Verlag: Verlag von Breitkopf & Härtel Leipzig, 1935
Anbieter: Antiquariat BücherParadies, Wettin-Löbejün, Deutschland
EUR 190,00
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In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. Oktav. ca. 1935. 70 Seiten. Broschiert. Papier nachgedunkelt/gebräunt, gering fleckig, Einband mit kleiner Fehlstelle. /D0202.
Verlag: Leipzig, 1914
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Steffen Völkel GmbH, Seubersdorf, Deutschland
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In den WarenkorbOrig.-Broschur. 70, 16 S. - gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Leipzig, Verlag von Breitkopf & Härtel,, 1914
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Neue Kritik, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 135,00
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In den Warenkorb20 x 14 cm, Broschur. Zustand: Befriedigend. VII, 70 Seiten. Leider unvollständig !!! Seiten 3-14 fehlen. Einband etwas berieben und fleckig. Rücken etwas brüchig, fehlt zur Hälfte. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450.
Verlag: Leipzig, Verlag von Breitkopf & Härtel, 1939
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Ehbrecht - Preis inkl. MwSt., Ilsede, Deutschland
EUR 176,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 8°, VII, 70 (2) Seiten, illustr. OKart. - mehrere alte Stempel auf vorderen Einbanddeckel und im Vorsatz, Einband und Vorsatz leicht braunfleckig sonst guter Zustand - 1939. c112052 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 140.
Verlag: Würzburg : Königshausen und Neumann, 1995
ISBN 10: 382601071X ISBN 13: 9783826010712
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 19,00
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In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 227 S. : Illustr. ; 24 cm; Einband mit minimalen Gebrauchs- u. Lagerspuren; kl. Aufkleber. - . Nietzsche sah im Fall Wagner" vor mehr als 100 Jahren schon einen Spiegel der Selbsterkenntnis, einen lehrreichen Fall", der die vergessenen Gründe der 2000jährigen Entzweiungsgeschichte zwischen Christen und Juden ebenso ins Licht hebt, wie er Wege ihrer Überwindung aufzeigt, deren Aktualität uns Nachgeborenen erst erkennbar wird. Denn da wir nun einmal die Resultate früherer Geschlechter sind, sind wir auch die Resultate ihrer Verirrungen, [.] ja Verbrechen." Wir stehen vor der Frage, Wiedergänger der verklärten (oder vernebelten) Verirrungen der Väter zu bleiben, so daß immer wieder die Toten die Lebendigen begraben", oder Erstlinge" eines anderen Lebens zu werden, das immer schon immun war gegen das Delegieren unserer Erlösung an Erlöser", wie es zur politischen Religion" (nicht nur) des Nationalsozialismus wurde. (Verlagstext) / INHALT : Vorwort von Gottfried H. Wagner. ---- Zur Begründung. ---- Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Wälder und der Wüste. ---- Die Wälder des Postglazial und die Feuerlichtungen des Prometheus oder: ---- Urschrift und Einschrift, der Komplex des Tragischen. ---- Das Paradox der abrahamischen Option für das Verheißene Land ---- Vom Noah-Bund zur Schenkung des GESETZES. ---- Tod - und Auferstehung Roms in der Christianisierung ---- der Wälder des Nordens. ---- Einen großen Markt sage ich dir an. ---- Babels neuer Höhenflug und Absturz in die Pest. ---- Von Parzival bis Dante: christliches Ritter- und Pilgerirren ---- durch Hölle und Wälder zu den Vorgärten der Erlösung. ---- Die Aufklärung und der Energieverzweigungspunkt zur Moderne ---- Der Triumph des Vergessens. ---- Grenzgang des Dichtens und Denkens zwischen Fortschritt und Vergessen. ---- Zarathustras Kampf für Erde und Leben. ---- Wagners Musikdramaturgie zwischen "Naturausgrabung" und Metaphysik. ---- "Ring", "Tristan" und "Parsifal" als Gesamtkonzept. ---- Worin sich Wolframs "Parzival" Wagner empfahl und worin nicht ---- Kundry, Ahasver - und der Eintritt des jüdischen Volkes ---- in die abendländische Zivilisation. ---- "Durch Mitleid wissend" - oder durch das Erkennen ---- des Erkennens? ---- Zarathustra gegen Parsifal. ---- Was Nietzsche zu Wagner und den Deutschen "verurteilte" daß er sie "rechtfertige". ---- (u.v.a.) ISBN 9783826010712 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 378.
Verlag: Leipzig, Breitkopf & Härtel, C. F. W. Siegel, 1914., 1914
Sprache: Deutsch
Anbieter: Bojara & Bojara-Kellinghaus OHG, Osnabrück, Deutschland
EUR 100,00
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In den Warenkorb70 S. u. Verlagsanzeigen. OKt. - OKt.: 2 kl. Einrisse geklebt, sonst guterhaltenes Ex. 1.
Verlag: Frankfurt am Main, Fischer Taschenbuch Verlag, 1992
ISBN 10: 3596294568 ISBN 13: 9783596294565
Sprache: Deutsch
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EUR 4,40
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In den WarenkorbZustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 468 (4) Seiten. 19 cm. Umschlaggestaltung: Buchholz / Hinsch / Hensinger. Guter Zustand. In Werfels Roman fährt der Komponist Giuseppe Verdi 1883 zum Karneval nach Venedig, wo sich gerade sein künstlerischer Antipode, der selbstbewusste und erfolgreiche Richard Wagner aufhält. Zu Beginn des Romans begegnen sich die beiden Musiker: Wagner erkennt Verdi nicht, es werden keine Worte gewechselt. Verdi selbst arbeitet seit langem an einer neuen Oper, König Lear, deren Komposition ihm Schwierigkeiten macht. Er empfindet sich selbst als ein Vertreter eines älteren Opernstils, einer alten Ordnung. Das wird ihm auch durch Gespräche und Diskussionen mit seinen langjährigen Freunden schmerzlich bestätigt. Verdi befindet sich seit bald zehn Jahren in einer Schaffenskrise; der Vergleich zwischen seinen eigenen, längst zurückliegenden Erfolgen und Wagners völlig neuartigen Opern lässt ihn nicht los. Er kommt schließlich auf den Gedanken, dass er nur wegen Wagner, dem Deutschen", nach Venedig gereist ist. Verdi gibt die Arbeit an seinem Lear auf und verbrennt rigoros die bereits entstandenen Skizzen. Seine Krise gipfelt in einem nächtlichen Ohnmachtsanfall. . - Franz Viktor Werfel (* 10. September 1890 in Prag; 26. August 1945 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein deutschböhmischer Schriftsteller. Er war ein Wortführer des Expressionismus. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller. Seine Popularität beruht vor allem auf seinen erzählenden Werken und Theaterstücken, über die aber Werfel selbst seine Lyrik setzte. Leben: Franz Werfel wurde 1890 in Prag als Sohn des wohlhabenden Handschuhfabrikanten Rudolf Werfel und dessen Frau Albine, geb. Kussi, geboren. Die Familie gehörte dem deutschböhmischen Judentum an. Die Frömmigkeit seiner tschechischen Kinderfrau, der Besuch der Privatvolksschule der Piaristen und die barocke Katholizität seiner Heimatstadt prägten den jungen Werfel. Seine Reifeprüfung legte Werfel 1909 am Deutschen Gymnasium Stefansgasse in Prag ab. Schon während seiner Schulzeit veröffentlichte er Gedichte. Mit den Schriftstellern Willy Haas, Ernst Deutsch, Max Brod und Franz Kafka sowie mit dem Literaturagenten Ernst Polak, seinem ehemaligen Mitschüler, war Werfel ein Leben lang befreundet. Volontär und Lektor: 1910 absolvierte Werfel ein Volontariat bei einer Hamburger Speditionsfirma. Zwischen 1911 und 1912 leistete er Militärdienst auf dem Prager Hradschin. Von 1912 bis 1915 war er Lektor beim Kurt-Wolff-Verlag in Leipzig. Unter seiner Mitverantwortung erschien die expressionistische Schriftenreihe Der jüngste Tag. Werfel begegnete Rainer Maria Rilke und schloss Freundschaft mit Walter Hasenclever und Karl Kraus, mit dem er sich später überwarf. Er publizierte u. a. auch in der ungarischen deutschsprachigen Zeitung Pester Lloyd. Erster Weltkrieg: Zwischen 1915 und 1917 diente Werfel an der ostgalizischen Front. 1917 wurde er ins Wiener Kriegspressequartier versetzt. Alma Mahler: Werfel lebte die folgenden zwei Jahrzehnte in Wien und schloss hier Freundschaft mit Alma Mahler, der Witwe Gustav Mahlers und der Ehefrau von Walter Gropius. Unter Almas Einfluss zog er sich weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück, ging aber oft auf Reisen, so z. B. nach Breitenstein am Semmering, Santa Margherita Ligure und nach Venedig. Während einer Nahostreise Ende der zwanziger Jahre traf er in einem Waisenhaus in Syrien Überlebende des Völkermordes an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges. Diese Begegnung inspiriert ihn zu seinem Roman Die vierzig Tage des Musa Dagh, in dem das Schicksal von etwa 5000 Armeniern geschildert wird, die sich vor den Jungtürken auf den Berg Musa Dagi geflüchtet hatten. 1918 brachte Alma seinen Sohn Martin Carl Johannes zur Welt, der 1919 verstarb. Am 7. August 1929 heiratete Werfel Alma Mahler, die von Walter Gropius geschieden worden war. Sie war eine Frau von gewaltigem Kunstverstand und Kunstinstinkt. Wenn sie von jemandes Talent überzeugt war, ließ sie für dessen Inhaber mit einer oft an Brutalität grenzenden Energie gar keinen anderen Weg mehr offen als den der Erfüllung.". So spornte sie vermutlich auch Franz Werfel an. Am Höhepunkt seiner amerikanischen Bestsellererfolge sagte er zu seinem Freund Friedrich Torberg: Wenn ich die Alma nicht getroffen hätte ich hätte noch hundert Gedichte geschrieben und wäre selig verkommen." Laut Torberg hatte Werfel oft und oft davon gesprochen, wie unvorstellbar ein Leben ohne Alma für ihn gewesen wäre." 1935 starb seine an Kinderlähmung erkrankte Stieftochter Manon Gropius. Emigration: Nach dem Anschluss" Österreichs ließ sich Werfel, der sich schon im Winter 1937/1938 mit seiner Frau im Ausland aufgehalten hatte und nach dem Anschluss nicht mehr zurückkehrte, mit Alma in Sanary-sur-Mer in Südfrankreich nieder, wo auch andere Emigranten lebten. 1940, als die Wehrmacht große Teile Frankreichs besetzte, fand er Zuflucht in Lourdes, und Werfel gelobte, falls er gerettet würde, ein Buch über die heilige Bernadette zu schreiben. Zu Fuß überquerte er mit seiner Frau Alma, Heinrich, Nelly und Golo Mann die Pyrenäen nach Spanien. Das Ehepaar erreichte von dort Portugal und emigrierte in die USA, nach Beverly Hills und Santa Barbara. Werfel erhielt 1941 die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1943 wurde sein Roman Das Lied von Bernadette mit Jennifer Jones in der Titelrolle mit großem Erfolg verfilmt. Tod: 1943 verschlimmerte sich Werfels Angina Pectoris, und er erlitt zwei Herzanfälle. 1945 starb Werfel im Alter von 54 Jahren an einem Herzinfarkt. Er wurde in Beverly Hills auf dem Rosedale Cemetery begraben und hat seit 1975 ein Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 32 C, Nummer 39). . . . . Aus: wikipedia-Franz_Werfel. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 405 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.
Verlag: Berlin, Verlag Martin Maschler [1937]., 1937
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 317 Seiten. 19 cm. Schriftart: Fraktur. Dünndruckausgabe. Guter Zustand. - Gustav Freytag (* 13. Juli 1816 in Kreuzburg, Oberschlesien, heute Kluczbork; 30. April 1895 in Wiesbaden) war ein deutscher Schriftsteller. Leben: Gustav Freytags Vater war Arzt und wurde später in Kreuzburg zum Bürgermeister gewählt. Der Sohn besuchte das Ölser Gymnasium und studierte danach bis 1835 Philologie, Kulturgeschichte und antike Kunst in Breslau, wo er sich dem Corps Borussia anschloss, sowie in Berlin. Während seines Studiums lernte er Hoffmann von Fallersleben kennen und begründete seine Freundschaft zum Dreizehnlindendichter" Friedrich Wilhelm Weber (1813 -1894). Das Thema seiner Doktorarbeit von 1838 lautete Über die Anfänge der dramatische Poesie bei den Germanen". Von 1839 bis 1847 war er Privatdozent an der Universität Breslau. In dieser Zeit entstanden seine ersten Theaterstücke. Danach übersiedelte er nach Leipzig und ein Jahr später nach Dresden und pflegte regen Umgang mit Literaten. Im Jahr 1848 gab er in Leipzig gemeinsam mit Julian Schmidt die Zeitschrift Die Grenzboten heraus, die er zum einflussreichsten Organ des liberalen deutschen Bürgertums formte. Mit der Übernahme der Grenzboten begann seine Karriere als Journalist. In der Wochenzeitschrift verfasste Freytag auch politisch kritische Artikel, so unter anderem über die Niederschlagung des schlesischen Weberaufstandes, was eine steckbriefliche Fahndung durch Preußen zur Folge hatte. Er ersuchte deshalb Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha um politisches Asyl und zog 1851 nach Siebleben bei Gotha. 1854 wurde ihm vom Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha, mit dem er befreundet war, der Hofratstitel verliehen. In den Jahren 1867 bis 1870 vertrat er als Abgeordneter die Nationalliberale Partei im Reichstag. Später trat er zurück, da er von der Politik Bismarcks enttäuscht war. 1870/71 nahm er als Berichterstatter im Hauptquartier des preußischen Kronprinzen am deutsch-französischen Krieg teil. In den Jahren 1871 bis 1873 vertrat er in der Zeitschrift Im neuen Reich seine nationalliberalen Anschauungen, wandte sich gegen Kleinstaaterei und verfocht die Idee eines kleindeutschen Einheitsstaates unter preußischer Führung. Freytag wurde zum Inbegriff des deutschen Liberalen. 1875 starb seine erste Frau, vier Jahre später heiratete er wieder und siedelte nach Wiesbaden über. 1886 wurde er zum geheimen Hofrat ernannt und das Prädikat Exzellenz" verliehen. Im selben Jahr erhielt er den Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste. Freytag starb 1895 in Wiesbaden. Er fand seine letzte Ruhestätte in Siebleben, heute ein Vorort von Gotha, in Thüringen. Künstlerisches Schaffen: . Zwischen 1859 und 1867 entstand sein kulturgeschichtliches Hauptwerk Bilder aus der deutschen Vergangenheit" in vier Bänden. Freytag schildert darin die deutsche Geschichte am Beispiel ausgewählter Quellentexte. Das Werk, das im Salomon Hirzel Verlag in Leipzig erschien, erfuhr bis 1909 je nach Band zwischen 27 und 32 Auflagen und gehört damit zu den beliebtesten deutschen Geschichtswerken des 19. Jahrhunderts überhaupt. Aufgrund seines Romans Soll und Haben", der 1855 erschien, wurde Freytag nach dem 2. Weltkrieg wegen seiner angeblich antisemitischen Tendenz zum Teil heftig kritisiert. Deutlich wurde dies in der Debatte um die Verfilmung von Soll und Haben" im Jahr 1977 durch Rainer Werner Fassbinder, die letztlich zur Aufgabe des Projekts durch den WDR führte. Hauptgrund hierfür ist die Darstellung des gewissenlosen, amoralischen und habgierigen jüdischen Kaufmanns Veitel Itzig, den Freytag der Figur des redlichen, von hohem Arbeitsethos geprägten Protagonisten Anton Wohlfahrt gegenüberstellt. Andererseits hat Freytag sich in mehreren Aufsätzen (Der Streit über das Judentum in der Musik, gegen Richard Wagner, sowie Über den Antisemitismus. Eine Pfingstbetrachtung) ausdrücklich gegen den Antisemitismus ausgesprochen. Weiterhin stellt Freytag in Soll und Haben auch Angehörige z.B. des deutschen Adels als moralisch verworfen dar, während andere Figuren jüdischer Abstammung (u.a. die Eltern des Veitel Itzig) durchaus positiv geschildert werden. . Das Gesamtwerk erschien 1886 bis 1888 in 22 Bänden. . . . Aus wikipedia-orgGustav_Freytag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350 Blaues Leinen mit goldgeprägten Rücken- und Deckeltiteln, goldgeprägten Rückenverzierungen und Kopffarbschnitt.
Verlag: Köln: Lingen Verlag, 1981
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erste Auflage dieser Ausgabe. 431 Seiten. 19 x 12 cm. Guter Zustand. Frisches Exemplar. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Wie ungelesen. - Gustav Freytag (* 13. Juli 1816 in Kreuzburg, Oberschlesien, heute Kluczbork; 30. April 1895 in Wiesbaden) war ein deutscher Schriftsteller. Leben: Gustav Freytags Vater war Arzt und wurde später in Kreuzburg zum Bürgermeister gewählt. Der Sohn besuchte das Ölser Gymnasium und studierte danach bis 1835 Philologie, Kulturgeschichte und antike Kunst in Breslau, wo er sich dem Corps Borussia anschloss, sowie in Berlin. Während seines Studiums lernte er Hoffmann von Fallersleben kennen und begründete seine Freundschaft zum Dreizehnlindendichter" Friedrich Wilhelm Weber (1813 -1894). Das Thema seiner Doktorarbeit von 1838 lautete Über die Anfänge der dramatische Poesie bei den Germanen". Von 1839 bis 1847 war er Privatdozent an der Universität Breslau. In dieser Zeit entstanden seine ersten Theaterstücke. Danach übersiedelte er nach Leipzig und ein Jahr später nach Dresden und pflegte regen Umgang mit Literaten. Im Jahr 1848 gab er in Leipzig gemeinsam mit Julian Schmidt die Zeitschrift Die Grenzboten heraus, die er zum einflussreichsten Organ des liberalen deutschen Bürgertums formte. Mit der Übernahme der Grenzboten begann seine Karriere als Journalist. In der Wochenzeitschrift verfasste Freytag auch politisch kritische Artikel, so unter anderem über die Niederschlagung des schlesischen Weberaufstandes, was eine steckbriefliche Fahndung durch Preußen zur Folge hatte. Er ersuchte deshalb Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha um politisches Asyl und zog 1851 nach Siebleben bei Gotha. 1854 wurde ihm vom Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha, mit dem er befreundet war, der Hofratstitel verliehen. In den Jahren 1867 bis 1870 vertrat er als Abgeordneter die Nationalliberale Partei im Reichstag. Später trat er zurück, da er von der Politik Bismarcks enttäuscht war. 1870/71 nahm er als Berichterstatter im Hauptquartier des preußischen Kronprinzen am deutsch-französischen Krieg teil. In den Jahren 1871 bis 1873 vertrat er in der Zeitschrift Im neuen Reich seine nationalliberalen Anschauungen, wandte sich gegen Kleinstaaterei und verfocht die Idee eines kleindeutschen Einheitsstaates unter preußischer Führung. Freytag wurde zum Inbegriff des deutschen Liberalen. 1875 starb seine erste Frau, vier Jahre später heiratete er wieder und siedelte nach Wiesbaden über. 1886 wurde er zum geheimen Hofrat ernannt und das Prädikat Exzellenz" verliehen. Im selben Jahr erhielt er den Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste. Freytag starb 1895 in Wiesbaden. Er fand seine letzte Ruhestätte in Siebleben, heute ein Vorort von Gotha, in Thüringen. Künstlerisches Schaffen: . Zwischen 1859 und 1867 entstand sein kulturgeschichtliches Hauptwerk Bilder aus der deutschen Vergangenheit" in vier Bänden. Freytag schildert darin die deutsche Geschichte am Beispiel ausgewählter Quellentexte. Das Werk, das im Salomon Hirzel Verlag in Leipzig erschien, erfuhr bis 1909 je nach Band zwischen 27 und 32 Auflagen und gehört damit zu den beliebtesten deutschen Geschichtswerken des 19. Jahrhunderts überhaupt. Aufgrund seines Romans Soll und Haben", der 1855 erschien, wurde Freytag nach dem 2. Weltkrieg wegen seiner angeblich antisemitischen Tendenz zum Teil heftig kritisiert. Deutlich wurde dies in der Debatte um die Verfilmung von Soll und Haben" im Jahr 1977 durch Rainer Werner Fassbinder, die letztlich zur Aufgabe des Projekts durch den WDR führte. Hauptgrund hierfür ist die Darstellung des gewissenlosen, amoralischen und habgierigen jüdischen Kaufmanns Veitel Itzig, den Freytag der Figur des redlichen, von hohem Arbeitsethos geprägten Protagonisten Anton Wohlfahrt gegenüberstellt. Andererseits hat Freytag sich in mehreren Aufsätzen (Der Streit über das Judentum in der Musik, gegen Richard Wagner, sowie Über den Antisemitismus. Eine Pfingstbetrachtung) ausdrücklich gegen den Antisemitismus ausgesprochen. Weiterhin stellt Freytag in Soll und Haben auch Angehörige z.B. des deutschen Adels als moralisch verworfen dar, während andere Figuren jüdischer Abstammung (u.a. die Eltern des Veitel Itzig) durchaus positiv geschildert werden. . Das Gesamtwerk erschien 1886 bis 1888 in 22 Bänden. . . Aus wikipedia-Gustav_Freytag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 390 Grüner Pappband ohne Schutzumschlag.
Verlag: Köln: Lingen Verlag, 1981
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erste Auflage dieser Ausgabe. 431 Seiten. 19 x 12 cm. Guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Gustav Freytag (* 13. Juli 1816 in Kreuzburg, Oberschlesien, heute Kluczbork; 30. April 1895 in Wiesbaden) war ein deutscher Schriftsteller. Leben: Gustav Freytags Vater war Arzt und wurde später in Kreuzburg zum Bürgermeister gewählt. Der Sohn besuchte das Ölser Gymnasium und studierte danach bis 1835 Philologie, Kulturgeschichte und antike Kunst in Breslau, wo er sich dem Corps Borussia anschloss, sowie in Berlin. Während seines Studiums lernte er Hoffmann von Fallersleben kennen und begründete seine Freundschaft zum Dreizehnlindendichter" Friedrich Wilhelm Weber (1813 -1894). Das Thema seiner Doktorarbeit von 1838 lautete Über die Anfänge der dramatische Poesie bei den Germanen". Von 1839 bis 1847 war er Privatdozent an der Universität Breslau. In dieser Zeit entstanden seine ersten Theaterstücke. Danach übersiedelte er nach Leipzig und ein Jahr später nach Dresden und pflegte regen Umgang mit Literaten. Im Jahr 1848 gab er in Leipzig gemeinsam mit Julian Schmidt die Zeitschrift Die Grenzboten heraus, die er zum einflussreichsten Organ des liberalen deutschen Bürgertums formte. Mit der Übernahme der Grenzboten begann seine Karriere als Journalist. In der Wochenzeitschrift verfasste Freytag auch politisch kritische Artikel, so unter anderem über die Niederschlagung des schlesischen Weberaufstandes, was eine steckbriefliche Fahndung durch Preußen zur Folge hatte. Er ersuchte deshalb Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha um politisches Asyl und zog 1851 nach Siebleben bei Gotha. 1854 wurde ihm vom Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha, mit dem er befreundet war, der Hofratstitel verliehen. In den Jahren 1867 bis 1870 vertrat er als Abgeordneter die Nationalliberale Partei im Reichstag. Später trat er zurück, da er von der Politik Bismarcks enttäuscht war. 1870/71 nahm er als Berichterstatter im Hauptquartier des preußischen Kronprinzen am deutsch-französischen Krieg teil. In den Jahren 1871 bis 1873 vertrat er in der Zeitschrift Im neuen Reich seine nationalliberalen Anschauungen, wandte sich gegen Kleinstaaterei und verfocht die Idee eines kleindeutschen Einheitsstaates unter preußischer Führung. Freytag wurde zum Inbegriff des deutschen Liberalen. 1875 starb seine erste Frau, vier Jahre später heiratete er wieder und siedelte nach Wiesbaden über. 1886 wurde er zum geheimen Hofrat ernannt und das Prädikat Exzellenz" verliehen. Im selben Jahr erhielt er den Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste. Freytag starb 1895 in Wiesbaden. Er fand seine letzte Ruhestätte in Siebleben, heute ein Vorort von Gotha, in Thüringen. Künstlerisches Schaffen: . Zwischen 1859 und 1867 entstand sein kulturgeschichtliches Hauptwerk Bilder aus der deutschen Vergangenheit" in vier Bänden. Freytag schildert darin die deutsche Geschichte am Beispiel ausgewählter Quellentexte. Das Werk, das im Salomon Hirzel Verlag in Leipzig erschien, erfuhr bis 1909 je nach Band zwischen 27 und 32 Auflagen und gehört damit zu den beliebtesten deutschen Geschichtswerken des 19. Jahrhunderts überhaupt. Aufgrund seines Romans Soll und Haben", der 1855 erschien, wurde Freytag nach dem 2. Weltkrieg wegen seiner angeblich antisemitischen Tendenz zum Teil heftig kritisiert. Deutlich wurde dies in der Debatte um die Verfilmung von Soll und Haben" im Jahr 1977 durch Rainer Werner Fassbinder, die letztlich zur Aufgabe des Projekts durch den WDR führte. Hauptgrund hierfür ist die Darstellung des gewissenlosen, amoralischen und habgierigen jüdischen Kaufmanns Veitel Itzig, den Freytag der Figur des redlichen, von hohem Arbeitsethos geprägten Protagonisten Anton Wohlfahrt gegenüberstellt. Andererseits hat Freytag sich in mehreren Aufsätzen (Der Streit über das Judentum in der Musik, gegen Richard Wagner, sowie Über den Antisemitismus. Eine Pfingstbetrachtung) ausdrücklich gegen den Antisemitismus ausgesprochen. Weiterhin stellt Freytag in Soll und Haben auch Angehörige z.B. des deutschen Adels als moralisch verworfen dar, während andere Figuren jüdischer Abstammung (u.a. die Eltern des Veitel Itzig) durchaus positiv geschildert werden. . Das Gesamtwerk erschien 1886 bis 1888 in 22 Bänden. . . Aus wikipedia-Gustav_Freytag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 390 Grüner Pappband ohne Schutzumschlag.
Verlag: Hamburg: Gutenberg - Verlag ohne Jahresangabe, 1928., 1928
Sprache: Deutsch
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EUR 6,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 411 (5) Seiten. 18,5 cm. Schriftart: Fraktur. Dünndruckausgabe. Guter Zustand. Einige Seiten am Anfang mit kleinen Stauchungen am Kopf. Aus der Bibliothek von Dr. Beate Kayser, der vormaligen Feuilletonchefin der Münchner TZ. - Gustav Freytag (* 13. Juli 1816 in Kreuzburg, Oberschlesien, heute Kluczbork; 30. April 1895 in Wiesbaden) war ein deutscher Schriftsteller. Leben: Gustav Freytags Vater war Arzt und wurde später in Kreuzburg zum Bürgermeister gewählt. Der Sohn besuchte das Ölser Gymnasium und studierte danach bis 1835 Philologie, Kulturgeschichte und antike Kunst in Breslau, wo er sich dem Corps Borussia anschloss, sowie in Berlin. Während seines Studiums lernte er Hoffmann von Fallersleben kennen und begründete seine Freundschaft zum Dreizehnlindendichter" Friedrich Wilhelm Weber (1813 -1894). Das Thema seiner Doktorarbeit von 1838 lautete Über die Anfänge der dramatische Poesie bei den Germanen". Von 1839 bis 1847 war er Privatdozent an der Universität Breslau. In dieser Zeit entstanden seine ersten Theaterstücke. Danach übersiedelte er nach Leipzig und ein Jahr später nach Dresden und pflegte regen Umgang mit Literaten. Im Jahr 1848 gab er in Leipzig gemeinsam mit Julian Schmidt die Zeitschrift Die Grenzboten heraus, die er zum einflussreichsten Organ des liberalen deutschen Bürgertums formte. Mit der Übernahme der Grenzboten begann seine Karriere als Journalist. In der Wochenzeitschrift verfasste Freytag auch politisch kritische Artikel, so unter anderem über die Niederschlagung des schlesischen Weberaufstandes, was eine steckbriefliche Fahndung durch Preußen zur Folge hatte. Er ersuchte deshalb Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha um politisches Asyl und zog 1851 nach Siebleben bei Gotha. 1854 wurde ihm vom Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha, mit dem er befreundet war, der Hofratstitel verliehen. In den Jahren 1867 bis 1870 vertrat er als Abgeordneter die Nationalliberale Partei im Reichstag. Später trat er zurück, da er von der Politik Bismarcks enttäuscht war. 1870/71 nahm er als Berichterstatter im Hauptquartier des preußischen Kronprinzen am deutsch-französischen Krieg teil. In den Jahren 1871 bis 1873 vertrat er in der Zeitschrift Im neuen Reich seine nationalliberalen Anschauungen, wandte sich gegen Kleinstaaterei und verfocht die Idee eines kleindeutschen Einheitsstaates unter preußischer Führung. Freytag wurde zum Inbegriff des deutschen Liberalen. 1875 starb seine erste Frau, vier Jahre später heiratete er wieder und siedelte nach Wiesbaden über. 1886 wurde er zum geheimen Hofrat ernannt und das Prädikat Exzellenz" verliehen. Im selben Jahr erhielt er den Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste. Freytag starb 1895 in Wiesbaden. Er fand seine letzte Ruhestätte in Siebleben, heute ein Vorort von Gotha, in Thüringen. Künstlerisches Schaffen: . Zwischen 1859 und 1867 entstand sein kulturgeschichtliches Hauptwerk Bilder aus der deutschen Vergangenheit" in vier Bänden. Freytag schildert darin die deutsche Geschichte am Beispiel ausgewählter Quellentexte. Das Werk, das im Salomon Hirzel Verlag in Leipzig erschien, erfuhr bis 1909 je nach Band zwischen 27 und 32 Auflagen und gehört damit zu den beliebtesten deutschen Geschichtswerken des 19. Jahrhunderts überhaupt. Aufgrund seines Romans Soll und Haben", der 1855 erschien, wurde Freytag nach dem 2. Weltkrieg wegen seiner angeblich antisemitischen Tendenz zum Teil heftig kritisiert. Deutlich wurde dies in der Debatte um die Verfilmung von Soll und Haben" im Jahr 1977 durch Rainer Werner Fassbinder, die letztlich zur Aufgabe des Projekts durch den WDR führte. Hauptgrund hierfür ist die Darstellung des gewissenlosen, amoralischen und habgierigen jüdischen Kaufmanns Veitel Itzig, den Freytag der Figur des redlichen, von hohem Arbeitsethos geprägten Protagonisten Anton Wohlfahrt gegenüberstellt. Andererseits hat Freytag sich in mehreren Aufsätzen (Der Streit über das Judentum in der Musik, gegen Richard Wagner, sowie Über den Antisemitismus. Eine Pfingstbetrachtung) ausdrücklich gegen den Antisemitismus ausgesprochen. Weiterhin stellt Freytag in Soll und Haben auch Angehörige z.B. des deutschen Adels als moralisch verworfen dar, während andere Figuren jüdischer Abstammung (u.a. die Eltern des Veitel Itzig) durchaus positiv geschildert werden. . Das Gesamtwerk erschien 1886 bis 1888 in 22 Bänden. . . . Aus wikipedia-Gustav_Freytag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 460 Blaues Leinen mit goldgeprägten Rücken- und Deckeltiteln, goldgeprägten Rückenverzierungen und Kopffarbschnitt.
Verlag: München, Zürich : Piper Verlag, 1977
ISBN 10: 3492021999 ISBN 13: 9783492021999
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Gut. 1278 S.; 1315 S. Gute Exemplare / 2 BÄNDE; Schutzumschläge leicht berieben, besonders am Buchrücken außerdem verfärbt, apierbedingt leicht gebräunt. - INHALT : Die Tagebücher, Anhang: Editorischer Nachbericht, Faksimiles, Zeittafel. - Cosima Wagner hinterließ umfangreiche Tagebücher, die sie vom 1. Januar 1869 an bis zu Richard Wagners Tod am 13. Februar 1883 geführt hatte. Darin gibt sie minutiös Auskunft über den Alltag, das Familienleben mit Richard Wagner sowie über musikalische und literarische Vorlieben. Für die Wagner-Forschung wichtig sind die Tagebuchbegleitung" der Konzeption und Komposition von Wagners letztem Werk Parsifal sowie die Tagebuch-Ausführungen zum Entstehen der Festspiele. Die Tagebücher waren 1911 angeblich als Geschenk in den Besitz der Wagner-Tochter Eva Chamberlain gelangt und blieben nach deren Tod aufgrund testamentarischer Verfügung bis 1972 bei der Bayerischen Staatsbank in München unter Verschluss. Erst 1975 wurden sie nach jahrelangem Rechtsstreit der Öffentlichkeit übergeben. // Cosima Francesca Gaetana Wagner (* 24. Dezember 1837 in Bellagio am Comer See, Königreich Lombardo-Venetien, Habsburgermonarchie; 1. April 1930 in Bayreuth; geb. Cosima de Flavigny) war eine Festivalleiterin. Sie leitete von 1883 bis 1908 über viele Jahre die Bayreuther Festspiele. . Cosima Wagner war von Beginn an fachkompetente Weggefährtin ihres Mannes. So begleitete sie die Proben für Der Ring des Nibelungen und betätigte sich an Debatten um Details der Inszenierung. Ihr Regieeinfluss, auch ihre Ansprüche an Requisiten und Kostüme, führten teils zu Auseinandersetzungen. Cosima war durch langjährige Freundschaften mit angesehenen Frauen aus dem Adel und der geistigen Elite gut vernetzt. Sie gewann diese als Mäzeninnen für die Bayreuther Festspiele. Das wurde nicht von allen Zeitgenossen gutgeheißen. In enger Zusammenarbeit mit Wagner organisierte sie die ersten Bayreuther Festspiele (1876). In seinen letzten Lebensjahren vollendete Richard Wagner den Parsifal. Zu diesem Werk gab Cosima wesentliche Impulse und war immer wieder die erste Hörerin seiner Kompositionen. . Insbesondere Firmenzusammenbrüche in den 1870er Jahren befeuerten einen religiös, politisch und rassistisch gefärbten Antisemitismus. Von dieser rassistischen Ideologie waren auch Cosima Wagner und ihr Mann zunehmend erfasst. Sie dachten nicht nur antisemitisch, sondern handelten auch so. Richard Wagner propagierte antisemitisches Denken in seiner Schrift Das Judentum in der Musik, das er mit dem Pseudonym K. Freigedank 1850 publizierte, und auch bei Cosima ist in ihren schriftlichen Zeugnissen Antisemitismus durchgehend vorhanden. In privater Korrespondenz drückt sie allerdings auch ihr Mitleid mit jüdischen Menschen aus. (wiki) ISBN 9783492021999 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2043 Originalleinen mit Originalumschlag.
Anbieter: Klaus Ennsthaler - Mister Book, Steyr, OÖ, Österreich
EUR 29,00
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In den Warenkorb8°, Broschiert. S/W Abbildungen. Noten. Inkl. CD. Musik des Aufbruchs. Gut erhalten. Einband etw. geknickt, berieben u. kl. Etikett. Schnitt leicht gebräunt. Innen sauber. Sichtlich ungelesen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 660.
Verlag: Druckhaus Bayreuth,, Bayreuth,, 1985
Anbieter: Rhein-Hunsrück-Antiquariat Helmut Klein, Rheinböllen, Deutschland
EUR 7,00
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In den Warenkorbkartoniert. M.zahlr.Abb.u.Faks. 80 S. 23,5x17 cm. Blauer OKart.m.weißem Deckeltit. Sehr gut bis annähernd tadellos (neuwertig) erhalten. 240 Gramm.
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 14,00
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In den WarenkorbOriginalbroschur. Zustand: Gut. 192 S. Einband leicht berieben. - Von Wagners Judentum in der Musik zur Judenvernichtung -- Die deutsche Kultur und der Jischuw: Der Beginn des Boykotts -- Die fünfziger Jahre: Ja zu Deutschland, nein zu den Deutschen -- Die sechziger Jahre: Das Ende des Beschweigens -- Die siebziger Jahre: Politischer Aufruhr, musikalische Flaute -- Die achtziger Jahre: Xenophobie und offene politische Intervention -- Die neunziger Jahre: Wandlung der Denkmuster -- Zum Auftakt des Milleniums: Neuer Aufruhr -- Epilog: Die Wagner-Rezeption in Israel. Probleme und Rätsel. ISBN 9783892446057 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 279.
Verlag: Leipzig, Verlag von Philipp Reclam jun. ohne Jahresangabe, ca. 1925., 1925
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 14,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 384 und 507 Seiten. 18 cm. Schriftart: Fraktur. Dünndruckausgabe. Guter Zustand. Buchrücken mit einem kleinen Fleck. Vorbesitzername auf dem Vorsatz. Aus dem Besitz der Gräfin Ledebur mit geprägtem Monogramm (Krone) auf dem Vorsatz. - Gustav Freytag (* 13. Juli 1816 in Kreuzburg, Oberschlesien, heute Kluczbork; 30. April 1895 in Wiesbaden) war ein deutscher Schriftsteller. Leben: Gustav Freytags Vater war Arzt und wurde später in Kreuzburg zum Bürgermeister gewählt. Der Sohn besuchte das Ölser Gymnasium und studierte danach bis 1835 Philologie, Kulturgeschichte und antike Kunst in Breslau, wo er sich dem Corps Borussia anschloss, sowie in Berlin. Während seines Studiums lernte er Hoffmann von Fallersleben kennen und begründete seine Freundschaft zum Dreizehnlindendichter" Friedrich Wilhelm Weber (1813 -1894). Das Thema seiner Doktorarbeit von 1838 lautete Über die Anfänge der dramatische Poesie bei den Germanen". Von 1839 bis 1847 war er Privatdozent an der Universität Breslau. In dieser Zeit entstanden seine ersten Theaterstücke. Danach übersiedelte er nach Leipzig und ein Jahr später nach Dresden und pflegte regen Umgang mit Literaten. Im Jahr 1848 gab er in Leipzig gemeinsam mit Julian Schmidt die Zeitschrift Die Grenzboten heraus, die er zum einflussreichsten Organ des liberalen deutschen Bürgertums formte. Mit der Übernahme der Grenzboten begann seine Karriere als Journalist. In der Wochenzeitschrift verfasste Freytag auch politisch kritische Artikel, so unter anderem über die Niederschlagung des schlesischen Weberaufstandes, was eine steckbriefliche Fahndung durch Preußen zur Folge hatte. Er ersuchte deshalb Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha um politisches Asyl und zog 1851 nach Siebleben bei Gotha. 1854 wurde ihm vom Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha, mit dem er befreundet war, der Hofratstitel verliehen. In den Jahren 1867 bis 1870 vertrat er als Abgeordneter die Nationalliberale Partei im Reichstag. Später trat er zurück, da er von der Politik Bismarcks enttäuscht war. 1870/71 nahm er als Berichterstatter im Hauptquartier des preußischen Kronprinzen am deutsch-französischen Krieg teil. In den Jahren 1871 bis 1873 vertrat er in der Zeitschrift Im neuen Reich seine nationalliberalen Anschauungen, wandte sich gegen Kleinstaaterei und verfocht die Idee eines kleindeutschen Einheitsstaates unter preußischer Führung. Freytag wurde zum Inbegriff des deutschen Liberalen. 1875 starb seine erste Frau, vier Jahre später heiratete er wieder und siedelte nach Wiesbaden über. 1886 wurde er zum geheimen Hofrat ernannt und das Prädikat Exzellenz" verliehen. Im selben Jahr erhielt er den Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste. Freytag starb 1895 in Wiesbaden. Er fand seine letzte Ruhestätte in Siebleben, heute ein Vorort von Gotha, in Thüringen. Künstlerisches Schaffen: . Zwischen 1859 und 1867 entstand sein kulturgeschichtliches Hauptwerk Bilder aus der deutschen Vergangenheit" in vier Bänden. Freytag schildert darin die deutsche Geschichte am Beispiel ausgewählter Quellentexte. Das Werk, das im Salomon Hirzel Verlag in Leipzig erschien, erfuhr bis 1909 je nach Band zwischen 27 und 32 Auflagen und gehört damit zu den beliebtesten deutschen Geschichtswerken des 19. Jahrhunderts überhaupt. Aufgrund seines Romans Soll und Haben", der 1855 erschien, wurde Freytag nach dem 2. Weltkrieg wegen seiner angeblich antisemitischen Tendenz zum Teil heftig kritisiert. Deutlich wurde dies in der Debatte um die Verfilmung von Soll und Haben" im Jahr 1977 durch Rainer Werner Fassbinder, die letztlich zur Aufgabe des Projekts durch den WDR führte. Hauptgrund hierfür ist die Darstellung des gewissenlosen, amoralischen und habgierigen jüdischen Kaufmanns Veitel Itzig, den Freytag der Figur des redlichen, von hohem Arbeitsethos geprägten Protagonisten Anton Wohlfahrt gegenüberstellt. Andererseits hat Freytag sich in mehreren Aufsätzen (Der Streit über das Judentum in der Musik, gegen Richard Wagner, sowie Über den Antisemitismus. Eine Pfingstbetrachtung) ausdrücklich gegen den Antisemitismus ausgesprochen. Weiterhin stellt Freytag in Soll und Haben auch Angehörige z.B. des deutschen Adels als moralisch verworfen dar, während andere Figuren jüdischer Abstammung (u.a. die Eltern des Veitel Itzig) durchaus positiv geschildert werden. . Das Gesamtwerk erschien 1886 bis 1888 in 22 Bänden. . . . Aus wikipedia-Gustav_Freytag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 630 Grünes Leinen mit goldgeprägten Rücken- und Deckeltiteln, goldgeprägten Rückenverzierungen und Kopffarbschnitt.
Verlag: Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verl., 2008
ISBN 10: 349955691X ISBN 13: 9783499556913
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 15,00
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In den Warenkorbkart. Zustand: Sehr gut. Orig.-Ausg. 511 S. ; 19 cm Sauber erhalten, allerkleinste Lesespuren. Einleitung 9 Gianni Vattimo i.Vorwort 10 2. Zeitleiste der wichtigsten Werke Wagners und Nietzsches 15 3. Siglen 20 Stefan Lorenz Sorgner/Robert Ranisch 4. Einleitung 23 Volker Caysa 5. Biographie 49 II Kulturen 63 Wiebrecht Ries 6. Antike 64 Volker Mertens 7. Mittelalter und Renaissance 79 form Deathridge 8. Moderne 106 III Religionen 121 Ulrike Kienzle 9. Buddhismus 122 Peter Hofmann 10. Christentum 143 Dieter Borchmeyer/Johann Figl 11. Judentum 164 IV Geisteswissenschaftliche Themen 193 Stefan Lorenz Sorgner 12. Ethik 194 Lydia Goehr 13. Musikdrama 215 Dieter Borchmeyer 14. Mythos 249 Marco Brusotti 15. Politik 265 V Biologische Themen 287 Duncan Large 16. Ernährung 288 H. James Birx 17. Evolution 297 Gregory Moore 18. Krankheit 309 Babette E. Babich 19. Sexualität 323 VI Personen 343 Aldo Venturelli 20. Goethe, Hölderlin, Feuerbach 344 Günter Zöller 21. Schopenhauer 355 Christoph Landerer 22. Hanslick 373 VII Wagners Werke 387 Günther Pöltner 23. Oper u n d Drama 388 Oliver Fürbeth 24. Tristan u n d Isolde 397 Philip Kitcher 25. Der Ring des N i b e l u n g e n 403 Nikolaus Knoepffler 26. Parsifal 409 VIII Nietzsches Werke 419 Glenn W.Most 27. Die Geburt der Tragödie 420 Rüdiger G ö m e r 28. Richard Wagner in Bayreuth 428 Hans Otto Seitschek 29. Der Fall Wagner 435 Andreas Urs S o m m e r 30. Nietzsche contra Wagner 441 IX Wirkung 447 Tobias Janz 31. Rezeption i n der Musikgeschichte 448 David Wächter/Günter Seubold 32. Rezeption in der Philosophiegeschichte 46 Anhang 475 Weiterführende Literatur 476 Kurzbiographien der Beitragenden 487 Danksagung 489 Personenregister 490 Sachregister 496 Ortsregister 506 Werkregister 507 ISBN 9783499556913 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 419.
Verlag: Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig, 1901
Anbieter: Musikantiquariat Dr. Bernhard A. Kohl GmbH, Stuttgart, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
EUR 120,00
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In den Warenkorb8°, 505, (2); 520; 524, (4) Seiten, 1901-1902,OPb. (I+III Deckel vom Buchblock gelöst) . , , 3000 Gramm. - Sehr seltene Essay-Sammlung; selten komplett. - Zu einzelnen Werken Wagners, Wagner als Bühnengenie, W. in seinen Schriften bzw. sein Verhältnis zur Religion, Christentum und Germanentum, Entjudung des Christentums. u. v. a. - Seidl [1863-1928] war neben seinen Universitätsstudien ein vielseitig ausgebildeter praktischer Musiker, viele Jahre Musikdramaturg am Hoftheater in Dessau und Professor für Musikgeschichte und Ästhetik am Leipziger Konservatorium. Als profunder Wagner-Kenner war er auch Mitarbeiter der Nietzsche-Gesamtausgabe am Nietzsche-Archiv in Weimar.
Verlag: Leipzig, Verlagsbuchhandlung von J. J. Weber., 1869
Anbieter: Antiquariat Rainer Schlicht, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 450,00
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In den WarenkorbCa. 23 x 15 cm. 57 (1) Seiten. Original-Broschur. Erste Ausgabe der endgültigen Fassung. Oesterlein I, 17. Erschien zuerst unter dem Pseudonym Karl Freigedank 1850 in der "Neuen Zeitschrift für Musik", hier die veränderte Fassung des Textes mit einem umfangreichen Nachwort und dem hier erstmals publizierten Brief an Marie Muchanoff (geb. Gräfin Nesselrode) als Vorwort. Kapitale mit kleinen Fehlstellen, Einband etwas fleckig bzw. angestaubt, Vorsätze mit leichten Klebespuren, Name auf Vortitel. Schönes und unbeschnittenes Exemplar.
Verlag: Berlin, Verlag der Deutschen Arbeitsfront,, 1940
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
EUR 79,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Broschur / Kartoneinband im Format 15 x 21,5 cm) mit illustriertem Deckeltitel. 88 Seiten mit Notenbeispielen (z.B. Leitmotive), zwei Tafeln mit ganzseitigen Fotoabbildungen (Bühnenbilder) auf Kunstdruckpapier als Anhang. - Zu den Bayreuthern Kriegsfestspielen erschienenes Textbuch, mit einer zeitgemäßen Einleitung von Rudolf Sonner "Richard Wagner und Bayreuth". - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Soweit war es aber zu jener Zeit, da das musikdramatische Genie Richard Wagners in das raffiniert konstruierte Gebäude jüdischer Kunst die Mine legte und sie zur Entladung brachte. Als Wagner seinen Kampf gegen das Judentum in der Musik aufnahm, da schien der Erfolg ebenso aussichtslos wie der unseres Führers Adolf Hitler im Ringen um die Seele des deutschen Volkes. Aber wie der Führer, so war sich auch Richard Wagner der Besonderheit und Einmaligkeit seiner Mission von Anfang an bewusst. In ihm lebte die unerschütterliche Gewissheit, daß der Untergang der Gegenwart nötig sei, um zum Ziele zu gelangen. Dadurch hob Wagner seine Einsichten hoch über die Ebene des Kampfes gegen augenblickliche Missstände hinaus und steigerte sie zur Vorbedeutung und fernblickenden Mahnung, die aus dem Wissen um die Lebensgesetze der eigenen Zeit Weisungen an die kommenden Geschlechter geben darf." - Lebensbild, Biografie, Biographie, Literaturgeschichte, Schweiz. - Kriegsdruck, Erstausgabe in guter Einhaltung, Einband in nationalsozialistischem Design- Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Bayreuth, Druckhaus Bayreuth., 1985
Anbieter: Antiquariat Rainer Schlicht, Berlin, Deutschland
EUR 18,00
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In den WarenkorbCa. 24 x 17 cm. 80 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen. Blauer Original-Karton. Abgedruckt als Faksimile ist der vollständige, unter dem Pseudonym K. Freigedank erschienene, Aufsatz Wagners "Das Judenthum in der Musik" aus der "Neuen Zeitung für Musik". Winzige Flecken auf Vorderdeckel. Schönes Exemplar.
Verlag: Köln : Könemann, 2000 Buch und Zeitschriften Vlg., 1997
ISBN 10: 3895085405 ISBN 13: 9783895085406
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 19,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 440 S. : zahlr. Ill. ; 27 cm. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). Gutes Ex. - Ca. 2,5 Kg. - PROLOG ---- In der Römerzeit ---- Die Anfänge der Diaspora ---- Die ersten Gemeinden am Rhein ---- IM MITTELALTER ---- Überleben in christlicher Umgebung und kulturelle Blüte ---- Im Frankenreich Karls des Großen ---- Blütezeit im 10. und n. Jahrhundert ---- In der Löwengrube - die Zeit der Kreuzzüge ---- Die Säulen des Judentums ---- Ecclesia und SynagogaVerketzerung durch die Kirche ---- In der christlichen Kunst ---- Rechtliche Stellung im Hochmittelalter ---- Blutlüge, Hostienlüge, Schwarzer Tod ---- Überleben in Stadt und Land ---- Im jüdischen Viertel ---- Das tägliche Leben ---- Jüdisch-Deutsch in Umgangssprache und Volksliteratur ---- Buchkultur - die Darmstädter Haggada ---- Gutenbergs Buchdruck und das jüdische Schrifttum ---- Verfolgung, Austreibung, Ermordung ---- Der Kampf um den Talmud ---- Christliche Kabbala ---- Martin Luther - ---- vom Judenmissionar zum Judenfeind ---- Josel von Rosheim, ---- Befehlshaber der Judenschaft" ---- Berufsleben in christlicher Umgebung ---- Das Ghetto in Frankfurt am Main ---- Messianische Hoffnung - ---- Sabbatai Zwi ---- Die Geheimsekten der Sabbatianer und Frankisten ---- Familienleben im 17. und 18. Jahrhundert ---- in der Gemeinde ---- Im Wirtschaftsleben ---- Die portugiesischen Juden in Hamburg ---- Die unterste Schicht ---- Die oberste Schicht - Hofjuden ---- DER WEG IN DIE NEUZEIT ---- Kampf um Gleichberechtigung ---- Von Wien nach Berlin ---- Friedrich II. und seine preußischen Juden ---- Moses Mendelssohn ---- Aufklärer, Reformer, Assimilanten ---- Der Weg in das Großbürgertum ---- Die orthodoxe Mehrheit ---- Nathan der Gute und Shylock der Böse ---- Vorkämpfer jüdischer Emanzipation ---- Napoleon bringt die Befreiung ---- Gleichberechtigung im Königreich Westfalen ---- Juden in Berlin um das Jahr 1800 ---- Der Salon von Marcus und Henriette Herz ---- Rahel Levin-Varnhagen und ihr Kreis ---- Kurzfristige Gleichberechtigung in Preußen ---- Begeisterung für das deutsche Vaterland ---- Die Zeit der Reaktion ---- Das Stereotyp vom minderwertigen Juden ---- Eintritt in die bildende Kunst ---- Selbstbesinnung: ---- Der Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden ---- Reform des Gottesdienstes ---- In der Judengasse von Frankfurt am Main ---- Die Rothschilds ---- Der Maler Moritz Daniel Oppenheim ---- In Dorf und Kleinstadt ---- Die Terrakotten von Zizenhausen ---- Periphere Berufe ---- In Posen, Ostpreußen und Danzig ---- In Schlesien ---- Synagogenbauten um 1800 ---- Die Feiertage ---- Religion in der Familie ---- Zeremonialkunst in der Synagoge ---- Zeremonialkunst im Haus ---- Drucker und Drucke ---- Kampf um Tradition und Reform ---- Juden im Vormärz ---- In der guten Gesellschaft ---- Das Familienfoto ---- 1848 - ein Jahr der Befreiung ---- Enttäuschte Hoffnung ---- Auswanderung ins Land der Freiheit ---- Heinrich Heine - ---- Brennspiegel der deutsch-jüdischen Problematik ---- Juden in der Musik ---- Richard Wagner ---- und das "Judentum in der Musik" ---- (u.v.a.) ISBN 9783895085406 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2500 Originalleinen mit illustr. Schutzumschlag.
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 15,00
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. ERSTAUSGABE. 318 Seiten ; 21 cm FRISCHES, SEHR schönes Exemplar der ERSTAUSGABE. U.a Der erste Nibelungen-Ring - Bayreuth 1876. - Das Judentum in der Musik. - Richard Wagner und Ludwig II. - Wagner-Interpretaton im Dritten Reich. Richard Wagner und Gustav Mahler. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 505 Originalpappband mit Original-Schutzumschlag.
Verlag: Tutzing, Hans Schneider (). Gr.-8vo. 155, (1) S. m. Abbildungen. Kartoniert., 1995
Anbieter: Antiquariat Dr. Christian Broy, Leipheim, Deutschland
EUR 12,25
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Enth. u.a.: Bernhold Schmid: Zur Verbreitung lateinischer Kontrafacta nach Sätzen von Orlando di Lasso. - Alexander Rausch: Die Handschrift München [D-Mbs] Clm 14477 als musiktheoretische Quelle. - Ludwig Wolf: Theobald Böhm (1794-1881). Ein ideenreicher Virtuose und musikalischer Mechaniker. - Christian Berktold: Theodor Uhlig und Richard Wagners Das Judenthum in der Musik.
Verlag: Leipzig, H. Fikentscher,, 1925
Sprache: Deutsch
Anbieter: Edition H. Schroeder e.K., Wildflecken, BY, Deutschland
EUR 14,00
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In den Warenkorb8°. 845 S. "Gustav Freytag (* 13. Juli 1816 in Kreuzburg, Oberschlesien, heute Kluczbork; 30. April 1895 in Wiesbaden) war ein deutscher Schriftsteller. - Aufgrund seines Romans Soll und Haben", der 1855 erschien, wurde Freytag nach dem 2. Weltkrieg wegen seiner angeblich antisemitischen Tendenz zum Teil heftig kritisiert. Deutlich wurde dies in der Debatte um die Verfilmung von Soll und Haben" im Jahr 1977 durch Rainer Werner Fassbinder, die letztlich zur Aufgabe des Projekts durch den WDR führte. Hauptgrund hierfür ist die Darstellung des gewissenlosen, amoralischen und habgierigen jüdischen Kaufmanns Veitel Itzig, den Freytag der Figur des redlichen, von hohem Arbeitsethos geprägten Protagonisten Anton Wohlfahrt gegenüberstellt. Andererseits hat Freytag sich in mehreren Aufsätzen (Der Streit über das Judentum in der Musik, gegen Richard Wagner, sowie Über den Antisemitismus. Eine Pfingstbetrachtung) ausdrücklich gegen den Antisemitismus ausgesprochen. Weiterhin stellt Freytag in Soll und Haben auch Angehörige z.B. des deutschen Adels als moralisch verworfen dar, während andere Figuren jüdischer Abstammung (u.a. die Eltern des Veitel Itzig) durchaus positiv geschildert werden." Zitiert nach Wikipedia Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200.
Anbieter: Antiquariaat Spinoza, Amsterdam, Niederlande
EUR 108,00
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In den WarenkorbErfurt, Gutenberg-Druckerei, 1930. 62 pp. Frakturschrift. Title with stamps from Abraham Lekus and small remainder of pencil-mark. Else very good copy. Orig. orange cloth, spine slightly discolored. Ex Libris free endpaper. First edition. German language. This rare work is partly a refutation of Wagner's famous antisemitic publication with the same title (1850). Abraham Lekus: Ministre officiant de la communauté Israélite de Vevey-Montreux. Judaica. Jewish Music.
Verlag: Hinstorff Verlag Rostock, 1989
Anbieter: Klaus Kreitling, Berlin, Deutschland
EUR 2,66
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Gut. Format ca. 27,5 x 21 cm. 85 S. Orig.- Ganzleinen. Mit dem ill. Orig.- Schutzumschlag ( dieser nicht mehr ganz frisch ). Schöner Band, der schnellstens per Rechnung verschickt werden kann.
Verlag: Th. Knaur, Berlin und Leipzig, 1923
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
EUR 38,50
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In den WarenkorbHalbleder. Zustand: Sehr gut. Quart, 25 x 19,5 cm 470, 480 Seiten; 448, 412 Seiten. Orig.-Halbleder mit Lederecken, reicher Rückenvergoldung, Kopfgoldschnitt und Lesebändchen. (Vorsätze und Schnitt minimal braunfleckig, sonst sauber und sehr gut erhalten). Vier dekorative und gepflegte Bände. "Soll und Haben" mit 64 Originallithographien von Otto H. Engel (auf dem Titelblatt: "Der Roman soll das deutsche Volk da suchen, wo es in seiner Tüchtigkeit zu finden ist, nämlich bei seiner Arbeit. Julian Schmidt"); "Die verlorene Handschrift" mit 40 Originallithographien von Otto H. Engel. Beide Romane mit einem Porträtfrontispiz des Dichters. "Gustav Freytag (geboren 13. Juli 1816 in Kreuzburg, Landkreis Kreuzburg O.S., Provinz Schlesien; gestorben 30. April 1895 in Wiesbaden) war ein deutscher Schriftsteller. (.) Aufgrund seines Romans 'Soll und Haben', der 1855 erschien, wurde Freytag nach dem Zweiten Weltkrieg wegen seiner angeblich antisemitischen Tendenz zum Teil heftig kritisiert. Deutlich wurde dies in der Debatte um die Verfilmung von 'Soll und Haben' im Jahr 1977 durch Rainer Werner Fassbinder, die letztlich zur Aufgabe des Projekts durch den WDR führte. Hauptgrund hierfür ist die Darstellung des gewissenlosen, amoralischen und habgierigen jüdischen Kaufmanns Veitel Itzig, den Freytag der Figur des redlichen, von hohem Arbeitsethos geprägten Protagonisten Anton Wohlfart gegenüberstellt. Andererseits hat Freytag sich in mehreren Aufsätzen ('Der Streit über das Judentum in der Musik', gegen Richard Wagner, sowie 'Über den Antisemitismus. Eine Pfingstbetrachtung') ausdrücklich gegen den Antisemitismus ausgesprochen. Weiterhin stellt Freytag in 'Soll und Haben' auch Angehörige z. B. des deutschen Adels als moralisch verworfen dar, während andere Figuren jüdischer Abstammung (u. a. die Eltern des Veitel Itzig) positiv geschildert werden." (Wikipedia). "Otto Heinrich Engel (geboren 27. Dezember 1866 in Erbach im Odenwald; gestorben 30. Januar 1949 in Glücksburg) war ein deutscher Kunstmaler. (.) Engel gilt als einer der Wegbereiter einer avantgardistisch-modernen Malerei in Deutschland. Er war 1898 neben Walter Leistikow, Ludwig Dettmann, Oskar Frenzel, Curt Herrmann, Fritz Klimsch und Max Liebermann eines der Gründungsmitglieder der Berliner Secession, welche die Abkehr von der akademischen Malerei propagierte. Engels Engagement für diese künstlerische Emanzipationsbewegung beschränkte sich aber im Wesentlichen auf die Anfangsjahre, und er verließ 1902 die Gruppe und schloss sich wieder dem Verein Berliner Künstler an." Außerhalb der EU höhere Versandkosten ! Higher shipping costs outside the EU ! - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage.
Verlag: Berlin, Wien, Leipzig, Paul Zsolnay Verlag, 1930
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 37,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Neu durchgesehene Sonderausgabe. 603 (5) Seiten. Schriftart: Fraktur. 19 cm. Einbandentwurf: Rudolf Geyer. Guter Zustand. Einband am Kopf minmal berieben. In Werfels Roman fährt der Komponist Giuseppe Verdi 1883 zum Karneval nach Venedig, wo sich gerade sein künstlerischer Antipode, der selbstbewusste und erfolgreiche Richard Wagner aufhält. Zu Beginn des Romans begegnen sich die beiden Musiker: Wagner erkennt Verdi nicht, es werden keine Worte gewechselt. Verdi selbst arbeitet seit langem an einer neuen Oper, König Lear, deren Komposition ihm Schwierigkeiten macht. Er empfindet sich selbst als ein Vertreter eines älteren Opernstils, einer alten Ordnung. Das wird ihm auch durch Gespräche und Diskussionen mit seinen langjährigen Freunden schmerzlich bestätigt. Verdi befindet sich seit bald zehn Jahren in einer Schaffenskrise; der Vergleich zwischen seinen eigenen, längst zurückliegenden Erfolgen und Wagners völlig neuartigen Opern lässt ihn nicht los. Er kommt schließlich auf den Gedanken, dass er nur wegen Wagner, dem Deutschen", nach Venedig gereist ist. Verdi gibt die Arbeit an seinem Lear auf und verbrennt rigoros die bereits entstandenen Skizzen. Seine Krise gipfelt in einem nächtlichen Ohnmachtsanfall. . - Franz Viktor Werfel (* 10. September 1890 in Prag; 26. August 1945 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein deutschböhmischer Schriftsteller. Er war ein Wortführer des Expressionismus. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller. Seine Popularität beruht vor allem auf seinen erzählenden Werken und Theaterstücken, über die aber Werfel selbst seine Lyrik setzte. Leben: Franz Werfel wurde 1890 in Prag als Sohn des wohlhabenden Handschuhfabrikanten Rudolf Werfel und dessen Frau Albine, geb. Kussi, geboren. Die Familie gehörte dem deutschböhmischen Judentum an. Die Frömmigkeit seiner tschechischen Kinderfrau, der Besuch der Privatvolksschule der Piaristen und die barocke Katholizität seiner Heimatstadt prägten den jungen Werfel. Seine Reifeprüfung legte Werfel 1909 am Deutschen Gymnasium Stefansgasse in Prag ab. Schon während seiner Schulzeit veröffentlichte er Gedichte. Mit den Schriftstellern Willy Haas, Ernst Deutsch, Max Brod und Franz Kafka sowie mit dem Literaturagenten Ernst Polak, seinem ehemaligen Mitschüler, war Werfel ein Leben lang befreundet. Volontär und Lektor: 1910 absolvierte Werfel ein Volontariat bei einer Hamburger Speditionsfirma. Zwischen 1911 und 1912 leistete er Militärdienst auf dem Prager Hradschin. Von 1912 bis 1915 war er Lektor beim Kurt-Wolff-Verlag in Leipzig. Unter seiner Mitverantwortung erschien die expressionistische Schriftenreihe Der jüngste Tag. Werfel begegnete Rainer Maria Rilke und schloss Freundschaft mit Walter Hasenclever und Karl Kraus, mit dem er sich später überwarf. Er publizierte u. a. auch in der ungarischen deutschsprachigen Zeitung Pester Lloyd. Erster Weltkrieg: Zwischen 1915 und 1917 diente Werfel an der ostgalizischen Front. 1917 wurde er ins Wiener Kriegspressequartier versetzt. Alma Mahler: Werfel lebte die folgenden zwei Jahrzehnte in Wien und schloss hier Freundschaft mit Alma Mahler, der Witwe Gustav Mahlers und der Ehefrau von Walter Gropius. Unter Almas Einfluss zog er sich weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück, ging aber oft auf Reisen, so z. B. nach Breitenstein am Semmering, Santa Margherita Ligure und nach Venedig. Während einer Nahostreise Ende der zwanziger Jahre traf er in einem Waisenhaus in Syrien Überlebende des Völkermordes an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges. Diese Begegnung inspiriert ihn zu seinem Roman Die vierzig Tage des Musa Dagh, in dem das Schicksal von etwa 5000 Armeniern geschildert wird, die sich vor den Jungtürken auf den Berg Musa Dagi geflüchtet hatten. 1918 brachte Alma seinen Sohn Martin Carl Johannes zur Welt, der 1919 verstarb. Am 7. August 1929 heiratete Werfel Alma Mahler, die von Walter Gropius geschieden worden war. Sie war eine Frau von gewaltigem Kunstverstand und Kunstinstinkt. Wenn sie von jemandes Talent überzeugt war, ließ sie für dessen Inhaber mit einer oft an Brutalität grenzenden Energie gar keinen anderen Weg mehr offen als den der Erfüllung.". So spornte sie vermutlich auch Franz Werfel an. Am Höhepunkt seiner amerikanischen Bestsellererfolge sagte er zu seinem Freund Friedrich Torberg: Wenn ich die Alma nicht getroffen hätte ich hätte noch hundert Gedichte geschrieben und wäre selig verkommen." Laut Torberg hatte Werfel oft und oft davon gesprochen, wie unvorstellbar ein Leben ohne Alma für ihn gewesen wäre." 1935 starb seine an Kinderlähmung erkrankte Stieftochter Manon Gropius. Emigration: Nach dem Anschluss" Österreichs ließ sich Werfel, der sich schon im Winter 1937/1938 mit seiner Frau im Ausland aufgehalten hatte und nach dem Anschluss nicht mehr zurückkehrte, mit Alma in Sanary-sur-Mer in Südfrankreich nieder, wo auch andere Emigranten lebten. 1940, als die Wehrmacht große Teile Frankreichs besetzte, fand er Zuflucht in Lourdes, und Werfel gelobte, falls er gerettet würde, ein Buch über die heilige Bernadette zu schreiben. Zu Fuß überquerte er mit seiner Frau Alma, Heinrich, Nelly und Golo Mann die Pyrenäen nach Spanien. Das Ehepaar erreichte von dort Portugal und emigrierte in die USA, nach Beverly Hills und Santa Barbara. Werfel erhielt 1941 die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1943 wurde sein Roman Das Lied von Bernadette mit Jennifer Jones in der Titelrolle mit großem Erfolg verfilmt. Tod: 1943 verschlimmerte sich Werfels Angina Pectoris, und er erlitt zwei Herzanfälle. 1945 starb Werfel im Alter von 54 Jahren an einem Herzinfarkt. Er wurde in Beverly Hills auf dem Rosedale Cemetery begraben und hat seit 1975 ein Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 32 C, Nummer 39). . . . . Aus: wikipedia-Franz_Werfel. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600 Rotes Leinen mit einer goldgeprägten Deckelvignette, goldgeprägten Rücken- und Deckeltiteln, goldgeprägten Buchrückenschmuck und Kopffarbschnitt.
Verlag: Nürnberg, Theaterbetriebsamt der Stadt der Reichsparteitage Nürnberg Verlag,, 1937
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur im Format 8vo 16 x 23 cm) mit illustriertem Deckeltitel. Seiten 232 - 256, Schrift: Fraktur, mit vielen Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier und Beiträgen wie: Richard Wagners Kampf mit dem Juden "Meyerbeer" - Ludwig van Beethoven als Pianist - Die Gnade des Titus, Oper von W.A.Mozart - Wallenstein - Hans Geßler, Der Komödiant - Die Musikgeschichtliche Sammlung "Rück" - bebilderter Anzeigenteil (u.a.: "Fränkische Tageszeitung. Das große Blatt der Franken" / "Der Stürmer ist die gefürchtetste und größte antisemitische Wochenzeitschrift der Welt"). - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Die Auswirkungen des Meyerbeer schen Pressefeldzuges gegen Richard Wagner veranlassen diesen, noch ein Jahrzehnt nach dem Erscheinen von "Das Judentum in der Musik" zu bekennen: "Die unerhörte Anfeindungen, welche ich bis auf den heutigen Tag von der sämtlichen Zeitungspresse Europas erfahren habe, kann einzig denjenigen verständlich werden, welche jenen Artikel und sein schreckliches Aufsehen zu seiner Zeit beachtet hat und nun sich vergegenwärtigt, daß alle Zeitungen Europas fast ausschließlich in den Händen der Juden sind, wogegen diejenigen nie klar sehen werden, welche den Grund dieser ununterbrochenen gehässigen Verfolgung etwa nur in einer theoretischen oder praktischen Abneigung gegen meine Ansichten oder künstlerischen Arbeiten suchen zu müssen glaubten." Doch das Gute hat zuletzt doch gesiegt: trotz aller Anfeindungen geht Richard Wagner schon lange vor Meyerbeers Tod als Sieger aus dem Streit hervor. Nicht die prickelnde Unruhe, die echte Leidenschaft hat gesiegt!" -Deutsches / Drittes Reich, Musikgeschichte, Kulturleben im Nationalsozialismus, Stadt der Reichsparteitage, Mittelfranken, NS.-Theaterzeitschrift, mittelfränkisches Theaterwesen unter dem Hakenkreuz, Opernbetrieb in Nürnberg im 2.Weltkrieg, Nürnberger Opernhaus und Schauspielhaus, , Musikgeschichte, der Jude Jakob Liebmann Beer alias Meyerbeer als Wagner-Feind, Richard Wagner in Paris, Antisemitismus. - Erstausgabe in sehr guter Erhaltung. - Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.