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  • Sternheim, Carl:

    Verlag: Frankfurt am Main, Fischer Bücherei, 1975

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 31. - 35. Tausend. 5. Auflage. 125 (3) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Lothar Staedler. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. "Man wird Die Hose in hundert Jahren die spirituellste Komödie unserer Zeit nennen." (Franz Blei 1910 in der Schaubühne). - Die Direktion des Münchner Lustspielhauses gibt sich die Ehre, zur Erstaufführung der Komödie Die Hose" von Carl Sternheim einzuladen. Die Vorstellung ist nicht öffentlich Damit begann, begleitet von Skandalen und juristischen Auseinandersetzungen, die einzigartige Aufführungsgeschichte von Carl Sternheims rasch berühmt gewordener Komödie. - Carl Sternheim (* 1. April 1878 in Leipzig; 3. November 1942 in Brüssel) war ein deutscher Dramatiker und Autor von Erzählungen und Gedichten. In seinen Werken griff er besonders die Moralvorstellungen des Bürgertums der Wilhelminischen Zeit an. Leben: Carl Sternheim war der Sohn eines jüdischen Bankiers. Sein Bruder war der Filmproduzent Julius Sternheim, sein Onkel Hermann Sternheim. Er wuchs in Hannover und Berlin auf. 18971902 studierte er Philosophie, Psychologie und Rechtswissenschaften in München, Göttingen und Leipzig ohne Abschluss. Ab 1900 lebte und arbeitete er als Freier Schriftsteller zunächst in Weimar, wo er Eugenie Hauth heiratete. In zweiter Ehe war er ab 1907 mit Thea Sternheim geb. Bauer verheiratet, mit der er zwei Kinder hatte. Thea, Tochter eines vermögenden Fabrikanten, ermöglichte ihm den Bau der Villa Bellemaison in Höllriegelskreuth bei München. Sternheim verkehrte hier mit Künstlern wie Mechtilde Lichnowsky, Max Reinhardt und Frank Wedekind und baute eine Kunstsammlung auf. Ab 1908 gab er gemeinsam mit Franz Blei den ersten Jahrgang der Zeitschrift Hyperion heraus. 1912 zog er nach Belgien, während der Kriegsjahre begab er sich bei Oskar Kohnstamm in ärztliche Behandlung. 1918 in der Nachfolge zum Ersten Weltkrieg nach St. Moritz und Uttwil in der Schweiz. Nach erneuter Scheidung war er von 1930 bis 1934 mit Pamela Wedekind verheiratet und lebte ab 1935 mit Henriette Carbonara im Exil in Belgien, wo er 1936 seine Memoiren unter dem Titel Vorkriegseuropa im Gleichnis meines Lebens, Erscheinungsort Amsterdam, publizierte. Sternheims Werke waren in der Zeit des Nationalsozialismus verboten. Nach jahrelangen nervlichen und psychischen Leiden starb er am 3. November 1942 im besetzten Brüssel an den Folgen einer Lungenentzündung. Zu seinem Freundeskreis zählten Gottfried Benn, Carl Einstein, Franz Pfemfert, Walther Rathenau, Ernst Stadler, Hugo von Tschudi, Fritz von Unruh, Ivo Puhonny und Otto Vrieslander. Zeitweise stand er dem Kreis um die expressionistische Zeitschrift Die Aktion nahe. 1915 leitete er den mit dem Theodor-Fontane-Preis verbundenen Geldbetrag an den damals noch weitgehend unbekannten Franz Kafka weiter. [1] Sternheim wurde auf dem Friedhof Ixelles in Brüssel beigesetzt. . Aus: wikipedia-Carl_Sternheim Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 120.

  • Ganghofer, Ludwig:

    Verlag: München, Droemersche Verlagsanstalt ohne Jahresangabe, ca. 1955., 1955

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Gut. 483 Seiten. 19,5 cm. Befriedigender Zustand. Graf Egge, Schlossherr auf Hubertus, Jäger mit Leib und Seele, ist ein starrsinniger Aristokrat, geizig, launisch und herrschsüchtig. Seine unselige Jagdleidenschaft macht ihn blind für jeden anderen Lebenswert. Diese Besessenheit trägt Schuld am Tod seiner Frau, treibt seine Kinder aus dem Elternhaus, führt zu seiner Vereinsamung und endet schließlich in einer unausweichlichen Tragödie: Als der Graf sich anschickt, zwei Jungadler auszuheben, fällt ihm Adlermist in die Augen und er erblindet. Eine Adlerkralle schlägt dem seiner Vitalität Beraubten eine tödliche Wunde. Doch bevor er an einer Blutvergiftung stirbt, kommt es noch zur Versöhnung mit seinen Kindern. Die Kombination von Dramatik, Folklore, Gebirgsromantik und Liebe prägen diesen Roman. - Ludwig Albert Ganghofer (* 7. Juli 1855 in Kaufbeuren; 24. Juli 1920 in Tegernsee) war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine Heimatromane bekannt geworden ist. Leben: Einen Teil seiner Kindheit (18591865) verbrachte Ludwig Ganghofer in Welden bei Augsburg. Nach dem Abitur am Königlich-Bayerischen Gymnasium im Jahr 1873 in Regensburg arbeitete er ein Jahr als Schlosser und Monteur in einer Augsburger Maschinenfabrik. Im Jahr 1875 begann er ein Maschinenbaustudium am Polytechnikum in München, wechselte jedoch später zu Literaturgeschichte und Philosophie in München, Berlin und Leipzig. Im Jahr 1879 promovierte er in Leipzig. Sein erstes Schauspiel Der Herrgottschnitzer von Ammergau schrieb Ganghofer 1880 für das Münchner Gärtnerplatztheater. Es wurde dort 19 Mal aufgeführt. Ein Gastspiel dieses Stücks erlebte in Berlin über 100 Aufführungen. Es folgten Tätigkeiten als Dramaturg am Wiener Ringtheater (1881), als freier Mitarbeiter für das Familienblatt Die Gartenlaube und als Feuilletonredakteur des Neuen Wiener Tagblatts (18861891). In seiner Wiener Zeit verkehrte Ganghofer in dem berühmten Salon der Baronin Sophie Todesco, Frau des Kaufmanns Baron Eduard Todesco im Palais Todesco an der Kärntner Straße. Dort traf er auf bedeutende Vertreter aus Kunst, Kultur und Wirtschaft, wie Isidor Mautner und Johann Strauss, der ihm die Polka Auf zum Tanze op. 436 widmete, während Ganghofer Teile der Strauss-Operette Der Zigeunerbaron verfasste. Die Gesammelten Werke von Johann Nestroy gab Ganghofer zusammen mit dem ihm Zeit seines Lebens freundschaftlich verbundenen Schriftsteller Vinzenz Chiavacci im Jahr 1890 heraus. Als Schriftsteller hatte Ganghofer seinen Durchbruch mit Hochlandgeschichten und -romanen als erstes 1883 mit der Prosafassung des bis dahin erfolglosen Bühnenstücks Der Jäger von Fall. Ab 1891 legte er seinen Schwerpunkt auf das Schreiben, inszenierte jedoch zum Beispiel 1898 in München noch Hugo von Hofmannsthals Der Tor und der Tod. Darüber hinaus gründete er die Münchner literarische Gesellschaft. Ganghofer war vielseitig interessiert. Technische Neuerungen wie zuletzt beispielsweise der Film fanden sein besonderes Interesse. Auf literarischem Gebiet setzte er sich mit Nachdruck für Autoren ein, die eine ganz andere Art von Literatur vertraten und noch keine Anerkennung gefunden hatten beziehungsweise unter der Zensur zu leiden hatten (zum Beispiel Rainer Maria Rilke oder Frank Wedekind, für den Ganghofer 1918 auch die Grabrede hielt). Mit Frank Wedekind und Heinrich Mann unterzeichnete er 1909 den Demokratisierungsaufruf Für die preußische Wahlreform. Seine gewinnende, humorvolle Art brachte ihn in Kontakt mit zahlreichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Ganghofer führte mit seiner Familie ein gastfreies Haus. Sowohl in München, als auch auf seinem großzügig ausgebauten Jagdhaus Hubertus" bei Leutasch in Tirol, wo er mit einigen Mitpächtern ein Jagdrevier von über 20.000 Hektar im Gaistal gepachtet hatte, waren bekannte Persönlichkeiten der Zeit aus den unterschiedlichsten Bereichen seine Gäste, so etwa Ludwig Thoma, Friedrich August von Kaulbach, Franz von Stuck, Franz von Defregger, Rainer Maria Rilke, Paul Heyse, Hugo von Hofmannsthal, Franz von Jauner, Leo Slezak oder Richard Strauss. Adele Sandrock und Karl Valentin wurden von Ludwig Ganghofer entdeckt und gefördert. Zwischen 1915 und 1917 berichtete Ganghofer als Kriegsberichterstatter von Kriegsschauplätzen an der West- und Ostfront, direkt aus der Frontlinie. Neben propagandistischen Kriegsberichten, wie Reise zur deutschen Front, finden sich auch eine Vielzahl von Kriegsgedichten, die in Sammelbänden wie Eiserne Zither und Neue Kriegslieder erschienen. Die Werke sind durch patriotische Gesinnung geprägt und nicht selten Lobeshymnen auf die Kriegsführung unter Paul von Hindenburg und den Kaiser, der ein persönlicher Freund Ganghofers war (Ganghofer galt als Lieblingsschriftsteller des Kaisers). Ganghofer erlitt eine schwere Kriegsverletzung und wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Nach Beendigung seiner Tätigkeit als Kriegsberichterstatter war er bis zu seinem Tod als Schriftsteller tätig. Sein letztes Werk, Das Land der Bayern in Farbenphotographie, widmete er König Ludwig III. von Bayern. Ganghofer verstarb 1920; sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von Rottach-Egern neben dem seines Freundes Ludwig Thoma. Werk: Viele Werke Ganghofers greifen Geschehnisse aus der Geschichte Berchtesgadens auf, wo er sich regelmäßig aufhielt. Seine Heimatromane haben Ganghofer schon zu Lebzeiten den Ruf des Heile Welt"-Schreibers eingebracht. Nicht selten sind seine Werke, die meist vom Leben einfacher, tüchtiger, ehrlicher Leute handeln, als Kitsch bezeichnet worden. Ganghofer und seine Werke wurden deswegen schon zu Lebzeiten Zielscheibe satirischer Attacken, beispielsweise von Karl Kraus in seinem Werk Die letzten Tage der Menschheit. Ganghofers Werke, vor allem die Romane, werden noch heute verlegt. Weltweit wurden insgesamt mehr als 30 Millionen Werke verkauft (geschätzt, Stand 2004). Familie: Ganghofers Eltern waren der Ministerialrat August Ganghofer (später Leiter der Königlich Bayerischen Forstverwaltung,

  • Karasek, Hellmuth:

    Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag ohne Jahresangabe, ca. 1972., 1972

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Sehr gut. 112 Seiten mit 18 Abbildungen. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Sehr guter Zustand. Klappentext: Diese Reihe stellt dar die Dramatiker des Welttheaters, deren Werke die Spielpläne unserer Bühnen beherrschen und die für die gegenwärtige literarische und theatralische Situation wesentlich sind. Sie gibt in jedem Band eine systematische Einführung in das Werk eines Dramatikers. Jeder Band ist gegliedert in die Abschnitte: Lebensdaten / Das Werk und die Zeit / Analyse und Interpretation der Stücke / Das Werk auf der Bühne (mit Bildteil) / Bibliographie. - Carl Sternheim (* 1. April 1878 in Leipzig; 3. November 1942 in Brüssel) war ein deutscher Dramatiker und Autor von Erzählungen und Gedichten. In seinen Werken griff er besonders die Moralvorstellungen des Bürgertums der Wilhelminischen Zeit an. Leben: Carl Sternheim war der Sohn eines jüdischen Bankiers. Sein Bruder war der Filmproduzent Julius Sternheim, sein Onkel Hermann Sternheim. Er wuchs in Hannover und Berlin auf. 18971902 studierte er Philosophie, Psychologie und Rechtswissenschaften in München, Göttingen und Leipzig ohne Abschluss. Ab 1900 lebte und arbeitete er als Freier Schriftsteller zunächst in Weimar, wo er Eugenie Hauth heiratete. In zweiter Ehe war er ab 1907 mit Thea Sternheim geb. Bauer verheiratet, mit der er zwei Kinder hatte. Thea, Tochter eines vermögenden Fabrikanten, ermöglichte ihm den Bau der Villa Bellemaison in Höllriegelskreuth bei München. Sternheim verkehrte hier mit Künstlern wie Mechtilde Lichnowsky, Max Reinhardt und Frank Wedekind und baute eine Kunstsammlung auf. Ab 1908 gab er gemeinsam mit Franz Blei den ersten Jahrgang der Zeitschrift Hyperion heraus. 1912 zog er nach Belgien, während der Kriegsjahre begab er sich bei Oskar Kohnstamm in ärztliche Behandlung. 1918 in der Nachfolge zum Ersten Weltkrieg nach St. Moritz und Uttwil in der Schweiz. Nach erneuter Scheidung war er von 1930 bis 1934 mit Pamela Wedekind verheiratet und lebte ab 1935 mit Henriette Carbonara im Exil in Belgien, wo er 1936 seine Memoiren unter dem Titel Vorkriegseuropa im Gleichnis meines Lebens, Erscheinungsort Amsterdam, publizierte. Sternheims Werke waren in der Zeit des Nationalsozialismus verboten. Nach jahrelangen nervlichen und psychischen Leiden starb er am 3. November 1942 im besetzten Brüssel an den Folgen einer Lungenentzündung. Zu seinem Freundeskreis zählten Gottfried Benn, Carl Einstein, Franz Pfemfert, Walther Rathenau, Ernst Stadler, Hugo von Tschudi, Fritz von Unruh, Ivo Puhonny und Otto Vrieslander. Zeitweise stand er dem Kreis um die expressionistische Zeitschrift Die Aktion nahe. 1915 leitete er den mit dem Theodor-Fontane-Preis verbundenen Geldbetrag an den damals noch weitgehend unbekannten Franz Kafka weiter. Sternheim wurde auf dem Friedhof Ixelles in Brüssel beigesetzt. . . Aus: wikipedia-Carl_Sternheim Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 130 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Taschenbucherstausgabe. Lizenzausgabe des Friedrich Verlags.

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    Zustand: Gut. Umfang/Format: 422 Seiten : 4 Bl. Abb. , 8 Anmerkungen: Lyrik, kleine Prosa, Tageb?cher, Briefe - Mit Genehmigg d. Verlag Phaidon-Press, London u. Phaidon-Verlag, K?ln. Ausg. f. d. DDR. - Der Vertrieb in d. Bundesrepublik Deutschland, in Westberlin u. im Ausland ist nicht gestattet. Einbandart und Originalverkaufspreis: : 8.40 . . . Seine Begabung war unruhig und zuckend, in Beweglichkeit und Massenkunst ohne Grenze. Es floß immer in einem schmalen Bändchen alles durcheinander: Heine, Rimbaud, Exoten, Rudolf Baumbach, Wedekind, Eichendorffs Mondscheinlyrik und Dialektwitz, Pathos, Melancholie und Biertischzote. Aus dem Einfall wurde blitzschnell Rhythmus, Wort, Refrain. Und über allem schwebte die einschmeichelnde Libertinage des Namens Klabund. Er hatte keine Zeit und wußte es. Vieles von dem eilig Hingedichteten wird verwehen, trotzdem mehr übrigbleiben als von den meisten bändereichen Lyrikern seit Heinrich Heine: Von seinen siebenunddreißig Jahren waren zwanzig eine rohe, handgreifliche Auseinandersetzung mit dem Tode. Ewige Flucht ins Sanatorium, Flucht vor dem kühlen Luftzug, Erbeben vor einem kleinen Kratzen im Halse, das den nächsten Anfall anzeigt. Das ist ein unmißverständliches Schicksal. Die Herren Poeten pflegen sonst immer sehr allgemein am Leben zu leiden. Die Herren Lyriker namentlich pflegen von früher Jugend an mit dem Tod auf gutem Versfuß zu stehen, seinen Namen unnütz zu führen, um doch bald solide zu heiraten und kleine Kinder und dicke Romane zu zeugen. Im Fall Klabund war das Leiden grausam deutlich lokalisiert . Klabund (Alfred Henschke aus Crossen, 1891 bis 1928) wird in die Literaturgeschichte und Nachschlagewerke eingehen. Möge er Federn finden, die so anmutig die Erinnerung an sein kurzes, krankes, melodienreiches Leben wahren. Carl v. Ossietzky gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.

  • Wedekind, Frank

    Verlag: Zürich: Atlantis (), 1961

    Anbieter: Norbert Plate, Wildberg, D, Deutschland

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    Erste Auflage dieser Ausgabe. 4to. 8 Blatt (Blockbindung) Mit zahlreichen, teils ganzseitigen Schwarzweiß-Abbildungen. Illustrierte Orig.-Klappenbroschur mit Orig.-Pergaminumschlag (dieser etwas nachgedunkelt und mit Einrissen) Dieses Kinderbuch von der Reise auf den Mond, das der Autor vor etwa 75 Jahren für seine kleine Schwester Emilie verfaßte und das sein Bruder Armin entsprechend illustrierte, schien uns heute im Zeitalter der ersten wirklichen Mondreisen wieder wert, gedruckt zu werden. Die ursprünglichen Illustrationen von großer Poesie wurden nur einmal, in einer Ausgabe von 1896, unzulänglich wiedergegeben und können auch dieser Ausgabe nicht beigegeben werden, da sie, aus dem Malkasten eines Jugendlichen stammend, mit Gold und Silber nicht sparen und fast unreproduzierbar sind. So geben wir nur den Text wieder, eingerahmt von Zeichnungen eines jungen Künstlers unserer Tage, in der Hoffnung, daß >Hänseken< auch heute noch seine großen und kleinen Leser finden wird. (Verlagstext im Kolophon aus dem Jahre 1961). 180 g Abgesehen vom Zustand des Pergaminumschlags (siehe oben) gutes Exemplar. Besitzeintrag auf Titelblatt.

  • Günter Karl Bose

    Verlag: Verlag Für Berlin-Brandenburg Jul 2021, 2021

    ISBN 10: 394721555X ISBN 13: 9783947215553

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - August Strindberg nannte ihn einmal bewundernd einen 'wilden Mann'. Frank Wedekind schickte 1913 zum 50. Geburtstag 'dem größten lebenden deutschen Dichter' die herzlichsten Glückwünsche. 2020, zum hundertsten Todestag desselben Richard Dehmel, findet sich in den deutschen Feuilletons kaum mehr eine Zeile der Erinnerung. Von den schon 1909 in zehn Bänden vorliegenden Gesammelten Werken ist wenig geblieben. Lange hatten Dehmels Gedichte zum Kanon der deutschen Lesebücher gehört, heute sind auch die bekanntesten daraus verschwunden. Wenn allerdings Musik der Avantgarde vom Anfang des 20. Jahrhunderts erklingt, Werke von Arnold Schönberg, Anton Webern oder Richard Strauss, sind nicht selten auch Verse Richard Dehmels zu hören. Verklärte Nacht, Schönbergs berühmtes Streichsextett Op. 4, ist von Dehmels gleichnamigen Gedicht inspiriert. Die Verse aus dessen epischer Dichtung Zwei Menschen stehen der Partitur voran. Richard Dehmel hat einer ganzen Generation das Feld der Moderne eröffnet. Thomas Mann schickte ihm seine erste Novelle zur Kritik. Schließlich ist Dehmels Werk buchstäblich von den jungen Bewunderern überschrieben worden.Der 1863 in dem kleinen märkischen Dorf Hermsdorf (Münchehofe) geborene Richard Dehmel, wuchs in Kremmen auf, besuchte in Berlin das Gymnasium, machte in Danzig Abitur, promovierte nach einem Studium der Ökonomie in Leipzig, arbeitete, bis er als freier Schriftsteller leben konnte, als Angestellter in der Versicherungswirtschaft. Er war zweimal verheiratet, häufig unglücklich verliebt, Vater dreier Kinder. Schon vor dem Ersten Weltkrieg hat er Berlin verlassen, und zog, nun ein berühmter Mann, mit seiner zweiten Frau Ida Dehmel nach Hamburg. Sein Haus in Blankenese, einst von reichen Gönnern dem Dichter geschenkt, kann nach seiner Restaurierung als 'Gesamtkunstwerk' von Richard und Ida Dehmels Hand besichtigt werden.Die Mark, das Forsthaus in Kremmen, in dem Richard Dehmel aufwuchs, haben reiche Spuren in seinem Werk hinterlassen. Sie freizulegen ist Ziel dieser biografischen Skizze, die erstmals quellenkritisch von Dehmels Jugend in der Mark, seinen literarischen Anfängen und der Bohème der 1890er Jahre in Berlin erzählt.

  • Armin Strohmeyr

    Verlag: Piper Verlag Gmbh Mär 2020, 2020

    ISBN 10: 3492315348 ISBN 13: 9783492315340

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Erika und Klaus Manns extravagante FreundschaftenWas um 1920 hoffnungsvoll begann, endete ab 1933 in Exil und Untergang. Der Kreis um Erika und Klaus Mann bestand im Kern aus fünf Freunden, deren Kreativität sich gegenseitig beflügelte. Klaus Mann brach in seinen Romanen die Tabus um Homosexualität und freie Liebe, Mopsa Sternheim entwarf das Bühnenbild für seine Theaterfassungen, Erika Mann und Pamela Wedekind erarbeiteten Bühnenstücke, während Annemarie Schwarzenbach aus aller Welt berichtete. Die erotisch aufgeladene Freundschaft der fünf und deren Umkreis gewährt Einblick in radikale literarische und politische Umbrüche jener Zeit.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Michael Mendl /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Mendl, Michael :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Blatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Michael Mendl bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signee /// Michael Mendl (* 20. April 1944 als Michael Sandrock in Lünen) ist ein deutscher Schauspieler. Er ist ein gefragter Charakterdarsteller. Mendl wurde als außerehelicher Sohn eines katholischen Priesters und der Medizinstudentin Martha Sandrock geboren. Die ersten fünf Jahre seiner Kindheit verbrachte er mit seiner Mutter und Anverwandten teils im Ruhrgebiet, teils im Kölner Raum. 1949 heiratete seine Mutter den Österreicher Ernst Mendl, der ihn adoptierte. Die ersten schulbildenden Jahre verbrachte er in Krefeld, bis die Familie Mitte der 1950er Jahre nach Ludwigshafen am Rhein zog. Mendl besuchte in Mannheim ein humanistisches Gymnasium und absolvierte dort 1965 sein Abitur. Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray Abraham i.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Michael Mendl /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Mendl, Michael :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Blatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Michael Mendl bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Mendl (* 20. April 1944 als Michael Sandrock in Lünen) ist ein deutscher Schauspieler. Er ist ein gefragter Charakterdarsteller. Mendl wurde als außerehelicher Sohn eines katholischen Priesters und der Medizinstudentin Martha Sandrock geboren. Die ersten fünf Jahre seiner Kindheit verbrachte er mit seiner Mutter und Anverwandten teils im Ruhrgebiet, teils im Kölner Raum. 1949 heiratete seine Mutter den Österreicher Ernst Mendl, der ihn adoptierte. Die ersten schulbildenden Jahre verbrachte er in Krefeld, bis die Familie Mitte der 1950er Jahre nach Ludwigshafen am Rhein zog. Mendl besuchte in Mannheim ein humanistisches Gymnasium und absolvierte dort 1965 sein Abitur. Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray.

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Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray.

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Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. 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Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray.

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Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. 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Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray.

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Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray.

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    Blatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Michael Mendl bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Mendl (* 20. April 1944 als Michael Sandrock in Lünen) ist ein deutscher Schauspieler. Er ist ein gefragter Charakterdarsteller. Mendl wurde als außerehelicher Sohn eines katholischen Priesters und der Medizinstudentin Martha Sandrock geboren. Die ersten fünf Jahre seiner Kindheit verbrachte er mit seiner Mutter und Anverwandten teils im Ruhrgebiet, teils im Kölner Raum. 1949 heiratete seine Mutter den Österreicher Ernst Mendl, der ihn adoptierte. Die ersten schulbildenden Jahre verbrachte er in Krefeld, bis die Familie Mitte der 1950er Jahre nach Ludwigshafen am Rhein zog. Mendl besuchte in Mannheim ein humanistisches Gymnasium und absolvierte dort 1965 sein Abitur. Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray.

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Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem F. Murray Abr.

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Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unte.

  • Laura Vormann

    Verlag: GRIN Verlag, 2021

    ISBN 10: 3346450678 ISBN 13: 9783346450678

    Sprache: Deutsch

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll herausgearbeitet werden, welche Lesart dem Leser die meisten Sinnebenen des Dramas 'Frühlingserwachen' von Frank Wedekind erschließt und somit den größten Gewinn einbringt. Zentral hierfür ist die Figur des vermummten Herrn, die auf vielerlei Weise interpretiert wurde. Die verschiedenen Interpretationsarten dieser Figur gehen mit den unterschiedlichen Lesarten des Stückes einher, weshalb sie von enormer Wichtigkeit für diese Arbeit ist.In Frühlings Erwachen werden die Konflikte von Jugendlichen in der Pubertät thematisiert. Offenkundig ist v.a. die Kritik am Gymnasium und der Erziehung - weder Lehrer noch Eltern bringen den Kindern Verständnis entgegen. Die Kinder stoßen sich in diesem schwierigen Lebensabschnitt, in welchem sie ohnehin schon Konflikte mit sich selbst und untereinander ausfechten, auch noch an der erwachsenen Gesellschaft. Das Drama thematisiert existenzielle Fragen, die zeitlos sind. Außerdem stellt es eine Literaturparodie dar, welche Kritik an der damals herrschenden Strömung des Naturalismus übt. Von diesem hob es sich z.B. durch die Technik der Montage und Collage ab, durch welche die Architektur des geschlossenen Dramas aufgebrochen wurde. Am signifikantesten ist allerdings der Verlust der Realitätsgewissheit. Die Naturalisten hatten sich der 'Verwissenschaftlichung der Kunst' verschrieben und legten einen großen Wert auf eine detaillierte Beschreibung der Wirklichkeit. Wedekind stellte dieser Sichtweise seinen Konstruktivismus entgegen, welcher mit einem allegorischen Ausdruck verbunden ist. Am deutlichsten wird der allegorische Charakter der Stückes in den Schlussszene auf dem Friedhof.

  • Penzkofer, Gerhard und Irmgard Scharold (Hrsg.):

    Verlag: Königshausen u. Neumann, 2017

    ISBN 10: 3826053818 ISBN 13: 9783826053818

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    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Originalbroschur. Zustand: Sehr gut. 442 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Wahnsinn und Erkenntnis. Vom Stachel der Götter zu Sokrates als pädagogischem Stachel. Michael Erler -- Nebukadnezar und seine Kinder. Wahrnehmung und Darstellung von Wahnsinn in deutscher und lateinischer Literatur des Mittelalters. Dorothea Klein -- Der Wahnsinnige als Wilder Mann. Yvain ou le Chevalier au Lion,Amadas et Ydoine und Orlando furioso. Brigitte Burrichter -- Melancholischer Wahnsinn im 16. Jahrhundert. Medizinische Konzepte und ihre künstlerische Darstellung bei Lukas Cranach und Albrecht Dürer. Michael Stolberg -- Don Quijotes Wahnsinn oder das Ende der Imitatio. Gerhard Penzkofer -- "Sad and merry madness". Das Motiv des Wahnsinns in Shakespeares Tragödien und Komödien. Beatrix Hesse -- Unheimliche Matrix. E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann (1816). Wolfgang Riedel -- Paradigmen der Sichtbarkeit. Die Physiognomie des Wahnsinns bei Théodore Géricault, Hugh W. Diamond und Henri Hering. Gregor Wedekind -- Das Spektakel der Hysterie: Gustave Flauberts Madame Bovary (1857) im Kontext der Epoche. Irmgard Scharold -- Bewusstseinsspaltung und Gesellschaftskritik in amerikanischer Fiktion von Edgar Allan Poe bis Bret Easton Ellis. Jochen Achilles -- Mad Science. Wissenschaft und Wahn in Literatur und Film. Arno Meteling -- Apologie des Idioten in der Gegenwartsliteratur: Walser - Strauß - Poschmann. Friederike Felicitas Günther. ISBN 9783826053818 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 617.

  • Monika Melchert

    Verlag: Verlag Für Berlin-Brandenburg Sep 2013, 2013

    ISBN 10: 3942476894 ISBN 13: 9783942476898

    Sprache: Deutsch

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Eine turbulente und aufwühlende Ehegeschichte: Im Berliner Hotel 'Adlon' trennen sich im November 1927 zwei Menschen, die füreinander die Welt bedeuten: Thea und Carl Sternheim.Carl Sternheim (1878-1942) ist einer der meistgespielten Theaterautoren des frühen 20. Jahrhunderts, ein großer Künstler und egozentrischer, beinahe unerträglicher Ehemann, der einen großbürgerlichen Lebensstil pflegt. Sein Komödienzyklus Aus dem bürgerlichen Heldenleben und sein Drama 1913 haben Theatergeschichte geschrieben. Thea Sternheim (1883-1971), zwanzig Jahre mit ihm verheiratet, aber ein Leben lang an ihn gebunden, tritt mit ihrem einzigen Roman Sackgassen erst spät als Autorin hervor. Doch mehr als sechs Jahrzehnte lang führt sie Tagebuch: ein fast 34 000 Seiten umfassendes Kompendium über Kunst und Künstler, die Katastrophen des Zeitalters und ihre Ehe mit Carl Sternheim. Zum Interessantesten dieser Lebensprotokolle gehören die Freundschaften mit bedeutenden Künstlern und Schriftstellern, darunter Walther Rathenau, Gottfried Benn und André Gide, Heinrich Mann, Frans Masereel und Annette Kolb.Thea - empfindsam und hellwach - verlässt die 'Gefängniszelle' Deutschland, noch ehe die Nazis an die Macht kommen. Sie lebt lange in Paris und zuletzt in Basel. Carl, mit dem es nach der Scheidung von Thea nur noch bergab geht, wie sein Verleger Kurt Wolff bekundete, ist von 1930 bis 1934 mit Pamela Wedekind verheiratet und lebt ab 1935 bis zu seinem Tod 1942 in Belgien, während seine Werke im nationalsozialistischen Deutschland verboten werden.Nimmt man die Schicksale ihrer Kinder Dorothea und Klaus Sternheim hinzu, muss man von der Tragödie einer Familie sprechen. Die Tochter wird als Kurierin der Résistance in Frankreich von der Gestapo verhaftet und ins KZ Ravensbrück verschleppt. Der Sohn, der vom Rauschgift nicht loskommt, macht seinem Leben 1946 in Mexiko ein Ende.

  • Hinz, Werner :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Karte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Werner Hinz bildseitig mit blauem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Werner Hinz (* 18. Januar 1903 in Berlin; ? 10. Februar 1985 in Hamburg) war ein deutscher Schauspieler. Seine Eltern waren der Prokurist Oskar Hinz und dessen Ehefrau Hedwig Hinz, geborene Abel. Werner Hinz studierte nach der Oberrealschule und einer nicht abgeschlossenen kaufmännischen Lehre von 1920 bis 1922 an der Max-Reinhardt-Schule des Deutschen Theaters und debütierte dort 1922 mit dem Theaterstück Frühlings Erwachen von Frank Wedekind. Er spielte dann 1924/25 an den Hamburger Kammerspielen, 1928/29 am Schauspielhaus Zürich, 1929 bis 1932 in Darmstadt, 1932 bis 1939 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und 1939 bis 1944 an der Volksbühne Berlin, dann 1947 bis 1950 wieder am Deutschen Theater. Er verfügte über ein breites Rollenspektrum, Georg Hensel bezeichnete ihn in seinem Nachruf 1985 als ?Mann ohne Eigenschaften, dem alle Eigenschaften zu Gebote standen.?[1] Seinen ersten Filmauftritt hatte er 1929 in dem Schweizer Kurzfilm Hallo Switzerland!, sein eigentliches Filmdebüt gab er 1935 als Kronprinz Friedrich mit dem Film Der alte und der junge König. 1940/41 verkörperte er in dem NS-Propagandafilm Ohm Krüger den Sohn des Burenführers. Hinz stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[2] Die Figuren des Charakterdarstellers Hinz sind regelmäßig ernst und manchmal arrogant wie als Kaiser Wilhelm in Die Entlassung, berechnend wie als Zaharoff in Herz der Welt, würdig wie als Konsul Buddenbrook in Buddenbrooks und wiederholt Militärperson wie als Generaloberst Beck in Der 20. Juli. Als Synchronsprecher lieh er u. a. Gregory Peck (Affäre Macomber), Michel Piccoli (Der Sprung ins Leere), Stephen McNally (Winchester ?73) und Ralph Richardson (Anna Karenina, 1947; Kleines Herz in Not) seine Stimme. Werner Hinz war in erster Ehe ab 1926 mit der Schriftstellerin und Übersetzerin Ilona Koenig und nach der Scheidung ab 1934 mit der Schauspielerin Ehmi Bessel verheiratet. Ihre zwei Kinder Knut und Michael wurden ebenfalls Schauspieler. Auch die Tochter Dinah, die aus einer Beziehung von Ehmi mit dem Fliegergeneral Ernst Udet stammte, wurde Schauspielerin. Werner Hinz ist auf dem Berliner Friedhof Dahlem beigesetzt. Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.[3] /// Standort Wimregal GAD-0017 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Hinz, Werner :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Karte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Werner Hinz bildseitig mit blauem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Werner Hinz (* 18. Januar 1903 in Berlin; ? 10. Februar 1985 in Hamburg) war ein deutscher Schauspieler. Seine Eltern waren der Prokurist Oskar Hinz und dessen Ehefrau Hedwig Hinz, geborene Abel. Werner Hinz studierte nach der Oberrealschule und einer nicht abgeschlossenen kaufmännischen Lehre von 1920 bis 1922 an der Max-Reinhardt-Schule des Deutschen Theaters und debütierte dort 1922 mit dem Theaterstück Frühlings Erwachen von Frank Wedekind. Er spielte dann 1924/25 an den Hamburger Kammerspielen, 1928/29 am Schauspielhaus Zürich, 1929 bis 1932 in Darmstadt, 1932 bis 1939 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und 1939 bis 1944 an der Volksbühne Berlin, dann 1947 bis 1950 wieder am Deutschen Theater. Er verfügte über ein breites Rollenspektrum, Georg Hensel bezeichnete ihn in seinem Nachruf 1985 als ?Mann ohne Eigenschaften, dem alle Eigenschaften zu Gebote standen.?[1] Seinen ersten Filmauftritt hatte er 1929 in dem Schweizer Kurzfilm Hallo Switzerland!, sein eigentliches Filmdebüt gab er 1935 als Kronprinz Friedrich mit dem Film Der alte und der junge König. 1940/41 verkörperte er in dem NS-Propagandafilm Ohm Krüger den Sohn des Burenführers. Hinz stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.[2] Die Figuren des Charakterdarstellers Hinz sind regelmäßig ernst und manchmal arrogant wie als Kaiser Wilhelm in Die Entlassung, berechnend wie als Zaharoff in Herz der Welt, würdig wie als Konsul Buddenbrook in Buddenbrooks und wiederholt Militärperson wie als Generaloberst Beck in Der 20. Juli. Als Synchronsprecher lieh er u. a. Gregory Peck (Affäre Macomber), Michel Piccoli (Der Sprung ins Leere), Stephen McNally (Winchester ?73) und Ralph Richardson (Anna Karenina, 1947; Kleines Herz in Not) seine Stimme. Werner Hinz war in erster Ehe ab 1926 mit der Schriftstellerin und Übersetzerin Ilona Koenig und nach der Scheidung ab 1934 mit der Schauspielerin Ehmi Bessel verheiratet. Ihre zwei Kinder Knut und Michael wurden ebenfalls Schauspieler. Auch die Tochter Dinah, die aus einer Beziehung von Ehmi mit dem Fliegergeneral Ernst Udet stammte, wurde Schauspielerin. Werner Hinz ist auf dem Berliner Friedhof Dahlem beigesetzt. Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.[3] /// Standort Wimregal GAD-0018 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Querschnitt, Der.

    Verlag: Bln., Propyläen., 1931

    Anbieter: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Schweiz

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    ca. 80 S., Umschlag nach einer Lithographie von Toulouse-Lautrec. OKart. Mit Beiträgen von: Herbert C. Hoover "Amerikanischer Individualismus, Theodor Dreiser "Jawohl, ich habe gestohlen", Franz Werfel "Realismus und Innerlichkeit", Kadidja Wedekind "Wedekind und seine Kinder", Carlhans Sternheim "Die Grosseletern Sternheim", Gustave Coquiot "Lautrec und der Montmartre", Aldous Huxley "Hotel Paradiso", Klaus Mann "Das zwölfhundertste Hotelzimmer", u.a. - Guter Zustand. Sprache: deutsch.

  • Wedekind, Frank.

    Verlag: Zürich, Atlantis, (1961).

    Anbieter: Franziska Bierl Antiquariat, Eurasburg, Deutschland

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    32 x 16 cm. 8 unnum. gefalzte Bogen, mit neuen Illustrationen von Louis Lo Monaco. Illustr. OBroschur. Klotz 7984/1; Cotsen 11826; SLg. Hürlimann 991. - "Dieses Kinderbuch von der Reise auf den Mond . schien uns heute im Zeitalter der ersten wirklichen Mondreise wieder wert, gedruckt zu werden" (letzte Seite). Die neuen Illustrationen haben Holzschnitt-Charakter und sind in ihrem starken Schwarz-weiß-Kontrast sehr prägnant. Erstmal 1896 erschienen, wurde die Geschichte von Wedekind für seine kleine Schwester verfaßt und von ihrem Bruder illustriert. - Kleiner Sammlerstempel auf dem Titel, nur der transparente Schutzumschlag etwas eingerissen, sonst gut erhalten.

  • Mendl, Michael und Carolin Fink :

    Sprache: Deutsch

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    Ablumblatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Michael Mendl und Carolin Fink bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Mendl (* 20. April 1944 als Michael Sandrock in Lünen) ist ein deutscher Schauspieler. Er ist ein gefragter Charakterdarsteller. Mendl wurde als außerehelicher Sohn eines katholischen Priesters und der Medizinstudentin Martha Sandrock geboren. Die ersten fünf Jahre seiner Kindheit verbrachte er mit seiner Mutter und Anverwandten teils im Ruhrgebiet, teils im Kölner Raum. 1949 heiratete seine Mutter den Österreicher Ernst Mendl, der ihn adoptierte. Die ersten schulbildenden Jahre verbrachte er in Krefeld, bis die Familie Mitte der 1950er Jahre nach Ludwigshafen am Rhein zog. Mendl besuchte in Mannheim ein humanistisches Gymnasium und absolvierte dort 1965 sein Abitur. Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung sprach. Als Synchronsprecher lieh er unter.

  • Mendl, Michael und Carolin Fink :

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    Ablumblatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Michael Mendl und Carolin Fink bildseitig mit schwarzem Edding signiert, Von Carolin Fink gleich zweimal signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Mendl (* 20. April 1944 als Michael Sandrock in Lünen) ist ein deutscher Schauspieler. Er ist ein gefragter Charakterdarsteller. Mendl wurde als außerehelicher Sohn eines katholischen Priesters und der Medizinstudentin Martha Sandrock geboren. Die ersten fünf Jahre seiner Kindheit verbrachte er mit seiner Mutter und Anverwandten teils im Ruhrgebiet, teils im Kölner Raum. 1949 heiratete seine Mutter den Österreicher Ernst Mendl, der ihn adoptierte. Die ersten schulbildenden Jahre verbrachte er in Krefeld, bis die Familie Mitte der 1950er Jahre nach Ludwigshafen am Rhein zog. Mendl besuchte in Mannheim ein humanistisches Gymnasium und absolvierte dort 1965 sein Abitur. Im gleichen Jahr begann er sein Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in Wien, was er als Interimszeit betrachtete, denn er wollte Schauspielstudent des Max Reinhardt Seminars in Wien werden. 1966 ging er dann jedoch als Student an die Folkwang-Hochschule in Essen, an der er 1969 die Bühnenreifeprüfung ablegte. Mendl hat einen Sohn aus erster Ehe und zwei Kinder aus einer 20-jährigen Beziehung mit der Schauspielerin Carolin Fink. Seit der Beendigung dieses Abschnitts 2009 lebt er in Berlin. Laufbahn Theater Seine Schauspielerkarriere begann er während seiner Schulzeit 14-jährig als Statist am Nationaltheater Mannheim. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Deutschland. Er hatte Festengagements am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Stuttgart und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. In den 1980er Jahren spielte er am Staatstheater Stuttgart unter anderem Tillmann in Die Villa von Tankred Dorst (Uraufführung 1980; Regie: Günter Krämer), Lambacher in Der staubige Regenbogen von Hans Henny Jahnn (1982; Regie: Hansgünther Heyme), George in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (1983; Regie: Thomas Schulte-Michels) und den Hauptmann in Woyzeck (1986; Regie: Jossi Wieler). Von 1988 bis 1993 war er festes Ensemble-Mitglied am Bayerischen Staatsschauspiel. Zu seinen Rollen dort gehörten unter anderem Garcin in Geschlossene Gesellschaft (1988), Marat in Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1988), Boris in Kinder der Sonne von Maxim Gorki (1989), Vater in Sechs Personen suchen einen Autor (1990), Saranieff in Der Marquis von Keith von Frank Wedekind (1991) und Burleigh in Maria Stuart (1991); alle jeweils unter der Regie von Thomas Schulte-Michels. Er gastierte ebenfalls an den Münchner Kammerspielen (1981; als Ossip in Platonow; Regie: Thomas Langhoff) sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne in West-Berlin; außerdem war er Gast bei den Salzburger Festspielen, so als Messala in Julius Caesar (1993; Regie: Peter Stein), als Caesar in Antonius und Cleopatra (1994/1995; Regie: Peter Stein), als Schuldknecht in Jedermann (1995; Regie: Gernot Friedel) und als Landstreicher in Der Kirschgarten (1995; Regie: Peter Stein). Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrt er im September 2013 mit dem Thomas-Bernhard-Stück Vor dem Ruhestand im Theater in der Josefstadt in Wien auf die Bühne zurück. Film und Fernsehen Seit den 1980er Jahren arbeitete er auch, zunächst eher vereinzelt, als Film- und Fernsehschauspieler, u. a. 1989 in dem Tatort-Krimi Die Neue mit Ulrike Folkerts. 1991 gelang ihm mit Sönke Wortmanns Kleine Haie der Durchbruch im Medium Film. Er spielte in dem Erstlingswerk von Sherry Hormann Leise Schatten (1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet). Kurz zuvor hatte ihm das Residenztheater München gekündigt. 1994 entschied er sich, nur noch als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten. Als Filmschauspieler spielte er im Genre Drama zum Beispiel Psychopathen, Kriminelle, Gefängnisinsassen, häufiger jedoch hohe Funktionäre, Ärzte und Offiziere, wie in dem oscar-nominierten Kinofilm Der Untergang den General der Artillerie Helmuth Weidling, in Die Gustloff Kapitän Johannsen, in So weit die Füße tragen (2001) den Lagerarzt und Fluchthelfer Dr. Stauffer, in Amen (Regie: Costa-Gavras) den hohen Kirchenfunktionär Kardinal Monsignore Hudal, den ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt in Im Schatten der Macht, (2004) und zuletzt in Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes (TV, Regie: Gero von Boehm, 2006) Papst Johannes Paul II. Viel Lob erfuhr seine Interpretation von Willy Brandt in dem Fernsehmehrteiler Im Schatten der Macht über das Leben des ehemaligen Bundeskanzlers, für die Mendl 2004 mit der Goldenen Kamera als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet wurde. 1997 erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis, 1998 für den Bayerischen Filmpreis. Oft spielt Mendl intelligente Führungspersönlichkeiten mit ehrenhaftem Charakterprofil, Identifikationsfiguren. Genauso verkörpert er bodenständige Charaktere wie den Bauern Moser in Es geschah am hellichten Tag (Regie: Nico Hofmann, 1997) oder den Nulf in Schlafes Bruder (Regie: Joseph Vilsmaier, 1995). In Komödien übernimmt er häufig die Rolle des charmanten älteren Ehemannes (Eine Chance für die Liebe, TV, 2006). Doch oftmals stellt er auch zwielichtige Charaktere dar, so etwa einen kriminellen Firmenchef, skrupellosen Behördenleiter oder einen SS-Offizier. Um den Film-Nachwuchs zu unterstützen, übernahm Mendl eine der Hauptrollen in Moritz Bolls Roadmovie Elise und verzichtete auf jegliche Gage. Hörspiele und Synchronarbeiten Michael Mendl wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, in Krabat (2010 produziert vom WDR), Doktor Faustus nach Thomas Mann in Karl May: Der Orientzyklus[2] und zuletzt im Hörbuch Es wird Dich rufen von Simon Cross (veröffentlicht im Februar 2012). 2013 erschien der Animationsfilm Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff, in dem Mendl die englische Fassung s.

  • Beate Wedekind,Karlheinz Böhm

    Verlag: Collection Rolf Heyne, 2008

    ISBN 10: 3899103831 ISBN 13: 9783899103830

    Sprache: Deutsch

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    Gebundene Ausgabe. Zustand: Sehr gut. Gebraucht - Sehr gut Mängelexemplar mit leichten Lagerspuren, Sofortversand - 'Mein Leben. Suchen. Werden. Finden'ist die Autobiografie in Bildern und Texten von Karlheinz Böhm. Böhm legt Zeugnis ab vom Aufwachsen in einer wohlhabenden Familie im Deutschland der Dreißigerjahre des 20. Jahrhunderts, übereine von Brüchen geprägte Schauspielkarriere bis zu seiner aktiven Arbeit heute in Äthiopien, dem auch im 21. Jahrhundert ärmsten Land der Welt. Starke Bilder prägen das Leben von Karlheinz Böhm von Kindheit an: Die Bilder seines weltberühmten Vaters, des Dirigenten Dr. Karl Böhm, der mit den besten Orchestern der Welt spielt. Die Bilder seiner einsamen Jugend im Dritten Reich, als er monatelang keinen Kontakt zu den Eltern hat. Die Bilder, wie er als Kaiser Franz Joseph an der Seite von Romy Schneider mit der'Sissi'-Trilogie zum umjubelten Kinostar wird. Die Bilder eines enttäuschten 40-Jährigen, der zehn Jahre keine Filmangebote bekommt, bis ihn ausgerechnet Rainer Werner Fassbinder neu entdeckt. Die Bilder eines attraktiven Mannes, der als Ehemann und Vater scheiterte, in drei Ehen fünf Kinder in die Welt setzt. Die Bilder einer öffentlichen Selbstfindung, als er 1981 mit einer Wette im ZDF auf die katastrophale Situation der Menschen in der Sahelzone aufmerksam macht. Und es sind die Bilder des glücklichen Menschen, der in Äthiopien seine Lebensaufgabe gefunden hat: als Helfer gegen Armut, Krankheit und Ungerechtigkeit fern von Glanz und Glamour seiner ersten fünf Lebensjahrzehnte. Anhand dieser Bilder, viele aus seinem Privatbesitz und bisher unveröffentlicht, erzählt Böhm sein Leben: voll Nachdenklichkeit und Amüsement, voll Liebe und Zorn. In feinen Anekdoten berichtet Karlheinz Böhm über die Dreharbeiten mit den schönsten Frauen der Welt und verrät melancholisch kleine Geheimnisse von Romy Schneider. Berührend sind seine Gedanken über den Vater, der in seinen Armen starb, dekuvrierend ehrlich seine Reflexionen über erste Ehen und Kinder, hochinteressant seine Berichte über die Arbeit seiner Äthiopien-Stiftung'Menschen für Menschen', stark seine Bekenntnisse über sein spätes Glück.

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  • Bild des Verkäufers für Landlose Polen. Ein Wort zur Enteignungs-Vorlage. Von Wilhelm. zum Verkauf von terrahe.oswald

    Delbrück, Hans (Hrsg.).

    Verlag: Wedekind, Berlin, 1908

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    32 S. Orig.-Karton. Auseinandersetzung des Autors Wilhelm" mit dem im Frühjahr 1908 geplanten Enteignungsgesetz des Deutschen Reichstags auf der Grundlage der deutschen Expansionsbestrebungen gen Osten. Wer genau sich hinter Wilhelm" verbirgt, erschließt sich nicht weiter. Ob er ein Student Delbrücks ist oder vielleicht der Herausgeber unter einem Pseudonym - es lässt sich im Büchlein kein weiterer Hinweis finden. - Hans [Gottlieb Leopold] Delbrück (1848-1929), Historiker und Buchautor, Professor an der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin. Er studierte Geschichte und Philosophie, war Mitherausgeber der Preußischen Jahrbücher", (eine Monatszeitschrift, die sich kulturpolitischen Themen widmete). In den Jahren 1884-1890 saß er als Mitglied der Deutschen Reichspartei im Reichstag, nach seinem Ausscheiden widmete er sich ganz dem Schreiben verschiedener Publikationen. Vor allem auf dem Gebiet der Militärgeschichte machte er sich einen Namen. Trotz konservativ-liberaler Gesinnung vertrat Delbrück, einem Gegner der völkischen Ideen, bei verschiedenen Themen sozialdemokratische Positionen (z.B. Öffnung der Universitäten für Frauen, Abschaffung des preußischen Dreiklassenwahlrechts, Ablehnung des Militarismus unter Kaiser Wilhelm II).Delbrück war verheiratet und hatte sieben Kinder, wobei an dieser Stelle erwähnenswert ist, dass Justus Delbrück (ein Sohn von Hans Delbrück und Schwager von Dietrich Bonhoeffer), mit anderen Generälen im Widerstand gegen Hitler wirkte und 3 Monate nach dem Attentat vom 20.Juli 1944 verhaftet wurde. Seine Schwester Emmi Delbrück war mit Klaus Bonhoeffer verheiratet, einem der Beteiligten des Attentats. Der jüngste Sohn Max emigrierte 1937 in die USA und erhielt dort 1969 für seine genetischen Forschungen den Nobelpreis. - Das vorliegende Büchlein lässt sich für den Leser nachvollziehen, wenn man es in den historischen Kontext der im Deutschen Reich vorangetriebenen Germanisierungsbestrebung" Richtung Osten einbettet. - Die eigens 1886 von der Regierung gegründete Preußische Ansiedlungskommission" sollte die Expansion in die Ostgebiete und die Festigung derselben wahrnehmen, in dem in Posen, Westpreußen und Schlesien verschuldete Güter aufgekauft, aufgeteilt und an deutsche Siedler vergeben werden sollten. 1894 wurde in Posen der Deutsche Ostmarkenverein" gegründet ein Verein zur Förderung bzw. Stärkung des Deutschtums in den von Preußen annektierten Gebieten. Dieser Verein schreckte auch vor einer ggf. gewaltsamen Eindeutschung polnischer Bewohner Ostpreußens nicht zurück und die Propagandamaschinerie des Vereins mit einer völkisch-nationalistischen Ideologie gewann in der deutschen Öffentlichkeit und der preußischen Staatsregierung einen wachsenden Einfluss. Der Ostmarkenverein gab quasi die Steilvorlage, mit der die Staatsregierung das Gesetz über Maßnahmen zur Stärkung des Deutschtums in den Provinzen Westpreußen und Posen am 20.März 1908 (Enteignungsgesetz)" auf den Weg brachte. Dem (preußischen) Staat wird zur Sicherung des gefährdeten Deutschtums" und zur Stärkung deutscher Niederlassungen laut Gesetz das Recht verliehen hierzu erforderliche Grundstücke () nötigenfalls im Wege der Enteignung zu erwerben. Letztendlich wurde das Gesetz nur einmal angewendet und 1900 Hektar Land fielen dem deutschen Staat zu. (Quelle: Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, Dokumentation der Staatlichen Maßnahmen gegenüber der polnischen Minderheit und den Bevölkerungen in den überseeischen Gebieten des Deutschen Reichs 1871 bis 1918)Mit diesem geschichtlichen Hintergrund lässt sich das von Delbrück herausgegebene Büchlein begreifen. Kurz vor der Novellierung des Gesetzes im März 1908 drängte es ihn mit der Herausgabe des Buches. Der Verfasser, auf dem Deckblatt als Wilhelm" betitelt, wird von Delbrück im Vorwort als vorzüglicher Kenner Polens und des ganzen Nationalitäten-Problems" gesehen und befindet, dass diese Untersuchung, die das ganze Problem mit höchster Schärfe und Klarheit ins Auge faßt" und bittet den Autor, ihm [Delbrück] die Schrift zur sofortigen Veröffentlichung ()zu überlassen". Dem Leser liegt ein Aufsatz vor, in dem sich der Autor Wilhelm" kritisch mit dem im Frühjahr 1908 geplanten Enteignungsgesetz auseinandersetzt und letztendlich zur Schlussfolgerung kommt, dass sich der preußische Staat keinen Gefallen mit diesem Gesetz machen würde. Der Autor wendet sich nicht gegen eine deutsche Besiedlung der Ostgebiete per se, nein, er befindet es sehr wohl als eine unbedingte Pflicht des Staates, das Grenzgebiet [die Ostmark] nicht mehr und mehr der Slavisierung zu überlassen", allerdings sei die Ansiedlungskommission (siehe oben) hier gescheitert. Statt sich nicht verkäuflichen polnischen Grundbesitzes zu bedienen, könne sie im Osten vorhandenen deutschen Großgrundbesitz in deutschen Kleinbesitz verwandeln", um so eine kräftige deutsche Einwanderung nach dem Osten" zu fördern. Eine Rechtfertigung einer staatlichen Enteignung polnischen Grundbesitzes mittels des Gesetzes hält er für eine schlechte Lösung. Weitere Bedenken gegen das geplante Enteignungsgesetz erklärt der Autor wie folgt: [eine] Enteignung verläßt den Boden der tatsächlichen und ursächlichen Würdigung. Es handelt sich dann nur um irgend ein Mittel, die Polen eine Gewalt empfinden zu lassen, d.h. sie zu schädigen ()." Der Verfasser befürchtet, dass der preußische Staat mit der Einführung dieses Gesetzes seine innere Festigung verliert und durch Unruhen der polnischen Bevölkerung in den Ostgebieten (vor allem der Polen, die dem preußischen Staat wohlwollend gegenüber stehen) sich unnötige Probleme verschafft und unfriedlichen Zeiten entgegen sieht. Auch aus wirtschaftlicher, sprich finanzieller Sicht spricht sich der Autor gegen das Gesetz aus, da durch hohe Grundstückspreise im Osten die Zahlungen unverhältnismäßig hoch würden. - Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite. - Einband gering gbräunt und etwas fingerfleckig; Ecken und Kanten etwas bestoßen.