Beschreibung
(noch Bilder zu Nr. 39603:) - "Ab Januar 1942 führte Scherer in der Schlacht um Cholm als Kommandant der Festung Cholm die Kämpfe gegen die von bolschewistischen Einheiten eingeschlossenen deutschen Kessel. Zu dieser Zeit waren drei Kompanien seiner Division, mehrere Polizeikompanien und weitere Einheiten, insgesamt knapp 3.500 Mann, in Cholm versammelt. Später kamen weitere Einheiten der Wehrmacht in den Kessel, sodaß sich die Zahl der Soldaten etwa verdoppelte. Diese Einheiten wurden auch "Kampfgruppe Scherer" genannt. Am 19. Januar 1942 vermerkte das Kriegstagebuch des OKH starke Partisanenangriffe gegen Cholm. Von da an verstärkten sich die russischen Angriffe auf die Stadt, sie wurden von mehreren Seiten und unter ständigem Artilleriefeuer geführt. Ende des Monats enden im Kriegstagebuch die Berichte mit Bezug zu Cholm, und am 14. Februar heißt es dort nur noch: "Auch Lage in Cholm sehr angespannt". Eine Einschließung wird nicht beschrieben. Mitte Februar 1942 stand die Stadt kurz vor der Eroberung durch die Rote Armee. Scherer hielt die "Zuführung von Infanteristen" für notwendig und gab an, daß Artillerie und schwere Waffen vorhanden wären. Ein verlustreicher Kampf begann, welcher am Ende alleine in diesem Teil der Schlacht etwa 500 Soldaten verwundete oder das Leben kostete. Am 13. März 1942 verfügte Adolf Hitler, die Kampfgruppe Scherer sei unter allen Umständen zu entsetzen und befahl einen Tag später die Verstärkung der Kampfgruppe durch ein Fallschirm-Bataillon. Die Heeresgruppe Nord konnte jedoch lediglich das III. Bataillon des Luftwaffen-Feldregiments 1 einfliegen. Am 28. April 1942 wird die geplante Entsetzung Cholms zurückgestellt und Anfang Mai wieder aufgenommen. Am 5. Mai 1942 konnte ein deutscher Stoßtrupp (Gruppe Lang oder 1. Infanterie-Stoßtrupp) von außen Verbindung zur Kampfgruppe Scherer aufnehmen, bis 9. Mai 1942 wurden fast 1.000 Verwundete aus Cholm ausgeflogen. Im Juni 1942 übergab Scherer das Kommando über die 281. Infanterie-Division an Generalmajor Wilhelm-Hunold von Stockhausen und begab sich anschließend in einen längeren Heimaturlaub heim ins Reich. In der Folge stiftete Adolf Hitler das Cholmschild für die Überlebenden des Kessels, welches auch propagandistisch verwendet wurde, u.a. mit dem vorliegenden Bildband über die Heldentaten der Kampfgruppe Scherer. Angeblich soll Scherer bereits bei seinem ersten Besuch im Führerhauptquartier dem Führer einen Entwurf vorgelegt haben, worauf dieser gesagt haben soll: "Hm, da kann ich ja nichts mehr daran ändern!", woraufhin Scherer schlagfertig erwiderte: "Nur noch genehmigen, mein Führer!" (frei nach Wikipedia). - Deutsches / Drittes Reich, Großdeutschland im 2.Weltkrieg, illustrierte Bücher, Kriegführung im Nationalsozialismus, deutsches Kriegserleben, Soldatentum im nationalsozialistischen Volksheer, Kriegführung im 20. Jahrhundert, deutsches Soldatentum in der Bewährung vor dem Feind, Kriegsberichte, Kriegseinsatz, Kriegserlebnisse, Waffentaten deutscher Frontkämpfer, Heldentaten des deutschen Heeres, deutsche Heldenschar im Felde, das tapfere deutsche Heer, Fronthelden des Weltkriegs, Heldentum der Front, Soldaten des Führers, deutsche Wehrmacht im Kampf gegen den Bolschewismus / die Rote Armee, Festung Cholm, Cholm-Schild, Landser am Feind, Kriegseinsatz an der Ostfront Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000. Bestandsnummer des Verkäufers 39627
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