Anbieter: akpool GmbH, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 6,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: guter Zustand. Zustand, siehe Scan, ungelaufen - ca 15 cm X 11 cm.
Verlag: Überlingen 1794-1802, 1802
Anbieter: Antiquariat Thomas Mertens, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 120,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut. Handschriften Überlingen 1794 und 1802 --- Zwei Dokumente der Reichsstadt Überlingen, ausgestellt und gesiegelt von der dortigen Kanzlei. 1.) Passierschein für den Schiffmann Andreas Eggmann aus Uttwil (Schweiz), der fünf Fässel Dörrobst von Überlingen über Uttwil nach Lindau transportieren darf. 2.) Extrakt aus dem Überlinger Ratsprotokoll vom 16. September 1802, dass der "Löwenrath" von Mader von der Verpflichtung befreit wird, das Gasthaus zur Krone zu betreiben und es somit verkaufen darf. Überlingen 1794-1802 Deutsche Handschrift auf Papier (18 x 22,5 cm bzw. 34 x 22 cm), datiert Überlingen, den 26. November 1794 und 16. Oktober 1802. Jeweils mit papiergedecktem Siegel der Reichsstadt Überlingen. --- Zustand: Etwas fleckig.
Verlag: Überlingen 1802, 1802
Anbieter: Antiquariat Thomas Mertens, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 120,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKein Einband. Zustand: Gut bis sehr gut. Dokument Überlingen 1802, Einweisung Zuchthaus Ravensburg, Passierschein Dokument Überlingen 1802, Einweisung ins Zuchthaus Ravensburg --- Interessantes Dokument (Passierschein) von Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Überlingen, der den Überlinger Bürger Johann Nepomuk Brunner "wegen verschwenderischen Lebenswandel" unter Begleitung von zwei Kontigenten Soldaten "in das Ravenspurgische Land-Zucht- und Arbeits-Hauß führen" lässt. Dieser Deligation soll eine "ungehindert- und unentgeltliche Durchführung / durch die Löbliche Land-Vogtey Schwaben" gewährt werden. Überlingen 1802 Handschriftlich ausgefüllter 2-seitiger Vordruck (34,5 x 21,5 cm), mit dem papiergedeckten Siegel der Kanzlei. --- Zustand: Etwas fleckig, guter Zustand. Ravensburg war von 1725 bis 1806 Sitz eines der beiden Zucht- und Arbeitshäuser des Schwäbischen Kreises (danach Kaserne, seit 1823 als "Bruderhaus" städtisches Alters- und Pflegeheim).
Verlag: Zürich, 12. VII. 1795., 1795
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 220,00
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In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit papiergedecktem Siegel der Stadt Zürich und französischem Siegel. Passierschein für Hans Heinrich Theiler und dessen Familie aus Wädenswil, Kanton Zürich, für eine zweimonatige Reise nach Paris. Gezeichnet von Hans Conrad Escher vom Luchs, dem späteren ersten Stadtpräsidenten Zürichs, in seiner Funktion als Landvogt und Staatssekretär im Kanton Zürich. - Spannend und selten ist die Gegenzeichnung und Beglaubigung durch den französischen Diplomaten und Spion Theobald Jakob Justinus Bacher (1748-1813) vom 20. Juli 1795 (20. Thermidor III) in Basel mit Wachssiegel. Neben seinen diplomatischen Tätigkeiten erst für das Ancien Régime und dann für die französische Republik in der Schweiz baute Bacher ab 1793 einen bis weit in den süddeutschen Raum operierenden Nachrichtendienst auf. Im ersten Kaiserreich wurden Bacher wichtige diplomatische Missionen in Deutschland anvertraut, darunter als französischer Gesandter beim Reichsrat und als Geschäftsträger beim Rheinbund; 1809 übernahm er auf Befehl Napoleons die Aufsicht über die Wiener Polizei, wofür er zum Baron d'Empire erhoben wurde. - Das schöne Dokument wird durch die Signaturen und Amtsstempel mehrerer französischer Beamter komplettiert. - Etwas bestaubt und gebräunt. Mit kl. Randläsuren und Einrissen. Insgesamt gut erhalten.
Verlag: Hauptquartier vor Göttingen, 3. XI. 1641., 1641
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 1.200,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1 S. Ca. 50:38,8 cm. Mit papiergedecktem Siegel. Für einen Hildesheimer "Bürger und Rathsverwanthen" und dessen "Convoy" hinsichtlich einer diplomatischen Mission nach Goslar, "daß bey sich mit denen daselbst anwesenden fürstl. Callenbergischen gesandten der nothurft nach underreden und nach dessen Verzeihung ungehindert wiederumb nach hauß repaßieren mögen". - Leopold Wilhelm belagerte Anfang November 1641 mit seinen Truppen Göttingen und kontrollierte Teile der welfischen Lande. Die braunschweigischen Truppen hatten ihrerseits 1634 die Kaiserlichen aus Hildesheim vertrieben und hielten die Stadt seither besetzt. Herzog Georg von Braunschweig und Lüneburg, Fürst von Calenberg erhob Hildesheim sogar zu seiner Residenz und verstarb am 2. April 1641 daselbst. Die Vertreter der Stadt und des Hochstifts Hildesheim waren stets darum bemüht, ihre Unabhängigkeit wiederzuerlangen, und sahen offenbar die laufenden Verhandlungen zwischen Ferdinand III. und den Welfen in Goslar als Gelegenheit, ihr Anliegen zu befördern. Erst 1643 wurden die Streitigkeiten zwischen dem Stift Hildesheim und den Herzögen zu Braunschweig und Lüneburg mit dem Hildesheimer Hauptrezess beigelegt, und die Braunschweiger Truppen verließen die Stadt. - Gegengezeichnet von Ferdinand Widmer. An mehreren Stellen wohl aufgrund eines alten Wasserschadens fachmännisch restauriert. Zahlreiche Einrisse mit Textberührung und geringfügigem Textverlust (die U. Leopold Wilhelms ist von einem Einriss mitbetroffen).