte von Carlos Thompson bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Carlos Thompson (* 7. Juni 1923 in Buenos Aires, Argentinien; ? 10. Oktober 1990 ebenda; mit bürgerlichem Namen Juan Carlos Mundin Schaffter) war ein argentinischer Schauspieler und Schriftsteller. Der Sohn deutsch-schweizerischer Einwanderer begann seine Karriere 16-jährig als Schauspieler beim Film 1939 in Argentinien mit Carlos F. Borcosques Werk Y mañana serán hombres (Männer von morgen). Er trat danach auch in Stücken von Giraudoux, Lope de Vega, Anouilh und anderen auf. Im Jahr 1958 spielte er die Hauptrolle neben Barbara Rütting und Wolfgang Preiss in dem von Wolfgang Becker inszenierten Kriminalfilm Ich war ihm hörig und neben Liselotte Pulver den Räuberhauptmann in der Komödie Das Wirtshaus im Spessart, der sich in die Comtesse von und zu Sandau verliebt. Nach weiteren Rollen trat er einen Studienaufenthalt in New York an und studierte danach einige Semester an der Universität von Buenos Aires. Später unternahm er eine Weltreise über die Vereinigten Staaten, Kanada, Afrika und Kleinasien. Schließlich kehrte er zum argentinischen Film zurück. Daneben ging er auch seinen anderen künstlerischen Neigungen als Bildhauer, Maler und Schriftsteller nach. In Argentinien erschienen ein Band mit Kurzgeschichten unter dem Titel All is God und der preisgekrönte Roman The Other Cheek und The Night and the Sun. Thompson startete nach seiner Arbeit beim Film endgültig eine zweite Karriere als Schriftsteller und Historiker. Er unternahm eine detaillierte, auf eigenen Recherchen basierende Widerlegung der von David Irving (Accident. The Death of General Sikorski, 1967) und Rolf Hochhuth (Theaterstück Soldaten, Uraufführung 1967) aufgestellten Behauptung, Winston Churchill habe General Sikorski, den Chef der polnischen Exilregierung, ermorden lassen, indem er dessen Flugzeug sabotieren ließ. Sikorski kam am 4. Juli 1943 in Gibraltar bei einem Absturz kurz nach dem Start ums Leben. Thompson heiratete am 21. September 1957 die Schauspielerin Lilli Palmer. Er motivierte sie, ebenfalls literarisch tätig zu sein, womit sie auf dem deutschen Markt großen Erfolg hatte. Vier Jahre nach dem Tod seiner Ehefrau nahm sich Thompson 1990 in Buenos Aires das Leben. Beigesetzt wurde er auf dem Cementerio de la Chacarita in Buenos Aires. /// Standort Wimregal PKis-Box76-U035 Sprache: Spanisch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Corinna May bildseitig mit schwarzem bzw. blauem Edding signiert, ggf. mit eigenhändigem Zusatz "Liebe Andrea, alles Gute für Sie.", "Liebe Grüß an Karin Ihre" u.a. (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Au4tograph signiert signed signee /// Corinna May, bürgerlich Corinna Meyer, (* 6. Oktober 1970 in Bremen) ist eine deutsche Sängerin. Corinna May ist von Geburt an blind. Ihre musikalische Laufbahn startete sie als Sängerin im Schulchor und in einem Gospelchor. Nach mehreren Talentwettbewerben konnte Corinna May 1997 ihr erstes Album veröffentlichen. Geprägt von den Einflüssen ihrer Jugend, waren überwiegend Jazztracks auf dem von ihr selbst produzierten Album zu finden. Zwei Jahre später brachte sie ihr zweites Album Wie ein Stern, produziert und weitestgehend geschrieben von Hanno Harders, auf den Markt. Große Aufmerksamkeit erlangte Corinna May 1999 mit der Teilnahme an der deutschen Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest. Mit ihrem Lied Hör den Kindern einfach zu errang sie zunächst den ersten Platz. Da der Song vom Komponisten bereits auf einem anderen Album als Where Have All the Good Times Gone (gesungen von der Gruppe Number Nine) veröffentlicht worden war, wurde sie jedoch nachträglich disqualifiziert. Zum Wettbewerb nach Jerusalem wurde stattdessen die zweitplatzierte Gruppe Sürpriz mit dem Titel Reise nach Jerusalem - Kudüs?e seyahat gesandt. Trotzdem schaffte Corinna May den Einstieg auf Platz 59 in den Charts und hielt sich dort vier Wochen lang. Bei ihrem zweiten Anlauf ein Jahr später trat sie mit dem Song I Believe in God an, musste sich jedoch mit dem zweiten Platz hinter Stefan Raab begnügen. Schließlich gelang es ihr 2002, sich mit dem Lied I Can?t Live Without Music (Charts: Platz 72, insgesamt zwei Wochen) für den Eurovision Song Contest 2002 zu qualifizieren. Trotz guter Wettquoten und Kritiken belegte sie bei dem in der estnischen Hauptstadt Tallinn ausgetragenen Wettbewerb mit nur 17 Punkten einen 21. Platz unter 24 Teilnehmern. Ihre anschließenden Singles Endless Miles und On My Way to Myself waren keine großen Erfolge. 2004 sang sie als ?beste Deutsche Stimme? die Titel Unsere Farm und Ob die Sonne je wieder scheint für den Disney-Film ?Die Kühe sind los? ein. Sie setzte sich gegen Jeanette Biedermann und Yvonne Catterfeld durch. Nach der Veröffentlichung der Radio-Single Jetzt wie noch nie erhielt sie einen Plattenvertrag bei DA music; und eine weitere Promo-Single, Bleib einfach stehn, wurde veröffentlicht. Dieser Titel konnte sich elf Wochen in den Airplaycharts behaupten und erreichte als höchste Position Platz 6. Die nächsten Singles Was tief im Herzen brennt, Die Welt der Marie und Wohin ich lieben kann konnten nicht an diesen Airplay-Erfolg anknüpfen. Im Oktober 2006 erschien das Album ?Jetzt wie noch nie? unter DA Music und gleichzeitig auch die Doppelsingle mit den Balladen Die Welt der Marie und Wenn du willst ?, mit der sie die Selbsthilfeorganisation Pro Retina unterstützt. Nach Auslaufen ihres Vertrags bei DA Music konzentriert sich die Sängerin nun auf Live-Auftritte im Jazz-Bereich und lässt sich außerdem mit Halb-Playback für Gewerbe und Industrie als auch private Feiern engagieren. Unter dem Label ?Ohrenzeuge? werden außerdem online mit dem Self-Publisher-Portal Feiyr Titel veröffentlicht.[2][3] Von Mai 2012 bis 2014 sang sie in der Bremer Band The Green Jukebox Band feat. Oliver Roemer und Corinna May. Im Dezember 2013 startete die Bremerin mit ihrem Freund und Kollegen Claus - genannt ?mit C? -, dem Leadsänger der Band Mozhart, ein Projekt unter dem Titel OneKiss. Im Oktober 2015 wurde das Arrangement für die CD Das geheimnisvolle Rathaus im p30-Studio des Sendesaals Bremen fertiggestellt. Es erzählt die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten weiter. Der Beitrag zu dieser Benefiz-CD beinhaltet den Song Santa Claus is coming to town und wurde mit OneKiss produziert und aufgenommen. Anfang Juni 2019 heiratete die Sängerin Claus mit C. "Back to the Roots" hieß es am 26. Juni 2019 in Hannover, Corinna May wurde von Dr. Irving Walters (Dr. Eurovision) zur Premiere als Sängerin bei der Unescon engagiert und präsentierte mit dem Orchester im Treppenhaus. Ihre ESC-Titel, als Besonderheit trug Corinna mit dem Sohn von Joy Fleming (Bernd Peter Fleming) "Ein Lied kann eine Brücke sein" vor. /// Standort Wimregal Pkis-Box26-U016ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Reinhard Mey bildseitig mit goldenem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz alles Gute!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Reinhard Friedrich Michael Mey (* 21. Dezember 1942 in Berlin) ist ein deutscher Musiker. Seit Ende der 1960er Jahre gilt er als einer der populärsten Vertreter der deutschen Liedermacher-Szene. Er war vor allem in den 1970er Jahren mit Titeln wie Der Mörder ist immer der Gärtner, Gute Nacht, Freunde, Wie vor Jahr und Tag und Über den Wolken erfolgreich. Seine Pseudonyme sind Frédérik Mey (in Frankreich), Alfons Yondraschek und Rainer May. Reinhard Mey wurde im Berliner Bezirk Wilmersdorf als zweites Kind des Rechtsanwalts Gerhard Mey und der Lehrerin Hertha Mey, geb. Koch, geboren. Sein Vater weckte sein Interesse an fremden Kulturen und Sprachen.[1] Er besuchte das Französische Gymnasium in Berlin, an dem er 1963 das französische Baccalauréat und das deutsche Abitur absolvierte. Die 12. Klasse musste er wegen schlechter Noten in Deutsch, Mathematik und Physik wiederholen.[1] Zu Meys Klassenkameraden im Französischen Gymnasium zählten der spätere Liedermacher Ulrich Roski und die Politologin Gesine Schwan.[2] Als Austauschschüler wohnte er mehrmals bei einem französischen Paar, das mit seinen Eltern befreundet war.[1] Mey absolvierte eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Schering AG Berlin. Ein darauf begonnenes Studium der Betriebswirtschaftslehre an der TU Berlin, das seine Eltern ?beschwichtigen? sollte,[1] brach er nach sechs Semestern ab, um Liedermacher zu werden. Privates Mey heiratete 1967 die Französin Christine;[3][4] die Ehe wurde 1976 geschieden. Seit 1977 ist Mey mit seiner Frau Hella verheiratet und lebt in Berlin-Frohnau. Aus dieser Beziehung stammen die Söhne Frederik (* 1976) und Maximilian (1982-2014)[3] sowie die Tochter Victoria-Luise Mey (* 1985)[5], die auf den CDs Lieder von Freunden[6], Mr. Lee und Das Haus an der Ampel jeweils ein Lied im Duett mit Mey singt und bei der gleichnamigen Tournee 2017/2018 als Fotografin agierte. Auf der CD Lieder von Freunden findet sich außerdem eine Aufnahme des englischen Volkslieds Die zwölf Weihnachtstage, das er zusammen mit all seinen Kindern singt[7]. Sein Sohn Frederik arbeitet als Pilot.[8] Im Mai 2014 starb Meys Sohn Maximilian nach einem etwa fünf Jahre andauernden Wachkoma, das aus einer verschleppten Lungenentzündung und Herzrhythmusstörungen resultierte.[9][10] Er wurde 32 Jahre alt.[10] Die Veröffentlichung eines biografischen Buches Über den Wolken ließ Reinhard Mey gerichtlich untersagen. Kurz darauf, im August 2005, gab er ein eigenes Buch mit dem Titel Was ich noch zu sagen hätte (Autor: Bernd Schroeder) heraus. Karriere Frühe Jahre und Anfänge Im Jahre 1955 bekam Mey im Alter von zwölf Jahren seine erste Klavierstunde, mit vierzehn erhielt er eine erste Gitarre (als Leihgabe seiner Tante), kurz darauf kaufte er sich für 40 Mark eine eigene Gitarre. Er brachte sich selbst das Trompetespielen bei. Bereits während der Schulzeit sammelte er mit Freunden Erfahrungen auf der Bühne mit der Aufführung von Skiffle-Musik in der 1957 gegründeten Band Rotten Radish Skiffle Guys, der er das gleichnamige Lied in seinem 2010 erschienenen Album Mairegen widmete. Im Jahr 1961 bildete sich die Gruppe Les Trois Affamés (Die drei Hungrigen) mit seinem Schulkameraden Wolfgang ?Schobert? Schulz und Christian Pechner. Meys erstes Chanson Ich wollte wie Orpheus singen erschien 1964. Im selben Jahr bekam er die Möglichkeit, auf dem Festival Chanson Folklore International auf der Burg Waldeck seine Lieder vorzutragen. Dort lernte er auch 1966 den gleichaltrigen Hannes Wader kennen.[11] Erste Plattenverträge und Durchbruch Im Jahre 1967 startete er für Deutschland beim Knokke-Festival in Belgien. Dies führte zu seinem ersten französischen Plattenvertrag. Im selben Jahr tourte Reinhard Mey zeitweise zusammen mit Hannes Wader durch Deutschland und spielte mit ihm in Clubs und auf Theaterbühnen. Da das Repertoire beider Musiker zu diesem Zeitpunkt jeweils noch zu klein für ein abendfüllendes Konzert war, traten sie mit einem gemeinsamen Programm ihrer deutschen und französischen Stücke auf. Nach einem besonders erfolgreichen Auftritt im Audimax der Universität Hamburg entschied sich Mey allerdings gegen eine Fortführung der gemeinsamen Auftritte.[11] Ebenfalls 1967 bekam er einen Plattenvertrag in Deutschland bei Intercord. Anfangs, so der Spiegel, ?schien es freilich, als würde die Karriere des Liedermachers im kommerziellen Abseits enden. Denn der Beamtensohn [?] tingelte [?] durch Studenten-Pinten, Keller-Kneipen und Provinz-Turnhallen - ohne nennenswerte Resonanz. [?] Das deutsche Show-Business nahm jahrelang kaum Notiz von ihm oder spottete bestenfalls: ?Der Mey ist ein Spinner?.?[12] Durch gelegentliche Funk- und Fernseh-Engagements zu bescheidener Popularität gelangt,[12] brachten ihm erst 1971 die Doppel-LP Reinhard Mey live (bis Oktober 1971 250.000 verkaufte Exemplare)[12] sowie das Lied Der Mörder ist immer der Gärtner den Durchbruch zu einem Massenpublikum. Seinen größten Erfolg veröffentlichte er mit der LP Mein achtel Lorbeerblatt (1972), das den inzwischen zu einem Evergreen gewordenen Titel Gute Nacht, Freunde enthält. Ein weiterer Erfolgstitel gelang ihm mit Über den Wolken aus dem Jahr 1974, das zunächst als B-Seite der Single Mann aus Alemannia herausgebracht wurde. Dieser Titel erreichte 2005 bei der Wahl der 100 besten Lieder des Jahrhunderts (vom ZDF im Rahmen der Fernsehreihe Unsere Besten veranstaltet) den 4. Platz. Der Titel wurde in dieser Sendung live von Mey gesungen. Von Meys Auftritten mit anderen Kollegen ist das Konzert anlässlich Hannes Waders Geburtstag im Juni 2002 zu nennen. Gemeinsam mit Konstantin Wecker sangen sie knapp 30 Lieder, und zwar entweder solistisch oder mehrstimmig. Das Doppelalbum Mey, Wader, Wecker - das Konzert erschien 2003. Im selben Jahr wurde eine limitierte Ausgabe herausgegeben, die bei der Demonstration geg.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Reinhard Mey bildseitig mit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für George Brunner viele Grüße!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Reinhard Friedrich Michael Mey (* 21. Dezember 1942 in Berlin) ist ein deutscher Musiker. Seit Ende der 1960er Jahre gilt er als einer der populärsten Vertreter der deutschen Liedermacher-Szene. Er war vor allem in den 1970er Jahren mit Titeln wie Der Mörder ist immer der Gärtner, Gute Nacht, Freunde, Wie vor Jahr und Tag und Über den Wolken erfolgreich. Seine Pseudonyme sind Frédérik Mey (in Frankreich), Alfons Yondraschek und Rainer May. Reinhard Mey wurde im Berliner Bezirk Wilmersdorf als zweites Kind des Rechtsanwalts Gerhard Mey und der Lehrerin Hertha Mey, geb. Koch, geboren. Sein Vater weckte sein Interesse an fremden Kulturen und Sprachen.[1] Er besuchte das Französische Gymnasium in Berlin, an dem er 1963 das französische Baccalauréat und das deutsche Abitur absolvierte. Die 12. Klasse musste er wegen schlechter Noten in Deutsch, Mathematik und Physik wiederholen.[1] Zu Meys Klassenkameraden im Französischen Gymnasium zählten der spätere Liedermacher Ulrich Roski und die Politologin Gesine Schwan.[2] Als Austauschschüler wohnte er mehrmals bei einem französischen Paar, das mit seinen Eltern befreundet war.[1] Mey absolvierte eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Schering AG Berlin. Ein darauf begonnenes Studium der Betriebswirtschaftslehre an der TU Berlin, das seine Eltern ?beschwichtigen? sollte,[1] brach er nach sechs Semestern ab, um Liedermacher zu werden. Privates Mey heiratete 1967 die Französin Christine;[3][4] die Ehe wurde 1976 geschieden. Seit 1977 ist Mey mit seiner Frau Hella verheiratet und lebt in Berlin-Frohnau. Aus dieser Beziehung stammen die Söhne Frederik (* 1976) und Maximilian (1982-2014)[3] sowie die Tochter Victoria-Luise Mey (* 1985)[5], die auf den CDs Lieder von Freunden[6], Mr. Lee und Das Haus an der Ampel jeweils ein Lied im Duett mit Mey singt und bei der gleichnamigen Tournee 2017/2018 als Fotografin agierte. Auf der CD Lieder von Freunden findet sich außerdem eine Aufnahme des englischen Volkslieds Die zwölf Weihnachtstage, das er zusammen mit all seinen Kindern singt[7]. Sein Sohn Frederik arbeitet als Pilot.[8] Im Mai 2014 starb Meys Sohn Maximilian nach einem etwa fünf Jahre andauernden Wachkoma, das aus einer verschleppten Lungenentzündung und Herzrhythmusstörungen resultierte.[9][10] Er wurde 32 Jahre alt.[10] Die Veröffentlichung eines biografischen Buches Über den Wolken ließ Reinhard Mey gerichtlich untersagen. Kurz darauf, im August 2005, gab er ein eigenes Buch mit dem Titel Was ich noch zu sagen hätte (Autor: Bernd Schroeder) heraus. Karriere Frühe Jahre und Anfänge Im Jahre 1955 bekam Mey im Alter von zwölf Jahren seine erste Klavierstunde, mit vierzehn erhielt er eine erste Gitarre (als Leihgabe seiner Tante), kurz darauf kaufte er sich für 40 Mark eine eigene Gitarre. Er brachte sich selbst das Trompetespielen bei. Bereits während der Schulzeit sammelte er mit Freunden Erfahrungen auf der Bühne mit der Aufführung von Skiffle-Musik in der 1957 gegründeten Band Rotten Radish Skiffle Guys, der er das gleichnamige Lied in seinem 2010 erschienenen Album Mairegen widmete. Im Jahr 1961 bildete sich die Gruppe Les Trois Affamés (Die drei Hungrigen) mit seinem Schulkameraden Wolfgang ?Schobert? Schulz und Christian Pechner. Meys erstes Chanson Ich wollte wie Orpheus singen erschien 1964. Im selben Jahr bekam er die Möglichkeit, auf dem Festival Chanson Folklore International auf der Burg Waldeck seine Lieder vorzutragen. Dort lernte er auch 1966 den gleichaltrigen Hannes Wader kennen.[11] Erste Plattenverträge und Durchbruch Im Jahre 1967 startete er für Deutschland beim Knokke-Festival in Belgien. Dies führte zu seinem ersten französischen Plattenvertrag. Im selben Jahr tourte Reinhard Mey zeitweise zusammen mit Hannes Wader durch Deutschland und spielte mit ihm in Clubs und auf Theaterbühnen. Da das Repertoire beider Musiker zu diesem Zeitpunkt jeweils noch zu klein für ein abendfüllendes Konzert war, traten sie mit einem gemeinsamen Programm ihrer deutschen und französischen Stücke auf. Nach einem besonders erfolgreichen Auftritt im Audimax der Universität Hamburg entschied sich Mey allerdings gegen eine Fortführung der gemeinsamen Auftritte.[11] Ebenfalls 1967 bekam er einen Plattenvertrag in Deutschland bei Intercord. Anfangs, so der Spiegel, ?schien es freilich, als würde die Karriere des Liedermachers im kommerziellen Abseits enden. Denn der Beamtensohn [?] tingelte [?] durch Studenten-Pinten, Keller-Kneipen und Provinz-Turnhallen - ohne nennenswerte Resonanz. [?] Das deutsche Show-Business nahm jahrelang kaum Notiz von ihm oder spottete bestenfalls: ?Der Mey ist ein Spinner?.?[12] Durch gelegentliche Funk- und Fernseh-Engagements zu bescheidener Popularität gelangt,[12] brachten ihm erst 1971 die Doppel-LP Reinhard Mey live (bis Oktober 1971 250.000 verkaufte Exemplare)[12] sowie das Lied Der Mörder ist immer der Gärtner den Durchbruch zu einem Massenpublikum. Seinen größten Erfolg veröffentlichte er mit der LP Mein achtel Lorbeerblatt (1972), das den inzwischen zu einem Evergreen gewordenen Titel Gute Nacht, Freunde enthält. Ein weiterer Erfolgstitel gelang ihm mit Über den Wolken aus dem Jahr 1974, das zunächst als B-Seite der Single Mann aus Alemannia herausgebracht wurde. Dieser Titel erreichte 2005 bei der Wahl der 100 besten Lieder des Jahrhunderts (vom ZDF im Rahmen der Fernsehreihe Unsere Besten veranstaltet) den 4. Platz. Der Titel wurde in dieser Sendung live von Mey gesungen. Von Meys Auftritten mit anderen Kollegen ist das Konzert anlässlich Hannes Waders Geburtstag im Juni 2002 zu nennen. Gemeinsam mit Konstantin Wecker sangen sie knapp 30 Lieder, und zwar entweder solistisch oder mehrstimmig. Das Doppelalbum Mey, Wader, Wecker - das Konzert erschien 2003. Im selben Jahr wurde eine limitierte Ausgabe herausgegeben, die bei der Demonstration.
Sprache: Deutsch
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Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 20,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Reinhard Mey bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Reinhard Friedrich Michael Mey (* 21. Dezember 1942 in Berlin) ist ein deutscher Musiker. Seit Ende der 1960er Jahre gilt er als einer der populärsten Vertreter der deutschen Liedermacher-Szene. Er war vor allem in den 1970er Jahren mit Titeln wie Der Mörder ist immer der Gärtner, Gute Nacht, Freunde, Wie vor Jahr und Tag und Über den Wolken erfolgreich. Seine Pseudonyme sind Frédérik Mey (in Frankreich), Alfons Yondraschek und Rainer May. Reinhard Mey wurde im Berliner Bezirk Wilmersdorf als zweites Kind des Rechtsanwalts Gerhard Mey und der Lehrerin Hertha Mey, geb. Koch, geboren. Sein Vater weckte sein Interesse an fremden Kulturen und Sprachen.[1] Er besuchte das Französische Gymnasium in Berlin, an dem er 1963 das französische Baccalauréat und das deutsche Abitur absolvierte. Die 12. Klasse musste er wegen schlechter Noten in Deutsch, Mathematik und Physik wiederholen.[1] Zu Meys Klassenkameraden im Französischen Gymnasium zählten der spätere Liedermacher Ulrich Roski und die Politologin Gesine Schwan.[2] Als Austauschschüler wohnte er mehrmals bei einem französischen Paar, das mit seinen Eltern befreundet war.[1] Mey absolvierte eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Schering AG Berlin. Ein darauf begonnenes Studium der Betriebswirtschaftslehre an der TU Berlin, das seine Eltern ?beschwichtigen? sollte,[1] brach er nach sechs Semestern ab, um Liedermacher zu werden. Privates Mey heiratete 1967 die Französin Christine;[3][4] die Ehe wurde 1976 geschieden. Seit 1977 ist Mey mit seiner Frau Hella verheiratet und lebt in Berlin-Frohnau. Aus dieser Beziehung stammen die Söhne Frederik (* 1976) und Maximilian (1982-2014)[3] sowie die Tochter Victoria-Luise Mey (* 1985)[5], die auf den CDs Lieder von Freunden[6], Mr. Lee und Das Haus an der Ampel jeweils ein Lied im Duett mit Mey singt und bei der gleichnamigen Tournee 2017/2018 als Fotografin agierte. Auf der CD Lieder von Freunden findet sich außerdem eine Aufnahme des englischen Volkslieds Die zwölf Weihnachtstage, das er zusammen mit all seinen Kindern singt[7]. Sein Sohn Frederik arbeitet als Pilot.[8] Im Mai 2014 starb Meys Sohn Maximilian nach einem etwa fünf Jahre andauernden Wachkoma, das aus einer verschleppten Lungenentzündung und Herzrhythmusstörungen resultierte.[9][10] Er wurde 32 Jahre alt.[10] Die Veröffentlichung eines biografischen Buches Über den Wolken ließ Reinhard Mey gerichtlich untersagen. Kurz darauf, im August 2005, gab er ein eigenes Buch mit dem Titel Was ich noch zu sagen hätte (Autor: Bernd Schroeder) heraus. Karriere Frühe Jahre und Anfänge Im Jahre 1955 bekam Mey im Alter von zwölf Jahren seine erste Klavierstunde, mit vierzehn erhielt er eine erste Gitarre (als Leihgabe seiner Tante), kurz darauf kaufte er sich für 40 Mark eine eigene Gitarre. Er brachte sich selbst das Trompetespielen bei. Bereits während der Schulzeit sammelte er mit Freunden Erfahrungen auf der Bühne mit der Aufführung von Skiffle-Musik in der 1957 gegründeten Band Rotten Radish Skiffle Guys, der er das gleichnamige Lied in seinem 2010 erschienenen Album Mairegen widmete. Im Jahr 1961 bildete sich die Gruppe Les Trois Affamés (Die drei Hungrigen) mit seinem Schulkameraden Wolfgang ?Schobert? Schulz und Christian Pechner. Meys erstes Chanson Ich wollte wie Orpheus singen erschien 1964. Im selben Jahr bekam er die Möglichkeit, auf dem Festival Chanson Folklore International auf der Burg Waldeck seine Lieder vorzutragen. Dort lernte er auch 1966 den gleichaltrigen Hannes Wader kennen.[11] Erste Plattenverträge und Durchbruch Im Jahre 1967 startete er für Deutschland beim Knokke-Festival in Belgien. Dies führte zu seinem ersten französischen Plattenvertrag. Im selben Jahr tourte Reinhard Mey zeitweise zusammen mit Hannes Wader durch Deutschland und spielte mit ihm in Clubs und auf Theaterbühnen. Da das Repertoire beider Musiker zu diesem Zeitpunkt jeweils noch zu klein für ein abendfüllendes Konzert war, traten sie mit einem gemeinsamen Programm ihrer deutschen und französischen Stücke auf. Nach einem besonders erfolgreichen Auftritt im Audimax der Universität Hamburg entschied sich Mey allerdings gegen eine Fortführung der gemeinsamen Auftritte.[11] Ebenfalls 1967 bekam er einen Plattenvertrag in Deutschland bei Intercord. Anfangs, so der Spiegel, ?schien es freilich, als würde die Karriere des Liedermachers im kommerziellen Abseits enden. Denn der Beamtensohn [?] tingelte [?] durch Studenten-Pinten, Keller-Kneipen und Provinz-Turnhallen - ohne nennenswerte Resonanz. [?] Das deutsche Show-Business nahm jahrelang kaum Notiz von ihm oder spottete bestenfalls: ?Der Mey ist ein Spinner?.?[12] Durch gelegentliche Funk- und Fernseh-Engagements zu bescheidener Popularität gelangt,[12] brachten ihm erst 1971 die Doppel-LP Reinhard Mey live (bis Oktober 1971 250.000 verkaufte Exemplare)[12] sowie das Lied Der Mörder ist immer der Gärtner den Durchbruch zu einem Massenpublikum. Seinen größten Erfolg veröffentlichte er mit der LP Mein achtel Lorbeerblatt (1972), das den inzwischen zu einem Evergreen gewordenen Titel Gute Nacht, Freunde enthält. Ein weiterer Erfolgstitel gelang ihm mit Über den Wolken aus dem Jahr 1974, das zunächst als B-Seite der Single Mann aus Alemannia herausgebracht wurde. Dieser Titel erreichte 2005 bei der Wahl der 100 besten Lieder des Jahrhunderts (vom ZDF im Rahmen der Fernsehreihe Unsere Besten veranstaltet) den 4. Platz. Der Titel wurde in dieser Sendung live von Mey gesungen. Von Meys Auftritten mit anderen Kollegen ist das Konzert anlässlich Hannes Waders Geburtstag im Juni 2002 zu nennen. Gemeinsam mit Konstantin Wecker sangen sie knapp 30 Lieder, und zwar entweder solistisch oder mehrstimmig. Das Doppelalbum Mey, Wader, Wecker - das Konzert erschien 2003. Im selben Jahr wurde eine limitierte Ausgabe herausgegeben, die bei der Demonstration gegen den Irakkrieg am 15. Februar 2003 mitgeschnitten word.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Reinhard Mey bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändiger Widmung. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Reinhard Friedrich Michael Mey (* 21. Dezember 1942 in Berlin) ist ein deutscher Musiker. Seit Ende der 1960er Jahre gilt er als einer der populärsten Vertreter der deutschen Liedermacher-Szene. Er war vor allem in den 1970er Jahren mit Titeln wie Der Mörder ist immer der Gärtner, Gute Nacht, Freunde, Wie vor Jahr und Tag und Über den Wolken erfolgreich. Seine Pseudonyme sind Frédérik Mey (in Frankreich), Alfons Yondraschek und Rainer May. Reinhard Mey wurde im Berliner Bezirk Wilmersdorf als zweites Kind des Rechtsanwalts Gerhard Mey und der Lehrerin Hertha Mey, geb. Koch, geboren. Sein Vater weckte sein Interesse an fremden Kulturen und Sprachen.[1] Er besuchte das Französische Gymnasium in Berlin, an dem er 1963 das französische Baccalauréat und das deutsche Abitur absolvierte. Die 12. Klasse musste er wegen schlechter Noten in Deutsch, Mathematik und Physik wiederholen.[1] Zu Meys Klassenkameraden im Französischen Gymnasium zählten der spätere Liedermacher Ulrich Roski und die Politologin Gesine Schwan.[2] Als Austauschschüler wohnte er mehrmals bei einem französischen Paar, das mit seinen Eltern befreundet war.[1] Mey absolvierte eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Schering AG Berlin. Ein darauf begonnenes Studium der Betriebswirtschaftslehre an der TU Berlin, das seine Eltern ?beschwichtigen? sollte,[1] brach er nach sechs Semestern ab, um Liedermacher zu werden. Privates Mey heiratete 1967 die Französin Christine;[3][4] die Ehe wurde 1976 geschieden. Seit 1977 ist Mey mit seiner Frau Hella verheiratet und lebt in Berlin-Frohnau. Aus dieser Beziehung stammen die Söhne Frederik (* 1976) und Maximilian (1982-2014)[3] sowie die Tochter Victoria-Luise Mey (* 1985)[5], die auf den CDs Lieder von Freunden[6], Mr. Lee und Das Haus an der Ampel jeweils ein Lied im Duett mit Mey singt und bei der gleichnamigen Tournee 2017/2018 als Fotografin agierte. Auf der CD Lieder von Freunden findet sich außerdem eine Aufnahme des englischen Volkslieds Die zwölf Weihnachtstage, das er zusammen mit all seinen Kindern singt[7]. Sein Sohn Frederik arbeitet als Pilot.[8] Im Mai 2014 starb Meys Sohn Maximilian nach einem etwa fünf Jahre andauernden Wachkoma, das aus einer verschleppten Lungenentzündung und Herzrhythmusstörungen resultierte.[9][10] Er wurde 32 Jahre alt.[10] Die Veröffentlichung eines biografischen Buches Über den Wolken ließ Reinhard Mey gerichtlich untersagen. Kurz darauf, im August 2005, gab er ein eigenes Buch mit dem Titel Was ich noch zu sagen hätte (Autor: Bernd Schroeder) heraus. Karriere Frühe Jahre und Anfänge Im Jahre 1955 bekam Mey im Alter von zwölf Jahren seine erste Klavierstunde, mit vierzehn erhielt er eine erste Gitarre (als Leihgabe seiner Tante), kurz darauf kaufte er sich für 40 Mark eine eigene Gitarre. Er brachte sich selbst das Trompetespielen bei. Bereits während der Schulzeit sammelte er mit Freunden Erfahrungen auf der Bühne mit der Aufführung von Skiffle-Musik in der 1957 gegründeten Band Rotten Radish Skiffle Guys, der er das gleichnamige Lied in seinem 2010 erschienenen Album Mairegen widmete. Im Jahr 1961 bildete sich die Gruppe Les Trois Affamés (Die drei Hungrigen) mit seinem Schulkameraden Wolfgang ?Schobert? Schulz und Christian Pechner. Meys erstes Chanson Ich wollte wie Orpheus singen erschien 1964. Im selben Jahr bekam er die Möglichkeit, auf dem Festival Chanson Folklore International auf der Burg Waldeck seine Lieder vorzutragen. Dort lernte er auch 1966 den gleichaltrigen Hannes Wader kennen.[11] Erste Plattenverträge und Durchbruch Im Jahre 1967 startete er für Deutschland beim Knokke-Festival in Belgien. Dies führte zu seinem ersten französischen Plattenvertrag. Im selben Jahr tourte Reinhard Mey zeitweise zusammen mit Hannes Wader durch Deutschland und spielte mit ihm in Clubs und auf Theaterbühnen. Da das Repertoire beider Musiker zu diesem Zeitpunkt jeweils noch zu klein für ein abendfüllendes Konzert war, traten sie mit einem gemeinsamen Programm ihrer deutschen und französischen Stücke auf. Nach einem besonders erfolgreichen Auftritt im Audimax der Universität Hamburg entschied sich Mey allerdings gegen eine Fortführung der gemeinsamen Auftritte.[11] Ebenfalls 1967 bekam er einen Plattenvertrag in Deutschland bei Intercord. Anfangs, so der Spiegel, ?schien es freilich, als würde die Karriere des Liedermachers im kommerziellen Abseits enden. Denn der Beamtensohn [?] tingelte [?] durch Studenten-Pinten, Keller-Kneipen und Provinz-Turnhallen - ohne nennenswerte Resonanz. [?] Das deutsche Show-Business nahm jahrelang kaum Notiz von ihm oder spottete bestenfalls: ?Der Mey ist ein Spinner?.?[12] Durch gelegentliche Funk- und Fernseh-Engagements zu bescheidener Popularität gelangt,[12] brachten ihm erst 1971 die Doppel-LP Reinhard Mey live (bis Oktober 1971 250.000 verkaufte Exemplare)[12] sowie das Lied Der Mörder ist immer der Gärtner den Durchbruch zu einem Massenpublikum. Seinen größten Erfolg veröffentlichte er mit der LP Mein achtel Lorbeerblatt (1972), das den inzwischen zu einem Evergreen gewordenen Titel Gute Nacht, Freunde enthält. Ein weiterer Erfolgstitel gelang ihm mit Über den Wolken aus dem Jahr 1974, das zunächst als B-Seite der Single Mann aus Alemannia herausgebracht wurde. Dieser Titel erreichte 2005 bei der Wahl der 100 besten Lieder des Jahrhunderts (vom ZDF im Rahmen der Fernsehreihe Unsere Besten veranstaltet) den 4. Platz. Der Titel wurde in dieser Sendung live von Mey gesungen. Von Meys Auftritten mit anderen Kollegen ist das Konzert anlässlich Hannes Waders Geburtstag im Juni 2002 zu nennen. Gemeinsam mit Konstantin Wecker sangen sie knapp 30 Lieder, und zwar entweder solistisch oder mehrstimmig. Das Doppelalbum Mey, Wader, Wecker - das Konzert erschien 2003. Im selben Jahr wurde eine limitierte Ausgabe herausgegeben, die bei der Demonstration gegen den Irakkrieg am 15. Fe.
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Klasse musste er wegen schlechter Noten in Deutsch, Mathematik und Physik wiederholen.[1] Zu Meys Klassenkameraden im Französischen Gymnasium zählten der spätere Liedermacher Ulrich Roski und die Politologin Gesine Schwan.[2] Als Austauschschüler wohnte er mehrmals bei einem französischen Paar, das mit seinen Eltern befreundet war.[1] Mey absolvierte eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Schering AG Berlin. Ein darauf begonnenes Studium der Betriebswirtschaftslehre an der TU Berlin, das seine Eltern ?beschwichtigen? sollte,[1] brach er nach sechs Semestern ab, um Liedermacher zu werden. Privates Mey heiratete 1967 die Französin Christine;[3][4] die Ehe wurde 1976 geschieden. Seit 1977 ist Mey mit seiner Frau Hella verheiratet und lebt in Berlin-Frohnau. Aus dieser Beziehung stammen die Söhne Frederik (* 1976) und Maximilian (1982-2014)[3] sowie die Tochter Victoria-Luise Mey (* 1985)[5], die auf den CDs Lieder von Freunden[6], Mr. Lee und Das Haus an der Ampel jeweils ein Lied im Duett mit Mey singt und bei der gleichnamigen Tournee 2017/2018 als Fotografin agierte. Auf der CD Lieder von Freunden findet sich außerdem eine Aufnahme des englischen Volkslieds Die zwölf Weihnachtstage, das er zusammen mit all seinen Kindern singt[7]. Sein Sohn Frederik arbeitet als Pilot.[8] Im Mai 2014 starb Meys Sohn Maximilian nach einem etwa fünf Jahre andauernden Wachkoma, das aus einer verschleppten Lungenentzündung und Herzrhythmusstörungen resultierte.[9][10] Er wurde 32 Jahre alt.[10] Die Veröffentlichung eines biografischen Buches Über den Wolken ließ Reinhard Mey gerichtlich untersagen. Kurz darauf, im August 2005, gab er ein eigenes Buch mit dem Titel Was ich noch zu sagen hätte (Autor: Bernd Schroeder) heraus. Karriere Frühe Jahre und Anfänge Im Jahre 1955 bekam Mey im Alter von zwölf Jahren seine erste Klavierstunde, mit vierzehn erhielt er eine erste Gitarre (als Leihgabe seiner Tante), kurz darauf kaufte er sich für 40 Mark eine eigene Gitarre. Er brachte sich selbst das Trompetespielen bei. Bereits während der Schulzeit sammelte er mit Freunden Erfahrungen auf der Bühne mit der Aufführung von Skiffle-Musik in der 1957 gegründeten Band Rotten Radish Skiffle Guys, der er das gleichnamige Lied in seinem 2010 erschienenen Album Mairegen widmete. Im Jahr 1961 bildete sich die Gruppe Les Trois Affamés (Die drei Hungrigen) mit seinem Schulkameraden Wolfgang ?Schobert? Schulz und Christian Pechner. Meys erstes Chanson Ich wollte wie Orpheus singen erschien 1964. Im selben Jahr bekam er die Möglichkeit, auf dem Festival Chanson Folklore International auf der Burg Waldeck seine Lieder vorzutragen. Dort lernte er auch 1966 den gleichaltrigen Hannes Wader kennen.[11] Erste Plattenverträge und Durchbruch Im Jahre 1967 startete er für Deutschland beim Knokke-Festival in Belgien. Dies führte zu seinem ersten französischen Plattenvertrag. Im selben Jahr tourte Reinhard Mey zeitweise zusammen mit Hannes Wader durch Deutschland und spielte mit ihm in Clubs und auf Theaterbühnen. Da das Repertoire beider Musiker zu diesem Zeitpunkt jeweils noch zu klein für ein abendfüllendes Konzert war, traten sie mit einem gemeinsamen Programm ihrer deutschen und französischen Stücke auf. Nach einem besonders erfolgreichen Auftritt im Audimax der Universität Hamburg entschied sich Mey allerdings gegen eine Fortführung der gemeinsamen Auftritte.[11] Ebenfalls 1967 bekam er einen Plattenvertrag in Deutschland bei Intercord. Anfangs, so der Spiegel, ?schien es freilich, als würde die Karriere des Liedermachers im kommerziellen Abseits enden. Denn der Beamtensohn [?] tingelte [?] durch Studenten-Pinten, Keller-Kneipen und Provinz-Turnhallen - ohne nennenswerte Resonanz. [?] Das deutsche Show-Business nahm jahrelang kaum Notiz von ihm oder spottete bestenfalls: ?Der Mey ist ein Spinner?.?[12] Durch gelegentliche Funk- und Fernseh-Engagements zu bescheidener Popularität gelangt,[12] brachten ihm erst 1971 die Doppel-LP Reinhard Mey live (bis Oktober 1971 250.000 verkaufte Exemplare)[12] sowie das Lied Der Mörder ist immer der Gärtner den Durchbruch zu einem Massenpublikum. Seinen größten Erfolg veröffentlichte er mit der LP Mein achtel Lorbeerblatt (1972), das den inzwischen zu einem Evergreen gewordenen Titel Gute Nacht, Freunde enthält. Ein weiterer Erfolgstitel gelang ihm mit Über den Wolken aus dem Jahr 1974, das zunächst als B-Seite der Single Mann aus Alemannia herausgebracht wurde. Dieser Titel erreichte 2005 bei der Wahl der 100 besten Lieder des Jahrhunderts (vom ZDF im Rahmen der Fernsehreihe Unsere Besten veranstaltet) den 4. Platz. Der Titel wurde in dieser Sendung live von Mey gesungen. Von Meys Auftritten mit anderen Kollegen ist das Konzert anlässlich Hannes Waders Geburtstag im Juni 2002 zu nennen. Gemeinsam mit Konstantin Wecker sangen sie knapp 30 Lieder, und zwar entweder solistisch oder mehrstimmig. Das Doppelalbum Mey, Wader, Wecker - das Konzert erschien 2003. Im selben Jahr wurde eine limitierte Ausgabe herausgegeben, die bei der Demonstration gegen den Irakkrieg am 15. Febru.
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Anschließend absolvierte er eine Lehre als Verlagsbuchhändler beim Suhrkamp Verlag in Frankfurt am Main, wo er seine spätere Ehefrau Ulla auf einem Ball kennenlernte,[2] und war anschließend Volontär im nunmehr von seinem Halbbruder Heinrich Maria Ledig-Rowohlt geleiteten Rowohlt Verlag und bei der New Yorker Grove Press. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland arbeitete er zeitweise als Werbetexter in der Werbeagentur GGK. Ab 1971 war er freiberuflicher Übersetzer aus dem Englischen.[3] Die erste Übersetzung war ein Kinderbuch von Alexander Sutherland Neill, das bis dahin als unübersetzbar galt; es erschien unter dem Titel Die grüne Wolke beim Rowohlt Verlag und erreichte auf Anhieb Platz eins der Spiegel-Bestseller-Liste.[4] Daneben wurde er bekannt als Vorleser der von ihm übersetzten Werke, als Autor der Kolumne Pooh?s Corner in der Wochenzeitung Die Zeit und als Darsteller des Obdachlosen Harry in der Fernsehserie Lindenstraße. Zu hören war er außerdem als Sprecher des Bären in Wenzel Storchs Spielfilm Die Reise ins Glück. Er erbte 49 Prozent des Verlags von seinem Vater, lehnte es aber ab, in das Verlagsgeschäft einzusteigen.[5] 1982 verkauften die beiden Brüder schließlich das Unternehmen an die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Anfragen zum Verlag wehrte er mit einem Formschreiben ab: ?Ich habe drei Rundschreiben. Rundschreiben 1 lautet: Ich bin ja schon froh, dass ich nicht Kiepenheuer und Witsch heiße. Wenn Sie was vom Rowohlt-Verlag wollen, wenden Sie sich an den Rowohlt-Verlag und nicht an mich. Weitersagen!?[6] In den 1970er Jahren trat er wegen Willy Brandt in die SPD ein.[7] Rowohlts Kolumne Pooh?s Corner erschien bis 1998 in Abständen von drei bis zehn Wochen. Zwischen der ersten 1998er Corner (in der zweiten Kalenderwoche) und der zweiten lag über ein halbes Jahr. In den beiden folgenden Jahren kam je nur eine einzige Kolumne zu Stande, bis er schließlich, ohne weitere Erklärung, zunächst keine weiteren mehr schrieb. Ohne vorherige Ankündigung erschien in der Zeit Nr. 51/2005 vom 15. Dezember 2005 eine neue Pooh?s Corner, in der Rowohlt einleitend erklärte, er habe seine letzten Kolumnen mit wachsendem Unmut gelesen, weshalb er sie niemandem mehr zumuten mochte. Seitdem erschienen in loser Folge weitere von Rowohlts Corner-Beiträgen, der letzte im März 2013. Gregor Gysi im Gespräch mit Harry Rowohlt, 2013 Rowohlt war außerdem für seine exzessiven Solo-Bühnenauftritte bekannt, die selten weniger als vier, manchmal sogar mehr als sechs Stunden dauerten. Er unterbrach die Lesungen häufig mit Kommentaren zu den Texten, abschweifenden Bemerkungen, Anekdoten, autobiografischen Erzählungen, Dialogen mit dem Publikum und vielem mehr, sodass die gelesenen Texte eher im Hintergrund standen. Die solcherart aufgelockerten Veranstaltungen nannte er lange Zeit ?Schausaufen mit Betonung?, da er während der Lesung alkoholische Getränke zu sich nahm,[8] wozu er erläuterte: ?Das Publikum hat ein Anrecht darauf mitzuerleben, wie der Referent sich zugrunde richtet?.[7] Zu seinem unverwechselbaren Aussehen erklärte er in einem Interview: ?[?] wenn man als junger Mensch so aussah wie ein Hippie und sich einigermaßen selbst treu geblieben ist, sieht man als alter Sack aus wie ein Penner und nicht wie Joschka Fischer.?[9] Im Juni 2007 gab Rowohlt bekannt, dass er an der nicht heilbaren Krankheit Polyneuropathie leide, die seine Gehfähigkeit stark beeinträchtigte. Die eigene Krankheit kommentierte er sarkastisch: ?Ich brauch? mich als passionierter Stubenhocker nicht groß umschulen zu lassen.?[10] Seine Rolle in der Lindenstraße wollte Rowohlt weiterführen, notfalls im Sitzen, wie er dem Produzenten unverzüglich mitteilte.[11] Nach längerer weitgehender Alkoholabstinenz gab Harry Rowohlt seit 2009 wieder Lesungen.[12] Da ausschließlich Wasser auf dem Tisch stand, nannte er die Veranstaltungen nun ?Betonung ohne Schausaufen?.[13] Grabstein von Harry Rowohlt Rowohlt lebte zuletzt mit seiner Ehefrau in Hamburg-Eppendorf. In seinen letzten Lebensjahren litt Rowohlt auch an Lungenkrebs, an dessen Folgen er 2015 in Hamburg im Alter von 70 Jahren starb.[14] Er wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt. Der Grabstein ist ein Findling, auf dem neben einer Wiedergabe von Rowohlts Autogramm sein Geburts- und Sterbejahr eingemeißelt wurden. Rezeption Der Literaturkritiker Hellmuth Karasek äußerte, Rowohlt sei nicht nur ein begnadeter Kinderbuchübersetzer gewesen, sondern auch ein Vermittler irischer Literatur: ?Man könnte sagen, dass er das Karl-Kraus-Diktum befolgt hat: ?Übersetzen? Üb: ersetzen? Er hat also Bücher neu geschaffen durch seine Übersetzung, kongenial in den deutschen Slang aus der irischen Alkoholsprache übertragen.?[15] Die Übersetzungstätigkeit Rowohlts wurde in einem Cartoon des Zeichnerduos Hauck & Bauer gelobt, in dem ein Buchhandlungskunde zum anderen sagt: ?Das Buch musst Du in der Übersetzung von Harry Rowohlt lesen. Im Original geht da viel verloren.?[16] Aus der Jurybegründung für die Verleihung des Sonderpreises des Deutschen Jugendliteraturpreises für sein Gesamtwerk als Übersetzer: ?Ein All-Age-Übersetzer wie Rowohlt, der im erwachsenen und kinderliterarischen Bereich tätig ist?, so die Jury in ihrer Begründung, ?kann den Blick.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Albumblatt/Cutout von Harry Rowohlt mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Fern Karl-Heinz 16-04-00", angegilbt, umseitig Klebeckenrückstände /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Harry Rowohlt (* 27. März 1945 in Hamburg als Harry Rupp; ? 15. Juni 2015 ebenda[1]) war ein deutscher Schriftsteller, Hörbuchsprecher, Kolumnist, Übersetzer, Rezitator und Schauspieler. Rowohlts Vater war der Verleger Ernst Rowohlt. Seine Mutter, die Schauspielerin Maria Pierenkämper, war bei seiner Geburt in dritter Ehe mit dem Maler Max Rupp verheiratet. Erst Mitte der 1950er Jahre ließ sie sich von Rupp scheiden und heiratete 1957 den über 20 Jahre älteren Ernst Rowohlt, der bereits 1960 starb. Harry Rowohlt, 2003 Harry Rowohlt wuchs an verschiedenen Orten auf, besuchte das Walddörfer-Gymnasium in Hamburg und machte dort sein Abitur. Anschließend absolvierte er eine Lehre als Verlagsbuchhändler beim Suhrkamp Verlag in Frankfurt am Main, wo er seine spätere Ehefrau Ulla auf einem Ball kennenlernte,[2] und war anschließend Volontär im nunmehr von seinem Halbbruder Heinrich Maria Ledig-Rowohlt geleiteten Rowohlt Verlag und bei der New Yorker Grove Press. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland arbeitete er zeitweise als Werbetexter in der Werbeagentur GGK. Ab 1971 war er freiberuflicher Übersetzer aus dem Englischen.[3] Die erste Übersetzung war ein Kinderbuch von Alexander Sutherland Neill, das bis dahin als unübersetzbar galt; es erschien unter dem Titel Die grüne Wolke beim Rowohlt Verlag und erreichte auf Anhieb Platz eins der Spiegel-Bestseller-Liste.[4] Daneben wurde er bekannt als Vorleser der von ihm übersetzten Werke, als Autor der Kolumne Pooh?s Corner in der Wochenzeitung Die Zeit und als Darsteller des Obdachlosen Harry in der Fernsehserie Lindenstraße. Zu hören war er außerdem als Sprecher des Bären in Wenzel Storchs Spielfilm Die Reise ins Glück. Er erbte 49 Prozent des Verlags von seinem Vater, lehnte es aber ab, in das Verlagsgeschäft einzusteigen.[5] 1982 verkauften die beiden Brüder schließlich das Unternehmen an die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Anfragen zum Verlag wehrte er mit einem Formschreiben ab: ?Ich habe drei Rundschreiben. Rundschreiben 1 lautet: Ich bin ja schon froh, dass ich nicht Kiepenheuer und Witsch heiße. Wenn Sie was vom Rowohlt-Verlag wollen, wenden Sie sich an den Rowohlt-Verlag und nicht an mich. Weitersagen!?[6] In den 1970er Jahren trat er wegen Willy Brandt in die SPD ein.[7] Rowohlts Kolumne Pooh?s Corner erschien bis 1998 in Abständen von drei bis zehn Wochen. Zwischen der ersten 1998er Corner (in der zweiten Kalenderwoche) und der zweiten lag über ein halbes Jahr. In den beiden folgenden Jahren kam je nur eine einzige Kolumne zu Stande, bis er schließlich, ohne weitere Erklärung, zunächst keine weiteren mehr schrieb. Ohne vorherige Ankündigung erschien in der Zeit Nr. 51/2005 vom 15. Dezember 2005 eine neue Pooh?s Corner, in der Rowohlt einleitend erklärte, er habe seine letzten Kolumnen mit wachsendem Unmut gelesen, weshalb er sie niemandem mehr zumuten mochte. Seitdem erschienen in loser Folge weitere von Rowohlts Corner-Beiträgen, der letzte im März 2013. Gregor Gysi im Gespräch mit Harry Rowohlt, 2013 Rowohlt war außerdem für seine exzessiven Solo-Bühnenauftritte bekannt, die selten weniger als vier, manchmal sogar mehr als sechs Stunden dauerten. Er unterbrach die Lesungen häufig mit Kommentaren zu den Texten, abschweifenden Bemerkungen, Anekdoten, autobiografischen Erzählungen, Dialogen mit dem Publikum und vielem mehr, sodass die gelesenen Texte eher im Hintergrund standen. Die solcherart aufgelockerten Veranstaltungen nannte er lange Zeit ?Schausaufen mit Betonung?, da er während der Lesung alkoholische Getränke zu sich nahm,[8] wozu er erläuterte: ?Das Publikum hat ein Anrecht darauf mitzuerleben, wie der Referent sich zugrunde richtet?.[7] Zu seinem unverwechselbaren Aussehen erklärte er in einem Interview: ?[?] wenn man als junger Mensch so aussah wie ein Hippie und sich einigermaßen selbst treu geblieben ist, sieht man als alter Sack aus wie ein Penner und nicht wie Joschka Fischer.?[9] Im Juni 2007 gab Rowohlt bekannt, dass er an der nicht heilbaren Krankheit Polyneuropathie leide, die seine Gehfähigkeit stark beeinträchtigte. Die eigene Krankheit kommentierte er sarkastisch: ?Ich brauch? mich als passionierter Stubenhocker nicht groß umschulen zu lassen.?[10] Seine Rolle in der Lindenstraße wollte Rowohlt weiterführen, notfalls im Sitzen, wie er dem Produzenten unverzüglich mitteilte.[11] Nach längerer weitgehender Alkoholabstinenz gab Harry Rowohlt seit 2009 wieder Lesungen.[12] Da ausschließlich Wasser auf dem Tisch stand, nannte er die Veranstaltungen nun ?Betonung ohne Schausaufen?.[13] Grabstein von Harry Rowohlt Rowohlt lebte zuletzt mit seiner Ehefrau in Hamburg-Eppendorf. In seinen letzten Lebensjahren litt Rowohlt auch an Lungenkrebs, an dessen Folgen er 2015 in Hamburg im Alter von 70 Jahren starb.[14] Er wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt. Der Grabstein ist ein Findling, auf dem neben einer Wiedergabe von Rowohlts Autogramm sein Geburts- und Sterbejahr eingemeißelt wurden. Rezeption Der Literaturkritiker Hellmuth Karasek äußerte, Rowohlt sei nicht nur ein begnadeter Kinderbuchübersetzer gewesen, sondern auch ein Vermittler irischer Literatur: ?Man könnte sagen, dass er das Karl-Kraus-Diktum befolgt hat: ?Übersetzen? Üb: ersetzen? Er hat also Bücher neu geschaffen durch seine Übersetzung, kongenial in den deutschen Slang aus der irischen Alkoholsprache übertragen.?[15] Die Übersetzungstätigkeit Rowohlts wurde in einem Cartoon des Zeichnerduos Hauck & Bauer gelobt, in dem ein Buchhandlungskunde zum anderen sagt: ?Das Buch musst Du in der Übersetzung von Harry Rowohlt lesen. Im Original geht da viel verloren.?[16] Aus der Jurybegründung für die Verleihung des Sonderpreises des Deutschen Jugendliteraturpreises für sein Gesamtwerk als Übersetzer: ?Ein All-Age-Übersetzer wie Rowohlt, der im erw.
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Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 25,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Doro Pesch bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Viel Glück" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dorothee Pesch (* 3. Juni 1964 in Düsseldorf), besser bekannt als Doro, ist eine deutsche Rock-Sängerin. Bekannt wurde sie als Sängerin der Band Warlock und etablierte sich Mitte der 1990er Jahre erfolgreich als Solokünstlerin. Sie gilt als die ?Queen of Metal? Nach einer Ausbildung zur Typografin,[1][2] während der sie an Lungentuberkulose erkrankte, sang die Tochter eines Transportunternehmers und Lkw-Fahrers[3] ab Anfang der 1980er-Jahre bei Snakebite und später bei Attack (beides Düsseldorfer Underground-Heavy-Metal-Bands), die sie Ende 1982 verließ, um 1983 zusammen mit anderen Musikern die Band Warlock zu gründen. Warlock nahm vier Studioalben auf und wurde im Verlauf ihrer Karriere international bekannt. 1986 war Doro eine der ersten Frauen, die auf dem Festival Monsters of Rock auftraten. Nach Unstimmigkeiten mit der Plattenfirma verließen 1988 mit Ausnahme des Bassisten alle bisherigen Musiker die Band, und Pesch stellte eine neue Gruppe zusammen, die aus ihr selbst, Tommy Henriksen (Bass), Jon Devin (Gitarren) und Bobby Rondinelli (Schlagzeug) bestand. Das in dieser Besetzung 1989 veröffentlichte Album Force Majeure erschien unter dem Namen Doro, das Cover der Erstauflage war jedoch mit einem Aufkleber versehen, der die Platte als Warlock-Album auswies. Doro Pesch beim Zeltfestival Rhein-Neckar in Mannheim 2017 1990 zog Pesch nach New York. In den USA nahm sie im selben Jahr ihr erstes Album unter eigenem Namen auf. Das nachfolgende Album True at Heart wurde 1991 von dem Studiogitarristen Dann Huff (u. a. Giant) produziert. 2003 sang Pesch bei einem ihrer Livekonzerte (20 Jahre Warlock) zusammen mit Lemmy Kilmister den Motörhead-Song Love me forever. Schon 2000 hatte er einen Gastauftritt bei Doros Calling the Wild gehabt. Einen weiteren Song (Alone again) sang sie später ebenfalls mit Lemmy Kilmister. Pesch steuerte 2006 den Titel Tief in meinem Herz, den sie extra für diesen Zweck umgeschrieben hatte, zur Benefiz-CD für das Vereinsmuseum von Borussia Dortmund bei[4] und verzichtete dafür auf eine Gage. Auch hatte sie einen Live-Auftritt im Westfalenstadion vor einem Spiel der Borussia.[5] Pesch war auch eine der ersten Besucherinnen im Borusseum. Ihr Vater war Fan der Borussia, was sie in einem Interview mit dem Pressesprecher des BVB berichtete.[6] Am 13. Dezember 2008 feierte sie ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum mit einem Konzert vor 9000 Zuschauern, bei dem Holy Moses, Leaves? Eyes und Arch Enemy als Vorbands auftraten.[7] Der Hauptteil begann mit Liedern aus Doros Solokarriere und Duetten mit unter anderem Bobby Ellsworth, Jean Beauvoir, Liv Kristine, Floor Jansen, Chris Boltendahl, Axel Rudi Pell, Klaus Meine, Rudolf Schenker, Tarja Turunen und Warrel Dane und endete mit einigen Warlock-Reunion-Stücken.[8] Auf der 2010 erschienenen DVD 25 Jahre in Rock singt sie zusammen mit Klaus Meine den Scorpions-Song Rock you like a Hurricane. Eine der E-Gitarren spielt dabei Rudolf Schenker (Scorpions). Auf der The Wörld Is Ours Europatournee 2010 von Motörhead traten Pesch und ihre Band im Vorprogramm auf. Während des Konzerts von Motörhead sang sie im Duett mit Lemmy Kilmister den Song Born to Raise Hell. Bei ihrem 30-jährigen Bühnenjubiläum im Rahmen des Wacken Open Airs 2013 interpretierte sie mit Sabaton, Uli Jon Roth, Eric Fish, Phil Campbell, Chris Boltendahl und den Dudelsäcken von Corvus Corax den Song All We Are.[9] 2017 veröffentlichte sie mit Für immer ihr erstes deutschsprachiges Album.[9] Auf dem 2. Zeltfestival Rhein-Neckar in Mannheim im Juni 2017 lernte Doro den Jazz-Musiker und Komiker Helge Schneider kennen, der dort ebenfalls einen Auftritt hatte. Anschließend nahm Doro mit Schneider gemeinsam den Song Backstage to Heaven im Tonstudio auf, bei dem Helge Schneider Saxofon spielt und der sich auf dem Doro-Doppelalbum Forever Warriors / Forever United befindet, das im August 2018 erschien.[10][11] 2020 trat sie als Vorband von Saxon auf der "40th Anniversary Castles & Eagles"-Tour in der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf auf und sang im Hauptkonzert im Duett mit Biff Byford den Song "Denim and Leather". Am 28. August 2022 trat Doro im ZDF-Fernsehgarten im Rahmen einer "Rock im Garten"-Ausgabe der TV-Sendung mit den beiden Songs All We Are und Raise Your Fist auf, neben Bands wie Kissin? Dynamite, Bonfire, Saltatio Mortis, The Rasmus, The Baseballs und Visions of Atlantis. Sonstiges Doro live beim Wacken Open Air 2018 Pesch ist Vegetarierin und posierte für PeTA gegen das Tragen von Leder. Sie selbst trägt auf der Bühne und privat nur Kunstleder.[12] Sie ist eine langjährige Freundin der Boxerin Regina Halmich und schrieb vier ihrer Einzugshymnen: All We Are (ein Warlock-Titel von 1987) sowie die neueren Songs Fight, She?s Like Thunder und The Queen. Am 26. Oktober 2002 stieg sie beim RTL Promiboxen kurzfristig als Ersatz für Samantha Fox in den Ring. Dabei trat sie gegen Michaela Schaffrath, die von Regina Halmich gecoacht wurde, an und unterlag mit 85 zu 86 Punkten. Im Jahr 2006 gab sie mit der Rolle der Meha in Luke Gassers Film Anuk - Der Weg des Kriegers ihr Kinodebüt. Doro Pesch nahm mit dem deutschen Rockgitarristen Michael Schenker das Weihnachtslied O Tannenbaum auf Englisch auf. Dieses Lied mit dem Titel O Christmas Tree erschien 2008 auf der Kompilation We wish you a metal Xmas and a headbanging new year. Durch mehrere Medienbeiträge 2012 und 2013 wurde bekannt, dass Doro Pesch an Übersinnliches und Wiedergeburt/Reinkarnation, Rückführung in frühere Leben glaubt und meint, im Mittelalter Magd in Ungarn gewesen zu sein (Bild 2012) bzw. "im früheren Leben als Mann im Kerker gestorben" zu sein (Metal Hammer 2013).[13][14][15] Zitat Bild: ?Ich habe schon mehrmals gelebt. Im Mittelalter war ich in Ungarn eine Magd zur Zeit des Krieges mit den Österreichern. Ich wurde geschlagen und litt schrecklichen Hun.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Doro Pesch bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl Heinz Alles Liebe und Gute <3" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dorothee Pesch (* 3. Juni 1964 in Düsseldorf), besser bekannt als Doro, ist eine deutsche Rock-Sängerin. Bekannt wurde sie als Sängerin der Band Warlock und etablierte sich Mitte der 1990er Jahre erfolgreich als Solokünstlerin. Sie gilt als die ?Queen of Metal? Nach einer Ausbildung zur Typografin,[1][2] während der sie an Lungentuberkulose erkrankte, sang die Tochter eines Transportunternehmers und Lkw-Fahrers[3] ab Anfang der 1980er-Jahre bei Snakebite und später bei Attack (beides Düsseldorfer Underground-Heavy-Metal-Bands), die sie Ende 1982 verließ, um 1983 zusammen mit anderen Musikern die Band Warlock zu gründen. Warlock nahm vier Studioalben auf und wurde im Verlauf ihrer Karriere international bekannt. 1986 war Doro eine der ersten Frauen, die auf dem Festival Monsters of Rock auftraten. Nach Unstimmigkeiten mit der Plattenfirma verließen 1988 mit Ausnahme des Bassisten alle bisherigen Musiker die Band, und Pesch stellte eine neue Gruppe zusammen, die aus ihr selbst, Tommy Henriksen (Bass), Jon Devin (Gitarren) und Bobby Rondinelli (Schlagzeug) bestand. Das in dieser Besetzung 1989 veröffentlichte Album Force Majeure erschien unter dem Namen Doro, das Cover der Erstauflage war jedoch mit einem Aufkleber versehen, der die Platte als Warlock-Album auswies. Doro Pesch beim Zeltfestival Rhein-Neckar in Mannheim 2017 1990 zog Pesch nach New York. In den USA nahm sie im selben Jahr ihr erstes Album unter eigenem Namen auf. Das nachfolgende Album True at Heart wurde 1991 von dem Studiogitarristen Dann Huff (u. a. Giant) produziert. 2003 sang Pesch bei einem ihrer Livekonzerte (20 Jahre Warlock) zusammen mit Lemmy Kilmister den Motörhead-Song Love me forever. Schon 2000 hatte er einen Gastauftritt bei Doros Calling the Wild gehabt. Einen weiteren Song (Alone again) sang sie später ebenfalls mit Lemmy Kilmister. Pesch steuerte 2006 den Titel Tief in meinem Herz, den sie extra für diesen Zweck umgeschrieben hatte, zur Benefiz-CD für das Vereinsmuseum von Borussia Dortmund bei[4] und verzichtete dafür auf eine Gage. Auch hatte sie einen Live-Auftritt im Westfalenstadion vor einem Spiel der Borussia.[5] Pesch war auch eine der ersten Besucherinnen im Borusseum. Ihr Vater war Fan der Borussia, was sie in einem Interview mit dem Pressesprecher des BVB berichtete.[6] Am 13. Dezember 2008 feierte sie ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum mit einem Konzert vor 9000 Zuschauern, bei dem Holy Moses, Leaves? Eyes und Arch Enemy als Vorbands auftraten.[7] Der Hauptteil begann mit Liedern aus Doros Solokarriere und Duetten mit unter anderem Bobby Ellsworth, Jean Beauvoir, Liv Kristine, Floor Jansen, Chris Boltendahl, Axel Rudi Pell, Klaus Meine, Rudolf Schenker, Tarja Turunen und Warrel Dane und endete mit einigen Warlock-Reunion-Stücken.[8] Auf der 2010 erschienenen DVD 25 Jahre in Rock singt sie zusammen mit Klaus Meine den Scorpions-Song Rock you like a Hurricane. Eine der E-Gitarren spielt dabei Rudolf Schenker (Scorpions). Auf der The Wörld Is Ours Europatournee 2010 von Motörhead traten Pesch und ihre Band im Vorprogramm auf. Während des Konzerts von Motörhead sang sie im Duett mit Lemmy Kilmister den Song Born to Raise Hell. Bei ihrem 30-jährigen Bühnenjubiläum im Rahmen des Wacken Open Airs 2013 interpretierte sie mit Sabaton, Uli Jon Roth, Eric Fish, Phil Campbell, Chris Boltendahl und den Dudelsäcken von Corvus Corax den Song All We Are.[9] 2017 veröffentlichte sie mit Für immer ihr erstes deutschsprachiges Album.[9] Auf dem 2. Zeltfestival Rhein-Neckar in Mannheim im Juni 2017 lernte Doro den Jazz-Musiker und Komiker Helge Schneider kennen, der dort ebenfalls einen Auftritt hatte. Anschließend nahm Doro mit Schneider gemeinsam den Song Backstage to Heaven im Tonstudio auf, bei dem Helge Schneider Saxofon spielt und der sich auf dem Doro-Doppelalbum Forever Warriors / Forever United befindet, das im August 2018 erschien.[10][11] 2020 trat sie als Vorband von Saxon auf der "40th Anniversary Castles & Eagles"-Tour in der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf auf und sang im Hauptkonzert im Duett mit Biff Byford den Song "Denim and Leather". Am 28. August 2022 trat Doro im ZDF-Fernsehgarten im Rahmen einer "Rock im Garten"-Ausgabe der TV-Sendung mit den beiden Songs All We Are und Raise Your Fist auf, neben Bands wie Kissin? Dynamite, Bonfire, Saltatio Mortis, The Rasmus, The Baseballs und Visions of Atlantis. Sonstiges Doro live beim Wacken Open Air 2018 Pesch ist Vegetarierin und posierte für PeTA gegen das Tragen von Leder. Sie selbst trägt auf der Bühne und privat nur Kunstleder.[12] Sie ist eine langjährige Freundin der Boxerin Regina Halmich und schrieb vier ihrer Einzugshymnen: All We Are (ein Warlock-Titel von 1987) sowie die neueren Songs Fight, She?s Like Thunder und The Queen. Am 26. Oktober 2002 stieg sie beim RTL Promiboxen kurzfristig als Ersatz für Samantha Fox in den Ring. Dabei trat sie gegen Michaela Schaffrath, die von Regina Halmich gecoacht wurde, an und unterlag mit 85 zu 86 Punkten. Im Jahr 2006 gab sie mit der Rolle der Meha in Luke Gassers Film Anuk - Der Weg des Kriegers ihr Kinodebüt. Doro Pesch nahm mit dem deutschen Rockgitarristen Michael Schenker das Weihnachtslied O Tannenbaum auf Englisch auf. Dieses Lied mit dem Titel O Christmas Tree erschien 2008 auf der Kompilation We wish you a metal Xmas and a headbanging new year. Durch mehrere Medienbeiträge 2012 und 2013 wurde bekannt, dass Doro Pesch an Übersinnliches und Wiedergeburt/Reinkarnation, Rückführung in frühere Leben glaubt und meint, im Mittelalter Magd in Ungarn gewesen zu sein (Bild 2012) bzw. "im früheren Leben als Mann im Kerker gestorben" zu sein (Metal Hammer 2013).[13][14][15] Zitat Bild: ?Ich habe schon mehrmals gelebt. Im Mittelalter war ich in Ungarn eine Magd zur Zeit des Krieges mit den Österreichern. Ich wurde geschlage.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Sehr gut. Blanko-A4 Bogen mit aufmontiertem Zeitungsfoto (werbung für Calling the Wild, 2000) von Doro Pesch bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dorothee Pesch (* 3. Juni 1964 in Düsseldorf), besser bekannt als Doro, ist eine deutsche Rock-Sängerin. Bekannt wurde sie als Sängerin der Band Warlock und etablierte sich Mitte der 1990er Jahre erfolgreich als Solokünstlerin. Sie gilt als die ?Queen of Metal? Nach einer Ausbildung zur Typografin,[1][2] während der sie an Lungentuberkulose erkrankte, sang die Tochter eines Transportunternehmers und Lkw-Fahrers[3] ab Anfang der 1980er-Jahre bei Snakebite und später bei Attack (beides Düsseldorfer Underground-Heavy-Metal-Bands), die sie Ende 1982 verließ, um 1983 zusammen mit anderen Musikern die Band Warlock zu gründen. Warlock nahm vier Studioalben auf und wurde im Verlauf ihrer Karriere international bekannt. 1986 war Doro eine der ersten Frauen, die auf dem Festival Monsters of Rock auftraten. Nach Unstimmigkeiten mit der Plattenfirma verließen 1988 mit Ausnahme des Bassisten alle bisherigen Musiker die Band, und Pesch stellte eine neue Gruppe zusammen, die aus ihr selbst, Tommy Henriksen (Bass), Jon Devin (Gitarren) und Bobby Rondinelli (Schlagzeug) bestand. Das in dieser Besetzung 1989 veröffentlichte Album Force Majeure erschien unter dem Namen Doro, das Cover der Erstauflage war jedoch mit einem Aufkleber versehen, der die Platte als Warlock-Album auswies. Doro Pesch beim Zeltfestival Rhein-Neckar in Mannheim 2017 1990 zog Pesch nach New York. In den USA nahm sie im selben Jahr ihr erstes Album unter eigenem Namen auf. Das nachfolgende Album True at Heart wurde 1991 von dem Studiogitarristen Dann Huff (u. a. Giant) produziert. 2003 sang Pesch bei einem ihrer Livekonzerte (20 Jahre Warlock) zusammen mit Lemmy Kilmister den Motörhead-Song Love me forever. Schon 2000 hatte er einen Gastauftritt bei Doros Calling the Wild gehabt. Einen weiteren Song (Alone again) sang sie später ebenfalls mit Lemmy Kilmister. Pesch steuerte 2006 den Titel Tief in meinem Herz, den sie extra für diesen Zweck umgeschrieben hatte, zur Benefiz-CD für das Vereinsmuseum von Borussia Dortmund bei[4] und verzichtete dafür auf eine Gage. Auch hatte sie einen Live-Auftritt im Westfalenstadion vor einem Spiel der Borussia.[5] Pesch war auch eine der ersten Besucherinnen im Borusseum. Ihr Vater war Fan der Borussia, was sie in einem Interview mit dem Pressesprecher des BVB berichtete.[6] Am 13. Dezember 2008 feierte sie ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum mit einem Konzert vor 9000 Zuschauern, bei dem Holy Moses, Leaves? Eyes und Arch Enemy als Vorbands auftraten.[7] Der Hauptteil begann mit Liedern aus Doros Solokarriere und Duetten mit unter anderem Bobby Ellsworth, Jean Beauvoir, Liv Kristine, Floor Jansen, Chris Boltendahl, Axel Rudi Pell, Klaus Meine, Rudolf Schenker, Tarja Turunen und Warrel Dane und endete mit einigen Warlock-Reunion-Stücken.[8] Auf der 2010 erschienenen DVD 25 Jahre in Rock singt sie zusammen mit Klaus Meine den Scorpions-Song Rock you like a Hurricane. Eine der E-Gitarren spielt dabei Rudolf Schenker (Scorpions). Auf der The Wörld Is Ours Europatournee 2010 von Motörhead traten Pesch und ihre Band im Vorprogramm auf. Während des Konzerts von Motörhead sang sie im Duett mit Lemmy Kilmister den Song Born to Raise Hell. Bei ihrem 30-jährigen Bühnenjubiläum im Rahmen des Wacken Open Airs 2013 interpretierte sie mit Sabaton, Uli Jon Roth, Eric Fish, Phil Campbell, Chris Boltendahl und den Dudelsäcken von Corvus Corax den Song All We Are.[9] 2017 veröffentlichte sie mit Für immer ihr erstes deutschsprachiges Album.[9] Auf dem 2. Zeltfestival Rhein-Neckar in Mannheim im Juni 2017 lernte Doro den Jazz-Musiker und Komiker Helge Schneider kennen, der dort ebenfalls einen Auftritt hatte. Anschließend nahm Doro mit Schneider gemeinsam den Song Backstage to Heaven im Tonstudio auf, bei dem Helge Schneider Saxofon spielt und der sich auf dem Doro-Doppelalbum Forever Warriors / Forever United befindet, das im August 2018 erschien.[10][11] 2020 trat sie als Vorband von Saxon auf der "40th Anniversary Castles & Eagles"-Tour in der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf auf und sang im Hauptkonzert im Duett mit Biff Byford den Song "Denim and Leather". Am 28. August 2022 trat Doro im ZDF-Fernsehgarten im Rahmen einer "Rock im Garten"-Ausgabe der TV-Sendung mit den beiden Songs All We Are und Raise Your Fist auf, neben Bands wie Kissin? Dynamite, Bonfire, Saltatio Mortis, The Rasmus, The Baseballs und Visions of Atlantis. Sonstiges Doro live beim Wacken Open Air 2018 Pesch ist Vegetarierin und posierte für PeTA gegen das Tragen von Leder. Sie selbst trägt auf der Bühne und privat nur Kunstleder.[12] Sie ist eine langjährige Freundin der Boxerin Regina Halmich und schrieb vier ihrer Einzugshymnen: All We Are (ein Warlock-Titel von 1987) sowie die neueren Songs Fight, She?s Like Thunder und The Queen. Am 26. Oktober 2002 stieg sie beim RTL Promiboxen kurzfristig als Ersatz für Samantha Fox in den Ring. Dabei trat sie gegen Michaela Schaffrath, die von Regina Halmich gecoacht wurde, an und unterlag mit 85 zu 86 Punkten. Im Jahr 2006 gab sie mit der Rolle der Meha in Luke Gassers Film Anuk - Der Weg des Kriegers ihr Kinodebüt. Doro Pesch nahm mit dem deutschen Rockgitarristen Michael Schenker das Weihnachtslied O Tannenbaum auf Englisch auf. Dieses Lied mit dem Titel O Christmas Tree erschien 2008 auf der Kompilation We wish you a metal Xmas and a headbanging new year. Durch mehrere Medienbeiträge 2012 und 2013 wurde bekannt, dass Doro Pesch an Übersinnliches und Wiedergeburt/Reinkarnation, Rückführung in frühere Leben glaubt und meint, im Mittelalter Magd in Ungarn gewesen zu sein (Bild 2012) bzw. "im früheren Leben als Mann im Kerker gestorben" zu sein (Metal Hammer 2013).[13][14][15] Zitat Bild: ?Ich habe schon mehrmals gelebt. Im Mittelalter war ich in Ungarn eine Magd zur Zeit des Krieges mit den Österreichern. Ich wurde g.
Verlag: Meist Seillans, 1967-1971 (2 eigenh. Briefe o. J.)., 1971
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In den WarenkorbZus. 7 pp. 4to. Seitlich gelocht (ohne Buchstabenverlust). Interessantes Briefkonvolut an Roland Hänßel (1929-2005), Gründer der manus presse in Stuttgart.Mit den Radierungen für Aus einem aufgegebenen Werk von Samuel Beckett begann 1967 die Zusammenarbeit zwischen Hänßel bzw. der manus presse und Max Ernst (1891-1976). Im folgenden schuf der Künstler u. a. Illustrationen für Lewis Carrols Hunting of the snark (1968) und Wunderhorn (1970) sowie die Ballade vom Soldaten von Georges Ribemont-Dessaignes (1972). - Die Briefe behandeln so auch hauptsächlich die gemeinsamen editorischen Projekte und Ausstellungen des Künstlers, Urheberrechtsprobleme, ferner Besuche der Hänßels in Seillans bei Max Ernst und seiner Frau Dorothea Tanning. - Paris, 9. Mai 1967 (masch.geschr.): ". Ich muß sagen, daß unser gemeinsames Werk, das aufgegebene Werk von Sam Beckett, die Radierungen, die Ausstattung, der Druck und all das zusammen, einen hervorragenden Eindruck auf mich macht. Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Bemühungen und Ihr herausgeberisches Talent." - Lenno, 13. Aug. 1969: ". der größte Teil der Farblithos für unser Buch [d.i. Lewis Carrol, Das Wunderhorn] ist entweder schon druckfertig oder aber unterwegs. Die Klischés waren dabei von großem Nutzen. Ebenso die kenntnisreiche Mitarbeit von Pierre Chave . Würden Sie so freundlich sein, mir den englischen Text (den Werner Spies mitgenommen hatte) so bald wie möglich nach 83 Seillans zu schicken ." - 17. April 1971. ". Hier ist ein Auszug aus einem Biref . von einem gewissen Verlag Boczkowski: 'Durch Zufall erhielten wir von einem Bekannten zwei Ihrer letzten Bronzeplatten, von denen wir eine kleine Auflage von je 50 Exemplaren im Kupfertiefdruck-Prägeverfahren abgezogen haben.' Sie wollen die Blätter verteilen und möchten meine Signaturen dazu. Ich habe ihnen geraten . die Blätter zu zerstören. Da ich außer den von Ihnen herausgegebenen Bronzeplatten keine anderen kenne, muß ich leider annehmen, daß sie von Ihnen stammen. Ich bitte Sie daher, Ihrerseites das Ihrige zu tun: . keine weiteren Bronzeplatten anzufertigen." Es handelt sich hier wohl um die 1970 herausgegebenen Bronzereliefs I (bis) XII.
Verlag: Frankfurt, Feb. 1893, 1893
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In den WarenkorbGr.-8vo. 5 1/2 pp. Faltspuren mit leichten Einrissen. Sehr geehrte Frau Senator! ich brauche Sie wohl nicht zu versichern, daß mir Ihr Brief aufrichtige, tiefe und warme Freude gemacht hat. Ich danke Ihnen dafür auf's Herzlichste. Ich habe den kleinen Aufsatz in der Gartenlaube eigentlich mit Wiederstreben geschrieben, aber die Aufforderung der Verleger war so dringend, daß ich es doch that. Und nun hat das Blatt für mich die unangenehme Folge gehabt, daß ich an allen Ecken und Enden um Autographen gebeten wurde; nun das muß man sich am Ende gefallen lassen, und kann die Bettelbriefe in den Korb werfen, - aber auch frohe Überraschungen hat es mir verursacht, daß alte liebe, seit Jahren stumme Freunde nun auferstanden sind, und sich des schneeweißen Doctor in Frankfurt erinnern- und das hat mich wirklich glücklich gemacht. Und ein solches Auferstehungsfest, eine solche freudenvolle Rückkehr in eine schöne Vergangenheit, fast bis in die frühen Gymnasialjugendjahre hat mir Ihr lieber Brief herbei gerufen.Mit Genugthuung erfahre ich, daß es Ihnen persönlich gut geht, und daß das in schonende Weise auch zu Ihnen getreten ist, und daß es den Ihren allen gut durch mehre Generationen ergeht, Ich kann auch von uns gleich Günstiges melden. -Meine Frau hielt sich trefflich; sie macht ihre Besuche rüstig zu Fuß von einem Ende der Stadt zum anderen, liest, obgleich sie an einem Auge leider staarblind ist, doch noch den halben Tag bis spät in die Nacht um 11 Uhr mit einem Vergrößerungsglas dicke Bände durch. Leider erfährt sie, was wir alten Leute erfahren müssen, es sterben ihr ihre besten Freundinnen vorweg weg, so vor einigen Monaten ihre treuste u[nd] älteste, die Frau Professor Schroedter in Calsruhe. Jeden Abend sitzen wir 5 noch hier zusammen Wohnenden bei einander, und lassen uns noch dem Abendessen vorlesen; das sind mir die liebsten Stunden. Erst um 11 1/2 gehen wir zu Bett; ich leider schlafe erst sehr spät ein, aber dafür weit in den Morgen hinein; nun jeder treibt es [es], wie er's gewohnt ist. - Ich habe mich im Jahr 1888 pensionieren lassen, und wohne also nun in der Stadt, d.[as] h.[eißt] am nordwestlichen Ende derselben, wir haben die ganze Taunuskette zur erfreuenden Aussicht. Meine Tochter: Frau Dr. Hessenberg, die seit dem Jahre 1878 verwittwet ist, wohnt mit ihren Kindern bei uns, und vorzugsweise den Haushalt. Sie ist eine treffliche Hauswirthin und lebt nur für uns und ihre Kinder. Der älteste ihrer Söhne ist jetzt in England (London) im Comptoir eines Bankhauses; der zweite studiert Jurisprudenz jetzt in Berlin, die dritte ein 8jähriges Mädchen, erheitert uns da Haus; und der jüngste geht noch in die Secunda des Gymnasiums. Die Abwesenheit des 2' Enkels vermissen wir sehr, da er ein guter Geiger nebenbei ist, und uns mit seiner Mutter oft mit Musik die Abende verschönte. - Von der eigentlichen so genannten Gesellschaft merken und erleben wir freilich nichts, vermissen aber dieselben auch nicht im Geringsten. Mein Sohn Eduard ist nach wie vor im Kriegsjustizamt in Berlin, und hat als Geh.[eimer] Oberregierungsrath wohl das Ziel seiner Laufbahn erreicht; er ist übrigens dort sehr zufrieden, und hat viel zu arbeiten. Den etwa dort weilenden Schwestersöhnen war und ist er immer ein treuer Onkel u[nd] Berather. Leider aber bleibt er ein zufriedener Jungesell, trotz seiner 45 Jahre. - nun, Jeder muß seines Glückes eigener kluger Schmid sein! Seit 12-14 Jahren ist er dort, und alle Ferientage, 3mal im Jahre, kommt er in kindlicher Treue hierher in's Elternhaus. Soll ich da nicht der Vorsehung dankbar sein für all den Segen?-Doch ich will Ihnen mein Alter nicht gar zu rosig vormalen. Ich bin zwar wohl, aber doch habe ich manche Unannehmlichkeit der Jahre zu tragen, mein Gedächtniß, von je her schwach, wird mit täglich untreuer. Ich ermüde leicht, sehe zwar noch ohne Brille aber doch schlechter, und das Schlimmste des Alters ist mir auch nicht erspart; die Verlassenheit, das Gefühl der Vereinsamung: Alle meine Freunde fast 3 Geschlechter sind vor mir dahin gestorben. Die Jungen sind mir nicht gerade sympathisch, so verkriegt man sich in's Haus, und lebt in Büchern. Wir waren gewohnt die Herbstmonate August u[nd] Sept[ember] in Thüringen zu zubringen, wohin dann der Sohn aus Berlin regelmäßig auch sich verfügte. Doch nehme ich Abstand, das dieses Jahr zu wiederholen, der Berg ist zu weit, und ich werde wohl in eins der Taunusorte mich flüchten müssen, nach [], wo ich dann alten Katarrhs wegen auch noch laues Quellwasser trinken soll. So habe ich Ihnen vorgeplaudert, was mir gerade in den Sinn kam oder im Herzen lebendig wurde. Nun kann ich nur noch die herzlichsten Grüße der Meinen zufügen . Möge Ihnen und die noch zu verlebende Zeit eine ruhige und erfreuende sein! Das Gedächtniß an den treuen Freund, Ihren lieben Gatten, werde ich bis zum letzten Tage in unveränderter Liebe sorglich bewahren. Freuen aber wird es mich, wenn ich von Zeit zu Zeit erfahre, daß es der trefflichen Lübecker Freundin gut geht. Mit herzlichen Grüßen Ihr unveränderlich ergebener Hhoffmann.".
Verlag: Verschiedene Orte, 1923-1980., 1980
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 12.500,00
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In den WarenkorbZusammen 225 SS. auf 166 Bll. Verschiedene Formate. Mit zahlreichen Beilagen (Eintrittskarten, Prospekte, Zeitungsausschnitte u. dgl.). Ernst Thost, der Sohn des Malers Rudolf Thost und Vater des Schauspielers Bruno Thost, studierte u. a. bei Erich Wunderlich an der TH Hannover und promovierte 1928 über "Das Klima des nördlichen Württemberg" (Stuttgart, Fleischhauer & Spohn, 1930). Sein ganzes Berufsleben verbrachte Thost als Mitarbeiter der Schwäbischen Sternwarte in Stuttgart, die am 8. Januar 1922 nach einjähriger Bauzeit eingeweiht worden war, und trat 1964 in den Ruhestand. Der vorliegende Splitternachlass enthält überwiegend Korrespondenzen mit verschiedenen Naturwissenschaftlern, darunter als prominentestem Albert Einstein, den Thost im Herbst 1922 wohl in Fragen der Lehrplangestaltung angeschrieben hatte und der ihm unterm 25. V. 1923 antwortete: "Ich bin der Meinung, dass unsere Schulpläne schon all zu sehr materiell überlastet sind, man sollte den Pflichtstoff so viel als möglich verringern, und den [!] Lehrer darüber volle Freiheit lassen, was er ausserdem mit den Schülern betreiben will. Hat so der Lehrer genügend Muse [!], so kann er, wenn es seiner Meinung entspricht, wohl auch den Grundgedanken der Relativitäts-Theorie behandeln natürlich nur in so weit als es ohne Vermehrung des mathematischen Apparates möglich ist". Viele Jahre später hielt Thost noch in einem Gedächtnisprotokoll fest, was ihm bei einem Besuch Einsteins im November 1925 erinnerlich war (1½ SS., um 1950). - Zu den anderen Wissenschaftlern, mit denen Thost korrespondierte und die hier teils mehrfach vertreten sind, zählen u. a. Rudolf Benkendorff, Manfred Bräuhäuser, Heinrich von Ficker, Hugh Ivan Gramatzki, Georg Grimm, Theodor Haering, Sven Hedin, August Kopff, Joseph Plassmann, Adolf Sauer, Karl Schneider-Carius, Albert Schweitzer, Diederich Wattenberg, Kurt Wegener, Max Wolf, Erich Wunderlich, Carl und Hermann Wurster sowie Gustav von Zahn. Weitere Schriftstücke stammen von Malern, Musikern, Schauspielern und Schriftstellern wie Ludwig Anschütz, Peter Bamm, Theodor Esser, Otto Flath, Kai Möller, Asta Nielsen, Willy Reichert, Andrés Segovia und Paul Wegener sowie von zwei Bundespräsidenten, nämlich Theodor Heuss und Heinrich Lübke. - Sehr umfangreich ist die Korrespondenz mit "Elisabeth Wegener V.", wie Wegeners fünfte Gattin und auch Witwe, die Schauspielerin Elisabeth Wegener (geb. Rohwer, 1903-89), gern unterzeichnet: Von ihr finden sich hier 36 Briefe und Karten aus den Jahren 1948 bis 1976, in denen sie so manches über das Leben ihres verstorbenen Gatten Paul, das Theater der Nachkriegsjahre und die Beschwerlichkeiten eines Lebens ohne Pensionsanspruch zu berichten weiß. - Der Brief Einsteins in recht desolatem Zustand (mehrfach mit Klebestreifen auf Trägerpapier montiert), die übrigen Schriftstücke in überwiegend gutem, wenn auch häufig montiertem und arrangiertem Zustand mit zahlreichen Randglossen aus der Hand Thosts.
Verlag: Budapest, 28. II. 1921., 1921
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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EUR 4.500,00
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In den Warenkorb4to. 2 pp. Faltspuren. Biographisch wichtiger Brief an einen namentlich nicht genannten Professor (vielleicht sein früher Kompositionslehrer Hans Koessler, 1853-1926), der ihm zu Anfang seiner Laufbahn mit so viel Liebe beigestanden" hatte: Vielen Dank für den mir zugeschickten englischen Zeitungsausschnitt! Ich hatte noch im Herbst einige Kritiken aus anderen Londoner Zeitungen bereits erhalten, so dass ich über die Aufführung und den Erfolg schon informiert war; doch diese besaß ich noch nicht. Doch weshalb schreiben Sie mir nicht wenigstens einige Zeilen, wie es Ihnen ergeht, wie Sie sich fühlen. Wahrscheinlich wird es Ihnen nicht allzugut gehen - wie übrigens uns allen -, da Sie ja Ihre Pension ebenfalls in ungarischer Valuta bekommen. Wir plagen uns hier ab, um irgendwie das tägliche Brot verdienen zu können; ich z.B. habe schon seit 2 1/2 Jahren fast garnichts komponiert. Ich komme nicht dazu, muss Artikeln, Bücher schreiben, ,instruktive' Ausgaben fertigstellen, auf Konzerten spielen usw. Hier geniesse ich, seitdem meine 2 Bühnenwerke (in 1917 und 1918) zur Aufführung gelangten, als Komponist ein sehr grosses Ansehen: diesen Winter wurden bereits zwei ,Bartók' Konzerte veranstaltet. Ein Teil der Presse verkündet: ich bin ,der grösste ungarische' oder gar ,der grösste jetzt lebende Komponist'. Doch infolge unserer miserablen wirtschaftlichen Lage hat all das nicht viel Nutzen; ich muss für ausländische Zeitschriften Aufsätze, Berichte schreiben, und zwar schicke ich dergleichen stylistische Übungen an folgende Zeitschriften: ,Revue Musicale' (Paris); ,The Sackbut' und ,Chesterian' (London); ,Musical Courrier' (Paris); und ,Musical Quarterly' (New York); ,Il Pianoforte' (Turin). Schon aus diesem können Sie sehen, dass ich im Auslande einen gewissen Ruf habe; und tatsächlich schreibt man ziemlich viel über meine Werke. Auch einen Verleger habe ich: die Universal Edition . Jetzt lerne ich englisch, und will in 1 oder 1 1/2 Jahren nach Amerika auswandern, denn schliesslich möchte ich doch lieber komponieren, als Arikeln schreiben. []"Bartok emigrierte erst 1940 in die USA.
Verlag: Zürich, 3. IX. 1927., 1927
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In den Warenkorb4to. 2 pp. Gestempelter Briefkopf Prof. Schrödinger | Zürich 6, Huttenstrasse 9". Inhaltsreicher und biographisch wichtiger Brief an einen namentlich nicht genannten Geheimrat" in Mittenwald.Verzeihen Sie mir, dass ich Ihren lieben Brief vom 7.VIII. aus Mittenwald erst so spät beantworte. Die ganze Zwischenzeit war mit lebhaften Verhandlungen hier in Zürich ausgefüllt, von denen ich allerdings schon seit einiger Zeit den Eindruck hatte, dass sie ergebnislos verlaufen würden. Denn es war die ganze Zeit nur in recht detaillierter Weise davon die Rede, was Universität und technische Hochschule von mir würden haben wollen, während das vice versa erst recht Spät zur Sprache kam. Ich habe gleich wohl so lang wie möglich fortgesetzt, weil ich bei meiner bisherigen Vorgesetzten Behörde an der Universität den aufrichtigen und lebhaften Wunsch fühlte, mich hier zu behalten. Aber hier sind die verfügbaren Mittel naturgemäss beschränkt. An der anderen Zürcher Stelle jedoch (wo die Mittel vorhanden wären) erkaltet hat dieser Wunsch, ich weiß nicht weshalb. So ist denn die Entscheidung gefallen. Ich kann wohl sagen, dass ich jetzt, dass sie gefallen ist, möglich gerne nach Berlin gehe. Man hat mir von dort jedes nur denk liche Entgegenkommen erwiesen, ich konnte sehen, dass man mich wirklich haben will, und das ist doch immer ein sehr angenehmes Gefühl. Ihre Gründe, kommod zu vermeiden, sind im wesentlichen auch die meinen. Man würde sicher Dinge hören, die man nicht gerne hört. Ich mag nicht gern den Leuten beim Feiern ihrer grossen Männer behilflich sein deren bewunderter duce z.B. von Walther Von der Vogelweide gesagt hat: wir schätzen die Dichtkunst, auch wenn sie nur mittelmäßig ist (oder so ähnlich).Sehr froh war ich, zu hören, dass der exponentielle Abfall nun vollkommen sichergestellt ist. Das schließt wirklich alle bisherigen Einwände aus und zeigt, dass die Abklärung eben von der Theorie zur Zeit noch nicht erfasst wird. Es ist rühren, wie wenig das die meisten Menschen stört. Man tut allgemein so, als wär die Theorie der" Uebergangswahrscheinlichkeiten" völlig gesichert. - Übrigens hat mir Gerlach hat, dass er höchst merkwürdige Dinge über die Beeinflussung der Linienintensität hin durch das Zusatz gefunden hat, die auch gar nicht in das allgemein akzeptierte Schema passen. Es ist freilich sehr schwer, übersichtliche Versuchsbedingungen herzustellen, man kann nie ein Niveau allein beeinflussen, sondern es werden stets alle in Mitleidenschaft gezogen, man weiß nicht genau wie.Äußerst interessant scheint mir die Versuche von Beutler (?), Bei Ladenburg, die in den Naturwissenschaften kurz referiert sind: bei mittelbarer Anregung von Na durch erregtes Hg (sensibilisiert Fluoreszenz") ist die Intensitätsverteilung und den in Na Linien völlig verändert u.zw. derart, dass diejenigen Hübe" an den Na-Atomen am stärksten induziert werden, für die beinahe die ganze Hg-Energie benötigt wird, während diejenigen Hübe am Na seltener vorkommen, die viel kleiner sind als die verfügbare Energie der angeregten Hg-Atome. Es ist was Aehnliches wie bei der Anregung durch Elektronenstoß, eine Art Resonanz Erscheinung. Man wird allerdings mit dem Wort Resonanzerscheinung" eine Begriffsspaltung vornehmen müssen. Denn in gewissem Sinne ist ja nach der Wellenauffassung jeder solche Energieübergang ein exaktes Resonanzphänomen, z.B. beim Elektronenstoss(Frequenz des stossenden Elektrons vor dem Stoss) minus(an das Atom abgegebene Anregungsenergie) ist gleich(Frequenz des Elektrons nach dem Stoss). []"Erwin Schrodinger Typed Letter Signed. Two pages, 8.75" x 11", Zurich; September 3, 1927. Fascinating and lengthy letter written the year after he published the Schrodinger equation, which proved the basis for his 1933 Nobel Prize win. It is addressed to a Mr. Geheimrat and typed in German on his personal stationery. He announces he is leaving the University of Zurich for the Friedrich Wilhelm University in Berlin, where he would work closely with Albert Einstein for a number of years. He goes on to discuss exponential decay and spectral lines while briefly touching upon the current political climate. It reads in part [English translation]: ".I am really pleased to be going to Berlin. The people there made every conceivable accommodation for me. I could see that they really wanted me there, and that is a very pleasant feeling after all.Your reason to avoid Como are essentially the same as my own. One would most assuredly hear things that one would not want to hear. I do not like helping people celebrate their own great men, since their adored Duce said of Walther von der Vogelweide, 'We value his poetry, even though it is just mediocre,' (or something like that). I was very pleased to hear that the exponential decay is now ascertained completely. This really precludes all previous objections, and it shows that at this time the decay is not yet covered by theory. It is touching, how little this disturbs most people. They generally pretend that theory of 'transition probabilities' is completely assured."Condition: Smoothed folds and light creasing.
Verlag: Berlin (8) und Rowe (2) , 1926-40, 1926
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 35.000,00
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In den Warenkorb4to. 24 SS. An Walter Minnich. Inhaltsreiche und persönliche Briefe, die anschaulich die Abwärtspirale von Pechsteins Lebensumständen in den dreißiger Jahren wiedergeben. Zur Sprache kommen Krankheiten in der Familie und bei ihm selbst (schwere Lungenentzündung 1936), die wenigen Ausstellungen in jener Zeit, Ausstellungsverbot, der Ausschluß aus der Akademie, die Sorge um den Lebensunterhalt, das Angebot einer Lehrstelle in Istanbul, der finanziell schmerzliche Betrug durch einen Kunsthändler, der drohende Krieg u. a. Zugleich berichtet Pechstein immer wieder von seinen Aufenthalten in Rowe, dem frugalen Leben in seiner Hütte am Koser See, dem schützenden Asyl", das ihn vor dem Zerbrechen bewahrt", auch im ganz physischen Sinne, wenn er durch Fischen und Holzhacken sein täglich Brot bestreitet. . Sie wissen, daß mir Ihr Urteil sehr wertvoll ist, und daß ich auch eine stramme Kritik von Ihnen vertrage, und sogar gern habe, während mir die Zeitungen gestohlen werden können, denn diese Herren erledigen in 5 Minuten die Jahresarbeit eines Menschen mit ihrem totsicheren Urteil, welches durch keine eingehende Kenntnis getrübt ist. Im Frühjahr hoff ich, so Alles gut geht, also, Ihrem Rate zu folgen, und will nach Südfrankfreich fahren, jetzt kann ich ich leider nicht fort, denn ich hoffe immer noch etwas zu verkaufen, wenigstens mehr, als das Teure Leben verschlingt ." (Berlin, 2. Dez. 1926). hier in Berlin habe ich erst Kenntniss bekommen von allen Geschehnissen diesen Sommers, welche auch meine Person stark in Mitleidenschaft gezogen haben, zuletzt habe ich auch den Bescheid erhalten, dass ich auf Anordnung des Kulturministers aus der Akademie ausgeschlossen bin. Jetzt drängen sich nun notgedrungen Erwägungen auf, wie ich mein ferneres Leben gestalten könnte, um weiter für meine, und die Existenz meiner Familie sorgen zu können. Von meiner Hände Arbeit als Maler ist dies nicht mehr möglich. Was ich ausserdem noch kann ist Fischen, aber werde ich dies dürfen, denn die Berufsfischer sind schon wie der Teufel hinter jedes nutzbare Fischwasser her, und dann, was mach ich mit dem Jungen? Derselbe macht mir viel Freude, er ist jetzt mit seinen elf Jahren bereits so gross wie ich, und ist ein lebendiger, temperamentvoller Bengel . Marta sagt: nach Italien! Ja, ein grosses Fragezeichen, werde ich da eine Möglichkeit haben, wenigstens für die Dreie das Leben zu schaffen? ." (Berlin, 5. Nov. 1937). So entging ich all dem schrecklichen Aufregungen, und konnte mich, zurückgezogen auf mich selbst, ganz meiner Arbeit widmen. Jetzt, wenn ich mir dieselben im Atelier ansehe, freue ich mich derselben, denn ich hatte mir endlich den Wald in grösserem Format vorgenommen, nachdem ich dies Problem, die Jahre vorher, bereits in grossen und kleineren Zeichnungen, Farbskizzen, Aquarellen, bearbeitet hatte. Dergestalt habe ich auch hier in dieser Steinwüste, ein schützendes Asyl, welches mich vor dem Zerbrechen bewahrt, denn die Geschehnisse der letzten Zeit haben mich sehr durchgeschüttelt, und erneut die Sehnsucht nach den seligen Gefilden der Südsee geweckt, in welchem kein Machthunger die Menschen vergewaltigt ." (Berlin, 2. Jan. 1939). So wenig, wie ich anfangs an einen Krieg glauben wollte, so musste ich mich doch daran gewöhnen, ich glaube nicht, dass ich noch persönlich in Frage komme, denn erstens bin ich nun 58 Jahre alt, und dann bin ich auch nicht mehr der Kerl, wie im Weltkrieg, die schwere Krankheit 1936 hat doch am Herz etwas zurückgelassen. Nun wünsche ich bloss noch recht sehr, dass die Nerven durchhalten, und hoffe, dass ich dann im kommenden Frühjahr und Sommer erneut nach Pommern fahren kann. Dort in der Einsamkeit, finde ich auch meine alte Arbeitsfreude wieder. Gegenwärtig mache ich in den langen Arbeitsstunden Abends bei Licht Schmuck, ja! ich arbeite wie ein Goldschmied, in Nidden fand ich wunderhübsche Steine, welche ich schleifen und polieren liess, und verarbeite dieselben nun selbst in Silber zu Ringen, Armbändern, Manschetten, Knöpfen, Anhänger u. s. w." (Berlin, 3. Febr. 1940)Der interessante Brief aus Hendaye ist leider nur unvollständig erhalten (fehlt die erste Hälfte, vermutlich ein oder zwei Seiten). Pechstein berichtet über einen Zwischenaufenthalt in Paris auf seiner Reise nach Südfrankfreich, wo er den Sommer mit seiner Frau verbrachte (vgl. die Kat.nr. 392). Er besucht dort u. a. den Louvre und die Gärten von Versailles. ".Geärgert habe ich mich eigentlich nur über die Neuordnung, und Unterbringung der Impressionisten im Louvre. Der Renoir, über die Olympia von Manet gehängt im Salle Caillebout (fürchterlich) wie kann man nur so lieblos sein, es hat mir direkt weh getan, dieses Durcheinander zu sehen . Gestern habe ich in den Salons Alles, und auch sehr viel Maler persönlich, so unter anderen, auch Kokoschka getroffen, aber ich habe mich zurückgezogen, da ich nicht zu Gesprächen aufgelegt war, die Stadt selbst hatte mich zu sehr in Anspruch genommen. Nun fuhren wir bei einer fürchterlichen Hitze ab von Paris . Wir fuhren 3e Klasse, sehr gut, Martha konnte sich ausstrecken und sehr schön schlafen. Alles in Allem, wenn ich weiter solch Glück habe, auch in der Arbeit, so werde ich diesen Entschluss, hierher zu fahren, nicht bereuen, so schwer es mir auch anfangs fiel, als ich die Kosten der Reise bedenken musste ." (Hendaye, Juni 1931).
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
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In den WarenkorbAUSFLUG INS CHARAKTERLOSE Die Charaktervollen können mit ihrem Ich nur auftrumpfen, weil sie von Charakterlosen umgeben sind - als Eingangserzählung in DIE SCHAMLOSE, DAS GLÜCKSKIND UND ALL DIE ANDEREN Dreißig Charakterbilder, mit einem Gegenbild von Martin Walser und Illustrationen von Martin Hillmann. Keysersche Verlagsbuchhandlung München, 1. Auflage 1988, ERSTAUSGABE, 196 SS. gebunden (Hardcover, gr. 4°) mit Schutzumschlag, gut - von Martin Walser eigenhändig signiert.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
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EUR 95,00
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In den WarenkorbEigenhändiger Brief mit Ort, Datum, Unterschrift signiert Grunewald, 29.05.1904 "Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt, Sie haben mir mit ihrer liebenswürdigen Sendung große Freude bereitet. Die Blätter sind wirklich wunderschön; Fast jedes gibt einen Bismarck, den ich kannte. Nehmen Sie aufrichtigen Dank. Ists so befremdlich, daß ich nicht sage: Schicken Sie ?." (auch vorhanden : 3 inhaltsreiche (!) EIGENHÄNDIGE BRIEFE (je 2-3 SS. 8°, in lila Tinte) a) Grunewald 13.5.1904, 3 SS. 8° "einen anständigen Brief werden Sie von mir nicht bekommen, dazu reichts nicht, so berechtigt Ihr Zornruf sein mag. Ich schreibe den Menschen, die ich suche und die mich ein Bißchen gern haben, jede Woche lange Briefe; manchmal leidliche manchmal mieserable, immer mit Mühe mit dem Besten, was grade in mir ist. Und ich arbeite ohne jede Hilfe so viel, daß ich anständige Privatbriefe beim besten Willen nicht schreiben kann. Aber ich danke Ihnen herzlich für Ihren Brief. Er hat mir wohlgethan. Es sagt Vieles, was ich genau so fühle. Ich habe den Franzel (den am 6. Mai verstorbenen Maler FRANZ VON LENBACH) sehr lieb gehabt, wir haben einander Freunde genannt und ich habe mit ihm seine schwersten Stunden verlebt. Wir sahen uns nicht mehr, weil Schweninger (Bismarcks Leibarzt Prof. ERNST SCHWENINGER) zwischen uns stand. Aber wir blieben die Alten. Sie haben ihn gut gesehen. Er war ein großer Kerl. Nicht nur ein großer Maler. Es hat mich tief getroffen, daß er ging. Und als ich eine Münchner Freundin bat, meinen Kranz auf sein Grab zu legen, fand ich kein Wort und musste ihr die Inschrift überlassen. Jetzt - o misere- jetzt arbeitet es still in dem schreibenden Menschen. Ich möchte nach all den fürchterlichen Nekrologen - zwar was rechtes über ihn sagen, aber er war, er ist mir zu nah. Es wird nicht gehen. Versuche ichs, so werde ich auch den kleinen charakteristischen Zug, den Sie fanden, ins Bild retten. Die Fürsten konnten ja als Katholiken nicht kommen, aber sie haben sich wie ich gerade erfuhr, höchst nobel benommen. Ich danke Ihnen aufrichtig. Und freue mich, daß wir auch in dieser Gefühlssache so nah beieinander sind. Hoffentlich kann ich bald mal mit Ihnen über den Unvergesslichen sprechen." Euro 245,- / b) Grunewald 23.9.1904, 2 SS. 8° ".Ihr gebt und nehmt mir Herr, und nehmt doch mehr als Ihr mir gebt.Klein interessiert mich schon lange. Ein merkwürdiges Talent. Ich glaube, er wird noch mal von sich reden machen. Zum Schluß war er wohl durch Scharlach verärgert.In Hamburg posiert er den Kirchenfürsten. Soll aber ein guter juristischer Praktiker sein und hat den Wunsch, sich zu einer Sinthese von Chamberlain und Rhodes aufzublasen. Du lieber Gott!.Gestern lernte ich Wedekind (FRANK WEDEKIND) kennen; einen höchst ungewöhnlichen Menschen, dessen Talent ich, nicht ohne manches Widerstreben, ungemein schätze. Als Menschen kann ich ihn freilich noch nicht durchblicken." Euro 245,- / c) Grunewald 21.7.06, 2 SS. 8° ".Daß Sie mit meinen politischen Bemühungen einigermaßen einverstanden sind, freut mich um so mehr, als Sie die Dinge aus einer anderen Ecke sehen. Ihren Wunsch nach einer zusammenfassenden Darstellung würde ich sehr gern erfüllen. Aber ich bin so unglaublich belastet. Und wenn ich wieder das Andere aufgäbe: mein Gott, ich überschätze es wirklich (leider) nicht, aber ein Anderer sagts ja nicht. Und ich weiß nicht, ob Sie mit dem Tausch zufrieden wären.Ludwig ist, wie ich von Schweninger weiß, Leser der Zkft. Aber diese Rede klang doch wieder schwächlich; als wollte er siich bei IHM für den Fall des Regentschaftswechsels einwetten. Schade, die Bundesfürsten sind sämtlich (ausser Baden) Leser der Zkft. Aber sie zeigens nicht. Und wenn Bülow das Blatt Freitag um Elf nicht hat, reklamiert er. Was nützt Applaus ohne Wirkung?." Euro 200,-.
Verlag: Ohne Ort 1918 - 1920, 1920
Anbieter: Antiquariat Thomas Mertens, Berlin, Deutschland
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EUR 12.000,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Gut bis sehr gut. 12 grossformatige signierte Original-Aquarelle um 1918-1920 ca. 234 x 300 mm bis 262 x 345 mm montiert auf Karton ca. 320 x 380 mm alle handschriftlich von Finsterlin mit Bleistift bezeichnet. Lose einliegend in von Finsterlin gestalteten Unikat-Mappe ca. 325 x 285 mm mit zwei fehlenden Bindebändern. - Hermann Finsterlin geb. 1887-1973 war Anfang der 20er bis in die späten 30er Jahre vor allem für seine visionären Architekturutopien ein gefeierter Künstler. 1918 oder Anfang 1919 regte ihn sein Architekturtraum zu neuartigen Hausentwürfen an. 1919 wurde er von Walter Gropius im Namen des Arbeitsrats für Kunst aufgefordert, an einer Ausstellung junger Architekten teilzunehmen. Er schickte die wenigen vorliegenden Traumhäuser, eine telegrafische Rückfrage nach mehr Arbeiten führte zu einem wahren Schaffensrausch. Seine Architekturvisionen hatten wenig gemein mit konventionellen Bauten zum Nutzen und Gebrauch durch Menschen, sondern ähnelten eher Fabeltieren, Tiefseeschnecken, Muschelbänken, Pilzkolonien oder anderen exotisch anmutenden organischen Formen aus der Natur. Seine Entwürfe waren zwar seinerzeit auf Ausstellungen erfolgreich, wurden bestaunt, aber keiner seiner Entwürfe wurde ausgeführt". (DeWiki) Zahlreiche Ausstellungswünsche von namhaften Galerien erreichten ich, wobei er das zurückgezogene Leben mehr in der Natur bevorzugte. Die hier vorliegenden 12 erotischen Original-Aquarelle erinnern in ihrer Formensprache u.a. an die späteren Werke von Salvator Dali. - Zu Hermann Finsterlin siehe u.a.: Reinhard Döhl. Hermann Finsterlin. Eine Annäherung. Ausstellungskatalog Staatsgalerie Stuttgart. - Die Aquarelle tadellos und farbfrisch, der Trägerkarton mit Altersspuren an den Rändern. Die Mappe etwas berieben und bestossen. Insgesamt aber sehr schön. -- Finsterlin, Hermann. Architectural visionary, designer, painter, poet, and essayist (1887-1973). "Kaleidoskop der Liebe" (calligraphic title on front cover). No place, 1920 (one watercolour drawing dated 1918). 12 signed original watercolour drawings over pen- and brush outlines. Various sizes, (ca 234 x 300 mm to 262 x 345 mm) pasted onto white cardboards with manuscript captions in lower margins. Loosely contained in artist s portfolio with cloth spine, boards lined with an elaborate multiple colour paste paper design, front cover with a nicely calligraphed title in white body colour. Folio (394 x 325 mm). Four ties of which 3 torn. (Reinhard Döhl. Hermann Finsterlin. Eine Annäherung; Exhibition Catalogue Staatsgalerie Stuttgart 1988). Herman Finsterlin was an influential champion of the expressionist architecture movement in Germany of the early 20th century. His erotic drawings are congenial side pieces to his famous architectural concepts. Finsterlin was a wanderer between the aesthetic worlds and artistic styles, who proved to be far ahead of his time. After founding a free group of artists in Schwabing, he turned to mythological and fairy-tale themes around 1918, probably under the influence of anthroposophy. In 1919 Walter Gropius asked him to present the designs of his dream houses in an exhibition, and in the same year he became a member of the Gläserne Kette. In 1921 he designed the Stilspiel for architects and a Baukasten für Zukunfts-Stil before he moved to Stuttgart in 1926. In 1930, he gave lectures at the Bauhaus in Dessau. Almost all of his architectural drawings remained drafts and were not realized but could be summarised as: 1. Distortion of form for an emotional effect. 2. Often hybrid solutions, irreducible to a single concept. 3. Subordination of realism to symbolic or stylistic expression of inner experience. 4. Themes of natural romantic phenomena, such as caves, mountains, lightning, crystal and rock formations. As such it is more mineral and elemental than florid and organic which characterized its closeness to contemporary Art nouveau style. 5. Conception of architecture as a work of art.
Sprache: Englisch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Kolibri-Postkarte bildseitig von Rock Hudson mit schwazrem Stift signiert, umseitig von wohl fremder Hand auf den 3. Juni 1983 datiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rock Hudson (* 17. November 1925 in Winnetka, Illinois, als Roy Harold Scherer Jr.; ? 2. Oktober 1985 in Marina del Rey, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler, der in den 1950er und 1960er Jahren seine größten Erfolge feierte, unter anderem in den Melodramen von Douglas Sirk und in Filmkomödien an der Seite von Doris Day.[1] Hudson sorgte 1985 zusammen mit dem jungen Aktivisten Ryan White für die Vervielfachung der US-amerikanischen AIDS-Berichterstattung. Er starb als einer der ersten Prominenten an den Folgen der Krankheit.[2] Rock Hudson wurde 1925 in Illinois geboren. Er war das einzige Kind der Telefonistin Katherine Wood und des Automechanikers Roy Harold Scherer. Nachdem er die Highschool beendet hatte, diente er im Zweiten Weltkrieg bei der US Navy als Mechaniker. Als er nach Ende des Krieges in seine Heimat zurückkehrte, knüpfte er erste Kontakte zur Filmindustrie. 1948 erhielt er seine erste Rolle in dem Kriegsfilm Fighter Squadron, wurde aber im Vor- und Abspann nicht erwähnt. Nach diesem ersten Auftritt in einem Hollywood-Film wurden die Universal Picture Studios auf Hudson aufmerksam und nahmen ihn unter Vertrag. Da Hudson eine sportlich muskulöse Statur besaß, wurde er vor allem in Western der 1950er Jahre besetzt, so etwa an der Seite von James Stewart in Winchester ?73. Hudson war in den 1950er und 1960er Jahren Hauptdarsteller in vielen Filmen. Seine Rollen waren vorwiegend die des smarten Liebhabers, Frauenhelden und Ehemannes. Nach den Western waren es zuerst Melodramen, mehrfach unter der Regie von Douglas Sirk. Einer seiner bekanntesten Filme war Giganten unter der Regie von George Stevens mit Elizabeth Taylor und James Dean. Ab 1959 spielte er an der Seite von Doris Day in den Filmkomödien Bettgeflüster (1959, für dessen Soundtrack er auch sang), Ein Pyjama für zwei (1961) und Schick mir keine Blumen (1964). Einen weiteren Erfolg in dieser Sparte hatte er gemeinsam mit Paula Prentiss in Ein Goldfisch an der Leine (1964). Jedoch konnte Hudson in den nächsten Jahren nicht wieder an diese Erfolge anknüpfen. Bis in die 1980er Jahre wirkte er noch in einigen Filmproduktionen und US-Fernsehserien mit; so im dystopischen Science-Fiction-Film Der Mann, der zweimal lebte und in der Detektivserie McMillan & Wife sowie 1980 im Spielfilm Mord im Spiegel nach einer Romanvorlage von Agatha Christie, in dem Hudson neben Tony Curtis und Elizabeth Taylor auftrat. Rock Hudson war homosexuell.[3][4][5][6][7] Von 1955 bis 1958 war er mit Phyllis Gates (1925-2006) verheiratet. Sie war die Sekretärin des Hollywood-Agenten Henry Willson, der auch Hudson vertrat. Zwei Jahre nach Hudsons Tod veröffentlichte sie das Buch My Husband, Rock Hudson. Erkrankung und Tod Rock Hudson war einer der ersten Prominenten und der erste Hollywood-Star, der an den Folgen von AIDS starb, was eine entsprechende Medienaufmerksamkeit für das Thema mit sich brachte. Sein letzter Fernsehauftritt war eine Rolle als Gaststar in der Fernsehserie Denver-Clan von Dezember 1984 bis April 1985. Am 21. Juli 1985 kollabierte er im Hôtel Ritz und wurde in das Hôpital américain de Paris gebracht. Army Archerd schrieb als Erster in seiner Kolumne im Magazin Daily Variety am 23. Juli über die Diagnose: ?Die Flüsterpropaganda über Rock Hudson kann und sollte aufhören. Er ist für weitere Hilfe nach Paris geflogen. [?] Seine Krankheit war kein Geheimnis für enge Freunde Hollywoods, aber ihre wahre Natur wurde nur sehr wenigen preisgegeben. Ärzte warnen, dass die Angstkrankheit in allen Gemeinden katastrophale Ausmaße annehmen wird, wenn eine Heilung nicht bald gefunden wird.? - Army Archerd[8] Am selben Tag entschloss sich die Umgebung Hudsons, die Diagnose öffentlich zu machen. Am 25. Juli verlas Collart die Mitteilung vor dem Krankenhaus. Am 30. Juli traf er in Los Angeles ein, wo er im Universitätsklinikum der UCLA eine Lungenentzündung auskurierte und anschließend nach Hause entlassen wurde.[9] Elizabeth Taylor veranstaltete die erste AIDS-Benefiz-Gala, bei der Burt Lancaster eine Nachricht Hudsons vorlas: ?Ich bin nicht froh, dass ich krank bin. Ich bin nicht froh, dass ich AIDS habe. Aber wenn es anderen hilft, habe ich zumindest die Gewissheit, dass mein Unglück einen positiven Effekt hat. Danke, Elizabeth. Danke an all meine Freunde, die an diesem Abend teilnehmen, und an die Tausenden für ihre Gebete, ihre Gedanken, ihre Liebe, ihre Wünsche und ihren Beistand.? Ein Auftritt in Doris Day?s Best Friends, der Talkshow von Doris Day auf CBN, war sein erster öffentlicher Auftritt nach dem Krankenhausaufenthalt.[9] Ihn verband eine Freundschaft mit seinen Schauspielkolleginnen Doris Day und Elizabeth Taylor, die bis zum Tod hielt. Er starb am 2. Oktober 1985 im Alter von 59 Jahren. Sein Leichnam wurde verbrannt und die Asche ins Meer gestreut.[9] Bei der Adresse 6104 Hollywood Boulevard erhielt Rock Hudson 1960 einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. /// Standort Wimregal PKis-Box82-U004 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 10.