Verlag: Heidelberg, 15. August 1854., 1854
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 150,00
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In den Warenkorb1 S. Gr.-8vo. Bestätigung darüber, daß ein Hermann Moschel aus Altenkirchen im Sommersemester 1853 an der Universität Heidelberg Fischers Vorlesung über Logik mit sehr fleißiger Theilnahme" besucht habe. 1853 in den Verdacht theologisch-politischer Radikalität geratend und seiner Lehrerlaubnis in Heidelberg verlustig gehend, wurde Fischer Professor der Philosophie in Jena, kehrte aber 1872 nach Heidelberg zurück und wurde dort 1904 emeritiert. Seine Monographie über Immanuel Kant (1861) zählt zu den Grundlagen des Neukantianismus; mit Publikationen u. a. über Goethe, Schiller, Lessing und Shakespeare machte sich Fischer auch als Literarhistoriker einen Namen. Einer seiner Schüler war William Somerset Maugham.
Verlag: Berlin, 8. März 1877., 1877
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 160,00
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In den Warenkorb1 S. auf Doppelblatt. Folio. Studienzeugnis für den aus Hardenberg stammenden Fritz Schlee. Adolf Tobler lehrte romanische Philologie in Berlin und leistete Pionierarbeit bei der Rekonstruktion altfranzösischer Texte. Er veröffentlichte u. a. Arbeiten zur französichen Prosodie sowie Vermischte Beiträge zur französischen Grammatik' [.] Die von ihm gesammelten Materialien zu einem Altfranzösichen Wörterbuch' wurden von Erhard Lommatzsch postum herausgegeben (1925ff.)" (DBE). Mit kleinen Randläsuren; auf Bl. 2 befindet sich Schlees Sittenzeugnis zur Beantragung eines Stipendiums mit e. U. des damaligen Rektors der Friedrich Wilhelms-Universität, des Chirurgen Heinrich Adolf von Bardeleben; jeweils mit Holzschnittvignette und zeitgen. Bearbeitungsvermerken.
Verlag: Berlin, 5. März 1842., 1842
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 250,00
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In den Warenkorb1 S. auf Doppelblatt. Folio. Zeugnis für den aus Pritzwalk gebürtigen Studenten Hermann Lange. Auf Bl. 2 anhängend ein Sitten-Zeugniß" für Lange mit e. U. des Nationalökonomen und Statistikers Karl Friedrich Wilhelm Dieterici (17901859); beide Blatt mit Holzschnittvignette und mit kleinen zeitgen. Bearbeitungsvermerken in Farbstift; beiliegend ein Studienbuchblatt Langes.
Verlag: Heidelberg, 10. März 1850., 1850
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Manuskript / Papierantiquität
EUR 250,00
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In den Warenkorb1 S. Gr.-8vo. Zeugnis für Hrn. stud. jur. Ludwig von Marquard, der im Wintersemester 1849/50 Mohls Vorlesungen über Politik mit ausgezeichnetem Fleiße" besucht hat. Robert von Mohl lehrte Rechtswissenschaft in Tübingen und Heidelberg. Er gehörte 1848/49 dem linken Zentrum der Frankfurter Nationalversammlung an und war zugleich Reichsjustizminister. 185773 gehörte er der Ersten Kammer des badischen Landtags an, seit 1867 als deren Präsident. Nach dem Ausscheiden aus dem Universitätsdienst 1861 war Mohl bis 1866 Gesandter Badens beim Deutschen Bund, 186771 in Bayern. 187174 war er Präsident der badischen Oberrechnungskammer, 1874/75 Mitglied des Deutschen Reichstags. Mohl, einer der Wegbereiter des modernen Rechtsstaats, verfaßte u. a. Das Staatsrecht des Königreichs Württemberg' (2 Bde., 182931), Die Polizei-Wissenschaft nach den Grundsätzen des Rechtsstaates' (3 Bde., 183234), Die Geschichte und Literatur der Staatswissenschaften' (3 Bde., 185558, Nachdr. 1960) und Staatsrecht, Völkerrecht und Politik' (3 Bde., 186069, Nachdruck 1962)" (DBE). Alt in einen Sammlungsumschlag montiert.
Verlag: Berlin, 21. September 1831., 1831
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Manuskript / Papierantiquität
EUR 250,00
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In den Warenkorb1 S. auf Doppelblatt. Folio. Zeugnis für den aus Berlin gebürtigen Karl Adolf Julius Bürstenbinder (18101845). E. H. Toelken lehrte Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Berlin und wechselte 1832 in den Museumsdienst, wurde Direktoralassistent unter Jakob Andreas Konrad Levezow am Berliner Antiquarium und avancierte nach dessen Tod zum Direktor der Sammlung. Mit der Übernahme des Direktorenpostens wurde Toelken auch Mitglied der artistischen Kommission. 28 Jahre lang bestimmte er die Geschicke des Antiquariums, kein anderer Leiter einer der Berliner Antikensammlungen konnte eine so lange Amtszeit erreichen. Als Archäologe teilte er Eduard Gerhards Auffassung von der Archäologie als historischer Wissenschaft, als monumentaler Philologie'. Wichtigste Leistung als Museumsarchäologe wurde die Bearbeitung der Gemmensammlung. Sein Nachfolger wurde Carl Friederichs" (Wikipedia, Abfrage v. 8. XI. 2010). Auf Bl. 2 anhängend ein weiteres Studienzeugnis für Bürstenbinder mit e. U. des Philologen August Böckh (17851867), dem damaligen Rektor der Universität Berlin; beide Blatt mit Holzschnittvignette und etwas angestaubt sowie mit kleinen Randläsuren und zeitgen. Bearbeitungsvermerken in Farbstift.