Verlag: Wien : Jungbrunnenverlag, 1952
Sprache: Deutsch
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 13,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbOriginalbroschur. 15 cm. Zustand: Gut. ERSTAUSGABE. 76 S. ; kl. 8 Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Rückenkanten etwas berieben. Deckel und Seiten papierbedingt etwas gebräunt, sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE der ERSTEN Publikation der Autorin. BEILIEGEN : Zwei Blatt mit 5 Gedichten von Ebner aus "Neue Deutsche Hefte", S. 683-686, mit handschriftlichem Vermerk ( von Ebner?) " Probedrucke aus "Neue Deutsche Hefte". ( Mittig gefaltet und gebräunt)- Zu EBNER vgl. WIKIPEDIA: Jeannie Ebner wurde am 17. November 1918 in Sydney als Tochter österreichischer Eltern geboren, denn ihr Vater Johann war mit siebzehn Jahren nach Australien ausgewandert. Nachdem die Familie nach Österreich zurückgekehrt war, wuchs Jeannie Ebner in Wiener Neustadt auf. Ihre Jugend verbrachte sie in Weissenbach an der Triesting, diese Jugenderlebnisse verarbeitete sie später literarisch. Schon früh wurde ihr Leben mit dem Tod konfrontiert: Als 8-Jährige verlor sie ihren Vater, sieben Jahre später starb ihr Bruder Hans an einer langwierigen Blutvergiftung. Diese Erfahrung des Verlustes, diese Störung einer heilen Kinderwelt griff sie in ihren Werken immer wieder auf, wie etwa in den Romanen Drei Flötentöne" und Figuren in Schwarz und Weiß" sowie in mehreren Erzählungen. In Wiener Neustadt besuchte sie bis 1933 ein Realgymnasium, das sie verlassen musste, weil ihre Mutter das Schulgeld nicht mehr aufbringen konnte. Anschließend absolvierte sie eine Lehre als Speditionskauffrau. Ab 1938 studierte sie an der Akademie der bildenden Künste Wien Bildhauerei. Während des Zweiten Weltkriegs führte sie eine eigene Spedition mit 35 Mitarbeitern, die sie jedoch nach dem Krieg verlor. Ab 1946 lebte sie in Wien, wo sie bis 1949 als Stenotypistin bei den US-amerikanischen Streitkräften arbeitete. Jeannie Ebner begann bereits in ihrer Jugend zu schreiben, offiziell tat sie dies ab 1952. Anfangs von Hans Weigel gefördert, arbeitete sie fortan als freie Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Englischen. Neben ihrer diesen Tätigkeiten wirkte sie von 1968 bis 1978 als Mitherausgeberin und Redakteurin bei der Literaturzeitschrift Literatur und Kritik", wo sie als Mentorin und Entdeckerin von Schriftstellern wie Ingeborg Bachmann, Marlen Haushofer, Gerhard Fritsch, Thomas Bernhard und anderen galt. Von 1974 bis 1990 gehörte sie dem Kultursenat des Landes Niederösterreich an. Außerdem war Jeannie Ebner neben der Veröffentlichung ihrer eigenen 25 Bücher sowie der 36 Übersetzungen jahrelang im Vorstand der L.V.G. (Literarische Verwertungsgesellschaft), und des Literaturkreises PODIUM sowie im P.E.N., im Schriftstellerverband und in der Österreichischen Gesellschaft für Literatur. Jeannie Ebner starb am 16. März 2004 im Sanatorium Liebhartstal und wurde in Wiener Neustadt begraben. Jeannie Ebner verfasste Lyrik und Prosa (ihre dramatischen Arbeiten wurden nie veröffentlicht); ihr Werk, in dem sich häufig Traum und Alltagsrealität mischen, stand anfangs unter dem Einfluss des Surrealismus, später der antiken Mythologie und der christlichen Symbolik. Auch wegen ihrer Mitwirkung in verschiedenen literarischen Gremien Österreichs und ihres Engagements bei der Förderung junger Talente gilt Ebner als eine bedeutende Persönlichkeit der österreichischen Nachkriegsliteratur. Jeannie Ebner war Mitglied der IG Autorinnen Autoren und des Österreichischen PEN-Zentrums. Ein umfangreicher Teilnachlass findet sich in Wien in der Wienbibliothek im Rathaus. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 120.
Verlag: Salzburg, Otto Müller Verlag, 1980
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Liber Antiqua, Krems an der Donau, Österreich
Magazin / Zeitschrift
EUR 27,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover/Paperback. Seite 65-128 Ecken/Kanten bestossen, Einband berieben, vergilbt und fleckig, Buchschnitt mit Lagerspuren, Seiten gebräunt, Cover beschriftet, mittel bis gut Sprache: Deutsch österreichische Monatsschrift, Heft 142,.
Verlag: Wien, Jungbrunnen (1951)., 1951
Anbieter: Georg Fritsch Antiquariat, Wien, Österreich
Erstausgabe
EUR 35,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8°. Dreiteiliges Leporello, beidseitig bedruckt. Seltenes Werbemittel des Verlags (im Herbst 1951), um die bis dato erschienenen 10 Bände der von Hans Weigel herausgegebenen Reihe anzubieten, und zwar mit vier- bis sechszeiligen Einzelbeschreibungen, somit auch die erste Buchveröffentlichung von Fritsch, hier als 7. Band, illustriert von Friedrich Fischer: 'GF lebt in dieser Zeit und überwindet sie durch eine erstaunlich reife Gestaltungskraft. Der Auswahlband offenbart ihn als einen der bedeutendsten Lyriker seiner Generation und stellt ihn auch als begabten Erzähler vor .' Weiters: 1/ Stoiber, Tagebuch; 2/ Haushofer, Fünfte Jahr; 3/ Reinhard Federmann, Es kann nicht ganz gelogen sein; 4/ Toman, Kamera (Illustrationen Kurt Absolon); 5/ Kahr, Brücke (Illustrationen Kurt Moldovan); 6/ Aichinger, Die Rede unter dem Galgen (Hans Fronius); 8/ Hahnl, Türen; 9/ Jeannie Ebner, Gesang (Peter Perz); 10/ Wawra, Gärtchen (Hutter). Die Bände 11 und 12 (Herbert Eisenreich und Bertrand A. Egger) finden sich angekündigt. Stimmen der Gegenwart 1951 und 1952 sind auf dem Bestellzettel gleichfalls angeführt, unter dem Motto von Weigel: Verkannt, mißverstanden, verfolgt, in äußerster physischer und psychologischer Notlage, von inkompetenten Wichtigtuern ignoriert . lebt diese Generation auf Grund eines erstaunlichen, fast wundersamen Potentials . und gibt durch ihre bloße Existenz die einzige Garantie für das Weiterbestehen von Kunst und Gesittung in Österreich. Noch zu Lebzeiten von Hertha Kräftner erschienen, für die später wohl auch ein Band vorgesehen war. Der Verlag war dazumals noch im Zentrum der Wiener Arbeiterbewegung in Ottakring etabliert. Sprache: Deutsch.
Verlag: Salzburg, Otto Müller Verlag, 1980
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Liber Antiqua, Krems an der Donau, Österreich
Magazin / Zeitschrift
EUR 27,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoftcover/Paperback. Nr 142. Seite 65-124 Ecken/Kanten bestossen, Einband berieben, vergilbt und fleckig, Buchschnitt mit Lagerspuren, Seiten gebräunt, mittel bis gut Sprache: Deutsch.
Verlag: Wien, Jungbrunnen, ohne Jahr (1952)., 1952
Sprache: Deutsch
Anbieter: COTTAGE Antiquariat - anbu.at, Langenzersdorf, Österreich
EUR 320,60
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorbjeweils ca. 50 - 90 Seiten. Hier sind die Bändchen in rostrot-beige-und grüne Leinenbändchen mit Prägung gebunden. Offensichtlich eine "Einband-Variante" des Verlages. Wohlerhaltene, offensichtlich nicht gelesene Exemplare. So als komplette Reihe selten! ****An unsere Kunden in Deutschland: Versand nach Deutschland einmal in der Woche ab Freilassing mit der Deutschen Post.*** - Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Kl.-8°, Hier in 3 (original?) Leinenbänden ohne die ill.Broschureinbände gebunden. 12 in 3 Bänden komplett (= alles Erschienene).
Verlag: Wien, Jungbrunnen (1951)., 1951
Anbieter: Georg Fritsch Antiquariat, Wien, Österreich
Erstausgabe
EUR 320,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb8°. je ca. 70 S. mit Illustrationen. Illustr. OBr. Die seit Jahresbeginn erscheinende Reihe mit ersten Einzelpublikationen (abgesehen von Ilse Aichinger): 1/ Rudolf M. Stoiber, Tagebuch aus Kaprun. Illustrationen Romulus Candea. - 2/ Marlen Haushofer, Das fünfte Jahr. Illustrationen Helmut Rehm. - 3/ Reinhard Federmann, Es kann nicht ganz gelogen sein. Illustrationen Justine Mytteis, Deckel Romulus Candea. - 4/ Walter Toman, Die eigenwillige Kamera. Illustrationen Kurt Absolon, Deckel Romulus Candea. - 5/ Brigitte Kahr, Die Brücke. Illustrationen Kurt Moldovan. - 6/ Ilse Aichinger, Rede unter dem Galgen. Illustrationen Hans Fronius. - 7/ Gerhard Fritsch, Zwischen Kirkenes und Bari. Illustrationen Friedrich Fischer, Deckel Herbert Breiter. - 8/ Hans Heinz Hahnl, Die verbotenen Türen. Illustrationen Leo Tichatschek. - 9/ Jeannie Ebner, Gesang an das heute. Illustrationen Peter Perz. - 10/ Wawra, Karl. Gärtchen in moll. Illustrationen Wolfgang Hutter. - 11/ Herbert Eisenreich, Einladung, deutlich zu leben. Deckel Claus Pack. -12/ Bertrand Alfred Egger, Nicht ganz sieben Jahre. Illustrationen Wolfgang Bamminger. Unter dem Motto von Weigel: Verkannt, mißverstanden, verfolgt, in äußerster physischer und psychologischer Notlage, von inkompetenten Wichtigtuern ignoriert . lebt diese Generation auf Grund eines erstaunlichen, fast wundersamen Potentials . und gibt durch ihre bloße Existenz die einzige Garantie für das Weiterbestehen von Kunst und Gesittung in Österreich. Noch zu Lebzeiten von Hertha Kräftner erschienen, für die später wohl auch ein Band vorgesehen war. Die gleichfalls unter der Förderung von Weigel schreibende Ingeborg Bachmann war durch ihr Verhältnis mit Paul Celan u.a. bereits anders orientiert, wenngleich noch in Wien beim Sender Rot-Weiss-Rot tätig und eine literarische Figur im Schlüsselroman 'Unvollendete Symphonie' von Weigel, der gleichfalls 1951 erschienen ist. Der Verlag war zu dieser Zeit noch im sozialdemokratischen Herzland Ottakring zuhause. Sehr gutes Exemplar der Lyrikerin Christine Busta (1915-1987), 10 Bändchen mit ihrem zarten Besitzvermerk "Busta" in Bleistift auf dem Reihentitel. Sprache: Deutsch.