Verlag: Stuttgart, Klett - Cotta,, 2007
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buch & Cafe Antiquarius, Bonn, NRW, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
8°, OKart. mit Schutzumschlag. 1. Aufl. 222 S. Hier die Kartonierte Ausgabe. Tadelloses Ex. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0.
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1993
ISBN 10: 3499605945 ISBN 13: 9783499605949
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 27. - 31. Tausend. 205 (1) Seiten. 19 cm. Umschlaggestaltung: Nina Rothfos & Barbara Hanke. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Mit vereinzelten Anstreichungen. "Eigentlich wollten wir einfach glücklich sein, aber wir konnten nicht miteinander reden." Offen sein, miteinander reden macht glückliche Paare - aber wie? 'Keiner, den ich bisher fragte, bestritt das altfranzösische Sprichwort ' (Michael Lukas Moeller). Doch macht uns diese Freiheit Angst. Sich wechselseitig freilassen und doch auf die Bindung vertrauen Dazu fühlen wir uns zu unsicher. Wir unterstellen lieber, Bindung sei wechselseitiger Besitz. In kurzer Zeit ersticken wir so die Liebe. Dass Freiheit nicht Unverbindlichkeit heißt, kommt vielen nicht in den Sinn. Dass sie die Bindung vertieft, klingt unglaubwürdig. Und doch wissen wir alle, dass sich Gefühle nicht erzwingen lassen. Aber was ist denn diese Kunst der freien Bindung Wie lassen sich Freiheit und Bindung vereinen Dieses Buch zeigt, wie Paare das gegenseitige Geschenk der Freiheit, ohne das die Liebe nicht gedeihen kann, mit Verbindlichkeit und Verlässlichkeit in der Beziehung vereinbaren können. - Michael Lukas Moeller (* 1937 in Hamburg; 7. Juli 2002) war ein deutscher Arzt und Psychoanalytiker. Der Autor praxisbezogener wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Bücher war Universitätsprofessor in Gießen und Frankfurt am Main. Beruflicher Werdegang: Moeller war von 1973 bis 1983 Professor für seelische Gesundheit an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. 1983 wurde er auf den Lehrstuhl für Medizinische Psychologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main berufen und lehrte dort bis 2002. Selbsthilfe: In besonderer Weise hat sich Michael Lukas Moeller um die Selbsthilfegruppen verdient gemacht. In den siebziger Jahren beschäftigte er sich mit dem Phänomen, dass der Austausch und die wechselseitige Beratung von Menschen, die das gleiche Problem haben, helfen kann, das Problem zu lösen. Er kann als der wichtigste Gründer der neuen Selbsthilfegruppenbewegung in Deutschland gelten. Die durch ihn mitgegründete Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e. V. und ihr Projekt Nationale Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen (NAKOS) in Berlin haben in den nachfolgenden Jahren dazu beigetragen, dass die Selbsthilfegruppen akzeptierter Bestandteil des Gesundheitssystems geworden sind und u.a. die Gesetzliche Krankenversicherung Selbsthilfegruppen finanziell unterstützt. Zwiegespräch: Moeller hat zusammen mit Célia Maria Fatia eine Selbsthilfemethode für Paare entwickelt, die sie wesentliches Zwiegespräch, später Dyalog nannten (für Dialog der Dyade). Sie basiert auf einer Mischung von psychoanalytischen Einsichten zur Paardynamik mit Regeln von Selbsthilfegruppen. Es gelten besondere Regeln: Abwechselnd bekommt jeder Sprecher feste Redezeiten (15 Minuten), in denen er vom Gegenüber nicht unterbrochen werden darf. Die Gesamtzeit liegt bei 90 Minuten, so dass beide dreimal aktiv sich mitteilen und dann wieder aktiv zuhörend sind. Das Zwiegespräch soll regelmäßig wöchentlich stattfinden. Die Themen sind frei. Jeder spricht über sich. Empfohlen werden Themen, in denen die Partner das Gefühl haben nicht verstanden zu werden. Nach einer Eingewöhnungsphase wird es den meisten Teilnehmern auch möglich heiklere Themen wie Sexualität anzusprechen. Insgesamt kommt es zu einem vertieften Verständnis füreinander, so dass die Beziehung im Ganzen gestärkt und entwicklungsfähiger wird. Paare und BeraterInnen können sich in Zwiegesprächskompetenz schulen lassen. Rohkost-Instinktotherapie: Ein eigenes organisches Leiden, das das nicht unerhebliche Risiko maligner Entartung in sich barg, veranlasste Moeller gegen Ende der 80er Jahre, seine Ernährung auf die Rohkost-Instinktotherapie nach den Lehren von Guy Claude Burger umzustellen. Seine positiven Erfahrungen fasste er in dem Buch Gesundheit ist essbar zusammen. [1] Dessen Untertitel lautete programmatisch: Ein Arzt lädt ein, sich natürlich zu ernähren und vom Kochen zu befreien! Später rückte er persönlich schrittweise von dem strengen - sowie potenziell sozial isolierenden - Ernährungsregime ab. [2] Diese Möglichkeit einer unorthodoxen, lockeren Interpretation Burgers hatte er in seinem Buch bereits vorweggenommen, indem er sie wohlwollend würdigte. Moeller verstarb letztlich an der gefürchteten Entartung seiner chronischen Entzündung. . Aus: wikipedia-Michael_Lukas_Moeller Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150.
Verlag: Hamburg : Hoffmann und Campe Verlag, 1995
ISBN 10: 3455110436 ISBN 13: 9783455110432
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: Sehr gut. Deutsche Erstausgabe. 478 (2) Seiten. 21,5 cm. Schutzumschlag: Lo Breier / Kai Eichenauer unter Verwendung eines Fotos von Nigel Perry. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Erica Jong, Autorin des Romans 'Angst vorm Fliegen', zieht hier die Bilanz ihrer ersten 50 Lebensjahre. Ehrlich und respektlos, witzig und selbstironisch erzählt sie von ihrer Kindheit, ihrer Mutter und ihrer Tochter, von Ehen und Scheidungen, von Psychoanalysen und Depressionen, von Sex und Treue, von Liebhabern und besten Freundinnen. 'Seit Jahren habe ich kein so gutes Buch darüber gelesen, was es heißt, eine Frau zu sein, und es erzählt eine der besten Geschichten, die ich überhaupt je gelesen habe', schreibt die Kritikerin Susan Cheever. - Erica Jong, geborene Mann (* 26. März 1942 in New York City) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin. Leben: Erica Jong ist eine Bestsellerautorin. Nach ihrem Studium der englischen Literatur an der Universität von Maryland unterrichtete sie zunächst an diversen Colleges, neben den USA auch in Österreich und in Israel. Berühmt wurde sie durch ihr erstes Buch, den autobiographisch beeinflussten Roman Angst vorm Fliegen aus dem Jahr 1973, das weltweit 18 Millionen Mal verkauft wurde[1] und in 27 Sprachen erschien. In Deutschland entstand 1977 eine Verfilmung durch Franz Josef Gottlieb unter dem Titel Freude am Fliegen mit Gianni Garko, Olivia Pascal und Michel Jacot. Dieses Buch gilt als Klassiker der weiblichen erotischen Literatur, was Jong den Titel Königin der Erotik" bescherte. Jong freundete sich in diesem Zusammenhang mit Henry Miller an und widmete ihm die Studie Der Teufel in Person. Henry Miller und ich (1993), in der sie sich zugleich mit der Kulturpolitik des amerikanischen Puritanismus und des zeitgenössischen Feminismus auseinandersetzt. Nach diesem Erfolg veröffentlichte sie noch acht weitere Romane, von denen mehrere in die Bestsellerlisten kamen. Diese Bücher sind jedoch einer anderen Stilrichtung zuzuordnen und behandeln andere Themen, da sie überwiegend von der Selbstverwirklichung von Frauen, ihrem Platz in der Gesellschaft und der schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung handeln. Ihr neuester Roman erzählt die Geschichte einer jüdischen Familie in Amerika. 1971 veröffentlichte sie ihren ersten Gedichtband, im Anschluss daran folgten diverse Lyriksammlungen. Jong ist zum vierten Mal verheiratet. Mit ihrem zweiten Mann, einem Psychoanalytiker und Facharzt für Kinderpsychiatrie chinesischer Abstammung, lebte sie von 1966 bis 1969 in Heidelberg. In dieser Zeit pendelte sie nach Frankfurt am Main, wo sie sich einer Psychotherapie bei Alexander Mitscherlich unterzog, die sie vom Einfluss ihrer dominanten Mutter und vor ihrer Selbstzensur befreite". Den Aufenthalt in Deutschland verarbeitete sie in Fear of Flying. Erica Jong lebt abwechselnd in New York City und in Weston, Connecticut. Ihre Tochter Molly ist ebenfalls Schriftstellerin. . . Aus: wikipedia-Erica_Jong. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 733 Rotes Leinen mit Schutzumschlag.
Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1994
ISBN 10: 3518388061 ISBN 13: 9783518388068
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
kart. Zustand: Gut. 1. Aufl. 205 S. ; 18 cm, Gutes Ex. - Tilmann Moser verdeutlicht in seinen spannend zu lesenden Stundenprotokollen, wie auch Psychoanalytiker mit dem Körper, mit körperlichen Interventionen erfolgreich arbeiten können. Denn gerade viele der frühen Störungen entziehen sich der Sprache, einfach weil sie im vorsprachlichen Stadium erfahren und erlitten wurden. Astrid von Friesen, Süddeutsche Zeitung. (Verlagstext) / INHALT : Vorwort mit Bildbetrachtung -- "Ich lasse mich als Vater erobern " Formen der Gegenübertragung in der psycho-analytischen Körperpsychotherapie -- "Ich brauche dich ja gar nicht zu verführen!" Lolitas Kampf um ihr Recht auf Kind-Sein -- "Ich habe Sie sehr sehr gern!" -- Umfassender Halt und Stillung durch die Augen -- Das Haupt der Medusa: Das Grauen hinter der Panik hinter der Angst hinter der Lähmung -- Ein Beben zwischen Panik und Wachstum Arbeit an einer Schicksalsneurose -- Exkurs: Über das Phänomen der Frühhonoratioren in den therapeutischen Schulen und Verbänden -- Mars und Oedipus -- Begegnung mit einem Kriegskind -- "Mit dem Messer oder dem Revolver hätte er es wohl gemacht " -- Eine Patientenberatung bei einer drohenden Analysekatastrophe -- Exkurs: Über das Grundrecht des Patienten auf Konsultation eines Dritten -- Von der Schwesterlichkeit zur Mütterlichkeit Eine Supervisionsstunde als Ermutigung zur Körperarbeit in der Psychotherapie. ISBN 9783518388068 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 140.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
Originalbroschur. Zustand: Sehr gut. Originalausgabe. 161 Seiten : 1 Illustration ; 21 cm, 252 g. Sehr gutes Exemplar - In fiktionaler, zuweilen humorvoller und kritischer Weise bringt Robert Heim drei ikonische Gestalten der Psychoanalyse nach Freud miteinander ins Gespräch: Melanie Klein, Wilfred R. Bion und Jacques Lacan. Ob Kleins paranoid-schizoide und depressive Position, Bions Container oder Lacans Begehren und Genießen mittels einer komparatistischen Methode eröffnet der Autor neue Perspektiven auf grundlegende Begriffe und zentrale Bereiche der Psychoanalyse. Neben theoretischen und behandlungstechnischen Fragen widmet er sich auch aktuellen gesellschaftlichen Themen wie der Klimakrise. -- Inhalt: 1 Common Ground? -- Der Psychoanalytiker im Turm zu Babel -- Pluralismus: Der Stil des Psychoanalytikers -- Grundsprachen -- Komparatistik in der psychoanalytischen Bibliothek -- Der essayistische Psychoanalytiker -- Der dreiste Psychoanalytiker -- 2 "Starke Dichter" nach Freud: Melanie Klein, Jacques Lacan -- Ein wissenschaftshistorisches Modell für die Psychoanalyse -- Porträt des "starken Dichters" -- Lacan und Klein: Zwei Typen des starken Dichters -- Poubellication: Die Angst des starken Dichters vor einer Publikation -- Angst und Krise der Affiliation -- Der Lohn der Angst: Kreativität und Rekombination -- 3 Bilder des zerstückelten Körpers -- Spiegelungen zwischen Melanie Klein und Jacques Lacan -- Lacans unzustellbarer Brief -- Paarungen, Passagen -- Kleins "zerstückelter Körper" -- Lacans "zerstückelter Körper" -- Konvergenzen, Differenzen -- 4 Begehren zwischen Wilfred R. Bion und Jacques Lacan -- Eine kongeniale Verbindung -- "Löcher bohren" -- Genius, Mystiker, starke Dichter -- Ironie der Fleischeslust: Der Traum der schönen Metzgerin -- Desir? Desire? Das Begehrendes Analytikers! -- Zäsur im Signifikanten -- 5 Leere, volle und zerbrochene Krüge -- Container, psychoanalytische Gastronomie, Ethik der depressiven Position -- Metabolismen -- Bions Gastronomie oder: Welche Organspende für das Unbewusste? -- Lacans voller Krug und sein leerer Signifikant -- Container, Lustprinzip, Genießen -- Kein Monokel für den Rattenmann -- Ethik der depressiven Position in der Klimakrise. ISBN 9783837929751 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Hamburg : Hoffmann und Campe,, 1986
ISBN 10: 3455086527 ISBN 13: 9783455086522
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler, Hagenow, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
1. Aufl. S. 319 "Sigmund Freud hat der Psychoanlyse das Vermächtnis hinterlassen, daß sie gesellschaftspolitisch zu denken und damit politisch relevant zu sein habe. Neben Alexander Mitscherlich mit seinen Analysen der bundesrepublikanischen Gesellschaft (»Die Unfähigkeit zu trauern«, »Die vaterlose Gesellschaft«) ist es gegenwärtig Horst-Eberhard Richter, der führende Psychoanalytiker in der Bundesrepublik, der dieses Vermächtnis Freuds erfüllt, indem er das Amt eines psycho-somatischen Klinikers und Hochschullehrers mit diversen sozialpsychologischen, sozialtherapeutischen und politischen Interessen verbindet. Zwei Themen bilden den Ausgangspunkt der wissenschaftlichen Forschung des Direktors eines renommierten psychosomatischen Universitäts-Zentrums und Autors vieler erfolgreicher Bücher: Konflikte in der Familie und Umgang mit Angst. Mit seinen Untersuchungen über die unbewußte Weitergabe ungelöster Konflikte der Eltern an die Kinder und über die Mann-Frau-Probleme in einer patriarchalischen Gesellschaft gehört er zu den Wegbereitern der psychoanalytischen Familiendynamik und der Familientherapie. Wie Angst im einzelnen, in Familien, in der Gesellschaft entsteht, wie sie verdrängt, verschoben, projiziert oder - Merkmal unserer Zivilisation - durch Allmachtsdrang abgewehrt wird, beschäftigte ihn fortan in zahlreichen Untersuchungen, in denen er sein Forschungsfeld auf die Wechselbeziehungen zwischen psychischer Innenwelt und gesellschaftlichen Verhältnissen ausweitete. Rückblickend fragt Horst-Eberhard Richter nach den Beziehungen zwischen seiner Biographie und seinen Interessen als Forscher, als The-rapeut, als politisch engagierter Intellektueller: Was haben Kindheit und Jugend unter Hitler und im Krieg in ihm angerichtet? Inwieweit versteht er sein Werk als Versuch, die Erinnerungen konstruktiv zu verarbeiten? Und wo trifft er unter den heutigen sozialen Gruppierungen auf hilfreiche Weggefährten? Längst leitet ihn die Überzeugung, daß Person, Beruf und politische Wirklichkeit einen unlösbaren Zusammenhang bilden. Es gibt keine von den gesellschaftlichen Prozessen abtrennbare Welt des Psychischen, es sei denn, der einzelne verleugne die eigene politsche Mitverantwortung. Beharrlich strebt Horst-Eberhard Richter nach einer sanfteren Medizin, nach gesellschaftlicher Solidarität mit psychisch Kranken und anderen Minderheiten und als einer der führenden »Ärzte für den Frieden« nach einer Überwindung des tödlichen Bedrohungsdenkens. Der Erinnerungsbericht, die intellektuelle Bilanz des nunmehr Zweiundsechzigjährigen - die seine wissenschaftlichen, politischen und moralischen Positionen in einer eindringlichen Überschau für seine große Lesergemeinde zusammenfaßt - dient vor allem dazu, die Illusion zu entkräften, daß zwischen Innerlichkeit und Tatwelt eine Alternativwahl möglich sei: Die Chance des Gewissens." 3455086527 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 520 8° , Pappband mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar.
Verlag: Gießen : Psychosozial-Verlag November 2020., 2020
ISBN 10: 3837929388 ISBN 13: 9783837929386
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
Originalbroschur. Zustand: Wie neu. Originalausgabe. 332 Seiten ; 21 cm x 14.8 cm. Neuwertiges Exemplar - Kann die "antidemokratische Wende" in Polen und in anderen postkommunistischen Ländern, die auch in Deutschland und Westeuropa spürbar ist, als Erbe der Totalitarismen des vergangenen Jahrhunderts und als Wiederkehr des Verdrängten verstanden werden? Oder ist sie Ausdruck einer neuen Regression zu archaischen Ängsten und Aggressionen angesichts der Herausforderungen durch die Globalisierungsprozesse? Vor diesem Hintergrund stellen die Autor*innen die Frage nach dem kritischen Potenzial der Psychoanalyse. Verfügt sie über das Erkenntnispotenzial, um die beunruhigenden sozialen Phänomene zu erklären? - Inhalt: Ewa Kobylinska-Dehe, Pawel Dybel & Ludger M. Hermanns: Vorwort -- I. Das Erbe der Aufklärung und die Zukunft der Psychoanalyse -- Andrzej Leder: Eine kurze Geschichte über das Erlöschen der Hoffnung. Mit einem Exkurs zum "Memory Tum" -- Lilli Gast: Die Psychoanalyse als Erbin der Aufklärung. Einige Anmerkungen -- Pawel Dybel: Wie Stanislaw Ignacy Witkiewicz mithilfe der Psychoanalyse die polnischen Seelen reinigte -- Ewa Kobylinska-Dehe: Ist die Zeit aus den Fugen geraten? Psychoanalyse und Decontainment der Welt -- Lisa Appignanesi: Der alltägliche Wahnsinn. Über Wut, Verlust und Psychoanalyse -- II. Kann der Holocaust verarbeitet werden? -- Tomas V. Kajokas: Das Bewusstsein des Bystanders und der Fall Litauen. Über die Banalität der Angst -- Katarzyna Prot-Klinger & Krzysztof Szwajca: Kann man die Shoah verarbeiten? Erfahrungen aus der Gruppenarbeit -- Wojciech Sobahski: "Eine Lücke im Lebenslauf". Reflexionen über die Arbeit mit einer Patientin mit Holocaust-Trauma -- Bernhard Bolech: März 1968 in Polen. Wiederkehr des Verdrängten -- III. Wiederkehr des Verdrängten oder Lernprozess? -- Hans-Jürgen Wirth: Psychoanalyse, Durcharbeitung der Nazi-Vergangenheit und die politische Situation in Deutschland heute -- Nadine Teuber & Rosaiba Maccarrone Erhardt: Psychoanalytische Arbeit mit Geflüchteten in Deutschland. Die International Clinic am Frankfurter Psychoanalytischen Institut -- Annette Simon: Wiederkehr oder Neugeburt? Anmerkungen zum Rechtspopulismus in Ostdeutschland -- Felix Brauner: Mentalisierungstheorie und Fremdenfeindlichkeit. Autoritäre Emotionsdynamiken im Rechtspopulismus -- IV. Die Gesellschaft auf der Couch -- Anna Zajenkowska: Das Projekt "Polen auf der Couch". Eine gesellschaftliche Gruppenanalyse -- Malgorzata Ojrzynska: Totalitäres Bewusstsein als Quell der Erholung -- Joanna Tokarska-Bakir: Kann nur der Faschismus uns retten? -- V. Zwischen Neutralität und Engagement - Psychoanalytiker sein in schwierigen Zeiten -- Jakub Bobrzyriski: Ist Neutralität heute noch möglich? Dilemmata eines Psychotherapeuten in der aktuellen politischen Situation -- Ewa G?ód: Über die Psychoanalyse im heutigen Polen -- Ewa Modzelewska-Kossowska: Die Neutralität des Psychoanalytikers als ethische und klinische Herausforderung. ISBN 9783837929386 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 782.
Verlag: Olten ; Freiburg im Breisgau : Walter Verlag, 1975
ISBN 10: 3530203025 ISBN 13: 9783530203028
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: Gut. Deutsche Erstausgabe. 361 (5) Seiten. 23,1 cm. Guter Zustand. Hintere Vorsatzseite zur Hälfte abgeschnitten. INHALT : PSYCHONEUROSEN, MECHANISMEN DER SYMPTOMBILDUNG UND SPEZIELLE NEUROSEN ---- Kapitel XI: Angst als neurotisches Symptom: Angsthysterie ---- Das Wesen des psychoneurotischen Symptoms ---- Die Angst bei der Angsthysterie ---- Die Verschiebung bei der Angsthysterie ---- Die Projektion der eigenen Erregung bei der Angsthysterie ---- Angsthysterie und Animismus ---- Regression und Aggressivität bei der Angsthysterie ---- Die weitere Entwicklung der Angsthysterien ---- Die verdrängenden Kräfte und das Verdrängte in den Symptomen der Angsthysterie ---- Die Angsthysterie bei Kindern ---- Die Urszene ---- Die therapeutische Behandlung der Angsthysterie ---- Kapitel XII: Die Konversion ---- Was heißt Konversion? ---- Die Voraussetzungen für die Entwicklung von Konversionen ---- Hysterische Anfälle ---- Die monosymptomatischen Konversionen ---- Hysterische Schmerzen und hysterische Identifizierung ---- Hysterische Halluzinationen ---- Motorische Störungen bei der Hysterie ---- Hysterische Traum-zustände und Bewußtseinsstörungen ---- Hysterische Störungen der einzelnen Sinne ---- Hysterische Sensibilisierungsstörungen ---- Somalisches Entgegenkommen ---- Archaische Züge bei der Konversion ---- (u.v.a.m.). - Otto Fenichel (* 2. Dezember 1897 in Wien; 22. Januar 1946 in Los Angeles) war ein Psychoanalytiker. Sein Medizinstudium begann Otto Fenichel im Jahr 1915 in Wien. Schon früh gelangte Fenichel in das nähere Umfeld von Sigmund Freud, dessen Vorlesungen er in den Jahren 1915 bis 1919 besuchte. 1920, im Alter von 23 Jahren, wurde er Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung. 1922 zog Fenichel nach Berlin, wo er bis 1933 lebte. Eine Gedenktafel eine Glastafel der Reihe "Mit Freud in Berlin". verweist dort seit 2007 auf sein Leben und Wirken. In Berlin erhielt Fenichel seine fachärztliche Ausbildung in Neurologie und Psychiatrie bei Bonhoeffer und Cassirer an der Charite. 1931 publizierte er eine zweibändige Neurosenlehre; später im amerikanischen Exil erweitert und aktualisiert, begründet dieses Werk Fenichels Ruf als eines "Enzyklopädisten der Psychoanalyse. 1924 gründete Fenichel zusammen mit Harald Schultz-Hencke am Berliner Psychoanalytischen Institut das sogenannte "Kinderseminar", ein Zusammenschluss jüngerer Analytiker und Ausbildungskandidaten, das der informellen Diskussion diente. In seine Berliner Zeit fällt auch die Gründung einer informellen Gruppe marxistisch orientierter Psychoanalytiker (1929). Während seiner Emigration 1934 nach Oslo, 1935 nach Prag, 1938 nach Los Angeles organisierte er mit Hilfe von streng geheimen, nur für einen inneren Kreis" bestimmten Rundbriefen den Kontakt zwischen etwa einem Dutzend in alle Welt zerstreuten Gruppenmitgliedern. Diese Rundbriefe, erst seit 1998 publik, zählen zu den wichtigsten Dokumenten zur problematischen Geschichte der Psychoanalyse zwischen 1934 und 1945, insbesondere auch zum Problem des von Freud veranlassten Ausschlusses von Wilhelm Reich, der anfänglich Mitglied der Gruppe war, aus der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Fenichel, der in Europa aufgrund seiner Schriften und umfangreichen Rezensionstätigkeit eine Reputation als Polyhistor der Psychoanalyse" erlangt hatte, konnte in der amerikanischen Gesellschaft nicht wirklich Fuß fassen. Kurz, nachdem sein Hauptwerk The Psychoanalytic Theory of Neurosis" erschienen war, starb er. . . . Aus wikipedia-Otto_Fenichel. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 720 Gelbes Leinen ohne Schutzumschlag.
Verlag: Georg Thieme Verlag, Leipzig, 1942
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: Gut. XII; 191 S.; graph. Darst.; 25 cm; fadengeh. Orig.-Pappband. Gutes Ex.; Einband berieben; innen Bleistift-Anstreichungen. - Werner Kemper (18991975), deutscher Psychoanalytiker (wiki) // INHALT : . II. Erscheinungsformen - Symptomatologie. - Einordnung nach fakultativen oder obligatorischen Formen. - physiologische Schwankungen. - fakultative Formen: latent - manifest. - obligatorische Formen. - Einordnung nach gradueller Schwere. - Geschlechtsstörung mit oder ohne Orgasmus. - Geschlechtsstörung bei Hyper-, Hypo- und Anästhesie. - Geschlechtsstörung je nach Dominanz der führenden Leitzone - Vagina - Vestibulum - Klitoris. - Einordnung nach ätiologisch-genetischen Gesichtspunkten. - lokal bedingte Formen. - eigenbedingte: - Mißbildungen; Erkrankungen; Verletzungen. - fremdbedingte: - seitens des Mannes:. - Ejaculatio praecox; Impotenz; Perversionen usw. - antikonzeptionelle Mittel. - allgemein bedingte Formen. - durch unspezifische Faktoren. - allgemeine Krankheiten; Intoxikationen; neurologisch. - durch spezifische Faktoren. - hormonal. - Ovar; Hypophyse; Nebenniere; Zirbeldrüse; Schilddrüse - seelisch. - Randstörungen. - noch normale Beeinträchtigungen. - abschreckende Erfahrungen. - Rolle der "Aufklärung". - zentralere Störungen. - Vorbemerkung über unbewußte Motivationen. - Unbewußte Motive:. - Angst. - Schuldgefühl, Sühne. - Weiblichkeit ablehnende Grundhaltung. - weitere unbewußte Motive. - Charakterneurosen. - Anhang: Sonderformen der Geschlechtsstörung. - Vaginismus. - organische Formen. - seelisch bedingte Formen. - Nymphomanie. - Pruritus vulvae. - II. Zum Problem der geschlechtlichen Erregbarkeit und des Orgasmus. - Auswirkungen der Aufnahme von Geschlechtsbeziehungen. - allgemeine - lokale; Erklärungsversuche. - Allgemeine geschlechtliche Erregbarkeit - Orgasmusfähigkeit. - ,Orgastische Potenz" - erektive und generative Potenz. - O.ientierung; spezifische Störungen; Kombinationsmöglichkeiten. - Klitoris - Vestibulum - Vagina. - Orgasmuslokalisation - Orgasmusauslösungsstelle. - Die "erogenen Zonen". Das Problem der Erogeneität. - ihr Vorkommen; spezifische Qualifikation; Prädisposition; Ansprechbarkeit. Sonderstellung der Vagina. - Fehlen der Rezeptoren; Ergebnisse der Sensibilitätsprüfungen; eine spezifische - vaginale Erogeneität; Erklärungsversuche. - ,Wesen" des Orgasmus. - sein ,Anfalls"charakter; seine Auswirkung, seine Aufgabe.o. - III. Der Geschlechtsvorgang beim Weibe. - Ruhestadium. - Erregungsphase. - Reizsetzung. - Zentrierung der Erregung am Genitale. - Immissio und Friktio. - präorgastische Phase. - Der Orgasmus. - Tonus; Klonus; Lösung. - Postorgastische Ruhelage. - IV. Normale und gestörte Geschlechtsfunktion und die nervösen Regulierungssysteme. - Zentrales und autonomes Nervensystem. - biologische Ausgleichsfunktion des Orgasmus, seine Grundlagen. - Neurovegetatives System. - Allgemeines. - Das biologische Gegensatzpaar: Angst - Sexualität. - Affektiv-emotionales System. - angstbedingte Sterilität. - Neurose und Geschlechtsstörung. - typische Sexualabwehr des Neurotikers; halb- und unbewußte Abläufe; ärztliche Zugangsmöglichkeiten; Traum und Geschlechtsstörung. - Ausführliche Krankengeschichte: Genetische Struktur, Behandlungsverlauf und Epikrise eines Falles von Vaginismus. - Psychisches System. - Förderung - Hemmung. - sensibel (Anästhesie) - motorisch (Orgasmusstörung). - kausale Psychotherapie. - (u.v.a.) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.