Verlag: C Hurst & Co Publishers Ltd, 2023
ISBN 10: 178738960X ISBN 13: 9781787389601
Sprache: Englisch
Anbieter: WorldofBooks, Goring-By-Sea, WS, Vereinigtes Königreich
EUR 13,56
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In den WarenkorbPaperback. Zustand: Good. The book has been read but remains in clean condition. All pages are intact and the cover is intact. Some minor wear to the spine.
Verlag: Hamburg, Hoffmann und Campe, ., 1954
Anbieter: Der ANTIQUAR in LAHR, Werner Engelmann, Lahr, BW, Deutschland
EUR 9,00
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In den WarenkorbAbb., 1 Karte, 332 S. Orig. leinenband mit OU alte (1960) Zeitungsartikel zum Thema beiliegend, kl. Läsuren.
Verlag: C Hurst & Co Publishers Ltd, 2017
ISBN 10: 1849048673 ISBN 13: 9781849048675
Sprache: Englisch
Anbieter: WorldofBooks, Goring-By-Sea, WS, Vereinigtes Königreich
EUR 39,76
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In den WarenkorbPaperback. Zustand: Very Good. The book has been read, but is in excellent condition. Pages are intact and not marred by notes or highlighting. The spine remains undamaged.
Verlag: grundlagen-verlag, tönning, 1996
Anbieter: alt-saarbrücker antiquariat g.w.melling, Saarbrücken, Deutschland
EUR 9,80
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Sehr gut. oktav softcover. sehr gutes exemplar. ungelesen; 41 seiten 600 Gramm.
Verlag: Edi monde, 1970
Magazin / Zeitschrift
EUR 35,80
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In den WarenkorbCouverture souple. Zustand: bon. RO40030532: 1970. In-Folio. Broché. Bon état, Couv. convenable, Dos satisfaisant, Intérieur frais. Environ 20 pages . Nombreuses illustrations en couleurs dans le texte. . . . Classification Dewey : 70.49-Presse illustrée, magazines, revues.
Verlag: Reutlingen, Enßlin & Laiblin, o.J.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Deutschland
EUR 31,00
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In den WarenkorbNeu durchgesehene Auflage. 31, 32, 32, 32, 32 S. mit Abb. Einband berieben und bestoßen. Private handschriftliche Widmung und Besitzereinträge und -stempel auf fliegendem Vorsatz. Immer wieder fleckig. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 22 x 15 cm, Halbleinen ohne Schutzumschalg.
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 44,80
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
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Verlag: Braunschweig, Westermann 1927., 1927
Anbieter: Antiquariat Löcker, Wien, Österreich
EUR 38,00
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In den Warenkorb197 S., zahlr. Abb. im Text von H.A. Brunner, ill. OLnBd., gut erhalten.
Verlag: Berlin-Grunewald, Verlagsanstalt Hermann Klemm,, 1925
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe Signiert
EUR 2.293,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe in prächtigem Handeinband der Zeit: braunes Ganzleder / Leder / GLdr / Ldr im Imperialfolio-Format 47 x 60 cm mit Rücken- und Deckeltitel sowie Linienverzierung von Rücken und beiden Deckeln in Goldprägung, Innenkantenvergoldung, 5 erhabene Zierbünde, handgestochenes Kopfband, Schirting-Innenfälze und Lederhäubchen, Gewicht 17 kg (!). Beiliegend originales 4seitiges Verlagsprospekt. 375 Seiten, Fraktur-Schrift, mit sehr vielen ganzseitigen und farbigen Aquarell-Wiedergaben, einer Schmuckseite mit dem Gedicht "Sie zogen hinaus voll Hoffnung und Mut" von Dietrich Schäfer, im Anhang eine ganzseitige farbige Faltkarte "Übersichtskarte zum Weltkrieg 1914-1918" aus Stielers Hand-Atlas (Gotha: Justus Perthes). Mit Druckvermerk: "Von dieser Ausgabe wurden 400 Exemplare für Subskribenten gedruckt. Der Farbendruck der Bilder dieses Werkes wurde hergestellt in der Kunstanstalt Förster & Börries, Zwickau. Den Satz und Druck des Textes besorgte Ernst Hebrich Nachf., Leipzig. Einband und Buchausstattung wurde entworfen und gezeichnet von Bernhard Lorenz, Leipzig. Die Buchbinderarbeiten besorgte H. Fikentscher in Leipzig". = Nr. 255 von 400 Exemplaren der sog. Elite-Ausgabe. Dieses Monumental-Bildwerk erschien ab 1925 in 5 Lieferungen zu je 16 Tafeln und Erklärungsblättern und zeigt einzelne Vertreter der gegen Deutschland und seine Verbündeten im Ersten Weltkrieg kämpfenden Feindmächte. Die kulturpolitische Einführung verfasste Leo Frobenius, die militärpolitische Hugo von Freytag-Loringhoven. - Die Wiedergaben der Zeichnungen und Gemälde, durchgehend farbig, von folgenden Künstlern: Hoffmann von Vestenhof, Franz Eichhorst, Paul Rieth, Adolf Münzer, Ernst Liebermann, Walter Georgi, Wilhelm Thöny, Claus Berger, Max Beringer, Otto Flechtner, Thomas Baumgartner, Theodor Rocholl, Ludwig Putz, Paul Halke, Erich Lüdke, Hans Looschen, J.A.Sailer, Adolf Münzer, Friedrich Fehr, Herbert Arnold und Arthur Kampf. Dargestellt sind Angehörige der verschiedensten Völker und Rassen, zumeist in Uniform wie: Kirgise, Franzose, Bersaglieri, Sikh, Kruneger, Kaukasischer Bergjude, Sibiriake, Don-Kosak, Berber, Nomadenscheich, Mandara, Burjate, Serbe, Tatar, Großrusse, Neukaledonier, Armenier, Algerier, Weißruthene, Amerikaner und Kandier, Bobo-Neger, Brahmane, Ukrainer, Negermischling, Inder, Korse, Südfranzose, Ire, Schotte, Koreaner, Mande, Wolof und Gurkha. - Zu jeder Abbildung eine zeittypische, außerordentlich sachliche und einfühlsame Schilderung der Wesensart des betreffenden Kriegsgegners und seines Volkscharakters, z.B. zur Abbildung "Stürmender Senegal-Neger ": "Wer einmal auf einem Schlachtfelde des großen Krieges Leichen von Senegalnegern in größeren Mengen liegen sah, konnte bei dem schauerlichen Eindrucke, den die ausnahmslos schrecklich verzerrten Gesichter auf jeden machen mussten, das Gefühl nicht los werden, Geschöpfen gegenüberzustehen, die auf der Stufenleiter der Lebewesen tief unter dem Europäer und näher dem Tier standen. Während Deutsche, Engländer, Franzosen usw., die tot auf dem Feld lagen, den Anblick ruhig Schlafender gewährten, waren die Gesichter der Neger verzerrt und durch die für unser Auge ohnehin so abstoßenden Gesichtsformen das Gräßlichste, was man sich überhaupt unter einem Menschenantlitz denken konnte. Die Unempfindlichkeit des Negers gegen körperliche Schmerzen ist ja bekannt, deshalb mag der überaus gequälte, schmerzverzerrte Ausdruck der Negerleichen vielleicht auf eine zähere Lebenskraft schließen lassen, auf einen längeren Kampf mit dem Tode. Diese tierische Form des Gesichtes war wohl ausschließlich Schuld, daß der Neger beim Zusammentreffen mit dem Europäer gleich die Rolle des Sklaven des weißen Mannes übernehmen musste, bis eine lange Erfahrung bestätigte, daß dem Schwarzen nun eben einmal eine Schranke im Aufstieg zu höherer Gesittung gezogen ist." - Erstausgabe in altersgemäß sehr guter Erhaltung; restliche Beschreibung und weitere Bilder s.Nr. 52526 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 17000.
Verlag: Berlin-Grunewald, Verlagsanstalt Hermann Klemm,, 1925
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe Signiert
EUR 2.293,50
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In den Warenkorb(noch zu Nr. 52525:) - Vorliegendes Werk erschien in drei verschiedenen Ausgaben: Einer allgemeinen und einfach gestalteten unter dem Titel "Deutschlands Gegner im Weltkrieg", einer Luxusausgabe in 1.200 Exemplaren, welche die faksimilierten Unterschriften der 29 bedeutensten deutschen Heerführer des Weltkriegs beinhaltete und einer - hier vorliegenden - sog. Elite-Ausgabe in nur 400 Exemplaren mit den O r i g i n a l u n t e r s c h r i f t e n dieser Heerführer. Vorliegendes Expl. enthält die originalen Unterschriften von: Prinz Leopold von Bayern, Karl von Bülow, Remus von Woyrsch, Josias von Heeringen, Alexander von Falkenhausen, Felix Graf von Bothmer, Max von Boehn, Alexander von Linsingen, Bruno von Mudra, Paul von Hindenburg, August von Mackensen, Herzog Albrecht von Württemberg, Max Freiherr von Hausen, Karl von Einem, Günther Graf von Kirchbach, Max von Gallwitz, Friedrich Sixt von Armin, Friedrich von Scholtz, Ferdinand von Quast, Johannes von Eben, Erich von Falkenhausen, Erich Ludendorff, Oskar von Hutier, Kuno von Steuben, Georg von der Marwitz, Erich von Gündell, Reinhard Scheer, Kronprinz Wilhelm von Preußen und Paul von Lettow-Vorbeck. - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Die Deckel werden in einem tiefen Falz angesetzt, mit den Bünden nach außen. Ein Herausreißen aus der Decke ist somit nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehem. Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München, Dienerstrasse 14. - Lederhandband, Ganzlederband, Ganzlederausgabe, deutsche Kunstbuchbinderei im 20. Jahrhundert, Handvergoldung, illustrierte Bücher, Frontsoldaten / Frontkämpfer 1914-1918 dargestellt in farbiger Offset-Lithographie, 1.Weltkrieg, lonien, Kolonialtruppen gegen die Mittelmächte, Farbige Front, Völkerpsychologie, Volkscharakter, Völkereigenart, Hilfstruppen, Hilfsvölker der Entente, Infanterie, U-Boot-Darstellung, Schlachtfeld, weißer Bruderkrieg, Kriegsgeschichte, englischer Offizier / Artillerieoffizier im Weltkrieg 1914-1918, Afghanistan-Kämpfer, Afghane als Soldat, griechischer Venizelonkämpfer. - Reichbebildertes Monumentalwerk, mit großartigen Farbbildern von hervorragenden deutschen Kriegsmalern der Zeit. Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 180,00
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In den WarenkorbHEIA SAFARI ! DEUTSCHLANDS KAMPF IN OSTAFRIKA. Der deutschen Jugend unter Mitwirkung seines Mitkämpfers Hauptmann von Ruckteschell erzählt von General von Lettow-Vorneck. Verlag K.F. Koehler Leipzig, 61.-70. Tsd. o.J., 280 SS. gebunden (Hardcover, Hln. 8°), mit 1 farbigen Karte, gut erhalten - von General Paul von Lettow-Vorbeck auf Vorsatz eigenhändig signiert.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 180,00
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In den WarenkorbOSTAFRIKA - MEINE ERINNERUNGEN AUS OSTAFRIKA Koehler & Amelang Leipzig, 64.-68. Tsd. o.J., 302 SS. gebunden (Hardcover, Oln. 8°), mit Kunstbeilagen, 1 Karte und Gefechtsskizzen in Kartenlasche auf Hinterdeckel, lt. zeitgenössischem Eintrag vom Besitzer nach einem Vortrag des Generals 1938 erworben, gut erhalten - von General Paul von Lettow-Vorbeck auf Vorsatz eigenhändig signiert.
Verlag: 1964, 1964
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Welwitschia Dr. Andreas Eckl, Bochum, NRW, Deutschland
EUR 200,00
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In den WarenkorbTodesanzeige, DIN-4, mit Längsknick, und Programm der Trauerfeier, ein gefaltetes Blatt, vierseitig, längs geknickt. Dazu zwei Zeitungsberichte über den Tod von Lettow-Vorbeck. Buch.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 300,00
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Blankoblatt (Albumfragment?) von Paul Emil von Lettow-Vorbeck mit blauer Tinte signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Paul Emil von Lettow-Vorbeck (* 20. März 1870 in Saarlouis; 9. März 1964 in Hamburg-Othmarschen[1]) war im Ersten Weltkrieg als deutscher Generalmajor Kommandeur der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika. Er betätigte sich nach 1919 als Schriftsteller, kolonialrevisionistischer Aktivist und Politiker (DNVP). Paul von Lettow-Vorbecks Eltern waren der spätere preußische General der Infanterie Paul Karl von Lettow-Vorbeck (18321919) aus dem pommerschen Adelsgeschlecht Lettow-Vorbeck und dessen Ehefrau Marie, geborene von Eisenhart-Rothe (18421919). Sie war die Tochter des Landschaftsdirektors Ferdinand von Eisenhart-Rothe und der Emilie von Loeper. Die Generalmajore Moritz Eduard von Lettow-Vorbeck (18351920) und Max Friedrich von Lettow-Vorbeck (18371912) waren seine Onkel. Am 5. März 1919 heiratete Lettow-Vorbeck Martha Wallroth (18841953).[2] Militärische Laufbahn Paul von Lettow-Vorbeck, 1904 Lettow-Vorbeck wurde 1881 als Kadett in das Kadettenhaus Potsdam aufgenommen und wechselte 1884 in die Hauptkadettenanstalt zu Groß-Lichterfelde über, wo er 1888 das Abitur ablegte. Zuvor besuchte er kurze Zeit das Französische Gymnasium Berlin.[3] Er trat am 7. Februar 1888 als Portepee-Fähnrich in das 4. Garde-Regiment zu Fuß über, wurde 1889 Sekondeleutnant und 1895 Premierleutnant. 1900/01 nahm er als Adjutant der 1. Ostasiatischen Infanterie-Brigade an der Zerschlagung der Boxerbewegung in China teil, wo er für seine Leistungen zum Hauptmann befördert wurde. In der Kolonie Deutsch-Südwestafrika nahm er zwischen 1904 und 1906 als Erster Adjutant im Stab des Kommandeurs der Schutztruppe Lothar von Trotha und als Kompaniechef am Völkermord an den Herero und Nama teil.[4] Dabei war er unter anderem an der taktischen Planung der Schlacht am Waterberg beteiligt. Während er Trothas Gesamtstrategie, die auf Einkesselung und Vernichtung des Gegners setzte, für richtig hielt, stand er dem konkreten Operationsplan Trothas kritisch gegenüber. Sein eigener Entwurf kam indes nicht zur Durchführung.[5] Die genozidale Kriegsführung Trothas verteidigte er nachdrücklich.[6] Im Januar 1906 wurde Lettow-Vorbeck bei einem Gefecht am Auge schwer verwundet,[7] und nach einem Genesungsurlaub in Südafrika kehrte er im Herbst 1906 wieder nach Deutschland zurück und wurde zum Großen Generalstab kommandiert. 1907 wurde er unter Beförderung zum überzähligen Major zum Adjutanten des Generalkommandos des XI. Armee-Korps ernannt. Im März 1909 wurde er Kommandeur des II. Seebataillons in Wilhelmshaven. Bei den drei Seebataillonen handelte es sich um Eliteeinheiten, bei der die Mannschaften freiwillig drei statt zwei Jahre dienten und die wie ein Regiment mit einer Maschinengewehrabteilung ausgerüstet waren. Lettow-Vorbeck nahm an einer der jährlichen Nordlandreisen Kaiser Wilhelms II. teil.[8] Am 1. Oktober 1913 zum Oberstleutnant befördert, wurde er am 18. Oktober 1913 zum Kommandeur der kaiserlichen Schutztruppe für Kamerun ernannt. Ehe er sein Kommando dort antreten konnte, erfolgte bereits die Kommandierung zur Vertretung des Kommandeurs der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika, der er seit dem 13. April 1914 auch formell als Kommandeur vorstand. Kriegseinsatz in Deutsch-Ostafrika Siehe auch: Erster Weltkrieg in Ostafrika Paul von Lettow-Vorbeck im Ersten Weltkrieg Paul von Lettow-Vorbeck (links) in einer Fotomontage mit Heinrich Schnee Aufruf für eine Kolonial-Krieger-Spende mit dem Abbild und der Faksimile-Unterschrift von Lettow-Vorbeck (Grafik von Fritz Grotemeyer, 1918) Im Ersten Weltkrieg gelang es ihm mit der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika, dieses bis 1916 erfolgreich gegen die Briten zu behaupten, wobei er in der Schlacht bei Tanga einen Landungsversuch zahlenmäßig überlegener Kräfte der Angloindischen Armee zurückschlug. Nachdem sowohl die Briten in Kenia wie auch Belgier im Kongo ihre Kräfte verstärkt hatten und ab Januar 1916 zur Großoffensive übergingen (Eroberung von Tabora durch den belgischen General Charles Tombeur), musste sich die Schutztruppe schrittweise zurückziehen und wurde ab Ende 1916 in den Süden der Kolonie abgedrängt. Lettow-Vorbeck, 1916 zum Oberst befördert, ging zu Guerilla-Taktiken im Jagdkampf der gesamten Schutztruppe in einzelnen Kolonnen über und manövrierte die alliierten Verbände durch Schnelligkeit und enorme Marschleistungen zur Vermeidung von offenen Feldschlachten immer wieder aus. Im November 1917 zog sich Lettow-Vorbeck, nun als Generalmajor, mit den Resten der deutschen Kolonialtruppen in der Schlacht von Ngomano aus Deutsch-Ostafrika nach Mosambik (damals Portugiesisch-Ostafrika) zurück und führte dort seinen Buschkrieg fort. Dabei band er weiterhin erhebliche britische und vor allem südafrikanische Truppen (Union Defence Force), denen es nie gelang, die Schutztruppe entscheidend zu stellen. Sein Hauptgegner war lange Zeit der südafrikanische General Jan Christiaan Smuts, später ein lebenslanger Freund. Mitte 1918 kehrte Lettow-Vorbeck angesichts britischer Verstärkungen in Mosambik wieder nach Norden um und marschierte überraschend zurück nach Deutsch-Ostafrika. Er gelangte durch den Süden des Landes bis nach Nordrhodesien. Dort erfuhr er bei Kasama vom Waffenstillstand in Europa. Hier wurde später ein Denkmal errichtet. Bei seinen weißen Offizieren und Unteroffizieren sowie bei der deutschen Zivilverwaltung erzeugte er oft Unwillen durch kriegsbedingte Befehle, die Einschränkungen des kolonialen Luxuslebens mit sich brachten. Mit dem Gouverneur Heinrich Schnee bestanden von Beginn an erhebliche Differenzen über die Kriegsziele: Während Schnee vor allem auf den Erhalt des Schutzgebietes in seinem Bestand Wert legte und dazu auch zu Konzessionen an die Briten bereit war, versuchte Lettow-Vorbeck, zur Entlastung der Front am Kriegsschauplatz in Europa möglichst viele alliierte Truppen auf dem afrikanischen Kriegsschauplatz zu binden. T.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 145,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte (mit aufgezogenem Illustriertenbild am Schreibtisch), in Tinte zeitgenössisch eigenhändig signiert.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 175,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTitelseite MEINE ERINNERUNGEN AUS OSTAFRIKA von General von Lettow-Vorbeck (1 S. 8°, Leipzig 1920), in Tinte zeitgenössisch eigenhändig signiert - mit farbigem Porträt des Generals aus gleichem Band (in Generalsuniform, mit Pour le Merite mit Eichenlaub) unter matt-dunkelgrünes Passepartout (1 S. quer 4°) gerahmt (dito : Eigenhändiger Absender in Tinte mit Adresse in Hamburg - mit Portraitfoto (Repro nach einem Gemälde) unter matt-dunkelgrünes Passepartout (1 S. 4°) gerahmt 95,-).