Verlag: List, München, 1987, 1987
Anbieter: Antiquariat Bücherparadies, Landsberg, Deutschland
EUR 6,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb151 S., brosch., guter Zustand.
Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004
ISBN 10: 3937793348 ISBN 13: 9783937793344
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 3,70
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. Lizenzausgabe des Suhrkamp Verlags. 375 (9) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Titelfoto: Eberhard Wolff. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Ungelesen. Arthur Daane, ein Niederländer in Berlin, hat seine Frau und seinen Sohn durch einen tragischen Unglücksfall verloren. Nun streift er mit der Filmkamera durch die winterliche Großstadt, auf der Suche nach Bildern für sein "ewiges Projekt", seinen Film. Dabei lernt er eines Tages die junge Geschichtsstudentin Elik kennen, eine Frau mit Geheimnissen, und von nun an verändert sich sein Leben. - Cornelis Johannes Jacobus Maria Nooteboom (* 31. Juli 1933 in Den Haag) ist einer der bedeutendsten niederländischen Schriftsteller der Gegenwart.Sein Werk umfasst Romane, Novellen, Reiseberichte und Gedichte; er war auch als Journalist und Literaturkritiker tätig. Seine Bücher erhielten zahlreiche Preise und wurden in mehr als 15 Sprachen übersetzt. . Durchbruch als Erzähler: Der Roman Rituelen (1980; dt.: Rituale, 1985) verhalf Nooteboom zu internationaler Bekanntheit. Er erhielt 1982 den Pegasus-Literaturpreis der Mobil Oil Company, der eine englische Übersetzung finanzierte und Übersetzungen in weitere Sprachen nach sich zog. 1989 drehte Herbert Curiel einen Film nach dieser Vorlage. Nach seinem unbeschwerten Erstlingswerk hatte Nooteboom viel über den Prozess des Schreibens und das Verhältnis von Realität und Wirklichkeit in verschiedenen literarischen Gattungen reflektiert, was zu dem im Vergleich zu früheren Werken deutlich distanzierteren und ironischeren Stil von Rituelen beitrug. In der Erzählung Een lied van schijn en wezen (1981; dt.: Ein Lied von Schein und Sein, 1989) und dem kurzen Roman In Nederland (1984, dt.: In den niederländischen Bergen, 1987) machte Nooteboom diese Reflexionen ausdrücklich zum Thema. In beiden Fällen erzählt er sowohl eine Geschichte im Fall von In Nederland eine abgewandelte Form des Kunstmärchens Die Schneekönigin als auch die Geschichte ihres fiktiven Autors, wobei er Probleme des Schreibprozesses und die Stellung des Autors zum Werk thematisiert. Die Novelle Het volgende verhaal (1991; dt.: Die folgende Geschichte) brachte dem Autor nach einer begeisterten Besprechung Marcel Reich-Ranickis den kommerziellen Durchbruch in Deutschland. Auch der Roman Allerzielen (1998; dt.: Allerseelen, 1999) erlangte weltweite Verbreitung, fand jedoch in Deutschland besondere Beachtung, da die Stadt Berlin Schauplatz und ihre Geschichte als geteilte Stadt eins seiner zentralen Motive ist. Inzwischen wird der Autor in Deutschland intensiver rezipiert als in seiner Heimat; es ist bezeichnend, dass die deutsche Ausgabe der Sammlung Nootebooms Hotel (2000) noch vor der niederländischen erschien. . Bedeutung in der niederländischen Literatur: Nooteboom wird im Ausland, besonders in Deutschland, eine größere Bedeutung innerhalb der niederländischen Literatur der Gegenwart beigemessen als in den Niederlanden selbst. Das äußerte sich unter anderem darin, dass Nooteboom Anfang der 1990er Jahre in Deutschland von Kritikern wie Marcel Reich-Ranicki und Rüdiger Safranski für den Literatur-Nobelpreis ins Gespräch gebracht wurde, während er in dem zur gleichen Zeit entstandenen Standardwerk Nederlandse Literatuur, een geschiedenis zur niederländischen Literatur nur in Nebensätzen Erwähnung findet. Zudem ist in der niederländischen Literaturkritik häufig die Rede von den großen drei" der Nachkriegsliteratur, zu denen Willem Frederik Hermans, Harry Mulisch und Gerard Reve, nicht aber Nooteboom gezählt werden. Ralf Grüttemeier vertritt die Auffassung, dass dies weder durch eine grundsätzliche Überbewertung von Nootebooms Texten in Deutschland, noch durch eine Unterbewertung in seiner Heimat zu erklären sei. Vielmehr spiele es eine Rolle, dass Nooteboom in seiner Heimat stets ein Außenseiter im Literaturbetrieb gewesen sei, während der Suhrkamp-Verlag ihn in Deutschland unter anderem durch zahlreiche Lesungen einem breiten Publikum bekannt gemacht habe. Zitat: Wer das Anschauen / nicht bricht / sieht nichts." (Das Gesicht des Auges, 1989) . . . . Aus: wikipedia-Cees_Nooteboom Allerzielen Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 497 Schwarzer längsgeriffelter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln, illustrierten Vorsätzen und Schutzumschlag.
Verlag: München: Süddeutsche Zeitung SZ GmbH, 2006
ISBN 10: 3866152469 ISBN 13: 9783866152465
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 4,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. 284 (4) Seiten. 21 x 12,2 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf, Julia Wolf. Titelfoto: Cinetext / Bildarchiv. Klappentexte: Ralf Hertel. Autorenfoto: Alfred A. Knopf. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Nichts ist, wie es scheint. Süddeutsche Zeitung Kriminalbibliothek. 50 große Kriminalromane, ausgewählt und präsentiert von der Feuilletonredaktion der Süddeutschen Zeitung. Blutspuren aus den feinsten Federn, eine wohlexplosive Mischung aus Klassik, Moderne und Neuland des Genres." Fred Breinersdorfer, Tatort-Autor und Krimischriftsteller. - Kalifornien in den Siebzigerjahren, Ort der Schönen und Reichen: Der Privatdetektiv Lew Archer wird wegen eines Diebstahls um Hilfe gebeten; dem Kupfermagnaten Jack Biemeyer und seiner Frau wurde aus ihrem Wohnsitz ein wertvolles Gemälde gestohlen. Archer macht sich auf die Suche, und bald scheint es, als ob die Tochter des Hauses und ihr Freund etwas mit dem Verschwinden zu tun hätten. Je länger Archer den Spuren des Bildes folgt, desto deutlicher wird ihm, dass der Gemälderaub nur die Spitze eines Eisbergs aus kriminellen Machenschaften, Verrat und Ehebruch ist. Seine Nachforschungen führen ihn geradewegs in die Abgründe eines Familiendramas, das bereits seit zwanzig Jahren unter einem Netz von Lügen und Vertuschungsversuchen schwelt. "Der blaue Hammer" (1976) ist der letzte Teil einer äußerst populären Serie von Kriminalgeschichten um den harten, aber fairen Privatdetektiv Lew Archer, Macdonalds bekannteste Krimifigur. Lew Archer und das Doppelspiel zweier feindlicher Brüder, von denen höchstens einer ein großer Künstler ist. Eine Routineauftrag wandelt sich zu einer labyrinthischen Expedition in die Vergangenheit (Die Zeit). - -- Ross Macdonald, John Macdonald oder auch John Ross Macdonald (* 2. Juni 1915 als Kenneth Millar in Los Gatos, Kalifornien; 11. Juli 1983 in Santa Barbara, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Dozent. Leben: Nachdem er sich ursprünglich John Macdonald genannt hatte, wechselte er sein Pseudonym zu Ross Macdonald, um Verwechslungen mit dem gleichnamigen Krimi-Autor John D. MacDonald zu vermeiden. Ross MacDonald war mit der Schriftstellerin Margaret Millar verheiratet. Zentrales Thema der Detektivromane Macdonalds sind gestrauchelte Jugendliche und die Schuld ihrer Eltern. Die meisten Romane Macdonalds beinhalten verästelte, weit in die Vergangenheit zurückreichende kriminelle Verstrickungen, die vom Privatdetektiv Lew Archer aufgelöst werden. Macdonald führte somit als einer der ersten Krimiautoren der Gattung die Gedanken der Psychoanalyse zu. Neben Dashiell Hammett und Raymond Chandler gilt Ross Macdonald als einer der wichtigsten Vertreter der harten Schule des Detektivromans. James Ellroy nennt ihn als eines seiner Vorbilder. Zwei Lew-Archer-Romane wurden mit Paul Newman als Detektiv verfilmt (Harper, 1966 und The Drowning Pool, 1975); allerdings heißt er aus rechtlichen Gründen in den Filmen Harper statt Archer. Ross Macdonald starb 1983 an Alzheimer. . . Aus: wikipedia-Ross_Macdonald. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 370 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen. Lizenzausgabe. Lizenz des Diogenes-Verlags.
Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH, 2004
ISBN 10: 3937793542 ISBN 13: 9783937793542
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 4,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 315 (3) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Sehr guter Zustand. Ungelesen. Schutzumschlagrücken am Kopf minimal fleckig. >>Wie groß und faszinierend ist die Welt, wenn ein Dichter wie Claude Simon sie mit seinem Schreiben sieht.<< Neue Zürcher Zeitung. - Der französische Nobelpreisträger Claude Simon, Jahrgang 1913, erzählt seine Lebens- und Familiengeschichte. "Simon legte noch nie ein Buch vor, das so nahe bei ihm selber schien . . . auch wenn 'L'Acacia' ganz offensichtlich kein autobiographisches Buch im gewöhnlichen Sinn ist: nur einzelne Szenen werden aus dem Dunkel gestanzt, einzelne Momente scharf beleuchtet und nach artistischen Gesetzen gestaltet, die den Stoff weit über das Dasein eines einzelnen Menschen hinausheben und das, was zum Teil 'das Leben schrieb' einer ganz anderen Realitätsebene zuordnen . . . Der Autor legt vor, was vielleicht sein schönstes, sein persönlichstes Werk geworden ist". (Neue Züricher Zeitung). - Claude Simon (* 10. Oktober 1913 in Tananarive, Madagaskar; 6. Juli 2005 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Er erhielt 1985 den Nobelpreis für Literatur. Leben: Simon wurde auf der damaligen französischen Kolonie Madagaskar als Sohn eines Offiziers der Marineinfanterie geboren. 1914 kehrte die Familie nach Frankreich zurück, der Vater fiel zu Beginn des Ersten Weltkriegs in Flandern. Claude Simon wuchs bei Perpignan, der Heimat seiner Mutter, auf. Als 1924 die Mutter starb, wurde einer ihrer Vettern, ein Kavallerieoffizier im Ruhestand, Vormund des Elfjährigen. Er kam auf das katholische Collège Stanislas in Paris. Nach Beendigung der Schule besuchte Simon Kurse für Malerei. 1934/35 leistete er Militärdienst im 31e régiment de dragons. Nach seiner Entlassung aus dem Militär erhielt er durch einen Freund einen Mitgliedsausweis der Kommunistischen Partei Frankreichs. Er reiste damit nach Barcelona ins Hauptquartier der republikanischen Seite im Spanischen Bürgerkrieg (später Thema seines Romans Le Palace), kehrte aber nach zwei Wochen nach Frankreich zurück, weil er dort keine sinnvolle Aufgabe für sich fand. In Frankreich gehörte er zu einer Gruppe, die einen Waffentransport als Nachschub für die Republikaner organisierte. 1937 begab er sich auf eine große Europareise (Berlin, Warschau, Sowjetunion, Istanbul, Griechenland, Norditalien). Er unternahm erste, von ihm als unbedeutend eingestufte literarische Versuche. Angesichts des heraufziehenden Zweiten Weltkriegs wurde Simon Ende August 1939 wieder in seine alte Kavallerieeinheit eingezogen. Im Krieg wurde seine Schwadron in Belgien aufgerieben, er selbst gefangen genommen und ins Kriegsgefangenenlager Stalag IV B bei Mühlberg/Elbe deportiert. Seine Kriegserfahrungen verarbeitete er später in verschiedenen Romanen (La Route des Flandres, Les Géorgiques, L'Acacia). Simon gelang es, in ein anderes Kriegsgefangenenlager für Kolonialfranzosen in Frankreich verlegt zu werden, von wo aus er flüchten konnte. Er gelangte ins im von den Deutschen unbesetzten Teil Frankreichs gelegene Perpignan. Als die Behörden der Vichy-Regierung auf ihn aufmerksam geworden waren, begab er sich 1944 nach Paris, um seiner Verhaftung zu entgehen. In dieser Zeit entstand sein erster Roman Le Tricheur (Der Betrüger), der 1945 veröffentlicht wurde und genauso unbeachtet blieb wie die drei folgenden, die bis Mitte der 1950er Jahre entstanden. 1956 lernte er Alain Robbe-Grillet kennen, der für den Verlag Éditions de Minuit arbeitete und ihm vorschlug, dort zu veröffentlichen. Der Verlag war die Keimzelle einer literarischen Bewegung, die später als Nouveau Roman bekannt wurde. In der Folgezeit wuchsen Simons Bekanntheit und die ihm gezollte künstlerische Anerkennung, seine Texte wurden nun auch in andere Sprachen übersetzt. 1961 erhielt er für La Route des Flandres den Preis der Zeitschrift L'Express, 1967 den Prix Médicis für Histoire. 1985 wurde ihm zur Überraschung weiter Teile der Fachwelt und der Öffentlichkeit der Nobelpreis für Literatur verliehen. 1987 wurde Simon in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. 1996 erhielt er das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst. Simons Literatur: Simons literarisches Werk besteht hauptsächlich aus Romanen. Als Teil der literarischen Bewegung des Nouveau roman weichen seine Werke deutlich von den klassischen Beispielen dieser Gattung aus dem 19. Jahrhundert ab, typisch ist z. B. das Fehlen eines Allwissenden Erzählers, der den Leser durch eine spannende oder zumindest interessante Geschichte mit einer chronologischen, durchgehenden Handlung führt. Auch der Erzähler scheint keine tiefere Einsicht in das Geschehen zu besitzen, er beschränkt sich weitgehend auf äußerliche Beschreibung, ohne dass die Einzelheiten deutlich erkennbar in einen übergeordneten Handlungsstrang eingeordnet erscheinen. Eine psychologische Charakterisierung der Romanfiguren bzw. Erklärung ihrer Handlungen findet nicht statt, stattdessen erfährt man in umfangreichen Passagen aus Innerem Monolog und Erlebter Rede etwas über Gedanken und Motive einiger Protagonisten. Der Roman insgesamt ist aus einer Aneinanderreihung zahlreicher fragmentierter Handlungsstränge aufgebaut, die unvermittelt abbrechen (bisweilen mitten im Satz) und später im Text wieder aufgenommen werden können. Die Stränge sind inhaltlich durch ein dichtes Beziehungsgeflecht miteinander verbunden, ohne dass sich allerdings so etwas wie eine chronologische Handlung ergibt. Wiederkehrende Themen in Simons Romanen sind Geschichte einschließlich der eigenen Familiengeschichte, Krieg und die darin gemachte Erfahrung extremer Gewalt. . . . Aus: wikipedia-Claude_Simon. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 439 Schwarzer längsgeriffelter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln, illustrierten Vorsätzen und Schutzumschlag. Lizenzausgabe. Lizenz des Suhrkamp Verlags.
Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004
ISBN 10: 3937793224 ISBN 13: 9783937793221
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 4,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. Lizenzausgabe des Carl Hanser Verlags. 313 (7) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Umschlag: Szene aus der gleichnamigen Verfilmung mit Ralph Fiennes. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Der englische Patient von Michael Ondaatje wurde weltberühmt durch die Verfilmung von Anthony Minghella 1996, die mit insgesamt neun Oskars ausgezeichnet wurde. Inhalt: 1945 finden sich in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs vier Menschen in einer zerbombten Villa in der Toskana ein, die zuvor den Alliierten als Lazarett gedient hatte. Nach deren Abzug blieb die 20-jährige kanadische Krankenschwesterm Hana mit einem nicht transportfähigen unbekannten englischen Patienten zurück, der bei einem Flugzeugabsturz in der Libyschen Wüste schwerste Verbrennungen erlitten hatte. Zu den beiden gesellt sich David Caravaggio, ein früherer Freund von Hanas Vater, der von ihrer Anwesenheit in der Villa gehört hatte und sie nun schützen will. Später stösst Kirpal Singh, genannt Kip, zu ihnen, ein Pionier der britischen Armee. Trotz des Zusammenlebens in der Villa bleibt jeder der vier mit seiner Vergangenheit und den Kriegstraumata allein. An den Abenden liest Hana dem englischen Patienten verschiedene Bücher aus der Bibliothek der Villa vor. Eine zentrale Rolle spielt ein altes Exemplar der Historien (entst. 445-430 v. Chr.) von Herodot, das der englische Patient auf wundersame Weise retten konnte. Das Buch ist eine Art Tagebuch des Patienten. Es enthält Briefe, Zeichnungen und persönliche Notizen und scheint somit der Schlüssel für seine Herkunft zu sein. Caravaggio vermutet, die wahre Identität des englischen Patienten zu kennen: Er ist der ungarische Graf Laszlo de Almasy. Caravaggio kann ihm unter Morphiumgabe seine wahre Identität als Spion der Deutschen entlocken, muss jedoch erkennen, dass der verbrannte Körper nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden kann. Das wahre Geheimnis des englischen Patienten war jedoch ein anderes: seine leidenschaftliche Liebe zu Katharine, der Frau eines britischen Kollegen. Das Ende des Romans knüpft an Herodot an: Beschreibt dieser in seinen Historien den Kampf der Perser gegen die Griechen, also die Auseinandersetzung Asiens mit Europa, so wendet auch der Inder Kip seinen Hass und seine Verzweiflung gegen die europäischen Bewohner der Villa, als er vom Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki hört. Nachdem er in den vergangenen Jahren für die Alliierten tausende von Bomben entschärft hat, setzen diese nun die Atombombe gegen seinen Kontinent ein. Überstürzt kehrt er in seine Heimat zurück . Struktur: Mosaikartig setzt der Roman die Lebensgeschichten der vier Personen Stück für Stück zusammen. In der Rückblende erfährt der Leser nach und nach, was diese Menschen zu dem machte, was sie nun sind, und wie der Krieg jeden einzelnen von ihnen prägte. Das Vorleben von Hana und Caravaggio hatte Ondaatje in seinem Roman In der Haut eines Löwen (1987) beschrieben. - Michael Ondaatje (Aussprache [?n'd??t?i?], * 12. September 1943 in Colombo, Sri Lanka) ist ein kanadischer Schriftsteller und Dichter niederländisch-tamilisch-singhalesischer (Burgher) Herkunft. 1954 zog er mit seiner Mutter nach England und 1962 nach Kanada, wo er später die kanadische Staatsbürgerschaft annahm. Er ist der Bruder des Schriftstellers, Philanthropen, Abenteurers, ehemaligen Unternehmers und ehemaligen Teilnehmers an den Olympischen Spielen Christopher Ondaatje. Ondaatje erlangte den BA (Bachelor of Arts) an der Universität Toronto und den MA (Master of Arts) an der Queen's University in Kingston (Ontario). Mitte der 1960er Jahre ließ er sich in Toronto nieder; von 1971 bis 1983 lehrte er an der York University und dann am Glendon College in Toronto. Am 8. November 1988 wurde ihm der Order of Canada, die höchste kanadische Auszeichnung, verliehen. Seine Romane bestehen aus Schnappschüssen" von miteinander verbundenen Szenen, die er sprachlich äußerst detailreich erforscht. Insbesondere Ondaatjes frühe nicht oder nicht ausschließlich poetischen Werke The Collected Works of Billy the Kid und Coming Through Slaughter zeigen eine bild- und metaphernreiche Sprache, die stark von seiner Herkunft als Dichter geprägt ist. Ständige Wechsel der Erzählperspektive und -zeit sowie der Handlungsstränge prägen diese Werke noch stärker als Ondaatjes spätere Romane. Der Amor-Asteroid (6569) Ondaatje wurde nach ihm benannt. . . . Aus: wikipedia-Michael_Ondaatje. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 435 Schwarzer längsgeriffelter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln, illustrierten Vorsätzen und Schutzumschlag.
Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004
ISBN 10: 3937793267 ISBN 13: 9783937793269
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 4,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. Lizenzausgabe. 128 Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Umschlag: Szene aus der gleichnamigen Verfilmung mit Charlotte Gainsbourg. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. "Das ist McEwans Kunst: die sachliche Berichterstattung über Groteskes und Absurdes, die Fähigkeit, aus dem Rahmen Fallendes als Gewöhnliches erscheinen zu lassen durch die Gleichgültigkeit und die Beiläufigkeit des Erzählens." (The Times Literary Supplement). - Ian Russell McEwan, CBE (* 21. Juni 1948 in Aldershot, England) ist ein britischer Schriftsteller. Leben: Ian McEwan ist der Sohn eines Berufssoldaten (Aldershot ist ein Militärstützpunkt) und wuchs infolge der Versetzungen seines Vaters unter anderem in Singapur und Libyen auf. Er studierte englische und französische Philologie an der University of Sussex in Brighton, wo er mit dem Bachelor of Arts in englischer Literatur abschloss. Während seines anschließenden Studiums zur Erlangung des Master of Arts in englischer Literatur an der University of East Anglia in Norwich besuchte Ian McEwan bei den Romanautoren Malcolm Bradbury und Angus Wilson einen Kurs in kreativem Schreiben. Später unterrichtete er selbst an der University of Sussex. Seit dem Erfolg der Kurzgeschichtensammlung Erste Liebe, letzte Riten (1975) lebt er als freier Schriftsteller. Im Laufe seiner Karriere wurde McEwan mit nahezu allen bedeutenden Preisen für englischsprachige Literatur ausgezeichnet. Ian McEwan ist in zweiter Ehe mit der Journalistin Annalena McAfee verheiratet und lebt in London. Mit seiner ersten Ehefrau Penny Allen hat er zwei Söhne. Im Jahr 2000 wurde er von der britischen Königin Elizabeth II. zum Commander of the Order of the British Empire (CBE) ernannt. 2002 erfuhr McEwan, dass er einen leiblichen Bruder hat. Er stammt aus einer außerehelichen Affäre seiner Mutter während des Zweiten Weltkrieges, die ihn vor Rückkehr ihres Ehemanns weggab. Nachdem ihr Ehemann gefallen war, heiratete die Mutter drei Jahre später ihren vorherigen Liebhaber; Ian wurde sechs Jahre nach seinem Bruder geboren. Erst nach ihrem Tod verriet die Schwester von McEwans Mutter das Familiengeheimnis. 2007 wurde McEwans Roman Abbitte von dem britischen Regisseur Joe Wright verfilmt. In der gleichnamigen Kinoproduktion spielen Keira Knightley und James McAvoy die Hauptrollen. Ausgezeichnet mit dem Reader's Digest Author of the Year 2008. . Aus: wikipedia-Ian_McEwan The cement garden Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 242 Schwarzer Pappband mit illustrierten Vorsätzen und Schutzumschlag .
Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004
ISBN 10: 3937793194 ISBN 13: 9783937793191
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 4,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Lizenzausgabe. 254 (2) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Schutzumschlag minimal knickrig. "Ich kann mir keine Prosa denken, die sich weniger aufspielt, die so dienlich ist, die ihren Reichtum nie beweisen will, die ihn nur der Sache zugute kommen lässt und dies unerschöpflich." (Martin Walser). - Uwe Johnson (* 20. Juli 1934 in Cammin, Pommern; vermutlich in der Nacht vom 23. Februar auf den 24. Februar 1984 in Sheerness on Sea, England) war ein deutscher Schriftsteller. Er gehörte der Gruppe 47 an. Leben: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs floh Uwe Johnsons Familie von Anklam nach Recknitz bei Güstrow. Sein Vater wurde verhaftet, im sowjetischen Speziallager Fünfeichen gefangen gehalten und schließlich in die Sowjetunion deportiert, wo er 1946 starb. Die Mutter zog mit Uwe und dessen jüngerer Schwester Elke später nach Güstrow, wo Johnson 1952 die Reifeprüfung an der John-Brinckman-Oberschule ablegte. In Güstrow war er von 1947 bis 1949 Mitglied des evangelischen Jugendkreises um Gerhard Bosinski, aus dem sich später die Junge Gemeinde entwickelte.[1] Von 1952 bis 1956 studierte Uwe Johnson Germanistik in Rostock und Leipzig mit dem offiziellen Ziel, Verlagslektor zu werden. Im Mai 1953 kam es zwischen Johnson und der FDJ- bzw. SED-Leitung der Universität Rostock zu heftigen Auseinandersetzungen, da sich Johnson auf einer sogenannten Protestversammlung" der Philosophischen Fakultät öffentlich für die Junge Gemeinde und für die in der Verfassung der DDR garantierten Rechte auf Meinungs- und Religionsfreiheit einsetzte. Zudem prangerte er die Praktiken des Ministeriums für Staatssicherheit an den Oberschulen an. Johnson wurde daraufhin die Relegation angedroht, zu der es jedoch nicht kam. Im Herbst 1954 wechselte Johnson an die Universität Leipzig, weil er bei Theodor Frings und Hans Mayer studieren wollte. 1956 schloss Johnson sein Studium als Diplom-Germanist mit einer Arbeit über Ernst Barlachs Romanfragment Der gestohlene Mond ab. Nach der Flucht seiner Mutter 1956 nach West-Berlin blieb Johnson zunächst in der DDR, zog aber 1959 nach West-Berlin, nachdem sein Buch Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 1953 in der DDR von mehreren Verlagen abgelehnt worden und sein Debütroman Mutmassungen über Jakob im Suhrkamp Verlag erschienen war. 1962 hielt sich Uwe Johnson dank eines Villa-Massimo-Stipendiums in Rom auf. Im selben Jahr heiratete er seine nach dem Mauerbau aus der DDR geflüchtete Freundin Elisabeth Schmidt, mit der er wenig später eine Tochter bekam.[2] Von 1966 bis 1967 hatte er eine Stelle als Schulbuchlektor beim Verlag Harcourt, Brace & World in New York inne. Anschließend blieb er ein weiteres Jahr mit Unterstützung der Rockefeller Foundation in New York und arbeitete an dem vierbändigen Roman Jahrestage. Von 1967 bis zu ihrem Tod 1975 verband ihn eine freundschaftliche Beziehung mit der politischen Philosophin Hannah Arendt. Die Romanfigur Gräfin Seydlitz" trägt Züge Arendts. Arendt war mit dieser Namensgebung nicht einverstanden, da ihre jüdische Identität nicht deutlich werde.[3] Am 19. Februar 1967 zogen Mitglieder der zum Jahresanfang gegründeten Kommune I in seine Berliner Atelier- und Arbeitswohnung ein, die er neben seiner eigentlichen Wohnung in der Stierstr. 3 unterhielt und während seines Auslandsaufenthaltes an Ulrich Enzensberger untervermietet hatte. Er erfuhr davon erst aus der Zeitung. Ab 1969 war Johnson Mitglied des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste in West-Berlin, deren Vizepräsident er 1972 wurde. 1970 erschien Band 1 der Jahrestage, das Hauptwerk Johnsons, an dem er bis ein Jahr vor seinem Tod arbeitete. In den darauffolgenden Jahren erschienen Band 2 (1971) und Band 3 (1973), Band 4 kündigte Johnson für das folgende Jahr an, doch er konnte es erst Jahre später fertig stellen. 1971 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Johnson lebte ab 1974 in Sheerness on Sea auf der Themse-Insel Sheppey in Kent, England. 1977 wurde er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1978 trennte sich Elisabeth Johnson von ihrem Ehemann, der eine frühe Liebesbeziehung, die sie noch zu Anfang der Ehe unterhielt, nicht verwinden konnte. 1979 war er der Dozent im Rahmen der Frankfurter Poetik-Vorlesungen; der Text seiner Vorlesung wurde 1986 unter dem Titel Begleitumstände veröffentlicht. Im Zusammenhang mit Auseinandersetzungen um den Schriftsteller Franz Xaver Kroetz trat Johnson 1983 aus dem Verband deutscher Schriftsteller aus. Im selben Jahr erschien Band 4 der Jahrestage. 1984 starb Uwe Johnson in Sheerness an Herzversagen. Nach seinem Tod kam es zu einem Rechtsstreit über sein Erbe darunter den literarischen Nachlass zwischen seiner Witwe und Tochter und dem Suhrkampverleger Siegfried Unseld, der zugunsten Unselds entschieden wurde.[4] Zu Ehren Uwe Johnsons wird in Neubrandenburg der Uwe-Johnson-Preis verliehen. . Aus wikipedia-Uwe_Johnson Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 376 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag.
Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004
ISBN 10: 3937793097 ISBN 13: 9783937793092
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 4,40
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. Lizenzausgabe des Diogenes Verlags. 572 (4) Seiten. 21,1 x 12,3 cm. Umschlag: Szene aus der gleichnamigen Verfilmung mit Beau Bridges. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. »Eine üppig wuchernde Phantasie treibt skurrile Blüten, ein ausuferndes Bilderbuch, wild fabulierend und von köstlicher Ironie durchsetzt.« Otto F Beerl Tagesspiegel, Berlin »Irrsinnig komisch, meisterhaft erzählt, bezaubernd; als ob die Brüder Grimm und die Marx Brothers beschlossen hätten, gemeinsam einen draufzumachen. « John Leonardl The New York Times »John Irving hat in seinem fünften Roman eine eigene Ausdrucksform gefunden, die, in einer merkwürdigen Schwebe zwischen den verschiedensten Elementen vom Märchen bis zum Slapstick, von Literatur bis Pop das Realistische verfremdet und stets neue erzählerische Überraschungsmomente präsentiert. Gerhard Beckmannl Frankfurter Allgemeine. - John Winslow Irving (* 2. März 1942 in Exeter, New Hampshire) ist ein US-amerikanischer Romanautor. Werdegang: John Irving wurde als John Wallace Blunt, Jr. geboren. Benannt war er nach seinem Vater, einem Kampfpiloten. Seine Mutter, Helen Francis Winslow, eine Krankenschwester, ließ sich jedoch schon vor der Geburt des Sohnes scheiden. Im Alter von sechs Jahren wurde der Name geändert, nachdem sein Stiefvater, Collin F. N. Irving, ein Professor für russische Geschichte, ihn adoptiert hatte. Mit 14 Jahren begann John zu ringen und zu schreiben, hatte aber wegen seiner Legasthenie in der Schule große Schwierigkeiten. Im Alter von 19 Jahren wusste er, was er wollte: Ringen und Romane schreiben. (Zitat: Schreiben ist wie Ringen. Man braucht Disziplin und Technik. Man muss auf eine Geschichte zugehen wie auf einen Gegner."). - - - John Winslow Irving (* 2. März 1942 in Exeter, New Hampshire) ist ein US-amerikanischer Romanautor. Werdegang: John Irving wurde als John Wallace Blunt, Jr. geboren. Benannt war er nach seinem Vater, einem Kampfpiloten. Seine Mutter, Helen Francis Winslow, eine Krankenschwester, ließ sich jedoch schon vor der Geburt des Sohnes scheiden. Im Alter von sechs Jahren wurde der Name geändert, nachdem sein Stiefvater, Collin F. N. Irving, ein Professor für russische Geschichte, ihn adoptiert hatte. Mit 14 Jahren begann John zu ringen und zu schreiben, hatte aber wegen seiner Legasthenie in der Schule große Schwierigkeiten. Im Alter von 19 Jahren wusste er, was er wollte: Ringen und Romane schreiben. (Zitat: Schreiben ist wie Ringen. Man braucht Disziplin und Technik. Man muss auf eine Geschichte zugehen wie auf einen Gegner.") Irving studierte ab 1961 an der Universität von Pittsburgh englische Literatur, dann, 1962/1963, zwei Semester in Wien, wo er die Idee zu seinem ersten Roman hatte: Er verbrachte seine Zeit im Tiergarten und in Kaffeehäusern (da es in seinem Zimmer zu kalt war), fuhr Motorrad, las Die Blechtrommel von Günter Grass und schrieb, davon inspiriert, sein erstes Buch Laßt die Bären los!, das 1968 erschien. Nach der Zeit in Wien ging Irving auf die Universität von New Hampshire, wo er 1965 mit dem Bachelor abschloss. Seinen Master of Fine Arts schloss er 1967 in Iowa ab und trat anschließend eine Dozentenstelle an einem College in Vermont an. Da er nach seinem dritten Roman der Meinung war, sein bisheriger Verlag würde ihn nur unzureichend unterstützen, brachte er sein viertes Buch Garp und wie er die Welt sah bei einem anderen Verlag heraus und schaffte damit seinen Durchbruch. Der Roman erzählt die Lebensgeschichte des Schriftstellers T. S. Garp und seiner feministischen Mutter. Der Erfolg war so überwältigend, dass Irving sich fortan vollständig der Schriftstellerei widmen konnte und seine Dozententätigkeit aufgab. . John Irving hat aus seiner ersten Ehe zwei Söhne und ist in zweiter Ehe seit 1987 mit seiner Agentin verheiratet, mit der er einen weiteren Sohn hat. Er lebt abwechselnd in Vermont und Toronto. Themen und Motive: Die unwahrscheinlichsten, oftmals äußerst skurrilen und makaberen Begebenheiten, die gleichzeitig wiederum ins Urkomische übergehen, zeichnen John Irvings Romane aus. Der Ton ist tragikomisch. Gesellschaftliche Tabus werden gebrochen. Diese vielfachen Überzeichnungen und Verzerrungen führen zu grotesken Satiren auf die amerikanische Gesellschaft. Ein weiteres Hauptthema sind die Höhen und Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen, die er meistens überdeutlich und krass darstellt: . ich habe schon immer über Menschen geschrieben, die mit irgendeinem Verlust leben müssen ganz egal, ob sie ein Körperteil verloren haben, einen geliebten Menschen oder Kinder. Wenn es Themen gibt, die sich ständig wiederholen in fast all meinen Büchern, dann sind es die Themen Verlust und Gewalt, die bizarr und völlig unerwartet passieren. Ich sehe jeden verdammten Tag Dinge in meiner Fantasie, die schrecklicher sind als der 11. September." Einige Motive sind in Irvings Romanen häufig aufzufinden: Körperbetonte Sportarten (Ringen, Football); wiederkehrende Regionalbezüge, bzw. Schauplätze (Maine, New Hampshire, Staten Island, auch Europa, v.a. Wien und Amsterdam); Charakteristika von Figuren (schüchterne Männer, starke Frauenfiguren, vaterlos aufwachsende Söhne, Prostituierte), von Beziehungen (sexuelle Beziehungen zwischen älteren Frauen und jüngeren Männern, Inzest, häufig homoerotische Beziehungen) und von Milieus (Rotlichtmilieus, Internatsschulen, Hotels / Pensionen, Zirkus) sowie die Schriftstellerei, Motorräder, Religion und immer wieder Bären. Manche Kritiker werfen Irving vor, sehr autobiographisch zu schreiben und sich ständig zu wiederholen; ein Problem, mit dem er sich auch in Witwe für ein Jahr auseinandersetzt. Irvings größtes literarisches Vorbild ist Charles Dickens. . . . Aus wikipedia-John_Irving. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 693 Schwarzer längsgeriffelter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln, illustrierten Vorsätzen und Schutzumschlag.
Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2011
ISBN 10: 3866159374 ISBN 13: 9783866159372
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 4,40
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. Lizenzausgabe des S. Fischer Verlags. 223 (1) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung: Stefan Dimitrov. Wolf. Illustration: Oliver Weiss. Klappentexte: Dr. Harald Eggebrecht. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Ungelesen. 13 Erzählungen in nicht zufälliger Reihenfolge. Doch ob nun Gott und der Teufel bei Kuchen und Cognac das Geschehen betrachten, oder Palio in Siena den Hintergrund zu einem Drama atemberaubender Peinlichkeit bildet - des Autors Aufmerksamkeit gilt vorzüglich den Beziehungen der Geschlechter. Kippfigur" vereint 13 satirische Erzählungen des 2006 verstorbenen Schriftstellers und Malers Robert Gernhardt, die sich vornehmlich mit den komplizierten Beziehungen der Geschlechter beschäftigen. Ob ein Toskanaurlaub für einen Mann und seine deutlich jüngere Freundin zu einer peinlichen Tragödie wird oder Gott und der Teufel bei Kuchen und Kaffee das Geschehen auf Erden beobachten Gernhardts Geschichten sind treffend, sprachgewandt und beispiellos komisch.- Robert Gernhardt (* 13. Dezember 1937 in Reval, Estland; 30. Juni 2006 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler. Leben: Robert Gernhardt wurde als Sohn eines Richters in Reval geboren. Die Familie Gernhardt gehörte in Estland zur Minderheit der Deutsch-Balten und musste 1939 nach Posen übersiedeln. 1945 fiel der Vater. Nach Kriegsende floh die Mutter mit den Söhnen Robert, Per und Andreas über Thüringen nach Bissendorf. 1946 kam die Familie nach Göttingen. Nach Abschluss seiner Schulausbildung 1956 studierte Gernhardt Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und der Akademie der Künste in Berlin sowie Germanistik an der FU Berlin. Seit 1964 lebte er als freiberuflicher Maler, Zeichner, Karikaturist und Schriftsteller in Frankfurt am Main. 1965 heiratete er die Malerin Almuth Ullrich, die 1989 starb. 1990 ging Gernhardt eine zweite Ehe mit Almut Gehebe ein. Im Jahr 1996 musste er sich einer schweren Herzoperation unterziehen. Gernhardt war 1999/2000 Stipendiat am Wissenschaftskolleg Berlin und verbrachte 2006 eine Zeit als residenter Autor an der University of Warwick in England. Am 30. Juni 2006 erlag er in Frankfurt am Main einer Darmkrebserkrankung, von der er seit Juli 2002 Kenntnis hatte. Er wurde auf dem Frankfurter Hauptfriedhof beigesetzt. . Gernhardts Nachlass liegt im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Aus den rund 40.000 Seiten umfassenden Aufzeichnungen in den sogenannten Brunnen"-Heften wurde 2011 der Band Toscana mia herausgegeben, der eine Auswahl aus Gernhardts Notizen, Versen und Zeichnungen enthält, die er während der Jahre 1979 bis 2005 in seinem Haus in der Toscana zu Papier brachte. . . . Aus: wikipedia-Robert_Gernhardt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 340 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen.
Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH, 2006
ISBN 10: 386615237X ISBN 13: 9783866152373
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 4,40
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 217 (7) Seiten. 21 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf, Julia Wolf. Klappentexte: Ralf Hertel. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Besitzerkürzel auf dem hinteren Vorsatz. Ein unfreiwilliger Abenteurer. Ein Agent wider Willen im Havanna der späten Fünfziger Jahre. 'Auf dem Schreibtisch lagen zwei Bücher - identische Exemplare von Lambs Shakespeare-Erzählungen. Auf einem Block, auf dem sich Hawthorne vermutlich Notizen für ihr Treffen gemacht hatte, stand: '1. Gehalt. 2. Spesen. 3. Übermittlung. 4. Charles Lamb. 5. Tinte.' Er wollte eben den Lamb aufschlagen, als eine Stimme sagte: 'Hände hoch. Arriba los manos.' - 'Las manos', verbesserte Wormold.' Liebevoll zeichnet Greene die Gestalt des Mr. Wormold und die seiner Freunde und Feinde. Der englische Kaufmann Wormold ist alles andere als ein Abenteurer. Er verkauft Staubsauger und möchte die Zukunft seiner extravaganten Tochter sichern. Der britische Geheimdienst sucht Agenten - und es ist für ihn eine vermeintlich sichere Geldquelle. Doch Wormold spielt mit dem Feuer. - Graham Greene (* 2. Oktober 1904 in Berkhamsted, Hertfordshire, Großbritannien; 3. April 1991 in Vevey, Schweiz; eigentlich Henry Graham Greene) war ein britischer Schriftsteller. . Leben: . Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete Greene von 1942 bis 1943 in einer Sondermission des britischen Auslandsgeheimdienstes für das Außenministerium in Westafrika. In dieser Eigenschaft war er dem Spion Kim Philby unterstellt. Aus dieser Zeit stammen Greenes präzise Kenntnisse der verborgenen Seiten des Diplomatischen Korps, die er in seinen Romanen (etwa Unser Mann in Havanna) genussvoll ironisierend darstellte. Seine zum Teil außerordentlich erfolgreichen Romane thematisieren immer wiederkehrend zentrale Punkte der human condition wie Schuld, (Un-)Glaube und Verrat im äußeren Gewand von Abenteuergeschichte, spy story und Krimi. Greene war unter anderem ein vehementer Kritiker des Kolonialismus und seiner Auswüchse. Greene selbst unterteilte seine Werke lange in novels (die ernsten Romane wie Schlachtfeld des Lebens, 1934) und entertainments (die Unterhaltungsromane wie Jagd im Nebel, 1939), gab diese Unterscheidung aber später auf. Besonders in seinen frühen Romanen herrscht eine schäbige, triste Atmosphäre, in der die Menschen Erlösung suchen (bis Ein ausgebrannter Fall, 1960). Im englischen Sprachgebrauch etablierte sich für diese Atmosphäre der Begriff Greeneland. In seinen späteren Romanen, etwa ab Die Reisen mit meiner Tante (1969), verband er seine traditionellen Themen wie Religion und Verbrechen zunehmend mit einem grotesken, makabren Sinn für Humor (wie in Dr. Fischer aus Genf oder Die Bombenparty). Greene selbst wurde von dem ewigen Gefühl der Langeweile getrieben, dem er entkommen wollte (wie er in seiner Autobiographie Ways of Escape erzählt). Das führte ihn zum Alkohol (der in vielen seiner Romane eine große Rolle spielt, so beim Schnaps-Priester" in Die Kraft und die Herrlichkeit und in der entscheidenden Szene von Unser Mann in Havanna), in alle Krisengebiete seiner Zeit, in viele Affären und zu einer großen Produktivität: außer als Romancier und Journalist arbeitete er als Dramatiker (sein erstes Stück, The living-room, war ein großer Erfolg) und Drehbuchautor (z. B. bei Der dritte Mann und Die Stunde der Komödianten). In dem Film Die amerikanische Nacht von François Truffaut hat er eine stumme Rolle. Er war auch ein gefürchteter Verfasser von Leserbriefen. Große Verbreitung fanden einige seiner Romane in Deutschland, als sie in den 1950er Jahren als preiswerte Taschenbücher im Rowohlt-Verlag herauskamen. Seine weltweite Beliebtheit zeigt sich auch an den zahlreichen Verfilmungen fast aller seiner Romane durch Regisseure wie John Ford, Otto Preminger, Joseph L. Mankiewicz, Neil Jordan und Carol Reed (Der dritte Mann, Unser Mann in Havanna), und in den letzten Jahren vor allem Das Ende einer Affäre mit Julianne Moore und Ralph Fiennes und Der stille Amerikaner mit Michael Caine und Brendan Fraser. . Zwar war Greene in der Öffentlichkeit über vierzig Jahre lang präsent, dennoch hielt er sein eigenes Privatleben möglichst abgeschirmt. Das führte zu der Frage, ob er seine Arbeit für den Geheimdienst wirklich nach dem Zweiten Weltkrieg beendet habe. Im Orientexpress heißt es: Ein Romanschriftsteller ist so etwas wie ein Spion. Position: Die Schriftstellern Marjorie Bowen und deren Werk The Viper of Milan (1906), das Graham Greene im Alter von vierzehn Jahren gelesen hatte, nannte er selbst als auslösenden Impuls für den Beginn seines Schreibens: "From that moment I began to write". Er war ausserdem begeistert von Joseph Conrad, aber auch vom Spionageromanen von John Buchan (Die 39 Stufen). Für die spätere Entwicklung als Schriftsteller sind sein Großonkel Robert Louis Stevenson und Henry James wichtig. In seiner Autobiografie Ways of Escape hat Graham Greene selbst Hinweise auf jene Persönlichkeiten gegeben, die ihn in zu Beginn seiner Tätigkeit als Schriftsteller beeinflusst haben: Genannt werden von ihm T.S. Eliot und Herbert Read, von denen ein maßgeblicher Einfluss ausging. Eine geringere Bedeutung hatten James Joyce und Ezra Pound. . . Aus: wikipedia-Graham_Greene. -- Nichts ist, wie es scheint. Süddeutsche Zeitung Kriminalbibliothek: 50 große Kriminalromane, ausgewählt und präsentiert von der Feuilletonredaktion der Süddeutschen Zeitung. Blutspuren aus den feinsten Federn, eine wohlexplosive Mischung aus Klassik, Moderne und Neuland des Genres." Fred Breinersdorfer, Tatort-Autor und Krimischriftsteller. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen. Lizenzausgabe. Lizenz des Paul Zsolnay Verlags.
Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB
Gebraucht ab EUR 16,40
Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH, 2006
ISBN 10: 3866152477 ISBN 13: 9783866152472
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 4,80
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. 142 (2) Seiten. 21 x 12,2 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf, Julia Wolf. Titelfoto: Cinetext / Bildarchiv. Klappentexte: Ralf Hertel. Autorenfoto: Alfred A. Knopf. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Nichts ist, wie es scheint. Süddeutsche Zeitung Kriminalbibliothek. 50 große Kriminalromane, ausgewählt und präsentiert von der Feuilletonredaktion der Süddeutschen Zeitung. Blutspuren aus den feinsten Federn, eine wohlexplosive Mischung aus Klassik, Moderne und Neuland des Genres." Fred Breinersdorfer, Tatort-Autor und Krimischriftsteller. - - Der amerikanische Botschafter in Frankreich wird mit brutalsten Mitteln aus einem Pariser Edelbordell entführt. Verantwortlich zeichnet die Gruppe Nada, eine Hand voll nicht mehr ganz junger Anarchisten und Kommunisten. Auf der Gegenseite steht der skrupellose Kommissar Goémond, der vom Außenminister persönlich beauftragt wird, die Geiselnehmer ausfindig zu machen -- um jeden Preis. Nada ist erstmals 1972 innerhalb der hochkarätigen französischen Krimireihe Série Noire erschienen und gilt bis heute als unübertroffenes Meisterstück des harten, schwarzen Kriminalromans. Selbst seine eigenen morbid-sarkastischen Thriller Volles Leichenhaus und Blutprinzessin verblassen im Vergleich. Manchettes Erzählhaltung bleibt während des ganzen Romans rein deskrptiv, keiner seiner Protagonisten wird zur Identifikation angeboten. Trotzdem ist es fast unmöglich, sich nicht bereits während der Vobereitungen der Entführung auf die Seite der politischen Gewalttäter zu schlagen, handelt es sich bei ihnen doch ausnahmslos um gebrochene Menschen, die an den gesellschaftlichen Verhältnissen kaputt gegangen sind. Manchette bietet allerdings auch keine einfachen Lösungen an: Der verbissene Kommissar und der übellaunige Büroleiter des Außenministers, um nur zwei Figuren zu nennen, können sich ebenso wenig den Zwängen ihrer Vergangenheit entziehen wie die Geiselnehmer. Mit Nada hat der Distel Literaturverlag genau die Hälfte der zehn Krimis von Jean-Patrick Manchette auf deutsch vorgelegt. Wer schon immer einmal wissen wollte, weshalb dieser Mann von Kritikern und Lesern in so seltener Einmütigkeit gefeiert wird, sollte dieses Buch lesen: Die Leitfigur des französischen Kriminalromans in Höchstform! --Hannes Riffel. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimi-Preis, Kategorie International 2003. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen. Lizenzausgabe. Lizenz des Distel-Literaturverlags.
Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004
ISBN 10: 3937793089 ISBN 13: 9783937793085
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 5,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. Lizenzausgabe des Suhrkamp Verlags. 297 (9) Seiten. 21,1 x 12,3 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Klappentext: Wie Hans Beumann nach seinem Studium "ins Leben tritt": Er zieht nach Phillipsburg in ein Zentrum ungekränkten westdeutschen Wirtschaftswunders. Er verkehrt mit Anwälten, Chefredakteuren, Rundfunkintendanten, Industriellen - mit Menschen, die sich selber ihr kleines Privatglück inszeniert haben. Den kritischen Zustand dieser bereits wieder restaurativ stabilisierten Gesellschaft zeigen die Ehen der Erfolgreichen. Keine ist in Ordnung, die eine wird durch Ergeiz, die andere durch Gewohnheit, eine dritte nur dadurch zusammengehalten, daß die Gesellschaft eine Scheidung als Skandal empfindet. Der zunächst noch kritische Neuling Beumann verwandelt sich sehr schnell zum erfolgreichen Aufsteiger. Sich anpassend gerät er ins Mischmasch trüber Geschichten. - Martin Johannes Walser (* 24. März 1927 in Wasserburg (Bodensee); 26. Juli 2023 in Überlingen) war ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er durch seine Darstellung innerer Konflikte der Antihelden in seinen Romanen und Erzählungen. Bekannt wurde Walser durch seine Darstellung innerer Konflikte der Antihelden in seinen Romanen und Erzählungen. Leben: Die Eltern Walsers betrieben die Bahnhofsrestauration und eine Kohlenhandlung in Wasserburg am Bodensee. Das Milieu seiner Kindheit wird im Roman Ein springender Brunnen geschildert. Von 1938 bis 1943 besuchte er die Oberrealschule in Lindau und wurde anschließend als Flakhelfer eingezogen. Nach Unterlagen des Berliner Bundesarchivs ist Walser in der Zentralkartei der NSDAP mit dem Eintrittsdatum 30. Januar 1944 verzeichnet. Walser bestreitet jedoch, jemals einen Aufnahmeantrag ausgefüllt zu haben. Nach dem Reichsarbeitsdienst erlebte er das Ende des Zweiten Weltkrieges als Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende machte er 1946 in Lindau am Bodensee-Gymnasium das Abitur und studierte an den Universitäten Regensburg und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Mit einer Dissertation zu Franz Kafka wurde er 1951 in Tübingen promoviert. Während des Studiums arbeitete Walser als Reporter für den Süddeutschen Rundfunk und schrieb erste Hörspiele. Zusammen mit Helmut Jedele bildete er den Kern der Genietruppe" des Hörfunks. 1950 heiratete er Katharina Käthe" Neuner-Jehle. Aus dieser Ehe gingen die Töchter Franziska, Alissa, Johanna und Theresia hervor, aus einer Beziehung mit Maria Carlsson, der Ehefrau des Spiegel-Gründers Rudolf Augstein, stammt Sohn Jakob. Seit 1953 wurde Walser regelmäßig zu den Tagungen der Gruppe 47 eingeladen, die ihn 1955 für die Erzählung Templones Ende auszeichnete. Sein erster Roman Ehen in Philippsburg erschien 1957 und wurde ein großer Erfolg. Walser lebte von da an mit seiner Familie als freier Schriftsteller erst in Friedrichshafen und dann in Nußdorf am Bodensee. In den sechziger Jahren setzte sich Walser wie viele andere linke Intellektuelle (Günter Grass u. a.) für die Wahl von Willy Brandt zum Bundeskanzler ein. 1964 war er Zuhörer beim Auschwitz-Prozess in Frankfurt. Er engagierte sich gegen den Vietnamkrieg, reiste nach Moskau und galt (auch seinem Verleger Siegfried Unseld) in den sechziger und siebziger Jahren als Sympathisant der DKP, der er aber nie als Mitglied angehörte; er war mit Ernst Bloch, Robert Steigerwald u. a. befreundet. 1988 hielt Walser im Rahmen der Reihe Reden über das eigene Land eine Rede, in der er deutlich machte, dass er die deutsche Teilung als schmerzende Lücke empfindet, mit der er sich nicht abfinden will. Diesen Stoff machte er auch zum Thema seiner Erzählung Dorle und Wolf. Auch wenn Walser ausdrücklich betonte, dass sich seine Haltung über die Zeit nicht verändert habe, sprechen einige Beobachter von einem Sinneswandel des Autors. Eine in Verlagsverträgen ungewöhnliche Klausel ermöglichte es Walser, nach dem Tod von Siegfried Unseld mit allen seinen Werken 2004 vom Suhrkamp Verlag zum Rowohlt Verlag zu wechseln. Insbesondere spielte laut eigener Aussage dabei die fehlende Positionierung des Verlags im Streit um seinen umstrittenen Roman Tod eines Kritikers eine Rolle. Walser war Mitglied der Akademie der Künste Berlin, der Sächsischen Akademie der Künste, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (Darmstadt) und Mitglied des deutschen P.E.N. . . . Aus: wikipedia-Martin_Walser. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 407 Schwarzer längsgeriffelter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln, illustrierten Vorsätzen und Schutzumschlag.
Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2007
ISBN 10: 3866155050 ISBN 13: 9783866155053
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 5,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. Lizenzausgabe des Berlin-Verlags. 252 (4) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Foto: Lisa M. Robinson. Klappentexte: Dr. Harald Eggebrecht. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sankt Petersburg steht im Mittelpunkt dieser Aufzeichnungen, die eigentlich Hoffmanns Erzählungen heißen könnten, findet doch eine Reisende nach Petersburg die liegengelassene Mappe mit den Aufzeichnungen ihres zeitweiligen Mitreisenden Hoffmann. Sie schreibt dem Autor, er möge sich doch dieser Papiere annehmen und die Mappe publizieren: Überarbeitet ergibt sie sicher eine recht kurzweilige Unterhaltung. Der nimmt die Herausgeberrolle an, weil diese Aufzeichnungen auch die Möglichkeit in sich trügen, die anhaltende Diskussion um den Stellenwert des Glücks zu beleben. Durch diesen doppelten Rahmen steigt man ein in einen ganzen Kosmos aus komischen, grotesken, brutalen, tragischen und auch böse-finsteren Geschichten, entfaltet sich ein kaleidoskopartiges Panorama der Stadt an der Newa und ihrer Bewohner. Trinker und Huren, Arbeiter und Waffenhändler, alte tapfere Frauen aus den heroischen Tagen des Großen Vaterländischen Krieges tauchen genauso auf wie die Geschäftsleute der neuen Zeit, Mafiosi und ihre Handlanger. Mord und Totschlag sind genauso an der Tagesordnung wie zarte Bewegungen, Mitleid und Großmut. Auch vor Ekel und Entsetzen wird nicht Halt gemacht: Das alte Liebespaar Irina und Anatolij schlägt eine junge Waffenhändlerin auf grausige Weise tot; Florian Müller-Fritsch stinkt und stirbt. Doch das Hässliche alltäglichen Irrsinns und das Schöne guter Wünsche und sanfter Freundlichkeit, die Härte der Schläge und Schüsse wie das Weiche der Gefühlsregungen, wie sie die große Stadt in unendlicher Fülle bereithält, gehen im Reichtum dieser Erzählungen eine seltsam heitere, krause und unverwechselbare Mischung ein. - Ingo Schulze (* 15. Dezember 1962 in Dresden) ist ein deutscher Schriftsteller. Leben: Schulze, Sohn eines Physikprofessors und einer Ärztin, wuchs nach der Scheidung der Eltern bei seiner Mutter auf. Nach seinem Abitur, das er 1981 an der Dresdner Kreuzschule ablegte, absolvierte er den Grundwehrdienst in der NVA; bis 1988 studierte er Klassische Philologie an der Universität Jena. Anschließend war Schulze für zwei Jahre als Dramaturg am Landestheater Altenburg, das er verließ, um als Journalist zu arbeiten: 1990 war er Mitbegründer der unabhängigen Zeitung" Altenburger Wochenblatt, die bis Herbst 1991 erschien, sowie eines Offertenblatts namens Anzeiger; beide wurden im Altenburger Verlag publiziert, dessen Geschäfte Schulze bis Ende 1992 leitete. Anfang 1993 ging er im Auftrag eines Geschäftsmannes nach Russland, wo er die Annoncenzeitung ??? (Privet Petersburg) lancierte. Seit Mitte der 1990er-Jahre lebt Schulze als freier Schriftsteller in Berlin. Seine Frau und er haben zwei Töchter. . Nach der Veröffentlichung mehrerer Erzählungen folgte erst 2005 der nächste Roman Neue Leben. Erzählt wird darin die Geschichte des Autors und Zeitungsredakteurs Enrico Türmer, der im Jahr der deutschen Wiedervereinigung einem Freund, seiner Schwester und einer Geliebten schreibt. Schulze zieht sich erneut in die Position eines Herausgebers zurück, der die Briefe, aus denen der Roman besteht, lediglich aufbereitet habe; er bedient sich damit eines für den Briefroman des 18. Jahrhunderts typischen Kunstgriffs, dessen Reaktivierung von der Kritik nicht einhellig begrüßt wurde. Während FAZ-Kritiker Richard Kämmerlings fragte: Geht es nicht noch ein bißchen altbackener?", sah Jörg Magenau von der tageszeitung in dieser Verknüpfung den eigentliche[n] Clou des Romans". Das Werk ordneten einige Rezensenten, nicht immer ohne Ironie, als den lange erwarteten ultimativen Wenderoman" ein. . . . Aus: wikipedia-Ingo_Schulze_(Autor). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 380 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen.
Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004
ISBN 10: 3937793305 ISBN 13: 9783937793306
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 5,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. Lizenzausgabe. 122 (6) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Umschlag: Szene aus der gleichnamigen Verfilmung mit Orson Welles. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Der dritte Mann (im Original The Third Man) ist ein Roman von Graham Greene. Der gleichnamige Film aus dem Jahr 1949 entstand aus der Zusammenarbeit von Carol Reed und Alexander Korda, nachdem Graham Greene eine Erzählung als Grundlage dafür geschaffen hatte. In ursprünglicher Form und als Novelle aufbereitet wurde sie 1950 erstmals veröffentlicht. Der dritte Mann (Originaltitel: The Third Man) ist ein in Schwarzweiß gedrehter britischer Thriller von Carol Reed aus dem Jahr 1949. Der Film entstand nach einem Originaldrehbuch von Graham Greene, in den Hauptrollen sind Joseph Cotten, Alida Valli und Orson Welles zu sehen. Zur Bekanntheit des Films trugen unter anderem das von Anton Karas auf der Zither gespielte Harry-Lime-Thema, die expressionistischen Kameraperspektiven, Orson Welles' viel zitierte "Kuckucksuhr-Rede" und die finale Verfolgungsjagd durch die Wiener Kanalisation bei. Der amerikanische Autor Holly Martins trifft im Nachkriegs-Wien ein, wo ihm sein alter Jugendfreund Harry Lime einen Job anbieten will. Bei seiner Ankunft erfährt er, dass Harry bei einem Autounfall ums Leben gekommen sei. Martins muss bald erkennen, dass nicht nur der Unfallhergang widersprüchlich berichtet wird, sondern auch sein Freund Harry offenbar nicht der war, der er zu sein schien. . Aus: wikipedia-Der_dritte_Mann_(Roman) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 257 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen.
Verlag: München :Süddeutsche Zeitung GmbH, 2006
ISBN 10: 3866152701 ISBN 13: 9783866152700
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 5,40
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. 244 (4) Seiten. 21 x 12,2 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf, Julia Wolf. Titelfoto: Greg Pease. Klappentexte: Ralf Hertel. Autorenfoto: Johnny Ricci. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Nichts ist, wie es scheint. Süddeutsche Zeitung Kriminalbibliothek. 50 große Kriminalromane, ausgewählt und präsentiert von der Feuilletonredaktion der Süddeutschen Zeitung. Blutspuren aus den feinsten Federn, eine wohlexplosive Mischung aus Klassik, Moderne und Neuland des Genres." Fred Breinersdorfer, Tatort-Autor und Krimischriftsteller. - Beim Absturz des Flugzeugs von George Kenneally vor der amerikanischen Ostküste hegt niemand den Verdacht, daß es sich um Mord handeln könnte. Außer dem Berliner Schauspieler Stephan Lange. Dafür soll er büßen. Eine Verfolgungsjagd beginnt, die von den Kykladen über Monte Carlo und Bern nach Berlin führt, wo Lange mit Ogdens Hilfe den Showdown inszeniert. - - Liaty Pisani (* 10. Mai 1950 in Mailand) ist eine italienische Schriftstellerin, die insbesondere als Autorin von Spionageromanen hervortritt. Mit 13 Jahren veröffentlichte die Mailänderin ihren ersten Gedichtband, dem wegen seines Überraschungserfolges zwei weitere folgten. Bekannt geworden ist sie mit ihren Spionageromanen, mit denen sie 1991 begann. Die Hauptfigur ihrer Spionagethriller ist der Agent Ogden, der für eine unabhängige Spionageorganisation arbeitet. Ihre Romane werden von verschiedenen Kritiken (z. B. in der Süddeutschen Zeitung und Focus) in die Tradition von John le Carré und Ian Fleming gestellt. Die Handlungen sind meist an reales Zeitgeschehen angelehnt. Sie lebt und arbeitet im Tessin. . . . Aus wikipedia-Liaty_Pisani. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 320 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen. Lizenzausgabe. Lizenz des Diogenes-Verlags.
Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004
ISBN 10: 3937793240 ISBN 13: 9783937793245
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 5,40
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. 271 (1) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Es fängt ganz harmlos an, auf der Old-Frenchman-Farm wird Schnaps gebrannt. Rechtsanwalt Benbow, der sich gerade von seiner Frau getrennt hat, weil er es nicht mehr ertrug, ihr jeden Freitag die Garnelen vom Bahnhof nach Hause zu tragen, stößt in der Nähe der Farm zufällig auf einen der Schnapsbrenner. Diesen packt die Angst, dass seine heimliche Destille entdeckt werden könnte. Der Verbrecher lässt den Anwalt erst wieder laufen, nachdem er das Versprechen erhält, dass es zu keiner Anzeige kommt. Benbow ahnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass er den Schnapsbrennern noch einmal begegnen wird. Kurze Zeit später erscheint ein weiterer Besucher mit seiner äußerst attraktiven Freundin auf der Farm, um Schnaps zu kaufen. Der Mann betrinkt sich direkt vor Ort und bemerkt dabei nicht, welche Begierden seine Freundin bei den illegalen Produzenten freisetzt. Diese Nacht bleibt ereignisreich, denn es geschieht auch noch ein Mord. Rechtsanwalt Benbow nimmt sich des Falles an und deckt nach und nach die Einzelheiten auf. - - William Cuthbert Faulkner (* 25. September 1897 in New Albany, Mississippi, USA; 6. Juli 1962 in Oxford, Mississippi; eigentlich William Falkner) war ein amerikanischer Schriftsteller. Er erhielt 1950 - nachträglich für 1949 - den Nobelpreis für Literatur. Die meisten von Faulkners Geschichten spielen im fiktiven Yoknapatawpha County mit der Hauptstadt Jefferson, dem das reale Oxford in Mississippi zu Grunde liegt, wo er seit seinem fünften Lebensjahr aufwuchs. Heute findet man dort am County Courthouse eine Gedenktafel. Faulkner erzählt die Geschichte des Landes und seiner Familien - der Benbow, Chickasaw, Compson, De Spain, Gowrie, Grenier, Habersham, Hawk, McCaslin, Sartoris, Snopes, Stevens, Sutpen und Varner - von der Zeit, als nur Indianer dort lebten, bis nach dem Zweiten Weltkrieg. William Falkner wuchs in Mississippi auf. Sein Urgroßvater, William Clark Falkner, war eine wichtige Figur in der Geschichte des Bundesstaates Mississippi. Er war Colonel in der Armee der Konföderierten, gründete eine Eisenbahnlinie und ist Namensgeber der Stadt Falkner im nahegelegenen Tippah County. Seine wichtigste Leistung war vielleicht jedoch das Verfassen mehrerer Romane und anderer Texte, womit er eine literarische Tradition in der Familie begründete. Vielleicht war Colonel Falkner das Vorbild für Colonel John Sartoris in den Texten von William Faulkner. Die Veränderung seines Nachnamens liegt an dem Versehen eines Verlegers; der Autor korrigierte es nicht und entschied sich, den neuen Namen zu übernehmen. In seinen späteren Jahren zog Faulkner nach Hollywood, um Drehbuchautor zu werden. Er schrieb unter anderem das Drehbuch zu den Verfilmungen von Raymond Chandlers The Big Sleep (dt. Tote schlafen fest) und Ernest Hemingways To Have and Have Not (dt. Haben und Nichthaben),beide unter der Regie von Howard Hawks. Faulkner begann eine Affäre mit der Sekretärin von Hawks, Meta Carpenter. (In dem Film Barton Fink von Joel und Ethan Coen aus dem Jahr 1991 wird diese Affäre zusammen mit Faulkners Alkoholproblemen anschaulich verarbeitet.) Faulkner war bekannt für sein Alkoholproblem; Zeit seines Lebens war er Alkoholiker. Beim Schreiben seiner Werke stand er aber nicht unter Alkoholeinfluss. Den Gerüchten zufolge waren Faulkners Alkoholexzesse besonders nach größeren Erfolgen sehr drastisch. Eine Anekdote beschreibt, wie er nach Zuerkennung des Nobelpreises für Literatur 1950 besonders viel trank, während er seine Abfahrt nach Stockholm erwartete. Sein Neffe brachte ihm einen Drink und erzählte ihm von seinen jüngsten Erfolgen in einem Football-Spiel, das am selben Tag stattfand wie Faulkners geplante Reise zur Preisverleihung. Trotz seines Rausches erkannte Faulkner, dass man ihn über das tatsächliche Datum der Reise belogen hatte um sicherzustellen, dass er bei der Preisverleihung nüchtern wäre, woraufhin er heftig weiter trank bis zum tatsächlichen Datum. Der Nobelpreis wurde Faulkner rückwirkend für das Jahr 1949 zuerkannt, nachdem sich die Juroren in dem Jahr nicht auf einen Preisträger einigen konnten. So wurde er in einer gemeinsamen Zeremonie mit dem Preisträger von 1950, Bertrand Russell, ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung sagte er unter anderem: I decline to accept the end of man. Man will not only endure, but prevail. (dt.: Ich lehne es ab, an das Ende der Menschheit zu glauben. Die Menschheit wird nicht nur Bestand haben, sondern siegen.). Faulkner spendete sein Preisgeld für eine Stiftung zur Unterstützung von Nachwuchsautoren, die heute den PEN/Faulkner Award for Fiction vergibt. Faulkner war von 1957 bis zu seinem Tod im Jahre 1962 als writer in residence" an der University of Virginia beschäftigt. Er starb im Alter von 64 Jahren an einem Herzinfarkt, der auf eine Thrombose in Folge eines Reitunfalls zurückgeführt wird. Er wurde auf dem Saint Peter Cemetery, Oxford, Lafayette County, Mississippi beigesetzt. 2. Wirkung in Deutschland 2. Wirkung in Deutschland: Anders als die Bücher Ernest Hemingways waren Faulkners Werke in Deutschland ab 1933 nicht verboten. Bereits 1935 erschien beispielsweise die Übersetzung Licht im August, begeistert aufgenommen von Gottfried Benn. Größere Wirkung entfaltete Faulkner bei der deutschen Leserschaft jedoch erst in der Nachkriegszeit: seine Arbeit beeinflusste wesentlich das Schaffen Heinrich Bölls, Alfred Anderschs und Uwe Johnsons. . wapedia-William_Faulkner Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 396 Schwarzer Pappband mit illustrierten Vorsätzen und Schutzumschlag. Lizenz des Diogenes-Verlags. Lizenzausgabe.
Anbieter: Versandantiquariat Felix Mücke, Grasellenbach - Hammelbach, Deutschland
EUR 1,34
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbaudioCD. Zustand: Befriedigend. Seiten; ehem. Büchereiexemplar, Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! NB1-6543 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB
Gebraucht ab EUR 12,24
Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004
ISBN 10: 393779316X ISBN 13: 9783937793160
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 5,70
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Lizenzausgabe. 426 (6) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Der Erfahrungsbericht des KZ-Häftlings No. 44904 (S) alias Gérald alias Jorge Semprun weitet sich zu einem autobiographischen Gesamtporträt, in seiner Erinnerung werden die verschiedensten Lebensabschnitte, Begebenheiten und Begegnungen wieder lebendig: die Emigration, das Studium an der Sorbonne, sein Engagement als Widerstandskämpfer, die Verhaftung und Deportation, die heimlichen Reisen nach Genf und Prag, Ostberlin und die Sowjetunion Anfang der sechziger Jahre, die Ferien auf der Krim im Kreise wichtiger Funktionäre, die Diskussionen mit kritischen Kommunisten wie Adam Schaff, die Auseinandersetzung mit Carillo, dem ehemaligen Generalsekretär der spanischen KP. Später die Schauprozesse in Prag, wo auch Mithäftlinge aus dem KZ verurteilt werden. Auch an Diskussionen der Intellektuellen in Paris erinnert sich Semprun zurück: an die Gespräche mit Sartre, Simone de Beauvoir oder Yves Berger, er berichtet von den Dreharbeiten mit Yves Montand und Costa Gavras für die Filme Das Geständnis oder Der Krieg ist aus . Was für ein schöner Sonntag! ist ein zeitgeschichtliches Dokument, eine poetische Autobiographie und gleichzeitig die sehr persönliche, leidenschaftliche, oft sehr ironische und bittere Auseinandersetzung des Renegaten Semprun mit dem Kommunismus. - - Jorge Semprún Maura (* 10. Dezember 1923 in Madrid; 7. Juni 2011 in Paris) war ein spanischer Schriftsteller. Sein literarisches Werk (meist in französischer Sprache geschrieben) ist gekennzeichnet vom Anschreiben gegen das Vergessen. Als ehemaliger Widerstandskämpfer in der französischen Résistance und gegen die Franco-Diktatur in Spanien blieb er, trotz aller politischen Wandlungen, der Moral des kollektiven Widerstands treu und brachte in seinen überwiegend autobiografischen Schriften eine humane Anklage gegen die Grausamkeiten von Exil, Krieg und Deportation zum Ausdruck. . Werk: 1963 veröffentlichte Semprún sein erstes Werk, den autobiografischen Roman Die große Reise, der mit dem Prix Formentor ausgezeichnet wurde, und begann damit seine Karriere als Schriftsteller und Publizist. Neben weiteren Romanen schrieb er auch Drehbücher, z. B. für den Film Der Krieg ist aus (1966), für den Politthriller Z (1968) über das griechische Militärregime und für L'Aveu (deutsch: Das Geständnis) von Costa Gavras (1970). Semprúns Werke sind durchweg geprägt von den Erinnerungen an das Konzentrationslager und von seinen Erfahrungen als Mitglied der Kommunistischen Partei Spaniens während der Franco-Diktatur. Dabei besteht der Autor aber darauf, dass Einzelheiten und Personen fiktiv sein können. Literarische Anspielungen bewirken zudem, dass Fiktion und autobiographische Wirklichkeit ununterscheidbar bleiben. Semprún verfasste seine Werke auf Französisch; Ausnahmen waren die Titel Autobiografía de Federico Sánchez (1977) und Veinte años y un día (2003). Semprúns Erzählweise wird gern mit der Schnitttechnik eines Spielfilms verglichen. In Die große Reise zum Beispiel umfasst die eigentliche Erzählzeit den fünftägigen Eisenbahntransport ins Konzentrationslager Buchenwald im Januar 1944. Eingeschoben sind zahlreiche Erinnerungen, Überlegungen und Fantasien, die 1936 einsetzen und vor allem die Zeit des Widerstands ab 1940 umfassen, aber auch über die Erzählzeit hinaus in die Zukunft gehen, wie seinen Aufenthalt im Konzentrationslager, die Befreiung daraus, seine Rückkehr nach Frankreich. Die Sprünge sind unvermittelt, da sie einer Assoziationskette folgen. Aus dieser bruchstückartigen Erzählweise entsteht ein Geflecht von Bezügen, die allmählich einen Blick auf Semprúns gesamten Werdegang vermitteln. Er schildert die Ereignisse in bildreicher Alltagssprache, sie gewinnen dadurch, wie auch durch die kaleidoskopartige Erzähltechnik, eine eindringliche Authentizität. Auszeichnungen: Neben weiteren Auszeichnungen erhielt er 1994 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Seit 1996 war er Mitglied der Académie Goncourt. 1997 wurde er mit dem Jerusalempreis für die Freiheit des Individuums in der Gesellschaft, 2003 mit der Goethe-Medaille, 2004 für seinen Roman Veinte años y un día (Zwanzig Jahre und ein Tag) mit dem spanischen Lara-Literaturpreis ausgezeichnet. Semprún wurde des Weiteren der Österreichische Staatspreis für Europäische Literatur 2006 verliehen, und 2007 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universität Potsdam. . Aus: wikipedia-Jorge_Semprún. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 576 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag.
Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2007
ISBN 10: 3866155220 ISBN 13: 9783866155220
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 6,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 237 (3) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung: Eberhard Wolf. Klappentexte: Dr. Harald Eggebrecht. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. »Wer ist fremder, ihr oder ich?« Ilse Aichingers 1948 erstmals erschienener Roman über rassisch verfolgte Kinder während der Hitlerzeit irritiert noch immer: In verfremdenden Bildern erzählt er von der Angst, von der Bedrohung und der widerständigen Hoffnung der »Kinder mit den falschen Großeltern«. Diese Kinder, die nach den Nürnberger Gesetzen als jüdisch oder wie die Hauptfigur Ellen als halbjüdisch gelten, leiden unter Isolation, Demütigung und Verhöhnung. Aber nachdem ihre Hoffnung auf Auswanderung zunichte geworden ist, erwächst ihnen eine ganz andere, die »größere Hoffnung«. Dazu gehört die Gewissheit, »daß irgendwann der Abschied endet und das Wiedersehen beginnt«, und dazu gehört auch, dass Liebe und Leiden eins werden: »Peitscht uns, tötet uns, trampelt uns nieder, einholen könnt ihr uns erst dort, wo ihr lieben oder geliebt werden wollt.« Diese Hoffnung haben die Opfer ihren Mördern voraus. - Ilse Aichinger wurde am 1. November 1921 mit ihrer Zwillingsschwester Helga in Wien geboren, als Tochter einer Ärztin und eines Lehrers. Nach der frühen Scheidung ihrer Eltern verbrachte sie den größten Teil ihrer Kindheit bei ihrer Großmutter und in Klosterschulen. Sofort mit dem Einmarsch Hitlers in Österreich im März 1938 verlor die jüdische Mutter sofort Praxis, Wohnung und ihre Stelle als städtische Ärztin. Während die Schwester Helga noch im Juli 1939 nach England fliehen konnte, verhinderte der Kriegsausbruch die geplante Ausreise der restlichen Familie. Ilse Aichinger und ihre Mutter wurde ein Zimmer in unmittelbarer Nähe des Gestapo-Hauptquartiers zugewiesen. Sie überlebten, die Großmutter und die jüngeren Geschwister der Mutter wurden 1942 deportiert und ermordet. Nach Kriegsende begann Ilse Aichinger ein Medizinstudium, das sie jedoch nach fünf Semestern abbrach. Sie wurde Lektorin des S. Fischer Verlags und arbeitete außerdem an der Hochschule für Gestaltung in Ulm. 1953 heiratete sie den Lyriker und Hörspielautor Günter Eich, von dem sie zwei Kinder bekam. 1972 starb Günter Eich, nach dem Tod ihrer Mutter zog Ilse Aichinger von Großgmain bei Salzburg nach Frankfurt am Main. Seit 1988 lebt sie in Wien. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 365 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen. Lizenzausgabe des [Frankfurt (Main)] : S. Fischer Verlags.
Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH, 2006
ISBN 10: 3866152337 ISBN 13: 9783866152335
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 6,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. 202 (6) Seiten. 217 (7) Seiten. 21 x 12,2 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf, Julia Wolf. Titelfoto: Tristes Tropiques. Klappentexte: Ralf Hertel. Autorenfoto: David Poller. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Ich bin nicht Neo-Noir. Ich fühle mich näher bei der modernen Kriminalliteratur, noch näher bei Charles Willeford" Quentin Tarantino. Frederick J. Frenger Junior ist ein psychopathischer Krimineller, der keinen Spaß versteht. Gerade aus dem kalifornischen Knast in Saint Quentin entlassen, reist er nach Miami, um sich ein neues Betätigungsfeld zu suchen. Auf dem Flughafen bricht er einem Krishna-Jünger, von dessen Bettelei er sich belästigt fühlt, den Daumen. Der junge Mann stirbt kurze Zeit später an einem Schock. Der Tod des Bettelmönchs wird zum Fall für Sergeant Hoke Moseley vom Morddezernat des Miami Police Departement. Zunächst steht er vor der Frage, ob es sich überhaupt um einen Mord handelt. Als er Susan, der Schwester des Opfers, bei Nachlassangelegenheiten hilft, tun sich ihm familiäre Abgründe auf. Die Geschwister waren aus der Provinz nach Miami gekommen, um ein gemeinsames Kind abzutreiben und danach das große Geld zu machen. Ihr Studium finanziert Susan als Hotelnutte. Ihr Bruder ging gleichzeitig im Auftrag der Krishna-Sekte betteln, betrog diese aber um die Almosen. Unterdessen lernt Susan ausgerechnet Frenger kennen. Beide tun sich zusammen, um eine platonische Ehe zu führen. Die naive Susan weiß zwar, dass Frenger ein Krimineller ist, ahnt aber nicht, dass sie mit dem Mörder ihres Bruders zusammenlebt. Miami Blues erzählt von verkorksten und grotesken Existenzen. Der American Dream der einzelnen Figuren prallt auf die gnadenlose Realität Miamis, wo man "am besten einen Revolver mitnimmt, wenn man auf die Straße geht". Mit seinen absurd wirkenden, aber dennoch präzisen Zustandsbeschreibungen des amerikanischen Wahnsinns bleibt Willeford als moderner Klassiker ein absolutes Muss! Der erste Roman um Sergeant Hoke Moseley, einem Cop aus Miami "mit schlecht sitzendem Gebiß, billigen Freizeitanzügen, abgenudelter Kreditkarte und allzu freidenkerischen Auffassungen seines Berufs". . Christian Koch. Der Bestseller "Miami Blues" wurde 1990 von George Armitage verfilmt - mit Alec Baldwin, Fred Ward, Jennifer Jason Leigh, Nora Dunn, Charles Napier, Buddy Joe Hooker, José Perez, Georgie Cranford, Edward Saxon, Obba Babatunde u.a. -Charles Ray III. Willeford (* 2. Januar 1919 in Little Rock, Arkansas; 27. März 1988 in Miami, Florida) war ein US-amerikanischer Literaturkritiker und Krimi-Schriftsteller. Leben: Mit acht Jahren wurde er zum Vollwaisen. Nach dem Tod seiner Eltern wuchs er bei seiner Großmutter in Los Angeles auf. Mit 13 Jahren zog er wie tausende andere Road Kids" im Südwesten der USA von einem Obdachlosencamp zum nächsten. Mit 16 trat er (mit falscher Altersangabe) in die US Army ein. Im Zweiten Weltkrieg war er in der 10. US-Panzerdivision Panzerkommandant und wurde mit dem Silver Star, Bronze Star und Purple Heart ausgezeichnet. Nach dem Krieg begann er zu schreiben, meist leichte Kost. Nach seinem Abschied von der Armee 1956 versuchte er sich als Profiboxer, Schauspieler, Pferdetrainer und Radiosprecher, nach einem Malereistudium in Frankreich und Peru wandte er sich aber wieder der Literatur zu. 1961 bis 1964 studierte er Englische Literatur und war danach Dozent in Miami, Florida. Daneben arbeitete er als Literaturkritiker beim Miami Herald und schrieb selbst Theaterstücke und Romane. Bekannt wurde er vor allem mit seinen Kriminalromanen, darunter auch die 1984 begonnene Serie um Polizisten Hoke Moseley im Miami der 1980er Jahre, der in komplizierten Familien-Verhältnissen lebt. Charles Willeford starb 1988 nach einem Herzschlag und wurde auf dem Nationalfriedhof Arlington bei Washington, D.C. beigesetzt. . . . Aus: wikipedia-Charles_Willeford. -- Nichts ist, wie es scheint. Süddeutsche Zeitung Kriminalbibliothek. 50 große Kriminalromane, ausgewählt und präsentiert von der Feuilletonredaktion der Süddeutschen Zeitung. Blutspuren aus den feinsten Federn, eine wohlexplosive Mischung aus Klassik, Moderne und Neuland des Genres." Fred Breinersdorfer, Tatort-Autor und Krimischriftsteller. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 270 Schwarzer Pappband mit illustrierten Vorsätzen und Schutzumschlag. Lizenzausgabe. Lizenz des Alexander Verlags.
Verlag: Süddeutscher Verlag GmbH, München, 1990
Sprache: Deutsch
Anbieter: KULTur-Antiquariat, Boizenburg, MV, Deutschland
EUR 5,30
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. Auflage: o. A. 222 Seiten. Buch gut erhalten. Seitenwerk vollständig u. textsauber. Nur Einband/Schnitt u. Vorsatzseite sowie letzte Seite leicht blass-fleckig, alle anderen Seiten sauber. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650.
Verlag: München : Süddt. Zeitung GmbH,, 2004
ISBN 10: 3937793119 ISBN 13: 9783937793115
Sprache: Deutsch
EUR 4,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 96 S. ; 21 cm; Kl. Strich auf Fußschnitt, sonst sehr gut. /lager 0002 ISBN: 9783937793115 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600 gebunden, Orig.-Pappband mit Original-Schutzumschlag;
Erscheinungsdatum: 1988
Sprache: Deutsch
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
EUR 9,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBroschiert; Zustand: Gut. 88 Seiten; Neben dem oben aufgeführten Artikel befinden sich auch weitere Beiträge auch anderer Autroren in dem gut erhaltenen Heft. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300.
Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH,, 2004
ISBN 10: 393779350X ISBN 13: 9783937793504
Sprache: Deutsch
EUR 5,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. 303 S. ; 21 cm, Tadelloser Zustand, frisches Exemplar. Scheint ungelesen. /literatur g ld ISBN: 9783937793504 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 382 gebunden, Orig.-Pappband mit Original-Schutzumschlag,
Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH,, 2004
ISBN 10: 3937793364 ISBN 13: 9783937793368
Sprache: Deutsch
EUR 5,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. 219 S. ; 21 cm, Tadelloser Zustand, ungelesenes Exemplar. /literatur s ISBN: 9783937793368 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 359 gebunden, Orig.-Pappband mit Original-Schutzumschlag,
Verlag: Süddeutscher Verlag GmbH, München, 1989
Sprache: Deutsch
Anbieter: KULTur-Antiquariat, Boizenburg, MV, Deutschland
EUR 8,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. Auflage: o. A. 222 Seiten. Buch gut erhalten. Seitenwerk vollständig u. textsauber. Nur Einband/Schnitt leicht blass-fleckig. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650.
Verlag: Süddeutscher Verlag GmbH, München, 1993
Sprache: Deutsch
Anbieter: KULTur-Antiquariat, Boizenburg, MV, Deutschland
EUR 8,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Sehr gut. Auflage: o. A. 240 Seiten. Buch sehr gut erhalten. Seitenwerk vollständig u. textsauber. Nur Einband/Schnitt leicht berieben. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700.
Verlag: Süddeutscher Verlag GmbH, München, 1991
Sprache: Deutsch
Anbieter: KULTur-Antiquariat, Boizenburg, MV, Deutschland
EUR 8,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. Auflage: o. A. 224 Seiten. Buch gut erhalten. Seitenwerk vollständig u. textsauber. Nur Einband/Schnitt u. Vorsatzseite sowie letzte Seite, leicht blass-fleckig, alle anderen Seiten sauber. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600.
Verlag: Süddeutscher Verlag GmbH, München, 1995
Sprache: Deutsch
Anbieter: KULTur-Antiquariat, Boizenburg, MV, Deutschland
EUR 8,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. Auflage: o. A. 235 Seiten. Buch gut erhalten. Seitenwerk vollständig u. textsauber. Nur Einband/Schnitt u. Vorsatzseite sowie letzte Seite minimal blass-fleckig. Einbandkanten leicht randlagerspurig. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700.
Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH,, 2004
ISBN 10: 393779333X ISBN 13: 9783937793337
Sprache: Deutsch
EUR 6,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Wie neu. 352 S. ; 21 cm, Tadelloser Zustand, ungelesenes Exemplar. /literatur m ld ISBN: 9783937793337 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 341 gebunden, Orig.-Pappband mit Original-Schutzumschlag,