Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 45,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKleines Albumblatt (schwach kariert) mit eigenhändiger Unterschrift mit Datum 14.4.36 signiert - mit grossem Repro-Porträtfoto unter matt-dunkelgrünes Passepartout (4 to) gerahmt.
Verlag: Rüdel
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 4 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Georg Thomalla bildseitig mit blauem bzw. schwarzem Stift signiert, mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" bzw. "alle lieben Wünsche für Evelin" u.a. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Georg Valentin Thomalla (* 14. Februar 1915 in Kattowitz; ? 25. August 1999 in Starnberg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Thomalla war der Sohn des Justizinspektors Blasius Thomalla und seiner Ehefrau Maria, geborene Damas. Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien und der Aufteilung des Gebiets zog die Familie nach Oppeln. Er verlor früh seine Eltern und lernte zunächst den Beruf des Kochs, schloss sich dann aber einer Wanderbühne als Schauspieler an. 1932 debütierte er in Dömitz als Diener in der Operette Das Land des Lächelns. 1935 wurde er vom Theater am Nollendorfplatz engagiert, von 1936 bis 1938 spielte er am Stadttheater Gelsenkirchen und von 1938 bis 1939 am Reußischen Theater Gera. Gleichzeitig fand Thomalla bereits den Weg zu seinen späteren Stammtheatern als Boulevardschauspieler, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin. In den Sommermonaten spielte er auf kleineren Bühnen, so z. B. 1937 auf der Waldbühne Heessen. Noch während der Dreharbeiten zu seiner ersten Filmrolle in Josef von Bákys Literaturverfilmung Ihr erstes Erlebnis wurde er eingezogen, bald darauf aber für die Film- und Theaterarbeit freigestellt. Thomalla verlieh Karl Ritters propagandistischen Fliegerfilmen - so etwa Stukas (1941) - heitere Akzente.[2] In kleinen Unteroffiziers-Rollen und dann besonders in Helmut Käutners Film Wir machen Musik kam bereits sein komödiantisches Talent zur Geltung. 1945/46 trat er am Kabarett der Komiker auf, dem er von 1948 bis 1956 als Mitglied angehörte. Im Haus am Waldsee sowie im Theater am Kurfürstendamm verkörperte er den Puck in Ein Sommernachtstraum und 1950 am Schlosspark Theater den Beamten Chlestakov in Der Revisor. Als Filmschauspieler gelang ihm der Durchbruch 1951 in Fanfaren der Liebe an der Seite von Dieter Borsche. Schnell wurde der ?kleine Mann? populär, vorwiegend durch Klamauk-Rollen. Als Carl Boese, der ihm die Hauptrolle in dem musikalischen Lustspiel Bezauberndes Fräulein (1953) anvertraut hatte, erkrankte, führte Thomalla das einzige Mal in seiner Laufbahn Regie.[2] Daneben spielte er weiterhin Theater in Berlin. Zu Beginn seiner Karriere sang er auch. So trat er 1958 in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. In den 1950er, 1960er und frühen 1970er Jahren gehörte der quirlige Thomalla zu den wichtigsten Akteuren des bundesdeutschen Filmlustspiels. Thomalla blieb zeit seines Lebens ein Komödiant und konnte sich nie im Charakterfach durchsetzen. In Fritz Kortners Filmdrama Die Stadt ist voller Geheimnisse und in Käutners romantischem Ost-West-Drama Himmel ohne Sterne ist er ausnahmsweise in ernsten Rollen zu sehen. Als Hauptdarsteller fungierte er in den Filmkomödien Hochwürden drückt ein Auge zu und Immer Ärger mit Hochwürden sowie Einer spinnt immer. Daneben spielte er weiterhin Theater und feierte große Erfolge in den von Curth Flatow auf ihn zugeschnittenen Boulevardstücken Vater einer Tochter und Der Mann, der sich nicht traut. Der Beginn des Fernsehens als Massenmedium verhalf ihm endgültig zum Durchbruch. Seine Fernsehserie Komische Geschichten mit Georg Thomalla (1961-1971) zählte mit zu den beliebtesten Sendungen der deutschen Zuschauer. Großen Erfolg hatte er auch mit der Verkörperung der Titelrolle in der Familien-Fernsehserie Unser Pauker, die 1965 und 1966 im Abendprogramm des ZDF in 20 Folgen ausgestrahlt wurde. Ebenfalls im ZDF lief von 1982 bis 1985 die Reihe Ein Abend mit Georg Thomalla, der ein ähnliches Konzept zu Grunde lag wie bei den Komischen Geschichten. Letztmals auf der Leinwand zu sehen war Thomalla in dem 1992 entstandenen Generationendrama Lilien auf der Bank.[2] Synchronsprecher Thomallas Filmschaffen umfasst mehr als 120 Filme und ist darüber hinaus mit der Synchronisation vieler Hollywood-Stars verbunden. Er war die deutsche Stimme von Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers und Bob Hope. Thomalla synchronisierte Sellers in den meisten Filmen der Inspektor-Clouseau-Reihe sowie Jack Lemmon zwischen 1955 und 1998 in 42 Filmen, unter anderem in Manche mögen?s heiß, Ein seltsames Paar und Extrablatt. 1996 kam es zu einer Begegnung zwischen Lemmon und Thomalla, als der amerikanische Schauspieler während der Berlinale 1996 mit dem Goldenen Ehrenbär für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde und Thomalla zu diesem Anlass die Laudatio hielt. Ferner war Thomalla die deutsche Stimme des Zauberer von Oz in Das zauberhafte Land (USA, 1939) und lieh der Zeichentrickfigur Jiminy Grille im 1940 erschienenen Disneyfilm Pinocchio seine Stimme. 1969 sprach er den Löwen im Trickfilm Die Konferenz der Tiere. /// Standort Wimregal PKis-Box13-U032ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Sydney. Cassell Australia., 1980
ISBN 10: 0726922153 ISBN 13: 9780726922152
Sprache: Englisch
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 30,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb135 Seiten. Mit zahlr. Abbildungen. OKart.-Einband mit farbig ill. Schutzumschlag. 31x24 cm * Widmungsexemplar vom Generalkonsul der BRD in Australien Dr. G. Pagenstert an den OB von Köln Norbert Burger ".zur Erinnerung an seinen Besuch in Sidney - vielleicht künftig Partnerstadt von Köln." --- Francis Howard Greenway (* 20. November 1777 in Mangotsfield bei Bristol; 25. September 1837 in Newcastle) war ein bedeutender Architekt der frühen Kolonialzeit in New South Wales in Australien. Er war ein englischer Sträfling, der wegen Bilanzfälschung und betrügerischen Bankrotts im Jahr 1809 vor Gericht kam und 1812 zum Tode verurteilt wurde. Später wurde seine Strafe zu langjähriger Arbeit in der Sträflingskolonie Australien gemildert. Francis Greenway wurde 1966 auf einer australischen 10-Dollar-Note abgebildet und ist damit vermutlich der einzige Bankrotteur und Sträfling, der auf einem Geldschein abgebildet wurde. Greenway gestaltete zahlreiche öffentliche Gebäude, Residenz- und Kirchenbauten und Monumente. Von ihm sind 49 Bauwerke in der Innenstadt von Sydney bekannt. Er gilt deshalb als der bedeutendste historische Architekt dieser Stadt. Greenway war der Sohn von Francis und Ann Greenway, geborene Webb. Die Familien der Greenways waren Steinmetze, Maurer und Architekten. Francis Greenway arbeitete als Architekt in Bristol und Bath. Von seinen Bauten ist lediglich der Clifton Club in Bristol, früher das Clifton Hotel, erhalten geblieben. Nach Greenways Verurteilung setzte sich Arthur Phillip, der erste Gouverneur von New South Wales, der sich in Bath zur Ruhe gesetzt hatte, für ihn ein. Dieser schrieb den amtierenden Gouverneur Lachlan Macquarie mit der Bitte an, sich für ihn einzusetzen.[1] Francis Greenway kam im Februar 1814 auf dem Schiff General Hewitt in Sydney an. Seine Frau Mary, die er im Jahr 1804 geheiratet hatte, folgte ihm mit drei Kindern im Juli 1814. Macquarie traf Greenway im Juli 1814 und beauftragte ihn mit den Entwürfen für die Town Hall (Rathaus) und für ein Gerichtsgebäude in Sydney. 1815 sollte Greenway im Auftrag von Macquarie eine Expertise über das im Bau befindliche Rum Hospital anfertigen, das in Sydney heftig kritisiert wurde. Er beschrieb in diesem Gutachten technische und gestalterische Fehler dieses Baus, die 1820 und 1826 teilweise repariert werden konnten. Dadurch erwarb er das Vertrauen von Macquarie. Zwischen 1816 und 1818, noch als Sträfling, entwarf und baute Greenway das Macquarie Lighthouse am South Head am Eingang des Hafens Port Jackson in Sydney.[1] Nach dieser erfolgreichen Arbeit ernannte ihn Macquarie in Anerkennung seiner Leistung zum Architekten der Kolonialregierung. Noch als Sträfling baute Greenway die Female Manufacture, eine große Manufaktur in Parramatta für Frauen, und eine große Unterkunft für männliche Sträflinge am Queen's Square in Sydney. Macquarie weihte diese Bauten in einer großen Feier am 20. Mai 1819 ein und nutzte dabei die Gelegenheit, Greenway zum freien Mann zu erklären. Greenway baute zunächst im Georgianischen Stil, der sich durch klare geometrische Gliederung des Baukörpers auszeichnet, und später auch im neogotischen Baustil, wie das Government House in Sydney. Er entwarf die Hyde Park Barracks (18171819), St Luke's, Liverpool (18171824), St James's, Sydney (18191822), St Matthew's, Windsor (18191822). Die von Greenway gebaute St Matthew's Church in Windsor gilt als sein Meisterstück. Das letzte gemeinsame Bauprojekt von Macquarie und Greenway bildete das 1822 gebaute Windsor Court House (Windsor Gerichtshof). Francis Greenway war zu einer bedeutenden Person in der Kolonie geworden, machte sich durch seine Selbstsicherheit, die an Überheblichkeit grenzte, viele Feinde und fiel auch bei Macquarie in Ungnade. Kurz nachdem Macquarie am 12. Februar 1822 sein Amt niedergelegt hatte, wurde Greenway am 15. November 1822 von Gouverneur Thomas Brisbane entlassen. Greenway hatte Brisbane einen hohen Geldbetrag für seine Tätigkeit als Architekt in Rechnung gestellt, die dieser nur teilweise beglich.[1] Anschließend hatte er in seinem Beruf wenig Erfolg, er errichtete lediglich 1828 einige private Villen und lebte auf dem Land im unteren Hunter Valley bei Raymond Terrace, das ihm die Kolonialregierung zugeeignet hatte. Seine Frau, mit der er sechs Kinder hatte, starb 1832. Greenway starb im Alter von 59 Jahren in Newcastle und wurde am 25. September 1837 auf dem Friedhof von East Maitland beerdigt. Seine Grabstelle ist heute nicht mehr bekannt. (Quelle Wikipedia) Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 1200.
Sprache: Englisch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 25,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Cirka A5 grosser Kunstdruck / Postkarte Patti Rothberg Groovy Illustrations, umseitig von Patti Rothberg mir schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Thanks again Andy, Stay tuned for more rock!! XO" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Patti Rothberg (* 4. Mai 1972 in New York City) ist eine US-amerikanische Singer-Songwriterin und Malerin. Patti Rothberg wurde am 4. Mai 1972[1] in New York[2] als Tochter eines Steueranwalts und einer Hausfrau geboren.[3] Sie wuchs in Scarsdale in der Nähe ihrer Geburtsstadt auf.[3] Mit drei Jahren fing sie an Klavier zu spielen.[2] Ihr Instrument, mit dem sie ihre Empfindungen ausdrückte, wurde allerdings die Gitarre. Mit 14 trat sie der Rod-Stewart-Coverband in ihrer Highschool bei. Eigentlich hatte sie zu dieser Zeit eine intensive Siouxsie-and-the-Banshees-Phase.[4] Eigene Lieder komponierte sie mit 15 Jahren.[2] 1992, mit 20, ging sie nach Paris, um ein Kunststudium aufzunehmen.[4] Sie beendete es an der Parsons School of Design in New York mit dem Abschluss ?Illustration Major? (verwandt mit Grafikdesign).[2] Sie hatte ein Zimmer im Studentenwohnheim[5], keinen Job und verdiente etwas Geld als Straßenmusikantin in den U-Bahn-Stationen, bevorzugt an der Manhattaner 14th Street auf dem Bahnsteig, der sich zwischen den Gleisen der Linien 1 und 9 befindet.[6] Die Streetworkerin[3] Alicia Gelernt sah sie an der Union Square Station[4] sitzen und ihre selbstgeschriebenen Lieder vortragen.[6] Nach den obligatorischen Fragen zum Befinden und dem Verdienst unterbreitete Gelernt der jungen Musikerin das ungewöhnliche Angebot, ihr zu Demoaufnahmen zu verhelfen. Rothberg willigte ein, da sie nichts zu verlieren hatte. Bei dem Homestudio-Betreiber Dave Greenberg wurden dann jene Lieder geformt, die kurze Zeit später den Vizepräsident von EMI überzeugten, ihr einen Vertrag anzubieten.[6] Unterzeichnet wurde er im Februar 1995.[7] Aufgrund des stimmigen Demo-Resultates sollte der mit der Künstlerin eng vertraute Hobby-Produzent auch die professionelle Produktion übernehmen.[6] Am 2. April 1996 erschien das Album Between the 1 and the 9 in den USA bei EMI Records, im September schließlich auch in Europa. Die meisten Lieder waren 1992 bis 1993 während ihres Studienjahres in Paris entstanden.[6] Sie waren Inhalt ihrer Tagebuchaufzeichnungen gewesen.[3] Rothberg hatte sämtliche Gitarren- und Bassparts eingespielt[2][3] sowie für die Illustrierung - gemaltes Covermotiv und Bebilderung jedes Songs auf dem Album - gesorgt.[6] Umfangreiche Werbemaßnahmen zeigten Wirkung, sodass von einem Erfolg gesprochen werden konnte. Die Single rotierte auf den Musikkanälen MTV und VH1[8] und erreichte die Position 71 in den US-Single-Charts.[9] Vom Album wurden in den USA über 300.000 Einheiten abgesetzt, in Europa und Japan über 200.000.[7] Rothberg tourte quasi nonstop den Rest des Jahres 1996, das ganze Jahr 1997 bis in 1998 hinein. In den USA eröffnete sie Shows der Wallflowers, von Chris Isaak, Midnight Oil und Garbage. In Europa war sie im Februar 1997 mit den Black Crowes unterwegs.[10] Zusammen mit No Doubt, Jewel, Tracy Chapman, Sheryl Crow und Shawn Colvin verkaufte sie unter dem Motto ?Woman Who Rule the Yule? im Dezember 1996 den Madison Square Garden innerhalb einer Stunde aus.[11] Sie war ferner Gast in der Late Show von David Letterman, Jay Lenos The Tonight Show und bei Oprah Winfrey. Eine Coverversion von Kung Fu Fighting ist im Film Beverly Hills Ninja - Die Kampfwurst zu hören und ihr Lied Forgive Me wurde im Film Liebe und andere Abenteuer (The Misadventures of Margaret) verwendet.[10] Durch die Auflösung der EMI-Dependance verlor Rothberg ihren Majorlabel-Vertrag und damit deren Durchschlagskraft, um sich am Markt weiter behaupten zu können.[2] Das zweite Album Candelabra Cadabra erschien fünf Jahre nach dem Debüt im Juli 2001 beim Independent-Label Cropduster zunächst nur als Download, erst wenige Wochen später als CD.[2] Das in Bayonne, New Jersey, ansässige Label wurde von einem Musikerkollektiv betrieben, das ihre schrecklichen Erfahrungen im Musikgeschäft nicht noch einmal erleben wollte.[12] Für das nächste Album Double Standards vom Mai 2008 hatte sie ihr eigenes Label Double on Tundra Records gegründet. Der Vertrieb wurde Megaforce Records (MRI) anvertraut.[13] 2011 übernahm erstmals wieder Dave Greenberg die Produzentenaufgaben. Er arbeitete auch wieder die Liedstrukturen für das Overnight Sensation genannte Album mit aus und spielte diesmal auch einige Instrumente. Am 4. Oktober 2013 folgte die Single Black Widow und am 31. Oktober das gleichnamige Album (dazwischen der Album-Download). Ulterior Motives, Album Nummer 6, erschien im Januar 2016. Stil Ihr Musikstil wird zumeist mit dem Begriff ?Alternative? in Verbindung gebracht. Von Alternative Rock sprach der US-amerikanische Brancheninformationsdienst Billboard;[6] das deutsche Pendant MusikWoche von Alternative Pop.[14] Zwischen Alternative Folk und Rock sei der Stil anzusiedeln, meinte Stereoplay.[15] Ähnlich beurteilte dies der Kölner Stadt-Anzeiger, der von einer ?Grauzone zwischen Folk und amerikanischem Rock? schrieb.[16] Im US-amerikanischen Rolling Stone ist von ?folkigem Blues, klassischem Rock und wehmütigem Alternative? die Rede.[3] Die Internetplattform Allmusic verwendete die Begriffe Folk-Rock, Alternative-Rock und Blues.[2] Die musikalische Offenheit späterer Werke führte dann auch zur anerkennenden Feststellung, Rothberg habe ihr Singer-Songwriter-Dasein mit Pop und Rock belebt.[17] Ihre Texte seien stellenweise denen von Alanis Morissette ähnlich, schrieb das Billboard Magazine.[6] Die Textaussagen lägen zwischen den Selbstbeobachtungen einer Suzanne Vega und den Rundumschlägen der Yardbirds, hieß es im Q Magazine, und ihre Erscheinung und ihr Auftreten habe etwas von der jungen Patti Smith.[4] Das Mojo sah Parallelen zu Patti Smith und Joan Jett.[5] Der Rolling Stone vermutete, Rothberg habe die Allman Brothers und die Blake Babies aufgesogen.[3] Allmusic sa.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Lars Cohrs bildseitig mit blauem Kuli signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Lars Cohrs (* 23. März 1967[1] in Hamburg) ist ein deutscher Hörfunkmoderator. Lars Cohrs stammt aus der Gemeinde Rosengarten im Landkreis Harburg und wuchs im Ortsteil Klecken auf. 1983 wurde er als Schüler vom damaligen Jugendfunkchef des NDR, Dethardt Fissen, entdeckt. Bis 1986 war er als Moderator und Reporter in den Sendereihen Abend für junge Hörer (Co-Produktion von NDR & WDR) sowie Christliche Popmusik im Club auf NDR 2 zu hören. 1984 verstärkte er, damals 17-jährig, das Moderatoren-Team der NDR Hamburg-Welle und war regelmäßig bis zu seinem Ausscheiden 1990 in Sendungen wie Hits & Tips aus Hamburg, Wählscheibe, Stadt-Wecker und Hamburg heute zu hören. Cohrs zählte zur Gründungsmannschaft von radio NRW in Oberhausen und moderierte am 1. April 1990 die erste Sendung des Rahmenprogrammanbieters, die am ersten Sendetag nur von Radio Duisburg übernommen wurde. Als Chef vom Dienst war er für das Tagesprogramm verantwortlich und moderierte zwischen 1990 und 1991 die ersten Folgen der sonntäglichen Kontaktsendung Herzflimmern. Von Oberhausen wechselte Cohrs ein Jahr später zum Hessischen Rundfunk nach Frankfurt am Main und übernahm dort die Redaktionsleitung der Morgensendung hr3-Pop & Weck. Bekannt wurden Live-Schaltungen in hessische Dörfer, die Cohrs morgens auf hr3 im Dorfwecker überraschte. Mit Peter Lack moderierte er die samstägliche Spielshow 0138/6000.[2] Als ?Duo Infernale? waren Cohrs und ?Lackenegger? in den 1990ern in Hessen und den angrenzenden Bundesländern mit zahlreichen hr3-Disco-Parties unterwegs. In den Jahren bis 2000 moderierte Cohrs auch im hr Fernsehen, so im täglichen hessenstudio oder in der Abendshow Seeparkspiele.[3] Im Sommer 1999 ging Cohrs als Moderator, Redakteur und Reporter zu Radio Bremen. Zunächst war er für die Schlager- und Oldiewelle Radio Bremen Melodie tätig; 2001 wechselte er nach der Fusion der Hansawelle und Radio Bremen Melodie zum neuen Bremen Eins. Im Wechsel mit Dirk Böhling und Andreas Schnur war Cohrs morgens auf Bremen Eins zu hören, moderierte zudem den Nachmittag, Musiksendungen am Abend sowie den Küstenschnack aus dem Radio-Bremen-Studio Bremerhaven im Columbus-Center. Zudem war Cohrs von 2005 bis 2007 für das Nordwestradio als Moderator tätig, das gemeinsame Kultur- und Informationsprogramm von Radio Bremen und dem NDR. Zu seinen Sendungen zählten das Journal am Morgen sowie das Live-Diskussionsforum vor Publikum Nordwestradio unterwegs. Während dieser Zeit produzierte Lars Cohrs für Bremen Eins die Sendereihe Mittagspause. Die Serie wurde auch von MDR 1 Radio Sachsen, NDR 1 Radio MV und WDR 4 übernommen. Cohrs wechselte im Juni 2007 nach Hannover zu NDR 1 Niedersachsen. Zusammen mit Christiane Köller moderierte er im wöchentlichen Wechsel die Morgensendung Hellwach.[4] 2015 war er in den Funkbildern aus Niedersachsen als Moderator zu hören. Im Februar 2015 übernahm Lars Cohrs bei Radio Lippe in Detmold den Posten des Chefredakteurs. Unter seiner Leitung wurde der lokale Anteil des Senders von 8 auf 14 Stunden ausgeweitet. 2016 kehrte er zum NDR zurück, wo er wieder Hellwach präsentierte.[5][6] Nach seinem Ausscheiden aus der Frühmoderation bei NDR 1 Niedersachsen im November 2017 unterstützte Cohrs als Mitarbeiter im Wahlkreisbüro die Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge sowie in der Funktion des Chefredakteurs den niedersächsischen Lokalsender Ems-Vechte-Welle. 2018 schied er aus dem Dienst im Wahlkreisbüro aus. Bei der Kommunalwahl 2020 trat er als Bürgermeisterkandidat der CDU in Oerlinghausen an[7], unterlag jedoch dem Amtsinhaber Dirk Becker (SPD).[8] Cohrs betreibt das Medienbüro COHRS.und gut!, der Schwerpunkt liegt dabei auf Lesungen, Produzieren von Podcasts und Seminare für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.[9] Cohrs war mit der Hörfunkjournalistin Anke Genius verheiratet.[10] Mit seiner zweiten Frau Ilka lebt er in Horn-Bad Meinberg. /// Standort Wimregal GAD-10.361 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Französisch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Souleyman Sané bildseitig mit schwarzem Edding signiert, umseitig Abriebe von Albummontage /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Souleymane ?Samy? Sané (* 26. Februar 1961 in Dakar, Senegal) ist ein senegalesisch-französischer ehemaliger Fußballspieler und Fußballtrainer. Er ist der Vater der Fußballspieler Kim, Leroy und Sidi Sané. Sané wurde im Senegal geboren und kam mit vier Jahren mit seinen Eltern ins französische Toulouse. Sein Vater war Mitarbeiter der senegalesischen Botschaft. Als Kind begann er mit Leichtathletik, Boxen und Ringen[1]. Er entschied sich dann für Fußball, auch beeinflusst durch seinen Bruder, der beim FC Toulouse bei den Profis spielte. Sané begann beim FC Blagnac in Toulouse mit dem Fußballspiel und arbeitete parallel als Konditor. 1981 wurde er vom Pariser Drittligisten ES Viry-Châtillon verpflichtet; in seiner ersten Saison wurde er Torschützenkönig.[2] 1982 wurde er aufgrund seines Militärdienstes bei der französischen Armee nach Deutschland versetzt, wo er zunächst in Villingen, dann in Donaueschingen stationiert war. Dort wurde er im selben Jahr beim damaligen Viertligisten (Verbandsliga Südbaden) FV Donaueschingen, der gegen den Abstieg spielte, aufgenommen. Schritt in den deutschen Profifußball Nach Beendigung seiner einjährigen Wehrzeit kehrte er 1983 kurzfristig nach Toulouse zurück, um auf Leihbasis beim Blagnac FC zu spielen. Er bekam daraufhin ein neues Angebot des FV Donaueschingen und kehrte 1984 nach Deutschland zurück. Achim Stocker, damaliger Präsident des Zweitligisten SC Freiburg, wurde auf Sané aufmerksam, als dieser in einer Halbzeit für Donaueschingen fünf Tore erzielte. Schließlich wurde Sané im Sommer 1985 von den Freiburgern verpflichtet. Nachdem er in seinen ersten beiden Saisons 17 bzw. 18 Tore geschossen hatte, wurde er in seiner dritten Saison 1987/88 mit 21 Treffern unter Trainer Jörg Berger als erster Ausländer der zweiten Liga Torschützenkönig. Unter anderem bildete er in dieser Zeit mit Joachim Löw den Sturm.[3] Im Sommer 1988 wechselte er zum Bundesligisten 1. FC Nürnberg unter Trainer Hermann Gerland und traf dort auf Spieler wie Andreas Köpke, Manni Schwabl und Dieter Eckstein.[4] Zudem spielte er in der Saison 1988/89 zweimal im UEFA-Cup für Nürnberg und traf dabei beim 2:1-Sieg im Auswärtsspiel gegen den AS Rom. Für Aufsehen sorgte Sané am 7. Spieltag der Saison 1988/89, als er im Heimspiel gegen den Karlsruher SC dessen Torhüter Alexander Famulla grob foulte. Nachdem Famulla den Ball schon sicher unter sich begraben hatte, sprang Sané mit gestrecktem Fuß auf den Kopf des Torhüters, dessen Ohr dabei fast komplett abgetrennt wurde und mit über 20 Stichen wieder angenäht werden musste; Sané wurde für sechs Spiele gesperrt.[5] Später besuchte er Famulla im Krankenhaus.[6] Eine Tätlichkeit außerhalb des Spielfeldes beging er an einem Nürnberger Boulevardjournalisten, der Sané in mehreren Berichten unterschwellig rassistisch beleidigte und auch privat in ein negatives Licht stellte. Diesem brach Sané auf einem Parkplatz das Nasenbein.[7] Juristisch wurde dies nicht geahndet, doch spendete Sané 2000 D-Mark an eine wohltätige Organisation.[2] 1990 ging Sané zum Aufsteiger SG Wattenscheid 09 unter Trainer Hannes Bongartz. Mit 39 Treffern ist er bis heute Rekordtorschütze Wattenscheids in der 1. Bundesliga. Im DFB-Pokal-Spiel gegen den Hamburger SV wurde er im Achtelfinale in der Saison 1990/91 von HSV-Fans unter anderem mit Bananen beworfen und mit ?Neger raus!?-Rufen sowie Affen imitierenden Lauten beschimpft. Er schoss in der 87. Minute das Siegtor zum 2:1 für Wattenscheid. Später im Interview sagte er dann: ?Nix Neger raus, HSV ist raus!? Auch auf dem Platz wurde er rassistisch beleidigt, so soll der damalige Kölner Spieler Paul Steiner Sané 1989 beschimpft haben.[8] Nach dem Abstieg der Wattenscheider 1994 wechselte Sané nach Österreich zum FC Tirol Innsbruck, wo er auf Anhieb Torschützenkönig der Liga wurde, und später in die Schweiz (Lausanne, FC Schaffhausen).[9] Von dort aus kehrte er noch einmal zur SG 09 in die 2. Bundesliga zurück. Danach spielte er für den LASK Linz in der österreichischen Bundesliga, bei Rot-Weiß Leithe, mit der er von der Kreisliga A bis in die Landesliga aufstieg und bei SW Wattenscheid 08. Später spielte er auch noch für den Landesliga-Verein Schwarz-Weiß Südfeldmark in Wattenscheid. Im Juni 2008 wurde Sané Europatrainer von Sansibar. Sein Vertrag lief bis 2011 und umfasste ausschließlich die Betreuung des Teams bei Europaaufenthalten.[10] Daneben übernahm er im Sommer 2009 als Spielertrainer das Training des DJK Wattenscheid in der westfälischen Kreisliga-Staffel B1.[10] Dieses Engagement lief bis Saisonende 2010. Nationalmannschaft Als Sané für Nürnberg spielte, kam Michel Platini, damals Trainer der französischen Nationalmannschaft, in die Stadt und versuchte, ihn zu überreden, für Frankreich zu spielen. Doch dann habe Otto Pfister, damals Trainer in Senegal, den senegalesischen Fußballverband darauf aufmerksam gemacht, dass Sané einen senegalesischen Pass besitzt. Mit Unterstützung seines Vaters habe der Verband zwei Wochen vor dem ersten Spiel für Frankreich erreicht, dass Sané sich zu Senegal umorientierte. Er spielte nach Angaben in einer Interviewfrage 55 Partien für die senegalesische Fußballnationalmannschaft.[8] Bei der RSSSF sind 30 A-Länderspiele mit elf Toren vermerkt.[11] Die unvollständige National-Football-Team-Datenbank führt Sané in der Zeit von 1990 bis 1997 als Mitglied des Nationalkaders. Dabei gehen zwischen Januar 1992 und Juni 1997 acht Länderspieltore in seine Statistik ein.[12] Nach der Karriere als Profifußballer Sané war zunächst in der Spielervermittlungsfirma seines eigenen Beraters tätig und arbeitete später für die Agentur T21x, die von Jürgen Milewski und Jens Jeremies betrieben wird. Außerdem ist Sané unregelmäßig Mitspieler in den Traditionsmannschaften von Wattenscheid 09 und Schalke 04. Er ist mit der ehemaligen Gymnastin Regina Weber.
Sprache: Französisch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Souleyman Sané bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Souleymane ?Samy? Sané (* 26. Februar 1961 in Dakar, Senegal) ist ein senegalesisch-französischer ehemaliger Fußballspieler und Fußballtrainer. Er ist der Vater der Fußballspieler Kim, Leroy und Sidi Sané. Sané wurde im Senegal geboren und kam mit vier Jahren mit seinen Eltern ins französische Toulouse. Sein Vater war Mitarbeiter der senegalesischen Botschaft. Als Kind begann er mit Leichtathletik, Boxen und Ringen[1]. Er entschied sich dann für Fußball, auch beeinflusst durch seinen Bruder, der beim FC Toulouse bei den Profis spielte. Sané begann beim FC Blagnac in Toulouse mit dem Fußballspiel und arbeitete parallel als Konditor. 1981 wurde er vom Pariser Drittligisten ES Viry-Châtillon verpflichtet; in seiner ersten Saison wurde er Torschützenkönig.[2] 1982 wurde er aufgrund seines Militärdienstes bei der französischen Armee nach Deutschland versetzt, wo er zunächst in Villingen, dann in Donaueschingen stationiert war. Dort wurde er im selben Jahr beim damaligen Viertligisten (Verbandsliga Südbaden) FV Donaueschingen, der gegen den Abstieg spielte, aufgenommen. Schritt in den deutschen Profifußball Nach Beendigung seiner einjährigen Wehrzeit kehrte er 1983 kurzfristig nach Toulouse zurück, um auf Leihbasis beim Blagnac FC zu spielen. Er bekam daraufhin ein neues Angebot des FV Donaueschingen und kehrte 1984 nach Deutschland zurück. Achim Stocker, damaliger Präsident des Zweitligisten SC Freiburg, wurde auf Sané aufmerksam, als dieser in einer Halbzeit für Donaueschingen fünf Tore erzielte. Schließlich wurde Sané im Sommer 1985 von den Freiburgern verpflichtet. Nachdem er in seinen ersten beiden Saisons 17 bzw. 18 Tore geschossen hatte, wurde er in seiner dritten Saison 1987/88 mit 21 Treffern unter Trainer Jörg Berger als erster Ausländer der zweiten Liga Torschützenkönig. Unter anderem bildete er in dieser Zeit mit Joachim Löw den Sturm.[3] Im Sommer 1988 wechselte er zum Bundesligisten 1. FC Nürnberg unter Trainer Hermann Gerland und traf dort auf Spieler wie Andreas Köpke, Manni Schwabl und Dieter Eckstein.[4] Zudem spielte er in der Saison 1988/89 zweimal im UEFA-Cup für Nürnberg und traf dabei beim 2:1-Sieg im Auswärtsspiel gegen den AS Rom. Für Aufsehen sorgte Sané am 7. Spieltag der Saison 1988/89, als er im Heimspiel gegen den Karlsruher SC dessen Torhüter Alexander Famulla grob foulte. Nachdem Famulla den Ball schon sicher unter sich begraben hatte, sprang Sané mit gestrecktem Fuß auf den Kopf des Torhüters, dessen Ohr dabei fast komplett abgetrennt wurde und mit über 20 Stichen wieder angenäht werden musste; Sané wurde für sechs Spiele gesperrt.[5] Später besuchte er Famulla im Krankenhaus.[6] Eine Tätlichkeit außerhalb des Spielfeldes beging er an einem Nürnberger Boulevardjournalisten, der Sané in mehreren Berichten unterschwellig rassistisch beleidigte und auch privat in ein negatives Licht stellte. Diesem brach Sané auf einem Parkplatz das Nasenbein.[7] Juristisch wurde dies nicht geahndet, doch spendete Sané 2000 D-Mark an eine wohltätige Organisation.[2] 1990 ging Sané zum Aufsteiger SG Wattenscheid 09 unter Trainer Hannes Bongartz. Mit 39 Treffern ist er bis heute Rekordtorschütze Wattenscheids in der 1. Bundesliga. Im DFB-Pokal-Spiel gegen den Hamburger SV wurde er im Achtelfinale in der Saison 1990/91 von HSV-Fans unter anderem mit Bananen beworfen und mit ?Neger raus!?-Rufen sowie Affen imitierenden Lauten beschimpft. Er schoss in der 87. Minute das Siegtor zum 2:1 für Wattenscheid. Später im Interview sagte er dann: ?Nix Neger raus, HSV ist raus!? Auch auf dem Platz wurde er rassistisch beleidigt, so soll der damalige Kölner Spieler Paul Steiner Sané 1989 beschimpft haben.[8] Nach dem Abstieg der Wattenscheider 1994 wechselte Sané nach Österreich zum FC Tirol Innsbruck, wo er auf Anhieb Torschützenkönig der Liga wurde, und später in die Schweiz (Lausanne, FC Schaffhausen).[9] Von dort aus kehrte er noch einmal zur SG 09 in die 2. Bundesliga zurück. Danach spielte er für den LASK Linz in der österreichischen Bundesliga, bei Rot-Weiß Leithe, mit der er von der Kreisliga A bis in die Landesliga aufstieg und bei SW Wattenscheid 08. Später spielte er auch noch für den Landesliga-Verein Schwarz-Weiß Südfeldmark in Wattenscheid. Im Juni 2008 wurde Sané Europatrainer von Sansibar. Sein Vertrag lief bis 2011 und umfasste ausschließlich die Betreuung des Teams bei Europaaufenthalten.[10] Daneben übernahm er im Sommer 2009 als Spielertrainer das Training des DJK Wattenscheid in der westfälischen Kreisliga-Staffel B1.[10] Dieses Engagement lief bis Saisonende 2010. Nationalmannschaft Als Sané für Nürnberg spielte, kam Michel Platini, damals Trainer der französischen Nationalmannschaft, in die Stadt und versuchte, ihn zu überreden, für Frankreich zu spielen. Doch dann habe Otto Pfister, damals Trainer in Senegal, den senegalesischen Fußballverband darauf aufmerksam gemacht, dass Sané einen senegalesischen Pass besitzt. Mit Unterstützung seines Vaters habe der Verband zwei Wochen vor dem ersten Spiel für Frankreich erreicht, dass Sané sich zu Senegal umorientierte. Er spielte nach Angaben in einer Interviewfrage 55 Partien für die senegalesische Fußballnationalmannschaft.[8] Bei der RSSSF sind 30 A-Länderspiele mit elf Toren vermerkt.[11] Die unvollständige National-Football-Team-Datenbank führt Sané in der Zeit von 1990 bis 1997 als Mitglied des Nationalkaders. Dabei gehen zwischen Januar 1992 und Juni 1997 acht Länderspieltore in seine Statistik ein.[12] Nach der Karriere als Profifußballer Sané war zunächst in der Spielervermittlungsfirma seines eigenen Beraters tätig und arbeitete später für die Agentur T21x, die von Jürgen Milewski und Jens Jeremies betrieben wird. Außerdem ist Sané unregelmäßig Mitspieler in den Traditionsmannschaften von Wattenscheid 09 und Schalke 04. Er ist mit der ehemaligen Gymnasti.
Sprache: Französisch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Souleyman Sané bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Souleymane ?Samy? Sané (* 26. Februar 1961 in Dakar, Senegal) ist ein senegalesisch-französischer ehemaliger Fußballspieler und Fußballtrainer. Er ist der Vater der Fußballspieler Kim, Leroy und Sidi Sané. Sané wurde im Senegal geboren und kam mit vier Jahren mit seinen Eltern ins französische Toulouse. Sein Vater war Mitarbeiter der senegalesischen Botschaft. Als Kind begann er mit Leichtathletik, Boxen und Ringen[1]. Er entschied sich dann für Fußball, auch beeinflusst durch seinen Bruder, der beim FC Toulouse bei den Profis spielte. Sané begann beim FC Blagnac in Toulouse mit dem Fußballspiel und arbeitete parallel als Konditor. 1981 wurde er vom Pariser Drittligisten ES Viry-Châtillon verpflichtet; in seiner ersten Saison wurde er Torschützenkönig.[2] 1982 wurde er aufgrund seines Militärdienstes bei der französischen Armee nach Deutschland versetzt, wo er zunächst in Villingen, dann in Donaueschingen stationiert war. Dort wurde er im selben Jahr beim damaligen Viertligisten (Verbandsliga Südbaden) FV Donaueschingen, der gegen den Abstieg spielte, aufgenommen. Schritt in den deutschen Profifußball Nach Beendigung seiner einjährigen Wehrzeit kehrte er 1983 kurzfristig nach Toulouse zurück, um auf Leihbasis beim Blagnac FC zu spielen. Er bekam daraufhin ein neues Angebot des FV Donaueschingen und kehrte 1984 nach Deutschland zurück. Achim Stocker, damaliger Präsident des Zweitligisten SC Freiburg, wurde auf Sané aufmerksam, als dieser in einer Halbzeit für Donaueschingen fünf Tore erzielte. Schließlich wurde Sané im Sommer 1985 von den Freiburgern verpflichtet. Nachdem er in seinen ersten beiden Saisons 17 bzw. 18 Tore geschossen hatte, wurde er in seiner dritten Saison 1987/88 mit 21 Treffern unter Trainer Jörg Berger als erster Ausländer der zweiten Liga Torschützenkönig. Unter anderem bildete er in dieser Zeit mit Joachim Löw den Sturm.[3] Im Sommer 1988 wechselte er zum Bundesligisten 1. FC Nürnberg unter Trainer Hermann Gerland und traf dort auf Spieler wie Andreas Köpke, Manni Schwabl und Dieter Eckstein.[4] Zudem spielte er in der Saison 1988/89 zweimal im UEFA-Cup für Nürnberg und traf dabei beim 2:1-Sieg im Auswärtsspiel gegen den AS Rom. Für Aufsehen sorgte Sané am 7. Spieltag der Saison 1988/89, als er im Heimspiel gegen den Karlsruher SC dessen Torhüter Alexander Famulla grob foulte. Nachdem Famulla den Ball schon sicher unter sich begraben hatte, sprang Sané mit gestrecktem Fuß auf den Kopf des Torhüters, dessen Ohr dabei fast komplett abgetrennt wurde und mit über 20 Stichen wieder angenäht werden musste; Sané wurde für sechs Spiele gesperrt.[5] Später besuchte er Famulla im Krankenhaus.[6] Eine Tätlichkeit außerhalb des Spielfeldes beging er an einem Nürnberger Boulevardjournalisten, der Sané in mehreren Berichten unterschwellig rassistisch beleidigte und auch privat in ein negatives Licht stellte. Diesem brach Sané auf einem Parkplatz das Nasenbein.[7] Juristisch wurde dies nicht geahndet, doch spendete Sané 2000 D-Mark an eine wohltätige Organisation.[2] 1990 ging Sané zum Aufsteiger SG Wattenscheid 09 unter Trainer Hannes Bongartz. Mit 39 Treffern ist er bis heute Rekordtorschütze Wattenscheids in der 1. Bundesliga. Im DFB-Pokal-Spiel gegen den Hamburger SV wurde er im Achtelfinale in der Saison 1990/91 von HSV-Fans unter anderem mit Bananen beworfen und mit ?Neger raus!?-Rufen sowie Affen imitierenden Lauten beschimpft. Er schoss in der 87. Minute das Siegtor zum 2:1 für Wattenscheid. Später im Interview sagte er dann: ?Nix Neger raus, HSV ist raus!? Auch auf dem Platz wurde er rassistisch beleidigt, so soll der damalige Kölner Spieler Paul Steiner Sané 1989 beschimpft haben.[8] Nach dem Abstieg der Wattenscheider 1994 wechselte Sané nach Österreich zum FC Tirol Innsbruck, wo er auf Anhieb Torschützenkönig der Liga wurde, und später in die Schweiz (Lausanne, FC Schaffhausen).[9] Von dort aus kehrte er noch einmal zur SG 09 in die 2. Bundesliga zurück. Danach spielte er für den LASK Linz in der österreichischen Bundesliga, bei Rot-Weiß Leithe, mit der er von der Kreisliga A bis in die Landesliga aufstieg und bei SW Wattenscheid 08. Später spielte er auch noch für den Landesliga-Verein Schwarz-Weiß Südfeldmark in Wattenscheid. Im Juni 2008 wurde Sané Europatrainer von Sansibar. Sein Vertrag lief bis 2011 und umfasste ausschließlich die Betreuung des Teams bei Europaaufenthalten.[10] Daneben übernahm er im Sommer 2009 als Spielertrainer das Training des DJK Wattenscheid in der westfälischen Kreisliga-Staffel B1.[10] Dieses Engagement lief bis Saisonende 2010. Nationalmannschaft Als Sané für Nürnberg spielte, kam Michel Platini, damals Trainer der französischen Nationalmannschaft, in die Stadt und versuchte, ihn zu überreden, für Frankreich zu spielen. Doch dann habe Otto Pfister, damals Trainer in Senegal, den senegalesischen Fußballverband darauf aufmerksam gemacht, dass Sané einen senegalesischen Pass besitzt. Mit Unterstützung seines Vaters habe der Verband zwei Wochen vor dem ersten Spiel für Frankreich erreicht, dass Sané sich zu Senegal umorientierte. Er spielte nach Angaben in einer Interviewfrage 55 Partien für die senegalesische Fußballnationalmannschaft.[8] Bei der RSSSF sind 30 A-Länderspiele mit elf Toren vermerkt.[11] Die unvollständige National-Football-Team-Datenbank führt Sané in der Zeit von 1990 bis 1997 als Mitglied des Nationalkaders. Dabei gehen zwischen Januar 1992 und Juni 1997 acht Länderspieltore in seine Statistik ein.[12] Nach der Karriere als Profifußballer Sané war zunächst in der Spielervermittlungsfirma seines eigenen Beraters tätig und arbeitete später für die Agentur T21x, die von Jürgen Milewski und Jens Jeremies betrieben wird. Außerdem ist Sané unregelmäßig Mitspieler in den Traditionsmannschaften von Wattenscheid 09 und Schalke 04. Er ist mit der ehemaligen Gymnastin Regina Weber verheiratet und lebt in Wattenschei.
Verlag: Panini
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbAufkleber. Zustand: Gut. Panini-Aufkleber von Matthias Scherz bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Matthias Scherz (* 14. Dezember 1971 in Rotenburg/Wümme) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der rechte Außenstürmer, der sich durch seine Schnelligkeit auszeichnete, spielte bis 1994 bei dem Amateurverein Rot-Weiß Scheeßel aus dem niedersächsischen Scheeßel zwischen Bremen und Hamburg, bis er im Alter von 22 Jahren zum FC St. Pauli wechselte. In den ersten beiden Jahren spielte er zunächst für die dortige Amateurabteilung. In der Saison 1996/97 gelang ihm der Sprung in die Bundesliga-Mannschaft vom FC St. Pauli. Nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga etablierte sich Scherz in den beiden folgenden Spielzeiten als Stammspieler. In der Saison 1999/2000 wechselte Scherz zum damaligen Zweitligisten 1. FC Köln, wurde dort ebenfalls Stammspieler und stieg mit dem Verein in die Bundesliga auf. In der Saison 2002/03, die zum Wiederaufstieg in die Bundesliga führte, gelang es ihm, seine bis dato übliche Torquote mit einer Ausbeute von 18 Treffern mehr als zu verdreifachen. Es folgte in der Bundesligasaison 2003/04 der erneute Abstieg. In der anschließenden Saison 2004/05 des Wiederaufstiegs war er nach Lukas Podolski mit 11 Treffern zweitbester Torschütze. Nachdem der 1. FC Köln nach Ablauf der Saison 2005/06 wieder in die Zweitklassigkeit abstieg, verlängerte Scherz seinen Vertrag um weitere zwei Jahre. Am 25. Februar 2007, im Spiel gegen den SC Paderborn 07 zog Scherz sich einen Riss des Syndesmosebands im rechten Bein zu und fiel daher für den Rest der Saison aus. Trotz der schweren Verletzung war Scherz der erfolgreichste Joker-Torschütze der Saison (7 Tore bei 13 Einwechslungen). Am 24. Juli 2009, bei dem Ablösespiel für Lukas Podolski gegen den FC Bayern München, hat Matthias Scherz seinen letzten Einsatz für den 1. FC Köln absolviert. Scherz war beim 1. FC Köln bis zum Ende der Saison 2010/2011 im Nachwuchsbereich mit der Aufgabe der Spieler-Entwicklung und Karriere-Planung betraut. Im Zuge einer Neustrukturierung des Vereins unter dem neuen Sportdirektor Volker Finke wurde sein auslaufender Vertrag nicht verlängert. Daraufhin reichte Scherz beim Arbeitsgericht Köln eine Klage (Aktenzeichen 6 Ca 4142/11) auf Wiedereinstellung ein. Scherz Anwalt argumentierte, dass der Ex-Profi nach zwölf Jahren beim 1. FC Köln den Status eines Festangestellten habe. Scherz stünde daher eine Abfindung zu. Ende November 2011 konnte der Streit zwischen Scherz und dem 1. FC Köln beendet werden. Klub und Ex-Spieler einigten sich außergerichtlich. Ab Januar 2012 schrieb Matthias Scherz für den Kölner Stadt-Anzeiger die Kolumne "Seitenwechsel 2.0". Seit August 2012 wurde er dabei im wöchentlichen Wechsel von Herbert Neumann unterstützt. Inhaltlich setzte sich die Kolumne mit den aktuellen Geschehnissen beim 1. FC Köln auseinander. Im Dezember 2012 verpflichtete der SC Fortuna Köln Matthias Scherz als Spieler, der zu dieser Zeit seit einigen Wochen bei der Fortuna im Zuge seiner Trainerausbildung hospitierte.[1][2] Seine Tätigkeit als Kolumnist für den Kölner Stadt-Anzeiger beendete Scherz nach dem Beginn seines Engagements für Fortuna Köln. Herbert Neumann schrieb die Kolumne seitdem wieder alleine, bis sie im Februar 2013 vollständig eingestellt wurde. Im Sommer 2013 beendete er endgültig seine aktive Karriere. Der gelernte Industriemechaniker Scherz arbeitet seitdem im Vertrieb für die GC-Gruppe, einem Verbund für Großhandelsbetriebe im Bereich Haustechnik und Elektrogeräte.[3 /// Standort Wimregal PKis-Box88-U027 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Panini
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Holger Hiemann bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Holger Hiemann (* 12. Januar 1968 in Karl-Marx-Stadt) ist ein ehemaliger deutscher Fußballtorwart, der unter anderem in der DDR-Oberliga und der Bundesliga spielte. Holger Hiemann begann seine Karriere 1979 bei der BSG Post Karl-Marx-Stadt und wechselte 1983 in den Nachwuchs des FC Karl-Marx-Stadt. Mit der Jugend und den Junioren des FCK wurde er 1984 FDJ-Pokalsieger beziehungsweise 1986 DDR-Meister. Für die erste Mannschaft des FC Karl-Marx-Stadt bestritt der 1,86 Meter große Hiemann 44 DDR-Oberliga-Spiele und wurde mit den Sachsen 1990 DDR-Vizemeister. Sein erstes DDR-Oberligaspiel absolvierte er, vor der Spielzeit 1986/87 eher als Torwart Nummer 3 hinter Michael Kompalla und Thomas Michalowski eingeordnet, am 28. Februar 1987 in der Begegnung FCK gegen Energie Cottbus (0:0). Hiemann wurde in dieser Saison nach seinem Premiereinsatz am 2. Rückrundenspieltag umgehend Stammkeeper und bestritt bis zur 26. Runde alle Ligapartien im Tor der Karl-Marx-Städter. Nach der Wende wurde der FC Karl-Marx-Stadt in Chemnitzer FC umbenannt und spielte ab 1991 mit Hiemann in der 2. Bundesliga Süd beziehungsweise ab 1992 in der eingleisigen 2. Bundesliga. Sein erstes Spiel in der 2. Liga absolvierte Hiemann am 24. Juli 1991 gegen den 1. FSV Mainz 05. In seiner Zeit bei der ersten Mannschaft des FCK/CFC Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre wechselte er sich immer wieder mit Jens Schmidt im Tor der Himmelblauen ab. Im Rahmen der 1989/90 im DDR-Fußball eröffneten Möglichkeit einer Gastspielgenehmigung für Oberligafußballer in der zweitklassigen Liga wurde der Torwart im Frühjahr in sechs Spielen bei der BSG dkk Scharfenstein/Krumhermersdorf aufgeboten. In vier Spielzeiten der gesamtdeutschen Zweitklassigkeit wurde er in 91 Partien für die Chemnitzer eingesetzt. 1995 wechselte er zum Hamburger SV in die Bundesliga. Seinen ersten Bundesligaeinsatz hatte er am 8. Dezember 1995 gegen Eintracht Frankfurt. In Hamburg war er nur Ersatztorwart hinter Richard Golz und kam in zwei Jahren auf fünf Einsätze in der Bundesliga und einen im DFB-Pokal. Nach seinem Wechsel zum VfL Wolfsburg 1997 absolvierte Holger Hiemann noch sechs weitere Bundesligaspiele. Besondere Aufmerksamkeit erregte Holger Hiemann am 17. April 1996 beim Bundesligaspiel gegen Hansa Rostock, als aufgrund einer Verletzungsmisere des HSV Stammtorhüter Richard Golz als ?Einwechsel-Stürmer? eingesetzt wurde: Ersatztorhüter Holger Hiemann wurde für den Stürmer Daniel Stendel eingewechselt und übernahm den Platz im Tor, Golz wechselte in den Sturm.[1] 2001 kehrte er zum Chemnitzer FC in die Regionalliga Nord zurück. Dort spielte er in den folgenden drei Jahren 64 Mal in der Regionalliga und einmal im DFB-Pokal. Auswahleinsätze Im Herbst 1986 gewann er mit der DDR-U-19 die Junioreneuropameisterschaft in Jugoslawien. Seine Leistung beim Turnier wurde von der DDR-Fußballfachzeitung fuwo in ihrem Resümee wie folgt zusammengefasst: ?Ein stets sehr zuverlässiger Schlußmann, eine wesentliche Stütze unserer Abwehr.?[2] Die Junioreneuropameister erhielten Ende dieses Jahres im Rahmen einer Leserumfrage in der Kategorie Mannschaft vor den Schwimm- und Volleyballnationalmannschaften der Frauen, die die Plätze 2 und 3 belegten, die Auszeichnung Sportler des Jahres in der DDR.[3] Holger Hiemann nahm ebenfalls an der U-20-Weltmeisterschaft 1987 in Chile teil, bei der die ostdeutsche Elf Dritter wurde. Stammkeeper bei diesem Turnier war der Leipziger Lok-Torwart Ingo Saager, aber der FCK-Schlussmann war im nach Elfmeterschießen gewonnenen kleinen Finale gegen den Gastgeber nach seiner Einwechslung in der 83. Minute entscheidend am Gewinn der Bronzemedaille beteiligt. Im Anschluss an die Juniorenzeit rückte er in die Nachwuchsauswahl auf. Für die Qualifikationsspiele zur U-21-EM 1990 setzten die Auswahlverantwortlichen aber auf den BFC-Torsteher Oskar Kosche. Insgesamt stand er zwischen 1986 und 1989 für die U-18, U-19, U-20 und U-21 des DFV in zwölf Länderspielen zwischen den Pfosten. Trainerlaufbahn Von 2010 bis 2018 war Hiemann als Torwarttrainer bei seinem Stammverein Chemnitzer FC sowie im Nachwuchs tätig. /// Standort Wimregal PKis-Box77-U009 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Niederländisch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 15,00
Währung umrechnenAnzahl: 5 verfügbar
In den WarenkorbBriefbogen. Zustand: Gut. DIN-lang-Briefbogen von Ahmed Aboutaleb mit blauem oder schwarzem Stift signiert, ggf. mit eigenhändigem Zusatz /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ahmed Aboutaleb (* 29. August 1961 in Beni Sidel, Marokko) ist ein niederländischer Politiker marokkanischer Abstammung. Er ist Mitglied der Partij van de Arbeid (PvdA). Aboutaleb besitzt sowohl die niederländische als auch die marokkanische Staatsangehörigkeit und ist Muslim. Aboutaleb wuchs als Sohn eines Imams in einem kleinen Dorf im marokkanischen Gebirgszug Rif auf. Am 17. Oktober 1976 kam er mit seiner Mutter und seinen Brüdern in die Niederlande. Er lernte die niederländische Sprache und begann ein Studium an der Lagere technische school, anschließend an der Middelbare technische school und der Hogere technische school, mit Spezialisierung Telekommunikation. Nach seiner Ausbildung arbeitete er als Reporter beim Radiosender Veronica Omroep Organisatie und Nederlandse Omroep Stichting, anschließend bei der Fernsehnachrichtensendung RTL Nieuws.[1][2] Später wurde er Pressesprecher im Ministerium für Wohlfahrt, Gesundheit und Kultur (Ministerie van Welzijn, Volksgezondheid en Cultuur) und beim Sociaal-Economische Raad. 1998 wurde er Direktor des Instituts Forum, des Nachfolgers des Niederländischen Zentrums für Ausländer (Nederlands Centrum voor Buitenlanders). Bevor er in die Politik ging, war er als Beamter in der Gemeinde Amsterdam beschäftigt. Er führte hier die Praxis an Amsterdams Grundschulen ein, wonach diese nur Schüler aus der unmittelbaren Nachbarschaft aufnehmen dürfen (Postcodebeleid). Nachdem der Regisseur Theo van Gogh am 2. November 2004 auf offener Straße von einem Islamisten ermordet worden war, versuchte Aboutaleb, die öffentliche Erregung[3] zu mäßigen. Er wurde als ?das Gesicht der Einwanderer? in der Partij van de Arbeid bekannt. Er versuchte, arabischen Einwanderern die Belastungsgrenzen der niederländischen Toleranz zu erklären, und äußerte 2010: ?Wer die Werte einer offenen Gesellschaft wie der niederländischen nicht teilt, täte gut daran, daraus die Konsequenzen zu ziehen und fortzugehen.?[4] Bei der Kommunalwahl am 7. März 2006 erhielt er von allen Bewerbern die meisten Stimmen, obwohl er auf der Liste der PvdA nur den zweiten Platz innehatte.[5] In der neuen Koalition von PvdA und GroenLinks behielt er seinen Zuständigkeitsbereich. Aboutaleb war im Kabinett Balkenende IV Staatssekretär für soziale Angelegenheiten und Beschäftigung. Am Abend des Anschlages auf das Satiremagazin Charlie Hebdo (7. Januar 2015) sagte Aboutaleb in einem Interview des niederländischen TV-Senders NOS an islamische Extremisten gerichtet: ?Um Himmelswillen, packt doch eure Koffer und geht! Vielleicht gibt es einen Flecken auf der Welt, wo ihr zurechtkommen könnt. Aber bringt nicht unschuldige Journalisten um, das ist so verachtenswert. Verschwindet, wenn ihr in den Niederlanden euren Platz nicht finden könnt.?[6] Dieser Satz fand breite öffentliche Aufmerksamkeit. Bürgermeister Am 16. Oktober 2008 wurde Aboutaleb von der Stadt Rotterdam als Bürgermeister aufgestellt, die Ernennung wurde am 31. Oktober vom Kabinett genehmigt. Er trat am 5. Januar 2009 die Nachfolge Ivo Opstelten (VVD) an. Aboutaleb gilt als der erste Bürgermeister marokkanischer Abstammung in den Niederlanden und der erste muslimische Bürgermeister einer westeuropäischen Großstadt überhaupt.[7] Am 18. Dezember 2008 trat Jetta Klijnsma seine Nachfolge als Staatssekretärin für soziale Angelegenheiten und Beschäftigung an. Am Abend des 11. März 2017 erklärte Aboutaleb das gesamte Stadtgebiet von Rotterdam zur Sonderzone, in der öffentliche Ansammlungen nicht gestattet sind, als die niederländische Regierung dem Flugzeug des türkischen Außenministers Mevlüt Çavusoglu (AKP), der einen Wahlkampfauftritt beabsichtigte, die Landeerlaubnis entzog. Zuvor war es unter anderem zu diplomatischen Auseinandersetzungen zwischen den Niederlanden und der Türkei gekommen;[8] Aboutaleb hatte vor Störungen der öffentlichen Ordnung gewarnt und die Regierung Rutte aufgerufen, dafür zu sorgen, dass unerwünschte Personen aus den Niederlanden ferngehalten werden.[9] Zum 10. Oktober 2024 übernahm Carola Schouten als seine Nachfolgerin das Amt.[10] Auszeichnung Im Juni 2021 erhielt Aboutaleb den 2021 ?World Mayor Prize? zum ?Besten Bürgermeister der Welt? Grund hierfür, so die Begründung, sei sein vorbildhafter Umgang mit den vielen Nationalitäten in der Stadt.[11] /// Standort Wimregal GAD-10.385ua Sprache: Niederländisch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Englisch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 20,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Schwarzweissfoto von Mike Johanns bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Owen ?Mike? Johanns (* 18. Juni 1950 in Osage, Iowa) ist ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei. Er war zwischen 1999 und 2005 der Gouverneur des Bundesstaates Nebraska, von 2005 bis 2007 Landwirtschaftsminister der USA und von Januar 2009 bis Januar 2015 Mitglied im Senat der Vereinigten Staaten für Nebraska. Inhaltsverzeichnis 1 Frühe Jahre und politischer Aufstieg 2 Gouverneur, Minister und Senator 3 Weblinks 4 Einzelnachweise Frühe Jahre und politischer Aufstieg Mike Johanns besuchte nach der Grundschule bis 1971 das St. Marys College in Winona (Minnesota). Anschließend studierte er an der Creighton University in Omaha Jura. Nach dem Examen und der Zulassung als Anwalt begann er in diesem Beruf in O?Neill und dann in Nebraskas Hauptstadt Lincoln zu praktizieren. Im Jahr 1982 wurde Johanns in den Kreisrat (County Board) des Lancaster County gewählt. 1989 wurde er Stadtrat in Lincoln. Von 1991 bis 1998 war er Bürgermeister der Stadt Lincoln und wurde dann 1998 mit 54 Prozent der Stimmen gegen den Demokraten Bill Hoppner zum neuen Gouverneur von Nebraska gewählt. Im Jahr 2002 wurde er in diesem Amt gegen Stormy Dean mit 69:27 Prozent bestätigt. Gouverneur, Minister und Senator Präsident George W. Bush (rechts) und Mike Johanns (2004) Johanns trat sein neues Amt am 7. Januar 1999 an. In seiner bis zum 20. Januar 2005 gehenden Amtszeit setzte er sich für Steuererleichterungen und eine starke Wirtschaft in Nebraska ein. Zu diesem Zweck begleitete er Handelsdelegationen nach Asien, Australien und Südamerika, um dort wirtschaftliche Kontakte herzustellen. Er förderte auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze, vor allem im ländlichen Raum. Außerdem wurden Sparmaßnahmen in der Regierung eingeführt, unter anderem wurde der Gebrauch von Dienstfahrzeugen eingeschränkt. Im Bereich der inneren Sicherheit wurde das Strafrecht verschärft und der Jugendschutz gestärkt. Johanns war Mitglied zahlreicher Gouverneursvereinigungen. Am 2. Dezember 2004 wurde Johanns von Präsident George W. Bush als Nachfolger von Ann Veneman zum neuen US-Landwirtschaftsminister ernannt. Am 20. Januar 2005, wenige Stunden nach dem Beginn von Bushs zweiter Amtszeit, wurde Mike Johanns vom Senat bestätigt. Am selben Tag trat er von seinem Posten als Gouverneur zurück und gehörte bis zu seinem Rücktritt am 20. September 2007 dem Kabinett Bush an. Seinen Schritt begründete er damit, seinem Land in einer anderen Aufgabe dienen zu wollen. Bald wurde klar, dass er sich bei der Wahl im Jahr 2008 um einen Sitz im US-Senat bewerben wollte, was er dann erfolgreich tat. Mit 57,7 Prozent der Stimmen bezwang er den Demokraten Scott Kleeb und löste damit den nicht mehr kandidierenden Republikaner Chuck Hagel ab. Im Senat saß Johanns im Landwirtschafts-, im Banken-, im Handels- und im Veteranenausschuss. Als einer von vier republikanischen Senatoren stimmte er im Februar 2013 der Ernennung seines Vorgängers Hagel zum neuen US-Verteidigungsminister zu.[1] Im Februar 2013 kündigte er an, sich 2014 nicht für eine zweite Amtszeit als Senator zu bewerben, sondern sich mit dem Ende des Mandats ins Privatleben zurückzuziehen. Am 3. Januar 2015 schied er aus dem Senat aus.[2] Mike Johanns ist zum zweiten Mal verheiratet und hat zwei Kinder. /// Standort Wimregal GAD-10.330 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Englisch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 20,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Schwarzweissfoto von Mike Johanns bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Owen ?Mike? Johanns (* 18. Juni 1950 in Osage, Iowa) ist ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei. Er war zwischen 1999 und 2005 der Gouverneur des Bundesstaates Nebraska, von 2005 bis 2007 Landwirtschaftsminister der USA und von Januar 2009 bis Januar 2015 Mitglied im Senat der Vereinigten Staaten für Nebraska. Inhaltsverzeichnis 1 Frühe Jahre und politischer Aufstieg 2 Gouverneur, Minister und Senator 3 Weblinks 4 Einzelnachweise Frühe Jahre und politischer Aufstieg Mike Johanns besuchte nach der Grundschule bis 1971 das St. Marys College in Winona (Minnesota). Anschließend studierte er an der Creighton University in Omaha Jura. Nach dem Examen und der Zulassung als Anwalt begann er in diesem Beruf in O?Neill und dann in Nebraskas Hauptstadt Lincoln zu praktizieren. Im Jahr 1982 wurde Johanns in den Kreisrat (County Board) des Lancaster County gewählt. 1989 wurde er Stadtrat in Lincoln. Von 1991 bis 1998 war er Bürgermeister der Stadt Lincoln und wurde dann 1998 mit 54 Prozent der Stimmen gegen den Demokraten Bill Hoppner zum neuen Gouverneur von Nebraska gewählt. Im Jahr 2002 wurde er in diesem Amt gegen Stormy Dean mit 69:27 Prozent bestätigt. Gouverneur, Minister und Senator Präsident George W. Bush (rechts) und Mike Johanns (2004) Johanns trat sein neues Amt am 7. Januar 1999 an. In seiner bis zum 20. Januar 2005 gehenden Amtszeit setzte er sich für Steuererleichterungen und eine starke Wirtschaft in Nebraska ein. Zu diesem Zweck begleitete er Handelsdelegationen nach Asien, Australien und Südamerika, um dort wirtschaftliche Kontakte herzustellen. Er förderte auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze, vor allem im ländlichen Raum. Außerdem wurden Sparmaßnahmen in der Regierung eingeführt, unter anderem wurde der Gebrauch von Dienstfahrzeugen eingeschränkt. Im Bereich der inneren Sicherheit wurde das Strafrecht verschärft und der Jugendschutz gestärkt. Johanns war Mitglied zahlreicher Gouverneursvereinigungen. Am 2. Dezember 2004 wurde Johanns von Präsident George W. Bush als Nachfolger von Ann Veneman zum neuen US-Landwirtschaftsminister ernannt. Am 20. Januar 2005, wenige Stunden nach dem Beginn von Bushs zweiter Amtszeit, wurde Mike Johanns vom Senat bestätigt. Am selben Tag trat er von seinem Posten als Gouverneur zurück und gehörte bis zu seinem Rücktritt am 20. September 2007 dem Kabinett Bush an. Seinen Schritt begründete er damit, seinem Land in einer anderen Aufgabe dienen zu wollen. Bald wurde klar, dass er sich bei der Wahl im Jahr 2008 um einen Sitz im US-Senat bewerben wollte, was er dann erfolgreich tat. Mit 57,7 Prozent der Stimmen bezwang er den Demokraten Scott Kleeb und löste damit den nicht mehr kandidierenden Republikaner Chuck Hagel ab. Im Senat saß Johanns im Landwirtschafts-, im Banken-, im Handels- und im Veteranenausschuss. Als einer von vier republikanischen Senatoren stimmte er im Februar 2013 der Ernennung seines Vorgängers Hagel zum neuen US-Verteidigungsminister zu.[1] Im Februar 2013 kündigte er an, sich 2014 nicht für eine zweite Amtszeit als Senator zu bewerben, sondern sich mit dem Ende des Mandats ins Privatleben zurückzuziehen. Am 3. Januar 2015 schied er aus dem Senat aus.[2] Mike Johanns ist zum zweiten Mal verheiratet und hat zwei Kinder. /// Standort Wimregal GAD-10.331 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Georg Thomalla bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Alle lieben Wünsche für Andreas", umseitig Spuren von Albummontage. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Georg Valentin Thomalla (* 14. Februar 1915 in Kattowitz; ? 25. August 1999 in Starnberg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Thomalla war der Sohn des Justizinspektors Blasius Thomalla und seiner Ehefrau Maria, geborene Damas. Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien und der Aufteilung des Gebiets zog die Familie nach Oppeln. Er verlor früh seine Eltern und lernte zunächst den Beruf des Kochs, schloss sich dann aber einer Wanderbühne als Schauspieler an. 1932 debütierte er in Dömitz als Diener in der Operette Das Land des Lächelns. 1935 wurde er vom Theater am Nollendorfplatz engagiert, von 1936 bis 1938 spielte er am Stadttheater Gelsenkirchen und von 1938 bis 1939 am Reußischen Theater Gera. Gleichzeitig fand Thomalla bereits den Weg zu seinen späteren Stammtheatern als Boulevardschauspieler, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin. In den Sommermonaten spielte er auf kleineren Bühnen, so z. B. 1937 auf der Waldbühne Heessen. Noch während der Dreharbeiten zu seiner ersten Filmrolle in Josef von Bákys Literaturverfilmung Ihr erstes Erlebnis wurde er eingezogen, bald darauf aber für die Film- und Theaterarbeit freigestellt. Thomalla verlieh Karl Ritters propagandistischen Fliegerfilmen - so etwa Stukas (1941) - heitere Akzente.[2] In kleinen Unteroffiziers-Rollen und dann besonders in Helmut Käutners Film Wir machen Musik kam bereits sein komödiantisches Talent zur Geltung. 1945/46 trat er am Kabarett der Komiker auf, dem er von 1948 bis 1956 als Mitglied angehörte. Im Haus am Waldsee sowie im Theater am Kurfürstendamm verkörperte er den Puck in Ein Sommernachtstraum und 1950 am Schlosspark Theater den Beamten Chlestakov in Der Revisor. Als Filmschauspieler gelang ihm der Durchbruch 1951 in Fanfaren der Liebe an der Seite von Dieter Borsche. Schnell wurde der ?kleine Mann? populär, vorwiegend durch Klamauk-Rollen. Als Carl Boese, der ihm die Hauptrolle in dem musikalischen Lustspiel Bezauberndes Fräulein (1953) anvertraut hatte, erkrankte, führte Thomalla das einzige Mal in seiner Laufbahn Regie.[2] Daneben spielte er weiterhin Theater in Berlin. Zu Beginn seiner Karriere sang er auch. So trat er 1958 in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. In den 1950er, 1960er und frühen 1970er Jahren gehörte der quirlige Thomalla zu den wichtigsten Akteuren des bundesdeutschen Filmlustspiels. Thomalla blieb zeit seines Lebens ein Komödiant und konnte sich nie im Charakterfach durchsetzen. In Fritz Kortners Filmdrama Die Stadt ist voller Geheimnisse und in Käutners romantischem Ost-West-Drama Himmel ohne Sterne ist er ausnahmsweise in ernsten Rollen zu sehen. Als Hauptdarsteller fungierte er in den Filmkomödien Hochwürden drückt ein Auge zu und Immer Ärger mit Hochwürden sowie Einer spinnt immer. Daneben spielte er weiterhin Theater und feierte große Erfolge in den von Curth Flatow auf ihn zugeschnittenen Boulevardstücken Vater einer Tochter und Der Mann, der sich nicht traut. Der Beginn des Fernsehens als Massenmedium verhalf ihm endgültig zum Durchbruch. Seine Fernsehserie Komische Geschichten mit Georg Thomalla (1961-1971) zählte mit zu den beliebtesten Sendungen der deutschen Zuschauer. Großen Erfolg hatte er auch mit der Verkörperung der Titelrolle in der Familien-Fernsehserie Unser Pauker, die 1965 und 1966 im Abendprogramm des ZDF in 20 Folgen ausgestrahlt wurde. Ebenfalls im ZDF lief von 1982 bis 1985 die Reihe Ein Abend mit Georg Thomalla, der ein ähnliches Konzept zu Grunde lag wie bei den Komischen Geschichten. Letztmals auf der Leinwand zu sehen war Thomalla in dem 1992 entstandenen Generationendrama Lilien auf der Bank.[2] Synchronsprecher Thomallas Filmschaffen umfasst mehr als 120 Filme und ist darüber hinaus mit der Synchronisation vieler Hollywood-Stars verbunden. Er war die deutsche Stimme von Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers und Bob Hope. Thomalla synchronisierte Sellers in den meisten Filmen der Inspektor-Clouseau-Reihe sowie Jack Lemmon zwischen 1955 und 1998 in 42 Filmen, unter anderem in Manche mögen?s heiß, Ein seltsames Paar und Extrablatt. 1996 kam es zu einer Begegnung zwischen Lemmon und Thomalla, als der amerikanische Schauspieler während der Berlinale 1996 mit dem Goldenen Ehrenbär für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde und Thomalla zu diesem Anlass die Laudatio hielt. Ferner war Thomalla die deutsche Stimme des Zauberer von Oz in Das zauberhafte Land (USA, 1939) und lieh der Zeichentrickfigur Jiminy Grille im 1940 erschienenen Disneyfilm Pinocchio seine Stimme. 1969 sprach er den Löwen im Trickfilm Die Konferenz der Tiere. /// Standort Wimregal GAD-0125 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Berlin: Planet
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 12,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Schöne Planet-Schwarzweisspostkarte, bildseitig von Lutz Jahoda mit schwarzem Stift signiert mt eigenhändigem Zusatz "herzlich" /// Lutz Jahoda (* 18. Juni 1927 in Brünn, Tschechoslowakei) ist ein deutscher Schauspieler, Entertainer, Sänger und Autor, der vor allem in der DDR populär war. Lutz Jahoda wurde 1927 in Brünn geboren, absolvierte dort eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann, obwohl sein Berufswunsch Journalist war. Er pflegte als Kleindarsteller Kontakte zu einer Theaterbühne und erhielt 1944 an den Kammerspielen eine erste Sprechrolle an der Seite von Hilde Engel, der Mutter von Frank Elstner, in der Reimkomödie Die goldene Eva. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, im August 1945 traf er in Wien, der Heimatstadt seiner Mutter, mit der Familie Elstner zusammen. Lutz Jahoda nahm hier privaten Schauspielunterricht bei Erich Elstner und Hilde Engel-Elstner. 1946 zog er mit den Elstners nach Berlin und wollte hier eigentlich eine Reporterstelle in der Redaktion des Nachtexpress antreten. Ein Rollenangebot des Theaters am Nollendorffplatz kam dem jedoch zuvor. Jahoda setzte nun seine schauspielerische Ausbildung fort, ergänzt durch ein Ballettstudium im Studio Arne von Molander. Karriere Am Theater der Altmark in Stendal spielte Lutz Jahoda 1947 Hauptrollen im Operettenfach, war somit jüngster Operettenbuffo im deutschsprachigen Raum. Da er jedoch noch nicht 21 Jahre alt und damit nicht volljährig war, unterschrieb Erich Elstner den ersten Vertrag für ihn. Weitere Stationen waren das Volkstheater Halberstadt, das Zimmertheater Garmisch-Partenkirchen und 1955 schließlich das Großstadtengagement am Operettenhaus in Leipzig, von wo aus sich erste Kontakte mit dem Mitteldeutschen Rundfunk als Sänger und Textautor ergaben. 1955 wirkte Lutz Jahoda in den ersten Fernsehversuchsreihen des DFF in Berlin-Adlershof mit und war seit 1957 freischaffend als Autor, Sänger und Schauspieler für den Rundfunk, für das Fernsehen und Schallplattenfirmen tätig. Der Friedrichstadtpalast Berlin engagierte ihn mehrfach, 1961 erhielt er an der Seite von Horst Drinda seine erste Hauptrolle in einem Kinofilm (Das verhexte Fischerdorf). 1972 startete Jahoda erneut als Entertainer - diesmal mit einer eigenen Fernsehshow, die er Mit Lutz und Liebe nannte, gemeinsam mit Heinz Quermann gestaltete und zehn Jahre lang als Autor, Moderator und Sänger betreute. Parallel dazu moderierte er mit Heidi Weigelt die TV-Reihe Der Wunschbriefkasten. Mit Heinz Quermann als Redakteur der TV-Reihe Spiel mir eine alte Melodie und Jahoda als Autor lief eine zwölfteilige Samstagabendshow, diesmal live in der Stadthalle Karl-Marx-Stadt. Jahoda überzeugte als Schauspieler in der Rolle des Intendanzhauptmanns Leopold von Vrbata im Fernsehdreiteiler Abschied vom Frieden an der Seite von Angelica Domröse, Angelika Waller und Manfred Krug. Danach wirkte er noch in vielen Hörspielen des Rundfunks mit, gestaltete Rundfunksendungen als Autor und Moderator und übersetzte im Auftrag Prager Schallplattenfirmen tschechische Lieder ins Deutsche. In der Fernsehlustspielreihe Drei reizende Schwestern war er zwischen 1986 und 1990 in vier Folgen in einer wiederkehrenden Rolle als Meinhard Seidenspinner zu sehen. Nach der deutschen Wiedervereinigung moderierte er bis Mitte der 1990er Jahre noch einige große Musiksendungen und trat zwischen 1995 und 2002 unregelmäßig in einigen Fernsehproduktionen für den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) auf, arbeitete als Autor und Moderator für den Berliner Sender Radio 50plus, zog sich aber immer mehr ins Privatleben zurück. 2002 war er auf Einladung von Intendant Heiko Reissig Gaststar und Moderator bei den neugegründeten "Elblandfestspielen Wittenberge" (RBB-Fernsehgala). Buchautor Im Jahr 2001 schrieb er seine Memoiren, Lutz im Glück und was sonst noch schieflief, und produzierte eine CD unter dem Titel Die Welt will nur noch Show. Im Februar 2007 lief nahezu allabendlich in der Komödie Dresden sein Theaterstück Fernsehkommissare haben's gut. Und im Herbst 2009 erschien seine Romantrilogie Der Irrtum - bestehend aus Teil 1: Das Schöne war nichts als des Schrecklichen Anfang, Teil 2: Die Hütte Gottes bei den Menschen und Teil 3: Nur die Toten durften bleiben - in einer Lesung vorgestellt am 27. Januar 2010 im Auditorium der Tschechischen Botschaft Berlin, moderiert von Gisela Steineckert. Die umfangreiche Geschichte der Familie Vzor stellt die Entwicklung im damaligen Protektorat Böhmen und Mähren zwischen 1939 und 1945 dar und ist sowohl als Beitrag zur Völkerverständigung als auch zur Erinnerung für die jüngere Generation gedacht. Jahoda ist ständiger Autor der kommunistisch-sozialistischen Monatsschrift RotFuchs. Mitgliedschaften und Persönliches Lutz Jahoda war von 1994 bis 2009 Vorsitzender des Paul-Nipkow-Teleclubs e. V., einer Vereinigung ehemaliger Fernsehmitarbeiter des DFF, die sich des Adlershofer Nachlasses annahmen und mit der Ausstellung ?Es gab nicht nur den Schwarzen Kanal? an 39 Adlershofer Fernsehjahre erinnerten - eine Präsentation, die in Museen und Schlössern großes Publikumsinteresse erfuhr. Ende Juni 2009 beendete der Verein seine Tätigkeit, doch eine kreative Gruppe wechselte zum Förderverein des Sender- und Funktechnikmuseums Königs Wusterhausen, wo die Exponate der einst größten Fernsehanstalt Europas ihre endgültige Heimstatt fanden. Lutz Jahoda lebt in sechster Ehe mit seiner 44 Jahre jüngeren Frau Eva und dem gemeinsamen Sohn Fabian südöstlich von Berlin. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box4-U045 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 6,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Judith & Mel, von Judith mit schwarzem Stift bildseitig signiert, das Autogramm von Mel ist so verblasst oder abgewischt, dass nur die Stiftdruckspur auf der Karte gegen das Licht zu sehen ist, deswegen auch günstiger als die zugleich angebotene Karte mit den gut sichtbaren Autogrammen beider .- /// Judith und Mel sind ein deutsches Gesangsduo auf dem Gebiet des volkstümlichen Schlagers. Judith Jersey (bürgerlich Kristina Barbara Jupe; * 17. Juli 1952 in Oldenburg) und Mel Jersey (bürgerlich: Eberhard Karl Alfons Jupe; * 1. Oktober 1943 in Falkenau, Kreis Grottkau (Oberschlesien)) sind seit dem 30. November 1969 verheiratet und haben zwei Töchter. Mel Jersey trat Anfang der 1970er Jahre als Schlagersänger in Erscheinung. Er hatte einige Hits wie Lisa (immer für dich), Lady of Love, Ich sitz? zwischen 2 Stühlen usw. und mehrere Auftritte in Rundfunk und Fernsehen und war 1980 und 1982 bei der deutschen Vorentscheidung zum Grand Prix Eurovision de la Chanson (heute Eurovision Song Contest) als Sänger, Komponist und Texter vertreten. Daneben schrieb er Schlager für andere Interpreten, darunter Roy Black, Lena Valaitis, Florian Silbereisen, Stefan Mross, Eberhard Hertel, Margitta & Töchter, Dennie Christian, Alpentrio Tirol, Andy Borg und Mara Kayser. Begonnen haben Judith & Mel ihre musikalische Zusammenarbeit schon im Jahre 1984 mit der Studioaufnahme Ich habe mich heut Nacht an dich verloren, mit der sie dann 1986 in der Aktuelle Schaubude ihren ersten Fernsehauftritt hatten. Von da an nannten sie sich Heimatduo Judith & Mel, später nur noch Judith & Mel. Der erste große Fernsehauftritt, durch den sie bekannt wurden, war beim Grand Prix der Volksmusik 1990, wo sie mit dem Lied Land im Norden international den 5. Platz erreichten.[2] Insgesamt waren die beiden neun Mal beim Grand Prix der Volksmusik dabei und erreichten jedes Mal das internationale Finale. Diese Serie rundeten sie mit einem 3. Platz für den Titel Die goldenen Jahre 1999 ab. Als Komponist, Texter und Produzent nahm Mel Jersey zwölf Mal in den letzten 20 Jahren am Grand Prix der Volksmusik teil, denn außer mit Judith & Mel war er mit den Gruppen ?Gemeinsam?, ?Margitta & Töchter? und ?Jannika? in den Finalen dabei. Ein Misserfolg war die bislang letzte Teilnahme von Judith & Mel im Jahre 2009: Die Beiden wurden mit dem Lied Liebe gibt, Liebe nimmt Letzter.[3] Auch bei anderen Wettbewerben wie zum Beispiel ARD-Schlagerparaden oder Musikanten-Kaiser belegten die beiden oftmals den ersten Platz und beim norddeutschen Wettbewerb Lieder so schön wie der Norden 1993 konnten sie mit Alles klar, alles klar den 3. Platz holen. Für ihre Verdienste um den Norden und die Stadt Oldenburg wurden die beiden mit der ?Großen Stadtmedaille? ausgezeichnet. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box4-U033 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 7,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Judith und Mel bildseitig mit schwarzem Stift signiert, PrePrint! /// Judith und Mel sind ein deutsches Gesangsduo auf dem Gebiet des volkstümlichen Schlagers. Judith Jersey (bürgerlich Kristina Barbara Jupe; * 17. Juli 1952 in Oldenburg) und Mel Jersey (bürgerlich: Eberhard Karl Alfons Jupe; * 1. Oktober 1943 in Falkenau, Kreis Grottkau (Oberschlesien)) sind seit dem 30. November 1969 verheiratet und haben zwei Töchter. Mel Jersey trat Anfang der 1970er Jahre als Schlagersänger in Erscheinung. Er hatte einige Hits wie Lisa (immer für dich), Lady of Love, Ich sitz? zwischen 2 Stühlen usw. und mehrere Auftritte in Rundfunk und Fernsehen und war 1980 und 1982 bei der deutschen Vorentscheidung zum Grand Prix Eurovision de la Chanson (heute Eurovision Song Contest) als Sänger, Komponist und Texter vertreten. Daneben schrieb er Schlager für andere Interpreten, darunter Roy Black, Lena Valaitis, Florian Silbereisen, Stefan Mross, Eberhard Hertel, Margitta & Töchter, Dennie Christian, Alpentrio Tirol, Andy Borg und Mara Kayser. Begonnen haben Judith & Mel ihre musikalische Zusammenarbeit schon im Jahre 1984 mit der Studioaufnahme Ich habe mich heut Nacht an dich verloren, mit der sie dann 1986 in der Aktuelle Schaubude ihren ersten Fernsehauftritt hatten. Von da an nannten sie sich Heimatduo Judith & Mel, später nur noch Judith & Mel. Der erste große Fernsehauftritt, durch den sie bekannt wurden, war beim Grand Prix der Volksmusik 1990, wo sie mit dem Lied Land im Norden international den 5. Platz erreichten.[2] Insgesamt waren die beiden neun Mal beim Grand Prix der Volksmusik dabei und erreichten jedes Mal das internationale Finale. Diese Serie rundeten sie mit einem 3. Platz für den Titel Die goldenen Jahre 1999 ab. Als Komponist, Texter und Produzent nahm Mel Jersey zwölf Mal in den letzten 20 Jahren am Grand Prix der Volksmusik teil, denn außer mit Judith & Mel war er mit den Gruppen ?Gemeinsam?, ?Margitta & Töchter? und ?Jannika? in den Finalen dabei. Ein Misserfolg war die bislang letzte Teilnahme von Judith & Mel im Jahre 2009: Die Beiden wurden mit dem Lied Liebe gibt, Liebe nimmt Letzter.[3] Auch bei anderen Wettbewerben wie zum Beispiel ARD-Schlagerparaden oder Musikanten-Kaiser belegten die beiden oftmals den ersten Platz und beim norddeutschen Wettbewerb Lieder so schön wie der Norden 1993 konnten sie mit Alles klar, alles klar den 3. Platz holen. Für ihre Verdienste um den Norden und die Stadt Oldenburg wurden die beiden mit der ?Großen Stadtmedaille? ausgezeichnet. /// Standort Wimregal GAD-0177 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 15,00
Währung umrechnenAnzahl: 3 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Portraitpostkarte von Tom Koenigs bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Tom Koenigs (Thomas Carl Joerge Koenigs; * 25. Januar 1944 in Damm, Pommern) ist ein deutscher Politiker und war Bundestagsabgeordneter der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Er war Ordentliches Mitglied im Unterausschuss Vereinte Nationen, Internationale Organisationen und Globalisierung. Koenigs war ab November 2013 menschenrechtspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.[1] Von 1997 bis 1999 war Koenigs zusammen mit Sabine Giesa Landesvorstandssprecher von Bündnis 90/Die Grünen Hessen. Koenigs entstammt einer Kölner Bankiersfamilie. Nach seinem altsprachlichen Abitur auf dem Internat Schule Birklehof und einer Banklehre in Düren leistete Koenigs seinen Grundwehrdienst; nachträglich verweigerte er noch den Kriegsdienst. An der Freien Universität Berlin studierte er Betriebswirtschaftslehre, später in Frankfurt am Main. Dort beteiligte er sich an der Studentenbewegung und nahm an Hausbesetzungen und Straßenkämpfen teil. In dem Zusammenhang soll Koenigs Anfang der 1970er Jahre in der maßgeblich von Joschka Fischer organisierten Putzgruppe aktiv gewesen sein[2]. Nach seinem Studium arbeitete er eineinhalb Jahre im Schichtbetrieb als Schweißer bei Opel.[3][4] 1973 schenkte er sein Erbe dem Vietcong und chilenischen Widerstandskämpfern, nach seinen Angaben ?irgendwas zwischen 500.000 und fünf Millionen Mark? Er arbeitete dann als Buchhändler.[4] Bei der Landtagswahl in Hessen 1983 kandidierte er im Wahlkreis Frankfurt am Main I, wo er 6,1 % der Stimmen erhielt. Koenigs war von 1993 bis 1997 Stadtkämmerer und von 1989 bis 1999 Dezernent für Umwelt, Energie und Brandschutz der Stadt Frankfurt am Main. Als Umweltdezernent war Koenigs 1991 in leitender Funktion maßgeblich an der Einrichtung des Frankfurter Grüngürtels beteiligt, dessen Verwirklichung er rückblickend als seinen größten politischen Erfolg betrachtet.[5] Anschließend wurde er für die Vereinten Nationen tätig. Als stellvertretender Sonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs im Kosovo war er für den Aufbau der örtlichen Zivilverwaltung zuständig. 2002 wurde Koenigs als Sonderbeauftragter nach Guatemala geschickt, um als Leiter der UN-Friedenssicherungsmission MINUGUA die Einhaltung des Friedensabkommens durch die ehemaligen Bürgerkriegsparteien zu überwachen. 2005 wechselte er als Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe ins Auswärtige Amt. Von Februar 2006 bis 2007 war er Sonderbeauftragter der UN für die United Nations Assistance Mission in Afghanistan (UNAMA). Am 11. April 2008 wurde Koenigs in den Vorstand von UNICEF Deutschland gewählt. Im November 2016 übernahm Koenigs eine fünfjährige Bürgschaft für die legale Einreise eines syrischen Kriegsflüchtlings im Rahmen der Initiative der Flüchtlingspaten Syrien.[6] Seine besondere Vorliebe gilt der lateinamerikanischen Literatur, insbesondere dem Schriftsteller Gabriel Garcia Marquez und Kolumbien. Einer seiner Söhne ist in Kolumbien geboren. Der Ex-Politiker spricht fließend Spanisch und hat einige Kolumnen von Marquez ins Deutsche übersetzt und publiziert.[7] Koenigs ist Vater dreier erwachsener Kinder. Sein Bruder Wolf Koenigs ist Bauforscher und Denkmalpfleger. Abgeordneter Am 28. März 2009 wählte ihn die Landesmitgliederversammlung von Bündnis 90/Die Grünen auf Platz 4 der hessischen Landesliste zur Bundestagswahl 2009. Bei der Wahl zum 17. Deutschen Bundestag am 27. September 2009 gelang ihm der Einzug in den Deutschen Bundestag, ebenso bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013. Im 18. Bundestag war Koenigs Obmann seiner Fraktion im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und Ordentliches Mitglied des Unterausschusses Vereinte Nationen, internationale Organisationen und Globalisierung.[8] Koenigs war von 2009 bis 2013 Vorsitzender des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und Ordentliches Mitglied im Verteidigungsausschuss.[1] Koenigs kündigte 2017 an, nicht erneut für die Bundestagswahl 2017 als Abgeordneter zu kandidieren.[9] ?Wir brauchen auch neue Ideen?, sagte der damals 73-jährige Koenigs /// Standort Wimregal Pkis-Box26-U013ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: o.J.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 15,00
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Portraitpostkarte noch als Grünen-Vorsitzender, von Fritz Kuhn bildseitig mit blauem Kuli handsigniert (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Fritz Kuhn (* 29. Juni 1955 in Bad Mergentheim) ist ein deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) und seit 2013 Oberbürgermeister der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Er war von 2000 bis 2002 Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen und von 2002 bis 2013 Bundestagsabgeordneter, von 2005 bis 2009 außerdem Fraktionsvorsitzender der Grünen Fraktion im Bundestag. Kuhn wurde als Sohn eines einfachen Beamten, der bei der Bundeswehr arbeitete, 1955 in Bad Mergentheim geboren. Er wuchs in Memmingen auf und ging auf das örtliche Bernhard-Strigel-Gymnasiums. Studium Nach dem Abitur 1974 in Memmingen absolvierte Kuhn ein Studium der Germanistik und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Eberhard Karls Universität Tübingen, das er 1980 als Magister Artium (M.A.) mit dem Schwerpunkt Linguistik beendete. Linguist Anschließend war er von 1981 bis 1984 als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Augsburg. Von 1989 bis 1992 arbeitete Kuhn als Lehrbeauftragter für sprachliche Kommunikation an der Merz Akademie in Stuttgart. Von der SPD zu den Grünen Als Schüler engagierte sich Kuhn politisch u. a. bei den Memminger Jusos, in der SMV und als Schülersprecher. Nachdem der damalige Oberbürgermeister Johannes Bauer einem Dramaturgen des Memminger Theaters im Herbst 1973 gekündigt hatte, war Kuhn an der Organisation einer großen Demonstration beteiligt. Kuhn wurde als Student Mitglied der SPD, die er aber 1978 wegen der Politik Helmut Schmidts verließ. 1980 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Grünen in Baden-Württemberg. 1981 war er im Vorstand des Grünen Kreisverbandes Tübingen und des Grünen Landesverbandes. Parallel zu seiner Tätigkeit an der Universität Augsburg war er Berater der Landtagsfraktion der Grünen in Baden-Württemberg. Grüner Landespolitiker Von 1984 bis 1988 sowie von 1992 bis 2000 gehörte Kuhn dem Landtag von Baden-Württemberg an und war jeweils Vorsitzender der Landtagsfraktion der Grünen. Zwischenzeitlich war er von 1991 bis 1992 Sprecher im Geschäftsführenden Landesvorstand. Grüner Bundespolitiker Parteipolitiker Nach der Bundestagswahl 1998 gehörte er zur Delegation der Grünen bei den Koalitionsverhandlungen mit der SPD. Von Juni 2000 bis Dezember 2002 war Kuhn zunächst gemeinsam mit Renate Künast und ab März 2001 mit Claudia Roth Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen. Im Wahlkampf für die Bundestagswahl 2005 war Kuhn der Wahlkampfmanager der Bundespartei. Er gehörte dem Parteirat der Grünen an, scheiterte allerdings 2008 mit seiner Kandidatur und schied daher aus dem Gremium aus.[2] Bundestagsabgeordneter Von 2002 bis Januar 2013[3] war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Er vertrat den Wahlkreis Heidelberg,[4] zog aber stets über die Landesliste Baden-Württemberg in den Bundestag ein. Im Bundestag leitete er zunächst die Fraktionsarbeitsgruppe Wirtschaft und Arbeit und war anschließend von Februar bis Oktober 2005 außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Am 27. September 2005 wurden Kuhn und Renate Künast zu den Vorsitzenden der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen gewählt. Nach der Bundestagswahl 2009 kandidierte er nicht erneut für dieses Amt. Kuhn wurde jedoch zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Mit dem Amtsantritt als Stuttgarter Oberbürgermeister schied er im Januar 2013 aus dem Bundestag aus.[5] Grüner Kommunalpolitiker Fritz Kuhn (2011) Im Februar 2012 trat er vom stellvertretenden Fraktionsvorsitz zurück, um für das Amt des Oberbürgermeisters von Stuttgart zu kandidieren. Kuhn wurde im März 2012 von einer Mitgliederversammlung als Kandidat seiner Partei nominiert.[6] Wahl zum Oberbürgermeister Bei einer Wahlbeteiligung von 46,7 % erreichte Kuhn im ersten Wahlgang am 7. Oktober 2012 36,5 %. Der von CDU, FDP und den Freien Wählern unterstützte parteilose Kandidat Sebastian Turner erhielt mit 34,5 % der Wählerstimmen bloß 2 % weniger. Für die von der SPD nominierte Schwäbisch Haller Bürgermeisterin Bettina Wilhelm stimmten 15,1 %. Da keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erreichte, wurde ein zweiter Wahlgang erforderlich, bei dem eine relative Mehrheit ausreichte.[7] Nachdem Wilhelm ihre Kandidatur zurückzog, rief der Stuttgarter SPD-Kreisvorstand einstimmig zur Wahl Kuhns auf. Es bestehe große inhaltliche Übereinstimmung zwischen der SPD und Kuhn, ?insbesondere bei den Punkten bezahlbarer Wohnraum, Aufbau von Gemeinschaftsschulen und der Wahrung von Rechten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern?, so die SPD. Der damals 57-jährige Kuhn gewann den zweiten Wahlgang am 21. Oktober 2012 mit 52,9 % der Stimmen. Turner bekam 45,3 %.[8][9][10][11][12] Kuhns Amtszeit begann am 7. Januar 2013. Damit ist er der erste grüne Oberbürgermeister einer Landeshauptstadt. Stuttgart 21 Fritz Kuhn beim 4. Kommunalpolitischen Bundeskongress, 2014 in Stuttgart In seiner Antrittsrede kritisierte Kuhn die mangelnde Transparenz beim Projekt Stuttgart 21, welche zu einer ?Vertrauenskrise? geführt habe, und erklärte seine Absicht, über Alternativen zu diskutieren.[13] Im Dezember 2016 bekannte sich Kuhn zum Bahnprojekt. Stuttgart 21 tue Stuttgart gut, das sei seine Meinung, welche er mit der Mehrheit des Gemeinderats teile. Die Stadt stehe an der Seite derer, die das Projekt ?zeitnah und qualitätsvoll? beenden wollten.[14][15] Verkehrs-, Umwelt- und Klimapolitik Als Bundespolitiker forderte Kuhn eine Verkehrspolitik, die zu verbrauchsärmeren Autos führt, die Einführung klarer Grenzwerte, Steuerfreiheit für energiesparende Autos, mehr öffentlichen Nahverkehr und Tempolimits. Wirtschaftlichkeit und Klimapolitik müssten sich nicht widersprechen.[16] Auf kommunalpolitischer Ebene wollte Kuhn als Oberbürgermeisterkanditat 2012 Klimaschutz im Verkehrs- und Energiesektor betreiben.[17] Nach Plänen des damaligen Oberbürgermeisters Wo.
Verlag: o.J.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 15,00
Währung umrechnenAnzahl: Mehr als 20 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Portraitpostkarte des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Stuttgart, Fritz Kuhn, mit blauem Stift handsigniert (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Fritz Kuhn (* 29. Juni 1955 in Bad Mergentheim) ist ein deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) und seit 2013 Oberbürgermeister der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Er war von 2000 bis 2002 Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen und von 2002 bis 2013 Bundestagsabgeordneter, von 2005 bis 2009 außerdem Fraktionsvorsitzender der Grünen Fraktion im Bundestag. Kuhn wurde als Sohn eines einfachen Beamten, der bei der Bundeswehr arbeitete, 1955 in Bad Mergentheim geboren. Er wuchs in Memmingen auf und ging auf das örtliche Bernhard-Strigel-Gymnasiums. Studium Nach dem Abitur 1974 in Memmingen absolvierte Kuhn ein Studium der Germanistik und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Eberhard Karls Universität Tübingen, das er 1980 als Magister Artium (M.A.) mit dem Schwerpunkt Linguistik beendete. Linguist Anschließend war er von 1981 bis 1984 als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Augsburg. Von 1989 bis 1992 arbeitete Kuhn als Lehrbeauftragter für sprachliche Kommunikation an der Merz Akademie in Stuttgart. Von der SPD zu den Grünen Als Schüler engagierte sich Kuhn politisch u. a. bei den Memminger Jusos, in der SMV und als Schülersprecher. Nachdem der damalige Oberbürgermeister Johannes Bauer einem Dramaturgen des Memminger Theaters im Herbst 1973 gekündigt hatte, war Kuhn an der Organisation einer großen Demonstration beteiligt. Kuhn wurde als Student Mitglied der SPD, die er aber 1978 wegen der Politik Helmut Schmidts verließ. 1980 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Grünen in Baden-Württemberg. 1981 war er im Vorstand des Grünen Kreisverbandes Tübingen und des Grünen Landesverbandes. Parallel zu seiner Tätigkeit an der Universität Augsburg war er Berater der Landtagsfraktion der Grünen in Baden-Württemberg. Grüner Landespolitiker Von 1984 bis 1988 sowie von 1992 bis 2000 gehörte Kuhn dem Landtag von Baden-Württemberg an und war jeweils Vorsitzender der Landtagsfraktion der Grünen. Zwischenzeitlich war er von 1991 bis 1992 Sprecher im Geschäftsführenden Landesvorstand. Grüner Bundespolitiker Parteipolitiker Nach der Bundestagswahl 1998 gehörte er zur Delegation der Grünen bei den Koalitionsverhandlungen mit der SPD. Von Juni 2000 bis Dezember 2002 war Kuhn zunächst gemeinsam mit Renate Künast und ab März 2001 mit Claudia Roth Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen. Im Wahlkampf für die Bundestagswahl 2005 war Kuhn der Wahlkampfmanager der Bundespartei. Er gehörte dem Parteirat der Grünen an, scheiterte allerdings 2008 mit seiner Kandidatur und schied daher aus dem Gremium aus.[2] Bundestagsabgeordneter Von 2002 bis Januar 2013[3] war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Er vertrat den Wahlkreis Heidelberg,[4] zog aber stets über die Landesliste Baden-Württemberg in den Bundestag ein. Im Bundestag leitete er zunächst die Fraktionsarbeitsgruppe Wirtschaft und Arbeit und war anschließend von Februar bis Oktober 2005 außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Am 27. September 2005 wurden Kuhn und Renate Künast zu den Vorsitzenden der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen gewählt. Nach der Bundestagswahl 2009 kandidierte er nicht erneut für dieses Amt. Kuhn wurde jedoch zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Mit dem Amtsantritt als Stuttgarter Oberbürgermeister schied er im Januar 2013 aus dem Bundestag aus.[5] Grüner Kommunalpolitiker Fritz Kuhn (2011) Im Februar 2012 trat er vom stellvertretenden Fraktionsvorsitz zurück, um für das Amt des Oberbürgermeisters von Stuttgart zu kandidieren. Kuhn wurde im März 2012 von einer Mitgliederversammlung als Kandidat seiner Partei nominiert.[6] Wahl zum Oberbürgermeister Bei einer Wahlbeteiligung von 46,7 % erreichte Kuhn im ersten Wahlgang am 7. Oktober 2012 36,5 %. Der von CDU, FDP und den Freien Wählern unterstützte parteilose Kandidat Sebastian Turner erhielt mit 34,5 % der Wählerstimmen bloß 2 % weniger. Für die von der SPD nominierte Schwäbisch Haller Bürgermeisterin Bettina Wilhelm stimmten 15,1 %. Da keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erreichte, wurde ein zweiter Wahlgang erforderlich, bei dem eine relative Mehrheit ausreichte.[7] Nachdem Wilhelm ihre Kandidatur zurückzog, rief der Stuttgarter SPD-Kreisvorstand einstimmig zur Wahl Kuhns auf. Es bestehe große inhaltliche Übereinstimmung zwischen der SPD und Kuhn, ?insbesondere bei den Punkten bezahlbarer Wohnraum, Aufbau von Gemeinschaftsschulen und der Wahrung von Rechten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern?, so die SPD. Der damals 57-jährige Kuhn gewann den zweiten Wahlgang am 21. Oktober 2012 mit 52,9 % der Stimmen. Turner bekam 45,3 %.[8][9][10][11][12] Kuhns Amtszeit begann am 7. Januar 2013. Damit ist er der erste grüne Oberbürgermeister einer Landeshauptstadt. Stuttgart 21 Fritz Kuhn beim 4. Kommunalpolitischen Bundeskongress, 2014 in Stuttgart In seiner Antrittsrede kritisierte Kuhn die mangelnde Transparenz beim Projekt Stuttgart 21, welche zu einer ?Vertrauenskrise? geführt habe, und erklärte seine Absicht, über Alternativen zu diskutieren.[13] Im Dezember 2016 bekannte sich Kuhn zum Bahnprojekt. Stuttgart 21 tue Stuttgart gut, das sei seine Meinung, welche er mit der Mehrheit des Gemeinderats teile. Die Stadt stehe an der Seite derer, die das Projekt ?zeitnah und qualitätsvoll? beenden wollten.[14][15] Verkehrs-, Umwelt- und Klimapolitik Als Bundespolitiker forderte Kuhn eine Verkehrspolitik, die zu verbrauchsärmeren Autos führt, die Einführung klarer Grenzwerte, Steuerfreiheit für energiesparende Autos, mehr öffentlichen Nahverkehr und Tempolimits. Wirtschaftlichkeit und Klimapolitik müssten sich nicht widersprechen.[16] Auf kommunalpolitischer Ebene wollte Kuhn als Oberbürgermeisterkanditat 2012 Klimaschutz im Verkehrs- und Energiesektor betreiben.[17] Nach Plänen des damaligen Oberbürge.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 8,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Susanne Marianne Hennig-Wellsow bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Susanne Marianne Hennig-Wellsow[1] (geb. Hennig; * 13. Oktober 1977 in Demmin) ist eine deutsche Politikerin (Die Linke). Seit 2021 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestags. Von 2004 bis 2021 gehörte sie als Abgeordnete dem Thüringer Landtag an. Sie war von 2013 bis 2021 Landesvorsitzende von Die Linke Thüringen, von 2014 bis 2021 auch Fraktionsvorsitzende im Thüringer Landtag und von 2021 bis 2022 zusammen mit Janine Wissler Vorsitzende der Bundespartei der Linken. Breitere Bekanntheit erreichte Hennig-Wellsow im Februar 2020 in Zusammenhang mit der Wahl von Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten, unter anderem mit Stimmen der AfD, als sie Kemmerich, statt ihm zu gratulieren, einen Blumenstrauß vor die Füße warf. Susanne Hennigs Vater arbeitete als Lastwagenfahrer und machte in der DDR eine Ausbildung zum Kriminalisten, wurde Hauptkommissar bei der Volkspolizei und nach der deutschen Vereinigung 1990 in den Dienst der Thüringer Polizei übernommen.[2][3] Die Familie war noch vor der Wende 1989 nach Erfurt umgezogen.[3] Ihre Mutter war in der DDR als Standesbeamtin tätig und arbeitete ab Mitte der neunziger Jahre im Thüringer Innenministerium.[4] Von 1984 bis 1999 war Hennig Leistungssportlerin im Eisschnelllauf. Sie schloss ihr Abitur 1996 am Erfurter Sportgymnasium ab und begann im gleichen Jahr an der Universität Erfurt ein Studium der Erziehungswissenschaften, das sie 2001 als Diplom-Pädagogin abschloss. Im Anschluss daran arbeitete sie bei der PDS-Fraktion im Thüringer Landtag von 2001 bis 2004 als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Bildung und Medien. Von 2001 bis 2012 war sie als Trainerin des Breitensports in der Abteilung Eisschnelllauf des ESC Erfurt tätig.[3] Hennig-Wellsow ist verheiratet, hat ein Kind (* 2014) und lebt in Erfurt und Potsdam.[5][4] Politik Susanne Hennig-Wellsow war Mitglied der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) und für die Nachfolgeorganisation Die Linke von 2007 bis 2012 Mitglied im Stadtvorstand Erfurt der Partei. Auf kommunaler Ebene war sie zwischen 2004 und 2012 Mitglied des Erfurter Stadtrates. Dort war sie überwiegend für Jugendpolitik und Jugendförderplanung zuständig. Bereits seit 2002 war sie Mitglied des Jugendhilfeausschusses der Stadt Erfurt. Zur Zeit ihres Einzuges in den Stadtrat wurde sie 2004 über das Jugendticket der PDS mit 26 Jahren als jüngste Abgeordnete in den Thüringer Landtag gewählt. Dort war sie in der Linksfraktion bis 2012 Sprecherin für Ausbildungs- und Studentenfragen. Sie war Mitglied im Bildungsausschuss und stellvertretendes Mitglied im Wissenschafts- wie auch im Wirtschaftsausschuss. Von 2012 bis 2014 war sie bildungspolitische Sprecherin ihrer Fraktion. Zusammen mit ihrem Fraktionskollegen Matthias Bärwolff eröffnete sie im Oktober 2004 in der Erfurter Innenstadt das offene Jugendwahlkreisbüro RedRoXX als Anlaufpunkt für die links-alternative Szene im Erfurter Raum. Im November 2006 wurde Hennig-Wellsow aufgrund ihres Plädoyers für ?französische Verhältnisse? während einer Studentendemonstration[6] von der Landtagspräsidentin in ihrer Funktion als Schriftführerin im Landtag sanktioniert und infolgedessen aus einer Landtagssitzung ausgeschlossen. Der Rechtsstreit vor dem Thüringer Verfassungsgerichtshof endete mit einem Vergleich. Susanne Hennig-Wellsow bei ihrer Rede zum Parteivorsitz (2021) Bei der Landtagswahl in Thüringen 2009 zog sie als Direktkandidatin für den Wahlkreis Erfurt II wieder in den Thüringer Landtag ein. 2011 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden der Partei Die Linke Thüringen gewählt, im November 2013 mit 76 von 134 Delegiertenstimmen im ersten Wahlgang gegen zwei Gegenkandidaten zur neuen Thüringer Landesvorsitzenden der Partei Die Linke gewählt. Bei den Landtagswahlen 2014 und 2019[7] konnte sie ihr Direktmandat verteidigen. Nach der Wahl von Bodo Ramelow zum Thüringer Ministerpräsidenten wurde sie am 10. Dezember 2014 zur Vorsitzenden der Linksfraktion im Thüringer Landtag gewählt. Am 15. November 2015 wurde sie in Gotha mit 75,4 Prozent der Stimmen als Landesvorsitzende bestätigt, ihr Herausforderer Frank Lange erhielt 17,2 Prozent. Ihre erneute Kandidatur war wegen der in ihrer Partei sonst unüblichen Ämterdoppelung von Partei- und Fraktionsvorsitz nicht unumstritten.[8] Bundesweite Bekanntheit erlangte Hennig-Wellsow am 5. Februar 2020 während der Thüringen-Krise nach der Wahl von Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten. Dabei hatte sie als Vorsitzende der größten Landtagsfraktion das Recht, als Erste zu gratulieren. Sie verweigerte Kemmerich nicht nur den üblichen Handschlag, sie warf ihm auch den Blumenstrauß vor die Füße. Dies brachte ihr weitreichende öffentliche Aufmerksamkeit.[9] Hennig-Wellsows politische Schwerpunkte liegen in der Hochschul-, Bildungs- und Ausbildungspolitik, im Antifa-Bereich, der politischen Bildung und der Nachwuchsförderung.[10] 2007 war sie Erstunterzeichnerin des Aufrufes Für eine antikapitalistische Linke (AKL), einer der später, 2016, vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextrem eingestuften Strukturen innerhalb der Partei ?Die Linke?.[11] In einer Sendung des Deutschlandfunks sagte sie, dass sie aufgrund der Entwicklung der AKL entschieden habe, nicht weiter in dieser aktiv zu sein.[12] Außerdem unterstützte sie an außerparlamentarischen sozialen Bewegungen unter anderem das Sozialforum in Deutschland 2005 in Erfurt und nahm an den Protesten gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm 2007 teil. Auf dem wegen der Coronavirus-Pandemie digital veranstalteten Linken-Parteitag im Februar 2021 kandidierte Hennig-Wellsow zusammen mit Janine Wissler für den Bundesvorsitz der Linken.[13] Dabei vertrat das Kandidatinnenduo die beiden wichtigsten Strömungen der Partei: Wissler die radikalere Strömung und Hennig-Wellsow die moderatere.[14] Am 27. Februar 2021 wurden beide von den Delegierten mit jewei.
Anbieter: Peter Bierl Buch- & Kunstantiquariat Inh.: Andrea Bierl, Eurasburg, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 750,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbAquarell über Bleistift, rechts unten signiert, 14,5 x 22 cm. Thieme-Becker Bd. XXXI, S. 568. - Der Münchner Vedutenmaler und Stahlstecher ist mit mehreren Arbeiten bei Maillinger und Lentner ("hervorragend schöne Farbwirkung") vertreten. - Dargestellt ist ein großes, im vorderen Teil drei-, dann zwei- und im letzten Teil einstöckiges Gebäude mit Walmdach, umfasst von hohen Bäumen und Buschwerk. Es ist unleserlich am Haus beschriftet. Sehr gut erhalten, auf Karton aufgezogen. Alt gerahmt.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Druckerfoto von Dieter Traier bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "für Else herzliche Grüße und alles Gute Ihr" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hans Dieter Trayer, auch bekannt als Dieter Traier bzw. Hans Dieter Traier (* 15. Februar 1941 in Pforzheim) ist ein deutscher Schauspieler und Schauspiel-Coach. Leben Nach seiner dreijährigen Schauspiel-Ausbildung gab Trayer sein Debüt 1964 am Staatstheater Hannover, wo er bis 1968 zum Ensemble gehörte. Rollen dort waren u. a. Johnny in O'Caseys Juno und der Pfau, Ajaxerle in Der Bauer als Millionär und Joey in Pinters Die Heimkehr. 1969 spielte er an den Wuppertaler Bühnen als Tiny in David Rudkins Vor der Nacht und Borachio in Viel Lärm um nichts. 1970/71 spielte er an den Hamburger Bühnen: Ernst Deutsch Theater, Hamburger Kammerspiele und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 1971 bis 74 gehörte er den Bühnen der Stadt Köln an und war dort u. a. 1972 als Minard in Balzacs Das Finanzgenie zu sehen. 1975/76 war Trayer bei den Münchner Kammerspielen verpflichtet, 1977 beim Bayerischen Staatsschauspiel und 1978/79 beim Schauspielhaus Düsseldorf. Seither ist er freischaffend. In den 1970er Jahren war er in mehreren Fernsehfilmen zu sehen, sowie in Gastrollen bei den Serien SOKO 5113 (9 Folgen) und Der Millionenbauer. Bekannt wurde er als Paul in Wim Wenders' Im Lauf der Zeit (1976). Zwischen 1971 und 2009 spielte er siebenmal in Folgen der Reihe Tatort. In den 1980er und 1990er Jahren sah man ihn vor allem in Fernsehrollen: Ein unruhiger Sommer, Der Fahnder, Beinah Trinidad, Ein Fall für zwei, Lenz oder die Freiheit, Die schnelle Gerdi, Die Gerichtsreporterin, Anna, Simple Wish, Schande, Die Kommissarin, Segel der Liebe, Sturmjahre, Damals warst du still, Mama und der Millionär, Ein Hund für alle Fälle u. v. a. 1987 gründete Trayer die Schauspielschule Schauspiel München, die er sechs Jahre leitete. In München ist er vor allem als Theaterschauspieler bekannt, u. a. als Vater in der Vinterberg-Adaption Das Fest (2003). Von 1993 bis 1997 lebte und arbeitete er in New York und spielte dort Shakespeare und Strindberg auf der Bühne. Seit Ende der 90er Jahre und nach 2000 teilt er sich seine Arbeit beim Film/Fernsehen und Theater, auch arbeitet er als Schauspiel-Coach und führt Regie. Theaterengagements Staatstheater Hannover Bühnen der Stadt Wuppertal Ernst-Deutsch-Theater, Hamburg Kammerspiele Hamburg Deutsches Schauspielhaus Hamburg Städtische Bühnen Köln Ruhrfestspiele Recklinghausen Münchner Kammerspiele Residenztheater München Düsseldorfer Schauspielhaus Circle Repertory Company, NY Harold Clurman Theatre, NY Buchman Hall Theatre, NY Tournee-Theater Landgraf Tournee Neue Schaubühne Metropoltheater München Filmografie (Auswahl) 1970: Der Pott (Fernsehfilm) 1970: Das gelbe Haus am Pinnasberg 1971: Mit achtzehn (TV-Film) 1971: Tatort Auf offener Straße 1971: Tatort Blechschaden 1973: Frühbesprechung (Serie) 1974: Jodeln is ka Sünd 1974: Der Macher oder Warten auf Godot (Fernsehfilm) 1975: Im Lauf der Zeit 1975: Lobster (TV-Serie) 1975: Heirat auf Befehl (TV-Film) 1975: Tatort Schöne Belinda 1976: Vier gegen die Bank (TV-Film) 1976: Eurogang Der Helfer (Reihe) 1977: Brudermord (TV-Film) 1978: SOKO 5113 (TV-Serie, Folge 19) 1979: Un-Ruhestand Geschichten vom Älterwerden 1979: Der Millionenbauer (TV-Serie) 1980: Bäume ausreißen (TV-Film) 1980: Ein unruhiger Sommer (TV-Film) 1981: Tatort Nebengeschäfte 1981: Lisa und der wilde Flieger 1981: Beim Bund (Fernsehserie) 1982: Anderland (TV-Serie) 1982: Beim Bund (TV-Serie) 1982: Ungleicher Lohn (TV-Film) 1982: Krieg und Frieden 1983: Köberle kommt (TV-Serie) 1983: Kerbels Flucht (TV-Film) 1983: Vom Webstuhl zur Weltmacht (TV-Mehrteiler) 1984: Die Krimistunde (Fernsehserie, Folge 9, Episode: "2 Zehntel") 1984: Der Fehler des Piloten (TV-Film) 1985: Ein Fall für zwei (TV-Serie) 1985: Der Fahnder (TV-Serie) 1985: Beinah Trinidad (TV-Film) 1985: Die Krimistunde (Fernsehserie, Folge 17, Episode: "Eine Faust voll Geld") 1985: Lenz oder die Freiheit (TV-Mehrteiler) 1985: Polizeiinspektion 1 (TV-Serie) 1986: Kommissar Zufall (TV-Serie) 1986: Tod in der Waschstraße 1986: Ein Fall für zwei (Fernsehserie, Folge 41, Episode: "Schwind paßt auf") 1987: Hans im Glück 1987: Der Stadtbrand (TV-Film) 1988: Tatort Sein letzter Wille 1989: Die schnelle Gerdi (TV-Serie) 1993: Anna Im Banne des Bösen (TV-Film) 1994: Die Gerichtsreporterin (TV-Serie) 1996: Der Fall Lebach (TV-Film) 1997: Polizeiruf 110 Feuer! (TV-Reihe) 1997: Forsthaus Falkenau (TV-Serie) 1997: A Simple Wish Der Zauberwunsch 1997: Die Bubi-Scholz-Story (TV-Mehrteiler) 1998: Dr. Stefan Frank Der Arzt, dem die Frauen vertrauen (TV-Serie) 1998: Die Kommissarin (TV-Serie) 1999: Auf eigene Gefahr (TV-Reihe) 1999: Schande (TV-Film) 1999: Ein Fall für zwei (TV-Serie) 2000: Die Affäre Semmeling (TV-Mehrteiler) 2000: Tatort Bienzle und der heimliche Zeuge (TV-Reihe) 2000: Schlosshotel Orth (TV-Serie) 2001: Ein Hund für alle Fälle (TV-Film) 2001: Wenn die Liebe verloren geht (TV-Film) 2003: Mama und der Millionär (TV-Film) 2004: Damals warst du still (TV-Film) 2004: Um Himmels Willen (TV-Serie) 2004: Rosamunde Pilcher Segel der Liebe (TV-Film) 2005: Barbara Wood Sturmjahre (TV-Film) 2006: Unter Verdacht Das Geld anderer Leute (TV-Film) 2012: Die Rosenheim-Cops Anruf für eine Leiche 2012: Heiter bis tödlich: Hubert und Staller (TV-Serie) 2012: Rote Rosen (TV-Serie) 2014: SOKO Kitzbühel (TV-Serie) 2015: SOKO München (TV-Serie) 2018: Um Himmels Willen (TV-Serie) Literatur Hermann J. Huber: Langen Müller's Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen Georg Müller Verlag GmbH, München Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 1026. /// Standort Wimregal GAD-0294 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Druckerfoto von Dieter Traier bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "für Andrea die herzlichsten Grüße" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hans Dieter Trayer, auch bekannt als Dieter Traier bzw. Hans Dieter Traier (* 15. Februar 1941 in Pforzheim) ist ein deutscher Schauspieler und Schauspiel-Coach. Leben Nach seiner dreijährigen Schauspiel-Ausbildung gab Trayer sein Debüt 1964 am Staatstheater Hannover, wo er bis 1968 zum Ensemble gehörte. Rollen dort waren u. a. Johnny in O'Caseys Juno und der Pfau, Ajaxerle in Der Bauer als Millionär und Joey in Pinters Die Heimkehr. 1969 spielte er an den Wuppertaler Bühnen als Tiny in David Rudkins Vor der Nacht und Borachio in Viel Lärm um nichts. 1970/71 spielte er an den Hamburger Bühnen: Ernst Deutsch Theater, Hamburger Kammerspiele und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 1971 bis 74 gehörte er den Bühnen der Stadt Köln an und war dort u. a. 1972 als Minard in Balzacs Das Finanzgenie zu sehen. 1975/76 war Trayer bei den Münchner Kammerspielen verpflichtet, 1977 beim Bayerischen Staatsschauspiel und 1978/79 beim Schauspielhaus Düsseldorf. Seither ist er freischaffend. In den 1970er Jahren war er in mehreren Fernsehfilmen zu sehen, sowie in Gastrollen bei den Serien SOKO 5113 (9 Folgen) und Der Millionenbauer. Bekannt wurde er als Paul in Wim Wenders' Im Lauf der Zeit (1976). Zwischen 1971 und 2009 spielte er siebenmal in Folgen der Reihe Tatort. In den 1980er und 1990er Jahren sah man ihn vor allem in Fernsehrollen: Ein unruhiger Sommer, Der Fahnder, Beinah Trinidad, Ein Fall für zwei, Lenz oder die Freiheit, Die schnelle Gerdi, Die Gerichtsreporterin, Anna, Simple Wish, Schande, Die Kommissarin, Segel der Liebe, Sturmjahre, Damals warst du still, Mama und der Millionär, Ein Hund für alle Fälle u. v. a. 1987 gründete Trayer die Schauspielschule Schauspiel München, die er sechs Jahre leitete. In München ist er vor allem als Theaterschauspieler bekannt, u. a. als Vater in der Vinterberg-Adaption Das Fest (2003). Von 1993 bis 1997 lebte und arbeitete er in New York und spielte dort Shakespeare und Strindberg auf der Bühne. Seit Ende der 90er Jahre und nach 2000 teilt er sich seine Arbeit beim Film/Fernsehen und Theater, auch arbeitet er als Schauspiel-Coach und führt Regie. Theaterengagements Staatstheater Hannover Bühnen der Stadt Wuppertal Ernst-Deutsch-Theater, Hamburg Kammerspiele Hamburg Deutsches Schauspielhaus Hamburg Städtische Bühnen Köln Ruhrfestspiele Recklinghausen Münchner Kammerspiele Residenztheater München Düsseldorfer Schauspielhaus Circle Repertory Company, NY Harold Clurman Theatre, NY Buchman Hall Theatre, NY Tournee-Theater Landgraf Tournee Neue Schaubühne Metropoltheater München Filmografie (Auswahl) 1970: Der Pott (Fernsehfilm) 1970: Das gelbe Haus am Pinnasberg 1971: Mit achtzehn (TV-Film) 1971: Tatort Auf offener Straße 1971: Tatort Blechschaden 1973: Frühbesprechung (Serie) 1974: Jodeln is ka Sünd 1974: Der Macher oder Warten auf Godot (Fernsehfilm) 1975: Im Lauf der Zeit 1975: Lobster (TV-Serie) 1975: Heirat auf Befehl (TV-Film) 1975: Tatort Schöne Belinda 1976: Vier gegen die Bank (TV-Film) 1976: Eurogang Der Helfer (Reihe) 1977: Brudermord (TV-Film) 1978: SOKO 5113 (TV-Serie, Folge 19) 1979: Un-Ruhestand Geschichten vom Älterwerden 1979: Der Millionenbauer (TV-Serie) 1980: Bäume ausreißen (TV-Film) 1980: Ein unruhiger Sommer (TV-Film) 1981: Tatort Nebengeschäfte 1981: Lisa und der wilde Flieger 1981: Beim Bund (Fernsehserie) 1982: Anderland (TV-Serie) 1982: Beim Bund (TV-Serie) 1982: Ungleicher Lohn (TV-Film) 1982: Krieg und Frieden 1983: Köberle kommt (TV-Serie) 1983: Kerbels Flucht (TV-Film) 1983: Vom Webstuhl zur Weltmacht (TV-Mehrteiler) 1984: Die Krimistunde (Fernsehserie, Folge 9, Episode: "2 Zehntel") 1984: Der Fehler des Piloten (TV-Film) 1985: Ein Fall für zwei (TV-Serie) 1985: Der Fahnder (TV-Serie) 1985: Beinah Trinidad (TV-Film) 1985: Die Krimistunde (Fernsehserie, Folge 17, Episode: "Eine Faust voll Geld") 1985: Lenz oder die Freiheit (TV-Mehrteiler) 1985: Polizeiinspektion 1 (TV-Serie) 1986: Kommissar Zufall (TV-Serie) 1986: Tod in der Waschstraße 1986: Ein Fall für zwei (Fernsehserie, Folge 41, Episode: "Schwind paßt auf") 1987: Hans im Glück 1987: Der Stadtbrand (TV-Film) 1988: Tatort Sein letzter Wille 1989: Die schnelle Gerdi (TV-Serie) 1993: Anna Im Banne des Bösen (TV-Film) 1994: Die Gerichtsreporterin (TV-Serie) 1996: Der Fall Lebach (TV-Film) 1997: Polizeiruf 110 Feuer! (TV-Reihe) 1997: Forsthaus Falkenau (TV-Serie) 1997: A Simple Wish Der Zauberwunsch 1997: Die Bubi-Scholz-Story (TV-Mehrteiler) 1998: Dr. Stefan Frank Der Arzt, dem die Frauen vertrauen (TV-Serie) 1998: Die Kommissarin (TV-Serie) 1999: Auf eigene Gefahr (TV-Reihe) 1999: Schande (TV-Film) 1999: Ein Fall für zwei (TV-Serie) 2000: Die Affäre Semmeling (TV-Mehrteiler) 2000: Tatort Bienzle und der heimliche Zeuge (TV-Reihe) 2000: Schlosshotel Orth (TV-Serie) 2001: Ein Hund für alle Fälle (TV-Film) 2001: Wenn die Liebe verloren geht (TV-Film) 2003: Mama und der Millionär (TV-Film) 2004: Damals warst du still (TV-Film) 2004: Um Himmels Willen (TV-Serie) 2004: Rosamunde Pilcher Segel der Liebe (TV-Film) 2005: Barbara Wood Sturmjahre (TV-Film) 2006: Unter Verdacht Das Geld anderer Leute (TV-Film) 2012: Die Rosenheim-Cops Anruf für eine Leiche 2012: Heiter bis tödlich: Hubert und Staller (TV-Serie) 2012: Rote Rosen (TV-Serie) 2014: SOKO Kitzbühel (TV-Serie) 2015: SOKO München (TV-Serie) 2018: Um Himmels Willen (TV-Serie) Literatur Hermann J. Huber: Langen Müller's Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen Georg Müller Verlag GmbH, München Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 1026. /// Standort Wimregal GAD-0293 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Klaus Bouillon bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Klaus Bouillon (* 19. November 1947 in St. Wendel) ist ein deutscher Politiker (CDU). Zwischen 1983 und 2014 war er Bürgermeister von St. Wendel. Seit 12. November 2014 ist Bouillon saarländischer Innenminister in den Kabinetten Kramp-Karrenbauer II und III und Hans. Bouillon, Sohn eines Eisenbahnbeamten, legte 1966 das Abitur am Gymnasium Ottweiler ab und absolvierte 1967/68 seinen Wehrdienst als Reserveoffizieranwärter bei der Feldjägertruppe der Bundeswehr. Zwischen 1969 und 1974 studierte Bouillon Rechtswissenschaft an der Universität des Saarlandes, 1976 beendete er sein Referendariat mit der zweiten juristischen Prüfung. Einer Beschäftigung als Rechtsanwalt sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Werner Zeyer im Bundestag folgten Tätigkeiten als Referent bei der Landesversicherungsanstalt des Saarlandes 1977 bis 1979 und als Richter kraft Auftrags am Landgericht/Sozialgericht Saarbrücken 1980 bis 1982. Klaus Bouillon ist katholisch und lebt in St. Wendel; er ist verheiratet und hat zwei Kinder.[2] Politische Laufbahn Klaus Bouillon trat 1975 der CDU bei, vier Jahre später zog er in den St. Wendeler Stadtrat ein.[3] Nachdem sich Bouillon parteiintern durchgesetzt hatte, wurde er am 27. Mai 1982 vom Stadtrat zum Bürgermeister gewählt; am 1. Januar 1983 trat der CDU-Politiker die Nachfolge des pensionierten Jakob Feller an und schied gleichzeitig aus dem Stadtrat aus.[4] In den 32 Jahren seiner Amtszeit als Bürgermeister hat sich die Stadt St. Wendel grundlegend verändert: 95 Prozent der Fläche der Innenstadt wurden saniert oder modernisiert. Insgesamt wurden bis 2013 etwa 950 Millionen Euro für die Erneuerung der gesamten Stadt und der Stadtteile bereitgestellt[5]. Zusätzlich kamen in dieser Zeit die Großveranstaltungen in die nun als ?Sportstadt? bezeichnete Stadt: So führte die Strecke der Tour de France 2002 durch St. Wendel und ein Lauf der Rallye Deutschland. Durchschnittlich finden im Jahr etwa 15 Großveranstaltungen in St. Wendel statt.[6] In St. Wendel war die Politik Bouillons bei den Bürgern sehr beliebt. Seine letzte Wahl zum Bürgermeister im Jahre 2010 gewann er mit 85,1 Prozent der Stimmen[7], 2002 verzichteten die Oppositionsparteien sogar auf einen Gegenkandidaten.[8] Am 3. November 2014 wurde bekannt, dass die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer Bouillon als neuen Innenminister aufstellte. Er ersetzte damit Monika Bachmann, die neue Gesundheitsministerin wurde. Am 12. November wurde er vereidigt. In einem Interview mit dem SR gab er nach seiner Amtseinführung bekannt, 2017 die Tour de France wieder ins Saarland holen zu wollen.[9] Überregionale Bekanntheit erlangte Bouillon in der zweiten Jahreshälfte 2015, als er im Zuge der Flüchtlingskrise in Deutschland 2015 sein Büro in die saarländische Landesaufnahmestelle nach Lebach verlegte.[10] Außerdem gelang es ihm, die Dauer der Asylverfahren im Saarland auf knapp 4 Monate zu verkürzen.[11] Am 18. Oktober 2015 war Bouillon Gast in der Diskussionsrunde von Günther Jauch mit dem Titel ?Pöbeln, hetzen, drohen - wird der Hass gesellschaftsfähig??, an der unter anderem der umstrittene Vorsitzende der Thüringer AfD, Björn Höcke, teilnahm. Während der Sendung geriet er mit diesem aneinander. Nach der Sendung sagte Bouillon, er fühle sich bei Höckes Äußerungen an die Nazi-Zeit erinnert.[12] Vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2016 hatte das Saarland und somit Bouillon turnusgemäß den Vorsitz der Innenministerkonferenz inne.[13] ?Lex Bouillon? Nachdem Ende 2013 absehbar war, dass Bouillon als Beamter auf Zeit spätestens Ende 2015 als Bürgermeister abtreten musste - eine entsprechende Regelung befindet sich im saarländischen Beamtengesetz -, verabschiedete der St. Wendeler Stadtrat eine Resolution, in der der saarländische Landtag aufgefordert wurde, das Gesetz so zu ändern, dass Bouillon noch bis mindestens 2017 Verwaltungschef bleiben konnte. Neben parteienübergreifender Zustimmung gab es auch Kritik, auch innerhalb der eigenen Partei. Nachdem das Gesetz einige Wochen lang überregional unter dem Schlagwort ?Lex Bouillon? diskutiert worden war[14], lehnte es der Landtag ab.[15] /// Standort Wimregal GAD-0288 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als Halbjüdin" Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen Mutter der Nation" ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (19661968) und Ida Rogalski (19691970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal GAD-20.013 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Frau Elisabeth" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als Halbjüdin" Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen Mutter der Nation" ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (19661968) und Ida Rogalski (19691970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal GAD-0282 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Etwas größeres Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als Halbjüdin" Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen Mutter der Nation" ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (19661968) und Ida Rogalski (19691970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal GAD-0284 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Ihre" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als Halbjüdin" Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen Mutter der Nation" ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (19661968) und Ida Rogalski (19691970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal GAD-0276 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als Halbjüdin" Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen Mutter der Nation" ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (19661968) und Ida Rogalski (19691970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal GAD-0283 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.