Verlag: Halle, Verein für Reformationsgeschichte 1886, 1887., 1886
Sprache: Deutsch
Anbieter: St. Jürgen Antiquariat, Lübeck, Deutschland
EUR 66,00
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In den WarenkorbPappband dder Zeit. Zustand: Gut. [4 Bd. in einem]. VII, 195 S., 1 Falttafell. / 222 S. / XII, 126 S. / 72 S. (Schlichter Einband, Kanten berieben) Ich versende mit der Deutschen Post (Büchersendung) und der DHL (Pakete). Die Lieferzeit ist abhängig von der Versandart und beträgt innerhalb Deutschlands 3-5 Tage, in der EU 5 - 14 Tage. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 850.
Verlag: Halle Ver f Reformationsgesch -1900, 1895
Anbieter: Zentralantiquariat Leipzig GmbH, Leipzig, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
EUR 33,60
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In den WarenkorbIn 1 Hlwdbd. Enth. u.a.: Stark, K.F., Die Reformation im unteren Allgäu: in Memmingen u. dessen Umgebung; Schubert, H.v., Was Luther ins Kloster hinein- u. wieder hinausgeführt hat. Sprache: Deutsch 0 gr.
Verlag: Halle Verein für Reformationsgeschichte u 1888 u Wien Braumüller 1882 1882, 1887
Sprache: Deutsch
Erstausgabe
EUR 45,00
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In den WarenkorbSpäterer Halbleinen m. goldgeprägtem Rückentitel. 1. Heinrich Ziegler, Die Gegenreformation in Schlesien. VI, 157 S. - 2. Karl Benrath, Geschichte der Reformation in Venedig. XII, 126 S., 1 Bl. - 3. Adolf Wrede, Ernst der Bekenner, Herzog von Braunschweig und Lüneburg. 124 S., 2 Bl. - 4. Constantin von Höfler, Don Antonio de Acuna genannt der Luther Spaniens. Ein Lebensbild aus dem Reformations-Zeitalter. Aus größtenteils unbekannten spanischen Quellen bearbeitet. XII, 120 S. - Gering stockfleckig. Gutes Exemplar.
Verlag: Jena, Dresden und Leipzig, Cölln bzw. Köln (d.i Büdingen), Leipzig, 1697
Anbieter: AixLibris Antiquariat Klaus Schymiczek, Aachen, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
EUR 480,00
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In den Warenkorb8°, 1697-1703 u. ca. 1703. 1. Druck (1. Titel), 2. Druck (2. Titel), 1. Druck (3. Titel), früher Nachdruck der EA von 1702 (4. Titel)., 90 S., 1 Bl., 1 weisses Bl., 1 Doppelblatt (Titel), 4 Bll., 338 S., 111 S., 8 Bll., 174 S. 4 Titel in 1 Band. Pergamentband der Zeit über Holzdeckeln mit handschriftl. Rückentitel. Ohne das gest. Frontispiz (Portrait) des ersten Titels. Enthält: 1. Hoffmann, Gottfried (hier anonym): Curieuser Geschichts-Calender, des Hocherleuchteten und von Gott zur Verbesserung der Christlichen Kirchen auserwehlten Mannes D. Martin Lutheri, darinnen sein geführtes Gottseliges Leben und seeliges Absterben, wie auch seine um der Evangelischen Wahrheit willen erlittene viele Verfolgungen (.) nebst verschiedenen zur Erläuterung der Kirchen-Historie des vorigen Jahr-Hunderts dienliche Merckwürdigkeiten enthalten, und auf eine neue Art vorgestellet worden. 1. Druck Leipzig, Friedrich Groschuff, 1697.(90 S., 2 Bll., davon das letzte weiss - ohne das Titelportrait); 2. Baier, Johann Wilhelm: Gründliche Erweisung daß Lutherus, und die es Ihm gehalten weder an der Trennung der Kirchen noch der Ihnen beygemessenen Ketzereyen schuldig seyn (.). 2. Druck (zuerst 1695). (Jena), Johann Bielcke, 1697. (doppelblattgrosser Titel, 4 Bll., 338 S.); 3. Hilscher, Paul Christian: Beantwortung eines Päpstischen Büchleins, so unter dem Titul: Strittige Glaubens-Fragen von einem Ohne-Nahmen zu Prage Anno 1702. mit Bewilligung der hohen Obrigkeit, heraus kommen. Dresden und Leipzig, Johann Christoph Mieth, 1703. (111 S.); 4. Karl, Bernard Peter (Pseudonym: Jeremias Heraclitus Christianus): Lutherus ante Lutheranismum, oder Die Uhrälteste Evangelische Wahrheit, aus D. Mart. Lutheri Schrifften und eigenen Worten wiederholet. Früher Nachdruck der EA. von 1702. Köln (Cölln), Theophilus Philadelphus (d.i. Büdingen, Regelin), (um 1703). (8 Bll., 174 S.). Einband etwas fleckig und leicht berieben; obere Schnittkante mit Schabspur (wenige mm in den weißen Rand hineingehend); Vordervorsatz herausgetrennt; Bezug beider Innendeckel (Spiegel) etwas fleckig (hinterer Spiegel auch schwach wasserfleckig) und etwas angerändert; erste Bll. leicht angerändert (Randknickspuren); etwas stockfleckig und gebräunt; vereinzelt Anstreichungen und Marginalien von alter Hand. Zu. 1: Vd 17 23:243754P/ zu 2: VD 17 39:145334L/ zu 4: Holzmann-Bohatta: Dt. Pseudonymen-Lexikon, S. 125; Weller: Fingierte Druckorte, S. 35.
Verlag: 1519-1546., 1546
Anbieter: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Schweiz
EUR 22.000,00
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In den Warenkorb19,5x14,5 cm. Blindgeprägter Pergamenband über Holzdeckeln mit Metallschliessen. Titelblätter mit kleinen ledernen Daumenregistern. Kleiner Besitzerstempel auf Innendeckel. 1. VD16 L 7328. - Luther, Martin. Ein gar schon nutzlich büchlin/ des hochgeleerten vnd Christenlichen lerers Martini Luthers/ von den gelübden der klosterlüte/ ob sy ware gelübd syen/ vnd von wem sy ein vrsprung vnd anfang haben. Zürich, (Christoph Froschauer, 1522). 109 Bl. Mit einem Titelholzschnitt und Holzschnittinitialen. - Dritte deutsche Ausgabe, erste Zürcher Übersetzung von Leo Jud. Das Traktat über das klösterliche Leben «De votis monasticis iudicium» erschien erstmals 1521. An der eidgenössischen Tagsatzung in Baden wurde beantragt, Luthers Schriften zu verbieten, Froschauer publizierte von 1521-1523 neun anonyme Schriften. - Benzing 1013. - 2. VD16 N 84. - Narragonia monachoru(m) zu tütsch. Hie zeygt ein pfarher ernstlich an. Von gleissnern/ jung/ alt/ weib/ vnnd man. Wie bschissen vnnd betrogen sindt. Vnd was man übels in klostern findt. Klöster glübd sampt andern allen/ Mag vnnd sol man lassen fallen. Basel, Jo(hann) Be(bel), (um 1523). 55 Bl. Mit Titelholzschnitt (Mönche und Pfarrer). - Einzige Ausgabe. - 3. VD16 L 6306. - Luther, Martin. Ein predig von de Eelichen stand: verendert vnnd corrigieret durch D. Martinum Luther zu Wittenbergk. Basel, Adam Petri, 1519. 5 Bl. Titel mit Holzschnittbordure, 1 Textholzschnitt und 2 Initialen. Basler Ausgabe im gleichen Jahr wie die Ausgaben in Deutschland. - Benzing 369. - 4. VD16 Z 736. - Zwick, Johannes. Underrichtu(n)g Warumb die ee vss me(n)schlichem gsatz in vyl grad verbotte sey/ vnd das die vereeunge(n) göttlich geschehe(n)/ vnd aber von dem menschen vngöttlich zertrent/ widerumb söllind bestätiget werden. (Basel, Valentin Curio, um 1524). 24 Bl. Titel mit Holzschnittbordure. - Der Theologe und Jurist Johannes Zwick (um 1496 in Konstanz - 1542 in Bischofszell) studierte in Freiburg i.Br. bei Ulrich Zasius und in Bologna. Er war von 1521-1522 Professor der Rechtswissenschaft an der Universität Basel, ab 1522 Pfarrer in Riedlingen, bis er 1525 abgesetzt wurde. Er kehrte nach Konstanz zurück, wo er mit seinen Cousins Ambrosius und Thomas Blarer in engem Kontakt mit den Reformatoren in der Schweiz stand und die Stadt zu einem Zentrum der oberdeutschen - schweizerischen Reformation machte. - 5. VD16 R 1967. - Rhegius, Urbanus. Ain Sermon vom eelichen stand/ Wienutz / not/ güt und frey er jederman sey/ Durch D. Vrbanu(m) regium. (Ausgburg, Simprecht Ruff), 1525. 8 Bl. Titel mit Holzschnittbordure (Teilkopie nach Hans Holbein d. J.). - Der Theologe Urbanus Rhegius (1489 in Langenargen - 1541 in Celle) studierte in Freiburg i.Br., Ingoldstadt, Tübingen und Basel, empfing 1519 in Konstanz die Priesterweihe. Er wurde 1520 zum Domprediger in Augsburg berufen. Er studierte die Schriften Luthers in der Absicht, sie zu widerlegen, wurde jedoch ein Anhänger seiner Lehren, seine Predigten wurden zum Missfallen des Domkapitels mehr und mehr evangelisch, bis er 1521 entlassen wurde und die Stadt verliess. 1524 kehrte er als evangelischer Pfarrer nach Augsburg zurück. - 6. VD16 L 5714. - Luther, Martin. Zwo Predigt D. Martini Luth. Die erste/ Vom Reich Christi/ aus dem viii. Psalm/ Herr vnser Herrscher etc. Die ander/ Vom Ehestand/ au dem Text/ Heb. iiJ. Die Ehe sol ehrlich gehalten werden bey allen/ vnd das Ehebette vnbefleckt. Gepredigt zu Mersburg. Wittemberg. Anno. 1546. Wittenberg, Georg Rhau, 1546. 31 Bl. - Zweiter von zwei Drucken bei Georg Rhau. Unmittelbar nach Luthers Tode erschien 1546 diese Schrift, die Matthias Wanckel, ein Schüler und Freund Luthers, Pfarrer zu Halle an der Saale, dem Fürsten von Anhalt mit den Worten zueignete, er habe des hochwürdigen und hochgelahrten Herrn Doctoris Martini Lutheri zwo Predigten, die eine von dem Reiche Christi, die andere von der christlichen Ehe (dem Herrn Domdechanten Sigismund von Lindenau zum Troste), welche beide Luther "in Gegenwärtigkeit" des Fürsten in.
Verlag: 1523-1557., 1557
Anbieter: Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Schweiz
EUR 18.000,00
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In den Warenkorb19,7x14 cm. Halbpergamentband, Deckelbezüge mit Manuskriptblättern aus Pergament (berieben). Namenseinträge: Exlibris xxx (Name gelöscht) von 1610, darunter Joh. Conradi Schychzeri (Scheuchzer) Tig(uri). 1. VD16 O 226. - Ochino, Bernardino. Von der Hoffnung aines Christlichen gemüts. Wie dieselbige ir unzweyfliche gewissenschafft/ durch den glauben der Allmächtigkait/ Weyshait/ Güte und Barmhertzigkait Gotttes/ inn Christo bestendigklich yebe. Durch den Gottsäligen unnd Hochgelehrten Herren Bernhardino Ochino/ kurtz verschiner zeit in Italianischer Sprach/ im selbs/ und andern güthertzigen zu trost gestellt. Augsburg, Philipp Ulhart, 1547. 8 Bl. - Bernardino Ochino (1487 in Siena - 1564 in Slakov) trat jung in den Franziskanerorden ein und wechselte 1534 in den Kapuzinerorden, deren Generalvikar er 1538-1542 war. Unter dem Einfluss von Juan de Valdés näherte sich der erfolgreiche Prediger den Ideen der Reformation. Als er 1542 von der Inquisition nach Rom beordert wurde, floh er nach Genf. Hier wirkte er drei Jahre als Pfarrer für die italienischsprachige Gemeinden, dieselbe Funktion übte er bis 1547 auch in Augsburg aus. Mit Petrus Martyr Vermigli begab er sich darauf nach England. 1555-1563 war er Pfarrer für die Gemeinde der Locarneser Glaubensflüchtlinge in Zürich. Nach Veröffentlichung seiner "Dialogi XXX" wurde er, möglicherweise zu Unrecht, des Antitrinitarismus bezichtigt und ausgewiesen. Er floh zuerst nach Polen, dann nach Mähren, wo er 1564 starb. (Emidio Campi, HLS). - 2. VD16 B 5684. - Blarer, Ambrosius. Jr gwalt ist veracht ir kunst wirt verlacht. Jrs liegens nit gacht gschwecht ist jr bracht Recht ists wiess Gott macht. Ambrosius Blaurer. (Augsburg, Philipp Ulhart),1524. 4 Bl. (von 7, fehlt Bl. 5-7, s. Kopien. Dafür eingebunden 2 Bl. einer Ausgabe aus dem 16. Jahrhundert mit dem 7.-12. Artikel der 12 Forderungen, die die Bauern im deutschen Bauernkrieg 1525 in Memmingen gegenüber dem Schwäbischen Bund erhoben). Titelbordüre am unteren Rand berieben und mit Notizen von alter Hand. - Ambrosius Blarer von Giersberg (1492 in Konstanz - 1564 in Winterthur), Sohn des Konstanz Ratsherrn Augustinus Blarer immatrikulierte sich 1505 an der Universität Tübingen, wurde als Mönch des Benediktinerklosters Alpirsbach im Schwarzwald 1511 Bakkalaureus Artium, 1512 Magister. Nach der Rückkehr ins Kloster wurde er Lektor, Verweser der Pfarrei Alpirsbach, um 1521 Prior. 1522 Klosteraustritt. Seit der Studienzeit war Blarer mit Philipp Melanchthon befreundet, ab 1523 pflegte er Kontakte mit Huldrych Zwingli in Zürich, Johannnes Oekolampad in Basel und Martin Bucer in Strassburg. Ab 1525 war er Prediger in der Pfarrkirche St. Stephan in Konstanz; 1527 beteiligte er sich an der Badener Disputation. Von da an wirkte er in Schriften und Predigten als Reformator im süddeutschen Raum und im Thurgau. 1528 begann er sich von Zwinglis Abendmahlslehre zu distanzieren. Er trat später auch in Gegensatz zu den strengen Lutheranern und wurde zum Einzelgänger. Nach der Einnahme von Konstanz durch habsburgische Truppen 1548 floh er in die Schweiz, versah 1551-1559 eine Pfarrstelle in Biel und wirkte noch 1563 als Verweser in Leutmerken. In der Schweiz enthielt sich Blarer trotz lebhaftem Briefwechsel mit Heinrich Bullinger, Johannes Calvin und Guillaume Farel jeden religionspolitischen Einflusses. Die Pfarrstelle in Leutmerken legte er auf Betreiben der katholischen Orte nieder und starb vereinsamt in Winterthur. Er hat sich als Reformator um die Schaffung kirchenpolitischer Institutionen und um die Gestaltung des Gottesdienstes bemüht. 25 seiner Kirchenlieder sind überliefert. Sein Lied "Wie's Gott gefallt, so gfallt's mir auch" gilt als das älteste evangelische Kirchenlied. Blarer hat die Theologie und Frömmigkeit des Protestantismus oberdeutscher und schweizerischer Prägung stark beeinflusst. (Verena Baumer-Müller, HLS). - Erschien im selben Jahr in Strassburg bei Matthias Schürer Erben. - 3. VD16 H 2404 und VD16 G 1867. - (Herman, Nikolaus). Ai.