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  • Bosch, Ingrid und Ursula Brandis:

    Verlag: Bonn, 2010

    Anbieter: Antiquariat Mang, Saarbrücken, Deutschland

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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  • Peter Fischer

    Verlag: Snoeck Okt 2015, 2015

    ISBN 10: 3864421462 ISBN 13: 9783864421464

    Sprache: Englisch

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Nachdenken über BäumeÜber 100 Arbeiten hat Peter Fischer mit seinem Team für die Ausstellung und den Band ABOUT TREES zusammengetragen. Ob nun die wächsern schimmernden, mit riesigen Lumpen umwickelten Baumstümpfe von Berlinde De Bruyckere, das Ölbild eines lichten Waldstücks mit Fragmenten eines Corbusier-Gebäudes im Hintergrund von Peter Doig, die mächtige, auf dem Kopf stehende S/W-Fotografie einer Eiche von Rodney Graham oder das Foto eines in die Luft gesprengten Obstbaums von Michael Sailstorfer, stets bilden die künstlerischen Arbeiten den Baum als vielfältig deutbares Motiv ab. Konkret geht es darum, wie das Thema Baum »sinnbildlich grundlegende Fragen der Existenz« aufwerfen kann. Die Kunst ist dabei gegenüber Naturwissenschaften und Religion im Vorteil, sie hat Fragen aufzuwerfen, keine Antworten zu geben. So kann sie den Baum als »Sinnbild, Spiegel und Projektionsobjekt« vorführen, zeigen, wie er für das Leben und/oder den Tod steht. Der Baum eignet sich aber auch als Thema für »Clashes und Inspirationen«, lässt sich doch an ihm exemplarisch die Geschichte vom Umgang des Menschen mit der Natur nachzeichnen; womit zugleich hervorgehoben wird, dass die Dichotomie von Natur und Kultur nicht zwangsläufig in Zerstörung münden muss. Denn, so Robert Macfarlane in seinem Beitrag »Buchenhain«, von einem Ast oder einer Krone herab sieht der Mensch nicht nur befreit auf die Welt, sondern kann sich in ihr sogar geborgen fühlen, als eine Art Hybrid aus »Baum und Mensch«. Entsprechend, so der Herausgeber des Bandes Peter Fischer, ist der Baum auch bestens geeignet als »Bild für imaginäre Welten und Verkörperung realer Welten«, etwa wenn er wie im Märchen zu sprechen beginnt und eigene Gesetze formuliert; und »langlebig und beständig wie er ist, besitzt der Baum die Fähigkeit, dem Ort, an dem er sich befindet, Identität zu verleihen. Als markantes Objekt trägt er zum individuellen Bild eines Ortes bei. Er ist Zeuge der Geschichte seines Ortes. Unter einem Baum wurde Recht gesprochen und vollzogen, wird gefeiert und gefestet.«KünstlerInnen: Carlos Amorales, Ursula Biemann & Paulo Tavares, Merijn Bolink, Louise Bourgeois, Berlinde De Bruyckere, Mark Dion, Peter Doig, Valérie Favre, Anya Gallaccio, Rodney Graham, Katie Holten, John Isaacs, Naoko Ito, Wiliam Kentridge, Anselm Kiefer, Paul Klee, Rosemary Laing, Zilvinas Landzbergas, Ndary Lo, Paul McCarthy, Ana Mendieta, Agnes Meyer-Brandis, Paul Morrison, Shirin Neshat, Jill Orr, Renzo Piano, Pipilotti Rist, Ugo Rondinone, Julian Rosefeldt, Michael Sailstorfer, George Steinmann, Wolfgang Tillmans, Su-Mei Tse, Shinji Turner-YamamotoAusstellung:Zentrum Paul Klee Bern, 17/10/2015-24/1/2016.

  • HÖLZEL Adolf:

    Verlag: Aachen, Stuttgart, 1978

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    61, (1) Seiten. Mit zahlreichen teils farbigen Abbildungen u. mehreren Handschriftenfaksimiles. Originalbroschur. (Vorderes Umschlagblatt mit handschriftlichen Vermerk "Arbeitskatalog". Einband etwas fleckig). 21x13,5 cm * Adolf Richard Hölzel (* 13. Mai 1853 in Olmütz in Nordmähren; 17. Oktober 1934 in Stuttgart) war ein bedeutender deutscher Maler, ein früher Protagonist der Abstraktion und Wegbereiter der Moderne. Adolf Hölzel, als Sohn des Verlegers Eduard Hölzel im selben Jahr geboren wie Vincent van Gogh und Ferdinand Hodler, absolvierte ab Mai 1868 eine dreijährige Ausbildung als Schriftsetzer in Gotha in der Kartographisch-Geographischen Verlagsanstalt von Friedrich Andreas Perthes und nahm privaten Zeichenunterricht. 1871 zog er mit seinen Eltern nach Wien. Von 1872 an studierte er an der Wiener Akademie Malerei und setzte seine Studien ab 1876 in München an der Kunstakademie fort; der originale Matrikeleintrag dort ist auf Adolph Hölzl ausgestellt. Nach Beendigung seiner Studienzeit (1882) heiratete Adolf Hölzel Karoline Emilie von Karlowa (18581930). Das Ehepaar wohnte mit dem 1886 geborenen Sohn teils in Rothenburg ob der Tauber und teils in München. In München lernte er den impressionistischen Maler Fritz von Uhde kennen und gründete mit Ludwig Dill und Arthur Langhammer die Dachauer Malschule" (auch: Neu-Dachau"), was ihn zu einem der ersten Vertreter der Künstlerkolonie Dachau machte. Als Lehrer warb er später auch August von Brandis an. 1904 beteiligte sich Adolf Hölzel an der ersten (noch von den Münchener Sezessionisten ausgerichteten) Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes mit den Ölgemälden Waldesrand, Frühlingslandschaft und zwei Handzeichnungen aus der Privatsammlung des Mainzer Architekten Carl August Bembé. In Dachau lebte Hölzel von 1888 bis 1905. Seine neuartige Unterrichtsmethode zog bald junge Künstler aus dem In- und Ausland an. Hölzels Malschule" war dabei keine Einrichtung im allgemeinen Sinne, eher hätte man von einer kleinen Akademie sprechen können. In dem früheren Atelier seines verstorbenen Freundes Langhammer hielt er Vorträge über Kompositionslehre, Bildaufbau, Flächenaufteilung, die Figur im Raume, Farbenlehre, den 'Goldenen Schnitt' und dergleichen, worüber seine Schüler und Schülerinnen Kolleghefte ausarbeiteten. Hölzel zählt nicht nur zu den Gründern der Münchner Secession, sondern auch zu denen der Wiener Secession. Sein programmatischer Aufsatz Über Formen und Massenvertheilung" in Ver Sacrum, der Zeitschrift der Wiener Secession, hatte starke Nachwirkungen. Eng mit Carl Moll befreundet, zählt er zur Gruppe der Stilkünstler um Gustav Klimt, die 1905 geschlossen aus der Secession austrat. Die verstärkte Hinwendung zur Formkunst wird in diesem Kontext verständlich und erklärt die schrittweise Abwendung von der Abbildhaftigkeit. Schon während seiner Zeit in Dachau begann der Künstler, sich mit dem abstrakten Ornament zu beschäftigen. Im Gegensatz zu seiner späten oft starkfarbigen Malerei stehen seine in der Stadt an der Amper geschaffenen Gemälde, die die hiesige Landschaft und Atmosphäre in den feinsten Tonwerten schildern. Nachdem Hölzel Dachau verlassen hatte, kehrte er stets in den Sommermonaten dorthin zurück und gab private Malstunden. Seine von Wilhelm von Bezolds Farbenlehre ausgehende Studien führten ihn zu einer eigenen Farbtheorie (mit 8-teiligem diatonischen und 12-teiligem chromatischen Farbenkreis), auf deren Lehre von den sieben Farbkontrasten sich später auch Johannes Itten bezog, sowie zu einer abstrakte Farbflächen gestaltenden Malerei. Nachdem Ferdinand Hodler die Nachfolge Leopold von Kalckreuths ablehnte, wurde Hölzel 1905 als Professor und Leiter einer Komponierschule (sic) an die Kgl. Akademie der bildenden Künste" in Stuttgart (heute Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart) von Karl von Weizsäcker berufen. Er malte bereits mehrere Jahre vor Wassily Kandinsky abstrakte Kompositionen Komposition in Rot (1905) in kräftigen Farben. Er bearbeitete auch religiöse Themen wie die Heilige Ursula (1914/15), eine Auftragsarbeit für den Deutschen Werkbund. Hölzel selbst hat sich energisch dagegen verwahrt, ein Maler der Religion zu sein. Selber Mitaktivist und engagierter Förderer moderner Bestrebungen in der Malerei, erwies sich Hölzel genau zu einer Zeit, zu der seine Studierenden Willi Baumeister, Oskar Schlemmer und Hermann Stenner mit ihren in seinem Auftrag ausgeführten Kölner Werkbundbildern mehr Widerspruch als Beifall fanden, erneut als Mentor der Jugend: Der Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein gab ihm Gelegenheit, im Rahmen der Stuttgarter Kunstausstellung, die für die Monate Mai bis Oktober 1914 angesetzt war und somit bereits unter dem Eindruck der Kriegsgeschehnisse stand, unter eigener Verantwortung" einen sogenannten Expressionisten-Saal" (Raum XVIII der Ausstellung) einzurichten und Maler der jüngsten Richtung [zu zeigen]", so Wilhelm Schäfer im Katalogvorwort, die fürs erste nicht gerade den Beifall des Publikums finden, aber doch durch den unleugbaren Ernst und Eifer der Künstler dem Verband einer sorgfältigen Beachtung wert schienen". Zu den 24 vertretenen Malern zählten neben den Einheimischen" Willi Baumeister, Paul Bollmann, Josef Eberz, Lily Hildebrandt, Johannes Itten, Ida Kerkovius, Edmund Kinzinger, Oskar Schlemmer, Hermann Stenner und Alfred Wickenburg auch die Auswärtigen" Walter Bötticher, Adolf Erbslöh, Hermann Huber, August Macke, Heinrich Nauen und Walter Ophey. Allmählich formierte sich der sogenannte Hölzel-Kreis", in dem sich Schüler und Anhänger versammelten und der sich erstmals 1916 mit der Freiburger Kunstverein-Ausstellung Hölzel und sein Kreis" manifestierte. Zu den Schülern gehörten Max Ackermann, Willi Baumeister, Paul Bollmann, Carry van Biema, Heinrich Eberhard, Adolf Fleischmann, Johannes Itten, Ida Kerkovius, Otto Meyer-Amden, Richard Neuz, Alfred Heinrich Pellegrini, Oskar Schlemmer, Hermann Stenner sowie Alfred Wickenburg. Hölzel war auc.

  • HÖLZEL Adolf:

    Verlag: Aachen, Stuttgart, 1978

    Sprache: Deutsch

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    61, (1) Seiten. Mit zahlreichen teils farbigen Abbildungen u. mehreren Handschriftenfaksimiles. Originalbroschur. Gutes Exemplar. 21x13,5 cm * Adolf Richard Hölzel (* 13. Mai 1853 in Olmütz in Nordmähren; 17. Oktober 1934 in Stuttgart) war ein bedeutender deutscher Maler, ein früher Protagonist der Abstraktion und Wegbereiter der Moderne. Adolf Hölzel, als Sohn des Verlegers Eduard Hölzel im selben Jahr geboren wie Vincent van Gogh und Ferdinand Hodler, absolvierte ab Mai 1868 eine dreijährige Ausbildung als Schriftsetzer in Gotha in der Kartographisch-Geographischen Verlagsanstalt von Friedrich Andreas Perthes und nahm privaten Zeichenunterricht. 1871 zog er mit seinen Eltern nach Wien. Von 1872 an studierte er an der Wiener Akademie Malerei und setzte seine Studien ab 1876 in München an der Kunstakademie fort; der originale Matrikeleintrag dort ist auf Adolph Hölzl ausgestellt. Nach Beendigung seiner Studienzeit (1882) heiratete Adolf Hölzel Karoline Emilie von Karlowa (18581930). Das Ehepaar wohnte mit dem 1886 geborenen Sohn teils in Rothenburg ob der Tauber und teils in München. In München lernte er den impressionistischen Maler Fritz von Uhde kennen und gründete mit Ludwig Dill und Arthur Langhammer die Dachauer Malschule" (auch: Neu-Dachau"), was ihn zu einem der ersten Vertreter der Künstlerkolonie Dachau machte. Als Lehrer warb er später auch August von Brandis an. 1904 beteiligte sich Adolf Hölzel an der ersten (noch von den Münchener Sezessionisten ausgerichteten) Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes mit den Ölgemälden Waldesrand, Frühlingslandschaft und zwei Handzeichnungen aus der Privatsammlung des Mainzer Architekten Carl August Bembé. In Dachau lebte Hölzel von 1888 bis 1905. Seine neuartige Unterrichtsmethode zog bald junge Künstler aus dem In- und Ausland an. Hölzels Malschule" war dabei keine Einrichtung im allgemeinen Sinne, eher hätte man von einer kleinen Akademie sprechen können. In dem früheren Atelier seines verstorbenen Freundes Langhammer hielt er Vorträge über Kompositionslehre, Bildaufbau, Flächenaufteilung, die Figur im Raume, Farbenlehre, den 'Goldenen Schnitt' und dergleichen, worüber seine Schüler und Schülerinnen Kolleghefte ausarbeiteten. Hölzel zählt nicht nur zu den Gründern der Münchner Secession, sondern auch zu denen der Wiener Secession. Sein programmatischer Aufsatz Über Formen und Massenvertheilung" in Ver Sacrum, der Zeitschrift der Wiener Secession, hatte starke Nachwirkungen. Eng mit Carl Moll befreundet, zählt er zur Gruppe der Stilkünstler um Gustav Klimt, die 1905 geschlossen aus der Secession austrat. Die verstärkte Hinwendung zur Formkunst wird in diesem Kontext verständlich und erklärt die schrittweise Abwendung von der Abbildhaftigkeit. Schon während seiner Zeit in Dachau begann der Künstler, sich mit dem abstrakten Ornament zu beschäftigen. Im Gegensatz zu seiner späten oft starkfarbigen Malerei stehen seine in der Stadt an der Amper geschaffenen Gemälde, die die hiesige Landschaft und Atmosphäre in den feinsten Tonwerten schildern. Nachdem Hölzel Dachau verlassen hatte, kehrte er stets in den Sommermonaten dorthin zurück und gab private Malstunden. Seine von Wilhelm von Bezolds Farbenlehre ausgehende Studien führten ihn zu einer eigenen Farbtheorie (mit 8-teiligem diatonischen und 12-teiligem chromatischen Farbenkreis), auf deren Lehre von den sieben Farbkontrasten sich später auch Johannes Itten bezog, sowie zu einer abstrakte Farbflächen gestaltenden Malerei. Nachdem Ferdinand Hodler die Nachfolge Leopold von Kalckreuths ablehnte, wurde Hölzel 1905 als Professor und Leiter einer Komponierschule (sic) an die Kgl. Akademie der bildenden Künste" in Stuttgart (heute Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart) von Karl von Weizsäcker berufen. Er malte bereits mehrere Jahre vor Wassily Kandinsky abstrakte Kompositionen Komposition in Rot (1905) in kräftigen Farben. Er bearbeitete auch religiöse Themen wie die Heilige Ursula (1914/15), eine Auftragsarbeit für den Deutschen Werkbund. Hölzel selbst hat sich energisch dagegen verwahrt, ein Maler der Religion zu sein. Selber Mitaktivist und engagierter Förderer moderner Bestrebungen in der Malerei, erwies sich Hölzel genau zu einer Zeit, zu der seine Studierenden Willi Baumeister, Oskar Schlemmer und Hermann Stenner mit ihren in seinem Auftrag ausgeführten Kölner Werkbundbildern mehr Widerspruch als Beifall fanden, erneut als Mentor der Jugend: Der Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein gab ihm Gelegenheit, im Rahmen der Stuttgarter Kunstausstellung, die für die Monate Mai bis Oktober 1914 angesetzt war und somit bereits unter dem Eindruck der Kriegsgeschehnisse stand, unter eigener Verantwortung" einen sogenannten Expressionisten-Saal" (Raum XVIII der Ausstellung) einzurichten und Maler der jüngsten Richtung [zu zeigen]", so Wilhelm Schäfer im Katalogvorwort, die fürs erste nicht gerade den Beifall des Publikums finden, aber doch durch den unleugbaren Ernst und Eifer der Künstler dem Verband einer sorgfältigen Beachtung wert schienen". Zu den 24 vertretenen Malern zählten neben den Einheimischen" Willi Baumeister, Paul Bollmann, Josef Eberz, Lily Hildebrandt, Johannes Itten, Ida Kerkovius, Edmund Kinzinger, Oskar Schlemmer, Hermann Stenner und Alfred Wickenburg auch die Auswärtigen" Walter Bötticher, Adolf Erbslöh, Hermann Huber, August Macke, Heinrich Nauen und Walter Ophey. Allmählich formierte sich der sogenannte Hölzel-Kreis", in dem sich Schüler und Anhänger versammelten und der sich erstmals 1916 mit der Freiburger Kunstverein-Ausstellung Hölzel und sein Kreis" manifestierte. Zu den Schülern gehörten Max Ackermann, Willi Baumeister, Paul Bollmann, Carry van Biema, Heinrich Eberhard, Adolf Fleischmann, Johannes Itten, Ida Kerkovius, Otto Meyer-Amden, Richard Neuz, Alfred Heinrich Pellegrini, Oskar Schlemmer, Hermann Stenner sowie Alfred Wickenburg. Hölzel war auch verantwortlich für die Einrichtung einer Damen-Malklasse. Zwischen Juni bis Au.

  • Katja Brandis

    Verlag: Gmeiner Verlag Mär 2022, 2022

    ISBN 10: 3839201284 ISBN 13: 9783839201282

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Die Welt steht vor dem Kollaps. Den führenden Wissenschaftlern zufolge werden im Jahr 2052 wichtige Ressourcen aufgebraucht und große Teile der Welt aufgrund des Klimawandels unbewohnbar sein. Milliarden Menschen drohen Obdachlosigkeit, Hunger und Armut. 24 dramatische, sarkastische, skurrile und tiefsinnige Kurzgeschichten deutschsprachiger Topautorinnen und -autoren widmen sich den drängendsten Themen unserer Zeit und regen zum Nachdenken an. Sie sind ein Appell an uns alle: Der Kampf um das Morgen muss heute beginnen!Mit Geschichten von Dieter Aurass, Raoul Biltgen, Katja Brandis, Veronika A. Grager, Anne Grießer, Petra K. Gungl, Reinhard Kleindl, Regine Kölpin, Beatrix Klamlovsky, Uwe Laub, Mari März, Günter Neuwirth, Regina Schleheck, Claudia Schmid, Ursula Schmid-Spreer, Ingrid Schmitz, Alex Thomas, Heidi Troi, Eva Maria Nielsen, Fenna Williams, Barbara Wimmer, Janet Zentel und Jennifer B. Wind.

  • Claus-Ulrich Bader

    Verlag: Ries & Erler Musikverlag Apr 2022, 2022

    ISBN 10: 3876760410 ISBN 13: 9783876760414

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Mit einer imposanten Sammlung an Texten von Angehörigen, Freunden, Kollegen, Schülern und Weggefährten gedenkt Claus-Ulrich Baders Publikation 'Jawoll!' des Berliner Cellisten Wolfgang Boettcher, der am 24. Februar 2021 überraschend im Alter von 86 Jahren gestorben ist. Allein schon das Inhaltsverzeichnis liest sich mit prominenten Namen wie Daniel Barenboim, Kolja Blacher, David Geringas, Alban Gerhardt, Nele Hertling, Saschko Gawriloff, Steven Isserlis, Manuel Fischer Dieskau, Ulf Hoelscher oder Dietmar Schwalke wie ein Who ist Who der Berliner Musikwelt. Die teils sehr persönlichen Erinnerungen ergeben das kaleidoskopartige Gesamtbild eines beliebten Musikers, der sein Umfeld stets auch mit seiner Warmherzigkeit, Offenheit und Großzügigkeit für sich einnahm. Das gemeinschaftliche, für ihn so prägende Musizieren mit den Schwestern Ursula und Marianne seit frühester Kindheit bekommt dabei ebenso Raum wie sein Wirken bei den Berliner Philharmonikern, den 12 Cellisten, im Brandis-Quartett, als Solist und gefragter Lehrer. Der Titel des Buchs bezieht sich dabei auf die von Wolfgang Boettcher ausgehende positive Lebensenergie, mit der er seine Mitmenschen begeistert mitzureißen oder zu ermutigen vermochte.

  • HÖLZEL Adolf - Aßmus Friederike u.a.:

    Verlag: Edition Hugo Matthaes. STUTTG-ART, 1991

    ISBN 10: 3875165276 ISBN 13: 9783875165272

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland

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    98 Seiten. Mit zahlreichen meist farbigen Abbildungen. Schwarzer Original-Leinwand-Einband und illustrierter Original-Schutzumschlag (Geringe Gebrauchsspuren). 30x24 cm * * Adolf Richard Hölzel (* 13. Mai 1853 in Olmütz in Nordmähren; 17. Oktober 1934 in Stuttgart) war ein bedeutender deutscher Maler, ein früher Protagonist der Abstraktion und Wegbereiter der Moderne. Adolf Hölzel, als Sohn des Verlegers Eduard Hölzel im selben Jahr geboren wie Vincent van Gogh und Ferdinand Hodler, absolvierte ab Mai 1868 eine dreijährige Ausbildung als Schriftsetzer in Gotha in der Kartographisch-Geographischen Verlagsanstalt von Friedrich Andreas Perthes und nahm privaten Zeichenunterricht. 1871 zog er mit seinen Eltern nach Wien. Von 1872 an studierte er an der Wiener Akademie Malerei und setzte seine Studien ab 1876 in München an der Kunstakademie fort; der originale Matrikeleintrag dort ist auf Adolph Hölzl ausgestellt. Nach Beendigung seiner Studienzeit (1882) heiratete Adolf Hölzel Karoline Emilie von Karlowa (18581930). Das Ehepaar wohnte mit dem 1886 geborenen Sohn teils in Rothenburg ob der Tauber und teils in München. In München lernte er den impressionistischen Maler Fritz von Uhde kennen und gründete mit Ludwig Dill und Arthur Langhammer die Dachauer Malschule" (auch: Neu-Dachau"), was ihn zu einem der ersten Vertreter der Künstlerkolonie Dachau machte. Als Lehrer warb er später auch August von Brandis an. 1904 beteiligte sich Adolf Hölzel an der ersten (noch von den Münchener Sezessionisten ausgerichteten) Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes mit den Ölgemälden Waldesrand, Frühlingslandschaft und zwei Handzeichnungen aus der Privatsammlung des Mainzer Architekten Carl August Bembé. In Dachau lebte Hölzel von 1888 bis 1905. Seine neuartige Unterrichtsmethode zog bald junge Künstler aus dem In- und Ausland an. Hölzels Malschule" war dabei keine Einrichtung im allgemeinen Sinne, eher hätte man von einer kleinen Akademie sprechen können. In dem früheren Atelier seines verstorbenen Freundes Langhammer hielt er Vorträge über Kompositionslehre, Bildaufbau, Flächenaufteilung, die Figur im Raume, Farbenlehre, den 'Goldenen Schnitt' und dergleichen, worüber seine Schüler und Schülerinnen Kolleghefte ausarbeiteten. Hölzel zählt nicht nur zu den Gründern der Münchner Secession, sondern auch zu denen der Wiener Secession. Sein programmatischer Aufsatz Über Formen und Massenvertheilung" in Ver Sacrum, der Zeitschrift der Wiener Secession, hatte starke Nachwirkungen. Eng mit Carl Moll befreundet, zählt er zur Gruppe der Stilkünstler um Gustav Klimt, die 1905 geschlossen aus der Secession austrat. Die verstärkte Hinwendung zur Formkunst wird in diesem Kontext verständlich und erklärt die schrittweise Abwendung von der Abbildhaftigkeit. Schon während seiner Zeit in Dachau begann der Künstler, sich mit dem abstrakten Ornament zu beschäftigen. Im Gegensatz zu seiner späten oft starkfarbigen Malerei stehen seine in der Stadt an der Amper geschaffenen Gemälde, die die hiesige Landschaft und Atmosphäre in den feinsten Tonwerten schildern. Nachdem Hölzel Dachau verlassen hatte, kehrte er stets in den Sommermonaten dorthin zurück und gab private Malstunden. Seine von Wilhelm von Bezolds Farbenlehre ausgehende Studien führten ihn zu einer eigenen Farbtheorie (mit 8-teiligem diatonischen und 12-teiligem chromatischen Farbenkreis), auf deren Lehre von den sieben Farbkontrasten sich später auch Johannes Itten bezog, sowie zu einer abstrakte Farbflächen gestaltenden Malerei. Nachdem Ferdinand Hodler die Nachfolge Leopold von Kalckreuths ablehnte, wurde Hölzel 1905 als Professor und Leiter einer Komponierschule (sic) an die Kgl. Akademie der bildenden Künste" in Stuttgart (heute Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart) von Karl von Weizsäcker berufen. Er malte bereits mehrere Jahre vor Wassily Kandinsky abstrakte Kompositionen Komposition in Rot (1905) in kräftigen Farben. Er bearbeitete auch religiöse Themen wie die Heilige Ursula (1914/15), eine Auftragsarbeit für den Deutschen Werkbund. Hölzel selbst hat sich energisch dagegen verwahrt, ein Maler der Religion zu sein. Selber Mitaktivist und engagierter Förderer moderner Bestrebungen in der Malerei, erwies sich Hölzel genau zu einer Zeit, zu der seine Studierenden Willi Baumeister, Oskar Schlemmer und Hermann Stenner mit ihren in seinem Auftrag ausgeführten Kölner Werkbundbildern mehr Widerspruch als Beifall fanden, erneut als Mentor der Jugend: Der Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein gab ihm Gelegenheit, im Rahmen der Stuttgarter Kunstausstellung, die für die Monate Mai bis Oktober 1914 angesetzt war und somit bereits unter dem Eindruck der Kriegsgeschehnisse stand, unter eigener Verantwortung" einen sogenannten Expressionisten-Saal" (Raum XVIII der Ausstellung) einzurichten und Maler der jüngsten Richtung [zu zeigen]", so Wilhelm Schäfer im Katalogvorwort, die fürs erste nicht gerade den Beifall des Publikums finden, aber doch durch den unleugbaren Ernst und Eifer der Künstler dem Verband einer sorgfältigen Beachtung wert schienen". Zu den 24 vertretenen Malern zählten neben den Einheimischen" Willi Baumeister, Paul Bollmann, Josef Eberz, Lily Hildebrandt, Johannes Itten, Ida Kerkovius, Edmund Kinzinger, Oskar Schlemmer, Hermann Stenner und Alfred Wickenburg auch die Auswärtigen" Walter Bötticher, Adolf Erbslöh, Hermann Huber, August Macke, Heinrich Nauen und Walter Ophey. Allmählich formierte sich der sogenannte Hölzel-Kreis", in dem sich Schüler und Anhänger versammelten und der sich erstmals 1916 mit der Freiburger Kunstverein-Ausstellung Hölzel und sein Kreis" manifestierte. Zu den Schülern gehörten Max Ackermann, Willi Baumeister, Paul Bollmann, Carry van Biema, Heinrich Eberhard, Adolf Fleischmann, Johannes Itten, Ida Kerkovius, Otto Meyer-Amden, Richard Neuz, Alfred Heinrich Pellegrini, Oskar Schlemmer, Hermann Stenner sowie Alfred Wickenburg. Hölzel war auch verantwortlich für die Einrichtung einer Damen-M.

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