Anbieter: Versandantiquariat Felix Mücke, Grasellenbach - Hammelbach, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Befriedigend. Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! E15053 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Verlag: Gütersloh : Bertelsmann-Club - Kornwestheim : EBG-Verl.-GmbH - Gütersloh : Dt. Buch-Gemeinschaft - Wien : Buchgemeinschaft Donauland - Wien : Dt. Buch-Gemeinschaft - Zug/Schweiz : Buch- u. Schallplattenfreunde [1989]., 1989
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Pappband mit Schutzumschlag. Zustand: Gut. 369 S. ; 22 cm Schutzumschlag lichtrandig, etwas bestossen, Buch: Kanten etwas berieben / bestossen /// Standort Wimregal HAA-302533 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 582.
Verlag: Gütersloh : Bertelsmann-Club - Kornwestheim : EBG-Verl.-GmbH - Gütersloh : Dt. Buch-Gemeinschaft - Wien : Buchgemeinschaft Donauland - Wien : Dt. Buch-Gemeinschaft - Zug/Schweiz : Buch- u. Schallplattenfreunde [1989]., 1989
Sprache: Deutsch
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Pappband mit Schutzumschlag. Zustand: Befriedigend. 369 S. ; 22 cm Kanten berieben / bestossen, schiefgelesen /// Standort Wimregal HAA-65106 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 581.
Verlag: Stuttgart ; München : Dt. Bücherbund, 1989
Sprache: Deutsch
Anbieter: Schürmann und Kiewning GbR, Naumburg, Deutschland
Pappe. Zustand: Gut. 369 S. ; 22 cm Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 520.
Verlag: Hamburg : Hoffmann u. Campe, 1990
ISBN 10: 3455082815 ISBN 13: 9783455082814
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel, Diez, Deutschland
Gebundene Ausgabe. Zustand: Gut. 369 S. In gutem Zustand 24442 ISBN 9783455082814 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 576.
Verlag: Essen : Driewer, 1962
Sprache: Deutsch
Anbieter: ralfs-buecherkiste, Herzfelde, MOL, Deutschland
Leinen mit SU / 14x22. Zustand: Gut. 194 S. Status nach VGG: vergriffen / Bibliotheksexemplar 200654666 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 375.
Verlag: Deutscher Bücherbund, 1988
Sprache: Deutsch
Anbieter: book-link, Nufringen, BW, Deutschland
hardcover. Zustand: Gut. Seiten; NR-04-T-22 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1.
Verlag: Stuttgart ; München : Dt. Bücherbund
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel, Diez, Deutschland
8°, Hardcover/Pappeinband. Zustand: Gut. Ungekürzte Lizenzausgabe. 369 S. ; 22 cm Buch in gutem Zustand, mit Original Schutzumschlag, dieser jedoch mit Gebrauchsspuren, Seiten alters- sowie papierbedingt leicht gebräunt 15260 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 580.
Verlag: Deutscher Bücherbund, 1988
Sprache: Deutsch
Anbieter: Book Broker, Berlin, Deutschland
Gebundene Ausgabe. Zustand: Gut. 0 Alle Bücher & Medienartikel von Book Broker Berlin sind stets in gutem & sehr gutem gebrauchsfähigen Zustand. Dieser Artikel weist folgende Merkmale auf: Altersentsprechend nachgedunkelte/saubere Seiten in fester Bindung. Schutzumschlag weist Gebrauchsspuren auf. Leichte Gebrauchsspuren. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 581.
Verlag: Deutscher Bücherbund, 1988
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Jochen Mohr -Books and Mohr-, Oberthal, Deutschland
hardcover. Zustand: Sehr gut. Wir verkaufen nur, was wir auch selbst lesen würden. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 576.
Verlag: Deutscher Bücherbund, 1988
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Jochen Mohr -Books and Mohr-, Oberthal, Deutschland
Zustand: Sehr gut. Wir verkaufen nur, was wir auch selbst lesen würden. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 576 0,0 x 0,0 x 0,0 cm, Gebundene Ausgabe.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Verlagsprospekt (Fotokopie 1 S. 4° mit Porträt der Theologin) für ihr Buch NEIN UND AMEN, Mein Abschied vom traditionellen Christentum mit eigenhändiger Widmung, Empfehlung, Datum, Unterschrift signiert BEILAGE : Porträtfoto ihres Vaters des Bundespräsidenten mit eigenhändiger Widmung Mein geliebter Vater Gustav Heinemann, UTA RANKE-HEINEMANN, 4.9.2008 (dito ohne die Beilage, Euro 24,-) (dito : wie vor, mit eigenhändiger Widmung und Erläuterung, mit beiliegendem Foto Ihrer Mutter mit Widmung Mein geliebtes Mütterchen, Hilda Heinemann, UTA RANKE-HEINEMANN, 4.9.08 für Euro 35,-) (dito : E.Albumblatt (1 S. quer 8°) mit eigenhändiger Widmung, Empfehlung, Datum, Unterschrift signiert "Herzlichen Gruß Eunuchen für das Himmelreich." 13.9.88 Euro 40,-).
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
NEIN UND AMEN Anleitung zum Glaubenszweifel. Hoffmann und Campe Verlag Hamburg, 1. Auflage 1992, ERSTAUSGABE, 365 SS. gebunden (Hardcover,8°) mit Schutzumschlag, schön erhalten - mit eigenhändiger Widmung, Empfehlung, Datum, Unterschrift signiert (dito : Lizenzausgabe für Bertelmann, Gütersloh 1992, 366 SS. gebunden mit Schutzumschlag - mit eigenhändiger Widmung, E.ZITAT, Datum, Unterschrift signiert .Nach dem Tod meines geliebten Mannes (11.9.2001) sind mir von Glaube, Hoffnung, Liebe nur Liebe und Hoffnung geblieben: auf mein Wiedersehen mit meinen geliebten Toten - nach meinem Tod., Euro 65,-).
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
ANTWORT AUF AKTUELLE GLAUBENSFRAGEN Verlag Hans Driewer Essen, 2. Aufl. 1966, 178 SS. Pb., leichte Gebrauchsspuren - mit ganzseitiger eigenhändiger Widmung, Empfehlung, Datum, Unterschrift signiert .8.1.2011 Inzwischen habe ich in einigen Punkten meine Meinung geändert.
Sprache: Deutsch
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Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte von Uta Ranke-Heinemann mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Uta Johanna Ingrid Ranke-Heinemann (* 2. Oktober 1927 in Essen) ist eine deutsche Theologin und Autorin. Uta Ranke-Heinemann ist die älteste Tochter Gustav Heinemanns und seiner Frau Hilda, einer Nachfahrin von Albrecht von Haller. Sie wuchs im Essener Moltkeviertel auf und wohnt auch jetzt noch dort. Schule, Studium und Lehrtätigkeiten bis 1987 Uta Heinemann war auf dem Burggymnasium Essen die erste weibliche Abiturientin und erwarb - als einzige der Klasse - das Abitur ?mit Auszeichnung?.[1] Dieses Prädikat war damals selten, das letzte hatte es 30 Jahre davor gegeben.[2] Sie studierte von 1947 bis 1953 in Basel, Oxford, Montpellier und Bonn 13 Semester evangelische Theologie. Nach ihrer Konversion am 25. September 1953[3] studierte sie katholische Theologie in München und war dort Kommilitonin von Elisabeth Gössmann und Joseph Ratzinger. Im Jahr 1954 wurde sie bei dem Dogmatiker Michael Schmaus mit der Dissertation Das frühe Mönchtum. Seine Motive nach den Selbstzeugnissen der ersten Mönche zur Dr. theol. magna cum laude promoviert. Am 30. Dezember 1954 heiratete sie ihren ehemaligen Klassenkameraden, den (katholischen) Religionslehrer Edmund Ranke. Ihre beiden Söhne, Johannes und Andreas, wurden 1958 und 1960 geboren. Ab 1955 war sie zunächst Dozentin am Erzbischöflichen Katechetinnenseminar in Bonn und ab 1965 an der Pädagogischen Hochschule in Neuss. 1969 habilitierte sie sich als erste Frau der Welt in katholischer Theologie (Hauptgutachter war Karl Rahner) und wurde darauf im Januar 1970 die erste Professorin in diesem Fach. 1980 wurde sie nach Auflösung der Pädagogischen Hochschulen in Nordrhein-Westfalen an die Universität Duisburg berufen und 1985 an die Universität Essen, wo sie Neues Testament und Alte Kirchengeschichte lehrte. Verlust des theologischen Lehrstuhls Seit den 1970er-Jahren fiel ihre kritische Haltung zu vielen kirchlichen Fragen auf. Dass sie 1944, um dem Bombardement Essens zu entgehen, in Marburg von Rudolf Bultmann, bei dem Hilda Heinemann 1926 ihr theologisches Staatsexamen abgelegt hatte, aufgenommen worden war und bis zum Ende des Krieges in Bultmanns Familie lebte,[4] hat dazu und zu ihrem Pazifismus erheblich beigetragen. Zu der Intensität ihrer Beziehung zu Bultmann und über ihren Aufenthalt in seiner Familie schrieb dieser am 16. Januar 1945 an Gustav Heinemann: ?Wir freuen uns, Ihre Tochter bei uns zu haben [?] sodaß wir sie wie ein eigenes Töchterchen empfinden. Jeder hat sie gern in ihrer heiteren Anmut und in ihrer Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft [?] es macht mir Spaß, Griechisch mit ihr zu treiben. Ich bin sehr gespannt, wie sie sich entwickeln wird [?] bei ihren großen Gaben darf man sehr Schönes erhoffen [?] Auch mein Kollege und Freund Reidemeister, der Mathematiker ist, war ganz entzückt von Utas Begabung, als sie ihn neulich aufsuchte.?[5] Nachdem sie am 15. April 1987 in einer Sendung des WDR Fernsehens aus dem Marienwallfahrtsort Kevelaer das Dogma der Jungfrauengeburt angezweifelt hatte: ?Viele Juden sind umgebracht worden, weil sie nicht an die Jungfrauengeburt glauben konnten. Und ich kann das auch nicht?, entzog ihr der Essener Bischof Franz Hengsbach am 15. Juni 1987 die Lehrbefugnis für katholische Theologie. In ihrer Auffassung, dass die Jungfrauengeburt nicht biologisch, sondern theologisch zu verstehen sei, sah Ranke-Heinemann sich durch Aussagen der Theologen Karl Rahner und Joseph Ratzinger bestätigt und berief sich auf diese in der Fernsehsendung des West-3-Magazins ?Gott und die Welt?, Thema: Jungfrauengeburt, am 13. Juni 1987. Sie verwies auf Rahners Bezeichnung der Jungfrauengeburt als legendären Midrasch[6] und auf folgende Passage aus Ratzingers Buch Einführung in das Christentum:[7] ?Die Gottessohnschaft Jesu beruht nach kirchlichem Glauben nicht darauf, daß Jesus keinen menschlichen Vater hatte; die Lehre vom Gottsein Jesu würde nicht angetastet, wenn Jesus aus einer normalen menschlichen Ehe hervorgegangen wäre. Denn die Gottessohnschaft, von der der Glaube spricht, ist kein biologisches, sondern ein ontologisches Faktum; kein Vorgang in der Zeit, sondern in Gottes Ewigkeit.? Ratzinger hatte diese Sätze allerdings schon 1977 in seinem Buch Die Tochter Zion - Betrachtungen über den Marienglauben der Kirche korrigiert. In Neuauflagen von Einführung in das Christentum blieben sie jedoch völlig unverändert. Der Dominikaner Willehad Paul Eckert (1926-2005) entgegnete Ranke-Heinemann in der genannten Fernsehsendung: ?Was Ratzinger und Rahner sagen, ist falsch, Sie dürfen sich nicht auf sie berufen.?[8] Zuvor hatte der Dogmatikprofessor Johann Auer (1910-1989) am 11. Juni 1987 an Ranke-Heinemann geschrieben: ?Mit Sorge habe ich in der Presse die letzten Ereignisse um Ihre Person verfolgt ? Das Wort von der ?biologischen Jungfrauengeburt? ist eine Irreführung, gewachsen auf dem im Grund atheistischen modernen Weltverständnis, wo Gott eben nicht mehr zum Weltbild gehört, seit Rahner und Ratzinger in die Christologie eingegangen und heute weit verbreitet, deshalb aber nicht richtiger geworden.? Auer bat sie, freiwillig auf ihren Lehrstuhl zu verzichten. ?In guter alter Erinnerung an die Bonner Zeiten - Ihr alter Kollege Johann Auer.? Am 14. Juni 1987 wandte sich Ranke-Heinemann in einem Brief mit der Bitte um Hilfe an Kardinal Ratzinger.[9] Nachdem sie am 15. Juni 1987 ihren theologischen Lehrstuhl verloren hatte, erhielt sie Ende 1987 einen kirchenunabhängigen Lehrstuhl für Religionsgeschichte. In ihrem 2002 erschienenen Buch Nein und Amen nannte sie im Hinblick auf die Stammbäume Jesu die Lehre von der Jungfrauengeburt ?theologische Schizophrenie?.[10] Sie selbst betrachtet sich als exkommuniziert gemäß Can. 1364 § 1 CIC und Can. 751 CIC, da sie sich dem christlichen Glaubensbekenntnis (speziell: ?geboren von der Jungfrau Maria?) verweigere und somit wegen Häresie eine Exkommunikation als Tatstrafe (exco.
Sprache: Deutsch
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Blatt. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte auf A4 Brief aufmontiert von Uta Ranke-Heinemann mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Uta Johanna Ingrid Ranke-Heinemann (* 2. Oktober 1927 in Essen) ist eine deutsche Theologin und Autorin. Uta Ranke-Heinemann ist die älteste Tochter Gustav Heinemanns und seiner Frau Hilda, einer Nachfahrin von Albrecht von Haller. Sie wuchs im Essener Moltkeviertel auf und wohnt auch jetzt noch dort. Schule, Studium und Lehrtätigkeiten bis 1987 Uta Heinemann war auf dem Burggymnasium Essen die erste weibliche Abiturientin und erwarb - als einzige der Klasse - das Abitur ?mit Auszeichnung?.[1] Dieses Prädikat war damals selten, das letzte hatte es 30 Jahre davor gegeben.[2] Sie studierte von 1947 bis 1953 in Basel, Oxford, Montpellier und Bonn 13 Semester evangelische Theologie. Nach ihrer Konversion am 25. September 1953[3] studierte sie katholische Theologie in München und war dort Kommilitonin von Elisabeth Gössmann und Joseph Ratzinger. Im Jahr 1954 wurde sie bei dem Dogmatiker Michael Schmaus mit der Dissertation Das frühe Mönchtum. Seine Motive nach den Selbstzeugnissen der ersten Mönche zur Dr. theol. magna cum laude promoviert. Am 30. Dezember 1954 heiratete sie ihren ehemaligen Klassenkameraden, den (katholischen) Religionslehrer Edmund Ranke. Ihre beiden Söhne, Johannes und Andreas, wurden 1958 und 1960 geboren. Ab 1955 war sie zunächst Dozentin am Erzbischöflichen Katechetinnenseminar in Bonn und ab 1965 an der Pädagogischen Hochschule in Neuss. 1969 habilitierte sie sich als erste Frau der Welt in katholischer Theologie (Hauptgutachter war Karl Rahner) und wurde darauf im Januar 1970 die erste Professorin in diesem Fach. 1980 wurde sie nach Auflösung der Pädagogischen Hochschulen in Nordrhein-Westfalen an die Universität Duisburg berufen und 1985 an die Universität Essen, wo sie Neues Testament und Alte Kirchengeschichte lehrte. Verlust des theologischen Lehrstuhls Seit den 1970er-Jahren fiel ihre kritische Haltung zu vielen kirchlichen Fragen auf. Dass sie 1944, um dem Bombardement Essens zu entgehen, in Marburg von Rudolf Bultmann, bei dem Hilda Heinemann 1926 ihr theologisches Staatsexamen abgelegt hatte, aufgenommen worden war und bis zum Ende des Krieges in Bultmanns Familie lebte,[4] hat dazu und zu ihrem Pazifismus erheblich beigetragen. Zu der Intensität ihrer Beziehung zu Bultmann und über ihren Aufenthalt in seiner Familie schrieb dieser am 16. Januar 1945 an Gustav Heinemann: ?Wir freuen uns, Ihre Tochter bei uns zu haben [?] sodaß wir sie wie ein eigenes Töchterchen empfinden. Jeder hat sie gern in ihrer heiteren Anmut und in ihrer Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft [?] es macht mir Spaß, Griechisch mit ihr zu treiben. Ich bin sehr gespannt, wie sie sich entwickeln wird [?] bei ihren großen Gaben darf man sehr Schönes erhoffen [?] Auch mein Kollege und Freund Reidemeister, der Mathematiker ist, war ganz entzückt von Utas Begabung, als sie ihn neulich aufsuchte.?[5] Nachdem sie am 15. April 1987 in einer Sendung des WDR Fernsehens aus dem Marienwallfahrtsort Kevelaer das Dogma der Jungfrauengeburt angezweifelt hatte: ?Viele Juden sind umgebracht worden, weil sie nicht an die Jungfrauengeburt glauben konnten. Und ich kann das auch nicht?, entzog ihr der Essener Bischof Franz Hengsbach am 15. Juni 1987 die Lehrbefugnis für katholische Theologie. In ihrer Auffassung, dass die Jungfrauengeburt nicht biologisch, sondern theologisch zu verstehen sei, sah Ranke-Heinemann sich durch Aussagen der Theologen Karl Rahner und Joseph Ratzinger bestätigt und berief sich auf diese in der Fernsehsendung des West-3-Magazins ?Gott und die Welt?, Thema: Jungfrauengeburt, am 13. Juni 1987. Sie verwies auf Rahners Bezeichnung der Jungfrauengeburt als legendären Midrasch[6] und auf folgende Passage aus Ratzingers Buch Einführung in das Christentum:[7] ?Die Gottessohnschaft Jesu beruht nach kirchlichem Glauben nicht darauf, daß Jesus keinen menschlichen Vater hatte; die Lehre vom Gottsein Jesu würde nicht angetastet, wenn Jesus aus einer normalen menschlichen Ehe hervorgegangen wäre. Denn die Gottessohnschaft, von der der Glaube spricht, ist kein biologisches, sondern ein ontologisches Faktum; kein Vorgang in der Zeit, sondern in Gottes Ewigkeit.? Ratzinger hatte diese Sätze allerdings schon 1977 in seinem Buch Die Tochter Zion - Betrachtungen über den Marienglauben der Kirche korrigiert. In Neuauflagen von Einführung in das Christentum blieben sie jedoch völlig unverändert. Der Dominikaner Willehad Paul Eckert (1926-2005) entgegnete Ranke-Heinemann in der genannten Fernsehsendung: ?Was Ratzinger und Rahner sagen, ist falsch, Sie dürfen sich nicht auf sie berufen.?[8] Zuvor hatte der Dogmatikprofessor Johann Auer (1910-1989) am 11. Juni 1987 an Ranke-Heinemann geschrieben: ?Mit Sorge habe ich in der Presse die letzten Ereignisse um Ihre Person verfolgt ? Das Wort von der ?biologischen Jungfrauengeburt? ist eine Irreführung, gewachsen auf dem im Grund atheistischen modernen Weltverständnis, wo Gott eben nicht mehr zum Weltbild gehört, seit Rahner und Ratzinger in die Christologie eingegangen und heute weit verbreitet, deshalb aber nicht richtiger geworden.? Auer bat sie, freiwillig auf ihren Lehrstuhl zu verzichten. ?In guter alter Erinnerung an die Bonner Zeiten - Ihr alter Kollege Johann Auer.? Am 14. Juni 1987 wandte sich Ranke-Heinemann in einem Brief mit der Bitte um Hilfe an Kardinal Ratzinger.[9] Nachdem sie am 15. Juni 1987 ihren theologischen Lehrstuhl verloren hatte, erhielt sie Ende 1987 einen kirchenunabhängigen Lehrstuhl für Religionsgeschichte. In ihrem 2002 erschienenen Buch Nein und Amen nannte sie im Hinblick auf die Stammbäume Jesu die Lehre von der Jungfrauengeburt ?theologische Schizophrenie?.[10] Sie selbst betrachtet sich als exkommuniziert gemäß Can. 1364 § 1 CIC und Can. 751 CIC, da sie sich dem christlichen Glaubensbekenntnis (speziell: ?geboren von der Jungfrau Maria?) verweigere und somit wege.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Blatt. Zustand: Gut. Albumblatt / fragment mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Uta Ranke-Heinemann mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "für Botho" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Uta Johanna Ingrid Ranke-Heinemann (* 2. Oktober 1927 in Essen) ist eine deutsche Theologin und Autorin. Uta Ranke-Heinemann ist die älteste Tochter Gustav Heinemanns und seiner Frau Hilda, einer Nachfahrin von Albrecht von Haller. Sie wuchs im Essener Moltkeviertel auf und wohnt auch jetzt noch dort. Schule, Studium und Lehrtätigkeiten bis 1987 Uta Heinemann war auf dem Burggymnasium Essen die erste weibliche Abiturientin und erwarb - als einzige der Klasse - das Abitur ?mit Auszeichnung?.[1] Dieses Prädikat war damals selten, das letzte hatte es 30 Jahre davor gegeben.[2] Sie studierte von 1947 bis 1953 in Basel, Oxford, Montpellier und Bonn 13 Semester evangelische Theologie. Nach ihrer Konversion am 25. September 1953[3] studierte sie katholische Theologie in München und war dort Kommilitonin von Elisabeth Gössmann und Joseph Ratzinger. Im Jahr 1954 wurde sie bei dem Dogmatiker Michael Schmaus mit der Dissertation Das frühe Mönchtum. Seine Motive nach den Selbstzeugnissen der ersten Mönche zur Dr. theol. magna cum laude promoviert. Am 30. Dezember 1954 heiratete sie ihren ehemaligen Klassenkameraden, den (katholischen) Religionslehrer Edmund Ranke. Ihre beiden Söhne, Johannes und Andreas, wurden 1958 und 1960 geboren. Ab 1955 war sie zunächst Dozentin am Erzbischöflichen Katechetinnenseminar in Bonn und ab 1965 an der Pädagogischen Hochschule in Neuss. 1969 habilitierte sie sich als erste Frau der Welt in katholischer Theologie (Hauptgutachter war Karl Rahner) und wurde darauf im Januar 1970 die erste Professorin in diesem Fach. 1980 wurde sie nach Auflösung der Pädagogischen Hochschulen in Nordrhein-Westfalen an die Universität Duisburg berufen und 1985 an die Universität Essen, wo sie Neues Testament und Alte Kirchengeschichte lehrte. Verlust des theologischen Lehrstuhls Seit den 1970er-Jahren fiel ihre kritische Haltung zu vielen kirchlichen Fragen auf. Dass sie 1944, um dem Bombardement Essens zu entgehen, in Marburg von Rudolf Bultmann, bei dem Hilda Heinemann 1926 ihr theologisches Staatsexamen abgelegt hatte, aufgenommen worden war und bis zum Ende des Krieges in Bultmanns Familie lebte,[4] hat dazu und zu ihrem Pazifismus erheblich beigetragen. Zu der Intensität ihrer Beziehung zu Bultmann und über ihren Aufenthalt in seiner Familie schrieb dieser am 16. Januar 1945 an Gustav Heinemann: ?Wir freuen uns, Ihre Tochter bei uns zu haben [?] sodaß wir sie wie ein eigenes Töchterchen empfinden. Jeder hat sie gern in ihrer heiteren Anmut und in ihrer Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft [?] es macht mir Spaß, Griechisch mit ihr zu treiben. Ich bin sehr gespannt, wie sie sich entwickeln wird [?] bei ihren großen Gaben darf man sehr Schönes erhoffen [?] Auch mein Kollege und Freund Reidemeister, der Mathematiker ist, war ganz entzückt von Utas Begabung, als sie ihn neulich aufsuchte.?[5] Nachdem sie am 15. April 1987 in einer Sendung des WDR Fernsehens aus dem Marienwallfahrtsort Kevelaer das Dogma der Jungfrauengeburt angezweifelt hatte: ?Viele Juden sind umgebracht worden, weil sie nicht an die Jungfrauengeburt glauben konnten. Und ich kann das auch nicht?, entzog ihr der Essener Bischof Franz Hengsbach am 15. Juni 1987 die Lehrbefugnis für katholische Theologie. In ihrer Auffassung, dass die Jungfrauengeburt nicht biologisch, sondern theologisch zu verstehen sei, sah Ranke-Heinemann sich durch Aussagen der Theologen Karl Rahner und Joseph Ratzinger bestätigt und berief sich auf diese in der Fernsehsendung des West-3-Magazins ?Gott und die Welt?, Thema: Jungfrauengeburt, am 13. Juni 1987. Sie verwies auf Rahners Bezeichnung der Jungfrauengeburt als legendären Midrasch[6] und auf folgende Passage aus Ratzingers Buch Einführung in das Christentum:[7] ?Die Gottessohnschaft Jesu beruht nach kirchlichem Glauben nicht darauf, daß Jesus keinen menschlichen Vater hatte; die Lehre vom Gottsein Jesu würde nicht angetastet, wenn Jesus aus einer normalen menschlichen Ehe hervorgegangen wäre. Denn die Gottessohnschaft, von der der Glaube spricht, ist kein biologisches, sondern ein ontologisches Faktum; kein Vorgang in der Zeit, sondern in Gottes Ewigkeit.? Ratzinger hatte diese Sätze allerdings schon 1977 in seinem Buch Die Tochter Zion - Betrachtungen über den Marienglauben der Kirche korrigiert. In Neuauflagen von Einführung in das Christentum blieben sie jedoch völlig unverändert. Der Dominikaner Willehad Paul Eckert (1926-2005) entgegnete Ranke-Heinemann in der genannten Fernsehsendung: ?Was Ratzinger und Rahner sagen, ist falsch, Sie dürfen sich nicht auf sie berufen.?[8] Zuvor hatte der Dogmatikprofessor Johann Auer (1910-1989) am 11. Juni 1987 an Ranke-Heinemann geschrieben: ?Mit Sorge habe ich in der Presse die letzten Ereignisse um Ihre Person verfolgt ? Das Wort von der ?biologischen Jungfrauengeburt? ist eine Irreführung, gewachsen auf dem im Grund atheistischen modernen Weltverständnis, wo Gott eben nicht mehr zum Weltbild gehört, seit Rahner und Ratzinger in die Christologie eingegangen und heute weit verbreitet, deshalb aber nicht richtiger geworden.? Auer bat sie, freiwillig auf ihren Lehrstuhl zu verzichten. ?In guter alter Erinnerung an die Bonner Zeiten - Ihr alter Kollege Johann Auer.? Am 14. Juni 1987 wandte sich Ranke-Heinemann in einem Brief mit der Bitte um Hilfe an Kardinal Ratzinger.[9] Nachdem sie am 15. Juni 1987 ihren theologischen Lehrstuhl verloren hatte, erhielt sie Ende 1987 einen kirchenunabhängigen Lehrstuhl für Religionsgeschichte. In ihrem 2002 erschienenen Buch Nein und Amen nannte sie im Hinblick auf die Stammbäume Jesu die Lehre von der Jungfrauengeburt ?theologische Schizophrenie?.[10] Sie selbst betrachtet sich als exkommuniziert gemäß Can. 1364 § 1 CIC und Can. 751 CIC, da sie sich dem christlichen Glaubensbekenntnis (speziell: ?geboren von der Jungfrau Mari.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUNUCHEN FÜR DAS HIMMELREICH Katholische Kirche und Sexualität. Lizenzausgabe, 370 SS. gebunden (Hardcover,8°) mit Schutzumschlag - mit eigenhändiger Widmung, Empfehlung, Datum,Unterschrift signiert Liebe Ute, Liebe Grüße von (dito : das gleiche Buch Hoffmann und Campe, Hamburg, 370 SS.gebunden mit Schutzumschlag - mit eigenhändigem 2 SS.-ZITAT nach JEAN PAUL,Widmung, Unterschrift signiert, Euro 65,- ).