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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Fred Delmare bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Fred Delmare (* 24. April 1922 als Werner Vorndran in Hüttensteinach, Thüringen; ? 1. Mai 2009 in Leipzig) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher. Werner Vorndran war der Sohn des Schreiners Max Vorndran und der Näherin Lina Vorndran, geborene Heß (? 1935). Er wuchs in Hüttensteinach bei Sonneberg auf, wo er als Jugendlicher bei einer Bauernbühne mitwirkte.[1] Nach seiner Volksschulzeit erlernte er den Beruf des Werkzeugmachers. Als Kriegsfreiwilliger ging er 1940 zur Marine nach Bremerhaven. Am dortigen Stadttheater nahm er 1940 und 1941 bei dem Intendanten Karl Georg Saebisch ersten Schauspielunterricht und betätigte sich als Statist in einer Operetteninszenierung. Im Zweiten Weltkrieg erlitt Delmare als Soldat im Jahr 1943 eine schwere Bauchverletzung, wegen der er bis Kriegsende behandelt wurde.[2] Er lebte die letzten Jahrzehnte in einem Einfamilienhaus in der Matthias-Erzberger-Straße 87 in Taucha bei Leipzig.[3][4] Delmare war insgesamt fünfmal verheiratet, zuletzt von 1986 bis zu seinem Tod mit Renate Schuck (1944-2016). Er hatte aus den ersten vier Ehen drei Töchter und zwei Söhne. Er hatte einige Schicksalsschläge zu verkraften. Seine Tochter Felicitas beging 1980 nach der Flucht nach Westdeutschland Suizid. 1993 - in der Geburtstagsnacht seines Vaters - erstach Sohn Nici seine Freundin. Sein ältester Sohn Tino starb 2001 im Alter von 41 Jahren an Leberkrebs.[5][6] Im Dezember 2005 wurde bekannt, dass Delmare an der Alzheimer-Krankheit litt. Ab Anfang 2006 lebte er in einem Leipziger Pflegeheim.[5][7] Einen Tag nach seinem 87. Geburtstag wurde er mit einer doppelseitigen Lungenentzündung in ein Leipziger Krankenhaus eingeliefert, an deren Folgen er wenige Tage später starb.[8] Seine Urne wurde am 27. Mai 2009 unter Anteilnahme zahlreicher ehemaliger Kollegen auf dem Leipziger Südfriedhof beigesetzt.[9][10] Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.[11] Karriere Theater Im Jahr 1946 kam Delmare nach Weimar und erhielt am dortigen Nationaltheater Schauspielunterricht bei Walter Jupé. Seitdem führte er den Künstlernamen Fred Delmare, den er sich in Anlehnung an seine Zeit bei der Marine überlegte. Von 1947 bis 1950 absolvierte Delmare als externer Schüler die Schauspielschule des Hebbel-Theaters in West-Berlin, wo er 1947 sein Bühnendebüt als Vansen in Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel Egmont gab. 1950 wechselte er an das Leipziger Schauspielhaus, dem er bis 1970 als festes Ensemblemitglied angehörte. Er war dort unter anderem in Hedda Zinners Der Teufelskreis (Uraufführung 1954) von Regisseur Erich-Alexander Winds zu sehen. Daneben wirkte er in Inszenierungen des Fernsehtheaters Moritzburg, beispielsweise in Marcel Achards Sein Meisterstück (1966), Louis-Benoît Picards Der Parasit (1967), Friedrich Dürrenmatts Die Panne (1967) und Hans-Albert Pederzanis Ungewöhnlicher Ausflug (1969). Film und Fernsehen Delmare gab 1955 in Kurt Maetzigs Filmbiografie Ernst Thälmann - Führer seiner Klasse in einer Nebenrolle als Soldat sein Filmdebüt. Danach wurde er in über 150 Film- und Fernsehproduktionen der DEFA und des DFF besetzt.[12][13] In den Jahren 1960 und 1963 spielte er sowohl für das Fernsehen als für den Kinofilm zu Bruno Apitz? Roman Nackt unter Wölfen den KZ-Häftling Rudi Pippig. In dem von Heinz Thiel inszenierten DEFA-Kriminalfilm Schwarzer Samt verkörperte er 1964 den Sicherheitsbeamten Alexander Berg. In dem dreiteiligen Schwarz-weiß-Fernsehfilm Jeder stirbt für sich allein übernahm er an der Seite von Helga Göring die Rolle des Enno Kluge. Unter Roland Oehme war er 1972 als Axel Köppe neben Agnes Kraus in der Kinokomödie Der Mann, der nach der Oma kam zu sehen. In Heiner Carows Filmdrama Die Legende von Paul und Paula, einem der bekanntesten DEFA-Filmproduktionen, spielte er 1973 neben Winfried Glatzeder und Angelica Domröse den Reifenhändler Saft.[14] Delmare wirkte in zahlreichen Kinder- und Jugendproduktionen mit, u. a. 1963 als Schweizer in Ingrid Reschkes Daniel und der Weltmeister, 1964 als Vogelstimmenmann in Rolf Losanskys Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen oder in mehreren DEFA-Märchenfilmen wie Schneewittchen (1961) als Zwerg Naseweis, Das blaue Licht (1976) als Zaubermännlein, Die Regentrude (1976) als Schäfer, Gritta von Rattenzuhausbeiuns (1985) als Kuno Gebhardt Müffert und Der Bärenhäuter (1986) als Gustav.[15] Delmare war auch gelegentlich als Synchronsprecher tätig.[16] Nach der Wiedervereinigung konnte Delmare nahtlos an seine Laufbahn in der DDR anknüpfen. 1995 spielte er unter Matti Geschonneck in dessen Fernsehfilm Matulla und Busch, nach dem gleichnamigen Roman von Klaus Schlesinger, an der Seite von Erwin Geschonneck in einer der Titelrollen. Von 1973 bis 1998 hatte er insgesamt 15 Gastauftritte in der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Delmare wirkte in seiner rund fünf Jahrzehnte lang andauernden Karriere als Schauspieler vor der Kamera in über 200 Film-und-Fernsehproduktionen mit. Wiederholt war er in verschiedenen Gastrollen in Fernsehserien wie Der Bergdoktor, Lindenstraße, Für alle Fälle Stefanie und Liebling Kreuzberg zu sehen.[17] Bekannt wurde er dem gesamtdeutschen Publikum vor allem ab 1999 an der Seite von Hendrikje Fitz und Ursula Karusseit als Friedrich Steinbach in der ARD-Krankenhausserie In aller Freundschaft.[18] Seine Schauspielkarriere endete im November 2005 mit einem Drehtag zur Serie In aller Freundschaft. Diese letzte Folge (296) mit Delmare als Opa Friedrich wurde am 31. Januar 2006 ausgestrahlt. Filmografie /// Standort Wimregal GAD-10.413 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Schwarzweiss-Postkarte von Fred Delmare bildseitig mit grünem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Fred Delmare (* 24. April 1922 als Werner Vorndran in Hüttensteinach, Thüringen; ? 1. Mai 2009 in Leipzig) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher. Werner Vorndran war der Sohn des Schreiners Max Vorndran und der Näherin Lina Vorndran, geborene Heß (? 1935). Er wuchs in Hüttensteinach bei Sonneberg auf, wo er als Jugendlicher bei einer Bauernbühne mitwirkte.[1] Nach seiner Volksschulzeit erlernte er den Beruf des Werkzeugmachers. Als Kriegsfreiwilliger ging er 1940 zur Marine nach Bremerhaven. Am dortigen Stadttheater nahm er 1940 und 1941 bei dem Intendanten Karl Georg Saebisch ersten Schauspielunterricht und betätigte sich als Statist in einer Operetteninszenierung. Im Zweiten Weltkrieg erlitt Delmare als Soldat im Jahr 1943 eine schwere Bauchverletzung, wegen der er bis Kriegsende behandelt wurde.[2] Er lebte die letzten Jahrzehnte in einem Einfamilienhaus in der Matthias-Erzberger-Straße 87 in Taucha bei Leipzig.[3][4] Delmare war insgesamt fünfmal verheiratet, zuletzt von 1986 bis zu seinem Tod mit Renate Schuck (1944-2016). Er hatte aus den ersten vier Ehen drei Töchter und zwei Söhne. Er hatte einige Schicksalsschläge zu verkraften. Seine Tochter Felicitas beging 1980 nach der Flucht nach Westdeutschland Suizid. 1993 - in der Geburtstagsnacht seines Vaters - erstach Sohn Nici seine Freundin. Sein ältester Sohn Tino starb 2001 im Alter von 41 Jahren an Leberkrebs.[5][6] Im Dezember 2005 wurde bekannt, dass Delmare an der Alzheimer-Krankheit litt. Ab Anfang 2006 lebte er in einem Leipziger Pflegeheim.[5][7] Einen Tag nach seinem 87. Geburtstag wurde er mit einer doppelseitigen Lungenentzündung in ein Leipziger Krankenhaus eingeliefert, an deren Folgen er wenige Tage später starb.[8] Seine Urne wurde am 27. Mai 2009 unter Anteilnahme zahlreicher ehemaliger Kollegen auf dem Leipziger Südfriedhof beigesetzt.[9][10] Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.[11] Karriere Theater Im Jahr 1946 kam Delmare nach Weimar und erhielt am dortigen Nationaltheater Schauspielunterricht bei Walter Jupé. Seitdem führte er den Künstlernamen Fred Delmare, den er sich in Anlehnung an seine Zeit bei der Marine überlegte. Von 1947 bis 1950 absolvierte Delmare als externer Schüler die Schauspielschule des Hebbel-Theaters in West-Berlin, wo er 1947 sein Bühnendebüt als Vansen in Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel Egmont gab. 1950 wechselte er an das Leipziger Schauspielhaus, dem er bis 1970 als festes Ensemblemitglied angehörte. Er war dort unter anderem in Hedda Zinners Der Teufelskreis (Uraufführung 1954) von Regisseur Erich-Alexander Winds zu sehen. Daneben wirkte er in Inszenierungen des Fernsehtheaters Moritzburg, beispielsweise in Marcel Achards Sein Meisterstück (1966), Louis-Benoît Picards Der Parasit (1967), Friedrich Dürrenmatts Die Panne (1967) und Hans-Albert Pederzanis Ungewöhnlicher Ausflug (1969). Film und Fernsehen Delmare gab 1955 in Kurt Maetzigs Filmbiografie Ernst Thälmann - Führer seiner Klasse in einer Nebenrolle als Soldat sein Filmdebüt. Danach wurde er in über 150 Film- und Fernsehproduktionen der DEFA und des DFF besetzt.[12][13] In den Jahren 1960 und 1963 spielte er sowohl für das Fernsehen als für den Kinofilm zu Bruno Apitz? Roman Nackt unter Wölfen den KZ-Häftling Rudi Pippig. In dem von Heinz Thiel inszenierten DEFA-Kriminalfilm Schwarzer Samt verkörperte er 1964 den Sicherheitsbeamten Alexander Berg. In dem dreiteiligen Schwarz-weiß-Fernsehfilm Jeder stirbt für sich allein übernahm er an der Seite von Helga Göring die Rolle des Enno Kluge. Unter Roland Oehme war er 1972 als Axel Köppe neben Agnes Kraus in der Kinokomödie Der Mann, der nach der Oma kam zu sehen. In Heiner Carows Filmdrama Die Legende von Paul und Paula, einem der bekanntesten DEFA-Filmproduktionen, spielte er 1973 neben Winfried Glatzeder und Angelica Domröse den Reifenhändler Saft.[14] Delmare wirkte in zahlreichen Kinder- und Jugendproduktionen mit, u. a. 1963 als Schweizer in Ingrid Reschkes Daniel und der Weltmeister, 1964 als Vogelstimmenmann in Rolf Losanskys Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen oder in mehreren DEFA-Märchenfilmen wie Schneewittchen (1961) als Zwerg Naseweis, Das blaue Licht (1976) als Zaubermännlein, Die Regentrude (1976) als Schäfer, Gritta von Rattenzuhausbeiuns (1985) als Kuno Gebhardt Müffert und Der Bärenhäuter (1986) als Gustav.[15] Delmare war auch gelegentlich als Synchronsprecher tätig.[16] Nach der Wiedervereinigung konnte Delmare nahtlos an seine Laufbahn in der DDR anknüpfen. 1995 spielte er unter Matti Geschonneck in dessen Fernsehfilm Matulla und Busch, nach dem gleichnamigen Roman von Klaus Schlesinger, an der Seite von Erwin Geschonneck in einer der Titelrollen. Von 1973 bis 1998 hatte er insgesamt 15 Gastauftritte in der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Delmare wirkte in seiner rund fünf Jahrzehnte lang andauernden Karriere als Schauspieler vor der Kamera in über 200 Film-und-Fernsehproduktionen mit. Wiederholt war er in verschiedenen Gastrollen in Fernsehserien wie Der Bergdoktor, Lindenstraße, Für alle Fälle Stefanie und Liebling Kreuzberg zu sehen.[17] Bekannt wurde er dem gesamtdeutschen Publikum vor allem ab 1999 an der Seite von Hendrikje Fitz und Ursula Karusseit als Friedrich Steinbach in der ARD-Krankenhausserie In aller Freundschaft.[18] Seine Schauspielkarriere endete im November 2005 mit einem Drehtag zur Serie In aller Freundschaft. Diese letzte Folge (296) mit Delmare als Opa Friedrich wurde am 31. Januar 2006 ausgestrahlt. Filmografie /// Standort Wimregal GAD-10.352 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Fred Delmare bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Fred Delmare (* 24. April 1922 als Werner Vorndran in Hüttensteinach, Thüringen; ? 1. Mai 2009 in Leipzig) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher. Werner Vorndran war der Sohn des Schreiners Max Vorndran und der Näherin Lina Vorndran, geborene Heß (? 1935). Er wuchs in Hüttensteinach bei Sonneberg auf, wo er als Jugendlicher bei einer Bauernbühne mitwirkte.[1] Nach seiner Volksschulzeit erlernte er den Beruf des Werkzeugmachers. Als Kriegsfreiwilliger ging er 1940 zur Marine nach Bremerhaven. Am dortigen Stadttheater nahm er 1940 und 1941 bei dem Intendanten Karl Georg Saebisch ersten Schauspielunterricht und betätigte sich als Statist in einer Operetteninszenierung. Im Zweiten Weltkrieg erlitt Delmare als Soldat im Jahr 1943 eine schwere Bauchverletzung, wegen der er bis Kriegsende behandelt wurde.[2] Er lebte die letzten Jahrzehnte in einem Einfamilienhaus in der Matthias-Erzberger-Straße 87 in Taucha bei Leipzig.[3][4] Delmare war insgesamt fünfmal verheiratet, zuletzt von 1986 bis zu seinem Tod mit Renate Schuck (1944-2016). Er hatte aus den ersten vier Ehen drei Töchter und zwei Söhne. Er hatte einige Schicksalsschläge zu verkraften. Seine Tochter Felicitas beging 1980 nach der Flucht nach Westdeutschland Suizid. 1993 - in der Geburtstagsnacht seines Vaters - erstach Sohn Nici seine Freundin. Sein ältester Sohn Tino starb 2001 im Alter von 41 Jahren an Leberkrebs.[5][6] Im Dezember 2005 wurde bekannt, dass Delmare an der Alzheimer-Krankheit litt. Ab Anfang 2006 lebte er in einem Leipziger Pflegeheim.[5][7] Einen Tag nach seinem 87. Geburtstag wurde er mit einer doppelseitigen Lungenentzündung in ein Leipziger Krankenhaus eingeliefert, an deren Folgen er wenige Tage später starb.[8] Seine Urne wurde am 27. Mai 2009 unter Anteilnahme zahlreicher ehemaliger Kollegen auf dem Leipziger Südfriedhof beigesetzt.[9][10] Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.[11] Karriere Theater Im Jahr 1946 kam Delmare nach Weimar und erhielt am dortigen Nationaltheater Schauspielunterricht bei Walter Jupé. Seitdem führte er den Künstlernamen Fred Delmare, den er sich in Anlehnung an seine Zeit bei der Marine überlegte. Von 1947 bis 1950 absolvierte Delmare als externer Schüler die Schauspielschule des Hebbel-Theaters in West-Berlin, wo er 1947 sein Bühnendebüt als Vansen in Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel Egmont gab. 1950 wechselte er an das Leipziger Schauspielhaus, dem er bis 1970 als festes Ensemblemitglied angehörte. Er war dort unter anderem in Hedda Zinners Der Teufelskreis (Uraufführung 1954) von Regisseur Erich-Alexander Winds zu sehen. Daneben wirkte er in Inszenierungen des Fernsehtheaters Moritzburg, beispielsweise in Marcel Achards Sein Meisterstück (1966), Louis-Benoît Picards Der Parasit (1967), Friedrich Dürrenmatts Die Panne (1967) und Hans-Albert Pederzanis Ungewöhnlicher Ausflug (1969). Film und Fernsehen Delmare gab 1955 in Kurt Maetzigs Filmbiografie Ernst Thälmann - Führer seiner Klasse in einer Nebenrolle als Soldat sein Filmdebüt. Danach wurde er in über 150 Film- und Fernsehproduktionen der DEFA und des DFF besetzt.[12][13] In den Jahren 1960 und 1963 spielte er sowohl für das Fernsehen als für den Kinofilm zu Bruno Apitz? Roman Nackt unter Wölfen den KZ-Häftling Rudi Pippig. In dem von Heinz Thiel inszenierten DEFA-Kriminalfilm Schwarzer Samt verkörperte er 1964 den Sicherheitsbeamten Alexander Berg. In dem dreiteiligen Schwarz-weiß-Fernsehfilm Jeder stirbt für sich allein übernahm er an der Seite von Helga Göring die Rolle des Enno Kluge. Unter Roland Oehme war er 1972 als Axel Köppe neben Agnes Kraus in der Kinokomödie Der Mann, der nach der Oma kam zu sehen. In Heiner Carows Filmdrama Die Legende von Paul und Paula, einem der bekanntesten DEFA-Filmproduktionen, spielte er 1973 neben Winfried Glatzeder und Angelica Domröse den Reifenhändler Saft.[14] Delmare wirkte in zahlreichen Kinder- und Jugendproduktionen mit, u. a. 1963 als Schweizer in Ingrid Reschkes Daniel und der Weltmeister, 1964 als Vogelstimmenmann in Rolf Losanskys Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen oder in mehreren DEFA-Märchenfilmen wie Schneewittchen (1961) als Zwerg Naseweis, Das blaue Licht (1976) als Zaubermännlein, Die Regentrude (1976) als Schäfer, Gritta von Rattenzuhausbeiuns (1985) als Kuno Gebhardt Müffert und Der Bärenhäuter (1986) als Gustav.[15] Delmare war auch gelegentlich als Synchronsprecher tätig.[16] Nach der Wiedervereinigung konnte Delmare nahtlos an seine Laufbahn in der DDR anknüpfen. 1995 spielte er unter Matti Geschonneck in dessen Fernsehfilm Matulla und Busch, nach dem gleichnamigen Roman von Klaus Schlesinger, an der Seite von Erwin Geschonneck in einer der Titelrollen. Von 1973 bis 1998 hatte er insgesamt 15 Gastauftritte in der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Delmare wirkte in seiner rund fünf Jahrzehnte lang andauernden Karriere als Schauspieler vor der Kamera in über 200 Film-und-Fernsehproduktionen mit. Wiederholt war er in verschiedenen Gastrollen in Fernsehserien wie Der Bergdoktor, Lindenstraße, Für alle Fälle Stefanie und Liebling Kreuzberg zu sehen.[17] Bekannt wurde er dem gesamtdeutschen Publikum vor allem ab 1999 an der Seite von Hendrikje Fitz und Ursula Karusseit als Friedrich Steinbach in der ARD-Krankenhausserie In aller Freundschaft.[18] Seine Schauspielkarriere endete im November 2005 mit einem Drehtag zur Serie In aller Freundschaft. Diese letzte Folge (296) mit Delmare als Opa Friedrich wurde am 31. Januar 2006 ausgestrahlt. Filmografie /// Standort Wimregal GAD-10.242 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Reinhard Heß bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Reinhard Heß (* 13. Juni 1945 in Lauscha; ? 24. Dezember 2007 in Bad Berka) war ein deutscher Skispringer, Sportpädagoge und Skisprungtrainer. Er betreute als Cheftrainer 1988 bis 1990 die Skispringer der DDR-Auswahl und von 1993 bis 2003 als Bundestrainer die deutsche Skisprungnationalmannschaft. Reinhard Heß wuchs im thüringischen Lauscha auf. Seine Eltern waren in der Glasindustrie tätig. Heß war Mitglied in der BSG Chemie Lauscha und wurde mit zwölf Jahren Skispringer. Sein sportliches Vorbild war Helmut Recknagel. 1959 gewann Heß in Oberhof beim ?Pokal des Deutschen Sportechos? in seiner Altersklasse. Im Rahmen des Fördersystems im Deutschen Turn- und Sportbund (DTSB) besuchte er ab seinem 15. Lebensjahr die fünf Jahre zuvor eröffnete Kinder- und Jugendsportschule in Zella-Mehlis. Im Alter von 18 Jahren wurde er Mitglied im Kader der DDR-Nachwuchsmannschaft. Im Jahr 1964 wurde er in Johanngeorgenstadt Jugendmeister der DDR. 1965 musste er jedoch seine Karriere als aktiver Skispringer wegen eines Rückenleidens beenden. Sein weitester Sprung gelang ihm mit 112 Metern in Oberhof. Reinhard Heß war seit 1968 mit Regina Heß verheiratet und wurde 1972 Vater einer Tochter. Nach Studium an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK), Außenstelle Erfurt von 1965 bis 1971 wurde Heß Diplomsportlehrer. Er arbeitete als Sportlehrer an der Kinder- und Jugendsportschule Zella-Mehlis und später als Cheftrainer des SC Motor Zella-Mehlis. 1988 wurde er Cheftrainer Skisprung im Skiläuferverband der DDR. In seiner ersten Saison 1988/1989 erzielte er als Trainer bei den Weltmeisterschaften in Lahti (Finnland) mit dem Athleten Jens Weißflog Gold von der Normalschanze und Silber von der Großschanze. Heß wechselte nach dem Fall der Berliner Mauer zum Deutschen Skiverband (DSV) und wurde verantwortlicher Trainer des B-Kaders der Skispringer. Nach einem Debakel der deutschen Skispringer bei der Weltmeisterschaft 1993 in Falun (Schweden) wurde Heß vom damaligen Sportdirektor Helmut Weinbuch zum Cheftrainer der Skisprung-Nationalmannschaft als Nachfolger von Rudi Tusch ernannt. Heß' zunächst größtes Verdienst war es, in früheren Jahren erfolgreiche ost- und westdeutsche Skispringer zu neuen Erfolgen zu führen und dabei Trainingsmethoden und Trainer der DDR zu integrieren. So erzielten Jens Weißflog (Gold) und Dieter Thoma (Bronze) sowie die Mannschaft (Gold) große Erfolge bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer. Nach den Rücktritten von Weißflog und Thoma führte Heß die Springer Martin Schmitt und Sven Hannawald zu Weltmeistertiteln, Olympiamedaillen und Weltcupsiegen. Der Gewinn aller vier Springen einer Vierschanzentournee durch Sven Hannawald im Winter 2001/2002 war der Scheitelpunkt der Trainerlaufbahn von Heß. Heß musste 2003 nach der Weltmeisterschaft in Predazzo (Italien), dem ersten wichtigen Wettkampf ohne Medaillen-Erfolg während seiner Trainerzeit, zurücktreten. Medienberichten zufolge wirkte insbesondere Sven Hannawald auf den Rücktritt hin. Nachfolger wurde Wolfgang Steiert, der damalige Co-Trainer von Heß und Heimtrainer von Hannawald. Während der Trainerzeit von Heß entwickelte sich Skispringen aufgrund der Erfolge deutscher Sportler zu der in den Medien bedeutsamsten Wintersportart, so dass in der Folge auch Heß einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde. Durch die Vermarktung des Skispringens als ?Formel 1 des Winters? durch den Fernsehsender RTL wurde Heß nach den Skispringern Sven Hannawald und Martin Schmitt zu einer der populärsten Personen (?Goldschmied?, ?Mann mit der Fahne?) des Skisprungsports. Heß übernahm nach seinem Rücktritt ein Amt im Deutschen Skiverband als übergeordneter Cheftrainer. Zudem arbeitete er als Co-Kommentator für den Fernsehsender Das Erste. Am 5. April 2002 erhielt Reinhard Heß die Ehrenbürgerschaft seiner Geburtsstadt Lauscha, später wurde er auch Ehrenbürger der Stadt Suhl, wo er seinen Lebensmittelpunkt hatte. Er erkrankte Anfang 2006 an Bauchspeicheldrüsenkrebs und ließ seitdem seine beruflichen Tätigkeiten ruhen. Am 24. Dezember 2007 verstarb er im Beisein seiner Familie in der Zentralklinik Bad Berka. /// Standort Wimregal GAD-0141 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Computerausdruckkoie eines Zeitugnsartikels von Reinhard Heß bildseitig mit schwarzem Edding signiert, mit eigenhändigem Zusatz "Mit herzlichen Grüßen" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Reinhard Heß (* 13. Juni 1945 in Lauscha; ? 24. Dezember 2007 in Bad Berka) war ein deutscher Skispringer, Sportpädagoge und Skisprungtrainer. Er betreute als Cheftrainer 1988 bis 1990 die Skispringer der DDR-Auswahl und von 1993 bis 2003 als Bundestrainer die deutsche Skisprungnationalmannschaft. Reinhard Heß wuchs im thüringischen Lauscha auf. Seine Eltern waren in der Glasindustrie tätig. Heß war Mitglied in der BSG Chemie Lauscha und wurde mit zwölf Jahren Skispringer. Sein sportliches Vorbild war Helmut Recknagel. 1959 gewann Heß in Oberhof beim ?Pokal des Deutschen Sportechos? in seiner Altersklasse. Im Rahmen des Fördersystems im Deutschen Turn- und Sportbund (DTSB) besuchte er ab seinem 15. Lebensjahr die fünf Jahre zuvor eröffnete Kinder- und Jugendsportschule in Zella-Mehlis. Im Alter von 18 Jahren wurde er Mitglied im Kader der DDR-Nachwuchsmannschaft. Im Jahr 1964 wurde er in Johanngeorgenstadt Jugendmeister der DDR. 1965 musste er jedoch seine Karriere als aktiver Skispringer wegen eines Rückenleidens beenden. Sein weitester Sprung gelang ihm mit 112 Metern in Oberhof. Reinhard Heß war seit 1968 mit Regina Heß verheiratet und wurde 1972 Vater einer Tochter. Nach Studium an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK), Außenstelle Erfurt von 1965 bis 1971 wurde Heß Diplomsportlehrer. Er arbeitete als Sportlehrer an der Kinder- und Jugendsportschule Zella-Mehlis und später als Cheftrainer des SC Motor Zella-Mehlis. 1988 wurde er Cheftrainer Skisprung im Skiläuferverband der DDR. In seiner ersten Saison 1988/1989 erzielte er als Trainer bei den Weltmeisterschaften in Lahti (Finnland) mit dem Athleten Jens Weißflog Gold von der Normalschanze und Silber von der Großschanze. Heß wechselte nach dem Fall der Berliner Mauer zum Deutschen Skiverband (DSV) und wurde verantwortlicher Trainer des B-Kaders der Skispringer. Nach einem Debakel der deutschen Skispringer bei der Weltmeisterschaft 1993 in Falun (Schweden) wurde Heß vom damaligen Sportdirektor Helmut Weinbuch zum Cheftrainer der Skisprung-Nationalmannschaft als Nachfolger von Rudi Tusch ernannt. Heß' zunächst größtes Verdienst war es, in früheren Jahren erfolgreiche ost- und westdeutsche Skispringer zu neuen Erfolgen zu führen und dabei Trainingsmethoden und Trainer der DDR zu integrieren. So erzielten Jens Weißflog (Gold) und Dieter Thoma (Bronze) sowie die Mannschaft (Gold) große Erfolge bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer. Nach den Rücktritten von Weißflog und Thoma führte Heß die Springer Martin Schmitt und Sven Hannawald zu Weltmeistertiteln, Olympiamedaillen und Weltcupsiegen. Der Gewinn aller vier Springen einer Vierschanzentournee durch Sven Hannawald im Winter 2001/2002 war der Scheitelpunkt der Trainerlaufbahn von Heß. Heß musste 2003 nach der Weltmeisterschaft in Predazzo (Italien), dem ersten wichtigen Wettkampf ohne Medaillen-Erfolg während seiner Trainerzeit, zurücktreten. Medienberichten zufolge wirkte insbesondere Sven Hannawald auf den Rücktritt hin. Nachfolger wurde Wolfgang Steiert, der damalige Co-Trainer von Heß und Heimtrainer von Hannawald. Während der Trainerzeit von Heß entwickelte sich Skispringen aufgrund der Erfolge deutscher Sportler zu der in den Medien bedeutsamsten Wintersportart, so dass in der Folge auch Heß einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde. Durch die Vermarktung des Skispringens als ?Formel 1 des Winters? durch den Fernsehsender RTL wurde Heß nach den Skispringern Sven Hannawald und Martin Schmitt zu einer der populärsten Personen (?Goldschmied?, ?Mann mit der Fahne?) des Skisprungsports. Heß übernahm nach seinem Rücktritt ein Amt im Deutschen Skiverband als übergeordneter Cheftrainer. Zudem arbeitete er als Co-Kommentator für den Fernsehsender Das Erste. Am 5. April 2002 erhielt Reinhard Heß die Ehrenbürgerschaft seiner Geburtsstadt Lauscha, später wurde er auch Ehrenbürger der Stadt Suhl, wo er seinen Lebensmittelpunkt hatte. Er erkrankte Anfang 2006 an Bauchspeicheldrüsenkrebs und ließ seitdem seine beruflichen Tätigkeiten ruhen. Am 24. Dezember 2007 verstarb er im Beisein seiner Familie in der Zentralklinik Bad Berka. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2021-39 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Reinhard Heß bildseitig mit schwarzem Edding signiert, z.T. mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst", umseitig ggf. Klebspuren / Abriebe von Albummontage (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Reinhard Heß (* 13. Juni 1945 in Lauscha; ? 24. Dezember 2007 in Bad Berka) war ein deutscher Skispringer, Sportpädagoge und Skisprungtrainer. Er betreute als Cheftrainer 1988 bis 1990 die Skispringer der DDR-Auswahl und von 1993 bis 2003 als Bundestrainer die deutsche Skisprungnationalmannschaft. Reinhard Heß wuchs im thüringischen Lauscha auf. Seine Eltern waren in der Glasindustrie tätig. Heß war Mitglied in der BSG Chemie Lauscha und wurde mit zwölf Jahren Skispringer. Sein sportliches Vorbild war Helmut Recknagel. 1959 gewann Heß in Oberhof beim ?Pokal des Deutschen Sportechos? in seiner Altersklasse. Im Rahmen des Fördersystems im Deutschen Turn- und Sportbund (DTSB) besuchte er ab seinem 15. Lebensjahr die fünf Jahre zuvor eröffnete Kinder- und Jugendsportschule in Zella-Mehlis. Im Alter von 18 Jahren wurde er Mitglied im Kader der DDR-Nachwuchsmannschaft. Im Jahr 1964 wurde er in Johanngeorgenstadt Jugendmeister der DDR. 1965 musste er jedoch seine Karriere als aktiver Skispringer wegen eines Rückenleidens beenden. Sein weitester Sprung gelang ihm mit 112 Metern in Oberhof. Reinhard Heß war seit 1968 mit Regina Heß verheiratet und wurde 1972 Vater einer Tochter. Nach Studium an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK), Außenstelle Erfurt von 1965 bis 1971 wurde Heß Diplomsportlehrer. Er arbeitete als Sportlehrer an der Kinder- und Jugendsportschule Zella-Mehlis und später als Cheftrainer des SC Motor Zella-Mehlis. 1988 wurde er Cheftrainer Skisprung im Skiläuferverband der DDR. In seiner ersten Saison 1988/1989 erzielte er als Trainer bei den Weltmeisterschaften in Lahti (Finnland) mit dem Athleten Jens Weißflog Gold von der Normalschanze und Silber von der Großschanze. Heß wechselte nach dem Fall der Berliner Mauer zum Deutschen Skiverband (DSV) und wurde verantwortlicher Trainer des B-Kaders der Skispringer. Nach einem Debakel der deutschen Skispringer bei der Weltmeisterschaft 1993 in Falun (Schweden) wurde Heß vom damaligen Sportdirektor Helmut Weinbuch zum Cheftrainer der Skisprung-Nationalmannschaft als Nachfolger von Rudi Tusch ernannt. Heß' zunächst größtes Verdienst war es, in früheren Jahren erfolgreiche ost- und westdeutsche Skispringer zu neuen Erfolgen zu führen und dabei Trainingsmethoden und Trainer der DDR zu integrieren. So erzielten Jens Weißflog (Gold) und Dieter Thoma (Bronze) sowie die Mannschaft (Gold) große Erfolge bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer. Nach den Rücktritten von Weißflog und Thoma führte Heß die Springer Martin Schmitt und Sven Hannawald zu Weltmeistertiteln, Olympiamedaillen und Weltcupsiegen. Der Gewinn aller vier Springen einer Vierschanzentournee durch Sven Hannawald im Winter 2001/2002 war der Scheitelpunkt der Trainerlaufbahn von Heß. Heß musste 2003 nach der Weltmeisterschaft in Predazzo (Italien), dem ersten wichtigen Wettkampf ohne Medaillen-Erfolg während seiner Trainerzeit, zurücktreten. Medienberichten zufolge wirkte insbesondere Sven Hannawald auf den Rücktritt hin. Nachfolger wurde Wolfgang Steiert, der damalige Co-Trainer von Heß und Heimtrainer von Hannawald. Während der Trainerzeit von Heß entwickelte sich Skispringen aufgrund der Erfolge deutscher Sportler zu der in den Medien bedeutsamsten Wintersportart, so dass in der Folge auch Heß einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde. Durch die Vermarktung des Skispringens als ?Formel 1 des Winters? durch den Fernsehsender RTL wurde Heß nach den Skispringern Sven Hannawald und Martin Schmitt zu einer der populärsten Personen (?Goldschmied?, ?Mann mit der Fahne?) des Skisprungsports. Heß übernahm nach seinem Rücktritt ein Amt im Deutschen Skiverband als übergeordneter Cheftrainer. Zudem arbeitete er als Co-Kommentator für den Fernsehsender Das Erste. Am 5. April 2002 erhielt Reinhard Heß die Ehrenbürgerschaft seiner Geburtsstadt Lauscha, später wurde er auch Ehrenbürger der Stadt Suhl, wo er seinen Lebensmittelpunkt hatte. Er erkrankte Anfang 2006 an Bauchspeicheldrüsenkrebs und ließ seitdem seine beruflichen Tätigkeiten ruhen. Am 24. Dezember 2007 verstarb er im Beisein seiner Familie in der Zentralklinik Bad Berka. /// Standort Wimregal PKis-Box12-U020ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 150,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbMüden, 11. I. 1985, 1 Seite. An seine Tochter über den Film "Flüchtige Bekanntschaften", "worin ich eine winzige Rolle spiele. 'Hör zu' von dem Tag nicht vergessen!" - Der erwähnte Film stammt von 1982 (Regie: Marianne Lüdcke; Drehbuch: Dieter Wellershoff); neben Angelica Domröse und Günter Lamprecht sowie Helmut Berger spielte Schnell den "Herrn Hess". - Sehr selten. Gewicht (Gramm): 20.