Verlag: Verlag der Volksfreund, 1971
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In den WarenkorbHeft. Zustand: Gut. 186 Seiten; Das Heft befindet sich in einem ordentlich erhaltenen Zustand. Einbandkanten sind leicht bestoßen. Signatur des Autors Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 220.
Verlag: Berlin; Armin Geyer; Selbstverlag (1999?)., 1999
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Gut. 115; XIX S.; 20,5 cm; kart. Gutes Exemplar. - Privatdruck; mit hs. Beilage des Autors. - Anhang: 19 Seiten Programm der "SEUPD" / "Sozialpopulistische Europa Partei Deutschland" -- Vor meinen inneren Augen läuft zur Jahrtausendwende ein spannender politischer Film ab, der mit der Wirklichkeit natürlich nichts zu tun hat. Alle Übereinstimmungen mit lebenden Personen und ihrem Schicksal sind rein zufällig. Schließlich sind wir Menschen zur Vorausschau nicht fähig, sonst hätten ja nicht so viele gute Demokraten Hitler gewählt. Historie läuft vielmehr ab nach einem Drehbuch, das wir nicht geschrieben haben, in dem uns aber feste Rollen zudiktiert sind. Dem allen scheint ein Gesetz zugrunde zu liegen, das wir nur erahnen können. Geschrieben ist das Büchlein jedoch einzig in der Hoffnung, bei dem verehrten Leser Vergnügen hervorzurufen, nicht um ihn ernsthaft zu belehren. Das ginge nur mit einem ernsten Thema. - Der Verfasser (Vorwort) // INHALT / Kapitel: Was ein Häkchen werden will, krümmt sich beizeiten; Nahe der Spitze; Wie das Volk einer Schmierenkomödie zuschaut; Die Wette; Landleben und Rotwein; Die Abrechnung; Wie Hilde Brandheide O.B. von Berlin wird; Overmann und Adler halten Nachlese zur Berlin Wahl; Parteitag der Sozialpopulisten im Dezember 1999 in Berlin; Drescher; Letztes Treffen der Wettgemeinschaft in diesem jahrtausend; Neujahr 2000 / u.a.m. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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In den WarenkorbKarte. Zustand: Sehr gut. Namensaufsteller von einer Veranstaltung in Freiburg im März 1992, mit aufgedrucktem Namen "Dr. Kinkel", rückseitig von Klaus Kinkel mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Widmungszusatz "Für Tobias" und Datum.- Klaus Kinkel (* 17. Dezember 1936 in Metzingen; ? 4. März 2019 in Sankt Augustin) war ein deutscher Politiker (FDP) und Jurist. Von 1979 bis 1982 war er Präsident des Bundesnachrichtendienstes, von 1991 bis 1992 Bundesminister der Justiz, von 1992 bis 1998 Bundesminister des Auswärtigen und von 1993 bis 1998 Vizekanzler. Von 1993 bis 1995 war er außerdem Bundesvorsitzender der FDP. Klaus Kinkel, ältester von zwei Söhnen eines westfälischen Vaters und einer schwäbischen Mutter, wuchs in Hechingen auf. Sein Vater, der 1946 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft zurückkehrte, war Internist und Kardiologe. [2] Nach dem Abitur 1956 am Staatlichen Gymnasium Hechingen absolvierte Kinkel zunächst ein Praktikum für Medizinstudenten in der Chirurgie am Kreiskrankenhaus in Balingen und begann ein Medizinstudium in Tübingen.[2] Er wechselte aber schnell ins Studienfach Rechtswissenschaft an der Universität Tübingen und später der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1960 beendete er das Studium mit dem Ersten juristischen Staatsexamen in Tübingen. Nach dem Referendariat am Landgericht Hechingen folgte 1965 das Zweite juristische Staatsexamen. 1964 wurde Kinkel an der Universität zu Köln mit der Arbeit Die Lehre von Popitz für die Gestaltung des gemeindlichen Finanzausgleichs zum Dr. jur. promoviert. Er trat dann in das Bundesamt für zivilen Bevölkerungsschutz ein, den Vorläufer des Bundesamtes für Zivilschutz, das zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern gehörte. 1966 bewarb er sich erfolglos um das Bürgermeisteramt seiner Stadt.[3] Von 1966 bis 1968 war er zum Landratsamt Balingen abgeordnet. Nach seiner Rückkehr zum Bundesministerium des Innern war Kinkel von 1970 bis 1974 persönlicher Referent des Ministers Hans-Dietrich Genscher, zuletzt auch als Leiter des Ministerbüros.[4] Nachdem Genscher im Mai 1974 Außenminister geworden war (Kabinett Schmidt I), wurde Kinkel im Auswärtigen Amt Leiter des Leitungsstabes und 1979 Leiter des Planungsstabes. Nach dem Ende seiner Amtszeit als Bundesaußenminister durch den Regierungswechsel als Folge der Bundestagswahl 1998 war er als Rechtsanwalt in Sankt Augustin tätig. Seine Anwaltszulassung gab er später zurück. Kinkel engagierte sich in zahlreichen sozialen Projekten für die Belange von Menschen mit Behinderung sowie zur Förderung der Organspendebereitschaft. 2006 war Kinkel ?Botschafter? für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 der Menschen mit Behinderung. Von 2003 bis Ende 2014 war er Vorsitzender der Deutschen Telekom Stiftung.[5] Kinkel war seit 1962 verheiratet mit seiner Frau Ursula (?Uschi?) geb. Vogel und Vater von vier Kindern. Seine älteste Tochter starb 1982 mit 20 Jahren bei einem Verkehrsunfall.[6][7] Er lebte in Sankt Augustin-Schmerbroich.[8] Kinkel war, wie schon sein Vater und der Großvater, seit 1956 Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Guestfalia Tübingen im CV, bei der er am 14. Januar 2019 noch zusammen mit dem Fernsehmoderator Claus Kleber, ebenfalls Mitglied der AV Guestfalia Tübingen, die Diskussionsrunde ?Welt im Umbruch - Wo bleibt der Westen?? besetzte.[9] Klaus Kinkel starb am 4. März 2019 in Sankt Augustin an den Folgen einer Krebserkrankung.[10][11] Partei Kinkel trat 1991 erst kurz nach seiner Ernennung zum Bundesminister der FDP bei. Vom 11. Juni 1993 bis zum 10. Juni 1995 war er Bundesvorsitzender der FDP. In seine Amtszeit als Bundesvorsitzender fielen 14 Wahlen, bei denen die FDP erhebliche Verluste hinnehmen musste; so verfehlte sie bei zwölf Landtagswahlen und der Europawahl den Einzug ins Parlament. Kinkel kandidierte daher nach Ablauf seiner Amtszeit als Bundesvorsitzender 1995 nicht zur Wiederwahl; sein Nachfolger wurde Wolfgang Gerhardt. Abgeordneter Von 1994 bis 2002 war Kinkel Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von 1998 bis 2002 stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion. Kinkel ist stets über die Landesliste Baden-Württemberg in den Deutschen Bundestag eingezogen. Die Unterlagen über seine Tätigkeit als stellvertretender Fraktionsvorsitzender befinden sich im Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Gummersbach. Öffentliche Ämter Klaus Kinkel, Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), 1981 Von 1979 bis 1982 war er Präsident des Bundesnachrichtendienstes.[12] Im Oktober 1982 wurde er unter Hans A. Engelhard zum Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz ernannt. Nach der Bundestagswahl 1990 wurde er am 18. Januar 1991 als Bundesminister der Justiz in die von Bundeskanzler Helmut Kohl geführte Bundesregierung berufen. Nach dem Rücktritt von Hans-Dietrich Genscher wurde Kinkel am 18. Mai 1992 zum Bundesminister des Auswärtigen ernannt.[13] Als im Januar 1993 der damalige Vizekanzler und Wirtschaftsminister Jürgen Möllemann von seinem Amt zurücktrat, wurde Kinkel am 21. Januar 1993 zusätzlich Stellvertreter des Bundeskanzlers. 1993 fasste er die Ziele der Innen- und Außenpolitik, wie er sie betrieb, so zusammen: ?Zwei Aufgaben gilt es parallel zu meistern: Im Inneren müssen wir wieder zu einem Volk werden, nach außen gilt es etwas zu vollbringen, woran wir zweimal zuvor [Anm.: gemeint sind die Entwicklungen, die in zwei Weltkriegen mündeten] gescheitert sind: Im Einklang mit unseren Nachbarn zu einer Rolle zu finden, die unseren Wünschen und unserem Potenzial entspricht. Die Rückkehr zur Normalität im Inneren wie nach außen entspricht einem tiefen Wunsch unserer Bevölkerung seit Kriegsende. Sie ist jetzt auch notwendig, wenn wir in der Völkergemeinschaft respektiert bleiben wollen. [?] Unsere Bürger haben begriffen, dass die Zeit unseres Ausnahmezustandes [Anm.: gemeint ist die Teilung des Landes in BRD und DDR bis 1989] vorbei ist.? - Verantwortung, Realismus, Zukunftssicherung. Deutsche Außenpol.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Wolfgang Winkler bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Winkler (* 2. März 1943 in Görlitz; ? 7. Dezember 2019 in Berlin[1][2]) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher. In der Krimiserie Polizeiruf 110 spielte er neben seinem Schauspielkollegen Jaecki Schwarz mit Herbert Schneider einen der Ermittler des Duos Schmücke und Schneider. Wolfgang Winkler wuchs wohlbehütet bei seinen Großeltern auf, die regelmäßig ins Theater gingen, wodurch er bereits frühzeitig mit dem Schauspiel in Berührung kam.[3] Nach der Schule absolvierte er zunächst bei der Deutschen Reichsbahn eine Ausbildung zum Lokomotivführer und gründete parallel das Kabarett Die Zwecken.[3] Schließlich bewarb er sich an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Potsdam, wo er von 1962 bis 1965 studierte.[3] 1965 debütierte er am Görlitzer Gerhart-Hauptmann-Theater als Handwerker Zettel in William Shakespeares Komödie Ein Sommernachtstraum. Ab 1967 war er am Landestheater Halle[3] engagiert. Als sein Kollege Peter Sodann 1980 Schauspieldirektor wurde, kündigte er 1986 wegen seines schwierigen Verhältnisses zu Sodann schließlich sein Engagement.[3] Nachdem er nach der Wende wieder ein Engagement am neuen Theater Halle gefunden hatte, wurde er Anfang der 1990er Jahre vom Intendanten Horst Schönemann an das Staatsschauspiel Dresden geholt.[3] Film und Fernsehen DDR Seinen Erstauftritt vor der Kamera hatte Winkler bereits 1965 in Kurt Maetzigs Drama Das Kaninchen bin ich. Der Film, eine Adaption des Romans Maria Morzeck oder Das Kaninchen bin ich von Manfred Bieler, war bis 1990 in der DDR verboten, da er sich kritisch mit dem Sozialismus und im Besonderen mit der Strafjustiz auseinandersetzte. Auch mit Angeboten und Hauptrollenoptionen für die DEFA-Filme Ich war neunzehn (1968), Dr. med. Sommer II (1970) und Leichensache Zernik (1970) war Winkler wenig Glück beschieden - sie gingen dann doch an Jaecki Schwarz bzw. Werner Tietze[4] und im Fall von Leichensache Zernik, wo er an der Seite von Wolfgang Kieling zu drehen begonnen hatte, erkrankte der Regisseur Gerhard Klein am 10. Drehtag und verstarb. Dieser Kriminalfilm wurde zwei Jahre später schließlich unter der Regie von Helmut Nitzschke mit einer anderen Besetzung realisiert. Erst mit verschiedenen kleinen und mittleren Fernseh-Rollen, beispielsweise in zahlreichen Inszenierungen des Fernsehtheaters Moritzburg zwischen 1968 und 1988, sowie mit Egon Schlegels Kinderfilm Das Pferdemädchen (1979) wurde Winkler einem breiten Publikum bekannt. Nach der Wende Auch nach der Wende gelang es Winkler, im Fernsehgeschäft zu bleiben. So spielte er 1992 in Frank Beyers Das große Fest an der Seite von Hans Christian Blech, Rolf Hoppe und Iris Berben oder 1994 neben Manfred Krug in Werner Mastens neunteiliger Serie Wir sind auch nur ein Volk nach Drehbüchern von Jurek Becker. Einem Millionenpublikum bekannt wurde er in der Rolle des Hauptkommissars Herbert Schneider in der Krimireihe Polizeiruf 110, wo er von 1996 bis 2013 gemeinsam mit Jaecki Schwarz in Halle (Saale) und Umgebung ermittelte. Ende Januar 2013 wurden vom MDR mit Claudia Michelsen und Sylvester Groth als Ermittlungsduo Brasch und Drexler ihre Nachfolger bestimmt.[5] Während der Zeit des Polizeirufs war Winkler wiederholt mit Schwarz auch in weiteren Fernsehfilmen als gemeinsames Duo zu sehen, wie etwa 2008 in dem ARD-Fernsehfilm Das Traumpaar. Von 2015 bis 2019 spielte Winkler in der ARD-Vorabendserie Rentnercops an der Seite von Tilo Prückner die Hauptrolle des aus dem Ruhestand zurückgeholten Kommissars Günter Hoffmann.[6][7] Im Oktober 2017 stand er für den Fernsehfilm Der steinerne Gast der Krimireihe Wolfsland als Kneipenwirt Bruno Hass vor der Kamera.[8] Ferner spielte er noch Theater, so unter anderem in Dresden und 2007 sowie 2011 beim Schauspielensemble Klassik am Meer unter der Regie von Jürgen Kern. 2013 hatte er gemeinsam mit seinem Kollegen Jaecki Schwarz die Goldene Henne für sein Lebenswerk erhalten.[9] Privates und Tod Winkler engagierte sich als ehrenamtlicher Botschafter der Stiftung Kinderhospiz Mitteldeutschland Nordhausen e. V. in Tambach-Dietharz. Daneben hielt er regelmäßig Rezitationen und Lesungen. Mit seinem Kollegen und Freund Jaecki Schwarz hielt er in unregelmäßigen Abständen Rezitationen aus dem Ende Dezember 2009 erschienenen Buch Niemals vergessen, wo ich herkomme - Lebenswege berühmter und weniger berühmter Alkoholiker.[10][11] Im September 2012 veröffentlichte er mit Jaecki Schwarz im Eulenspiegel-Verlag das Buch Herbert & Herbert - Mit dir möchte ich nicht verheiratet sein!, das Winkler und Schwarz auch mehrere Jahre in Lesungen vorstellten.[12] Winkler starb im Dezember 2019 an den Folgen eines Hirntumors.[3][13][14] Er lebte zuletzt in Berlin-Karow, war verheiratet und Vater eines Sohnes und einer Tochter /// Standort Wimregal PKis-Box77-U012 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Frankfurt am Main : S. Fischer, 2017
ISBN 10: 3100004280 ISBN 13: 9783100004284
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 430 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. Widmung des Verfassers auf dem Titelblatt. - VON DER JUDENFRAGE ZUM HOLOCAUST Welches Heim hat der Jude? -- Tatherrschaft der Deutschen -- Judenfeindschaft in Europa -- Hinweise zur Darstellung -- DIE RÜCKKEHR DER UNERWÜNSCHTEN 1945 In Wien hartherzig und stumm -- Spurlos verschwunden in Wilna -- Falschheit und Einsicht in Ungarn -- Nichts wie weg aus Europa! -- PROPHETEN KÜNFTIGER SCHRECKEN UM 1900 Zionismus: Wir sind ein Volk! -- Staatsgestor Theodor Herzl -- "Der Jude wird verbrannt!" -- Vom Völkerhass zum Völkermord -- DIE BEHÄBIGEN HASSEN DIE RÜHRIGEN Juden und das russische Elend -- Protektion christlicher Rumänen -- Frankreich: Dreyfus und danach -- Saloniki: Griechen gegen Juden -- FRIEDEN, BÜRGERKRIEG, POGROM 1918 -1921 Selbstbestimmung der Völker -- Selektion im Elsass 1918 -1923 -- Neue Freiheit - polnisches Wüten -- Massenmorde in der Ukraine -- GEGEN MINDERHEITEN UND MIGRANTEN Das Ende der Wanderungsfreiheit -- Ethnisches Homogenisieren seit 1923 -- Juden flüchten nach Frankreich -- Verbotener Hass in der Sowjetunion -- NATIONEN ENTRECHTEN JUDEN 1918 -1939 Das Projekt "Litauen erwache!" -- Rumänien: Judenhass und Volkswille -- Polnische Nationalisten in Aktion -- Gedemütigte, dünkelhafte Ungarn -- VERTREIBEN UND DEPORTIEREN 1938 -1945 Évian: Wohin mit den Juden? -- Krieg, Ethnopolitik und Holocaust -- Die südosteuropäischen Verbündeten -- Der Feind löst die Judenfrage -- ZIVILISATION UND ZIVILISATIONSBRUCH Nationaler und sozialer Aufstieg -- Juden als beneidete Vorbilder -- Der Krieg ermöglichte den Mord -- Das Gute begünstigte das Böse. ISBN 9783100004284 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 615 Originalhardcover mit Schutzumschlag.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. A5 Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Anja Kling bildseitig mit schwarzem Sitft signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Anja Kling (* 22. März 1970 in Potsdam) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Bekannt wurde sie 1989 mit der Hauptrolle in Herrmann Zschoches Spielfilm Grüne Hochzeit. Im wiedervereinigten Deutschland war die Rolle der Helke Hagedorn in der ZDF-Serie Hagedorns Tochter ihr Durchbruch. Seit 1988 spielte sie in über 130 Film- und Fernsehproduktionen mit.[1] Anja Kling wurde als zweite Tochter des Filmproduzenten und Dokumentarfilmers Ulrich Kling und dessen Frau Margarita, geb. Pahl, geboren und wuchs gemeinsam mit ihrer fünf Jahre älteren Schwester, der Schauspielerin Gerit Kling, seit 1975 in Wilhelmshorst bei Potsdam auf.[2] Ihr Vater war bis 2007 Atelierchef im DEFA-Studio für Dokumentarfilme Babelsberg, ihre Mutter ist Kunsterzieherin und seit 1994 (ihre) Schauspieleragentin.[2][3][4] Anja Kling hat einen bessarabiendeutschen Familienhintergrund.[5] Die Eltern ihrer Mutter, Julius und Olga Pahl, lebten seit Generationen in Beresina in Bessarabien und kamen 1940 bei der Umsiedlung der Bessarabiendeutschen unter dem Motto Heim ins Reich nach Westpreußen, wo ihre Mutter geboren wurde.[6] Seit der ersten Schulklasse wollte sie Ärztin werden.[7] Mit 16 ging sie für ein Jahr an die Ballettschule Berlin. Nach ihrem Abitur 1989 an der Helmholtz-EOS in Potsdam wollte sie Medizin studieren.[2] Ihre Schwester, die bereits als Kind in Egon Günthers Anlauf (1971) debütierte, riet ihr, an einem offenen Casting teilzunehmen[8], was sie auch beherzigte und mit Erfolg absolvierte. Zunächst wurde sie für die DEFA-Produktionen Danke für die Blumen (1988, als zweite Gärtnerin), Mit Leib und Seele (1988, als Melanies Freundin) und Polizeiruf 110: Amoklauf (1989, als Mädchen) in Nebenrollen verpflichtet. Schließlich besetzte sie Herrmann Zschoche für die Hauptrolle in dem DEFA-Kinofilm Grüne Hochzeit, in dem sie die 17-jährige Fabrikarbeiterin Susanne spielt, die nach einer Liebesnacht mit ihrem Freund Robert (Marc Lubosch) ungewollt schwanger wird, heiratet und Zwillinge zur Welt bringt.[7] Mit diesem Film im Mai 1989 wurde sie einem größeren Publikum bekannt. Für die Jugendsendung Elf 99 moderierte sie ab 1989 zwei Jahre lang das Mädchenmagazin Paula.[8] Nach eigenen Angaben floh Kling mit ihrer Schwester fünf Tage vor dem Mauerfall - also am 4. November 1989 - über die CSSR nach Bayern.[9] Nach der deutschen Wiedervereinigung Anja Kling (2006) Anfang der 1990er-Jahre begann sie ihr Schauspielstudium an der Schauspielschule Ernst Busch in Berlin, brach es aber wegen des Rollenangebotes der Helke Hagedorn in der ZDF-Serie Hagedorns Tochter wieder ab.[7] Die Rolle war für Kling der Durchbruch im wiedervereinigten Deutschland.[8] In der im August 1991 erstgesendeten siebenteiligen DFF-Fernsehserie Luv und Lee war sie unter der Regie von Hans Joachim Hildebrandt in der Rolle der Babsi erstmals an der Seite ihrer fünf Jahre älteren Schwester Gerit zu sehen. 1995 brachte ihr diese Rolle die Goldene Kamera in der Kategorie ?Beste Nachwuchsschauspielerin? ein. Kling gab an, später privaten Schauspiel- und Sprechunterricht genommen zu haben.[7] 1996 stand sie für die zehnteilige ZDF-Abenteuerserie Verschollen in Thailand nach der DFF-Fernsehserie Luv und Lee erneut an der Seite ihrer fünf Jahre älteren Schwester vor der Kamera.[8] Sie spielte die Nebenrolle der Katja, während Gerit die Hauptrolle der Constanze Strauten übernahm.[8] Für ihre Hauptrolle der Barbara Greenberg Altamura in der achten und neunten Staffel der italienischen Fernsehserie La Piovra 8 erhielt sie 1998 die Goldene Nymphe und den Internationalen Kritikerpreis des Fernsehfestivals von Monte Carlo. Zur Jahrtausendwende war Kling in dem deutsch-belarussischen Filmdrama Von Hölle zu Hölle, das in Belarus bereits 1996 uraufgeführt wurde, in der Rolle der aus Kielce stammenden Jüdin Helena Golde, die mit ihrem Ehemann Hendrik deportiert werden sollen, aber ihren KZ-Aufenthalt überleben, zu sehen. In Johannes Fabricks Fernsehzweiteiler Der Seerosenteich, nach dem gleichnamigen Roman von Christian Pfannenschmidt, agierte sie als beste Freundin der von Natalia Wörner dargestellten Modeschöpferin Isabelle Corthen. Anfang 2003 sah man sie an der Seite von Lisa Martinek als Gerit Raische in Uwe Jansons Kriminalfilm Jagd auf den Flammenmann. Im Oktober 2003 war sie neben Maja Maranow in Matti Geschonnecks Melodram Liebe Schwester in der Hauptrolle der an Brustkrebs erkrankten Judith Wlassek zu sehen.[10] Geschonneck besetzte sie für eine weitere Hauptrolle in dem Fernsehfilm Die Ärztin (März 2004), wo sie die nach dem privaten Glück suchende Gefäßchirurgin Inga Neumann, die vom Chefarzt befördert wird, indem sie Transplantationen selbst operieren darf, spielte. Im selben Jahr war sie in dem Kinofilm (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 zu sehen, in dem sie die Rolle der Königin Metapha übernahm, eine Parodie auf die Star-Wars-Figuren Prinzessin Leia und Padmé Amidala. Ebenfalls 2004 begann sie bei Christian Tramitz in dessen Comedyserie Tramitz & Friends mitzuspielen und erhielt dafür den Deutschen Comedypreis sowie einen Bambi. In dem historischen Sat.1-Fernsehzweiteiler Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen (2008) übernahm sie die Hauptrolle der jungen Mutter Katja Schell, die ihren bereits vor Jahren in den Westen geflüchteten Mann über die ungarische Grenze nachfolgen will, wo sie allerdings aufgegriffen wird und in der Untersuchungshaftanstalt der Stasi in Hohenschönhausen inhaftiert wird.[9] Für ihre dort erbrachte schauspielerische Leistung wurden ihr drei Preise verliehen: die Goldene Kamera (als ?Beste Schauspielerin?), der Bayerische Fernsehpreis (als ?Beste Schauspielerin in einem Fernsehfilm?) sowie als Ensemblepreis der Deutsche Fernsehpreis.[11] Im Februar 2009 war sie in den deutschen Kinos als Mutter von Lilli in dem Kinderfilm Hexe Lilli - Der Drache und d.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. A5 Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Anja Kling bildseitig mit schwarzem Sitft signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Anja Kling (* 22. März 1970 in Potsdam) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Bekannt wurde sie 1989 mit der Hauptrolle in Herrmann Zschoches Spielfilm Grüne Hochzeit. Im wiedervereinigten Deutschland war die Rolle der Helke Hagedorn in der ZDF-Serie Hagedorns Tochter ihr Durchbruch. Seit 1988 spielte sie in über 130 Film- und Fernsehproduktionen mit.[1] Anja Kling wurde als zweite Tochter des Filmproduzenten und Dokumentarfilmers Ulrich Kling und dessen Frau Margarita, geb. Pahl, geboren und wuchs gemeinsam mit ihrer fünf Jahre älteren Schwester, der Schauspielerin Gerit Kling, seit 1975 in Wilhelmshorst bei Potsdam auf.[2] Ihr Vater war bis 2007 Atelierchef im DEFA-Studio für Dokumentarfilme Babelsberg, ihre Mutter ist Kunsterzieherin und seit 1994 (ihre) Schauspieleragentin.[2][3][4] Anja Kling hat einen bessarabiendeutschen Familienhintergrund.[5] Die Eltern ihrer Mutter, Julius und Olga Pahl, lebten seit Generationen in Beresina in Bessarabien und kamen 1940 bei der Umsiedlung der Bessarabiendeutschen unter dem Motto Heim ins Reich nach Westpreußen, wo ihre Mutter geboren wurde.[6] Seit der ersten Schulklasse wollte sie Ärztin werden.[7] Mit 16 ging sie für ein Jahr an die Ballettschule Berlin. Nach ihrem Abitur 1989 an der Helmholtz-EOS in Potsdam wollte sie Medizin studieren.[2] Ihre Schwester, die bereits als Kind in Egon Günthers Anlauf (1971) debütierte, riet ihr, an einem offenen Casting teilzunehmen[8], was sie auch beherzigte und mit Erfolg absolvierte. Zunächst wurde sie für die DEFA-Produktionen Danke für die Blumen (1988, als zweite Gärtnerin), Mit Leib und Seele (1988, als Melanies Freundin) und Polizeiruf 110: Amoklauf (1989, als Mädchen) in Nebenrollen verpflichtet. Schließlich besetzte sie Herrmann Zschoche für die Hauptrolle in dem DEFA-Kinofilm Grüne Hochzeit, in dem sie die 17-jährige Fabrikarbeiterin Susanne spielt, die nach einer Liebesnacht mit ihrem Freund Robert (Marc Lubosch) ungewollt schwanger wird, heiratet und Zwillinge zur Welt bringt.[7] Mit diesem Film im Mai 1989 wurde sie einem größeren Publikum bekannt. Für die Jugendsendung Elf 99 moderierte sie ab 1989 zwei Jahre lang das Mädchenmagazin Paula.[8] Nach eigenen Angaben floh Kling mit ihrer Schwester fünf Tage vor dem Mauerfall - also am 4. November 1989 - über die CSSR nach Bayern.[9] Nach der deutschen Wiedervereinigung Anja Kling (2006) Anfang der 1990er-Jahre begann sie ihr Schauspielstudium an der Schauspielschule Ernst Busch in Berlin, brach es aber wegen des Rollenangebotes der Helke Hagedorn in der ZDF-Serie Hagedorns Tochter wieder ab.[7] Die Rolle war für Kling der Durchbruch im wiedervereinigten Deutschland.[8] In der im August 1991 erstgesendeten siebenteiligen DFF-Fernsehserie Luv und Lee war sie unter der Regie von Hans Joachim Hildebrandt in der Rolle der Babsi erstmals an der Seite ihrer fünf Jahre älteren Schwester Gerit zu sehen. 1995 brachte ihr diese Rolle die Goldene Kamera in der Kategorie ?Beste Nachwuchsschauspielerin? ein. Kling gab an, später privaten Schauspiel- und Sprechunterricht genommen zu haben.[7] 1996 stand sie für die zehnteilige ZDF-Abenteuerserie Verschollen in Thailand nach der DFF-Fernsehserie Luv und Lee erneut an der Seite ihrer fünf Jahre älteren Schwester vor der Kamera.[8] Sie spielte die Nebenrolle der Katja, während Gerit die Hauptrolle der Constanze Strauten übernahm.[8] Für ihre Hauptrolle der Barbara Greenberg Altamura in der achten und neunten Staffel der italienischen Fernsehserie La Piovra 8 erhielt sie 1998 die Goldene Nymphe und den Internationalen Kritikerpreis des Fernsehfestivals von Monte Carlo. Zur Jahrtausendwende war Kling in dem deutsch-belarussischen Filmdrama Von Hölle zu Hölle, das in Belarus bereits 1996 uraufgeführt wurde, in der Rolle der aus Kielce stammenden Jüdin Helena Golde, die mit ihrem Ehemann Hendrik deportiert werden sollen, aber ihren KZ-Aufenthalt überleben, zu sehen. In Johannes Fabricks Fernsehzweiteiler Der Seerosenteich, nach dem gleichnamigen Roman von Christian Pfannenschmidt, agierte sie als beste Freundin der von Natalia Wörner dargestellten Modeschöpferin Isabelle Corthen. Anfang 2003 sah man sie an der Seite von Lisa Martinek als Gerit Raische in Uwe Jansons Kriminalfilm Jagd auf den Flammenmann. Im Oktober 2003 war sie neben Maja Maranow in Matti Geschonnecks Melodram Liebe Schwester in der Hauptrolle der an Brustkrebs erkrankten Judith Wlassek zu sehen.[10] Geschonneck besetzte sie für eine weitere Hauptrolle in dem Fernsehfilm Die Ärztin (März 2004), wo sie die nach dem privaten Glück suchende Gefäßchirurgin Inga Neumann, die vom Chefarzt befördert wird, indem sie Transplantationen selbst operieren darf, spielte. Im selben Jahr war sie in dem Kinofilm (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 zu sehen, in dem sie die Rolle der Königin Metapha übernahm, eine Parodie auf die Star-Wars-Figuren Prinzessin Leia und Padmé Amidala. Ebenfalls 2004 begann sie bei Christian Tramitz in dessen Comedyserie Tramitz & Friends mitzuspielen und erhielt dafür den Deutschen Comedypreis sowie einen Bambi. In dem historischen Sat.1-Fernsehzweiteiler Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen (2008) übernahm sie die Hauptrolle der jungen Mutter Katja Schell, die ihren bereits vor Jahren in den Westen geflüchteten Mann über die ungarische Grenze nachfolgen will, wo sie allerdings aufgegriffen wird und in der Untersuchungshaftanstalt der Stasi in Hohenschönhausen inhaftiert wird.[9] Für ihre dort erbrachte schauspielerische Leistung wurden ihr drei Preise verliehen: die Goldene Kamera (als ?Beste Schauspielerin?), der Bayerische Fernsehpreis (als ?Beste Schauspielerin in einem Fernsehfilm?) sowie als Ensemblepreis der Deutsche Fernsehpreis.[11] Im Februar 2009 war sie in den deutschen Kinos als Mutter von Lilli in dem Kinderfilm Hexe Lilli - Der Drache und d.
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Pahl, geboren und wuchs gemeinsam mit ihrer fünf Jahre älteren Schwester, der Schauspielerin Gerit Kling, seit 1975 in Wilhelmshorst bei Potsdam auf.[2] Ihr Vater war bis 2007 Atelierchef im DEFA-Studio für Dokumentarfilme Babelsberg, ihre Mutter ist Kunsterzieherin und seit 1994 (ihre) Schauspieleragentin.[2][3][4] Anja Kling hat einen bessarabiendeutschen Familienhintergrund.[5] Die Eltern ihrer Mutter, Julius und Olga Pahl, lebten seit Generationen in Beresina in Bessarabien und kamen 1940 bei der Umsiedlung der Bessarabiendeutschen unter dem Motto Heim ins Reich nach Westpreußen, wo ihre Mutter geboren wurde.[6] Seit der ersten Schulklasse wollte sie Ärztin werden.[7] Mit 16 ging sie für ein Jahr an die Ballettschule Berlin. Nach ihrem Abitur 1989 an der Helmholtz-EOS in Potsdam wollte sie Medizin studieren.[2] Ihre Schwester, die bereits als Kind in Egon Günthers Anlauf (1971) debütierte, riet ihr, an einem offenen Casting teilzunehmen[8], was sie auch beherzigte und mit Erfolg absolvierte. Zunächst wurde sie für die DEFA-Produktionen Danke für die Blumen (1988, als zweite Gärtnerin), Mit Leib und Seele (1988, als Melanies Freundin) und Polizeiruf 110: Amoklauf (1989, als Mädchen) in Nebenrollen verpflichtet. Schließlich besetzte sie Herrmann Zschoche für die Hauptrolle in dem DEFA-Kinofilm Grüne Hochzeit, in dem sie die 17-jährige Fabrikarbeiterin Susanne spielt, die nach einer Liebesnacht mit ihrem Freund Robert (Marc Lubosch) ungewollt schwanger wird, heiratet und Zwillinge zur Welt bringt.[7] Mit diesem Film im Mai 1989 wurde sie einem größeren Publikum bekannt. Für die Jugendsendung Elf 99 moderierte sie ab 1989 zwei Jahre lang das Mädchenmagazin Paula.[8] Nach eigenen Angaben floh Kling mit ihrer Schwester fünf Tage vor dem Mauerfall - also am 4. November 1989 - über die CSSR nach Bayern.[9] Nach der deutschen Wiedervereinigung Anja Kling (2006) Anfang der 1990er-Jahre begann sie ihr Schauspielstudium an der Schauspielschule Ernst Busch in Berlin, brach es aber wegen des Rollenangebotes der Helke Hagedorn in der ZDF-Serie Hagedorns Tochter wieder ab.[7] Die Rolle war für Kling der Durchbruch im wiedervereinigten Deutschland.[8] In der im August 1991 erstgesendeten siebenteiligen DFF-Fernsehserie Luv und Lee war sie unter der Regie von Hans Joachim Hildebrandt in der Rolle der Babsi erstmals an der Seite ihrer fünf Jahre älteren Schwester Gerit zu sehen. 1995 brachte ihr diese Rolle die Goldene Kamera in der Kategorie ?Beste Nachwuchsschauspielerin? ein. Kling gab an, später privaten Schauspiel- und Sprechunterricht genommen zu haben.[7] 1996 stand sie für die zehnteilige ZDF-Abenteuerserie Verschollen in Thailand nach der DFF-Fernsehserie Luv und Lee erneut an der Seite ihrer fünf Jahre älteren Schwester vor der Kamera.[8] Sie spielte die Nebenrolle der Katja, während Gerit die Hauptrolle der Constanze Strauten übernahm.[8] Für ihre Hauptrolle der Barbara Greenberg Altamura in der achten und neunten Staffel der italienischen Fernsehserie La Piovra 8 erhielt sie 1998 die Goldene Nymphe und den Internationalen Kritikerpreis des Fernsehfestivals von Monte Carlo. Zur Jahrtausendwende war Kling in dem deutsch-belarussischen Filmdrama Von Hölle zu Hölle, das in Belarus bereits 1996 uraufgeführt wurde, in der Rolle der aus Kielce stammenden Jüdin Helena Golde, die mit ihrem Ehemann Hendrik deportiert werden sollen, aber ihren KZ-Aufenthalt überleben, zu sehen. In Johannes Fabricks Fernsehzweiteiler Der Seerosenteich, nach dem gleichnamigen Roman von Christian Pfannenschmidt, agierte sie als beste Freundin der von Natalia Wörner dargestellten Modeschöpferin Isabelle Corthen. Anfang 2003 sah man sie an der Seite von Lisa Martinek als Gerit Raische in Uwe Jansons Kriminalfilm Jagd auf den Flammenmann. Im Oktober 2003 war sie neben Maja Maranow in Matti Geschonnecks Melodram Liebe Schwester in der Hauptrolle der an Brustkrebs erkrankten Judith Wlassek zu sehen.[10] Geschonneck besetzte sie für eine weitere Hauptrolle in dem Fernsehfilm Die Ärztin (März 2004), wo sie die nach dem privaten Glück suchende Gefäßchirurgin Inga Neumann, die vom Chefarzt befördert wird, indem sie Transplantationen selbst operieren darf, spielte. Im selben Jahr war sie in dem Kinofilm (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 zu sehen, in dem sie die Rolle der Königin Metapha übernahm, eine Parodie auf die Star-Wars-Figuren Prinzessin Leia und Padmé Amidala. Ebenfalls 2004 begann sie bei Christian Tramitz in dessen Comedyserie Tramitz & Friends mitzuspielen und erhielt dafür den Deutschen Comedypreis sowie einen Bambi. In dem historischen Sat.1-Fernsehzweiteiler Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen (2008) übernahm sie die Hauptrolle der jungen Mutter Katja Schell, die ihren bereits vor Jahren in den Westen geflüchteten Mann über die ungarische Grenze nachfolgen will, wo sie allerdings aufgegriffen wird und in der Untersuchungshaftanstalt der Stasi in Hohenschönhausen inhaftiert wird.[9] Für ihre dort erbrachte schauspielerische Leistung wurden ihr drei Preise verliehen: die Goldene Kamera (als ?Beste Schauspielerin?), der Bayerische Fernsehpreis (als ?Beste Schauspielerin in einem Fernsehfilm?) sowie als Ensemblepreis der Deutsche Fernsehpreis.[11] Im Februar 2009 war sie in den deutschen Kinos als Mutter von Lilli in dem Kinderfilm Hexe Lilli - Der Drache und das magische.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Anja Kling bildseitig mit schwarzem Sitft signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Anja Kling (* 22. März 1970 in Potsdam) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Bekannt wurde sie 1989 mit der Hauptrolle in Herrmann Zschoches Spielfilm Grüne Hochzeit. Im wiedervereinigten Deutschland war die Rolle der Helke Hagedorn in der ZDF-Serie Hagedorns Tochter ihr Durchbruch. Seit 1988 spielte sie in über 130 Film- und Fernsehproduktionen mit.[1] Anja Kling wurde als zweite Tochter des Filmproduzenten und Dokumentarfilmers Ulrich Kling und dessen Frau Margarita, geb. Pahl, geboren und wuchs gemeinsam mit ihrer fünf Jahre älteren Schwester, der Schauspielerin Gerit Kling, seit 1975 in Wilhelmshorst bei Potsdam auf.[2] Ihr Vater war bis 2007 Atelierchef im DEFA-Studio für Dokumentarfilme Babelsberg, ihre Mutter ist Kunsterzieherin und seit 1994 (ihre) Schauspieleragentin.[2][3][4] Anja Kling hat einen bessarabiendeutschen Familienhintergrund.[5] Die Eltern ihrer Mutter, Julius und Olga Pahl, lebten seit Generationen in Beresina in Bessarabien und kamen 1940 bei der Umsiedlung der Bessarabiendeutschen unter dem Motto Heim ins Reich nach Westpreußen, wo ihre Mutter geboren wurde.[6] Seit der ersten Schulklasse wollte sie Ärztin werden.[7] Mit 16 ging sie für ein Jahr an die Ballettschule Berlin. Nach ihrem Abitur 1989 an der Helmholtz-EOS in Potsdam wollte sie Medizin studieren.[2] Ihre Schwester, die bereits als Kind in Egon Günthers Anlauf (1971) debütierte, riet ihr, an einem offenen Casting teilzunehmen[8], was sie auch beherzigte und mit Erfolg absolvierte. Zunächst wurde sie für die DEFA-Produktionen Danke für die Blumen (1988, als zweite Gärtnerin), Mit Leib und Seele (1988, als Melanies Freundin) und Polizeiruf 110: Amoklauf (1989, als Mädchen) in Nebenrollen verpflichtet. Schließlich besetzte sie Herrmann Zschoche für die Hauptrolle in dem DEFA-Kinofilm Grüne Hochzeit, in dem sie die 17-jährige Fabrikarbeiterin Susanne spielt, die nach einer Liebesnacht mit ihrem Freund Robert (Marc Lubosch) ungewollt schwanger wird, heiratet und Zwillinge zur Welt bringt.[7] Mit diesem Film im Mai 1989 wurde sie einem größeren Publikum bekannt. Für die Jugendsendung Elf 99 moderierte sie ab 1989 zwei Jahre lang das Mädchenmagazin Paula.[8] Nach eigenen Angaben floh Kling mit ihrer Schwester fünf Tage vor dem Mauerfall - also am 4. November 1989 - über die CSSR nach Bayern.[9] Nach der deutschen Wiedervereinigung Anja Kling (2006) Anfang der 1990er-Jahre begann sie ihr Schauspielstudium an der Schauspielschule Ernst Busch in Berlin, brach es aber wegen des Rollenangebotes der Helke Hagedorn in der ZDF-Serie Hagedorns Tochter wieder ab.[7] Die Rolle war für Kling der Durchbruch im wiedervereinigten Deutschland.[8] In der im August 1991 erstgesendeten siebenteiligen DFF-Fernsehserie Luv und Lee war sie unter der Regie von Hans Joachim Hildebrandt in der Rolle der Babsi erstmals an der Seite ihrer fünf Jahre älteren Schwester Gerit zu sehen. 1995 brachte ihr diese Rolle die Goldene Kamera in der Kategorie ?Beste Nachwuchsschauspielerin? ein. Kling gab an, später privaten Schauspiel- und Sprechunterricht genommen zu haben.[7] 1996 stand sie für die zehnteilige ZDF-Abenteuerserie Verschollen in Thailand nach der DFF-Fernsehserie Luv und Lee erneut an der Seite ihrer fünf Jahre älteren Schwester vor der Kamera.[8] Sie spielte die Nebenrolle der Katja, während Gerit die Hauptrolle der Constanze Strauten übernahm.[8] Für ihre Hauptrolle der Barbara Greenberg Altamura in der achten und neunten Staffel der italienischen Fernsehserie La Piovra 8 erhielt sie 1998 die Goldene Nymphe und den Internationalen Kritikerpreis des Fernsehfestivals von Monte Carlo. Zur Jahrtausendwende war Kling in dem deutsch-belarussischen Filmdrama Von Hölle zu Hölle, das in Belarus bereits 1996 uraufgeführt wurde, in der Rolle der aus Kielce stammenden Jüdin Helena Golde, die mit ihrem Ehemann Hendrik deportiert werden sollen, aber ihren KZ-Aufenthalt überleben, zu sehen. In Johannes Fabricks Fernsehzweiteiler Der Seerosenteich, nach dem gleichnamigen Roman von Christian Pfannenschmidt, agierte sie als beste Freundin der von Natalia Wörner dargestellten Modeschöpferin Isabelle Corthen. Anfang 2003 sah man sie an der Seite von Lisa Martinek als Gerit Raische in Uwe Jansons Kriminalfilm Jagd auf den Flammenmann. Im Oktober 2003 war sie neben Maja Maranow in Matti Geschonnecks Melodram Liebe Schwester in der Hauptrolle der an Brustkrebs erkrankten Judith Wlassek zu sehen.[10] Geschonneck besetzte sie für eine weitere Hauptrolle in dem Fernsehfilm Die Ärztin (März 2004), wo sie die nach dem privaten Glück suchende Gefäßchirurgin Inga Neumann, die vom Chefarzt befördert wird, indem sie Transplantationen selbst operieren darf, spielte. Im selben Jahr war sie in dem Kinofilm (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 zu sehen, in dem sie die Rolle der Königin Metapha übernahm, eine Parodie auf die Star-Wars-Figuren Prinzessin Leia und Padmé Amidala. Ebenfalls 2004 begann sie bei Christian Tramitz in dessen Comedyserie Tramitz & Friends mitzuspielen und erhielt dafür den Deutschen Comedypreis sowie einen Bambi. In dem historischen Sat.1-Fernsehzweiteiler Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen (2008) übernahm sie die Hauptrolle der jungen Mutter Katja Schell, die ihren bereits vor Jahren in den Westen geflüchteten Mann über die ungarische Grenze nachfolgen will, wo sie allerdings aufgegriffen wird und in der Untersuchungshaftanstalt der Stasi in Hohenschönhausen inhaftiert wird.[9] Für ihre dort erbrachte schauspielerische Leistung wurden ihr drei Preise verliehen: die Goldene Kamera (als ?Beste Schauspielerin?), der Bayerische Fernsehpreis (als ?Beste Schauspielerin in einem Fernsehfilm?) sowie als Ensemblepreis der Deutsche Fernsehpreis.[11] Im Februar 2009 war sie in den deutschen Kinos als Mutter von Lilli in dem Kinderfilm Hexe Lilli - Der Drache und das magische.
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In den WarenkorbKarteikarte. Zustand: Gut. marmorierte Index Card mit Farb-Echtfoto von Sean Spicer auf cirka DIN-A5-grossen schwarzem Tonkarton montiert, die Karte von Sean Spicer mit blauem Stift signiert. Sehr dekorativ und ideal zum Rahmen /// Sean Michael Spicer (* 23. September 1971 in Barrington, Rhode Island) ist ein politischer Mitarbeiter und war von Januar bis Juli 2017 Pressesprecher des Weißen Hauses. Am 21. Juli 2017 gab er nach der Ernennung von Kommunikationsdirektor Anthony Scaramucci seinen Rücktritt bekannt. Nach Abschluss seiner Studienzeit am Connecticut College 1993 begann Spicer, beim National Republican Senatorial Committee (NRSC) zu arbeiten. Anfang 2000 wurde er beim National Republican Congressional Committee Direktor der Arbeitseinheit, die für die Wiederwahl von Amtsinhabern verantwortlich war. Von 2002 bis 2006 arbeitete er in verschiedenen Funktionen für die politische Kommunikation der Republikaner im US-Repräsentantenhaus. Von 2006 bis 2008 war er für die Kommunikation der Handelsbeauftragten der Vereinigten Staaten verantwortlich. In dieser Funktion sei er, so die Washington Post in einem Porträt von Sean Spicer am 17. August 2016, einer der leidenschaftlichsten Verfechter des Freihandels" in Washington, D.C. gewesen. Von 2011 bis 2017 war Spicer Sprecher des Republican National Committee (RNC), des nationalen Organisationsgremiums der Republikanischen Partei der USA. Von 2015 bis 2017 war er zudem Chefstratege" (chief strategist) des RNC. Am 22. Dezember 2016 gab Donald Trump bekannt, dass Spicer sein Pressesprecher des Weißen Hauses werden solle.[2] Er wurde damit Nachfolger von Josh Earnest. Zusätzlich hatte Spicer als Nachfolger von Jen Psaki zunächst die Funktion des Kommunikationsdirektors des Weißen Hauses übernommen,[3][4] ehe am 6. März 2017 Mike Dubke an seine Stelle trat.[5] Nach dessen Rücktritt wurde Spicer am 2. Juni erneut kommissarisch Kommunikationsdirektor.[6] Spicer ist Mitglied der US Navy Reserve.[6] Sprecher des Weißen Hauses Datei:White House Spokesman Spicer Holds News Conference.webmMediendatei abspielen Ausschnitt aus Spicers Rede bei seiner ersten Pressekonferenz am 21. Januar 2017 Bei seiner ersten Pressekonferenz im Weißen Haus am 21. Januar 2017 ging es fast ausschließlich um die Zuschauerzahlen bei Trumps Vereidigung am Vortag.[7] Nach weitgehend übereinstimmenden Berichten der Leitmedien waren zu Trumps Amtseinführung nicht annähernd so viele Menschen gekommen wie zuvor bei Barack Obama. In seiner Rede stellte Spicer die Berichte über die Zuschauerzahlen als absichtlich irreführend dar". Er las eigene, völlig unbelegte und nachweislich falsche Fakten" über die Zuschauerzahlen vor.[8] Unter anderem behauptete er: Das war das größte Publikum, das jemals bei einer Vereidigung dabei war, sowohl vor Ort als auch weltweit. Punkt."[9] (This was the largest audience to ever witness an inauguration period both in person and around the globe.")[10] Zudem versuchte er, die Medienvertreter mit der Aussage Wir werden unsererseits die Presse zur Rechenschaft ziehen. Das amerikanische Volk hat Besseres verdient"[11] unter Druck zu setzen. Fragen der Medienvertreter zu Spicers Ausführungen wurden entgegen der sonst üblichen Praxis[12] nicht zugelassen.[7] Das Medienecho Spicers erster Pressekonferenz war weitgehend negativ.[13][14][15][16][17][18] In einem NBC-Interview zur Sendung Meet the Press verteidigte Trumps Beraterin Kellyanne Conway gegenüber dem Journalisten und Fernsehmoderator Chuck Todd die umstrittenen Äußerungen Spicers als alternative Fakten" (alternative facts).[19] Todd entgegnete ihr, Alternative Fakten sind keine Fakten. Es sind Unwahrheiten." (Alternative facts are not facts. They are falsehoods.)[20][21] Spicer konfrontierte die Journalisten bei dem ersten Pressebriefing mit neuen Regeln. Traditionell gingen bis dato die ersten Fragen an die Nachrichtenagentur AP und die großen Fernsehsender;[22] Spicer jedoch gab die ersten Fragen an die New York Post, das Christian Broadcasting Network, den spanischsprachigen Sender Univision, den konservativen Sender Fox News und an American Urban Radio Networks.[23] Spicer äußerte, noch mehr unterschiedliche Medien" sollten Zugang zum Weißen Haus erhalten zumindest per Videokonferenz. Noch im Januar werde man erstmals Journalisten von außen zuschalten. So könnten auch Medien dabei sein, die keine Ressourcen für einen Korrespondenten" in Washington hätten.[22] Am 11. April 2017 erregte Spicer mit einem Nazi-Vergleich Aufmerksamkeit, dass nicht einmal Adolf Hitler chemische Waffen gegen sein eigenes Volk eingesetzt hätte, wie der syrische Präsident Baschar al-Assad. Die Äußerungen, die während des jüdischen Passahfests gemacht wurden, wurden kritisiert, auch weil Spicer damit die im Holocaust ermordeten deutschen Juden aus dem deutschen Volk ausgrenzte und die Vernichtungslager irrig als Holocaust centers" bezeichnete.[24][25][26] Das Anne Frank Center for Mutual Respect rief Trump dazu auf, Spicer zu entlassen. Später äußerte Spicer, dass er nicht damit meinte, dass Hitler während des Holocaust kein Gas benutzt hätte.[27] Nach weiteren Rücktrittsforderungen nahm er seine Behauptung komplett zurück und entschuldigte sich.[26] Spicer gilt nach Ansicht des deutschen Journalisten Thomas Seibert als erfahrener Pressesprecher und Insider" des Washingtoner Politikbetriebes.[28] Sein Schweizer Kollege Sacha Batthyany stellte ihn dagegen als heillos überfordert" dar.[29] Sein Auftreten als neuer Pressesprecher im Weißen Haus wurde von Stefan Tomik in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als aggressiv rezipiert.[30] Spicer trat am 21. Juli 2017 als Sprecher des Weißen Hauses zurück, nachdem er sich vehement bei Präsident Trump gegen dessen Nominierung des Finanzmagnaten Anthony Scaramucci als Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses ausgesprochen hatte.[31] Er kündigte an, noch bis Ende August weiterzuarbeiten, wurde aber noch am selben Tag durch seine Stellvertreterin Sarah Huckabee Sanders ersetzt.[32] In Anlehn.
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In den WarenkorbKarteikarte. Zustand: Gut. Index Card mit Aufdruck US Flagge und "God Bless America" von Sean Spicer mit rotem Stift signiert /// Sean Michael Spicer (* 23. September 1971 in Barrington, Rhode Island) ist ein politischer Mitarbeiter und war von Januar bis Juli 2017 Pressesprecher des Weißen Hauses. Am 21. Juli 2017 gab er nach der Ernennung von Kommunikationsdirektor Anthony Scaramucci seinen Rücktritt bekannt. Nach Abschluss seiner Studienzeit am Connecticut College 1993 begann Spicer, beim National Republican Senatorial Committee (NRSC) zu arbeiten. Anfang 2000 wurde er beim National Republican Congressional Committee Direktor der Arbeitseinheit, die für die Wiederwahl von Amtsinhabern verantwortlich war. Von 2002 bis 2006 arbeitete er in verschiedenen Funktionen für die politische Kommunikation der Republikaner im US-Repräsentantenhaus. Von 2006 bis 2008 war er für die Kommunikation der Handelsbeauftragten der Vereinigten Staaten verantwortlich. In dieser Funktion sei er, so die Washington Post in einem Porträt von Sean Spicer am 17. August 2016, einer der ?leidenschaftlichsten Verfechter des Freihandels? in Washington, D.C. gewesen. Von 2011 bis 2017 war Spicer Sprecher des Republican National Committee (RNC), des nationalen Organisationsgremiums der Republikanischen Partei der USA. Von 2015 bis 2017 war er zudem ?Chefstratege? (chief strategist) des RNC. Am 22. Dezember 2016 gab Donald Trump bekannt, dass Spicer sein Pressesprecher des Weißen Hauses werden solle.[2] Er wurde damit Nachfolger von Josh Earnest. Zusätzlich hatte Spicer als Nachfolger von Jen Psaki zunächst die Funktion des Kommunikationsdirektors des Weißen Hauses übernommen,[3][4] ehe am 6. März 2017 Mike Dubke an seine Stelle trat.[5] Nach dessen Rücktritt wurde Spicer am 2. Juni erneut kommissarisch Kommunikationsdirektor.[6] Spicer ist Mitglied der US Navy Reserve.[6] Sprecher des Weißen Hauses Datei:White House Spokesman Spicer Holds News Conference.webmMediendatei abspielen Ausschnitt aus Spicers Rede bei seiner ersten Pressekonferenz am 21. Januar 2017 Bei seiner ersten Pressekonferenz im Weißen Haus am 21. Januar 2017 ging es fast ausschließlich um die Zuschauerzahlen bei Trumps Vereidigung am Vortag.[7] Nach weitgehend übereinstimmenden Berichten der Leitmedien waren zu Trumps Amtseinführung nicht annähernd so viele Menschen gekommen wie zuvor bei Barack Obama. In seiner Rede stellte Spicer die Berichte über die Zuschauerzahlen als ?absichtlich irreführend dar? Er las eigene, völlig unbelegte und nachweislich falsche ?Fakten? über die Zuschauerzahlen vor.[8] Unter anderem behauptete er: ?Das war das größte Publikum, das jemals bei einer Vereidigung dabei war, sowohl vor Ort als auch weltweit. Punkt.?[9] (?This was the largest audience to ever witness an inauguration ? period ? both in person and around the globe.?)[10] Zudem versuchte er, die Medienvertreter mit der Aussage ?Wir werden unsererseits die Presse zur Rechenschaft ziehen. Das amerikanische Volk hat Besseres verdient?[11] unter Druck zu setzen. Fragen der Medienvertreter zu Spicers Ausführungen wurden entgegen der sonst üblichen Praxis[12] nicht zugelassen.[7] Das Medienecho Spicers erster Pressekonferenz war weitgehend negativ.[13][14][15][16][17][18] In einem NBC-Interview zur Sendung Meet the Press verteidigte Trumps Beraterin Kellyanne Conway gegenüber dem Journalisten und Fernsehmoderator Chuck Todd die umstrittenen Äußerungen Spicers als ?alternative Fakten? (alternative facts).[19] Todd entgegnete ihr, ?Alternative Fakten sind keine Fakten. Es sind Unwahrheiten.? (Alternative facts are not facts. They are falsehoods.)[20][21] Spicer konfrontierte die Journalisten bei dem ersten Pressebriefing mit neuen Regeln. Traditionell gingen bis dato die ersten Fragen an die Nachrichtenagentur AP und die großen Fernsehsender;[22] Spicer jedoch gab die ersten Fragen an die New York Post, das Christian Broadcasting Network, den spanischsprachigen Sender Univision, den konservativen Sender Fox News und an American Urban Radio Networks.[23] Spicer äußerte, ?noch mehr unterschiedliche Medien? sollten Zugang zum Weißen Haus erhalten - zumindest per Videokonferenz. Noch im Januar werde man erstmals Journalisten von außen zuschalten. So könnten auch Medien dabei sein, die ?keine Ressourcen für einen Korrespondenten? in Washington hätten.[22] Am 11. April 2017 erregte Spicer mit einem Nazi-Vergleich Aufmerksamkeit, dass nicht einmal Adolf Hitler chemische Waffen gegen sein eigenes Volk eingesetzt hätte, wie der syrische Präsident Baschar al-Assad. Die Äußerungen, die während des jüdischen Passahfests gemacht wurden, wurden kritisiert, auch weil Spicer damit die im Holocaust ermordeten deutschen Juden aus dem deutschen Volk ausgrenzte und die Vernichtungslager irrig als ?Holocaust centers? bezeichnete.[24][25][26] Das Anne Frank Center for Mutual Respect rief Trump dazu auf, Spicer zu entlassen. Später äußerte Spicer, dass er nicht damit meinte, dass Hitler während des Holocaust kein Gas benutzt hätte.[27] Nach weiteren Rücktrittsforderungen nahm er seine Behauptung komplett zurück und entschuldigte sich.[26] Spicer gilt nach Ansicht des deutschen Journalisten Thomas Seibert als erfahrener Pressesprecher und ?Insider? des Washingtoner Politikbetriebes.[28] Sein Schweizer Kollege Sacha Batthyany stellte ihn dagegen als ?heillos überfordert? dar.[29] Sein Auftreten als neuer Pressesprecher im Weißen Haus wurde von Stefan Tomik in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als aggressiv rezipiert.[30] Spicer trat am 21. Juli 2017 als Sprecher des Weißen Hauses zurück, nachdem er sich vehement bei Präsident Trump gegen dessen Nominierung des Finanzmagnaten Anthony Scaramucci als Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses ausgesprochen hatte.[31] Er kündigte an, noch bis Ende August weiterzuarbeiten, wurde aber noch am selben Tag durch seine Stellvertreterin Sarah Huckabee Sanders ersetzt.[32] In Anlehnung an seine Behauptung zu den Zuschauerzahlen bei der Vereidigung Trumps absolvierte Spicer einen Gast.
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In den WarenkorbPopcorntüte. Zustand: Gut. Popcorn Tüte von Sean Spicer mit schwarzem Stift signiert /// Sean Michael Spicer (* 23. September 1971 in Barrington, Rhode Island) ist ein politischer Mitarbeiter und war von Januar bis Juli 2017 Pressesprecher des Weißen Hauses. Am 21. Juli 2017 gab er nach der Ernennung von Kommunikationsdirektor Anthony Scaramucci seinen Rücktritt bekannt. Nach Abschluss seiner Studienzeit am Connecticut College 1993 begann Spicer, beim National Republican Senatorial Committee (NRSC) zu arbeiten. Anfang 2000 wurde er beim National Republican Congressional Committee Direktor der Arbeitseinheit, die für die Wiederwahl von Amtsinhabern verantwortlich war. Von 2002 bis 2006 arbeitete er in verschiedenen Funktionen für die politische Kommunikation der Republikaner im US-Repräsentantenhaus. Von 2006 bis 2008 war er für die Kommunikation der Handelsbeauftragten der Vereinigten Staaten verantwortlich. In dieser Funktion sei er, so die Washington Post in einem Porträt von Sean Spicer am 17. August 2016, einer der ?leidenschaftlichsten Verfechter des Freihandels? in Washington, D.C. gewesen. Von 2011 bis 2017 war Spicer Sprecher des Republican National Committee (RNC), des nationalen Organisationsgremiums der Republikanischen Partei der USA. Von 2015 bis 2017 war er zudem ?Chefstratege? (chief strategist) des RNC. Am 22. Dezember 2016 gab Donald Trump bekannt, dass Spicer sein Pressesprecher des Weißen Hauses werden solle.[2] Er wurde damit Nachfolger von Josh Earnest. Zusätzlich hatte Spicer als Nachfolger von Jen Psaki zunächst die Funktion des Kommunikationsdirektors des Weißen Hauses übernommen,[3][4] ehe am 6. März 2017 Mike Dubke an seine Stelle trat.[5] Nach dessen Rücktritt wurde Spicer am 2. Juni erneut kommissarisch Kommunikationsdirektor.[6] Spicer ist Mitglied der US Navy Reserve.[6] Sprecher des Weißen Hauses Datei:White House Spokesman Spicer Holds News Conference.webmMediendatei abspielen Ausschnitt aus Spicers Rede bei seiner ersten Pressekonferenz am 21. Januar 2017 Bei seiner ersten Pressekonferenz im Weißen Haus am 21. Januar 2017 ging es fast ausschließlich um die Zuschauerzahlen bei Trumps Vereidigung am Vortag.[7] Nach weitgehend übereinstimmenden Berichten der Leitmedien waren zu Trumps Amtseinführung nicht annähernd so viele Menschen gekommen wie zuvor bei Barack Obama. In seiner Rede stellte Spicer die Berichte über die Zuschauerzahlen als ?absichtlich irreführend dar? Er las eigene, völlig unbelegte und nachweislich falsche ?Fakten? über die Zuschauerzahlen vor.[8] Unter anderem behauptete er: ?Das war das größte Publikum, das jemals bei einer Vereidigung dabei war, sowohl vor Ort als auch weltweit. Punkt.?[9] (?This was the largest audience to ever witness an inauguration ? period ? both in person and around the globe.?)[10] Zudem versuchte er, die Medienvertreter mit der Aussage ?Wir werden unsererseits die Presse zur Rechenschaft ziehen. Das amerikanische Volk hat Besseres verdient?[11] unter Druck zu setzen. Fragen der Medienvertreter zu Spicers Ausführungen wurden entgegen der sonst üblichen Praxis[12] nicht zugelassen.[7] Das Medienecho Spicers erster Pressekonferenz war weitgehend negativ.[13][14][15][16][17][18] In einem NBC-Interview zur Sendung Meet the Press verteidigte Trumps Beraterin Kellyanne Conway gegenüber dem Journalisten und Fernsehmoderator Chuck Todd die umstrittenen Äußerungen Spicers als ?alternative Fakten? (alternative facts).[19] Todd entgegnete ihr, ?Alternative Fakten sind keine Fakten. Es sind Unwahrheiten.? (Alternative facts are not facts. They are falsehoods.)[20][21] Spicer konfrontierte die Journalisten bei dem ersten Pressebriefing mit neuen Regeln. Traditionell gingen bis dato die ersten Fragen an die Nachrichtenagentur AP und die großen Fernsehsender;[22] Spicer jedoch gab die ersten Fragen an die New York Post, das Christian Broadcasting Network, den spanischsprachigen Sender Univision, den konservativen Sender Fox News und an American Urban Radio Networks.[23] Spicer äußerte, ?noch mehr unterschiedliche Medien? sollten Zugang zum Weißen Haus erhalten - zumindest per Videokonferenz. Noch im Januar werde man erstmals Journalisten von außen zuschalten. So könnten auch Medien dabei sein, die ?keine Ressourcen für einen Korrespondenten? in Washington hätten.[22] Am 11. April 2017 erregte Spicer mit einem Nazi-Vergleich Aufmerksamkeit, dass nicht einmal Adolf Hitler chemische Waffen gegen sein eigenes Volk eingesetzt hätte, wie der syrische Präsident Baschar al-Assad. Die Äußerungen, die während des jüdischen Passahfests gemacht wurden, wurden kritisiert, auch weil Spicer damit die im Holocaust ermordeten deutschen Juden aus dem deutschen Volk ausgrenzte und die Vernichtungslager irrig als ?Holocaust centers? bezeichnete.[24][25][26] Das Anne Frank Center for Mutual Respect rief Trump dazu auf, Spicer zu entlassen. Später äußerte Spicer, dass er nicht damit meinte, dass Hitler während des Holocaust kein Gas benutzt hätte.[27] Nach weiteren Rücktrittsforderungen nahm er seine Behauptung komplett zurück und entschuldigte sich.[26] Spicer gilt nach Ansicht des deutschen Journalisten Thomas Seibert als erfahrener Pressesprecher und ?Insider? des Washingtoner Politikbetriebes.[28] Sein Schweizer Kollege Sacha Batthyany stellte ihn dagegen als ?heillos überfordert? dar.[29] Sein Auftreten als neuer Pressesprecher im Weißen Haus wurde von Stefan Tomik in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als aggressiv rezipiert.[30] Spicer trat am 21. Juli 2017 als Sprecher des Weißen Hauses zurück, nachdem er sich vehement bei Präsident Trump gegen dessen Nominierung des Finanzmagnaten Anthony Scaramucci als Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses ausgesprochen hatte.[31] Er kündigte an, noch bis Ende August weiterzuarbeiten, wurde aber noch am selben Tag durch seine Stellvertreterin Sarah Huckabee Sanders ersetzt.[32] In Anlehnung an seine Behauptung zu den Zuschauerzahlen bei der Vereidigung Trumps absolvierte Spicer einen Gastauftritt bei der Emmy-Verleihung 2017.[33.
Verlag: Aarau, Verlag von H. R. Sauerländer & Co. 1920 -, 1920
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In den Warenkorb8°. V, 1 Bl., 248 SS. Typographisch sorgfältiger, grosszügig-transparenter Schriftsatz in Fraktur. OKart. (Ecken etwas bestossen, Rücken gebräunt, oberes Kapital mit kleiner Fehlstelle, Titelvergoldungen unterschiedlich verblasst/korrodiert). Erste Ausgabe. Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren, Titelbl. mit kl. Randeinriss, erste Lage in der oberen Ecke etwas knittrig. Gesamthaft weitestgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar, vom Autor auf Etikette eh. signiert - - W/G 22 (3 Bände, 1913-1920); vgl. Birchler 1934, p. 6 - Digitalis. in BVB/BSB - Der neue Ergänzungsband zu den beiden unter dem gleichen Titel erschienenen Gedichtbänden - Exlibris-Etikette mit idyllisch-pastoralem Sujet von Salomon Gessner mit Druckwidmung: 'Geschenk der Schweizerischen Schillerstiftung zu Ehren des Dichters' und originaler Signatur von Meinrad Lienert (Autogramm; die meisten dieser Etiketten sind normalerweise mit einer täuschend echt wirkenden Stempel- oder Drucksignatur versehen) - Der vorliegende Band 3 erschien separat als Erste (einmalige) Ausgabe, und bildet zusammen mit 2 früheren Gedichtbänden zusammen erstmals die dreibändige Sammlung unter dem Titel 's Schwäbelpfyffli - "Solange aus unserm Volk, unsrer Sprache noch Klänge von solcher mitreißenden Wucht hervorbrechen, haben wir Grund, mit Lienert trotz allem Aerger über den modernen 'Kulturbitrib' getrost zu bleiben. [.] Aber jene artprägenden Züge, wie sie auch im neuen 'Schwäbelpfyffli' die Bilder aus dem Dorfleben, zumal die kecken 'Nachtbuebeliedli', erkennen lassen, eignen einer ausschließlichen, noch ungebrochenen, unnervösen Bauernsame. Stadt und städtischer Werkmann blicken nur von ferne in diesen Kreis herein. Ungewöhnlich echt und ursprünglich ist auch Lienerts Sprache geblieben. [.] Wie Paul Kägis Sammlung von Mundartproben schon erwiesen, ist Lienert zweifellos der stärkste Könner und Künstler unter unsern schweizerischen Dialektdichtern, auch der reichste. [.] Denn so tief Lienert in seinem ganz unproblematischen Volkstum verwurzelt ist, eben in diesem letzten Band erscheint er so recht als der bewußte Poet, der seine Motive, seine Sprache und Form mit zielgewissem Können meistert, so sehr, daß nun auch seine lyrische Eigenpersönlichkeit in der mundartlichen Darstellung unbedenklich hervortreten darf." (etc.; Arnold Büchli, Meinrad Lienerts neuer Band Mundartlyrik, in: Schweiz. Monatshefte, Bd. 1, 1921/1922, H. 1, p. 35 f.). - Vgl. NDB 14, 1985: "Grund seiner Erfolge war vor allem das bildungsbürgerliche Bedürfnis nach einer populären und respektablen Fortsetzung der 'Schweizer Klassik', das er [.] vollauf befriedigte. Nach Spittelers Rede 'Unser Schweizer Standpunkt' [vom 14.12.1914] profitierte die Reputation der 'Schweizerdichter' überdies von der bis zur 'geistigen Landesverteidigung' verstärkten Betonung der schweizerischen Eigenart" (etc.). -- Die editorische Situation um die drei (resp. vier) Schwäbelpfyffli-Ausgaben, -Bearbeitungen oder -Titel ist etwas unübersichtlich : "Meinrad Lienerts 'Schwäbelpfyffli' liegt zunächst in 1, dann in 2 Bändchen vor, die in vier verschiedenen Ausgaben unter wechselndem Titel und mit wechselnden, meist sich vermehrendem Inhalt erschienen sind: 1. Ausgabe: ''s Juzlienis Schwäbelpfyffli' (1906), 1 Band; 2. Ausgabe: 'Dur d'Stuude us' und 'Wänn's dimmered' (1909), 2 Bände; 3. und 4. Ausgabe: ''s Schwäbelpfyffli' (1913 und 1925), je 2 Bände. Zu diesem Bändepaar gesellte sich 1920 mit gleichem Titel ein 3. Band und unter neuem Titel 'Us Härz und Heimed' ein 4. Band [1933; W/G 57], beide mit völlig neuem Inhalt. Im ganzen umfassen die vier Bände, die alle im Verlag von H. R. Sauerländer & Co. in Aarau erschienen sind, über 700 Lieder, die gesamte lyrische Ernte des Dichters." (Linus Birchler, in: Fünfzig Lieder aus dem Schwäbelpfyffli, hsgg. von der Schweiz. Schillerstiftung, 1934, p. 6). Dabei sind die (allerdings seltenen) Ausstattungsvarianten nicht berücksichtigt. -- Meinrad Lienert (Einsiedeln 1865-1933 Küsnacht ZH), von Einsiedeln und ab 1920 von Zürich. Jurist, Publizist und Schriftsteller. Rechtsstudium in Heidelberg, Zürich und München. 1891-1896 Notar des Bezirksrats Einsiedeln, 1893-1897 Redaktor des 'Einsiedler Anzeigers'. 1899 übersiedelte Lienert nach Zürich, wo er zuerst 'Die Limmat' redigierte und ab 1900 als freier Schriftsteller lebte. 1923 kehrte er nach Einsiedeln zurück, ab 1929 lebte er in Küsnacht. Lienerts umfangreiches, heimatverbundenes, volkstümliches Werk in Hochdeutsch und Mundart umfasst Lyrik, Erzählungen und Romane. Generationen von Kindern kannten ihn als Erzähler der 'Schweizer Sagen und Heldengeschichten' (1914). Mit seiner Mundartlyrik im Volkston, wie im dreibändigen 'Schwäbelpfyffli' (1913-1920, Neuausgabe 1992), feierte er seine grössten Erfolge. Lienerts Gedichte wurden von rund 100 Komponisten vertont. Realistischer sind seine Romane [.]. 1919 Dr. phil. h.c. der Universität Zürich (HLS). - Sprache: de.
Verlag: Verlag Solitude; Stuttgart MCMLIV (1954)., 1954
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. 255 Seiten; zahlr. Illustr.; 24,5 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband mit illustr. OUmschlag. Gutes Exemplar; Umschlag etwas nachgedunkelt u. m. sehr kl. Randläsuren. - Beiliegt hs. Karte (an Prof. Grumach); signiert von Manfred Koschlig. - Eduard Friedrich Mörike (* 8. September 1804 in Ludwigsburg, Kurfürstentum Württemberg; 4. Juni 1875 in Stuttgart, Königreich Württemberg) war ein deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer. Er arbeitete als evangelischer Pastor, haderte aber bis zu seiner frühen Pensionierung stets mit diesem Brotberuf. Er lässt sich als literarischer Vertreter der Biedermeierzeit zuordnen. . (wiki) // Wenn auf den folgenden Blättern zahlreiche Dokumente des humorigen zeichnerischen Spieltriebes von Mörike zu finden sind, so möge der Betrachter bei ihrem Genuß nie vergessen, daß ihr Verfasser kein verspielter "Idylliker" gewesen ist, sondern ein schwerlebiger Mann, dem jener Spieltrieb und überhaupt sein Humor eine unentbehrliche Lebenshilfe war im Ringen um den leuchtenden Kosmos, die "ewige Zier" seines Werkes, dessen sinnvolle Schönheit immer wieder gegen die finsteren Mächte des Chaos, der Sinnlosigkeit, behauptet werden mußte. In diesem Geiste sei hier zu seinem 150. Geburtstag dem Dichter gehuldigt, dessen gesamtes Werk, zu dem vor allem auch seine Briefe gehören, noch Jahrhunderte überdauern wird, sofern unser Volk seinem Wesen treu bleibt, ja von dem ein reicher Kranz von Gedichten und seine Mozartnovelle zu den unvergänglichen Schätzen der Weltliteratur zählen. Möchte dieser Band allen, die sich an seiner Welt erbauen wollen, als anmutige Handreichung dienen! (Vorwort) // Wie bei der Droste, bei Stifter suchen wir bei Mörike vergeblich nach den Bezügen zur Zeit, zur Welt nach dem Sinne Goethes, dem "weite Welt und breites Leben" von Geburt und Natur her Aufgabe und Erfüllung war. Welchen bedeutenden Kopf seiner Zeit hätte Goethe nicht gekannt? Welchen Gleichstrebenden hätte der weithin Strahlende nicht in seinen Bann gezwungen? - Jene Spätgeborenen, die sich durch ihre Vereinzelung so schlecht zu den üblichen literaturgeschichtlichen Ordnungsbegriffen verstehen, die Dichter ihrer Zeit - sie wußten wenig oder nichts voneinander! Den Schwaben Mörike litt es in einer kleinen, engen Welt. Nur wenige Male hat es ihn in die Ferne gezogen. Friedrich Notter berichtet, der Dichter sei "sein Leben lang nur wenige Meilen über Schwaben hinausgekommen: nämlich meines Wissens einmal nach Nürnberg und Bamberg, einmal nach Rothenburg an der Tauber, einmal nach dem als Kurort bekannten Dorfe Schwarzenberg im Bregenzer Wald, und zweimal nach den nächstgelegenen Kantonen der Schweiz, und in die Gegend von Con-stanz, in welch letzterer er in Begleitung der Schwester Clara um die Mitte der Vierziger Jahre drei volle Monate zubrachte, und den Grund zur Jdylle am Bodensee' legte." Mörike hat keinen einzigen literarisch überragenden Kopf gesucht, weder in Württemberg - wo es in seiner Generation seinesgleichen nicht gab - noch außer Landes. Ludwig Tieck hat er bewußt gemieden, als sich in Weinsberg bei Kerner die Gelegenheit zu einer Begegnung bot. Über die Bekanntschaft mit Storm, die dieser gesucht hatte, hat er sich ehrlich gefreut, später ihn sträflich vernachlässigt. Doch über Briefschulden Mörikes hatten selbst die vertrautesten Freunde aus der Jugendzeit immer wieder zu klagen. Mit manchen brach das Verhältnis sogar auseinander, weil sie zu wenig Teilnahme und kein Echo für ihre politischen Sorgen bei dem versponnenen Weltfremden fanden. So haben sich Friedrich Theodor Vischer und Hermann Kurz für Jahrzehnte Mörike ferngehalten. Er war beruhigt, als gegen sein Lebensende diese Entfremdungen von Seiten der anderen in versöhnlichen Ausklang mündeten. . (Seite 7) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Veröffentlichungen der deutschen Schillergesellschaft . hrsg. v. Erwin Ackerknecht.; Band 20.
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Wie neu. 350 Seiten mit vielen Abbildungen. 24 x 16,6 cm. Umschlaggestaltung: Doris Wolf und Walter Kürmin. Beiliegend eine Visitenkarte mit einer eigenhändigen Signatur von Doris Wolf. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Eine erste kurze Ägyptenreise Ende 1988 war für mich ein Schock. Die Armut, der Analphabetismus, die vernachlässigte Infrastruktur, das Chaos in den Strassen und dann der Gegensatz im Museum: der Prunk der Pharaonenzeit, das Gold des Tutanchamun und draussen als Touristenattraktion die unerträglich protzigen Tempelanlagen der Pharaonen; welch ein Kontrast zur Einfachheit und Armut der Dörfer! Was war in den Tausenden Jahren Geschichte dieses Landes geschehen? Was waren die Gründe für den Niedergang und den Zusammenbruch des pharaonischen Imperiums? Das wollte ich wissen. Kurze Zeit später besuchte ich den Louvre in Paris. Ein künstlerisches Meisterwerk, eine Stele aus der Zeit vor ca. 5000 Jahren, jener Zeit um ca. 3000 v.u.Z. am Beginn der dynastischen Herrschaft Ägyptens weckte meine besondere Aufmerksamkeit. Auf der Stele sehen wir eine Kobraschlange, die im Palast eingeschlossen zu sein scheint und von einem überdimensionierten Falken dominiert wird. Mich befremdete, dass sie einem König Schlange zugeschrieben wird. Schlangen, das wissen wir schon aus der Bibel, waren weiblich und wie ich später lernte, ein heiliges Tier der damals verehrten Großen Göttin. Das irritierte mich. Als Psychologin war ich es gewohnt, irritierenden Fragen auf den Grund zu gehen und das hatte für mich Folgen. Seither, es sind nun über 30 Jahre, hält mich die ungeschriebene, andere, die Ur-Geschichte, die Zeit v o r den Pharaonen Ägyptens im Bann. Später kam zu meinen Forschungen noch die Ur-Geschichte Mesopotamiens und Alt-Europas hinzu. Zur Beantwortung meiner Fragen waren die Hochglanz-bebilderten Bücher kaum Hilfe; sie sind voller Jubelpropaganda für die Pharaonen und ihre Zeit; aber mich interessierte auch, wie lebte damals das Volk und wie lebte es v o r den Pharaonen? Die sogenannt geschichtliche Zeit währt erst seit 5000 Jahren, doch die Geschichte der Menschheit dauert schon Hunderttausende Jahre. Diese Ur-Geschichte ist bei den Wissenschaftlern nicht beliebt. Wir leben heute im Patriarchat, die Geschichtsschreibung ist patriarchal und die lange Zeit der Urgeschichte könnte Dinge ans Licht bringen, welche nicht ins Bild der Historiker und der patriarchalen Kirche passt. Darum wurde sie kaum erforscht und das Gefundene nur selten veröffentlicht. Die Fachliteratur in den Bibliotheken musste gesichtet werden. Im Laufe der Zeit erfuhr ich viel Befremdendes, Erschütterndes, Empörendes, Geschöntes, Erlogenes, Verzerrtes, Verheimlichtes und Unterschlagenes. Das alles beschreibe ich in meinen 4 Büchern und auf meiner Homepage Das andere Geschichtsbuch Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 640 Überarbeitete und erweiterte Fassung des 1994 erschienen Buches: "Was war vor den Pharaonen? Die Entdeckung der Urmütter Ägyptens".
Verlag: Aarau, Verlag H. R. Sauerländer & Co. 1925 (1 u.2) bzw. 1920 -, 1925
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
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In den Warenkorb3 Bände: Bd. 1 u. 2: 'Die viert Uflag' [vierte / 4. Auflage], Band 3 in Erster Ausgabe - 8°. VIII, 273+1, 1 Bl., u. VI, 1 Bl., 328 u. V, 1 Bl., 248 SS. Typographisch sorgfältiger, grosszügig-transparenter Schriftsatz in Fraktur. OHPerg. (Rücken von Bd. 2 u. 3 etwas korrodiert/berieben, Vergoldung etwas angegriffen) mit Deckelbezug in buntem Batikmuster, in OKart.-Box mit mont. Titelschild. Gesamthaft gutes und in den Seiten sehr sauberes, kaum gebrauchtes (Vorzugs-) Exemplar - - So digitalis. in BVB/BSB - Gemäss Verlagsanzeige auf den hintersten Seiten von Bd. 1 gab es nebst dieser Vorzugsausgabe des - seit 1920 dreibändigen - 'Schwäbelpfyffli' in Halbpergament noch eine illustrierte Luxusausgabe (Ganzleder, Radierungen von Ernst Georg Rüegg, nummeriert und vom Autor signiert, zu sFr. 100.-) - Die Bände 1 u. 2 erlebten mehrere Auflagen (z.T. in verschiedener Form); die hier vorliegende 4. Auflage von Bd. 1 und 2 ist die Ausgabe letzter Hand und deshalb als quasi 'massgebliche' Auflage von besonderer Bedeutung. - "Für die dunkeln Erscheinungen im Leben hat das Schwäbelpfyffli tiefe und reine Töne, die nicht nur aus der Phantasie, sondern aus einem gütigen Herzen kommen. Es ist gewiß nicht nur ein romantisches Bedürfnis des Dichters, sondern eine starke Liebe zur leidenden Menschheit, die Lienert mit Vorliebe die Fahrenden besingen läßt, die Heimatlosen, die Verlassenen, den Stromer, den Schnapsludi, den Korber, den fahrenden Pfeifer. [.] Eines sollte man bei Betrachtung dieser schlichten Lieder nie übersehen, die feine Kunst, die darauf verwendet ist. Es war eine Lust, in den letzten Jahren der formenden Künstlerhand Lienerts zu folgen, der sich die widerstrebende Mundart immer williger fügte" (etc.; P. Suter, in: Bericht über die Verhandlungen der zürcherischen Schulsynode von 1915, Beilage XII, p. 141 u. 144) - Band 3 erscheint hier als Erste (einmalige) Ausgabe (s. W/G 22; vgl. Birchler 1934, p. 6): "Solange aus unserm Volk, unsrer Sprache noch Klänge von solcher mitreißenden Wucht hervorbrechen, haben wir Grund, mit Lienert trotz allem Aerger über den modernen 'Kulturbitrib' getrost zu bleiben. [.] Aber jene artprägenden Züge, wie sie auch im neuen 'Schwäbelpfyffli' die Bilder aus dem Dorfleben, zumal die kecken 'Nachtbuebeliedli', erkennen lassen, eignen einer ausschließlichen, noch ungebrochenen, unnervösen Bauernsame. Stadt und städtischer Werkmann blicken nur von ferne in diesen Kreis herein. Ungewöhnlich echt und ursprünglich ist auch Lienerts Sprache geblieben. [.] Wie Paul Kägis Sammlung von Mundartproben schon erwiesen, ist Lienert zweifellos der stärkste Könner und Künstler unter unsern schweizerischen Dialektdichtern, auch der reichste." (etc.; Arnold Büchli, Meinrad Lienerts neuer Band Mundartlyrik, in: Schweiz. Monatshefte, Bd. 1, 1921/1922, H. 1, p. 35) - Vgl. NDB 14, 1985: "Grund seiner Erfolge war vor allem das bildungsbürgerliche Bedürfnis nach einer populären und respektablen Fortsetzung der 'Schweizer Klassik', das er [.] vollauf befriedigte. Nach Spittelers Rede 'Unser Schweizer Standpunkt' [vom 14.12.1914] profitierte die Reputation der 'Schweizerdichter' überdies von der bis zur 'geistigen Landesverteidigung' verstärkten Betonung der schweizerischen Eigenart" (etc.). -- Die editorische Situation um die drei (resp. vier) Schwäbelpfyffli-Ausgaben, -Bearbeitungen oder -Titel ist etwas unübersichtlich : "Meinrad Lienerts 'Schwäbelpfyffli' liegt zunächst in 1, dann in 2 Bändchen vor, die in vier verschiedenen Ausgaben unter wechselndem Titel und mit wechselnden, meist sich vermehrendem Inhalt erschienen sind: 1. Ausgabe: ''s Juzlienis Schwäbelpfyffli' (1906), 1 Band; 2. Ausgabe: 'Dur d'Stuude us' und 'Wänn's dimmered' (1909), 2 Bände; 3. und 4. Ausgabe: ''s Schwäbelpfyffli' (1913 und 1925), je 2 Bände. Zu diesem Bändepaar gesellte sich 1920 mit gleichem Titel ein 3. Band und unter neuem Titel 'Us Härz und Heimed' ein 4. Band [1933; W/G 57], beide mit völlig neuem Inhalt. Im ganzen umfassen die vier Bände, die alle im Verlag von H. R. Sauerländer & Co. in Aarau erschienen sind, über 700 Lieder, die gesamte lyrische Ernte des Dichters." (Linus Birchler, in: Fünfzig Lieder aus dem Schwäbelpfyffli, hsgg. von der Schweiz. Schillerstiftung, 1934, p. 6). Dabei sind die (allerdings seltenen) Ausstattungsvarianten nicht berücksichtigt. -- Meinrad Lienert (Einsiedeln 1865-1933 Küsnacht ZH), von Einsiedeln und ab 1920 von Zürich. Jurist, Publizist und Schriftsteller. Rechtsstudium in Heidelberg, Zürich und München. 1891-1896 Notar des Bezirksrats Einsiedeln, 1893-1897 Redaktor des 'Einsiedler Anzeigers'. 1899 übersiedelte Lienert nach Zürich, wo er zuerst 'Die Limmat' redigierte und ab 1900 als freier Schriftsteller lebte. 1923 kehrte er nach Einsiedeln zurück, ab 1929 lebte er in Küsnacht. Lienerts umfangreiches, heimatverbundenes, volkstümliches Werk in Hochdeutsch und Mundart umfasst Lyrik, Erzählungen und Romane. Generationen von Kindern kannten ihn als Erzähler der 'Schweizer Sagen und Heldengeschichten' (1914). Mit seiner Mundartlyrik im Volkston, wie im dreibändigen 'Schwäbelpfyffli' (1913-1920, Neuausgabe 1992), feierte er seine grössten Erfolge. Lienerts Gedichte wurden von rund 100 Komponisten vertont. Realistischer sind seine Romane [.]. 1919 Dr. phil. h.c. der Universität Zürich (HLS). - Sprache: de.
Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1984
ISBN 10: 3423103469 ISBN 13: 9783423103466
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In den WarenkorbZustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 120 (8) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Mit eigenhändigen Signaturen von Sunnyi Melles, Edgar Selge, Daphne Wagner, Ulrike Willenbacher, und Axel Milberg auf dem Vorsatz. Besitzername auf dem Vorsatz: Thomas Niederreuther. Anlaß: Stück: Kalldewey Farce. Besetzung: Sunnyi Melles, Edgar Selge, Daphne Wagner, Ulrike Willenbacher und Axel Milberg. Premiere 25. November 1983 Werkraum Spielzeit 1983 / 1984. Befriedigender Zustand. Es spielen mit: ein Paar, Mann und Frau, beide Orchestermusiker, beide gutbürgerliche Neurotiker, er hilflos, gelegentlich gewalttätig, sie gefühlsbeladen; ein weiteres Paar, Frau und Frau, Lesben, Spontis, militant feministisch, anarchistisch; außerdem Kalldewey, ein Partygast, ein Mann im Frack, zotig provozierend. Es geht um: Liebe und Tod, Flucht und Angriff, Traum und Realität, Wahnsinn und Therapie. . - Botho Strauß (* 2. Dezember 1944 in Naumburg) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Er gehört zu den erfolgreichsten und meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern auf deutschen Bühnen. Leben: Botho Strauß studierte in Köln und München einige Semester Germanistik, Theatergeschichte und Soziologie, brach das Studium jedoch ohne Abschluss ab. Zwischen 1967 und 1970 war er Journalist bei der Zeitschrift Theater heute. Anschließend war er bis 1975 Dramaturg an der Schaubühne am Halleschen Ufer. Danach etablierte er sich als freier Schriftsteller. Seine Erstlingswerke wurden von der Kritik positiv aufgenommen. So schrieb Marcel Reich-Ranicki am 10. August 1977 in der FAZ: Denn was er schon kann, zeugt von Talent. Was ihm noch fehlt, lässt sich erlernen. Dieser Mann ist eine große Hoffnung unserer Literatur. Vielleicht wird von ihm der Roman seiner Generation kommen. Eine kontroverse Diskussion hat in der Literaturwissenschaft sein erster Roman Der junge Mann (1984) ausgelöst. Im Jahre 1985 hat er sein erstes längeres Gedicht (75 S.) publiziert: Diese Erinnerung an einen, der nur einen Tag zu Gast war. Es berührt, in vielfältigen Strophenformen und Versmaßen gefasst, alle Formen des gesellschaftlichen Miteinander der Menschen. Es ist der Versuch eines lyrischen Ichs, seine Position neu zu definieren. Neben Theaterstücken hat Strauß Kurzgeschichten und Bücher mit Essays und Aphorismen verfasst. Darin setzt er sich auch mit naturwissenschaftlichen und philosophischen Fragen auseinander: mit Fragen der Technik und der Evolution. So in Beginnlosigkeit (1992). Seit Ende der 1980er Jahre geriet er aufgrund seiner demokratie- und zivilisationskritischen Essays allen voran Anschwellender Bocksgesang, veröffentlicht 1993 in Der Spiegel unter Kritik. Sätze wie, "dass ein Volk sein Sittengesetz gegen andere behaupten will und dafür bereit ist, Blutopfer zu bringen, das verstehen wir nicht mehr und halten es in unserer liberal-libertären Selbstbezogenheit für falsch und verwerflich", wurden scharf kritisiert. Ignatz Bubis nannte Strauß einen Rechtsintellektuellen. Aufgrund seiner antiliberalen Auffassungen ordnen namhafte Extremismusforscher wie Richard Stöss den Autor in die Denktradition der Neuen Rechten - des Scharniers (Gessenharter) zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus - ein. Lob und Kritik sind auch 2004 - anlässlich seines 60. Geburtstags - in der deutschen und internationalen Presse erschienen. Im Februar 2006 veröffentlicht Strauß: (Der Konflikt in Der Spiegel). 2005/2006 wurde in Paris und Berlin sein neuestes Stück Die Schändung uraufgeführt. 2006 erscheinen seine 41 Kalendergeschichten (Mikado) im Hanser Verlag. 5 Kalendergeschichten werden mit 8 Kreidezeichnungen von Neo Rauch im Verlag Kleinheinrich (Münster) in einer limitierten Auflage (180 Exemplare) unter dem Titel Der Mittler zusätzlich veröffentlicht. 2007 erschien seine erste Novelle: Die Unbeholfenen. In seinem Essay: Der Maler löst den Bann (Der Spiegel 30/2008) setzt er sich mit den 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter auseinander. Durch die Kooperation mit Neo Rauch und die Bearbeitung von 'übermalten Fotos' von Gerhard Richter hat Strauß sein schriftstellerisches Werk auch auf die aktuelle Malerei bezogen. Eine Fortsetzung folgt 2009 in einer Kooperation mit Thomas Demand: Zu Fotografien der deutschen Geschichte seit 1945, die der bildende Künstler in der Neuen Nationalgalerie Berlin ausstellt, liefert Botho Strauß unveröffentlichte Texte als Bildlegenden. Anfang April 2009 wird am Bayrischen Staatsschauspiel das neue Stück "Leichtes Spiel. Neun Personen einer Frau" von Dieter Dorn uraufgeführt. Dazu schreibt die FAZ (siehe auch die Süddeutsche Zeitung v. 3. April 2009) am 4. April 2009: Das große Weiberwelttheater. Uraufführungen von B.S. sind die Feste des Theaters. Der Leichtnehmer Dorn ist der kongeniale Regie-Partner des Dramatikers Strauß, der das Schwerste leicht nimmt, weil er es nicht löst, sondern in der Schwebe hält . Seine Werke werden in zahlreichen Sprachen publiziert. Botho Strauß lebt heute in Berlin und in der Uckermark . . . Aus wikipedia-Botho_Strau%C3%9F. -- Thomas Niederreuther (* 1. Juli 1909 in München; 23. Januar 1990 ebenda) war ein deutscher Kaufmann, Maler und Schriftsteller. Leben als Kaufmann: Niederreuther studierte Volkswirtschaft, Staatswissenschaften und Soziologie in Hamburg, Berlin und München. Nach seiner Promotion übernahm er den Familienbetrieb, ein Feinkost-Handelsunternehmen. Wirken als Künstler: Malerei und Schriftstellerei lernte er autodidaktisch, die Malerei unter anderem durch zahlreiche Reisen in Europa und in die USA. 1949 wurde er Mitglied der Neuen Gruppe, einer Vereinigung bildender Künstler in München, an deren Gruppenausstellungen im Haus der Kunst er ab 1949 regelmäßig teilnahm. 1962 wurde sein Werk erstmals auf einer Einzelausstellung in München, Mannheim und Köln gezeigt. Thomas Niederreuther war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. 1984 gründete er mit seinem Sohn Tomy die Niederreuther-Stiftung zur Förderung bayerischer Maler und zur Sammlung ihrer Werke. Freundschaftlich verbunden war er unter a.
Verlag: Bielefeld / Leipzig, Velhagen & Klasing Verlag,, 1933
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
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EUR 123,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband 8vo im Format 13 × 19 cm) mit Deckeltitel samt Deckelvignette (Hakenkreuz), 85 Seiten, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Einleitung: Der Sinn des Kampfes - Der geistige Grund des Nationalsozialismus und der materielle Grund des internationalen Sozialismus (Geist und Stoff / Qualität und Quantität / Organismus und Organisation / Freiheit und Gebundenheit / schöpferische Persönlichkeit und unschöpferische Masse) - Der politische Abbau des Lebens durch den internationalen Sozialismus und der politische Aufbau des Lebens durch den Nationalsozialismus (Nation als Interessengemeinschaft und Nation als Schicksalsgemeinschaft / Volk als Menschenhaufen und Volk als Blutsgemeinschaft / Demokratie und Führerschaft / Marxismus und Sozialismus / Wirtschaft und Politik / Pazifismus und Wehrwille) - Schluss: Vom deutschen Menschen zum deutschen Nationalstaat. - Mit zeittypischen Ausführungen z.B.: "Nur das Volk als gesunder Organismus, als widerstandsfähiges Lebewesen, nur die nationale Gemeinschaft auf dem Boden des reinen Bluts und der reinen Rasse kann soviel aktive Widerstandskraft entwickeln, und den Gefahren eine fremdrassigen Infektion zu entgehen. Es handelt sich im Nationalsozialismus nicht um ein Behaupten des nationalen Lebens mit den Mitteln politischer Erfindungskunst, es handelt sich um ein Kampf des völkischen Menschen gegen den fremdrassigen Menschen . . . So schafft der Nationalsozialismus den Mut zum Widerstand gegen die gefährlichste Bedrohung unseres Lebens, zum Widerstand gegen die völkische Verseuchung / Es gibt keine Heiligkeit einer Staatsform, wohl aber ein durch Geschichte und Rasse, durch Schicksal und Blut geheiligtes Volk. Wer an diesem Volk Experimente ausführt, Vivsektionen versucht wie es der internationale Sozialismus durch seine demokratischen Götzen unternimmt, der bezeugt nicht nur seine staatspolitische Ignoranz, sondern auch seine völkische Verantwortungslosigkeit. Durch die Leistungen demokratische Experimentierer sind wir nicht nur an den Rand des wirtschaftlichen, sondern an den Rand des völkischen Zusammenbruchs bekommen. Demokratische Quacksalberei bringt uns nicht aus dem Sumpf, sondern nur eine politische Radikalkur, die nicht danach fragt, ob bei dem Gesundungsprozess auch eine geheiligte Staatsform ganz legal zu verschwinden hat. Der nationalsozialistische Staat ist auf der Idee der absoluten Führerschaft aufgebaut. Der Führer ist unbedingte Autorität nach unten, er ist aber ebenso unbedingt verantwortlich nach oben - das unterscheidet den nationalsozialistischen Staat von absolutistischen Monarchie / Der intellektuelle Grund des Marxismus steckt im Semitentum. Jüdischer Geist hat die marxistische Theorie geschaffen, jüdischen Geist atmet dieses ganze Machwerk zum organisierten Volksbetrug und nationalen Zusammenbruch. Der Jude, heimatlos auf dieser Welt, konnte den Arbeitern den Gedankengang vorschwindeln, daß dort, wo es dir gut (wirtschaftlich gut) geht, dein Vaterland ist . . ." - Deutsches / Drittes Reich, Deutschland nach der Machtergreifung, Ziele und Weltanschauung des Nationalsozialismus, NS. zuerst völkische Abwehr und Notwehr, des völkischen gegen den fremdrassigen Menschen, Antisemitismus, Rassenlehre, Blut und Boden, ideeller Ursprung des Nationalsozialismus, völkisches / nationalsozialistisches Gedankengut. - Erstausgabe in sehr guter Erhaltung, vom Verfasser auf dem Vorsatz signiert Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
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In den WarenkorbZustand: Gut. 1. Auflage. 277, [10] S. : zahlr. Illustrationen; 32 cm. Gutes Exemplar; der OUmschlag stw. minimal berieben. - Vortitelblatt mit Widmung von Klaus Staeck an Michel (Würthle) und Reinald (Nohal) / (Paris Bar, Berlin) und SIGNIERT. - Klaus Staeck (* 28. Februar 1938 in Pulsnitz, Amtshauptmannschaft Kamenz) ist ein deutscher Grafikdesigner, Karikaturist und Jurist. Von April 2006 bis Mai 2015 war er Präsident der Akademie der Künste in Berlin. . (wiki) // Vor dreißig Jahren entwarf Klaus Staeck sein erstes Plakat - Zeit für den Künstler, Bilanz zu ziehen. Staeck beschreibt erstmals ausführlich seinen künstlerischen Werdegang, seine politische Sozialisation, erzählt von seinem Einmannbetrieb in Sachen Kunst und Politik, gibt exemplarisch Einblick in über 3000 Ausstellungen, mehr als 40 gerichtliche Auseinandersetzungen, in Zwischenfälle und Hintergründe, Aktionen und Bündnisse. Ohne Auftrag ist aber nicht nur die Autobiographie eines Künstlers, der sich einmischt, die Retrospektive einer Kunst, die politisch wirksam sein will: Text und Bild legen Mechanismen der politischen Öffentlichkeit bloß, erzählt wird so auch die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Zahlreiche Fotos von Staeck, wichtige Plakate im Großformat und vielfältige weitere Bildmaterialien erlauben zusammen mit dem Text einen umfassenden Blick auf das »Gesamtkunstwerk« Klaus Staeck. (Verlagstext) // INHALT : Wie alles anfing ---- Die ersten Plakatanschläge ---- Zur Konfirmation ---- Sozialfall ---- Achtung! Bedienungsanleitung beachten ---- Warum eigentlich nicht? ---- Wir sind für die Ostverträge ---- Wie sich die Bilder gleichen ---- Deutsche Arbeiter ---- Die Steidl-Connection ---- Ausbruch aus dem Kunstghetto ---- Die Ausstellungen ---- Zum Beispiel Syke ---- Zum Beispiel Bochum ---- Zum Beispiel Aachen ---- Zum Beispiel Ruhestein ---- Zum Beispiel Grönland ---- Zum Beispiel Potsdam ---- Zum Beispiel Eisleben ---- Zum Beispiel Hardheim ---- Zum Beispiel Boehringer Mannheim ---- Zum Beispiel Maggi in Singen ---- Zum Beispiel Darmstadt und Berlin ---- Zum Beispiel Karlsruhe ---- Zum Beispiel Schwarzwald ---- Plakataktionen ---- Mobile Ausstellungen ---- Die Konflikte haben nie aufgehört ---- Der Außenminister "mißbilligt" ---- Bilderstürmer ---- Die Ereignisse in Rüsselsheim ---- Die Ausladung in Münster ---- Der Streit in Cölbe ---- Die Lufthoheit über den Schreibtischen ---- Konturen einer Abmahnung ---- Nostalgie ist noch lange kein Grund, CDU zu wählen ---- Grenzüberschreitende Konflikte ---- Im Namen des Volkes ---- Sieg Heil ---- Die Reichen müssen noch refcher werden ---- Alle reden vom Frieden Wir nicht ---- Alle reden vom Klima - wir ruinieren es ---- Der größte Schwindel seit der Farbe Grün ---- Entmannt alle Wüstlinge ---- Der Kampf um öffentliche Räume ---- Der Fall Eutin ---- Der Fall Donauwörth ---- Rechtsschutz durch Öffentlichkeit ---- Die Kasse muß stimmen - und wer bezahlt das alles? ---- Die Kunst zu Markte tragen ---- Die Edition Staeck ---- intermedia 69 ---- Kunst als Ware ---- Vom Neumarkt der Künste zur Art Cologne ---- Für einen Freien Kunstmarkt ---- Wer nicht denken will, fliegt raus Sich selbst ---- Keine Nazi-Kunst ins Museum ---- Kunst und Geld ---- Die Ost-West-Ost-Connection ---- Das Schutzkomitee Freiheit und Sozialismus ---- Die Galerie Arkade ---- Das Bitterfelder Depot ---- Die observierten Ausstellungen ---- Deutsch-deutscher Versuch in Boizenburg ---- In der Akademie Ost ---- Der Akademienstreit ---- PEN Ost - PEN West ---- Der Deutschlandsender Kultur ---- Die Gedanken sind frei ---- Konflikte der besonderen Art ---- Die 3 Bitterfelder Konferenz ---- Im Niemandsland zwischen Kunst und Politik ---- Die Entscheidung ---- Der Ausschuß ---- Der politische Arbeitskreis ---- 68: Die Gesellschaft auf dem Rütteltisch ---- Handlanger der Bourgeoisie ---- Unter Friedensfreunden ---- Sportler für den Frieden ---- Für den Primat des Politischen ---- Die Aktion für mehr Demokratie ---- Arbeitskreis Medien ---- Stoppt Dregger ---- Freiheit statt Strauß Aktion für mehr Demokratie ---- Wir schreiben nicht für Springer-Zeitungen ---- Macht Ali deutsches Volk kaputt? ---- Verteidigt die Republik ---- ADAC ade ---- Die Ausstellungen ---- Die Ideentreffs ---- Die Wirklichkeit ist die Satire ---- Schluß mit lustig ---- Biographie ---- Ausstellungen ---- Einzelausstellungen (Auswahl) ---- Gruppenausstellungen (Auswahl) ---- Bibliographie ---- Texte/Publikationen von Klaus Staeck , ---- Texte zu Klaus Staeck (Auswahl) ---- TV (Auswahl) ---- Aktivitäten der Aktion für mehr Demokratie (Auswahl) ---- Die Ideentreffs. ISBN 9783882437393 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1750 Originalleinen mit Schutzumschlag.
Verlag: Berlin / Bonn, Ferdinand Dümmlers Verlag,, 1929
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband: Steifumschlag / Broschur im Format 16 x 24 cm mit Deckeltitel, 31 Seiten, mit Druckvermerken: "Diese Arbeit wurde von Herrn Prof.Dr. Rüdin in einer Sitzung des Vorstandes und des erweiterten Ausschusses der Berliner Ortsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Rassenhygiene am 4. Juli 1929 vorgelegt" und "Dieses Heft wurde herausgegeben im Dezember 1929". - Aus dem Inhalt: Psychiatrische Indikation zur Sterilisierung, von Prof.Dr. Ernst Rüdin - Dokumente aus der eugenische Bewegung, von Prof.Dr. Eugen Fischer: I. Anträge für das Reichsstrafgesetzbuch (1. Der Antrag der eugenische Arbeitsgemeinschaft in Elberfeld / 2. Der Antrag der Berliner Ortsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Rassenhygiene / 3. Der Antrag der Münchner Gesellschaft für Rassenhygiene) - II. Hauptversammlung der Deutschen Gesellschaft für Rassenhygiene - III. Eugenische Gesellschaft Barmen-Elberfeld - IV. Sitzung der "International Federation of Eugenic Organisation". - "Wenn ich im Folgenden von Sterilisation spreche, so verstehe ich darunter die freiwillige, d.h. mit Zustimmung des Betroffenen oder seines gesetzlichen Vertreters ausgeführte d a u e r n d e U n f r u c h t b a r m a c h u n g durch Unterbrechung der Geschlechtszellenleiter. Die Indikationen zu dem Eingriff können wir einteilen in i n d i v i d u a l - h y g i e n i s c h e und r a s s e n h y g i e n i s c h e " (aus der Einleitung). - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Kurz zu besprechen ist nun noch die Möglichkeit eines Missbrauchs unserer gut gemeinten Ratschläge und Maßnahmen. Ich fürchte einen solchen aber nicht. Nicht die Sterilisation, sondern der heutige Präventivverkehr ist gefährlich für eine Rasse und ein Volk. Die Angst vor dem Missbrauch einer Sterilisation in unserem Sinn er ist praktisch ein Gespenst. Der Präventivverkehr unter Hochstehenden und Durchschnittsmenschen ist heute leider schon so bekannt und verbreitet, daß man die Sterilisation jedes konstitutionell geistig Minderwertigen als willkommene Kompensation nur begrüßen kann, weil hier der Präventivverkehr im Vergleich zu demjenigen bei den besseren Elementen kein entsprechender ist. Immerhin wird man an jede Sterilisation gewisse Kautelen knüpfen müssen, die aber nicht zu schwerfällig sein dürfen. Kein praktischer Arzt darf ohne Wissen und Willen eines für diese Fragen beamteten, also unabhängigen und autoritativ sachverständigen Mediziners eine Sterilisation vornehmen. Außerdem wird für strittige Fälle eine sachverständige medizinische Berufungsinstanz vorzusehen sein. Dagegen sind große Kommissionen, Gerichtsentscheidungen udgl. möglichst zu vermeiden . . . " - Eugenik, individual-hygienische / rassenhygienische Indikation zur Sterilisierung, Berechtigung eugenischer Sterilisierung bei psychiatrischen Zuständen, Psychiatrie, psychiatrische Erbstörungen, verschiedene Psychosen und Psychopathien, Erbprognoseuntersuchung, Zeugungsprognose für Typen von Geisteskrankheit, erblicher Veitstanz, hemmungslose Erbchoreatiker, Epilepsie, manisch-depressives Irresein, angeborener Schwachsinn, schwere Anlageverbrecher, psychopathische Alkoholiker, freiwillige Sterilisierung erkennbar geistig Kranker oder abnormer Menschen, Durchführung der Unfruchtbarmachung von erbkranken Individuen zwecks Verhütung von Nachkommenschaft, Kastration, sog. Verhütung erblich unwerten Lebens, sog. humane Ausmerzung erblich Minderwertiger, Erbprognosefazit für den Einzelmenschen, Erbgeisteskranke, erbliche Begabung und erbliche Belastung, sog. rassenhygienische Auslese von Minderwertigen, Rassenhygiene, erbliche Belastung im deutschen Volk, sog. Verminderung von Familien in denen die Entartung das Ahnenerbe erfasst hat, Asylierung / Sterilisierung erblich Belasteter, vorschläge für qualitative Bevölkerungspolitik in der Weimarer Republik. - Mit Namenstempel "Prof.Dr. Ernst Rüdin" auf Einband. - Erstausgabe in sehr guter Erhaltung; restliche Beschreibung s.Nr. 39934 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Berlin / Bonn, Ferdinand Dümmlers Verlag,, 1929
Sprache: Deutsch
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In den Warenkorb(noch zu Nr. 39934:) - Mit zeittypischen Ausführungen wie Z. B.: "Ein Zwang kann und soll ja zur Zeit nicht ausgeübt werden. Ob das später einmal möglich und zweckmäßig sein wird, ist heute schwer zu beurteilen. Manche erachten eine gesetzliche Regelung und Zwangsanwendung angesichts der Böswilligkeit, Einsichtsfähigkeit oder Gleichgültigkeit gewisser minderwertiger Menschen für bestimmte Fälle für unbedingt notwendig. Ich für meinen Teil halte aus verschiedenen Gründen den Zeitpunkt der Zwangssterilisation bei uns für noch lange nicht gekommen. Die Sterilisation wird sich demnach zunächst in gewissen bescheidenen Grenzen halten. Ich glaube nicht, daß sich ein Land wie Deutschland die Durchführung von Vorschlägen, wie sie Laughlin für Amerika macht, nach seiner psychologischen Einstellung usw. zu eigen machen wird oder leisten kann. Danach sollen etwa 10 % der Bevölkerung, also 15 Millionen Menschen für Amerika im Laufe einiger Jahre sterilisiert werden. Daß dies, wenn in erblicher Beziehung die Richtigen getroffen würden, die Rasse gewaltig verbesserte, darüber ist gar kein Zweifel. Allein für Deutschland durften wir schon froh sein, wenn wenigstens diejenigen tatsächlich sterilisiert wurden, für die nach dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Ermessen eine Sterilisierung jetzt schon sicher wünschenswert erscheint. Wir dürfen eben weder unbegründet radikal, noch unbegründet ängstlich sein. V o r a l l e m a b e r n i c h t u n b e g r ü n d e t ä n g s t l i c h . Denn es ist zweifellos überaus viel mehr erblich bedingt, als was sich jetzt schon wissenschaftlich an großem Zahlenmaterial als erblich beweisen lässt. Insbesondere sollte man nicht zu sehr die Notwendigkeit der Einschränkung der Sterilisation auf die allerschwersten Grade betonen. Denn diese allerschwersten Grade merzen sich in hohem Maße ja von selber aus es. Es ist ein Unding, zur Aktionslosigkeit verurteilte völlig geistige Ruinen sterilisieren zu wollen. Wo man fast kein Wort verliert über die Hekatomben, welche durch die heutige Selbstausmerzung der besten Schichten und der Durchschnittsbevölkerung geopfert werden, sollte man mit der humanen Ausmerzung der erblichen Minderwertigen jedes eindeutig erkennbaren Grades wirklich nicht zu ängstlich sein" / "Wir müssen die Unfruchtbarmachung der Minderwertigen der engen, uneugenischen Betrachtung mancher Psychiater oder mancher amerikanischen Gesetze entreißen, welche die Maßnahme nur gegen sexuelle Perversität oder gar als Strafe u. dgl. angewendet wissen wollen. Die bisherigen praktischen Maßnahmen, Kastration angeschlossen, welche für die Rassenhygiene keine Rolle spielt, haben bisher nirgends das Wohl des Volksganzen erfasst, sondern sind im Verhältnis zu den Millionen von Einwohnern nur auf einige wenige Fälle beschränkt geblieben. Ich meine, wir müssen bald zu Taten schreiten, bevor es zu spät ist. Das gilt sowohl für die schonende Ausmerze der Minderwertigen als auch für die Erhaltung und Steigerung der Geburtenrate der Tüchtigen und der Durchschnittsmenschen". - Eugenik, individual-hygienische / rassenhygienische Indikation zur Sterilisierung, Berechtigung der eugenischen Sterilisierung bei psychiatrischen Zuständen, Psychiatrie, psychiatrische Erbstörungen, verschiedene Psychosen und Psychopathien, hemmungslose Erbchoreatiker, manisch-depressives Irresein, angeborener Schwachsinn, psychopathische Alkoholiker, Röntgensterilisation, Kastration, Kostenübernahme für die Sterilisation, sog. Verhütung erblich unwerten Lebens, sog. humane Ausmerzung erblich Minderwertiger, Erbprognosefazit für einen einzelnen Menschen, Erbgeisteskranke, erbliche Begabung und erbliche Belastung, sog. rassenhygienische Auslese von Minderwertigen, Rassenhygiene, erbliche Belastung im deutschen Volk, sog. Verminderung von Familien in denen die Entartung das Ahnenerbe erfasst hat, Asylierung / Sterilisierung erblich Belasteter, Vorschläge für qualitative Bevölkerungspolitik in der Weimarer Republik Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: -71, 1934
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Christian Strobel (VDA/ILAB), Irsee, Deutschland
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In den WarenkorbTeils mit Abbildungen. 8°. Original-Einbände, meist mit Schutzumschlag. Wilhelm Pleyer (1901-1974) stammte aus Eisenhammer im Bezirk Kralowitz in Westböhmen und war in den 20er und 30er Jahren Schriftleiter mehrerer deutschnationaler Zeitschriften im Sudetenland, seine schriftstellerischen Arbeiten wurden von den Nationalsozialisten gefeiert. Nach dem Krieg in Söcking bei Starnberg wohnhaft, publizierte er unverändert zu sudetendeutschen Themen und sorgte für Neuauflagen seiner früheren Titel. - Aus seinem umfangreichen Oeuvre sind vorhanden: Der Puchner. Ein Grenzlandschicksal. Berlin, Büchergilde Gutenberg, 1934 (mit eigenhändiger Widmung). - Deutschland ist größer. Gedichte eines Grenzlanddeutschen. 3. Auflage. Weimar, Duncker, 1938 (signiert). - Heimat im Herzen. Wir Sudetendeutschen. Herausgegeben von Wilhelm Pleyer. Salzburg, Akademischer Gemeinschaftsverlag, 1949. - Dennoch. Neue Gedichte. Lochham, Türmer, 1951 (mit eigenhändiger Widmung). - Spieler in Gottes Hand. Gießen, Hamann, 1951. - Die Brüder Tommahans. Sonderausgabe. 216. Tausend. Augsburg, Deutsche Buchgemeinde, um 1952 (mit eigenhändiger Widmung). - Tal der Kindheir. St. Florian und München, Buchgemeinde Alpenland, 1952 (signiert). - Der Heimweg. München und Wien, Andermann, 1952 (mit eigenhändiger Widmung und eigenhändigem Begleitbrief). - Aber wir grüßen den Morgen. Erlebnisse 1945-1947. Starnberg und Wels, Welsermühl, 1953 (signiert). - Das Abenteuer Nikolsburg. Eine Bismarck-Novelle. Leimen, Verlag für heimatliches Schrifttum, 1955. - Lob der Frauen. Eine Rahmenerzählung. Neufassung. München, Türmer, 1956 (signiert). - Hirschau und Hockewanzel. Das Schwankbuch aus dem Sudetenland. Augsburg, Kraft, 1957 (signiert). - Europas unbekannte Mitte. Ein politisches Lesebuch. München, Bogen-Verlag, 1957 (signiert). - Die Brüder Tommahans. 219. Tausend. München, Bogen-Verlag, um 1970 (signiert). - Jahzehnte in Reden, Aufsätzen, offenen Briefen. Frankfurt, Viergespann, 1971 (signiert). - Nur geringe Alters- oder Gebrauchsspuren, gute Exemplare. - DAZU: Gedichtpostkarte "An Deutschland", von Pleyer signiert. - Kleo Pleyer. Volk im Feld. Hamburg 1943. (Kriegserlebnisse des gefallenen Bruders mit eigenhändiger Widmung Wilhelm Pleyers. - Ohne Titelblatt). - Zusammen 16 Bände. *Hillesheim/Michael, Lexikon nationalsozialistischer Dichter, 343 ff. Gewicht (Gramm): 4500.
Verlag: Berlin, Reichsnährstand Verlags-GmbH,, 1936
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
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In den Warenkorb(noch zu Nr. 46141:) - Mit zeittypischen Ausführungen wie: "Wo der Jude herrscht, da muss der Bauer sterben. Das eindeutige Beispiel dieser Art können wir heute in Russland beobachten, wo die bolschewistischen Machthaber, welche fast ausschließlich Juden oder aber von Juden unmittelbar abhängige Bolschewiken sind, im Bauern ihren natürlichen Feind erblicken, dem sie mit einem ausgeklügelten Zwangssystem die Erträge seiner Arbeit abpressen und ihn darüber hinaus in seinen wesentlichen Eigenschaften zu vernichten suchen. Der Bolschewismus entwurzelt den Bauern, presst ihn in die Kollektive, zerreißt bewusst das bäuerliche Sippengefühl und vernichte die bäuerliche Existenz, wo immer er sie vernichten kann. Was es für ein Staat und ein Volkstum bedeutet, wenn das freie Bauerntum vernichtet ist, das werden uns die nächsten Jahre am bolschewistischen Beispiel sehr deutlich zeigen. Der Bauernhof als Lebensstamm gesunder, kinderreicher Bauernfamilien gerät in Russland vollkommen in Verfall. Der Jude weiß aus jahrtausendealter Erfahrung, daß zwischen ihm und dem Bauerntum kein Friede sein kann. Daher vernichtet das Judentum den Bauern, wo immer es dies vermag und verfolgt das Bauerntum mit dem abgrundtiefen Hass seiner Rasse. Ich glaube, daß mehr noch als der Satz, daß die Rassenfrage der Schlüssel zum Verständnis der Weltgeschichte darstelle, die Behauptung richtig ist, daß der polare Gegensatz vom Bauerntum zum Judentum und umgekehrt die Weltgeschichte recht eigentlich erst in Bewegung gesetzt hat. Bisher haben noch wenige Historiker den Mut besessen, im Hinblick hierauf die Dinge beim richtigen Namen zu nennen. Hoffen wir vom nationalsozialistischen Deutschland, daß auch hier ein Wandel eintreten möge! Die Führung des Reichsnährstandes hat aus solchen Erkenntnissen die klare Folgerung gezogen, daß dort, wo der Deutsche Bauer leben und gedeihen soll, der Jude und sein Wirtschaftsmethoden nicht herrschen dürfen. Wir sind daher entschlossen, als Nationalsozialisten und als verantwortungsbewusste Bauernführer in dieser Beziehung unbeirrt unseren Weg zu gehen, damit am Ende nicht nur gesichert ist das deutsche Bauerntum, sondern infolge seiner Eigenschaft als Blutsquelle des deutschen Volkes auch das ganze deutsche Volk und damit das heilige, ewige Dritte Reich unseres Führers Adolf Hitler" - Deutsches / Drittes Reich, Landwirtschaft im Nationalsozialismus, Erzeugungsschlacht, Rede Reichsführer SS Heinrich Himmler, NS.-Prominenz in Goslar, Deutscher Reichsbauernrat, illustrierte Bücher, völkisches / nationalsozialistisches Gedankengut; restliche Beschreibung und Bilder siehe Nummer 46421 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Erscheinungsdatum: 1963
Sprache: Deutsch
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In den Warenkorb4°, 1 S. An den Schriftsteller Gert Kalow ".was macht ihr buch? was macht ulm? was machen marianne und sie? zwei treppen hoch rechts im alten brückentor bitte von uns zu grüßen. ja und was nun aber die frage betrifft, so brauche ich keine halbe stunde, um sie zu beantworten. denn viel habe ich keineswegs zu sagen, nämlich dies: nein. sind es nicht und sind es selbstverständlich auch gar nicht gewesen, zum glück. entsetzlicher gedanke, ein ganzes volk aus d & d, - wer sollte da die dächer decken und die müllabfuhr betreiben? . und seien sie herzlich gegrüßt von ihrem, gottlob auch nur ab und zu d & d". Die hier zitierte Abkürzung "d & d" bezieht sich auf Kalows Buch "Sind wir noch das Vok der Dichter und Denker? 14 Antworten.", diese Frage beantwortet Enzensberger mit seinem druckreifen "nein".
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Taschen, Cologne. 2013. First german edition, first printing. Signed by Sebastiao Salgado! New, mint, unread; only opened once for signature. Wonderful photobook! Hardcover with dustjacket. 243 x 355 mm. 520 pages. 17 fold-outs. Photos: Sebastiao Salgado. Text in german. Perfect condition! Wonderfully and bodly signed by the artist! Collector`s copy!***************Taschen, Köln. 2013. Deutsche Erstausgabe. Originalausgabe. Signiert von Sebastiao Salgado! Neu, ungelesen, verlagsfrisch; nur einmal geöffnet für die Signatur. Wunderschönes Fotobuch! Hardcover mit Schutzumschlag. 243 x 355 mm. 520 Seiten. 17 ausklappbare Tafeln. Fotos: Sebastiao Salgado. Text in deutsch. Perfekter Zustand! Signiert vom Künstler! Sammler-Exemplar! "Sebastião Salgado war 26 Jahre alt, als er 1970 zum ersten Mal in seinem Leben einen Fotoapparat in die Hand nahm. Ein Moment, der ihn von Grund auf veränderte. Durch den Sucher einer Kamera betrachtet, ergab das Leben für ihn plötzlich einen ganz neuen Sinn - er hatte sein Medium gefunden, auch wenn es noch Jahre harter Arbeit erfordern sollte, bis er seinen Lebensunterhalt tatsächlich als Fotograf verdienen konnte. Salgado, der "immer das Chiaroscuro von Schwarz-Weiß-Bildern bevorzugte", fotografierte schon am Anfang seiner Karriere nur sehr wenig in Farbe, bis er es schließlich ganz einstellte. Sein neues Werk, Genesis, hat sich ein Ziel gesetzt, dem auch das von Sebastião und Lélia Salgado begründete Instituto Terra verpflichtet ist: unser Bewusstsein dafür zu schärfen, wie kostbar die letzten unberührten Winkel unserer Welt sind - für uns selbst wie für zukünftige Generationen. Und was eignete sich dafür besser, als uns die Schönheit dieser Welt vor Augen zu führen? "Genesis", das Ergebnis von acht Jahren intensiver Reisetätigkeit, zeigt uns nun diese letzten Naturräume - Wüsten, Meere, Urwälder -, die dem Zugriff unserer modernen Zivilisation noch entgangen sind, und die Menschen und Tiere, die in ihnen leben. "Rund 46 % des Planeten sind noch immer in dem Zustand, in dem er sich bei seiner Entstehung befunden hat«, erinnert Salgado. »Wir müssen das Bestehende bewahren.« Salgado hat mehr als 30 Reisen unternommen, in kleinen Propellermaschinen, zu Fuß, mit dem Schiff, im Kanu und sogar im Fesselballon, und dabei klimatischen Extremen und lebensbedrohlichen Situationen getrotzt, um Bilder zu sammeln, die uns Natur, Tierwelt und eingeborene Völker in atemberaubender Pracht vor Augen führen. Wie Ansel Adams eine Generation vor ihm ist Salgado ein Großmeister der Schwarz-Weiß-Fotografie. Die Schattierungen und Grauabstufungen in seinen Werken, seine Hell-Dunkel-Kontraste erinnern an alte Meister wie Rembrandt und Georges de La Tour. »Genesis« entführt uns in die archaische Vulkanlandschaft der Galapagosinseln, zeigt uns die Seelöwen, Kormorane, Pinguine und Wale in der Antarktis und im Südatlantik, die Alligatoren und Jaguare des brasilianischen Urwalds und das Großwild Afrikas. Wir begegnen dem isoliert lebenden Volk der Zo`é im Dschungel Brasiliens, den Korowai in West-Papua, dem Nomadenvolk der Dinka im Sudan, den Nenzen mit ihren Rentierherden am Polarkreis und den Bewohnern der Mentawaiinseln westlich von Sumatra. Mit Salgado stehen wir vor den Eisbergen der Antarktis, den Vulkanen Zentralafrikas und der Kamtschatka-Halbinsel, an den Flussläufen des Negro und Juruá im Amazonasgebiet, vor den Schluchten des Grand Canyon und den Gletschern Alaskas. All die Zeit, Energie und Leidenschaft, die in die Entstehung dieses Werkes geflossen sind, machen "Genesis" zu Sebastião Salgados "Liebeserklärung an unseren Planeten". `In Genesis sprach die Natur durch meine Kamera zu mir. Und ich durfte zuhören.` (Sebastião Salgado). `Diese Bilder sind ein Hochamt. Sie zelebrieren die Kostbarkeit des Lebens.` (Der Stern) `Diese Bilder sind ein Ode an die Pracht und Zerbrechlichkeit der Erde` (ebd.) (Verlagstext) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1600.
Sprache: Deutsch
Anbieter: 5Uhr30, Köln, Deutschland
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EUR 495,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Taschen, Cologne. 2013. First german edition, first printing. Signed by Lelia Wanick Salgado and by Sebastiao Salgado! New, mint, unread; only opened once for the signatures. Wonderful photobook! Hardcover with dustjacket. 243 x 355 mm. 520 pages. 17 fold-outs. Photos: Sebastiao Salgado. Layout: Lelia Wanick Salgado. Text in german. Perfect condition! Wonderfully and bodly signed by the designer and by the photographer! Unique collector`s copy!***************Taschen, Köln. 2013. Deutsche Erstausgabe. Originalausgabe. Signiert von Sebastiao Salgado und seiner Frau Lelia Wanick! Neu, ungelesen, verlagsfrisch; nur einmal geöffnet für die Signaturen. Wunderschönes Fotobuch! Hardcover mit Schutzumschlag. 243 x 355 mm. 520 Seiten. 17 ausklappbare Tafeln. Layout: Lelia Wanick Salgado. Fotos: Sebastiao Salgado. Text in deutsch. Perfekter Zustand! Signiert von der Designerin und vom Fotografen! Einzigartiges Sammler-Exemplar! "Sebastião Salgado war 26 Jahre alt, als er 1970 zum ersten Mal in seinem Leben einen Fotoapparat in die Hand nahm. Ein Moment, der ihn von Grund auf veränderte. Durch den Sucher einer Kamera betrachtet, ergab das Leben für ihn plötzlich einen ganz neuen Sinn - er hatte sein Medium gefunden, auch wenn es noch Jahre harter Arbeit erfordern sollte, bis er seinen Lebensunterhalt tatsächlich als Fotograf verdienen konnte. Salgado, der "immer das Chiaroscuro von Schwarz-Weiß-Bildern bevorzugte", fotografierte schon am Anfang seiner Karriere nur sehr wenig in Farbe, bis er es schließlich ganz einstellte. Sein neues Werk, Genesis, hat sich ein Ziel gesetzt, dem auch das von Sebastião und Lélia Salgado begründete Instituto Terra verpflichtet ist: unser Bewusstsein dafür zu schärfen, wie kostbar die letzten unberührten Winkel unserer Welt sind - für uns selbst wie für zukünftige Generationen. Und was eignete sich dafür besser, als uns die Schönheit dieser Welt vor Augen zu führen? "Genesis", das Ergebnis von acht Jahren intensiver Reisetätigkeit, zeigt uns nun diese letzten Naturräume - Wüsten, Meere, Urwälder -, die dem Zugriff unserer modernen Zivilisation noch entgangen sind, und die Menschen und Tiere, die in ihnen leben. "Rund 46 % des Planeten sind noch immer in dem Zustand, in dem er sich bei seiner Entstehung befunden hat«, erinnert Salgado. »Wir müssen das Bestehende bewahren.« Salgado hat mehr als 30 Reisen unternommen, in kleinen Propellermaschinen, zu Fuß, mit dem Schiff, im Kanu und sogar im Fesselballon, und dabei klimatischen Extremen und lebensbedrohlichen Situationen getrotzt, um Bilder zu sammeln, die uns Natur, Tierwelt und eingeborene Völker in atemberaubender Pracht vor Augen führen. Wie Ansel Adams eine Generation vor ihm ist Salgado ein Großmeister der Schwarz-Weiß-Fotografie. Die Schattierungen und Grauabstufungen in seinen Werken, seine Hell-Dunkel-Kontraste erinnern an alte Meister wie Rembrandt und Georges de La Tour. »Genesis« entführt uns in die archaische Vulkanlandschaft der Galapagosinseln, zeigt uns die Seelöwen, Kormorane, Pinguine und Wale in der Antarktis und im Südatlantik, die Alligatoren und Jaguare des brasilianischen Urwalds und das Großwild Afrikas. Wir begegnen dem isoliert lebenden Volk der Zo`é im Dschungel Brasiliens, den Korowai in West-Papua, dem Nomadenvolk der Dinka im Sudan, den Nenzen mit ihren Rentierherden am Polarkreis und den Bewohnern der Mentawaiinseln westlich von Sumatra. Mit Salgado stehen wir vor den Eisbergen der Antarktis, den Vulkanen Zentralafrikas und der Kamtschatka-Halbinsel, an den Flussläufen des Negro und Juruá im Amazonasgebiet, vor den Schluchten des Grand Canyon und den Gletschern Alaskas. All die Zeit, Energie und Leidenschaft, die in die Entstehung dieses Werkes geflossen sind, machen "Genesis" zu Sebastião Salgados "Liebeserklärung an unseren Planeten". `In Genesis sprach die Natur durch meine Kamera zu mir. Und ich durfte zuhören.` (Sebastião Salgado). `Diese Bilder sind ein Hochamt. Sie zelebrieren die Kostbarkeit des Lebens.` (Der Stern) `Diese Bilder sind ein Ode an die Pracht und Zerbrechlichkeit der Erde` (ebd.) (Verlagstext) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1600.