Anbieter: Antiquariat Mercurius, Köln, Deutschland
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In den Warenkorb511 S., Leinen (Hardcover), OU (mit leichten Randläsuren), kl. 8°. Zustand: gut.Gewicht: 400 g.
Anbieter: Antiquariat Renate Wolf-Kurz M.A., Erbach-Elsbach, Deutschland
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Wie neu. Zustand des Schutzumschlags: Wie neu. Oln.m.SU; kl.8°; neuwertiges Exemplar, 479 Ss.
Verlag: Manesse,Zürich/-, 1985
Anbieter: Fabri Antiquariat Dr. Jürgen Aschoff, Ulm, BW, Deutschland
EUR 14,00
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In den WarenkorbChronik einer Kindheit (Manesse Bibliothek der Weltliteratur. Corona-Reihe). Mit e. Nachwort von Joachim Moras. Hardcover, mit SU - sauberes frisches Exemplar. 707 S. ISBN 3717580426.
Verlag: Zürich, Manesse Verlag, 1986., 1986
Anbieter: Kunstantiquariat Piesk, Wiesbaden, HE, Deutschland
462 S. Klein-Oktav. Orig.- Leinen mit farbig illustr. Schutzumschlag. Sehr guter, innen ungelesener Zustand.
Verlag: Zürich, Manesse,, 1984
ISBN 10: 3717580345 ISBN 13: 9783717580348
Anbieter: Antiquariat Kunsthaus-Adlerstrasse, Stuttgart, Deutschland
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In den Warenkorb677 S. Umschlagrücken lichtverf. mit kl. Einriß - gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Orig.-Leinen mit ill. Orig.-Schutzumschlag.
Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
EUR 15,00
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In den WarenkorbLeinen. 691 S. Schutzumschlag etw. vergilbt u. bestaubt, Buchschnitt etw. bestaubt // Belletristik, chinesische Literatur, chinesische Klassiker L010 9783717580355 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 520.
Anbieter: Antiqua U. Braun, Detmold, Deutschland
EUR 8,00
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In den WarenkorbGoldgeprägtes Leinen. Zustand: Gut. Zustand des Schutzumschlags: Gut. 707 S. Original Schutzumschlag, dieser stellenweise mit minimalen Knickspuren. Seiten- und Fußschnitt stellenweise braunfleckig. Ansonsten gutes und sauberes Exemplar.
Verlag: Manesse,, Zürich,, 2014
Anbieter: Umbras Kuriositätenkabinett, Berlin, Deutschland
EUR 11,00
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In den Warenkorb21 x 14 cm. 294 S. ISBN: 9783717516484. OLn. mit OU / Orginal cloth. In dust jacket. Guter Zustand / Good condition. 1 Auflage. Sprache: de. * Versandfertig innerhalb von 20 Stunden! Mw4. (les). Jpg.
Anbieter: Antiquariat Mercurius, Köln, Deutschland
EUR 14,00
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In den Warenkorb437 S., Leinen (Hardcover), OU, 8°. Zustand: sehr gut.Gewicht: 600 g.
Verlag: Manesse Zürich, 7. Auflage 1993,, 2003
ISBN 10: 3717512641 ISBN 13: 9783717512646
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Mercurius, Köln, Deutschland
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In den Warenkorb783 S., Leinen (Hardcover), OU (unfrisch, mit leichten Knickspuren), kl. 8°. Zustand: gut.Gewicht: 600 g.
Verlag: Manesse Verlag, Conzett & Huber, Zürich, 1978
ISBN 10: 3717515462 ISBN 13: 9783717515463
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Kleinformatiger fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Deckelsignet, goldgeprägtem Rückentitel, Farbkopfschnitt und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag nachgedunkelt, leicht berieben bzw. leicht angerändert und am Rücken etwas lichtgebleicht, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Gattenwahl - das alte, in ungezählten Romanen und Bühnenstücken abgewandelte Thema hat auch den Irländer Moore fasziniert, aber weniger als schicksalhafte Entscheidung, Suche nach der rechten Lebensform oder Liebeserfüllung, sondern eher aus der Sicht der in feinen Musselin gehüllten Mädchen, die als Debütantinnen in der gehobenen Gesellschaft auftreten und auf dem Heiratsmarkt zusehen müssen, wie sie zu einer guten Partie kommen. Empfänge, Bälle und Jagden bilden die Szenerie, von der sich die intrigierende Mädchen- und Mütterschar mit einer Fülle verschiedenartiger Charaktere abhebt; die Männer, um die es geht, sind ihrerseits ebenso stark in die allgemeinen politischen und wirtschaftlichen Wirren jener Jahre verwickelt, als sich die schwer bedrängten Pächter 1879 zur Irischen Landliga zusammenschlossen und zum Teil mit Gewalt und Boykott von den Grundbesitzern eine Reduktion der drückenden Pachtzinsen forderten. Moore, der Zeitgenosse Wildes und Shaws, stand als Erbe eines nun kaum mehr einträglichen Gutes mitten in den Spannungen auf seiner Heimatinsel und mußte nach siebenjährigem Aufenthalt in Paris, wo er seine Ambitionen aufgab, Kunstmaler zu werden, aber für sein erzählendes Werk wesentliche Anregungen empfing, zurück nach Irland. Hier entstand 1884/85 die ein Jahr darauf in London erschienene erste Fassung des Textes; der inzwischen berühmt gewordene Autor arbeitete sie fast dreißig Jahre später in die gestraffte Form um, der unsre Ausgabe folgt - die erste auf deutsch dieses farbenreichen und für die Geschichte Irlands überaus wichtigen Romans." (Verlagstext) George Augustus Moore (* 24. Februar 1852 in Moore Hall, Carra, County Mayo, Irland; gestorben 21. Januar 1933 in London) war ein irischer Schriftsteller und Kunstkritiker. Moore, dessen Vater Mitglied des Parlaments war, stammte aus einer wohlhabenden Familie. Seine Erziehung genoss Moore durch Hauslehrer und später am St. Mary's College in Oscott, in der Nähe von Birmingham. Nach dem Tod seines Vaters 1870 entschied er sich - nunmehr finanziell unabhängig - nach Paris zu gehen, um Kunst zu studieren. Im März 1873 schrieb er sich an der Ecole des Beaux-Arts als Schüler von Cabanel ein, um dann später in die Académie Julian zu wechseln. Nach nur drei Jahren entschloss sich Moore, die Malerei wieder aufzugeben und wandte sich ab 1876 ganz dem Schreiben zu. Über Auguste de Villiers de L'Isle-Adam lernte Moore Mallarmé und über diesen wiederum Édouard Manet kennen, der Moore in dieser Zeit mehrfach porträtierte. Im Café de la Nouvelle Athènes hatte er darüber hinaus Pissarro, Degas, Renoir, Monet, Daudet, Turgenev und vor allem Émile Zola getroffen, dessen Naturalismus ihn besonders beeinflusste. 1880 siedelte Moore sich in London an und veröffentlichte erste Gedichte. 1883 erschien sein erster Roman A Modern Lover, der in England wegen Unsittlichkeit verboten wurde. Mit seinem 1885 erschienenen Roman A mummer's wife schuf Moore den ersten Roman im realistischen Stil in England. In den folgenden Romanen thematisierte Moore Themen wie Prostitution, außerehelichen Sex und lesbische Liebe und provozierte damit die Öffentlichkeit. In vielen seiner Werke thematisierte Moore Schicksale von Frauen, wie z. B. in seinem Roman A mummer's wife, in dem er äußerst realistisch den sozialen Abstieg einer Frau, bedingt durch die Selbstzerstörung mittels Alkohol, schildert. Ein weiteres Thema für Moore war der Burenkrieg der Briten, gegen den er sich immer wieder aussprach. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 415, (1) pages. Klein 8° (95 x 154mm).
Verlag: Manesse Verlag, Conzett & Huber, Zürich, 1953
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter kaschierter Ganzleineneinband mit goldgeprägtem Rückentitel, geprägtem Deckelsignet, Farbkopfschnitt und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag nachgedunkelt, leicht berieben bzw. leicht angerändert, dezent randknickig und mit einem kleinen hinterlegten Randeinriss, die hintere Umschlagklappe mit einem vertikalen Knick, die oberen Umschlag- und Einbandkanten mit kleinen Druckstellen, die Schnitte dezent berieben, Stempel einer Schifffahrtslinie auf Vorsatz, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Wer nur mit den großen Romanen Balzacs vertraut ist, findet hier eine "Comédie humaine" in nuce: nicht den reichen Personalbestand der von Balzac selbstgeschaffenen Welt, nicht die Breite der Lokalbeschreibungen, dafür aber eine Häufung von Geschehnissen, deren straffe Linienführung ganz und gar von der pastosen Manier jener Epen abweicht. Die Stoffe der hier ausgewählten Novellen sind im Goetheschen Sinne "unerhörte Begebenheiten"; selbst die Eingangserzählung vom "Vikar von Tours", die am ehesten noch an die weit ausgesponnenen Sittenschilderungen aus dem französischen Provinzleben erinnert, ist in der Folgerichtigkeit ihrer Tragik, der seltsamen schicksalhaften Verkettung der Umstände und der vom Zufall bestimmten Gruppierung der Protagonisten einmalig ereignishaft. Wieviel mehr aber noch mit ihren schrillen Klangfolgen solche Stücke wie "Sarrasine", "Das Mädchen mit den Goldaugen", "Eine Episode aus der Schreckenszeit", "El Verdugo", um nur einige zu nennen. Hier, wo sich sein Erzählertum in kleinem Format gefällt, offenbart sich der Romantiker Balzac: romantisch ist die Wahl der Schauplätze, der Orientalismus der Wüste, der Stolz und die Grausamkeit Spaniens, der Gold- und Machtrausch der italienischen Welt, aber auch die Hinter- und Abgründigkeit des Pariser Lebens. Hier nun schildert der Soziologe Balzac mit hinreißender Beredsamkeit und einer überwältigenden Buntheit der Bilder eine ihm bis ins letzte vertraute Welt, deren grausige und grandiose Seiten vor allem die letzten Stücke dieses Bandes enthüllen." (Verlagstext) Honoré de Balzac (* 20. Mai 1799 in Tours; gestorben 18. August 1850 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. In den Literaturgeschichten wird er, obwohl er eigentlich zur Generation der Romantiker zählt, mit dem 16 Jahre älteren Stendhal und dem 22 Jahre jüngeren Gustave Flaubert als Dreigestirn der großen Realisten gesehen. Sein Hauptwerk ist der 88 Titel umfassende, aber unvollendete Romanzyklus La Comédie humaine (deutsch: Die menschliche Komödie), dessen Romane und Erzählungen ein Gesamtbild der Gesellschaft im Frankreich seiner Zeit zu zeichnen versuchen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 619, (1) pages. Klein 8° (97 x 154mm).
Verlag: Manesse Verlag, Conzett & Huber, Zürich, 1955
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter kaschierter Ganzleineneinband mit goldgeprägtem Rückentitel, geprägtem Deckelsignet und Farbkopfschnitt. Der Kopfschnitt leicht berieben, einige Seiten mit kleinem bzw. dezentem Knick der oberen Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Vor der unheimlichen Heidelandschaft Südenglands entspinnt sich eine Liebe tragischen Ausgangs: Die leidenschaftliche Eustacia Vye sehnt sich danach, der Einöde zu entfliehen, und träumt von einem Leben in den Städten. Als Clym Yeobright, der sich als Diamantenhändler in Paris niedergelassen hat, in seine Heimat zurückkehrt, um seine Mutter zu besuchen, glaubt Eustacia, endlich einen Ausweg gefunden zu haben. Zwar gelingt es ihr, Clym an sich zu binden, doch dieser hat nicht vor, seine Heimat wieder zu verlassen. . ." (Verlagstext Reclam) Thomas Hardy (* 2. Juni 1840 in Higher Bockhampton bei Dorchester, Dorset; gestorben 11. Januar 1928 in Dorchester, Dorset) war ein britischer Schriftsteller. Der Sohn eines Baumeisters ging nach der Architektenlehre nach London. 1867 kehrte er nach Dorset zurück und begann, neben seiner Arbeit als Kirchenrestaurator, zu schreiben. Sein erster Roman trug den Titel The Poor Man and the Lady und wurde nie veröffentlicht; erhalten ist daraus nur das Fragment An Indescretion in the Life of an Heiress, der Rest des Manuskripts soll zerstört worden sein. Hardy selbst bezeichnete den verlorenen ersten Roman später als seinen liebsten. Hardy hinterließ ein umfangreiches Werk, darunter 14 Romane, viele Kurzgeschichten mit sehr unterschiedlichem Umfang und fast 1000 Gedichte. Der Romanschriftsteller Hardy interessierte sich stärker für den Menschen als solchen als für individuelle Charaktere; dennoch steht im Zentrum seiner Werke oft der Kampf von Einzelnen gegen unheilvolle Kräfte, die teils schicksalhaft, teils menschengemacht sind. Besonders radikal sind in dieser Hinsicht seine beiden späten Romane Tess of the d'Urbervilles und Jude the Obscure, die die Religiosität und Sexualmoral der Zeit offen infrage stellten und bei Verlegern und vielen Lesern auf Ablehnung stießen. Hardy behandelte seine Figuren dabei teilweise als Vehikel, um seine eigene Sicht des Lebens darzustellen. Die Veröffentlichung von Jude the Obscure verursachte erneut einen Skandal, weswegen sich Hardy entschied, fortan keine neuen Romane mehr zu publizieren. Er schloss nur noch die Überarbeitung seines 1892 erschienenen, stark autobiografisch grundierten Fortsetzungsromans The Pursuit of the Well-Beloved ab, die 1897 unter dem Titel The Well-Beloved herauskam. The Well-Beloved erzählt, entfernt mit dem Pygmalion-Mythos verwandt, die Geschichte eines Bildhauers, der sich als Zwanzigjähriger in eine junge Mutter, mit vierzig in deren Tochter und als Sechzigjähriger wiederum in deren Tochter verliebt. Es gibt Kritiker wie den Schriftsteller John Fowles, die das Buch trotz kleinerer Schwächen für sein bestes, zudem autobiografisch aufschlussreichstes halten. Nach 1897 schrieb Hardy nur noch Gedichte. 1916 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 630, (2) pages. Klein 8° (96 x 154mm).
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. 3.Aufl. Kleinformatiger fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Deckelsignet, goldgeprägtem Rückentitel, Farbkopfschnitt, Lesebändchen und illustriertem beidseits bedrucktem Schutzumschlag. Der Umschlag berieben, mit leichten Kratzern und am Rücken etwas lichtgebleicht, die Schnitte -und einzelne Seitenränder ebd- berieben, der Kopfschnitt auch fleckig (s. Fotos), daher insgesamt gebrauchspuriges Buch in noch guter Erhaltung (3++). "Mit den "Galgenliedern" schuf Christian Morgenstern eine eigene, originelle, in der deutschen Literatur völlig neue Art von Dichtung, die heute noch ihresgleichen sucht, eine Art von metaphysischem Nonsens. Morgensterns "Galgenpoesie", von der er selbst sagte, sie sei "Ein Stück Weltanschauung", ist in unserer Ausgabe vollständig, mit sämtlichen Zyklen, nach Text und Anordnung der Erstdrucke wiedergegeben." (Verlagstext) Galgenlieder ist ein erstmals im März 1905 im Verlag Bruno Cassirer (Berlin) erschienener Gedichtband von Christian Morgenstern, der ab 1895 daran gearbeitet hatte. Unter dem Motto "Im ächten Manne ist ein Kind versteckt: das will spielen." - einem Nietzsche-Zitat - schrieb Morgenstern eine Reihe von formal und inhaltlich kindlich anmutenden, sprachspielerischen Gedichten, die auf große Begeisterung bei Hörern und Lesern stießen, von der Literaturkritik aber lange Zeit aufgrund ihres kindlichen Gestus übergangen oder unterschätzt wurden. Bald schon entfernte sich Morgenstern in den Galgenliedern vom ursprünglichen Thema des Galgens und erweiterte diese um sprachspielerische, oft Dinge verlebendigende, grotesk anmutende Gedichte, die erstmals in der Sammlung Der Gingganz veröffentlicht wurden. Diese Galgenlieder geben sich bewusst harmlos, sind dabei aber, von der Forschung oft übersehen, interpretatorisch von doppelbödiger Natur, bedürfen "eines zweiten und dritten Blicks". Die in der Forschung wiederholt als literarischer Nonsens verkannten Humoresken sind nicht bloße Spielerei, sondern, mit den Worten des Dichters gesprochen, "Spiel - und Ernst=Zeug" [sic]. Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern (* 6. Mai 1871 in München; gestorben 31. März 1914 in Untermais, Tirol, Österreich-Ungarn) war ein deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer. Besondere Bekanntheit erreichte seine komische Lyrik, die jedoch nur einen Teil seines Werkes ausmacht. Nach dem Tod des Dichters gab seine Witwe zahlreiche seiner Werke heraus, die sie teilweise neu ordnete und mit bisher unveröffentlichten Teilen des Nachlasses ergänzte (nur etwa die Hälfte seines Werks war zu Lebzeiten Morgensterns veröffentlicht worden). Seine sogenannte ernste Dichtung fand nie die Resonanz, die sich Morgenstern stets erhofft hatte, und blieb auch von der Forschung weitgehend unbeachtet. Einem größeren Leserkreis bekannt (und beliebt) wurde Morgenstern praktisch nur mit seiner humoristischen Dichtung. Besonders in seinen Galgenliedern entfaltet Morgenstern seinen liebenswürdigen, scharfsinnigen Sprachwitz, dessen Sinnentschlüsselung oft "eines zweiten und dritten Blicks" bedarf. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 550, (10) pages. Klein 8° (96 x 154mm).
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Kleinformatiger fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Deckelsignet, goldgeprägtem Rückentitel, Farbkopfschnitt, Lesebändchen und illustriertem beidseits bedrucktem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht berieben bzw. mit dezenten Kratzern, fragmentarischer Mängelstempel auf Fußschnitt, ansonsten guter Erhaltungszustand. " "Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzet würde. . . ". Den Anfang dieser allbekannten Geschichte haben Dichter weitergesponnen. Sie haben zum Weihnachtsgeschehen in immer neuen Brechungen erzählt, was sie mit dem Ereignis verbinden. Die Auswahl enthält siebzehn Erzählungen, in denen jeder Autor mit seiner Wesensart durchschimmert. Die Legende von Waggerl weist den Autor nicht nur als Meister der kleinen Form aus. Seine Geschichte ist erfüllt von einer Weisheit, die unmittelbar an den Rand des Himmels rührt. Ünd Gogol erzählt mit feuriger Phantasie eine fromme und selbst noch in ihrer Christlichkeit heidnische Geschichte aus seiner ukrainischen Heimat. François Coppée, dem es stets ein Anliegen war, sich für die Schwächeren einzusetzen, berichtet ironisch, aber liebevoll vom schlechten Gewissen eines antiklerikalen Politikers, der an Réveillon bei Nonnen erfährt, was das Fest der Liebe bedeutet. Sein Landsmann Maupassant beschreibt die rührende Mademoiselle Perle und ihren Dreikönigstag, der so viele Erinnerungen bei ihr weckt. Bei E.T.A. Hoffmann geht es in seinem berühmten Märchen mit den Kindern und dem Nußknacker selbstverständlich phantastisch zu und her. Und wen wundert es, daß Jules Verne, der schließlich in 80 Tagen um die Welt gereist ist, einmal in einem Dorf im Kanton Appenzell haltmachte und an einer sehr merkwürdigen Weihnachtsmesse teilnahm? Oder daß ein Verbrechen Sherlock Holmes, den berühmtesten aller Detektive, zu einer Weihnachtsgans führt?" (Verlagstext) Die Manesse Bibliothek der Weltliteratur ist eine von Walther Meier (1898-1982) ins Leben gerufene deutschsprachige Buchreihe des Manesse Verlags mit Werken der Weltliteratur. Ursprünglich befand sich der Verlagssitz in Zürich und die Reihe bildete dessen Flaggschiff. Heute gehört Manesse zur Penguin Random House Verlagsgruppe. Die Bände der seit 1944 erscheinenden Reihe sind als Hardcover im Duodezformat größtenteils luxuriös ausgestattet, "mit Feinleinen, Goldprägung, Dünndruckpapier, Fadenheftung und Lesebändchen"; sie waren jeweils auch in einer handgebundenen Lederausgabe lieferbar. Seit 2017 erscheinen die neuen Bände in einer zeitgemäßen Gestaltung. Die Reihe nennt sich seit der Neugestaltung nur noch Manesse Bibliothek. Alle Bände sind mit einem Nachwort eines Schriftstellers, Literaturkritikers oder Literaturwissenschaftlers der Gegenwart versehen. Die Reihe enthält neben Werken einzelner Autoren auch nach verschiedensten Themen zusammengefasste Anthologien. Die unregelmäßig in loser Folge erscheinende Reihe umfasst inzwischen über siebenhundert Titel. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 479, (9) pages. Klein 8° (96 x 154mm).
Verlag: Manesse Verlag, Zürich, 1994
ISBN 10: 3717512161 ISBN 13: 9783717512165
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
EUR 14,95
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. 3.Aufl. Kleinformatiger fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Deckelsignet, goldenem Rückentitel, Farbkopfschnitt, Lesebändchen und illustriertem beidseits bedrucktem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht nachgedunkelt und -wie der Fußschnitt- ganz dezent berieben, ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. "Sarah Orne Jewett wurde 1849 in South Berwick, Maine, als Tochter eines Arztes geboren, der einer alten Familie Neuenglands entstammte und zu dem sie in einem sehr engen Verhältnis stand. Sie begleitete ihren Vater oft auf Krankenbesuchen und lernte dadurch nicht nur die landschaftlichen Schönheiten ihrer Heimat und deren einfachen und sympathischen Menschenschlag kennen, sondern auch dessen Schicksale und Leiden. Was einmal von George Sand gesagt wurde, daß sie die Aristokratie des Geistes bewundere, aber weit mehr ergriffen worden sei von der Demokratie des Leidens, gilt auch von Sarah Orne Jewett. Berühmt als Schriftstellerin wurde sie durch das erzählende Werk "Das Land der spitzen Tannen" (1896), das in deutscher Übersetzung erstmals in der Manesse Bibliothek erschien und zahlreiche begeisterte Leser fand. Die vorliegende Sammlung enthält einige Erzählungen, die Sarah Orne Jewett am liebsten hatte; es sind stille Geschichten ohne großartige Fabel. ln allen hier vereinigten Erzählungen wird man bei der Lektüre ersehen, was die Dichterin nach ihren eigenen Worten beabsichtigte, nämlich: daß jede gute Erzählung im Leser einen Rückstand an Freude hinterlassen müsse - an Freude, die sich nicht definieren läßt, die man aber in Gedanken immer wieder nachempfindet. Henry James bewunderte an Sarah Orne Jewetts Werk "die Eleganz ihrer Demut und das schöne Feuer ihrer Bescheidenheit, das unbeirrbare Gefühl für eine wahrhafte Wiedergabe, den besonnenen zarten Ton und das maßvolle Behandeln, ob im Scherzhaften oder Pathetischen"." (Verlagstext) Theodora Sarah Orne Jewett (* 3. September 1849 in South Berwick, Maine; gestorben 24. Juni 1909 in South Berwick) war eine US-amerikanische Schriftstellerin. Ihre berühmtesten Werke sind der Roman Das Land der spitzen Tannen und die Kurzgeschichte A White Heron. Hanny Fries (* 27. November 1918 in Zürich; gestorben 7. Dezember 2009 ebenda, eigentlich Johanna Katharina Fries) war eine Schweizer Malerin, Zeichnerin und Illustratorin. Hanny Fries stammte aus einer Malerfamilie. Ihr Vater Willy Fries war zugleich ihr erster Lehrer. In Zürich studierte sie an der Kunstgewerbeschule und in Genf an der Ecole des Beaux-Arts. Ihre Hauptarbeiten umfassen Theaterzeichnungen, in der Malerei (Öl, Gouachen, grossformatige Aquarelle) Motive von Wartesälen, Parkbänke, Brioches und Stillleben sowie Email-Wandgestaltungen und Lithografien. Ausserdem hat sie über 120 Bücher illustriert. 1981 wurde sie mit dem Kunstpreis der Stadt Zürich ausgezeichnet. Elisabeth Schnack (* 23. Dezember 1899 als Elisabeth Schüler in Joachimsthal/Uckermark; gestorben 14. Februar 1992 in Zürich) war eine Schweizer Übersetzerin literarischer Werke und Schriftstellerin. Elisabeth Schnack war die Tochter eines Botanikers. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Gymnasiallehrerin und ging 1924 in die Republik China, wo sie in Mukden (Mandschurei) eine Privatschule gründete.1938 ging sie in die Schweiz. Sie studierte englische Literatur an der Universität Genf, unterrichtete anschließend an einer Übersetzerschule und hielt sich neun Monate in Dublin auf. Ab 1950 arbeitete sie als literarische Übersetzerin in Zürich. Hier leistete sie einen wichtigen Beitrag zur Rezeption der englischsprachigen Literatur aus Großbritannien, Irland, Nordamerika und dem Commonwealth im deutschen Sprachraum. Daneben verfasste sie Bücher mit Porträts der von ihr übersetzten Autoren. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 378, (6) pages. Klein 8° (96 x 154mm).
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EUR 22,00
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In den WarenkorbLeinen. 6. Aufl. 1347 S. Schutzumschlag m. Klebestreifen verstärkt - daher a. innenseite etw. Klebestreifen-fleckig, Buchschnitt etw. bestaubt // Belletristik L010 9783717580065 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 750.
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
EUR 11,95
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Kleinformatiger fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Deckelsignet, goldgeprägtem Rückentitel, Farbkopfschnitt, Lesebändchen und illustriertem beidseits bedrucktem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht berieben bzw. mit einzelnen dezenten Kratzern, private Widmung auf Vorsatz, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Wenn Gärten einen entscheidenden Ort in der Literatur einnehmen, so vor allem deshalb, weil sie Freiräume für grundlegende Lebenserfahrungen schaffen. Als ungemein vieldeutige Stätte - zwischen Natur und Kultur, zwischen Innen- und Außenwelt, zwischen Stadt und Land - fanden Gärten in der Literatur einen eigenen Platz. Der Garten ist das ldealbild des Menschen von der Welt. Gärten zeigen - ob nun Kräuter- und Blumenbeete, Teiche, Grotten, Gartenwege angelegt, ob Hecken zu Labyrinthen gestutzt oder Zitrusbäume gezogen werden - stets die Geschichte des Menschen und seiner Lebensart; Gärten sind Abbilder seiner seelisch-geistigen Bedürfnisse. Die Zahl der Dichter, die sich zu allen Zeiten an Gärten inspirierten, ist groß: Sie erzählen von Gärten, in denen sie Erfahrungen sammelten und neuer Einsichten gewahr wurden. Sie berichten von Gärten, die sie geschaut haben, und solchen, die sie verewigen, ohne sie je gesehen zu haben: "Singe die Gärten, mein Herz, die du nicht kennst. . ." Gärten als Stätte des Vergnügens, aber auch als Refugien, um ein Bedürfnis nach Einklang mit dem Universum zu stillen, haben in diese Anthologie Eingang gefunden. Obwohl die Auswahl verschiedene Kulturen und Jahrhunderte berücksichtigt und die ungleichartigsten Autoren aufgenommen wurden, mußte auf vieles verzichtet werden. So können das Hohelied, die Gärten der Hesperiden, der Garten Alkinoos, können Longos, Boccaccio, Dante u. a. in dem einen oder andern Beitrag höchstens anklingen, da in Anbetracht der Fülle nur abgerundete, vollständige Erzählungen, Gedichte und Essays berücksichtigt wurden." (Verlagstext) Die Manesse Bibliothek der Weltliteratur ist eine von Walther Meier (1898-1982) ins Leben gerufene deutschsprachige Buchreihe des Manesse Verlags mit Werken der Weltliteratur. Ursprünglich befand sich der Verlagssitz in Zürich und die Reihe bildete dessen Flaggschiff. Heute gehört Manesse zur Penguin Random House Verlagsgruppe. Die Bände der seit 1944 erscheinenden Reihe sind als Hardcover im Duodezformat größtenteils luxuriös ausgestattet, "mit Feinleinen, Goldprägung, Dünndruckpapier, Fadenheftung und Lesebändchen"; sie waren jeweils auch in einer handgebundenen Lederausgabe lieferbar. Seit 2017 erscheinen die neuen Bände in einer zeitgemäßen Gestaltung. Die Reihe nennt sich seit der Neugestaltung nur noch Manesse Bibliothek. Alle Bände sind mit einem Nachwort eines Schriftstellers, Literaturkritikers oder Literaturwissenschaftlers der Gegenwart versehen. Die Reihe enthält neben Werken einzelner Autoren auch nach verschiedensten Themen zusammengefasste Anthologien. Die unregelmäßig in loser Folge erscheinende Reihe umfasst inzwischen über siebenhundert Titel. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 461, (11) pages. Klein 8° (96 x 154mm).
Verlag: Manesse Verlag, Conzett & Huber, Zürich, 1968
ISBN 10: 3717510444 ISBN 13: 9783717510444
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter weinroter Ganzleineneinband mit goldgeprägtem Rückentitel, geprägtem Deckelsignet, Farbkopfschnitt und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas nachgedunkelt und leicht berieben bzw. mit dezenten Kratzern, Seite 535/536 im unteren Drittel mit Kratzer bzw. kleinem Loch ebd., ansonsten guter Erhaltungszustand. "Mit den hier zumeist zum erstenmal übersetzten Märchen russischer Dichter und Erzähler repräsentiert sich die russische Literatur auf eine ganz neue und ungewohnte Art: heiter, leicht und anmutig. Diese teils aus der Überlieferung, teils aus der Lust am phantastischen Spiel entsprungenen Märchenerzählungen enthüllen den so oft von tiefgründigen Erörterungen und bissigen Anklagen verdeckten Kern der russischen Dichtung: die Freude am Fabulieren, das Staunen über das Wunderbare und das urwüchsige Erzähltalent der Russen. Aus der großen Fülle der russischen Märchendichtungen hat Erich Müller-Kamp, ein hervorragender Kenner der russischen Literatur, 38 Erzählungen übersetzt und zusammengestellt, so daß der Leser einen überraschenden Eindruck von der Vielfalt der Motive und ihrer poetischen Fassung erhält. Neben berühmten Dichtern wie Puschkin, Kuprin, Tolstoj, Gorkij, Garschin, Remisow, Sologub, Katajew, Paustowskij enthält die Sammlung viele unbekannte Verfasser aus dem Volk, die zwar keinen Platz in der Literaturgeschichte beanspruchen können, den Großen jedoch an Anschaulichkeit und Phantasie nicht nachstehen. Eine Überraschung für den deutschsprachigen Leser dürften vor allem die sehr reich vertretenen Schriftsteller der Sowjetunion bilden, deren Geschichten man anmerkt, wie vergnügt sie die notwendigen didaktischen und patriotischen Tendenzen verkleiden und sich im Bereich der freien Erfindung bewegen. Durch ihren eigenartigen Zauber werden diese russischen Dichtermärchen jung und alt entzücken." (Verlagstext) Erich Müller-Kamp (eigentlich Erich Müller, Pseudonym Matthias Pförtner; * 27. November 1897 in Bad Liebenwerda; gestorben 19. September 1980 in Bonn) war ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Verlagslektor. Erich Müller besuchte die Landesschule Pforta. Er nahm am Ersten Weltkrieg teil. Müller studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Slawische Philologie. Er promovierte zum Dr. phil. Seit 1926 publizierte er über den russischen Kultur- und Erlebnisbereich. 1929 reiste Müller durch die Sowjetunion. Der promovierte Literaturwissenschaftler war 1930 bis 1935 Dozent für Deutsche Literaturgeschichte in Moskau. 1935 wurde er dort verhaftet und 1936 nach Deutschland ausgewiesen. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte Müller in Bonn. Müller war Dozent an der Deutschen Buchhändlerschule. Sein Briefwechsel ist teilweise erhalten unter anderen mit Albert Bauer, Walter Bauer, Oskar Maria Graf, Paul Gurk, Kurt Kläber, Arthur Luther, Gerhart Pohl, Aleksis Rannit, Friedrich Reck-Malleczewen, Hans Werner Richter, Otto Rombach, Ernst Schnabel, Siegfried von Vegesack und Reinhold von Walter. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 552, (4) pages. Klein 8° (97 x 154mm).
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. 7.Aufl. Kleinformatiger fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Deckelsignet, goldenem Rückentitel, Farbkopfschnitt, Lesebändchen und illustriertem beidseits bedrucktem Schutzumschlag. Der Umschlag berieben, mit leichten Kratzern und am Rücken mit leichtem Vertikalknick, die Schnitte leicht berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Ein lebendiges Zeugnis der sinnenfrohen italienischen Renaissance: Zehn Florentiner Adlige, die im Pestjahr 1348 aus der Stadt fliehen müssen, erzählen sich Geschichten, um sich die Zeit zu vertreiben. Ein anmutiges Spiel um die Verwandlungen des Eros und eine humorvolle Absage an alle Duckmäuserei und Engherzigkeit. Boccaccios "Decamerone", durch den die Kunst der Novellistik begründet wurde, gehört zu jenen Meisterwerken der Weltliteratur, die unsterblich genannt zu werden verdienen. Seit mehr als 600 Jahren ist die heitere Lebenssinnlichkeit, die ihn auszeichnet, unversiegbarer Quell ungetrübten Lesevergnügens." (Verlagstext) Das Dekameron ist eine Sammlung von 100 Novellen von Giovanni Boccaccio. Die Abfassung erfolgte aller Wahrscheinlichkeit nach zwischen 1349 und 1353. Der Titel Decamerone bedeutet - in Anlehnung an das Griechische - "Zehn-Tage-Werk". Es handelt sich um ein stilbildendes Werk der Renaissance, das zum Vorbild fast aller weiteren abendländischen Novellensammlungen wurde. Die Rahmenhandlung verlegt Boccaccio in ein Landhaus in den Hügeln von Florenz (im Vorort Fiesole), drei Kilometer vom damaligen Stadtkern von Florenz entfernt. In dieses Landhaus sind sieben Frauen und drei junge Männer vor der Pest (Schwarzer Tod) geflüchtet, die im Frühjahr und Sommer des Jahres 1348 Florenz heimsuchte. Im Landhaus versuchen sich die Flüchtlinge gegenseitig zu unterhalten. Daher wird jeden Tag eine Königin oder ein König bestimmt, welcher einen Themenkreis vorgibt. Zu diesem Themenkreis hat sich nun jeder der Anwesenden eine Geschichte auszudenken und zum Besten zu geben. Jeder Tag wird mit dem Singen einer Kanzone beendet. Nach zehn Tagen und zehn mal zehn Novellen kehrt die Gruppe wieder nach Florenz zurück. Bereits die Grammatiker und Rhetoriker der Renaissance waren der Ansicht, dass Boccaccios Dekameron ein Meisterwerk sei. Der Autor wurde zusammen mit Dante und Francesco Petrarca zum Wegbereiter und Vorbild für die eigenen Bestrebungen. Heute gilt das Dekameron unbestritten als Ursprung der italienischen Prosa überhaupt und als ein Werk, das die Weltliteratur nachhaltig beeinflusst hat. So wurde die Novellensammlung unter anderen von Geoffrey Chaucer (Canterbury Tales), Margarete von Navarra (Heptaméron), Giambattista Basile (Pentameron), Miguel de Cervantes (Novelas ejemplares), François Rabelais, Christoph Martin Wieland (Hexameron von Rosenhain), Johann Wolfgang von Goethe (Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten), Gottfried Keller (Das Sinngedicht) und zahlreichen, heute weniger bekannten Autoren nachgeahmt. Goethe schätzte das Werk sehr und deutschte den Namen Boccaccios in "Boccaz" ein. Giovanni Boccaccio (* 16. Juni 1313 in Certaldo oder Florenz; gestorben 21. Dezember 1375 in Certaldo) war ein italienischer Schriftsteller, Dichter und bedeutender Vertreter des frühen Renaissance-Humanismus. Sein Hauptwerk, das einhundert Novellen umfassende Decamerone, porträtiert die facettenreiche Gesellschaft des 14. Jahrhunderts und erhebt ihn zum Begründer der prosaischen Erzähltradition in Europa. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 669, (11) pages. Klein 8° (98 x 155mm).
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Kleinformatiger fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Deckelsignet, goldgeprägtem Rückentitel, Farbkopfschnitt, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas berieben, mit leichten Kratzern und dezent knickig, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Das Bild der großen spanischen Kulturnation zeichnet sich in den Werken ihrer bedeutendsten Erzähler in der Vielfalt seiner Farben ab: zu Europa gehörend, hat die nicht nur geographisch abseitiger an der Grenze angesiedelte spanische Literatur eigene Gesetze befolgt und eigene Kräfte entwickelt. Die Nähe des Orients, aus dessen Quellen er schöpfte, ist bei Don Juan Manuel spürbar. Maurische, jüdische und christliche Überlieferungen stehen dicht beisammen, und in seinem "Conde Lucanor" (1335) verbinden sich indische, persische und hebräische Motive mit dem Erzählgut, das der Autor in seiner Heimat dem Volksmund ablauscht. Anders als die Novelle der Früh- und Hochrenaissance, wie Boccaccio sie prägte und die überall Nachahmer fand, ist der eigenständigste spanische Beitrag dem Genie Cervantes' zu verdanken: der Schöpfer des unsterblichen Don Quijote hat in seinen "Exemplarischen Novellen" die mittelalterliche Tradition der erbaulichen Erzählung wieder aufgenommen und zugleich umgestaltet. Ebenso recht spanisch ist die "novela picaresca", der Schelmenroman. Die Gestalt des schon im Lied populären Lazarillo de Tormes, die ein unbekannter Verfasser zur Titelfigur seines 1554 erschienenen Buches macht, findet in Frankreich, England und Deutschland dann zahlreiche Nachfahren. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts scheint die Kraft des spanischen Genius zu erlahmen. Erst im 19., im Gefolge der Romanik und der Wiederentdeckung der eigenen Vergangenheit, beginnt erneut ein fruchtbarer Austausch mit den andern europäischen Literaturen; auf der Iberischen Halbinsel rücken die einzelnen Landschaften stärker ins Licht. Die "Generation von 98", die Schriftsteller, die nach der politisch-militärischen Niederlage Spaniens 1898 sich in der allgemeinen Neubesinnung für eine nach Europa geöffnete, die Enge der Provinz sprengende Literatur einsetzten, umfaßte so bedeutende Geister wie Miguel de Unamuno, Ramón del Valle-Inclán, Azorín - sie alle sind, zusammen mit dem jüngeren Ramón Pérez de Ayala, in unserer Auswahl vertreten." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 663, (9) pages. Klein 8° (98 x 155mm).
Verlag: Manesse Verlag, Conzett & Huber, Zürich, 1980
ISBN 10: 3717515942 ISBN 13: 9783717515944
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Kleinformatiger fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Deckelsignet, goldgeprägtem Rückentitel, Farbkopfschnitt, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas nachgedunkelt, leicht angerändert und mit sechs kleinen hinterlegten Einrissen, das Buch selbst in rundum gutem (1-2) Erhaltungszustand. "Wer eine milde Gabe empfängt, soll dem Spender dankbar sein, aber weit dankbarer soll sich dieser dem andern erweisen, der ihn dazu veranlaßt, eine gottgefällige Tat zu vollbringen. Darum stand und steht zum Teil bis heute unter frommen Juden der Schnorrer in einem gewissen Ansehen: geachtet als eine Art Werkzeug Gottes, aber auch einigermaßen gefürchtet, weil ein solcher Bettler, dem man sich in religiösem Sinn verpflichtet fühlt, nur zu leicht in Versuchung gerät, sein Gewerbe sehr weltlich auszuüben und dabei den lieben Mitbrüdern höchst unbequem zu werden. Der Held von Zangwills Geschichte, die im London des 18. Jahrhunderts spielt, gilt als der größte, redegewaltigste, und scharfsinnigste Schnorrer weit und breit. Er ist ein Abkömmling der im Spätmittelalter aus Spanien und Portugal vertriebenen Juden; diese Sephardim aber schauen auf die später aus Osteuropa und Deutschland nach England eingewanderten Aschkenasim herab. Nun will es das Schicksal, daß sich in seine einzige Tochter der aus Polen stammende Jankele verliebt, also ein Aschkenasi, welcher zudem als Schnorrer ein blutiger Anfänger ist. Wird es ihm gelingen, sie trotzdem zu freien? Von Einfall zu Einfall steigert sich die Handlung in verblüffenden Wendungen, ein Crescendo, das der Erzähler meisterhaft beherrscht: Situationskomik in der Art eines Schwankes wechselt mit Dialogen ab, die in ihrer Rabulistik den spezifisch jüdischen Witz brillieren lassen. Aus dem vielfältigen Gesamtwerk des zu Beginn unseres Jahrhunderts berühmten, heute zu Unrecht vergessenen Autors ragt dieses kleine, von Humor und weiser Selbstironie funkelnde Juwel heraus." (Verlagstext) Israel Zangwill (* 21. Januar 1864 in London; gestorben 1. August 1926 in Midhurst, Sussex) war ein britischer jüdischer Schriftsteller, Essayist, Journalist und politischer Aktivist in der feministischen, pazifistischen und zionistischen Bewegung. Zangwill ist nach überwiegender Meinung der Historiker der Autor des zionistischen Slogans "Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land". Dieser erschien erstmals im Dezember 1901 im Artikel The Return to Palestine der New Liberal Review. Zangwill wurde in London als Sohn armer jüdischer Einwanderer aus dem zaristischen Russland und Polen geboren. Er verbrachte seine frühe Kindheit in Plymouth und Bristol. Mit acht Jahren kehrte er mit seiner Familie nach London ins East End zurück, wo er die "Jews' Free School" besuchte, an der er später auch als Lehrer tätig war. Er studierte an der Universität in London und schloss 1884 in Geisteswissenschaften, Englisch und Französisch mit Auszeichnung ab. Zangwill war Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften und veröffentlichte zahlreiche Essays, Dramen und Romane. Als 17-Jähriger gewann er den ersten Preis in einem Wettbewerb für Kurzgeschichten, seine erste Erzählung, Motso Kleis or the Green Chinee, schrieb er mit 18 Jahren. Berühmt wurde Zangwill 1892 mit seinem Roman Children of the Ghetto (Kinder des Ghettos). Die größte literarische Nachwirkung erzielte er mit The Big Bow Mistery, das heute als Klassiker des Krimi-Genres bezeichnet wird. Das Motiv des Mordes hinter verschlossenen Türen tauchte zwar erstmals bei Edgar Allan Poe Murders of the Rue Morgue (1841) auf, Zangwill beeinflusste aber unmittelbar Gaston Leroux mit Das Geheimnis des gelben Zimmers (1904). Sein bekanntestes Theaterstück ist das 1908 in den USA uraufgeführte Drama The Melting Pot (Der Schmelztiegel). (Wikipedia) In deutscher Sprache. 252, (4) pages. Klein 8° (97 x 154mm).
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Kleinformatiger fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Deckelsignet, goldenem Rückentitel, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag berieben bzw. mit leichten Kratzern und Druckstellen, der Kopfschnitt dezent berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. "In seinen Novellen erzählt Heinrich von Kleist von Menschen in extremen Grenzsituationen: Etwa von dem Pferdehändler Michael Kohlhaas, "einer der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit", der sich gegen das ihm widerfahrene Unrecht auflehnt und dabei selbst zum Mörder wird; oder von der Marquise von O., einer verwitweten "Dame von vortrefflichem Ruf", die auf unerklärliche Weise schwanger geworden ist und den rätselhaften Vater des Kindes per Zeitungsannonce zu finden versucht. Kleists unnachahmlicher, präziser Stil, seine rhythmische Sprache überträgt die atemlose Spannung seiner "unerhörten Geschichten" auf den Leser. Inhalt: Michael Kohlhaas / Die Marquise von O. / Das Erdbeben in Chili / Die Verlobung in St. Domingo / Das Bettelweib von Locarno / Der Findling / Die heilige Cäcilie / Der Zweikampf / Anekdoten / Nachwort / Erläuterungen / Zeittafel." (Verlagstext) Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist (* 10. [nach eigener Angabe] oder 18. Oktober 1777 [laut Kirchenbuch] in Frankfurt (Oder), Brandenburg, Preußen; gestorben [Freitod] 21. November 1811 am Stolper Loch, heute Kleiner Wannsee, Berlin) war ein deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist. Heinrich von Kleist stand als "Außenseiter im literarischen Leben seiner Zeit [. . .] jenseits der etablierten Lager" und der Literaturepochen der Weimarer Klassik und der Romantik. Bekannt ist er vor allem für das "historische Ritterschauspiel" Das Käthchen von Heilbronn, seine Lustspiele Der zerbrochne Krug und Amphitryon, das Trauerspiel Penthesilea sowie für seine Novellen Michael Kohlhaas und Die Marquise von O. . . . Kleist war ein Meister in der Kunst der Erzählung. Michael Kohlhaas gilt als eine der wichtigsten deutschsprachigen Erzählungen ihrer Zeit. Darin gibt der berühmte Brandenburger Pferdehändler Kohlhase aus Luthers Tagen seine Familie, die gesellschaftliche Position und sein sonstiges Hab und Gut auf, verletzt schließlich sogar selbst die Rechtsnormen, nur um in einem relativ geringfügigen Streitfall, bei dem ihm ein klares Unrecht zugefügt worden ist, Recht zu erhalten; ihm wird in der Erzählung ein ambivalentes Denkmal gesetzt. Bedeutend sind weiterhin die Erzählungen Das Erdbeben in Chili, Die Marquise von O. . . ., Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik. Im Laufe der widersprüchlichen Rezeptionsgeschichte wurde Kleist von weltanschaulich gewissermaßen konträren Gruppierungen für sich in Anspruch genommen. Er wurde gleichermaßen als verkannter Vorbote der literarischen Moderne wie auch als bedeutender Streiter im Sinne der nationalistischen und chauvinistischen Strömungen des Deutschen Kaiserreichs gedeutet. Insbesondere seit der deutschen Reichsgründung von 1871 kam es zu wechselnden Renaissancen und einer immer stärker werdenden politischen Inanspruchnahme Kleists. Otto Heuschele (* 8. Mai 1900 in Schramberg; gestorben 16. September 1996 in Waiblingen) war ein deutscher Schriftsteller, Herausgeber und Pädagoge. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 496, (4) pages. Klein 8° (97 x 155mm).
Verlag: Manesse Zürich, 2. Auflage 1987,, 1987
ISBN 10: 3717580868 ISBN 13: 9783717580867
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Mercurius, Köln, Deutschland
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In den Warenkorb463 S., Leinen (Hardcover), OU, 8°. Zustand: sehr gut.Gewicht: 600 g.
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In den Warenkorb735 S., Leinen (Hardcover), OU, 8°. Zustand: sehr gut.Gewicht: 600 g.
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In den Warenkorb701 S., Leinen (Hardcover), OU, 8°. Zustand: sehr gut.Gewicht: 600 g.
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In den Warenkorb892 S., Leinen (Hardcover), OU, 8°. Zustand: sehr gut.Gewicht: 600 g.
Verlag: Zürich, Manesse Verlag, 1948
Anbieter: Butterfly Books GmbH & Co. KG, Herzebrock-Clarholz, Deutschland
Hardcover mit Schutzumschlag. Zustand: Befriedigend. Zustand: AKZEPTABLER Zustand. Deutsch 186g.
Verlag: Zürich : Manesse-Verl. 1959 c., 1959
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
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In den WarenkorbLeinen. 1153 S. Schutzumschlag etw. berieben u. bestaubt u. etw. vergilbt u. gering rissig, Buchschnitt etw. bestaubt // Englische Literatur, B Belletristik N07 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 660.
Verlag: Zürich : Manesse Verl., 1964
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbLeinen. 1236 S. Schutzumschlag etw. berieben u. bestaubt u. etw. vergilbt, Buchschnitt etw. bestaubt // Slawische Literatur, B Belletristik N07 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 670.