Verlag: Stuttgart / Tübingen, J. B. Cotta`scher Verlag,, 1850
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
Vollständige Ausgabe im originalen Verlags-Handeinband der Zeit: 2 Bände, gebunden in braunes Halbleder / HLdr im Format 14 x 23 cm mit verziertem Rückentitel in Goldprägung, Lederecken, 3 leicht erhanbene Zierbünde, Marmorpapier-Bezug der Deckel, Schmuckvorsätze, Schirting-Innenfälze und Ganzmarmorschnitt, IX+ 412 / 468 Seiten, Schrift: Fraktur. - 1. Teil: F. Lists Leben, aus dem Nachlaß bearbeitet von Ludwig Häusser / 2. Teil: Gutachten und Aufsätze. - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehem. Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München, Dienerstrasse 14. - Kunstbuchbinderei, künstlerisch gestalteter Bucheinband, Halblederband, Halblederausgabe. - Erstausgabe / Halbleder-Vorzugsausgabe in altersgemäß sehr guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: J. G. Cotta'scher Verlag, Stuttgart und Tübingen, 1850
Anbieter: Antiquariat Michael Butter, Altenburg, Deutschland
Halbleder. 22,0 x 14,5 cm. 1 weißes Blatt, VI, 2 Blätter, 412 Seiten, 1 weißes Blatt; 1 weißes Blatt, 2 Blätter, 468 Seiten, 1 weißes Blatt. Theil 1-2 [von 3] in 2 Bänden. Halblederbände der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel und Buntpapierdeckeln. - Rücken gering berieben, innen vereinzelt stockfleckig; guter Zustand. Theil 1 und 2 aus der ersten Gesamtausgabe. - Theil 3 erschien 1851. - Inhalt: - Theil1: Friedrich List's Leben. Aus seinem Nachlasse bearbeitet von Ludwig Häusser (1818-1867), Professor der Geschichte in Heidelberg. - Theil 2: Gutachten über die Errichtung einer staatswirthschaftlichen Fakultät. 1817. - Aufsätze in Sachen des Handelsvereins. 1818. 1820. - Die Freiheit und die Beschränkungen des auswärtigen Handels, aus dem historischen Gesichtspunkt beleuchtet. 1839. - Das Wesen und der Werth einer nationalen Gewerbsproduktivkraft. 1839. - Die Ackerverfassung, die Zwergwirthschaft und die Auswanderung. 1842. - Zur deutschen Eisenbahnfrage. 1844. - Ueber die Beziehungen der Landwirthschaft zur Industrie und zum Handel. 1844. - Ueber die national-oekonomische Reform des Königreichs Ungarn. 1845. - Die politisch-ökonomische Nationaleinheit der Deutschen. 1846. - Ueber den Werth und die Bedingungen einer Allianz zwischen Großbritannien und Deutschland. 1846. - Gedruckt von der Buchdruckerei der J. G. Cotta'schen Buchhandlung in Stuttgart in Fraktur. Versandhinweis: Die Versandkostenpauschalen basieren auf Sendungen mit einem durchschnittlichen Gewicht. Falls das von Ihnen bestellte Buch besonders schwer oder sperrig sein sollte, werden wir Sie informieren, falls zusätzliche Versandkosten anfallen.
Verlag: Stuttgart und Tübingen, Cotta'scher Verlag, 1850 u. 1877., 1850
Anbieter: Antiquariat Kunsthaus-Adlerstrasse, Stuttgart, Deutschland
3 Bde. ExLibris auf Vorsatz. Einbände etw. berieb. u. bestoß., etw. gebräunt. Gute Exemplare. Sprache: Deutsch 4°, Orig.-Halbleinen mit goldgepr. Rückentitel.
Verlag: Stuttgart-Tübingen, J. G. Cotta'scher Verlag, 1850-1851., 1851
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Erstausgabe
Zustand: 0. Seltene erste Gesamtausgabe mit dem häufig fehlenden dritten Band, der Lists Hauptwerk Das nationale System der politischen Ökonomie" (vgl. PMM 311) enthält. - [.] List sah in der Nation eine selbständige Einheit, die ihren Platz zwischen dem einzelnen und der Menschheit als Ganzem hatte; diese Einheit bildeten gemeinsame Sprache, Überlieferungen, Kultur und Staatsverfassung. Daraus folgte, daß der Volkswohlstand entgegen der Behauptung von Smith nicht im internationalen Handelsaustausch lag, sondern in der Entwicklung eigener wirtschaftlicher und produktiver Hilfsquellen. Deshalb mußte das Wohl der nationalen Wirtschaft über dem des einzelnen stehen. Hieraus folgerte List sein wirtschaftspolitisches System, das sich auf wechselseitiges Wirken von Freihandel und Kontrollen gründete, jedoch immer durch das Wohl des Staates bestimmt bleiben sollte [.]. Diese Ansichten fielen mit dem Wiedererwachen des deutschen Nationalbewußtseins zusammen, so daß Lists Buch bei seiner Veröffentlichung [1841] großes Aufsehen erregte. Siebzig Jahre lang benutzten es die Verfechter von Schutzzöllen in Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten als ihr Evangelium" (Carter/Muir, Bücher die die Welt verändern, S. 569f.). - Einband etw. berieben u. (bes. Kanten u. Kapitale) bestoßen. Etw. gebräunt u. stockfleckig. - Humpert 8248; Goldsmith II, 36.757; Hoeltzel 374; vgl. PMM 498; nicht bei Kress. ge Gewicht in Gramm: 2000 8°. 2 Bll., VI, 412 S.; 2 Bll., 468; XLVIII, 413 S., Etw. späterer HLwd.-Bd. m. goldgepr. Rückentitel.
Verlag: Stuttgart/Tübingen JGCotta'scher Verlag /1851, 1850
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buch & Kunst, Braunschweig, Deutschland
412; 468; XLVIII, 413 S. HLn. d.Z. m. RVergoldung. ((Ecken leicht bestoßen, Kanten beschabt, Exl. u. Name auf Vors.).
Verlag: Stuttgart u. Tübingen (Cotta) 1850., 1850
Anbieter: Antiquariat Kurt Lammek, Oldenburg, Deutschland
In 2 Bänden. 8°. VI, 2 Bll., 412 S.; 2 Bll., 468 S. Pappbände der Zeit mit aufgeklebten Titeleien der Original-Broschur. Goldsmith II, 36757. 1 und 2 aus der ersten Gesamtausgabe ohne den oft fehlenden Band 3. Sehr gutes, nur minimal fleckiges Exemplar.
Anbieter: Buch & Consult Ulrich Keip, Berlin, Deutschland
Stuttgart, Cotta, 1850-51. 1 Bl., VI S., 2 Bl., 412 S.; 2 Bl., 468 S.; XLVIII, 413 S. Halbleinen (2) u. Halbleder (1) d. Zeit (beschabt u. bestoßen, Innengelenke gebrochen, Rücken des Halbleder fehlt). Erste Gesamtausgabe. Band 1 enthält Lists Leben, bearbeitet von Ludwig Häuser; Band 2 "Gutachten zur Errichtung einer staatswirtschaftlichen Fakultät" (1817), "Die Freiheit u. d. Beschränkungen des auswärtigen Handels, aus dem historischen Gesichtspunkt beleuchtet" (1839), "Zur deutschen Eisenbahnfrage" (1844), "Die politisch-nationalökonomische Nationaleinheit der Deutschen" (1846) u. Band 3 "Das nationale System der politischen Oekonomie" (zuerst 1841). - Etwas stockfleckig, vereinzelt auch finger- oder schmutzfleckig; mehrfach gestempelt. Titel von Bd. 1 u. 2 mit Signatur in Tinte. Band 3 aus einem anderen Exemplar ergänzt.
Verlag: 1850-1851., 1850
Anbieter: Maggs Bros. Ltd ABA, ILAB, PBFA, London, Vereinigtes Königreich
Erstausgabe
The first collected edition of the works of the German economist Friedrich List (1789-1846), including his major work Das national System der politischen Oekonomie (originally published 1841). List was one of the earliest and most severe critics of the classical school of political economy. List 'denounced Adam Smith and his disciples as the "cosmopolitan school" and held that universal free trade was an ideal that could be achieved only in the far distant future. For the time being, he argued, each nation should foster the development of its own manufactures by import duties and even outright prohibitions. Only by such means could countries like Germany, Russia and the United States ever hope to achieve the industrial efficiency that would enable them to compete on equal terms with Britain.' List never used the term "infant industry" but the infant industry argument is clearly what he had in mind because he specifically excluded agriculture from all his protectionist arguments and even conceded that global free trade was an ultimate desirable goal In recent times, List has been hailed not so much as a spokesman for protectionism as a champion of the ambitions of underdeveloped countries. No doubt he was one of the first to recognise the role of national power in the international division of labour and present-day advocates of the dependency school of economic development may legitimately regard him as a forerunner' (Blaug, Great Economists before Keynes, pp. 129f). A complete edition of List's works would not appear until 1927-1935.