namen gottes vaters sohnes heiligen (2 Ergebnisse)

Manuskript: 208 (2) Seiten, Goldschnitt, Ppbd., 15 x 9,5 cm. Böhmisches Gebetbuchmanuskript von außerordentlicher Schönheit der Schrift. Der Text in feiner Kurrentschrift, die ungewöhnlich sauber gearbeiteten kalligraphischen Überschriften (insgesamt 40) in unterschiedlichen Schriftarten. Jede Seite in einem geometrischen Mäanderrahmen. - Der Widmungstitel lautet: "Zum 15. October 1845 der Jungfrau Demoiselle Theresia Wieden achtungsvoll gewidmet von Mathias L. Homolka". Der Name des Schreibers oder Auftraggebers des Manuskripts (Mathias Homolka) ist auf Seite 5 noch einmal genannt als Gedicht-Akrostichon. Homolka arbeitete später als Rechnungsführer in der Zuckerfabrik zu Swolenowes. Seine Frau Theresia starb 1875 im 53. Lebensjahr (Todesanzeige in der Beilage zur Bohemia 206, 1875, Seite 3 - 27.7.1875). - Einband: rosa-/bordeauxfarbenes Kleisterpapier, die Vorsätze in rosafarbenem Moirée. Auf dem hinteren fliegenden Vorsatzblatt verso Buchbindermarke der Zeit von E. Hamann, Gabel (heute Tschechien, Jablonne v Podjestedi). - Einige wenige Seiten vorne und hinten mit der Andeutung von Flecken; gutes Exemplar auf gutem Papier.

Manuskript: (73) Bll., Lederband der Zeit, Laschenverschluß, 15 x 10 cm. Gebetbuch-Manuskript des Malers Carl Friedrich Ertman Osningen - auf dem Titelblatt datiert 1946. Auf dem ersten Blatt das Wappen Ertman Osningens in Farbe; auf dem letzten Blatt als Federzeichnung. - Mit 21 farbigen Illustrationen und 85 farbigen Initialen. Die Illustrationen sind in Öl gemalt und von großer Klarheit von Farbe und Strich; sie orientieren sich im formalen Aufbau an der Kunst der 1930er Jahre, atmen aber bereits die Farbigkeit der nahenden 1950er Jahre. - Die Schrift durchgehend von größter Eleganz und Klarheit. - Minimal berieben; die Bindung mit einem Hauch mehr Spiel; gutes Exemplar auf gutem Papier.