Verlag: Eidg. Landestopographie, Bern, 1935
Sprache: Deutsch
Anbieter: Somerset Books, Glastonbury, Vereinigtes Königreich
EUR 25,61
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbSoft cover. Zustand: Very Good. No Jacket. VG / -- . Colour map size 35cm x 45cm scale 1:50000. Black titles to light blue covers. Light soiling to covers. Map has no tears and no inscriptions. Not ex-library.
Verlag: 1890-1910,, 1910
Anbieter: Harteveld Rare Books Ltd., Marly, Schweiz
EUR 19,10
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorbkl. in-8vo, gefaltet, Verkauf pro Karte. Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage.
Verlag: Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau / Eidg. Landestopographie s.d. [Stand 1937]., 1937
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 25,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. (Falt-) Karte 1 : 25'000 (40 x 49.5 cm, gefaltet 20 x 12.5 cm). Blatt mehrfach gefaltet (ursprüngl. wohl plano), leicht knittrig u. min. fleckig, o.r. fünfstrahliger Stern und Vermerk 'Rebut' in Stempeldruck (ursprüngl. ev. Probeabdruck). Etwas Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. - - Section 9 d, Bl. IX. Blatt 245 - Aequidistanz 10 Meter - Mit Vermerken : Eidg. topogr. Bureau 1889, Nachträge: 1894, 1906, 1920, 1937. Gestochen von L. Smith - Erstmals 1889 - Ursprünglich wohl ein Probeabdruck : "Nach dem ersten Weltkrieg wurden diese nicht mehr gebrauchten Probeblätter mit dem Stempel 'Rebut' versehen und auch verbilligt abgegeben" (Götsch 34) - Götsch 46, nennt als letzten Nachtrag 1943; die Daten der Nachträge/Revisionen bzw. von Druck/Publikation sind i.d.R. nicht identisch (vgl. dazu swissbib) - Östliches Anschlussblatt zu Nr. 244, Altmatt, bzw. südliches zu Nr. 243, Lachen - Grossmassstäbliche Detailkarte des mehrheitlich östlich des neuen Sihlsees (gebaut 1932-1937) liegenden Gebietes, mit Brandegg N, Mutzenbue u. Muxrüti NO, Einsiedler Bärlaui SO, Schönbächli S, Einsiedeln W, Ried Schwäntenau NW. Das akribisch gezeichnete Dorf Einsiedeln wird dominiert von der grossen Klosteranlage des Benediktinerstifts am östlichen Ortsrand. - Die hügelige und bewaldete Landschaft ist geprägt durch den erst 1937 gefluteten Stausee. - "Für die Entwicklung von Einsiedeln war die Wallfahrt von grosser Bedeutung. Kreuzgänge und Pilgerfahrten sind ab der 1. Hälfte des 14. Jh. bezeugt. Die westlich des Klosters gelegene Siedlung besass eine der frühesten städtebaulichen Verordnungen der Schweiz (1419), die auf die Bedürfnisse der Wallfahrt ausgerichtet war. Die Betreiber der zahlreichen Gaststätten, die Händler und Handwerker konnten ihr Gewerbe nur mit Einwilligung des Abtes ausüben. Die Wirtschaft war stark von der Viehzucht geprägt. [.] In der 1. Hälfte des 19. Jh. wuchs die Bevölkerung [.] überdurchschnittlich stark; Einsiedeln gehörte 1850 zu den 15 grössten Orten der Schweiz. Die Wirtschaft bot nicht mehr genügend Arbeit und 1853 zwang eine Missernte viele zur Auswanderung. Die Strasse Biberbrugg-Rabennest-Einsiedeln (1860-62) und die Wädenswil-Einsiedeln-Bahn (1877) belebten zwar das Pilgerwesen, das Bevölkerungswachstum jedoch verlief ab 1888 negativ. Ein langsames Bevölkerungswachstum setzte 1930 ein. Erst nach 1980 profitierte Einsiedeln vom allgemeinen Aufschwung des Kt. Schwyz." (etc.; HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen im Massstab 1 : 25 000 bzw. 1 : 50 000. "Bis 1949 wurden sämtliche Blätter zahlreichen Nachführungen und zum Teil auch Revisionen unterzogen, so dass ca. 4000 verschiedene Ausgaben (ohne die unveränderten Nachdrucke) unterschieden werden können." (Höhener/Klöti, p. 27; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) - Sprache: de.
Verlag: Bern, Eidg. Landestopographie, 1935,, 1935
Anbieter: Harteveld Rare Books Ltd., Marly, Schweiz
EUR 38,19
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorbpt. in-8vo, 8 segments pliée, mit Stempel ?Preis Fr. 1,30- gefalzt?, gefaltete weisse Karte. Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1887]., 1887
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 40,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLithogr. Karte 1 : 50'000 (34 x 44.5 cm), in 8 Blättern a. Ln. aufgezogen (Lwd. braunfleckig) mit mont. Titelschild. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Ausgabe. Blatt leicht gebräunt, mit stärkeren Braunflecken in den rechten äusseren Ecken (ausserhalb d. Darstellung). Alters- und Lagerungs-, eher wenig eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft grossenteils sauberes, recht ordentliches Exemplar. - - Section 8, Bl. XIV. Blatt 406 - Mit Vermerken: Aufnahme von F. Bétemps 1843 / Revision: L. Held 1874, Lith. R. Leuzinger, Bern. Mit Bezeichnungen 'Eidgenössisches Stabsbureau 1875' und 'Nachträge 1881', bzw. (gestempelt) '-1887' - Vordruck-Titelschild mit hs. Eintrag von Blattnummer und Ortsname, im unteren Rand mit Verlagsangabe: Bern, Schmid, Francke & Co., vorm. J. Dalp'sche Buchhandlung. Offizielles Depot der eidg. Kartenwerke. - Erstmals 1875 u. Nachtrag 1881; vgl. Götsch 50; 1897 folgte der letzte Nachtrag im 19. Jahrhundert. - Gegenüber den Ausgaben von 1875 und 1881 fällt vor allem die neue Hauptstrasse (Fahrstrasse) westwärts von Bonaduz nach Versam und ins Versamer Tobel Richtung Safien auf, die rechtwinklig zur Strasse nach Rhäzüns steht. "Die Fahrstrasse Bonaduz-Versam-Ilanz wurde 1880-81, diejenige ins Safiental 1882-85 angelegt" (HLS, Versam). - Regionalkarte von Chur und Umgebung, d.h. das Bündner Rheintal mit der Stadt Chur (in westlicher Ausdehnung Richtung Pulvermühle und Plankis), Malans und Malix am Nordostrand der Darstellung, dem Zusammenfluss von Hinterrhein und Vorderrhein bei Reichenau und Tamins ca. in der Mitte des Blattes, sowie Scheid (S), Fidaz (W) und Kunkels (N). Chur ist hier als Stadt in ihren wesentlichen Teilen selbst mit den Reblagen gegen Masans, nicht aber als Gemeinde vollständig aufgenommen. Dazu fehlt das unmittelbare östliche, bewaldete Hanggebiet von Fürstenwald und Mittenberg etc. (vgl. dazu z.B. INSA Bd. 3, Plandarstellung p. 225; die Siegfriedkarten werden bei den Ortsplänen p. 314 mit aufgeführt). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1875]., 1875
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 45,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLithogr. Karte 1 : 50'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (Darstellung weniger tangiert), linke obere Blattecke bis in die Darstellung mit Blind-Abdruckmuster einer Handschrift ('Schreibunterlage'; wenig störend). Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches (Gebrauchs-) Exemplar. - - Section 7, Bl. XIII. Blatt 389 - Mit Vermerk: Aufnahme von R. Müller. Lith. R. Leuzinger. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1875' - Götsch 49. Ein erster Nachtrag erschien erst 1889. - Regionale Detailkarte umfassend das Gebiet östlich und westlich des Melchtales, durchzogen vom Lauf der Melchaa, mit östlicher Begrenzung beim Lauf der Engelberger Aa ausgehend vom Trübensee (od. Trübsee, Kt. Nidwalden, Gemeinde Wolfenschiessen; SO), westlich bei der Linie Lungern (SW), Lungernsee (ca. 80% erfasst) mit Bürglen, Giswil mit Rudenz und dem Gebiet 'Schwendi' (NW), im Norden auf der Höhe von Sarnen. Am Ufer des vollständig abgebildeten Sarnersees liegt Sachseln, unweit davon, leicht nordöstlich die kleine Gemeinde Flüeli ('Flühli') mit dem Weiler Ranft, der als Einsiedelei des Schweizer Nationalheiligen Bruder Klaus oder hl. Niklaus von Flüe bekannt ist ('Flüeli-Ranft' oder 'Flühli-Ranft'). Zwischen Sachseln und Ettisried eine Häuserzeile 'Todtenbiel', am Seeufer nördlich von Wissenbach die Liegenschaft 'Scharfrichter' gefolgt vom 'Galgenbächle'. Südöstlich der Gemeinde sind am Berghang die zahlreichen Alpweiden mit ihren spezifischen Namen eingezeichnet (Rütimatt, Stieri, Maus, Höllensebnet, Höll, Gehren, Hirzegg, etc.). Am Ortsrand von Sarnen noch mit erfasst sind Waisenhaus, Kapuzinerkloster, Pulverturm und Spital. - "In Sachseln setzte die Verehrung des 'Gottesgelehrten' schon in den ersten Jahren nach seinem Tod [1487] ein. [.] Nach dem Tod des Einsiedlers [1487] besuchten viele Pilger die Bruder-Klausen-Stätten in Sachseln und auf dem Flüeli." (HLS, Niklaus von Flüe). - "Die Wallfahrt liess bereits im 15. und 16. Jh. Gasthäuser entstehen und beeinflusst seither das Leben im Dorf. Weiter prägten Ackerbau und Viehzucht die dörfliche Wirtschaft bis in die Mitte des 20. Jh. Der Bau der Brünigstrasse (um 1860) und der Anschluss an die Brünigbahn (1888) förderten den Fremdenverkehr und liessen Sachseln zum Kurort werden." HLS, Sachseln) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de.
Verlag: Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau / Eidg. Landestopographie s.d. [Stand 1942]., 1942
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 25,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. (Falt-) Karte 1 : 25'000 (40 x 49.5 cm, gefaltet 20 x 12.5 cm). Letzte revidierte Aufnahme dieser Version. Blatt mehrfach gefaltet (ursprüngl. wohl plano) u. leicht stockfleckig (wenig störend), o.r. fünfstrahliger Stern in Stempeldruck. Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. - - Section 11 a, Bl. VIII. Blatt 186 - Aequidistanz 10 Meter - Mit Vermerken : Eidg. topogr. Bureau 1888, Nachträge: 1898, 1907, 1913, 1932, 1942. Gestochen von L. Smith - vgl. swisstopo, mit Kartendaten E 8°09'54"- E 8°16'53"/N 47°13'12" -N 47°09'55" - Erstmals 1888 unter der Bezeichnung 'Münster' - Götsch 45, nennt als letzten Nachtrag 1942; die Daten der Nachträge/Revisionen bzw. von Druck/Publikation sind i.d.R. nicht identisch (vgl. dazu swissbib) - Westliches Anschlussblatt zu Nr. 187, Hochdorf, bzw. nördliches zu Nr. 188, Sempach - Grossmassstäbliche Detailkarte in modern-transparentem Druck des eher locker besiedelten Gebietes westlich des Baldeggersees, mit Erlenwald N, Gelfingen u. Schloss Heidegg NO, Baldegg OSO, Huwil SO, Elmenringen S, die Weiler Bäch u. Brand SW, Walterswilerfeld u. Siedlung Waldi W, Turbenmoos WNW, sowie Bogetenwald u. Seeblenfeld NW. Der akribisch gezeichnete Flecken Beromünster mit Stift, Schlössli, Mühle ('M.le'), Schulhaus und der etwas nordwestlich gelegenen Gemeinde Gunzwil mit dem 'Landessender' etc. liegt quasi als Pendant zum Baldeggersee in der Nordwestecke der Aufnahme. Gegenüber den früheren Ausgaben ist der Mühleweiher südl. von Neudorf nicht mehr eingezeichnet. - Die Landschaft ist strukturiert durch in N-S Richtung verlaufende Hügelzüge und entsprechende, teils grössere Waldpartien. "Beromünster liegt an einer Strasse, die in der frühen Neuzeit als Verbindungsachse Luzern-Aarau an Bedeutung gewann. In den 1670er Jahren hatte Luzern hier einen Zoll eingerichtet, der in den 1730er Jahren zu den wichtigeren Zollstationen der Luzerner Landschaft aufrückte. Im späten 16. Jh. entwickelte sich Beromünster neben den Luzerner Landstädten und dem Dorf Ruswil zu einem Landzünfte-Zentrum (Bauleute, Schuhmacher, Schneider, Schmiede, Weber, Kunsthandwerker). Die Struktur von Handwerk und Gewerbe war grossenteils durch die Bedürfnisse des Stifts geprägt: Bau- und Kunsthandwerk, Versorgung mit Lebensmitteln sowie Bekleidung. Beromünster liegt im ehemaligen Zelgengebiet. Zwei Mühlen, die beide zum ältesten lenzburgischen Stiftungsgut an das Stift [.] gehören, weisen auf einen einst intensiveren Getreidebau hin. [.] In Beromünster spielte wie im übrigen Wynental ab dem 18. Jh. die Heimindustrie eine grosse Rolle. Bis zu Beginn des 19. Jh. arbeiteten viele Einwohner für Aargauer Baumwollfabrikanten. [.] Trotz Eröffnung der Bahnlinie Beromünster-Reinach (AG) im Jahr 1906 liessen sich [.] kaum nennenswerte Industriebetriebe nieder." (etc.; HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen im Massstab 1 : 25 000 bzw. 1 : 50 000. "Bis 1949 wurden sämtliche Blätter zahlreichen Nachführungen und zum Teil auch Revisionen unterzogen, so dass ca. 4000 verschiedene Ausgaben (ohne die unveränderten Nachdrucke) unterschieden werden können." (Höhener/Klöti, p. 27; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) - Sprache: de.
Verlag: Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau / Eidg. Landestopographie, Gedruckt 1935 [Stand 1932]., 1935
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 25,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Faltkarte 1 : 25'000 (35 x 44 cm, gefaltet 17.5 x 11 cm) in 8 Partien mit mont. ODeckeln (blau; blass stockfleckig). Blatt marginal leicht bestossen, Rückseite etwas (stock-) fleckig, recto im Fusssteg schwacher Braunfleck, Bugfalten unterschiedlich min. eingerissen (wenig gravierend). Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches, in der Darstellung weitestgehend sauberes Exemplar. - - Section 11 a, Bl. VIII. Blatt 186 - Aequidistanz 10 Meter - Mit Vermerken : Eidg. topogr. Bureau 1888, Nachträge: 1898, 1907, 1913, 1932. Gestochen von L. Smith - DABEI: Dass., Normalausgabe (40 x 49.5 cm, gefaltet 20 x 13 cm; ursprüngl. wohl plano), unterschiedlich (finger-) fleckig. Alters- u. Gebrauchsspuren, in der Darstellung weitgehend sauberes Gebrauchsexemplar. - ZUSAMMEN 2 Bll. - Erstmals 1888 unter der Bezeichnung 'Münster' - Götsch 45, nennt einen weiteren und letzten Nachtrag 1942; die Daten der Nachträge/Revisionen bzw. von Druck/Publikation sind i.d.R. nicht identisch (vgl. dazu swissbib) - Westliches Anschlussblatt zu Nr. 187, Hochdorf, bzw. nördliches zu Nr. 188, Sempach - Schöne, in gewisser Weise auch attraktive grossmassstäbliche Detailkarte in kräftigem Druck des eher locker besiedelten Gebietes westlich des Baldeggersees, mit Erlenwald u. Heidenrain N, Gelfingen u. Schloss Heidegg NO, Baldegg OSO, Huwil SO, Elmenringen S, die Weiler Bäch u. Brand SW, Walterswilerfeld u. Siedlung Waldi W, Turbenmoos WNW, sowie Bogetenwald u. Seeblenfeld NW. Der Flecken Beromünster mit Stift, Schlössli, Mühle ('M.le'), Schulhaus und der etwas nordwestlich gelegenen Gemeinde Gunzwil mit der 'Radiostation' des sog. Landessenders, etc. liegt quasi als Pendant zum Baldeggersee in der Nordwestecke der Aufnahme. - "Beromünster liegt an einer Strasse, die in der frühen Neuzeit als Verbindungsachse Luzern-Aarau an Bedeutung gewann. In den 1670er Jahren hatte Luzern hier einen Zoll eingerichtet, der in den 1730er Jahren zu den wichtigeren Zollstationen der Luzerner Landschaft aufrückte. Im späten 16. Jh. entwickelte sich Beromünster neben den Luzerner Landstädten und dem Dorf Ruswil zu einem Landzünfte-Zentrum (Bauleute, Schuhmacher, Schneider, Schmiede, Weber, Kunsthandwerker). Die Struktur von Handwerk und Gewerbe war grossenteils durch die Bedürfnisse des Stifts geprägt: Bau- und Kunsthandwerk, Versorgung mit Lebensmitteln sowie Bekleidung. Beromünster liegt im ehemaligen Zelgengebiet. Zwei Mühlen, die beide zum ältesten lenzburgischen Stiftungsgut an das Stift [.] gehören, weisen auf einen einst intensiveren Getreidebau hin. [.] In Beromünster spielte wie im übrigen Wynental ab dem 18. Jh. die Heimindustrie eine grosse Rolle. Bis zu Beginn des 19. Jh. arbeiteten viele Einwohner für Aargauer Baumwollfabrikanten. [.] Trotz Eröffnung der Bahnlinie Beromünster-Reinach (AG) im Jahr 1906 liessen sich [.] kaum nennenswerte Industriebetriebe nieder." (etc.; HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen im Massstab 1 : 25 000 bzw. 1 : 50 000. "Bis 1949 wurden sämtliche Blätter zahlreichen Nachführungen und zum Teil auch Revisionen unterzogen, so dass ca. 4000 verschiedene Ausgaben (ohne die unveränderten Nachdrucke) unterschieden werden können." (Höhener/Klöti, p. 27; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1873]., 1873
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 55,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung kaum tangiert). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. - - Section 7.a: Bl. VII. Blatt 106 - Mit Vermerk: Aufnahme von H. Lindenmann. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1873' - Götsch 44. Ein erster Nachtrag erschien erst wieder 30 Jahre später, 1903. - Detailkarte der bewaldeten Hügelregion grösstenteils östlich von Soulce (dt. Sulz) im damaligen bernischen Amtsbezirk Delsberg (heute Delémont, Kt. Jura), umfassend Chatillon (NO), Perrefitte (SO) und Souboz (SW). Die spärlich besiedelte Gegend ist markant und auffällig strukturiert durch spezifisch bezeichnete Hügel und Täler, die alle in West-Ost-Richtung verlaufen. Es handelt sich hier um den südöstlichen Teil des ganz im Jura gelegenen Bezirks. - "Das Bergland herrscht im Bezirk Delsberg weitaus vor; die auf die verschiedenartigste Weise aufgefalteten Juraketten verlaufen im Allgemeinen vom Plateau der Freiberge und dem Gebiet um Pruntrut gegen den Kanton Solothurn hin in der Richtung W-O. Sie werden in der Richtung W-O von einander durch Längsthäler ohne grössere Wasserläufe geschieden und von S-N von der Sorne und Birs in tiefen und malerischen Querschluchten (Klusen) durchbrochen. [.] Die drei Hauptindustrien des Bezirkes sind die Uhrmacherei, die Gewinnung und die Verwertung des Eisenerzes. Dazu kommt die heute auch in den entlegensten Dörfern als Hausindustrie eingeführte Seidenweberei. [.] Die Bewohner des Bezirkes Delsberg, des einstigen Sornegaues, sprechen noch ihre alte Mundart, das sogen. vadais (von vad = vallée = Thal) und heissen heute noch im Volksmund die Vadais" (GLS 1, 1902, Amtsbezirk Delsberg, p. 602 ff.). - Das hauptsächlich landwirtschaftliche Soulce verzeichnet seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen stetigen Bevölkerungsrückgang, der auch durch die Seidenweberei nicht aufgehalten werden konnte. "Pfarrdorf [.] mit 411 Einwohnern. [.] Es liegt in dem gleichen Thale wie Undrevellier [Undervelier], an der Nordseite des Münsterberges, und ist von Erdfällen und Bergschlipfen so sehr bedroht, dass es wohl einmal das Schicksal von Goldau haben dürfte." (v. Sprecher/Lutz, Handlex. d. Schweiz. Eidgenossenschaft, Bd. 2). Das GLS 5, 1908, vermeldet noch 327 Einwohner ("Ackerbau, Viehzucht, Holzhandel. Zucht und Export von Schnecken. Mühle und Säge. Seidenweberei"). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de, fr.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]., 1879
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 60,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. - - Section 9.c: Bl. VII. Blatt 116 - Mit Vermerk: Aufnahme von J. Salis. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879' - Götsch 44 - DABEI : Blatt 114: Biaufond (Section 9. a, Bl. VII; ebenso). Etwas stockfleckig (eigentlicher Darstellungsteil kaum tangiert) / ZUSAMMEN 2 Bll. - Die beiden Blätter umfassen das westliche, dreieckförmige Gebiet in der Südwestecke der Freiberge (Franches-Montagnes) und an der französischen Grenze, die vom Lauf des Doubs gebildet wird (französ. Teile nicht aufgenommen), ausgehend von der Moulin de la Chaux ou Moulin Robert (SW) dem Fluss entlang bis Biaufond, und von Biaufond weiterhin dem Flusslauf folgend bis zum Rücken der Côte de Fromont mit dem Hof la Goule (NO). Die östliche Grenze wird gebildet durch die Linie von La Ferrière und Cerneux Godat (mit Beauregard und les Rosés). Es ist dies eine karge Hochebene im Berner Jura, Amtsbezirk Courtelary. La Ferrière liegt an der Strasse von La Chaux de Fonds nach Renan und Les Bois. - "Ab 1797 war La Ferrière eine französische Gemeinde (zuerst Departement Mont-Terrible, dann Haut-Rhin) [.]. Seit 1815 gehört La Ferrière zum Kt. Bern. [.] Im 19. Jh. wuchs die Bevölkerung dank der Uhrenindustrie stark an." (HLS). Sowohl im Dreissigjährigen Krieg als auch während der Kriegszüge der Alliierten gegen Napoleon 1813-1814 wurden die Gemeinwesen dieser Region stark mitgenommen. (GLS 2, 1904). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1871]., 1871
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 60,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. (Wohl: Erste reguläre Ausgabe). Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum störend). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. - - Section 6.d: Bl. VII. Blatt 105 - Mit Vermerk: Aufnahme von A. Cuttat. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1871' - Götsch 44 nennt noch eine Ausgabe von 1871 "mit / ohne andere Darstellung des Waldes" (G 58), die aber nicht als offizielle, quasi reguläre erste Druckausgabe gilt. Womöglich wurde diese als Probedruck oder ausschliesslich für militärischen Gebrauch produziert. Eine dieser Ausgaben wurde noch im selben Jahr in der II. Lieferung (Mappe) vertrieben (Götsch 54). Ein erstes Nachtragsblatt erschien erst rund 30 Jahre später 1899. -- Frühe Detailkarte des bewaldeten und gekammerten Hügelgebietes grösstenteils nordwestlich der Ecke mit Tavannes und Reconvilier im bernischen Bezirk Moutier (dt. Münster), umfassend Châtelat (N), Sornetan (NNO), Souboz (NO), sowie Les Genevez (WNW), durchzogen von Bach- u. Flussläufen (u.a. Birs), sowie mit dem grösseren Feuchtgebiet 'la Sagne' südlich von Bellelay. Ca. 2 km leicht südwestlich von Châtelat erscheinen durch den grossen Massstab besonders prominent die imposanten Gebäude der Abtei Bellelay. - Die Praemonstratenserabtei Bellelay wurde um 1140 gestiftet und 1797 säkularisiert. "Die Ausrufung der Raurachischen [Raurakischen] Republik [1792] und die folgende französische Besetzung der nördlichen Teile des Fürstbistums [Basel] zogen Bellelay in Mitleidenschaft. Das Priorat Grandgourt wurde geräumt, später suchten die Pensionäre und der Abt mitsamt der Klosterbibliothek Zuflucht in Solothurn. In die eidg. Neutralität einbezogen, entging die Abtei dem Anschluss an Frankreich, ehe sie im Dez. 1797 aufgehoben wurde, ihre Güter beschlagnahmt und verkauft sowie die Ordensleute ausgewiesen wurden. [.] Im 19. Jh. verfiel die Abtei zusehends. Auf dem Klosterareal wurden u.a. eine Gerberei, eine Schmiede und eine Brauerei betrieben. 1899 wurden die Klostergebäude in eine Psychiatrische Anstalt umgewandelt, die auch zu Beginn des 21. Jh. noch ihren Dienst versieht." (HLS). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de, fr.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1896]., 1896
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 60,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Zeigenöss. Bibliotheksstempel im unteren Rand. Wenig Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. - - Section XII, 15 c. Blatt 365 - Mit Vermerk: Aufnahme: K. v. Lerber, 1893. Gestochen von G. Schmidt u. H. Hügli. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1896' - Götsch 49 - Detailkarte des Gebietes um den bogenförmigen Lauf des Jaunbachs von Ablentschen (S) über Jaun bis zum Weiler Zur Eich (W), in leicht südöstlicher Richtung der Jaunpass mit der Passstrasse bis Brändeli und Winkel (O). Ganz in der NW-Ecke Schopfenspitze und Combifluh. - Westlich oberhalb Ablentschen (auch: Abläntschen od. Abländschen; Kt. Bern, Gemeinde und Amtsbezirk Saanen), in der Ostwand der Gastlose, ist das Heidenloch eingezeichnet, "eine Höhle von ungeheurer Tiefe, worin man Mondmilch bricht". (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887, Ablentschen; nicht in GLS). Mondmilch, Montmilch, Bergmilch oder Lac Lunae ist eine Calzitablagerung von Kalziumcarbonat führenden Gewässern oder als Zersetzungsprodukt anderer kalkhaltiger Mineralien. Es findet sich besonders in Höhlen und Klüften der Kalksteingebirge, so z.B. auch am Pilatus. (Brockh. 2, 1894, Bergmilch). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [.]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1873]., 1873
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 60,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste reguläre (offizielle) Ausgabe. Etwas stockfleckig (Darstellung mässig störend betroffen), schwache vertikale Knickspur in der unteren Hälfte von der Blattmitte. Etwas Alters- u. Lagerungs-, eher wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. - - Section 5 d: Bl. VII. Blatt 101 - Mit Vermerk: Aufnahme von Lindenmann. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1873' - Götsch 44. Götsch vermerkt das Blatt als 'verbesserte Auflage' und erwähnt explizit: "Es gibt Probeabdrucke wie bei Blatt 101 Saignelégier mit dem Stempel 1872 oder der nachfolgende Probeabdruck mit dem Stempel 1872*. Das Sternchen bedeutet neue, korrigierte Ausgabe von 1872. (Offizielle Erstausgabe 1873)." (G 35). - Westliches Anschlussblatt zu Nr. 104, Tramelan - Interessante und frühe Kartenaufnahme des hügeligen und partiell bewaldeten Grenzgebietes von Saignelégier (Kt. Bern, Bezirk Freibergen, heute: Kt. Jura, Bezirk Franches-Montagnes) nahe von Frankreich, am Lauf des Doubs als Grenze. Das französische Territorium ist nur skizzenhaft rudimentär aufgenommen, wobei ausländisches Gebiet in den Siegfriedkarten generell bloss ausnahmsweise dargestellt ist. Zusätzlich ist zu berücksichtigen, dass 1870/1871 der Deutsch-Französische Krieg im Gange war, was dem Projekt des Blattes ohnehin nicht förderlich gewesen sein dürfte. Die Aufnahme umfasst Les Pommerats (NNO), Le Roselet (SO), das Gebiet von Noirmont (S), Goumois und die Höfe von Forge und La Lavotte am Doubs (N), auf französischem Gebiet v.a. Charmauvillars und Urtière. Markant strukturieren die wichtigsten Strassenverbindungen Glovelier-Saint Brais-La Chaux de Fonds und Tavannes-Tramelan-Goumois, sowie die Verbindung nach Frankreich durch die tiefe Schlucht des Doubs bei Goumois die Landschaft, rund 20 bzw. 30 Jahre vor Eröffnung der Eisenbahnlinien. - "Der Ort nimmt immer mehr modernes Gepräge an, indem die alten Häuser schönen Neubauten weichen müssen. Die Pferdemärkte und Prämienschauen ziehen alljährlich viele Besucher an. Hauptbeschäftigung der Bewohner sind Vieh-, besonders Pferdezucht, sowie auch Holzhandel. [.] Saignelégier ist keine sehr alte Ortschaft, indem die ersten sie erwähnenden Urkunden aus 1382 und 1397 stammen. Die Geschichte des Ortes ist eng verknüpft mit derjenigen der Freiberge überhaupt und der Burgherrschaften Spiegelberg und Montfaucon im besonderen." (GLS 4, 1906). - "Mit dem Aufkommen der Uhrmacherei im 19. Jh. und der Eröffnung der Bahnlinien 1892 nach La Chaux-de-Fonds und 1904 nach Glovelier siedelten sich Industrie und handwerkliche Betriebe an. [.] Hauptsächlich der seit 1897 stattfindende Marché-Concours national de chevaux zieht jährlich Zehntausende von Zuschauern an" (HLS). -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de, fr.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1883]., 1883
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 60,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Min. bestossen u. stockfleckig (Darstellung kaum tangiert). Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. - - Section VIII, 1 c. Blatt 148 - Mit Vermerk: Aufnahme: A. Cuttat, 1877-80. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1883' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebiets um Langenbruck BL, umfassend Waldenburg (N), Bölchenfluh und Allerheiligenberg (O), Holderbank (S) und Mümliswil (WSW). Nordwestlich am Ausgang des Dorfes ist das nahe der Strasse gelegene Kurhaus eingezeichnet. - Langenbruck im Bezirk Waldenburg ist ein "Strassendorf auf der Südseite des Oberen Hauensteins mit dem Weiler Bärenwil und zahlreichen Einzelhöfen. [.] Der Strassenausbau von 1740 führte zu einer baulichen Verdichtung, derjenige von 1833 bis 1835 zu einem bis ca. 1860 anhaltenden Wachstumsschub: Gasthäuser, Fuhrhaltereien und anderes auf Verkehr und Bau ausgerichtetes Gewerbe blühten ebenso auf wie Viehwirtschaft und -handel. [.] Erste Kuraufenthalte sind in den 1830er Jahren bezeugt; das Kurhaus wurde 1874 errichtet (1981 abgebrochen). Seinen Höhepunkt als Luftkurort erlebte Langenbruck 1890-1914." (HLS) - "Als das höchstgelegene aller basellandschaftlichen Dörfer ist Langenbruck in den letzten Jahren als Luftkurort immer mehr in Aufnahme gekommen; er enthält ausser einem stattlichen Kurhause, sowie einer Anstalt für skrophulose [skrofulose; Skrofeln; ev. für Tuberkulose, TB] Kinder mehrere Privatpensionen. In seinen triftenreichen Umgebungen liegen eine Menge anmutiger Berghöfe, die das Auge aus einem nahen Belvedere grösstenteils umfassen kann. Die Umgegend ist reich an Versteinerungen." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1891]., 1891
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 60,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. - - Section XIII, 5 b. Blatt 384 - Mit Vermerken: Aufnahme: R. Lutz 1858 / F. Schnyder 1859 / K. v. Lerber 1889 / [anonym:] 1889, bzw. Revision: [anonym, f. Lutz] 1883 / E. Fahrländer, 1887 [f. Schnyder]. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1891'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 49 - Detailkarte des bergigen Gebietes grösstenteils westlich von Marbach (880 m; Kt. Luzern, Amt Entlebuch) und dem Lauf der Ilfis bis Wiggen, ihren Zuflüssen Schonbach und Steiglenbach, sowie dem Schärligtal. Im W reicht die Darstellung bis zu den Zusammenflüssen von Schopfgraben und Barbach, bzw. von Hinter u. Vorder Geissbach. - "Das am Fuss der sagen- und aussichtsreichen Schrattenfluh gelegene Dorf Marbach wird von Fremden stark besucht und ist ein bekanntes Exkursionszentrum." (GLS 3, 1905). - "In Marbach waren Vieh- und Waldwirtschaft neben etwas Gewerbe die Hauptbeschäftigung; Agrarkrisen und Arbeitsmangel führten ab 1840 zur Abwanderung. Als rentabel erwies sich 1811-1883 die Milchzuckerfabrikation; der dazu nötige Holzschlag im Bergwald führte jedoch zu Überschwemmungen und erforderte Neuaufforstungen." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [.]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1880]., 1880
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 60,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (41.5 x 51.5 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung sauber). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. - - Section 7.b: Bl. XI. Blatt 282 - Mit Vermerk: [Aufnahme:] Hörnlimann 1875 / Jaquiéry [für den Waadtländer Teil]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1880' - Götsch 47 - Detailkarte des neuenburgischen Siedlungsgebietes von Côte aux Fées im Val de Travers. - In mancherlei Hinsicht attraktives Blatt, indem neben der ungewöhnlichen Fraktionierung der Kirchgemeinde und der Uhrmacherei die vielen Grotten und Tropfsteinhöhlen von Interesse sind, "unter denen der Feentempel (Temple aux Fées) als die schönste Höhle der Schweiz gerühmt wird. [.] Sie befindet sich an einem ziemlich steilen Abhange nahe bei den Sennhütten les Bourgins [recte wohl: Bourquins, vgl. GLS 1, 1902]. [.] Im Innern erweitert sich die Höhle und bildet ein Gewölbe von 10 bis 30 Fuss Höhe, bei einer gleichen Weite. Rechts gewendet, gelangt man zu der Oeffnung, welche eine Aussicht auf das Thal von St. Croix darbietet, und die wie eine Thür über einem tiefen Abgrunde zu schweben scheint." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz 1887). Das GLS (1, 1902) erwähnt unter dieser Gemeinde keinerlei Höhlen; auf der vorliegenden Karte ist die Grotte aux Fées jedoch eingezeichnet, allerdings nicht in der Gegend von les Bourquins, sondern westlich des Weilers St. Olivier, auf 1083 m.ü.M., just oberhalb vom Lauf der Noiraige, unweit der Flussstelle le Saut de l'Eau. Das GLS (2, 1904, 'Grotte') wiederum sagt, die Grotte liege "im untern Tobel des Échelier [.] und nahe der ehemaligen Mühle von Longeaigue", und die erwähnte Öffnung gestatte "einen interessanten Niederblick in das kleine Thal von Longeaigue". Die Gemeinde selbst beschreibt die Lage aktuell so: "Comment y accéder ? Depuis Saint-Olivier, en passant par les pâturages puis la forêt. Un guide-main trace le parcours jusqu'à l'entrée de la grotte. Accessoires indispensables : lampe de poche, bons souliers, habits chauds" und bemerkt, "La traverser de part en part donne accès à un superbe panorama sur les gorges du Noirvaux." (Le Val-de-Travers, Commune de La Côte-aux-Fées, online). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: fr.
Verlag: [Bern], Eidgenössisches topographisches Bureau / Eidg. Landestopographie, Gedruckt 1924 [Stand um 1913]., 1924
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
EUR 70,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Faltkarte 1 : 25'000 (59 x 80.5 cm, äusserer Linienrahmen 55 x 77.5 cm, Darstellung 48.5 x 71 cm, gefaltet 19.7 x 13.5 cm) in 18 Blättern/Segmenten a. Ln. aufgezogen, mont. Etikette mit Titel 'Menznau'. Lwd. blass stockfleckig, einige Bugfalten durchgebrochen (zu reparieren), Blatt unterschiedlich etwas stockfleckig, Ecke u.r. mit Schabstelle (ausserh. Darstellung). Alters- u. Gebrauchsspuren, von Hand akkurat in div. Farben akzentuierte Gemeindegrenzen. In der Darstellung weitgehend sauberes, gesamthaft recht ordentliches Exemplar. - - Wohl partikulärer (individueller) Überdruck, mit Angabe von Blättern (o.r.): 167, 170, 171, 169, 172, 173, 183, 186, 187 - Aequidistanz 10 Meter - Mit Vermerken : Aufnahme: E. R. Mohr 1860, H. Lindenmann 1880-81, Siegfried (o.lks.), und (u.lks.) mit Bezeichnung (wohl für Bl. 183) 'Eidg. topogr. Bureau 1889', Nachträge: 1898, 1901, 1907, 1913; u.r. (wohl für Bl. 187): Gestochen von L. Smith - Einfache Titeletikette: 'Michelsamt' - Der Überdruck entspricht im Prinzip den wohl revidierten 4 Bll. 169 Triengen, 172 Reinach, 183 Sursee, u. 186 Beromünster; weshalb die übrigen Bll. angeführt sind, ist unklar. Die Daten u. Urheberangaben auf dieser kombinierten Karte gelten nicht für alle 4 Bll. gleichermassen (vgl. dazu map.geo.admin, online) - Grossräumige und grossmassstäbliche, Ämter-übergreifende Darstellung der Region um Beromünster, nördl. des Sempachersees mit Sursee und Schenkon, bzw. westl. vom Hallwilersee mit Beinwil a.S. u. Baldeggersee mit Gelfingen u. Baldegg, umfassend Gontenschwil u. Leimbach N, die Fraktionen von Schongau NO, Hitzkirch u. Gelfingen O, Huwil u. Römerswil SO-Ecke, Schenkon u. Sursee SSW, Mauensee mit Schloss SW, Wilihof u. Triengen W, sowie Moosleerau NW - Besonders markante Linien bilden die Verkehrsverbindungen mit Strassen und Eisenbahnlinien zwischen Beinwil-Ermensee-Baldegg, bzw. Leimbach-Reinach-Menziken-Beromünster-Neudorf u. Triengen-Büron-Sursee, resp. Sursee-Kaltbach-(Zofingen). Im Zentrum der Darstellung liegen Münster, Rickenbach u. nördlich davon Pfeffikon u. Reinach. Nicht mehr auf der Darstellung sind u.a. Hochdorf u. Reitnau - "Das Michelsamt war organisatorisch in die sieben Gerichte Gunzwil, Oberkirch, Rickenbach, Ermensee, Schongau, Pfeffikon und Neudorf sowie in den Flecken Beromünster gegliedert. [.] In der Helvetik gehörten Nottwil und Eich zum Distrikt Sempach, Oberkirch und Schenkon zum Distrikt Sursee, das restliche Michelsamt zum Distrikt Münster. 1803 bzw. 1813 gelangten Ermensee und Schongau zum Amt Hochdorf, das übrige alte Michelsamt zum Amt Sursee.? (HLS) - In dieser Form nicht direkt u. verbindlich nachweisbar; nicht bei Götsch 66 f./Überdrucke - Die Bibliothek am Guisanplatz, Bern (vormals Militärbibliothek) teilt auf Anfrage mit: "Bei der Siegfriedkarte [.] ist zu unterscheiden zwischen (1) offiziellen Auflagedrucken und (2) aus mehreren Einzelblättern individuell zusammengeklebten Dokumenten. [.] Eine Zusammensetzung ('Überdruck') aus den Bl. 169, 172, 183 und 186 lässt sich in keinem Katalog nachweisen. [.] Individuell zusammengeklebte Siegfriedkarten sind häufig anzutreffen und leicht als solche erkennbar. Ein bisher unbekannter offizieller Auflagedruck müsste ein reguläres Titelblatt aufweisen und dürfte in der Mitte keine Klebestellen aufweisen". -- "Überdrucke [aus dem Topographischen Atlas, d.h. der Siegfriedkarte] sind Kartenzusammensetzungen und bestehen aus mehreren Teilen von verschiedenen Karten. [.] Ursprünglich waren Überdrucke vor allem für das Militär bestimmt." (etc., Götsch 65) - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1894]., 1894
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 70,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Blattränder partiell geringfügig bestossen, im oberen Rand sauber hinterlegte Randläsuren (ausserhalb d. Darstellung). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. - - Section XIII, 6 a. Blatt 386. - Mit Vermerken: Aufnahme E. R. Mohr, 1861, und Revision: E. Fahrländer 1891. Gestochen von Ls. Fuhrer, H. v. Steiger u. H. Hügli. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1894'. Erstdruck dieser Aufnahme - Götsch 49 - Detailkarte von Flühli, Kt. Luzern, Bezirk Entlebuch, mit dem Lauf der Waldemme von Sörenbergli im Gebiet Hirsegg (S) bis Schöniseili im Gebiet Matzen (N) vertikal entlang der Mitte der östlichen Blatthälfte, im Süden der Nordteil der Schrattenfluh mit Hächen und Strick. Während Flühli als Streusiedlung an der Waldemme erscheint, ist das relativ kahle bergige Gebiet im Westen davor mit nur wenigen (Bergbauern-) Einzelhöfen besiedelt. - Flühli war und ist eine bescheidene, hauptsächlich landwirtschaftliche Entlebucher Gemeinde, besass jedoch über lange Zeit eine bei Sammlern heute noch bekannte Glasfabrikation. "1433 wird eine Glashütte erwähnt; besonders im 18. Jahrhundert und bis 1869 gab es in Flühli mehrere Glasbläsereien, die das bekannte Flühli-Glas produzierten. Die Schwefelquellen erlaubten vom 16. bis ins 20. Jh. einen Bade- und Kurbetrieb; 1904 wurde ein Kurhaus errichtet. Der Strassenbau durch das Tal war schwierig und teuer [.]. Hinter Flühli erstreckt sich das Mariental mit dem bedeutenden Wintersportort Sörenberg. [. Im Jahr] 2000 stellte der 3. Sektor etwas mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze." (HLS). Ein als Kurhaus bezeichnetes Gebäude war ev. ein Vorgängerbau zum 1904 wohl als Luftkurort-Hotel eröffneten stattlichen Heimatstil-Chalet mit Südflügel unweit der Kirche. HBLS u. ältere Schweizer Ortslexika erwähnen keinen Badebetrieb; 1930 findet sich die Klassifizierung als 'Sommerfrische mit kalter Schwefelquelle' (E. Mory et al., Die Kurorte der Schweiz, 4. Aufl., p. 118 u. 77). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1871]., 1871
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 70,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum störend). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. - - Section 6.b: Bl. VII. Blatt 103 - Mit Vermerk: Aufnahme von A. Cuttat. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1871' - Götsch 44. Ein erstes Nachtragsblatt erschien erst rund 30 Jahre später 1899. - Nördliches Anschlussblatt zu Nr. 105, Tavannes, bzw. westliches zu Nr. 106, Soulce - Frühe und interessante, auch graphisch in gewisser Weise attraktive grossmassstäbliche Detailkarte der hügeligen und partiell bewaldeten, teilweise durch hohe Felswände stark strukturierten Gegend im heutigen Kanton Jura (damals: Kt. Bern, Amtsbezirk Delsberg/Delémont), umfassend Berlincourt (NNO), Souboz (SW), Sornetan (SSO), Lajoux (SW), sowie das Gebiet von Côte des Rosées am Doubs (NW). - Auffallend geprägt ist die Aufnahme durch die markanten bewaldeten Felszirkusse im östlichen Drittel, nördlich und südlich von Undervelier mit ihren Schluchten, wobei im oberen Kessel die Forges d'Undervelier relativ prominent eingezeichnet sind. - Undervelier ist "in einer Erweiterung des S-N gerichteten Engthales der Sorne an der Stelle gelegen, wo von rechts und links unter rechtem Winkel die Thälchen von Soulce und von Miéry einmünden [.]. [.] Oberhalb des Dorfes in der Schlucht ein Wasser- und Elektrizitätswerk, sowie eine Uhrenfabrik." (GLS 6, 1910). - "Die Hüttenwerke, deren imposante Ruinen sich bis heute erhalten haben, wurden vom Fürstbischof Jakob Christoph von Blarer von Wartensee 1598 ins Leben gerufen und hatten eine Zeit schöner Blüte. [.] Nach verschiedenen Wechselfällen und langdauernder Arbeitseinstellung wurden die Hochöfen 1879 von der Gesellschaft der Hüttenwerke von Choindez [Firma von Roll] aufgekauft und 1880 abgetragen, womit sie nach nach einer Existenz von 271 Jahren endgiltig eingingen. Sie hatten seinerzeit das zum Bau der Hängebrücken in Freiburg verwendete Eisen geliefert. Den Todesstoss versetzten dem Werk die Eisenbahnen und die damit kommende ruinöse Konkurrenz des fremden Eisens." (ibid.). Verhüttet wurde hier vermutlich Erz aus den Eisengruben von Delsberg (vgl. dazu GLS 1, 1902, Delsberg), und die vorliegende Karte dokumentiert einen Status quo, als das Hüttenwerk noch im Besitz einer früheren Aktiengesellschaft und im Prinzip in Betrieb war (vgl. GLS 6, 1910). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de, fr.
Verlag: O.A. [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau wohl 1879 bzw. 1881]., 1879
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 80,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb2 gest. Karten 1 : 25'000 als 1 Karte zusammen in 8 Blättern a. Ln. aufgezogen (26.2 x 72 cm; Lwd. etwas gebräunt u. blass stockfleckig) mit mont. Titelschild (Ausschnitt aus Lieferungs-Übersichtsblatt). Blätter im Aussenrand nahe an die Darstellung beschnitten, Distanzangaben u.r. montiert. Wohl Erste Ausgabe. Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. - - [Section IV, 13 c bzw. d - Aufnahme: Kaspar Wetli; R Keller; Jakob Wimmersberger; bzw. Kaspar Wetli; Jakob Wimmersberger; Jakob Bächli - Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Eidg. Stabsbureau 1879 bzw. 1881] : Angaben nach map.geo.admin ch/Alexandria-Katalog, mit Vermerk/en Format: 1 Karte, mehrfarbig, 24 x 35 cm [Darstellung], gef. 18 x 11 cm. - Die beiden Blätter erschienen in der XIV. bzw. XIX. Lieferung 1879 u. 1881 (Götsch 55) - In dieser Form/Kombination nicht bei Götsch; Götsch 43 für die Einzelblätter; Nachträge erschienen 1896 und danach 1900 u.ö. - Gegenüber den Erstausgaben sind keine Unterschiede auszumachen -- Ungewöhnliche Kombination regionaler Detailkarten des bewaldeten und hügeligen Gebietes grösstenteils beidseits der Töss zwischen Turbenthal und etwas ausserhalb von Winterthur-Töss, umfassend Seen (N), Waltenstein (NNO), Hofstetten u. Mistelberg (NO-Ecke), Turbenthal u. Hutzikon (SO-Ecke), Wildberg (SSO), Weisslingen (S/SSO), Ottikon u. Effretikon (SSW), Baltenswil u. Bassersdorf (SW-Ecke), sowie Birchwil (W). Kiburg od. Kyburg mit dem Schloss liegt genau in der Mitte der 8 Segmente. - Markant strukturiert wird das vielfältig gekammerte Gebiet durch den relativ breiten, gewundenen Lauf der Töss von SO nach NNW und die ihr nahe folgende Eisenbahnlinie der Tösstalbahn (Winterthur-Wald, mit Fortsetzung bis Rüti ZH, eröffnet 1875/76), sowie die parallel dazu verlaufende Hauptstrasse. Das Gelände weist zahlreiche kleine Feuchtgebiete auf; eine grössere, langgezogene Partie liegt zwischen Waltenstein und Kollbrunn-Station ('Kohlbrunn'), eine flächigere zwischen Dettenried und Rikon. - Vielfach sind in der Aufnahme Fabriken vermerkt, und nördlich von Turbenthal und Hutzikon das Girenbad. - Die beiden Karten beschlagen die Region südlich oberhalb von Winterthur. "Die Stadt an der Eulach liegt im Übergangsgebiet zwischen dem mittelländisch geprägten Weinland und dem voralpinen Tösstal des Zürcher Oberlands. Sie ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, v.a. an der Achse in die Ostschweiz" (HLS, Winterthur). - "Nach 1800 führte die Mechanisierung der Baumwollindustrie zu einer starken Industrialisierung des ganzen Tösstals mit Fabrikkomplexen, die z.T. durch Kanalsysteme miteinander verbunden waren. Das obere Tal wurde 1832-44 durch die befahrbare Strasse von Winterthur nach Fischenthal und 1876 durch die Tösstallinie Winterthur-Wald erschlossen" (HLS, Töss Fluss). - Das sog. Äussere Girenbad bei Turbenthal "wurde im 17. und 18. Jh. auch von Kurgästen aus Zürich und Winterthur besucht. [.] Nach dem Bau eines neuen Badhauses (1826) und eines neues Gasthofes mit Park (1843) sowie der Strasse nach Elgg (1844) entwickelte sich die Anlage zum 'Kurort Gyrenbad'. Nach der Aufgabe des Badebetriebes 1968 wurden die Gebäude unter Denkmalschutz gestellt" (HLS, Girenbad). - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]., 1879
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 80,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung kaum tangiert). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. - - Section 2.d: Bl. IX. Blatt 217 - Mit Vermerk: Aufnahme von M. Eberle / Hennet [schmaler O-NO-Streifen). Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879' - Götsch 46 - Detailkarte des Gebietes westlich vom Lauf der Thur zwischen Lichtensteig (S), Dietfurt und Bütschwil mit Oetswil; gegen N die Gemeinde Mosnang, im S Krinau. - Lichtensteig muss im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts dank der Entwicklung in der Textilindustrie einen beträchtlichen Aufschwung erfahren haben. Noch 1887 berichtete Henry Weber im Ortslexikon der Schweiz: "Es besteht hier eine mechanische Baumwollenweberei und eine Zwirnerei. Auch selbständige Industrie herrscht unter den Bewohnern." Demgegenüber das GLS 3, 1905: "Lichtensteig war von jeher ein wichtiger Marktort und als solcher der Verkehrsmittelpunkt des Toggenburgs [.]. Der einst beträchtliche Verkehr nach dem Thal der Linth hat heute an Bedeutung verloren. Ein Bankgeschäft, grosse Webereien, Zwirnereien und Stickerei. Weberei als Hausindustrie (zahlreiche Webstühle). Ansehnlicher Gross- und Kleinhandel." - "Die Altstadt von Lichtensteig mit ihren Arkaden und Bürgerhäusern, im Wesentlichen eine Bausubstanz des 16. bis 18. Jh., gilt als nationales Kulturgut. [.] Ab 1863 war Lichtensteig Sitz der Toggenburger Bank, die 1912 mit der Bank in Winterthur zur Schweiz. Bankgesellschaft fusionierte. Ab 1870 war Lichtensteig mit einem Bahnhof auf Wattwiler Boden dem Bahnverkehr angeschlossen. 1874 wurden die Gebiete Blatten, Hof und Loretto, die zur Gemeinde Oberhelfenschwil gehörten, Lichtensteig zugeteilt." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]., 1879
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 80,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. - - Section 3.a: Bl. IX. Blatt 218 - Mit Vermerk: M. Eberle / Hennet [für den südwestlichen Teil]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879' - Götsch 46 - Detailkarte des ausgeprägten Hügelgebietes mit Ausdehnung südwestlich von Flawil bis zum mäandrierenden Lauf des Necker zwischen Neckersteig und Weidli, südlich von Tuferswil, geprägt von den verstreut liegenden Weilern und Einzelhöfen mit ihren charakteristischen Namen. Das Gebiet liegt in der Region von Riggenswil und Städeli (N), Burgau und Oberglatt (ONO), Degersheim (SO), Nassen (S) und Unterrindal (W). In ca. 1.5 km südwestlicher Entfernung von Flawil liegen das Kloster und die politisch zu Degersheim gehörige Ortschaft Magdenau, eingebettet in ein Tal mit drei Weihern. Flawil liegt in einer schönen Landschaft, seinerzeit mit viel Obstbau, und bis heute ein bedeutender Standort von Textilindustriebetrieben. "Die Mousselin- und Baumwollen-Manufaktur, sowie Maschinenstickerei wird stark betrieben [.]. Auch zeugen die vielen städtisch gebauten Häuser von der Wohlhabenheit eines bedeutenden Teiles der Bewohner." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887). Ähnliches gilt auch für Degersheim. - "1855 wurde die Bahnlinie von Zürich bis Flawil eröffnet und 1856 bis St. Gallen weitergeführt. 1878 zählte Flawil 339 Stickmaschinen. Trotz Krisenzeiten konnte sich die Textilindustrie vorerst behaupten. [.] Während des wirtschaftlichen Aufschwungs der Stickereiblüte zwischen 1880 und 1920 verdoppelte sich die Einwohnerzahl nahezu. In dieser Zeit wurden planmässig viele Jugendstilhäuser, oft mit einem Sticklokal im Erdgeschoss, und repräsentative Fabrikantenvillen gebaut." (HLS) - Das Zisterzienserinnenkloster Magdenau wurde um 1245 gegründet; spätestens ab 1261 war es Tochterkloster der Zisterzienserabtei Wettingen. "Nach der Wiedererstarkung des Klosters an der Wende vom 16. zum 17. Jh. erlebte Magdenau im 17. Jh. eine Blütezeit, die ihren Ausdruck im Bau der heutigen Klosteranlage [.] und 1662 in der Translation der Katakombenheiligen Theodora nach Magdenau fand. 1798 verlor Magdenau die Gerichtshoheit; das Klostervermögen wurde zu Staatsgut erklärt und Güter und Zinsrechte verkauft." (HLS). Das Kloster blieb jedoch als Gemeinschaft bestehen. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1886]., 1886
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 85,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung sauber). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. - - Section IX, 12 a. Blatt 254 - Mit Vermerken : Aufnahme: H. Hennet, und Revision: E. Fahrländer, 1880. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1886'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 47. Die Aufnahme von Théodore Hippolyte Hennet erfolgte im Rahmen der sog. Eschmannkarte in den Jahren 1840-1846. Diese 16-teilige Karte der Kantone St. Gallen und Appenzell erschien dann in den Jahren 1851-1856. Wildhaus ist da am linken Rand von Blatt 12, Werdenberg, eingezeichnet. - Nördliches Anschlussblatt zu Nr. 256, Berschis, bzw. zwischen Nr. 251 u. 255, Alt-St. Johann u. Buchs. - Schöne und interessante Detailkarte des bewaldeten Berggebietes grösstenteils südlich des Laufs des Simmi im Obertoggenburg, umfassend Sägenbogen (heute: Sägebogen) und Gegend Schönenboden (N), die Weiler östlich des Hinterwalds (NO), das Weiler- und Hofgebiet am Grabserberg (O), Läui, Kehlenwald und Buchserwald (SO-Ecke), Voralpsee (S), Gamserruck und Gegend von Gersela und Schlachtböden (SW-Ecke), Schwendi mit Schwendi- oder Hinterseen (WNW), sowie Wildhaus mit dem südlich angrenzenden Feuchtgebiet 'Munzenriet' (NNW). - "Am Übergang vom Thur- zum Rheintal gelegen, erstreckt sich das Gebiet von Wildhaus im Norden von der Grenze zu den Kt. Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden zu den Gipfeln des Säntis (2502 m) und des Altmann (2435 m) und im Süden über das Thurtal bis zum Gamser Rugg (2076 m) in der Churfirstenkette." (HLS) - Wildhaus im Bezirk Ober Toggenburg ist oberste "Gemeinde und oberstes Dorf [.] in dem Thal, das im Süden von den Churfirsten, im Norden vom Säntis begrenzt wird [.]. [.] Viehzucht, Milchwirtschaft, auch stark verbreitete Maschinen-Stickerei. [.] Wildhaus ist der Ausgangspunkt einer Menge kleinerer Bergtouren, auch ein vielbesuchter klimatischer Kurort und im Winter eine Station für Skiübungen. [.] Das Geburtshaus des Reformators Ulrich [Huldrych] Zwingli (geb. 1. Januar 1484) ist noch erhalten." (GLS 6, 1910). Zwinglis Geburtshaus, ein einfaches Blockhaus mit Butzenscheiben nahe bei Lisighaus ist als 'Zwinglishütte' auf der Karte bezeichnet. Unweit des Dorfes, in nordöstlicher Richtung ist im obersten Rand der Darstellung noch die Ruine Wildenburg erfasst. Diese wurde "von den alten Herren des Landes, den Freiherren von Sax erbaut, ging 1313 in den Besitz des Grafen Friedrich IV von Toggenburg über, wurde 1660 durch Blitzstrahl entzündet und blieb seitdem Ruine. Zu Füssen der Burg ist ein kleiner Fischteich, dessen Ausfluss den wilden Simmibach bildet." (op. cit., Wildenburg). -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1882]., 1882
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 85,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Geringfügig stockfleckig (Darstellung sauber). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. - - Section IX. 2 c. Blatt 216 - Mit Vermerken: Aufnahme: K. Wetli, 1848-50 / Eberle [für den nordöstlichen, St. Galler Teil mit der Hulftegg], und Revision: J. Bächli 1877 / 1878 [Anteil St. Gallen]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1882'. Erstdruck dieser Aufnahme - Götsch 46 - Schöne Detailkarte des Gebietes im Zürcher Oberland, gezeichnet vom Flusslauf der Töss und ihren Zuflüssen sowie auch geprägt von zahlreichen Weilern und (Bergbauern-) Einzelhöfen, umfassend die Gemeinde Bauma mit Alt Landenberg (NW), Hörnli (NNO), Hulftegg (ONO), Strahlegg (SO), Fischenthal mit dem südlich vorgelagerten Feuchtgebiet (S) sowie Wappenswil mit den nördlich anschliessenden Feuchtgebieten bis Bettswil (SW). - Rund 20 Jahre nach der Kartenaufnahme veränderte sich die Region durch die volkswirtschaftlich-strukturelle Entwicklung in Besiedelung und Landschaft deutlich. - "Die Gemeinde Fischenthal ist hinsichtlich ihrer Fläche (3014 ha) die grösste im Kanton Zürich. Sie ist im obern Abschnitt des Tössthales zwischen 680 m und 1295 m (Schnebelhorn) gelegen und umfasst die höchstgelegenen Teile des Zürcher Oberlandes. An manchen Stellen mit subalpiner Pflanzendecke und subalpinem landschaftlichem Charakter. [.] Starke industrielle Tätigkeit: 10 Fabriken, worunter 3 Stickereien und 3 Baumwollspinnereien. [.] Auf dem Schlosskopf, 200 m links über der Töss, stand einst eine feste Burg." (GLS 2, 1904). - "Das Haupttal wurde 1839 durch den Bau der Strasse Bauma-Wald und 1876 durch die Bahnstationen Steg, Fischenthal und Gibswil erschlossen. Entlang dieses Verkehrsstrangs entstanden mechanische Spinnereien (1817, 1860) und Webereien (1868, 1906). Die starke Rodungstätigkeit im Quellgebiet der Töss führte 1850-1880 zu Erosionen und Überschwemmungen. 1898-1920 forstete deshalb der Kt. Zürich die verlassenen Steilhänge auf" (HLS). So spricht auch das HBLS direkt von "Wüstlegungen von Einzelhöfen auf den Höhen durch Weideanlagen von Genossenschaften und Aufforstungen durch den Staat Zürich" um die Wende des 19./20. Jahrhunderts. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1885]., 1885
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 85,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Äussere Blattränder min. bestossen und leicht stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. - - Section XI, 4 d. Blatt 281 - Mit Vermerken : Aufnahme: Durheim, 1875-79 [Gebietsanteil Kt. Neuenburg] / Salis 1873 [Gde. Travers], und Revision: E. Fahrländer, 1882 [ganzes Blatt]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1885' - Götsch 47 - Graphisch aussergewöhnliches Blatt des hügeligen, partiell bewaldeten und eher spärlich besiedelten Gebietes im Neuenburger und Waadtländer Jura, nordwestlich oberhalb des Neuenburgersees, der in der äussersten SO-Ecke noch eine minimale Andeutung findet. Die Aufnahme gibt prominent den Creux du Vent (heute: Creux du Van), von dem mehrere div. Grenzlinien strahlenförmig ausgehen, mit den in Lichtungen gelegenen Höfen von Les Oeuillons (heute: Oeillons) und Le Plan (N), das Gebiet der Montagne de Boudry (NO), Gorgier und St. Aubin mit ihren Rebbergen am Ufer des Lac de Neuchâtel (SO), Montalchez (SSO), sowie Travers am Lauf der Areuse (NW). - Gewissermassen das Herzstück der Aufnahme bildet der Creux du Van, eine auffällige Felsformation mit dem Dos d'Ane als nördlichem Abschluss : ein grosses Naturreservat, bemerkenswert hinsichtlich der Topographie und Geologie, sowie von Flora und Fauna. Das aktuell immer noch praktisch reine Naturgebiet bietet Lebensraum für Gemsen und Steinböcke, und bis Ende des 18. Jahrhunderts war hier sogar ein Réduit von Braunbären. "Die dichten und wilden Wälder dieser Gegend haben dem braunen Bären noch bis in die neuere Zeit hinein ein Rückzugsgebiet geboten; das letzte Stück dieses Raubtieres wurde um 1770 vom Eigentümer der Ferme du Creux, David Robert, erlegt." (GLS 1, 1902, Creux du Van). - Der Creux du Van ist ein "typischer und grossartiger halbkreisförmiger Felsenzirkus, einer der schönsten des Juragebirges; im normalen Gewölbe der obern Juraschichten (Kimmeridge-Argovien) der Chasseralkette eingeschnitten [.]. Z[irk]a 1 km weit, nach Osten geöffnet, sonst aber völlig geschlossen. Die Sohle des Zirkus ist bedeckt mit Bergsturz- und Moränenmaterial, das thalauswärts bis in die Schluchten der Areuse hineinreicht. Aus der hier 166 m hohen und den Grund des Zirkus um 280 m überragenden senkrechten Felswand tritt als eine Art mächtiger Bastion der sog. Falconnaire vor; an seinen Fuss schmiegt sich eine Felsnische, die sog. Roche aux Noms [in der Karte nicht vermerkt], die mit Inschriften aller Art, z.T. von hervorragenden Naturforschern herrührend, über und über bedeckt ist. [.] Nach Prof. Ayer ist der Ausdruck 'Van' eine keltische Wurzel, die 'Fels' bedeutet und sich in Ortsnamen des Wallis noch häufig findet [.]. Die Schreibweise Creux du Vent ist demnach eine unbegründete, trotz des an schönen Tagen oder bei schwacher Bise (O-Wind) oft durch diese Hohlform aufwärts steigenden Luftzuges, der leichte Gegenstände (wie Hüte, Zeitungen etc.) bis zum Rand der Felswand mit sich heraufnimmt." (ibid.). -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de, fr.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1883]., 1883
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 85,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Min. stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. - - Section IX, 3 d. Blatt 221 - Mit Vermerken : Aufnahme: L. Rychner, 1879-80 [ohne Anteil Kt. St. Gallen], und Revision: 1877 [St. Galler Territorium]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1883'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 46. 1886 folgte bereits ein erstes Nachtragsblatt. - Interessante regionale Detailkarte des teilweise bewaldeten Hügelgebietes grösserenteils westlich der Verbindungslinie von Urnäsch und Waldstatt, umfassend Hundwil (NO), Hochkamm (SSW), Moosegg (W) und Nieschberg (N) im Ausserrhodner Bezirk Hinterland. Markante Linien bilden die Säntisbahn (Abschnitt Herisau-Urnäsch eröffnet 1875; s. schienenverkehr-schweiz, online) und parallel dazu die Hauptstrasse von Urnäsch nach Herisau, sowie der Lauf der Urnäsch, die alle nahe bei einander liegen. Eine diagonale Strassenverbindung, an welche Schwellbrunn etwas westlich davon angeschlossen ist, besteht zwischen Schönengrund, Waldstatt und Hundwil, bei Urnäsch-Station sodann die Strassenverzweigung Richtung Gonten-Appenzell, die entspr. Bahnstrecke erst projektiert (Eröffnung 1886). - Sowohl Urnäsch als auch Waldstatt sind umfangreiche Gemeinden, die sich je aus mehreren Fraktionen zusammensetzen. "Mit Ausnahme des Säntis sind alle Berge des Bezirkes bis zu oberst mit Wald und Alpweiden bestanden. Hauptbeschäftigung der Bewohner ist die Alpwirtschaft; daneben beschäftigen auch noch Weberei und Stickerei als Haus- und Fabrikindustrie zahlreiche Personen beiderlei Geschlechtes. [.] Die Stickerei als Hausindustrie findet auch in den abgelegensten Häuschen noch ihre Stätte." (GLS 2, 1904, Hinterland Kt. Appenzell A.R.). Die Textilindustrie brachte denn auch einen gewissen Wohlstand in diesen Bezirk, heisst es doch zu Waldstatt: "Eine Stickfabrik, zwei mechanische Webereien; Bierbrauerei, zwei Baugeschäfte. Klimatischer Kurort mit guten Gasthöfen. Sehr gewerbsames Dorf. Stickerei und Weberei als Hausindustrie. [.] Elektrische Strassenbeleuchtung und Hydrantennetz mit Hauswasserversorgung." (GLS 6, 1910, Waldstatt). Rund 50 Jahre früher, um 1860, sah das noch ganz anders aus: "Aermer als die meisten übrigen Gemeinden an Industrie und wohltätigen Anstalten, besitzt sie dagegen einen Reichthum an Torf und Sandstein auf ihrem Gebiete." (v. Sprecher/Lutz, Handlex. d. Schweiz. Eidgenossenschaft, Bd. 2). -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1876]., 1876
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 95,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (v.a. marginal, in der Darstellung wenig störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, leichtere Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. - - Section 6, Bl. XIV. Blatt 404 - Mit Vermerk : [Aufnahme:] Becker [Kt. Schwyz] / E. R. Mohr [Kt. Glarus] / H. Siegfried [Kt. Graubünden] / [Xaver] Imfeld [Kt. Uri]. Lith. R. Leuzinger in Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1876' - Götsch 50. Es gab noch vier Nachtragsblätter: 1899, 1900, 1917 und 1930. - Eindrückliche und attraktive Detailkarte des Gipfel- und Gletschergebietes v.a. in den Glarner und Bündner Alpen um Claridenstock, Tödi, Bifertenstock und Selbsanft, umfassend Tierfehd (N), Hausstock (NO), Crap Agietschen (O), Cavistrau und Brigelserhörner (S), Piz Cambrialas (SW), Kammlistock (heute: Chammliberg; W) sowie Gebiet Klausenpass (NW-Ecke). - "1824 gelang die Erstbesteigung des Piz Russein, 1837 jene des Glarner Tödi. [.] 1863 wurde dann der Schweiz. Alpenclub (SAC) gegründet, wobei die Tödigruppe mit der Clariden- und Scheerhornkette das erste Exkursionsgebiet bildete. Noch 1863 wurde [.] die Grünhornhütte erstellt, die erste Unterkunft für Alpinisten überhaupt. Heute bestehen im Massiv acht SAC-Hütten." (HLS) - Die Aufnahme erfasst die zentrale, tendenziell südliche Tödigruppe mit Tödikette und Claridenkette, jedoch ohne die nördlichere Glärnisch-Kaiserstockkette. "Die Tödikette im engern Sinn bildet einen Abschnitt der Hochgebirgskette, die nördlich von Rhone und Rhein die Schweiz durchzieht. Von Andermatt bis zum Panixerpass hat sie eine Länge von 46 km. [.] Der mittlere, zwischen dem Sandalppass und dem Kistenpass liegende Teil der Tödikette ist der kürzeste, aber grossartigste Abschnitt des ganzen Gebirgszuges. Ihm gehören die höchsten Gipfel der ganzen Gruppe an, und hier erreicht die Vergletscherung ihre grösste Intensität. [.] Die Hauptkette schwingt sich vom Sandalppass über den aus dem Sandfirn herausragenden Felszahn des Klein Tödi (3074 m) zum Tödi, dem König der Glarneralpen auf, dessen höchster Gipfel, der Piz Rusein (3623 m), nicht nur der Kulminationspunkt der Tödigruppe, sondern der nordostschweizerischen Alpen überhaupt ist. Von diesem Gipfel aus verläuft der Hauptkamm in Form eines grossen, nach Norden geöffneten Bogens ostwärts bis zum Bifertenstock und bildet so das Südufer des Bifertenfirns, der mit der breiten Firnkappe des Tödigipfels zusammenhängt und als 4 km langer Thalgletscher gegen die Untere Sandalp hinunterfliesst. [.] Breite Eisfelder, der Gliemsgletscher und der Puntaigletscher, bedecken auch den Südabhang des Grates" (etc. GLS 6, 1910, p. 134 u. 135, je 1. sp.). - In der Claridenkette "treffen wir die ausgedehntesten Gletschermassen der ganzen Tödigruppe, den [.] Claridenfirn, der die prachtvolle Gletscherzunge des Hüfifirns in den Hintergrund des Maderanerthals hinuntersendet, über die Kammlilücke mit dem Griesgletscher auf der Nordseite des Scheerhorns zusammenhängt und über die Planura mit den Gletschern der Tödikette in Verbindung steht." (op. cit. p. 135, 2. sp. u. p. 136, 1. sp.) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1870]., 1870
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 40,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLithogr. Karte 1 : 50'000 (40 x 49.5 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Stark stockfleckig (allenfalls zu reinigen/begasen). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft ordentliches Gebrauchsexemplar. - - Section 13, Bl. XIII. Blatt 395 - Ohne Vermerk zur Aufnahme. Lith. R. Leuzinger in Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1870' - Götsch 49 - Regionale Detailkarte des gebirgigen Gebietes südlich des oberen Thunersees mit Faulensee (NW), Krattigen, Leissigen, Därligen und Matten (NNO), d.h. westlich von Gündlischwand (O) und Lauterbrunnen (OSO) bis zum Kiental (SW). - Die bemerkenswert frühe Aufnahme zeigt den Ort von der Überbauung her noch als langgezogenes, eher spärlich besiedeltes Strassendorf ohne eigentliches Zentrum, das sich am ehesten in Wengen konzentriert. - "Wegen seiner Wasserfälle und des Bergübergangs Wengernalp-Kleine-Scheidegg-Grindelwald schuf sich Lauterbrunnen einen internationalen Namen. Ausländische Alpinisten erschlossen mit einheimischen Bergführern die Hochalpen. Ab 1834 wurde die Talstrasse von Interlaken schrittweise ausgebaut, doch erst die Berner-Oberland-Bahnen (1890 Station Lauterbrunnen) und die Bergbahnen auf die Terrassen von Mürren (1891) und Wengen (1893) brachten mehr Touristen und führten zum Bau neuer Hotels. Touristische Hauptattraktion wurde 1912 die von einheimischen Kraftwerken (1894 Lochbrücke, 1898 Lauterbrunnen-Stechelberg) versorgte Jungfraubahn. Die Winterhotellerie setzte ab 1909 mit dem von den engl. Pionieren Walter und Arnold Lunn propagierten Skisport, mit Curling und Bobfahren ein." (HLS) - "Das Lauterbrunnenthal ist alljährlich, als eines der schönsten und abwechslungsreichsten Alpenthäler das Ziel grosser Scharen von Touristen." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: de.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1887]., 1887
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 115,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. - - Section XI, 8 b. Blatt 285 - Mit Vermerk: Aufnahme: Meyer, Picard, bzw. Manuel 1877-79 u. 1880, und Révision: Fahrländer, 1884 (für den Festlandteil). Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1887'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 47 - Bedeutende Detailkarte des Landschaftsdreiecks von St. Aubin (NO), Sauges, Vaumarcus, Concise und Corcelles (SSW) am Neuenburger See, mit dem Hinterland der bewaldeten Höhenzüge von u.a. Bois de la Côte, Bois des Râpes und Bois de Sassel. - Die Schlacht von Grandson vom 2. März 1476 "fand [bei La Lance] nahe den Dörfern Corcelles und Concise statt, wo zwischen Jura und See nur ein schmaler Durchpass offen ist. Die Eidgenossen hatten drei Kolonnen gebildet, deren eine (der linke Flügel) gegen das nahe dem See gelegene Vaumarcus marschierte, während die zweite längs der hoch gelegenen Vy d'Étraz vorstiess und die dritte den Mont Aubert umging, um auf Bonvillars zu von den Höhen herabzubrechen. Dem zwischen Corcelles und dem Berg stattfindenden Hauptkampf ging ein Gefecht an der Vy d'Étraz über Vaumarcus voraus." (GLS 2, 1904, mit der Schilderung von Wilhelm Oechsli zu den kriegerischen Vorgängen). Vgl. dazu u.v.a. R. von Fischer, Die Burgunderkriege (1474-1477), in: Feldmann/Wirz, Red., Schweizer Kriegsgeschichte, Heft 2, 1935, pp. 154-162, mit Karten 6 f u. g, sowie H. Delbrück, Geschichte der Kriegskunst 3, 1907, pp. 630-638 (mit Kartenskizze). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: fr.
Verlag: [Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1871]., 1871
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
EUR 50,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. - - Section 10.c: Bl. VII. Blatt 120 - Mit Vermerk: Aufnahme von H. Schleich. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1871' - Götsch 44 - Klar gegliederte, quasi 'flächige' Karte des Chasseral (dt. Gestler), d.h. des langgezogenen Gipfels und Bergzuges im Berner und Neuenburger Jura. Die Aufnahme umfasst das Gebiet südwestlich und nordöstlich der Achse zwischen Villeret (NW) und Diesse (dt. Tess). - Dass dieses Berggebiet von besonderem topographischem, tektonischem, geologischem, klimatischem und botanischem Interesse ist, zeigt der Eintrag im GLS: "Der Chasseral ist der vollendete Typus eines Sequan-Kammes (crêt séquanien); die aufgerichteten Kalkbänke brechen nach Norden mit den Schichtköpfen in steiler Wand ab, während die Schichtflächen am Süd-Hang eine einheitlich geneigte, dachförmig schiefe Ebene bilden. [.] Natürliche Merkwürdigkeiten am Chasseral sind eine noch nicht untersuchte senkrechte Kluft (tane) etwas östlich unter dem Signal, in der schon Vieh verunglückt ist; eine grosse Höhle auf halber Bergeshöhe im Wald von Nods; eine natürliche Eisgrotte, der Creux de Glace, am Nord-Hang [.], wo durch die starke nächtliche Strahlung die feuchte Luft derart abgekühlt wird, dass sich am Boden eine Eisschicht gebildet hat und sich in der Höhle befindliche Gegenstände mit einer Eiskruste überziehen." (Louis Rollier, in: GLS 1, 1902). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON - Sprache: fr.