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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Bon. Ammareal reverse jusqu'à 15% du prix net de cet article à des organisations caritatives. ENGLISH DESCRIPTION Book Condition: Used, Good. Ammareal gives back up to 15% of this item's net price to charity organizations.
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Verlags am Galgenberg) Ohne Jahresangabe (1992), Frankfurt am Main und Wien, 1992
ISBN 10: 3763240586 ISBN 13: 9783763240586
Sprache: Englisch
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In den WarenkorbPappe. Zustand: gut. Erste Aufl./ Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband in gutem Erhaltungszustand. Hier ein Exemplar der ersten Auflage mit dem falsch geschriebenen Nachnamen der Verfasserin auf Einband und Titelblatt! "Bella Block, die legendäre Kommissarin aus Doris Gerckes erfolgreichen Kriminalromanen, ist inzwischen eine Kultfigur. Millionen Leser und Fernsehzuschauer beobachten fasziniert ihren Kampf gegen kriminelle Machenschaften in feinen und nicht so feinen Kreisen. Diesmal ermittelt Bella im Hamburger Arbeiterviertel mit dem zynischen Namen "Hoffnungsberg". Rätselhafte Todesfälle von kleinen Mädchen schrecken die Öffentlichkeit auf. Schnell stößt Bella auf dunkle Geschäfte türkischer Jugendbanden, die den Drogenhandel und Kinderprostitution organisieren. Doch ihre Ermittlungen kollidieren immer wieder mit dem Desinteresse der Anwohner und der Gleichgültigkeit bei der Polizei, die nicht sieht oder nicht sehen will." (Verlagstext btb) Doris Gercke (* 7. Februar 1937 in Greifswald) ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie schreibt auch unter dem Pseudonym Marie-Jo Morell. Doris Gercke entstammt einer Greifswalder Arbeiterfamilie, die 1949 nach Hamburg flüchtete. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Verwaltungsbeamtin nach einem Schulbesuch des Hamburger Gymnasiums Lerchenfeld von 1951 bis 1954, den sie abbrechen musste, da ihre Eltern das damals geforderte Schulgeld nicht mehr aufbringen konnten. Sie heiratete mit 20 Jahren. Nach der Geburt ihres zweiten Kindes gab sie ihren Beruf auf und lebte als Ehefrau, Hausfrau und Mutter. 1980, nach 15-jähriger Erziehungspause, machte sie das Begabtenabitur und studierte Rechtswissenschaften. Den Beruf einer Juristin übte sie hingegen nie aus. Stattdessen entschied sie sich 1988, ihren ersten Roman zu schreiben: Weinschröter, du mußt hängen. Ursprünglich inspirieren ließ sie sich dabei nach eigenen Angaben durch Romane von Raymond Chandler sowie des schwedischen Autorenpaars Maj Sjöwall und Per Wahlöö. Der Krimi um die Ermittlerin Bella Block wurde ein Erfolg. Darauf folgten zahlreiche weitere Kriminalromane mit derselben Protagonistin. Die Figur der selbstbewussten, raubeinigen und trinkfesten Kriminalbeamtin wurde durch die Fernsehverfilmungen mit Hannelore Hoger in der Titelrolle einem breiten Publikum ein Begriff. Die Drehbücher werden mittlerweile jedoch von anderen Autoren verfasst, nachdem sie die Rechte an der Fernsehfigur abgegeben hat. Sie schreibt des Weiteren Kinder- und Jugendbücher sowie Lyrikbände. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 167, (5) pages. Klein 8° (122 x 185mm).
Verlag: Rasch und Röhring Verlag, Hamburg, 1989
ISBN 10: 3891362765 ISBN 13: 9783891362761
Sprache: Englisch
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Schwarzer Ganzleineneinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel, schwarzen Vorsätzen und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag. Schnitte und Papier dezent nachgedunkelt, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. "Vietnam, das bewährte Schlachtfeld zwischen Ost und West, ist zum spannendsten Schauplatz der Annäherung von Ost und West geworden - eine hinterlistige Wendung der Geschichte. In einfühlsamen, gelegentlich bissigen Reportagen schildert Cordt Schnibben den Versuch des Immer -noch- Nachkriegslandes, Sozialismus und Kapitalismus zu Versöhnen, um dem Elend zu entkommen. Calypso now - ein Aufstand des Vergnügens hat eines der ärmsten Länder der Welt erfaßt. Die Enkel von Onkel Ho wollen nichts mehr wissen von der düsteren Zeit, die Vietnams Weltruhm begründete. Schnibbens Reportagen spüren den Narben der Apokalypse nach und beschreiben den skeptischen Optimismus von 65 Millionen Unentwegten. »Saigon export« ist mehr als ein galliges, bisweilen schockierendes Buch über Indochina. Es beleuchtet das merkwürdig innige Verhältnis der Deutschen zu diesem abenteuerlichen Flecken am anderen Ende der Welt. Und es ist ein Buch über das einst mörderische und nun sterbende Gegeneinander von Ost und West." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 259, (1), I pages. 8° (125 x 192mm).
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Haffmans Verlags Zürich), Frankfurt am Main und Wien, 1999
ISBN 10: 3763248447 ISBN 13: 9783763248445
Sprache: Englisch
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In den WarenkorbPappe. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband. Die Einbandkanten minimal berieben, der Buchrücken mit kleinem Fleckchen, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Der Roman "Nackte Väter" erzählt die eindringliche Geschichte der Liebe einer Tochter zu ihrem Vater und eine eigenwillige nüchtern-innige Huldigung an den Über-Vater ihrer Kindheit, der nun - an Alzheimer erkrankt - geistig verwirrt dem Tod entgegengeht." (Verlagstext) Margit Schreiner (* 22. Dezember 1953 in Linz) ist eine österreichische Schriftstellerin. Margit Schreiner besuchte die Schule in Linz, wo sie 1971 ihre Matura machte. Anschließend studierte sie Germanistik und Psychologie an der Universität Salzburg. Von 1977 bis 1980 hielt sie sich in Tokio auf, wo sie anfangs ihr Studium fortsetzte, es dann jedoch abbrach, um mit dem Verfassen literarischer Texte zu beginnen. Von 1980 an arbeitete sie als Sekretärin an der Universität Salzburg. Seit 1983 ist sie freie Schriftstellerin. 1990 vergab der österreichische Staat ihr ein Literaturstipendium. Im selben Jahr wurde sie zum ersten Mal zum Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb eingeladen, jedoch aus formalen Gründen ausgeschlossen; beim Lesewettbewerb 1998 nahm sie mit ihrer Erzählung Die Tasche teil. Nach Aufenthalten in Paris, Berlin und Italien lebt sie seit 2000 wieder in Österreich. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 126, (2) pages. Klein 8° (122 x 185mm).
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Verlags R. Piper & Co.), Frankfurt am Main und Wien, 1994
ISBN 10: 3763242724 ISBN 13: 9783763242726
Sprache: Englisch
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In den WarenkorbHardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Die Einbandecken und -kanten dezent berieben, Schnitte und Papier etwas nachgedunkelt, der Kopfschnitt und die entsprechenden Seitenränder ebd. mit winziger Druckstelle, ganzseitige private Widmung auf Vorsatz, ansonsten guter Erhaltungszustand. Karl Valentin (* 4. Juni 1882 in München; gestorben 9. Februar 1948 in Planegg), mit bürgerlichem Namen Valentin Ludwig Fey, war ein deutscher Komiker, Volkssänger, Autor und Filmproduzent. Er beeinflusste mit seinem Humor zahlreiche Künstler, darunter Bertolt Brecht, Samuel Beckett, Loriot, Gerhard Polt und Helge Schneider. Er erlebte seine Kindheit in der Münchner Vorstadt Au als Einzelkind, da seine zwei älteren Brüder Karl und Max Ende 1882 im Alter von acht bzw. sechs Jahren an Diphtherie starben. Von der Volksschule (1888-1895) sprach er später als "Zuchthaus". Er machte eine Schreiner- und Tischlerlehre und war bis 1901 Facharbeiter. In diese Zeit fielen auch erste öffentliche Auftritte als "Vereinshumorist". 1902 hatte er ein Gastspiel am Varieté Zeughaus in Nürnberg, wo er erstmals als "Karl Valentin" auftrat. Nach einer erfolglosen Tournee durch verschiedene Städte kehrte Valentin 1908 nach München zurück, wo er den Monolog Das Aquarium schrieb. Das Engagement an der Volkssängerbühne im "Frankfurter Hof" beendete seine Geldnöte. Valentin entwickelte in dieser Zeit seine groteske Körpersprache und die sprachspielerische Selbstironie, mit der er auch auf sein Publikum zielte. 1911 traf er Elisabeth Wellano, die als Liesl Karlstadt seine Bühnenpartnerin wurde. 1947 und 1948 trat Karl Valentin nach jahrelanger Trennung wieder gemeinsam mit Liesl Karlstadt auf. Der Erfolg blieb jedoch weitgehend aus. Der unterernährte Valentin starb am 9. Februar 1948, einem Rosenmontag, an einer Lungenentzündung. Diese erlitt er, weil er nach einem Auftritt auf der Bühne des Bunten Würfels versehentlich in der Garderobe dieses Kleinkunsttheaters vergessen und eingesperrt wurde (heutige Preysingstraße Nr. 42). Er musste die Nacht in den unbeheizten, eiskalten Räumen verbringen. Die wenigen Münchner Lokale waren eiskalt, es herrschten starker Frost und extremer Brennstoffmangel. Hinzu kam, dass die Lebensmittelraten noch mal gekürzt worden waren. In seiner Bühnenkunst stand er dem Dadaismus, aber auch dem Expressionismus nahe, obgleich er sich von beiden Stilrichtungen distanzierte. Valentin selbst nannte sich Humorist, Komiker und Stückeschreiber. Der Humor seiner Sketche und Stücke beruhte insbesondere auf seiner Sprachkunst und seinem "Sprach-Anarchismus"; 1924 lobte ihn der Kritiker Alfred Kerr als Wortzerklauberer. Valentins Sprachwitz zielte besonders auf ihn selbst; unterstützt wurde sein Humor durch seine lange, hagere Gestalt, die er durch slapstickartige Einlagen betonte. Der Pessimismus und die Tragik seiner Komik wurden durch den ständigen Kampf mit alltäglichen Dingen wie der Auseinandersetzung mit Behörden und Mitmenschen genährt, die er auch selbst erlebte. Typisch dafür waren die Brandschutzauflagen für sein Theater 1931, das Valentin nur deshalb nach acht Wochen wieder schloss, weil er in einem Sketch auf einem brennenden Zigarettenstummel beharrte. Ein spezielles Faible Valentins war seine Ausstellung Panoptikum für Gruseliges und Nonsens - beispielsweise ein "Hungerturm" und ein Glas Berliner Luft. Allerdings war sie unrentabel und ruinierte ihn und Liesl Karlstadt finanziell. Erst 55 Jahre nach seinem Tod erschien im Münchner Musiklabel Trikont das akustische Gesamtwerk auf acht CDs, zusammen mit einem 150-seitigen Buch mit Texten von Herbert Achternbusch bis Christoph Schlingensief ("Karl Valentin ist für mich einer der größten!"). (Wikipedia) In deutscher Sprache. 140, (4) pages. Klein 8° (122 x 185mm).
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Residenz Verlags), Frankfurt am Main und Wien, 1997
ISBN 10: 3763246657 ISBN 13: 9783763246656
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In den WarenkorbPappe. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband. Die Schnitte ganz dezent fleckig, ansonsten guter Erhaltungszustand. Am Hang ist ein Roman des Schweizer Schriftstellers Markus Werner. In ihm treffen zwei Fremde mit diametral entgegengesetzter Einstellung zum Leben und zur Liebe aufeinander. Während der Erzähler, ein junger Scheidungsanwalt, sein Junggesellendasein und rasch wechselnde Frauenbeziehungen preist, hält sein Gegenpart, ein Altphilologe, Schmähreden auf den Zeitgeist und verteidigt Liebe und eheliche Treue. Am Ende stellt sich heraus, dass beide mehr verbindet, als ursprünglich angenommen. Der Roman erschien im Juli 2004 beim S. Fischer Verlag und wurde von den Lesern wie von der Literaturkritik sehr positiv aufgenommen. Im Oktober 2013 kam eine Verfilmung von Markus Imboden in die Kinos. Markus Werner (* 27. Dezember 1944 in Eschlikon, Kanton Thurgau; ? 3. Juli 2016 in Schaffhausen) war ein Schweizer Schriftsteller. Er schrieb sieben Romane, die zwischen 1984 (Zündels Abgang) und 2004 (Am Hang) erschienen. Markus Werner wurde in Eschlikon im Kanton Thurgau geboren. 1948 zog die Familie nach Thayngen in den Kanton Schaffhausen um. Dort besuchte Werner die Schule und absolvierte 1965 die Matura. Anschliessend studierte er Germanistik, Philosophie und Psychologie an der Universität Zürich und promovierte 1974 mit einer Arbeit über Max Frisch, dessen Einfluss auf Werners Schreiben bedeutsam war. Von 1975 bis 1985 war er Hauptlehrer, von 1985 bis 1990 Lehrbeauftragter an der Kantonsschule Schaffhausen. Ab 1990 war er freier Autor. Werner lebte ab 1980 in Opfertshofen, später zog er nach Schaffhausen, wo er im Juli 2016 mit 71 Jahren verstarb. Die Romanhelden von Markus Werner, der im Alter von 40 Jahren mit Zündels Abgang (1984) debütierte, haben ihrem Beruf den Rücken gekehrt. Aus ihrem Blickwinkel beschreibt Werner lakonisch, mit Humor, Staunen, aber auch Verzweiflung den Alltag. Dabei entsteht eine Fülle von streng kalkulierten Szenen und Episoden, in denen die Einrichtung der Welt, auf die sich Werners Hauptdarsteller keinen Reim machen können, in überscharfen, bisweilen grotesken Details zu Tage tritt. Gerade an den scheinbar harmlosen Tücken des Alltages scheitern Werners Figuren, an den tauben Ohren ihrer Mitmenschen, an ihren kalten, sturen Seelen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 126, (2) pages. Klein 8° (122 x 185mm).
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz der Frankfurter Verlagsanstalt), Frankfurt am Main und Wien, 1996
ISBN 10: 3763245375 ISBN 13: 9783763245376
Sprache: Englisch
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In den WarenkorbHardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Die Einbandkanten und die Schnitte leicht berieben, Schnitte und Papier etwas nachgedunkelt, einige Seiten mit winzigem Knickchen einer Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Quim Monzó geht den Dingen auf den Grund: in aller Offenheit, ohne Umwege und ohne falsche Rücksichtnahme, geistreich und nicht vorhersehbar. In dreißig Fortsetzungen entsteht eine Palette einzigartiger Beziehungen und Motive, ein brillantes und ironisches Abbild der Irrungen und Wirrungen heutiger Beziehungskisten. Schnörkellos und präzis bring der Autor die Sache auf den Punkt. Und in überraschend wenigen Sätzen ist das Wesentliche gesagt: Wir finden frischverliebte und erfahrene Ehepaare, Singles, Liebe und Liebesschmerz, Glück und Eifersucht, Sex, erotische Spiele, aber auch Schneewittchen und einen Prinzen. Und jeder der Beteiligten ist auf der Suche. Was hier augenzwinkernd und voller Weisheit aufs Korn genommen wird, ist das Lebensgefühl unserer modernen westeuropäischen Gesellschaft: Menschen unbelehrbar und orientierungslos an einem Faden, den es nicht mehr gibt, verlorene Robinsone einer nichtkommunikativen Ära. Monzó schreibt mit einem ihm eigenen Scharfblick unbarmherzig-komische Geschichten von Liebe, Lust und Einsamkeit, Märchen für unsere moderne Zeit. " (Verlagstext Frankfurter Verlagsanstalt) Quim Monzó (* 24. März 1952 in Barcelona) lebt in Barcelona und gilt als bedeutender spanischer Autor katalanischer Sprache und als "eine der provozierendsten Stimmen der europäischen Gegenwartsliteratur". Monzó arbeitete zunächst als Kriegsberichterstatter und bereiste unter anderem Vietnam, Kambodscha, Thailand, Kenia und Nordirland. Danach verlegte er sich ganz auf die Belletristik. Sein erster Roman L'udol del griso al caire de les clavegueres erschien im Jahr 1976. Ein Jahr später folgte sein erster Sammelband von Kurzgeschichten (Self Service). Bis 2007 hatte der Autor zwei Romane, sechs Erzählbände und mehrere Essaysammlungen publiziert. Neben seiner literarischen Tätigkeit war Monzó auch als Comiczeichner und Grafikdesigner, Drehbuchautor tätig. Er schrieb für das Radio und Fernsehen und arbeitete als Übersetzer und Songwriter. Bei der Übersetzung seiner eigenen Werke ins Spanische arbeitet Quim Monzó mit dem angesehenen spanischen Romanautor Javier Cercas zusammen. Besonders bekannt ist Monzó in Katalonien durch seine Kolumnen, die regelmäßig in der Tageszeitung La Vanguardia erscheinen und seine beliebten Radiosendungen El lloro, el moro, el mico i el senyor de Puerto Rico und El mínim esforc, die er gemeinsam mit dem renommierten katalanischen Autor Sergi Pàmies moderierte. Ebenfalls mit Pàmies schrieb Monzó Sang bruta (Schmutziges Blut), eine Radionovela in 113 Kapiteln. Auf der 59. Frankfurter Buchmesse 2007 hielt Quim Monzó die literarische Eröffnungsrede anlässlich des Themenschwerpunkts Katalonien. Von Dezember 2009 bis April 2010 fand in den Räumen von Arts Santa Mònica in Barcelona eine große Retrospektive auf sein Leben und Werk unter der Überschrift Monzó statt. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 129, (3) pages. Klein 8° (122 x 185mm).
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Union Verlags), Frankfurt am Main, Wien und Zürich, 2007
ISBN 10: 3763258876 ISBN 13: 9783763258871
Sprache: Englisch
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In den WarenkorbHardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl./ Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband. Die Einbandkanten, der Hinterdeckel, der Kopfschnitt und einzelne Seitenränder leicht berieben, der Buchrücken mit winziger Druckstelle, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Salim Alafenischs Stamm in der Negev-Wüste wird von einer Nachbarsippe des Mordes verdächtigt. Als alle Vermittlungsbemühungen scheitern, willigt der Vater, der Scheich des Stammes, in die radikalste Wahrheitsprobe ein, die das uralte Recht der Beduinen kennt: die Feuerprobe. Wenn sein ältester Sohn diese besteht, gilt der Stamm als unschuldig. Wenn er sie nicht besteht, müssen vier Männer zur Sühne sterben. Nun beginnt ein Drama, das sich über viele Jahre hinzieht. Kriege ziehen ins Land, das alte Leben der Beduinen wird umgewälzt. Das Geheimnis der Feuerprobe wird Salim Alafenisch nicht mehr loslassen. Er reist zurück zum Feuerproberichter und erforscht dieses Ritual, das bis zum heutigen Tag unter der Oberfläche der Moderne weiterlebt." (Verlagstext) Salim Alafenisch (* 1948 in der Negev, Israel) ist ein deutsch schreibender palästinensischer Schriftsteller mit israelischer Staatsbürgerschaft. In seinen Büchern vermittelt er Einblicke in Leben und Kultur der Beduinen. Alafenisch wurde als Sohn eines Beduinen-Scheichs geboren. Nach einer Kindheit als Kamelhirte lernte er mit 14 Jahren lesen und schreiben und ging in Nazareth auf das Gymnasium. In London und Heidelberg studierte er Soziologie, Ethnologie und Psychologie. Alafenisch lebt heute als freier Schriftsteller und Geschichtenerzähler in Heidelberg. Alafenischs Themen stammen aus seiner eigenen Erfahrung und seiner Lebensgeschichte. Er schreibt über das Aufeinandertreffen von Moderne und Tradition sowie über das Alltagsleben der Nomaden in der Gegenwart. Dabei schöpft er aus einer reichen mündlichen Erzähltradition, die er als Kind im Zelt seines Vaters oder am nächtlichen Lagerfeuer der Beduinen kennengelernt hat. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 143, (5) pages. Klein 8° (122 x 185mm).
Anbieter: Buchhandlung&Antiquariat Arnold Pascher, Neuss, Deutschland
168 S., kart., Oktav, schwarzweiß Abbildungen, wohlerhaltenes Exemplar,
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Haffmans Verlags Zürich), Frankfurt am Main und Wien, 1995
ISBN 10: 376324381X ISBN 13: 9783763243815
Sprache: Englisch
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In den WarenkorbPappe. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter typografisch gestalteter Pappeinband. Die Einbandkanten berieben, der Hinterdeckel mit kleinen Druckstellen, drei Seiten mit kleinem Randknick bzw. winziger Randläsur, ansonsten guter Erhaltungszustand. Max Goldt (geboren 1958 in Weende; eigentlich Matthias Ernst) ist ein deutscher Schriftsteller und Musiker. Heute ist er vorrangig als Schriftsteller bekannt. Nachdem er mit humorvollen Kolumnen in der unabhängigen Berliner Zeitschrift Ich und mein Staubsauger in kleinem Kreis Aufmerksamkeit erregt hatte, engagierte ihn das Satire-Magazin Titanic. Zwischen 1989 und 1998 veröffentlichte er in dem Magazin 108 Kolumnen unter den Titeln Aus Onkel Max? Kulturtagebuch, Diese Kolumne hat vorübergehend keinen Namen, Manfred Meyer berichtet aus Stuttgart und Informationen für Erwachsene. Von 2005 bis 2009 schrieb Goldt eine titellose Kolumne für Titanic, 2011 erschienen unregelmäßig einige weitere Kolumnen. Goldt veröffentlicht Kompilationen seiner Prosa in Buchform, darunter Kolumnen, Fotos, Liedtexte, Dialoge und Tagebucheinträge. Seine Texte zeichnen sich durch Wortwitz, hohe sprachliche Eleganz und die Kunst der Abschweifung aus. Kritiker schätzen an seinen Texten den Abwechslungsreichtum und die Freude an sprachlichen Kunstgriffen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 115, (1) pages. Klein 8° (122 x 185mm).
Verlag: Bay. Staatsministeriuem für Wissenschaft, Forschung und Kunst, 2002
Sprache: Deutsch
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
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In den WarenkorbHeft , Ringbuch. Zustand: Gut. Kalender Buchschnitt und Seitenränder alters-/papierbedingt angebräunt; Der Zustand des Heftes ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 280.
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Verlags Kiepenheuer & Witsch), Frankfurt am Main und Wien, 2000
ISBN 10: 3763250832 ISBN 13: 9783763250837
Sprache: Englisch
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
EUR 9,95
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In den WarenkorbHardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Der Buchrücken etwas nachgedunkelt, die Einbandecken und -kanten leicht berieben, der Hinterdeckel mit einzelnen winzigen Fleckchen, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Mit Leichtigkeit und Esprit erzählt Die Dame in Blau von den Empfindungen einer Frau, die sich aus der einengenden Effizienz des Alltags, der ewigen Hektik und dem Diktat von Schönheit und Jugendlichkeit löst. Mireille, attraktiv, erfolgreich, Anfang fünfzig, ist im Streß. Als sie mal wieder über einen Pariser Boulevard hetzt, wird sie von einer alten Dame im blauen Kostüm aufgehalten. Unwillkürlich verfällt Mireille in deren Schrittempo und verspürt plötzlich eine ungeheure Gelassenheit. Sie zieht sich völlig aus ihrem derzeitigen Leben zurück. Sie geht nicht mehr ins Büro, läßt Liebhaber und Freundinnen abblitzen, die engen Jeans tauscht sie gegen ein bequemes Kostüm, das ihr die Mutter vererbte. Mireille nimmt ihr Älterwerden entspannt wahr, genießt die kleinen Dinge des Alltags, bis. . . " (Verlagstext) Noëlle Châtelet (* 16. Oktober 1944 in Meudon bei Paris) ist eine französische Schauspielerin und Autorin. Sie lebt in Paris, wo sie Kommunikationswissenschaften an der Universität Paris V (DESS) unterrichtet. Madame Châtelet ist die Schwester des ehemaligen französischen Premierministers Lionel Jospin und die Witwe des Philosophen François Châtelet. Bis zum Jahr 1987 war sie als Schauspielerin in Film und Fernsehen tätig. So wirkte sie unter anderem an der 1979 gedrehten Fernsehserie Buddenbrooks nach dem Roman von Thomas Mann als Gerda Buddenbrook mit. Von 1989 bis 1991 war sie Direktorin des Institut Français in Florenz und von 1995 bis 1999 Präsidentin der Maison des écrivains in Paris. Gegenwärtig ist sie Vize-Präsidentin der Société des Gens de Lettres. Sie erhielt den Prix Goncourt de la Nouvelle und für Die Dame in Blau den Prix Anna de Noailles der Académie française. Ihre Romane, Erzählungen und Essays wurden in mehrere Sprachen übersetzt. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 91, (5) pages. Klein 8° (122 x 185mm).
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Unionverlags), Frankfurt am Main, Wien und Zürich, 2005
ISBN 10: 3763255966 ISBN 13: 9783763255962
Sprache: Englisch
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In den WarenkorbHardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter und typografisch gestalteter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Die Einbandecken und -kanten teils berieben, der Hinterdeckel mit kleinem Fleckchen, einzelne Seiten mit dezentem Rand(Lese-)knick, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Eine abenteuerliche Reise zum Ende der Welt und eine Reise zum eigenen Selbst. Machfus nimmt sich die großen Reisenden aus der Blütezeit des Islam zum Vorbild für Ibn Fattumas Entdeckung ganz und gar heutiger Lebensentwürfe und Utopien. Als Junge träumte Ibn Fattuma davon, es den großen Reisenden gleichzutun und die ganze Welt zu erforschen. Als Erster wollte er bis zum sagenumwobenen Gaballand vordringen, von dem niemand genau weiß, wo es liegt. Den erwachsen gewordenen Ibn Fattuma treiben schließlich nicht die Abenteuer- und Entdeckerlust in die Welt hinaus, sondern Liebeskummer. Er schließt sich einer Handelskarawane an und hofft, auf dem langen Weg durch die Wüste seine Enttäuschung zu vergessen. Doch die Reise durch fremde, heidnische Länder mit ihren unbekannten Sitten und Gebräuchen wird immer mehr zu einer Begegnung mit sich selbst und führt ihn zu den Grundfragen des Seins. Nagib Machfus nimmt uns in diesem märchenhaften Roman mit in ferne, vergangene Welten, die erstaunlich gegenwärtig sind - und er zeigt uns, wie absurd es ist, in einer Ideologie sein Glück zu suchen." (Verlagstext Unionsverlag) Nagib Mahfuz (* 11. Dezember 1911 in Kairo; gestorben 30. August 2006 ebenda) war ein ägyptischer Schriftsteller. Er galt als einer der bedeutendsten Autoren seines Landes und als einer der führenden Intellektuellen der arabischen Welt. 1988 wurde er als erster arabischsprachiger Autor mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Neben seiner Arbeit verfasste er Kurzgeschichten und veröffentlichte 1939 den ersten von drei Romanen über die Pharaonenzeit. Angesichts des halbkolonialen Status Ägyptens zur Zeit von König Faruq stellten diese historischen Romane den Versuch dar, mit ihrer Rückbesinnung auf eine große Vergangenheit den zeitgenössischen ägyptischen Nationalismus zu stärken. Mitte der 1940er Jahre wandte er sich in realistischen Romanen zeitgenössischen Themen zu. Nach Die Midaq-Gasse wurde ihm mit seiner Kairoer Trilogie (Zwischen den Palästen, Palast der Sehnsucht und Zuckergässchen) die uneingeschränkte Anerkennung als führender Schriftsteller zuteil. In diesen drei Werken, die ihn weltweit berühmt machten, erzählt er die Geschichte einer Kairoer Kaufmannsfamilie über drei Generationen hinweg. Sie spürt den Wandlungsprozessen nach, welche die Gesellschaft während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgrund der Modernisierung und der Kontakte mit dem Westen durchläuft. Die Trilogie brachte Mahfuz den ägyptischen Staatspreis für Literatur ein. Neben Romanen, Kurzgeschichten und Essays verfasste Mahfuz auch Drehbücher. Zahlreiche seiner Werke wurden verfilmt, u. a. Qasr asch-Schauq (Palast der Sehnsucht, 1967) und As-sukkariyya (Zuckergässchen, 1972) mit Nour El-Sherif. Der 1995 unter der Regie von Jorge Fons entstandene Film Midaq Alley nach Mahfuzs Roman Die Midaqgasse wurde mit dem Gran Coral ausgezeichnet. Doris Kilias, geb. Galuhn, verh. Erpenbeck (* 22. Juli 1942 in Rhein, Landkreis Lötzen, Ostpreußen; gestorben 1. Juni 2008 in Berlin) war eine deutsche Arabistin und Übersetzerin vom Arabischen ins Deutsche. Kilias übertrug zahlreiche Werke von Nagib Mahfuz, Mohamed Choukri, Gamal al-Ghitani, Miral Al-Tahawi, Rajaa Alsanea, Baha Taher, Ibrahim Aslan, Emily Nasrallah und anderen arabischsprachigen Autoren ins Deutsche. 1999 wurde sie "für ihre präzisen, Einblick in eine andere Kultur gewährenden Übersetzungen der Romane des ägyptischen Nobelpreisträgers Nagib Mahfuz" mit dem Jane Scatcherd-Preis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung ausgezeichnet. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 151, (9) pages. Klein 8° (122 x 185mm).
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In den Warenkorbweicher Einband. Softcover, 30x15 cm, 48 Seiten. Leichte Gebrauchsspuren am Cover. Guter Zustand. 190 gr.
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Rowohlt Verlags), Frankfurt am Main, Olten, Wien, 1985
ISBN 10: 3763230742 ISBN 13: 9783763230747
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag (v. a. am Rücken) nachgedunkelt, leicht randberieben bzw. etwas angerändert und an einer Stelle hinterlegt, Vorder- und Hinterdeckel -und der Kopfschnitt ebd.- am oberen Rand mit kleinem Fleckchen, das Papier etwas nachgedunkelt, im Druckvermerk kleine Verfärbung / Farbfleckchen, ansonsten noch guter Erhaltungszustand. Gesetzt aus der 13 Punkt Stempel-Schneider und gedruckt auf B 80 holzfrei Werkdruckpapier 120g/qm der Papierfabrik Scheufelen, Oberlenningen. "Die bunte, schillernde Welt des Zirkus und der Clowns besitzt nicht nur für den unmittelbaren Zuschauer große Anziehungskraft; Schriftsteller und Künstler wie Picasso, Chagall, Beckmann u.a. haben sich mit ihr immer wieder auseinandergesetzt. Der Clown als Verkörperung einer unbeschwerten Traumwelt oder als letzte "Insel der Reinheit" innerhalb der spätbürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft sind nur zwei extreme Ausdeutungen des Sujets. Für Henry Miller wird der Clown in seiner Erzählung "Das Lächeln am Fuße der Leiter" zur tragischen Figur: Er scheitert an seinem eigenen Anspruch, die Zuschauer nicht nur zum Lachen zu bringen, sondern ihnen Glückseligkeit zu schenken. Was dem Clown August bei diesem Wagnis widerfährt, wird in Henry Millers Text erzählt; der schönsten Prosa, die er je geschrieben hat. Henry Millers Erzählung hat Lieselotte Schwarz berührt und ergriffen. Der Betrachter spürt die Spontaneität der zeichnerischen Reaktion. Lieselotte Schwarz' Aquarelle und Zeichnungen - dreiunddreißig Jahre nach Millers Erzählung entstanden - sind weit mehr als darin auftauchende Bildvorstellungen; sie sind Ausdruck der im Dialog mit Miller ausgelösten Erregung. Es gibt wohl kaum eine aussagekräftigere Darstellung des Vorgangs künstlerischer Illustration als diese Begegnung." (Verlagstext) Henry Valentine Miller (* 26. Dezember 1891 in New York; gestorben 7. Juni 1980 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Maler. Millers Stil umfasst eine stark naturalistische Schreibweise mit surrealen Visionen und lyrisch gefärbter Prosa. Seine Kritik an der modernen, vor allem amerikanischen Zivilisation ist maßgeblich beeinflusst durch seine Rezeption von Nietzsches Lebensphilosophie und Spenglers Untergang des Abendlandes, in deren Zeichen er auch psychoanalytische Ideen verarbeitet. Zeitlebens orientierte er sich an den großen Weisheitslehrern der Menschheit wie Buddha oder Laotse und dem Taoismus. Er war ein Bewunderer der amerikanischen Feministin und Anarchistin Emma Goldman und zählte Georges Gurdjieff zu seinen spirituellen Lehrmeistern. Seine Auseinandersetzung mit esoterischen Lehren und der Astrologie macht ihn zu einem Vorläufer der New Age-Bewegung der achtziger Jahre. Lieselotte Schwarz (* 6. Oktober 1930 in Liegnitz, Schlesien; gestorben 12. Juni 2003 in Wiesbaden) war eine deutsche Malerin und Bilderbuchillustratorin. Schwarz studierte 1952 bis 1956 freie Grafik, Malerei und Typographie an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Von 1968 bis zu ihrem Tod lebte sie in Wiesbaden. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 111, (5) pages. 4° (195 x 260mm).
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
ISBN 10: 3932909275 ISBN 13: 9783932909276
Sprache: Deutsch
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 5,74
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
ISBN 10: 3921524792 ISBN 13: 9783921524794
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 3,13
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Verlag: Stuttgart, Eugen Ulmer Verlag.,, 1966
Anbieter: Baues Verlag Rainer Baues , Bremen, Deutschland
EUR 11,00
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In den Warenkorb21 cm, Softcover, geheftet. Zustand: Gut. 48 Seiten. Sehr schön gemachte Anleitung für Autoren zur Druckvorbereitung ihrer Manuskripte. Deutliche Bräunung mit Stockflecken. Namenseintrag. Ein paar wenige Textmarkierungen. Sonst gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 100.
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 10,45
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Anbieter: Antiquariat Dennis R. Plummer, Bingen am Rhein, Deutschland
EUR 6,90
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In den Warenkorb8°, Original-Pappband. Zustand: Gut. 256 SS. Vorderdeckel an der Kante mit winziger Spur von Bereibung, sonst sehr gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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Verlag: Leipzig, Fachbuchverlag., 1954
Anbieter: Manfred Nosbuesch, Kuchenheim, Deutschland
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In den Warenkorb145 S. Mit 124 Abbildungen. Orig.-Leinwand. Gutes Exemplar.
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Verlages am Galgenberg, Hamburg) Ohne Jahresangabe (1991), Frankfurt am Main und Wien, 1991
ISBN 10: 3763239081 ISBN 13: 9783763239085
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
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In den WarenkorbPappe. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband. Der Vorsatz fehlt, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Bella Block von der Hamburger Kripo soll ausgerechnet wegen zweier Selbstmorde in jenem Dorf im Umland ermitteln, in dem sie selbst ein Wochenendhäuschen besitzt. Zunächst sieht es nach einem äußerst angenehmen Job aus, und sie macht es sich erst einmal in ihrem Garten bequem. Doch bald muss sie feststellen, dass der Schein trügt, dass die Dorfbewohner sich gegenseitig bespitzeln und verdächtigen. Und vor allem dämmert ihr, dass die beiden Todesfälle in Wahrheit gar keine Selbstmorde waren. Irgendjemand im Dorf verbirgt ein düsteres Geheimnis ." (Verlagstext Ausgabe SZ-Bibliothek) Doris Gercke (* 7. Februar 1937 in Greifswald) ist eine deutsche Schriftstellerin. Sie schreibt auch unter dem Pseudonym Marie-Jo Morell. Doris Gercke entstammt einer Greifswalder Arbeiterfamilie, die 1949 nach Hamburg flüchtete. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Verwaltungsbeamtin nach einem Schulbesuch des Hamburger Gymnasiums Lerchenfeld von 1951 bis 1954, den sie abbrechen musste, da ihre Eltern das damals geforderte Schulgeld nicht mehr aufbringen konnten.[1] Sie heiratete mit 20 Jahren. Nach der Geburt ihres zweiten Kindes gab sie ihren Beruf auf und lebte als Ehefrau, Hausfrau und Mutter. 1980, nach 15-jähriger Erziehungspause, machte sie das Begabtenabitur und studierte Rechtswissenschaften. Den Beruf einer Juristin übte sie hingegen nie aus. Stattdessen entschied sie sich 1988, ihren ersten Roman zu schreiben: Weinschröter, du mußt hängen. Ursprünglich inspirieren ließ sie sich dabei nach eigenen Angaben durch Romane von Raymond Chandler sowie des schwedischen Autorenpaars Maj Sjöwall und Per Wahlöö. Der Krimi um die Ermittlerin Bella Block wurde ein Erfolg. Darauf folgten zahlreiche weitere Kriminalromane mit derselben Protagonistin. Die Figur der selbstbewussten, raubeinigen und trinkfesten Kriminalbeamtin wurde durch die Fernsehverfilmungen mit Hannelore Hoger in der Titelrolle einem breiten Publikum ein Begriff. Die Drehbücher werden mittlerweile jedoch von anderen Autoren verfasst, nachdem sie die Rechte an der Fernsehfigur abgegeben hat. Sie schreibt des Weiteren Kinder- und Jugendbücher sowie Lyrikbände. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 116, (4) pages. Klein 8° (122 x 185mm).
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz der J. G. Cotta'schen Buchhandlung Nachf.), Frankfurt am Main und Wien, 1995
ISBN 10: 3763244026 ISBN 13: 9783763244027
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
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In den WarenkorbPappe. Zustand: gut. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband. Der Nachsatz mit kleinem Fleck, ansonsten guter Erhaltungszustand. "»Hinreißend beschreibt die Nobelpreisträgerin Doris Lessing die Beziehung der verschiedenen Katzen untereinander, ihre Rivalität, ihre Kämpfe, Eifersucht, aber auch ihre tiefen Freundschaften. Sie hat sie beobachtet, beschrieben, belauscht, sie hat sie immer das sein lassen, was sie sind: stolze, schöne Tiere, für deren Zuneigung wir nur dankbar sein können.« Elke Heidenreich, WDR" (Verlagstext) Doris Lessing, CH (* 22. Oktober 1919 in Kermanschah, Iran; ? 17. November 2013 in London; gebürtig Doris May Tayler) war eine britische Schriftstellerin. Im Jahr 2007 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur. Die Autorin erlebte eine schwierige und unglückliche Kindheit, und die Texte der Autorin über das Leben in den britischen Kolonien Afrikas sind voller Mitgefühl mit dem inhaltsleeren Dasein der britischen Siedler wie auch der trostlosen Lage der einheimischen Bevölkerung. Ihr erster Roman mit dem Titel The Grass Is Singing (Afrikanische Tragödie) erschien im Jahr 1950 in London nach ihrer Übersiedlung aus Rhodesien. Ihre ?afrikanische Tragödie? The Grass Is Singing von 1950 gab anhand einer bewegenden und auch die Rassenfrage einbeziehenden Handlung erstmals einem Frauentypus der in Zentral- und Südafrika herrschenden weißen Minderheiten Gesicht und Stimme und fundierte Doris Lessings literarische Reputation. Ihr Roman The Golden Notebook ? Das goldene Notizbuch aus dem Jahr 1962 ? gilt unter Literaturwissenschaftlern als ihr Hauptwerk. Es handelt sich hierbei um einen Klassiker der Moderne. In dieser hochkomplexen Arbeit, die fünf verschiedene Ebenen kunstvoll miteinander verbindet, stehen zwei politisch engagierte, intellektuelle und emanzipierte ?ungebundene Frauen? im Mittelpunkt. Das Buch hat sowohl fiktionale, autobiografische als auch zu einem kleinen Teil dokumentarische Züge. Doris Lessing schreibt in einer vorher nicht gekannten avantgardistischen und experimentellen Form, subjektiv, ohne lineare Erzählweise. Das Werk wurde häufig als Klassiker des Feminismus bezeichnet. 1982 distanzierte sich Doris Lessing jedoch von dieser Sichtweise in einem Interview mit der New York Times. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 159, (1) pages. Klein 8° (122 x 185mm) Erste Aufl. dieser Ausgabe / Lizenzausgabe.
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Unionsverlags Zürich) Ohne Jahresangabe (1991), Frankfurt am Main und Wien, 1991
ISBN 10: 3763238522 ISBN 13: 9783763238521
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In den WarenkorbPappe. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband. Die Einbandecken dezent berieben, der Kopfschnitt etwas angestaubt und leicht fleckig, das Vorsatzblatt gewellt, ansonsten guter Erhaltungszustand. "In einer stürmisch rauhen Winternacht hält der Stammesälteste die Zeltbewohner mit einer Geschichte wach. Sie ist länger als ein Kamelhals, denn es ist die Geschichte dieses Beduinenstammes, der in unserem Jahrhundert Umwälzungen erlebt hat, wie noch keine Generation zuvor. Zuerst zerteilte der Suezkanal die Wüste. Dann kamen Sultane und Paschas, englische Kolonialoffiziere und moderne Gerichtsbeamte. Sie zogen Grenzen und brachten Gesetze, an die sich die Nomaden nie gewöhnen wollten. Salim Alafenisch berichtet augenzwinkernd vom gelehrten Esel, vom Kamel mit dem Nasenring, von Weltgeschichte und Nomadenleben in der Negev-Wüste." (Verlagstext) Salim Alafenisch (* 1948 in der Negev, Israel) ist ein deutsch schreibender palästinensischer Schriftsteller mit israelischer Staatsbürgerschaft. In seinen Büchern vermittelt er Einblicke in Leben und Kultur der Beduinen. Alafenisch wurde als Sohn eines Beduinen-Scheichs geboren. Nach einer Kindheit als Kamelhirte lernte er mit 14 Jahren lesen und schreiben und ging in Nazareth auf das Gymnasium. In London und Heidelberg studierte er Soziologie, Ethnologie und Psychologie. Alafenisch lebt heute als freier Schriftsteller und Geschichtenerzähler in Heidelberg. Alafenischs Themen stammen aus seiner eigenen Erfahrung und seiner Lebensgeschichte. Er schreibt über das Aufeinandertreffen von Moderne und Tradition sowie über das Alltagsleben der Nomaden in der Gegenwart. Dabei schöpft er aus einer reichen mündlichen Erzähltradition, die er als Kind im Zelt seines Vaters oder am nächtlichen Lagerfeuer der Beduinen kennengelernt hat. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 157, (3) pages. Klein 8° (122 x 185mm).
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz der J. G. Cotta'schen Buchhandlung), Frankfurt am Main, Wien und Zürich, 2013
ISBN 10: 3763266739 ISBN 13: 9783763266739
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. Erste Aufl./ Lizenzausgabe. Illustrierte folienkaschierte Klappenbroschur. Die Einbandränder punktuell leicht knickig, der Rücken mit einem Leseknick, die Schnitte etwas nachgedunkelt, der Fußschnitt auch leicht berieben, einzelne Seiten mit winziger Randbereibung, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Ein Päckchen Kokain liegt neben der Leiche eines jungen Mannes. Der Finder beschließt, es zu verkaufen, und verstrickt sich damit in eine Welt aus Betrug und Erpressung. Um zu überleben, muss er bald schon eine Menge Geld auftreiben. Mit einem perfiden Plan macht er sich an die schwerreichen Eltern der Leiche heran. Patricia Melos »Leichendieb« ist ein spannender Thriller, der den Leser die moralischen Bedenken eines Mannes nachempfinden lässt, dessen kriminelle Handlungen sich wie eine Lawine steigern. Patrícia Melo bietet nicht nur ein bestechend genaues Porträt der Rauschgift-Mafia in Lateinamerika, sondern auch den Beweis, dass es manchmal nur eines winzigen Auslösers bedarf, um das Leben eines Menschen aus der Bahn zu werfen: In jedem steckt der Keim für das Böse." (Verlagstext) Patrícia Melo (* 2. Oktober 1962 in Assis (São Paulo)) ist eine brasilianische Schriftstellerin hauptsächlich von Kriminalromanen. Melo veröffentlichte 1994 ihren ersten Kriminalroman. 2001 wurde sie für ihren vierten Roman Inferno mit dem bedeutendsten brasilianischen Literaturpreis, dem Prêmio Jabuti de Literatura, ausgezeichnet, 1998 mit dem Deutschen Krimipreis für O Matador. Seit 1998 schreibt sie auch Drehbücher für Film und Fernsehen. Ihre Romane, von denen mehrere ins Deutsche übersetzt wurden, sind sozialkritische Geschichten über Kriminalität und Gewalt im großstädtischen Brasilien. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 187, (3) pages. 8° (115 x 195mm).
Verlag: Verlag des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler, 1950
Anbieter: Abrahamschacht-Antiquariat Schmidt, Freiberg, Deutschland
EUR 10,00
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In den Warenkorb8°, Halbleinen, 192 Seiten, kaum Gebrauchsspuren an Einband und Block, Block sauber und fest Stichworte: ober Deutsch 300g.
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Suhrkamp Verlags), Frankfurt am Main und Wien, 1995
ISBN 10: 3763244638 ISBN 13: 9783763244638
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
EUR 6,95
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In den WarenkorbHardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter typografisch gestalteter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Einband und Schnitte leicht berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Um Schein und Sein und Leben und Tod geht es in der Geschichte eines holländischen Schriftstellers, der eine Dreiecksgeschichte in Bulgarien vor hundert Jahren entwirft - nicht entwirft, vielmehr tauchen der Militärarzt Stefan Ficew, Laura und Oberst Ljuben Georgiew allmählich auf, zögernd und in Schüben, weil der Schriftsteller sich über den grundsätzlichsten Fragen von Fiktion und Realität aufhält. Als die Geschichte so etwas wie Konfliktreife erreicht hat, fährt er nach Rom, und mittlerweile sind auch seine bulgarischen Figuren in Rom eingetroffen. . . Knapp und leicht, wie Cees Nooteboom (geboren 1933 in Den Haag) das Lied begonnen hat, bringt er es zu Ende." (Verlagstext Suhrkamp Verlag) Cornelis Johannes Jacobus Maria (Cees) Nooteboom (* 31. Juli 1933 in Den Haag) ist ein niederländischer Schriftsteller. Sein Werk umfasst Romane, Novellen, Reiseberichte und Gedichte; er war auch als Journalist und Literaturkritiker tätig. In den Niederlanden wurde sein Debütroman Philip und die anderen von 1955 mit dem Anne-Frank-Preis ausgezeichnet; internationale Aufmerksamkeit erregte der Roman Rituale von 1980. In Deutschland erreichte der Autor mit der Veröffentlichung seiner Novelle Die folgende Geschichte 1991 ein breiteres Publikum. Nooteboom erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter zwei Ehrendoktorate, sowie 2009 den Prijs der Nederlandse Letteren, den wichtigsten in niederländischer Sprache. Seine Werke wurden weltweit übersetzt Der Roman Rituelen (1980; dt.: Rituale, 1985) verhalf Nooteboom zu internationaler Bekanntheit. Er erhielt 1982 den Pegasus-Literaturpreis der Mobil Oil Company, der eine englische Übersetzung finanzierte und Übersetzungen in weitere Sprachen nach sich zog. 1989 drehte Herbert Curiel einen Film nach dieser Vorlage. Nach seinem unbeschwerten Erstlingswerk hatte Nooteboom viel über den Prozess des Schreibens und das Verhältnis von Realität und Wirklichkeit in verschiedenen literarischen Gattungen reflektiert, was zu dem im Vergleich zu früheren Werken deutlich distanzierteren und ironischeren Stil von Rituelen beitrug. In der Erzählung Een lied van schijn en wezen (1981; dt.: Ein Lied von Schein und Sein, 1989) und dem kurzen Roman In Nederland (1984, dt.: In den niederländischen Bergen, 1987) machte Nooteboom diese Reflexionen ausdrücklich zum Thema. In beiden Fällen erzählt er sowohl eine Geschichte - im Fall von In Nederland eine abgewandelte Form des Kunstmärchens Die Schneekönigin - als auch die Geschichte ihres fiktiven Autors, wobei er Probleme des Schreibprozesses und die Stellung des Autors zum Werk thematisiert. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 91, (5) pages. Klein 8° (122 x 185mm).