Verlag: Stuttgart, Brüllmann, 1983
Anbieter: Fachbuchhandlung H. Sauermann, Radebeul, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Signiert
EUR 30,00
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In den Warenkorb39 S. Illustrationen von Wiltraut Jasper. Gr. 8°. Pb. Gut erhalten, Einband nur ein wenig lichtrandig. Mit Jubiläumsschreiben, handsigniert von Helmut Brüllmann.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 18,00
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In den WarenkorbPorträtfotopostkarte, eigenhändig signiert Rs. weitere eigenhändiger Widmung, Empfehlung, Datum, Unterschrift.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 22,00
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In den WarenkorbOrig.-Filmprogramm zu Moulin Rouge mit beiden Unterschriuften signiert.
Verlag: VEB Deutscher Verlag für Musik, Leipzig, 1980
Anbieter: Antiquariat Bücherstapel, Leipzig, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Noten Signiert
EUR 30,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb2 Auflage. Jahr: 1980. Einband: Heft. Beschreibung: 1980 - Mit biographischer Notiz zum Komponisten. Klammerung etwas rostig, sonst sehr gut erhalten. Sprache: de. 19 S.
Anbieter: Antiquariat Jürgen Lässig, Berlin, Deutschland
Erstausgabe Signiert
EUR 25,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGr.8°. 87 S. mit zahlreichen Photos und Faksimiles. Original-Karton mit schwarzer Typographie und einem Portraitphoto von W. Borchert. Hrsg. von der Stadt Reinbek und der Internationalen Wolfgang-Borchert-Gesellschaft e.V. Mit einer vierzeiligen eigenhändigen Widmung mit Unterschrift von Bernd M. Kraske an Gerlach Fiedler. - Bestens erhalten.
Verlag: Frölich & Kaufmann, Berlin / Walde & Graf, Berlin 1. Auflage 2018. - Das vorliegende Exemplar trägt die Nummer 4 (von 100 der limitierten und signierten Vorzugsausgabe), 2018
ISBN 10: 3945330211 ISBN 13: 9783945330210
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe Signiert
EUR 47,00
Währung umrechnenAnzahl: 3 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. 8°, Grauer, illustrierter Original-Pappband. 110 Seiten mit farbigen, oft ganzseitigen Bildern. Sehr sauberes, offensichtlich ungelesenens Exemplar. Die dazugehörige farbige Originalgraphik hat das Blattformat 18 x 24 cm, Bildgröße: 15,6 x 20,8 cm, durch eine Papp-Hülle geschützt. Am unteren Bildrand vom Künstler in Bleistift mit dem Nachnamen signiert, datiert und numeriert. Sauberes, wirklich gutes Exemplar. Jakob Hinrichs wurde unter anderem mit seiner Graphic Novel zu Hans Falladas 'Der Trinker' auch international bekannt. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! Kue06001.
Verlag: Stgt Brüllmann, 1983
Sprache: Deutsch
Anbieter: Müller & Gräff e.K., Stuttgart, Deutschland
Signiert
EUR 30,00
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In den Warenkorb4°. 39 S. Mit Illustr. von W. Jasper. Original-Pappband Jubiläumsausgabe zum 25jährigen Jubiläum de Fa. Reprotechnik Brüllman. Mit einem Anschreiben als Beilage (signiert von Helmut Brüllmann). - Die Schreibweise der Illustratorin auf dem Titel fälschlicherweise "Wiltraut". - Einband lichtrandig. Gewicht (Gramm): 336.
Anbieter: Graphikantiquariat Martin Koenitz, Leipzig, SACHS, Deutschland
Signiert
EUR 50,00
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In den Warenkorb26 x 17,5 cm. 80 Seiten, Illustrierter Leinen-Einband. "Die Graphischen Bücher, 22" Nr. 293 v. 999 Expl., sehr gut erhaltenen. von Künstlerin signiert. Sprache: Deutsch 850 gr.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 35,00
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In den WarenkorbE.Brief (1,5 S. Bütten kl. 4° mit gestempelten und geprägtem französischen Stempel am Kopf) mit Ort, Datum, Unterschrift signiert Hamburg-Volksdorf, 6.4.1962 - an Sammler Ludwig Lyncker in Frankfurt am Main, u.a. über ihre aktuellen Rollen und Arbeit. DAZU : E.Briefumschlag.
Anbieter: Antiquariat Rainer Schlicht, Berlin, Deutschland
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EUR 60,00
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In den WarenkorbCa. 26 x 17,5 cm. 80 (4) Seiten, mit 2 Originalkaltnadelradierungen, 12 Federzeichnungen und 4 Reproduktionen nach Radierungen von Inge Jastram. Typographisch gestalteter schwarzer Original-Leinenband. (= Die Graphischen Bücher - Erstlingswerke deutscher Autoren des 20. Jahrhunderts. Band 22). Nr. 361 von 899 Exemplaren der Normalausgabe (Gesamtauflage 999). Im Impressum von Inge Jastram signiert. Buchgestaltung von Gert Wunderlich. Mit einem Nachwort von Michael Faber. Sehr schönes Exemplar.
Verlag: München Handpressendruck 1996. Erste Ausgabe. - Vorliegend handschriftlich nummeriertes Exemplar 71 von nur 160 !, 1996
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe Signiert
EUR 87,00
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In den WarenkorbHardcover. 25 x 12 cm. Blauer Original-Pappband mit schwarz geprägtem Titeldruck auf dem Vorderdeckel, als 6teiliges Leporello hergestellt mit zweifarbigen Holzschnitten von Gisela Oberbeck. Noch originalverpackt. Sauberes, gutes Exemplar. Typographie von Christa Schwarztrauber, von beiden im Impressum signiert. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Frühling mit einem guten Buch ! WidmO.
Verlag: Rudolstadt, Greifenverlag, 1984., 1984
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
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EUR 6,70
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In den WarenkorbZustand: Gut. 323 S. Radierung. von Christa Jahr Ln. m. Prägung, SU Inhalt 1 Kalendergeschichte(n) von Renate Schmidt 6 2 Mein Wunder von Egon Aderhold 13 3 Büroklammern von Volker Ebersbach 18 4 Die Freunde von Fritz Hofmann 21 5 Brief an den Biedermann von Johann Christoph Gottsched 27 6 Die Ostsee im Winter von Egon Richter 31 7 Proklamation an die Frauen von Georg Weerth 36 8 Umzug von Jürgen Kögel 40 9 Eins zu vier von Renate Apitz 44 10 Schneeglöckchen von Peter Biele 51 11 Vaterschaft von Eberhard Panitz 57 12 Aus dem Tagebuch von Joseph von Eichendorff 67 13 Kneipengespräch von Wolfgang Kellner 70 14 Meine arme Tante von Erwin Strittmatter 77 15 Der Automat von San Isidro von Paul Zech 83 16 Eröffnung einer Ausstellung von Joochen Laabs 88 17 Alwin der Erste von Landolf Scherzer 92 18 Die Brillen von Hermynia Zur Mühlen 99 19 Die zwei Söhne von Bertolt Brecht 107 20 Wie ich meinen Lesern begegne von Wolfgang Eckert 111 21 Ich habe eine Geliebte von Horst Ulrich Wendler 117 22 Weißer Fleck von Gerd Bieker 122 23 Die Unterredung von Paul Elgers 131 24 Blattzeit von Günter Striegler 137 25 Briefe von Johann Wolfgang Goethe und Christiane Vulpius 141 26 Als die Musen streikten von Inge von Wangenheim 147 27 Die Ämter werden je nach Gunst verliehen von Heinrich Bebel 158 28 Von einem ungelehrten Pfaffen, der den Kalender nicht verstand von Jörg Wickram 160 29 Halbwegs nach Santo Calico von Hubert Gerlach 165 30 Stundenchronik von Otto Emersleben 174 , 31 Fehlmeldung von Wolf Weitbrecht 181 32 Höhenflug in Bodennähe von Joachim Walther 189 33 Die Nottaufe von Klabund 195 34 Die Rache des Delorges von Karl Sewart 200 35 Herakles heute von Kurt Kauter 206 36 Grabrede auf den Gefreiten Franke von Bodo Uhse 213 37 Vom groben Otto von Jürgen Borchert 217 38 Die Legende vom weißen Fisch von Bernd Ritter 223 39 Es war eigentlich aus von Johannes Bobrowski 233 40 Pudel und Schnauzer von Edwin Hoernle 237 41 Im Dorfgasthaus von Ursula Hörig 242 42 Bertram C. von Karlheinz und Angela Steinmüller 249 43 Adam und Eva von Fred Rodrian 253 gutes Exemplar, nur kleine Lesespuren, von den Herausgebern signiert Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Göttingen : Vandenhoeck und Ruprecht, 1978
ISBN 10: 3525210094 ISBN 13: 9783525210093
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Signiert
EUR 12,90
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In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 415 S. : Ill.; 8°; Gutes Ex. - Mit WIDMUNG des Herausgebers. - Inhalt : Wolfgang Haubrichs -- Einleitung -- Georg Mayer -- Das inszenierte Epos Entwurf einer generativen Poetik der russischen Byline -- Renate Lachmann -- Die Propp-Nachfolge in der sowjetischen Forschung -- Günter Dammann -- Über Differenz des Handelns im Märchen Strukturale Analysen zu den -- Sammlungen von Chr W Günther, J G Münch und J und W Grimm -- Alfred Behrmann -- Zur Poetik des Kunstmärchens Eine Strukturanalyse der ,Königsbraut' -- von E T A Hoffmann -- Michael Winter -- Utopische Anthropologie und exotischer Code Zur Sprache und Erzählstruktur des utopischen Reiseromans im 18 Jahrhundert -- Karl Riha -- Bilderbogen, Bildergeschichte, Bilderroman Zu unterschiedlichen Formen -- des Erzählens' in Bildern -- Ingrid Kreuzer -- Robert Müllers ,Tropen' Fiktionsstruktur, Rezeptionsdimensionen, paradoxe Utopie -- Dagmar Barnouw -- Autorenstrategie und Leser im Gedankenroman Zu Fragen von Perspektivik -- und Bedeutung -- Lubomir Dolezel -- ,Die Hundeblume' (W Borchert) oder: die poetische Erzählung -- Gerhard Butters -- Abenteuer des Schreibens, statt des Schreibens von Abenteuern -- Jean Ricardou zur Theorie des nouveau roman // u.a. ISBN 3525210094 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 572.
Verlag: Polydor
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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EUR 10,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Schwarzweiss-Postkarte von Evelyn Künneke bildseitig mit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst", postgelaufen 1955 von Hamburg nach Berlin mit handschrifltich ergänztem Absenderstempel von Künneke /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Evelyn Künneke, eigentlich Eva-Susanne Künneke (* 15. Dezember 1921 in Berlin; ? 28. April 2001 ebenda), war eine deutsche Swing- und Schlager-Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin, die vor allem in den 1950er Jahren erfolgreich war.[1] Sie wurde in Szene-Kreisen als die letzte Überlebende der Lili-Marleen-Generation bezeichnet. Der Film Ich bin ein Antistar - Das skandalöse Leben der Evelyn Künneke von Rosa von Praunheim aus dem Jahr 1976 widmet sich ihrem Leben und verschaffte ihr ein Comeback, nachdem es lange ruhig um sie geworden war.[2][3] Leben Label der Schellackplatte Drei kleine Geschichten, 1946 Die Tochter des Operettenkönigs Eduard Künneke und seiner Ehefrau, der Opernsängerin Katarina Garden, erhielt Ballettunterricht bei Victor Gsovsky, Schauspielunterricht bei Ilka Grüning, Lucie Höflich und Leslie Howard sowie Gesangsunterricht bei Maria Ivogün. Daneben arbeitete sie als Fotomodell. Im Stepstudio Edmont Leslie erlernte sie den Stepptanz. 1935 erwarb sie die Mittlere Reife an der Fleckschen Privatschule in Berlin. Nach Abschluss ihrer Ausbildung wurde sie zweite Solotänzerin der Berliner Staatsoper, doch für Furore sorgte sie als Steptänzerin ?Evelyn King? in Berliner Cabarets und Varietés. Siebzehnjährig gründete sie 1938 zusammen mit Horst Matthiesen ihr eigenes Tanzstudio in Berlin. 1939 wurden ihre derartigen Auftritte untersagt. Sie nannte sich nun Evelyn Künneke und begann eine Karriere als Sängerin. Dabei wirkte sie mit namhaften Komponisten wie Peter Igelhoff und Michael Jary zusammen. Sie hatte ihren ersten großen Erfolg im Jahr 1941 mit Sing, Nachtigall, sing (aus dem Film Auf Wiedersehn, Franziska), das Wolfgang Borchert sein Lieblingslied genannt hat. Evelyn Künnekes Schlager wie Haben Sie schon mal im Dunkeln geküßt? waren wie bei keiner anderen deutschsprachigen Sängerin dieser Zeit unüberhörbar von der im Nationalsozialismus politisch verpönten Musikrichtung Swing beeinflusst. Zur Truppenbetreuung unternahm sie während des Krieges häufig Tourneen. Von 1942 bis 1944 trat sie an der Ostfront auf, Anfang 1944 auch an der Westfront. 1944 wurde sie wegen Defätismus verhaftet und im Januar 1945 in die Haftanstalt Berlin-Tegel eingeliefert. Kurz vor Kriegsende wurde sie wieder freigelassen. Nach dem Krieg hatte sie noch einige Jahre Erfolg als Schlagersängerin, zunächst auch mit dem Show-Orchester von Walter Jenson 1945 im Crusader Club in Hamburg.[4] Zu ihren Hits gehörten unter anderem Winke-winke, Allerdings - sprach die Sphinx (mit dem Orchester Wolf Gabbe) und Egon. 1953 tourte sie durch die USA. Ebenfalls 1953 nahm sie das Lied Herr Kapellmeister, bitte einen Tango auf, das als einer ihrer größten Erfolge gewertet wird.[5] In der Hitparade der Zeitschrift ?Der Automatenmarkt? erreichte sie damit in der Mai-Ausgabe 1954 Platz 5.[6] 1958 trat sie in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. Ebenfalls 1958 spielte sie in dem DEFA-Film Meine Frau macht Musik eine Rolle. In den späten 1950er und 1960er Jahren wurde es ruhiger um sie. Mitte der 1970er Jahre feierte Evelyn Künneke ihr großes Comeback als Schauspielerin im Wirkungskreis von Rosa von Praunheim und Rainer Werner Fassbinder. Bis ins hohe Alter tingelte sie als Chansonsängerin durch die Berliner Szenelokale, unter anderem gemeinsam mit Brigitte Mira und Helen Vita als Drei Alte Schachteln. Im März 1976 nahm Evelyn Künneke die Single Ich bin Heinos Walküre auf, die auf dem Telefunken Label erschien. Eine Chartplatzierung erreichte sie mit diesem Schlager trotz häufigen Einsatzes in diversen Rundfunksendern nicht. Auch veröffentlichte Künneke einige Alben, so Sensationell (1975), Evelyn II. (1976) und Sing, Evelyn, sing! - Das Beste von Evelyn Künneke (1978). Auf dem Grabstein der Eltern auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend wird an die Tochter Evelyn erinnert Sie war zunächst mit einem Engländer verheiratet,[7] dem Vater ihrer Tochter. Ihr zweiter Ehemann war von 1963 bis 1972 der Diplomkaufmann Reinhard Thomanek. Ihre dritte Ehe ging sie 1979 mit ihrem Manager Dieter Hatje ein. Evelyn Künneke starb am 28. April 2001 im Alter von 79 Jahren in einer Klinik in Berlin-Zehlendorf an Lungenkrebs, der zwei Monate zuvor diagnostiziert worden war.[8] Sie ruht in einem Einzelgrab, ohne Grabstein, auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend, gegenüber dem Grab ihres Vaters Eduard Künneke (Grablage: II-W7-61).[9] Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestätte von Evelyn Künneke seit 2018 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung gilt für die übliche Frist von zwanzig Jahren, kann anschließend aber verlängert werden.[10] In der Charlottenburger Giesebrechtstraße 5, wo sie in der Wohnung ihres Vaters bis zuletzt gelebt hatte, erinnert eine Gedenktafel an sie. /// Standort Wimregal PKis-Box81-U009 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag Hamburg, 1961,, 1961
Anbieter: Buchatelier Guenter Krall, Limburgerhof, Deutschland
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EUR 22,00
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In den Warenkorb176 S., Original-Halbleinen, 8° EA, zeitgemäß sehr gut erhalten, Titel mit leichten Gebrauchsspuren, Name auf Vorsatz, vom Autor signiert und datiert (1996) Sprache: de.
Verlag: Bremen (Bismarck-Verlag), 1985
Anbieter: Ars Libri, Ltd. (ABAA), Charlestown, MA, USA
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EUR 679,29
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Fine. 34ff., 20 original etchings, each signed in pencil. Oblong folio. Full leather. Vorzugsausgabe: one of 10 copies with an original drawing and a complement of 20 original etchings, bound in leather, from the limited edition of 60, published under the direction of Hans-Joachim Beyer, the etchings printed by Peter Malinski. The regular edition included 10 etchings only, and no drawing. The drawing in this copy is a handsome large landscape composition in black ink wash, signed and dated in pencil. Wolfgang Borchert (1921-1947) was a German author and playwright whose writing was influenced by his rebellion to the Nazi regime, and his suffering during his multiple conscriptiona to the Eastern Front during World War II. His work "Draussen vor der Tür" published shortly before his untimely death is a major example of post-World War II Trümmerliteratur, the literature of returning soldiers and prisoners of war grappling with the rubble of their cities and their ideals. Signed by Author(s).
Verlag: Bremen (Bismarck-Verlag), 1985
Anbieter: Ars Libri, Ltd. (ABAA), Charlestown, MA, USA
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EUR 769,86
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In den Warenkorb34ff., 20 original etchings, each signed in pencil. Oblong folio. A special copy, unnumbered and never bound, containing two original drawings and a complement of 20 original etchings, and thus distinct from the Vorzugsausgabe of 10 numbered copies which contained only one original drawing in addition to the 20 original etchings, and were bound in leather. (The regular edition of 50 copies included 10 etchings only, and no drawing, and were bound in cloth.) The two drawings in this copy are dramatic large landscape compositions in black ink wash, signed and dated in pencil. The book was published under the direction of Hans-Joachim Beyer, the etchings printed by Peter Malinski.
Verlag: Würzburg : Königshausen und Neumann, 1992
ISBN 10: 3884797581 ISBN 13: 9783884797587
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat ExLibris Erlach Eberhard Ott, Ochsenfurt - Erlach, BY, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
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EUR 19,80
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In den Warenkorb162 S. Zustand: Gut. Einband etw. beschabt, Schnitt gering befleckt. - Persönliche, handschriftliche Widmung des Autors auf Vortitel 1992 (signiert). - Umschlagbild: Detlef Jakschies. - "Karl Hochmuth ist bei Könnern in die Schule gegangen, verläßt sich nicht auf Experimente und literarische Veitstänze. Er schreibt, daran erinnert einiges bei ihm, wie Hemmingway und Faulkner, aber auch wie Wolfgang Borchert oder der junge Böll." (Main Echo, Aschaffenburg) - "Wenn auch die kurze, treffsichere Sprache von böser Zeit erzählt, so führen doch Gemütstiefe und gedankliche Reinheit in die Selbstbesinnung und Stille." (Frankfurter Rundschau). "Hochmuth ist ein begnadeter, blendender Erzähler ." (Deutsche Tagespost, Würzburg) (Pressestimmen zum Erzählstil des Autors, bezogen auf die in den letzten Jahren erschienenen Bücher »Ein Mensch namens Leysentretter« (Roman, Königshausen & Neumann), »Die Kiesel am Strand von Bordighera« (Erzählungen, Morstadt) und »Riml« (Novelle, Morstadt)). ISBN: 3884797581 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 223 8° (21cm), OKart. mit Umschlagklappen.
Verlag: Düsseldorf : Con-Anima-Verlag Franzkowiak, 2001
ISBN 10: 393126534X ISBN 13: 9783931265342
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe Signiert
EUR 20,00
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Sehr gut. Erstausgabe. 170 (6) Seiten. 20,3 cm. Umschlaggestaltung: Brigitte Rehm-Franzkowiak. Lose eingelegt ist eine signierte Autogrammkarte von Pispers und das Buch ist auf dem vorderen Vorsatz ebenfalls signiert. Sehr guter Zustand. Dieses Buch teilt sich in zwei Hälften. Die erste Hälfte ist das Ergebnis des Versuchs, eine schriftliche Fassung des Kabarettsoloprogramms "Damit müssen Sie rechnen" zu erstellen, das Volker Pispers seit März 1999 in ständig aktualisierter Fassung auf den Bühnen der Republik zur Aufführung bringt. Es ist ein politischer Rundumschlag gegen Regierung, Opposition und Wahlvolk, sowie eine Abrechnung mit Themen wie Ausländerfeindlichkeit, Rente, Schule, Gesundheitswesen und den ach so modernen Dienstleistungen. Die zweite Hälfte besteht aus Manuskripten von 40 zum Teil tagesaktuellen Hörfunkglossen, die Volker Pispers zwischen März 2000 und Juli 2001 für den U-Punkt in der Westzeit auf WDR 2 produziert hat. Prolog: Die Premiere von "Damit müssen Sie rechnen" war im Februar 1999, ein paar Monate nach der Machtergreifung durch Rot-Grün. Keine vier Wochen nach der Premiere verabschiedete sich der wichtigste Minister der neuen Regierung, Oskar Lafontaine, in den Vorruhestand. Weitere vier Wochen später begann die Nato, Bomben auf Belgrad zu werfen. Sah es Anfang 1999 noch so aus, als ob Rot-Grün das erste Regierungsjahr nicht überstehen würde, hatte ab Herbst 99 die CDU-Spendenaffäre die Nachrichten fest im Griff. So wucherte das Programm vor sich hin. Immer wenn zu viel Neues hinzugekommen war, mußte etwas weniger Aktuelles rausgeworfen werden. Die in diesem Buch gedruckte Fassung des Programms hat das Licht der Bühne als Einheit nie gesehen, denn die vorliegende Textmenge würde selbst den zeitlichen Rahmen meiner zur Überlänge neigenden Vorstellungen sprengen. Auch wenn ich einige Passagen mit Rücksicht auf den Leser leicht angepaßt habe, ist und bleibt der Text gedrucktes, gesprochenes Wort, das nicht zuletzt von der Interaktion mit dem Publikum lebt. Dabei stellt sich immer wieder heraus, daß sich meine Bühnensprache nur begrenzt mit den Satzbau- und Interpunktionsregeln der deutschen Schriftsprache in Einklang bringen läßt. Vielleicht können Sie es sich ja laut vorlesen lassen! - Volker Pispers (* 18. Januar 1958 in Rheydt, Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Kabarettist. Leben und Werdegang: Nach dem Abitur am Gymnasium Odenkirchen zog Pispers 1976 nach Bonn und studierte dort Anglistik, katholische Theologie und Pädagogik. Später führte er sein Studium in Münster fort. Von 1979 bis 1980 lebte und arbeitete Pispers als Fremdsprachenassistent in England und entdeckte dort seine Vorliebe für den schwarzen Humor. Pispers lebt in Düsseldorf-Oberkassel und ist verheiratet. 2017 wurde er von der Piratenpartei Nordrhein-Westfalen in die 16. Bundesversammlung entsandt. Kabarett: Anfang der 1980er Jahre wurde Volker Pispers in Münster Mitglied verschiedener studentischer Theatergruppen. 1982 wurde er Ensemblemitglied im Kindertheater der Kammerspiele Hamm und trat erstmals als Kabarettist beim Kleinkunstfestival der Münsterschen Zeitung in der Halle Münsterland in Erscheinung. 1983 folgte sein erstes Soloprogramm Kabarette sich, wer kann. Gleichzeitig endete sein Studium mit dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt in der Sekundarstufe II. Ab 1985 wirkte er als Schauspieler am Wolfgang Borchert Theater in Münster mit und veröffentlichte sein zweites Soloprogramm Hamburger Speeseburger Bundesburger. 1986 gab Pispers sowohl seinen Beruf als Englischlehrer beim Dolmetscher-Institut Münster als auch den des Schauspielers auf, konzentrierte sich von diesem Zeitpunkt an vollständig aufs Kabarett und stellte sein drittes Soloprogramm Original & Fälschung vor. 1988 wurde sein Text Demoland mit dem Gladbecker Satirepreis ausgezeichnet, sein viertes Soloprogramm Meine Sorgen möchte ich haben erlangte große Bekanntheit. 1989 erhielt der Kabarettist den Förderpreis des großen Kulturpreises NRW auf Vorschlag von Kay und Lore Lorentz. 1990 wurde Pispers Autor, Ensemblemitglied und Künstlerischer Leiter des Düsseldorfer Kom(m)ödchens, wo auch sein Ensembleprogramm Wir sind so frei aufgeführt wurde. 1991 gab er seine Tätigkeiten an der Bühne wieder auf. 1992 stellte Pispers sein fünftes Soloprogramm In bester Gesellschaft vor, 1993 ein erstes Jubiläumsprogramm Ein Wort ergab das andere, das eine Best-of-Zusammenfassung seiner bisherigen Auftritte darstellte. 1994 folgte das sechste Soloprogramm Frisch gestrichen, 1999 dann sein siebtes: Damit müssen Sie rechnen. 2002 hatte das zweite Jubiläumsprogramm bis neulich Premiere, das von ihm in jeweils aktualisierter Form vorgetragen wurde. Darin kritisierte der Kabarettist unter anderem den Kapitalismus, die Rolle der USA in Zusammenhang mit internationalem Terrorismus sowie aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen in Deutschland und weltweit. Mit diesem Programm war Pispers auch 2015 in Deutschland auf Tournee. Am 8. Dezember 2015 kündigte Pispers auf der Bühne eine Pause" an. Die letzte Aufzeichnung seines Programmes bis neulich erschien im März 2016 als Live-CD (Doppel-CD) mit Vorwort. Bei seinem vorläufig letzten Auftritt im Düsseldorfer Savoy-Theater verabschiedete er sich mit den Worten: Meine Frau Barbara hat es viele Jahre lang ertragen, dass ich immer weg war; jetzt bin ich gespannt, ob sie es erträgt, wenn ich die ganze Zeit zu Hause bin." Im Februar 2021 erklärte er auf seiner Homepage, dass er nicht mehr auf die Bühne zurückkehren werde. In diesem Zusammenhang wies er verschiedene Gerüchte um seinen Bühnenabschied zurück, er genieße es einfach, nicht mehr in der Öffentlichkeit zu stehen". Außerdem distanzierte er sich ausdrücklich von allen Coronaleugnern, selbsternannten Querdenkern, AfD-Fans und rechten Extremisten", die seine Texte aus dem Zusammenhang gerissen missbräuchlich verwendeten. Rundfunk und Fernsehen: Ab 1998 moderierte Pispers als Gastgeber das Satirefest des SFB, das auch beim Nachfolgesender rbb fortge.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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EUR 10,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Evelyn Künneke bildseitig mit schwazrem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Prosit" (Rest unleserlich) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Evelyn Künneke, eigentlich Eva-Susanne Künneke (* 15. Dezember 1921 in Berlin; ? 28. April 2001 ebenda), war eine deutsche Swing- und Schlager-Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin, die vor allem in den 1950er Jahren erfolgreich war.[1] Sie wurde in Szene-Kreisen als die letzte Überlebende der Lili-Marleen-Generation bezeichnet. Der Film Ich bin ein Antistar - Das skandalöse Leben der Evelyn Künneke von Rosa von Praunheim aus dem Jahr 1976 widmet sich ihrem Leben und verschaffte ihr ein Comeback, nachdem es lange ruhig um sie geworden war.[2][3] Leben Label der Schellackplatte Drei kleine Geschichten, 1946 Die Tochter des Operettenkönigs Eduard Künneke und seiner Ehefrau, der Opernsängerin Katarina Garden, erhielt Ballettunterricht bei Victor Gsovsky, Schauspielunterricht bei Ilka Grüning, Lucie Höflich und Leslie Howard sowie Gesangsunterricht bei Maria Ivogün. Daneben arbeitete sie als Fotomodell. Im Stepstudio Edmont Leslie erlernte sie den Stepptanz. 1935 erwarb sie die Mittlere Reife an der Fleckschen Privatschule in Berlin. Nach Abschluss ihrer Ausbildung wurde sie zweite Solotänzerin der Berliner Staatsoper, doch für Furore sorgte sie als Steptänzerin ?Evelyn King? in Berliner Cabarets und Varietés. Siebzehnjährig gründete sie 1938 zusammen mit Horst Matthiesen ihr eigenes Tanzstudio in Berlin. 1939 wurden ihre derartigen Auftritte untersagt. Sie nannte sich nun Evelyn Künneke und begann eine Karriere als Sängerin. Dabei wirkte sie mit namhaften Komponisten wie Peter Igelhoff und Michael Jary zusammen. Sie hatte ihren ersten großen Erfolg im Jahr 1941 mit Sing, Nachtigall, sing (aus dem Film Auf Wiedersehn, Franziska), das Wolfgang Borchert sein Lieblingslied genannt hat. Evelyn Künnekes Schlager wie Haben Sie schon mal im Dunkeln geküßt? waren wie bei keiner anderen deutschsprachigen Sängerin dieser Zeit unüberhörbar von der im Nationalsozialismus politisch verpönten Musikrichtung Swing beeinflusst. Zur Truppenbetreuung unternahm sie während des Krieges häufig Tourneen. Von 1942 bis 1944 trat sie an der Ostfront auf, Anfang 1944 auch an der Westfront. 1944 wurde sie wegen Defätismus verhaftet und im Januar 1945 in die Haftanstalt Berlin-Tegel eingeliefert. Kurz vor Kriegsende wurde sie wieder freigelassen. Nach dem Krieg hatte sie noch einige Jahre Erfolg als Schlagersängerin, zunächst auch mit dem Show-Orchester von Walter Jenson 1945 im Crusader Club in Hamburg.[4] Zu ihren Hits gehörten unter anderem Winke-winke, Allerdings - sprach die Sphinx (mit dem Orchester Wolf Gabbe) und Egon. 1953 tourte sie durch die USA. Ebenfalls 1953 nahm sie das Lied Herr Kapellmeister, bitte einen Tango auf, das als einer ihrer größten Erfolge gewertet wird.[5] In der Hitparade der Zeitschrift ?Der Automatenmarkt? erreichte sie damit in der Mai-Ausgabe 1954 Platz 5.[6] 1958 trat sie in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. Ebenfalls 1958 spielte sie in dem DEFA-Film Meine Frau macht Musik eine Rolle. In den späten 1950er und 1960er Jahren wurde es ruhiger um sie. Mitte der 1970er Jahre feierte Evelyn Künneke ihr großes Comeback als Schauspielerin im Wirkungskreis von Rosa von Praunheim und Rainer Werner Fassbinder. Bis ins hohe Alter tingelte sie als Chansonsängerin durch die Berliner Szenelokale, unter anderem gemeinsam mit Brigitte Mira und Helen Vita als Drei Alte Schachteln. Im März 1976 nahm Evelyn Künneke die Single Ich bin Heinos Walküre auf, die auf dem Telefunken Label erschien. Eine Chartplatzierung erreichte sie mit diesem Schlager trotz häufigen Einsatzes in diversen Rundfunksendern nicht. Auch veröffentlichte Künneke einige Alben, so Sensationell (1975), Evelyn II. (1976) und Sing, Evelyn, sing! - Das Beste von Evelyn Künneke (1978). Auf dem Grabstein der Eltern auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend wird an die Tochter Evelyn erinnert Sie war zunächst mit einem Engländer verheiratet,[7] dem Vater ihrer Tochter. Ihr zweiter Ehemann war von 1963 bis 1972 der Diplomkaufmann Reinhard Thomanek. Ihre dritte Ehe ging sie 1979 mit ihrem Manager Dieter Hatje ein. Evelyn Künneke starb am 28. April 2001 im Alter von 79 Jahren in einer Klinik in Berlin-Zehlendorf an Lungenkrebs, der zwei Monate zuvor diagnostiziert worden war.[8] Sie ruht in einem Einzelgrab, ohne Grabstein, auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend, gegenüber dem Grab ihres Vaters Eduard Künneke (Grablage: II-W7-61).[9] Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestätte von Evelyn Künneke seit 2018 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung gilt für die übliche Frist von zwanzig Jahren, kann anschließend aber verlängert werden.[10] In der Charlottenburger Giesebrechtstraße 5, wo sie in der Wohnung ihres Vaters bis zuletzt gelebt hatte, erinnert eine Gedenktafel an sie. /// Standort Wimregal GAD-10.334 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Evelyn Künneke bildseitig mit grünem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Evelyn Künneke, eigentlich Eva-Susanne Künneke (* 15. Dezember 1921 in Berlin; ? 28. April 2001 ebenda), war eine deutsche Swing- und Schlager-Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin, die vor allem in den 1950er Jahren erfolgreich war.[1] Sie wurde in Szene-Kreisen als die letzte Überlebende der Lili-Marleen-Generation bezeichnet. Der Film Ich bin ein Antistar - Das skandalöse Leben der Evelyn Künneke von Rosa von Praunheim aus dem Jahr 1976 widmet sich ihrem Leben und verschaffte ihr ein Comeback, nachdem es lange ruhig um sie geworden war.[2][3] Leben Label der Schellackplatte Drei kleine Geschichten, 1946 Die Tochter des Operettenkönigs Eduard Künneke und seiner Ehefrau, der Opernsängerin Katarina Garden, erhielt Ballettunterricht bei Victor Gsovsky, Schauspielunterricht bei Ilka Grüning, Lucie Höflich und Leslie Howard sowie Gesangsunterricht bei Maria Ivogün. Daneben arbeitete sie als Fotomodell. Im Stepstudio Edmont Leslie erlernte sie den Stepptanz. 1935 erwarb sie die Mittlere Reife an der Fleckschen Privatschule in Berlin. Nach Abschluss ihrer Ausbildung wurde sie zweite Solotänzerin der Berliner Staatsoper, doch für Furore sorgte sie als Steptänzerin ?Evelyn King? in Berliner Cabarets und Varietés. Siebzehnjährig gründete sie 1938 zusammen mit Horst Matthiesen ihr eigenes Tanzstudio in Berlin. 1939 wurden ihre derartigen Auftritte untersagt. Sie nannte sich nun Evelyn Künneke und begann eine Karriere als Sängerin. Dabei wirkte sie mit namhaften Komponisten wie Peter Igelhoff und Michael Jary zusammen. Sie hatte ihren ersten großen Erfolg im Jahr 1941 mit Sing, Nachtigall, sing (aus dem Film Auf Wiedersehn, Franziska), das Wolfgang Borchert sein Lieblingslied genannt hat. Evelyn Künnekes Schlager wie Haben Sie schon mal im Dunkeln geküßt? waren wie bei keiner anderen deutschsprachigen Sängerin dieser Zeit unüberhörbar von der im Nationalsozialismus politisch verpönten Musikrichtung Swing beeinflusst. Zur Truppenbetreuung unternahm sie während des Krieges häufig Tourneen. Von 1942 bis 1944 trat sie an der Ostfront auf, Anfang 1944 auch an der Westfront. 1944 wurde sie wegen Defätismus verhaftet und im Januar 1945 in die Haftanstalt Berlin-Tegel eingeliefert. Kurz vor Kriegsende wurde sie wieder freigelassen. Nach dem Krieg hatte sie noch einige Jahre Erfolg als Schlagersängerin, zunächst auch mit dem Show-Orchester von Walter Jenson 1945 im Crusader Club in Hamburg.[4] Zu ihren Hits gehörten unter anderem Winke-winke, Allerdings - sprach die Sphinx (mit dem Orchester Wolf Gabbe) und Egon. 1953 tourte sie durch die USA. Ebenfalls 1953 nahm sie das Lied Herr Kapellmeister, bitte einen Tango auf, das als einer ihrer größten Erfolge gewertet wird.[5] In der Hitparade der Zeitschrift ?Der Automatenmarkt? erreichte sie damit in der Mai-Ausgabe 1954 Platz 5.[6] 1958 trat sie in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. Ebenfalls 1958 spielte sie in dem DEFA-Film Meine Frau macht Musik eine Rolle. In den späten 1950er und 1960er Jahren wurde es ruhiger um sie. Mitte der 1970er Jahre feierte Evelyn Künneke ihr großes Comeback als Schauspielerin im Wirkungskreis von Rosa von Praunheim und Rainer Werner Fassbinder. Bis ins hohe Alter tingelte sie als Chansonsängerin durch die Berliner Szenelokale, unter anderem gemeinsam mit Brigitte Mira und Helen Vita als Drei Alte Schachteln. Im März 1976 nahm Evelyn Künneke die Single Ich bin Heinos Walküre auf, die auf dem Telefunken Label erschien. Eine Chartplatzierung erreichte sie mit diesem Schlager trotz häufigen Einsatzes in diversen Rundfunksendern nicht. Auch veröffentlichte Künneke einige Alben, so Sensationell (1975), Evelyn II. (1976) und Sing, Evelyn, sing! - Das Beste von Evelyn Künneke (1978). Auf dem Grabstein der Eltern auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend wird an die Tochter Evelyn erinnert Sie war zunächst mit einem Engländer verheiratet,[7] dem Vater ihrer Tochter. Ihr zweiter Ehemann war von 1963 bis 1972 der Diplomkaufmann Reinhard Thomanek. Ihre dritte Ehe ging sie 1979 mit ihrem Manager Dieter Hatje ein. Evelyn Künneke starb am 28. April 2001 im Alter von 79 Jahren in einer Klinik in Berlin-Zehlendorf an Lungenkrebs, der zwei Monate zuvor diagnostiziert worden war.[8] Sie ruht in einem Einzelgrab, ohne Grabstein, auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend, gegenüber dem Grab ihres Vaters Eduard Künneke (Grablage: II-W7-61).[9] Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestätte von Evelyn Künneke seit 2018 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung gilt für die übliche Frist von zwanzig Jahren, kann anschließend aber verlängert werden.[10] In der Charlottenburger Giesebrechtstraße 5, wo sie in der Wohnung ihres Vaters bis zuletzt gelebt hatte, erinnert eine Gedenktafel an sie. /// Standort Wimregal GAD-0070 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Evelyn Künneke bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Evelyn Künneke, eigentlich Eva-Susanne Künneke (* 15. Dezember 1921 in Berlin; ? 28. April 2001 ebenda), war eine deutsche Swing- und Schlager-Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin, die vor allem in den 1950er Jahren erfolgreich war.[1] Sie wurde in Szene-Kreisen als die letzte Überlebende der Lili-Marleen-Generation bezeichnet. Der Film Ich bin ein Antistar - Das skandalöse Leben der Evelyn Künneke von Rosa von Praunheim aus dem Jahr 1976 widmet sich ihrem Leben und verschaffte ihr ein Comeback, nachdem es lange ruhig um sie geworden war.[2][3] Leben Label der Schellackplatte Drei kleine Geschichten, 1946 Die Tochter des Operettenkönigs Eduard Künneke und seiner Ehefrau, der Opernsängerin Katarina Garden, erhielt Ballettunterricht bei Victor Gsovsky, Schauspielunterricht bei Ilka Grüning, Lucie Höflich und Leslie Howard sowie Gesangsunterricht bei Maria Ivogün. Daneben arbeitete sie als Fotomodell. Im Stepstudio Edmont Leslie erlernte sie den Stepptanz. 1935 erwarb sie die Mittlere Reife an der Fleckschen Privatschule in Berlin. Nach Abschluss ihrer Ausbildung wurde sie zweite Solotänzerin der Berliner Staatsoper, doch für Furore sorgte sie als Steptänzerin ?Evelyn King? in Berliner Cabarets und Varietés. Siebzehnjährig gründete sie 1938 zusammen mit Horst Matthiesen ihr eigenes Tanzstudio in Berlin. 1939 wurden ihre derartigen Auftritte untersagt. Sie nannte sich nun Evelyn Künneke und begann eine Karriere als Sängerin. Dabei wirkte sie mit namhaften Komponisten wie Peter Igelhoff und Michael Jary zusammen. Sie hatte ihren ersten großen Erfolg im Jahr 1941 mit Sing, Nachtigall, sing (aus dem Film Auf Wiedersehn, Franziska), das Wolfgang Borchert sein Lieblingslied genannt hat. Evelyn Künnekes Schlager wie Haben Sie schon mal im Dunkeln geküßt? waren wie bei keiner anderen deutschsprachigen Sängerin dieser Zeit unüberhörbar von der im Nationalsozialismus politisch verpönten Musikrichtung Swing beeinflusst. Zur Truppenbetreuung unternahm sie während des Krieges häufig Tourneen. Von 1942 bis 1944 trat sie an der Ostfront auf, Anfang 1944 auch an der Westfront. 1944 wurde sie wegen Defätismus verhaftet und im Januar 1945 in die Haftanstalt Berlin-Tegel eingeliefert. Kurz vor Kriegsende wurde sie wieder freigelassen. Nach dem Krieg hatte sie noch einige Jahre Erfolg als Schlagersängerin, zunächst auch mit dem Show-Orchester von Walter Jenson 1945 im Crusader Club in Hamburg.[4] Zu ihren Hits gehörten unter anderem Winke-winke, Allerdings - sprach die Sphinx (mit dem Orchester Wolf Gabbe) und Egon. 1953 tourte sie durch die USA. Ebenfalls 1953 nahm sie das Lied Herr Kapellmeister, bitte einen Tango auf, das als einer ihrer größten Erfolge gewertet wird.[5] In der Hitparade der Zeitschrift ?Der Automatenmarkt? erreichte sie damit in der Mai-Ausgabe 1954 Platz 5.[6] 1958 trat sie in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. Ebenfalls 1958 spielte sie in dem DEFA-Film Meine Frau macht Musik eine Rolle. In den späten 1950er und 1960er Jahren wurde es ruhiger um sie. Mitte der 1970er Jahre feierte Evelyn Künneke ihr großes Comeback als Schauspielerin im Wirkungskreis von Rosa von Praunheim und Rainer Werner Fassbinder. Bis ins hohe Alter tingelte sie als Chansonsängerin durch die Berliner Szenelokale, unter anderem gemeinsam mit Brigitte Mira und Helen Vita als Drei Alte Schachteln. Im März 1976 nahm Evelyn Künneke die Single Ich bin Heinos Walküre auf, die auf dem Telefunken Label erschien. Eine Chartplatzierung erreichte sie mit diesem Schlager trotz häufigen Einsatzes in diversen Rundfunksendern nicht. Auch veröffentlichte Künneke einige Alben, so Sensationell (1975), Evelyn II. (1976) und Sing, Evelyn, sing! - Das Beste von Evelyn Künneke (1978). Auf dem Grabstein der Eltern auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend wird an die Tochter Evelyn erinnert Sie war zunächst mit einem Engländer verheiratet,[7] dem Vater ihrer Tochter. Ihr zweiter Ehemann war von 1963 bis 1972 der Diplomkaufmann Reinhard Thomanek. Ihre dritte Ehe ging sie 1979 mit ihrem Manager Dieter Hatje ein. Evelyn Künneke starb am 28. April 2001 im Alter von 79 Jahren in einer Klinik in Berlin-Zehlendorf an Lungenkrebs, der zwei Monate zuvor diagnostiziert worden war.[8] Sie ruht in einem Einzelgrab, ohne Grabstein, auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend, gegenüber dem Grab ihres Vaters Eduard Künneke (Grablage: II-W7-61).[9] Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestätte von Evelyn Künneke seit 2018 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung gilt für die übliche Frist von zwanzig Jahren, kann anschließend aber verlängert werden.[10] In der Charlottenburger Giesebrechtstraße 5, wo sie in der Wohnung ihres Vaters bis zuletzt gelebt hatte, erinnert eine Gedenktafel an sie. /// Standort Wimregal PKis-Box96-U002 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Hamburg : Rasch u. Röhring, 1988
ISBN 10: 3891362528 ISBN 13: 9783891362525
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In den WarenkorbPappband mit Schutzumschlag. Zustand: Gut. 199 Seiten SIGNIERT.- Kanten gering bestoßen. Von Hans Scheibner auf vorderem Vorsatz mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Langen, 29.9.89" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hans Scheibner (* 27. August 1936 in Hamburg; 23. Mai 2022[1] ebenda[2]) war ein deutscher Satiriker, Liedermacher und Kabarettist.[3] Hans Scheibner lernte nach der Mittleren Reife 1953 Verlagskaufmann beim Hamburger Fremdenblatt. Nach der Lehre arbeitete er zunächst als Redakteur bei dieser Zeitung, ab 1959 dann als kaufmännischer Korrespondent in einer Lackfabrik. Bereits 1954 während seiner Volontärzeit schloss er sich dem Theater-Team von Markus Scholz' theater 53 an, spielte dort zusammen mit Uwe Friedrichsen einen vielbeachteten Wolfgang-Borchert-Abend", bei dem auch Ida Ehre zu Gast war. Mit Markus Scholz zusammen schrieb er auch seine erste Komödie Die Laufmaschen. 1968 trat er zum ersten Mal mit satirisch-lyrischen Texten und Gedichten auf, die er in Anlehnung an die Lästerlieder des mit ihm befreundeten Liedtexters Fritz Graßhoff Lästerlyrik nannte. Mit diesen Werken wurde er zunehmend in der Hamburger Kleinkunst- und Kneipenszene bekannt und textete eine Reihe von Liedern für Meyers Dampfkapelle. Zusammen mit dieser Band gehörte er zu der damals florierenden Hamburger Szene im Umfeld der Musikkneipe Onkel Pö. 1972 erschien sein erster Lästerlyrik-Gedichtband Herr ES, stark auf sein Innen achtend, für den Werner Finck eine begeisterte Empfehlung schrieb. 1973 folgte Wenn die Nachtigall zuschlägt, 1974 Spott zum Gruße. 1974 schrieb Scheibner für Gottfried & Lonzo zwei andere Protagonisten der Rentnerband den Text zu dem erfolgreichen Lied Hamburg '75", worin die beiden als zukünftige Altersheimbewohner wehmütig auf ihre große Zeit zurückblicken. Erfolg hatte Scheibner auch mit seinem Lied Ich mag so gern am Fließband stehn", das er mit Meyers Dampfkapelle herausbrachte. Als Werbetexter ersann er außerdem den bekannten Energie-Werbeslogan Ich bin zwei Öltanks". Aus Scheibners Feder stammt auch der deutsche Text zum Song Schmidtchen Schleicher, mit dem Nico Haak 1976 einen Top-10-Hit in Deutschland landete. 1977 legte Scheibner die Sammlung satirischer Alltagsgeschichten Im Tal, wo die Tretmühlen stehn vor, sowie einen weiteren Lästerlyrik-Band, Spott ist allmächtig. Ab 1975 trat er zusammen mit dem holländischen Pianisten und Komponisten Berry Sarluis auf. Großes Aufsehen erregte seine LP Heiliger Marx", mit der er völlig gegen den westdeutschen Mainstream die Propheten des sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaates verspottete, u. a. Hannes Wacker, der Sänger mit den Arbeiterliedern". Er verscherzte sich Sympathie und Anerkennung der linken Szene und damit den Kleinkunstpreis. Mit über hundert satirischen Liedern und Chansons (LPs bei phonogram, polydor, RCA) gehörte er zu den bekanntesten deutschen Liedermachern. Aber auch in dieser Szene verlor er viele Sympathien u. a. mit seinem satirischen Artikel im Spiegel über deutschsprachige Liedermacher Das wiegt nur einen Vogelschiß".[4][5] 1977 erschien Scheibners LP Achterndiek mit dem gleichnamigen Titellied, ein an das Grimmsche Märchen Vom Fischer und seiner Frau angelehnter Anti-Atomkraft-Song. 1979 folgte die LP Das macht doch nichts, das merkt doch keiner! deren gleichnamiger satirischer Titelsong sein populärstes Lied wurde, auch deshalb, weil Scheibner es im Lauf der Jahre immer wieder mit neuen, auf aktuelle Ereignisse eingehende Strophen erweiterte. In den 1980er Jahren wurde Scheibner mit der satirischen Fernsehsendung scheibnerweise des NDR Fernsehens bundesweit bekannt, geriet damit aber auch immer mehr in das Visier derjenigen, die sich von seinen Satiren angegriffen fühlten. Zu einem großen Teil wurden auch Umweltthemen aufgegriffen, beispielsweise der Nationalpark Wattenmeer, Autoabgase in Hamburg und Greenpeace (im Lied David Grünfried). Am 1. November 1985 kam es zum Eklat, als Scheibner in der NDR-Talkshow zum dreißigjährigen Bestehen der Bundeswehr in Abwandlung des Tucholsky-Zitats sang: Die Frauen (von heute) sind ja selbst nicht zu retten. Ihre Söhne schicken sie noch immer in den Krieg/und mit Mördern teilen sie die Betten! Seine Sendung scheibnerweise wurde abgesetzt und das Hamburger Abendblatt trennte sich von ihm als Kolumnisten. In der Folge tourte Scheibner als Kabarettist durch Deutschland und wurde Kolumnist der Zeitung Hamburger Morgenpost. 1991, als sich die Aufregung um das Soldaten-sind-Mörder-Zitat" wieder gelegt hatte, konnte Scheibner im NDR-Regionalprogramm jeweils vor der NDR-Talkshow mit seinem fünf Minuten langen Satirebeitrag Fünf vor Talk auftreten. Nach sechs Jahren einer täglichen Kolumne, insgesamt 2000, für die Hamburger Morgenpost kam es auch hier wieder zu Schwierigkeiten wegen einer Satire über die auffälligen Sympathien Hamburger Polizisten für die Neo-Nazi-Szene. Scheibner weigerte sich, den Text auszutauschen; und ihm wurde gekündigt. Verlagsleiter damals war Gerd Schulte-Hillen. 1986 erschien als dtv-Taschenbuch Der Weihnachtsmann in Nöten", das 2012 die 27. Auflage erreichte. Es enthielt bereits die erste Geschichte mit dem Titel Wer nimmt Oma". So heißt auch das Weihnachtsprogramm mit Liedern, Sketchen und Szenen, das Scheibner einen ganz großen Bühnenerfolg brachte. Ab 1992 brachte er (meist mit seiner Frau Petra-Verena Milchert sowie mit seiner Tochter Raffaela) Wer nimmt Oma?" an allen namhaften Kabaretts und auf Theaterbühnen von Kiel bis Stuttgart. Unter dem Titel Wer nimmt Oma?" und Wohin mit Oma?" erschienen zwei Bestseller (Ellert & Richter und Ullstein) und vier Hörbücher im Hörbuch Verlag Hamburg. 1992 und 1993 präsentierte er insgesamt 25-mal einen satirischen Nachschlag nach den Tagesthemen in der ARD. Auch hier kam es wieder zu einem Eklat. Es ging um den Abtreibungsparagraphen 218. Der damalige sächsische Innenminister Steffen Flath verlangte den Rücktritt des NDR-Intendanten Jobst Plog und lebenslanges Fernsehverbot für Scheibner.
Erscheinungsdatum: 1988
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In den WarenkorbZustand: sehr guter Zustand. Baier-Fraenger, Ingeborg u.a. Alles hat seine Zeit. Erhard Frommhold zum Sechzigsten.1988. Broschur mit originalgrafischen Beigaben. Von Wolfgang Petrovsky & Klaus Manzek & Christian Borchert & Veit Hofmann & Hubertus Giebe & Georg Eisler & Fritz Cremer & Dieter Bock & Friedrich Press & Wilhelm Rudolph & Claude Schnaidt & Elisabeth Shaw & Werner Stötzer & Jürgen Wenzel. Auflage Exemplar Nr. 20/60. 30,0 x 21,0 cm (Blätter), 32 x 24 cm (Kassette).Festschrift für Erhard Frommhold mit Textbeiträgen u.a. von Heinz Czechowski, Matthias Flügge, Wieland Förster, Fritz Löffler, Gabriele Muschter, Werner Schmidt, Werner Stötzer und Ingrid Wenzkat. Dazu sämtliche originalgrafische Beigaben. In der originalen Leinen-Kassette. Enthält: 1. Klaus G. Beyer, 2 Fotografien. - 2. Dieter Bock, Fotocollage, 1988. - 3. Christian Borchert, Doppelporträt Christa Guse & Erhard Frommhold, 1978/88. - 4. Fritz Cremer, Baum, Radierung, 1987. - 5. Georg Eisler, Aktzeichnen, Zinkografie 1987. - 6. Hubertus Giebe, Stehender Akt, Radierung, 1987. - 7. Veit Hofmann, Zwei Akte, Radierung, 1987. - 8. Klaus Manzek, Doppelporträt Wilhelm Rudolph & Erhard Frommhold, Fotografie, 1979. - 9. Wolfgang Petrovsky, Ohne Titel, Farbsiebdruck, 1988. - 10. Friedrich Press, Zwei Jünger, Fotografie nach Lithografie, um 1985. - 11. CLaude Schnaidt, Lehrblatt, Offset. - 12. Werner Stötzer, Liegender Akt, Radierung, 1988. - 13. Elisabeth Shaw, Glückwunsch, Zinkografie, 1988. - 14. Jürgen Wenzel, Schlachthaus, Radierung, 1984. - 15. Walter Zorn, Selbst beim Malen, Fotografie, ohne Jahr. Komplett mit Leinen-Kassette und dem vollständigen Inhalt. Alle Blätter gut erhalten. Einzelne Blätter mit minimalen Bestoßungen in den Blattkanten. Insgesamt sehr guter Zustand.Wolfgang Petrovsky (*1947 in Freital-Hainsherg bei Dresden). Deutscher Maler und Grafiker. Petrovsky benutzt und vermengt auf der Malfläche verschiedenste Techniken wie Collagieren, Überlagern, Übermalen. Er lebt und arbeitet in seiner sächsischen Geburtsstadt und in Bitterfeld (Sachsen-Anhalt).1966-70 künstlerisches Studium an der Karl-Marx Universität Leipzig, Diplom. Seit 1979 in Freital freischaffend. In den Jahren 1990 bis 1993 erhielt er Lehraufträge an den Hochschulen für Bildende Künste in Dresden und Hamburg sowie an der Fakultät Architektur der Technischen Universität Dresden. 1990/91 war er am Projekt Fahne in der Villa Streccius des Kunstvereins Landau beteiligt, 1994 am Projekt Flagge zeigen der Edition Staeck Heidelberg. 1996 arbeitete er an Collagen zu Kurt Heilbut. Im Jahr 2000 widmete er sich bei einem Studienaufenthalt auf Schloss Wiepersdorf mit dem Komponisten Hartmut Dorschner dem Projekt BILD-TEXT-KLANG-KOMPOSITIONEN. Im Jahr 2000 war Wolfgang Petrovsky Artist in Residence der Universität Erfurt.Klaus Manzek (1940 Strasburg in der Uckermark, lebt und arbeitet in Berlin). Deutscher Dokumentarfilmer, Kameramann und Fotograf. Ausbildung an der Filmhochschule Babelsberg in Potsdam. Danach an den Filmstudios der DEFA und des DDR-Fernsehens sowie für Zeitschriften und Buchverlage tätig.Christian Borchert (1942 Dresden - 2000 Berlin). Deutscher Fotograf. Studierte Kopierwerktechnik an der Ingenieurschule für Filmtechnik in Potsdam-Babelsberg. Bis 1967 Ausbildung als Fotograf. 1970-75 als Bildreporter für die Neue Berliner Illustrierte tätig. 1971-74 Fernstudium Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig (HGB). Ab 1975 freischaffender Fotograf. Mitglied der Gruppe Jugendfoto Berlin. Freundschaft mit Uwe Steinberg. 1977-85 als Chronist Dokumentation des Wiederaufbaus der Dresdner Semperoper. In den 1980er und 1990er Jahren jeweils Serien mit Familienporträts. Nachlass und Werk befinden sich in der Sächsische Landesbibliothek Dresden (SLUB) sowie in der Berlinischen Galerie und dem Kupferstichkabinett Dresden.Veit Hofmann (*1944 Dresden, lebt und arbeitet in Dresden). Deutscher Maler und Grafiker. Aufgewachsen im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz erfuhr er frühe Beeinflussung durch Helmut Schmidt-Kirstein, Hans Jüchser, Wilhelm Lachnit und Hermann Glöckner. 1967-72 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) bei Gerhard Kettner und Herbert Kunze. Seitdem freischaffend.Hubertus Giebe (*1953 Dohna / Sachsen, lebt und arbeitet in Dresden). Deutscher Maler und Grafiker, bedeutender Vertreter des Expressiven Realismus. 1969-72 Abendstudium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste. 1974-76 Studium der Malerei und Grafik an der HfBK Dresden. 1976 Exmatrikulation auf eigenen Wunsch. 1978 externes Diplom an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Meisterschüler von Bernhard Heisig. 1982-86 Leitung des Grundlagenstudiums für Malerei und Grafik an der HfBK Dresden. 1987 Berufung zum Dozenten für Malerei und Grafik an der HfBK Dresden. 2004 Vertretungsprofessur für Malerei an der Universität Dortmund.Georg Eisler (1928 Wien - 1998 Wien). Österreichischer Maler, Grafiker und Bühnenbildner. Sohn des Komponisten Hanns Eisler. Nach Emigration nach Russland und England 1936 Kunststudium an der Stockport School of Art und der Manchester Academy. 1944 Unterricht bei Oskar Kokoschka in London. 1946 Rückkehr nach Wien. Abendstudium bei Herbert Boeckl an der Akademie der bildenden Künste Wien. 1968-72 Präsident der Wiener Secession. Kurator und Organisator zahlreicher Ausstellungen. 1970-76 Dozent am Institut of European Studies Wien. 1981-96 Leitung von Klassen für Malerei und Zeichnung an der Salzburger Sommerakademie. 1987 Gastprofessur an der Hochschule der Künste Berlin. 1990/91 Gastprofessur an der Hochschule der Künste Hamburg.Fritz Cremer (1906 Arnsberg / Sauerland - 1993 Berlin). Deutscher Bildhauer und Grafiker, bedeutender Vertreter der Kunst in der DDR. 1921-25 Ausbildung zum Steinbildhauer bei Christian Meisen in Essen. Tätigkeit als Steinmetzgeselle und Ausführung einiger Skulpturen für Will Lammert. Besuch der Folkwang-Schule in Essen. 1929 Eintritt in die KPD. Bis 1934 Studium an den Vereinigten Staatsschulen für F.
Verlag: Düsseldorf, Nora Handpresse, 1992
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In den Warenkorb44(1) Seiten, gedruckt auf farbigem Handbütten mit dem Wasserzeichen der Presse. 32. Druck der Nora Handpresse in einer Auflage von 48 nummerierten und vom Buchhersteller signierten Exemplaren. Handsatz in der 16 Punkt Bodoni auf der Handpresse von Werner Brennecke, der auch die Linolschnitte in dieser Ausgabe schuf. Von Hand signiertes und nummeriertes Exemplar. Neuwertiges Exemplar. Die Deckel sind produktionsbedingt gering gebogen. Fine copy. Hand pressed and hand bounded. Illustrations by the printer. Limited for 48 copies. Very rare. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000 ca 30x23,5 cm, geprägter OHalb-Ledereinband,
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbAlbumblatt. Zustand: Sehr gut. Fotoalbumblatt mit aufmontiertem Cutout ca A4 von Uwe Friedrichsen bildseitig mit blauem Stift mit eigenhändigem Datum signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Uwe Friedrichsen (* 27. Mai 1934 in Altona; ? 30. April 2016 in Hamburg) war ein deutscher Schauspieler, Hörbuch- und Synchronsprecher. Nach der Mittleren Reife absolvierte er eine kaufmännische Lehre bei einer Hamburger Porzellanfirma. In der Laienspielgruppe der Hamburger Volkshochschule fand er Gefallen an der Schauspielerei. Gegen den Willen der Eltern begann er mit einer privaten Schauspielausbildung, die er sich als Hafenarbeiter und Zeitungsjunge finanzierte. 1953 gründete er zusammen mit Marcus Scholz und anderen das theater 53. Hier spielte er drei Jahre lang bei der Aufführung von adaptierten Kurzgeschichten von Wolfgang Borchert oder Ernest Hemingway. Nachdem Ida Ehre auf ihn aufmerksam geworden war, wurde er 1956 an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg unter Gustaf Gründgens verpflichtet. Bis 1968 gehörte er zu dessen Ensemble, während er bei vielen anderen Theatern gastierte. Danach wirkte er als freier Schauspieler. Der Bühnenschauspieler Friedrichsen spielte bereits als Mittzwanziger in der legendären Verfilmung der Faust-Inszenierung von Gründgens den ?Schüler? Seine ersten Kinorollen spielte er in den Filmen Lemkes sel. Witwe (1957) und kurz danach in Unser Haus in Kamerun (1961) (beide mit der Musik von Martin Böttcher). Er trat auch im Edgar-Wallace-Film Der Gorilla von Soho (1968) als Sergeant Jim Pepper auf, war danach überwiegend in Fernsehproduktionen zu sehen, durch die er einem größeren Publikum bekannt wurde, wie John Klings Abenteuer (1965) (neben Hellmut Lange), Stadt ohne Sheriff, Elefantenjunge (1973) und in der Sesamstraße (von 1979 bis 1981 als Uwe). Große Anerkennung erntete Friedrichsen mit seiner Fernsehrolle des Zollfahnders Zaluskowski in 18 Filmen der Krimiserie Schwarz Rot Gold Anfang der 1980er Jahre, die immer auch gesellschaftskritische Themen behandelten. Außerdem verkörperte er an der Seite von Andreas Schmidt-Schaller den Bürgermeister Hinrich Oppen in der Serie Oppen und Ehrlich. Die Serie, die das Leben zweier ungleicher Halbbrüder, des Bürgermeisters Hinrich Oppen und des Fabrikanten Ottwin Ehrlich zeigte, spielte im Sauerland zu Beginn der 1990er Jahre. Neben der Schauspielerei war Friedrichsen auch ein gesuchter Hörbuch- und Synchronsprecher. Bereits 1964 sprach er den Titelbösewicht ?Der Schut? im gleichnamigen Hörspiel in der Inszenierung von Joseph Offenbach, der dabei auch den Hadschi Halef Omar sprach, neben Charles Brauer als Kara Ben Nemsi. Er lieh unter anderem Ringo Starr (in ?Die Beatles: Yellow Submarine?, 1968), Jon Voight (in Asphalt-Cowboy, 1969), Bruce Dern (in Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe, 1969), Michael York (in Die vier Musketiere - Die Rache der Mylady, 1974), Donald Sutherland (in MASH, 1970), Danny Glover (Lethal Weapon 1-4, 1987-1998) und nicht zuletzt Peter Falk als Lieutenant Columbo 1969 seine markante deutsche Stimme. In der Hörspielreihe Die drei Fragezeichen sprach er eine Rolle in der Folge Das brennende Schwert (1997). In der Hörspielausgabe der Perry-Rhodan-Serie, erschienen bei Europa, lieh er dem Titelhelden seine Stimme (1983). Zudem war er als Synchronsprecher der deutschen Texte von Jerry Lewis, Gérard Depardieu und Donald Sutherland tätig. Hauptaugenmerk seiner beruflichen Tätigkeit blieb dennoch weiterhin die Bühne. So ist er über Gastauftritte in den diversen Krimiserien und über die Rolle des Zollfahnders Zaluskowski hinaus vor allem durch bemerkenswerte Auftritte in Theaterverfilmungen in Erinnerung. Einige Jahre hatte er einen festen Platz im Ensemble des Ernst-Deutsch-Theaters in Hamburg. In der Spielzeit 2005/2006 spielte er im Theater im Rathaus Essen. Zudem war Uwe Friedrichsen ein großer Verfechter der plattdeutschen Sprache, die er als kleiner Junge bei seinen Großeltern erlernte.[2] Uwe Friedrichsen war seit 1991 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. Im Dezember 2006 war er in einigen Folgen der ARD-Vorabendsoap Verbotene Liebe als guter Weihnachtsengel zu sehen. 2007 spielte er in der Sat.1-Produktion Hilfe! Hochzeit! - Die schlimmste Woche meines Lebens. Ein von Uwe Friedrichsen besonders geschätztes Buch war der Roman Ein Tag länger als ein Leben von Tschingis Aitmatow. Nachdem er eine Lesung dieses 1981 erschienenen Werks bei verschiedenen Hörbuchverlagen und Radioprogrammen vergeblich angeboten hatte, kam es auf seine Anregung hin im Jahr 2010 beim MDR-Hörfunk schließlich zur Produktion einer mehrteiligen Lesung dieses Titels. Im Jahr 2011 war Uwe Friedrichsen ehrenamtlich als ?Bootschafter? der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) tätig und warb für diese unabhängige und ausschließlich aus Spenden finanzierte, gemeinnützige Organisation. Am 6. Dezember 2013 wurde Uwe Friedrichsen zum Ehrenmitglied der Hamburger Volksbühne ernannt.[3] Uwe Friedrichsen hatte drei nichteheliche Kinder aus früheren Beziehungen. 1988 heiratete er die Schweizer Schauspielerin Nathalie Emery, mit der er eine Tochter hatte.[4] Er lebte zuletzt mit seiner zweiten Ehefrau in Seevetal bei Hamburg.[5] Uwe Friedrichsen starb an den Folgen eines Tumors an der Wange und wurde auf seinen Wunsch in der Ostsee seebestattet.[6] /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-182 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Burkhard Heyl bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Günter Opeltz" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Burkhard Heyl (* 20. Mai 1956 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler. Burkhard Heyl absolvierte ein Schauspielstudium an der Folkwang Hochschule in Essen. Am Anfang seiner Karriere als Schauspieler standen Theaterengagements. Feste Engagements hatte Heyl unter anderem am Schauspiel Kiel und am Schauspielhaus Nürnberg. Weitere Engagements folgten in Köln, München und Zürich. Heyl spielte zu Beginn seiner Theaterlaufbahn das klassische Theaterrepertoire des jugendlichen Liebhabers und des jugendlichen Helden. Daneben übernahm er wichtige Charakterrollen. Zu Heyls großen Theaterrollen gehörten unter anderem Cléante in Der Geizige von Molière, Prinz Agis in Der Triumph der Liebe von Marivaux, Sultan Saladin in Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing, die Titelrolle in Der Prinz vom Homburg von Heinrich von Kleist, Schweizerkas in Mutter Courage von Bertolt Brecht, der Kriegsheimkehrer Beckmann in Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert und der Herzog Karl Alexander in Jud Süß von Paul Kornfeld. Außerdem trat er in verschiedenen größeren und kleineren Rollen in Stücken von Woody Allen, Georges Feydeau, Johann Wolfgang von Goethe, Gerhart Hauptmann und Anton Tschechow auf. Heyl stand seit den 1980er Jahren auch in mehreren internationalen Kinoproduktionen und Fernsehserien vor der Kamera. 1986 spielte er an der Seite von Omar Sharif und Maximilian Schell in der amerikanischen NBC-Mini-Serie Peter der Große unter der Regie von Marvin J. Chomsky. 1988 folgte eine Rolle in der US-Mini-Serie Feuersturm und Asche. Eine kleine Rolle hatte er 1989 in dem Kinofilm Triumph des Geistes. 1990 folgte die Rolle von Albrecht Mertz von Quirnheim in dem Thriller Stauffenberg - Verschwörung gegen Hitler. Der Regisseur Costa-Gavras holte Heyl 2002 für die kleine, aber wichtige Rolle eines Direktors für seinen Film Der Stellvertreter, eine Verfilmung von Rolf Hochhuths Theaterstück Der Stellvertreter. Ab Mitte der 1980er Jahre spielte Heyl regelmäßig auch im deutschen Fernsehen. Heyl übernahm hierbei durchgehende Serienrollen, wiederkehrende Episodenrollen und auch Gastrollen. Heyl wurde auch im deutschen Fernsehen häufig in anspruchsvollen Fernsehspielen und Produktionen mit zeitgeschichtlichen Hintergrund eingesetzt. Er hat sich als sensibler und differenzierter Charakterdarsteller einen Namen gemacht. So spielte er 1986 die Rolle des Carl Deutz in dem Mehrteiler Väter und Söhne - Eine deutsche Tragödie von Bernhard Sinkel. Das ZDF besetzte Heyl in den 1990er Jahren außerdem in der Rolle des romantischen, gutaussehenden Liebhabers in der Fernsehreihe Das Traumschiff und in dem Fernsehfilm Sommer am Meer aus der Fernsehreihe Rosamunde Pilcher. In der RTL-Fernsehserie Hinter Gittern - Der Frauenknast spielte er in der Rolle des Dr. Thomas Maybach gemeinsam mit Cheryl Shepard und Christine Schuberth. In der ARD-Fernsehreihe Alpenklinik war er ab 2006 als geschäftstüchtiger und umtriebiger Bürgermeister Bernd Bossert zu sehen. Burkhard Heyl ist umfangreich als Rezitator mit literarischen Programmen tätig. In seinen selbst zusammengestellten Programmen liest er aus Romanen, Erinnerungen und Briefwechseln von Walter Benjamin, Theodor Fontane, Marcel Proust und Vladimir Nabokov. Außerdem interpretiert er Gedichte von Fernando Pessoa und Paul Celan. /// Standort Wimregal GAD-10.331 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Uwe Friedrichsen bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Oliver Hente alle guten Wünsche!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Uwe Friedrichsen (* 27. Mai 1934 in Altona; ? 30. April 2016 in Hamburg) war ein deutscher Schauspieler, Hörbuch- und Synchronsprecher. Nach der Mittleren Reife absolvierte er eine kaufmännische Lehre bei einer Hamburger Porzellanfirma. In der Laienspielgruppe der Hamburger Volkshochschule fand er Gefallen an der Schauspielerei. Gegen den Willen der Eltern begann er mit einer privaten Schauspielausbildung, die er sich als Hafenarbeiter und Zeitungsjunge finanzierte. 1953 gründete er zusammen mit Marcus Scholz und anderen das theater 53. Hier spielte er drei Jahre lang bei der Aufführung von adaptierten Kurzgeschichten von Wolfgang Borchert oder Ernest Hemingway. Nachdem Ida Ehre auf ihn aufmerksam geworden war, wurde er 1956 an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg unter Gustaf Gründgens verpflichtet. Bis 1968 gehörte er zu dessen Ensemble, während er bei vielen anderen Theatern gastierte. Danach wirkte er als freier Schauspieler. Der Bühnenschauspieler Friedrichsen spielte bereits als Mittzwanziger in der legendären Verfilmung der Faust-Inszenierung von Gründgens den ?Schüler? Seine ersten Kinorollen spielte er in den Filmen Lemkes sel. Witwe (1957) und kurz danach in Unser Haus in Kamerun (1961) (beide mit der Musik von Martin Böttcher). Er trat auch im Edgar-Wallace-Film Der Gorilla von Soho (1968) als Sergeant Jim Pepper auf, war danach überwiegend in Fernsehproduktionen zu sehen, durch die er einem größeren Publikum bekannt wurde, wie John Klings Abenteuer (1965) (neben Hellmut Lange), Stadt ohne Sheriff, Elefantenjunge (1973) und in der Sesamstraße (von 1979 bis 1981 als Uwe). Große Anerkennung erntete Friedrichsen mit seiner Fernsehrolle des Zollfahnders Zaluskowski in 18 Filmen der Krimiserie Schwarz Rot Gold Anfang der 1980er Jahre, die immer auch gesellschaftskritische Themen behandelten. Außerdem verkörperte er an der Seite von Andreas Schmidt-Schaller den Bürgermeister Hinrich Oppen in der Serie Oppen und Ehrlich. Die Serie, die das Leben zweier ungleicher Halbbrüder, des Bürgermeisters Hinrich Oppen und des Fabrikanten Ottwin Ehrlich zeigte, spielte im Sauerland zu Beginn der 1990er Jahre. Neben der Schauspielerei war Friedrichsen auch ein gesuchter Hörbuch- und Synchronsprecher. Bereits 1964 sprach er den Titelbösewicht ?Der Schut? im gleichnamigen Hörspiel in der Inszenierung von Joseph Offenbach, der dabei auch den Hadschi Halef Omar sprach, neben Charles Brauer als Kara Ben Nemsi. Er lieh unter anderem Ringo Starr (in ?Die Beatles: Yellow Submarine?, 1968), Jon Voight (in Asphalt-Cowboy, 1969), Bruce Dern (in Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe, 1969), Michael York (in Die vier Musketiere - Die Rache der Mylady, 1974), Donald Sutherland (in MASH, 1970), Danny Glover (Lethal Weapon 1-4, 1987-1998) und nicht zuletzt Peter Falk als Lieutenant Columbo 1969 seine markante deutsche Stimme. In der Hörspielreihe Die drei Fragezeichen sprach er eine Rolle in der Folge Das brennende Schwert (1997). In der Hörspielausgabe der Perry-Rhodan-Serie, erschienen bei Europa, lieh er dem Titelhelden seine Stimme (1983). Zudem war er als Synchronsprecher der deutschen Texte von Jerry Lewis, Gérard Depardieu und Donald Sutherland tätig. Hauptaugenmerk seiner beruflichen Tätigkeit blieb dennoch weiterhin die Bühne. So ist er über Gastauftritte in den diversen Krimiserien und über die Rolle des Zollfahnders Zaluskowski hinaus vor allem durch bemerkenswerte Auftritte in Theaterverfilmungen in Erinnerung. Einige Jahre hatte er einen festen Platz im Ensemble des Ernst-Deutsch-Theaters in Hamburg. In der Spielzeit 2005/2006 spielte er im Theater im Rathaus Essen. Zudem war Uwe Friedrichsen ein großer Verfechter der plattdeutschen Sprache, die er als kleiner Junge bei seinen Großeltern erlernte.[2] Uwe Friedrichsen war seit 1991 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. Im Dezember 2006 war er in einigen Folgen der ARD-Vorabendsoap Verbotene Liebe als guter Weihnachtsengel zu sehen. 2007 spielte er in der Sat.1-Produktion Hilfe! Hochzeit! - Die schlimmste Woche meines Lebens. Ein von Uwe Friedrichsen besonders geschätztes Buch war der Roman Ein Tag länger als ein Leben von Tschingis Aitmatow. Nachdem er eine Lesung dieses 1981 erschienenen Werks bei verschiedenen Hörbuchverlagen und Radioprogrammen vergeblich angeboten hatte, kam es auf seine Anregung hin im Jahr 2010 beim MDR-Hörfunk schließlich zur Produktion einer mehrteiligen Lesung dieses Titels. Im Jahr 2011 war Uwe Friedrichsen ehrenamtlich als ?Bootschafter? der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) tätig und warb für diese unabhängige und ausschließlich aus Spenden finanzierte, gemeinnützige Organisation. Am 6. Dezember 2013 wurde Uwe Friedrichsen zum Ehrenmitglied der Hamburger Volksbühne ernannt.[3] Uwe Friedrichsen hatte drei nichteheliche Kinder aus früheren Beziehungen. 1988 heiratete er die Schweizer Schauspielerin Nathalie Emery, mit der er eine Tochter hatte.[4] Er lebte zuletzt mit seiner zweiten Ehefrau in Seevetal bei Hamburg.[5] Uwe Friedrichsen starb an den Folgen eines Tumors an der Wange und wurde auf seinen Wunsch in der Ostsee seebestattet.[6] /// Standort Wimregal GAD-0193 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Portraitpostkarte von Uwe Friedrichsen bildseitig mit silbernem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Uwe Friedrichsen (* 27. Mai 1934 in Altona; ? 30. April 2016 in Hamburg) war ein deutscher Schauspieler, Hörbuch- und Synchronsprecher. Nach der Mittleren Reife absolvierte er eine kaufmännische Lehre bei einer Hamburger Porzellanfirma. In der Laienspielgruppe der Hamburger Volkshochschule fand er Gefallen an der Schauspielerei. Gegen den Willen der Eltern begann er mit einer privaten Schauspielausbildung, die er sich als Hafenarbeiter und Zeitungsjunge finanzierte. 1953 gründete er zusammen mit Marcus Scholz und anderen das theater 53. Hier spielte er drei Jahre lang bei der Aufführung von adaptierten Kurzgeschichten von Wolfgang Borchert oder Ernest Hemingway. Nachdem Ida Ehre auf ihn aufmerksam geworden war, wurde er 1956 an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg unter Gustaf Gründgens verpflichtet. Bis 1968 gehörte er zu dessen Ensemble, während er bei vielen anderen Theatern gastierte. Danach wirkte er als freier Schauspieler. Der Bühnenschauspieler Friedrichsen spielte bereits als Mittzwanziger in der legendären Verfilmung der Faust-Inszenierung von Gründgens den ?Schüler? Seine ersten Kinorollen spielte er in den Filmen Lemkes sel. Witwe (1957) und kurz danach in Unser Haus in Kamerun (1961) (beide mit der Musik von Martin Böttcher). Er trat auch im Edgar-Wallace-Film Der Gorilla von Soho (1968) als Sergeant Jim Pepper auf, war danach überwiegend in Fernsehproduktionen zu sehen, durch die er einem größeren Publikum bekannt wurde, wie John Klings Abenteuer (1965) (neben Hellmut Lange), Stadt ohne Sheriff, Elefantenjunge (1973) und in der Sesamstraße (von 1979 bis 1981 als Uwe). Große Anerkennung erntete Friedrichsen mit seiner Fernsehrolle des Zollfahnders Zaluskowski in 18 Filmen der Krimiserie Schwarz Rot Gold Anfang der 1980er Jahre, die immer auch gesellschaftskritische Themen behandelten. Außerdem verkörperte er an der Seite von Andreas Schmidt-Schaller den Bürgermeister Hinrich Oppen in der Serie Oppen und Ehrlich. Die Serie, die das Leben zweier ungleicher Halbbrüder, des Bürgermeisters Hinrich Oppen und des Fabrikanten Ottwin Ehrlich zeigte, spielte im Sauerland zu Beginn der 1990er Jahre. Neben der Schauspielerei war Friedrichsen auch ein gesuchter Hörbuch- und Synchronsprecher. Bereits 1964 sprach er den Titelbösewicht ?Der Schut? im gleichnamigen Hörspiel in der Inszenierung von Joseph Offenbach, der dabei auch den Hadschi Halef Omar sprach, neben Charles Brauer als Kara Ben Nemsi. Er lieh unter anderem Ringo Starr (in ?Die Beatles: Yellow Submarine?, 1968), Jon Voight (in Asphalt-Cowboy, 1969), Bruce Dern (in Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe, 1969), Michael York (in Die vier Musketiere - Die Rache der Mylady, 1974), Donald Sutherland (in MASH, 1970), Danny Glover (Lethal Weapon 1-4, 1987-1998) und nicht zuletzt Peter Falk als Lieutenant Columbo 1969 seine markante deutsche Stimme. In der Hörspielreihe Die drei Fragezeichen sprach er eine Rolle in der Folge Das brennende Schwert (1997). In der Hörspielausgabe der Perry-Rhodan-Serie, erschienen bei Europa, lieh er dem Titelhelden seine Stimme (1983). Zudem war er als Synchronsprecher der deutschen Texte von Jerry Lewis, Gérard Depardieu und Donald Sutherland tätig. Hauptaugenmerk seiner beruflichen Tätigkeit blieb dennoch weiterhin die Bühne. So ist er über Gastauftritte in den diversen Krimiserien und über die Rolle des Zollfahnders Zaluskowski hinaus vor allem durch bemerkenswerte Auftritte in Theaterverfilmungen in Erinnerung. Einige Jahre hatte er einen festen Platz im Ensemble des Ernst-Deutsch-Theaters in Hamburg. In der Spielzeit 2005/2006 spielte er im Theater im Rathaus Essen. Zudem war Uwe Friedrichsen ein großer Verfechter der plattdeutschen Sprache, die er als kleiner Junge bei seinen Großeltern erlernte.[2] Uwe Friedrichsen war seit 1991 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. Im Dezember 2006 war er in einigen Folgen der ARD-Vorabendsoap Verbotene Liebe als guter Weihnachtsengel zu sehen. 2007 spielte er in der Sat.1-Produktion Hilfe! Hochzeit! - Die schlimmste Woche meines Lebens. Ein von Uwe Friedrichsen besonders geschätztes Buch war der Roman Ein Tag länger als ein Leben von Tschingis Aitmatow. Nachdem er eine Lesung dieses 1981 erschienenen Werks bei verschiedenen Hörbuchverlagen und Radioprogrammen vergeblich angeboten hatte, kam es auf seine Anregung hin im Jahr 2010 beim MDR-Hörfunk schließlich zur Produktion einer mehrteiligen Lesung dieses Titels. Im Jahr 2011 war Uwe Friedrichsen ehrenamtlich als ?Bootschafter? der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) tätig und warb für diese unabhängige und ausschließlich aus Spenden finanzierte, gemeinnützige Organisation. Am 6. Dezember 2013 wurde Uwe Friedrichsen zum Ehrenmitglied der Hamburger Volksbühne ernannt.[3] Uwe Friedrichsen hatte drei nichteheliche Kinder aus früheren Beziehungen. 1988 heiratete er die Schweizer Schauspielerin Nathalie Emery, mit der er eine Tochter hatte.[4] Er lebte zuletzt mit seiner zweiten Ehefrau in Seevetal bei Hamburg.[5] Uwe Friedrichsen starb an den Folgen eines Tumors an der Wange und wurde auf seinen Wunsch in der Ostsee seebestattet.[6] /// Standort Wimregal PKis-Box91-U009 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Bis 1968 gehörte er zu dessen Ensemble, während er bei vielen anderen Theatern gastierte. Danach wirkte er als freier Schauspieler. Der Bühnenschauspieler Friedrichsen spielte bereits als Mittzwanziger in der legendären Verfilmung der Faust-Inszenierung von Gründgens den ?Schüler? Seine ersten Kinorollen spielte er in den Filmen Lemkes sel. Witwe (1957) und kurz danach in Unser Haus in Kamerun (1961) (beide mit der Musik von Martin Böttcher). Er trat auch im Edgar-Wallace-Film Der Gorilla von Soho (1968) als Sergeant Jim Pepper auf, war danach überwiegend in Fernsehproduktionen zu sehen, durch die er einem größeren Publikum bekannt wurde, wie John Klings Abenteuer (1965) (neben Hellmut Lange), Stadt ohne Sheriff, Elefantenjunge (1973) und in der Sesamstraße (von 1979 bis 1981 als Uwe). Große Anerkennung erntete Friedrichsen mit seiner Fernsehrolle des Zollfahnders Zaluskowski in 18 Filmen der Krimiserie Schwarz Rot Gold Anfang der 1980er Jahre, die immer auch gesellschaftskritische Themen behandelten. Außerdem verkörperte er an der Seite von Andreas Schmidt-Schaller den Bürgermeister Hinrich Oppen in der Serie Oppen und Ehrlich. Die Serie, die das Leben zweier ungleicher Halbbrüder, des Bürgermeisters Hinrich Oppen und des Fabrikanten Ottwin Ehrlich zeigte, spielte im Sauerland zu Beginn der 1990er Jahre. Neben der Schauspielerei war Friedrichsen auch ein gesuchter Hörbuch- und Synchronsprecher. Bereits 1964 sprach er den Titelbösewicht ?Der Schut? im gleichnamigen Hörspiel in der Inszenierung von Joseph Offenbach, der dabei auch den Hadschi Halef Omar sprach, neben Charles Brauer als Kara Ben Nemsi. Er lieh unter anderem Ringo Starr (in ?Die Beatles: Yellow Submarine?, 1968), Jon Voight (in Asphalt-Cowboy, 1969), Bruce Dern (in Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe, 1969), Michael York (in Die vier Musketiere - Die Rache der Mylady, 1974), Donald Sutherland (in MASH, 1970), Danny Glover (Lethal Weapon 1-4, 1987-1998) und nicht zuletzt Peter Falk als Lieutenant Columbo 1969 seine markante deutsche Stimme. In der Hörspielreihe Die drei Fragezeichen sprach er eine Rolle in der Folge Das brennende Schwert (1997). In der Hörspielausgabe der Perry-Rhodan-Serie, erschienen bei Europa, lieh er dem Titelhelden seine Stimme (1983). Zudem war er als Synchronsprecher der deutschen Texte von Jerry Lewis, Gérard Depardieu und Donald Sutherland tätig. Hauptaugenmerk seiner beruflichen Tätigkeit blieb dennoch weiterhin die Bühne. So ist er über Gastauftritte in den diversen Krimiserien und über die Rolle des Zollfahnders Zaluskowski hinaus vor allem durch bemerkenswerte Auftritte in Theaterverfilmungen in Erinnerung. Einige Jahre hatte er einen festen Platz im Ensemble des Ernst-Deutsch-Theaters in Hamburg. In der Spielzeit 2005/2006 spielte er im Theater im Rathaus Essen. Zudem war Uwe Friedrichsen ein großer Verfechter der plattdeutschen Sprache, die er als kleiner Junge bei seinen Großeltern erlernte.[2] Uwe Friedrichsen war seit 1991 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. Im Dezember 2006 war er in einigen Folgen der ARD-Vorabendsoap Verbotene Liebe als guter Weihnachtsengel zu sehen. 2007 spielte er in der Sat.1-Produktion Hilfe! Hochzeit! - Die schlimmste Woche meines Lebens. Ein von Uwe Friedrichsen besonders geschätztes Buch war der Roman Ein Tag länger als ein Leben von Tschingis Aitmatow. Nachdem er eine Lesung dieses 1981 erschienenen Werks bei verschiedenen Hörbuchverlagen und Radioprogrammen vergeblich angeboten hatte, kam es auf seine Anregung hin im Jahr 2010 beim MDR-Hörfunk schließlich zur Produktion einer mehrteiligen Lesung dieses Titels. Im Jahr 2011 war Uwe Friedrichsen ehrenamtlich als ?Bootschafter? der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) tätig und warb für diese unabhängige und ausschließlich aus Spenden finanzierte, gemeinnützige Organisation. Am 6. Dezember 2013 wurde Uwe Friedrichsen zum Ehrenmitglied der Hamburger Volksbühne ernannt.[3] Uwe Friedrichsen hatte drei nichteheliche Kinder aus früheren Beziehungen. 1988 heiratete er die Schweizer Schauspielerin Nathalie Emery, mit der er eine Tochter hatte.[4] Er lebte zuletzt mit seiner zweiten Ehefrau in Seevetal bei Hamburg.[5] Uwe Friedrichsen starb an den Folgen eines Tumors an der Wange und wurde auf seinen Wunsch in der Ostsee seebestattet.[6] /// Standort Wimregal PKis-Box92-U001 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.