Verlag: Goldmann Verlag München, 1978
ISBN 10: 3442075653 ISBN 13: 9783442075652
Anbieter: Jagst Medienhaus, Schwäbisch Hall, Deutschland
Erstausgabe
EUR 15,00
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Gut. 1. Auflage. Inhaberstempel im Vorsatz, 224 Seiten.
Verlag: München, Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1979
ISBN 10: 3423061030 ISBN 13: 9783423061032
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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EUR 12,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 793 (7) und 794 (6) Seiten. 18 cm. Dünndruckausgabe. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti unter Verwendung von Lessings Silhouette. Guter Zustand. Aus der Bibliothek von Dr. Beate Kayser, der vormaligen Feuilletonchefin der Münchner TZ. - Lessing, Gotthold Ephraim, Schriftsteller und Kritiker, *Kamenz 22.1. 1729, Braunschweig 15.2. 1781; erhielt ersten Unterricht von seinem Vater, dem Pfarrer Johann Gottfried Lessing (*1693, 1770); auf der Fürstenschule Sankt Afra in Meißen eignete er sich 1741-46 gründliche Kenntnisse der alten Sprachen an, lernte Englisch und Französisch und bildete sich in Mathematik und Philosophie. Die Zeit des Studiums, u.a. der Theologie, Medizin und Philosophie in Leipzig (1746-48), wurde für Lessing v.a. wegen der kulturellen Impulse wichtig. Angeregt durch die Lektüre von Plautus und Terenz, erwachte sein Interesse für das Theater; sein Stiefvetter, C. Mylius, führte ihn bei der Theatertruppe Caroline Neubers ein, für sie verfasste er erfolgreich erste Stücke im Stil der sächsischen Typenkomödie: »Der junge Gelehrte« (Uraufführung 1748, Erstausgabe 1754), »Der Freygeist« (entstanden 1749, Erstausgabe 1755) und »Die Juden« (Uraufführung 1749, Erstausgabe 1754). Zuvor schon waren antikisierende Fabeln und Erzählungen sowie anakreontischer Gedichte erschienen (Sammlung der Gedichte und Epigramme unter dem Titel »Kleinigkeiten«, 1751). Im November 1748 ging Lessing nach Berlin, wo er 1750 Voltaire begegnete und, zusammen mit Mylius, die »Beyträge zur Historie und Aufnahme des Theaters« (1750, 4 Teile) herausgab, eine Zeitschrift, die später in der »Theatralischen Bibliothek« (1754-58, 4 Bände) ihre Fortsetzung fand. Seit 1751 war Lessing Mitarbeiter der »Berlinischen Privilegierten Zeitung«, der späteren »Vossischen Zeitung«. In Wittenberg (seit Dezember 1751) erhielt er im April 1752 die Magisterwürde; im November 1752 kehrte er nach Berlin zurück. Dort begründeten v.a. seine wortgewandten Rezensionen seinen Ruf als Kritiker. Eine erste Sammlung seiner »Schriften« erschien von 1753 bis 1755 in 6 Bänden. Ein frühes Beispiel seiner beißenden Polemik ist die Schrift »Vademecum für den Herrn Samuel Gotthold Lange« (1754), in der er die Horazarbeiten des hallischen Dichters und Gelehrten einer vernichtenden Kritik unterzieht. Ein großer Bühnenerfolg wurde das am 10.7. 1755 von der ackermannschen Truppe in Frankfurt (Oder) uraufgeführte Stück »Miß Sara Sampson«. Dieses erste deutsche bürgerliche Trauerspiel, inspiriert durch die Romane der Engländer S. Richardson und H. Fielding und die englische Sentimental Comedy, aber auch durch die empfindsamen Lustspiele C.F. Gellerts und der französischen Comédie larmoyante, traf genau den Geschmack der Zeit. Im Herbst 1755 ging Lessing wieder nach Leipzig, von wo aus er 1756 einen jungen Patriziersohn auf einer Reise begleitete, die durch ganz Europa führen sollte, aber bereits in Amsterdam wegen des Ausbruchs des Siebenjährigen Krieges abgebrochen werden musste. Nach Leipzig zurückgekehrt, geriet Lessing in finanzielle Not; zahlreiche dichterische Pläne blieben unvollendet. Der Gewinn des Aufenthaltes war jedoch die enge Freundschaft mit E. von Kleist, später Vorbild für die Figur des Tellheim in dem Lustspiel »Minna von Barnhelm«. In Berlin (seit Mai 1758) veröffentlichte er 1759 seine v.a. auch wegen der Anmerkungen zur Fabeltheorie bedeutsamen »Fabeln«, das Trauerspiel »Philotas«, dessen Entstehung eng mit Lessings Sophoklesstudien verbunden war, sowie zusammen mit K.W. Ramler eine Ausgabe der Gedichte von F.yvon Logau. Die Arbeit am »Faust«-Stoff blieb Fragment. Zur gleichen Zeit gab er mit den Freunden F. Nicolai und M. Mendelssohn die ersten Nummern (bis 1760) der Zeitschrift »Briefe, die neueste Litteratur betreffend« heraus, die ihn zur entscheidenden kritischen Instanz der deutschen literarischen Öffentlichkeit machten. Hier formulierte Lessing erstmals ausführlich seine Kritik an der französischen Klassik und J.C. Gottsched (aber auch an dessen Gegner J.J. Bodmer) und postulierte die Vorbildhaftigkeit Shakespeares, der besonders den antiken Dramenidealen »in dem Wesentlichen näher stehe als die Franzosen« (17.Brief). 1760-65 war Lessing, v.a. aus finanziellen Gründen, Sekretär des preußischen Kommandanten von Breslau, B.F. von Tauentzien, eine Stellung, die ihm gleichermaßen Freiräume wie wichtige Anregungen für Milieustudien bot. In Breslau verfasste Lessing auch im Wesentlichen seine kritische Untersuchung »Laokoon oder Über die Grenzen der Mahlerey und Poesie«, die 1766 erschien. Hier entwickelte er gegen die Auffassungen J.J. Winckelmanns den grundsätzlichen Unterschied zwischen der Poesie als Kunst des zeitlichen Nacheinanders und den bildenden Künsten, deren Prinzip das räumliche Miteinander ist. Die archäologischen Abschnitte dieser Schrift verwickelten Lessing in eine von ihm überlegen geführte Auseinandersetzung, v.a. mit dem hallischen Geheimrat C.A. Klotz. Aus dieser Literaturfehde gingen die »Briefe antiquarischen Inhalts« (1768/69) sowie die Schrift »Wie die Alten den Tod gebildet« (1769) hervor. 1765 übersiedelte Lessing wieder nach Berlin, folgte aber schon im Frühjahr 1767 unter dem Druck erneuter finanzieller Schwierigkeiten der Einladung J.F. Löwens als Dramaturg an das neu gegründete »Deutsche Nationaltheater« nach Hamburg. Hier wurde am 30.9. des gleichen Jahres das bereits 1766 vollendete Lustspiel »Minna von Barnhelm« (gedruckt 1767) uraufgeführt. Das Stück gilt in der Mischung von tragischen mit schließlich dominierenden komischen Elementen bis heute als »klassisches deutsches Lustspiel«. Es markiert die Ablösung der Typenkomödie durch die Charakterkomödie. Ergebnis der theoretischen und theaterkritischen Arbeit dieser Zeit ist die »Hamburgische Dramaturgie« (1768-69, 2 Bände), in der Lessing Rezensionen aufgeführter Stücke verband mit Reflexionen über das Wesen der Tragödie und Komödie sowie die Bedeutung des Dichters. Im Rückgriff auf die aristotelische Gattungslehre und auf die Werke Shakesp.
Verlag: München, Carl Hanser Verlag,, 1971
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
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EUR 24,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Ganzleinen / Leinen / OLn / Ln 8vo 11,5 x 19 cm) mit Rückentitel und Deckelvignette in Goldprägung, 2 Zeichenbänder sowie dem Original-Schutzumschlag OSU (dieser in neuzeitlicher Farbablichtung), Umschlagentwurf: Eugen O. Sporer. 798 Seiten, gesetzt aus der Sabon-Antiqua und gedruckt auf Persia-Dünndruckpapier der Papierfabrik Schoeler & Hoesch / Gernsbach. - Aus dem Inhalt: Trauerspiele / Nathan der Weise / Dramatische Fragmente und Entwürfe / Anhang / Inhaltsverzeichnis. - Deutsche Literatur im 18. Jahrhundert, Gesamtausgabe, Dünndruckausgabe. - Dünndruck-Ausgabe / Erstausgabe in ganz guter Erhaltung (Buchblock im unteren Drittel etwas wasserwellig, sonst gut) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Carlsruhe, Büreau der deutschen Classiker,, 1823
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buch & Cafe Antiquarius, Bonn, NRW, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
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EUR 45,00
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In den Warenkorb1. Aufl. 307, 228 S. Darin enhalten: Miß Sara Sampson, Philotas, Emilia Galotti. Vorderer Vorsatz mit kleiner Fehlstelle, Name auf hinterem Vorsatz, Einband leicht bestoßen, sonst schönes Ex. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0 8°, dekorat. OHLdrbd. mit 3 Bünden, Gold- und Blindprägung.
Verlag: Berlin, Christian Friedrich Voß., 1772
Anbieter: Antiquariat Schmidt & Günther, Kelkheim, Deutschland
Erstausgabe Signiert
EUR 2.800,00
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In den Warenkorb17 x 11 cm. 394 Seiten. Schwarzer Orig.-Maroquinband auf 5 Bünden mit Rückentitel, roten Lederdoublüren und Seidenvorsätzen, Stehkantenvergoldung u. Kopfgoldschnitt. (Signiert: Noulhac). - Vorzugsausgabe der Erstausgabe von "Emilia Galotti". Mit dem 1772 erschienenen und im gleichen Jahr uraufgeführten Drama schuf Gotthold Ephraim Lessing eines der bedeutendsten Beispiele des bürgerlichen Trauerspiels. Das Stück zählt zu den Schlüsselwerken der Aufklärungsliteratur. Eines von wenigen Exemplaren, welche auf starkem Papier gedruckt wurden. Gebunden in einem perfekten Maroquinband des französischen Meisterbuchbinders Henri Nolhac (1866-1931). Tadellos erhalten. - Goedeke IV,1,421,123. - Muncker S. 432. - Wilpert/Gühring 2/54.
Verlag: Berlin Christian Friedrich Voß, 1772
Sprache: Deutsch
Anbieter: Wiener Antiquariat Ingo Nebehay GmbH, Wien, Österreich
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EUR 450,00
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In den WarenkorbKl-8; Titel, 394 pp, 2 weiße Bll.; mehrere Vignetten; restaurierter Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rücken und Rotschnitt; stellenweise leicht gebräunt und vereinzelt fleckig, insgesamt sehr gut erhalten. Seifert 84; Lachmann 432; Goedeke IV.I.1, 421/123; Wilpert-G. 768, 54. - Enthält die Erstausgabe von "Emilia Galotti", die in diesem Jahr in Braunschweig zur Uraufführung gelangte und zu den bedeutendsten deutschen Dramen des 18. Jhs. zählt. "Miss Sara Sampson" wurde bereits 1755 veröffentlicht; "Philotas" liegt hier im zweiten, gegenüber der Erstausgabe von 1759 etwas verbesserten Druck vor.
Verlag: Berlin, Voß,, 1772
Sprache: Deutsch
Anbieter: Matthaeus Truppe Antiquariat, Graz, Österreich
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EUR 513,60
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In den Warenkorb1 Bl., 394 S. Erste Ausgabe. - Goedeke IV/1, 422, 124. Borst 243. W.-G. 54. - Enthält den Erstdruck des 1772 in Braunschweig aufgeführten Trauerspiels "Emilia Galotti", das als einer der Höhepunkte der deutschen Dramatik des 18. Jahrhunderts gilt und von Friedrich Schiller "ein großes Beispiel dramatischer Algebra" genannt wurde. - Papierbedingt gebräunt. Durchgehend etw. fleckig und teils leicht wasserrandig. Vorderer Buchinnendeckel, Vorsatz und Titel mit hs. Besitzvermerk. *** *** Copyright: Matthaeus TRUPPE Buchhandlung & Antiquariat - Stubenberggasse 7 - A-8010 Graz - ++43 (0)316 - 829552 *** *** Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250 12°. HLdr. der Zeit (bestoßen und beschabt, Rücken mit kl. Läsuren).
Verlag: München, Hanser Verlag, 1971 (1. Aufl.)., 1971
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat an der Uni Muenchen, München, Deutschland
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EUR 58,00
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In den Warenkorb8°, Ledereinband. 798 Seiten. Ganzledereinband mit Lesebändchen im Schuber. Verlagsfrisches Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin, Voß,, 1772
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Bernhard Schäfer, Bad Karlshafen, Deutschland
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EUR 80,00
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In den WarenkorbHldrbd. d. Zt. (berieben). 394 S. Goed. IV/1,421,123; Muncker 432; Seifert 84. - Erste Ausgabe. Die Seiten 369-394 sind als Kopie eingebunden. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
EUR 266,00
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In den Warenkorb394 S., Voss, Berlin 1772, 8°, Halbleder d. Zeit mit marmoriertem Überzugspapier, Rundumrotschnitt und Lesebändchen, Leder etwas abgerieben u. spröde, Namen u. Stempel auf Vorsatz, erste u. letzte Bll. mit leichten Verfärbungen (Einbandleim), lithographiertes Ex Libris von Burkhard Mangold ** Erstausgabe --- Miss Sara Sampson / Philotas / Emilia Galotti. Sauberes, wohlerhaltenes Exemplar, selten >> Versand ab Deutschland möglich << 250 Gramm.