Verlag: (Leipzig), Insel 1962., 1962
Anbieter: Antiquariat Eidam, LICHTENAU, Deutschland
53.-65.Tsd. (= 2.Aufl. dieser Ausg.; Sarkowski 619 C). Übers. a.d. Russ. v. Arthur Luther. 315, (5) S. OLwd. m. OSchutzumschl. (= Bibliothek der Romane in neuer Gestalt). Papierbedingt gleichmäßig etw. gebräunt, im Schnitt vergilbt; Umschl.-rücken etw. nachgedunkelt u. leider fleckig; sonst gutes sauberes Expl.
Sprache: Deutsch
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1963
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 151 (9) Seiten. 19 x 11,5 cm. Umschlagentwurf: Werner Rebhuhn. Guter Zustand. Einband und Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Maxim Gorki (russ. ? (übersetzt: bitter); eigentlich Alexei Maximowitsch Peschkow, ?, wissenschaftliche Transliteration Aleksej Maksimovic Pekov; * 16. Märzjul./ 28. März 1868greg. in Nischni Nowgorod; 18. Juni 1936 in Gorki bei Moskau) war ein russischer Schriftsteller. . Vor der Revolution: In der kurzen Zeit der politischen Lockerung nach der Revolution von 1905 war Gorki über Veröffentlichungen und Versammlungen unermüdlich für die Revolution tätig. Bei der Zeitung Nowaja Schisn (Neues Leben), die er mitbegründet hatte, lernte er Lenin kennen, der dort als Chefredakteur arbeitete. Als das politische Klima wieder strenger wurde, ging er ins Ausland. In Frankreich agitierte er gegen eine Anleihe der westlichen Staaten an das nach dem Russisch-Japanischen Krieg geschwächte Russland. Als man die Anleihe doch gewährte, schrieb er das Pamphlet Das schöne Frankreich. In den USA sollte er Parteispenden sammeln, blieb aber relativ erfolglos, nachdem seine Gegner die Tatsache gegen ihn ausgespielt hatten, dass er mit seiner Begleiterin Marija Andrejewa nicht verheiratet war. In einem Landhaus in den Adirondacks-Bergen schrieb Gorki u. a. den Roman Die Mutter, den ihm Lenin später immer wieder als positives Beispiel seiner Literatur vorhielt und der in der Sowjetunion zum Klassiker wurde. Nach seiner offenen Agitation gegen die Anleihe war für Gorki eine Rückkehr nach Russland nicht möglich. Er verbrachte die Jahre 1907 bis 1913 auf der Insel Capri, wo er sich allerdings ausschließlich mit russischen und revolutionären Themen beschäftigte. Er gründete mit Lenins Unterstützung eine Schule für Revolutionäre und Propagandisten, empfing zahlreiche Besucher (z. B. den russischen Schriftsteller Nowikow-Priboj), die zu ihm pilgerten, und beantwortete unzählige Briefe von Bürgern aus Russland, die sich mit ihren Sorgen und Hoffnungen an ihn wandten. In diese Zeit fiel Gorkis erste Auseinandersetzung mit Wladimir Iljitsch Lenin, dem damaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Russlands. Gorki, für den die Religion immer eine wichtige Rolle gespielt hat, schloss sich den Theorien der Gotterbauer um Alexander Bogdanow an, die Lenins Thesen als Abweichung vom Marxismus" verurteilten. Der Konflikt entspann sich vor allem um Gorkis Schrift »Eine Beichte«, in der er versuchte, Christentum und Marxismus zu versöhnen, und flammte 1913 erneut auf, als Gorki in einer Schrift gegen den zersetzenden Geist Dostojewskis" dafür plädierte die Gottsuche zeitweilig beiseite zu lassen". Eine Amnestie anlässlich des dreihundertjährigen Jubiläums des Hauses Romanow im Jahr 1913 ermöglichte Gorki, wieder nach Russland zurückzukehren. Gorkis Skepsis gegenüber der Oktoberrevolution von 1917 war der Grund für seine zweite große Auseinandersetzung mit Lenin. Gorki war zwar grundsätzlich für eine soziale Revolution, meinte aber, dass das russische Volk dafür noch nicht reif sei; die Massen müssten erst das nötige Bewusstsein entwickeln, um sich aus ihrer Misere zu erheben. Er sprach später von seiner damaligen Furcht, dass die Diktatur des Proletariats zur Auflösung und Vernichtung der einzigen wahrhaft revolutionären Kraft, die wir damals besaßen, führen könnte: der bolschewistischen, politisch geschulten Arbeiter. Diese Vernichtung hätte auf lange Zeit auch die Idee der sozialen Revolution selbst kompromittiert". . . Aus: wikipedia-Maxim_Gorki Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 360 Leinenkaschiertes illustriertes Taschenbuch mit Kopffarbschnitt.
Softcover. Zustand: Bon. Couverture différente. Ammareal reverse jusqu'à 15% du prix net de cet article à des organisations caritatives. ENGLISH DESCRIPTION Book Condition: Used, Good. Different cover. Ammareal gives back up to 15% of this item's net price to charity organizations.
Verlag: Insel Verlag, Leipzig, 1958
Zustand: Gut. 49.-52. Tausend;. 8° 315 Seiten, Lesebändchen; Orig.-Leinen mit OU; 360g; [Deutsch]; Schutzumschlag gebräunt, minimal bestaubt, sonst kaum Gebrauchsspuren 49.-52. Tausend; Aus dem Russischen übertragen von Arthur Luther _ xXx_. BUCH.
Sprache: Deutsch
Verlag: München : Goldmann Verlag [1967]., 1967
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 182 (12) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Eduard Böhm. Guter Zustand. Buchecken minimal eselsohrig. - Maxim Gorki (russ. ? (übersetzt: bitter); eigentlich Alexei Maximowitsch Peschkow, ?, wissenschaftliche Transliteration Aleksej Maksimovic Pekov; * 16. Märzjul./ 28. März 1868greg. in Nischni Nowgorod; 18. Juni 1936 in Gorki bei Moskau) war ein russischer Schriftsteller. . Sowjetischer Schriftsteller: Am 22. Oktober 1927 beschloss die Kommunistische Akademie in einer Festsitzung anlässlich von Gorkis 35-jährigem Autorenjubiläum, ihn als proletarischen Schriftsteller anzuerkennen. Als Gorki bald darauf nach Sowjetrussland zurückkehrte, wurden ihm alle möglichen Ehrungen zuteil: Gorki bekam den Leninorden und wurde Mitglied des Zentralkomitees der KPdSU. Sein sechzigster Geburtstag wurde im ganzen Land feierlich begangen, zahlreiche Institutionen, u. a. das Moskauer Künstlertheater und das Moskauer Literaturinstitut, wurden nach ihm benannt. Seine Geburtsstadt Nischni Nowgorod wurde 1932 in Gorki umbenannt. 1930 gründete er die Zeitschrift Sowjetunion. In zahlreichen literaturwissenschaftlichen Werken der Zeit hob man jene Elemente seines Schaffens hervor, die in den Kanon des Sozialistischen Realismus passten, andere verschwieg man. Die Mutter, Gorkis einziges Werk, in dem der Held ein Fabrikarbeiter und damit ein echter Proletarier ist, sollte als Vorbild für die neue sowjetische Literatur dienen. In diesen letzten Lebensjahren bezeichnete Gorki selbst seine frühere Skepsis der Oktoberrevolution gegenüber als Irrtum, worauf ihn der Westen als Stalins Vorzeigeschriftsteller bezeichnete. Auf Reisen durch die Sowjetunion bestaunte er die Errungenschaften des Fortschritts. Die Schattenseiten schien er nicht zu bemerken. Er war Redakteur des Buches über den Weißmeer-Ostsee-Kanal, in dem eine Reihe bekannter Schriftsteller das Werk hunderttausender Zwangsarbeiter als große Errungenschaft besang. Die meiste Zeit verbrachte er in einer Villa in Moskau, wo er rund um die Uhr von Mitarbeitern des GUGB (KGB-Vorgängerorganisation) überwacht wurde. Er war wie schon zuvor um die Aufklärung der Bevölkerung und die Förderung junger Schriftsteller bemüht und gründete u. a. die bekannte Bibliographien-Reihe Das Leben bemerkenswerter Persönlichkeiten und die Zeitschrift Literarische Lehre, die jungen Autoren das literarische Handwerk beibringen will. Am 18. Juni 1936 starb Gorki, seine Urne wurde an der Kremlmauer in Moskau beigesetzt. Um seine Todesursache rankten sich zahlreiche Gerüchte, so verfasste der Schriftsteller Gustaw Herling-Grudzinski 1954 das Essay Die sieben Tode des Maxim Gorki, in dem er die unterschiedlichen Versionen zusammenstellte. Im dritten Moskauer Schauprozess von 1938 wurde der in Ungnade gefallene ehemalige NKWD-Chef Genrich Jagoda unter anderem beschuldigt, die Ermordung Gorkis und dessen Sohnes Maxim ( 1934) durch medizinische Fehlbehandlung veranlasst zu haben[2]. Gorkis Sekretär und zwei seiner Ärzte wurden deswegen ebenso verurteilt und erschossen. Noch in den achtziger Jahren fanden sich in Literaturlexika als wahrscheinliche Todesursache Ermordung durch sowjetischen Staatssicherheitsdienst". Heute wird jedoch überwiegend von einem natürlichen Tod als Folge des bereits angegriffenen Gesundheitszustands Gorkis ausgegangen. . . . Aus: wikipedia-Maxim_Gorki. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 165 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.
Verlag: München: Kurt Wolff, 1923
Anbieter: Gloria Mortzeck, Karlsdorf, Deutschland
491 S. 8°, gepr. OHLn., grüner Deckenbezug, am Rücken Titel und Ornament sowie auf der Decke Verfassername aufgeprägt. Einband bestoßen, untere Ecken angebrochen, Deckenbezug lichtrandig. Insgesamt noch gut und sauber erhaltenes Exemplar. Gut erhaltener schöner Einband der zwanziger Jahre. 1000 gr.
Sprache: Deutsch
Verlag: List. München. 1957., 1957
Anbieter: Antiquariat im Schloss, Schwaigern, D, Deutschland
paperback. 160 S. Tb., altersgerecht gebräunt, sonst gt. Zust. List-Tb.; 102. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.