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  • Walter, Hans-Albert:

    Verlag: Büchergilde Gutenberg, 1992

    ISBN 10: 3763241205 ISBN 13: 9783763241200

    Anbieter: buecheria, Einzelunternehmen, Heinsberg, Deutschland

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Gebundene Ausgabe. Zustand: Sehr gut. 93 Seiten Leinen, Schutzumschlag, Büchergilde 1992, sauber, keine Besitzervermerke, Schutzumschlag am oberen Rand bestossen, sonst tadelloses Exemplar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.


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  • Bild des Verkäufers für Landung in Australien. Mit 47 zum Teil noch nicht veröffentlichen Fotos und einem Nachwort "Unter falscher Flagge segelnd - Egon Erwin Kisch und die Reportage" von Hans-Albert Walter. Buchgestaltung von Juergen Seuss. (= Reihe: "Bibliothek Exilliteratur". Herausgegeben von Hans-Albert Walter). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde
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    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel, farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag rand- und kantenberieben, am Rücken etwas nachgedunkelt und am unteren Rückenrand dezent fleckig, die Schnitte dezent berieben, ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. "Egon Erwin Kischs Reise zum Antikriegskongress in Melbourne 1934 wurde zu einem spektakulären Ereignis. Der Grund: Sein kühner Sprung vom 5,5 m hohen Schiffsdeck, mit dem er sich dem Einreiseverbot der australischen Behörden widersetzte. Das trug ihm zwar einen doppelten Beinbruch ein, aber auch die ständige Aufmerksamkeit der Presse, die die Friedensreise des humpelnden Schriftstellers begleitete. Kisch sprach in vier Monaten auf unzähligen Veranstaltungen und Hunderttausende hörten ihm zu. Das literarische Ergebnis seiner Reise faßte er in dem Buch "Landung in Australien" zusammen. In meisterhaften Reportagen beschreibt er die soziale Situation der Arbeiter, ebenso die Sportbegeisterung der Australier, berichtet über die politische Geschichte dieses fernen Landes und über seine Kuriositäten. Aber eben nicht im Stile eines sensationslüsternen Reporters, sonder im Stile eines "Schriftstellers der Wahrheit", der es versteht, seine Leser zu verzaubern, weil er sie zu fesseln weiß. Zu dem zuerst Ende 1936 im Amsterdamer Exilverlag Allert de Lange erschienenen Buch, an dem Kisch über zwei Jahre "wie meschugge" schuftete, hat Hans-Albert Walter ein ausführliches Nachwort geschrieben, in dem kritisch auf Kischs Arbeitsweise eingegangen wird. Die Pressefotos, Karikaturen und Plakate, die in dieser Ausgabe abgedruckt sind, erscheinen erstmals in Deutschland und wurden von dem Journalisten Tom Appleton aus dem Nachlaß von Gerald Griffin zusammengetragen. Die Bibliothek Exilliteratur verdeutlicht die Hauptströmungen der deutschen Exilliteratur. Jedes Buch enthält ein Nachwort mit einer Werkinterpretation. Als Textgrundlage werden grundsätzlich die Erstausgaben der Exilzeit herangezogen, da es dieser Edition um die historische Authentizität geht, nicht aber um inhaltliche Revisionen oder Überarbeitungen, die manche Autoren aus der Sicht eines späteren Erkenntnisstandes (zum Beispiel über das faschistische Deutschland) vorgenommen haben." (Verlagstext) Egon Erwin Kisch, eigentlich Egon Kisch (* 29. April 1885 in Prag; gestorben 31. März 1948 ebenda), war ein deutschsprachiger Schriftsteller, Journalist und Reporter aus Prag. Egon Erwin Kisch gilt als einer der bedeutendsten Reporter in der Geschichte des Journalismus. Nach dem Titel eines seiner Reportagebände ist er auch als "der rasende Reporter" bekannt. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 480 pages. 8° (132 x 207mm).

  • Bild des Verkäufers für Keine Zeit für Eichendorff. Chronik unfreiwilliger Wanderjahre. Mit einer Nachschrift 1991, 27 Abbbildungen und einem Essay "Rollende Steine setzen kein Moos an". Das ungewöhnliche Leben des Literaturwissenschaftlers Egon Schwarz von Hans-Albert Walter. Buchgestaltung von Juergen Seuss. (= Reihe: Bibliothek Exilliteratur. Herausgegeben von Hans-Albert Walter). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag im einfachen Kartonschuber. Der Schuber randberieben und mit kleinen Einrissen ebd., der Umschlag randberieben und an drei Stellen hinterlegt, die Schnitte dezent berieben, Namenszug auf Vorsatz, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Die Bibliothek Exilliteratur verdeutlicht die Hauptströmungen der deutschen Exilliteratur. Jedes Buch enthält ein Nachwort mit einer Werkinterpretation. Als Textgrundlage werden grundsätzlich die Erstausgaben der Exilzeit herangezogen, da es dieser Edition um die historische Authentizität geht, nicht aber um inhaltliche Revisionen oder Überarbeitungen, die manche Autoren aus der Sicht eines späteren Erkenntnisstandes (zum Beispiel über das faschistische Deutschland) vorgenommen haben." (Verlagstext) Egon Schwarz (* 8. August 1922 in Wien; gestorben 11. Februar 2017 in St. Louis) war ein US-amerikanischer Literaturwissenschaftler österreichischer Herkunft. Er lehrte als Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Harvard University in Cambridge bei Boston und der Washington University in St. Louis. Egon Schwarz wurde 1922 in Wien als einziges Kind eines ostjüdischen Kaufmanns und seiner Frau geboren. Er besuchte die Volksschule in der Siegelgasse und anschließend das Franz-Josef-Realgymnasium. 1938 konnte er als Jude mit seinen Eltern aus Wien über Pressburg, Prag, Paris, La Rochelle, Arica nach La Paz flüchten. Um zu seinem Überleben beitragen zu können, war er von 1939 an als ungelernter Gelegenheits- und Wanderarbeiter in verschiedenen Branchen in Bolivien (dort u. a. in den Bergwerken von Potosí), und Chile tätig. 1945, am Tage seines 23. Geburtstages, reiste er nach Ecuador ein. In der Hafenstadt Guayaquil erreichte ihn die erste Nachricht über das Schicksal seiner in Europa zurückgebliebenen Verwandten. Von vierundzwanzig Familienangehörigen hatte nur ein Bruder seiner Mutter die Nazi-Gräuel überlebt. Egon Schwarz gilt in der Germanistik als einer der wichtigsten Vermittler deutschsprachiger Literatur und Kultur in den Vereinigten Staaten. Er befasst sich mit deutschsprachiger Literatur des 19. and 20. Jahrhunderts und hat bedeutende Beiträge zu Autoren wie Joseph von Eichendorff, Rainer Maria Rilke, Franz Kafka, Thomas Mann und Hermann Hesse publiziert. Die von ihm mit Matthias Wegner herausgegebene Textsammlung Verbannung (1964) war das erste umfangreichere Buch über emigrierte Schriftsteller, die Hitler-Deutschland verlassen hatten. In seiner Autobiographie Keine Zeit für Eichendorff. Chronik unfreiwilliger Wanderjahre (1979 u. ö., Neuausgabe unter dem Titel Unfreiwillige Wanderjahre. Auf der Flucht vor Hitler durch drei Kontinente, 2005 u. ö.) beschreibt Schwarz seine Kindheit und Jugend in Wien, seine und seiner Eltern erzwungene Flucht aus Österreich sowie sein abenteuerliches Leben in Südamerika, bis zum Erreichen seines Ziels, des Literaturstudiums in den USA. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 375, (5) pages. 8° (132 x 207mm).

  • Bild des Verkäufers für Der Augenzeuge. Roman. / Frithjof Trapp: Der Augenzeuge - ein Psychogramm der deutschen Intellektuellen zwischen 1914 und 1936. Buchgestaltung von Juergen Seuss. (= Reihe: "Bibliothek Exilliteratur", herausgegeben von Hans-Albert Walter). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Weiß, Ernst; Trapp Frithjof; Walter, Hans-Albert (Hrsg.)

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Suhrkamp Verlags), Frankfurt am Main, 1986

    ISBN 10: 3763232222 ISBN 13: 9783763232222

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Zwei fadengeheftete Ganzleineneinbände mit geprägtem Rückentitel, farbiger Deckelprägung (Roman), farbigen Vorsätzen, Lesebändchen (Roman) und illustriertem Schutzumschlag im einfachen Kartonschuber. Der Schuber berieben und mit mehreren geklebten Einrissen (s. Foto), die Umschläge dezent nachgedunkelt und leicht (rand-) berieben, Exlibris-Stempel auf Innendeckeln, ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. "Ernst Weiß' Roman zählt zu den wenigen bedeutenden Romanen deutscher Sprache, die unmittelbar aus dem Stoff der Geschichte komponiert zu sein scheinen. Alles ist erdichtet in dieser imaginären Autobiographie eines Mannes, den ein überhohes Maß an Sensibilität und Leidensfähigkeit zwingt, die Distanz des Augenzeugen zu suchen; aber alles hätte tatsächlich in der geschilderten Weise sich zutragen können. Ernst Weiß fingiert die Geschichte eines Arztes, den das Schicksal dazu bestimmt, "im Leben eines der seltenen Menschen, welche nach dem Weltkrieg gewaltige Veränderungen und unermeßliche Leiden in Europa hervorrufen sollten, eine gewisse Rolle zu spielen". 1918, im Lazarett zu Pasewalk, begegnet der Erzähler dem hysterisch erblindeten Gefreiten A. H. Welcher geheime Wille, welche verborgenen Triebkräfte der Seele - so lautet die Frage, die gleichsam den Lebensnerv des Romans bildet - haben den jungen Arzt und Psychologen dazu gebracht, in einer unheimlichen Sternstunde der Menschheit Schicksal zu sein für denjenigen, der Millionen zum Schicksal werden sollte? Ernst Weiß, 1882 in Brünn geboren, studierte in Wien Medizin, war Krankenhausarzt in Prag, Schiffsarzt und während des Ersten Weltkriegs Militärarzt auf dem Balkan. Dann wurde er freier Schriftsteller und emigrierte 1938 nach Paris, wo er sich 1940, beim Einmarsch der deutschen Truppen, das Leben nahm. Der von Thomas Mann und Franz Kafka gleichermaßen geschätzte Dichter Ernst Weiß war lange Zeit zu Unrecht vergessen. Die Bibliothek Exilliteratur verdeutlicht die Hauptströmungen der deutschen Exilliteratur. Jedes Buch enthält ein Nachwort mit einer Werkinterpretation. Als Textgrundlage werden grundsätzlich die Erstausgaben der Exilzeit herangezogen, da es dieser Edition um die historische Authentizität geht, nicht aber um inhaltliche Revisionen oder Überarbeitungen, die manche Autoren aus der Sicht eines späteren Erkenntnisstandes (zum Beispiel über das faschistische Deutschland) vorgenommen haben." (Verlagstext) Ich, der Augenzeuge ist der letzte Roman von Ernst Weiß, der 1963 postum in München erschien. Der anonym bleibende Ich-Erzähler, ein katholischer bayerischer Arzt, verheiratet mit der Jüdin Viktoria, erzählt seine Lebensgeschichte bis zum Jahr 1936. Die Figur des A. H. basiert auf Hitlerbiographien. Wahrscheinlich sprach Ernst Weiß in Paris mit dem Hitlerbiographen Konrad Heiden. Der kriegsblinde Gefreite Hitler wurde am 21. Oktober 1918 im Reservelazarett Pasewalk vom Psychiater Dr. Edmund Forster behandelt und am 19. November geheilt entlassen. Armbruster geht den Vorgängen in Pasewalk nach und zitiert Oswald Bumke: "Ob [Hitlers] Erblindung hysterisch gewesen ist, kann ich nicht sagen." Nach Armbrusters Recherchen ist die Zurückhaltung der Mediziner zu den betreffenden Passagen im Text des Romanciers Ernst Weiß verständlich, zumal da Hitlers Pasewalker Krankenblatt nicht mehr auffindbar sein soll. Am 15. September 1938 übergab Ernst Weiß das Romanmanuskript "Der Augenzeuge" der American Guild for German Cultural Freedom. Ein Exemplar des Manuskripts kam über Karl Breuer in New York in die Hände von Paul Gordon. Nach dem Krieg fand dann Gordon den Kreißelmeier Verlag, der es unter dem Titel "Ich, der Augenzeuge" druckte. Die Titeländerung war erforderlich geworden, weil 1955 Le voyeur - dt. Der Augenzeuge - von Alain Robbe-Grillet erschienen war. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 292, (4); 54, (2) pages. 8° (130 x 210mm).

  • Bild des Verkäufers für Arnold Zweig: Das Beil von Wandsbek. Roman 1938-1943. / Hans-Albert Walter: "Im Anfang war die Tat". Arnold Zweigs "Beil von Wandsbek". Roman einer Welt - Welt eines Romans. Buchgestaltung von Juergen Seuss. (= Reihe: "Bibliothek Exilliteratur", herausgegeben von Hans-Albert Walter). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde
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    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Zwei fadengeheftete Ganzleineneinbände mit (geprägtem) Rückentitel, farbiger Deckelprägung (Roman), farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und (fotografisch gestaltetem) Schutzumschlag im einfachen Kartonschuber. Der Schuber berieben und mit geklebten Randeinrissen (s. Fotos), die Umschläge partiell berieben bzw. mit leichten Kratzern, der Umschlag des Textbandes mit drei, der Umschlag des Begleitbandes mit zwei kleinen hinterlegten Einrissen, die Schnitte des Textbandes partiell leicht berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Die Bibliothek Exilliteratur verdeutlicht die Hauptströmungen der deutschen Exilliteratur. Jedes Buch enthält ein Nachwort mit einer Werkinterpretation. Als Textgrundlage werden grundsätzlich die Erstausgaben der Exilzeit herangezogen, da es dieser Edition um die historische Authentizität geht, nicht aber um inhaltliche Revisionen oder Überarbeitungen, die manche Autoren aus der Sicht eines späteren Erkenntnisstandes (zum Beispiel über das faschistische Deutschland) vorgenommen haben." (Verlagstext) Das Beil von Wandsbek ist ein Roman von Arnold Zweig, der erstmals 1943 auf Hebräisch bei Sifriat Hapoalim veröffentlicht wurde und 1947 auf Deutsch in Max Taus Neuem Verlag in Stockholm erschien. Der Wandsbeker Schlachtermeister Albert Teetjen gerät aufgrund der zunehmenden Konkurrenz durch Warenhäuser in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Auf Drängen seiner Frau Stine wendet er sich an seinen Kameraden aus dem Ersten Weltkrieg, den Reeder Footh, der auch im Senat der Stadt Hamburg sitzt. Dieser vermittelt ihm die Vertretung des erkrankten Henkers im Gefängnis Fuhlsbüttel. Dort soll er vier politische Häftlinge mit dem Beil hinrichten, wofür er ein Honorar von 2000 Mark erhalten soll. Mit diesem Blutgeld gelingt es den Teetjens, sich einige Zeit über Wasser zu halten und mittels Annonce das Geschäft noch anzukurbeln. Doch dann erfahren die Nachbarn, woher das Geld stammt, dessen Herkunft Albert bis dahin verschleiern konnte. Daraufhin bleibt die Kundschaft aus und die wirtschaftlichen Probleme der Teetjens nehmen wieder zu. Aufgrund von Gewissensbissen und den ausweglos erscheinenden Schwierigkeiten erhängt sich Stine Teetjen im Wohnzimmer, woraufhin Albert mit seiner Pistole ebenfalls Selbstmord begeht. Grundlage für die Handlung bilden die Geschehnisse um den Altonaer Blutsonntag. Der Auslöser für den Roman war allerdings die Notiz "Selbstmord eines Henkers" am 18. April 1938 in der Deutschen Volkszeitung, einer von der KPD im westeuropäischen Exil herausgegebenen Wochenzeitung. Demzufolge sei die Hinrichtung von Johnny Dettmer und drei weiteren Antifaschisten nicht dem Hamburger Scharfrichter, sondern dem Schlachtermeister Fock aus Altona übertragen worden. Die weiteren Ereignisse bilden die Vorlage für den Roman. Arnold Zweig (* 10. November 1887 in Glogau, Provinz Schlesien; gestorben 26. November 1968 in Ost-Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. Sein literarisches Debüt war 1912 der Band Novellen um Claudia. 1915 erhielt er für die Tragödie Ritualmord in Ungarn den Kleist-Preis. 1915 wurde Zweig zum Militärdienst eingezogen. War er zuvor deutlich preußisch-national gesinnt, wandelte er sich unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs, wo er unter anderem in Serbien, Belgien und bei Verdun eingesetzt wurde, zum Pazifisten. Ab 1917 war Zweig Mitarbeiter der Presseabteilung des Oberbefehlshabers Ost, wo er für die Zensur zuständig war. In Essays, Theaterstücken und Kurzprosa gestaltete Zweig seine Kriegserlebnisse und seine Auseinandersetzung mit dem Judentum. Zweig bekannte sich nun zu einem humanistisch geprägten Sozialismus. 1927 erschien Zweigs bekanntestes Werk, der Roman Der Streit um den Sergeanten Grischa. Das Buch behandelt einen militärischen Justizmord gegen Ende des Ersten Weltkriegs. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 559, (1); 244, (1) pages. 8° (132 x 217mm).

  • Bild des Verkäufers für Nach Mitternacht. Roman. Mit einem Essay "Vor Mitternacht ein Glanz: Die "Asphaltliteratin" Irmgard Keun" von Karl Kröhnke. (= Reihe: "Bibliothek Exilliteratur". Herausgegeben von Hans-Albert Walter. Textredaktion von Karl Kröhnke). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde
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    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und Schutzumschlag. Die Umschlagränder punktuell und der Seitenschnitt an einer Stelle ganz dezent berieben ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. "Die neunzehnjährige Susanne will zusammen mit ihrem Freund Franz einen Zigarettenladen aufmachen. Einen Tag vor der Eröffnung jedoch wird Franz verhaftet, der Inhaber des Zigarettenladens sieben Häuser weiter hat ihn denunziert. Als Franz aus der Schutzhaft entlassen wird, rächt er sich bitter an dem Denunzianten und SA-Mann. Susanne muß sich entscheiden: für oder gegen Franz. Mit trotzigem Humor erzählt Irmgard Keun, wie Susanne, naiv zuerst und dann mit wachsendem Erschrecken, feststellt, daß die großen und kleinen Katastrophen im Leben immer wieder mit der neuen "Weltanschauung" zu tun haben. Mit der Geschichte der Susanne entsteht zugleich ein authentisches Bild des gewöhnlichen, alltäglichen Faschismus. Der Roman zeigt, wie sich Menschen wie Tante Adelheid, der jüdische lndustrielle Aaron und viele andere in der Diktatur eingerichtet und ihr angepaßt haben. Die Bibliothek Exilliteratur verdeutlicht die Hauptströmungen der deutschen Exilliteratur. Jedes Buch enthält ein Nachwort mit einer Werkinterpretation. Als Textgrundlage werden grundsätzlich die Erstausgaben der Exilzeit herangezogen, da es dieser Edition um die historische Authentizität geht, nicht aber um inhaltliche Revisionen oder Überarbeitungen, die manche Autoren aus der Sicht eines späteren Erkenntnisstandes (zum Beispiel über das faschistische Deutschland) vorgenommen haben." (Verlagstext) Nach Mitternacht ist der erste Exilroman von Irmgard Keun, der 1937 bei Querido in Amsterdam erschien. Um 1933 verlässt die 16-jährige Sanna das Elternhaus in Lappesheim am Eltzbach und lebt zwei Jahre bei ihrer Tante Adelheid in Köln. Dort verliebt sie sich in Adelheids Sohn Franz. Sanna wird von der eigenen Tante angezeigt. Der Schnellrichter lässt die 18-jährige laufen. Sanna zieht bei der Tante sofort aus und lebt darauf ein Jahr in Frankfurt a. M. im Haushalt ihres Stiefbruders, des Schriftstellers Alois Moder, der sich Algin nennt. Während der letzten drei Tage dieser drei Jahre in Köln und Frankfurt erinnert sich Sanna ihres Lebens unter Nazis, Juden und Systemkritikern. Irmgard Keun (* 6. Februar 1905 in Charlottenburg bei Berlin; gestorben 5. Mai 1982 in Köln) war eine deutsche Schriftstellerin. Ihr erster Roman Gilgi - eine von uns machte Irmgard Keun 1931 über Nacht berühmt. Auch Das kunstseidene Mädchen (1932) wurde sofort zu einem Verkaufserfolg. Gefördert wurde sie von Döblin und Kurt Tucholsky. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 223, (1) pages. 8° (132 x 207mm).

  • Bild des Verkäufers für Gustav Regler: Die Saat. Roman aus den deutschen Bauernkriegen. Mit zwei nachgelassenen Kapiteln. / Hans-Albert Walter: Von der Freiheit eines kommunistischen Christenmenschen oder Gustav Reglers "Saat"- ein Exilroman in der Sklavensprache. Buchgestaltung von Juergen Seuss. (= Reihe: Bibliothek Exilliteratur. Herausgegeben von Hans-Albert Walter). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Zwei fadengeheftete Ganzleineneinbände mit geprägtem Rückentitel, Lesebändchen (Roman) und Schutzumschlag im einfachen Kartonschuber. Die Schuberränder mit geklebten Einrissen (s. Fotos), die Bücher selbst in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. "Gustav Reglers "Die Saat" ist einer der wenigen historischen Romane des Exils mit einem Stoff aus der deutschen Geschichte. Der rasante Bilderbogen aus Türkenkreuzzug und Bauernrevolte, das Gewimmel von Landsknechten, Leibeigenen, Pfaffen, Bettlern und Rittern, von Bischöfen und Kaiser: dieses farbenprächtige historische Gewand war dazu bestimmt, das Deutschland der Nazizeit zu umhüllen. Die illegale KPD ist gemeint, der antifaschistische Widerstand, wenn vom Bundschuh die Rede ist. Wie umsichtig die Illegalen auch agieren und konspieren, die Nazis sind stärker. Und das nicht bloß wegen ihres Terrors. Anders als seine Partei, die KPD, hatte Regler keine Illusionen mehr über Deutschland und die Deutschen, als er den Roman im Pariser Exil schrieb. Warum aber hat er seinen Genossen nicht offen widersprochen? Warum hat er nur in einem historischen Roman protestiert? Hans-Albrecht Walter rekonstruiert die Hintergründe des Buches in seinem Kommentarband, einer der einfühlsamsten und sorgfältigsten Interpretationen, die einem Werk Reglers bisher zuteil geworden ist. Die minutiöse Textanalyse zeigt die Vielschichtigkeit des Romans und weitet sich unversehens zur geistigen Biographie des Schriftstellers Reglerr; zum Psychogramm eines Menschen, der zeitlebens zwischen Glaubensdogmen und emanzipatorischer Rebellion schwankte; der Freiheit ersehnte, ohne sie zu ertragen, sich gegen Bindungen auflehnte, ohne auf sie verzichten zu können. lm Anhang des Textbandes werden erstmals Teile einer Frühfassung des Romans veröffentlicht, die der Herausgeber im Regler-Nachlaß gefunden hat. Der Kommentarband bringt ergänzend drei der von Regler benutzten historischen Quellenschriften. Die Bibliothek Exilliteratur verdeutlicht die Hauptströmungen der deutschen Exilliteratur. Jedes Buch enthält ein Nachwort mit einer Werkinterpretation. Als Textgrundlage werden grundsätzlich die Erstausgaben der Exilzeit herangezogen, da es dieser Edition um die historische Authentizität geht, nicht aber um inhaltliche Revisionen oder Überarbeitungen, die manche Autoren aus der Sicht eines späteren Erkenntnisstandes (zum Beispiel über das faschistische Deutschland) vorgenommen haben." (Verlagstext) "Die Büchergilde bringt eine ganze Reihe Emigrationsliteratur, wirklich eine verdienstvolle und notwendige Sache. Das Unternehmen vertraut auf den durch zahlreiche Publikationen für das Sachgebiet ausgewiesenen Hans-Albert Walter; er legt hier etwas vollkommen Ungewöhnliches und Vorbildliches vor." Fritz J. Raddatz, Die Zeit Gustav Regler (* 25. Mai 1898 in Merzig; gestorben 14. Januar 1963 in Neu-Delhi) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Als Kommunist emigrierte er 1933 aus Deutschland. Seine Bücher "Im Kreuzfeuer" (über den Einsatz für den Status quo im Rahmen der Saarabstimmung 1935), "Das große Beispiel" (über den Kampf der Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg) und "Das Ohr des Malchus" als autobiografischer Bericht über seine Lebensstationen sowie seine etappenweise erfolgende Abkehr vom Stalinismus schildern einerseits wichtige Phasen des antifaschistischen Engagements in den dreißiger Jahren, andererseits aber auch die zunehmende Abkehr vom stalinistischen System in der Sowjetunion, wie sie für viele Linke typisch war. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 435, (1); 421, (3) pages. 8° (132 x 205mm).

  • Bild des Verkäufers für Das Land ohne Tod. Ausgabe in zwei Bänden. Erster Roman: Die Fahrt ins Land ohne Tod. Zweiter Roman: Der blaue Tiger. Textredaktion und Nachwort von Fritz Pohle. Buchgestaltung von Juergen Seuss. (= Reihe: "Bibliothek Exilliteratur". Herausgegeben von Hans-Albert Walter). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde
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    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Zwei fadengeheftete Ganzleineneinbände mit geprägtem Rückentitel, farbigen Vorsätzen, und Lesebändchen im einfachen Kartonschuber. Der Schuber rand- bzw. kantenberieben und leicht knickig, die Umschläge dezent (rand-) berieben, der Umschlag des zweiten Bandes auch mit kleinem Fleckchen auf der Vorderseite, der Seitenschnitt des ersten Bandes leicht berieben, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. "Alfred Döblins zweibändiger Roman "Das Land ohne Tod" ist ein grandioser Wurf. Dennoch ist dieses Spitzenwerk der Exilliteratur zunachst verkannt worden - auch wegen der Kühnheit und Originalität seiner Konzeption. Döblin hat sich souverän über die traditionellen Genregrenzen von historischem und Gegenwartsroman hinweggesetzt: Die Handlung des ersten Romans ("Die Fahrt ins Land ohne Tod") beginnt kurz nach der Entdeckung Amerikas, der zweite Roman ("Der blaue Tiger") jedoch führt den Leser am Schluß in die dreißiger Jahre unseres Jahrhunderts. Andere Schriftsteller hätten ein Leben lang von den Stoffmassen gezehrt, die Döblins epische Riesenpranke in dieses zweibändige Werk gepackt hat. Ein paar Stichworte nur: das Leben der südamerikanischen Naturvölker vor dem Einfall der Weißen; die Zerstörung der Hochkulturen Kolumbiens und Perus durch die Konquistadoren; das Scheitern des Bischofs Las Casas an dem als Heidenmission getarnten Völkermord; das Gesellschaftsexperiment des Jesuitenstaats in Paraguay von der Gründung im 16. bis zu seinem Untergang im 18. Jahrhundert; Europa in der Ära des Faschismus. Disparat ist an alledem nur der Stoff, nicht aber das konsequent durchgehaltene Leitthema, das die so vielfältige Materie strukturiert und eng verbindet. Die "epische Generalabrechnung", von der Döblin in diesem Zusammenhang gesprochen hat, gilt nicht bloß der modernen Zivilisation, sondern auch ihren Wurzeln in der Geschichte. Vor Gericht steht der "Fortschritt" der Neuzeit - ein Thema von unheimlicher Aktualität. Befreiung aus alter Sklaverei und Errichtung von neuer Knechtschaft: Döblin hat dieses Doppelgesicht des Fortschritts ein Menschenalter vor unseren Diskussionen über die Grenzen des Fortschritts erkannt, selbst noch ein gutes Jahrzehnt vor Erscheinen der "Dialektik der Aufklärung". Sein Romanwerk ist poetische Kulturkritik von höchstem Rang. lm Nachwort beschreibt Fritz Pohle Döblins theoretische Vorgaben und verifiziert erstmals die von ihm benutzten historischen und ethnologischen Quellen. Er zeigt, daß die vor Erfindungskraft überbordenden Romane auf einem breiten Fundament gesicherter Fakten ruhen, und führt exemplarisch vor, was aus solch sprödem Material wird, wenn die Hand eines großen Dichters daran rührt. Die Bibliothek Exilliteratur verdeutlicht die Hauptströmungen der deutschen Exilliteratur. Jedes Buch enthält ein Nachwort mit einer Werkinterpretation. Als Textgrundlage werden grundsätzlich die Erstausgaben der Exilzeit herangezogen, da es dieser Edition um die historische Authentizität geht, nicht aber um inhaltliche Revisionen oder Überarbeitungen, die manche Autoren aus der Sicht eines späteren Erkenntnisstandes (zum Beispiel über das faschistische Deutschland) vorgenommen haben." (Verlagstext) Bruno Alfred Döblin (* 10. August 1878 in Stettin; gestorben 26. Juni 1957 in Emmendingen) war ein deutscher Psychiater und Schriftsteller. Sein episches Werk umfasst mehrere Romane, Novellen und Erzählungen, daneben verfasste er unter dem Pseudonym Linke Poot satirische Essays und Polemiken.Sein weitaus am stärksten rezipierter Roman ist Berlin Alexanderplatz. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 1047, (1) pages. 8° (132 x 207mm).

  • Bild des Verkäufers für Sonnenfinsternis. "Darkness at Noon". [Roman]. Rückübertragung aus dem Englischen von Arthur Koestler. Mit einem Nachwort: "Der Traum der Vernunft gebiert Ungeheuer" - Arthur Koestlers Traktat von der besten aller heilen Welten von Hans-Albert Walter und einem Anhang zeitgenössischer Dokumente. Buchgestaltung von Juergen Seuss. (= Reihe: "Bibliothek Exilliteratur". Herausgegeben von Hans-Albert Walter). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag rand- und kantenberieben und mit zwei kleinen hinterlegten Randeinrissen, der Seitenschnitt dezent berieben, ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. "In seinem 1940 erschienenen Roman Sonnenfinsternis setzt sich Arthur Koestler mit den Ereignissen der Moskauer "Säuberungsprozesse" der Jahre 1936 bis 1938 auseinander. Seine Hauptfigur, der ehemalige Volkskommissar Rubaschow, trägt kaum verschlüsselte Züge mancher Angeklagter. Er hat zwar nie getan, wessen er von der Partei angeklagt wird, doch hat er für die Partei Verbrechen begangen, derer er nie angeklagt wurde. Opfer und Täter in einem, ist sein falsches Geständnis zugleich die Sühne für seine persönliche Schuld und ein letzter Dienst für die Partei. Mit bewundernswertem Scharfblick hat Koestler einen Desillusionierten gezeichnet, der sich trotz besseren Wissens nicht von der Bewegung lösen kann, die ihm Heimat war. Koestlers erfolgreichstes, in mehr als dreißig Sprachen übersetztes Buch zählt zu den meistgelesenen politischen Romanen der jüngeren Vergangenheit. Arthur Koestler, 1905 in Budapest geboren, Studium an der technischen Universität in Wien, war ideologisch ein Wanderer zwischen den Welten: rechtsradikaler Zionist (1926 ging er nach Palästina), strammer Stalinist (KP-Mitglied von 1931 bis 1937). Berichterstatter auf republikanischer Seite im spanischen Bürgerkrieg. Nach der deutschen Invasion in Frankreich interniert, gelang ihm 1940 die Flucht nach England. Unheilbar krank, nahm er sich 1983 in London das Leben. Die Bibliothek Exilliteratur verdeutlicht die Hauptströmungen der deutschen Exilliteratur. Jedes Buch enthält ein Nachwort mit einer Werkinterpretation. Als Textgrundlage werden grundsätzlich die Erstausgaben der Exilzeit herangezogen, da es dieser Edition um die historische Authentizität geht, nicht aber um inhaltliche Revisionen oder Überarbeitungen, die manche Autoren aus der Sicht eines späteren Erkenntnisstandes (zum Beispiel über das faschistische Deutschland) vorgenommen haben." (Verlagstext) Arthur Koestler, CBE (geboren am 5. September 1905 in Budapest, Österreich-Ungarn; gestorben am 1. März 1983 in London) war ein österreichisch-ungarisch-britischer Schriftsteller. Er schrieb vorwiegend auf Deutsch und Englisch, vereinzelt auch auf Französisch und Ungarisch. Seine Zeitgenossen sahen ihn als bedeutendsten Renegaten der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) an, der er sieben Jahre lang angehört hatte. Seine Abrechnung mit dem Kommunismus vollzog er in dem Buch Sonnenfinsternis (englischer Titel Darkness at Noon), das 1940 in England erschien und ein internationaler Bestseller wurde. Die Hauptfigur dieses Romans, inspiriert von alten Bolschewiki wie Nikolai Bucharin und Karl Radek, die Opfer der Moskauer Prozesse wurden, personifiziert die willenlose Unterwerfung des Individuums unter eine mörderische politische Maschinerie. Ein Durchschlag des verschollen geglaubten deutschsprachigen Originalschreibmaschinenskripts wurde 2015 von einem Doktoranden der Universität Kassel im Archivbestand der Universität Zürich entdeckt und 2018 veröffentlicht. Gleichzeitig brachte Koestler unter dem Titel Der Yogi und der Kommissar Essays heraus, welche die Inhumanität der kommunistischen Partei der Sowjetunion und des Moskauer Regimes bloßlegen sollten. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 438, (2) pages. 8° (132 x 207mm).

  • Walter, Hans-Albert

    Verlag: Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main, 1992

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Rolf Bulang, Dautphetal, Deutschland

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    Hardcover. Zustand: Sehr gut. Erste Ausgabe. 93 S., 1 Blatt. Orig.-Leinenband. Ein schönes, gut erhaltenes Exemplar mit nur leichten Gebrauchsspuren.

  • zweig, arnold / walter, hans-albert

    Verlag: büchergilde gutenberg, frankfurt am m. / olten / wien, 1986

    ISBN 10: 3763231730 ISBN 13: 9783763231737

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: alt-saarbrücker antiquariat g.w.melling, Saarbrücken, Deutschland

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    Hardcover. Zustand: Wie neu. oktav hardcover. neuwertige exemplare. ungelesen + tadellos; gebundene ausgaben; leinen mit farbig illustr. schutzumschlag; farbige vorsätze; mit lesebändchen; 560 / 245 seiten; reihe: bibliothek der exilliteratur, herausgegeben von hans-albert walter; beide bände in schwarzem pappschuber.

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  • Bild des Verkäufers für Waffen für Amerika. Roman. Ausgabe in zwei Bänden. Mit einem Nachwort "Der falsche Franklin oder Ein echter Feuchtwanger. Kritische Anmerkungen zu einem Bestsellerroman der Exilliteratur" von Hans-Albert Walter. Buchgestaltung von Juergen Seuss. (= Reihe: "Bibliothek Exilliteratur". Herausgegeben von Hans-Albert Walter). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde
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    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Zwei fadengeheftete Ganzleineneinbände mit geprägtem Rückentitel, schwarzer Rücken- und farbiger Deckelprägung, farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Die Umschläge etwas randberieben, der Umschlag des ersten Bandes auch mit einem kleinen hinterlegten Randeinriss, ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. "Lion Feuchtwangers Roman "Waffen für Amerika" umfaßt drei Teile: Waffen für Amerika / Die Allianz / Der Preis. Der erste Band enthält die in sich abgeschlossenen zwei Werke "Waffen für Amerika" und "Die Allianz". Der zweite Band enthält den umfangreichsten Teil "Der Preis", zusammen mit dem Nachwort von Hans-Albert Walter: "Der falsche Franklin oder ein echter Feuchtwanger" - Kritische Anmerkungen zu einem Bestsellerroman der Exilliteratur. Die Bibliothek Exilliteratur verdeutlicht die Hauptströmungen der deutschen Exilliteratur. Jedes Buch enthält ein Nachwort mit einer Werkinterpretation. Als Textgrundlage werden grundsätzlich die Erstausgaben der Exilzeit herangezogen, da es dieser Edition um die historische Authentizität geht, nicht aber um inhaltliche Revisionen oder Überarbeitungen, die manche Autoren aus der Sicht eines späteren Erkenntnisstandes (zum Beispiel über das faschistische Deutschland) vorgenommen haben." (Verlagstext) Die Füchse im Weinberg (in der Erstauflage 1946 auch unter dem Titel Waffen für Amerika erschienen) ist ein historischer Roman von Lion Feuchtwanger aus den Jahren 1944-1946. Das französische Ancien Régime neigt sich dem Ende zu, die künstlerische Elite des Landes hat sich der Aufklärung verschrieben. Darunter auch der Schriftsteller Pierre Augustin Caron de Beaumarchais, dessen aufrührerische Theaterstücke (Die Hochzeit des Figaro) das Volk begeistern. Als Beaumarchais von der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten erfährt, sieht er euphorisch ein neues Zeitalter heranbrechen. Gleichzeitig rührt sich in ihm sein Geschäftstrieb. Mit Waffenlieferungen an die von George Washington geführten amerikanischen Milizen, die gegen die englische Krone kämpfen, will er einen großen finanziellen Coup landen. Ohne Zustimmung und Unterstützung des französischen Königshauses unter Ludwig XVI. ist dies jedoch nicht möglich. . . Lion Feuchtwanger kommentierte seinen Roman in einem Nachwort wie folgt: "Sie werden ohne weiteres verstehen, daß der Held des Romans nicht Benjamin Franklin ist, auch nicht Beaumarchais, auch nicht der König oder Voltaire, sondern jener unsichtbare Lenker der Geschichte, der, im achtzehnten Jahrhundert entdeckt, im neunzehnten Jahrhundert deutlich erkannt, beschrieben und gepriesen wurde, und dann im zwanzigsten Jahrhundert bitter verleugnet und verleumdet wurde: Der Fortschritt." Lion Feuchtwanger (geboren am 7. Juli 1884 in München; gestorben am 21. Dezember 1958 in Los Angeles) war ein deutscher Schriftsteller. Er zählte in der Weimarer Republik zu den einflussreichsten Persönlichkeiten im Literaturbetrieb. Er ist vor allem durch seinen Roman Jud Süß bekannt geworden und gilt heute als einer der meistgelesenen deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts, dessen Werk Einfluss auf zeitgenössische Dramatiker wie Bertolt Brecht hatte. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 570, (6); 462, (2) pages. 8° (132 x 207mm).

  • Gewebe. Zustand: Gut. XXXIII, 431 S. : Ill. ; 21 cm 3446129804 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 627.