Verlag: Mannheim, E. F. Schwan., 1778
Anbieter: Universitätsbuchhandlung Herta Hold GmbH, Berlin, Deutschland
EUR 100,00
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In den Warenkorb172 S. Unbeschnittene Broschur (ohne Umschlag). Innen in sehr schöner Erhaltung. Sprache: Deutsch.
Verlag: Mannheim, C.F. Schwan (und Götz) 1778-1807., 1778
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Braun, Gengenbach, Deutschland
EUR 500,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 17 x 10 cm. Mit 5 gestochenen Titelkupfern. *Erste Auflagen (Band 1 in zweiter Auflage 1778). - Holzmann-Boh. IV, No. 3878. Hirsch-Hüb 4, 175. - Erschien noch ein einer May (auch Mai, 1742-1814), war kurpfälzischer Hofarzt und lehrte u.a. an der Mannheimer Hebammenschule. Als aufklärerisch gesinnter und fortschrittlicher Mediziner gründete er (gegen den Widerstand des Medizinalkollegiums) Krankenwärterschulen, befürwortete die Gesundheitserziehung im Unterricht und die Unterstützung unehelicher Mütter. - Band 1/2 erschienen unter dem obigen Haupttitel (144 + 172 S.), die Bände 3-5 haben abweichende Untertitel: III. Stolpertus, ein junger Brownianer am Krankenbette (1798, 182 S., 2 Bl.) - IV. Stolpertus der Polizeiarzt. (1802, 178 S., 1 Bl.) - V: Stolpertus ein junger Geburtshelfer am Krankenbette. )1807, 4 Bll., 368 S.). - Aufgrund der langen Erscheinungsdauer sind vollständige Exemplare recht selten. Der sozialpolitisch engagierte und seinerzeit in der Bevölkerung sehr beliebte Arzt May leistet hier populärmedizinische Aufklärungsarbeit mit vielen Beispielen aus seiner Praxis. Band 4 enthält seinen berühmt gewordenen Entwurf "einer Gesetzgebung über die wichtigsten Gegenstände der medizinischen Polizei als Beitrag zu einem neuen Landrecht in der Pfalz". Dieses Gesetz wurde durch das Medizinalkollegium verhindert. - Einbände leicht berieben, Text teils mit geringfügiger Randbräunung. Insgesamt recht sauber und ordentlich erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200 Leder- und Halblederbände der Zeit (1-4) und Pappband der Zeit (Band 5).
Verlag: bei Schwan und Sön, Mannheim,, 1800
Anbieter: Bouquinerie du Varis, Russy, FR, Schweiz
EUR 119,60
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In den Warenkorb170x105mm, 172Seiten, vign. auf Titel Blatt, marmorierter Pappband. En cas de problème de commande, veuillez nous contacter via notre page d'accueil / If there is a problem with the order, please contact us via our homepage.
Verlag: Mannheim: Schwan und Götz 1800 und 1801. 148; 168 S., jeweils mit gestochener Titelvignette. Neu in schwarzen Karton gebunden, auf Rücken aufmontiert ein wohl originales Lederrückenschildchen "Stolpertus". Kl.-8°., 1801
Anbieter: Versandantiquariat Pia Oberacker-Pilick, Karlsruhe, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 180,00
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In den WarenkorbDas in den neuen Einband mit eingebundene leere Vortitelblatt (oder der fliegende Vorsatz) zum ersten Band ist beschädigt (Einriss, kleine Fehlstelle), ansonsten lediglich leichte Bräunung, aber insgesamt gut bis sehr gut erhalten, ohne Namenszüge oder Stempel. - Franz Anton May (P27b).
Verlag: Mannheim, Bei C.F. Schwan., 1778
Anbieter: Daniel Thierstein, Bern, Schweiz
Erstausgabe
EUR 460,22
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In den Warenkorb2 Teile in 1 Band. Klein-8°. 144 S.; 172 S. Mit 2 gestochenen Titelvignetten. Schlichter Pappband der Zeit. Blake 294. - Hirsch IV, 175. - Originalausgabe des "Ur-Stolpertus". Band 1 in zweiter Auflage, Band 2 in erster Ausgabe. 1798 erschien ein dritter Band, dem bis 1807 noch 2 weitere Bände folgten. Franz Anton May (oder Mai) (1742-1814) war Professor in Heidelberg und Leibarzt der Kurfürstin Elisabeth. Hirsch will sich zum Stolpertus nicht festlegen: "eine mit Humor geschriebene, die ärztliche Politik behandelnde Schrift". Erst in den letzten Jahren wurde der Text als ein wesentlicher Beitrag zur medizinischen Aufklärung in Deutschland wiederentdeckt. Stolpertus ist aber auch ein vergessener literarischer Text der späten Aufklärung. - Vorderdeckel mit Wurmspur, Hinterdeckel mit Tintenfleck. Titelblatt mässig fleckig. Papier leicht gebräunt. Wenige kleine Wurmspuren am Rand. Sprache: deutsch.
Verlag: Mannheim (Schwan und Götz), 1800-1807., 1807
Anbieter: Antiquariat Bebuquin (Alexander Zimmeck), Pegau OT Werben, Deutschland
EUR 550,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbNeue Auflage. 5 Teile (alles Erschienene) in 3 Bänden. kl. 8°. Zus. über 1000 S. mit 5 gestochenen Titelvignetten. Hldr der Zeit mit goldgeprägten Rückenschildern. Kanten etwas berieben, innen sehr gut erhalten. Der 4. Band = Stolpertus der Polizei-Arzt. 5. Bd. = Stolpertus ein junger Geburtshelfer am Kreißbette. Franz Anton Mai (* 16. Dezember 1742 in Heidelberg; 20. April 1814 ebenda), war ein deutscher Arzt, Medizinalrat, Professor der Arzneiwissenschaft, Medizin und Geburtshilfe, sowie Rektor der Universität Heidelberg, Sozialreformer und Pionier der Arbeitsmedizin.
Verlag: Mannheim Schwan und Götz -42, 1800
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Gerhard Gruber, Heilbronn, Deutschland
EUR 605,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb(16,5 x 10 cm). Zus. über 1000 S. Mit 5 gestochenen Titelvignetten. Halbleinwandbände der Zeit. Vollständiges Exemplar eines seiner Hauptwerke, Band 5 in erster Ausgabe. Bände 4 und 5 mit abweichenden Untertiteln "der Polizei-Arzt im Gerichtshof der medizinischen Polizeigesetzgebung" bzw. "ein junger Geburtshelfer am Kreißbette". - Mai (1742-1814), Professor für Geburtshilfe in Heidelberg und Leibarzt der Kurfürstin Elisabeth Auguste, "hat sich um die Förderung des Gesundheitswesens in Baden große Verdienste erworben" (Hirsch). - Vereinzelt gering gebräunt bzw. fleckig. Einbände leicht berieben und bestoßen, sonst gut erhalten. - Hirsch/H. IV, 36.
Erscheinungsdatum: 1778
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
EUR 860,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbMannheim, C.F. Schwann und Schann und Götz, 1778-1807, 8°, 148; 172; 197, (1); 198; (x), XI-XXX, 172; (6, III), IV-VI, pp.7-368, (2), jeweils mit einer Titelblattvignette, in 3 voneinander abweichenden Halbledereinbände der Zeit. Vollständiges Exemplar, wie fast immer in Mischauflage: 1.: Stolpertus ein junger Arzt am Krankenbette. Von einem patriotischen Pfälzer. Zweite Auflage, 1778. 2.Th.: Stolpertus ein junger Arzt am Krankenbette. Von einem patriotischen Pfälzer. Erste Auflage, 1778. 3.Th.: Stolpertus ein junger Brownianer am Krankenbette. Zweite verbesserte Auflage, 1802. 4.Th.: Stolpertus der Polizei-Arzt im Gerichtshof der medizinischen Polizeigesetzgebung von einem patriotischen Pfälzer, Erste Auflage, 1802. 5.Th.: Stolpertus ein junger Geburtshelfer . Von einem patriotischen Pfälzer. Erste Auflage, 1807. Franz Anton Mai (MAY), "geb. zu Mannheim 16. Dezember 1742, studierte in Heidelberg zunächst Philosophie, promovierte daselbst 1762 zum Dr. phil., studierte dann ebenda Medizin, erwarb 1765 die medizinische Lizenz und gleich darauf den medizinischen Doktorgrad. Bereits im nächsten Jahre, am 23. Okt. 1766, wurde er als Correpetitor an der neu errichteten Entbindungs- und Hebammenschule zu Mannheim angestellt, 1768 Physicus am Mannheimer Zucht- und Waisenhaus, 1769 Medizinalrat mit Sitz und Stimme im Kurfürstl. Collegium Medicum, 1770 Physikus in Oggersheim; 1773 wurde er bereits Extraordinarius, 1785 ordentlicher Professor der Hebammenkunst zu Heidelberg, blieb aber als Geheimrat und Leibarzt der Kurfürstin Elisabeth zunächst in Mannheim wohnen. Nach dem Tode der Kurfürstin, am 17. August 1794, siedelte er 1796 nach Heidelberg über. Am 2. Oktober 1807 wurde er von seinem Lehramt, am 19. November 1810 von der Leitung des Gebärhauses enthoben und starb am 20. April 1814. Er hat sich um die Forderung des Gesundheitswesens in Baden große Verdienste erworben. Von seinen Werken sind hervorzuheben: "Vorbeugungsmittel wider den Kindsmord" (Mannheim 1781) - "Die Hämorrhoiden" (Mannheim 1775, nachgedruckt in Wetzlar 1775, Neuauflage Mannheim 1802) - "Sendschreiben eines Arztes an seine Mitbürger zu Mannheim über den Gebrauch und Mißbrauch der Rheinbäder" (Mannheim 1778 - "Anmerkungen über das Baden im Neckarstrom" (Heidelberg 1798) - "Gegen das Umgreifen der Lustseuche" (Mannheim 1877). - In seinen "18 Briefen über die Heilkunde" die 1780-1782 in den Rheinischen Beiträgen zur Gelehrsamkeit erschienen (Mai, Vermischte Schriften, S. 1 - 338), giebt Mai ausführliche Vorschriften "wie man sich vor Herbstkrankheiten und ihren Rückfällen bewahren könne"; "wie man Halberstarrte oder gänzlich Erfrorene wieder zum Leben bringen kann"; "Über Frühjahrskrankheiten nach strengem Winter" , über "Verhalten nach Ueberschwemmungen" , über "das Schicksal der Schauspieler" , "Ratschläge für Reisende" usw. 1781 gründete Mai, trotz heftigen Widerstandes des Medizinalkollegiums, eine Krankenwärterschule, hielt in ihr selber Vorträge und verfaßte ein Büchlein: "Unterricht für Krankenwärter zum Gebrauch öffentlicher Vorlesunge" (Mannheim 1782; 2. Aufl. ebenda 1785). Auch richtete er eine Armenkasse für bedürftige Kranke ein. 1792 verfaßte er auf Veranlassung der Regierung "Vorschriften gegen die herrschende Ruhr" (Mannheim 1793); im gleichen Jahre hielt er die später gedruckten "Medizinischen Fastenpredigten oder Vorlesungen über Körper- und Seelendiätetik zur Verbesseruug der Gesundheit und Sitten" (Tl. 1: Mannheim 1793; Tl. 2: Mannheim 1794 mit dem veränderten Untertitel: "Zur Verbesserung der abgearteten Ehestandssitten, der ehelichen Gesundheit und Kindererziehung des deutschen Vaterlandes". Eins seiner Hauptwerke betitelt sich: "Stolpertus, ein junger Arzt am Krankenbette von einem patriotischen Pfälzer" (Tl. 1: Mannheim 1777, TL 2: 1778, Tl. 3: 1798). Teil 4 erschien unter dem Titel: "Stolpertus, der Polizeiarzt im Gerichtshof der medizinischen Polizeigesetzgebung" (Mannheim 1802). Er enthält den von MAI 1800 .